03.03.1939 Frankreich erklärt Deutschland den Krieg 03.08.1914 Deutschland erklärt Frankreich den Krieg 19.07.1870 Frankreich erklärt Norddeutschen Bund den Krieg 1800 Frankreich erklärt deutschen Territorialstaaten den Krieg 20.04.1792 Frankreich erklärt Österreich den Krieg, HRR erklärt Frankreich den Krieg
Das war in Zeiten, als nationalistische Patrioten oder wie sich diese Honks noch nennen, großen Einfluss hatten. Solches Gedankengut führt zwangsläufig zu schlechten internationalen Beziehungen und letztlich zum Krieg. 70 Jahre Frieden und Wohlstand in der BRD sind kein Zufall. Es ist das Ergebnis, dass wir keine rechts-braunen, nationalistischen Strömungen mehr nach oben kommen haben lassen. Stattdessen haben wir die internationalen Beziehungen gestärkt. EU und NATO als zwei Beispiele. Deshalb stehen an unseren Grenzen heute keine Feinde mehr, sondern Bündnispartner. Wir sollten also aus der Geschichte lernen und sog. Rechts-Braune, Patrioten, Nationalisten und ähnliches Gesocks nicht mehr nach oben kommen lassen. Für unser Land und die Zukunft unserer Kinder. Deshalb bin ich auch ein erklärter Gegner und Kritiker der AfD und aller anderen Rechtspopulisten wie Le Pen, FPÖ etc. Diese zeigen immer mit dem Finger auf die Ausländer, waren aber in der Vergangenheit stets selbst die Triebfeder für den Untergang ihrer Länder und den Tod von Millionen ihrer Bürger.
@@GoMrTom NATO und EU dienen der Stärkung internationaler Beziehungen? Die NATO ist das größte Angriffsbündnis aller Zeiten geworden und dient hauptsächlich den Interessen der USA. Deutschland mit seinem Militär ist nur Instrument. Und die EU hat und wird Europa weiter spalten, als es die Nationen je zuvor geschafft haben. Sie funktioniert als Diktatur und wird in der jetzigen Form keinen Bestand haben.
Durch Arte bin ich nicht nur ein Fan der französischen Kultur geworden, sondern konnte dadurch auch sehr vieles über unsere deutsche Kultur lernen, was ich vorher noch nie wusste. Ich bin froh, dass Arte ein deutsch-französischer Sender ist.
So ein Schwachsinn! Arte ist ein Pro-Französischer Sender! auch in Deutscher Ausgabe! Versucht zwar auf subtile und ''intelligente' Art und Weise Die Geschichte neutral darzustellen, aber stellt sich selber immer als Opfer der so bösen anderen europäischen mächte dar, vorallem die bösen bösen Deutschen! Lässt ENTSCHEIDEND RELEVANTE (!!!) Details zu kriegen aus die auch zum teil oder sogar Größtenteils auf ihre eigene kappe gingen und stellt sich selber dann als ''Verteidiger des Heimatlandes gegen die so bösen europäischen mächte'' dar wie schon erwähnt! Das der Preußisch-Französische Krieg eine Reaktion von Bismarck auf die Antwort von Napoleon III war der mit Krieg gedroht hat falls ein Hohenzollern auf den Spanischen Thron käme, den die Spanier sogar eingeladen hatten(!) , weil sich ja das soooo Weltoffene und überhaupt nicht imperialistische Frankreich das ja nur knapp 60 Jahre zuvor selbst versucht hatte Europa zu erobern, dann aufeinmal von einer anderen aufsteigenden europäischen macht ''umzingelt'' und ''bedroht'' gefühlt hätte(!), lässt die *Association Relative à la Télévision Européenne* natürlich weg! Heuchlerei in seiner pursten Form! Würde dieser Sender die VOLLSTÄNDIGEN(!) und nicht nur PRO-FRANZÖSICHEN(!) Fakten zur Geschichte präsentieren, wäre das vielleicht sogar mein liebster Geschichtssender! Aber wie immer ist es immer nur nationalismus und populismus. Einfach nur traurig....
@Don R. Wetter Niemand ist ein Unschuldslamm, so ein Gerede ist stets sinnlos. Wenn ich auf der Straße jemandem eine reinhau fragt auch niemand danach ob der Geschlagene auch ein Engel war.
Naja ich find das das eig nur die "halbe Wahrheit" ist usw, wie ich hier schon in Ansätze beschrieben hatte, ich verweise da auf mein Kommentar vom heutigen Tage zum Thema Buch Daniel aus der Bibel. Aber num zum Thema: Eig ist mir das Geschichtsbild immer viel zu negaitv, wieso eigentlich ? Wir reden immer von der Erbfeindschaft, dabei war das nur eine relative kurze Zeit in der Menschheitsgeschichte, eig war es grad bei Deutschland Frankreich vollkommen anders, es war sogar so, dass Deutschland und Frankreich ursprünglich so was wie ein Reich waren ! Das gab es sonst in der Menschheitsgeschichte so gut wie nie. Es nannte sich diesbezüglich lange Zeit das Frankenreich usw usf, abgelöst wurde es dann später durch Karl des Großen sowie dann von OTTO I, übrigens beziehen sich beide auf Karl des Großen als 'Urvater und Staatsgründer von Gott von Frankenreich, also Deutschland UND Frankreich, dass heisst wir hatten mal eine gemeinsame Kultur, ja es war sogar so, dass Papst Leo III sich auf das Buch Daniel Kapitel 2 und 7 zb bezogen hatte, dass Frankenreich war dann später durch "translatio imperii" das sog. heilige römische Reich deutscher Nation. Das heisst, dass eig Gott will und wollte, dass Frankreich und Deutschland zusammenarbeiten ! Verblüffend oder ? man kann das jeenfalls so auslegen und das was in der EU stattfindet, is doch was gutes, es dient dem Frieden und Fr u.DE arbeiten durch den Vertrag von Aachen besonders eng zusammen, sogar unter den Gläubigen hier, von Gott gewollt, dass wärt ewig, denn Frankreich bezog sich als Teil des Frakenreiches also der westliche Teil auf das Reich Gottes das fünfte Messias. Es ist also so, dass Deutschland und Frankreich nicht nur miteinander mal ein Volk waren, sondern offenbar wollte sogar Gott das :)
Das Ganze ist doch noch viel älter. Mindestens die französische Hegemonie unter Napoleon Bonaparte ist da als Anfang der Feindschaft zu nennen, man kann sogar noch tiefer graben.
würde ich nicht so sehen. Als Napoleon Deutschland belagert hat, so gab es kein Deutschland, es waren viele einzelne kleine Königreiche und Herzogtümer. Vor allem in Rheinland wo der Code Civil in Kraft trat, wollten die Menschen ihn dort beibehalten als die Preußen die Franzosen besiegt haben. Es waren eher die Großmächte Preußen und Österreich die Frankreich als Feind sahen, jedoch nicht Gesamt-Deutschland. Man muss jedoch auch hervorheben, dass Preußen und Österreich auch einen Krieg um Vorherrschaft in Deutschland hatten.
Das Ganze begann im Endeffekt mit dem aufbrechen des Frankenreichs im neunten Jahrhundert, welches sich aufspaltete und danach immer auch in Konkurrenz zueinander stand, sicherlich ist es einige Jahrhunderte mehr oder weniger Recht gut gegangen, doch wir können nicht sagen, dass dies nicht im Endeffekt nicht auch ein wesentlicher Grund des Ganzen ist, man bedenke nur die Schaffung von Frankreich und des heiligen römischen Reichs, welches selbst ja schon im zehnten Jahrhundert entstand. Ca. 120 Jahre nach der Teilung des Frankenreichs.
@Fabian Kirchgessner Also es gab durchaus genügend deutschsprachige Gebiete welche Napoleon unterstützten. Z.B. dienten während des Russlandfeldzugs 1812 zahlreiche Deutsche aus den Rheinbund Staaten in der Grande Armée, vor allem aus Westfalen, Bayern, Sachsen und Württemberg. Schätzungen zufolge sollen die Deutschen sogar das größte Fremdkontingent gewesen sein. Bayern, Baden und Württemberg waren sogar schon länger mit Napoleon verbündet, während des dritten Koalitionskrieges 1805 stellten sie sich klar auf die Seite Frankreichs. Der Begriff Deutsch hatte zu der Zeit noch nicht diesselbe Bedeutung, damals war man halt noch in erster Linie Pfälzer, Sachse, Hesse oder was auch immer. Die Ostfriesen waren den Bayern genauso fremd wie die Franzosen und sind es vielleicht in den Augen mancher Bayern immernoch. Deutschland war und ist ein vielfältiges Land. So richtig kam das Deutschtum erst mit den Befreiungskriegen und dem Wiener Kongress auf.
@Fabian Kirchgessner Schon klar das ein Teil der Soldaten zwangsrekrutiert war, z.B. gab es ja auch Preußen die zu dem Zeitpunkt auf Napoleons Seite käpmfen mussten. Jedoch ändert das ja nichts an der Tatsache das vor allem Bayern, Baden und Württemberg freiwillig mit Napoleon verbündet waren. Das Argument der kulturellen und linguistischen Verbindung stimmt, ist jedoch etwas abstrakt, klar hatten die deutschsprachigen Staaten gewisse Ähnlichkeiten untereinander, diese vor allem linguistischen Ähnlichkeiten bestehen aber auch zwischen Südtirol und Schweden, sind sie jetzt deswegen ein Volk oder eine Nation? Was Kultur betrifft haben die Süddeutschen in manchen Aspekten mit den Franzosen mehr gemeinsam als mit z.B. Norddeutschen, so sind sowohl Süddeutschland als auch Frankreich mehrheitlich Katholisch, während im Norden ursprünglich der Protestantismus dominierte. Die Unterschiede zwischen Norddeutschland und Süddeutschland sind noch heute ziemlich groß, wenn wir weiter in die Vergangenheit gehen, werden wir feststellen das die Unterschiede enorm sind. Im Norden sprach man ursprünglich vor allem Niederdeutsch, welches heute und sogar noch stärker im Mittelalter größere Ähnlichkeiten mit dem Niederländischen aufwies, als mit den Hoch-und Mitteldeutschen Dialekten. Sind Norddeutsche nun deswegen Niederländer? Auch was Kultur betrifft hatten die Norddeutschen deutlich mehr mit Niederländern und Südskandinaviern gemeinsam, als mit Süddeutschen, was natürlich vor allem der Geographischen Lage geschuldet ist. Wenn man das ganze im Kontext betrachtet, dass Deutschland in der Mitte Europas liegt, wird deutlich, warum Deutschland so vielfältig war und ist.
Naja grade der beginn des Deutschfranzösischen Krieges ist vieeeel weit gefächerter als einfach nur "Ich Greif die jetzt an". Allein schon die Rolle von Bismark, die Spanische Tronfolge, die Abgeänderten Briefe usw.
Kurz: Schuld an allen drei Kriegen waren nationalistische Strömungen aus der rechten Ecke. Beim 2. WK ist es klar, aber auch bei den anderen beiden Kriegen: 1. Weltkrieg: "The nationalism and patriotism of European nations, particularly the Great Powers, were significant factors in the road to World War I." 1870/71: "Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck informierte die Presse über den Kontakt zwischen König und französischem Botschafter auf provokante Weise („Emser Depesche“). Dies erregte in Deutschland und Frankreich nationalistische Empörung. Am 19. Juli 1870 erklärte der französische Kaiser Napoléon III. den Krieg an Preußen." Man muss aus der Gesichte lernen und darf solche nationalistischen Strömungen aus der rechten Ecke nicht mehr hochkommen lassen. Für unser Land und die Zukunft unserer Kinder. In den 70 Jahren Frieden und Wohlstand in der BRD haben wir schon den richtigen Weg eingeschlagen und den müssen wir konsequent weiterverfolgen. Ganz ohne rechts-braune Nationalisten, Patrioten oder wie sich diese Hetzer und Populisten noch gerne nennen. 70 Jahre Frieden und Wohlstand in der BRD sind kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis des richtigen Weges.
@@GoMrTom Adolf Hitler und die Nationalsozialisten waren linksextrem, und so weit von rechts entfernt wie man es nur irgend sein kann. Rechts heißt patriotisch und konservativ. Das hat nichts mit fanatischem Nationalismus und Fremdenhass zu tun.
Die Spannungen begannen viel früher, als das Königreich Frankreich anfing sich grosse Stücke aus dem Heiligen Römischen Reich einzuverleiben, in einer Zeit wo es durch Religionskriege und die Osmanen eher Frankreichs Hilfe gebraucht hätte.
Informativ, naja. Doch wurde 1871 nicht Frankreich besetzt, sondern nur einige Regionen. Und die Reparationen waren so furchtbar nicht, da schon nach wenigen Jahren abbezahlt. Frankreich verlor nur 5 Prozent seines Staatsgebietes. Ludwig XIV und Napoleon sowie die Sieger der Weltkriege haben sich da ganz anders bedient. Also, liebe Leute von Arte, hoert auf anzuklagen. Was mir dagegen total aufstoesst, ist die Proklamation des Deutschen Reiches nicht an einem deutschen Ort, sondern im Schloss von Versailles. Als Revanche fuer Ludwig XIV, der damals schon 170 Jahre tot war.
ARTE hat in meinen Augen viel dazu beigetragen dass heute ein entspanntes Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen herrscht. Ignoranz reduzieren und Verständnis für die unterschiedlichen aber doch ähnlichen Lebenslagen in beiden Ländern fördern. Ein wunderbares Projekt! Sollte es für mehr Länder geben.
Ich würde jetzt selbst nicht sagen, dass ARTE jetzt viel am Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen beigetragen hat, jedoch steht ARTE auf der richtigen Seite der Geschichte, in dem sie eben wie du sagst die Völkerverständigung in medialer Form sich zur Aufgabe gemacht hat und auch mehr und mehr sich anschickt weiter auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen und zwar in der Frage um Europa, so sehe ich ARTE als deutsch-französisches Medium, welches eine klar pro-europäische Haltung hat. Ich selbst sehe mich als kritischen Pro-Europäer, der Kritik äußern kann und dennoch bedingungsloser Europäer ist. Nur die Sache mit dem Verhältnis unter den Bürgern erkennst du an ihren Quoten und den Teilen der Bevölkerungen die sie erreichen. Den Großteil der Bevölkerungen insbesondere den Teil der Bevölkerungen die man als das "normale Volk" bezeichnen kann bzw. als den 0815 Menschen im Land, welcher nicht gebildet ist im eigentlichen Sinne des Wortes Bildung, den kann ARTE gar nicht erreichen und dies trifft auf weit mehr als 90% der Gesamtbevölkerung beider Nationen und aus meiner Sicht aller Nationen zu. Wer sich für Geschichte interessiert außerhalb von Zensuren, wer sich für Kultur halbwegs begeistern kann, der ist bei ARTE gut aufgehoben. Ich möchte ARTE nicht der Irrelevanz bezichtigen, doch für die meisten Bürger sind sie irrelevant und das halte ich für eine Tragödie. Denn ARTE geht über das eigene ich hinaus, sprich es ist das wohl relevanteste Medium im deutsch-französischem Raum welches die größte Distanz zum Egozentrismus hat. Gerade in einer Zeit in der Egozentrismus seit wenigen Jahrzehnten immer stärker wird ist ARTE ein Fels dagegen, jedoch ein Fels im weiten Ozean.
Manuel Falke MOMENT MAL. Du kannst die Bedeutung des Senders doch nicht rein auf die Einschaltquote runterbrechen. Denn jeder Zuschauer gibt das Wissen dass er aus dem Arte Programm mitnimmt teilweise an seine Umwelt weiter und strahlt die behandelten Inhalte somit in die Gesellschaft. Menschen sind soziale Wesen die in Netzwerkhaften Strukturen miteinander kommunizieren und keine Einzelgänger Individuen die jeder für sich stehen. Ein Beispiel: Die FAZ, Taz, Waz (oder jede andere Tageszeitung) hat eine Auflage von weit unter 0,5 Mio (die genauen Zahlen variiren von Zeitung zu Zeitung) was im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung verschwindend gering ist, und dennoch ist ein Thema dass von einer dieser Zeitungen groß aufgemacht wird kurz darauf in aller Munde weil es Menschen am Küchentisch und auf der Arbeit besprechen, andere Medien das Thema aufgreifen und Politiker Statements dazu abgeben. Bei arte ist es genauso, nur subtiler weil arte eher selten den großen Skandal reportet sondern mit tollen Dokumentationen, Kulturbeiträgen, bilingualer Unterhaltung und Themen aus einem europäischen Blickwinkel glänzt. Artes Einfluss ist also durchaus größer als die leider Mickrige Einschaltquote es vermuten lässt.
@@SebastianHaban Du ich sage nicht, dass ARTE keinen Einfluss hat, jedoch ist er gering, sehr gering sogar und das hat nicht nur mit ihren Einschaltquoten zu tun, sondern es hat damit zu tun, dass die Menschen sich auf Skandaljagd getriebene Medien einschießen und deren Skandale zu ihren Themen machen. Gegenwärtig erleben wir jedoch eine Kehrtwende, durch die Jugendlichen und da rede ich nicht von denen die gegen Uploadfilter auf die Straße gehen, sondern denjenigen die bei FFF mit maschieren und sich politisch damit einbringen. Das ist die Gruppe an Menschen die gerade ARTE ansprechen muss. Das ist ihre Zielgruppe. Sicherlich habe ich von ARTE einiges gelernt, doch meine politischen Positionen haben sich nicht um einen Millimeter verschoben, weil ich schon sehr früh politisiert wurde durch mich selbst. Ich würde mich auch als den damals jüngsten mündigen Wähler der deutschen Geschichte bezeichnen. Mit 9 Jahren habe ich das erste Mal meine Stimme abgeben, zugegebenermaßen dadurch, weil meine Mutter mit ihren Wahlschein nach meiner Meinung hat ausfüllen lassen. Da würde ich eher gewisse Kinderserien heranziehen die mich politisiert haben. "Es war einmal ..." "Als die Tiere den Wald verließen" "Die kleine Prinzessin Sara" "Albert sagt … Natur - aber nur!" (Captain Planet ist bei mir eher weniger politisch gewesen in meinem Bewusstsein, wenn gleich mir die politische Position klar ist und ich sie teile.) Das sind jetzt wohl die vier Serien die mich wirklich politisch geprägt haben. - Umgang mit anderen Menschen - Soziales u. soziale Ungleichheit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft - Umwelt und Klimawandel - Die Wichtigkeit von Neugier und dem an sich selbst arbeiten. Da dürfte es einen auch nicht überraschen, dass ich 1998 auch die Grünen gewählt habe. Das heißt nicht, dass ich bisher immer die Grünen gewählt habe, jedoch sind die Grünen bisher eine der wählbaren Parteien, neben die Linke und auf nicht Bundestagsebene ist es auch die SPD. So habe ich einen guten SPDler vor Ort und sogar einen guten CDU-Bürgermeister welcher sogar über ein kritisches Bewusstsein verfügt. Doch ARTE hat hier eben gerade eine sich politisierende Gesellschaft aus jungen Menschen und an denen muss sie sich festbeißen und die Sache hier auf RUclips ihre Präsenz zu zeigen ist einer der Schritte die sie gehen müssen und gehen. ARTE gibt es jetzt auch erst 28 Jahre, da können wir nicht davon ausgehen, dass sie wirklich viel erreicht haben. Zumindest spricht die gegenwärtige politische Entscheidung der Personen ein ganz anderes Bild. Die 40+ Generationen sind weder auf Völkerverständigung, Europa, noch auf Umwelt oder Soziales ausgelegt. Doch es ist nicht die Schuld von ARTE, sondern es ist die Schuld ihrer Gegenspieler Gegenspieler die es zum Teil auf ARD und ZDF vorhanden ist, Gegenspieler in der Politik, Gegenspieler des Konsumterrors, welcher den Individualismus im Konsum verspricht, statt der eigenen Entwicklung. Wenn wir uns die Generationen ansehen in Deutschland, dann sehen wir die Kriegstraumatisierten Europäer die uns wegsterben. Die Nachkriegs Europäer die uns wegsterben. Die aus der 68er Bewegung stammenden Zeit, welche das denken über sich selbst vergeblich forcieren wollten und Systemfragen gestellt haben. Dann diejenigen die nichts davon miterlebt haben und dann die junge Generation die ein auseinander brechendes Europa vor der Nase haben. Jeder Bürger der zwischen 1950 und 1980 geboren wurde hat eben nicht die nötigen Erfahrungen getätigt die eine Gesellschaft braucht. Das erste Jahrzehnt nehmen die meisten Menschen nicht wahr im politischen Sinne, doch danach beginnt es. Kohl hatte als 40er sehr früh das familiäre Trauma erfahren wodurch er extrem früh politisiert wurde. Ein Rudi Dutschke hat sich politisiert als ein 40er. Doch wo sind die aus den Mitte 50er bis 80er Jahre gewesen? Die Jungen Menschen sind die, die den Verlust erleben während die ganz alten noch den Schmerz erlebt haben. Diejenigen dazwischen und das ist leider die Boomerzeit ebenfalls drin, sie haben weder die Verlustangst noch das Leid selbst erfahren, einzig die Angst vor Atomwaffen war real.
Der Deutsch-Französische Krieg ist aber auch kein Musterbeispiel für die Rücksicht der Deutschen gegenüber Zivilisten im Krieg. Klar, die ersten Aggressionen gingen von Frankreich aus, aber die französische Bevölkerung hat durch deutsche Soldaten extrem gelitten
@@Crescent_2001 Die zivilen Verluste der Franzosen sind natürlich wirklich sehr tragisch, aber in Kriegen lassen sich solche nicht verhindern. Zumal die deutsche Belagerung keine wirklich inhumanen Elemente enthielt und die Pariser Bevölkerung auch immer die Möglichkeit hatte zu kapitulieren.
Es wäre schön, liebes Arte-Team :), wenn ihr in eure Videobeschreibungen auch immer den Link zur französischen Version setzen könntet. Dann kann man sich die auch mal anschauen.
Auf dem französischen RUclips-Kanal gibt es die Folge leider nicht. Ansonsten müsste man in unserer Mediathek danach suchen in der Kollektion: www.arte.tv/fr/videos/RC-014034/karambolage/
Das klingt so als wären wir heute Freunde... Das mag auf Staats- und WIrtschaftsebene stimmen, aber zwischenmenschlich muss man das stark bezweifeln. Der aktive Hass ist glücklicherweise größtenteils verschwunden (vor allem auf Deutscher Seite). Aber meiner Erfahrung nach ist das eher ein Nebeneinander als ein Miteinander. In Deutschland gibts nicht viele, die französisch als Fremdsprache wählen und in Frankreich wählt fast jeder Spanisch. Und nach der Schulzeit bleibt auch von dem was man sprachlich gelernt hat meist ungenutzt und wird bald vergessen. Klar, es gibt auch andere, positive Beispiele. Aber die breite Masse auf beiden Seiten hat eher neutrale als freundschaftliche Gefühle. Weil es einfach nicht wirklich Berührungspuntke gibt. Es gibt zwar ein gutes Angebot, aber es nutzen viel zu wenige. Und noch weniger nutzen es ernsthaft. Und wenn auch Deutschland da Nachholbedarf hat, ist das vor allem ein französisches Problem. Fremdsprachen sind da generell eine holprige Sache. Manchmal könnte man meinen, es sei in der französischen Gesellschaft Hochverrat, wenn man was anderes spricht als französisch. Als ob die Bemühung zur Verständigung gleichzusetzen wäre mit der Aufgabe der französischen Identität. Da haben wir noch nen langen Weg vor uns.
Ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber in meiner Jahrgangsstufe gab es doppelt so viele Klassen, die französisch als 2. Fremdsprache hatten als Latein
Die Zeiten, wo die Franzosen Fremdsprachen weitgehend verweigerten, sollen aber schon eine Weile her sein. Und auch sprachliche Minderheiten im Land (z.B. Bretagne, Elsass, Provence) werden gefördert statt wie früher unterdrückt.
Die Franzosen haben auch gerade unter Ludwig XIV und Napoleon viel dafür getan, um keine Freundschaft entstehen zu lassen, ich sag nur Pfälzischer Erbfolgekrieg. Aber wir bekamen ja genug Genugtuung 1871 und 1940. Und selbst 45 hätte es der Franzmann ohne den Ami nicht geschafft. ;p
Nach 20s ist schon das eingetreten was mich bei den D-F-Beziehungsvideos am meisten stört: 1870. Es wird suggeriert dass vorher nichts passiert ist. Keine Entstehung von Frankreich bzw. HRR, kein Napoleon, kein 30 jähriger Krieg.
Es ist halt schwierig vor 1870 von einem "Deutschland" zu sprechen. So gab es immer auch dt. Staaten die mit den Franzosen zusammen gearbeitet haben bzw mit ihnen mehr sympatisiert haben als mit Preußen zum Beispiel.
Ich auch, aber wenigstens Deutsch als zweite offizielle Sprache hätten die in Elsass Lothringen anerkennen können. Wenn man uns schon die Länder klaut und die Bürger gegen ihren Willen zu Franzosen macht ist dies das Mindeste. Schließlich wird die ganze Wahrheit über die Länder selbst in deren Regionen nicht einmal von den Franzosen erzählt.
@@sotref5009 Sprechen die Deutschen denn Französisch? Nein, dann erwarte von den Franzosen auch bitte nich, dass sie Deutsch sprechen. Und die Deutschen sprechen auch nicht wirklich gut Englisch. Frag mal die Niederländer, die sprechen nahezu perfekt Englisch.
Begann die Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland nicht schon mit der Belagerung der Deutschen Gebiete unter Napoleon I ab 1803 bzw. der Befreiungskriege der Deutschen Gebiete mit Preußen, Österreich und Russland gegen Frankreich im Jahr 1813?
Der Beginn der Erbfeindschaft wird heutzutage eigentlich bereits in den Raubkriegen von Ludwig dem 14ten gesehen, besonders dem Pfälzischen Erbfolgekrieg. In den Köpfen der Menschen hat sich diese Feindschaft aber erst, wie sie gesagt haben, mit den napoleonischen Kriegen und der Rhein-Krise.
Pour être plus complet, il faudrait souligner que c'est la Prusse qui a attaqué la France pour mettre fin à la Révolution, à l'instigation des couronnes d'Europe qui avaient peur que les monarchies tombent. Des 6 coalitions que Napoléon a combattues (en gagnant 5 d'entre elles), il n'a déclaré la guerre qu'une seule fois. Le Royaume-Uni ne cessait de financer des guerres contre la France pour asseoir son hégémonie sur le continent, ne pouvant le faire d'elle-même. C'est la Prusse qui a fait couler son sang à Waterloo, pour les Britanniques qui en ont tiré toute la gloire. En France, nous savons que c'est surtout la Prusse, qui s'est relevée de l'humiliation de Jena, qui a réussi à battre Napoléon à Leipzig et à Waterloo. Oui, nous aimons notre Empereur car il aimait la France de tout son coeur. Nous savons aussi que cela a laissé des cicatrices chez nos frères Allemands. Nous savons tout aussi bien que les destins de nos deux pays sont liés et que nous devons rester unis. Pour une Europe forte et qui défend ses intérêts. Freundschaft-Amitié, vive l'union Franco-Allemande.
@@europeanpatriot8119 Wenn wir so Freunde sind, hätten die Franzosen schon längst Deutsch als zweite offizielle Sprache im Elsass und Lothringen anerkannt. Als Wiedergutmachung für den Diebstahl der Länder und der deutsch-elsässischen sowie deutsch-lothringer Identität.
Ich glaub dieses Video sollte auf dem arte familien kanal jeder Erwachsene in Deutschland und Frankreich sollte wissen das die Deutsch französische Freundschaft nicht sehr alt ist
Deutschland erklärt Frankreich den Krieg - Die halbe Welt erklärt Deutschland den Krieg Frankreich erklärt Deutschland den Krieg - Deutschland ist auf sich allein gestellt. Waren zwar absolut nicht die gleichen Umstände, aber schon irgendwie witzig 😂.
Och Leute, das war einfach nur ein missglückter Versuch einen Witz zu machen, dass das historisch gesehen keine qualifizierte Aussage ist, ist mir auch klar. Hätte man am letzten Satz erkennen können.
@@rhein-sieg-kreis Es gibt halt Witze die sind gut und dann gibt es sowas, was du hier versucht hast. Naja bleibt zu hoffen, dass es wirklich nur ein Witz sein soll. Oder bist du vlt von der Tastatur abgerutscht?!
@Ihr SchafftDas Uhh wow Mensch, das ist ja echt tiefgruendiger Shit. Da sollte ich wohl mal gruendlich drueber nachdenken. Haben Sie noch mehr Weisheiten parat, die unser Denken zum politischen Zusammenleben in Europa bereichern koennen? p.s. ich kennzeichne Ironie nicht, selbst wenn sie vorhanden ist.
@Ihr SchafftDas Das ist ja alles sehr interessant, und selbstverständlich verfolge ich diese Sachen und erkenne die Probleme. Aber warum willst du jetzt gerade hier darüber diskutieren? xD ...Man kann den europäischen Frieden und die deutsch-französische Freundschaft wertschätzen und feiern ohne die EU zu fetischisieren.
Ich würde sagen, man kann den Ursprung dieses Konflikts deutlich früher ansetzen, irgendwie gabs ja schon immer Stress zwischen den später französischen bzw deutschen Gebieten. Wahrscheinlich ist es wie bei jedem Streit, am Ende sind beide Schuld, weil jeder sich immer rächen wollte :)
@@nickyfrenchdoc Griechenland?? Polen? England?? Nein, Exit - heim-holung-suchung von Österreich, Japan natürlich - und nicht zu vergessen Türkei, Russland, China Und wer schmeißt jetzt gerade #1-A-tombombs???
@@rusolinsma Ist doch klar: WIR doch auch nur Gallier untergegangenen Frankenreiches de.wikipedia.org/wiki/Fränkisches_Reich bzw. des Ostfrankenreiches de.wikipedia.org/wiki/Ostfrankenreich - und haben nur vor eines Angst; "Auf dass uns der Himmel nicht auf den Kopfe falle!" "Durch die Teilung entstanden drei neue Reiche: das Westfrankenreich Karls des Kahlen, Ursprung des späteren Frankreich das Ostfrankenreich Ludwigs des Deutschen, Ursprung des späteren Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation) das Lotharii Regnum („Mittelreich“) Lothars I., Ursprung des späteren Lothringen" ...
Ich bin der Meinung, dass der Film zu subjektiv ist, da der Kurzfilm zeitlich vieeeel zu spät einsteigt, man hätte mit dem Siebenjährigen Krieg oder wenigstens mit den Napoleonischen Kriegen anfangen sollen, denn so wird Deutschland übermäßig negativ dargestellt! "Hunger", "Bomben" etc. - glaubt ihr es war in der Zeit der Napoleonischen Kriege einfacher? Oder was ist mit der Demütigung, dass Napoleon Deutsche zwang auf Deutsche zu schießen?
@WinnieTheGrizzly Was für ein Schwachsinn. China hat sehr bis ganz wenig mit Japan kulturell zu tun. Während das karolingische Reich von den Franken gegründet wurde, die wie du sicher weisst germanisch waren, genauso wie die Völker die von Karl dem Großen unterjocht wurden.
Wtf als wenn das irgendjemand dachte 😂😂 ich mag Frankreich bis heute nicht. Bis jetzt jeden Krieg verloren. Sich immer hinter den USA oder England versteckt. Und sich dann am Ende als „Sieger“ dargestellt.
@@thedarkness3766 da sprechen wir auch noch über eine Zeit wo Es Deutschland in diesem Sinne gar nicht gab weil es hin 100te kleine Staaten Aufgesplittert war zu dieser Zeit
@@ich4998 du hast eine sehr selektiven Wahrnehmung von und über der Geschichte Frankreichs. Aber das ist typisch für Deutsche aus den eher konservativen bis rechten Rand, diese müssen sich ihre imaginäre Welt zusammen spinnen um keine Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen. Wenn du ernst genommen werden willst, dann lege die haltlosen Klischees ab und informiere dich vorher! Allein die Aussage ein Land nicht zu mögen sagt viel über deine Gesinnung aus....
Eher 1516 mit der Thronbesteigung Karls V in Spanien. Frankreich fühlte sich von den Habsburgern umzingelt, das war der Anfang des Habsburgisch-französischen Gegensatzes.
@@Mathias-kz5dr aber nicht unbedingt der Beginn der deutsch-französischen. Das Habsburger und Bourbonen sich nicht ausstehen konnten hat die einfachen Leute im Zweifel nicht interessiert. Und die vielen Kriege die Spanien und Frankreich hatten haben wahrscheinlich ebenfalls nicht zur Deutsch französischen Feindschaft beigetragen.
Ja, ja, du hast recht: wir Franzosen sind sehr sorglos, deshalb wurden unsere Landsleute aus Elsass und Lothringen zweimal einer Militärdiktatur ausgeliefert. Das ist ja unverzeihlich. Stell dir vor, ihnen wurde erklärt, dass sie keine Franzosen sein können, weil sie Sauerkraut essen und, sie und ihre Vorfahren oft blond und schlank waren. Da sie das nicht verstanden, wurden Pläne gemacht, sie alle weiter nach Osten umzusiedeln, damit sie besser ihre Wurtzeln sehen könnten. Als wir sie endlich befreien konnten, war ihre freude stürmisch und historisch. Sie hatten die Nase voll mit diesem narzisstischen (mit "r" bitte) Gerede über Ethnizität, Stammen und Sauerkraut. Sie wollten sicherstellen, dass wir sie niemals mehr verlassen würden. Dann dachten sie leider und widerwillig, es besser war, ihre geliebte Sprache, die eine gefährliche Faszination auf die Ausländer übte, aufzugeben.
Die Alsaciens hassen Deutsche weil man ihre Sprache verboten hat. Man hat sie gezwungen bei der WaffenSS mitzumachen. Denkst du wirklich, dass sie Deutsche werden wollen?
@@sasukeuchihaa1447 Ich weiss nicht, ob du mir oder dem naiven aWildDuck antwortest. Ich sage das Gleiche wie du. Meine Karikatur ist ganz klar : Elsasser sind Franzosen. Niemand darf für sie entscheiden, was sie sind.
völliger blödsinn. sogar politisch würde ich frankreich zum bsp wegen dem illegalen libyen-angriff aufs schärfste angreifen aber niemals die franzosen.
@@kronsild jetzt mal klar text. elsaß-lothringen gehörte schon tausende jahre zu deutschland, vor dem 1 welt krieg lebten da über 80% deutsche wärend deutschland die französischen einwohner nett behandelt hat. nach dem versailler vertag wurden deutsche aggressive ausgedrängt und elsaß-lothringen romanisiert. überbleibsel der deutschen kultur sieht man noch als namen und essens kultur, es kommt nicht von ungefähr das der elsäsische dialäkt nur im deutschen gibt. zu sagen das elsaß-lothringen zu frankreich gehört ist wie zu sagen das frankreich zu italien gehört, länder mäßig möge das stimm doch rechtmäßig ist es das nicht, schließlich war es den franzosen auch egal ob elsaß-lothringen zu deutschland gehört als sie es sich genommen haben.
Da wollen wir mal sagen da muss man auch die Vorgeschichte kennen warum dieses Krieg entstanden ist es war nicht Napoleon seine Schuld alleine ,schaut mal in die Geschichte nach Preußen Bismarck war sehr aktiv
Was ist mit dem Dreißigjährigen Krieg und Frankreichs Rolle darin? Damals waren die deutschen Lande komplett am Boden und in Frankreich kennt so gut wie keine die Geschichte aus dieser Zeit.
Zum Glück möchten jetzt alle auf "Friede-Freude-Eierkuchen" machen.....Man möchte ja die böse Vergangenheit wieder gut machen.... Tja, jetzt kann ich eine Woche lang für 180€ Urlaub in Frankreich machen :D Ein hoch auf die Freundschaft ;)
wenn die Franzosen damals die in Südostasien stationiert zurück nach Frankreich kehren wäre , dann leiden die Pariser nicht so viel ,,,, naja Colonia Gedanken
@Cacang Hoihoi Was bist du denn für‘n Vogel?! Preußen, Württemberg, Baden und Bayern hätten sofort angegriffen, da wären die viel zu spät da gewesen. Außerdem waren die im Besitz futuristischer Waffen.
@@bendy459aber vor dem Zidan Krieg war noch nicht Deutscher Nation ,,,, die Franzosen waren vorher Tausend Jahre Vormacht , das heißt die Franzosen haben die Preußen unterschätzt
Kleiner Fehler, Deutschland hat nur den Norden Frankreichs besetzt, und die Abtretung Elass-Lothringens geschah, weil das hauptsächlich deutschsprachige Volk im Elsass sich geweigert hat sich den Franzosen anzuschließen, und freiwillig Deutschland beigetreten ist, wo Bismarck sogar dagegen war, weil man mit dem rhein eine bessere Verteidigungslinie hätte, aber der Kaiser hat sich dann durchgesetzt
Darauf wollte ich auch hinaus: Man muss die Geschichte auch mal ruhen lassen, sonst dreht man sich global auf alle Ewigkeiten in einem Kreis der Territorialansprüche. Deutschland und Frankreich sind sich trotz der Vergangenheit so nah geworden und es ist kaum mehr daran zu denken, dass das nicht mehr so ist. Warum auch? Es gibt keinen Grund dazu und ich finde wir sollten daher auch die Vergangenheit hinter uns lassen, denn Frankreich und Deutschland haben heute viel mehr Gemeinsamkeiten als die meisten anderen Nationen in Europa.
Fabian Kirchgessner Es war ein Teil des Königreichs England, aber nie englisch besiedeltes Gebiet. Es wurde wie du sagst, den Nordmännern von den Westfranken zur Besiedelung und Verteidigung überlassen. Aus diesen gingen dann die Normannen hervor, die sich schnell französisierten und mit den Galliern vermischten. Die Normannen nahmen dann unter Wilhelm dem Eroberer 1066 England ein. Die Engländer sind also eher Normannen/Franzosen, als andersrum.
Ich: *Titel gelesen*
Auch ich: "Jaaa, 3 Kriege in 70 Jahren... Wir waren immer beste Freunde! ^^" :D
03.03.1939 Frankreich erklärt Deutschland den Krieg
03.08.1914 Deutschland erklärt Frankreich den Krieg
19.07.1870 Frankreich erklärt Norddeutschen Bund den Krieg
1800 Frankreich erklärt deutschen Territorialstaaten den Krieg
20.04.1792 Frankreich erklärt Österreich den Krieg, HRR erklärt Frankreich den Krieg
Das war in Zeiten, als nationalistische Patrioten oder wie sich diese Honks noch nennen, großen Einfluss hatten. Solches Gedankengut führt zwangsläufig zu schlechten internationalen Beziehungen und letztlich zum Krieg.
70 Jahre Frieden und Wohlstand in der BRD sind kein Zufall. Es ist das Ergebnis, dass wir keine rechts-braunen, nationalistischen Strömungen mehr nach oben kommen haben lassen. Stattdessen haben wir die internationalen Beziehungen gestärkt. EU und NATO als zwei Beispiele. Deshalb stehen an unseren Grenzen heute keine Feinde mehr, sondern Bündnispartner. Wir sollten also aus der Geschichte lernen und sog. Rechts-Braune, Patrioten, Nationalisten und ähnliches Gesocks nicht mehr nach oben kommen lassen. Für unser Land und die Zukunft unserer Kinder. Deshalb bin ich auch ein erklärter Gegner und Kritiker der AfD und aller anderen Rechtspopulisten wie Le Pen, FPÖ etc. Diese zeigen immer mit dem Finger auf die Ausländer, waren aber in der Vergangenheit stets selbst die Triebfeder für den Untergang ihrer Länder und den Tod von Millionen ihrer Bürger.
@@GoMrTom NATO und EU dienen der Stärkung internationaler Beziehungen?
Die NATO ist das größte Angriffsbündnis aller Zeiten geworden und dient hauptsächlich den Interessen der USA. Deutschland mit seinem Militär ist nur Instrument.
Und die EU hat und wird Europa weiter spalten, als es die Nationen je zuvor geschafft haben. Sie funktioniert als Diktatur und wird in der jetzigen Form keinen Bestand haben.
@Fabian Kirchgessner Nicht glauben, besser informieren!
@@jomo5611 Was ist denn mit dir los :D
Was nicht immer Freunde hätte ich nicht gedacht. Habe dann sofort in Frankreich angerufen. War aber besetzt
Ich wollte gerade einen guten Witz bringen aber jemand Stalingrad
Warum sind in paris die straßen so breit? Damit die deutschen panzer besser durchkommen.
@@kommando8799 Um himmlers Willen!
Hitler wurde mit 16 jahren aus dem Haus geworfen mit den Worten:" Sieh zu das du Land gewinnst"!
@Ihr SchafftDas Jetzt Reichsadler!
Durch Arte bin ich nicht nur ein Fan der französischen Kultur geworden, sondern konnte dadurch auch sehr vieles über unsere deutsche Kultur lernen, was ich vorher noch nie wusste. Ich bin froh, dass Arte ein deutsch-französischer Sender ist.
Danke vielmals für diese schönen Worte. Wir sind auch froh, ein deutsch-französischer Kanal zu sein :)
So ein Schwachsinn! Arte ist ein Pro-Französischer Sender! auch in Deutscher Ausgabe! Versucht zwar auf subtile und ''intelligente' Art und Weise Die Geschichte neutral darzustellen, aber stellt sich selber immer als Opfer der so bösen anderen europäischen mächte dar, vorallem die bösen bösen Deutschen! Lässt ENTSCHEIDEND RELEVANTE (!!!) Details zu kriegen aus die auch zum teil oder sogar Größtenteils auf ihre eigene kappe gingen und stellt sich selber dann als ''Verteidiger des Heimatlandes gegen die so bösen europäischen mächte'' dar wie schon erwähnt! Das der Preußisch-Französische Krieg eine Reaktion von Bismarck auf die Antwort von Napoleon III war der mit Krieg gedroht hat falls ein Hohenzollern auf den Spanischen Thron käme, den die Spanier sogar eingeladen hatten(!) , weil sich ja das soooo Weltoffene und überhaupt nicht imperialistische Frankreich das ja nur knapp 60 Jahre zuvor selbst versucht hatte Europa zu erobern, dann aufeinmal von einer anderen aufsteigenden europäischen macht ''umzingelt'' und ''bedroht'' gefühlt hätte(!), lässt die *Association Relative à la Télévision Européenne* natürlich weg! Heuchlerei in seiner pursten Form! Würde dieser Sender die VOLLSTÄNDIGEN(!) und nicht nur PRO-FRANZÖSICHEN(!) Fakten zur Geschichte präsentieren, wäre das vielleicht sogar mein liebster Geschichtssender! Aber wie immer ist es immer nur nationalismus und populismus. Einfach nur traurig....
@Don R. Wetter Niemand ist ein Unschuldslamm, so ein Gerede ist stets sinnlos. Wenn ich auf der Straße jemandem eine reinhau fragt auch niemand danach ob der Geschlagene auch ein Engel war.
@@DGollp im 2 WK hat Frankreich Deutschland den Krieg erklärt^^
Naja ich find das das eig nur die "halbe Wahrheit" ist usw, wie ich hier schon in Ansätze beschrieben hatte, ich verweise da auf mein Kommentar vom heutigen Tage zum Thema Buch Daniel aus der Bibel. Aber num zum Thema: Eig ist mir das Geschichtsbild immer viel zu negaitv, wieso eigentlich ? Wir reden immer von der Erbfeindschaft, dabei war das nur eine relative kurze Zeit in der Menschheitsgeschichte, eig war es grad bei Deutschland Frankreich vollkommen anders, es war sogar so, dass Deutschland und Frankreich ursprünglich so was wie ein Reich waren ! Das gab es sonst in der Menschheitsgeschichte so gut wie nie. Es nannte sich diesbezüglich lange Zeit das Frankenreich usw usf, abgelöst wurde es dann später durch Karl des Großen sowie dann von OTTO I, übrigens beziehen sich beide auf Karl des Großen als 'Urvater und Staatsgründer von Gott von Frankenreich, also Deutschland UND Frankreich, dass heisst wir hatten mal eine gemeinsame Kultur, ja es war sogar so, dass Papst Leo III sich auf das Buch Daniel Kapitel 2 und 7 zb bezogen hatte, dass Frankenreich war dann später durch "translatio imperii" das sog. heilige römische Reich deutscher Nation. Das heisst, dass eig Gott will und wollte, dass Frankreich und Deutschland zusammenarbeiten ! Verblüffend oder ? man kann das jeenfalls so auslegen und das was in der EU stattfindet, is doch was gutes, es dient dem Frieden und Fr u.DE arbeiten durch den Vertrag von Aachen besonders eng zusammen, sogar unter den Gläubigen hier, von Gott gewollt, dass wärt ewig, denn Frankreich bezog sich als Teil des Frakenreiches also der westliche Teil auf das Reich Gottes das fünfte Messias. Es ist also so, dass Deutschland und Frankreich nicht nur miteinander mal ein Volk waren, sondern offenbar wollte sogar Gott das :)
Das Ganze ist doch noch viel älter. Mindestens die französische Hegemonie unter Napoleon Bonaparte ist da als Anfang der Feindschaft zu nennen, man kann sogar noch tiefer graben.
Ich würde sogar noch weiter gehen. Mindestens bis zum Pfälzischen Erbfolgekrieg.
würde ich nicht so sehen. Als Napoleon Deutschland belagert hat, so gab es kein Deutschland, es waren viele einzelne kleine Königreiche und Herzogtümer. Vor allem in Rheinland wo der Code Civil in Kraft trat, wollten die Menschen ihn dort beibehalten als die Preußen die Franzosen besiegt haben. Es waren eher die Großmächte Preußen und Österreich die Frankreich als Feind sahen, jedoch nicht Gesamt-Deutschland. Man muss jedoch auch hervorheben, dass Preußen und Österreich auch einen Krieg um Vorherrschaft in Deutschland hatten.
Das Ganze begann im Endeffekt mit dem aufbrechen des Frankenreichs im neunten Jahrhundert, welches sich aufspaltete und danach immer auch in Konkurrenz zueinander stand, sicherlich ist es einige Jahrhunderte mehr oder weniger Recht gut gegangen, doch wir können nicht sagen, dass dies nicht im Endeffekt nicht auch ein wesentlicher Grund des Ganzen ist, man bedenke nur die Schaffung von Frankreich und des heiligen römischen Reichs, welches selbst ja schon im zehnten Jahrhundert entstand. Ca. 120 Jahre nach der Teilung des Frankenreichs.
@Fabian Kirchgessner Also es gab durchaus genügend deutschsprachige Gebiete welche Napoleon unterstützten. Z.B. dienten während des Russlandfeldzugs 1812 zahlreiche Deutsche aus den Rheinbund Staaten in der Grande Armée, vor allem aus Westfalen, Bayern, Sachsen und Württemberg. Schätzungen zufolge sollen die Deutschen sogar das größte Fremdkontingent gewesen sein. Bayern, Baden und Württemberg waren sogar schon länger mit Napoleon verbündet, während des dritten Koalitionskrieges 1805 stellten sie sich klar auf die Seite Frankreichs. Der Begriff Deutsch hatte zu der Zeit noch nicht diesselbe Bedeutung, damals war man halt noch in erster Linie Pfälzer, Sachse, Hesse oder was auch immer. Die Ostfriesen waren den Bayern genauso fremd wie die Franzosen und sind es vielleicht in den Augen mancher Bayern immernoch. Deutschland war und ist ein vielfältiges Land. So richtig kam das Deutschtum erst mit den Befreiungskriegen und dem Wiener Kongress auf.
@Fabian Kirchgessner Schon klar das ein Teil der Soldaten zwangsrekrutiert war, z.B. gab es ja auch Preußen die zu dem Zeitpunkt auf Napoleons Seite käpmfen mussten. Jedoch ändert das ja nichts an der Tatsache das vor allem Bayern, Baden und Württemberg freiwillig mit Napoleon verbündet waren. Das Argument der kulturellen und linguistischen Verbindung stimmt, ist jedoch etwas abstrakt, klar hatten die deutschsprachigen Staaten gewisse Ähnlichkeiten untereinander, diese vor allem linguistischen Ähnlichkeiten bestehen aber auch zwischen Südtirol und Schweden, sind sie jetzt deswegen ein Volk oder eine Nation? Was Kultur betrifft haben die Süddeutschen in manchen Aspekten mit den Franzosen mehr gemeinsam als mit z.B. Norddeutschen, so sind sowohl Süddeutschland als auch Frankreich mehrheitlich Katholisch, während im Norden ursprünglich der Protestantismus dominierte. Die Unterschiede zwischen Norddeutschland und Süddeutschland sind noch heute ziemlich groß, wenn wir weiter in die Vergangenheit gehen, werden wir feststellen das die Unterschiede enorm sind. Im Norden sprach man ursprünglich vor allem Niederdeutsch, welches heute und sogar noch stärker im Mittelalter größere Ähnlichkeiten mit dem Niederländischen aufwies, als mit den Hoch-und Mitteldeutschen Dialekten. Sind Norddeutsche nun deswegen Niederländer? Auch was Kultur betrifft hatten die Norddeutschen deutlich mehr mit Niederländern und Südskandinaviern gemeinsam, als mit Süddeutschen, was natürlich vor allem der Geographischen Lage geschuldet ist. Wenn man das ganze im Kontext betrachtet, dass Deutschland in der Mitte Europas liegt, wird deutlich, warum Deutschland so vielfältig war und ist.
Arte: ,,Deutschland und Frankreich waren
nicht immer beste Freunde "
Me: ,,You don't say!"
Naja grade der beginn des Deutschfranzösischen Krieges ist vieeeel weit gefächerter als einfach nur "Ich Greif die jetzt an". Allein schon die Rolle von Bismark, die Spanische Tronfolge, die Abgeänderten Briefe usw.
Trotzdem hätte ein weiser König Frieden bewahrt
Kurz: Schuld an allen drei Kriegen waren nationalistische Strömungen aus der rechten Ecke. Beim 2. WK ist es klar, aber auch bei den anderen beiden Kriegen:
1. Weltkrieg:
"The nationalism and patriotism of European nations, particularly the Great Powers, were significant factors in the road to World War I."
1870/71:
"Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck informierte die Presse über den Kontakt zwischen König und französischem Botschafter auf provokante Weise („Emser Depesche“). Dies erregte in Deutschland und Frankreich nationalistische Empörung. Am 19. Juli 1870 erklärte der französische Kaiser Napoléon III. den Krieg an Preußen."
Man muss aus der Gesichte lernen und darf solche nationalistischen Strömungen aus der rechten Ecke nicht mehr hochkommen lassen. Für unser Land und die Zukunft unserer Kinder. In den 70 Jahren Frieden und Wohlstand in der BRD haben wir schon den richtigen Weg eingeschlagen und den müssen wir konsequent weiterverfolgen. Ganz ohne rechts-braune Nationalisten, Patrioten oder wie sich diese Hetzer und Populisten noch gerne nennen. 70 Jahre Frieden und Wohlstand in der BRD sind kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis des richtigen Weges.
@@GoMrTom Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen.
@@GoMrTom ob der weg den wir gehen der richtige ist wird sich noch zeigen.
@@GoMrTom Adolf Hitler und die Nationalsozialisten waren linksextrem, und so weit von rechts entfernt wie man es nur irgend sein kann. Rechts heißt patriotisch und konservativ. Das hat nichts mit fanatischem Nationalismus und Fremdenhass zu tun.
Die Spannungen begannen viel früher, als das Königreich Frankreich anfing sich grosse Stücke aus dem Heiligen Römischen Reich einzuverleiben, in einer Zeit wo es durch Religionskriege und die Osmanen eher Frankreichs Hilfe gebraucht hätte.
Sie haben vollkommen Recht, aber das will in der BRD heute niemand zur Kenntnis nehmen.
Ja , sehr gut gesagt ! In sowas waren und sind auch noch heute , die Franzosen sehr gut !
Mal wieder sehr interessant und informativ. Aber das sind wir ja von euch gewöhnt :)
Informativ, naja.
Doch wurde 1871 nicht Frankreich besetzt, sondern nur einige Regionen.
Und die Reparationen waren so furchtbar nicht, da schon nach wenigen Jahren abbezahlt.
Frankreich verlor nur 5 Prozent seines Staatsgebietes. Ludwig XIV und Napoleon sowie die Sieger der Weltkriege haben sich da ganz anders bedient.
Also, liebe Leute von Arte, hoert auf anzuklagen.
Was mir dagegen total aufstoesst, ist die Proklamation des Deutschen Reiches nicht an einem deutschen Ort, sondern im Schloss von Versailles. Als Revanche fuer Ludwig XIV, der damals schon 170 Jahre tot war.
Rudolf Kraffzick Und es wurde nicht erwähnt wie es dazu kam, dass Frankreich den Krieg erklärt hat.
Und die Konflikte in den Jahrhunderten davor wurden auch nicht erwähnt. Insgesamt null informativ!
ARTE hat in meinen Augen viel dazu beigetragen dass heute ein entspanntes Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen herrscht. Ignoranz reduzieren und Verständnis für die unterschiedlichen aber doch ähnlichen Lebenslagen in beiden Ländern fördern. Ein wunderbares Projekt! Sollte es für mehr Länder geben.
Ich würde jetzt selbst nicht sagen, dass ARTE jetzt viel am Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen beigetragen hat, jedoch steht ARTE auf der richtigen Seite der Geschichte, in dem sie eben wie du sagst die Völkerverständigung in medialer Form sich zur Aufgabe gemacht hat und auch mehr und mehr sich anschickt weiter auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen und zwar in der Frage um Europa, so sehe ich ARTE als deutsch-französisches Medium, welches eine klar pro-europäische Haltung hat. Ich selbst sehe mich als kritischen Pro-Europäer, der Kritik äußern kann und dennoch bedingungsloser Europäer ist.
Nur die Sache mit dem Verhältnis unter den Bürgern erkennst du an ihren Quoten und den Teilen der Bevölkerungen die sie erreichen. Den Großteil der Bevölkerungen insbesondere den Teil der Bevölkerungen die man als das "normale Volk" bezeichnen kann bzw. als den 0815 Menschen im Land, welcher nicht gebildet ist im eigentlichen Sinne des Wortes Bildung, den kann ARTE gar nicht erreichen und dies trifft auf weit mehr als 90% der Gesamtbevölkerung beider Nationen und aus meiner Sicht aller Nationen zu. Wer sich für Geschichte interessiert außerhalb von Zensuren, wer sich für Kultur halbwegs begeistern kann, der ist bei ARTE gut aufgehoben.
Ich möchte ARTE nicht der Irrelevanz bezichtigen, doch für die meisten Bürger sind sie irrelevant und das halte ich für eine Tragödie. Denn ARTE geht über das eigene ich hinaus, sprich es ist das wohl relevanteste Medium im deutsch-französischem Raum welches die größte Distanz zum Egozentrismus hat. Gerade in einer Zeit in der Egozentrismus seit wenigen Jahrzehnten immer stärker wird ist ARTE ein Fels dagegen, jedoch ein Fels im weiten Ozean.
Manuel Falke MOMENT MAL. Du kannst die Bedeutung des Senders doch nicht rein auf die Einschaltquote runterbrechen. Denn jeder Zuschauer gibt das Wissen dass er aus dem Arte Programm mitnimmt teilweise an seine Umwelt weiter und strahlt die behandelten Inhalte somit in die Gesellschaft. Menschen sind soziale Wesen die in Netzwerkhaften Strukturen miteinander kommunizieren und keine Einzelgänger Individuen die jeder für sich stehen. Ein Beispiel: Die FAZ, Taz, Waz (oder jede andere Tageszeitung) hat eine Auflage von weit unter 0,5 Mio (die genauen Zahlen variiren von Zeitung zu Zeitung) was im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung verschwindend gering ist, und dennoch ist ein Thema dass von einer dieser Zeitungen groß aufgemacht wird kurz darauf in aller Munde weil es Menschen am Küchentisch und auf der Arbeit besprechen, andere Medien das Thema aufgreifen und Politiker Statements dazu abgeben. Bei arte ist es genauso, nur subtiler weil arte eher selten den großen Skandal reportet sondern mit tollen Dokumentationen, Kulturbeiträgen, bilingualer Unterhaltung und Themen aus einem europäischen Blickwinkel glänzt. Artes Einfluss ist also durchaus größer als die leider Mickrige Einschaltquote es vermuten lässt.
@@SebastianHaban Du ich sage nicht, dass ARTE keinen Einfluss hat, jedoch ist er gering, sehr gering sogar und das hat nicht nur mit ihren Einschaltquoten zu tun, sondern es hat damit zu tun, dass die Menschen sich auf Skandaljagd getriebene Medien einschießen und deren Skandale zu ihren Themen machen. Gegenwärtig erleben wir jedoch eine Kehrtwende, durch die Jugendlichen und da rede ich nicht von denen die gegen Uploadfilter auf die Straße gehen, sondern denjenigen die bei FFF mit maschieren und sich politisch damit einbringen. Das ist die Gruppe an Menschen die gerade ARTE ansprechen muss. Das ist ihre Zielgruppe.
Sicherlich habe ich von ARTE einiges gelernt, doch meine politischen Positionen haben sich nicht um einen Millimeter verschoben, weil ich schon sehr früh politisiert wurde durch mich selbst. Ich würde mich auch als den damals jüngsten mündigen Wähler der deutschen Geschichte bezeichnen. Mit 9 Jahren habe ich das erste Mal meine Stimme abgeben, zugegebenermaßen dadurch, weil meine Mutter mit ihren Wahlschein nach meiner Meinung hat ausfüllen lassen.
Da würde ich eher gewisse Kinderserien heranziehen die mich politisiert haben.
"Es war einmal ..."
"Als die Tiere den Wald verließen"
"Die kleine Prinzessin Sara"
"Albert sagt … Natur - aber nur!"
(Captain Planet ist bei mir eher weniger politisch gewesen in meinem Bewusstsein, wenn gleich mir die politische Position klar ist und ich sie teile.)
Das sind jetzt wohl die vier Serien die mich wirklich politisch geprägt haben.
- Umgang mit anderen Menschen
- Soziales u. soziale Ungleichheit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft
- Umwelt und Klimawandel
- Die Wichtigkeit von Neugier und dem an sich selbst arbeiten.
Da dürfte es einen auch nicht überraschen, dass ich 1998 auch die Grünen gewählt habe. Das heißt nicht, dass ich bisher immer die Grünen gewählt habe, jedoch sind die Grünen bisher eine der wählbaren Parteien, neben die Linke und auf nicht Bundestagsebene ist es auch die SPD. So habe ich einen guten SPDler vor Ort und sogar einen guten CDU-Bürgermeister welcher sogar über ein kritisches Bewusstsein verfügt.
Doch ARTE hat hier eben gerade eine sich politisierende Gesellschaft aus jungen Menschen und an denen muss sie sich festbeißen und die Sache hier auf RUclips ihre Präsenz zu zeigen ist einer der Schritte die sie gehen müssen und gehen.
ARTE gibt es jetzt auch erst 28 Jahre, da können wir nicht davon ausgehen, dass sie wirklich viel erreicht haben. Zumindest spricht die gegenwärtige politische Entscheidung der Personen ein ganz anderes Bild. Die 40+ Generationen sind weder auf Völkerverständigung, Europa, noch auf Umwelt oder Soziales ausgelegt.
Doch es ist nicht die Schuld von ARTE, sondern es ist die Schuld ihrer Gegenspieler Gegenspieler die es zum Teil auf ARD und ZDF vorhanden ist, Gegenspieler in der Politik, Gegenspieler des Konsumterrors, welcher den Individualismus im Konsum verspricht, statt der eigenen Entwicklung.
Wenn wir uns die Generationen ansehen in Deutschland, dann sehen wir die Kriegstraumatisierten Europäer die uns wegsterben. Die Nachkriegs Europäer die uns wegsterben. Die aus der 68er Bewegung stammenden Zeit, welche das denken über sich selbst vergeblich forcieren wollten und Systemfragen gestellt haben. Dann diejenigen die nichts davon miterlebt haben und dann die junge Generation die ein auseinander brechendes Europa vor der Nase haben.
Jeder Bürger der zwischen 1950 und 1980 geboren wurde hat eben nicht die nötigen Erfahrungen getätigt die eine Gesellschaft braucht.
Das erste Jahrzehnt nehmen die meisten Menschen nicht wahr im politischen Sinne, doch danach beginnt es. Kohl hatte als 40er sehr früh das familiäre Trauma erfahren wodurch er extrem früh politisiert wurde. Ein Rudi Dutschke hat sich politisiert als ein 40er. Doch wo sind die aus den Mitte 50er bis 80er Jahre gewesen?
Die Jungen Menschen sind die, die den Verlust erleben während die ganz alten noch den Schmerz erlebt haben. Diejenigen dazwischen und das ist leider die Boomerzeit ebenfalls drin, sie haben weder die Verlustangst noch das Leid selbst erfahren, einzig die Angst vor Atomwaffen war real.
Der deutschfranz. Sender Arte wurde ja auch genau deshalb von Kanzler Kohl und Mitterand damals gegründet
Ich liebe eure Vielfältigkeit der Videos! Tolle Idee mit der Museumsführung!
Das ist aber sehr positiv gegenüber Frankreich dargestellt...
Man muss ja immer irgendwie negativ über unser Land reden.
Inwiefern?
Eigentlich ist es postitiv gegenüber Preußen dargestellt. Die Emser-Depesche wurde nicht einmal erwähnt.
Der Deutsch-Französische Krieg ist aber auch kein Musterbeispiel für die Rücksicht der Deutschen gegenüber Zivilisten im Krieg. Klar, die ersten Aggressionen gingen von Frankreich aus, aber die französische Bevölkerung hat durch deutsche Soldaten extrem gelitten
@@Crescent_2001 Die zivilen Verluste der Franzosen sind natürlich wirklich sehr tragisch, aber in Kriegen lassen sich solche nicht verhindern. Zumal die deutsche Belagerung keine wirklich inhumanen Elemente enthielt und die Pariser Bevölkerung auch immer die Möglichkeit hatte zu kapitulieren.
Ich freu' mich auf die Folge nächste Woche!
Es wäre schön, liebes Arte-Team :), wenn ihr in eure Videobeschreibungen auch immer den Link zur französischen Version setzen könntet. Dann kann man sich die auch mal anschauen.
Auf dem französischen RUclips-Kanal gibt es die Folge leider nicht. Ansonsten müsste man in unserer Mediathek danach suchen in der Kollektion: www.arte.tv/fr/videos/RC-014034/karambolage/
@@artede Danke schön. :)
Bitte mehr von solchen historischen Ereignissen. :)
Das klingt so als wären wir heute Freunde...
Das mag auf Staats- und WIrtschaftsebene stimmen, aber zwischenmenschlich muss man das stark bezweifeln.
Der aktive Hass ist glücklicherweise größtenteils verschwunden (vor allem auf Deutscher Seite). Aber meiner Erfahrung nach ist das eher ein Nebeneinander als ein Miteinander. In Deutschland gibts nicht viele, die französisch als Fremdsprache wählen und in Frankreich wählt fast jeder Spanisch. Und nach der Schulzeit bleibt auch von dem was man sprachlich gelernt hat meist ungenutzt und wird bald vergessen. Klar, es gibt auch andere, positive Beispiele. Aber die breite Masse auf beiden Seiten hat eher neutrale als freundschaftliche Gefühle. Weil es einfach nicht wirklich Berührungspuntke gibt. Es gibt zwar ein gutes Angebot, aber es nutzen viel zu wenige. Und noch weniger nutzen es ernsthaft.
Und wenn auch Deutschland da Nachholbedarf hat, ist das vor allem ein französisches Problem. Fremdsprachen sind da generell eine holprige Sache.
Manchmal könnte man meinen, es sei in der französischen Gesellschaft Hochverrat, wenn man was anderes spricht als französisch. Als ob die Bemühung zur Verständigung gleichzusetzen wäre mit der Aufgabe der französischen Identität.
Da haben wir noch nen langen Weg vor uns.
Ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber in meiner Jahrgangsstufe gab es doppelt so viele Klassen, die französisch als 2. Fremdsprache hatten als Latein
Die Zeiten, wo die Franzosen Fremdsprachen weitgehend verweigerten, sollen aber schon eine Weile her sein. Und auch sprachliche Minderheiten im Land (z.B. Bretagne, Elsass, Provence) werden gefördert statt wie früher unterdrückt.
Da kann man froh sein in einer Zeit zu leben, in der Frankreich und Deutschland nun endlich Freunde sind. Hoffentlich für immer.
Es liegt an uns!
@@p1colo79 Wie meinen?
Wieviel besser ist unsere Zeit, wo Frankreich und Deutschland Freunde sind...!!!!! 😻🤗
@@andymugge4678 Stuss!!! 😶🌫️
1:09 Da wird man in sehr schönen Räumen wider gesund =D
Bei Napoleon dem 3. zu Beginnen ist ja wohl ein Witz 😂😂😂😂
Selbst unter den besten Freunden, gibt es mal Streit :)
Der mit Weltkriegen endet😂
Die Franzosen haben auch gerade unter Ludwig XIV und Napoleon viel dafür getan, um keine Freundschaft entstehen zu lassen, ich sag nur Pfälzischer Erbfolgekrieg. Aber wir bekamen ja genug Genugtuung 1871 und 1940. Und selbst 45 hätte es der Franzmann ohne den Ami nicht geschafft. ;p
..Frankreich war als Kriegsverlierer trotzdem Besatzungsmacht
Nach 20s ist schon das eingetreten was mich bei den D-F-Beziehungsvideos am meisten stört: 1870.
Es wird suggeriert dass vorher nichts passiert ist.
Keine Entstehung von Frankreich bzw. HRR, kein Napoleon, kein 30 jähriger Krieg.
Es ist halt schwierig vor 1870 von einem "Deutschland" zu sprechen. So gab es immer auch dt. Staaten die mit den Franzosen zusammen gearbeitet haben bzw mit ihnen mehr sympatisiert haben als mit Preußen zum Beispiel.
Stabiles Video👍
Mein Ur-Ur-Ur-Opa war dabei! :D
Lang lebe Deutschland 🇩🇪🇨🇵
..die Abtretung von Elsas - Lothringen waren die Franzosen erbost : man könnte sich totlachen 😁👍
Ja lächerlich das ganze aber Elsass lotringen hätte ich schon gern wieder
Niemals, jamais
lmao
Ich auch, aber wenigstens Deutsch als zweite offizielle Sprache hätten die in Elsass Lothringen anerkennen können. Wenn man uns schon die Länder klaut und die Bürger gegen ihren Willen zu Franzosen macht ist dies das Mindeste. Schließlich wird die ganze Wahrheit über die Länder selbst in deren Regionen nicht einmal von den Franzosen erzählt.
@@justlukas701 das gleiche für alle Minderheiten in Frankreich (z.B. Bretonen und Korsen)
Elsass-Lothringen
Wir haben doch ARTE, wir sind doch die besten Freunde, oder? :D
Das war jetzt aber mal richtig Spannend. Super zu der Serie, die ich gerade schaue namens “Versailles„. Genial!
Und doch bin ich froh, dass Deutschland und Frankreich heute eine der wohl engsten Beziehungen zwischen zwei Ländern zu haben.
Aus irgendeinem Grund sprechen die meistens Franzosen auf Deutsch und Englisch nicht.
@@sotref5009 Sprechen die Deutschen denn Französisch? Nein, dann erwarte von den Franzosen auch bitte nich, dass sie Deutsch sprechen. Und die Deutschen sprechen auch nicht wirklich gut Englisch. Frag mal die Niederländer, die sprechen nahezu perfekt Englisch.
@@angriboi und Niederländer sprechen auch perfektes deutsch also viele
@@alexesh1382 die Niederländer sind auch ein germanisches Volk ;)
@@thedarkness3766Nein! Die Niederländer sind ein friesisches Volk
Besser als mein Geschichtsunterricht
Begann die Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland nicht schon mit der Belagerung der Deutschen Gebiete unter Napoleon I ab 1803 bzw. der Befreiungskriege der Deutschen Gebiete mit Preußen, Österreich und Russland gegen Frankreich im Jahr 1813?
Ja eigentlich schon, aber in Frankreich geht Napoleon Bonaparte als ein Heiliger. Wenn du verstehst was ich meine.
Der Beginn der Erbfeindschaft wird heutzutage eigentlich bereits in den Raubkriegen von Ludwig dem 14ten gesehen, besonders dem Pfälzischen Erbfolgekrieg. In den Köpfen der Menschen hat sich diese Feindschaft aber erst, wie sie gesagt haben, mit den napoleonischen Kriegen und der Rhein-Krise.
@@silano360 Das wollte ich auch grad sagen. Das ging doch schon viel früher los.
Pour être plus complet, il faudrait souligner que c'est la Prusse qui a attaqué la France pour mettre fin à la Révolution, à l'instigation des couronnes d'Europe qui avaient peur que les monarchies tombent. Des 6 coalitions que Napoléon a combattues (en gagnant 5 d'entre elles), il n'a déclaré la guerre qu'une seule fois. Le Royaume-Uni ne cessait de financer des guerres contre la France pour asseoir son hégémonie sur le continent, ne pouvant le faire d'elle-même. C'est la Prusse qui a fait couler son sang à Waterloo, pour les Britanniques qui en ont tiré toute la gloire. En France, nous savons que c'est surtout la Prusse, qui s'est relevée de l'humiliation de Jena, qui a réussi à battre Napoléon à Leipzig et à Waterloo. Oui, nous aimons notre Empereur car il aimait la France de tout son coeur. Nous savons aussi que cela a laissé des cicatrices chez nos frères Allemands. Nous savons tout aussi bien que les destins de nos deux pays sont liés et que nous devons rester unis. Pour une Europe forte et qui défend ses intérêts. Freundschaft-Amitié, vive l'union Franco-Allemande.
Dieses Video ist eine interessante, wenn auch pro französische Sichtweise.
Napoleon gewann zwar gegen Preußen, mit Hilfen von anderen Deutschen, aber Preußen besiegte Napoleon zweimal.
Ja schön... hier fehlen aber so einige wichtige Details der Historie zwischen Frankreich und Deutschland....
Wir sind immer noch nicht beste Freunde...
Doch
@@europeanpatriot8119 Wenn wir so Freunde sind, hätten die Franzosen schon längst Deutsch als zweite offizielle Sprache im Elsass und Lothringen anerkannt. Als Wiedergutmachung für den Diebstahl der Länder und der deutsch-elsässischen sowie deutsch-lothringer Identität.
Doch
_reads title_
*NO SHIT, SHERLOCK!*
Ohhh die Wurzeln dafür reichen ein paar Jahrzehnte noch davor
Eher Jahrhunderte!
Ich glaub dieses Video sollte auf dem arte familien kanal jeder Erwachsene in Deutschland und Frankreich sollte wissen das die Deutsch französische Freundschaft nicht sehr alt ist
Deutschland erklärt Frankreich den Krieg - Die halbe Welt erklärt Deutschland den Krieg
Frankreich erklärt Deutschland den Krieg - Deutschland ist auf sich allein gestellt.
Waren zwar absolut nicht die gleichen Umstände, aber schon irgendwie witzig 😂.
Warum?
nicht viel von geschichte ahnung, huh? der schliffenplan sorgte dafür das es zum welt krieg kam.
@@3chmidt
*Schlieffenplan*
Och Leute, das war einfach nur ein missglückter Versuch einen Witz zu machen, dass das historisch gesehen keine qualifizierte Aussage ist, ist mir auch klar.
Hätte man am letzten Satz erkennen können.
@@rhein-sieg-kreis
Es gibt halt Witze die sind gut und dann gibt es sowas, was du hier versucht hast.
Naja bleibt zu hoffen, dass es wirklich nur ein Witz sein soll. Oder bist du vlt von der Tastatur abgerutscht?!
ARTE, der Deutsch-Französische Sender, der seinen Hauptsitz in Strassburg/Elsass hat. Das Elsass gehörte seit 1871 zum deutschen Kaiserreich.
Lothringen war Deutsch, der Franzmann hat es sich genommen, und sieht es als Eigentum. Einseitige Berichterstattung
Elsass war auch Deutsch und ist es eigentlich auch
Elsass und Lothringen sind deutlich größer als Elsass-Lothringen. Nur ein kleiner Teil Lothringens hat nämlich zum Reichsland gehört
Was dieser Streit alles ausgelöst hat. Zum Glück sind wir heute Freunde :)
Heute sind wir doch auch keine Freunde?
Guter Beitrag!
Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!🇫🇷🇪🇺🇩🇪
Lang lebe der große europäische Frieden und die deutsch-französische Partnerschaft!
@Ihr SchafftDas Das ist 50% Zufriedenheit ueber die Realitaet, 50% Hoffnung, und 0% Ironie (weil ich versuche weniger zynisch zu sein).
@Ihr SchafftDas Uhh wow Mensch, das ist ja echt tiefgruendiger Shit. Da sollte ich wohl mal gruendlich drueber nachdenken. Haben Sie noch mehr Weisheiten parat, die unser Denken zum politischen Zusammenleben in Europa bereichern koennen?
p.s. ich kennzeichne Ironie nicht, selbst wenn sie vorhanden ist.
@Ihr SchafftDas Das ist ja alles sehr interessant, und selbstverständlich verfolge ich diese Sachen und erkenne die Probleme. Aber warum willst du jetzt gerade hier darüber diskutieren? xD ...Man kann den europäischen Frieden und die deutsch-französische Freundschaft wertschätzen und feiern ohne die EU zu fetischisieren.
Ich würde sagen, man kann den Ursprung dieses Konflikts deutlich früher ansetzen, irgendwie gabs ja schon immer Stress zwischen den später französischen bzw deutschen Gebieten. Wahrscheinlich ist es wie bei jedem Streit, am Ende sind beide Schuld, weil jeder sich immer rächen wollte :)
Hoch die Hände morgen Geschichtsklausur
Wie naiv. Es gibt keine befreundeten Länder - nur Länder mit gleichen oder ähnlichen Interessen.
Mike Schlau Offensichtlich ist dein Name nicht zutreffend.
@@dartharagon9129 Ja, hast mich erwischt. Ich heiße nicht Mike.
Mike Schlau Nee ne? Kevin, richtig?
@@dartharagon9129 Ziemlich weit daneben. Die Macht scheint nicht allzu stark in dir zu sein.
Mike Schlau Naja, dann vielleicht Chantal.
Wie kommt ihr darauf das Deutschland und Frankreich heute Freunde sind?
Wer wenn nicht Frankreich, soll dann als Deutschlands engster Verbündeter gelten?
@@nickyfrenchdoc Griechenland?? Polen? England?? Nein, Exit - heim-holung-suchung von Österreich, Japan natürlich -
und nicht zu vergessen Türkei, Russland, China Und wer schmeißt jetzt gerade #1-A-tombombs???
@@rusolinsma Ist doch klar: WIR doch auch nur Gallier untergegangenen Frankenreiches de.wikipedia.org/wiki/Fränkisches_Reich
bzw. des Ostfrankenreiches de.wikipedia.org/wiki/Ostfrankenreich - und haben nur vor eines Angst; "Auf dass uns der Himmel nicht auf den Kopfe falle!"
"Durch die Teilung entstanden drei neue Reiche:
das Westfrankenreich Karls des Kahlen, Ursprung des späteren Frankreich
das Ostfrankenreich Ludwigs des Deutschen, Ursprung des späteren Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation)
das Lotharii Regnum („Mittelreich“) Lothars I., Ursprung des späteren Lothringen"
...
Irgendwie tendenziös, dass im Jahre 1870 angesetzt wird; die gesamte Vorgeschichte wird damit nahezu unter den Teppich gekehrt.
So macht Geschichtsunterricht doch Spaß, aber das was in der schule kommt laaaaangweeeeiiilig
Karambolage in der Schule anschauen: Problem gelöst ;)
@@fl4k_40 wir haben uns in der 9 und 10 Klassen mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt
@@artede soo klug aber krieg mal Lehrer dazu RUclips zu gucken😐😒
@@fl4k_40 Es geht nicht darum was dran kommt, sondern wie es drankommt;)
Deutschland und Frankreich waren noch nie beste Freunde. Im Großen und Ganzen respektiert man sich aber man liebt sich nicht unbedingt.
Hélas, oui...
Wir sind Immer noch keine Freunde
mal wieder kräftig gelogen!
Ich bin der Meinung, dass der Film zu subjektiv ist, da der Kurzfilm zeitlich vieeeel zu spät einsteigt, man hätte mit dem Siebenjährigen Krieg oder wenigstens mit den Napoleonischen Kriegen anfangen sollen, denn so wird Deutschland übermäßig negativ dargestellt! "Hunger", "Bomben" etc. - glaubt ihr es war in der Zeit der Napoleonischen Kriege einfacher? Oder was ist mit der Demütigung, dass Napoleon Deutsche zwang auf Deutsche zu schießen?
schlecht, sehr schlecht ... was ist mit der Vorgeschichte? Franken vs Alemanen?
Who would have thought.
Die Pariser wurden von ihren Landsleuten im Stich gelassen? Das ist hart...
@Fabian Kirchgessner Das war eine sexuelle Anspielung und nicht ernst gemeint.
Sind das beste Freunde? Ich denk mal bester Freund ist Österreich und Frankreich ist so eine Uralte, in die Jahre gekommene Ehe
Da Frankreich und Deutschland das selbe karolingische Erbe teilen, ist es eigentlich ein Muss das die beiden Nationen Hand in Hand gehen.
@WinnieTheGrizzly Was für ein Schwachsinn. China hat sehr bis ganz wenig mit Japan kulturell zu tun. Während das karolingische Reich von den Franken gegründet wurde, die wie du sicher weisst germanisch waren, genauso wie die Völker die von Karl dem Großen unterjocht wurden.
Die Frage sollte lauten mit wem waren die Franzosen schon mal befreundet das gilt auch für die Deutschen?
wem du nicht besiegen kannst, mit dem musst dich verbünden.
Wir sind es auch heute noch nicht
Wtf als wenn das irgendjemand dachte 😂😂 ich mag Frankreich bis heute nicht. Bis jetzt jeden Krieg verloren. Sich immer hinter den USA oder England versteckt. Und sich dann am Ende als „Sieger“ dargestellt.
Jeden Krieg verloren stimmt doch gar nicht. Siehe die Schlachten Napoleons.
@@thedarkness3766 da sprechen wir auch noch über eine Zeit wo Es Deutschland in diesem Sinne gar nicht gab weil es hin 100te kleine Staaten Aufgesplittert war zu dieser Zeit
@@ich4998 du hast eine sehr selektiven Wahrnehmung von und über der Geschichte Frankreichs. Aber das ist typisch für Deutsche aus den eher konservativen bis rechten Rand, diese müssen sich ihre imaginäre Welt zusammen spinnen um keine Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen. Wenn du ernst genommen werden willst, dann lege die haltlosen Klischees ab und informiere dich vorher! Allein die Aussage ein Land nicht zu mögen sagt viel über deine Gesinnung aus....
Naja hat Deutschland auch zwei Weltkriegs gewonnen?
@@ep6927 hat frankreich es ?
Ich würde sagen die Feindschaft begann zu Zeiten der Napeolonischen Kriegen?? Wenn nicht sogar während des 30 Jährigen Krieges
Eher 1516 mit der Thronbesteigung Karls V in Spanien. Frankreich fühlte sich von den Habsburgern umzingelt, das war der Anfang des Habsburgisch-französischen Gegensatzes.
@@Mathias-kz5dr aber nicht unbedingt der Beginn der deutsch-französischen.
Das Habsburger und Bourbonen sich nicht ausstehen konnten hat die einfachen Leute im Zweifel nicht interessiert.
Und die vielen Kriege die Spanien und Frankreich hatten haben wahrscheinlich ebenfalls nicht zur Deutsch französischen Feindschaft beigetragen.
Das was die mit dem Elsass und Lothringen angestellt haben werde ich den Franzosen nie verzeihen können.
Ja, ja, du hast recht: wir Franzosen sind sehr sorglos, deshalb wurden unsere Landsleute aus Elsass und Lothringen zweimal einer Militärdiktatur ausgeliefert. Das ist ja unverzeihlich. Stell dir vor, ihnen wurde erklärt, dass sie keine Franzosen sein können, weil sie Sauerkraut essen und, sie und ihre Vorfahren oft blond und schlank waren. Da sie das nicht verstanden, wurden Pläne gemacht, sie alle weiter nach Osten umzusiedeln, damit sie besser ihre Wurtzeln sehen könnten. Als wir sie endlich befreien konnten, war ihre freude stürmisch und historisch. Sie hatten die Nase voll mit diesem narzisstischen (mit "r" bitte) Gerede über Ethnizität, Stammen und Sauerkraut. Sie wollten sicherstellen, dass wir sie niemals mehr verlassen würden. Dann dachten sie leider und widerwillig, es besser war, ihre geliebte Sprache, die eine gefährliche Faszination auf die Ausländer übte, aufzugeben.
Die Alsaciens hassen Deutsche weil man ihre Sprache verboten hat.
Man hat sie gezwungen bei der WaffenSS mitzumachen.
Denkst du wirklich, dass sie Deutsche werden wollen?
@@sasukeuchihaa1447 Ich weiss nicht, ob du mir oder dem naiven aWildDuck antwortest. Ich sage das Gleiche wie du. Meine Karikatur ist ganz klar : Elsasser sind Franzosen. Niemand darf für sie entscheiden, was sie sind.
Ab geht die Post!
Zu Frankreich gibt es nur eine politische Freundschaft..und das gefühlt erzwungen.
Von beiden Völkern sehe ich da keine.
Du gehörst sicherlich zu der uralten Generation.
@@skaistsvirietis769 der Name sagt alles
völliger blödsinn. sogar politisch würde ich frankreich zum bsp wegen dem illegalen libyen-angriff aufs schärfste angreifen aber niemals die franzosen.
🇩🇪🇫🇷 ♥️
Die Länder der Dichter und Denker
Das ist nur Deutschland du holzkopf
Rainer Stinkler Mitnichten. Frankreich hat ein riesiges Repertoire an Intellektuellen
@@derspitzwegerich1648 Es wird aber niergents so genannt. das einzige land das so genannt wird ist deutschland
Ich würde nicht sagen das eines der Länder denken kann, die meisten sind ja nicht einmal fähig die rechte Spur der Autobahn zu benutzen.
Rainer Stinkler Mit jemandem der niergents schreibt, diskutiere ich nicht.
Also hat Deutschland Frankreich übernommen kaum zu glauben das die Franzosen sich so sehr unterdrücken lassen.
... 1940 das gleiche Spiel. Eine Besatzungsgeschichte haben eben beide Staaten.
Straßburg ist deutscher Abstammung
oder wie die das schreiben, Strasbourg.
@ oli1211 Vielleicht fragst Du mal die Straßburger, was sie davon halten?
@@kronsild nach 100 Jahren französischer umerziehung gibt es leider im elsass kaum noch leute, welche sich als deutsch sehen, obwohls sie es sind.
@@hurensohn1273 Schon klar: Sie sind von der Fraktion 'Wo ein Teutscher Stiefel den Boden tritt, da ist Deutschland'!
@@hurensohn1273 Also ist Straßburg Frankreich, denn da leben Franzosen. Dank für die Klärung des Sachverhaltes.
@@kronsild jetzt mal klar text. elsaß-lothringen gehörte schon tausende jahre zu deutschland, vor dem 1 welt krieg lebten da über 80% deutsche wärend deutschland die französischen einwohner nett behandelt hat. nach dem versailler vertag wurden deutsche aggressive ausgedrängt und elsaß-lothringen romanisiert. überbleibsel der deutschen kultur sieht man noch als namen und essens kultur, es kommt nicht von ungefähr das der elsäsische dialäkt nur im deutschen gibt. zu sagen das elsaß-lothringen zu frankreich gehört ist wie zu sagen das frankreich zu italien gehört, länder mäßig möge das stimm doch rechtmäßig ist es das nicht, schließlich war es den franzosen auch egal ob elsaß-lothringen zu deutschland gehört als sie es sich genommen haben.
Nie wieder Brüderkrieg! Deutschland und Frankreich Hand in Hand. Much love!
Elsaß-Lothringen ist deutsch
Königsberg und Danzig auch?
@@wladjarosz345 Ja was sonst?
that schnoze guy noch ein paar Kolonien in Afrika und Nordschlesien
@@leonardthiemich2986 und Namibia, Neuguinea, Tsingtau auch?
@@wladjarosz345 Vorallem Namibia! Ich möchte auch die restlichen Kolonien zurück.
Sind wir das den jetzt?🤔
Da wollen wir mal sagen da muss man auch die Vorgeschichte kennen warum dieses Krieg entstanden ist es war nicht Napoleon seine Schuld alleine ,schaut mal in die Geschichte nach Preußen Bismarck war sehr aktiv
DER TOTALE KRIEG IST NAH GENUG !!!!!!!
@@economieliberale5189 Wir waren in Paris und haben schön spaziert..
@@economieliberale5189 leider..!
Haha, leg' dich nicht mit Preußen an. Und wieso eigentlich schwarze und nicht weiße Flaggen.😂
Ich glaub denen sind nach all den verloren kriegen die weißen Flaggen ausgegangen
Was ist mit dem Dreißigjährigen Krieg und Frankreichs Rolle darin? Damals waren die deutschen Lande komplett am Boden und in Frankreich kennt so gut wie keine die Geschichte aus dieser Zeit.
Zum Glück möchten jetzt alle auf "Friede-Freude-Eierkuchen" machen.....Man möchte ja die böse Vergangenheit wieder gut machen....
Tja, jetzt kann ich eine Woche lang für 180€ Urlaub in Frankreich machen :D
Ein hoch auf die Freundschaft ;)
Hab ja fast Mitleid mit den armen armen pazifistischen harmlosen Franzosen die nur Gutes für die Welt getan haben
Wenn ihr das Freundschaft nennen wollt.
Was? Die Erbfeinde waren nicht immer beste Freunde? :o
wenn die Franzosen damals die in Südostasien stationiert zurück nach Frankreich kehren wäre , dann leiden die Pariser nicht so viel ,,,, naja Colonia Gedanken
@Cacang Hoihoi Was bist du denn für‘n Vogel?! Preußen, Württemberg, Baden und Bayern hätten sofort angegriffen, da wären die viel zu spät da gewesen. Außerdem waren die im Besitz futuristischer Waffen.
@@bendy459aber vor dem Zidan Krieg war noch nicht Deutscher Nation ,,,, die Franzosen waren vorher Tausend Jahre Vormacht , das heißt die Franzosen haben die Preußen unterschätzt
Kleiner Fehler, Deutschland hat nur den Norden Frankreichs besetzt, und die Abtretung Elass-Lothringens geschah, weil das hauptsächlich deutschsprachige Volk im Elsass sich geweigert hat sich den Franzosen anzuschließen, und freiwillig Deutschland beigetreten ist, wo Bismarck sogar dagegen war, weil man mit dem rhein eine bessere Verteidigungslinie hätte, aber der Kaiser hat sich dann durchgesetzt
"Als Zeichen des Protests hängen die Pariser schwarze Fahnen aus den Fenstern." - Also genau die Komplementärfarbe zur heutigen französischen Flagge?
Auch heute noch nicht :D
Waren nicht und werden es auch NIEMALS sein.
Wieso plötzlich so Frankreich-Feindlich?
296k - Informative Videos Man kann Geschichte nun nichtmal eben umschreiben.Sind kein Stück Frankreich-Feindlich
@@harammann3600 isso. Ich meine nur in letzter Zeit wurden einige kritische Videos zu Frankreich hochgeladen
Damals, in der guten alten Zeit
Big ooof
Srhr gut
🇩🇪🇩🇪
Weniger Vergangenheit, mehr Gegenwart wagen!
Jetzt haben wir die Franzosen doch ganz dolle lieb!
Fabian Kirchgessner bis auf dass sie Elsass und Lothringen immer noch besetzt haben.
Fabian Kirchgessner Doch, von Franzosen, nicht militärisch aber doch besetzt.
Darauf wollte ich auch hinaus: Man muss die Geschichte auch mal ruhen lassen, sonst dreht man sich global auf alle Ewigkeiten in einem Kreis der Territorialansprüche.
Deutschland und Frankreich sind sich trotz der Vergangenheit so nah geworden und es ist kaum mehr daran zu denken, dass das nicht mehr so ist. Warum auch? Es gibt keinen Grund dazu und ich finde wir sollten daher auch die Vergangenheit hinter uns lassen, denn Frankreich und Deutschland haben heute viel mehr Gemeinsamkeiten als die meisten anderen Nationen in Europa.
Fabian Kirchgessner Die Normamdie war nicht englisch.
Fabian Kirchgessner Es war ein Teil des Königreichs England, aber nie englisch besiedeltes Gebiet. Es wurde wie du sagst, den Nordmännern von den Westfranken zur Besiedelung und Verteidigung überlassen. Aus diesen gingen dann die Normannen hervor, die sich schnell französisierten und mit den Galliern vermischten. Die Normannen nahmen dann unter Wilhelm dem Eroberer 1066 England ein. Die Engländer sind also eher Normannen/Franzosen, als andersrum.
Die Geschichte des französischen Militärs 🤣😂
read on french history , france had a great military history , not in 1940 ahah. just watch WW1 asshole
Aso? Ich dachte die haben die extrem befestigten Bunker entlang der gesamten gemeinsamen Grenze nur als Gruppenprojekt zum bonding gebaut
Im Fussball jedenfalls nicht.😅
Es tut mir leid, aber ich habe die Franzosen noch nie gemocht.
ist das der Grund, warum bei französischen autos 5 Gänge zum Rückwärtsfahren, aber nur einer zum vorwärts fahren vorhanden sind?
Wieso setzt du dich verkehrtherum in französische Autos?
@@SebastianHaban Touché ;)