Gefällt Ihnen dieses Video? Werden Sie Mitglied bei saVRee und erhalten Sie Zugang zu über 45 Stunden Ingenieur-Videokursen! Klicken Sie unten, um mehr zu erfahren: courses.savree.com/
Also bei der Spülung Gantz am Anfang hate er die Hellen Behältnisse und das Ventil als Frischluft zufuhr bezeichnet. und nacher als Auspuff Ventile also GM sistem?!war die Frischluft durch das Fentiel zu geführte.Bei Sulzer waren es Einlass Schlitze und Auslass Schlitze die man von Zeit zu Zeit Reinigen musste.
Interessantes Video. Für mich langweilig. Es wird 3-4 Mal erklärt das Öl an der Leiter glatt ist. Auf der anderen Seite wird zum Beispiel nicht erklärt warum ein Zweitakt Motor oder Schweröl u.s.w. eingesetzt wird. Funktionsweise kann einfacher erklärt werden ohne zu betonen daß er nicht beim ersten Betreten des Kurbelgehäuse aufgeklärt wurde "es ist glatt." Aber Hut ab vor der Erstellung des Videos. Gruß Thomas
Hallo saVRee, das Video ist super gemacht! Ich habe mich bisschen auf Ihrer Internetseite herumgeschaut, gibt es eine extra Playlist für Schiffstechnik bzw. Schiffsbetriebstechnik? Gerne würde ich diesen Kurs dann buchen. Bei einer Rückmeldung würde ich mich freuen. Mit besten Grüßen
Hervorragend erklärt und mit einem sehr eindrucksvollen Video unterlegt. Vor 42 Jahren habe ich meinen Gesellenbrief als Kfz-Mechaniker gemacht und nur noch kurz in dem Beruf gearbeitet, bis ich mich völlig umorientiert habe. Leider viel später erst ist mir allmählich ein Licht aufgegangen, das das, was ich in meiner Kfz-Lehre gelernt habe, eigentlich nur eine Art Grundausbildung war in dem riesigen, faszinierenden Bereich Maschinen, Motoren, Fahrzeuge und mehr. Eines aber habe ich stets behalten. Ein gewisses technisches Verständnis, das mir hilft, meine eigenen Fahrzeuge (fast) immer selbst reparieren zu können und das Interesse an dieser innovativen Technik, die grenzenlos zu sein scheint.
Ich wollte eigentlich nur ein paar Bilder sehen aber nach ein paar minuten bin ich hänge geblieben Hätte icht gedacht dass ich das komplette video gucke 👍🏼 klasse erklärt
Wansinn wie gut alles erklärt worden ist. Ich kenne Zweitakter beim Motorrad und halt kleine Hausgeräten. Aber das hätte ich mir nie vorstellen können dass Schiffsmotoren auch Zweitakter sind
Ganz große Klasse. Ich werde diese Woche vor meinen Komillitonen einen Inputvortrag im Deutschen Museum halten. Ihre Arbeit hat mich sehr viel weiter gebracht. Ich werde die Technik-Lehramtsstudenten begeistern können. Vielen Dank!
Wirklich sehr schön erklärt 👍 Was sich mir aber noch immer nicht wirklich schlüssig erklärt , ist der der Ablauf beim Arbeitstakt : Der Kolben befindet sich am oberen Totpunkt . Durch den Turbolader herscht unterhalb des Kolbens über die Spülschlitze ein Druck von ca. 1,5 Bar . D.h. unter dem Kolben steht dieser Druck an. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens, wird ja dann über die Spülschlitze die ganze Luft zurückgedrängt , bis der Kolben dann,auf dem Weg nach unten die Spülschlitze frei gibt ! Es bläst also eine gewaltige Menge Luft in entgegengesetzter Richtung durch die Spülschlitze in den Ansaugsammler . Nun sind die Spülschlitze ja nur einige Grade Kurbelwinkel geöffnet . Durch diesen "extremen" Gegenwind der Spülschlitze, kommt es doch zu extremen Füllungsverlusten ??!! Bzw. Bis der hohe Pressdruck gegen die Stopfbuchse des Kurbelgehäuses wieder ausgeglichen ist, und die 1,5 Bar Ladedruck wieder in die Laufbuchse bzw. Schlitze einblasen kann, sind doch die Schlitze schon fast wieder geschlossen ! Resultat Spülverluste, schlechte Leistung, mangelhafte Kraftstoffausnutzung , große Mengen verbranntes sauerstoffarmes Altgas für die folgende Verbrennung ??? So ganz klar ist mir das noch nicht 🧐 Oder gibt es noch nen kleinen Trick mit den Steuerzeiten ? Aber die grundsätzlichen Leistungsminimierer sehe ich hier trotzdem 🤓
Super tolles Video! Die Animation ist hervorragend und die Erläuterungen beantworten viele Fragen. Natürlich kann man in einem Film nicht alles darstellen. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich ja dem Studium der Schiffsbetriebstechnik widmen. Danke für das tolle Video!
Als Ing. hatte ich viel mit Steuerungstechnik für "kleine" Maschinen und Anlagen zu tun. Die elektronische Überwachung für so einen Riesen zu bauen wäre sicher eine tolle Aufgabe. Dieses Video erweitert den Horizont auf angenehme, anschauliche Art in eine sehr interessante Welt, die uns Landmenschen verschlossen bleibt. Danke für Eure Arbeit und weiter so.
Das beste Material was ich in der Form je gesehen habe .! Ruhig sachlich vorgetragen , Jeder wichtige Aspekt zum Verständnis der Maschine ist abgedeckt. Das Video sollte in keinem Physik und Berufsschul unterricht fehlen .
Das war ja mal ungeheuer verdichtete Information. So was hat mich, als Laie, schon immer mal interessiert. Vielen Dank! Werde mich weiter auf dem Kanal umschauen.👌👍👍
falsch, gute Beobachter sehen bei 0:37 den Fehler, die Schrauben( Propeller) drehen gleich herum, im Video sind zwei unterschiedliche Schrauben zu sehen , bei rechts und links drehenden Schrauben passiert der Vortrieb nun wenn beide einen gegenteilige Drehrichtung haben ( Momentausgleich).
Einwandfrei erklärt, bin als Elektriker zur See gefahren und musste öfters beim wechseln eines Auslassventils mit arbeiten, war auch ein 6 Zylinder B&W auf dem Schiff Schiff Zetagas Mitte der 1980 er Jahre
Geil! Ich wurde vor 42 Jahren bei der Marine an Schiffsdieseln ausgebildet und habe mit ihnen gearbeitet. 2-Takter wie 4-Takter. Bis zu meiner Verrentung habe ich dann in einer Werft gearbeitet. Leider nicht mehr an der Antriebsanlage. Wenn der Motor mal offen war, hatte ich natürlich meinen Kopf drinn. Und wenn er zur Probe lief, mochte ich gar nicht weg. Aber - ich bin nie dahinter gestiegen, wie die Komponenten, die ich sah, miteinander tun. Passte irgendwie nicht zu dem, was ich mal gelernt hatte. Nun weiß ich. Geil!
+ Jens bei meiner"Heizerausbildung" (1977.MSG Flburg) wurde auch nur gezeigt in welcher Reihenfolge, was zu tun ist.Gasantrieb, Zusatzsegel oder Wasserstoff waren und ist , unbekannt geblieben ;-)
Ich habe das eine oder andere Jahr im Rahmen des EU-Forschungsprojekts HERCULES für Schiffsmotoren geforscht und gemessen. Allerdings nur an einem Brennraum-Prüfstand ohne Kolbenbewegung. Wie genau der reale Motor funktioniert, ... wurde eigentlich nicht diskutiert. Ich hab einfach in der Ausstellung des Diesel Training Centers geschaut, mehr war nicht.
Ich war Lokfüher, und jetzt bin ich (nur mehr) Modellbahner. Erinnert mich an unsere 2050 (ÖBB), die hatte auch Gleichstrom-Spülung. In meiner Ausbildung durfte ich den ölverschmierten Ansaugkanal trockenwischen. Liebe Grüße aus Wien, Helmut
Sehr angenehme Präsentation mit guter 3D-Grafik. War wohl viel Arbeit dahinter. Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, möchte aber noch einige Anmerkungen anbringen, bevor ich alles vergesse 🙂, man wird ja nicht jünger. - Der Motor ist deshalb so gross, weil er die Leistung bei sehr tiefer Tourenzahl (100 RPM oder noch weniger) bringen muss. Die tiefe Tourenzahl will man haben, damit man die Schiffsschraube direkt, also OHNE Getriebe, antreiben kann. Bei langsamer Fahrt muss der Motor noch bei wesentlich tieferen Tourenzahlen ruhig laufen; beim RT96flex noch bei 8RPM. Getriebe ist teuer und serviceintensiv. Bei Frachtschiffen ist der Preis alles. Daumenregel: Die Hälfte kostet das Schiff, die andere Hälfte der Antrieb. Daher wählt man auch Zweitakt, da Viertakt zu selten zündet. Die Turboaufladung hat man nicht nur wegen der Längsspülung, sondern ebenfalls zur Erhöhung des Leistungsvolumens. - In der Zeichnung sieht man nicht so gut, dass die Spülschlitze schräg geformt sind. Damit entsteht eine Drallströmung, die bei der Kolbenkompression quasi mit-komprimiert wird. Im Brennraum herrscht dann eine starke Drehströmung. Deren Interaktion mit den Treibstoffstrahlen ist essentiell für die schadstoffarme Verbrennung. - Im Video ist vom "turnen" der Kurbelwelle die Rede. Ich dachte, dies ist eher für Servicearbeiten und für Tests. Bei den Viertaktern kenne ich zusätzlich den Engine Blow. Da wird bei geöffneten Dekompressionsventilen kurzzeitig normal gestartet. Damit wird Kondenswasser, reingetropfter Treibstoff usw. rausgepustet. (Besonders nach Injektorenwechsel, Hust...) - Die Kolbenstange und damit den Kreuzkopftrieb braucht es, um den Ladeluftdruck vom Kurbelgehäuse fernzuhalten. Dieses würde bei dem Druck zerlegt, siehe auch die Schutzdeckel. Allein schon die Service-Zugänge sind ja so gross wie eine kleine Zimmertür. - Das Öl wird auch durch den Kolben erhitzt, dieser wird durch Ölstrahlen von Innen gekühlt. Die Schmierung der Zylinderlaufflächen ist eine Wissenschaft für sich. Dafür bräuchte man eine weitere Viertelstunde im Video 🙂. Der Zylinder-Schmierölverbrauch ist zwar für einen Zweitakter sehr klein, aber bei dieser Grösse und dem Schmierölpreis wird er zu einem der grösseren Kostenfaktoren im Betrieb. - In den ECAs, also Binnenschifffahrt und küstennahe Fahrt, Ostsee usw. darf schon länger nicht mehr mit Bunkerölen gefahren werden, nur noch Heizöl leicht und schwefelarm. Hoffen wir, dass das möglichst bald auch für das Mittelmeer gilt. Leider stellen sich manche Länder quer; die IMO macht seit Jahren Druck.
Sehr interessantes Video, sehr schön bebildert und erklärt. Krass, dass eine Kurbelwelle beinahe so schwer ist, wie die maximale Startmasse einer Boeing 747 aus der 100-Serie (333,4t).
Toll erklärt! Im 4 Takt Benzin Renn Motor hatte ich deswegen die Oben Liegenden Nockenwellen schräg angeschliffen, damit sich die Tassen und Ventile gleichmäßig abnutzen, und freibrennen können
2 года назад
danke für die einblicke. merci sehr aufschlussreich
…selbst ein absoluter Technik-Dummy wie ich hat dieses Video mit Interesse verfolgt, zwar nicht alles verstanden, dennoch wertvolle Infos fürs Allgemeinwissen mitgenommen! Sehr anschaulich, fließend erklärt, gute Grafiken!
Ich bin auch kein Techniker, ABER: Man kommt heute ohne ein gewisses technisches Verständnis kaum noch durchs Leben. Als junger Technikdummy wird man es immer schwerer haben. Ich kann da nur warnen. Besonders schlimm, nein, sogar ganz übel ist die heutige Tendenz in der jungen Generation, jeden, der auch nur das Geringste weiß oder versteht, als Besserwisser oder ähnliches zu diffamieren und auszugrenzen. Wenn sich das nicht wieder ändert, werden die Asiaten euch von der Bildfläche wischen, und das wird kein Spaß!
Von so einem langen Video habe ich einige der Basics erwartet: Verdichtungsverhältnis, Wirkungsgrad-Spektrum des Spülvorgangs, eben alles was so mysteriös ist, und im Brennraum abläuft...
In den 70er Jahren konnten wir bei Sulzer ein Puzzle bestellen mit einem Schiffsmotor 8 Zylinder mit 48000 PS.Ich bin immer noch sehr begeistert von diesen Motoren. In Freiburg i. Üe.gibt es noch so einer aus den 30er Jahren der bis etwa vor 15 Jahren als thermisches Kraftwerk genutzt wurde aber nur bei Bedarf.Gespiesen wurde er mit einer Bodenleitung vom Bahnhof der etwa 2 km entfernt war. Leider habe ich ihn noch nie gesehen, er gehört dem regionalen Stromversorger Groupe E.
bei 0:40 laufen die Propeller in die gleiche Richtung obwohl es einen rechtsdrehenden und linksdrehenden Propeller gibt. Das ist dann nie 0:40 verkehrt denn dann würde das Schiff nur scharf rechts abbiegen( oder stehen bleiben ) LG
Sehr interessant. Schon erstaundlich wie die Zeiten sich geändert haben. Als ich vor ziemlich genau 42 Jahren nach meinem ersten Studium als Schiffsingenieur angefangen habe, hatte die Maschine, genau wie auf zwei der drei Schiffe meiner Ausbildungzeit, 78 cm Bohrung und 158 cm Hub und Umkehrspülung, bei 9 bzw. 7 Zylindern. An verschiedene in dem Video erwähnte Risiken, wie eine mögliche Explosion im Kurbelraum hat niemand gedacht und ich hatte auch nie von dieser Gefahr gehört. Vielleicht hängt das Risiko aber auch von der Größe der Maschine ab. Extra Anzüge für die Arbeit im Kurbelraum gab es auch nicht. Die größte Gefahr war damals, dass wir als OBO-Carrier Öl und Kohle gefahren haben, während unsere Innertgasanlage für die Laderäume defekt war. Auch die Möglichkeit zur ferngesteuerten Verriegelung der Treibstofftanks war, als ich anfing, blockiert, weil ein Spassvogel sie einmal vorsätzlich ausgelöst hatte. Bei den luftgekühlten Rettungsbootsdieseln waren die Lüfterräder festgerostet und die Keilriemen liefen wegen der geringen Spannung einfach über die Keilriemenscheibe. Aber dafür war der Koch sehr gut und wir haben damals zweimal jeweils einige Wochen vor Annapolis auf Rede geankert und es war sehr eine schöne Zeit mit regelmäßigem Landgang, nachdem die Rettungsbootsmotoren wieder fitt waren.
Moin! Sehr gut erklärt 👍, mit der ruhigen Stimme eines Ingenieurs. Was mich bei solchen Motoren immer fasziniert hat, die Funktion der Blower und wann diese laufen müssen, fehlt leider. Auch eine Erklärung der Manöver und See- Umdrehungen könnte interessant sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Menschen glauben,. die Drehzahlen ähnlich wie bei einem Auto geändert werden können. Seeumdrehungen machen uns auf der Brücke die Navigation, Ausweichmanöver etc. spannend. Kritische Drehzahlen, wodurch diese entstehen, wäre, denke ich, auch interessant für Laien. Aber dadurch wäre das Video vermutlich zu komplex geworden. Ein tolles Video welches ich gerne Freunden und Bekannten zeige, um ihnen Großmotoren näher zu bringen
Der Größte 24 Zylinder Braucht aus vollerfahrt um den Motor zu Stoppen 90 Minuten ohne Beschädigung Also diese Schiffe werden nur mit Bugsier Boten Manöferier!!! Und die haben kein Getriebe kein Vorwärts und Rückwerts Gang Die Antribswelle ist star mit dem Motor Verbunden,wen er orwärts leuft Treibder das Schiff Vorwärts Und diese Motoren Laufen auch Rückwerts dan Wirt das Schiff Retoure Getriebe Darum manövrieren nur mit Bugsier Boten.
naja..er liest relativ gelangweilt seinen Text ab. Das gleiche Video..gleicher Text..in englisch gefällt mir besser. ruclips.net/video/IM8rxp8qB8k/видео.html
Sehr interessantes Video, Danke und Daumen hoch. In meiner Jugendszeit haben wir damals sehr viel an dem Moped-Zweitaktern herum geschraubt, aber das ist ja ne ganz andere Technik, als beim Diesel. Mir stellt sich nun die Frage, wie werden hier die Zylinder/Kolben an der Laufbahn geschmiert ?
Geniales Video 😃 Schön erklärt und interessant gestaltet 😃 Was passiert eigentlich wenn der Druck im Kurbelgehäuse steigt und ein Überdruckventil auslöst? Nehem Personen im Raum Schaden?
Wenn sie direkt davor stünden schon. Allerdings kommt es heute durch die permanente automatisierte Druck- und Temperaturüberwachung /-steuerung höchst selten, mir persönlich ist überhaupt kein derartiger Fall bekannt, noch zu solchen Unfällen. Abgesehen davon laufen im Betrieb nicht sehr viele Menschen im Maschinenraum rum. Heutige Schiffstriebwerke werden "wachfrei" gefahren, d.h. automatisch gesteuert und aus dem abgeschirmten und vor allem Lärmgedämmten Maschinenkontrollraum überwacht.
Respekt sehr gut erklärt!! Kann mir dich auch gut als Ausbilder vorstellen, da man dir gut zuhören kann und eine Menge erfährt! Ich habe zwar keine "Platzangst" aber mich länger im Kurbelgehäuse aufhalten wollte ich mich nicht, was wenn die Kurbelwelle sich bewegt,während man im Gehäuse ist,wie wird die Kurbellwelle dagegen gesichert? Gr. Reiner
Da braucht man keine Platzangst zu haben. Bei so einem Kurbelgehäuse ist die Rede von mehreren Stockwerken Höhenunterschied, wie auch gut in dem Film zu erkennen ist. Aber sehr warm und schwül fühlt es sich an. Die Bewegungen der Mechanik sind eher gemächlich, also ganz und gar nicht ähnlich zu den Maschinen, die man aus dem Kfz- und Sportmotorenbereich schlechthin kennt. Selbst LKW-Maschinen sind nicht vergleichbar hiermit.
sehr gut erklärt,eben Dieselzweitakter.Was für mich unklar ist: Im Arbeitshub kommt doch jede Menge Verbrennungsdruck bei den Spühlkanälen an ,der müßte doch bei nur 1,5 Bar Ladegegendruck den nur so zurückpusten?
Hab ich schon von INNEN gesehen, beim Tauchen, unter Wasser. Bin in so ein Wrack hineingetaucht und hatte im Zylinder locker Platz. Was sind das für "Löcher" zwischen Motor und Propeller im Rumpf? Danke für das tolle Video!
Eine Frage ist noch offen, warum wird das Ventil von Hydraulik und Pneumatik gesteuert? Warum zwei verschiedene Medium? Es ist ein sehr tolles Video!!!!
Luft ist ein kompressibles Medium. Das Luftvolumen wirkt hier wie eine Feder. Das Öl kann das Ventil gegen das darunterliegende Luftpolster aufdrücken. Hydrauliköl ist inkompressibel. Je nach Ölvolumen, das von oben gegen den Kolben drückt, kann man den Hub des Ventils bzw Steuerzeiten genau steuern.
Super Video! Was mich noch interessieren würde, wie funktioniert die Schmierung des Kolbens im Brennraum? In üblichen kleinen Benzin Zweitaktmotoren geschieht das ja mittels Zweitaktöl welches zusammen mit Luft und Kraftstoff in den Motor geleitet wird und auch jedesmal mitverbrannt wird. Hier handelt es sich ja um einen Zweitakt Turbodiesel Direkteinspritzer, angesaugt wird hier ja nur Ladeluft, oder irre ich mich? Wie funktioniert hier die Schmierung, wo kommt sie her und mit was wird geschmiert, und wird dies beim Arbeitstakt auch mitverbrannt?
Ganz kurz das Schmieröl wird eingespielt und dann mit verbrand. Den genauen Prozess hier zu erklären würde hier an dieser Stelle zu weit führen ist aber eine kleine Wissenschaft für sich. Einspritzmenge ca. 0,8 g/ kWh.
Wenn ich mich recht erinnere hatte man bei den 78/155 Kreuzkopfmaschinen von MAN für die Kolbenschmierung über die Nockenwelle angetriebene "Öler". Es waren Kästen mit vielleicht 6 bis 10, so genau weiß ich es nicht mehr, kleinen Pumpen pro Zylinder, über die tropfenweise frische Öl über dünne Leitungen zu gleichmäßig über den Zylinderfang verteilten, an der Innenseite des Zylinders eingefrästen Nuten geführt wurde. Dieses Öl wurde also verbrannt. Die Nuten waren auf einer Ebene, relativ weit vom oberen Totpunkt entfernt in den Zylinder gefräst. Ich nehme an, dass die Nuten etwas unterhalb tiefsten Stellung der Kolbenoberkante und etwas oberhalb der Oberkannte der tiefsten Stellung des oberen Kolbenrings lagen, so dass auch der oberste Kolbenring noch geschmiert wurde während anderseits der Kontakt zwischen Öl und Verbrennungsgase möglichst geringt war. Die Nuten waren in der Vertikalen, also in der Bewegungsrichtrung des Koblens, etwas Wellen- oder V-förmig gefräst, so dass jeder Kolbenring immer irgendwo die Zylinderwand berührt hat. An die Öler erinnere ich mich noch gut, weil ich als Ingenieurassiste einmal auf Wache eine durch eine sich lösende Verschraubung entstandenens Leck entdeckt habe, was etwas Theater zur Folge hatte, weil der 2. Ing. meinen Hinweis auf das Leck nicht ernst genommen hatte, während der leitende Ing. das Leck potentiell gefährlich fand. Mir hat das damals eingebracht dass, ich als Assistent die leere Kammer für des nicht vorhandenen 4. Ing. bekam und auf See, wenn die Maschine ohne Wache betrieben wurde, für den Chief bei Alarmen nachts im Maschinenraum nachgesehen, was die Ursache des Alarms war - und dann natürlich die Ursache möglichst abgestellt und den Chief per Telefon informiert habe. Das war so um 1976 oder 77.
Sehr toller Beitrag. Vielen Dank dafür. Mich würde noch interessieren, wie die Steuerzeiten des Auslassventils geregelt werden. Also, woher weiß das Ventil, wann es öffnen muss?
sehr interessant, gut erklärt, wie entscheidet man, in welchem Abstand die Kolben gestartet werden müssen, um mit ihrer Luft-Treibstoff-Gemisch Verbrennung die Phase der anderen Kolben zu kompensieren, in der diese nach oben drücken und somit keine kraft auf das system ausüben sondern benötigen, für erneute zündung? Wenn man die Kolben alle perfekt justiert, müsste die Effizienz am höchsten sein, tut man das nicht, müsste die Effizienz merklich runter gehen. Hat man mehr Kolben, wird die Zeit vergleichsweise kürzer. Es gibt also eine maximale Kolbenanzahl je Hubraumgröße. Alles danach sollte nichts mehr an der Effizienz ändern. Ich stell mir das so vor: Man unterteilt die Zylinder ( hier 6 ) in die jeweiligen Phasen. Vermutlich anhand der Länge des Kolbens oder des Hubraums. und misst die Zeit, die ein Kolben für den gesamtprozess braucht. Also eine Periode. bin ich da auf dem richtigen weg? Stimmen meine Vermutungen? Bin kein Ingenieur, nur interessierter Physiker. LG
Sehr anschauliches, gut gemachtes Video, aber trifft es wirklich zu, dass beide Propeller linksdrehend sind? Der unerwünschte "Radeffekt" ist dadurch deutlich verstärkt, was bei Hafenmanövern und Fahrt achteraus sehr nachteilig ist. Auch in Vorausfahrt müsste mit der Ruderanlage ständig gegen gehalten werden, was u. a. den Treibstoffverbrauch erhöht.
Ottomotoren gibt es, genau so wie Dieselmotoren, als Zwei- und als Viertakter. Der Unterschied zwischen den beiden Motorenarten liegt in der Zündung des Kraftstoff-Luftgemisches, nicht in der Zahl der Arbeitstakte. Ottomotoren werden fremdgezündet, also mit einer Zündkerze, Dieselmotoren sind Selbstzünder, die nur die Wärme der komprimierten Luft im Zylinder zum Zünden benötigen.
Gefällt Ihnen dieses Video? Werden Sie Mitglied bei saVRee und erhalten Sie Zugang zu über
45 Stunden Ingenieur-Videokursen!
Klicken Sie unten, um mehr zu erfahren:
courses.savree.com/
Super Bericht.
Also bei der Spülung Gantz am Anfang hate er die Hellen Behältnisse und das Ventil als Frischluft zufuhr bezeichnet. und nacher als Auspuff Ventile also GM sistem?!war die Frischluft durch das Fentiel zu geführte.Bei Sulzer waren es Einlass Schlitze und Auslass Schlitze die man von Zeit zu Zeit Reinigen musste.
Interessantes Video. Für mich langweilig. Es wird 3-4 Mal erklärt das Öl an der Leiter glatt ist. Auf der anderen Seite wird zum Beispiel nicht erklärt warum ein Zweitakt Motor oder Schweröl u.s.w. eingesetzt wird. Funktionsweise kann einfacher erklärt werden ohne zu betonen daß er nicht beim ersten Betreten des Kurbelgehäuse aufgeklärt wurde "es ist glatt."
Aber Hut ab vor der Erstellung des Videos. Gruß Thomas
Hallo saVRee,
das Video ist super gemacht! Ich habe mich bisschen auf Ihrer Internetseite herumgeschaut, gibt es eine extra Playlist für Schiffstechnik bzw. Schiffsbetriebstechnik? Gerne würde ich diesen Kurs dann buchen.
Bei einer Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mit besten Grüßen
Hervorragend!
Hervorragend erklärt und mit einem sehr eindrucksvollen Video unterlegt. Vor 42 Jahren habe ich meinen Gesellenbrief als Kfz-Mechaniker gemacht und nur noch kurz in dem Beruf gearbeitet, bis ich mich völlig umorientiert habe. Leider viel später erst ist mir allmählich ein Licht aufgegangen, das das, was ich in meiner Kfz-Lehre gelernt habe, eigentlich nur eine Art Grundausbildung war in dem riesigen, faszinierenden Bereich Maschinen, Motoren, Fahrzeuge und mehr. Eines aber habe ich stets behalten. Ein gewisses technisches Verständnis, das mir hilft, meine eigenen Fahrzeuge (fast) immer selbst reparieren zu können und das Interesse an dieser innovativen Technik, die grenzenlos zu sein scheint.
@Mike Eiserman Ihr Post berührt mich, Herr Eiserman.
Genau mein Werdegang, inklusive vor 42 Jahren, ich bin Bj '62. Alles Gute an sie.
@@angelikamerker4006 Vielen Dank, Frau Merker! Ihnen natürlich auch nur das Beste von mir. 🖐😘
@@angelikamerker4006 Ich schließe mich gerne an: Beides das gleiche! 😀
Fantastisch.
Detailreich , Sachlich, ohne bla bla.
Klasse.
👍
Ich wollte eigentlich nur ein paar Bilder sehen aber nach ein paar minuten bin ich hänge geblieben
Hätte icht gedacht dass ich das komplette video gucke 👍🏼 klasse erklärt
Ich sah selten einen so toll gemachten, technischen Lehrfilm.
Wansinn wie gut alles erklärt worden ist. Ich kenne Zweitakter beim Motorrad und halt kleine Hausgeräten. Aber das hätte ich mir nie vorstellen können dass Schiffsmotoren auch Zweitakter sind
Immer, schon 1933 in den U Booten, weil jede Abwärtsbewegung immer ein Arbeitstakt ist. Dadurch ist er effizienter.
Die Lanz-Traktoren (z.B. "Bulldog") und der Einachsschlepper E12 bzw. ED12 von Holder waren auch Zweitakt-Diesel.
Früher waren viele Lkw-und Busmotoren Zweitakt - Diesel
Es gibt an sani panzer , der hat an 2t diesel mit ruhts Gebläse.
Wie ma des gebläse richtig schreibt weiß i neda aber den motor gibts
@@r2d2p59 es heißt "Roots-Gebläse" 😉
Vielen Dank für dieses hochinteressante Video!
Sehr ausführlich und verständlich erklärt, ohne groß drum herum zu reden.
Ganz große Klasse. Ich werde diese Woche vor meinen Komillitonen einen Inputvortrag im Deutschen Museum halten. Ihre Arbeit hat mich sehr viel weiter gebracht. Ich werde die Technik-Lehramtsstudenten begeistern können. Vielen Dank!
Geniale Animation!!!
Und sehr Fachmännisch erklärt!
Definitiv Daumen hoch 👍❗️❗️❗️
Wirklich sehr schön erklärt 👍 Was sich mir aber noch immer nicht wirklich schlüssig erklärt , ist der der Ablauf beim Arbeitstakt : Der Kolben befindet sich am oberen Totpunkt . Durch den Turbolader herscht unterhalb des Kolbens über die Spülschlitze ein Druck von ca. 1,5 Bar . D.h. unter dem Kolben steht dieser Druck an. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens, wird ja dann über die Spülschlitze die ganze Luft zurückgedrängt , bis der Kolben dann,auf dem Weg nach unten die Spülschlitze frei gibt ! Es bläst also eine gewaltige Menge Luft in entgegengesetzter Richtung durch die Spülschlitze in den Ansaugsammler . Nun sind die Spülschlitze ja nur einige Grade Kurbelwinkel geöffnet . Durch diesen "extremen" Gegenwind der Spülschlitze, kommt es doch zu extremen Füllungsverlusten ??!! Bzw. Bis der hohe Pressdruck gegen die Stopfbuchse des Kurbelgehäuses wieder ausgeglichen ist, und die 1,5 Bar Ladedruck wieder in die Laufbuchse bzw. Schlitze einblasen kann, sind doch die Schlitze schon fast wieder geschlossen ! Resultat Spülverluste, schlechte Leistung, mangelhafte Kraftstoffausnutzung , große Mengen verbranntes sauerstoffarmes Altgas für die folgende Verbrennung ??? So ganz klar ist mir das noch nicht 🧐 Oder gibt es noch nen kleinen Trick mit den Steuerzeiten ? Aber die grundsätzlichen Leistungsminimierer sehe ich hier trotzdem 🤓
Super tolles Video! Die Animation ist hervorragend und die Erläuterungen beantworten viele Fragen. Natürlich kann man in einem Film nicht alles darstellen. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich ja dem Studium der Schiffsbetriebstechnik widmen. Danke für das tolle Video!
Als Ing. hatte ich viel mit Steuerungstechnik für "kleine" Maschinen und Anlagen zu tun. Die elektronische Überwachung für so einen Riesen zu bauen wäre sicher eine tolle Aufgabe. Dieses Video erweitert den Horizont auf angenehme, anschauliche Art in eine sehr interessante Welt, die uns Landmenschen verschlossen bleibt. Danke für Eure Arbeit und weiter so.
Das beste Material was ich in der Form je gesehen habe .! Ruhig sachlich vorgetragen ,
Jeder wichtige Aspekt zum Verständnis der
Maschine ist abgedeckt. Das Video sollte in keinem Physik
und Berufsschul unterricht fehlen .
Da hat man das Prinzip der Schleuderscheibe am Auslassventil angewandt. Genial.
Absolut klasse erklärt, wie so ein gewaltiger Schiffsmotor funktioniert.
Vielen Dank für das Video 😀😀👍👍👍
Hochinteressantes Video! Solche modernen Zweitaktmotoren haben einen Wirkungsgrad um die
50 Prozent, besser als jeder Automotor😊😊😊
Interessiert halt überhaupt nicht wenn die Umwelt wegen der Verbrennung von Schweröl verreckt.
Danke für die sinnvolle kompetente inFORMationen 👍🏻🤝👌🖖👏🏻
Schön erklärt, werde ich Mal in der Schule herzigen!
Sehr gut erklärt! Tolle Darstellung!
Das war ja mal ungeheuer verdichtete Information. So was hat mich, als Laie, schon immer mal interessiert. Vielen Dank! Werde mich weiter auf dem Kanal umschauen.👌👍👍
Ganz toller und feherfreier Beitrag, mit sehr guter Animation. Für Einsteiger hervorragend geeignet.
falsch, gute Beobachter sehen bei 0:37 den Fehler, die Schrauben( Propeller) drehen gleich herum, im Video sind zwei unterschiedliche Schrauben zu sehen , bei rechts und links drehenden Schrauben passiert der Vortrieb nun wenn beide einen gegenteilige Drehrichtung haben ( Momentausgleich).
Super erklärt 💪👍
Sehr gut erklärt, hat richtig Spass gemacht. Danke!
So gut erklärt macht Technik Spaß. Danke! 👍
Geil! Meeega interessanter Einblick! Danke!!!
Wunderbar erklärt, hab es regelrecht aufgesaugt. Vielen Dank!
Sehr anschaulich und verständlich erklärt. Das macht Lust auf mehr ... 👍👍👍👍👍
Einwandfrei erklärt, bin als Elektriker zur See gefahren und musste öfters beim wechseln eines Auslassventils mit arbeiten, war auch ein 6 Zylinder B&W auf dem Schiff Schiff Zetagas Mitte der 1980 er Jahre
Geil! Ich wurde vor 42 Jahren bei der Marine an Schiffsdieseln ausgebildet und habe mit ihnen gearbeitet. 2-Takter wie 4-Takter. Bis zu meiner Verrentung habe ich dann in einer Werft gearbeitet. Leider nicht mehr an der Antriebsanlage. Wenn der Motor mal offen war, hatte ich natürlich meinen Kopf drinn. Und wenn er zur Probe lief, mochte ich gar nicht weg. Aber - ich bin nie dahinter gestiegen, wie die Komponenten, die ich sah, miteinander tun. Passte irgendwie nicht zu dem, was ich mal gelernt hatte. Nun weiß ich. Geil!
+ Jens bei meiner"Heizerausbildung" (1977.MSG Flburg) wurde auch nur gezeigt in welcher Reihenfolge, was zu tun ist.Gasantrieb, Zusatzsegel oder Wasserstoff waren und ist , unbekannt geblieben ;-)
Ich habe das eine oder andere Jahr im Rahmen des EU-Forschungsprojekts HERCULES für Schiffsmotoren geforscht und gemessen. Allerdings nur an einem Brennraum-Prüfstand ohne Kolbenbewegung. Wie genau der reale Motor funktioniert, ... wurde eigentlich nicht diskutiert. Ich hab einfach in der Ausstellung des Diesel Training Centers geschaut, mehr war nicht.
Dieses Video ist erstklassig!,Vielen Vielen Dank
Schönes Video. Ich wollte immer schon mal wissen, wie die großen 2-Takter funktionieren. Das hast du sehr gut veranschaulicht.
Unfassbar gut erklärt. Macht Lust auf mehr wissen.
Hoffentlich kommen noch mehr Videos in Richtung Motoren und technische Anlagen auf Schiffen.
Vielen Dank für dieses äußerst informative Video :)
Das ist ja mal ein sehr guter Film, eine tolle Erklärung, und sehr hilfreich für Berufsschulen als Lehrfilm.
Sehr gut erklärt. Bitte mehr Videos. Danke sehr
Wirklich hervorragend erklärt ein ganz tolles Video 👍
hochinteressant! klasse erklärt! spitzencontent!
Ich war Lokfüher, und jetzt bin ich (nur mehr) Modellbahner.
Erinnert mich an unsere 2050 (ÖBB), die hatte auch Gleichstrom-Spülung.
In meiner Ausbildung durfte ich den ölverschmierten Ansaugkanal trockenwischen.
Liebe Grüße aus Wien, Helmut
Sehr gut gemacht
Sehr angenehme Präsentation mit guter 3D-Grafik. War wohl viel Arbeit dahinter. Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, möchte aber noch einige Anmerkungen anbringen, bevor ich alles vergesse 🙂, man wird ja nicht jünger.
- Der Motor ist deshalb so gross, weil er die Leistung bei sehr tiefer Tourenzahl (100 RPM oder noch weniger) bringen muss. Die tiefe Tourenzahl will man haben, damit man die Schiffsschraube direkt, also OHNE Getriebe, antreiben kann. Bei langsamer Fahrt muss der Motor noch bei wesentlich tieferen Tourenzahlen ruhig laufen; beim RT96flex noch bei 8RPM.
Getriebe ist teuer und serviceintensiv. Bei Frachtschiffen ist der Preis alles. Daumenregel: Die Hälfte kostet das Schiff, die andere Hälfte der Antrieb.
Daher wählt man auch Zweitakt, da Viertakt zu selten zündet. Die Turboaufladung hat man nicht nur wegen der Längsspülung, sondern ebenfalls zur Erhöhung des Leistungsvolumens.
- In der Zeichnung sieht man nicht so gut, dass die Spülschlitze schräg geformt sind. Damit entsteht eine Drallströmung, die bei der Kolbenkompression quasi mit-komprimiert wird. Im Brennraum herrscht dann eine starke Drehströmung. Deren Interaktion mit den Treibstoffstrahlen ist essentiell für die schadstoffarme Verbrennung.
- Im Video ist vom "turnen" der Kurbelwelle die Rede. Ich dachte, dies ist eher für Servicearbeiten und für Tests. Bei den Viertaktern kenne ich zusätzlich den Engine Blow. Da wird bei geöffneten Dekompressionsventilen kurzzeitig normal gestartet. Damit wird Kondenswasser, reingetropfter Treibstoff usw. rausgepustet. (Besonders nach Injektorenwechsel, Hust...)
- Die Kolbenstange und damit den Kreuzkopftrieb braucht es, um den Ladeluftdruck vom Kurbelgehäuse fernzuhalten. Dieses würde bei dem Druck zerlegt, siehe auch die Schutzdeckel. Allein schon die Service-Zugänge sind ja so gross wie eine kleine Zimmertür.
- Das Öl wird auch durch den Kolben erhitzt, dieser wird durch Ölstrahlen von Innen gekühlt. Die Schmierung der Zylinderlaufflächen ist eine Wissenschaft für sich. Dafür bräuchte man eine weitere Viertelstunde im Video 🙂. Der Zylinder-Schmierölverbrauch ist zwar für einen Zweitakter sehr klein, aber bei dieser Grösse und dem Schmierölpreis wird er zu einem der grösseren Kostenfaktoren im Betrieb.
- In den ECAs, also Binnenschifffahrt und küstennahe Fahrt, Ostsee usw. darf schon länger nicht mehr mit Bunkerölen gefahren werden, nur noch Heizöl leicht und schwefelarm. Hoffen wir, dass das möglichst bald auch für das Mittelmeer gilt. Leider stellen sich manche Länder quer; die IMO macht seit Jahren Druck.
Sehr interessantes Video, sehr schön bebildert und erklärt. Krass, dass eine Kurbelwelle beinahe so schwer ist, wie die maximale Startmasse einer Boeing 747 aus der 100-Serie (333,4t).
Sehr gut erklärt. Bitte mehr davon. 😉👍🏻
Fantastisch erklärt
Sehr sehr gut erklärt .
Sehr interessant
Sehr gut und deutlich erklärt, ist sehr interessant, danke für die Mühe und Mitteilung
Interessant, Danke
Super erklärt, tolle Animation. Danke.
Super interessant und toll gemacht - vielen Dank!!!
Sehr informatives Video, vielen Dank!
Hoch interessant und sehr informativ.
Toll erklärt! Im 4 Takt Benzin Renn Motor hatte ich deswegen die Oben Liegenden Nockenwellen schräg angeschliffen, damit sich die Tassen und Ventile gleichmäßig abnutzen, und freibrennen können
danke für die einblicke.
merci sehr aufschlussreich
Sehr interessant und gut erklärt! Danke dafür
…selbst ein absoluter Technik-Dummy wie ich hat dieses Video mit Interesse verfolgt, zwar nicht alles verstanden, dennoch wertvolle Infos fürs Allgemeinwissen mitgenommen! Sehr anschaulich, fließend erklärt, gute Grafiken!
Ich bin auch kein Techniker, ABER: Man kommt heute ohne ein gewisses technisches Verständnis kaum noch durchs Leben. Als junger Technikdummy wird man es immer schwerer haben. Ich kann da nur warnen.
Besonders schlimm, nein, sogar ganz übel ist die heutige Tendenz in der jungen Generation, jeden, der auch nur das Geringste weiß oder versteht, als Besserwisser oder ähnliches zu diffamieren und auszugrenzen. Wenn sich das nicht wieder ändert, werden die Asiaten euch von der Bildfläche wischen, und das wird kein Spaß!
Sehr sehr schön erklärt, wow
Von so einem langen Video habe ich einige der Basics erwartet: Verdichtungsverhältnis, Wirkungsgrad-Spektrum des Spülvorgangs, eben alles was so mysteriös ist, und im Brennraum abläuft...
Danke für das Video, es erklärt wirklich anschaulich wie das alles funktioniert.
Das Video ist supergemacht und super erklärt.
Das war ziemlich interessant, vor allem, dass man in den Motor hinein steigen kann.
Tolles Video
Sagenhaft gut erklärt, danke!
In den 70er Jahren konnten wir bei Sulzer ein Puzzle bestellen mit einem Schiffsmotor 8 Zylinder mit 48000 PS.Ich bin immer noch sehr begeistert von diesen Motoren. In Freiburg i. Üe.gibt es noch so einer aus den 30er Jahren der bis etwa vor 15 Jahren als thermisches Kraftwerk genutzt wurde aber nur bei Bedarf.Gespiesen wurde er mit einer Bodenleitung vom Bahnhof der etwa 2 km entfernt war. Leider habe ich ihn noch nie gesehen, er gehört dem regionalen Stromversorger Groupe E.
wenn man denkt was sulzer mal war.
sulzer ow... schmidstube u o römertor, hegi usw. 1968 -74
@@maximiliandiesel4988 ??
bei 0:40 laufen die Propeller in die gleiche Richtung obwohl es einen rechtsdrehenden und linksdrehenden Propeller gibt.
Das ist dann nie 0:40 verkehrt denn dann würde das Schiff nur scharf rechts abbiegen( oder stehen bleiben ) LG
Ein für mich sehr interessantes Video! Danke.
Ausgezeichnet! Danke.
Sehr sehr interessant
Sehr interessant. Schon erstaundlich wie die Zeiten sich geändert haben. Als ich vor ziemlich genau 42 Jahren nach meinem ersten Studium als Schiffsingenieur angefangen habe, hatte die Maschine, genau wie auf zwei der drei Schiffe meiner Ausbildungzeit, 78 cm Bohrung und 158 cm Hub und Umkehrspülung, bei 9 bzw. 7 Zylindern. An verschiedene in dem Video erwähnte Risiken, wie eine mögliche Explosion im Kurbelraum hat niemand gedacht und ich hatte auch nie von dieser Gefahr gehört. Vielleicht hängt das Risiko aber auch von der Größe der Maschine ab.
Extra Anzüge für die Arbeit im Kurbelraum gab es auch nicht.
Die größte Gefahr war damals, dass wir als OBO-Carrier Öl und Kohle gefahren haben, während unsere Innertgasanlage für die Laderäume defekt war.
Auch die Möglichkeit zur ferngesteuerten Verriegelung der Treibstofftanks war, als ich anfing, blockiert, weil ein Spassvogel sie einmal vorsätzlich ausgelöst hatte.
Bei den luftgekühlten Rettungsbootsdieseln waren die Lüfterräder festgerostet und die Keilriemen liefen wegen der geringen Spannung einfach über die Keilriemenscheibe.
Aber dafür war der Koch sehr gut und wir haben damals zweimal jeweils einige Wochen vor Annapolis auf Rede geankert und es war sehr eine schöne Zeit mit regelmäßigem Landgang, nachdem die Rettungsbootsmotoren wieder fitt waren.
schon der dritte, der vor genau 42 Jahren als Maschinist, Schiffsingenieur oder Kfz Mechaniker angefangen hat 😎
Super gemacht 1/A
absolut perfekt, ein Wahnsinns-Ding!! Toll und vielen Dank
Sehr interessant. Kommt zu meine Favoriten für Technik
Tolles Video, sehr gut erklärt!!
Drehen die Propeller beide in die selbe Richtung? Dachte dann entsteht ein drall in eine Richtung?
Well Done.
Wau, so noch nie gesehen. Danke :-)
Faszinierend!
Sehr Geil erklärt.
Super Video, sehr interessant !! 👍👍
114208 PS hätte gerne das Drehmoment gewusst - danke
Ein sehr guter Beitrag, Danke.
Moin!
Sehr gut erklärt 👍, mit der ruhigen Stimme eines Ingenieurs.
Was mich bei solchen Motoren immer fasziniert hat, die Funktion der Blower und wann diese laufen müssen, fehlt leider.
Auch eine Erklärung der Manöver und See- Umdrehungen könnte interessant sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Menschen glauben,. die Drehzahlen ähnlich wie bei einem Auto geändert werden können.
Seeumdrehungen machen uns auf der Brücke die Navigation, Ausweichmanöver etc. spannend.
Kritische Drehzahlen, wodurch diese entstehen, wäre, denke ich, auch interessant für Laien.
Aber dadurch wäre das Video vermutlich zu komplex geworden.
Ein tolles Video welches ich gerne Freunden und Bekannten zeige, um ihnen Großmotoren näher zu bringen
Der Größte 24 Zylinder Braucht aus vollerfahrt um den Motor zu Stoppen 90 Minuten ohne Beschädigung Also diese Schiffe werden nur mit Bugsier Boten Manöferier!!!
Und die haben kein Getriebe kein Vorwärts und Rückwerts Gang Die Antribswelle ist star mit dem Motor Verbunden,wen er orwärts leuft Treibder das Schiff Vorwärts Und diese Motoren Laufen auch Rückwerts dan Wirt das Schiff Retoure Getriebe Darum manövrieren nur mit Bugsier Boten.
naja..er liest relativ gelangweilt seinen Text ab. Das gleiche Video..gleicher Text..in englisch gefällt mir besser.
ruclips.net/video/IM8rxp8qB8k/видео.html
Sehr interessantes Video, Danke und Daumen hoch.
In meiner Jugendszeit haben wir damals sehr viel an dem Moped-Zweitaktern herum geschraubt, aber das ist ja ne ganz andere Technik, als beim Diesel.
Mir stellt sich nun die Frage, wie werden hier die Zylinder/Kolben an der Laufbahn geschmiert ?
Glaube wie beim 4 takter
Geniales Video 😃
Schön erklärt und interessant gestaltet 😃
Was passiert eigentlich wenn der Druck im Kurbelgehäuse steigt und ein Überdruckventil auslöst? Nehem Personen im Raum Schaden?
Wenn sie direkt davor stünden schon.
Allerdings kommt es heute durch die permanente automatisierte Druck- und Temperaturüberwachung /-steuerung höchst selten, mir persönlich ist überhaupt kein derartiger Fall bekannt, noch zu solchen Unfällen.
Abgesehen davon laufen im Betrieb nicht sehr viele Menschen im Maschinenraum rum. Heutige Schiffstriebwerke werden "wachfrei" gefahren, d.h. automatisch gesteuert und aus dem abgeschirmten und vor allem Lärmgedämmten Maschinenkontrollraum überwacht.
Respekt sehr gut erklärt!! Kann mir dich auch gut als Ausbilder vorstellen, da man dir gut zuhören kann und eine Menge erfährt! Ich habe zwar keine "Platzangst" aber mich länger im Kurbelgehäuse aufhalten wollte ich mich nicht, was wenn die Kurbelwelle sich bewegt,während man im Gehäuse ist,wie wird die Kurbellwelle dagegen gesichert? Gr. Reiner
Da braucht man keine Platzangst zu haben. Bei so einem Kurbelgehäuse ist die Rede von mehreren Stockwerken Höhenunterschied, wie auch gut in dem Film zu erkennen ist. Aber sehr warm und schwül fühlt es sich an. Die Bewegungen der Mechanik sind eher gemächlich, also ganz und gar nicht ähnlich zu den Maschinen, die man aus dem Kfz- und Sportmotorenbereich schlechthin kennt. Selbst LKW-Maschinen sind nicht vergleichbar hiermit.
Wir hatten bei der DR auch 2-Takter mit Aufladung (Atl), die laute Taigatrommel.
sehr gut erklärt,eben Dieselzweitakter.Was für mich unklar ist: Im Arbeitshub kommt doch jede Menge Verbrennungsdruck bei den Spühlkanälen an ,der müßte doch bei nur 1,5 Bar Ladegegendruck den nur so zurückpusten?
Schade um die Zeit
Avec un commentaire en Français ; ce serait PARFAIT . JK
Würden diese Motoren mit richtigem Diesel nicht sauberer und mit etwas mehr Leistung laufen?
Er fährt vor dem Hafen und Abstellen immer mit Diesel da Schweröl hard wird. Und Nein, Diesel ist leichter und hat weniger Energie.
Täusche ich mich, oder dreht der rechte Propeller verkehrt herum?
Warum werden keine viertakt Motoren verwendet.
Weil diese weniger effizient sind. Ein Zweitakter hat pro Kurbelwellenumdrehung doppelt so viele Arbeitstakte wie ein Viertakter.
Hab ich schon von INNEN gesehen, beim Tauchen, unter Wasser. Bin in so ein Wrack hineingetaucht und hatte im Zylinder locker Platz.
Was sind das für "Löcher" zwischen Motor und Propeller im Rumpf?
Danke für das tolle Video!
Das sind Querstrahlruder zum besseren Manövrieren.
@@Isla_Auarita Vielen Dank!
Eine Frage ist noch offen, warum wird das Ventil von Hydraulik und Pneumatik gesteuert? Warum zwei verschiedene Medium?
Es ist ein sehr tolles Video!!!!
Luft ist ein kompressibles Medium.
Das Luftvolumen wirkt hier wie eine Feder. Das Öl kann das Ventil gegen das darunterliegende Luftpolster aufdrücken.
Hydrauliköl ist inkompressibel. Je nach Ölvolumen, das von oben gegen den Kolben drückt, kann man den Hub des Ventils bzw Steuerzeiten genau steuern.
@@Rubberfoxy vielen Dank! jetzt ergibt es einen Sinn für mich :-)
Super Video!
Was mich noch interessieren würde, wie funktioniert die Schmierung des Kolbens im Brennraum? In üblichen kleinen Benzin Zweitaktmotoren geschieht das ja mittels Zweitaktöl welches zusammen mit Luft und Kraftstoff in den Motor geleitet wird und auch jedesmal mitverbrannt wird. Hier handelt es sich ja um einen Zweitakt Turbodiesel Direkteinspritzer, angesaugt wird hier ja nur Ladeluft, oder irre ich mich? Wie funktioniert hier die Schmierung, wo kommt sie her und mit was wird geschmiert, und wird dies beim Arbeitstakt auch mitverbrannt?
Ganz kurz das Schmieröl wird eingespielt und dann mit verbrand. Den genauen Prozess hier zu erklären würde hier an dieser Stelle zu weit führen ist aber eine kleine Wissenschaft für sich. Einspritzmenge ca. 0,8 g/ kWh.
Kann man gut auf Videos sehen, in denen russische 2Takt-Dieselloks qualmen wie Dampfloks, nur in schwarz.
Wenn ich mich recht erinnere hatte man bei den 78/155 Kreuzkopfmaschinen von MAN für die Kolbenschmierung über die Nockenwelle angetriebene "Öler". Es waren Kästen mit vielleicht 6 bis 10, so genau weiß ich es nicht mehr, kleinen Pumpen pro Zylinder, über die tropfenweise frische Öl über dünne Leitungen zu gleichmäßig über den Zylinderfang verteilten, an der Innenseite des Zylinders eingefrästen Nuten geführt wurde. Dieses Öl wurde also verbrannt. Die Nuten waren auf einer Ebene, relativ weit vom oberen Totpunkt entfernt in den Zylinder gefräst. Ich nehme an, dass die Nuten etwas unterhalb tiefsten Stellung der Kolbenoberkante und etwas oberhalb der Oberkannte der tiefsten Stellung des oberen Kolbenrings lagen, so dass auch der oberste Kolbenring noch geschmiert wurde während anderseits der Kontakt zwischen Öl und Verbrennungsgase möglichst geringt war.
Die Nuten waren in der Vertikalen, also in der Bewegungsrichtrung des Koblens, etwas Wellen- oder V-förmig gefräst, so dass jeder Kolbenring immer irgendwo die Zylinderwand berührt hat.
An die Öler erinnere ich mich noch gut, weil ich als Ingenieurassiste einmal auf Wache eine durch eine sich lösende Verschraubung entstandenens Leck entdeckt habe, was etwas Theater zur Folge hatte, weil der 2. Ing. meinen Hinweis auf das Leck nicht ernst genommen hatte, während der leitende Ing. das Leck potentiell gefährlich fand. Mir hat das damals eingebracht dass, ich als Assistent die leere Kammer für des nicht vorhandenen 4. Ing. bekam und auf See, wenn die Maschine ohne Wache betrieben wurde, für den Chief bei Alarmen nachts im Maschinenraum nachgesehen, was die Ursache des Alarms war - und dann natürlich die Ursache möglichst abgestellt und den Chief per Telefon informiert habe. Das war so um 1976 oder 77.
Sehr toller Beitrag. Vielen Dank dafür.
Mich würde noch interessieren, wie die Steuerzeiten des Auslassventils geregelt werden. Also, woher weiß das Ventil, wann es öffnen muss?
sehr interessant, gut erklärt, wie entscheidet man, in welchem Abstand die Kolben gestartet werden müssen, um mit ihrer Luft-Treibstoff-Gemisch Verbrennung die Phase der anderen Kolben zu kompensieren, in der diese nach oben drücken und somit keine kraft auf das system ausüben sondern benötigen, für erneute zündung? Wenn man die Kolben alle perfekt justiert, müsste die Effizienz am höchsten sein, tut man das nicht, müsste die Effizienz merklich runter gehen. Hat man mehr Kolben, wird die Zeit vergleichsweise kürzer. Es gibt also eine maximale Kolbenanzahl je Hubraumgröße. Alles danach sollte nichts mehr an der Effizienz ändern.
Ich stell mir das so vor: Man unterteilt die Zylinder ( hier 6 ) in die jeweiligen Phasen. Vermutlich anhand der Länge des Kolbens oder des Hubraums. und misst die Zeit, die ein Kolben für den gesamtprozess braucht. Also eine Periode.
bin ich da auf dem richtigen weg?
Stimmen meine Vermutungen?
Bin kein Ingenieur, nur interessierter Physiker.
LG
Sehr anschauliches, gut gemachtes Video, aber trifft es wirklich zu, dass beide Propeller linksdrehend sind? Der unerwünschte "Radeffekt" ist dadurch deutlich verstärkt, was bei Hafenmanövern und Fahrt achteraus sehr nachteilig ist. Auch in Vorausfahrt müsste mit der Ruderanlage ständig gegen gehalten werden, was u. a. den Treibstoffverbrauch erhöht.
Fuer Laien ganz interessant, fuer Leute mit etwas Fachkenntnissen zum Haare raufen.
Toller Film. Was vielleicht anzumerken wäre ist, dass Ottomotoren keine Zweitaktmotoren sondern Viertaktmotoren sind.
Ottomotoren gibt es, genau so wie Dieselmotoren, als Zwei- und als Viertakter. Der Unterschied zwischen den beiden Motorenarten liegt in der Zündung des Kraftstoff-Luftgemisches, nicht in der Zahl der Arbeitstakte. Ottomotoren werden fremdgezündet, also mit einer Zündkerze, Dieselmotoren sind Selbstzünder, die nur die Wärme der komprimierten Luft im Zylinder zum Zünden benötigen.