Himmlisch erklärt👍🌟👍 mit einer sehr angenehmen Stimme🙌 Vielen lieben Dank dafür🙏 und gleich morgen in der Früh werde ich den Sternenhimmel mit viel wachsameren Augen liebevoll betrachten😇 Fröhliche Ostseegrüße von Chrissi
Also für einen West Deutschen ist das Österreichische einfach die schönere Sprache, es war ein Genuss zuzuhören und ich fand die Erklärung super. Danke.
Die Seefahrer damals wussten, dass die Erde keine Kugel ist. Der Kompass funktioniert anders als du es in der Schule gelernt hast. Die Sternenparallaxe gibt es nicht, deshalb bilden die Pyramiden in Ägypten bis heute eine perfekte Linie zum Gürtel des Orion. Der Nordstern führt dich zur Mitte der Welt. Osten und Westen bilden einen Kreis und Süden führt nach außen bis zur Antarktis, welche die Welt wie einen Eisring umgibt. Das bedeutet, man konnte natürlich nicht ganz so präzise navigieren, aber wenn man die Gestirne sah, dann wusste man die grobe Richtung. Wo die Sonne aufgeht, ist Osten, ihr Mittagsstand weist in Richtung Süden, und im Westen geht sie unter. Wer den Norden ansteuern wollte, dem half in der Nacht der Polarstern, der sich genau im Norden befindet. Solche Richtungsbestimmungen allein schützten die Seefahrer aber noch nicht davor, durch starke Winde, Stürme oder rauen Seegang von ihrem ursprünglichen Kurs abzukommen. Da konnte es durchaus passieren, dass das Schiff weit entfernt vom eigentlichen Zielort wieder an Land kam. Mit bekannten Fixpunkten und der sogenannten Koppelnavigation, bei der das Schiff entlang eines Breitengrades gesteuert wird, sollte genau das vermieden werden. Um sicher zu sein, dass sich das Schiff immer auf dem ausgewählten Breitengrad befand, musste regelmäßig der Aufenthaltsort bestimmt und gegebenenfalls angepasst werden. Allerdings kam es auch mit dieser Methode zu Ungenauigkeiten - von teilweise sogar 30 Seemeilen. Bei der Koppelnavigation gilt es, zwei Werte zu ermitteln, die man gleichzeitig anwendet, also miteinander koppelt: Nur mit der Bestimmung von Kurs und Geschwindigkeit ist es möglich, den Aufenthaltsort annähernd genau zu errechnen. Nach und nach entwickelten die Seefahrer dafür immer bessere Messinstrumente, die sie zur Hilfe nahmen.. Die geographische Breite lässt sich zum Beispiel mit einem Astrolabium, einem Sextanten oder einem Jakobsstab bestimmen - mit ihnen kann man den Höhenwinkel zwischen der Sonne oder einem anderen Fixstern und dem Horizont messen. Auch die Entwicklung des Kompasses und die Aufzeichnung von Seekarten machten die Orientierung auf See immer leichter. Wenn du Geodät bist, dann weißt du ja sicher, dass bei der Vermessung von Wasser und Strecken im Technikwesen keine Erdkrümmung einberechnet wird. Deshalb "umrundet" man scheinbar die Welt, wenn man von Osten nach Westen fährt, weil es ein Kreis ist und die Sterne immer am selben Ort sind! Ansonsten wären auch Längen- und Breitengrade nicht existent, da man sich nicht auf die Technik von heute berufen darf, da ursprünglich der Nachthimmel zur Orientierung verwendet wurde.
Dank dieser tollen Erklärung hab ich den ersten Schritt mit der Orientierung am Nachhimmel zum ersten Mal richtig verstanden. Vielen Dank!
Das freut mich sehr!
Ging mir auch so
Jetzt werd ich bald 50 und weiss endlich, wie ich den Polarstern finde
Danke dir vielmals 😂👍👍👍👍
Himmlisch erklärt👍🌟👍 mit einer sehr angenehmen Stimme🙌
Vielen lieben Dank dafür🙏 und gleich morgen in der Früh werde ich den Sternenhimmel mit viel wachsameren Augen liebevoll betrachten😇
Fröhliche Ostseegrüße von Chrissi
einfach geil ! da merkt man wie sehr wir uns von der Natur entfährt haben sollte eigentlich allgemein wissen sein
Super verständlich und einfach erklärt, vielen Dank dafür. Jetzt habe ich es endlich verstanden. Bitte mehr davon.
Cool danke....ich auf jeden fall was dazu gelernt
Schade dass es keine weiteren Video gibt! Du erklärst so super 😢
Klasse Video vielen Dank
Also für einen West Deutschen ist das Österreichische einfach die schönere Sprache, es war ein Genuss zuzuhören und ich fand die Erklärung super. Danke.
Danke für das Lob!
Super video danke
Gerne 😊
Mehr solche Videos bitte 👍👍👍
Werde ich machen
Sehr gut und einfach erklärt. Danke
Danke dir!
Super Video, vielen Dank!!!
Tolles Video! Vielen Dank!
Sehr gerne!
Und falls jemand gerade wissen möchte: Cassiopeia befindet sich auf der Milchstraße.
Super Erklärung! Vielen Dank
Sehr gerne!
Gut gemacht!
Schön erklärt
Vielen Dank!
Sehe interessant, danke!
Sehr gerne!
Starkes Video
Danke für das Video
Super! vielen lieben Dank :)
Sehr gerne!
Cool Danke :D
Guten Tag
Gibt es einen solchen polarstern auch im süden?
Leider nein es gibt das Kreuz des Südens zum orientieren. Liebe Grüße Tom
Wenn ich mir in der Nacht den großen Wagen anschaue, dann ist der wesentlich größer als hier im Bild.
Mich würde als Geodät interessieren, wie die Seefahrer früher mit Hilfe der Gestirne und ohne Sextanten auf der hohen See navigierten.
Die Seefahrer damals wussten, dass die Erde keine Kugel ist. Der Kompass funktioniert anders als du es in der Schule gelernt hast. Die Sternenparallaxe gibt es nicht, deshalb bilden die Pyramiden in Ägypten bis heute eine perfekte Linie zum Gürtel des Orion. Der Nordstern führt dich zur Mitte der Welt. Osten und Westen bilden einen Kreis und Süden führt nach außen bis zur Antarktis, welche die Welt wie einen Eisring umgibt. Das bedeutet, man konnte natürlich nicht ganz so präzise navigieren, aber wenn man die Gestirne sah, dann wusste man die grobe Richtung.
Wo die Sonne aufgeht, ist Osten, ihr Mittagsstand weist in Richtung Süden, und im Westen geht sie unter. Wer den Norden ansteuern wollte, dem half in der Nacht der Polarstern, der sich genau im Norden befindet.
Solche Richtungsbestimmungen allein schützten die Seefahrer aber noch nicht davor, durch starke Winde, Stürme oder rauen Seegang von ihrem ursprünglichen Kurs abzukommen. Da konnte es durchaus passieren, dass das Schiff weit entfernt vom eigentlichen Zielort wieder an Land kam.
Mit bekannten Fixpunkten und der sogenannten Koppelnavigation, bei der das Schiff entlang eines Breitengrades gesteuert wird, sollte genau das vermieden werden. Um sicher zu sein, dass sich das Schiff immer auf dem ausgewählten Breitengrad befand, musste regelmäßig der Aufenthaltsort bestimmt und gegebenenfalls angepasst werden. Allerdings kam es auch mit dieser Methode zu Ungenauigkeiten - von teilweise sogar 30 Seemeilen.
Bei der Koppelnavigation gilt es, zwei Werte zu ermitteln, die man gleichzeitig anwendet, also miteinander koppelt: Nur mit der Bestimmung von Kurs und Geschwindigkeit ist es möglich, den Aufenthaltsort annähernd genau zu errechnen. Nach und nach entwickelten die Seefahrer dafür immer bessere Messinstrumente, die sie zur Hilfe nahmen..
Die geographische Breite lässt sich zum Beispiel mit einem Astrolabium, einem Sextanten oder einem Jakobsstab bestimmen - mit ihnen kann man den Höhenwinkel zwischen der Sonne oder einem anderen Fixstern und dem Horizont messen.
Auch die Entwicklung des Kompasses und die Aufzeichnung von Seekarten machten die Orientierung auf See immer leichter.
Wenn du Geodät bist, dann weißt du ja sicher, dass bei der Vermessung von Wasser und Strecken im Technikwesen keine Erdkrümmung einberechnet wird. Deshalb "umrundet" man scheinbar die Welt, wenn man von Osten nach Westen fährt, weil es ein Kreis ist und die Sterne immer am selben Ort sind! Ansonsten wären auch Längen- und Breitengrade nicht existent, da man sich nicht auf die Technik von heute berufen darf, da ursprünglich der Nachthimmel zur Orientierung verwendet wurde.
Für mich als Sternguckerküken eine wahrer Gewinn. Danke dafür und Abo ist raus.