Ich wohne auf dem Dorf, das wunderr mich hier nicht: Als ich noch zur Schule ging (Ende der 90er) selbst Mitte der 2000ender hieß es zu jedem jungen Menschen "flexibel sein" , der Arbeit hinterziehen, um Gottes Willen ja nicht auf dem Land wohnen. Das haben wir nun davon!
So ist es aber schon immer gewesen, da der Geburtenüberschuss schon in der Vorindustrie in die Städte abwanderte, teilweise trotz Schollenpflicht. Der Unterschied ist, dass Städte kein urban graveyard mehr sind, weil es keine Epidemien mehr gibt, da sich die Hygiene seit dem 19. Jahrhundert enorm verbessert hat. Es "sterben" also nicht mehr genug in den Städten, so dass diese immer voller werden. Außerdem wird dies verstärkt durch das Verschwinden von Berufssparten, welche früher auf dem Land sichere Arbeit geboten haben. Wenn man die Mieten in den Städten wieder entspannen möchte, so muss man dafür sorgen, dass Unternehmen einen Grund haben sich in Greiz oder Umland niederzulassen. Denn kein Bürgemeister von Frankfurt oder München wird freiwillig die eigenen Städte abwerten und auf Unternehmen verzichten.
@@wetznerkdk2922 zumal du oftmals auf dem Land darauf angewiesen bist mobil zu sein. Sehe es ja immer bei meinen Eltern. Die brauchen zwingend ein Auto, da ist nix mal schnell mit dem Bus in die Stadt. Aller 2 Stunden ein Bus und am Wochenende gar keiner, somit ist man fast abgeschnitten von der Außenwelt. Nichtmal Einkaufsmöglichkeiten gibt's. 😐 Klar das sich das keiner antun will. In der Stadt hab ich überall Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Nahverkehr aller 10-15 Minuten und bin schnell von a-b gekommen.
Ich finds ziemlich daneben dass jungen Menschen immer Vergnügssucht Vorgeworfen wird. Was soll man irgendwo ohne Arbeit? Und 4 Stunden am Tag pendeln will halt auch niemand. Ich pendele bereits 2 Stunden am Tag und mehr würde ich nicht wollen.
Kein Wunder wenn alle aus den Dörfern wegziehen, wenn die Internetverbindung so langsam ist und man gefühlt 5 Stunden auf den nächsten Bus warten muss wenn es denn überhaupt eine Buslinie gibt.
Stimmt, die Städte mutieren, es ist eine völlige Illosion zu glauben dass man es in Städten besser hat. Heute 2020 sieht man die Wirklichkeit -Drogen, Armut, Obdachlose usw. Wir werden noch einiges erleben..... Es wird bald richtig Kachen..!
@@uwefrotscher9039 Das mit den richtig krachen sagen die Leute schon seit ewigkeiten und passiert einfach nicht. Die Leute gehen halt dort hin wo die Jobs sind. Ich würde auch gerne aufm Land wohnen nur A meist beschissenes Internet und B Jobs.
16:55 Ich kann es nur überall wiederholen: Geht bitte auf ältere Menschen ein. Versucht mit Ihnen zu reden, Ihnen zuzuhören, mit Ihnen Zeit zu verbringen. Ihr werdet nicht glauben, wie glücklich diese Menschen dadurch sind/werden. Mit der Zeit werden Sie sich auch öffnen und Ihr werdet staunen welche Geschichten diese Menschen erzählen können und wie viel Ihr von denen erfahren/lernen könnt. Ich werde eine Sache mein Leben lang nicht vergessen: Ich war mal wieder im Altenheim und habe mich dort mit Menschen (eigentlich von Ihren Kindern dort abgeschobene!!!! Menschen) unterhalten. Da hat eine ältere und wirklich sehr freundliche Frau gesagt, dass Sie sich so auf Muttertag freut, da würde Ihr Sohn zu Besuch kommen. Ich habe Ihr dann (sollte dann eine Frage sein, in Hoffnung dass sich es nicht bewahrheitet was ich befürchtet habe) gesagt, dass der Muttertag ein besonderer Tag ist aber auch andere Tage mit Ihren Kindern ja auch schön sind. Daraufhin sagte Sie mir, dass Ihr Sohn nur am Muttertag kommen würde, letztes Jahr hätte er keine Zeit gehabt, dieses Jahr würde er jedoch kommen.... Als Sie das gesagt hat, hatte Sie Tränen in den Augen. Ich habe mich stark kämpfen müssen, um meine Tränen unterdrücken zu können. Ich habe tagelang an nichts anderes denken können, das hat mich dermaßen geschmerzt, dermaßen verletzt, das kann ich nicht in Worte fassen. Ich bitte euch nur um eins: Bitte kümmert euch um ältere Menschen, sei es in der Familie seien es Bekannte oder Nachbarn. Ihr werdet es nicht bereuen, glaubt mir, es gibt so viele Menschen die alleine dadruch glücklich sind, ein paar Worte mit einem Menschen tauschen zu können. Was habt Ihr zu verlieren? Eine halbe Stunde weniger Facebook? Eine halbe Stunde weniger sinnlose Videos anzusehen? Ihr habt dadurch nichts zu verlieren, aber enorm viel zu gewinnen. Es wird euch so vieles zurückgeben, Ihr werdet erleichtert durch eure Wohltat und erheitert über deren Geschichten sein. Diese Menschen sind nicht der abzuschiebende Müll der Gesellschaft sondern Menschen die zu respektieren sind mit einem Schatz an Lebenserfahrung und Ansichten die jeden bereichern können.
Nette Selbstdarstellung. Mir kommen bei deiner verengten Weltsicht auch gleich die Tränen. Es ist wahr, dass es gut ist, sich um ältere Menschen und Familienangehörige zu kümmern und mit ihnen Zeit zu verbringen. Steht jetzt neben deiner emotionalen Beschreibung deiner Zeit im Altenheim aber nur als Phrase da und sehr allgemeine Aufforderung. Stattdessen könnte man doch mehr dafür werben, die bereichernd so etwas sein kann. Alles ist nun mal Geben und Nehmen. Wie wäre es mit der Botschaft, dass es schön sein kann, durch die Gespräche mit alten Leuten in ferne Welten einzutauchen, als würde man ein Buch lesen? Man kann viel über die Menschen lernen aber auch andere Zeiten oder sich mit anderen Lebensentwürfen auseinander setzen. Es ist wie mit allen Menschen, gute Gespräche fordern auch immer dich selbst, nicht nur den alten Menschen, dem du "helfen" willst. Deine Opfer- und Täterrolle in dieser Beziehung lehne ich deswegen auch ab. Es muss ein ehrliches, beiderseitiges Interesse dazu geben, sonst ist es nur belastend und bringt keinem was. Es gibt in der Verbesserung des Konzeptes Altenheim schon viele Projekte und Ideen, z.T. auch Dinge wie Alten-WGs. Kannst du dich ja informieren und ehrenamtlich selbst engagieren. Das ist alles noch ein weiter Weg, bis solche alternativen Ideen wirklich ausgereift sind. Aber: Es passiert etwas! Da braucht es nicht unnötigerweise Versuche, den Leuten Schuldgefühle einzureden.
+Istanbul-1453 schön gschrieben,und auch inspirerend habe selbst ältere nachbarn und provitiere aus ihrem wissens schatz gebe und nehme helfe und bekomme hilfe ich halte ältere mitmenschen für eine bereicherung und freude der geselschaft deutschlands_oder um es kurz zu sagen-ich gebe dir zu100% recht und mach dir keine gedanken um diesen hater-MR beesah keine gewissensbisse
Hans Jürgen Vetter: Ohne den Jahrgang Ihrer werten Mutter zu kennen, meine selbstverständlich nur subjektive Erfahrung. Die Menschen, welche den WK II. noch besser beide WK II und WK I durchleben mussten, waren hochinteressante Menschen und erzählten von sich aus Ihren reichen Erfahrungsschatz an Lebensweisheiten, nicht nur den Krieg betreffend. Zumeist körperlich zähe und geistig vitale Menschen bis ins hohe Alter. Heute da schweige ich besser.
Stuttgarter, ich gebe dir Recht❤...kümmern wir uns um unsere Nächsten...gibt viele einsame Menschen in den Städten und Dörfern...auch Du und ich können es werden...🕵️♀️...ich weiss, es gibt auch viele schreckliche Ältere die ihre Kinder triezen...das kenne ich auch...ist gemein den Menschen gegenüber, die einen schweren Arbeitsalltag haben und dann bei der Pflege noch Vorwürfe hören müssen...😢 ...aber trotzdem im Allgemeinen: Haben wir ein waches Auge...und gerade in unseren Familien😘...und dann ein waches Auge🕵️♂️auf der Arbeit, auf dem Spielplatz, in der Nachbarschaft...👬👭...Liebe fehlt...😍...auch ich bin aufmerksamer geworden...
Oktavius Biedermann Problem ist: würdest du so ein haus kaufen? Oder bezogen auf andere Beispiele: würdest du in ein Gesangs-quartett eintreten? Wahrscheinlich nein. Das Land muss entweder attraktiver werden oder man muss mit dem Wandel leben. Andere Möglichkeit wäre zum Beispiel die Neubesetzung mit Flüchtlingen. Jeder beklagt sich über zu viele leerstehende Gebäude und gleichzeitig über Flüchtlinge die nicht unterkommen ... Kombiniert mit der Problematik des demographischen Wandels ergibt eine Ausländerfeindlichkeit rational betrachtet keinen Sinn.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die ihm die Kinder mehrfach angeboten haben, in ihre Nähe zu ziehen. Der ältere Herr macht mir aber nicht den Eindruck, dass er dem Begehren folgen würde... was will man dann tun?
Ich halte es für einen Fehler, daß alte Leute immer den Kindern hinterherziehen müssen und ihr Haus verkaufen und in einer 1 Zimmer Altenwohnung vegetieren sollen, hauptsache die Kinder sind in der Nähe. Das habe ich an einer Nachbarin meiner Mutter erfahren, die ihr Haus verkauft hat und dann in eine 1 Zimmer Wohnung gezogen ist und dort keine Aufgaben mehr hatte und ihren Lebensmut komplett verloren hat und völlig verwahrlost ist unter den Augen ihrer in der Nähe lebenden Kinder.
Ich bin gerade erst zu meiner Freundin in ein winziges Dorf gezogen, aber ich verstehe durchaus, warum die Menschen von dort weg wollen. Ohne Führerschein bist du aufgeschmissen und die drei Busse, die am Tag die Haltestelle anfahren, helfen da auch absolut nicht. Durch die mangelhafte Verbindung brauche zwei Stunden bis zur Arbeit, dabei ist das ein Weg von knapp 50km.
Gerade die Landschaft und die Städte im Werratal und Umgebung gehören mit zum Schönsten, was Deutschland zu bieten hat. War letzte Woche wieder einmal dort, in Eschwege, Wanfried und Witzenhausen. Eschwege ist hübsch, aber die Innenstadt vergruselt, billigste Asia-Läden, Dönerbuden, Kik-Läden, in Witzenhausen sieht es nicht besser aus, da kann man nicht mehr hinziehen. In Wanfried, kurz vor der thüringischen Grenze, ist es dem Bürgermeister gelungen, viele Holländer anzulocken, die aus der drangvollen Enge der Niederlande hier in die ländliche Idylle an der Werra gezogen sind. Wenn die meisten Politiker nicht solche Schlaftröten wären, könnte man viele solcher Orte derart vermarkten; man könnte sie auch mit alten Menschen füllen, d.h. die Altersheime aus den Großstädten aufs Land verlegen; da würden Oma und Opa wenigstens noch ein wenig Natur auf ihre alten Tage erleben und Gesellschaft finden und müßten sich nicht mit dem Rollator durch die Großstadtstraßen quälen.
Wir haben nur 400 Einwohner, bin froh dass ich nicht hier wegziehen musste und einen Betrieb gefunden habe, der nur 10 Kilometer weit entfernt ist. Ich würde nie nachdenken in die Stadt zu ziehen, weil hier kennt man jeden auswendig und Kriminalität gab es hier auch noch nie. Jetzt muss nur noch endlich mal schnelles Internet hier und dann bleibt man hier sogar sehr gerne als sehr junger Mensch. Und die Politik muss sich echt ändern. Weil der Politik interessiert es leider nicht, dass wir hier Ausfälle im Stromnetz haben, da wir Oberleitungen haben und der letzte Sturm mit anschließendem Tornado im Sommer 2017 unseren Stromturm und diverse Oberleitungen zerstört hat. Leider fehlt angeblich immer das nötige Fördermittel....
Hallo, für das Energieversorgungsnetz ist der Netzbetreiber zuständig und nicht der Bürgermeister oder anderer Politikmacker. Wenn also Leitungen bei einem lauen Herbstlüftchen heruntgerfallen so meldet man es dem VNB , die müssen sich drum kümmern. Fördermittel braucht es nicht. Die zahlt man mit der monatlichen Stromrechnung als Grundgebühr.
@Roger Nikodemus deswegen: zwei Jahre später hat sich meine Meinung sehr schnell geändert.. Nun lebe ich doch in der Stadt xD Das hat aber mehr persönliche Hintergründe ^^ Ich sag mal so: Man redet viel auf dem Dorf xD Und es blieb mir eigentlich nicht sehr viel übrig außer wegzuziehen...
@@RedEdLP So hat eben alles seine Vorteile. Leider sind die "Dorfmenschen" nicht so tolerant. Ich hoffe du hast was dich betrifft keine Probleme mehr. Jeder ist so wie er ist und das ist auch gut so :)
Ich habe zugeschlagen und uns ein Häushen Gekauft in Bar für ein Bruchteil in Hamburg oder München würde ich für den Notar mehr Bezahlen als für das Haus! In Thüringen in den Ort wohnen ca 3500 Menschen leben Schulen und Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß erreichbar! Nur noch Renovierung und umziehen!
@@dicker19831 Bei uns ist es genauso 3500 Einwohner 2 Supermärkte 1 arzt 2 Zahnärzte 2 Kindergärten 1 Grundschule 2 dönerläden 1 Restaurant 2 Banken 1 Fahrschule 2 Apotheken und anliegendes Industriegebiet was gerade modernisiert wurde es wird sich auf lange Sicht denke ich mal nix ändern die Leute lieben unser kaff und es gibt alles was es auch in der Stadt gäbe
Mittlerweile explodieren die Grundstückpreise teilweise auch schon im ländlichen Raum. In meinem Heimatort in Thüringen wird der Quadratmeter Baugrund in einem Neubauwohngebiet für 120 Euro verkauft. Deshalb zieht es verstärkt Leute aus Erfurt und Weimar zu uns, wo dass Bauen noch teurer ist.
Im Moment ist es so, daß Immos in fast allen großen Städten überspekuliert sind, während z.B. Resthöfe in MäcPom für n Appel und n Ei zu haben sind. Bestimmte Lagen sind massiv unterbewertet (nur weil da derzeit keiner hin will). Man kann sich heute an seinen 5 Fingern abzählen, daß das nicht so bleiben wird. Der Wert eines Mietshauses in z.B. Berlin-Friedrichshain entspricht derzeit vielleicht dem Wert eines halben Landkreises incl. der (zugegeben kaputten) Gebäude, die darauf stehen in Sachen-Anhalt oder MäcPom. Aber das "kaputt" läßt sich ja abstellen.
Irgendwann wird die Immobilienblase gewaltig platzen, spätestens wenn die Null Zins Politik Geschichte sein wird und dann haben sich all verspekuliert, die ihre Immobilien in den Städten für den zichfrachen Preis bezahlt haben und die Landbewohner mit ihren Billigimmobilien werden die Gewinner sein.
Ich wohne auf dem Land in einenem schönen Dorf und habe gutes Internet und eine gut Bus und Bahn Anbindung und die Infrastruktur Läuf Bus her gut aber viele junge Leute wollen die Geschäfte der Eltern nicht übernehmen und daher fällt die infrastruktur immer mehr zusammen
@@roymuller818 ja aber warum will das niemand übernehmen? Genau aus dem Grund dass das Land unattraktiv ist. Ich weiß nicht was du als Dorf bezeichnest und wo du lebst aber gerade im Osten ist es nicht selten mal gleich 2-3 Stunden in die nächste Großstadt per Auto und noch länger per Bus und Bahn zu brauchen und dass ein Dorf oft weniger als 200 Einwohner hat. Die deutsche Bahn hat in einigen Landkreisen da vor ein paar Jahren investiert aber selbst die muss ihr Busnetz abbauen weil auf manche Linien die 5-6 mal am Tag fahren nur ein Mitfahrer pro Tag kommt.
also, ich bin auf dem dorf großgeworden... NIE wieder dorf. warum? jeder will alles von jedem wissen, jeder redet dir rein, es gibt NICHTs, wenn du glück hast, einen sportverein und eine kneipe... wow NIE wieder dorf
Lustig, wie man Finanzkrise und sichere Immobilien in einem Satz sagt. Die Finanzkrise wurde ja nicht durch die subprime Kredite der Immobilienbranche in den USA ausgelöst
Tja, hätte man den Trend der Digitalisierung vor 20 Jahren erkannt und auch das Bildungs und natürlich Ausbildungssystem darauf ausgelegt, hätten wir heute viel mehr Menschen die mit dem Internet Geld verdienen würden und dafür braucht man dann nicht in die Stadt zu ziehen.
ich versteh das gar nicht. Ich könnte nie in einer Großstadt leben. Das ist doch kein Ort um Kinder aufzuziehen. In einem Dorf ist es doch viel schöner. Jeder kennt jeden und man kann die Kinder ruhigen Gewissens draussen spielen lassen
Mitten in der Innenstadt ist es nicht schön, das stimmt. Allerdings kannst du auch in einer Großstadt schön leben. Es gibt ruhige Wohngegenden, in denen man sein eigenes Haus mit Garten bauen kann. Da kennt man die Nachbarn und die Kinder können auch draußen spielen. Mit Bus und Bahn ist man schnell in der Innenstadt. Die Kinder haben es nicht weit zur Schule und wenn sie mal den Schulbus verpassen, können sie einen anderen Bus nehmen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die einen wohnen lieber in der Stadt, die anderen lieber im Dorf. Aber bei einer Sache sind wir beide uns sicher einig: NIEMALS im Plattenbau leben.
"Jeder kennt jeden", ist für viele Leute DER Albtraum schlechthin. Das sind dann diese nörgelnden Spiesserdeutschen, die fragen ob denn auch wirklich die Müllbeutel mit Doppelknoten zugebunden wurden. Weil kommen ja die Ratten. Das ist ja der Gag in der Stadt: Alles anonym und du bist keinem Rechenschaft schuldig, weil sich keiner interessiert. Perfekt um sich "auszuleben".
Bei uns im Ammerland, einer ländlichen Region im Nordwesten steigt die Bevölkerung rasant an. Es wird an jeder Ecke gebaut und neue Infrastruktur geschaffen. Es gibt also auch durchaus ländliche Regionen die Potenzial und Wirtschaftswachstum haben.
Ich wohn in einen Dorf 20km von Erfurt. Wenn bei uns ein Haus leer wird, dauert es i. d. R. max. 3 Monate, da ziehen die neuen Eigentümer ein. Es ziehen dann junge Familien in die frei werdenden Häuser ein. Allgemein unsere Region profitiert vom Erfurter Kreuz und ihrer zentralen Lage. All meine Arbeitskollegen berichten, dass in ihren Gemeinden Häuser ganz schnell verkauft sind. Mein Bruder sucht bei uns im Dorf auch n Haus, bisher vergebens.
Man sollte den ländlichen Raum attraktiver machen. Dazu gehört: - schnelles Internet genauso wie in der Großstadt - gut ausgebauter ÖPNV mit Fahrplänen die sich nach Kundenbedürfnissen richten (mehr ÖPNV ist sogar billiger als schlechter ÖPNV) - Gesundheitszentren die man schnell erreichen kann und attraktive Arbeitsbedingungen für Ärzte bieten - Einkaufsmöglichkeiten die man auch zu Fuß oder Fahrrad erreichen kann - Bau von Umgehungsstraßen um Ortskerne zu entlasten - Ansiedlung von mittelständischen Unternehmen Mit diesen Maßnahmen würden wieder mehr Bürger aufs Land ziehen. Das kostet zwar erst einmal Geld, aber langfristig gesehen ist das sogar billiger.
Das wird im Landreis Rotenburg/Wümme alles versucht, wir haben hier auf dem Land EWE sei Dank 100.000er DSL aber die jungen Leute ziehen trotzdem weg. Als Informatiker muss ich jeden Tag nach Hamburg fahren weil ich dort meine Arbeit hab die ich hier im Landkreis nicht finde. Das Problem bei uns ist einfach das die nächst größeren Städte einfach zu weit weg sind. Hier gibt es genug Dörfer die nicht mal im Ansatz 1.000 Einwohner haben, der Schnitt liegt eher um die 600-800, da lohnt es sich für kein Unternehmen anzusiedeln. Die Auftragsbücher der Firmen sind voll, allerdings gibt es kein Personal.
Ich Liebe auch im Lande such mir aber in der Stadt ein Job das ich nicht weg muss ich liebe das Landleben kein Abgasse immer Frischeluft es ist einfach Herlich
An sich ein Thema das immer wichtigr wird, allerdings hätten eventuell auch daraus entstehende Vorteile genannt werden können. Wenn irgendwann ein Großteil der Bevölkerung in einigen Großstädten wohnt welche jeweils noch einen Ring von Landwirtschaft um die Stadt herum haben, dann sind die Menschen besser versorgt(Medizin/KH/Internet) und die Natur zwischen diesen Ballungsgebieten kann sich erholen. Also es hat durchaus auch Vorteile.
KoenigBier Ich sehe da keine großen Vorteile. Im Gegenteil... Deine Argumente sind nett gemeint, da muss Ich dir recht geben, jedoch würde es (wenn es so weit käme), irgendwann komplett eskalieren und zusammenbrechen.
Tobias Bartling Ich finde diese Aussage alles andere als doof. Da Landwirtschaft bei uns nur noch eine kleine Rolle spielt, ist es aus siedlungstechnischer Sicht natürlich effizienter, eine punktuell konzentrierte statt eine weit verstreute Infrastruktur zu haben. Vielfältige Angebote (Versorgung, Arbeitsplätze, Bildung, Freizeit, Kultur, etc), kurze Wege, regelmäßger ÖPNV mit kurzen Fahr- und Wartezeiten... Die Bedürfnisse der Menschen sind andere als noch vor 50 Jahren.
Wer, bitte sehr, soll denn die Mieten in den fetten Städten bezahlen? Du etwa? Hast doch die Herrschaften gesehen im Film, den Seidenschalmakler und die Rhetorik-Coachin (das ich nicht lache). Diese Nichtsnutze können die Mieten bezahlen. Und die Regierung will uns einreden, dass nur wertschöpfende Berufsgruppen wie Manager und solche Typen wie die da eben, einen Anspruch auf hohe Vergütungen, Gehälter, Honorare und später Pensionen haben. wo, bitte, schaffen die Werte????Nein, KoenigBier, das sehe ich anders. Die Städte machen die Umwelt kaputt. Die Dörfer mit ihren Feldern und Wäldern drum herum waren noch nie Umweltkiller. Es gab den Hausarzt, den Lehrer, den Apotheker, den Dorfladen (von mir aus auch den MiniSupermarkt), die Kneipe um die Ecke und so vieles, was das Leben einfach LEBENSWERT gemacht hat. Und es gab, was Du womöglich nie kennen gelernt hast: Es gab ZUSAMMENHALT zwischen den Menschen, in Ost genauso wie in West.
Komisch, bei uns in Bayern ist es irgendwie anders herum. Wir waren vor 30 Jahren ein 500 Einwohner Kaff und nun haben wir 2000. Alles Zugezogene aus der Stadt.
In der Stadt rennt auch genug Gesockse rum (aus welcher Herkunft resultierend sei dahingestellt, aber ich denke, man kann folgen), daher ist es für Leute die sich den aufgezwungenen Müll der größeren Städte nicht mehr antun wollen sinnvoll auf´s Land zu ziehen... @@@dicker19831
@@bieneulm1982 mache wir jetzt auch. Wohne derzeit in Leipzig, zwar in einer noch guten Gegend ( probstheida ), aber ziehen nun 15 km außerhalb. Da wir ein Kind bekommen haben. 6 Zimmer, 85 Quadratmeter, neu restauriert, grüne ruhige Gegend, Stellplatz fürs Auto, 620 Euro warm. So etwas in Leipzig? Never. Immer mehr Leute ziehen ins Umland, und fahren lieber 10 Minuten länger zur Arbeit als sich das zum Teil asoziale Leipzig zu geben.
Naja das in vielen Gesellschaften Urbanisierung stattfindet ist ja nicht neu das hat ja schon Anfang des 20 Jahrhunderts angefangen. Der Versuch aber Landflucht mit Flüchtlingen aus denn Kriegsgebieten aufzufüllen ist in meinen Augen viel zu gewagt und von vornherein zum Scheitern verurteilt
Schlimm, dass der Fußball den Ruck spürt... Aber das zum Beispiel Feuerwehr und Co. Jahr für Jahr rapide an Kameraden verlieren, wird mal wieder ignoriert.
So ist es, kein Nachwuchs mehr. 20 Jahre so weiter und es gibt keine Freiwilligen Feuerwehren mehr auf den meisten Dörfern. Was das bedeutet muss ich wohl nicht erklären.
Es gibt große Unterschiede in Sachen Landflucht in Deutschland. Z. B. im Hunsrück im 20 KM - Umkreis des Flughafen Frankfurt-Hahn eine Mietwohnung zu finden, ist fast wie ein Lottogewinn. Wir haben schließlich wohl oder übel ein Haus kaufen müssen obwohl klar war, dass mein Mann alle 3 - 4 Jahre beruflich bedingt seinen Wohnort wechseln muss.
Wo ist der Solizuschlag hingegangen ? In Flüchtlingsheime die nun ihre Wohnungen sind ? Oder was ? Wir bräuchten dringendst einen Soli für West Deutschland.
Ich habe 1992 dem überfüllten Ballungsgebiet den Rücken gekehrt. Da war ich noch nicht 30. Seit dem wohne und LEBE ich auf dem Land. In einem kleinen beschaulichen Dörfchen, das kaum 40 Häuser hat und damit kaum 150 Einwohner. Wobei es hier in den letzten etwa 15 Jahren immer enger wird, da ständig gebaut wird und/oder Leute zuziehen. Meine alte Heimatstadt hingegen ist laut Wikipedia 2019 : "mit ca. 365.000 Einwohnern ... die sechstgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens, die zweitgrößte Stadt Westfalens und eine der 20 größten Städte Deutschlands." Allerdings inzwischen zur "Schöafstadt" verkommen, denn Arbeitsplätze sind dort genau so dünn gesäht wie zum Beispiel im "am dünnsten besiedelten und dabei Flächenmäßig größten Landkreis der BRD, dem Altmarkkreis Salzwedel, Sa-Ah." Trotzdem würde ich niemals freiwillig zurück ins Ballungsgeboet ziehen.
Man könnte verlassene Orte durch schnelles Internet wieder attraktiv machen. Eine schnelle internet anbindung ist immer wichtiger, etwas womit große Orte nicht nachziehen können, weil die da nichtmal eben für ein paar wochen den Boden aufreißen können. In kleinen Orten ist das anders. Eine moderne Internetanbindung gepaart mit (anfangs) günstigen Mieten/Kaufpreisen bei relativ großen Häusern samt Garten, und die Leute werden, besonders junge Leute, ganz schnell wieder zurückziehen.
Die werden sich umgucken, unsere vornehmen Städter, wenn der Bauernhof vor der Nase aufgegeben wurde und die Supermärkte leer sind. Aber die können ja dann ihr Betongold knabbern. Wohl bekomms.
Würde gern auf dem Land bleiben bin auf dem Land aufgewachsen und lebe noch im Moment auf dem Land aber wenn man Geringverdiener ist, kann man diesen Lebensstandard einfach nicht halten. Allein schon wegen Auto denn ohne gehts nicht. Ich weiss also nicht was auf mich zukommt wenn ich jobmässig in eine grössere Stadt muss. In einem sozialen Brennpunkt will ich auf jeden Fall nicht wohnen, es muss schon wenigstens ruhig und sicher sein. Andererseits hab ich dann auch keine Spießer mehr die mir dauernd was vorhalten nur weil sie alle Eigenheimbesitzer sind (In Bayern leben auf den Dörfern gefühlt hauptsächlich Reiche und gehobener Mittelstand)
Alle die hier behaupten, in der Stadt leben sei nicht lebenswert, sollen mir mal erklären, wie ich von den Dörfern, wo alle 2 Stunden nen Bus fährt, zu meinem Arbeitsplatz kommen soll... Ein Auto kaufen und mich damit jeden Tag in die Hamburger Innenstadt durchprügeln? Das heißt aber, erstmal auf der A1 hinten anstellen: Naja, ne Oberleitungsstörung kann man dort ja auch bald genießen, immerhin. ;-)
So, also ich lebe in einer Stadt, Großstadt - am Stadtrand zugegebenermaßen. ich habe einen Arbeitsweg täglich hin und zurück von 4,5 Stunden! Das zum Thema öffentliche Verkehrsmittel in der ach so tollen Stadt.
Viele Ostdeutschen Gegenden tut mir echt leid genauso wie die wunderschöne Schwalm in Hessen....daher geben wir unser Uralubsgeld seit der Wende sehr oft in solchen Gegenden aus ! Aber solange ein Flug nach Mallorca weniger kostet als ne Bahncard laße ich mir von keinem Lobby und Hobbypolitiker ein schlechtes CO2 Gewissen einreden !
wenn die parkgebühren in der stadt höher sind als die versandkosten ...dazu die auswahl kleiner und die preise der produkte höher ist das doch kein wunder oder?
@@ntfoxfox1393 ja aber du musst auch bedenken, dass du mit mit deinen Daten bezahlst wenn du was im Internet vermeintlich günstig kaufst. Die Unternehmen wollen an deine Daten. Im Internet kannst du nicht bar bezahlen
@@politiktv9693 Ich bezahle nur dort wo ich für meinen Geld das beste Preis/Leistungs Verhältnis bekomme. Ich verstehe nicht warum ich zu einem Laden fahren soll, dass mich noch extra kostet, um eine Produkt teurer zu kaufen nur um einen Laden am Leben zu erhalten nur weil es nicht Online ist ??? Abgesehen davon habe ich nur eine beschränkte Auswahl, keine Kundenbewertung, schlechten Service etc.. Zudem habe ich nichts gegen Personalisierte Werbung. Übrigens sammeln auch Supermärkte alle deine Daten ab. Schon mal eine Bonus karte Registriert. Schau mal was du alles angibst. Dann kannst du gleich mal nachschauen wie viele verschiedene Supermärkte unter einem Dachverband liegen. Kann ich gleich auch Online zahlen .....
Was wird denn noch effektiv in Deutschland produziert? Genau, heiße Luft. Die Produkte importiert man aus dem Ausland. Diese Entwicklung ist gewollt ...
Anton Müller Deutschland exportiert extrem viel. Was beispielsweise die Amerikaner stört. Dass hier nichts produziert wird ist totaler Unsinn. Heisse Luft kommt hier von anderer Stelle...
@@antonmuller9682 Es wurde festgelegt, jeder muss min, ca 9 Euro je Stunde bekommen, Wenn eine Arbeit weniger wert ist oder weniger einbringt, kann sie in deutschland nicht gemacht werden, derjenige bleibt lieber zuhause und bekommt das ganze Leben vom Staat bezahlt. Das kommt auch dabei raus, ......
8:20 "Die Politik hat hier im Prinzip in dem Punkt versagt...." wo haben die die letzten 20 Jahre nicht versagt? EU-Pushing und Klimareligion gilt nicht, das wirkt in die andere Richtung.
Vergiss es, ich wohne selber auf dem Land und in einem Dorf mit 400 Einwohnern bringt ein Lebensmittelladen genau nichts. Die nächst größere Stadt ist 10 Km entfernt, da findet man den ersten kleinen Supermarkt der sich über Wasser halten kann.
Die Großstädte? Ja, die sind der Tod der Natur. Waren sie schon immer. Und noch schlimmer sind die eingebildeten Großstädter, die von nix ne Ahnung haben, außer von Rhetorik-Coaching - tssssssss
Junge Frauen findet man in den Städten und Vorstädten, wer Will schon dort leben, wo es nur Männer in den Lokalen hat und allenfalls Spielhallen und wenn man Einkaufen geht sieht man allenfalls die Oma mit dem Rollator.
klein- und mittelgroße städte in der näheren umgebung zu den "äussterbenden orten" wachsen auch. man muss nicht immer den krassen vergleich zwischen kleinen kuhkaffs und großstädten ziehen. außerdem ist es gut das sich der mensch großflächig aus der natur zurückzieht!
Wie können Immobilien eine Anlage sein wenn sich Leute weder das Haus kaufen können, noch die Miete zahlen können? Das klappt noch aber nicht mehr lange.
Wer will schon irgendwo in der tiefsten Pampa wohnen? Im Umkreis von Städten ist die Lebensqualität einfach besser, es gibt mehr Jobs, öffentliche Verkehrsmittel, kulturelle Aktivitäten, bessere Einkaufsmöglichkeiten, mehr Schulen usw. Den meisten Dörfern und Kleinstädten die weit ab vom Schuss liegen wird, abgesehen von deren ehemaligen Bewohnern, auch niemand nachweinen. Es ist einfach der Lauf der Dinge und man muss negative Folgen, wie hohe Mieten bekämpfen. Im Zweifel ist der Staat gefragt. Möglicherweise drehen sich die Dinge auch wieder und bisher unattraktive Städte werden wieder gefragter, wie es mit Leipzig gerade passiert. Sonst entsteht halt mehr Lebensraum für Wölflein und Luchs, was ja auch nicht schlecht ist.
DreaMeRHoLic Du hast zu viel The Walking Dead geguckt...
10 лет назад+15
Ganz einfach: Stadt Leute. Ich lebe in einem Kleinen Dorf in Sachsen (ca 400 Einwohner) und bei mir kann man nicht sagen das die Bevölkerung schrumpft. Jährlich ziehen neue Leute in mein Dorf,bauen Hauser, gründen Familien. Die meisten kommen aus Großstädten. Die Bevölkerung hat schätzungsweise 45 Jahre Altersdurchschnitt, was ziemlich gut ist! Und das die Lebensqualität in der Großstadt besser is willst du mir nicht ernsthaft erzählen oder ? Nachteile gibt es natürlich auch, aber nur wenige, zum Beispiel langsames Internet und so weiter aber dafür hat man eine Gute Anbindung an den rest der Welt. Es kommt immer auf das Dorf an und wie die Gegebenheiten sind, verallgemeinern kann man das aber nicht!
Wie weit wohnst du von der nächsten Großstadt entfernt? Ich habe auch nicht gesagt "in der Stadt" sondern im Großraum von Städten, also in einer Entfernung, die man täglich pendeln kann.
10 лет назад
Hhutuber Also Chemnitz ist ca 40 km entfernt Dresden und Leipzig ca 70km.. ich denke nicht das mann da Pendeln kann. Allerdings gibts es noch ein Wenig Wirtschaft hier und auch in den nächsten Kreisstädten Kultur und Schulen usw.
1700€ für die Wohnung ? Das geht noch... jemand schonmal nach Mietpreisen in London geschaut hahah ich zahl für ein 15qm Zimmer £650 und eine solche Wohnung würde £2500-£3000 kosten bis hoch zu 10.000 PRO MONAT
Hmm ich vermute mal es wird langfristig darauf hinauslaufen, dass ländliche Regionen und selbst kleinere Städte bis etwa 50'000 EW fast komplett aussterben werden. Nur Dörfer und Kleinstädte, die von der Infrastruktur und den Arbeitsplätzen naher Großstädte profitieren können, werden überleben. Mittelgroße Städte, vor allem Universitätsstädte, werden leicht wachsen. Viele Großstädte, vor allem die über 500'000 Einwohnern, werden stark wachsen und dabei kleine Städte und Dörfer in ihrem Speckgürtel mitziehen. Das heißt es wird in Deutschland so etwa 10-15 große Metropolregionen geben mit einer oder mehreren boomenden Kernstädten und vielen kleinen Satellitenstädten. Daneben bleiben noch einige Mittelstädte, die maximal eine Stunde von der nächsten Großstadt entfernt sind.
In der Nähe von Stuttgart (50km) hilft selbst ordentliches Gehalt nichts, man will ein Haus kaufen aber es gibt nichts! Nichts! Selbst Ruinen mit totaler Renovierung...
Ich wär sofort aufm Land, aber ich kann meinen Job nur in Ballungsräumen ausüben und ich fahre ganz nicht bestimmt 70, 80km mim Auto zur arbeit. Zeit und Kosten stehen in keinem Verhältnis. Durch Corona wird es nun mehr Home Office in Zukunft geben. Das hilft ein bisschen, aber löst nicht das Problem, dass man dann eben immer noch 2 oder 3 Tagen diese Reise auf sich nehmen muss. Ich denke erst mit dem autonomen Fahren wird es wirklich einen Wandel geben können. Dann könnte ich auf Kommando das Auto von Anbieter xyz rufen, und bereits im Auto anfangen zu arbeiten. Dadurch könnte ich erst um 9 oder so losfahren und der Verkehr wäre entzerrt. Wer sich Toyota e-palette (das heißt echt so) anschaut, dem wird auch sofort die Idee kommen, dass sich ja autonom fahrende "Geschäfte" ein paar Mal die Woche im Dorf versammeln könnten (früher gabs so Büchermobile etc.). Spätestens dann wird es für viele Leute deutlich attraktiver. Unsere Gesellschaft muss endlich mal aufhören sich technikfeindlich zu sein, sonst wird Deutschland wieder auf Platz 193 nach Burkina Faso landen.
... der Bürgermeister macht die Innenstadt dicht und wundert sich das keiner mehr kommt? ALos da kann man sich nur noch an den Kopf fassen ...und selber Schuld wenn sie Firmen & Co mit diesem verhalten vergnatzen .... Unfassbar ...
Also,.wer wuerde eine Familie unterstuetzen, die irgendwo in D wohnen wollte, zwar 50 ist aber ein kleinen Nachwuchs mitbringt, fuer dessen Betreuung gesorgt wetden muss, wenn wir eben arbeiten muessen... bitte melden, wir waeren da
Beruhigte Innenstadt und Abschaffung von Innenstadtparkplätzen wie in Greiz sind scheinbar kontraproduktiv. Die Innenstadt sollte attraktiv bleiben. Auch Photovoltaik ist vorteilhaft und zu fördern. Deren Eigennutzer können sich über kurz oder lang mit Energie weitgehend selbst versorgen. Damit bleibt das Geld für Energie schon mal in der Region^^
Ich verstehe nicht weshalb die Gemeinden nicht mal kreativ entgegenwirken. Da koennte man z.B. Bauplaetze fuer Gewerbe verschenken, Anregungen fuer Familien schaffen, etc. Immer nur jammern nuetzt doch auch nicht. Ich lebe auf dem Land in einer kleinen Gemeinde und habe alles was ich brauche vor Ort. Tankstelle, Schule, Apotheke, Aerzte, Supermarkt, Schule, KiGa etc. pp.
Meine Frau und ich kommen beide aus einer Stadt mit ~20.000 Einwohnern und sind bewusst aufs Land gezogen. Am Anfang war das recht schwer und langweilig aber mittlerweile wollen wir beide nicht mehr in die Stadt zurück. Nachts hört man hier im 300 Einwohner Dorf nichts, es ist absolute Stille, DAS macht für mich Lebensqualität aus. Das ich jeden Tag 40 Km auf Arbeit fahre stört mich dabei gar nicht. Was wir hier allerdings selbst zur Genüge merken ist das Vereinssterben. Der Schützenverein in dem wir unterwegs sind stirbt aus, Nachwuchs gibt es keinen...
Ich wohne auf dem Dorf, das wunderr mich hier nicht:
Als ich noch zur Schule ging (Ende der 90er) selbst Mitte der 2000ender hieß es zu jedem jungen Menschen "flexibel sein" , der Arbeit hinterziehen, um Gottes Willen ja nicht auf dem Land wohnen.
Das haben wir nun davon!
So ist es aber schon immer gewesen, da der Geburtenüberschuss schon in der Vorindustrie in die Städte abwanderte, teilweise trotz Schollenpflicht. Der Unterschied ist, dass Städte kein urban graveyard mehr sind, weil es keine Epidemien mehr gibt, da sich die Hygiene seit dem 19. Jahrhundert enorm verbessert hat. Es "sterben" also nicht mehr genug in den Städten, so dass diese immer voller werden. Außerdem wird dies verstärkt durch das Verschwinden von Berufssparten, welche früher auf dem Land sichere Arbeit geboten haben. Wenn man die Mieten in den Städten wieder entspannen möchte, so muss man dafür sorgen, dass Unternehmen einen Grund haben sich in Greiz oder Umland niederzulassen. Denn kein Bürgemeister von Frankfurt oder München wird freiwillig die eigenen Städte abwerten und auf Unternehmen verzichten.
@@wetznerkdk2922 zumal du oftmals auf dem Land darauf angewiesen bist mobil zu sein. Sehe es ja immer bei meinen Eltern. Die brauchen zwingend ein Auto, da ist nix mal schnell mit dem Bus in die Stadt. Aller 2 Stunden ein Bus und am Wochenende gar keiner, somit ist man fast abgeschnitten von der Außenwelt. Nichtmal Einkaufsmöglichkeiten gibt's. 😐 Klar das sich das keiner antun will. In der Stadt hab ich überall Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Nahverkehr aller 10-15 Minuten und bin schnell von a-b gekommen.
Ich finds ziemlich daneben dass jungen Menschen immer Vergnügssucht Vorgeworfen wird. Was soll man irgendwo ohne Arbeit? Und 4 Stunden am Tag pendeln will halt auch niemand. Ich pendele bereits 2 Stunden am Tag und mehr würde ich nicht wollen.
Wenn die Kosten für das Pendeln nicht so hoch wären
Die Leute rennen immer dahin, wo alle hinrennen. Und beschweren sich anschließend, daß das da so teuer ist.
Kein Wunder wenn alle aus den Dörfern wegziehen, wenn die Internetverbindung so langsam ist und man gefühlt 5 Stunden auf den nächsten Bus warten muss wenn es denn überhaupt eine Buslinie gibt.
Aufgewachsen als Stadtkind.. mutiert zum dorfbewohner.. und mich zieht nichts mehr zurück in die stadt ... auf dem land fühle ich mich wohler ..
Stimmt, die Städte mutieren, es ist eine völlige Illosion zu glauben dass man es in Städten besser hat.
Heute 2020 sieht man die Wirklichkeit -Drogen, Armut, Obdachlose usw. Wir werden noch einiges erleben..... Es wird bald richtig Kachen..!
Oder halt in einer Kleinstadt wohnen
@@uwefrotscher9039 Das ist kein Schwarz-Weiß ding. Städte sind nicht so schlimm wie du sie darstellst.
@@danielwanner281 Realität ist immer nur das für was man sie selbst hält und jeder lebt nun mal in seiner eigenen Realität.
@@uwefrotscher9039 Das mit den richtig krachen sagen die Leute schon seit ewigkeiten und passiert einfach nicht. Die Leute gehen halt dort hin wo die Jobs sind. Ich würde auch gerne aufm Land wohnen nur A meist beschissenes Internet und B Jobs.
16:55
Ich kann es nur überall wiederholen:
Geht bitte auf ältere Menschen ein. Versucht mit Ihnen zu reden, Ihnen zuzuhören, mit Ihnen Zeit zu verbringen. Ihr werdet nicht glauben, wie glücklich diese Menschen dadurch sind/werden. Mit der Zeit werden Sie sich auch öffnen und Ihr werdet staunen welche Geschichten diese Menschen erzählen können und wie viel Ihr von denen erfahren/lernen könnt.
Ich werde eine Sache mein Leben lang nicht vergessen:
Ich war mal wieder im Altenheim und habe mich dort mit Menschen (eigentlich von Ihren Kindern dort abgeschobene!!!! Menschen) unterhalten. Da hat eine ältere und wirklich sehr freundliche Frau gesagt, dass Sie sich so auf Muttertag freut, da würde Ihr Sohn zu Besuch kommen.
Ich habe Ihr dann (sollte dann eine Frage sein, in Hoffnung dass sich es nicht bewahrheitet was ich befürchtet habe) gesagt, dass der Muttertag ein besonderer Tag ist aber auch andere Tage mit Ihren Kindern ja auch schön sind. Daraufhin sagte Sie mir, dass Ihr Sohn nur am Muttertag kommen würde, letztes Jahr hätte er keine Zeit gehabt, dieses Jahr würde er jedoch kommen....
Als Sie das gesagt hat, hatte Sie Tränen in den Augen.
Ich habe mich stark kämpfen müssen, um meine Tränen unterdrücken zu können.
Ich habe tagelang an nichts anderes denken können, das hat mich dermaßen geschmerzt, dermaßen verletzt, das kann ich nicht in Worte fassen.
Ich bitte euch nur um eins: Bitte kümmert euch um ältere Menschen, sei es in der Familie seien es Bekannte oder Nachbarn.
Ihr werdet es nicht bereuen, glaubt mir, es gibt so viele Menschen die alleine dadruch glücklich sind, ein paar Worte mit einem Menschen tauschen zu können.
Was habt Ihr zu verlieren? Eine halbe Stunde weniger Facebook? Eine halbe Stunde weniger sinnlose Videos anzusehen? Ihr habt dadurch nichts zu verlieren, aber enorm viel zu gewinnen.
Es wird euch so vieles zurückgeben, Ihr werdet erleichtert durch eure Wohltat und erheitert über deren Geschichten sein.
Diese Menschen sind nicht der abzuschiebende Müll der Gesellschaft sondern Menschen die zu respektieren sind mit einem Schatz an Lebenserfahrung und Ansichten die jeden bereichern können.
Nette Selbstdarstellung. Mir kommen bei deiner verengten Weltsicht auch gleich die Tränen. Es ist wahr, dass es gut ist, sich um ältere Menschen und Familienangehörige zu kümmern und mit ihnen Zeit zu verbringen. Steht jetzt neben deiner emotionalen Beschreibung deiner Zeit im Altenheim aber nur als Phrase da und sehr allgemeine Aufforderung.
Stattdessen könnte man doch mehr dafür werben, die bereichernd so etwas sein kann. Alles ist nun mal Geben und Nehmen. Wie wäre es mit der Botschaft, dass es schön sein kann, durch die Gespräche mit alten Leuten in ferne Welten einzutauchen, als würde man ein Buch lesen? Man kann viel über die Menschen lernen aber auch andere Zeiten oder sich mit anderen Lebensentwürfen auseinander setzen. Es ist wie mit allen Menschen, gute Gespräche fordern auch immer dich selbst, nicht nur den alten Menschen, dem du "helfen" willst.
Deine Opfer- und Täterrolle in dieser Beziehung lehne ich deswegen auch ab. Es muss ein ehrliches, beiderseitiges Interesse dazu geben, sonst ist es nur belastend und bringt keinem was. Es gibt in der Verbesserung des Konzeptes Altenheim schon viele Projekte und Ideen, z.T. auch Dinge wie Alten-WGs. Kannst du dich ja informieren und ehrenamtlich selbst engagieren. Das ist alles noch ein weiter Weg, bis solche alternativen Ideen wirklich ausgereift sind. Aber: Es passiert etwas! Da braucht es nicht unnötigerweise Versuche, den Leuten Schuldgefühle einzureden.
+Istanbul-1453 schön gschrieben,und auch inspirerend habe selbst ältere nachbarn und provitiere aus ihrem wissens schatz gebe und nehme helfe und bekomme hilfe ich halte ältere mitmenschen für eine bereicherung und freude der geselschaft deutschlands_oder um es kurz zu sagen-ich gebe dir zu100% recht und mach dir keine gedanken um diesen hater-MR beesah keine gewissensbisse
Hans Jürgen Vetter: Ohne den Jahrgang Ihrer werten Mutter zu kennen, meine selbstverständlich nur subjektive Erfahrung. Die Menschen, welche den WK II. noch besser beide WK II und WK I durchleben mussten, waren hochinteressante Menschen und erzählten von sich aus Ihren reichen Erfahrungsschatz an Lebensweisheiten, nicht nur den Krieg betreffend. Zumeist körperlich zähe und geistig vitale Menschen bis ins hohe Alter. Heute da schweige ich besser.
Stuttgarter, ich gebe dir Recht❤...kümmern wir uns um unsere Nächsten...gibt viele einsame Menschen in den Städten und Dörfern...auch Du und ich können es werden...🕵️♀️...ich weiss, es gibt auch viele schreckliche Ältere die ihre Kinder triezen...das kenne ich auch...ist gemein den Menschen gegenüber, die einen schweren Arbeitsalltag haben und dann bei der Pflege noch Vorwürfe hören müssen...😢
...aber trotzdem im Allgemeinen: Haben wir ein waches Auge...und gerade in unseren Familien😘...und dann ein waches Auge🕵️♂️auf der Arbeit, auf dem Spielplatz, in der Nachbarschaft...👬👭...Liebe fehlt...😍...auch ich bin aufmerksamer geworden...
wer den ganzen tag gearbeitet hat, der hat keine lust und keine nerven sich dann noch mit alzheimerpatienten zu unterhalten.
Mir tuen nur die schönen alten Gründerzeit-Stil Häuser in Greiz leid.
@yellow guy aldar der alte typ kann doch laufen und sich auch salami ins gesicht legen..
MAYBE HUMAN ? Was redest du für einen Unsinn
Ich finde es einfach schade, dass diese historischen Häuser so verfallen.
Oktavius Biedermann Problem ist: würdest du so ein haus kaufen? Oder bezogen auf andere Beispiele: würdest du in ein Gesangs-quartett eintreten? Wahrscheinlich nein. Das Land muss entweder attraktiver werden oder man muss mit dem Wandel leben.
Andere Möglichkeit wäre zum Beispiel die Neubesetzung mit Flüchtlingen. Jeder beklagt sich über zu viele leerstehende Gebäude und gleichzeitig über Flüchtlinge die nicht unterkommen ... Kombiniert mit der Problematik des demographischen Wandels ergibt eine Ausländerfeindlichkeit rational betrachtet keinen Sinn.
MAa das Problem ist, dass es dort wo Leerstand ist, keine Arbeitsplätze gib. Also wandert die Bevölkerung ab.
BESONDERS weil nach dem 2. Weltkrieg so viele historische Gebäude zerstört wurden...
Jammern ist auch ne Möglichkeit.
Als Wohnungen umbauen und dann vermieten! Das geht gut!
16:47 Mir tut der Mann echt leid...
Zum heulen so etwas... :(
Ich kann mir gut vorstellen, dass die ihm die Kinder mehrfach angeboten haben, in ihre Nähe zu ziehen. Der ältere Herr macht mir aber nicht den Eindruck, dass er dem Begehren folgen würde... was will man dann tun?
Ich halte es für einen Fehler, daß alte Leute immer den Kindern hinterherziehen müssen und ihr Haus verkaufen und in einer 1 Zimmer Altenwohnung vegetieren sollen, hauptsache die Kinder sind in der Nähe. Das habe ich an einer Nachbarin meiner Mutter erfahren, die ihr Haus verkauft hat und dann in eine 1 Zimmer Wohnung gezogen ist und dort keine Aufgaben mehr hatte und ihren Lebensmut komplett verloren hat und völlig verwahrlost ist unter den Augen ihrer in der Nähe lebenden Kinder.
Ich bin gerade erst zu meiner Freundin in ein winziges Dorf gezogen, aber ich verstehe durchaus, warum die Menschen von dort weg wollen. Ohne Führerschein bist du aufgeschmissen und die drei Busse, die am Tag die Haltestelle anfahren, helfen da auch absolut nicht. Durch die mangelhafte Verbindung brauche zwei Stunden bis zur Arbeit, dabei ist das ein Weg von knapp 50km.
Herbert Eisenhut tut mir richtig leid..ich hoffe es wird im besser gehen
1750 Euro für 120qm kalt im Westend 2014... im Sommer 2020 ein Schnäppchen!
Der Postbote ist pures gold.
Der Mann bekommt so einen schlechten Gehalt (vermutlich) aber trotzdem führt er sein Beruf einfach mit Herz.
Wie entspannt die Wohnung von dem Spanier war voll süß
"Eine Woche lang keiner der mit mir spricht". Das Leben auf der Insel! Herrlich! Kein dummes Gelabere!
Traurig - insbesonders bei 17:00 -
Ich finds gut! Bin 23 und will mal auf dem Land wohnen :-D
Wie siehts jetzt aus mit 28? Wunsch erfüllt?
Der labert doch nur rum.
Wie haben jetzt 2019 und es ist noch beschissener geworden.
Es kann nur schlimmer werden
@@derfalke9178 Trottel. Du bekommst auch garnichts mit, wa? Die Lange hat sich drastisch entspannt.
@@lars916 Was ist denn dein Problem? Hab ich dich etwa persönlich angegriffen?
Herbert hat mich zum weinen gebracht...
@Tee Krieger Empathieloser kleiner pisser. Keinerlei Erziehung genossen was?
Krankes Land 😣
Das zu sehen macht mich ziemlich traurig. Besonders der Gedanke, dass inzwischen 4 Jahre vergangen sind..
3:08 Mein Tiefgaragenstellplatz hat mehr als das vierfache gekostet.... echt erschreckend.
"Deutschland geht's gut"
Gerade die Landschaft und die Städte im Werratal und Umgebung gehören mit zum Schönsten, was Deutschland zu bieten hat. War letzte Woche wieder einmal dort, in Eschwege, Wanfried und Witzenhausen. Eschwege ist hübsch, aber die Innenstadt vergruselt, billigste Asia-Läden, Dönerbuden, Kik-Läden, in Witzenhausen sieht es nicht besser aus, da kann man nicht mehr hinziehen.
In Wanfried, kurz vor der thüringischen Grenze, ist es dem Bürgermeister gelungen, viele Holländer anzulocken, die aus der drangvollen Enge der Niederlande hier in die ländliche Idylle an der Werra gezogen sind.
Wenn die meisten Politiker nicht solche Schlaftröten wären, könnte man viele solcher Orte derart vermarkten; man könnte sie auch mit alten Menschen füllen, d.h. die Altersheime aus den Großstädten aufs Land verlegen; da würden Oma und Opa wenigstens noch ein wenig Natur auf ihre alten Tage erleben und Gesellschaft finden und müßten sich nicht mit dem Rollator durch die Großstadtstraßen quälen.
Kann ich als Nordhesse bestätigen. Hatte mir damals von der Zonengrenzöffnung auch mehr Aufschwung erhofft.
Die Asia Läden sind billiger als die Kebap Schuppen
@@HesseJamez die Ossi Invasionen, waren der Anfang v Ende. Und zahlen mussten wir auch noch für die. Nach Täuschland kommen nur die Armen
15.000 € für ein Haus. So viel zahle ich im Jahr an Miete...
Denk Mal drüber nach 😉
Wir haben nur 400 Einwohner, bin froh dass ich nicht hier wegziehen musste und einen Betrieb gefunden habe, der nur 10 Kilometer weit entfernt ist.
Ich würde nie nachdenken in die Stadt zu ziehen, weil hier kennt man jeden auswendig und Kriminalität gab es hier auch noch nie.
Jetzt muss nur noch endlich mal schnelles Internet hier und dann bleibt man hier sogar sehr gerne als sehr junger Mensch.
Und die Politik muss sich echt ändern.
Weil der Politik interessiert es leider nicht, dass wir hier Ausfälle im Stromnetz haben, da wir Oberleitungen haben und der letzte Sturm mit anschließendem Tornado im Sommer 2017 unseren Stromturm und diverse Oberleitungen zerstört hat.
Leider fehlt angeblich immer das nötige Fördermittel....
hier ist das ähnlich
Hallo,
für das Energieversorgungsnetz ist der Netzbetreiber zuständig und nicht der Bürgermeister oder anderer Politikmacker. Wenn also Leitungen bei einem lauen Herbstlüftchen heruntgerfallen so meldet man es dem VNB , die müssen sich drum kümmern. Fördermittel braucht es nicht. Die zahlt man mit der monatlichen Stromrechnung als Grundgebühr.
@Roger Nikodemus deswegen: zwei Jahre später hat sich meine Meinung sehr schnell geändert.. Nun lebe ich doch in der Stadt xD
Das hat aber mehr persönliche Hintergründe ^^
Ich sag mal so: Man redet viel auf dem Dorf xD
Und es blieb mir eigentlich nicht sehr viel übrig außer wegzuziehen...
@@RedEdLP So hat eben alles seine Vorteile. Leider sind die "Dorfmenschen" nicht so tolerant. Ich hoffe du hast was dich betrifft keine Probleme mehr. Jeder ist so wie er ist und das ist auch gut so :)
Traurig 😥
bin aus münchen in eine 7000 einwohner kleinstadt gezogen und ist ruhiger und chilliger als stadt aber man merkt auch
die nachteile von dorf
das ist in halb europa so... leider..
alles was ich erlebte und sah .. landflucht.. ob italien.. portugal.. frankreich.. spanien.. 😕
Ich habe zugeschlagen und uns ein Häushen Gekauft in Bar für ein Bruchteil in Hamburg oder München würde ich für den Notar mehr Bezahlen als für das Haus!
In Thüringen in den Ort wohnen ca 3500 Menschen leben Schulen und Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß erreichbar!
Nur noch Renovierung und umziehen!
nur wie lange ist die frage
@@dicker19831 Bei uns ist es genauso 3500 Einwohner 2 Supermärkte 1 arzt 2 Zahnärzte 2 Kindergärten 1 Grundschule 2 dönerläden 1 Restaurant 2 Banken 1 Fahrschule 2 Apotheken und anliegendes Industriegebiet was gerade modernisiert wurde es wird sich auf lange Sicht denke ich mal nix ändern die Leute lieben unser kaff und es gibt alles was es auch in der Stadt gäbe
@@meinleben2614 tja bei uns macht alles dicht 🤷 haben nur noch einen kleinen Bäcker, Kita und ne marode Schule, das wars.
@@dicker19831 Da haben sie halt ziemlich die arschkarte gezogen
@@meinleben2614 bin ich nicht der einzige. Gibt unzählige Orte die langsam aufgegeben werden.
Das ist die Schuld der Politik. Man muss der Arbeit Hinterherziehen weil wenn du nicht arbeitest bist du nichts wert in der Gesellschaft.
Mittlerweile explodieren die Grundstückpreise teilweise auch schon im ländlichen Raum. In meinem Heimatort in Thüringen wird der Quadratmeter Baugrund in einem Neubauwohngebiet für 120 Euro verkauft. Deshalb zieht es verstärkt Leute aus Erfurt und Weimar zu uns, wo dass Bauen noch teurer ist.
Wahrscheinlich weils dort noch was gibt oder sich geradfe entwickelt.
Im Moment ist es so, daß Immos in fast allen großen Städten überspekuliert sind, während z.B. Resthöfe in MäcPom für n Appel und n Ei zu haben sind. Bestimmte Lagen sind massiv unterbewertet (nur weil da derzeit keiner hin will). Man kann sich heute an seinen 5 Fingern abzählen, daß das nicht so bleiben wird. Der Wert eines Mietshauses in z.B. Berlin-Friedrichshain entspricht derzeit vielleicht dem Wert eines halben Landkreises incl. der (zugegeben kaputten) Gebäude, die darauf stehen in Sachen-Anhalt oder MäcPom. Aber das "kaputt" läßt sich ja abstellen.
Irgendwann wird die Immobilienblase gewaltig platzen, spätestens wenn die Null Zins Politik Geschichte sein wird und dann haben sich all verspekuliert, die ihre Immobilien in den Städten für den zichfrachen Preis bezahlt haben und die Landbewohner mit ihren Billigimmobilien werden die Gewinner sein.
Wir brauchen auch Hilfe und wer kümmert sich um uns ? In DE wurde so vieles vernachlässigt oder gar kaputt gespart, ja und wo pumpen wir es hin?
Zum Beispiel. Aber es wird auch gerne die Welt gerettet. Überall. ganz weit weg. Nur nicht hier...
Diese ganzen schönen Fachwerkhäuser 😐😣
Schluss mit Spekulationen !!!
Ich komm aus Greiz und den Jens kenn ich es is traurig,
Schuld ist die Politik denn das Land muss atraktiver werden gute Internetanbindung und sehr gute Bus und Zug anbindung würden das Land atraktiv machen
Gebe dir hier absolut Recht vor allem beim Öffentlichen Verkehr.
Auf jeden Fall. Aber die Attraktivität der Stadt (vor allem die ganzheitliche Versorgung) kann das Dorf nie bieten
Ich wohne auf dem Land in einenem schönen Dorf und habe gutes Internet und eine gut Bus und Bahn Anbindung und die Infrastruktur Läuf Bus her gut aber viele junge Leute wollen die Geschäfte der Eltern nicht übernehmen und daher fällt die infrastruktur immer mehr zusammen
Welche politik Alter, geh in den Zirkus. Die haben ihre schäfchen im Trockenen!
@@roymuller818 ja aber warum will das niemand übernehmen? Genau aus dem Grund dass das Land unattraktiv ist. Ich weiß nicht was du als Dorf bezeichnest und wo du lebst aber gerade im Osten ist es nicht selten mal gleich 2-3 Stunden in die nächste Großstadt per Auto und noch länger per Bus und Bahn zu brauchen und dass ein Dorf oft weniger als 200 Einwohner hat. Die deutsche Bahn hat in einigen Landkreisen da vor ein paar Jahren investiert aber selbst die muss ihr Busnetz abbauen weil auf manche Linien die 5-6 mal am Tag fahren nur ein Mitfahrer pro Tag kommt.
also, ich bin auf dem dorf großgeworden... NIE wieder dorf. warum? jeder will alles von jedem wissen, jeder redet dir rein, es gibt NICHTs, wenn du glück hast, einen sportverein und eine kneipe... wow NIE wieder dorf
Geht mir genauso. Bin froh, dass ich da weg bin und lebe super gern in der Stadt
Lustig, wie man Finanzkrise und sichere Immobilien in einem Satz sagt. Die Finanzkrise wurde ja nicht durch die subprime Kredite der Immobilienbranche in den USA ausgelöst
Tja, hätte man den Trend der Digitalisierung vor 20 Jahren erkannt und auch das Bildungs und natürlich Ausbildungssystem darauf ausgelegt, hätten wir heute viel mehr Menschen die mit dem Internet Geld verdienen würden und dafür braucht man dann nicht in die Stadt zu ziehen.
Herbert Eisenhut........ tut mir schon leid was er da am ende sagt
ich versteh das gar nicht. Ich könnte nie in einer Großstadt leben. Das ist doch kein Ort um Kinder aufzuziehen. In einem Dorf ist es doch viel schöner. Jeder kennt jeden und man kann die Kinder ruhigen Gewissens draussen spielen lassen
genau
Mitten in der Innenstadt ist es nicht schön, das stimmt. Allerdings kannst du auch in einer Großstadt schön leben. Es gibt ruhige Wohngegenden, in denen man sein eigenes Haus mit Garten bauen kann. Da kennt man die Nachbarn und die Kinder können auch draußen spielen. Mit Bus und Bahn ist man schnell in der Innenstadt. Die Kinder haben es nicht weit zur Schule und wenn sie mal den Schulbus verpassen, können sie einen anderen Bus nehmen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die einen wohnen lieber in der Stadt, die anderen lieber im Dorf. Aber bei einer Sache sind wir beide uns sicher einig: NIEMALS im Plattenbau leben.
Recht hast du wobei eine Kleinstadt auch noch schön ist Groß und Mittelstädte finde ich nicht grade schön zum Leben besichtigen ja aber das wars auch
Fresh J Nicht alle wollen Kinder haben
"Jeder kennt jeden", ist für viele Leute DER Albtraum schlechthin. Das sind dann diese nörgelnden Spiesserdeutschen, die fragen ob denn auch wirklich die Müllbeutel mit Doppelknoten zugebunden wurden. Weil kommen ja die Ratten. Das ist ja der Gag in der Stadt: Alles anonym und du bist keinem Rechenschaft schuldig, weil sich keiner interessiert. Perfekt um sich "auszuleben".
Bei uns im Ammerland, einer ländlichen Region im Nordwesten steigt die Bevölkerung rasant an. Es wird an jeder Ecke gebaut und neue Infrastruktur geschaffen. Es gibt also auch durchaus ländliche Regionen die Potenzial und Wirtschaftswachstum haben.
Ich wohn in einen Dorf 20km von Erfurt. Wenn bei uns ein Haus leer wird, dauert es i. d. R. max. 3 Monate, da ziehen die neuen Eigentümer ein. Es ziehen dann junge Familien in die frei werdenden Häuser ein.
Allgemein unsere Region profitiert vom Erfurter Kreuz und ihrer zentralen Lage. All meine Arbeitskollegen berichten, dass in ihren Gemeinden Häuser ganz schnell verkauft sind. Mein Bruder sucht bei uns im Dorf auch n Haus, bisher vergebens.
Wer schaut sich das in 2021 an und könnte sich in den Ellenbogen beißen warum man nicht in Leipzig investiert hat?
Man sollte den ländlichen Raum attraktiver machen. Dazu gehört:
- schnelles Internet genauso wie in der Großstadt
- gut ausgebauter ÖPNV mit Fahrplänen die sich nach Kundenbedürfnissen richten
(mehr ÖPNV ist sogar billiger als schlechter ÖPNV)
- Gesundheitszentren die man schnell erreichen kann und attraktive Arbeitsbedingungen für Ärzte bieten
- Einkaufsmöglichkeiten die man auch zu Fuß oder Fahrrad erreichen kann
- Bau von Umgehungsstraßen um Ortskerne zu entlasten
- Ansiedlung von mittelständischen Unternehmen
Mit diesen Maßnahmen würden wieder mehr Bürger aufs Land ziehen.
Das kostet zwar erst einmal Geld, aber langfristig gesehen ist das sogar billiger.
Endlich mal einer, der vernünftig denken kann. Danke
Das wird im Landreis Rotenburg/Wümme alles versucht, wir haben hier auf dem Land EWE sei Dank 100.000er DSL aber die jungen Leute ziehen trotzdem weg. Als Informatiker muss ich jeden Tag nach Hamburg fahren weil ich dort meine Arbeit hab die ich hier im Landkreis nicht finde. Das Problem bei uns ist einfach das die nächst größeren Städte einfach zu weit weg sind. Hier gibt es genug Dörfer die nicht mal im Ansatz 1.000 Einwohner haben, der Schnitt liegt eher um die 600-800, da lohnt es sich für kein Unternehmen anzusiedeln. Die Auftragsbücher der Firmen sind voll, allerdings gibt es kein Personal.
Ich Liebe auch im Lande such mir aber in der Stadt ein Job das ich nicht weg muss ich liebe das Landleben kein Abgasse immer Frischeluft es ist einfach Herlich
Germanist*In scheinst du wohl nicht zu sein.
Thema Betongold,
Siehe Intown Schwerin
Zeiten ändeen sich...
Das wunderschöne Greiz, das ist ein Trauerspiel ohne Ende.
An sich ein Thema das immer wichtigr wird, allerdings hätten eventuell auch daraus entstehende Vorteile genannt werden können. Wenn irgendwann ein Großteil der Bevölkerung in einigen Großstädten wohnt welche jeweils noch einen Ring von Landwirtschaft um die Stadt herum haben, dann sind die Menschen besser versorgt(Medizin/KH/Internet) und die Natur zwischen diesen Ballungsgebieten kann sich erholen. Also es hat durchaus auch Vorteile.
KoenigBier wie doof kann man eigentlich sein
KoenigBier Ich sehe da keine großen Vorteile.
Im Gegenteil... Deine Argumente sind nett gemeint, da muss Ich dir recht geben, jedoch würde es (wenn es so weit käme), irgendwann komplett eskalieren und zusammenbrechen.
Hast du auch Argumente?
Tobias Bartling
Ich finde diese Aussage alles andere als doof. Da Landwirtschaft bei uns nur noch eine kleine Rolle spielt, ist es aus siedlungstechnischer Sicht natürlich effizienter, eine punktuell konzentrierte statt eine weit verstreute Infrastruktur zu haben.
Vielfältige Angebote (Versorgung, Arbeitsplätze, Bildung, Freizeit, Kultur, etc), kurze Wege, regelmäßger ÖPNV mit kurzen Fahr- und Wartezeiten...
Die Bedürfnisse der Menschen sind andere als noch vor 50 Jahren.
Wer, bitte sehr, soll denn die Mieten in den fetten Städten bezahlen? Du etwa? Hast doch die Herrschaften gesehen im Film, den Seidenschalmakler und die Rhetorik-Coachin (das ich nicht lache). Diese Nichtsnutze können die Mieten bezahlen. Und die Regierung will uns einreden, dass nur wertschöpfende Berufsgruppen wie Manager und solche Typen wie die da eben, einen Anspruch auf hohe Vergütungen, Gehälter, Honorare und später Pensionen haben. wo, bitte, schaffen die Werte????Nein, KoenigBier, das sehe ich anders. Die Städte machen die Umwelt kaputt. Die Dörfer mit ihren Feldern und Wäldern drum herum waren noch nie Umweltkiller. Es gab den Hausarzt, den Lehrer, den Apotheker, den Dorfladen (von mir aus auch den MiniSupermarkt), die Kneipe um die Ecke und so vieles, was das Leben einfach LEBENSWERT gemacht hat. Und es gab, was Du womöglich nie kennen gelernt hast: Es gab ZUSAMMENHALT zwischen den Menschen, in Ost genauso wie in West.
Grüße nach 2014, hier in 2019 siehts nicht anders aus. xDDDDDDDDDDDDDDDD
Komisch, bei uns in Bayern ist es irgendwie anders herum. Wir waren vor 30 Jahren ein 500 Einwohner Kaff und nun haben wir 2000. Alles Zugezogene aus der Stadt.
weil die Stadt zu teuer ist ( Miete ), so ist es jetzt auch in Leipzig.
In der Stadt rennt auch genug Gesockse rum (aus welcher Herkunft resultierend sei dahingestellt, aber ich denke, man kann folgen), daher ist es für Leute die sich den aufgezwungenen Müll der größeren Städte nicht mehr antun wollen sinnvoll auf´s Land zu ziehen...
@@@dicker19831
@@bieneulm1982 mache wir jetzt auch. Wohne derzeit in Leipzig, zwar in einer noch guten Gegend ( probstheida ), aber ziehen nun 15 km außerhalb. Da wir ein Kind bekommen haben. 6 Zimmer, 85 Quadratmeter, neu restauriert, grüne ruhige Gegend, Stellplatz fürs Auto, 620 Euro warm. So etwas in Leipzig? Never. Immer mehr Leute ziehen ins Umland, und fahren lieber 10 Minuten länger zur Arbeit als sich das zum Teil asoziale Leipzig zu geben.
Jetzt gehts Inzwichen andersrum viele gehen aus den städten wegen ja den Preisen weils sich nicht mehr lohnt jetzt fehlt auf dem Lande die Wohnungen
Naja das in vielen Gesellschaften Urbanisierung stattfindet ist ja nicht neu das hat ja schon Anfang des 20 Jahrhunderts angefangen. Der Versuch aber Landflucht mit Flüchtlingen aus denn Kriegsgebieten aufzufüllen ist in meinen Augen viel zu gewagt und von vornherein zum Scheitern verurteilt
Schlimm, dass der Fußball den Ruck spürt... Aber das zum Beispiel Feuerwehr und Co. Jahr für Jahr rapide an Kameraden verlieren, wird mal wieder ignoriert.
So ist es, kein Nachwuchs mehr. 20 Jahre so weiter und es gibt keine Freiwilligen Feuerwehren mehr auf den meisten Dörfern. Was das bedeutet muss ich wohl nicht erklären.
Die Häuser am Schluss der Reportage sind NICHT für 15000 zu haben !
Das billigste liegt bei 198000€ ! Und es wird als Investor Goldgrube angeboten !
Es gibt große Unterschiede in Sachen Landflucht in Deutschland. Z. B. im Hunsrück im 20 KM - Umkreis des Flughafen Frankfurt-Hahn eine Mietwohnung zu finden, ist fast wie ein Lottogewinn. Wir haben schließlich wohl oder übel ein Haus kaufen müssen obwohl klar war, dass mein Mann alle 3 - 4 Jahre beruflich bedingt seinen Wohnort wechseln muss.
Wo ist der Solizuschlag hingegangen ? In Flüchtlingsheime die nun ihre Wohnungen sind ? Oder was ? Wir bräuchten dringendst einen Soli für West Deutschland.
DiE FlÜcHtLiNgE BeKoMmEn DaS gAnZe GeLd.
Das ist voll krank, dieses Schrecksbach. Neubaugebiet am Ortsrand, sprich Zersiedelung trotz Leerstand in der Ortsmitte.
Ich habe 1992 dem überfüllten Ballungsgebiet den Rücken gekehrt. Da war ich noch nicht 30. Seit dem wohne und LEBE ich auf dem Land. In einem kleinen beschaulichen Dörfchen, das kaum 40 Häuser hat und damit kaum 150 Einwohner. Wobei es hier in den letzten etwa 15 Jahren immer enger wird, da ständig gebaut wird und/oder Leute zuziehen. Meine alte Heimatstadt hingegen ist laut Wikipedia 2019 : "mit ca. 365.000 Einwohnern ... die sechstgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens, die zweitgrößte Stadt Westfalens und eine der 20 größten Städte Deutschlands." Allerdings inzwischen zur "Schöafstadt" verkommen, denn Arbeitsplätze sind dort genau so dünn gesäht wie zum Beispiel im "am dünnsten besiedelten und dabei Flächenmäßig größten Landkreis der BRD, dem Altmarkkreis Salzwedel, Sa-Ah." Trotzdem würde ich niemals freiwillig zurück ins Ballungsgeboet ziehen.
Man könnte verlassene Orte durch schnelles Internet wieder attraktiv machen.
Eine schnelle internet anbindung ist immer wichtiger, etwas womit große Orte nicht nachziehen können, weil die da nichtmal eben für ein paar wochen den Boden aufreißen können. In kleinen Orten ist das anders.
Eine moderne Internetanbindung gepaart mit (anfangs) günstigen Mieten/Kaufpreisen bei relativ großen Häusern samt Garten, und die Leute werden, besonders junge Leute, ganz schnell wieder zurückziehen.
Nun ja... Sei es so das in der Stadt Beton zu Gold wird. Aber vom Land kommt alles was die ca 73 % der Einwohner unserer Städte zum leben brauchen.
Die werden sich umgucken, unsere vornehmen Städter, wenn der Bauernhof vor der Nase aufgegeben wurde und die Supermärkte leer sind. Aber die können ja dann ihr Betongold knabbern. Wohl bekomms.
Würde gern auf dem Land bleiben bin auf dem Land aufgewachsen und lebe noch im Moment auf dem Land aber wenn man Geringverdiener ist, kann man diesen Lebensstandard einfach nicht halten. Allein schon wegen Auto denn ohne gehts nicht. Ich weiss also nicht was auf mich zukommt wenn ich jobmässig in eine grössere Stadt muss. In einem sozialen Brennpunkt will ich auf jeden Fall nicht wohnen, es muss schon wenigstens ruhig und sicher sein. Andererseits hab ich dann auch keine Spießer mehr die mir dauernd was vorhalten nur weil sie alle Eigenheimbesitzer sind (In Bayern leben auf den Dörfern gefühlt hauptsächlich Reiche und gehobener Mittelstand)
Natürlich alles geerbt ist ja klar
Alle die hier behaupten, in der Stadt leben sei nicht lebenswert, sollen mir mal erklären, wie ich von den Dörfern, wo alle 2 Stunden nen Bus fährt, zu meinem Arbeitsplatz kommen soll...
Ein Auto kaufen und mich damit jeden Tag in die Hamburger Innenstadt durchprügeln? Das heißt aber, erstmal auf der A1 hinten anstellen: Naja, ne Oberleitungsstörung kann man dort ja auch bald genießen, immerhin. ;-)
So, also ich lebe in einer Stadt, Großstadt - am Stadtrand zugegebenermaßen. ich habe einen Arbeitsweg täglich hin und zurück von 4,5 Stunden! Das zum Thema öffentliche Verkehrsmittel in der ach so tollen Stadt.
P+R?! @@hokuspokus4653
Viele Ostdeutschen Gegenden tut mir echt leid genauso wie die wunderschöne Schwalm in Hessen....daher geben wir unser Uralubsgeld seit der Wende sehr oft in solchen Gegenden aus !
Aber solange ein Flug nach Mallorca weniger kostet als ne Bahncard laße ich mir von keinem Lobby und Hobbypolitiker ein schlechtes CO2 Gewissen einreden !
Schweden? Norwegen? Weniger Vollmongos= Mehr Lebensqualität? Machts klick?
Sehr Teuer da
@@andreasschreier7469 Und trotzdem ein wesentlich höherer Lebensstandard.
Dorf ist halt zu langweilig heutzutage ich brauch ne dynamische Stadt aufm Dorf könnte ich höchstens 2 Wochen Urlaub verbringen
Sagt nur jemand der ausser Stadt kommt
Betongold :) Kann man sich so schön das Rhetorikseminar reinzwirbeln. Mit sowas macht man Geld, mit beidem...
Mehr von solchen Wißsen. Spannend wo die Reise hingeht. Und traurig manchmal..
Wenn man alles nur im Internet kauft, dann muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann der letzte Laden im Ort geschlossen hat.
wenn die parkgebühren in der stadt höher sind als die versandkosten ...dazu die auswahl kleiner und die preise der produkte höher ist das doch kein wunder oder?
@@ntfoxfox1393 ja aber du musst auch bedenken, dass du mit mit deinen Daten bezahlst wenn du was im Internet vermeintlich günstig kaufst. Die Unternehmen wollen an deine Daten. Im Internet kannst du nicht bar bezahlen
@@politiktv9693 Ich bezahle nur dort wo ich für meinen Geld das beste Preis/Leistungs Verhältnis bekomme. Ich verstehe nicht warum ich zu einem Laden fahren soll, dass mich noch extra kostet, um eine Produkt teurer zu kaufen nur um einen Laden am Leben zu erhalten nur weil es nicht Online ist ??? Abgesehen davon habe ich nur eine beschränkte Auswahl, keine Kundenbewertung, schlechten Service etc.. Zudem habe ich nichts gegen Personalisierte Werbung. Übrigens sammeln auch Supermärkte alle deine Daten ab. Schon mal eine Bonus karte Registriert. Schau mal was du alles angibst. Dann kannst du gleich mal nachschauen wie viele verschiedene Supermärkte unter einem Dachverband liegen. Kann ich gleich auch Online zahlen .....
Rhetorik Coach...alles heiße Luft
Was wird denn noch effektiv in Deutschland produziert? Genau, heiße Luft. Die Produkte importiert man aus dem Ausland. Diese Entwicklung ist gewollt ...
Heiße Luft mit der man Millionen machen kann!
@@antonmuller9682 wir sind Exportland, nicht Importland
Anton Müller Deutschland exportiert extrem viel. Was beispielsweise die Amerikaner stört. Dass hier nichts produziert wird ist totaler Unsinn. Heisse Luft kommt hier von anderer Stelle...
@@antonmuller9682 Es wurde festgelegt, jeder muss min, ca 9 Euro je Stunde bekommen, Wenn eine Arbeit weniger wert ist oder weniger einbringt, kann sie in deutschland nicht gemacht werden, derjenige bleibt lieber zuhause und bekommt das ganze Leben vom Staat bezahlt. Das kommt auch dabei raus, ......
Kapitalismus .. ! läuft..
8:20 "Die Politik hat hier im Prinzip in dem Punkt versagt...." wo haben die die letzten 20 Jahre nicht versagt? EU-Pushing und Klimareligion gilt nicht, das wirkt in die andere Richtung.
heul doch
NIEMALS im Leben würde ich in eine stinkende Großstadt ziehen !
lebensmittelladen könnte da gut gehen, auch wenn das schwer ist.
Vergiss es, ich wohne selber auf dem Land und in einem Dorf mit 400 Einwohnern bringt ein Lebensmittelladen genau nichts. Die nächst größere Stadt ist 10 Km entfernt, da findet man den ersten kleinen Supermarkt der sich über Wasser halten kann.
Verstehe nicht warum man freiwillig in der Stadt leben sollte
Gut für die Natur
Die Großstädte? Ja, die sind der Tod der Natur. Waren sie schon immer. Und noch schlimmer sind die eingebildeten Großstädter, die von nix ne Ahnung haben, außer von Rhetorik-Coaching - tssssssss
In der Schweiz ist es nicht so und ich lebe selber auf dem Dorf.. Kein einziges lost place
In Bregenz haben sie auch die Parkplätze und durchfahrt gesperrt,
jetzt sperren alle Geschäfte zu, sogar die Apotheke war nicht mehr rentabel.
Die verlassenen Dörfer kann Hollywood für Filme nutzen^^
Ja,und dein verlassenes Gehirn auch.
für zombie-filme
Und Du spielst die Hauptrolle.
Gehirne!
Junge Frauen findet man in den Städten und Vorstädten, wer Will schon dort leben, wo es nur Männer in den Lokalen hat und allenfalls Spielhallen und wenn man Einkaufen geht sieht man allenfalls die Oma mit dem Rollator.
klein- und mittelgroße städte in der näheren umgebung zu den "äussterbenden orten" wachsen auch. man muss nicht immer den krassen vergleich zwischen kleinen kuhkaffs und großstädten ziehen. außerdem ist es gut das sich der mensch großflächig aus der natur zurückzieht!
Wie können Immobilien eine Anlage sein wenn sich Leute weder das Haus kaufen können, noch die Miete zahlen können? Das klappt noch aber nicht mehr lange.
Alles auf Pump halt bis die Immobilienblase platzt.
Wer will schon irgendwo in der tiefsten Pampa wohnen? Im Umkreis von Städten ist die Lebensqualität einfach besser, es gibt mehr Jobs, öffentliche Verkehrsmittel, kulturelle Aktivitäten, bessere Einkaufsmöglichkeiten, mehr Schulen usw.
Den meisten Dörfern und Kleinstädten die weit ab vom Schuss liegen wird, abgesehen von deren ehemaligen Bewohnern, auch niemand nachweinen. Es ist einfach der Lauf der Dinge und man muss negative Folgen, wie hohe Mieten bekämpfen. Im Zweifel ist der Staat gefragt. Möglicherweise drehen sich die Dinge auch wieder und bisher unattraktive Städte werden wieder gefragter, wie es mit Leipzig gerade passiert.
Sonst entsteht halt mehr Lebensraum für Wölflein und Luchs, was ja auch nicht schlecht ist.
Ajo, und dann kommt ein Virus und wir sind alle Geschichte :D
DreaMeRHoLic
Du hast zu viel The Walking Dead geguckt...
Ganz einfach: Stadt Leute. Ich lebe in einem Kleinen Dorf in Sachsen (ca 400 Einwohner) und bei mir kann man nicht sagen das die Bevölkerung schrumpft. Jährlich ziehen neue Leute in mein Dorf,bauen Hauser, gründen Familien. Die meisten kommen aus Großstädten. Die Bevölkerung hat schätzungsweise 45 Jahre Altersdurchschnitt, was ziemlich gut ist! Und das die Lebensqualität in der Großstadt besser is willst du mir nicht ernsthaft erzählen oder ? Nachteile gibt es natürlich auch, aber nur wenige, zum Beispiel langsames Internet und so weiter aber dafür hat man eine Gute Anbindung an den rest der Welt. Es kommt immer auf das Dorf an und wie die Gegebenheiten sind, verallgemeinern kann man das aber nicht!
Wie weit wohnst du von der nächsten Großstadt entfernt?
Ich habe auch nicht gesagt "in der Stadt" sondern im Großraum von Städten, also in einer Entfernung, die man täglich pendeln kann.
Hhutuber Also Chemnitz ist ca 40 km entfernt Dresden und Leipzig ca 70km.. ich denke nicht das mann da Pendeln kann. Allerdings gibts es noch ein Wenig Wirtschaft hier und auch in den nächsten Kreisstädten Kultur und Schulen usw.
1700€ für die Wohnung ? Das geht noch... jemand schonmal nach Mietpreisen in London geschaut hahah ich zahl für ein 15qm Zimmer £650 und eine solche Wohnung würde £2500-£3000 kosten bis hoch zu 10.000 PRO MONAT
Hmm ich vermute mal es wird langfristig darauf hinauslaufen, dass ländliche Regionen und selbst kleinere Städte bis etwa 50'000 EW fast komplett aussterben werden.
Nur Dörfer und Kleinstädte, die von der Infrastruktur und den Arbeitsplätzen naher Großstädte profitieren können, werden überleben.
Mittelgroße Städte, vor allem Universitätsstädte, werden leicht wachsen.
Viele Großstädte, vor allem die über 500'000 Einwohnern, werden stark wachsen und dabei kleine Städte und Dörfer in ihrem Speckgürtel mitziehen.
Das heißt es wird in Deutschland so etwa 10-15 große Metropolregionen geben mit einer oder mehreren boomenden Kernstädten und vielen kleinen Satellitenstädten.
Daneben bleiben noch einige Mittelstädte, die maximal eine Stunde von der nächsten Großstadt entfernt sind.
In der Nähe von Stuttgart (50km) hilft selbst ordentliches Gehalt nichts, man will ein Haus kaufen aber es gibt nichts! Nichts! Selbst Ruinen mit totaler Renovierung...
interessant
Ich wär sofort aufm Land, aber ich kann meinen Job nur in Ballungsräumen ausüben und ich fahre ganz nicht bestimmt 70, 80km mim Auto zur arbeit. Zeit und Kosten stehen in keinem Verhältnis. Durch Corona wird es nun mehr Home Office in Zukunft geben. Das hilft ein bisschen, aber löst nicht das Problem, dass man dann eben immer noch 2 oder 3 Tagen diese Reise auf sich nehmen muss. Ich denke erst mit dem autonomen Fahren wird es wirklich einen Wandel geben können. Dann könnte ich auf Kommando das Auto von Anbieter xyz rufen, und bereits im Auto anfangen zu arbeiten. Dadurch könnte ich erst um 9 oder so losfahren und der Verkehr wäre entzerrt. Wer sich Toyota e-palette (das heißt echt so) anschaut, dem wird auch sofort die Idee kommen, dass sich ja autonom fahrende "Geschäfte" ein paar Mal die Woche im Dorf versammeln könnten (früher gabs so Büchermobile etc.). Spätestens dann wird es für viele Leute deutlich attraktiver. Unsere Gesellschaft muss endlich mal aufhören sich technikfeindlich zu sein, sonst wird Deutschland wieder auf Platz 193 nach Burkina Faso landen.
... der Bürgermeister macht die Innenstadt dicht und wundert sich das keiner mehr kommt? ALos da kann man sich nur noch an den Kopf fassen ...und selber Schuld wenn sie Firmen & Co mit diesem verhalten vergnatzen .... Unfassbar ...
Also,.wer wuerde eine Familie unterstuetzen, die irgendwo in D wohnen wollte, zwar 50 ist aber ein kleinen Nachwuchs mitbringt, fuer dessen Betreuung gesorgt wetden muss, wenn wir eben arbeiten muessen...
bitte melden, wir waeren da
Ich wohne in einem 1000 Seelen Dorf und unser Neubaugebiet wächst echt rasant
Ist eine Großstadt in der Nähe?
Und i.wann werden sie in der Stadt merken das man Asphalt nicht essen kann :D
Wenn es nix anderes mehr gibt zum fressen, sorry für den Ausdruck.
Beruhigte Innenstadt und Abschaffung von Innenstadtparkplätzen wie in Greiz sind scheinbar kontraproduktiv. Die Innenstadt sollte attraktiv bleiben. Auch Photovoltaik ist vorteilhaft und zu fördern. Deren Eigennutzer können sich über kurz oder lang mit Energie weitgehend selbst versorgen. Damit bleibt das Geld für Energie schon mal in der Region^^
Was soll ich denn sagen ,in meinem Dorf wohnen nur 24 Leute 😂....da steppt der Bär(nicht)😂😂😂
Lukas G mein Beileid
Wenn jemand Kindern nicht mag dann geschieht ihm das
Ich verstehe nicht weshalb die Gemeinden nicht mal kreativ entgegenwirken.
Da koennte man z.B. Bauplaetze fuer Gewerbe verschenken, Anregungen fuer Familien schaffen, etc. Immer nur jammern nuetzt doch auch nicht.
Ich lebe auf dem Land in einer kleinen Gemeinde und habe alles was ich brauche vor Ort. Tankstelle, Schule, Apotheke, Aerzte, Supermarkt, Schule, KiGa etc. pp.
Gibst Du das Geld dazu? Die Gemeindesäckel sind leer.
Meine Frau und ich kommen beide aus einer Stadt mit ~20.000 Einwohnern und sind bewusst aufs Land gezogen. Am Anfang war das recht schwer und langweilig aber mittlerweile wollen wir beide nicht mehr in die Stadt zurück. Nachts hört man hier im 300 Einwohner Dorf nichts, es ist absolute Stille, DAS macht für mich Lebensqualität aus. Das ich jeden Tag 40 Km auf Arbeit fahre stört mich dabei gar nicht.
Was wir hier allerdings selbst zur Genüge merken ist das Vereinssterben. Der Schützenverein in dem wir unterwegs sind stirbt aus, Nachwuchs gibt es keinen...
Wäre ich mal 2014 in den Leipziger Immobilienmarkt eingestiegen. Die Stadt ist ja gerade am explodieren.
Dafür muss man nur wissen, wo der nächste Boom stattfindet.