Abgesehen davon, dass jeder essen darf, was er will, empfehle ich jeden den Großteil seiner Ernährung durch Gemüse und Obst zu decken und hoch verarbeitet Mittel zu vermeiden, ebenso übermäßigen Fleisch Konsum. Mir ging es nach ein paar Tagen der Ernährungsumstellung schon besser und Schlaf brauche ich auch weniger. Ja Gott hat gesagt, dass die Menschen Fleisch essen dürfen, jedoch ist mittlerweile das Fleisch größtenteils mit Medikamenten und anderen chemischen Mitteln vermengt. Auch wenn ich in die Massentierhaltung gucke, sehe ich nur Leid und Qualen, sie werden eben nicht wie Geschöpfe Gottes behandelt, ist das etwas, was wir als Christen unterstützen sollten? Bei der Frage belasse ich es mal, Gottes Segen!
@Jonas Kremer Es ist ganz klar, dass jeder für sich selbs Verantwortung trägt, was er isst und was nicht, solange es keine "Ethik" wird, vegan oder vegetarisch zu sein. Die Schwierigkeit mit der Ethik von Tierhaltung usw. liegt darin, dass es oft sehr einseitig ist, sich damit auf das Essen = Fleisch zu konzentrieren. Dann dürfte man keine Medikamente mehr nehmen, denn die werden an Tieren getestet. Große Teile der Kleidung sind dann tabu, die aus unethischem Handel usw. kommen. Man kann auch sonstige Lebensmittel nicht mehr einkaufen, denn sie werden ja von vielen Atheisten usw. hergestellt. Wer diese Fragen nüchtern und besonnen beurteilt, sieht klar bei der Übertragung des Themas auf alle Bereiche unseres Lebens: Man müsste aus der Welt herausgehen, wenn man an jeden Punkt "seine" Ethik anlegt. Wenn man das aber nicht tut, kommt man sehr schnell zu einer Frage der Heuchelei. Daher ist 1. Timotheus 4 so eine große Hilfe: Wir können ohne zu Überlegung mit Danksagung alles essen. Gott sei Dank!
@@Bibleteaching Sie sind derjenige, der hier heuchelt, wir können eben nicht Tiere einfach so essen, gerade wenn man die Schrift auch mal in der Originalsprache zur Hand nimmt. Aber wenn man nur an deutsche Übersetzungen gefesselt ist und sich seine Argumente so dreht und wendet, wie man das will, dann ist man bei ihren Ausführungen genau richtig und kann den absurden Konsum von Leichenteilen von gequälten Tieren rechtfertigen. Unser momentaner Fleischkonsum ist soweit weg von einer Danksagung an die Tiere, dass es an Blasphemie grenzt, was sie hier gerade äußern. Ich als veganer Christ, schäme mich jeden Tag für meine früheren Begehen an der Schöpfung Gottes und jeden Tag schäme ich mich für meine Brüder und Schwestern, die sich tagtäglich an der Schöpfung vergehen und ernsthaft denken, sie wären im Recht. Sie reißen eine Bibelstelle aus dem Kontext und denken damit ist alles getan, erbärmlich. Das diese Bibelstelle genauso historisch einzuordnen ist, wie alle anderen, ist doch wohl klar. (schließlich vergewaltigen und verstümmeln wir heutzutage auch niemanden mehr, obwohl es das AT beinhaltet) Und jetzt wirklich zu behaupten, dass Gott dieses Unrecht gut heißt, was wir den anderen Geschöpfen der Welt antun, ist einzig und allein eine Farce und in meinen Augen pure Idiotie.
@Pierre Schröder Lass uns einfach bei Gottes Wort bleiben. Die historisch-kritische Methode, der du verfallen bist, hat sich als untauglich erwiesen. Damit gibt es kein Wort Gottes mehr. Das ist die List Satans gewesen, um Menschen das zu rauben, was Gott ihnen gegeben hat. Wir dürfen - ob in hebräisch oder griechisch oder in deutsch - Gottes Wort lesen. Eine dieser Irreführungen des Feindes ist es, dass nur diejenigen, die über die Altsprachen verfügen, den biblischen Text richtig lesen und beurteilen könnten. Es ist bemerkenswert, dass der Geist Gottes und dass der Herr Jesus mehrfach von "der Schrift" sprechen, wenn sie die Übersetzung des hebräischen AT-Textes anführen. Das stopft jedem Hochmut den Mund, vor allem, wenn er so ohne Argumente auskommt und keinen Bezug zu Gottes Wort nimmt. Gott hat nie dem Verstümmeln von Lebewesen das Wort geredet. Und du übersiehst, dass der Text, der uns zeigt, dass wir alles mit Danksagung (nicht in dem Götzendienst, den du vorschlägst, nämlich den Tieren dankend, sondern) Gott gegenüber zu uns nehmen dürfen, im Neuen Testament steht. Der Kontext kann von jedem schlichten Leser nachvollzogen werden. Dafür ist keine Griechisch-Kenntnis nötig. Bleiben wir also bei Gottes Wort und folgen nicht dieser dämonischen Religion (des Vegetarismus und Veganismus), wie Paulus sie bezeichnet. Wir dürfen das Fleisch von Tieren mit Danksagung essen und genießen. Gott ist wirklich gut zu uns.
Gott will uns das steinerne Herz aus der Brust nehmen und ein lebendiges mitfühlendes Herz durch Gottes Geist schenken. Es ist sicher eine Herausfoderung im Glauben erwachsen zu werden und nicht mehr vorallem von Gesetzen geleitet zu werden, sondern von Verständnis und Mitgefühl, das durch eine lebendige Gottes-/Christusbeziehung herrührt. Jesus schon sagte, dass das Gesetz für den Menschen da ist und nicht der Mensch für das Gesetz. Gesetze und Regeln und Vorschriften können nur so lange hilfreich sein ... so lange wir noch "Kinder im Glauben" sind (hat sinngemäß nichts mit "werdet wie die Kinder", sondern eher mit der Entwicklung des moralischen Bewusstseins zu tun ;)) und doch können Gesetze uns aus der Verbindung mit Gott heraus bringen. Jesus brach religiöse Gesetze und erfüllte doch das Gesetz Gottes, Gottes bedingungsloser Liebe und Weisheit. Menschen haben leider oftmals - auch als Christen - diese Verbindung zu Gott nicht wirklich und haben dann das Gesetz als Gott. Wir dürfen alles und doch ist nicht alles gut für uns. Wer in der heutigen Zeit, wo wir in unseren Breitengraden nicht mehr auf den Konsum tierischer Produkte angewiesen sind - sich vor dem Leid der Schöpfung (denn der Verzehr von tierischen Produkten in dieser Form heutzutage ist nicht nur für Tiere eine Qual, sondern treibt den Welthunger an und zerstört unsere Lebensgrundlage) verschließt und seinen Konsum von tierischen Produkten damit rechtfertigt, dass es vom Bösen ist eine vegane Lebenshaltung zu praktizieren, hat vermutlich sehr viel Angst, dem wahren Gott der Liebe zu begegnen und Verantwortung in dieser Welt zu übernehmen. Versteckt sich hinter Regeln und Gesetzen , die er/sie so hindreht, dass er/sie sein/ihr eigenes liebloses Verhalten rechtfertigen kann vor seinem spirituellen Ego. Gott fragt nach unserer Hingabe und braucht nur unsere Hingabe als "Opfer" ... damit seine Liebe durch uns in die Welt fließen kann und wenn diese Liebe zu einer veganen Lebenshaltung führt, dann ist das ein Wunder in der heutigen Zeit und mit Dankbarkeit und Wertschätzung zu empfangen. Doch gibt es auch Menschen, die sind mit dieser Haltung überfordert oder können es aus gesundheitlichen Gründen nicht umsetzen. Das ist völlig ok 👌 und wird genauso wenig verurteilt ... wie... sich aus Verständnis und Mitgefühl vegan zu ernähren. Gott segnet uns gerade, danke :)
@Multiversum Es ist in der Tat nicht leicht, Gottes Wort als das, was es ist, zu nehmen: als das Wort Gottes, das Autorität für uns hat. Schon immer hat der Mensch versucht, auf religiöse Weise (heute zum Beispiel vegan-relitiös) die Autorität, die Gottes Wort besitzt, auszuhebeln. Andere versuchen es, in dem sie dem schlichten Gehorsam Gottes Wort gegenüber das Etikett „gesetzlich“ anhängen wollen. Andere versuchen es auf philosophische Art und Weise, indem sie sich über Gottes Liebe auslassen, aber eigentlich von ihren eigenen menschelnden Vorstellung von Gott sprechen und Ihn zu einem anderen Gott als dem Gott der Bibel machen (damit macht man Ihn zu einem Götzen). Bleiben wir schlicht bei dem, was Gottes Wort sagt: Seit Noah dürfen und können, ja sollen wir Fleisch essen (1. Mo 9). Wir brauchen, wie wir wissen, diese „Inhaltsstoffe“ auch für einen gesunden Körper, nicht im Übermaß, aber in Maßen. Wir haben in 1. Timotheus 4 eine klare Aussage, wie Gott das Unterbinden des Essens von Fleisch sieht: als eine dämonische Religion. Man kann versuchen, sich seine vegangen/vegetarischen Ideen schönzureden und durch philosophische Äußerungen sogar fromm und tierlieb zu wirken. Entscheidend ist für einen Christen, was Gottes Wort sagt. Dabei wollen wir bleiben. Dann segnet uns Gott. Nicht menschliche Gefühlslage ist dafür wichtig, sondern was Gott sagt. Er äußert sich klar zu diesem Thema. Gehorsam Gott gegenüber führt zu einer wachsenden Beziehung zu Gott und Christus, nicht menschliches Denken und weltliche Vernunftschlüsse. Sonst wird man wie Kinder ...
Was mich bei diesem Thema besonders beschäftigt ist, wie heutzutage "Lebensmittel" industriell produziert werden - mit Zusatzstoffen, Farbstoffen, künstlichen Aromen,... . Und auch die Massentierhaltung ist kein guter Umgang mehr mit Gottes Schöpfung. Als Christ ist es verantwortungsvoll, zumindest ein bisschen darauf zu achten, wo die Lebensmittel herkommen. Das mit Dank Annehmen und Essen gilt bestimmt nicht mehr für synthetisch hergestellte Produkte...
Solche Einschränkungen gibt uns Gottes Wort aber nicht. Zwar ist im Alten Testament noch nicht von Massentierhaltung die Rede. Aber wenn man die Sünden und Sündhaftigkeit, die Gewalt im Alten Testament liest, ist wohl kaum daran zu denken, dass man dort mit den Tieren immer "liebevoll" umgegangen ist. Siehe Bileam, der seine Eselin rücksichtslos schlug, als sie nicht so handelte, wie er sich das vorstellte. Und natürlich hat der Mensch die Autorität über die Tiere bekommen - schon Adam, dann auch Noah. Von daher sollten wir vorsichtig im Urteil = Veurteilen sein. Wir sollen unbedingt rücksichtsvoll mit der Schöpfung Gottes umgehen. Es ist nur zu einem Ungleichgewicht geworden, wie wir mit Gott und dem Herrn Jesus "umgehen" und wie wir mit der "niederen" Schöpfung umgehen. Das Letztere wird fast zu einem Gott gemacht, Gott dagegen oft zu einem unter vielen Göttern herabgewürdigt. Und was spricht dagegen, dass der Mensch Lebensmittel industriell produziert? Gott hat uns Menschen Fähigkeiten gegeben, die wir auch dazu nutzen können. Wir müssen nicht jede Mode mitmachen, wir können auch bewusst gesund leben, ganz bestimmt. Aber nochmal: "Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird." Wir müssen uns darüber also - Gott sei Dank! - keine Gedanken machen, wenn wir essen, ob das nun 100% gut und rein und vorteilhaft hergestellt worden ist. Wir dürfen alle Speisen mit Danksagung zu uns nehmen. Wir müssen uns keine Gedanken machen, aus was für einer Tierhaltung die Eier stammen, die wir beim Frühstück heute zu uns nehmen. Wir dürfen "alles" mit Danksagung zu uns nehmen. Wer dagegen spricht, spricht letztlich gegen Gottes Wort und damit gegen Gott.
@marcus dotzel Wir sollten uns unbedingt an Gottes Wort und nicht an menschliche, durch Gefühle, Erfahrungen und Eigenwillen geprägte Überzeugungen halten. Was sagt Gottes Wort, was sagt Gott: "Was Gott gereinigt hat, halte DU nicht für gemein!" (Apostelgeschichte 10,15). Das sollte uns auch noch im 21. Jahrhundert prägen! So können wir Gott und den Herrn Jesus ehren. Das ist gesegnet - übrigens auch für unsere Gesundheit!
@@Bibleteaching Bitte beachten Sie immer den Zusammenhang der Bibel. Hier geht es um die Heiden, dass Petrus auch zu Ihnen gehen soll und sie nicht unrein für ihn sind.
@veganerchrist5812 Ja, hier geht es AUCH um die Nationen, aber eben nicht nur. 1. Tim 4 macht deutlich, dass die Belehrung aus Apg 10 zunächst einmal bedeutet, dass kein Tier unrein ist. Man darf eine geistliche Bedeutung nicht vor die natürliche Bedeutung stellen. Sonst verfälscht man die Aussagen von Gottes Wort.
Vielen Dank für den Vortrag! Dieser wirft mich allerdings etwas aus der Bahn. Seit 25 Jahren esse ich nichts Tierisches mehr - aus gesundheitlichen Gründen und zum Halten meines Gewichtes. Wegen Unverträglichkeiten habe ich auch andere Lebensmittel weggelassen. Dann geriet ich in die Esoterik. Rückblickend würde ich sagen, dass ich mich dort so richtig reingesteigert habe. Bloß kein Zucker, kein Krümel Gluten, keine bedenklichen Zusatzstoffe, möglichst nur bio. Auch bei veganen Produkten bin ich skeptisch - nun mit Recht. Mein Fokus lag/liegt auf meine Gesundheit. Seit fast 1,5 Jahren bin ich Christ. Ich habe ALLES aus meiner esoterische Zeit entsorgt. Allerdings habe ich nicht über meine Ernährung nachgedacht. Zurzeit werde ich damit konfrontiert durch Gottes Wort und duch Einladungen zum Essen von Geschwistern aus meiner neuen Gemeinde. Auf das Fleischgericht habe ich verzichtet, aber seit Jahren mal Kuchen gegessen - aus Höflichkeit. Die Schwester entschuldigte sich noch, dass sie vergessen hat nachzufragen, ob vegetarisch oder Unverträglichkeiten. Seit Kurzem passiert es mir, dass ich auch mal etwas probieren möchte, was nicht so gesund ist 🤔 Ich bin ein Hauch entspannter, aber auch stark verunsichert. Ist meine Ernähung dämonisch? Wie gehe ich jetzt damit um?
@kerstin9291 Herzlichen Dank, dass Du Dir so Gedanken machst zu diesem Thema. Die "Lehre" dazu in unserer Gesellschaft und leider auch unter Christen ist dazu ja ziemlich extrem geworden. Essen und Ernährung ist ein eigener Gott und eine echte Religion geworden. Das hat auch nicht vor Christen halt gemacht. Genau das zeigt ja Paulus in 1. Timotheus 4. Nun zur Klarstellung: Diese Art von Belehrung, man dürfe nicht alles essen, die ist dämonisch. Vor allem, wenn man das dann noch "christlich" zu unterlegen sucht. Nicht Du bist dämonisch oder durch veganes/vegetarisches Essen unter Dämonie, sondern diese Lehre und Belehrung kommt von Satan. Uns sie zieht einen in den Bann. Das hast Du schon bei der Esoterik erlebt. Es gibt Gesundheitsgründe, dass man bestimmte Dinge nicht essen kann. Gleichwohl ist mein Erleben, dass dies heute total überzogen wird, extrem geworden ist. Vernünftige Ärzte raten auch immer mal wieder dazu, etwas in kleinen Mengen zu testen, weil der Körper von Gott so geschaffen worden ist, dass er durchaus veränderungsfähig ist. Ich rate natürlich nicht dazu, leichtfertigt etwas zu tun, was das Leben aufs Spiel setzt. Auch da muss man vernünftig bleiben. Aber der Apostel bezieht sich in 1. Tim 4 gerade auf Lehren, sich von bestimmtem Fleisch zu enthalten. Ich würde das an Deiner Stelle nicht erst bei einer Einladung versuchen, sondern im privaten Bereich bei Dir selbst - einfach einmal mit kleinen Mengen anzufangen. Und dann danke doch Gott vorher im Gebet - das tun wir als Christen doch ohnehin. Und können wir nicht alles das essen, was Gott uns schenkt und wofür wir Ihm ausdrücklich danken? Ich kenne Christen, die wegen ihrer extremen Ernährung (kann auch in ganz anderer Hinsicht so sein, muss nicht vegan sein) gar keine Einladungen mehr annehmen können, was sie dann "falsch" essen müssten. Damit wird das Essen zum Mittelpunkt, nicht Christus - wie traurig. Und wenn ich dadurch auf Gemeinschaft verzichten müsste, ist das sogar zum Schaden!
@@Bibleteaching Lieber Manuel, deine Antwort ist für mich sehr hilfreich. Ein guter Hinweis, es zuerst bei mir auszuprobieren. Auf Fleisch habe ich momentan überhaupt keinen Appetit - vielleicht probiere ich es mit einem Ei. Bisher war es so, dass ich mich vor Einladungen zu Hause sattgegessen haben ... Ganz ehrlich, ich war schon stolz auf meine Ernährungsweise ... Ungläubige in meinem Umfeld werden irritiert sein Wie könnte ich es erklären? Noch finden innere Kämpfe statt. Es ist ein Wachstumsprozess. Und ja, Danken vor dem Essen! Herzlichen Dank, auch bin ich für euer bibleteaching soo dankbar!
@kerstin9291 Herzlichen Dank für die Ermunterung. Gute Idee: Fang mal mit einem Ei an und dann siehst Du weiter. Vielles ist ja auch eine Einstellungssache. Wenn ich positivere Gedanken zu einer Sache annehme, bekomme, mir mache, bin ich eher dazu bereit. Ich rede nicht der Esoterik das Wort! Aber wir können beten, dass wir das Essen, das Gott uns schenkt, positiv(er) sehen. Erklärung: Sag, dass Du Gottes Wort genauer studiert hast. Und dass Gott ausdrücklich sagt, dass wir alles essen dürfen als von Ihm kommend. Und dann kannst Du ja hinzufügen, dass Du FÜR DICH festgestellt hast, dass Du ein bisschen stolz warst auf DEINE Art zu essen und dass es für Dich dadurch ein bisschen sogar zu einer Art Religion geworden ist. Aber Du würdest nur für Dich sprechen - das müsste jeder für sich vor seinem Gott und Herrn ausmachen. Du wolltest niemand anderes verurteilen oder kritisieren.
Ist das Beten vor dem Essen eigentlich nur eine reine christliche Tradition oder steht irgendwo konkret, dass wir das tun sollen? Wir sehen natürlich, dass es gemacht wird und darum ist es sicherlich ein schönes Vorbild, so wie das frühe aufstehen.
Herzlichen Dank für diese Frage! Wir finden immer wieder, dass der Herr Jesus vor dem Essen gedankt hat. Das war so bei der Speisung der 5000, bei der Speisung der 4000 hat er sogar sowohl vor dem Essen der Brote als auch vor dem Essen der Fische gedankt (Markus 8). Wir finden das bei der Mahlzeit des Gedächtnismahls, dass der Herr sowohl vor dem Brot als auch vor dem Kelch gedankt hat. Auch auf der Schiffsreise von Paulus lesen wir, dass er zuerst dankte, bevor er aß (Apg 27,35). So könnte man fortfahren. Lehrmäßig wird dies durch 1. Tim 4,4 bestätigt und unterstrichen: Mit Danksagung = Gebet nehmen wir Speise zu uns. Es ist eine schöne Gewohnheit, die wir allerdings nicht nur aus Gewohnheit tun sollten ... Wir können Gott nicht dankbar genug dafür sein, dass Er uns ernährt und das Nötige, ja mehr als das gibt.
In der Bibelstunde ist mir erklärt worden dass wir das Essen segnen wenn wir Gott für unser Essen danken. Grundsätzlich sollten wir alles mit Dank empfangen. Ob da jetzt immer das Gebet notwendig ist ist mir nicht ganz klar aber die richtige Herzenshaltung ist schon entscheidend. Schönen Gruß
@Cornelius Segnen und Danken ist ja das Gleiche. Wir sollten keine "mystische" Vorstellung haben, dass das Essen durch "Segnen" jetzt besser oder verträglicher würe usw. Aber es geht, wie Du schreibst, darum, dass wir alles mit Dank aus Gottes Hand annehmen. Er ist der Erhalter der Menschen, besonders der Seinen. Daher gebührt Ihm der Dank. Er kann als Zucht von heute auf morgen die Ernten wegnehmen und zerstören lassen. Das lesen wir im Alten Testament, wie Er das getan hat, wenn sein Volk böse gelebt hat (was der Mensch sät, wird er auch ernten). Ist Gebet "notwendig"? So würde man das vielleicht nicht ausdrücken. Aber können wir als Christen Speise zu uns nehmen, ohne unserem Schöpfer dafür zu danken? Ich glaube: Nein! Wie gesagt, 1. Tim 4,4 sagt, dass dann ncihts verwerfelich ist, sondern gut (an tierischen und sonstigen Speisen), wenn wir es mit Danksagung zu uns nehmen. "Denn es wird geheiligt [ist also zu unserem Segen] durch Gottes Wort und Gebet." Es ist also wirklich das Gebet, das Speisen zum Nutzen für unsere Existenz macht.
@@Bibleteaching eine kurze Frage uns wahr wollte ich fragen, wer wahr diese Schlange im Garden Eden. war das der teufel Die Schlange?? Und warum hat das Gott nicht verhindert das Adam und Eva von der verbotene frucht assen gibt es da ein Grund ??
Dieses Thema hat mich seit einiger Zeit beschäftigt. Es gibt so viele "Wahrheiten" über gesunde Ernährung, dass es wirklich schwer ist zu unterscheiden, was nun wirklich empfehlenswert ist. Z.B. Butter oder Margarine, Zucker und andere Süßungsmittel, Fleisch oder nicht, bio oder konventionell. Sogar manches Obst soll nicht empfehlenswert sein! Woran soll man sich denn als gläubiger Christ orientieren? Ich habe den Verdacht, dass all diese Themen vom wirklichen Problem ablenken und uns davon abhalten wollen uns auf Gott, unseren Schöpfer zu verlassen. Was ist eure Meinung dazu?
@annaanderton7309 Wir müssen uns nach 1. Timotheus 4 keine Gedanken darüber machen, WAS wir essen. Wir sollten nur nicht Einschränkungen vornehmen, die Gott ablehnt. Essen und Gesundheit sind ja inzwischen sogar unter Gläubigen zu einer Religion, um nicht zu sagen: zu einem Gott = Götzen gemacht worden. Nein, darum müssen wir uns nicht kümmern. Wir brauchen ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir statt Butter Magarine oder statt Magarine Butter gegessen haben. Dazu macht Gott keine Vorschriften und wir sollten das daher auch nicht tun. Hier sind wir wirklich frei und dürfen diese Freiheit benutzen und genießen.
Ich beginne langsam zu verstehen, dass verschiedene s.g. "Gesundheitsapostel" uns diese von Gott geschenkte Freiheit nehmen wollen indem sie uns verunsichern was nun gesund oder ungesund ist. Nachdem ich mich mit diesem Thema viel zu lange beschäftigt habe, und es mich in meiner Freiheit eingeschränkt hat, habe ich beschlossen Buße zu tun und mich auf Gottes Bewahrung und Weisheit zu verlassen. Vielen Dank und Gootes Segen.
@annaanderton7309 Genau. Auch im christlichen Bereich gibt es zu viele davon, die meinen, wir sollten und müssten uns einschränken. Natürlich sollen wir nicht extra ungesund leben. Ich bin gerade in Israel unterwegs und von vielen lieben Geschwistern ständig zum Essen eingeladen. Das führt durchaus an Grenzen, wobei sie es alle nur gut meinen ... Aber wir dürfen alles mit Danksagung zu uns nehmen! Auch Dir Gottes Segen (Du kannst übrigens den Text im Nachhinein noch bearbeiten!).
Danke für das Video. Ich habe eine Frage, die mich seit einiger Zeit sehr ( zuviel) beschäftigt. Fleisch zu essen ist eigentlich kein Problem für mich, obwohl ich dieses nicht sehr oft esse. Was mich beschäftigt ist, ob man sich nun nur mehr "BIO" ernähren soll, was ohnehin für mich zu teuer wäre. Im Internet sind so viele verschiedene Beiträge zu diesem Thema zu finden. Als "normaler" Mensch fühle ich mich dauernd in die Irre geführt. Hat der ganze "Biotrend" vielleicht einen satanischen Hintergrund? Soll man sein ganzes Leben in Angst vor den verschiedenen Giften, die in der Landwirtschaft angewendet werden zubringen, oder soll ich nicht mehr hinterfragen, was ich zu mir nehme? Ich muss gestehen, dieses Thema ist für mich zeitweilig zu einer Art Religion geworden was ich sehr bereue. Habe ich zuwenig Vertrauen in Gott, dass er mich gesund erhalten kann, unabhängig von "Bio"? Kann ich alles mit gutem Gewissen konsumieren(Bio oder nicht), wenn ich es mit Danksagung empfange? Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.
@annaanderton7309 Das ist keine einfache Frage, auf die es daher auch keine einfachen Antworten gibt. Ich glaube, dass jeder das für sich persönlich vor dem Herrn entscheiden kann. Es ist ein Trend, alles "bio" machen zu wollen. Wir wissen ja heute, dass "in bio" nicht immer auch "bio" steckt. Aber wie gesagt: Niemand ist verpflichtet, sich diesem Trend anzuschließen. Wir haben auch in dieser Hinsicht absolut "Freiheit". Wir können daher auch "absolut" nicht-bio mit gutem Gewissen verzehren. Gottes Wort macht in dieser Hinsicht überhaupt keine Vorschriften usw. Wer nach 1. Tim 4 mit Danksagung das essen kann, was auf seinem Teller ist: Dann ist es gut! Gesundheit ist - wie wir in der Corona-Zeit lernen mussten, aber nicht erst dann - zu einem Gott dieser Welt geworden. Dem jedenfalls sollten wir uns nicht anschließen! Wir hoffen, das hilft ein bisschen weiter.
@Bibleteaching Vielen Dank für deine rasche Antwort. Ja, ich stimme mit dir überein, Gesundheit sollte nicht zu einem Gott werden, aber ist trotzdem wichtig. Ich bin leider sehr vorbelastet, was das sogenannte "gesunde Leben" anbelangt, denn mein verstorbener Exmann, der Atheist war, hat mich sehr mit seinen Ideen von einem gesunden Leben beeinflusst. Kein weißes Mehl, kein weißer Zucker, um nur einiges zu erwähnen. Das alles war sehr gesetzlich. Seit ich Christ bin, habe ich ein gestörtes Verhältnis zur "normalen" Ernährung und bin hin- und hergerissen zwischen Bio und Konventionell. Ich weiß, dass das keine gesunde Einstellung als Christ ist, und ich möchte das ändern, aber dann kommen wieder die alten Ängste aus der Vergangenheit, und ich bin wieder ratlos.....
@annaanderton7309 Daher möchte ich Dich beruhigen: Hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Wir haben Freiheit! Gott stellt uns unter kein Gesetz, siehe den von Dir selbst zitierten Vers aus 1. Timotheus 4. Alles, was wir mit Danksagung zu uns nehmen, ist gut. Viel Freude dabei! Lass Dich von niemand unter Druck setzen in diesen Fragen.
@Jonas Krause Sagt Gottes Wort. Tiere wuren im Auftrag Gottes getötet, weil sie als Opfertiere vorgeschrieben waren. Dem Menschen wurden Tiere ausdrücklich als Nahrung gegeben (nach der Flut und auch das Friedensopfer war Nahrung für ds Volk). Wir wollen also bei dem bleiben, was Gottes Wort sagt, was Gott sagt. Das ist immer zu unserem Besten.
@@BibleteachingDas buch der sprichwörter 23:19-20 Höre mekn Sohn und sei weise lenke dein Herz auf den geraden weg und Geselle dich nicht zu den Weinstuben und zu solchen die im Fleischgenuss schlemmen
Hallo ich hätte mal eine Frage. Ich verstehe natürlich, dass man früher Fleisch gegessen hat, da es nun mal nichts mit dem Leid zu tun hat wie es heute in der Fleischindustrie gang und gebe ist. Nach meiner Auffassung geht es doch um Nächstenliebe zu allen Geschöpfen auf diesem Planeten. 1. Den Menschen untereinander 2. Den Tieren 3. die Natur die Gott erschaffen hat Für mich ist es etwas komplett anderes ein Tier wie früher zu erledigen als das was heutzutage passiert siehe Film: Dominion Ich finde es einfach nur schrecklich wie die Tiere leiden müssen und in Massen auf engstem Raum gehalten werden. Kühen ihre “Kinder” weggenommen werden und sie leiden tag für tag. An sich glaube ich, dass das Fleisch essen und die milch trinken nichts mehr damit zu tun hat einfach nur zu konsumieren. Oder Pelz: Tiere werden teilweise lebendig gehäutet um Pelz für uns herzustellen, was wir natürlich nicht brauchen und sie werden in mini käfigen gehalten als wäre es etwas gutes. Ich sehe bei diesen Taten keine Liebe oder etwas gutes. Ich sehe Schmerz und Leid. Ich sehe Grausamkeit und Hass. Ich sitze weinend vor Dokumentation und frage mich wieso ein fühlendes Lebewesen so etwas aushalten muss. Deshalb verstehe ich nicht wieso das Fleisch essen so etwas gutes und tolles sein soll. Ich will Lebewesen mit Liebe begegnen und sie nicht ihr ganzes & schlimmes Leben einsperren und quälen wie Satan es in der Hölle tun würde. Ist es nicht ihre eigene Hölle?
@Giuli Herzlichen Dank für Deine Gedanken. Es ist wichtig, dass Adam und später Noah nicht der Auftrag gegeben wurde, Tiere zu lieben. Sie bekamen den Auftrag, über die Tiere zu herrschen (1. Mo 1,28; 9,2). Auch im Altertum gab es eine brutale Behandlung von Menschen und Tieren. Dennoch nimmt Gott das nicht zum Anlass, das Essen von Fleisch zu verbieten. Im Gegenteil, wie im Video gezeigt, sagt Er uns ausdrücklich: Wir dürfen alles mit Danksagung (Gott gegenüber) essen (1. Tim 4,4). Das gibt uns keinen Freibrief, Tiere zu misshandeln. Das tut Gott nicht mit seinen Geschöpfen, wir sollen es auch nicht tun. Aber wir sollten uns nicht für eine falsche Romantik entscheiden. Übrigens - der Teufel selbst wird in der Hölle ewig Qualen erleiden. Er selbst kann niemand in der Hölle quälen, weil er in den Feuersee geworfen werden wird, in die Hölle.
@@Bibleteaching Alles Klar, danke für die Antwort. Es ist aber keine Sünde, wenn ich mich persönlich entscheide keine tierische Produkte zu essen oder?
@Giuli Gott verpflichtet niemand, Fleisch zu essen. Viele tun es nicht, weil es für sie eine Glaubensfrage, eine Art Religion geworden ist. Das ist Sünde. Und wenn Gott uns empfiehtl, alles mit Danksagung anzunehmen, können und wollen wir dann nicht diesem Willen Gottes entsprechen (wenn es nicht aus Krankheitsgründen für mich persönlich gesundheitsgefährend ist)? Es gibt ja ein "gesundes", ausgewogenes Mittelmaß bei allem.
@@Bibleteaching Vielen dank! Ich habe gerade auch eine wichtige Erkenntnis durch Christus bekommen. 1.Timotheus 4 vers 3 Nun verstehe ich auch genau, was Sie mir geschrieben haben💜 Gesegnet seist du in Gottes Namen.
Hallo, sehr gutes Video mit allen wichtigen Versen zusammengefasst. Auch das mit dem Blutverzehr Verbot wurde erwähnt, was viele Christen vergessen. Top. Ich habe dazu jedoch eine Frage und zwar geht es um Schellack und Karmin. Das sind 2 Stoffe die in unseren Lebensmitteln stecken und die werden aus Läusen hergestellt. Die große Frage die sich stellt ist, ob man sagen kann, dass Läuse Blut enthalten.. weil falls Ja, müsste man immer darauf achten keine Produkte mit Schellack und Karmin zu verzehren, das würde einige Arbeit erfordern beim Einkaufen gehen…( immer die Zutatenliste auf die jeweiligen E Nummern untersuchen…)
Herzlichen Dank für die Ermunterung! Nein, Läuse saugen nach meiner Kenntnis zwar Blut aus anderen Wesen, sind aber selbst als Insekten keine blutigen Tiere. Ich halte also die Recherche, ob in unseren Lebensmitteln Insektenüberreste vorhanden sind, in dieser Frage nicht für notwendig.
@@Bibleteaching Insekten haben nach Meinung einiger Wissenschaftler auch Blut. Aber ich habe jetzt Frieden darüber dass wir tatsächlich auch theoretisch das Essen dürften (Insekten mit Allem was dazu gehört). Warum? Weil in 3 Mose 17, 10-14 wird konkret erläutert WARUM Gott dass Blut verbietet, und zwar aus dem Grund dass es für den Altar gedacht ist um Sühnung zu bewirken und dann steht noch dass wir das Blut wie Wasser auf die Erde gießen sollen. 5 Mo 12,16 Wenn das Blut für den Altar gedacht ist, dann ist klar, dass es sich um Wirbeltier Blut handelt und nicht um Ameisen Blut :D Ameisen oder Läuseblut wird man auch schwer wie Wasser auf die Erde gießen können. Ich bin froh und dem Herrn dankbar dass ich jetzt wieder unbeschwert essen kann. Liebe Grüße. Ich hätte noch eine Frage, wie seht ihr das mit der Verlierbarkeit des Heils? Man denke an Römer 8,38 oder Hebräer 3 … Ich habe sehr oft Ängste dahingehend, dass ich denke ich habe mein Heil verwirkt und den Hl. Geist gelästert…
@Jesus Rettet Jedenfalls haben Insekten keinen solchen Blutkreislauf wie Wirbeltiere. Man kann das wohl nicht vergleichen und daher auch bei ihnen keinen Blut "auslaufen" lassen. Was das Thema Heilsgewissheit betrifft, empfehle ich unsere drei Videos zu diesem Thema: www.bibleteaching.de/v/ich-packe-es-nicht-mit-der-heilsgewissheit und www.bibleteaching.de/v/kann-ein-kind-gottes-verloren-gehen und www.bibleteaching.de/v/bin-ich-ein-kind-gottes Wer sich bekehrt hat, hat von Gott ewiges Leben geschenkt bekommen. Dieses Leben wäre nicht ewig, wenn wir es nach ein paar Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren wieder verlieren könnten. Vor allem gilt 1. Joh 1,9: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." Er reinigt uns von ALLER Ungerechtigkeit, nicht nur von der der wenigen Sünden, die wir bekannt haben. Was die Lästerung des Geistes betrifft, so ist das eine ganz spezielle Sünde, die die Phariäser usw. begangen haben: Sie haben die Wunder des Herrn, die sie in Vollkommenheit erlebt haben, dem Teufel zugeschrieben. Das war das Furchtbare. Dass jede Sünde, die wir begehen, auch eine Sünde gegen den Heiligen Geist ist, macht unsere Sünden ernst. Aber das ist nicht das, wovon der Herr damals gesprochen hat! Genau, uns kann nichts mehr von der Liebe Gottes trennen. Wir sind sicher, die wir Ihm unseren Sünden bekannt haben. Gott sei Dank!
@@Bibleteaching Danke für die Antwort. Ja tatsächlich baue ich meinen Glauben, meine Heilssicherheit sehr stark auf meine Gefühle. Das wurde ja im Video angesprochen. Teilweise sehe ich das auch als biblisch abgesichert an, weil es steht ja : der (Heilige) Geist bezeugt zusammen mit unserem Geist dass wir Gottes Kinder sind. Römer 8,16 Hier bezeugt die Bibel ja dass Kinder Gottes auch einfach abseits der Bibel ein Zeugnis in sich selbst haben, dass sie eben gerettet sind. Gleichzeitig muss ich bei Versen wie 1 Joh1,9 an Judas denken. Der hat seine Sünden doch auch bekannt ? Mat 27;3-5 und landet trotzdem in der Hölle. Und gleichzeitig sagt die Bibel eindeutig zb in Hebr 6 dass man wenn man erleuchtet war und abgefallen ist, dass es dann keine Chance mehr für Einen gibt … und das ist ja meine Sorge, dass ich abgefallen sei. (Ich habe oft plagende Gedanken die dann gotteslästerlich sind oder Gedanken wie zb „ich verkaufe jetzt meine Seele“ und anschließend denk ich dann immer an zb Hebr6 oder 2 Petr 2,21. Die Verse sagen ja eindeutig dass es beim Abfall keine Vergebung mehr gibt. Wie dann 1 Joh 1,9 zu verstehen ist in dem Kontext weiß ich nicht. Wenn die einen Verse eindeutig sagen, dass es beim Abfall Hebr 6 oder der Sünde gegen den Hl. Geist keine Vergebung gibt, dann verstehe ich nicht, wie der nächste Vers Dann aussagt, man müsse nur seine Sünden bekennen und würde dann von aller Ungerechtigkeit gereinigt werden.
@Jesus Rettet Ja, der Heilige Geist ist eine zusätzliche "Person", die uns Sicherheit gibt. Aber der Geist benutzt immer Gottes Wort. Das heißt, auch Er spricht nicht einfach unsere Gefühle an, sondern macht uns Bibelverse wie 1. Joh 1,9 wertvoll und klar. Judas Iskariot eben seine Sünden nicht bekannt. Er hat zugegeben = gestanden, was er Böses getan hat, aber er hat nicht bekannt, Buße getan, wie wir das bei Petrus sehen. Dabei kommt es nicht auf die Intensität der Buße an, der inneren Traurigkeit, sondern auf die Tatsache, dass wir ein Bewusstsein haben, dass wir gegen Gott gesündigt haben. Das, was Du schilderst, macht ganz deutlich, wie sehr Du Dich für das schämst, was Du getan hast. Dass Du es als Sünde verurteilst. Und dazu hat Gott uns 1. Joh 1,9 gegeben! Hebräer 6 spricht von Juden, die sich wegen der Wunder usw. zum Christentum bekannt haben, dann aber, als Verfolgungen kamen, wieder dem Judentum zugewandt haben. Was haben sie für eine Hoffnung? Keine, denn das, was allein ihnen Rettung gibt - Christus in wahrem Christentum - haben sie ja jetzt verworfen und ihm dem Rücken zugekehrt. Also bleibt für sie nur das Gericht. Denn woanders können sei kenie Rettung erhalten.
Es ist ja grundsätzlich so, dass niemand zum Gluaben kommt als durch Gnade. Das war früher in der Zeit Israels so, und das ist heute nicht anders. Denn auch damals hat ja keiner das Gesetz erfüllen können. Das heißt, gerettet werden kann man nur auf dem Grundsatz der Gnade. Aber richtig ist, dass das Gesetz wieder im Tausendjährigen Reich gelten wird - aber das Gesetz wird nach Hesekiel 36 und 37 in das Innere des gläubigen Volkes gepflanzt werden.
@annaanderton7309 Sehr gut. Denn wenn wir Gottes Wort lesen, auch noch Apostelgeschichte 15, so ist für uns klar, dass wir keine Blutwurst essen können. Wenn man das nicht weiß, ist man dafür auch nicht verantwortlich. Aber wenn man es weiter täte, wenn man es in Gottes Wort gelesen hat, ist man schuldig. Daher ist es schön, dass Du diese Konsequenz gezogen hast!
Hallo Manuel Ich habe vor 40 Jahren aufgehört Fleisch zu essen, aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe den Eindruck, dass es mir gut getan hat. Es war mir neu, bzw ich habe mir auch wenig Gedanken darüber gemacht, daß eine gottfeindliche Ideologie dahinter steckt. Es ist für mich aber sehr einleuchtend. Wie sieht es nun aber praktisch aus. Ich möchte nicht mit dieser Ideologie am gleichen Strang ziehen, andererseits habe ich kein Bedürfnis Fleisch oder Eier o. ä. zu essen. Was ist zu tun? Liebe Grüße und vielen Dank für eure Videos
@beateheil3525 Liebe Beate, herzlichen Dank für Deine Frage und die Ermunterung. Es gibt ja tatsächlich medizinische, gesundheitliche Indikationen, dass man kein Fleisch essen SOLL. Dann trifft das, was Paulus in 1. Tim 4 sagt, ja auf so jemand nicht zu. Es geht auch überhaupt nicht darum, dass man Fleisch in Mengen verzehren soll. Aber wir wissen ja aus der Gesundheitsökonomie auch, dass man sich in der Regel Ersatzstoffe besorgen muss, wenn man auf Fleisch verzichtet. Warum fängst Du nicht mal an, an einem Tag in der Woche ein Ei bzw. ein Stück Fleisch zu essen? Wenn Du gesundheitliche Sorgen hast, dann kannst Du ja darauf achten, dass es wirklich ordentliches Fleisch ist. Und wenn man das auf gelegentlichen Konsum beschränkt, ist das auch finanziell bewältigbar. Wäre das ein gangbarer Weg?
@@Bibleteaching hallo Manuel Vielen Dank für die schnelle Antwort. So einen ähnlichen Weg habe ich mir auch über. Gestern zu. B. heute morgen ein Ei. Obwohl ich ja in ideologischer Hinsicht keine Absicht, bzw Gründe für Vegan!/vegetarisch, hab ich festgestellt dass ein gewisser Hochmut und Stolz damit verbunden war. Ich fühlte mich überlegen gegenüber "Allesessern". Ich sorge dafür, daß ich gesund bleibe etc. Dabei ist es einzig Gnade, dass es mir relativ gut geht. Womöglich hätte ich die ganzen Jahre aber auch mehr Energie gehabt und nicht ergänzen müssen mit Eisen, Vit B12 usw. Ausserdem habe ich mir viel zu viel Gedanken darüber gemacht wo es doch heißt Rö 14,17 das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist. Liebe Grüße Beate
@beateheil3525 Herzlichen Dank für Deine Offenheit und Ehrlichkeit. Es ist interesant, dass Du von einem gewissen Hochmut schreibst. Der kann sich ja bei uns allen in vielen Bereichen einschleichen. Aber es ist immer gut, wenn wir den erkennen und dann einen Weg finden, uns unter Gottes Hand zu demütigen, damit Er das nicht tun muss. Eigentlich ist es ja auch interessant, dass oft gerade bei denen, die vergan oder vegetarisch essen wollen, das Essen viel mehr im Mittelpunkt steht als bei anderen. Gut, dass der Herr uns in seiner Gnade immer wieder einen Spiegel durch sein Wort vorhält.
Frage: War es christlich bzw. Gott gefällig, wie sich die Kirchen und mit ihnen, ganz viele Gläubige, gegenüber Christen verhalten haben, die sich nicht impfen lassen wollten? MfG
@rolfrosenwolke4890 Herzlichen Dank für diese Frage. Ich fürchte, man kann sie so allgemein nicht beantworten. Eigentlich gibt es ja nur EINE Kirche (Gemeinde, Versammlung), die aus allen Gläubigen besteht. Daran sollten wir unbedingt festhalten! Aber ja, an manchen Orten und Stellen hat man sich hier sicherlich weder weise noch Gott gemäß verhalten. Immer da, wo man Druck ausgeübt hat auf die einzelnen Gläubigen, hat man Grenzen überschritten. Ob wir uns jeweils persönlich immer richtig und Gott gemäß verhalten haben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber - ich fürchte, man kann nicht sagen, dass wir die Prüfung, die Gott gebracht oder zugelassen hat, gut bestanden haben ... Aber wir haben einen Gott der Vergebung und sollten immer dann, wenn wir versagt haben, auch ein Bekenntnis ablegen.
Danke für Ihre Antwort. Ich sehe es genau so. Mit dem einen Unterschied, dass es, aus meiner Sicht, nicht manche sondern, leider, zu Viele Orte waren ...
@rolfrosenwolke4890 Dieser Punkt, diese Frage (wie viele andere aus Medizin, Erziehung usw.) sind Bereiche, wo men dem Gläubigen persönliche Überzeugungen lassen sollte. Hier ist niemand aufgefordert, auf einen anderen Gläubigen einzureden oder Autorität ausüben zu wollen. In diesem Sinn war/wäre jeder fall einer zu viel. Können wir es nicht schaffen, in diesen Fragen, die jeder für sich persönlich entscheiden kann (vor dem Herrn), genau das zuzulassen?
Wir können "alles" schaffen. Leider habe ich viel zu oft erlebt, wie Maßnahmen-Kritiker (sprich: Ungeimpfte) vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wurden. Und heute? Menschen mit gravierenden Impfschäden werden allein gelassen bzw. als Hypochonder abgetan. Wo bleibt ein klares Statement der Kirchen ...?
@rolfrosenwolke4890 Ich weiß nicht, was die "Kirchen" sagen sollen. Gottes Wort kennt nur eine "Kirche", eine "Gemeinde", eine "Versammlung", die aus allen Erlösten besteht. Und Gott hat seiner Gemeinde nicht den Auftrag gegeben, sich in die Politik einzumischen. Denn die Gemeinde ist keine weltliche Organisation, sondern ein himmlischer Organismus, der von der Wahrheit zeugen soll, der Christus in dieser Welt sichtbar machen soll, aber bestimmt keine Stellung beziehen soll zu fragen, die rein irdischer Natur sind. Was aber die Gläubigen tun sollen, ist die Gute Botschaft zu verkündigen und Menschen in ihrer Not helfen sollen. Hier sind wir als solche, die zur Gemeinde Gottes gehören, sicherlich gefordert!
Wenn man zum Beispiel Demeter-Fleisch isst, weil man das mit der Fruchtbarkeitsgöttin verbindet, sicherlich nicht. Wenn ich aber dieses Fleisch schlicht als Fleisch esse, macht 1. Kor 8 deutlich, dass wir das tun können.
Ich esse sehr gerne Fleisch. Ich bin auch der Meinung das Vegetarismus, und Veganismus teuflisch und okult ist. Ab und an mal einfach Fleisch weglassen finde ich in Ordnung. (Kartoffelpuffer, Pfannkuchen 🥰😋😋)Schade ist, das man Blutwurst nicht essen darf.😓. Aber mal abgesehen davon, schmeckt eh nicht mehr so lecker wie früher.
@qI.Djadakanehl In der Tat - hier ist viel Okkultismus und Esoterik und Dämonenlehre dabei, wie der Apostel Paulus leider deutlich machen muss. Wie gesagt - Blut(wurst) sollen wir als Christen nicht zu uns nehmen. Das wird aus Apg 15 ganz deutlich.
@@Bibleteaching ich bin so froh und dankbar daß es noch Brüder und Schwestern gibt, die nicht diesem ganzen okkulten Mist mitmachen. Ich habe mich wirklich gefragt ob ich in meinem Leben als w wiedergeborene Christin was falsch mache. Aber mal kurz gefragt: wie ist das mit einem Medium- Steak? Da kommt ja auch schonmal etwas Blut heraus.
@veganerchrist5812 Ist Dir bewusst, dass Du den Einzigen, der Dich retten kann: Jesus Christus, damit lästerst? Er hat Fleisch gegessen - zum Beispiel vom Passahlamm. Es ist schleunigst an der Zeit, Buße zu tun und umzukehren. Wie willst Du vor Deinem Schöpfer dastehen mit diesen dämonischen Lehren und Anklagen gegen den Herrn Jesus Christus, der gepriesen sei in Ewigkeit?
Beispiele für Essen, das der Herr für Gut befindet (letztendlich hat er die Speisevorschriften des Gesetzes erfüllt): Lk 11,12.13 - Eier Jesaja 7,14.15 - Butter und Honig Lukas 22,7.8 - Lammfleisch Johannes 21,13 - Fisch Lukas 14,34 - Salz Matthäus 6,11 - Brot Lukas 13,7 - Feigen ...
Ja, von bestimmten "Bestandteilen" der Mahlzeit unseres Herrn wissen wir. Dass der Herr Jesus Eier gegessen hat, lesen wir konkret nicht. Insoferen muss man vorsichtig sein bei bestimmten Bibelstellen, sie nicht im Kontext zu lesen. Aber wir dürfen davon ausgehen, dass der Herr (natürlich nach den Vorschriften des Gesetzes) in Freiheit gegessen hat.
Abgesehen davon, dass jeder essen darf, was er will, empfehle ich jeden den Großteil seiner Ernährung durch Gemüse und Obst zu decken und hoch verarbeitet Mittel zu vermeiden, ebenso übermäßigen Fleisch Konsum. Mir ging es nach ein paar Tagen der Ernährungsumstellung schon besser und Schlaf brauche ich auch weniger. Ja Gott hat gesagt, dass die Menschen Fleisch essen dürfen, jedoch ist mittlerweile das Fleisch größtenteils mit Medikamenten und anderen chemischen Mitteln vermengt. Auch wenn ich in die Massentierhaltung gucke, sehe ich nur Leid und Qualen, sie werden eben nicht wie Geschöpfe Gottes behandelt, ist das etwas, was wir als Christen unterstützen sollten? Bei der Frage belasse ich es mal, Gottes Segen!
@Jonas Kremer Es ist ganz klar, dass jeder für sich selbs Verantwortung trägt, was er isst und was nicht, solange es keine "Ethik" wird, vegan oder vegetarisch zu sein.
Die Schwierigkeit mit der Ethik von Tierhaltung usw. liegt darin, dass es oft sehr einseitig ist, sich damit auf das Essen = Fleisch zu konzentrieren. Dann dürfte man keine Medikamente mehr nehmen, denn die werden an Tieren getestet. Große Teile der Kleidung sind dann tabu, die aus unethischem Handel usw. kommen. Man kann auch sonstige Lebensmittel nicht mehr einkaufen, denn sie werden ja von vielen Atheisten usw. hergestellt.
Wer diese Fragen nüchtern und besonnen beurteilt, sieht klar bei der Übertragung des Themas auf alle Bereiche unseres Lebens: Man müsste aus der Welt herausgehen, wenn man an jeden Punkt "seine" Ethik anlegt. Wenn man das aber nicht tut, kommt man sehr schnell zu einer Frage der Heuchelei. Daher ist 1. Timotheus 4 so eine große Hilfe: Wir können ohne zu Überlegung mit Danksagung alles essen. Gott sei Dank!
@@Bibleteaching Sie sind derjenige, der hier heuchelt, wir können eben nicht Tiere einfach so essen, gerade wenn man die Schrift auch mal in der Originalsprache zur Hand nimmt. Aber wenn man nur an deutsche Übersetzungen gefesselt ist und sich seine Argumente so dreht und wendet, wie man das will, dann ist man bei ihren Ausführungen genau richtig und kann den absurden Konsum von Leichenteilen von gequälten Tieren rechtfertigen. Unser momentaner Fleischkonsum ist soweit weg von einer Danksagung an die Tiere, dass es an Blasphemie grenzt, was sie hier gerade äußern. Ich als veganer Christ, schäme mich jeden Tag für meine früheren Begehen an der Schöpfung Gottes und jeden Tag schäme ich mich für meine Brüder und Schwestern, die sich tagtäglich an der Schöpfung vergehen und ernsthaft denken, sie wären im Recht.
Sie reißen eine Bibelstelle aus dem Kontext und denken damit ist alles getan, erbärmlich. Das diese Bibelstelle genauso historisch einzuordnen ist, wie alle anderen, ist doch wohl klar. (schließlich vergewaltigen und verstümmeln wir heutzutage auch niemanden mehr, obwohl es das AT beinhaltet) Und jetzt wirklich zu behaupten, dass Gott dieses Unrecht gut heißt, was wir den anderen Geschöpfen der Welt antun, ist einzig und allein eine Farce und in meinen Augen pure Idiotie.
@Pierre Schröder Lass uns einfach bei Gottes Wort bleiben. Die historisch-kritische Methode, der du verfallen bist, hat sich als untauglich erwiesen. Damit gibt es kein Wort Gottes mehr. Das ist die List Satans gewesen, um Menschen das zu rauben, was Gott ihnen gegeben hat. Wir dürfen - ob in hebräisch oder griechisch oder in deutsch - Gottes Wort lesen. Eine dieser Irreführungen des Feindes ist es, dass nur diejenigen, die über die Altsprachen verfügen, den biblischen Text richtig lesen und beurteilen könnten. Es ist bemerkenswert, dass der Geist Gottes und dass der Herr Jesus mehrfach von "der Schrift" sprechen, wenn sie die Übersetzung des hebräischen AT-Textes anführen. Das stopft jedem Hochmut den Mund, vor allem, wenn er so ohne Argumente auskommt und keinen Bezug zu Gottes Wort nimmt.
Gott hat nie dem Verstümmeln von Lebewesen das Wort geredet. Und du übersiehst, dass der Text, der uns zeigt, dass wir alles mit Danksagung (nicht in dem Götzendienst, den du vorschlägst, nämlich den Tieren dankend, sondern) Gott gegenüber zu uns nehmen dürfen, im Neuen Testament steht. Der Kontext kann von jedem schlichten Leser nachvollzogen werden. Dafür ist keine Griechisch-Kenntnis nötig. Bleiben wir also bei Gottes Wort und folgen nicht dieser dämonischen Religion (des Vegetarismus und Veganismus), wie Paulus sie bezeichnet. Wir dürfen das Fleisch von Tieren mit Danksagung essen und genießen. Gott ist wirklich gut zu uns.
Gott will uns das steinerne Herz aus der Brust nehmen und ein lebendiges mitfühlendes Herz durch Gottes Geist schenken. Es ist sicher eine Herausfoderung im Glauben erwachsen zu werden und nicht mehr vorallem von Gesetzen geleitet zu werden, sondern von Verständnis und Mitgefühl, das durch eine lebendige Gottes-/Christusbeziehung herrührt. Jesus schon sagte, dass das Gesetz für den Menschen da ist und nicht der Mensch für das Gesetz. Gesetze und Regeln und Vorschriften können nur so lange hilfreich sein ... so lange wir noch "Kinder im Glauben" sind (hat sinngemäß nichts mit "werdet wie die Kinder", sondern eher mit der Entwicklung des moralischen Bewusstseins zu tun ;)) und doch können Gesetze uns aus der Verbindung mit Gott heraus bringen. Jesus brach religiöse Gesetze und erfüllte doch das Gesetz Gottes, Gottes bedingungsloser Liebe und Weisheit. Menschen haben leider oftmals - auch als Christen - diese Verbindung zu Gott nicht wirklich und haben dann das Gesetz als Gott. Wir dürfen alles und doch ist nicht alles gut für uns. Wer in der heutigen Zeit, wo wir in unseren Breitengraden nicht mehr auf den Konsum tierischer Produkte angewiesen sind - sich vor dem Leid der Schöpfung (denn der Verzehr von tierischen Produkten in dieser Form heutzutage ist nicht nur für Tiere eine Qual, sondern treibt den Welthunger an und zerstört unsere Lebensgrundlage) verschließt und seinen Konsum von tierischen Produkten damit rechtfertigt, dass es vom Bösen ist eine vegane Lebenshaltung zu praktizieren, hat vermutlich sehr viel Angst, dem wahren Gott der Liebe zu begegnen und Verantwortung in dieser Welt zu übernehmen. Versteckt sich hinter Regeln und Gesetzen , die er/sie so hindreht, dass er/sie sein/ihr eigenes liebloses Verhalten rechtfertigen kann vor seinem spirituellen Ego. Gott fragt nach unserer Hingabe und braucht nur unsere Hingabe als "Opfer" ... damit seine Liebe durch uns in die Welt fließen kann und wenn diese Liebe zu einer veganen Lebenshaltung führt, dann ist das ein Wunder in der heutigen Zeit und mit Dankbarkeit und Wertschätzung zu empfangen. Doch gibt es auch Menschen, die sind mit dieser Haltung überfordert oder können es aus gesundheitlichen Gründen nicht umsetzen. Das ist völlig ok 👌 und wird genauso wenig verurteilt ... wie... sich aus Verständnis und Mitgefühl vegan zu ernähren. Gott segnet uns gerade, danke :)
@Multiversum Es ist in der Tat nicht leicht, Gottes Wort als das, was es ist, zu nehmen: als das Wort Gottes, das Autorität für uns hat. Schon immer hat der Mensch versucht, auf religiöse Weise (heute zum Beispiel vegan-relitiös) die Autorität, die Gottes Wort besitzt, auszuhebeln. Andere versuchen es, in dem sie dem schlichten Gehorsam Gottes Wort gegenüber das Etikett „gesetzlich“ anhängen wollen. Andere versuchen es auf philosophische Art und Weise, indem sie sich über Gottes Liebe auslassen, aber eigentlich von ihren eigenen menschelnden Vorstellung von Gott sprechen und Ihn zu einem anderen Gott als dem Gott der Bibel machen (damit macht man Ihn zu einem Götzen). Bleiben wir schlicht bei dem, was Gottes Wort sagt: Seit Noah dürfen und können, ja sollen wir Fleisch essen (1. Mo 9). Wir brauchen, wie wir wissen, diese „Inhaltsstoffe“ auch für einen gesunden Körper, nicht im Übermaß, aber in Maßen. Wir haben in 1. Timotheus 4 eine klare Aussage, wie Gott das Unterbinden des Essens von Fleisch sieht: als eine dämonische Religion. Man kann versuchen, sich seine vegangen/vegetarischen Ideen schönzureden und durch philosophische Äußerungen sogar fromm und tierlieb zu wirken. Entscheidend ist für einen Christen, was Gottes Wort sagt. Dabei wollen wir bleiben. Dann segnet uns Gott. Nicht menschliche Gefühlslage ist dafür wichtig, sondern was Gott sagt. Er äußert sich klar zu diesem Thema. Gehorsam Gott gegenüber führt zu einer wachsenden Beziehung zu Gott und Christus, nicht menschliches Denken und weltliche Vernunftschlüsse. Sonst wird man wie Kinder ...
Was mich bei diesem Thema besonders beschäftigt ist, wie heutzutage "Lebensmittel" industriell produziert werden - mit Zusatzstoffen, Farbstoffen, künstlichen Aromen,... . Und auch die Massentierhaltung ist kein guter Umgang mehr mit Gottes Schöpfung. Als Christ ist es verantwortungsvoll, zumindest ein bisschen darauf zu achten, wo die Lebensmittel herkommen. Das mit Dank Annehmen und Essen gilt bestimmt nicht mehr für synthetisch hergestellte Produkte...
Solche Einschränkungen gibt uns Gottes Wort aber nicht. Zwar ist im Alten Testament noch nicht von Massentierhaltung die Rede. Aber wenn man die Sünden und Sündhaftigkeit, die Gewalt im Alten Testament liest, ist wohl kaum daran zu denken, dass man dort mit den Tieren immer "liebevoll" umgegangen ist. Siehe Bileam, der seine Eselin rücksichtslos schlug, als sie nicht so handelte, wie er sich das vorstellte. Und natürlich hat der Mensch die Autorität über die Tiere bekommen - schon Adam, dann auch Noah. Von daher sollten wir vorsichtig im Urteil = Veurteilen sein. Wir sollen unbedingt rücksichtsvoll mit der Schöpfung Gottes umgehen. Es ist nur zu einem Ungleichgewicht geworden, wie wir mit Gott und dem Herrn Jesus "umgehen" und wie wir mit der "niederen" Schöpfung umgehen. Das Letztere wird fast zu einem Gott gemacht, Gott dagegen oft zu einem unter vielen Göttern herabgewürdigt. Und was spricht dagegen, dass der Mensch Lebensmittel industriell produziert? Gott hat uns Menschen Fähigkeiten gegeben, die wir auch dazu nutzen können. Wir müssen nicht jede Mode mitmachen, wir können auch bewusst gesund leben, ganz bestimmt. Aber nochmal: "Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird." Wir müssen uns darüber also - Gott sei Dank! - keine Gedanken machen, wenn wir essen, ob das nun 100% gut und rein und vorteilhaft hergestellt worden ist. Wir dürfen alle Speisen mit Danksagung zu uns nehmen. Wir müssen uns keine Gedanken machen, aus was für einer Tierhaltung die Eier stammen, die wir beim Frühstück heute zu uns nehmen. Wir dürfen "alles" mit Danksagung zu uns nehmen. Wer dagegen spricht, spricht letztlich gegen Gottes Wort und damit gegen Gott.
das wird aus Gier des Menschen,total ignoriert.auch so bei vielen Christen,traurig sie bezahlen es mit ihrer Gesundheit.
@marcus dotzel Wir sollten uns unbedingt an Gottes Wort und nicht an menschliche, durch Gefühle, Erfahrungen und Eigenwillen geprägte Überzeugungen halten. Was sagt Gottes Wort, was sagt Gott: "Was Gott gereinigt hat, halte DU nicht für gemein!" (Apostelgeschichte 10,15). Das sollte uns auch noch im 21. Jahrhundert prägen! So können wir Gott und den Herrn Jesus ehren. Das ist gesegnet - übrigens auch für unsere Gesundheit!
@@Bibleteaching Bitte beachten Sie immer den Zusammenhang der Bibel. Hier geht es um die Heiden, dass Petrus auch zu Ihnen gehen soll und sie nicht unrein für ihn sind.
@veganerchrist5812 Ja, hier geht es AUCH um die Nationen, aber eben nicht nur. 1. Tim 4 macht deutlich, dass die Belehrung aus Apg 10 zunächst einmal bedeutet, dass kein Tier unrein ist. Man darf eine geistliche Bedeutung nicht vor die natürliche Bedeutung stellen. Sonst verfälscht man die Aussagen von Gottes Wort.
Vielen Dank für den Vortrag! Dieser wirft mich allerdings etwas aus der Bahn. Seit 25 Jahren esse ich nichts Tierisches mehr - aus gesundheitlichen Gründen und zum Halten meines Gewichtes. Wegen Unverträglichkeiten habe ich auch andere Lebensmittel weggelassen. Dann geriet ich in die Esoterik. Rückblickend würde ich sagen, dass ich mich dort so richtig reingesteigert habe. Bloß kein Zucker, kein Krümel Gluten, keine bedenklichen Zusatzstoffe, möglichst nur bio. Auch bei veganen Produkten bin ich skeptisch - nun mit Recht. Mein Fokus lag/liegt auf meine Gesundheit. Seit fast 1,5 Jahren bin ich Christ. Ich habe ALLES aus meiner esoterische Zeit entsorgt. Allerdings habe ich nicht über meine Ernährung nachgedacht. Zurzeit werde ich damit konfrontiert durch Gottes Wort und duch Einladungen zum Essen von Geschwistern aus meiner neuen Gemeinde. Auf das Fleischgericht habe ich verzichtet, aber seit Jahren mal Kuchen gegessen - aus Höflichkeit. Die Schwester entschuldigte sich noch, dass sie vergessen hat nachzufragen, ob vegetarisch oder Unverträglichkeiten. Seit Kurzem passiert es mir, dass ich auch mal etwas probieren möchte, was nicht so gesund ist 🤔 Ich bin ein Hauch entspannter, aber auch stark verunsichert. Ist meine Ernähung dämonisch? Wie gehe ich jetzt damit um?
@kerstin9291 Herzlichen Dank, dass Du Dir so Gedanken machst zu diesem Thema. Die "Lehre" dazu in unserer Gesellschaft und leider auch unter Christen ist dazu ja ziemlich extrem geworden. Essen und Ernährung ist ein eigener Gott und eine echte Religion geworden. Das hat auch nicht vor Christen halt gemacht. Genau das zeigt ja Paulus in 1. Timotheus 4.
Nun zur Klarstellung: Diese Art von Belehrung, man dürfe nicht alles essen, die ist dämonisch. Vor allem, wenn man das dann noch "christlich" zu unterlegen sucht. Nicht Du bist dämonisch oder durch veganes/vegetarisches Essen unter Dämonie, sondern diese Lehre und Belehrung kommt von Satan. Uns sie zieht einen in den Bann. Das hast Du schon bei der Esoterik erlebt.
Es gibt Gesundheitsgründe, dass man bestimmte Dinge nicht essen kann. Gleichwohl ist mein Erleben, dass dies heute total überzogen wird, extrem geworden ist. Vernünftige Ärzte raten auch immer mal wieder dazu, etwas in kleinen Mengen zu testen, weil der Körper von Gott so geschaffen worden ist, dass er durchaus veränderungsfähig ist. Ich rate natürlich nicht dazu, leichtfertigt etwas zu tun, was das Leben aufs Spiel setzt. Auch da muss man vernünftig bleiben.
Aber der Apostel bezieht sich in 1. Tim 4 gerade auf Lehren, sich von bestimmtem Fleisch zu enthalten. Ich würde das an Deiner Stelle nicht erst bei einer Einladung versuchen, sondern im privaten Bereich bei Dir selbst - einfach einmal mit kleinen Mengen anzufangen. Und dann danke doch Gott vorher im Gebet - das tun wir als Christen doch ohnehin. Und können wir nicht alles das essen, was Gott uns schenkt und wofür wir Ihm ausdrücklich danken?
Ich kenne Christen, die wegen ihrer extremen Ernährung (kann auch in ganz anderer Hinsicht so sein, muss nicht vegan sein) gar keine Einladungen mehr annehmen können, was sie dann "falsch" essen müssten. Damit wird das Essen zum Mittelpunkt, nicht Christus - wie traurig. Und wenn ich dadurch auf Gemeinschaft verzichten müsste, ist das sogar zum Schaden!
@@Bibleteaching Lieber Manuel, deine Antwort ist für mich sehr hilfreich. Ein guter Hinweis, es zuerst bei mir auszuprobieren. Auf Fleisch habe ich momentan überhaupt keinen Appetit - vielleicht probiere ich es mit einem Ei. Bisher war es so, dass ich mich vor Einladungen zu Hause sattgegessen haben ... Ganz ehrlich, ich war schon stolz auf meine Ernährungsweise ... Ungläubige in meinem Umfeld werden irritiert sein Wie könnte ich es erklären? Noch finden innere Kämpfe statt. Es ist ein Wachstumsprozess. Und ja, Danken vor dem Essen! Herzlichen Dank, auch bin ich für euer bibleteaching soo dankbar!
@kerstin9291 Herzlichen Dank für die Ermunterung. Gute Idee: Fang mal mit einem Ei an und dann siehst Du weiter. Vielles ist ja auch eine Einstellungssache. Wenn ich positivere Gedanken zu einer Sache annehme, bekomme, mir mache, bin ich eher dazu bereit. Ich rede nicht der Esoterik das Wort! Aber wir können beten, dass wir das Essen, das Gott uns schenkt, positiv(er) sehen.
Erklärung: Sag, dass Du Gottes Wort genauer studiert hast. Und dass Gott ausdrücklich sagt, dass wir alles essen dürfen als von Ihm kommend. Und dann kannst Du ja hinzufügen, dass Du FÜR DICH festgestellt hast, dass Du ein bisschen stolz warst auf DEINE Art zu essen und dass es für Dich dadurch ein bisschen sogar zu einer Art Religion geworden ist. Aber Du würdest nur für Dich sprechen - das müsste jeder für sich vor seinem Gott und Herrn ausmachen. Du wolltest niemand anderes verurteilen oder kritisieren.
@@Bibleteaching Das ist eine sehr gute Erklärung. Und vielen vielen Dank für deine Unterstützung!!
@kerstin9291 Gottes Segen Dir!
Ist das Beten vor dem Essen eigentlich nur eine reine christliche Tradition oder steht irgendwo konkret, dass wir das tun sollen? Wir sehen natürlich, dass es gemacht wird und darum ist es sicherlich ein schönes Vorbild, so wie das frühe aufstehen.
Herzlichen Dank für diese Frage! Wir finden immer wieder, dass der Herr Jesus vor dem Essen gedankt hat. Das war so bei der Speisung der 5000, bei der Speisung der 4000 hat er sogar sowohl vor dem Essen der Brote als auch vor dem Essen der Fische gedankt (Markus 8). Wir finden das bei der Mahlzeit des Gedächtnismahls, dass der Herr sowohl vor dem Brot als auch vor dem Kelch gedankt hat. Auch auf der Schiffsreise von Paulus lesen wir, dass er zuerst dankte, bevor er aß (Apg 27,35). So könnte man fortfahren. Lehrmäßig wird dies durch 1. Tim 4,4 bestätigt und unterstrichen: Mit Danksagung = Gebet nehmen wir Speise zu uns. Es ist eine schöne Gewohnheit, die wir allerdings nicht nur aus Gewohnheit tun sollten ... Wir können Gott nicht dankbar genug dafür sein, dass Er uns ernährt und das Nötige, ja mehr als das gibt.
In der Bibelstunde ist mir erklärt worden dass wir das Essen segnen wenn wir Gott für unser Essen danken. Grundsätzlich sollten wir alles mit Dank empfangen. Ob da jetzt immer das Gebet notwendig ist ist mir nicht ganz klar aber die richtige Herzenshaltung ist schon entscheidend. Schönen Gruß
@Cornelius Segnen und Danken ist ja das Gleiche. Wir sollten keine "mystische" Vorstellung haben, dass das Essen durch "Segnen" jetzt besser oder verträglicher würe usw. Aber es geht, wie Du schreibst, darum, dass wir alles mit Dank aus Gottes Hand annehmen. Er ist der Erhalter der Menschen, besonders der Seinen. Daher gebührt Ihm der Dank. Er kann als Zucht von heute auf morgen die Ernten wegnehmen und zerstören lassen. Das lesen wir im Alten Testament, wie Er das getan hat, wenn sein Volk böse gelebt hat (was der Mensch sät, wird er auch ernten). Ist Gebet "notwendig"? So würde man das vielleicht nicht ausdrücken. Aber können wir als Christen Speise zu uns nehmen, ohne unserem Schöpfer dafür zu danken? Ich glaube: Nein! Wie gesagt, 1. Tim 4,4 sagt, dass dann ncihts verwerfelich ist, sondern gut (an tierischen und sonstigen Speisen), wenn wir es mit Danksagung zu uns nehmen. "Denn es wird geheiligt [ist also zu unserem Segen] durch Gottes Wort und Gebet." Es ist also wirklich das Gebet, das Speisen zum Nutzen für unsere Existenz macht.
@@Bibleteaching eine kurze Frage uns wahr wollte ich fragen, wer wahr diese Schlange im Garden Eden. war das der teufel Die Schlange?? Und warum hat das Gott nicht verhindert das Adam und Eva von der verbotene frucht assen gibt es da ein Grund ??
@@Bibleteaching warum Gott das nicht verhindert?
Dieses Thema hat mich seit einiger Zeit beschäftigt. Es gibt so viele "Wahrheiten" über gesunde Ernährung, dass es wirklich schwer ist zu unterscheiden, was nun wirklich empfehlenswert ist. Z.B. Butter oder Margarine, Zucker und andere Süßungsmittel, Fleisch oder nicht, bio oder konventionell. Sogar manches Obst soll nicht empfehlenswert sein! Woran soll man sich denn als gläubiger Christ orientieren? Ich habe den Verdacht, dass all diese Themen vom wirklichen Problem ablenken und uns davon abhalten wollen uns auf Gott, unseren Schöpfer zu verlassen. Was ist eure Meinung dazu?
@annaanderton7309 Wir müssen uns nach 1. Timotheus 4 keine Gedanken darüber machen, WAS wir essen. Wir sollten nur nicht Einschränkungen vornehmen, die Gott ablehnt. Essen und Gesundheit sind ja inzwischen sogar unter Gläubigen zu einer Religion, um nicht zu sagen: zu einem Gott = Götzen gemacht worden. Nein, darum müssen wir uns nicht kümmern. Wir brauchen ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir statt Butter Magarine oder statt Magarine Butter gegessen haben. Dazu macht Gott keine Vorschriften und wir sollten das daher auch nicht tun. Hier sind wir wirklich frei und dürfen diese Freiheit benutzen und genießen.
Ich beginne langsam zu verstehen, dass verschiedene s.g. "Gesundheitsapostel" uns diese von Gott geschenkte Freiheit nehmen wollen indem sie uns verunsichern was nun gesund oder ungesund ist. Nachdem ich mich mit diesem Thema viel zu lange beschäftigt habe, und es mich in meiner Freiheit eingeschränkt hat, habe ich beschlossen Buße zu tun und mich auf Gottes Bewahrung und Weisheit zu verlassen. Vielen Dank und Gootes Segen.
Sorry, Gottes Segen
@annaanderton7309 Genau. Auch im christlichen Bereich gibt es zu viele davon, die meinen, wir sollten und müssten uns einschränken. Natürlich sollen wir nicht extra ungesund leben. Ich bin gerade in Israel unterwegs und von vielen lieben Geschwistern ständig zum Essen eingeladen. Das führt durchaus an Grenzen, wobei sie es alle nur gut meinen ... Aber wir dürfen alles mit Danksagung zu uns nehmen!
Auch Dir Gottes Segen (Du kannst übrigens den Text im Nachhinein noch bearbeiten!).
Ich wünsche dir und den Geschwistern in Israel Gottes reichsten Segen und Bewahrung. Alles Liebe, Anna
Danke für das Video. Ich habe eine Frage, die mich seit einiger Zeit sehr ( zuviel) beschäftigt. Fleisch zu essen ist eigentlich kein Problem für mich, obwohl ich dieses nicht sehr oft esse. Was mich beschäftigt ist, ob man sich nun nur mehr "BIO" ernähren soll, was ohnehin für mich zu teuer wäre. Im Internet sind so viele verschiedene Beiträge zu diesem Thema zu finden. Als "normaler" Mensch fühle ich mich dauernd in die Irre geführt. Hat der ganze "Biotrend" vielleicht einen satanischen Hintergrund? Soll man sein ganzes Leben in Angst vor den verschiedenen Giften, die in der Landwirtschaft angewendet werden zubringen, oder soll ich nicht mehr hinterfragen, was ich zu mir nehme? Ich muss gestehen, dieses Thema ist für mich zeitweilig zu einer Art Religion geworden was ich sehr bereue. Habe ich zuwenig Vertrauen in Gott, dass er mich gesund erhalten kann, unabhängig von "Bio"? Kann ich alles mit gutem Gewissen konsumieren(Bio oder nicht), wenn ich es mit Danksagung empfange? Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.
@annaanderton7309 Das ist keine einfache Frage, auf die es daher auch keine einfachen Antworten gibt. Ich glaube, dass jeder das für sich persönlich vor dem Herrn entscheiden kann. Es ist ein Trend, alles "bio" machen zu wollen. Wir wissen ja heute, dass "in bio" nicht immer auch "bio" steckt. Aber wie gesagt: Niemand ist verpflichtet, sich diesem Trend anzuschließen. Wir haben auch in dieser Hinsicht absolut "Freiheit". Wir können daher auch "absolut" nicht-bio mit gutem Gewissen verzehren. Gottes Wort macht in dieser Hinsicht überhaupt keine Vorschriften usw. Wer nach 1. Tim 4 mit Danksagung das essen kann, was auf seinem Teller ist: Dann ist es gut! Gesundheit ist - wie wir in der Corona-Zeit lernen mussten, aber nicht erst dann - zu einem Gott dieser Welt geworden. Dem jedenfalls sollten wir uns nicht anschließen! Wir hoffen, das hilft ein bisschen weiter.
@Bibleteaching Vielen Dank für deine rasche Antwort. Ja, ich stimme mit dir überein, Gesundheit sollte nicht zu einem Gott werden, aber ist trotzdem wichtig. Ich bin leider sehr vorbelastet, was das sogenannte "gesunde Leben" anbelangt, denn mein verstorbener Exmann, der Atheist war, hat mich sehr mit seinen Ideen von einem gesunden Leben beeinflusst. Kein weißes Mehl, kein weißer Zucker, um nur einiges zu erwähnen. Das alles war sehr gesetzlich. Seit ich Christ bin, habe ich ein gestörtes Verhältnis zur "normalen" Ernährung und bin hin- und hergerissen zwischen Bio und Konventionell. Ich weiß, dass das keine gesunde Einstellung als Christ ist, und ich möchte das ändern, aber dann kommen wieder die alten Ängste aus der Vergangenheit, und ich bin wieder ratlos.....
@annaanderton7309 Daher möchte ich Dich beruhigen: Hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Wir haben Freiheit! Gott stellt uns unter kein Gesetz, siehe den von Dir selbst zitierten Vers aus 1. Timotheus 4. Alles, was wir mit Danksagung zu uns nehmen, ist gut. Viel Freude dabei! Lass Dich von niemand unter Druck setzen in diesen Fragen.
Du sollst nicht töten!
Das hat nichts mit Tieren zu tun! Da geht es um Menschen.
@@Bibleteaching sagst du.
@Jonas Krause Sagt Gottes Wort. Tiere wuren im Auftrag Gottes getötet, weil sie als Opfertiere vorgeschrieben waren. Dem Menschen wurden Tiere ausdrücklich als Nahrung gegeben (nach der Flut und auch das Friedensopfer war Nahrung für ds Volk). Wir wollen also bei dem bleiben, was Gottes Wort sagt, was Gott sagt. Das ist immer zu unserem Besten.
@@BibleteachingDas buch der sprichwörter 15:17
Besser ein Gericht Gemüse wo liebe herrscht als ein getesteten Ochse und Hass dabei
@@BibleteachingDas buch der sprichwörter 23:19-20
Höre mekn Sohn und sei weise lenke dein Herz auf den geraden weg und Geselle dich nicht zu den Weinstuben und zu solchen die im Fleischgenuss schlemmen
Hallo ich hätte mal eine Frage.
Ich verstehe natürlich, dass man früher Fleisch gegessen hat, da es nun mal nichts mit dem Leid zu tun hat wie es heute in der Fleischindustrie gang und gebe ist. Nach meiner Auffassung geht es doch um Nächstenliebe zu allen Geschöpfen auf diesem Planeten.
1. Den Menschen untereinander
2. Den Tieren
3. die Natur die Gott erschaffen hat
Für mich ist es etwas komplett anderes ein Tier wie früher zu erledigen als das was heutzutage passiert siehe Film: Dominion
Ich finde es einfach nur schrecklich wie die Tiere leiden müssen und in Massen auf engstem Raum gehalten werden. Kühen ihre “Kinder” weggenommen werden und sie leiden tag für tag. An sich glaube ich, dass das Fleisch essen und die milch trinken nichts mehr damit zu tun hat einfach nur zu konsumieren.
Oder Pelz: Tiere werden teilweise lebendig gehäutet um Pelz für uns herzustellen, was wir natürlich nicht brauchen und sie werden in mini käfigen gehalten als wäre es etwas gutes.
Ich sehe bei diesen Taten keine Liebe oder etwas gutes. Ich sehe Schmerz und Leid. Ich sehe Grausamkeit und Hass.
Ich sitze weinend vor Dokumentation und frage mich wieso ein fühlendes Lebewesen so etwas aushalten muss.
Deshalb verstehe ich nicht wieso das Fleisch essen so etwas gutes und tolles sein soll. Ich will Lebewesen mit Liebe begegnen und sie nicht ihr ganzes & schlimmes Leben einsperren und quälen wie Satan es in der Hölle tun würde.
Ist es nicht ihre eigene Hölle?
@Giuli Herzlichen Dank für Deine Gedanken. Es ist wichtig, dass Adam und später Noah nicht der Auftrag gegeben wurde, Tiere zu lieben. Sie bekamen den Auftrag, über die Tiere zu herrschen (1. Mo 1,28; 9,2). Auch im Altertum gab es eine brutale Behandlung von Menschen und Tieren. Dennoch nimmt Gott das nicht zum Anlass, das Essen von Fleisch zu verbieten. Im Gegenteil, wie im Video gezeigt, sagt Er uns ausdrücklich: Wir dürfen alles mit Danksagung (Gott gegenüber) essen (1. Tim 4,4). Das gibt uns keinen Freibrief, Tiere zu misshandeln. Das tut Gott nicht mit seinen Geschöpfen, wir sollen es auch nicht tun. Aber wir sollten uns nicht für eine falsche Romantik entscheiden.
Übrigens - der Teufel selbst wird in der Hölle ewig Qualen erleiden. Er selbst kann niemand in der Hölle quälen, weil er in den Feuersee geworfen werden wird, in die Hölle.
@@Bibleteaching Alles Klar, danke für die Antwort. Es ist aber keine Sünde, wenn ich mich persönlich entscheide keine tierische Produkte zu essen oder?
@Giuli Gott verpflichtet niemand, Fleisch zu essen. Viele tun es nicht, weil es für sie eine Glaubensfrage, eine Art Religion geworden ist. Das ist Sünde. Und wenn Gott uns empfiehtl, alles mit Danksagung anzunehmen, können und wollen wir dann nicht diesem Willen Gottes entsprechen (wenn es nicht aus Krankheitsgründen für mich persönlich gesundheitsgefährend ist)? Es gibt ja ein "gesundes", ausgewogenes Mittelmaß bei allem.
@@Bibleteaching Vielen dank! Ich habe gerade auch eine wichtige Erkenntnis durch Christus bekommen. 1.Timotheus 4 vers 3
Nun verstehe ich auch genau, was Sie mir geschrieben haben💜
Gesegnet seist du in Gottes Namen.
@Giuli Herzlichen Dank! Auch Dir Gottes Segen!
Hallo, sehr gutes Video mit allen wichtigen Versen zusammengefasst. Auch das mit dem Blutverzehr Verbot wurde erwähnt, was viele Christen vergessen. Top. Ich habe dazu jedoch eine Frage und zwar geht es um Schellack und Karmin. Das sind 2 Stoffe die in unseren Lebensmitteln stecken und die werden aus Läusen hergestellt. Die große Frage die sich stellt ist, ob man sagen kann, dass Läuse Blut enthalten.. weil falls Ja, müsste man immer darauf achten keine Produkte mit Schellack und Karmin zu verzehren, das würde einige Arbeit erfordern beim Einkaufen gehen…( immer die Zutatenliste auf die jeweiligen E Nummern untersuchen…)
Herzlichen Dank für die Ermunterung! Nein, Läuse saugen nach meiner Kenntnis zwar Blut aus anderen Wesen, sind aber selbst als Insekten keine blutigen Tiere. Ich halte also die Recherche, ob in unseren Lebensmitteln Insektenüberreste vorhanden sind, in dieser Frage nicht für notwendig.
@@Bibleteaching Insekten haben nach Meinung einiger Wissenschaftler auch Blut. Aber ich habe jetzt Frieden darüber dass wir tatsächlich auch theoretisch das Essen dürften (Insekten mit Allem was dazu gehört). Warum? Weil in 3 Mose 17, 10-14 wird konkret erläutert WARUM Gott dass Blut verbietet, und zwar aus dem Grund dass es für den Altar gedacht ist um Sühnung zu bewirken und dann steht noch dass wir das Blut wie Wasser auf die Erde gießen sollen. 5 Mo 12,16 Wenn das Blut für den Altar gedacht ist, dann ist klar, dass es sich um Wirbeltier Blut handelt und nicht um Ameisen Blut :D Ameisen oder Läuseblut wird man auch schwer wie Wasser auf die Erde gießen können. Ich bin froh und dem Herrn dankbar dass ich jetzt wieder unbeschwert essen kann. Liebe Grüße. Ich hätte noch eine Frage, wie seht ihr das mit der Verlierbarkeit des Heils? Man denke an Römer 8,38 oder Hebräer 3 … Ich habe sehr oft Ängste dahingehend, dass ich denke ich habe mein Heil verwirkt und den Hl. Geist gelästert…
@Jesus Rettet Jedenfalls haben Insekten keinen solchen Blutkreislauf wie Wirbeltiere. Man kann das wohl nicht vergleichen und daher auch bei ihnen keinen Blut "auslaufen" lassen.
Was das Thema Heilsgewissheit betrifft, empfehle ich unsere drei Videos zu diesem Thema: www.bibleteaching.de/v/ich-packe-es-nicht-mit-der-heilsgewissheit und www.bibleteaching.de/v/kann-ein-kind-gottes-verloren-gehen und www.bibleteaching.de/v/bin-ich-ein-kind-gottes
Wer sich bekehrt hat, hat von Gott ewiges Leben geschenkt bekommen. Dieses Leben wäre nicht ewig, wenn wir es nach ein paar Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren wieder verlieren könnten. Vor allem gilt 1. Joh 1,9: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." Er reinigt uns von ALLER Ungerechtigkeit, nicht nur von der der wenigen Sünden, die wir bekannt haben.
Was die Lästerung des Geistes betrifft, so ist das eine ganz spezielle Sünde, die die Phariäser usw. begangen haben: Sie haben die Wunder des Herrn, die sie in Vollkommenheit erlebt haben, dem Teufel zugeschrieben. Das war das Furchtbare. Dass jede Sünde, die wir begehen, auch eine Sünde gegen den Heiligen Geist ist, macht unsere Sünden ernst. Aber das ist nicht das, wovon der Herr damals gesprochen hat!
Genau, uns kann nichts mehr von der Liebe Gottes trennen. Wir sind sicher, die wir Ihm unseren Sünden bekannt haben. Gott sei Dank!
@@Bibleteaching Danke für die Antwort. Ja tatsächlich baue ich meinen Glauben, meine Heilssicherheit sehr stark auf meine Gefühle. Das wurde ja im Video angesprochen. Teilweise sehe ich das auch als biblisch abgesichert an, weil es steht ja : der (Heilige) Geist bezeugt zusammen mit unserem Geist dass wir Gottes Kinder sind. Römer 8,16 Hier bezeugt die Bibel ja dass Kinder Gottes auch einfach abseits der Bibel ein Zeugnis in sich selbst haben, dass sie eben gerettet sind. Gleichzeitig muss ich bei Versen wie 1 Joh1,9 an Judas denken. Der hat seine Sünden doch auch bekannt ? Mat 27;3-5 und landet trotzdem in der Hölle. Und gleichzeitig sagt die Bibel eindeutig zb in Hebr 6 dass man wenn man erleuchtet war und abgefallen ist, dass es dann keine Chance mehr für Einen gibt … und das ist ja meine Sorge, dass ich abgefallen sei. (Ich habe oft plagende Gedanken die dann gotteslästerlich sind oder Gedanken wie zb „ich verkaufe jetzt meine Seele“ und anschließend denk ich dann immer an zb Hebr6 oder 2 Petr 2,21. Die Verse sagen ja eindeutig dass es beim Abfall keine Vergebung mehr gibt. Wie dann 1 Joh 1,9 zu verstehen ist in dem Kontext weiß ich nicht. Wenn die einen Verse eindeutig sagen, dass es beim Abfall Hebr 6 oder der Sünde gegen den Hl. Geist keine Vergebung gibt, dann verstehe ich nicht, wie der nächste Vers Dann aussagt, man müsse nur seine Sünden bekennen und würde dann von aller Ungerechtigkeit gereinigt werden.
@Jesus Rettet Ja, der Heilige Geist ist eine zusätzliche "Person", die uns Sicherheit gibt. Aber der Geist benutzt immer Gottes Wort. Das heißt, auch Er spricht nicht einfach unsere Gefühle an, sondern macht uns Bibelverse wie 1. Joh 1,9 wertvoll und klar.
Judas Iskariot eben seine Sünden nicht bekannt. Er hat zugegeben = gestanden, was er Böses getan hat, aber er hat nicht bekannt, Buße getan, wie wir das bei Petrus sehen. Dabei kommt es nicht auf die Intensität der Buße an, der inneren Traurigkeit, sondern auf die Tatsache, dass wir ein Bewusstsein haben, dass wir gegen Gott gesündigt haben. Das, was Du schilderst, macht ganz deutlich, wie sehr Du Dich für das schämst, was Du getan hast. Dass Du es als Sünde verurteilst. Und dazu hat Gott uns 1. Joh 1,9 gegeben!
Hebräer 6 spricht von Juden, die sich wegen der Wunder usw. zum Christentum bekannt haben, dann aber, als Verfolgungen kamen, wieder dem Judentum zugewandt haben. Was haben sie für eine Hoffnung? Keine, denn das, was allein ihnen Rettung gibt - Christus in wahrem Christentum - haben sie ja jetzt verworfen und ihm dem Rücken zugekehrt. Also bleibt für sie nur das Gericht. Denn woanders können sei kenie Rettung erhalten.
Eine Frage zum 1000 Jährigen Reich, Ist es richtig, dass die Menschen dort unter Gesetz leben oder unter Gnade? Oder etwas drittes?
Es ist ja grundsätzlich so, dass niemand zum Gluaben kommt als durch Gnade. Das war früher in der Zeit Israels so, und das ist heute nicht anders. Denn auch damals hat ja keiner das Gesetz erfüllen können. Das heißt, gerettet werden kann man nur auf dem Grundsatz der Gnade. Aber richtig ist, dass das Gesetz wieder im Tausendjährigen Reich gelten wird - aber das Gesetz wird nach Hesekiel 36 und 37 in das Innere des gläubigen Volkes gepflanzt werden.
Ich habe manchmal Blutwurst gegessen. Das ist viele Jahre her. Seit ich weiß, dass es Christen verboten ist, habe ich es gelassen.
@annaanderton7309 Sehr gut. Denn wenn wir Gottes Wort lesen, auch noch Apostelgeschichte 15, so ist für uns klar, dass wir keine Blutwurst essen können. Wenn man das nicht weiß, ist man dafür auch nicht verantwortlich. Aber wenn man es weiter täte, wenn man es in Gottes Wort gelesen hat, ist man schuldig. Daher ist es schön, dass Du diese Konsequenz gezogen hast!
Vielen Dank!
@annaanderton7309 Sehr gerne!
Hallo Manuel
Ich habe vor 40 Jahren aufgehört Fleisch zu essen, aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe den Eindruck, dass es mir gut getan hat. Es war mir neu, bzw ich habe mir auch wenig Gedanken darüber gemacht, daß eine gottfeindliche Ideologie dahinter steckt.
Es ist für mich aber sehr einleuchtend.
Wie sieht es nun aber praktisch aus.
Ich möchte nicht mit dieser Ideologie am gleichen Strang ziehen, andererseits habe ich kein Bedürfnis Fleisch oder Eier o. ä. zu essen.
Was ist zu tun?
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Videos
@beateheil3525 Liebe Beate, herzlichen Dank für Deine Frage und die Ermunterung. Es gibt ja tatsächlich medizinische, gesundheitliche Indikationen, dass man kein Fleisch essen SOLL. Dann trifft das, was Paulus in 1. Tim 4 sagt, ja auf so jemand nicht zu. Es geht auch überhaupt nicht darum, dass man Fleisch in Mengen verzehren soll. Aber wir wissen ja aus der Gesundheitsökonomie auch, dass man sich in der Regel Ersatzstoffe besorgen muss, wenn man auf Fleisch verzichtet. Warum fängst Du nicht mal an, an einem Tag in der Woche ein Ei bzw. ein Stück Fleisch zu essen? Wenn Du gesundheitliche Sorgen hast, dann kannst Du ja darauf achten, dass es wirklich ordentliches Fleisch ist. Und wenn man das auf gelegentlichen Konsum beschränkt, ist das auch finanziell bewältigbar.
Wäre das ein gangbarer Weg?
@@Bibleteaching hallo Manuel
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
So einen ähnlichen Weg habe ich mir auch über.
Gestern zu. B. heute morgen ein Ei.
Obwohl ich ja in ideologischer Hinsicht keine Absicht, bzw Gründe für Vegan!/vegetarisch, hab ich festgestellt dass ein gewisser Hochmut und Stolz damit verbunden war.
Ich fühlte mich überlegen gegenüber "Allesessern". Ich sorge dafür, daß ich gesund bleibe etc. Dabei ist es einzig Gnade, dass es mir relativ gut geht. Womöglich hätte ich die ganzen Jahre aber auch mehr Energie gehabt und nicht ergänzen müssen mit Eisen, Vit B12 usw.
Ausserdem habe ich mir viel zu viel Gedanken darüber gemacht wo es doch heißt Rö 14,17 das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist.
Liebe Grüße Beate
@beateheil3525 Herzlichen Dank für Deine Offenheit und Ehrlichkeit. Es ist interesant, dass Du von einem gewissen Hochmut schreibst. Der kann sich ja bei uns allen in vielen Bereichen einschleichen. Aber es ist immer gut, wenn wir den erkennen und dann einen Weg finden, uns unter Gottes Hand zu demütigen, damit Er das nicht tun muss. Eigentlich ist es ja auch interessant, dass oft gerade bei denen, die vergan oder vegetarisch essen wollen, das Essen viel mehr im Mittelpunkt steht als bei anderen. Gut, dass der Herr uns in seiner Gnade immer wieder einen Spiegel durch sein Wort vorhält.
Frage: War es christlich bzw. Gott gefällig,
wie sich die Kirchen und mit ihnen, ganz viele Gläubige, gegenüber Christen verhalten haben, die sich nicht impfen lassen wollten? MfG
@rolfrosenwolke4890 Herzlichen Dank für diese Frage. Ich fürchte, man kann sie so allgemein nicht beantworten. Eigentlich gibt es ja nur EINE Kirche (Gemeinde, Versammlung), die aus allen Gläubigen besteht. Daran sollten wir unbedingt festhalten! Aber ja, an manchen Orten und Stellen hat man sich hier sicherlich weder weise noch Gott gemäß verhalten. Immer da, wo man Druck ausgeübt hat auf die einzelnen Gläubigen, hat man Grenzen überschritten. Ob wir uns jeweils persönlich immer richtig und Gott gemäß verhalten haben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber - ich fürchte, man kann nicht sagen, dass wir die Prüfung, die Gott gebracht oder zugelassen hat, gut bestanden haben ... Aber wir haben einen Gott der Vergebung und sollten immer dann, wenn wir versagt haben, auch ein Bekenntnis ablegen.
Danke für Ihre Antwort. Ich sehe es genau so. Mit dem einen Unterschied, dass es, aus meiner Sicht, nicht manche sondern, leider, zu Viele Orte waren ...
@rolfrosenwolke4890 Dieser Punkt, diese Frage (wie viele andere aus Medizin, Erziehung usw.) sind Bereiche, wo men dem Gläubigen persönliche Überzeugungen lassen sollte. Hier ist niemand aufgefordert, auf einen anderen Gläubigen einzureden oder Autorität ausüben zu wollen. In diesem Sinn war/wäre jeder fall einer zu viel. Können wir es nicht schaffen, in diesen Fragen, die jeder für sich persönlich entscheiden kann (vor dem Herrn), genau das zuzulassen?
Wir können "alles" schaffen.
Leider habe ich viel zu oft erlebt, wie Maßnahmen-Kritiker (sprich: Ungeimpfte) vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wurden. Und heute? Menschen mit gravierenden Impfschäden werden allein gelassen bzw. als Hypochonder abgetan. Wo bleibt ein klares Statement der Kirchen ...?
@rolfrosenwolke4890 Ich weiß nicht, was die "Kirchen" sagen sollen. Gottes Wort kennt nur eine "Kirche", eine "Gemeinde", eine "Versammlung", die aus allen Erlösten besteht. Und Gott hat seiner Gemeinde nicht den Auftrag gegeben, sich in die Politik einzumischen. Denn die Gemeinde ist keine weltliche Organisation, sondern ein himmlischer Organismus, der von der Wahrheit zeugen soll, der Christus in dieser Welt sichtbar machen soll, aber bestimmt keine Stellung beziehen soll zu fragen, die rein irdischer Natur sind. Was aber die Gläubigen tun sollen, ist die Gute Botschaft zu verkündigen und Menschen in ihrer Not helfen sollen. Hier sind wir als solche, die zur Gemeinde Gottes gehören, sicherlich gefordert!
Was genau ist Ersticktes?
Das sind Tiere, die durch Ersticken sterben (nicht durch Schlachten), so dass das Tier nicht ausblutet, sondern Blut im Tier bleibt.
@@Bibleteaching ok, Dankeschön für die Antwort
Gerne!
@@Bibleteaching Darf man gebratene Leber essen?
Natürlich. Warum denn nicht?
Stichwort Dämonisch. Dürfen wir "Demeter" essen?
Wenn man zum Beispiel Demeter-Fleisch isst, weil man das mit der Fruchtbarkeitsgöttin verbindet, sicherlich nicht. Wenn ich aber dieses Fleisch schlicht als Fleisch esse, macht 1. Kor 8 deutlich, dass wir das tun können.
Ich esse sehr gerne Fleisch. Ich bin auch der Meinung das Vegetarismus, und Veganismus teuflisch und okult ist. Ab und an mal einfach Fleisch weglassen finde ich in Ordnung. (Kartoffelpuffer, Pfannkuchen 🥰😋😋)Schade ist, das man Blutwurst nicht essen darf.😓. Aber mal abgesehen davon, schmeckt eh nicht mehr so lecker wie früher.
@qI.Djadakanehl In der Tat - hier ist viel Okkultismus und Esoterik und Dämonenlehre dabei, wie der Apostel Paulus leider deutlich machen muss. Wie gesagt - Blut(wurst) sollen wir als Christen nicht zu uns nehmen. Das wird aus Apg 15 ganz deutlich.
@@Bibleteaching ich bin so froh und dankbar daß es noch Brüder und Schwestern gibt, die nicht diesem ganzen okkulten Mist mitmachen. Ich habe mich wirklich gefragt ob ich in meinem Leben als w wiedergeborene Christin was falsch mache. Aber mal kurz gefragt: wie ist das mit einem Medium- Steak? Da kommt ja auch schonmal etwas Blut heraus.
@qI.Djadakanehl Das ist kein Blut, sondern Zellflüssigkeit. Blut sähe ganz anders aus und würde das Fleisch in kürzester Zeit verderben.
Wenn Veganismus okkult ist, dürfen sie nicht in den Himmel. Denn nur in der Hölle wo der Tod hin verbannt wird gibt es Fleisch.
@veganerchrist5812 Ist Dir bewusst, dass Du den Einzigen, der Dich retten kann: Jesus Christus, damit lästerst? Er hat Fleisch gegessen - zum Beispiel vom Passahlamm. Es ist schleunigst an der Zeit, Buße zu tun und umzukehren. Wie willst Du vor Deinem Schöpfer dastehen mit diesen dämonischen Lehren und Anklagen gegen den Herrn Jesus Christus, der gepriesen sei in Ewigkeit?
was hat Jesus gegessen?
Er hat das gesamte Gesetz erfüllt, also auch dessen Speisevorschriften.
Beispiele für Essen, das der Herr für Gut befindet (letztendlich hat er die Speisevorschriften des Gesetzes erfüllt):
Lk 11,12.13 - Eier
Jesaja 7,14.15 - Butter und Honig
Lukas 22,7.8 - Lammfleisch
Johannes 21,13 - Fisch
Lukas 14,34 - Salz
Matthäus 6,11 - Brot
Lukas 13,7 - Feigen
...
Ja, von bestimmten "Bestandteilen" der Mahlzeit unseres Herrn wissen wir. Dass der Herr Jesus Eier gegessen hat, lesen wir konkret nicht. Insoferen muss man vorsichtig sein bei bestimmten Bibelstellen, sie nicht im Kontext zu lesen. Aber wir dürfen davon ausgehen, dass der Herr (natürlich nach den Vorschriften des Gesetzes) in Freiheit gegessen hat.
Heuschrecken...
Die werden im Blick auf Johannes den Täufer erwähnt.