Fast täglich, aber zumeist am PC aus unterschiedlichsten Interessenslagen. Am Handy gelegentlich zur Navigation als Fußgänger und Radfahrer. Danke für das interessante Video!
Sehr oft. Meistens Baidu Maps, da ich in China lebe und arbeite. Die Verkehrsdaten und die Navigation sind da am besten. Ansonsten hat WeChat eine Karte eingebaut, die ich nutze um meine Essensbestellung verfolgen zu können, oder in einem Chat den Standort von irgendetwas zu teilen. Didi (das chinesische Uber) hat natürlich auch eine Karte eingebaut, auf der ich sehen kann, wo mein Taxi gerade ist, natürlich auch während der Fahrt. Weiterhin benutze ich Flightradar 24 um Flüge zu verfolgen oder zu sehen, welcher Flughafen für eine Dienstreise in Frage kommt. Zusätzlich, vor allem wenn es um internationale Ziele geht, bleibt Googlemaps auch in meinem Kartenpaket, und Google Earth. Dort kann man z.b. auf den Mond oder den Mars umschalten, um zu sehen wo welche Mission gelandet ist. Ach ja, wenn ich mal in einer Stadt bin, in der ich mich nicht so auskenne, brauche ich die U/S-Bahn Karten von MetroMan zur Orientierung. Zu guter Letzt noch SkyMaps für den Himmel und die Sterne. Das war jetzt ganz schön viel, ich bin selbst überrascht... Fränkische Grüße aus Suzhou!
@@artede Hauptsächlich in Europa und dem Kaukasus! Sowohl ethnografische, linguistische aber auch religionsgeographische Karten! Historisch als auch aktuell, ganz egal, Hauptsache viel neues zu sehen und zu lernen!😃
Ein Argument für die klassische Ausrichtung der Weltkarten in denen Norden oben ist wäre, dass sie so mit der mathematischen Konvention einer positiven Rotation übereinstimmen würde. Geographische Argumente für die herkömmlichen Karten(mit Afrika und Europa im Zentrum) wären ausserdem: -Der Großteil der Landmassen befinden sich auf der Nordhalbkugel. -Die Darstellung mit Afrika im Zentrum spiegelt die erdgeschichtliche Entwicklung des zersplitterten Ur Kontinents Pangäa wider.
Nicht zu vergessen: Afrika ist die Wiege des Homo sapiens. Zudem entstanden Ackerbacu und Viehzucht, also die Sesshaftwerdung des Menschen, im Nahen Osten, also einigermaßen in der Mitte der "klassischen" Projektion.
@@alternativ5400 Aber dennoch wahr. Außerdem gibt es nur zwei schmale Korridore für einen Null-Meridian durch den auf Weltkarten keine wesentlichen Landmassen unterteilt werden. Einen durch Europa und Afrika und einen östlich von Japan. Meiner Meinung nach sollte der ideale Null Meridian jedoch nicht durch London verlaufen(da so das Ost Ende Asiens abgetrennt wird) sondern eher entlang der Ostküste Tunesiens und weiter südlich an der Westküste des südlichen Afrikas(etwa 10 Grad östlich des Greenwich-Meridians). Das wäre eine neutrale Entscheidung gewesen.
die Version, bei der Europa in der Mitte steht (also die gängie bei uns) ist zum Teil wohl auch dem unglaublich riesigen Pazifik geschuldet, den man gut auf die Rückseite packken konnte
Mir gefallen am besten Karten, auf denen Gegenden wie Mittelerde oder Westeros zu sehen sind. Schön sind auch sehr alte Karten, auf denen es noch heißt: "Hier wohnen Drachen und Löwen".
Wieder so ein Thema bei dem ich anfangs denke:... Ziemliches Nieschenthema. Dann merke ich aber, dass es mich und viele andere sehr wohl betrifft😊 Super gemacht und toll, dass Jella nochmal dabei ist❤
Ich finde es spannend, worüber man sich selbst keine Gedanken macht, andere das aber wissenschaftlich behandeln. Wenn ich Google Maps öffne bin ich im Zentrum der Karte 😅 egal wo ich mich befinde. Und ansonsten behaupte ich einfach mal, das Karten selbst keine Macht haben, sondern die Menschen, die sie zeichnen und beschließen, das soll jetzt so aussehen. Dann kommt Gewohnheit derjenigen dazu die sie nutzen.
Wissenschaftlich? Bitte sei nicht naiv. 80% der Reportage ging wieder gegen böse weiße Menschen. Woke und critical race theory, nach der "die Weißen" per se gefährlich sind, ein Räubergen in sich tragen (Kolonialismus, Faschismus), und deshalb muss das Räubergen durch Masseneinwanderung aus fremden Kulturen weggezüchtet werden.
Schönes Beispiel war die Tagesschaukarte im Lauf der Zeit. Am Anfang waren die Ostgebiete noch zu sehen. Dann noch die DDR und die war dann ausgegraut. Auch die 9 Strich Linie ist ein Beispiel für die Wahrnehmung von Welten.
Zwei alte Atlanten habe ich noch; einer von 1896, der andere von 1947 aus der Britischen Besatzungszone. In diesen Folianten zu blättern ist interessant und unterhaltsam zugleich… Herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag, liebes arte-Team. Sehr gute Arbeit!
26:27 Ich frage mich, was die einheimische Bevölkerung beim Kartenzeichnen vermerkt und eingezeichnet hat, damit man bei Flüssen auf das Totenkopfsymbol kommt, wenn sich hinterher rausstellt, dass es nur kein Trinkwasser ist. Und ich muss auch nicht die Spiritualität heranziehen, um die Problematik von Missverständnissen und Fehlinterpretationen aufzuzeigen.
Das Europa in der Mitte liegt, ist aber auch dem Zufall geschuldet, weil so die Landmasse der Erde einfach am besten auf die Karte passt. Wenn bspw. Asien in der MItte ist, dann ist Grönland teilweise abgeschnitten und man muss manche Teile davon ganz rechts und andere ganz links suchen.
Also diese Thematik mit dem Machtverhältnis bei der Orientierung der Karte bezweifle ich stark! Es ist doch logisch, dass Norden oben ist, weil der Kompass in diese Richtung zeigt oder der fixe Polarstern dort ist und man dann weiß, dass man die Karte so herum halten musste. Sonst wäre so mancher sicher durcheinander gekommen oder es wäre schwer für jemanden mit einer Rechts/Links-Schwäche. Menschen sind auch von Natur aus so programmiert, dass wir uns eher nach vorn/oben orientieren, weil wir uns meistens in diese Richtung bewegen.
Gleichzeitig liegt auch Europa in der Mitte, weil der Pazifik als gigantische Wassermasse an den Rändern so einfach gespalten werden kann... Und bezüglich den Kirchen auf topografischen Karten macht es natürlich auch Sinn diese einzuzeichnen, da sie wichtige Anhaltspunkte zur Navigation darstellen können. Schließlich kann ich auf mehrere Kilometer Entfernung wahrscheinlich keinen Spielplatz oder Supermarkt mehr in einem Dorf entdecken - eine Kirche mit Turm hingegen schon. Daher bezweifle ich, dass hier aktiv ein "Katholisches Weltbild" vermittelt werden soll - selbst wenn ich persönlich kein großer Fan der Kirche bin.
Sehe ich auch so. Aber man darf auch nicht vergessen das so sehr ich persönlich Arte auch für seine Dokus Liebe diese nicht völlig meinungsfrei und undifferenziert sind. Das ist vor allem bei neueren Beiträgen so. Gut informiert und aufgearbeitet bleiben Sie ja meist aber wenn mann sich Wissenschaftler deren Arbeit auf ein narrativ und eine Message die diese belegen und verbreiten wollen mit aufs Boot holt bleibt von Differenzierung nicht mehr viel übrig wenn die andere Seite der Münze ignoriert wird. War beispielsweise bei der Hormon Doku mit der Gender study Wissenschaftlerin so. Die haben da in der Doku sogar gesagt das ihre Meinung gegen den breiten wissenschaftlichen Konsens geht und haben danach die Aussage von dieser einfach im Raum stehen lassen ohne diese herauszufordern oder zu hinterfragen. Die ältere Neurowissenschaftlerin hat zwar offensichtlich eine andere Meinung vertreten aber groß darauf eingegangen wurde da nicht. Fand das leider etwas schwach seitens Arte und bin da besseres gewohnt.
Aber deswegen spricht man hier doch von Orientierung. Und wird nicht sogar genau das zugegeben, dass es der Orientierung hilft? Kommt immer darauf an, was die Karte uns sagen will und was wir von ihr wollen. Nichts anderes wird im Video angesprochen. Das kann man mitnehmen, oder man kann gedanklich noch bei der Ideologie kleben bleiben.
Ja dann schau dir mal das neue Video von Flo+ an. Da sitzen ein Astrophysiker und ein Vermessungsingeneur zusammen und erklären es sehr gut verständlich in dem Sie auch noch nen Flacherdler debunken. Sehr amüsant. Es ist nicht logisch dass Norden oben ist. Man könnte genauso gut den süden auf dem Kompass rot einfärben und die Karte umdrehen. Auf unserer Erde befindet sich am geografischen Nordpol der magnetische Südpol und umgekehrt. Wäre Europa auf der Südhalbkugel wäre es naheliegend dass die Karte anders herum wäre. In Südamerika und den USA ist ja auch "Amerika" im Zentrum. im Osten Europa und im Westen Asien. Auf dem Kopf ergibt dir Karten genauso Sinn. Genauso gab es auch Karten die nach Osten ausgerichtet waren und sich am Sonnenaufgang orientierten.
Warum ist bei 6:58 der Pazifik auf einmal so viel kleiner als in echt? Eine Weltkarte die den amerikanischen Kontinent rechts hätte würde nämlich in erster Linie Unmengen an Platz verschenken indem sie den größten Ozean der Welt (Pazifik) vollständig abbildet. Ich würde davon ausgehen, dass dies ein deutlich stärkeres Argument für die Amerika links Karte ist als alles was hier ideologisch unterstellt wird. Die Flächen als Referenz (Zahlen von Google): Pazifik: 165,2 Mio km^2 Atlantik: 106,5 Mio km^2
Ich habe letztens in einer neuseeländischen Show eine Weltkarte gesehen, wo quasi Australien in der Mitte ist. Da war dann Asien leicht links, leicht rechts war dann die ganze Zeit Ozean und rechts am Rand Amerika. War sehr ungewohnt
es gibt schon nen bestimmten grund, weshalb die chinesische regierung karten als offizielles schulmaterial herrausgibt/vorschreibt, in denen alle möglichen gebiete einfach als chinesiches staatsgebiet abgebildet sind. Überingens auch russische annektion geht halt auch wesentlich einfacher, wenn die eigene bevölkerung denkt, dass das gebiet einem ja eigentlich auch schon gehört. am besten kann man dann einfach behaupten, dass man da nicht mal einmaschiert und maximal nur eine gegnerische annektion verhindern will
Google geht mit damit aus meiner Sicht sehr fragwürdig um. Man passt das GoogleMaps-Kartenbild einfach an die Wünsche der jeweiligen Machthabenden an. So sieht dann GoogleMaps von der gleichen Region für chinesische Nutzer anders aus als für deutsche Nutzer.
Es gibt noch viel mehr Unterschiede zwischen Google Maps und OpentStreetMap. Ein Unterschied: Bei Google Maps kann man keine Wege eintragen, die dort nicht schon eingetragen sind. OpenStreetMap ist eine umfassende Geodatenbank während GoogleMaps sich auf einige Teilbereiche beschränkt. Und die sind sehr stark von der kommerziellen Verwertbarkeit und die Nutzung zum Routing bestimmt. Zum Orientieren in Wald und Feld ist daher GoogleMaps nur beschränkt geeignet, in diesen Bereichen fehlen einfach viel zu viele Wege und Objekte. Eintragen von Sachen in Google: Naja, das ist nur sehr beschränkt möglich. Vor allem übernimmt Google nur Objekte, die in das sehr stark von der kommerziellen Verwertbarkeit abhängige Konzept passen. Ob man das wirklich als strenge Kontrolle bezeichnen kann? Was das Melden von Fehlern betrifft: Ich habe mal einen groben Fehler bei Google gemeldet, Autos wurden zu einem Ziel über einen gesperrten Waldweg geroutet. Nach 1/2 Jahr war der Fehler noch nicht korrigiert. Ich habe dann noch einmal den Fehler gemeldet. Nach ca. 1/4 Jahr war dann der Fehler endlich behoben und Autos wurden nicht mehr dort entlang geroutet. Was zu dem falschen Routing geführt hatte, ist aber für den Google-Nutzer nicht ersichtlich und ob der Weg nun tatsächlich korrekt eingetragen ist, kann man auch nicht nachvollziehen, nur dass jetzt das Routing PKW dort nicht mehr entlangschickt. Bei OpenStreetMap kann ich solche Fehler sofort und umfassend korrigieren. Die Kontrolle, das dabei kein Mist eingetragen wird, übernimmt die Community der OpenStreetMap-Mitwirkenden, die unter Anderem über ein sehr aktives, weltweites Forum miteinander verknüpft ist. Das funktioniert erstaunlich gut.
Das Europa und Afrika im kartografischen Zentrum stehen habe ich, aus heutiger Sicht, so aufgenommen, dass es den zeitlichen Mittelpunkt darstellt. Was ich meine, während in Deutschland 12 Uhr ist, ist es an der Osstküste des amerikanischen Kontinents 6 Uhr und in Shanghai 18 Uhr.
So ging es mir als Kind bei einem Spiel, aber gerade weil ich das als Kind schon kapiert habe finde ich es lächerlich Karten würden irgendwelche "Machtverhältnisse" ausdrücken oder ähnliches.
Tolle Doku und spannendes Thema! Ich bin zwar kein Geograph, erstelle im Rahmen meiner Forschung jedoch auch häufig Karten zur Darstellung von Daten (für ein sehr kleines Publikum). Kleine Kritik/Frage an Fr. Singer: Wenn Sie da einen Totenkopf als Zeichen für nicht trinkbares Wasser platzieren, was hat das mit westlichen Vorstellungen zu tun? Das ist doch einfach nur ein schlecht gewählten Symbol, da ein Totenkopf für Gefahren vieler Art stehen kann. Das zweite Symbol war dann eindeutig gewählt. Ich sehe da jetzt keine kulturelle Färbung Ihrerseits. Westliche Hydrolog:innen, oder auf andere Art sensibilisierte Menschen hätten sicher ein anderes Symbol verwendet. LG
Ich finde den Satz "Karten zeigen also Machtverhältnisse" bei 10:25 schwierig. Besser wäre doch: Karten können Einfluss darauf haben, wie Machtverhältnisse empfunden werden. Ansonsten wirklich ein schönes Thema und Ausarbeitung! Danke dafür!
Seltsam das Vergrösserungen nicht angesprochen werden. Jeder Wanderweg, jede Straße wird auf fast allen Karten um ein vielfaches breiter dargestellt, als es eigentlich ist - und das noch für unterschiedliche Regionen unterschiedlich. Wenn man die Überzeichnung von Straßen in Nordschweden bei Gmaps mal aufs Ruhrgebiet anwendet, existiert nur noch "Wurstsalat" auf dem man fast nix erkennt. Soviel zum Thema das Infrastruktur unsere Wahrnehmung prägt.
Nora ist nicht mehr unsere Off-Stimme. Sie hat sich auf ihrem Instagram-Account zu diesem Thema erklärt: instagram.com/p/Csbqm1fsXmW/. Falls du sie vermisst, kannst du sie ja mal auf ihrem Insta-Account besuchen.
Die Doku erinnert mich als Vermesser an den ersten Satz aus dem Fach Kartographie..."Alle Karten lügen...(mehr oder weniger)" Denn ihr habt den Fakror der Generalisierung und der Maßstäbe/Blattgrößen vergessen😉
10:20 ja mein Gott. Irgendwas muss ja in der Mitte sein. Wie sollen Sie denn Ihrem "Globalen Vertretungsanspruch" gerecht werden? Asien in der Mitte? Usa in der Mitte? Wäre doch total dämlich das zu ändern weil wir so keine Trennung der Zeitzonen haben.
Man kann ja alle Länder übereinander legen und selber so anordnen wie man es gerade für richtig hält. Aber alle Länder sind gleich groß das sich niemand ausgeschlossen fühlt. Selbst die Flatearther sind damit nicht ausgeschlossen.
Zumal die Aussage ja auch noch falsch ist. Ermitteln wir das Zentrum der bei 10:20 gezeigten Karte, so ist das Zentrum in Afrika .... Ja die bösen bösen Europäer, die immer sich selbst im Mittelpunkt sehen. Zudem macht es nun auch Sinn, wichtige Gebiete eher in der Mitte als am Rand zu platzieren. Wichtige Gebiete sind für uns Menschen Landmassen. Wenn wir nun versuchen, möglichst viel Landmasse Richtung Mitte der Karte zu platzieren, haben wir genau noch 2 Möglichkeiten: Entweder der Pazifik am Rand, oder der Atlantik (genau die zwei Möglichkeiten zeigt die Geographin bei 6:37 auch. Zufall?). Der Pazifik ist ungleich größer. Nach nahezu jedem objektiven Argument, macht die Mercator-Darstellung von allen Möglichkeiten eine der allerbesten aus. Der Fakt, dass Europa nunmal ab ca. 1500-1600 unangefochtene Nummer 1 was Macht und Fortschritt angeht, war, ist dann nur noch der letzte Tropfen, der das Fass voll macht (und vielleicht dazu führt, dass Norden oben ist? Vermutlich gibt es aber auch dafür eine sinnvolle, nicht-"böse Europäer"- Erklärung).
Ja allerdings. ARTE wird in letzter Zeit dem Anspruch der weltbesten Dokus und Videos nicht mehr wirklich gerecht. Da kommt immer mehr Scheiß rein, leider. Ständig wird versucht den Zuschauer irgendwie zu "erziehen" und zu beeinflussen. Und damit meine ich jetzt nicht einmal nur die politischen Beiträge wo es natürlich immer klar in eine Richtung geht. "Migration ist total super und Vielfalt und alles ist schön" - Das hört man ständig. Alles andere wird ausgeblendet. Und wenn es mal eigentlich nicht im Politik geht und gehen sollte kommt immer irgendein Müll mit rein, hauptsache der "wokeness-faktor" stimmt am Ende. Da findet man immer irgendwas und wenn es so ein Schwachsinn wie dieser hier ist bzgl. der Mitte :D Übrigens, Zitat: "Das was man in die Mitte setzt ist für einen wichtig, das Zentrum". Frage: Was soll denn für uns Deutsche oder Europäer sonst in die Mitte? Afghanistan? Ich glaube für uns passt das schon so ;)
Gut gebrüllt, Löwe. Aber man kann sich auch selber zum Brot machen :D Das Video regt überhaupt keine Veränderungen an. Es weist nur daraufhin, dass die nordwärts ausgerichtete Mercator-Projektion und andere gängige Eigenschaften von Karten am Ende nur eine Wahrheit von vielen respektive Ausschnitte der ganzen Wahrheit zeigen. Sich dessen bewusst zu sein, ist überhaupt nichts Schlimmes. Ich würde größere Summen darauf wetten, dass weder dir noch dem Großteil deiner 30+ empörten Wutbürger*innen bewusst war, wie krass das Missverhältnis zwischen bspw. Afrika und Europa in der Mercator-Projektion ist. War es mir bis vor ein paar Jahren übrigens auch nicht.
Einfach zu behaupten das Google Maps einen Marktanteil von 90 % hat, wird dem Thema nicht gerecht. Google produziert eigentlich nur Straßenkarten und das ist ein sehr kleiner Anteil der totalen Karten. Egal ob Du Feldkarten, Forstkarten oder Infrastrukturkarten nimmst oder auf speciellere Endanwender wie Wasserkarten oder Wanderkarten guckst: da ist Googles Marktanteil oft gegen null gehend. Und die meisten dieser Karten nutzen wir auch - wenn auch meistens unbemerkt. Es wird ja kein Verkehrsschild ohne Blick in die Geodienste (Karten) aufgestellt um sicher zu gehen, dass man nicht versehentlich ein Kabel oder Leitung trifft....
Ich finde diese Kritik an Europa im Zentrum etwas unverständlich, irgendwas muss in das Zentrum einer Karte wenn nicht Europa sondern z.B. China dann ist es halt für europäer unpopulär.
Spannend, wie unterschiedlich Karten sein können. Und wie politisch man Karten sehen kann. Und wie politisch oder persönlich motiviert auch manche Neuentwicklungen wie die Peters-Projektion oder gerade auch McArthurs Karte sein können. Aspekte, die ich noch ergänzen will: - Mercator hat ja nicht einfach nur "eine Mittellinie" um den Globus gezogen, sondern sinnvollerweise den Äquator gewählt. - Ob Norden oder Süden oben sein soll ist zwar willkürlich und gewiss auch eine politische Wahl. Da sich aber ca. 2/3 der Landmasse und ca. 90 % der Weltbevölkerung auf der Nordhalbkugel befinden, wird die Wahl, Norden oben zu haben, wohl für die meisten auch weiterhin Sinn ergeben. - Der Nullmeridian ist ebenso willkürlich und wurde ständig anders definiert. Seine heutige Lage aber hat den Vorteil, dass am Rand fast gar keine Landmassen zerschnitten werden, sondern alle Kontinente zusammenhängend zu sehen sind (bis auf Asiens nordöstlichen Zipfel). Das wäre auch mit einem Nullmeridian bei ca. 155° Ost möglich, dann ginge der Kartenrand durch den Atlantik (und durch Grönland). Dann läge der Pazifik als größte zusammenhängende Wassermasse aber recht zentral und die meisten Landmassen wären an den Rand verlagert. - Bezogen auf die Ost-West-Richtung liegt in unseren gängigen Karten Europa zentral, nicht aber in Nord-Süd-Richtung. Insgesamt betrachtet ist auf unseren gängigen Karten Afrika der zentralste und am wenigsten verzerrt dargestellte Kontinent.
Super Beitrag, das mit der Sichtweise was zentriert ist, wusste ich noch. Das macht einem noch mal mehr deutlich, dass man kritisch nachdenken sollte. Mir persönlich ist eine Shoppingkarte lieber als eine religiöse 🤗🙈
Kritisch? Erkennst du nicht, dass das hier ideologische Propaganda ist? Der böse Weiße, der böse Kolonialist. Zu Neutralität gehört umfangreiche Berichterstattung und nicht einseitige Berichterstattung. Wusstest du dass im Islam Sklaverei von Ungläubigen erlaubt ist und es 1300 Jahre praktiziert wurde und glaube ich noch heute wird? Die europäische Sklaverei dauerte 400 Jahre. Aber warum gibt es dazu keine Reportagen? Ideologisch nicht gewollt. In Saudi-Arabien sind alle Religionen außer dem Islam verboten. Kreuze Kirchen Bibeln Gottesdienste ist alles gesetzlich verboten. Das ist also die Toleranz des Islams von der uns immer im Fernsehen erzählt wird. Kritisch zu denken ist eine Kunst
20:40 Kirchliche Gebäude sind oft hoch, unverkennbar und stehen seit Jahrhunderten am gleichen Platz. Sie eignen sie sich deshalb sicher besser als Orientierungspunkte als irgendein Spielplatz.
23:00 Das ist so nicht richtig. Man kann ja auf Gmaps aussuchen, ob man Tankstellen, Geschäfte, Spielplätze, Krankenhäuser, Restaurants, Schwimmbäder, Burgen, .... oder sonst was angezeigt bekommen möchte, oder eben den Weg von A nach B. Auch in einem Atlas gibt es viele verschiedene Karten, je nach Schwerpunkt, wo auch gewisse Enwicklungen(Einwohnerzahlen, wirtschaftl. Entwicklung z.B.) oder auch Grenzverschiebungen zu gewissen Zeiten zu sehen sind.
Merkwürdige Schlußfolgerungen zu eigentlich trivialen Punkten. Warum ist Norden oben? Warum ist die 12 auf einer Uhr oben? Ist das eine böse imperialistische Zahl? Natürlich wurde auch Schindluder mit Karten getrieben - siehe die erwähnten Grenzziehungen mit dem Lineal. Aber alles mit der woken Brille zu hinterfragen ist auch nicht wirklich hilfreich.
Ich schaue mir sehr gern Eure Dokus und Reportagen an, vielen Dank für diese sehr guten Sendungen. Neben dem Schauen geht es aber auch um das Zuhören, in einigen Formaten tauch immer wieder, so wie hier, diese quäkene kindliche Stimme auf, die dazu noch ob der Vielzahl an Sprachfehlern und verschluckten Buchstaben das Hören erschwert. Mancher mag das ja niedlich finden, aber es hilft wenig bei der Informationsvermittlung, auf Dauer ist diese Stimme ausgesprochen lästig.
Welch drei Kartenprojektionen werden im Film genannt? Welches Land provozierte seine Nachbarn 2023 durch eine "neue" Karte? Welche 4 Elemente prägen Karten? Welche Farbe war historisch gesehen für Kartendarstellungen sehr wichtig und warum? Was wir an "Google Earth" kritisiert? Könnte mir jemand diese Fragen beantworten Da ich leider keine Zeit hab das ganze anzuschauen
bei 18:48 kritisiert ihr die Karte von Katapult und bei 18:58 zeigt ihr wieder eine Karte von Katapult und sagt "andere Medien" -> finde ich etwas schräg und nicht richtig.
Wenn ihr mit anderen Medien, andere Karten gemeint habt, dann hätte man dies auch so benennen sollen, so verbindet man als Zuhörer Medien mit anderen Zeitungen und Magazinen.
Die Aussage bei 6:20, Google Maps würde die Mercator Projektion benutzen ist aber falsch. Zumindest auf meinem Rechner ist Google Maps ein Abbild der Weltkugel ohne jede Projektion. Sichtbar wenn man weit genug herauszoomt.
"Sichtbar wenn man weit genug herauszoomt." Genau. Und was passiert, wenn du reinzoomst? Dann wechselt die dreidimensionale Erdkugel in eine zweidimensionale Karte. Das ist genau der Punkt, sobald man die Erde zweidimensional darstellen will, kommt es zwangsläufig zu Größenunterschieden.
@@smashjulianNur, dass der Grössenunterschied zwischen Afrika und Grönland irgendwie egal ist, wenn man gerade auf Helgoland reingezoomt hat. Nachtrag: Ich habe jetzt mal nachgesehen. Auf meinem Mobile beginnen die Längengrade, sich zu ‘krümmen’, wenn ich mehr als 20 x 40 km anzeige. “Weit genug raus” ist also wirklich nicht viel mehr als Helgoland.
Die interessanteste Karte ist die Admiral Piri Reis Weltkarte von der nur ein Teil existiert. Darauf ist die Küstenlinie der Antarktis zu sehen! 1513 gezeichnet!
Hm also was die Nordung angeht würde ich die Erdrotation mit ins Boot holen. Die Erde schwebt nicht im näheren für uns erkennbar völlig frei irgendwie durchs All.
Auf Japanischen 🇯🇵 Karten 🗾 gehören die Süd Kurilen zu Japan 🇯🇵 und die restlichen Kurilen und Süd Sachalin sind weis als umstrittenes Territorium eingetragen.
Super Doku (wie immer auf ARTE). Ich ärgere mich schon des öfteren über die Vorschläge auf Google Maps. Einziger Miniminiminikritikpunkt: Ihr hättet auch erwähnen können, dass auf Landkarten Dinge auftauchen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt und Leute dafür sogar Geld ausgeben. Historisches Beispiel: Die Insel Buss im Antlantik. Da hat sogar eine Gesellschaft eine Linzenz zum Fischfang erworben nur weil die nicht existente Insel in den Karten gestanden hat... Vielleicht ein Augenzwingern für eine weitere ARTE-Doku über etwas, das in Landkarten steht, aber nicht so existiert.
Danke für den Tipp, das klingt nach einem spannenden Thema! Das geben wir doch gerne mal an unsere Redaktion weiter. Und natürlich auch danke für das Lob 🧡
Der globale Süden hat nun mal sehr viel weniger Menschen und Landmasse. Die prominenteren Gebiete sind natürlich im Fokus. Deshalb macht es nur Sinn, dass die meisten Karten damals wie heute genordet sind. Der Süden hatte/hat nunmal nicht so viel Einfluss, Bedarf für dorrhin ausgerichtete Navigation (im Video geht es ja hauptsächlich um globale Ansichten) Meiner Meinung nach ist der Fokus der Narrative nicht richtig gesetzt. Trotzdem interessante Insights, wenn mal erstmal dazu kommt
24:30 Na da sollte man aber fragen WARUM das Gebiet nicht erfasst war. Das lag bestimmt weniger an Google. Ich darf ja auch an die Streetview-Diskussion in DE erinnern. In Korea ist es ähnlich. Da ist deren lokale Naver-App deutlich besser als Google-Maps, was politische Hintergründe hat. btw. wäre mir neu, dass man keine eigenen Marker auf Google-Maps setzen und diese nicht teilen kann. Stellt sich doch die Frage ob die Info´s wirklich wichtig für alle sind.
Nicht alle Karten sind beliebig je nach Geschmack des Herstellers nach einer Himmelsrichtung ausrichtbar! Auch die Natur kann die Ausrichtung bestimmen: immer wenn der Nordpol auf einer Karte erscheint, ist auf allen 4 Kartenseiten Süden; immer wenn der Südpol erscheint, ist auf allen 4 Kartenseiten Norden!
Karten sind toll. Schon als Kind hab ich sie geliebt... Dieses Video Bring viele sehr wichtige Perspektiven in das Thema ein. Leider wehrt sich Alles in mir, dieses Video jemals wieder sehen zu wollen. Unsere "hyper-woke-Kultur", oder sollte ich besser "woke-Hysterie" sagen, hat mich bereits derartig beeinflusst, dass sich in mir ein Alarmsystem gebildet hat, das "woke" erkennt und den Gegenstand (hier dieses Video) emotional als negativ markiert. Als hinge da eine Warnbake... Klar kann man theoretisch ungehindert dort hin, wovor die Bake warnt, aber die meisten Menschen werden es aufgrund der Warnung dann doch lieber nicht tun. Eine Aversion ist aus dem Nichts in die Welt gerufen. Eine gruselige Macht, über die sehr dringend sachlich gesprochen werden sollte...
@@alternativ5400 UV-Mapping := Projektion der Koordinaten x,y,z in einem 3 dimensionalen Raum/Objekt auf Koordinaten u,v,w auf eine 2 dimensionale Ebene.
Das hatte ich mir auch gedacht als die UN zur Sprache gekommen ist. Vielleicht gibt es auch dort die "üblichen" Weltkarten und natürlich könnten sich jetzt Australien oder Neuseeland bei einer Karte mit Nordpol in der Mitte benachteiligt fühlen aber irgend ein Punkt muss nun einmal ausgewählt werden und ich finde schon, dass die Wahl des Nordpols als Mitte, darauf hindeutet, dass sich die UN der Problematik bewusst war und versucht hat hier global und inter- bzw. übernational zu agieren.
Die Abbildung der UN ist aber keine zusammenhängede Projektion, da werden beispielsweise Südamerika und Australien vom Äquator weggeklappt, aber die Ozeane zwischen ihnen gigantisch überdimensioniert. Kann man machen, ist halt politischer Wille, aber keine einheitliche Projektion.
Als ob Europa heute noch das "Machtzentrum" der Welt wäre :D und als ob sich irgendein Amerikaner oder Asiate sich offended fühlt, wenn er bei Google Maps zu weit rauszoomt.
Eine Agenda bei Karten, ist mir egal. Ich will wissen, wo etwas liegt und wie ich dahin komme. Auf Grund einer Kartendarstellung hab ich mir über politische oder ähnliche, Vorstellungen gemacht.
Karten haben keinen Anspruch auf allgemeine Wahrheit. Wer hätte es gedacht. Davon abgesehen sind viele Punkte die da aufgemacht werden bisschen seltsam, Stichwort Ausrichtung oder Nullmeridian Jo irgendwo muss der Kram ja herkommen und Konventionen sind wichtig zur Standardisierung. Was jetzt wo in der Mitte liegt ist doch völlig Wurst und absolut okay es woanders eben anders zu machen. Da was von butthurt eurozentristen zu erzählen ist schon krass am Leben vorbei.
Die Karte von Buckminster Fuller habe ich etwas vermisst. Da sie alle Landmassen als ungefähres Kontinuum sichtbar werden lässt mit dem Dymaxion Projekt.
Ich finde Eure Beiträge super, aber diese Frauenstimme, die klingt, als würde sie die Sendung mit der Maus moderieren, geht gar nicht. Sie redet auch, als würde Sie mit 5 Jährigen sprechen. Bitte überdenken!!!
Hier wird mal wieder eine Überempfindlichkeit suggeriert, das ist Wahnsinn. Es ist schon erstaunlich, wie viel man sich von Symbolen verletzt fühlen kann. Jeder sieht nun mal das, was er gerne sehen möchte. Das nehme ich bei Karten heraus.
Wie oft am Tag nutzt ihr auf dem Handy eine Karte? 🗺Und wofür?
Navigation im Alltag - meist zu nahegelegenen Geschäften.
Andauernd, mal aus Interesse, mal zur Recherche oder zur Navigation.
Fast täglich, aber zumeist am PC aus unterschiedlichsten Interessenslagen. Am Handy gelegentlich zur Navigation als Fußgänger und Radfahrer. Danke für das interessante Video!
Arbeit Arbeit Arbeit, Kunden ´wollen gefunden werden
Sehr oft. Meistens Baidu Maps, da ich in China lebe und arbeite. Die Verkehrsdaten und die Navigation sind da am besten. Ansonsten hat WeChat eine Karte eingebaut, die ich nutze um meine Essensbestellung verfolgen zu können, oder in einem Chat den Standort von irgendetwas zu teilen. Didi (das chinesische Uber) hat natürlich auch eine Karte eingebaut, auf der ich sehen kann, wo mein Taxi gerade ist, natürlich auch während der Fahrt. Weiterhin benutze ich Flightradar 24 um Flüge zu verfolgen oder zu sehen, welcher Flughafen für eine Dienstreise in Frage kommt. Zusätzlich, vor allem wenn es um internationale Ziele geht, bleibt Googlemaps auch in meinem Kartenpaket, und Google Earth. Dort kann man z.b. auf den Mond oder den Mars umschalten, um zu sehen wo welche Mission gelandet ist.
Ach ja, wenn ich mal in einer Stadt bin, in der ich mich nicht so auskenne, brauche ich die U/S-Bahn Karten von MetroMan zur Orientierung.
Zu guter Letzt noch SkyMaps für den Himmel und die Sterne.
Das war jetzt ganz schön viel, ich bin selbst überrascht...
Fränkische Grüße aus Suzhou!
Ich liebe Karten, ich könnte stundenlang mit Karten verbringen.
Man kann immer wieder so viel neues Entdecken! Wo stöberst du am liebsten - in der eigenen Heimat oder in fernen Regionen?
@@artede Hauptsächlich in Europa und dem Kaukasus! Sowohl ethnografische, linguistische aber auch religionsgeographische Karten! Historisch als auch aktuell, ganz egal, Hauptsache viel neues zu sehen und zu lernen!😃
ja, ich auch. spiel am liebsten skat oder doppelkopf.
@@erichfromm7400 ♠♣♦♥
@@artede arte dokus stehen aber auch ganz weit oben :).
Ich fand das Video richtig gut! Im Prinzip habt ihr eine ganze Kartographie-Vorlesung simpel und verständlich in einem Video zusammengefasst :)
Im woke style
Ein Argument für die klassische Ausrichtung der Weltkarten in denen Norden oben ist wäre, dass sie so mit der mathematischen Konvention einer positiven Rotation übereinstimmen würde.
Geographische Argumente für die herkömmlichen Karten(mit Afrika und Europa im Zentrum) wären ausserdem:
-Der Großteil der Landmassen befinden sich auf der Nordhalbkugel.
-Die Darstellung mit Afrika im Zentrum spiegelt die erdgeschichtliche Entwicklung des zersplitterten Ur Kontinents Pangäa wider.
Nicht zu vergessen: Afrika ist die Wiege des Homo sapiens. Zudem entstanden Ackerbacu und Viehzucht, also die Sesshaftwerdung des Menschen, im Nahen Osten, also einigermaßen in der Mitte der "klassischen" Projektion.
Argumente a posteriori
@@alternativ5400 Aber dennoch wahr. Außerdem gibt es nur zwei schmale Korridore für einen Null-Meridian durch den auf Weltkarten keine wesentlichen Landmassen unterteilt werden. Einen durch Europa und Afrika und einen östlich von Japan. Meiner Meinung nach sollte der ideale Null Meridian jedoch nicht durch London verlaufen(da so das Ost Ende Asiens abgetrennt wird) sondern eher entlang der Ostküste Tunesiens und weiter südlich an der Westküste des südlichen Afrikas(etwa 10 Grad östlich des Greenwich-Meridians). Das wäre eine neutrale Entscheidung gewesen.
willst zetteln
die Version, bei der Europa in der Mitte steht (also die gängie bei uns) ist zum Teil wohl auch dem unglaublich riesigen Pazifik geschuldet, den man gut auf die Rückseite packken konnte
Mir gefallen am besten Karten, auf denen Gegenden wie Mittelerde oder Westeros zu sehen sind. Schön sind auch sehr alte Karten, auf denen es noch heißt: "Hier wohnen Drachen und Löwen".
Ein Glück sind die im Einband abgedruckt😅
Im Zoo
Ich mag Jellas stimme einfach 🤭 und arte sowieso 🍀
Wieder so ein Thema bei dem ich anfangs denke:... Ziemliches Nieschenthema.
Dann merke ich aber, dass es mich und viele andere sehr wohl betrifft😊
Super gemacht und toll, dass Jella nochmal dabei ist❤
Eigentlich liegt Afrika sogar mehr im Zentrum als Europa bei unserer gängigen Weltkarte😅
Ich finde es spannend, worüber man sich selbst keine Gedanken macht, andere das aber wissenschaftlich behandeln.
Wenn ich Google Maps öffne bin ich im Zentrum der Karte 😅 egal wo ich mich befinde.
Und ansonsten behaupte ich einfach mal, das Karten selbst keine Macht haben, sondern die Menschen, die sie zeichnen und beschließen, das soll jetzt so aussehen. Dann kommt Gewohnheit derjenigen dazu die sie nutzen.
Wissenschaftlich? Bitte sei nicht naiv. 80% der Reportage ging wieder gegen böse weiße Menschen. Woke und critical race theory, nach der "die Weißen" per se gefährlich sind, ein Räubergen in sich tragen (Kolonialismus, Faschismus), und deshalb muss das Räubergen durch Masseneinwanderung aus fremden Kulturen weggezüchtet werden.
Sehr informativ mit vielen neuen Perspektiven und Sichtweisen. Sehenswert! Danke
Und was ist jetzt mit dem Herz der Karten?😢
Das findest du bei Yugioh ;)
Topf der Gier regelt.
Wie vielke Herz Ass mag ich, Herz 10 auch, die höchste Liebeskarte, die Neun als Seelenverbindung u.s.w. Jaja
Damit habe hier nur nicht gerechnet, mega gut 😂
Schau mal nach der Stab-Wernerschen Herzprojektion.
Genau für solche Beiträge liebe ich euch, Arte. Könnte gerade in die Hände klatschen und alle Personen meines Umfeldes zum gucken bewegen !!!
Schönes Beispiel war die Tagesschaukarte im Lauf der Zeit. Am Anfang waren die Ostgebiete noch zu sehen. Dann noch die DDR und die war dann ausgegraut.
Auch die 9 Strich Linie ist ein Beispiel für die Wahrnehmung von Welten.
Zwei alte Atlanten habe ich noch; einer von 1896, der andere von 1947 aus der Britischen Besatzungszone. In diesen Folianten zu blättern ist interessant und unterhaltsam zugleich… Herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag, liebes arte-Team. Sehr gute Arbeit!
Katrin Singer scheint eine unglaublich sympathische, empathische und aufgeklärte Person zu sein! Fangirl 😂❤
26:27 Ich frage mich, was die einheimische Bevölkerung beim Kartenzeichnen vermerkt und eingezeichnet hat, damit man bei Flüssen auf das Totenkopfsymbol kommt, wenn sich hinterher rausstellt, dass es nur kein Trinkwasser ist. Und ich muss auch nicht die Spiritualität heranziehen, um die Problematik von Missverständnissen und Fehlinterpretationen aufzuzeigen.
Danke ARTE! Wirklich sehr interessant (:
Hab in meiner Diplomarbeit mal über Geoinformationssysteme geschrieben. Finde das Thema sehr interessant! Danke ARTE!
Das Europa in der Mitte liegt, ist aber auch dem Zufall geschuldet, weil so die Landmasse der Erde einfach am besten auf die Karte passt. Wenn bspw. Asien in der MItte ist, dann ist Grönland teilweise abgeschnitten und man muss manche Teile davon ganz rechts und andere ganz links suchen.
Also diese Thematik mit dem Machtverhältnis bei der Orientierung der Karte bezweifle ich stark!
Es ist doch logisch, dass Norden oben ist, weil der Kompass in diese Richtung zeigt oder der fixe Polarstern dort ist und man dann weiß, dass man die Karte so herum halten musste. Sonst wäre so mancher sicher durcheinander gekommen oder es wäre schwer für jemanden mit einer Rechts/Links-Schwäche.
Menschen sind auch von Natur aus so programmiert, dass wir uns eher nach vorn/oben orientieren, weil wir uns meistens in diese Richtung bewegen.
genau das dachte ich mir auch mit dem nordpol das es sich wegen dem kompass so durchgesezt hat
Gleichzeitig liegt auch Europa in der Mitte, weil der Pazifik als gigantische Wassermasse an den Rändern so einfach gespalten werden kann... Und bezüglich den Kirchen auf topografischen Karten macht es natürlich auch Sinn diese einzuzeichnen, da sie wichtige Anhaltspunkte zur Navigation darstellen können. Schließlich kann ich auf mehrere Kilometer Entfernung wahrscheinlich keinen Spielplatz oder Supermarkt mehr in einem Dorf entdecken - eine Kirche mit Turm hingegen schon. Daher bezweifle ich, dass hier aktiv ein "Katholisches Weltbild" vermittelt werden soll - selbst wenn ich persönlich kein großer Fan der Kirche bin.
Sehe ich auch so. Aber man darf auch nicht vergessen das so sehr ich persönlich Arte auch für seine Dokus Liebe diese nicht völlig meinungsfrei und undifferenziert sind. Das ist vor allem bei neueren Beiträgen so. Gut informiert und aufgearbeitet bleiben Sie ja meist aber wenn mann sich Wissenschaftler deren Arbeit auf ein narrativ und eine Message die diese belegen und verbreiten wollen mit aufs Boot holt bleibt von Differenzierung nicht mehr viel übrig wenn die andere Seite der Münze ignoriert wird. War beispielsweise bei der Hormon Doku mit der Gender study Wissenschaftlerin so. Die haben da in der Doku sogar gesagt das ihre Meinung gegen den breiten wissenschaftlichen Konsens geht und haben danach die Aussage von dieser einfach im Raum stehen lassen ohne diese herauszufordern oder zu hinterfragen. Die ältere Neurowissenschaftlerin hat zwar offensichtlich eine andere Meinung vertreten aber groß darauf eingegangen wurde da nicht. Fand das leider etwas schwach seitens Arte und bin da besseres gewohnt.
Aber deswegen spricht man hier doch von Orientierung. Und wird nicht sogar genau das zugegeben, dass es der Orientierung hilft?
Kommt immer darauf an, was die Karte uns sagen will und was wir von ihr wollen. Nichts anderes wird im Video angesprochen.
Das kann man mitnehmen, oder man kann gedanklich noch bei der Ideologie kleben bleiben.
Ja dann schau dir mal das neue Video von Flo+ an. Da sitzen ein Astrophysiker und ein Vermessungsingeneur zusammen und erklären es sehr gut verständlich in dem Sie auch noch nen Flacherdler debunken. Sehr amüsant.
Es ist nicht logisch dass Norden oben ist. Man könnte genauso gut den süden auf dem Kompass rot einfärben und die Karte umdrehen.
Auf unserer Erde befindet sich am geografischen Nordpol der magnetische Südpol und umgekehrt.
Wäre Europa auf der Südhalbkugel wäre es naheliegend dass die Karte anders herum wäre.
In Südamerika und den USA ist ja auch "Amerika" im Zentrum. im Osten Europa und im Westen Asien. Auf dem Kopf ergibt dir Karten genauso Sinn.
Genauso gab es auch Karten die nach Osten ausgerichtet waren und sich am Sonnenaufgang orientierten.
Warum ist bei 6:58 der Pazifik auf einmal so viel kleiner als in echt?
Eine Weltkarte die den amerikanischen Kontinent rechts hätte würde nämlich in erster Linie Unmengen an Platz verschenken indem sie den größten Ozean der Welt (Pazifik) vollständig abbildet.
Ich würde davon ausgehen, dass dies ein deutlich stärkeres Argument für die Amerika links Karte ist als alles was hier ideologisch unterstellt wird.
Die Flächen als Referenz (Zahlen von Google):
Pazifik: 165,2 Mio km^2
Atlantik: 106,5 Mio km^2
Ich habe letztens in einer neuseeländischen Show eine Weltkarte gesehen, wo quasi Australien in der Mitte ist. Da war dann Asien leicht links, leicht rechts war dann die ganze Zeit Ozean und rechts am Rand Amerika. War sehr ungewohnt
10:20 also ich sehe Afrika im Zentrum
Das Zentrum des Elends und Shithole Countries, korrekt
Stimmt schon, nur passt das ja nicht .... also behauptet man halt einfach was anderes.
Dein Argument passt jetzt aber nicht in dieses anti kolonialistische Video 😤
@@HM-iy3dc weil Europa über Afrika liegt? 9:09 Die Weltkarte könnte genauso gut auch umgedreht sein oder werden.
Wo siehst du Europa hier im Zentrum? @@schachsommer12
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
es gibt schon nen bestimmten grund, weshalb die chinesische regierung karten als offizielles schulmaterial herrausgibt/vorschreibt, in denen alle möglichen gebiete einfach als chinesiches staatsgebiet abgebildet sind.
Überingens auch russische
annektion geht halt auch wesentlich einfacher, wenn die eigene bevölkerung denkt, dass das gebiet einem ja eigentlich auch schon gehört. am besten kann man dann einfach behaupten, dass man da nicht mal einmaschiert und maximal nur eine gegnerische annektion verhindern will
ha lol
ja gut, sie haben tatsächlich die grenzverschiebung von 23 schon mit aufgenommendie ich mit unterbringen wollte
Good Job Arte
Krim ist russisch. Südtirol österreichisch.
Google geht mit damit aus meiner Sicht sehr fragwürdig um. Man passt das GoogleMaps-Kartenbild einfach an die Wünsche der jeweiligen Machthabenden an. So sieht dann GoogleMaps von der gleichen Region für chinesische Nutzer anders aus als für deutsche Nutzer.
Auch bei Google Maps kann man selbst Sachen eintragen. Der einzige Unterschied ist das Google die Anträge viel strenger kontrolliert.
Es gibt noch viel mehr Unterschiede zwischen Google Maps und OpentStreetMap. Ein Unterschied: Bei Google Maps kann man keine Wege eintragen, die dort nicht schon eingetragen sind. OpenStreetMap ist eine umfassende Geodatenbank während GoogleMaps sich auf einige Teilbereiche beschränkt. Und die sind sehr stark von der kommerziellen Verwertbarkeit und die Nutzung zum Routing bestimmt. Zum Orientieren in Wald und Feld ist daher GoogleMaps nur beschränkt geeignet, in diesen Bereichen fehlen einfach viel zu viele Wege und Objekte.
Eintragen von Sachen in Google: Naja, das ist nur sehr beschränkt möglich. Vor allem übernimmt Google nur Objekte, die in das sehr stark von der kommerziellen Verwertbarkeit abhängige Konzept passen. Ob man das wirklich als strenge Kontrolle bezeichnen kann?
Was das Melden von Fehlern betrifft: Ich habe mal einen groben Fehler bei Google gemeldet, Autos wurden zu einem Ziel über einen gesperrten Waldweg geroutet. Nach 1/2 Jahr war der Fehler noch nicht korrigiert. Ich habe dann noch einmal den Fehler gemeldet. Nach ca. 1/4 Jahr war dann der Fehler endlich behoben und Autos wurden nicht mehr dort entlang geroutet. Was zu dem falschen Routing geführt hatte, ist aber für den Google-Nutzer nicht ersichtlich und ob der Weg nun tatsächlich korrekt eingetragen ist, kann man auch nicht nachvollziehen, nur dass jetzt das Routing PKW dort nicht mehr entlangschickt. Bei OpenStreetMap kann ich solche Fehler sofort und umfassend korrigieren. Die Kontrolle, das dabei kein Mist eingetragen wird, übernimmt die Community der OpenStreetMap-Mitwirkenden, die unter Anderem über ein sehr aktives, weltweites Forum miteinander verknüpft ist. Das funktioniert erstaunlich gut.
Ein toller Beitrag. Ich betrachte gerne Karten. Man bekommt unglaublich viele Infos.
Supercool, danke für die Impulse!
Mit offenen Karten ist meine Lieblingssendung.
Das Europa und Afrika im kartografischen Zentrum stehen habe ich, aus heutiger Sicht, so aufgenommen, dass es den zeitlichen Mittelpunkt darstellt.
Was ich meine, während in Deutschland 12 Uhr ist, ist es an der Osstküste des amerikanischen Kontinents 6 Uhr und in Shanghai 18 Uhr.
Vor Jahren habe ich eine Weltkarte aus Japan bekommen. Es ist lange ein ungewohntes Bild, wenn auf einmal der Mittelpunkt woanders liegt.
So ging es mir als Kind bei einem Spiel, aber gerade weil ich das als Kind schon kapiert habe finde ich es lächerlich Karten würden irgendwelche "Machtverhältnisse" ausdrücken oder ähnliches.
@@igorvonlang Naja, Neuseeland wird regelmäßig vergessen.
Ist für die Neuseeländer sicher auch nicht so nett.
Und da ist schon irgendwie Macht drin.
Tolle Doku und spannendes Thema! Ich bin zwar kein Geograph, erstelle im Rahmen meiner Forschung jedoch auch häufig Karten zur Darstellung von Daten (für ein sehr kleines Publikum).
Kleine Kritik/Frage an Fr. Singer: Wenn Sie da einen Totenkopf als Zeichen für nicht trinkbares Wasser platzieren, was hat das mit westlichen Vorstellungen zu tun? Das ist doch einfach nur ein schlecht gewählten Symbol, da ein Totenkopf für Gefahren vieler Art stehen kann. Das zweite Symbol war dann eindeutig gewählt. Ich sehe da jetzt keine kulturelle Färbung Ihrerseits. Westliche Hydrolog:innen, oder auf andere Art sensibilisierte Menschen hätten sicher ein anderes Symbol verwendet.
LG
Ich finde den Satz "Karten zeigen also Machtverhältnisse" bei 10:25 schwierig. Besser wäre doch: Karten können Einfluss darauf haben, wie Machtverhältnisse empfunden werden.
Ansonsten wirklich ein schönes Thema und Ausarbeitung! Danke dafür!
Seltsam das Vergrösserungen nicht angesprochen werden. Jeder Wanderweg, jede Straße wird auf fast allen Karten um ein vielfaches breiter dargestellt, als es eigentlich ist - und das noch für unterschiedliche Regionen unterschiedlich. Wenn man die Überzeichnung von Straßen in Nordschweden bei Gmaps mal aufs Ruhrgebiet anwendet, existiert nur noch "Wurstsalat" auf dem man fast nix erkennt.
Soviel zum Thema das Infrastruktur unsere Wahrnehmung prägt.
Karten sind schon geil, da kann ich ewig drauf starren. Jedes Kind sollte einen Globus haben einen Normalen oder die Sachsen Version, die ist flach.
Ich äußere diese Kritik mit Liebe: Es fällt mir schwer, dieser kindlichen Stimme zu folgen. Was ist mit Nora Tschirner oder Jördis Triebel passiert?
Nora ist nicht mehr unsere Off-Stimme. Sie hat sich auf ihrem Instagram-Account zu diesem Thema erklärt: instagram.com/p/Csbqm1fsXmW/. Falls du sie vermisst, kannst du sie ja mal auf ihrem Insta-Account besuchen.
Ich habe kein Instagram. Meine wertvolle Zeit investiere ich lieber damit, ARTE zu schauen.
Super interessant! 👍
Die Doku erinnert mich als Vermesser an den ersten Satz aus dem Fach Kartographie..."Alle Karten lügen...(mehr oder weniger)"
Denn ihr habt den Fakror der Generalisierung und der Maßstäbe/Blattgrößen vergessen😉
10:20 ja mein Gott. Irgendwas muss ja in der Mitte sein. Wie sollen Sie denn Ihrem "Globalen Vertretungsanspruch" gerecht werden? Asien in der Mitte? Usa in der Mitte? Wäre doch total dämlich das zu ändern weil wir so keine Trennung der Zeitzonen haben.
Man kann ja alle Länder übereinander legen und selber so anordnen wie man es gerade für richtig hält. Aber alle Länder sind gleich groß das sich niemand ausgeschlossen fühlt. Selbst die Flatearther sind damit nicht ausgeschlossen.
Zumal die Aussage ja auch noch falsch ist. Ermitteln wir das Zentrum der bei 10:20 gezeigten Karte, so ist das Zentrum in Afrika .... Ja die bösen bösen Europäer, die immer sich selbst im Mittelpunkt sehen.
Zudem macht es nun auch Sinn, wichtige Gebiete eher in der Mitte als am Rand zu platzieren. Wichtige Gebiete sind für uns Menschen Landmassen. Wenn wir nun versuchen, möglichst viel Landmasse Richtung Mitte der Karte zu platzieren, haben wir genau noch 2 Möglichkeiten: Entweder der Pazifik am Rand, oder der Atlantik (genau die zwei Möglichkeiten zeigt die Geographin bei 6:37 auch. Zufall?). Der Pazifik ist ungleich größer. Nach nahezu jedem objektiven Argument, macht die Mercator-Darstellung von allen Möglichkeiten eine der allerbesten aus. Der Fakt, dass Europa nunmal ab ca. 1500-1600 unangefochtene Nummer 1 was Macht und Fortschritt angeht, war, ist dann nur noch der letzte Tropfen, der das Fass voll macht (und vielleicht dazu führt, dass Norden oben ist? Vermutlich gibt es aber auch dafür eine sinnvolle, nicht-"böse Europäer"- Erklärung).
Ja allerdings. ARTE wird in letzter Zeit dem Anspruch der weltbesten Dokus und Videos nicht mehr wirklich gerecht. Da kommt immer mehr Scheiß rein, leider. Ständig wird versucht den Zuschauer irgendwie zu "erziehen" und zu beeinflussen. Und damit meine ich jetzt nicht einmal nur die politischen Beiträge wo es natürlich immer klar in eine Richtung geht. "Migration ist total super und Vielfalt und alles ist schön" - Das hört man ständig. Alles andere wird ausgeblendet. Und wenn es mal eigentlich nicht im Politik geht und gehen sollte kommt immer irgendein Müll mit rein, hauptsache der "wokeness-faktor" stimmt am Ende. Da findet man immer irgendwas und wenn es so ein Schwachsinn wie dieser hier ist bzgl. der Mitte :D
Übrigens, Zitat: "Das was man in die Mitte setzt ist für einen wichtig, das Zentrum".
Frage: Was soll denn für uns Deutsche oder Europäer sonst in die Mitte? Afghanistan? Ich glaube für uns passt das schon so ;)
Gut gebrüllt, Löwe. Aber man kann sich auch selber zum Brot machen :D
Das Video regt überhaupt keine Veränderungen an. Es weist nur daraufhin, dass die nordwärts ausgerichtete Mercator-Projektion und andere gängige Eigenschaften von Karten am Ende nur eine Wahrheit von vielen respektive Ausschnitte der ganzen Wahrheit zeigen. Sich dessen bewusst zu sein, ist überhaupt nichts Schlimmes. Ich würde größere Summen darauf wetten, dass weder dir noch dem Großteil deiner 30+ empörten Wutbürger*innen bewusst war, wie krass das Missverhältnis zwischen bspw. Afrika und Europa in der Mercator-Projektion ist. War es mir bis vor ein paar Jahren übrigens auch nicht.
Die Mitte ist aber nicht in Europa sondern in der zentraltürkischen Provinz Corum in Kleinasien laut Google..
Einfach zu behaupten das Google Maps einen Marktanteil von 90 % hat, wird dem Thema nicht gerecht. Google produziert eigentlich nur Straßenkarten und das ist ein sehr kleiner Anteil der totalen Karten. Egal ob Du Feldkarten, Forstkarten oder Infrastrukturkarten nimmst oder auf speciellere Endanwender wie Wasserkarten oder Wanderkarten guckst: da ist Googles Marktanteil oft gegen null gehend. Und die meisten dieser Karten nutzen wir auch - wenn auch meistens unbemerkt. Es wird ja kein Verkehrsschild ohne Blick in die Geodienste (Karten) aufgestellt um sicher zu gehen, dass man nicht versehentlich ein Kabel oder Leitung trifft....
Danke! Ich ahnte zu wissen was kommt. Kam ja auch. Aber noch viel viel mehr!
Es sind immer die Alltäglichen Dinge die viel Einfluss haben.
Zu viel.
Ich finde diese Kritik an Europa im Zentrum etwas unverständlich, irgendwas muss in das Zentrum einer Karte wenn nicht Europa sondern z.B. China dann ist es halt für europäer unpopulär.
Man könnte das Mittelmeer ins Zentrum setzen
Oder den Nordpol in das Zentrum :)
Oder den Atlantik oder den Pazifik...
Richtig andere kontinente und Länder können ja eigene Karten machen steht doch jedem frei das verstehe ich nicht
@@DerRoteBaron-ko5qv
Guck doch den Beitrag einfach nochmal, wenn du es nicht verstehst...
Ich liebe Karten so sehr, dass ich Kartographie studiere ❤
Spannend, wie unterschiedlich Karten sein können. Und wie politisch man Karten sehen kann. Und wie politisch oder persönlich motiviert auch manche Neuentwicklungen wie die Peters-Projektion oder gerade auch McArthurs Karte sein können.
Aspekte, die ich noch ergänzen will:
- Mercator hat ja nicht einfach nur "eine Mittellinie" um den Globus gezogen, sondern sinnvollerweise den Äquator gewählt.
- Ob Norden oder Süden oben sein soll ist zwar willkürlich und gewiss auch eine politische Wahl. Da sich aber ca. 2/3 der Landmasse und ca. 90 % der Weltbevölkerung auf der Nordhalbkugel befinden, wird die Wahl, Norden oben zu haben, wohl für die meisten auch weiterhin Sinn ergeben.
- Der Nullmeridian ist ebenso willkürlich und wurde ständig anders definiert. Seine heutige Lage aber hat den Vorteil, dass am Rand fast gar keine Landmassen zerschnitten werden, sondern alle Kontinente zusammenhängend zu sehen sind (bis auf Asiens nordöstlichen Zipfel). Das wäre auch mit einem Nullmeridian bei ca. 155° Ost möglich, dann ginge der Kartenrand durch den Atlantik (und durch Grönland). Dann läge der Pazifik als größte zusammenhängende Wassermasse aber recht zentral und die meisten Landmassen wären an den Rand verlagert.
- Bezogen auf die Ost-West-Richtung liegt in unseren gängigen Karten Europa zentral, nicht aber in Nord-Süd-Richtung. Insgesamt betrachtet ist auf unseren gängigen Karten Afrika der zentralste und am wenigsten verzerrt dargestellte Kontinent.
SUPER VIDEO!!❤❤❤😊
Leider nicht!
hat mich nie gejuckt wie eine Karte ausgerichtet war^^ Habe das Prinzip dahinter ja verstanden^^ Und ich benutzte sowieso lieber ein Globus=)
Super Beitrag, das mit der Sichtweise was zentriert ist, wusste ich noch. Das macht einem noch mal mehr deutlich, dass man kritisch nachdenken sollte. Mir persönlich ist eine Shoppingkarte lieber als eine religiöse 🤗🙈
Kritisch? Erkennst du nicht, dass das hier ideologische Propaganda ist? Der böse Weiße, der böse Kolonialist.
Zu Neutralität gehört umfangreiche Berichterstattung und nicht einseitige Berichterstattung. Wusstest du dass im Islam Sklaverei von Ungläubigen erlaubt ist und es 1300 Jahre praktiziert wurde und glaube ich noch heute wird? Die europäische Sklaverei dauerte 400 Jahre. Aber warum gibt es dazu keine Reportagen? Ideologisch nicht gewollt.
In Saudi-Arabien sind alle Religionen außer dem Islam verboten. Kreuze Kirchen Bibeln Gottesdienste ist alles gesetzlich verboten. Das ist also die Toleranz des Islams von der uns immer im Fernsehen erzählt wird.
Kritisch zu denken ist eine Kunst
20:40 Kirchliche Gebäude sind oft hoch, unverkennbar und stehen seit Jahrhunderten am gleichen Platz. Sie eignen sie sich deshalb sicher besser als Orientierungspunkte als irgendein Spielplatz.
Was wir daraus lernen können: Grenzziehung ist immer auch ein Grenzgang
23:00 Das ist so nicht richtig. Man kann ja auf Gmaps aussuchen, ob man Tankstellen, Geschäfte, Spielplätze, Krankenhäuser, Restaurants, Schwimmbäder, Burgen, .... oder sonst was angezeigt bekommen möchte, oder eben den Weg von A nach B. Auch in einem Atlas gibt es viele verschiedene Karten, je nach Schwerpunkt, wo auch gewisse Enwicklungen(Einwohnerzahlen, wirtschaftl. Entwicklung z.B.) oder auch Grenzverschiebungen zu gewissen Zeiten zu sehen sind.
Mag sein, aber um die Einstellung zu transportieren, die sich die Filmemacher ausgedacht haben, muss es anders dargestellt werden.
Guter Beitrag. Leider habt ihr das sehr naheliegende Beispiel von Israels „Kartenvorgehen“ weggelassen.
Uff, damit wäre aber ein großes Fass aufgemacht worden.
Macht bitte mal was gegen die Bots!!
Es sind einfach zu viiiiiiiieeeeeele! 🤖🤖🤖🤖🤖🤖
😂😂😂😂 ja das wissen wir darum solltet ihr ja auch was machen@@artede
@@Joehutz123geht nicht
Ne, ich will sehen wie die sie sich entwickeln.....
...und Dummheit!
Es gibt nichts schöneres als Karten 🗺
Ich verwende nur Qualitätskarten im Maßstab 1:1.
ich 0.1:1
Merkwürdige Schlußfolgerungen zu eigentlich trivialen Punkten. Warum ist Norden oben? Warum ist die 12 auf einer Uhr oben? Ist das eine böse imperialistische Zahl?
Natürlich wurde auch Schindluder mit Karten getrieben - siehe die erwähnten Grenzziehungen mit dem Lineal. Aber alles mit der woken Brille zu hinterfragen ist auch nicht wirklich hilfreich.
Woke Brille… komm mal klar…
Ich schaue mir sehr gern Eure Dokus und Reportagen an, vielen Dank für diese sehr guten Sendungen.
Neben dem Schauen geht es aber auch um das Zuhören, in einigen Formaten tauch immer wieder, so wie hier, diese quäkene kindliche Stimme auf, die dazu noch ob der Vielzahl an Sprachfehlern und verschluckten Buchstaben das Hören erschwert. Mancher mag das ja niedlich finden, aber es hilft wenig bei der Informationsvermittlung, auf Dauer ist diese Stimme ausgesprochen lästig.
Wir leiten deine Kommentare an die zuständige Redaktion weiter, vielen Dank!
Je älter ich werde desto merkwürdiger finde ich Grenzen, Länder und Ansprüche.
Sehr gute Dokumentation danke an Katrin Singer und Ute Schneider, Boris Michel
Welch drei Kartenprojektionen werden im Film genannt?
Welches Land provozierte seine Nachbarn 2023 durch eine "neue" Karte?
Welche 4 Elemente prägen Karten?
Welche Farbe war historisch gesehen für Kartendarstellungen sehr wichtig und warum?
Was wir an "Google Earth" kritisiert?
Könnte mir jemand diese Fragen beantworten
Da ich leider keine Zeit hab das ganze anzuschauen
Ihr hättet ruhig eine Karte von Piri Reis als Beispiel nehmen können... 😅
bei 18:48 kritisiert ihr die Karte von Katapult und bei 18:58 zeigt ihr wieder eine Karte von Katapult und sagt "andere Medien" -> finde ich etwas schräg und nicht richtig.
Wenn ihr mit anderen Medien, andere Karten gemeint habt, dann hätte man dies auch so benennen sollen, so verbindet man als Zuhörer Medien mit anderen Zeitungen und Magazinen.
Hat sich jemals jemand gewundert wieso die Größen auf einem Globus anders sind als auf einer 2D Karte?
Nein. Dieser Beitrag ist der Beginn des Wunderns. 😂
Nein, denn genau das macht das Kartenmachen aus.
Etwas muss falsch sein
Wer keine Fehler haben will, muss sich einen Globus anschaffen
nö
@@dndieringer5346so'n Quatsch, man kann auch auf Karten alles richtig darstellen wenn man will
Ist das eine allgemeine Frage oder möchten sie auf etwas hinaus? Mfg
Danke, interessant ❤
Die Aussage bei 6:20, Google Maps würde die Mercator Projektion benutzen ist aber falsch. Zumindest auf meinem Rechner ist Google Maps ein Abbild der Weltkugel ohne jede Projektion. Sichtbar wenn man weit genug herauszoomt.
Doch das ist eine Mercator Projektion
@Claus_55 ich glaube Sie haben Google Maps und Google Earth verwechselt.
"Sichtbar wenn man weit genug herauszoomt." Genau. Und was passiert, wenn du reinzoomst? Dann wechselt die dreidimensionale Erdkugel in eine zweidimensionale Karte. Das ist genau der Punkt, sobald man die Erde zweidimensional darstellen will, kommt es zwangsläufig zu Größenunterschieden.
@@smashjulianNur, dass der Grössenunterschied zwischen Afrika und Grönland irgendwie egal ist, wenn man gerade auf Helgoland reingezoomt hat.
Nachtrag: Ich habe jetzt mal nachgesehen. Auf meinem Mobile beginnen die Längengrade, sich zu ‘krümmen’, wenn ich mehr als 20 x 40 km anzeige. “Weit genug raus” ist also wirklich nicht viel mehr als Helgoland.
Man kann in Googlemaps zwischen Mercator und Globus umschalten
Deutsche Version von "Map Men" vor ihr wisst schon was
Die interessanteste Karte ist die Admiral Piri Reis Weltkarte von der nur ein Teil existiert. Darauf ist die Küstenlinie der Antarktis zu sehen! 1513 gezeichnet!
Hm also was die Nordung angeht würde ich die Erdrotation mit ins Boot holen. Die Erde schwebt nicht im näheren für uns erkennbar völlig frei irgendwie durchs All.
Ich mag die waterman butterfly Karte sehr gerne
Ich habe mir als Kind - vor ca. 70 Jahren - selber Karten gemalt, z.B. von der "Schatzinsel", aber Spass beiseite, wie ist das mit WGS 84?
Auf Japanischen 🇯🇵 Karten 🗾 gehören die Süd Kurilen zu Japan 🇯🇵 und die restlichen Kurilen und Süd Sachalin sind weis als umstrittenes Territorium eingetragen.
Und ist Japanzentriert
@@jacobscholtissek2410 ja. Hier herrscht das Modell vor bei dem der asiatische Kontinent oben in der Mitte ist.
@@kevnik95hd25 Unddas zurecht, genauso wie in den USA Amerika zentriert ist.
Weil ich Kajak paddeln und angeln liebe werde ich wohl einige Spezialkarten für etwa $27 pro Stück kaufen müßen. Oh jeh!!!
Warum spricht dieser Geograf so seltsam?
Was ich erwartet habe:
Mercator projektion dies das verzerrung
Was ich bekommen habe:
Vielleicht sollte ich mal nicht google maps benutzen.
18:50 Min verstehe ich nicht ganz: "andere Medien zeichnen es genauer" Gleiche Quelle: Katapult
Super Doku (wie immer auf ARTE). Ich ärgere mich schon des öfteren über die Vorschläge auf Google Maps. Einziger Miniminiminikritikpunkt: Ihr hättet auch erwähnen können, dass auf Landkarten Dinge auftauchen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt und Leute dafür sogar Geld ausgeben. Historisches Beispiel: Die Insel Buss im Antlantik. Da hat sogar eine Gesellschaft eine Linzenz zum Fischfang erworben nur weil die nicht existente Insel in den Karten gestanden hat... Vielleicht ein Augenzwingern für eine weitere ARTE-Doku über etwas, das in Landkarten steht, aber nicht so existiert.
Danke für den Tipp, das klingt nach einem spannenden Thema! Das geben wir doch gerne mal an unsere Redaktion weiter.
Und natürlich auch danke für das Lob 🧡
@@artede Gu.Mo. Dazu gibt es Bücher. Eines kenne ich: "Fata Morgana der Meere".
Dankeschön!
Der globale Süden hat nun mal sehr viel weniger Menschen und Landmasse. Die prominenteren Gebiete sind natürlich im Fokus. Deshalb macht es nur Sinn, dass die meisten Karten damals wie heute genordet sind. Der Süden hatte/hat nunmal nicht so viel Einfluss, Bedarf für dorrhin ausgerichtete Navigation (im Video geht es ja hauptsächlich um globale Ansichten)
Meiner Meinung nach ist der Fokus der Narrative nicht richtig gesetzt. Trotzdem interessante Insights, wenn mal erstmal dazu kommt
Lol 5 Mrd leben im Süden
@@alo5301 Lol google sagt was anderes
wie heißt die Sprecherin liebes Arte Team? Sie hat eine bezaubernde Stimme :)
Die Sprecherin heißt Jella Haase.
24:30 Na da sollte man aber fragen WARUM das Gebiet nicht erfasst war. Das lag bestimmt weniger an Google. Ich darf ja auch an die Streetview-Diskussion in DE erinnern. In Korea ist es ähnlich. Da ist deren lokale Naver-App deutlich besser als Google-Maps, was politische Hintergründe hat.
btw. wäre mir neu, dass man keine eigenen Marker auf Google-Maps setzen und diese nicht teilen kann. Stellt sich doch die Frage ob die Info´s wirklich wichtig für alle sind.
Ratet mal welche Karten sich noch verändert haben. Na kommt ihr drauf, ich sags es sind Wetterkarten. Viel Spass beim recherchieren.
Open Street gibt es nicht im Play Store 😮
Nicht alle Karten sind beliebig je nach Geschmack des Herstellers nach einer Himmelsrichtung ausrichtbar! Auch die Natur kann die Ausrichtung bestimmen: immer wenn der Nordpol auf einer Karte erscheint, ist auf allen 4 Kartenseiten Süden; immer wenn der Südpol erscheint, ist auf allen 4 Kartenseiten Norden!
Wie sieht's eigentlich mit Google Earth aus?
Karten sind toll.
Schon als Kind hab ich sie geliebt...
Dieses Video Bring viele sehr wichtige Perspektiven in das Thema ein.
Leider wehrt sich Alles in mir, dieses Video jemals wieder sehen zu wollen.
Unsere "hyper-woke-Kultur", oder sollte ich besser "woke-Hysterie" sagen, hat mich bereits derartig beeinflusst, dass sich in mir ein Alarmsystem gebildet hat, das "woke" erkennt und den Gegenstand (hier dieses Video) emotional als negativ markiert. Als hinge da eine Warnbake...
Klar kann man theoretisch ungehindert dort hin, wovor die Bake warnt, aber die meisten Menschen werden es aufgrund der Warnung dann doch lieber nicht tun.
Eine Aversion ist aus dem Nichts in die Welt gerufen.
Eine gruselige Macht, über die sehr dringend sachlich gesprochen werden sollte...
Bitte geht gegen all die Bots vor, ist ja schlimm hier
@1:45... in dem man sie UV mappt.
?
@@alternativ5400 UV-Mapping := Projektion der Koordinaten x,y,z in einem 3 dimensionalen Raum/Objekt auf Koordinaten u,v,w auf eine 2 dimensionale Ebene.
"Die idee der Nationen funktioniert auch ohne Karten" - WoW, das ist das dümmste das ich jemals gehört habe. wirklich,... einfach nur wow...
Die südamerikaner, Afrikaner und Ozeanier hätten ja gerne die Kartographie derart entwickeln können. Haben sie aber nicht.
versteckt im Keller vom Christlichen Staat Vatikan 😉 wie vieles die, die westliche Welt nicht erfahren darf
Kolonialisierung ist halt eine Einbahnstraße.
Es ist eine politische Agenda. Über die islamische Sklaverei, die 1300 Jahre ging bisherkeine Reportagen.
Als Flacherdler kennt man das Problem nicht
Im UN Wappen ist der Nordpol aus dem Grund in der Mitte.
Das hatte ich mir auch gedacht als die UN zur Sprache gekommen ist. Vielleicht gibt es auch dort die "üblichen" Weltkarten und natürlich könnten sich jetzt Australien oder Neuseeland bei einer Karte mit Nordpol in der Mitte benachteiligt fühlen aber irgend ein Punkt muss nun einmal ausgewählt werden und ich finde schon, dass die Wahl des Nordpols als Mitte, darauf hindeutet, dass sich die UN der Problematik bewusst war und versucht hat hier global und inter- bzw. übernational zu agieren.
Die Abbildung der UN ist aber keine zusammenhängede Projektion, da werden beispielsweise Südamerika und Australien vom Äquator weggeklappt, aber die Ozeane zwischen ihnen gigantisch überdimensioniert. Kann man machen, ist halt politischer Wille, aber keine einheitliche Projektion.
Als ob Europa heute noch das "Machtzentrum" der Welt wäre :D und als ob sich irgendein Amerikaner oder Asiate sich offended fühlt, wenn er bei Google Maps zu weit rauszoomt.
*angegriffen
Google Maps verwendet zudem eine Kugelprojektion, sobald man angemeldet ist 😅
Eine Agenda bei Karten, ist mir egal. Ich will wissen, wo etwas liegt und wie ich dahin komme. Auf Grund einer Kartendarstellung hab ich mir über politische oder ähnliche, Vorstellungen gemacht.
Karten haben keinen Anspruch auf allgemeine Wahrheit. Wer hätte es gedacht.
Davon abgesehen sind viele Punkte die da aufgemacht werden bisschen seltsam, Stichwort Ausrichtung oder Nullmeridian
Jo irgendwo muss der Kram ja herkommen und Konventionen sind wichtig zur Standardisierung.
Was jetzt wo in der Mitte liegt ist doch völlig Wurst und absolut okay es woanders eben anders zu machen. Da was von butthurt eurozentristen zu erzählen ist schon krass am Leben vorbei.
So wichtig das Thema! Vielen Dank für die tolle Doku arte!
Danke für dein Lob 🧡
3:08 es gab damals kein rußland - es hieß Moskowien!
Die Karte von Buckminster Fuller habe ich etwas vermisst. Da sie alle Landmassen als ungefähres Kontinuum sichtbar werden lässt mit dem Dymaxion Projekt.
Ich finde Eure Beiträge super, aber diese Frauenstimme, die klingt, als würde sie die Sendung mit der Maus moderieren, geht gar nicht. Sie redet auch, als würde Sie mit 5 Jährigen sprechen. Bitte überdenken!!!
Hier wird mal wieder eine Überempfindlichkeit suggeriert, das ist Wahnsinn.
Es ist schon erstaunlich, wie viel man sich von Symbolen verletzt fühlen kann. Jeder sieht nun mal das, was er gerne sehen möchte. Das nehme ich bei Karten heraus.
Arte ist jetzt leider auch nicht mehr ideologiefrei, sondern Regierungsfernsehen.
Armes neu seeland wird gerne in der ecke vergessen
Cooler Beitrag! Ich hab erst spät herausgefunden ,dass unsere Weltkarte nicht die genauen größen verhältnise der Länder darstellt.
Same!