Komme aus BaWü. Die Querverbindungen im Schwarzwald und weiter über die Alb wären sehr wichtig gewesen. Am Bodensee gibt es endlose Staus weil die A98 nicht bis zur A96 fertig gebaut wurde. Manche Regionen auf der Alb sind wirtschaftlich abgehängt weil die Nächste Autobahn eine Stunde weg ist. Alles sehr schade…
Komme auch aus BaWü. Ja, die Schwarzwaldautobahnen und der ursprüngliche Verlauf der A81 (westlich von Sindelfingen statt zwischen Sifi und Böblingen durch) waren der feuchte Traum der CDU. Aber man kann nicht überall Autobahnen (oder Bundesstraßen) bauen. Die Leute wollen schließlich in den Schwarzwald wegen der Natur, nicht, um die tollen Autobahnen zu bewundern. Außerdem sind überraschend viele Orte im Schwarzwald gut per Bahn angebunden. Auf der Schwäbischen Alb ist tote Hose, da gebe ich dir Recht. Ist das schlecht, mal ein paar Regionen zu haben, wo einfach "nichts" ist? Die Alb ist z. B. zum Radeln super.
Klar fehlt hier eine Querverbindung. Aber wie soll das umgestzt werden? Einen Tunnel von Villingen bis nach Freiburg graben oder die Autobahn über den Feldberg bauen?
genauso sieht es aus, ohne dieA98 ist in spätestens 10 jahren der Verkehrskollaps vorprogrammiert,heute reicht ein Unfall auf der B34 und alles steht für mehrere stundend es keine Ausweichrouten gibt.
Es würde schon vieles bringen die Bundesstraßen gut auszubauen und Ortsumfahrungen verwirklichen die schon seit Jahrzehnten versprochen sind. Gutes Beispiel hierfür ist die B27 bei Balingen. Von gut ausgebautem vierspurigen Streckenabschnitt innerhalb von 500m in ne Ortsdurchfahrt mit ner 30 Zone, Ampeln und drei Blitzern. So geht nämlich Rückstau. Und Tübingen die aus der B27 am liebstem ne Fahrradstraße machen würden.
Der Schwarzwald ist privat schön ruhig und als Anwohner. Als Gewerbe Fahrer, alles eine Katastrophe, das ständige geschaltet und Bremsen über den Schwarzwald kostet zu viel Zeit und Nerven jedesmal.
Also, ich komme auch aus BW und eine Querung des Schwarzwaldes wäre für den Verkehr super gewesen, entweder die Donaueschingen-Freiburg Strecke, oder Villingen-Schwenningen Offenburg, jetzt ist es einfach ein krampfig die Durchquerung. Genauso die Strecke am Rhein entlang auf Deutscher Seite, bis Schaffhausen und die Strecke am Bodensee entlang, völlig überfüllt und man steht gerade im Sommer sehr häufig im Stau. Hier wurde nach dem Prinzip gearbeitet, keine Autobahn bauen, dafür die Schiene nicht ausbauen, bzw. Stilllegen. PERFEKT.
Freiburg - Donaueschingen ist eigendlich noch akzeptabel abgesehen vom Höllental Engpass. Man muss nur in einer Ortschaft auf 30kmh runter sonnst kann man eigentlich recht gut dauerhaft 80-100 fahren. Am Hochrhein musst du auf der B34 in gefühlt jedem Kaff auf 30 abbremsen, eine Ortschaft nach der anderen.
@@ClassicCoreNightcore Richtig bis Freiburg, dann stehst man an der Pförtnerampel vor dem Tunnel und danach darf man auch mit 30 durch Freiburg fahren. Egal wie ich finde eine Querung in der Mitte fehlt einfach.
2:58 Es gab früher eine noch kürzere Autobahn mit nur 600 m. Das war eine Verbindung von der französischen Grenze zur A5. Sie ist jetzt Teil der A5, quasi als längere Auffahrt.
Mir ist noch nie aufgefallen was für ein Verhältnismäßig dünnes Autobahnnetz in BaWü ist. Wenn man die Bevölkerung und Wirtschaftliche Leistung vor Ort bedenkt, eigentlich verwunderlich. Aber dafür sind hier vermutlich auch mehr Bundesstraßen als anderswo.
Ich habe zumindest das Gefühl, dass es hier tatsächlich mehr autobahnähnliche Bundesstraßen gibt als anderswo. Alleine im Stuttgarter Raum (der laut Karte im Video mit Autobahnen zugepflaster werden sollte) bzw. nach Stuttgart rein gibt es mind. 3 Stück davon.
Ja das stimmt auch wieder. Ich komme aus BaWü und ein Arbeitskollege aus NRW hat vor mir mal angemerkt, dass wir überraschend viele autobahnähnliche Bundesstraßen haben. Beispiel ist z.B. die B27 Stuttgart-Tübingen-Balingen, die mal als Autobahn ursprünglich geplant war.
Die B30(A89) Ulm-Friedrichshafen ist auch so ein Beispiel. Als Autobahn geplant, Als Vierspurige Bundesstraße(Ulm-Biberach/Umfahrung Ravensburg) umgesetzt.
Tatsächlich übernehmen in BaWü (insbesondere im Großraum Stuttgart) "autobahnähnlich ausgebaute" Bundesstraßen (B10, B14, B27, B29) viele Aufgaben, für die man in anderen Teilen des Landes (z.B. Raum MA/LU) jeden bessern Feldweg zur Autobahn aufgewert hat. Allerdings geht der Ausbau des Straßennetzes dort auch in einem Tempo von statten, gegenüber dem jede Schnecke wie ein Überschall-Flugzeug anmutet! Meine Eltern verschlug es 1959 (!) nach Backnang und bereits damals hieß es, der vierspurige Ausbau der B14 von Stuttgart nach Backnang (immerhin etwa sportliche 35 km) stünde kurz bevor. Als (kleines) Kind erinnere ich mich, daß wir noch Mitte der 1970-er auf einer B14, die einer einfachen Landstraße entsprach, nach Stuttgart gefahren sind: Durch Winnenden, durch Waiblingen, durch Fellbach, durch Cannstatt. In den folgenden Jahrzehnten wurde und wird die B14 nun häppchenweise ausgebaut und Mitte der 1980-er sagten meine Eltern, daß sie den vollständigen Ausbau wohl nicht mehr erleben würden. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2024 und der letzte Abschnitt des Ausbaus von BK-Waldrems bin BK-Nord (Krähenbach-Kreuzung) ist in Angriff genommen; geplante Fertigstellung 2029, also exakt 70 (!!!) Jahre, nachdem meinen Eltern gesagt wurde, der Ausbau stehe unmittelbar bevor. Ich werde dann knapp 60 Jahre alt sein... Und einen vernünftigen Anschluß an die A81 über den Autobahnzubringer BK-Mundelsheim (frühere L1115, heute nennen sie es - denke ich - B328) durch einen adäquaten Ausbau, werde ich meinerseits sicherlich nicht mehr erleben. (Optimistisch) Geschätzt also rd. 100 (!!!!!) Jahre für alles in allem etwa 50 km Straßenbau. Da kann ich nur sagen "Läuft bei uns...!"
@@mischkastegi7964 Ähnliches läßt sich zur B10 Stuttgart - Ulm sagen. In den Ortsdurchfahrten von Kuchen, Geislingen und Amstetten staut es sich regelmäßig. Vor allem, weil es zwischen diesen Orten keine parallele Landstraße gibt und alle Autofahrer die Bundesstraße zwangsweise nehmen müssen. Wenn dann wegen eines Staus auf der A8 der Ausweichverkehr noch dazukommt, ist das Chaos vollständig. Da kann man schonmal für 5km Fahrstrecke 30 - 45min benötigen. Eine Umgehung (autobahnähnlicher Ausbau der B10) wird seit Jahrztehnten verheißen - und dabei ist es bis jetzt geblieben. Die Anwohner warten und warten ... Konkret fehlt also (noch immer)der Abschnitt vom Ende der Schnellstraße in Gingen-Ost bis zum Anschluß vor Luizhausen. Darüber hinaus wäre noch eine Brücke über das Denkental sehr wünschenswert.
Ich lebe auch in Baden-Württemberg und was in unserem Bundesland wirklich fehlt ist eine Querverbindung ab Memmingen/Kreuz A96 über BC-SIG-VS nach FR. Selbst eine kreuzungsfrei gebaute Bundesstraße mit 2+1 im Wechsel wäre schon ein riesiger Gewinn.
Also zumindest die Einstelligen Autobahnen ohne Lücke zu bauen hätte meinen inneren Monk befriedigt. Grundsätzlich muss ich sagen, dass viele Autobahnprojekte, die Heute noch durchgeführt werden sollen, einfach aus der Zeit gefallen sind. Das Autobahn und Bundesstraßennetz ist so gut ausgebaut, dass noch mehr Strecken einfach kaum einen Mehrwert bringt, außer dass sich irgendwelche Politiker auf die Schulter klopfen können. Immer wieder spannend finde ich auch, wie man gleichzeitig sich vielerorts eine neue Autobahn schön rechnet während andere Transportmittel (v.a. die Bahn) die gleiche Strecke bereits anbietet. Ironischerweise lohnt sich dann laut Verkehrsministerium der Ausbau der Schiene auf der gleichen Strecke nicht. Siehe z.B. A4 Dresden-Görlitz soll 6 spurig werden aber der Bahnausbau ist nicht wirtschaftlich. oder A20 wo man in S-H und Niedersachsen die parallelen Bahnstrecken teilweise stillgelegt hat oder kaum Verkehr noch darauf fährt. Also lohnt es sich dort anscheinend für mehrere Milliarden eine neue Autobahn durch Moor und Torf zu bauen während sich eine Bahnstrecke nicht lohnt. Verstehe da oft die Logik/Prioritäten nicht. Letztendlich muss man sagen, dass egal wie viele Autobahnen noch gebaut werden, es immer Stau geben wird. Man sieht das am besten in den USA wo wirklich überall Autobahnen sind und es trotzdem sehr viel Stau gibt. Also wäre es vielleicht eine gute Überlegung, ob man nur noch sehr behutsam neue Autobahnen baut, den Bestand in einem guten Zustand hält und eher das Geld in Alternativen wie die Bahn steckt. Gute Alternativen würden nämlich letztendlich dafür sorgen, dass die, die Auto/LKW fahren auch gut und schnell von A nach B kommen. VG wieder sehr schönes Video von dir.
Danke, endlich ein vernünftiger Kommentar. Es gibt nur noch wenige Lücken im Autobahnnetz, die sinnvoll wären geschlossen zu werden. Der Fokus muss auf dem Ausbau der Bahn, dem Bau von Umschlagterminals und Gleisanschlüssen und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für Lkws liegen
Ich finde von den angesprochenen geplanten Autobahnen ist eine A84 über den Schwarzwald (eine reicht, um die Landschaft zu schützen aber die Reisezeiten deutlich zu verkürzen), sowie die Vervollständigung der A20 und A14 noch am sinnvollsten. Der 24/7 stehende Verkehr durch den Elbtunnel würde viel Abhilfe getan werden und diese riesige Lücke im Bereich der A14 triggered. Klar ist die Bevölkerungsdichte hier geringer, aber trotzdem erscheint mir das einfach unzumutbar v.a. weil es den gesamten Verkehr von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nach Hamburg bzw. den Norden ausbremst. Alternativ würde auch die Lückenschließung der A39 reichen.
Doch der Teil der A20 der westlich von Hamburg die Elbe quert wäre dringend nötig. Die Elbbrücken auf der A1 und ganz besonders Elbtunnel auf der A7 sind komplett überlastet. Permanent steht man im Stau. Für den Fernverkehr von Süden nach Skandinavien gibt es auch keine Akternativstrecke...
Ich würde es noch begrüßen die Lücke der A1 in der Eifel zu schließen. Da ist auch die parallel verlaufende Bahnstrecke schlecht ausgebaut und man könnte sie perfekt entlang der A1 ausbauen.
Für die Fans der Bahn bleibt nur immer wieder die bittere Erkenntnis, daß das durchmischte Netz mit Regios, ICEs und Güterzügen zusammen super schlecht skaliert. Nur 10% Mehr Güterverkehr auf die Bahn würde eine Verdopplung des Verkehrs bedeuten - Kollaps. Keine Autobahnen, schaut euch Länder wie Rumänien an, wo die LKWs sich durch Städtchen und Dörfer quälen. Da ist es dahin mit Lebensqualität. Von den vielen Unfällen reden wir besser gar nicht. Die Autobahn ist besser als ihr Ruf.
Die A98 mag zwar keine großen Städte verbinden,aber im Grenzgebiet zur Schweiz ist ein extrem hohes Verkehrsaufkommen,ebenso im Voralpen Raum zu östereich
Und genau wegen dem hohen Verkehrsaufkommen sollte man sie NICHT bauen. Autobahnen ziehen Autos an, nennt man "induced demand". Die Anwohner der Brenner-Autobahn wissen, was ich meine.
Dafür gibt es ja die A96 von Lindau nach München. Es macht keinen Sinn zu einer bestehenden Autobahn, noch mal eine, eine zweite Autobahn, 30-40km südlich davon, hin zu plastern. Die dazu noch durch schwieriges Gelände geführt werden müsste. Dazu existieirt zu dieser "A98" südlich davon die österrreichische S16/A12. Wenn die Vorarlberger eine schnellere Verbindng Richtung Osten haben wollen, dann mögen sie sich doch bitte an die eigiene Regierung wenden.
Bin selber LKW Fahrer und muss tatsächlich zugeben das ich mir mehr Autobahn wünsche vorallem in BaWü oder zumindest die Schließung der ganzen Lücken. Und wenn es erstmal nur kleinere Kraftfahrstrassen sind weil stellenweise muss man sich zig Kilometer durch Dörfer schlagen um sein Ziel zu erreichen was den Anwohnern wohl am wenigsten taugt.
Erstmal zur Voralpenautobahn, südlich von Kempten gibt's die A980 und dessen 4 Spuriger Fortsatz als B12 für einige Kilometer, ähnlich wie die jetzige A98, die ein paar Kilometer in BW hat, also wurde sie doch schon zu einem kleinen Prozentsatz realisiert. Meine Sicht als Baden-Württemberger zu den vielen, nicht gebauten Autobahnen: Alle zu bauen wäre doch etwas zu overkill, aber 2 oder 3 davon wären wirklich sehr sinnvoll gewesen, wie die A85 und A84. Die A85 würde dann ein recht großes Autobahnloch auf der Schwäbischen Alb schließen, wie es bei der A84 analog mit dem Schwarzwald der Fall wäre. Zudem würden dann diese beiden Autobahnen der Region Neckar-Alb/Tübingen-Reutlingen (Ballungsraum der beiden Städte ~300k Einwohner) einen viel besseren Anschluss bieten, insbesondere Reutlingen. Reutlingen hat keine direkte Autobahnverbindung, die nächsten Autobahnen sind entweder die A8 oder die A81, jeweils ~40min über Landstraßen und Bundesstraßen durch Ortschaften entfernt. Man möge auch bedenken, dass Reutlingen eine Großstadt mit ein paar wirtschaftlich bedeutenden Standorten ist, und somit neben Solingen die einzige Großstadt in Deutschland ist, die keine Autobahnanbindung hat (und nicht wie Solingen trotzdem 15 min von einer entfernt ist)
Als jemand der unten wohnt und auf dem Weg nach Freiburg immens von der A98 profitiert hätte muss ich sagen, dass in meinen Schwachen Momenten ich die Autobahn schon vermisse. Jedoch wäre der Schaden für die Natur immens gewesen und die Schweiz hatte recht fix kein interesse daran, die Zerschneidung durch eine Deutsche Autobahn zu unterstützen.
Ich finde es ehrlich gesagt gut so, wie es ist. Ich wohne zwischen Schwarzwald und Schwäbische Alb und habe mich damit abgefunden. Man muss sich einfach darauf einstellen, z. B. nicht in 30 min in Straßburg zu sein. Der Verkehr wird durch den aktuellen Verlauf der A 8 schön um den Schwarzwald rumgeleitet und sowohl Anwohner als auch Urlauber haben im Schwarzwald ihre Ruhe (Tiere natürlich auch). TÜ und RT sind durch zwei autobahnähnliche Bundesstraßen angebunden, sehe da keinen Handlungsbedarf. Um die Zugverbindung steht es übrigens nicht besser, dem sollte man sowieso Vorrang gewähren und z. B. einen Anschluss bis zur neuen Schnellfahrstrecke (Stuttgart 21) bauen - der Bahnhof Merklingen (Schwäbische Alb) als Umstieg bietet sich an.
Sie haben da nur eine Kleingkeit übersehen. Die B27 ist von Stuttgart bis Balingen durchgehend autobahnähnlich ausgebaut. Und damit ist doch auch der Ballungsraum Tübingen/Reutlingen sehr gut mit Stuttgart verbunden. Nur weil die B27 in den Abschnitt keinen Standstrefen hat ist sie halt keine Autobahn. Und ob ich jetzt auf einer Bundesstraße 40min nach Stutttgart brauche oder auf einer Autobahn 40min nach Stuttgart brauche ist doch sch...egal.
Ich wohne tatsächlich in der "Lücke" der A4. Wäre die Lücke geschlossen worden, hätte das ohne Frage positive Effekte auf meine Reisezeit, aktuell ist die Fahrt nach Siegen oder Marburg eine ewige Gurkerei über Landstraßen (die werden auch jetzt anstelle der Autobahn etwas ausgebaut). Fakt ist aber auch, dass zwischen Siegen und Marburg echt nicht viele Menschen leben. Selbst Siegen und Marburg sind ja keine sonderlich großen oder wichtigen Städte. Da bin ich mir nicht sicher, ob sich die massiven Kosten für den Bau einer Autobahn durch wirkich anspruchsvolles Gelände gelohnt hätten. Dazu kommt noch, dass es hier einige Luftkurorte gibt, die sich mit dem Bau einer Autobahn direkt nebenan wahrscheinlich von ihrer guten Luftqualität verabschieden könnten.
Zwischen Kreuztal und Marburg soll die B508 und B62 dreispurig ausgebaut werden. Also 2 + 1 Fahrstreifen, dann 1 + 2. Dazu soll es eine Reihe von Ortsumgehungen geben. B62N, Route 57... Das heißt neuer Wald muss für die Neu-Trassierung der Straße fallen... Ob das dann mit dem Bau der 3. Talsperre und der notwendigen neuen Wasserhauptleitung BLB nach Hilchenbach zusammen geschehen wird? Die Pläne liegen bestimmt schon in den Schubladen ...
Hallo ? Ich bin Siegerländer und gerade wichtige GlobalPlayer haben wir hier die von dem Lückenschluss profitieren würden. Ich habe auch kein Bock immer über Gießen den Umweg oder die nervige Gurkerei von Wilnsdorf über Netphen-Deuz und Bad Berleburg und Frankenberg zu fahren. Es nervt einfach zu sehr. Autobahn ROUTE57 jetzt sofort und mal gehustet auf unseren Rothaarkamm und Kellerwald. Wir brauchen die Autobahn jetzt und sofort für die Wirtschaft Wirtschaft steht an oberer Stelle.
Eine Sache wo zumindest der Lückenschluss der A4 Sinn machen würde, wäre als Ausweichstrecke für die A1 und A45. Besonders wenn man vom Raum Siegen, aber auch Köln/Bonn Richtung Norden oder Osten möchte. Die A45 ist außer Betrieb und die A1 ist zwischen Köln und bis hinter Dortmund immer recht überlastet
Durch Stuttgart führen 3 Bundesstraßen und führen täglich zum Verkehrsinfarkt. Ein Umfahrungsring, vor allem vom Osten über den Norden nach Westen fehlt. Wer da täglich fahren muss, braucht Nerven wie Stahlseile.
@@matthiasbecker1967 Ja, da z.B. von Heilbronn z.B. nach Backnang rüber zu kommen ist schon ein Gegurke. Im März 2023 wurde ja wenigstens die Landesstraße 1115 zur Bundesstraße 328 hochgestuft.
@@matthiasbecker1967 Heilbronn betrachte ich als nicht so schlimm. OK, je nach Baustelle schon, aber irgendwann wird es da ja mal keine Baustelle mehr geben.
Wie ich oben schon angemerkt habe: dort steigen doch alle in Züge um, wenn S21 fertig ist - so haben sich zumindest die Verantwortlichen geäußert.... ( /ironie = off )
5:29 Die A14 zwischen A2 und A24 soll bis 2030 dann endlich fertig gestellt werden. Aktuell reicht die Lücke nur noch zwischen Lüderitz (südlich von Stendal) und Karstädt (zwischen Ludwigslust und Wittenberge), der Rest ist aber auch jetzt schon B189 mit wenig Ortsdurchfahrten bzw. einigen Umgehungen (Perleberg, Osterburg, Stendal, ...).
Bei mir nebenan ist die "A41" Anschlußstelle, die nie gebaut wurde - ein Brückenbauwerk wird seitdem etwas anders genutzt, und das ist schon wieder so alt, daß es dringend saniert werden müsste...... Wir hier können froh sein, denn für diese Autobahn wäre ein ganzer Wald verschwunden und die Hälfte davon wäre im klassischen Beton Look der 70er auf Stelzen gebaut worden.
Wieder mal ein interessantes Video über die geplanten Autobahnen :) Ein Teil der A5 weiter im norden scheint übrigens bei Bad Oeynhausen als B611 zu existieren Vielleicht als Thema für ein nächstes Video: Wie sähe Deutschlands Autobahnnetz aus, wenn der Bau der Reichsautobahnen nicht kriegsbedingt verlangsamt worden wäre. Manche davon wurden ja 1:1 realisiert, andere verworfen und wieder andere auf einem anderen Verlauf fertig gestellt
Ein interessantes Video, aber du hättest ruhig noch ein paar Informationen zum "Ersatz" der gestrichenen Autobahnen erwähnen können. In Sachsen gänzlich im Video vergessen ist die verworfene A74 zwischen Chemnitz und Prag. Sie wurde lediglich auf gut 12 Kilometern realisiert und ist als B174 ausgeschrieben. Die letzten 30 Kilometer bis zur tschechischen Grenze sind nicht ausgebaut. Da auf tschechischer Seite die Autobahn fast fertig ist, leiden die Anwohner auf der deutschen Seite natürlich unter dem Transitverkehr. Das hätte mit dem vollständigen Bau der A74 verhindert werden können. Die A16, deren Verlauf im Video etwas falsch eingezeichnet ist, sie geht zunächst Richtung Norden nach Torgau und dann östlich nach Weißwasser, sollte durch einen Ausbau der B87 ersetzt werden. Mit Ausnahme der Ortsumgehung von Eilenburg ist da aber auch nicht viel passiert. Die A18 in der Lausitz wurde zumindest teilweise durch die drei-und vierspurige B178 ersetzt.
Komme aus Baden-Württemberg. Und ich kann es bestätigen: Tatsächlich ist unsere Infrastruktur unzureichend und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht mal annäherungsweise gewachsen. Ein echter offener Punkt hier im Südwesten. Hier ist diesbezüglich noch viel nachzuholen. Andere sind da schon viel weiter.
Im Falle des südlichen BaWü wäre mindestens eine Ost-West Verbindung südlich der A8 gut gewesen. Die B31 und B33 leider unter dem Verkehr, beide sind eigentlich wegen der Schwarzwaldüberquerung nicht für den Schwerlastverkehr geeignet.
Ich finde, dass man zumindest die Lücke in der A4 hätte schließen sollen. Wenn ich recht erinnere hatte damals zunächst eine SPD Regierung in NRW geblockt, anschließend eine SPD Regierung in Hessen. Oder (zeitlich gesehen) umgekehrt. Diese Verbindung hätte sicher einen Mehrwert gebracht.
@@berndhenkelmann799 Na ja, es wären Bereiche tangiert worden. „Mitten durchs Rothaargebirge“ ist so aber nicht richtig. Man hätte da sicher auch - wie an anderen Orten - Lösungen finden können, wenn man gewollt hätte. Außerdem hätte man eine weniger belastende Streckenführung wählen können - aber auch das war nicht gewünscht (aus Kostengründen). Die Zeiten der (großen) Autobahnbauten sind vorbei, was im vorigen Jahrhundert nicht fertiggestellt wurde hat wohl kaum noch eine Chance.
Auf deiner Karte ist die A 46 Hagen-Iserlohn-Hemer als nicht vorhanden eingestellt. Ich fahre aber täglich darüber und vermisse die geplante Fortführung nach Arnsberg.
Den interessantesten Fall in BaWü hast du vergessen 😅Die B30 wo von Friedrichshafen bis zum Autobahndreieck Neu-Ulm führt sollte ursprünglich A89 und die B28 als A80 geführt werden, das hat nun zufolge dass die beiden Bundesstraßen am Autobahndreieck Neu-Ulm aufeinander treffen und auch mit Blauen Wegweisern als Autobahn geführt sind obwohl weder die eine noch die andere Straße eine Autobahn ist. Außerdem sieht man auf Google Maps dass das Dreieck ein Halbes Kleeblatt mit halbindirekter Rampe ist, da das Dreieck ursprünglich als Autobahnkreuz angelegt wurde da die B30/A89 ursprünglich bis Günzburg geplant war.
Interessant! Danke! Die A36 hast Du aber vergessen...die wohl einzige Autobahn vor einigen Jahren von einer Bundestraße (B6) zu einer Autobahn hochgestuft wurde. Die Geschichte dazu ist sicher ein kurzes Video wert und klingt nach einem schlechten Schildbürgerstreich... im ganzen Einzugsgebiet mussten die gelben Schilder in blaue getauscht werden...
Es gab die Planung dafür. (Abkürzung: BAB 88) - Kurzform: Autobahn 88 (Abkürzung: A 88) - war der Projektname einer geplanten Autobahn, die von Langenenslingen über Riedlingen, Biberach, Ochsenhausen nach Berkheim nördlich von Memmingen als Entlastung der Bundesstraße 312 führen sollte. Die Planung wurde aufgegeben. Lediglich die erste Fahrbahn wurde zwischen Berkheim und der gleichnamigen Anschlussstelle der Bundesautobahn 7 fertiggestellt (1975: 3,3 km).
0:34 Ruhegebiet.... 😅 Also bei uns im Ruhrgebiet hätten einige Autobahnen noch sinn gemacht. Dadurch wäre der innerstädtische Verkehr um einiges geringer. Ein Beispiel ist das nie gebaute Teilstück der A52 zwischen Dreieck Essen-Ost und Kreuz Essen-Nord. Wäre die gebaut worden, wäre auf der B224 auf Essener Stadtgebiet deutlich weniger Verkehr, vor allem weniger LKW. Zudem waren noch eine ganze Reihe als Schnellstraßen geplante Bundesstraßen geplant, auch diese würden den innerstädtischen Verkehr heute deutlich entlasten.
Sehr interessant Video! Da ich aus NRW komme und häufiger mal nach MV fahre, sehe ich in den meisten geplanten Autobahnen keinen wirklichen Mehrwert für mich. Gerade bei den Ruhrgebiet Bahnen bin ich froh, dass nicht alle gebaut wurden. Noch mehr Autos in diesem Ballungszentrum kann wirklich niemand gebrauchen😂 So eine Verbindung quer durch MV wäre irgendwie nett, aber mehr auch nicht. Die meisten "langstrecken" Landstraßen sind so gut ausgebaut, dass man auf diesen auch entspannt reisen kann. Absolut ausreichend. Interessant wäre ein Vergleich zwischen bestehenden Autobahnen und bestehendem Schienennetz, so wie geplante Autobahnen und geplantem Schienennetz. Einfach mal um zu sehen was wir so alles in allem verpassen. Weiter so mit deinen Videos. Hab dir gerne zugeschaut.
Beim "geplanten" Schienennetz kannste wohl eher vom "mal davgewesenen" sprechen, das bietet selbst in Nord-SH genug Stoff lol. Würde sehr interessante Verbindungen auftun, weil viele Bundesstraßen und Landstraßen auf ehemaligen Bahntrassen gebaut wurden. In easy mode sozusagen. Wenn du mir 20% aller straßentrassen geben würdest und mir sagst "bau mal schienen" kann ich dir auch n schönes netz zusammenbasteln
Hallo ich komme aus Baden-Württemberg. Da ich im Dreieck zwischen Karlsruhe, Heilbronn und Stuttgart wohne, muss ich leider feststellen dass sich alle 3 Autobahnen in meiner Nähe, A5, A6, A8 sich nahe an der Kapazitätsgrenze befinden. Jeder kleiner Vorfall führt sofort zum Stau. Und wundern tue ich mich nicht. Vor ca. 3 Jahren, wurde die Autobahnbrücke der A5 bei Karlsdorf erneuert (3 spuriger Ausbau) nach über 50 Jahren!!! Schämt Euch in Berlin. Auch erst nach Jahren wird das Nadelöhr in Pforzheim - Niefern der A5 beseitigt. Warum? Weil der Verkehrsminister Herrmann zum Spatenstich der B463 im Stau stand und zu spät kam. Erst dann kam Bewegung in die Sache, über die wir uns in Baden-Württemberg seit Jahrzenten ärgern. Die Bodenseeautobahn, war in der Planung, wurde dann aber aus Kostengründen abgesagt. Ich bin Leider in der Region zu wenig, aber wenn ich mit Leuten aus dem Bodenseebereich spreche, dann haben die ein Verkehrsproblem wegen zuviel Verkehr auf zu kleinen Straßen.
3:16 Die "fette Autobahnlücke" der A4 ist nur formal gesehen vorhanden. Denn der 'fehlende' Teil wird problemlos durch die südliche Variante über die A45, A480, A5 ersetzt. Wäre dieser Abschnitt anders benannt ("A4"), wäre auch die Lücke weg. Dann hätte die A5 eine Pseudo-'Lücke'. Eine neue Trasse an der A4-Lücke brächte keinen zeitlichen Mehrwert (was die Fahrt von Aachen nach Görlitz o.Ä. angeht), nur irre Kosten und unnötige Naturzerstörung.
Moin, ich komme aus Hamburg und finde das Du hier ein herausragendes Video geschaffen hast. Trotzdem habe ich noch weitere Vorschläge für Autobahnen, die meiner Meinung nach fehlen. Ich beginne mal im Norden: Verlängerung der A21 Kiel - Bargteheide (A1) über Bargteheide hinaus zur A39 bei Lüneburg. Die A39 soll ja irgendwann auch mal nach Braunschweig weitergebaut werden. Dann hat man eine kompl. Parallel Strecke zur A7 von Braunschweig bis Kiel und kann den Elbtunnel umfahren. Verlängerung der A27 (Cuxhaven - Dreieck Walsrode) Richtung Braunschweig. Dann könnte man das Kreuz Hannover-Ost und die vollkommen überlastete A2 umfahren. Verlängerung der A352 (Eckverbindung A2 zur A7) Richtung Nordost - Celle - Uelzen - Dannenberg - Ludwigslust A24 südlich von Schwerin. Im Süden sollte die Verbindung A81 (Böblingen) zur A81 (Ludwigsburg) gebaut werden, damit man nicht immer über die A8 fahren muß. Am nördlichen Ende der A81 (Dreieck Würzburg-West) sollte die A81 westlich an Würzburg vorbei zum Dreieck Schweinfurt (A7 mit A70) verlängert werden, damit man nicht über die A3 fahren muß. Hier hat man so wie es jetzt ist eine ganz merkwürdige Situation: Fährt man z.B. vom Bodensee nach Schleswig-Holsten über A81 - A8 - A81 - A3 - A7 - A1 so fährt man doch von Süden nach Norden - außer auf der A3 - da fährt man von Dreieck Würzburg bis Biebelried auf der A3 in Fahrtrichtung Süden. Mfg. Manfred
Hallo Fritz, in Polen hat sich viel getan im Autobahnnetz, seit einigen Wochen kannst Du von Berlin fast zur Schneekoppe fahren. Allerdings weiss ich nicht, ob diese Schnellstrassen als Autobahn bezeichnet werden. Ausserdem kannst Du in Polen günstiger Tanken und an den Tankstellen günstig kaufen, z.B. verschiedene Hotdogs. Das könnte ich Dir als Bericht mal empfehlen.
Zum Glück wurde Stuttgart und v.a. das Umland nicht so mit Autobahnen zugeschissen. Stuttgart ist mit der Innenstadt Autobahn b14 schon genug gestraft, da ein großräumiger Autobahnring aufgrund der Geographie nicht möglich ist und man so kurzsichitgerweise einfach Stadtstraßen Autobahnähnlich ausgebaut hat. Die zwei Schwarzwald Querspangen (A84, A86), sowie die Fortsetung der A86 Richtung Ulm wären aber vielleicht tatsächlich halbwegs sinnvoll.
Was glaubst du wie die B14 und andere Straßen in Stuttgart entlastet würden wenn nicht mehr jeder gezwungen würde durch Stuttgart zu fahren? Ein Autobahn (Halb -) Ring der von der A8 nach Norden, irgendwo nördlich von Stuttgart die A81 kreuzt und dann zurück zur A8 führt würde die Belastung Stuttgarter Innenstadt bestimmt massiv entlasten.
Um von Basel nach München zu kommen, muss man immer über die Schweiz oder über Karlsruhe fahren. Wäre die A98 vorhanden, hätte man eine kurze Querspange und müsste nicht runde 200km Nutzlos Umweg fahren. Aber wie schon gesagt. Die A98 besteht nur aus 2 kleine Teilstücke und wird nun seit 50 Jahren dran gebaut.
Ich komme aus Baden-Württemberg. Ja, wir wollten sehr viele Autobahnen haben. Aber was haben wir heute? Um Stuttgart gerade mal 1,5 Autobahnen effektiv, also viel zu wenig. Und das merkt man auch in der Verkehrslage. Jeden Tag große Staus. Die A8 und die A81 werden im Raum Stuttgart zusammengeführt, verlaufen ca. 10 km zusammen, und werden dann gehen dann wieder auseinander. Zwei hochfrequentierte Autobahnen, die ausgerechnet in der Metropole zusammengeführt werden...und egal, wo man hinfahren will, man muss immer an Stuttgart vorbei. Also ja, ein bis zwei mehr Autobahnen um Stuttgart herum hätte unserer Region echt gut getan.
Ja, ich kann diese Problematik nachvollziehen. Es gibt zwar noch einige Bundesstraßen, die führen aber auch alle in die Stuttgarter Innenstadt. Wer also von östlich nach westlich von Stuttgart will der muss durch die Innenstadt. Umgekehrt natürlich auch. Ein Autobahn (Halb-) Ring der an der A8 östlich von Stuttgart beginnt, irgendwo nördlich von Stuttgart die A81 kreuzt und dann westlich wieder auf die A8 stößt wäre sehr sinnvoll.
Die A98 wäre ziemlich praktisch gewesen, denn man wäre schneller aus dem Süden Richtung Salzburg gekommen. Außerdem wurden nicht nur 47km gebaut, sondern auch ein Teilstück im Allgäu wurde von der A98 gebaut. Die Autobahn heißt heute A980 und geht vom Autobahndreieck Allgäu bis nach Weitnau und hört dann in der Pampa auf
Wären zwischen Aachen und Mönchengladbach/Krefeld alle Autobahnen gebaut worden, die mal geplant waren, wäre es doch sehr viel geworden. Die A44 zwischen MG-Odenkirchen und Mönchengladbach-Ost wird wohl auch nie gebaut werden, ich kann mich aber auch noch daran erinnern, dass sie auch zwischen den Kreuzen Neersen und Meerbusch nicht existierte.
Als jemand aus dem Raum Siegen. Der A4 Lückenschluss wäre schon praktisch. Besonders jetzt wo die A45 praktisch außer Betrieb ist. Zudem muss man sich ja eigentlich immer durch das Ruhrgebiet quälen wenn man Richtung Norden will
Die mit Abstand wichtigste wäre die A41 gewesen, da müssste man eigentlich ein eigenes Video zu machen, diese hätte die kompletten Nord Süd Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet gelöst, wurde aber durch einen Löwenpark verhindert
Funfact: Die heutige A40 sollte eigentlich A44 heißen. Die richtige A40, die im Video genannt wurde sollte parallel nördlich der A42 stehen um Dorsten, Marl (wo auch ca. 2km auch gebaut wurden) bis in Richtung Bielefeld. Darum ist die Nummerierung der Autobahnen sehr durchmischt von Norden nach Süden mit der A42, A40, A448 (früher auch A44), A46 bis zur A48 in der Eifel. Geplant war eine geografisch richtige Nummerierung, angefangen von 40 bis 48. Die A45 ist auch bekannt dafür, die meisten unvollständigen Autobahnkreuze zu haben, angefangen von Dortmund bis zur A3, wo sie eigentlich nach Stuttgart weiter gehen sollte.
Ik als Nederlander mis de A1 door de Eifel het meest, voor de route Apeldoorn - Arnhem - Oberhausen - Keulen - Trier - Luxemburg. En ik mis de A20 richting Scandinavië.
Ich bin selber viel mit dem Auto unterwegs und fahre lieber Landstraße als die ollen langweiligen Autobahnen ich finde es gut das es mehr Bundesstraßen gibt... Ich mag Autobahn nicht und vor allem verschandelt es die schöne Landschaft von mir aus Bräuchte es keine weiteren Autobahnen geben ich liebe Landstraße fahren :)
Als jemand aus Baden-Württemberg, der regelmäßig die A8 fahren muss, die zusammen mit der A6 den kompletten Ost-West-Verkehr abfedert werd ich trotzdem sagen. Zum Glück sind diese Schwarzwald Autobahnen nicht gebaut worden. Klar wäre man schneller von Freiburg am Bodensee, aber es gibt einfach nirgendwo eine sinnvolle Stelle wo man eine Autobahn durch den Schwarzwald hätte bauen können, ohne massiv die Landschaft zu verschandeln. Ja, zum Bodensee zu fahren zieht sich, aber die Bundesstraße dort ist eh schon überlastet und es gibt keinen Platz um sie auszubauen. Da den Verkehr einer zweiten Autobahn neben der A81 abzuladen macht es nur schlimmer. Und ganz praktisch wären diese Autobahnen außerhalb der Urlaubszeit relativ unbedeutend. Die großen Städte von BaWü liegen alle an oder nördlich der A8 und der Großteil des Verkehrs will entweder in die Stuttgarter Region oder weiter Richtung Bayern. Eine Autobahn durch den Südschwarzwald würde sich vor allem mit neuen Verkehr füllen und nicht die A8, geschweige denn die A6 entlasten. Und mit der Schweizer A1 und dann A96 durchs Allgäu gibt es auch eine südlich Route, um den Bodensee zu umfahren.
Die alte A93 wird jetzt als B15n realisiert. Sie ist eine klassische Autobahn, nur mit gelben Schildern. Sie geht bisher von Saalhaupt bis Landshut. Sie soll tatsächlich mal bis Rosenheim gehen, aber bei den Bauzeiten, die da momentan an den Tag gelegt werden, erlebe ich das nicht mehr.
Ich hätte gerne gehabt das man die A43 bis Rheda-Wiedenbrück durchgezogen hätte sowie die A314 Richtung Niederlande. Damit wäre Münster sehr gut in alle Richtungen angebunden.
Seit 2019 gibt es die A36 ja. Allerdings musste man dafür keine neuen Straßen, sondern nur neue Schilder bauen, da man einfach bestehende Abschnitte der A395 und der B6 zur A36 umdeklariert hat.
Ich würde ja eher die A35 Nienburg-Hannover-Springe-Hameln-Lage-Bielefeld. Auf einer länge von 10km(B217 Steinkrug - Abzweig Deisterpforte) wäre sie ja fertig
Ja, die A98 wäre sinnvoll gewesen - die fehlt heute, darum ertrinkt die A99 um München im Verkehr, wurde die B 472 fast überall aus den Ortschaften rausgenommen und um das Chaos rund um den Bodensee muß man erst gar nicht anfangen
Für mich eäre es schon gut, wenn man die paar Kilometer, die der a1 noch fehlen, endlich bauen würde. Aber da sind ja ein paar Kröten, die dann woanders hin müssten.
Und das große Problem, daß wir jetzt haben ist, daß viele Entscheidungen, Autobahnen zu streichen in Zeiten gefallen sind, als Westdeutschland Zonenrandgebiet war und nach Osten kein Verkehr floß. Da konnte man die A4 wegsparen, die A98 wegsparen usw. Jetzt liegt Deutschland mitten in einem vereinten Europa und es gibt genau zwei durchgehende Ost-West Autobahnen - die A2, die ständig überläuft und die A6, die ständig überläuft. Gut, mit der A44 schließt man, sofern die irgendwann mal fertig ist, zumindest schon mal eine große Lücke, aber daß z.b. die A 38, die man für viel Geld durch die neuen Bundesländer gebaut hat im Westen in Göttingen an der A7 verendet ist halt ein schlechter Witz, die hätte man mindestens bis zur A44 weiterbauen müssen - und die A4 sollte man auch schauen, daß man durchgehend bekommt.....
Die A8-Lücke finde ich echt nervig. Ab Pirmasens muss man dann in Richtung Karlsruhe über die B10 fahren, die auf vielen Abschnitten nur eine bessere zweispurige Landstraße, extrem kurvig und nicht ganz ungefährlich ist.
Die A8 hat man ja für den Ausbau der B10 geopfert. Dort fehlt eigentlich nur noch der Ausbau um Annweiler, was aufgrund der Tunnel noch einige jahre dauern wird. Das ganze Chaos um die weitere Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe ist ein anderes B10 Thema.
Das Hochrheintal zwischen Basel und Bodensee auf der B34 ist wirklich eine Tortur zum fahren. Eine Ortschaft nach der anderen, eine 30er Zone nach der anderen. Zahlreiche LKW die sich durch enge Ortskerne schlängeln. Über 15.000 Fahrzeuge pro Tag, klar hätte die A98 Sinn gemacht.
Auf deiner Karte ist ein Fehler, die A94 von München nach Passau, der Abschnitt von Forstinning bis Ampfing ist mittlerweile fertig, und weiter von Marktl zur A3 ist sie gerade in Bau.
Also zu Bayern und BW: Mein Vater (und auch ich) sind sehr viel in diesen Bundesländern beruflich unterwegs (ca. 100 000km im Jahr) und da bekommt man auch Einiges mit zu den Autobahnen. Zuerst, am Hochrhein von Lörrach nach z.B.: Bad Säckingen zu fahren ist die Tortur schlechthin: Nur Staus, Ortsdurchfahrten ohne Ende..., Den Schwarzwald zu queren ist jetzt nicht ganz soo schlimm, z.b: die B 500 von Baden-Baden nach Freudenstadt ist nicht sehr ausgelastet, aber am Bodensee ist es so zirka wie am Hochrhein, zum Glück wurde jetzt um Friedrichshafen eine Umgehung gebaut, früher musste man MITTEN durch Friedrichshafen durchfahren, um zur A96 Richtung München zu gelangen. Zu Bayern: Im Video hat sich ein kleiner Fehler versteckt: Die A94 München Passau ist mittlerweile bis Marktl fertiggestellt, die Grüne Linie im Westen bei München muss Blau sein. Und zur A93 müsste man auch sagen, dass sie ja eigentlich schon fertig ist, halt nur in 2 Teilstücken: Hof in Oberfranken bis zum Dreieck Hallertau und das 2. vom Dreieck Inntal zum Grenzübergang Kiefersfelden zur A12 Inntalautobahn Richtung Innsbruck/Brenner in Österreich. Das dazwischenliegende Teilstück wurde nie realisiert und das Stück von Regensburg zum Dreieck Hallertau war eigentlich als Teil der A90 geplant. Das Zwischenstück ist nun zum Teil als B15n zwischen Dreieck Saalhaupt (A93) und dem zum Teil fertiggestellten Kreuz Landshut (A92) realisiert, Dabei ist man sich allerdings nicht sicher, ob es nun bis Rosenheim fertiggestellt wird, da es viele Stimmen dagegen gibt. Jedoch wird die B15n nun zumindest als Umfahrung von Landshut 4 Spurig gebaut.
Wenn man sich mal bewusst macht, wie lange man von Rosenheim nach Landshut braucht (und wie viele Unfälle auf der B15 regelmäßig passieren) verstehe ich nicht, warum man die Lücke nicht schließt. Alleine, da man die Rosenheimer Westtangente nicht vierspurig gebaut hat, kann man das aber denke ich begraben.
Komme aus BaWü und merke, wenn es zum vereisen geht, das man entweder über B irgendwo hinfährt oder auch durch Dörfer muss. Und die 2 Autobahnen die es gibt sind überfüllt, da sie Verkehrsknoten sind
Also die A20 wäre dringend nötig. Denn der Fernverkehr durch Hamburg auf der A1 oder A7 ist eine komplette Katastrophe. Täglich stundenlange Staus. Da wäre eine Alternativstrecke im Westen dringend nötig.
Also war es nicht mal in Planung, eine vernünftige Verbindung von Nord nach Süd durch Südwestfalen zu bringen😂 es ist eine reine Katastrophe, wenn man bspw. von Soest nach Siegen möchte. Da kann man nur über Land tuckern oder einen Umweg über Lüdenscheid fahren, wo es ja durch die Brücke ein riesen Problem derzeit gibt... Kannst du mir sagen, was das da für eine verworfene Autobahn ungefähr bei Lippstadt ist, die zur A2 hoch führt?
So ist es. Ich wohne in Warburg; die A 5 hätte von Gießen / Marburg aus über Warburg bis an die Nordsee bei Bremen geführt. Sie uns allen von Siegen bis Warburg gut getan.
Ich bin aus BadenWürttemberg: Vielleicht ist es ganz gut, dass diese Autobahnen nicht gebaut wurden. Das bergige Terrain hier mit dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb macht das Bauen extrem schwierig und das Fahren tlw. umständlich. Dasselbe gilt ja auch für Stuttgarts Talkessel, aber dafür macht es die Stadt umso verwinkelter und hübscher.
Ich bin mal überhaupt nicht mutig und sage, jeder der einer Autobahn nachweint, wohnt bzw. würde beim Bau in direkter Nachbarschaft wohnen, nicht wahr? Ich sag nur "Backyard". Es fehlt schon jetzt massiv Geld wenn´s ums sanieren dessen geht, was vorhanden ist. Ich weine HEUTE keinem km Autobahn nach der nicht mehr gebaut wurde. Thema Bahn, fang ich gar nicht erst an.
die A98 würde nur 2 km an mir vorbeigehen, mit abfahrt und die wird lieber heute als morgen herbeigesehnt 18.000 Fahrzeuge täglich die sich durch den Ortskern quälen sind kaum besser
Kfz-Steuer und Mineralölsteuer werden für alles mögliche verplempert, nur nicht für die Straße und Schiene. Es wäre ausreichend Geld da, um den Bestand zu pflegen und erhalten.
Ein paar geplante Autobahnen fehlen noch, und zwar in den ehemaligen deutschen Ostgebieten inkl. Österreich. So war eine Autobahn von Schlesien über Brünn nach Wien geplant. Oder bis nach Königsberg. Da gabs 45 sogar ein kurzes Stück, was nun zur Hälfte in Polen und zur Hälfte in Russland liegt. Auf Google Maps kann man diese noch gut erkennen.
Nun, die A14 wird ja gebaut. Und die A71 war nur so geplant, wie sie heute existiert. Es gab noch Überlegungen, sie noch bis zur A14 nördlich von Halle zu verlängern. Das hat man aber verworfen.
3:57 Leider hat Christoph Zöpel 1985 auch die A5 von Gießen nach Bremen gestrichen. Denn von mir bis zur A33 ist es ne halbe Stunde, zur A44 ne dreiviertel Stunde und zur A2 sogar eine Stunde. Und auf den Landstraßen dort hin befinden sich überall Blitzer. Wäre die A5 hier in OWL gebaut worden, dann hätte ich 5 Minuten bis zu einer ehemals geplanten Anschlußstelle.
Unwissender hier. Die A18 (eine gerade Zahl) sollte fast plan in der Nord-Süd-Richtung liegen. Hätte dies nicht eigentlich eine ungerade zahl bedeutet?
@@Jan7727 Die B10 östlich von Stuttgart war in etlichen Abschnitten ohne Limit - Plochingen Uhingen z.B. nach dem Neubau in den 90ern ohne Limit. Aber nach einigen schweren Unfällen in dieser S-Kurve bei Ebersbach/Fils dann komplett limitiert(Mitte der 2000er Jahre). Kann mich noch an die S-Kurve ohne Limit erinnern, knappe 160 war das maximale, ohne abzufliegen. DornstadtUlm zB auch, heute alles 100km/h...
@@Torsten_Sc Nicht, dass es nur ein Tempolimit gibt, sondern auch noch komplett übertrieben. Von Plochingen bis Stuttgart komplett 80... Das ist einfach langsamer als auf ner Landstraße! Ich hasse Esslingen einfach komplett die haben so tief einen Stock im Arsch. Bei Ebersbach fahr ich immer 140 und danach bis nach süßen auf den meisten Abschnitten 150-160.
Es gibt bei uns in BaWü schon en paar Autobahnen, welche Sinn ergeben hätten. Nun, was verworfen wurde kommt nicht mehr. Manches ist ja als Bundesstraße deklariert und sollte unbedingt weiter ausgebaut werden. Stichwort Ortsumfahrungen.
Leider endet die A20 etwa 30km vor meiner Heimatstadt. Die Stadt liegt direkt am Nationalpark Unteres Odertal. Und dieser Nationalpark ist einerseits sehr schön, andererseits auch hinderlich. Über viele Jahre hinweg wurde der Güterverkehr von die Schiene auf die Straße verlegt. Stündlich fahren somit hunderte LKW's von und nach Polen über eine sehr marode Stadtbrücke.
Das Problem ist, dass Autobahnen zwar auf den ersten Blick Verkehr aus den Ortschaften umleiten, aber gleichzeitig "erzeugen" sie auch mehr Verkehr (weil jetzt größere Distanzen in der gleichen Zeit gefahren werden können). Deshalb bin ich im Prinzip froh, dass die extremen Planungen aus der Auto-Manie der 60er Jahre überwiegend im Papierkorb gelandet sind. Schlimm wird es nur, wenn Teilstücke realisiert werden, die im Nirgendwo enden; entweder wegen schlechter/fehlender Planung, oder wegen Bauverzögerungen. Das erzeugt Stau und ist für niemanden gut, weder für Autofahrer noch für Anwohner.
Hallo Fritz Hartmann, ich wohne im Südwesten von Stuttgart. Momentan wird die A81 zu einer dreispurigen Autobahn ausgebaut. Die reine Anzahl an Autobahnen ist nicht wichtig (es gibt ja noch viele zweispurige Bundes- und Landstraßen). Wichtiger ist die Linienführung. Vor 20 Jahren hat man das Autobahnkreuz Stuttgart umgebaut. Die Hoffnung war, der Verkehr fließt flüssiger. Das tat er zu Beginn auch, bis immer mehr Autos über dieses Kreuz fuhren. Heute reicht ein Unfall und es gibt gleich einen Riesenstau. Autobahen sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems!
@@stefanschuster4759 lies das mal nach, z.B. auf Wikipedia, die A45 war geplant bis um Stuttgart herum und wäre erst bei Holzmaden auf die A8 getroffen.
Sehr wichtig, dass der Schwarzwald nicht zerstört wurde. Güter gehören im Fernverkehr auf die Schiene, Menschen in Züge. Für den übrig bleibenden, notwendigen Verkehr sind die Kapazitäten mehr als ausreichend
Genau: Was hier kaum einer bedenkt: Der Unterhalt ist langfristig viel teurer als der Bau. Massenhafter Autobahnneubau würde eine Lawine an Unterhaltskosten nach sich ziehen.
@@berndhenkelmann799 vieleicht waeren die autobahnen aber auch weniger belastet damit weniger beschaedigt. vergleich mal welche bahnen eigentlich ueberlastet sind
Komme aus BaWü. Die Querverbindungen im Schwarzwald und weiter über die Alb wären sehr wichtig gewesen. Am Bodensee gibt es endlose Staus weil die A98 nicht bis zur A96 fertig gebaut wurde. Manche Regionen auf der Alb sind wirtschaftlich abgehängt weil die Nächste Autobahn eine Stunde weg ist. Alles sehr schade…
Komme auch aus BaWü. Ja, die Schwarzwaldautobahnen und der ursprüngliche Verlauf der A81 (westlich von Sindelfingen statt zwischen Sifi und Böblingen durch) waren der feuchte Traum der CDU. Aber man kann nicht überall Autobahnen (oder Bundesstraßen) bauen. Die Leute wollen schließlich in den Schwarzwald wegen der Natur, nicht, um die tollen Autobahnen zu bewundern. Außerdem sind überraschend viele Orte im Schwarzwald gut per Bahn angebunden. Auf der Schwäbischen Alb ist tote Hose, da gebe ich dir Recht. Ist das schlecht, mal ein paar Regionen zu haben, wo einfach "nichts" ist? Die Alb ist z. B. zum Radeln super.
Klar fehlt hier eine Querverbindung. Aber wie soll das umgestzt werden? Einen Tunnel von Villingen bis nach Freiburg graben oder die Autobahn über den Feldberg bauen?
genauso sieht es aus, ohne dieA98 ist in spätestens 10 jahren der Verkehrskollaps vorprogrammiert,heute reicht ein Unfall auf der B34 und alles steht für mehrere stundend es keine Ausweichrouten gibt.
Es würde schon vieles bringen die Bundesstraßen gut auszubauen und Ortsumfahrungen verwirklichen die schon seit Jahrzehnten versprochen sind. Gutes Beispiel hierfür ist die B27 bei Balingen. Von gut ausgebautem vierspurigen Streckenabschnitt innerhalb von 500m in ne Ortsdurchfahrt mit ner 30 Zone, Ampeln und drei Blitzern. So geht nämlich Rückstau. Und Tübingen die aus der B27 am liebstem ne Fahrradstraße machen würden.
Der Schwarzwald ist privat schön ruhig und als Anwohner.
Als Gewerbe Fahrer, alles eine Katastrophe, das ständige geschaltet und Bremsen über den Schwarzwald kostet zu viel Zeit und Nerven jedesmal.
Ich suche seit ich 12 bin nach solchen Videos. Das ist 12 Jahre her. Danke!
Also, ich komme auch aus BW und eine Querung des Schwarzwaldes wäre für den Verkehr super gewesen, entweder die Donaueschingen-Freiburg Strecke, oder Villingen-Schwenningen Offenburg, jetzt ist es einfach ein krampfig die Durchquerung.
Genauso die Strecke am Rhein entlang auf Deutscher Seite, bis Schaffhausen und die Strecke am Bodensee entlang, völlig überfüllt und man steht gerade im Sommer sehr häufig im Stau.
Hier wurde nach dem Prinzip gearbeitet, keine Autobahn bauen, dafür die Schiene nicht ausbauen, bzw. Stilllegen. PERFEKT.
Freiburg - Donaueschingen ist eigendlich noch akzeptabel abgesehen vom Höllental Engpass. Man muss nur in einer Ortschaft auf 30kmh runter sonnst kann man eigentlich recht gut dauerhaft 80-100 fahren.
Am Hochrhein musst du auf der B34 in gefühlt jedem Kaff auf 30 abbremsen, eine Ortschaft nach der anderen.
@@ClassicCoreNightcore Richtig bis Freiburg, dann stehst man an der Pförtnerampel vor dem Tunnel und danach darf man auch mit 30 durch Freiburg fahren. Egal wie ich finde eine Querung in der Mitte fehlt einfach.
2:58 Es gab früher eine noch kürzere Autobahn mit nur 600 m.
Das war eine Verbindung von der französischen Grenze zur A5. Sie ist jetzt Teil der A5, quasi als längere Auffahrt.
offiziell ist es ein autobahn Dreieck,halt etwas grosszügiger ausgelegt
Mir ist noch nie aufgefallen was für ein Verhältnismäßig dünnes Autobahnnetz in BaWü ist. Wenn man die Bevölkerung und Wirtschaftliche Leistung vor Ort bedenkt, eigentlich verwunderlich. Aber dafür sind hier vermutlich auch mehr Bundesstraßen als anderswo.
Ich habe zumindest das Gefühl, dass es hier tatsächlich mehr autobahnähnliche Bundesstraßen gibt als anderswo. Alleine im Stuttgarter Raum (der laut Karte im Video mit Autobahnen zugepflaster werden sollte) bzw. nach Stuttgart rein gibt es mind. 3 Stück davon.
Ja das stimmt auch wieder. Ich komme aus BaWü und ein Arbeitskollege aus NRW hat vor mir mal angemerkt, dass wir überraschend viele autobahnähnliche Bundesstraßen haben. Beispiel ist z.B. die B27 Stuttgart-Tübingen-Balingen, die mal als Autobahn ursprünglich geplant war.
Die B30(A89) Ulm-Friedrichshafen ist auch so ein Beispiel. Als Autobahn geplant, Als Vierspurige Bundesstraße(Ulm-Biberach/Umfahrung Ravensburg) umgesetzt.
Tatsächlich übernehmen in BaWü (insbesondere im Großraum Stuttgart) "autobahnähnlich ausgebaute" Bundesstraßen (B10, B14, B27, B29) viele Aufgaben, für die man in anderen Teilen des Landes (z.B. Raum MA/LU) jeden bessern Feldweg zur Autobahn aufgewert hat. Allerdings geht der Ausbau des Straßennetzes dort auch in einem Tempo von statten, gegenüber dem jede Schnecke wie ein Überschall-Flugzeug anmutet!
Meine Eltern verschlug es 1959 (!) nach Backnang und bereits damals hieß es, der vierspurige Ausbau der B14 von Stuttgart nach Backnang (immerhin etwa sportliche 35 km) stünde kurz bevor.
Als (kleines) Kind erinnere ich mich, daß wir noch Mitte der 1970-er auf einer B14, die einer einfachen Landstraße entsprach, nach Stuttgart gefahren sind: Durch Winnenden, durch Waiblingen, durch Fellbach, durch Cannstatt.
In den folgenden Jahrzehnten wurde und wird die B14 nun häppchenweise ausgebaut und Mitte der 1980-er sagten meine Eltern, daß sie den vollständigen Ausbau wohl nicht mehr erleben würden.
Inzwischen schreiben wir das Jahr 2024 und der letzte Abschnitt des Ausbaus von BK-Waldrems bin BK-Nord (Krähenbach-Kreuzung) ist in Angriff genommen; geplante Fertigstellung 2029, also exakt 70 (!!!) Jahre, nachdem meinen Eltern gesagt wurde, der Ausbau stehe unmittelbar bevor. Ich werde dann knapp 60 Jahre alt sein...
Und einen vernünftigen Anschluß an die A81 über den Autobahnzubringer BK-Mundelsheim (frühere L1115, heute nennen sie es - denke ich - B328) durch einen adäquaten Ausbau, werde ich meinerseits sicherlich nicht mehr erleben.
(Optimistisch) Geschätzt also rd. 100 (!!!!!) Jahre für alles in allem etwa 50 km Straßenbau. Da kann ich nur sagen "Läuft bei uns...!"
@@mischkastegi7964 Ähnliches läßt sich zur B10 Stuttgart - Ulm sagen. In den Ortsdurchfahrten von Kuchen, Geislingen und Amstetten staut es sich regelmäßig. Vor allem, weil es zwischen diesen Orten keine parallele Landstraße gibt und alle Autofahrer die Bundesstraße zwangsweise nehmen müssen. Wenn dann wegen eines Staus auf der A8 der Ausweichverkehr noch dazukommt, ist das Chaos vollständig. Da kann man schonmal für 5km Fahrstrecke 30 - 45min benötigen.
Eine Umgehung (autobahnähnlicher Ausbau der B10) wird seit Jahrztehnten verheißen - und dabei ist es bis jetzt geblieben. Die Anwohner warten und warten ...
Konkret fehlt also (noch immer)der Abschnitt vom Ende der Schnellstraße in Gingen-Ost bis zum Anschluß vor Luizhausen. Darüber hinaus wäre noch eine Brücke über das Denkental sehr wünschenswert.
Ich lebe auch in Baden-Württemberg und was in unserem Bundesland wirklich fehlt ist eine Querverbindung ab Memmingen/Kreuz A96 über BC-SIG-VS nach FR. Selbst eine kreuzungsfrei gebaute Bundesstraße mit 2+1 im Wechsel wäre schon ein riesiger Gewinn.
schonmal von freiburg nach stuttgart gefahren? oder am bodensee lang? also paar km hätte man schon noch bauen können ...
Ja. Zwischen Singen und Linau isses eine Gurkerei und ein Schei...verkegr.
Also zumindest die Einstelligen Autobahnen ohne Lücke zu bauen hätte meinen inneren Monk befriedigt.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass viele Autobahnprojekte, die Heute noch durchgeführt werden sollen, einfach aus der Zeit gefallen sind. Das Autobahn und Bundesstraßennetz ist so gut ausgebaut, dass noch mehr Strecken einfach kaum einen Mehrwert bringt, außer dass sich irgendwelche Politiker auf die Schulter klopfen können.
Immer wieder spannend finde ich auch, wie man gleichzeitig sich vielerorts eine neue Autobahn schön rechnet während andere Transportmittel (v.a. die Bahn) die gleiche Strecke bereits anbietet. Ironischerweise lohnt sich dann laut Verkehrsministerium der Ausbau der Schiene auf der gleichen Strecke nicht.
Siehe z.B. A4 Dresden-Görlitz soll 6 spurig werden aber der Bahnausbau ist nicht wirtschaftlich. oder A20 wo man in S-H und Niedersachsen die parallelen Bahnstrecken teilweise stillgelegt hat oder kaum Verkehr noch darauf fährt. Also lohnt es sich dort anscheinend für mehrere Milliarden eine neue Autobahn durch Moor und Torf zu bauen während sich eine Bahnstrecke nicht lohnt.
Verstehe da oft die Logik/Prioritäten nicht.
Letztendlich muss man sagen, dass egal wie viele Autobahnen noch gebaut werden, es immer Stau geben wird. Man sieht das am besten in den USA wo wirklich überall Autobahnen sind und es trotzdem sehr viel Stau gibt. Also wäre es vielleicht eine gute Überlegung, ob man nur noch sehr behutsam neue Autobahnen baut, den Bestand in einem guten Zustand hält und eher das Geld in Alternativen wie die Bahn steckt. Gute Alternativen würden nämlich letztendlich dafür sorgen, dass die, die Auto/LKW fahren auch gut und schnell von A nach B kommen.
VG wieder sehr schönes Video von dir.
Danke, endlich ein vernünftiger Kommentar.
Es gibt nur noch wenige Lücken im Autobahnnetz, die sinnvoll wären geschlossen zu werden.
Der Fokus muss auf dem Ausbau der Bahn, dem Bau von Umschlagterminals und Gleisanschlüssen und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für Lkws liegen
Ich finde von den angesprochenen geplanten Autobahnen ist eine A84 über den Schwarzwald (eine reicht, um die Landschaft zu schützen aber die Reisezeiten deutlich zu verkürzen), sowie die Vervollständigung der A20 und A14 noch am sinnvollsten. Der 24/7 stehende Verkehr durch den Elbtunnel würde viel Abhilfe getan werden und diese riesige Lücke im Bereich der A14 triggered. Klar ist die Bevölkerungsdichte hier geringer, aber trotzdem erscheint mir das einfach unzumutbar v.a. weil es den gesamten Verkehr von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nach Hamburg bzw. den Norden ausbremst. Alternativ würde auch die Lückenschließung der A39 reichen.
Doch der Teil der A20 der westlich von Hamburg die Elbe quert wäre dringend nötig. Die Elbbrücken auf der A1 und ganz besonders Elbtunnel auf der A7 sind komplett überlastet. Permanent steht man im Stau. Für den Fernverkehr von Süden nach Skandinavien gibt es auch keine Akternativstrecke...
Ich würde es noch begrüßen die Lücke der A1 in der Eifel zu schließen. Da ist auch die parallel verlaufende Bahnstrecke schlecht ausgebaut und man könnte sie perfekt entlang der A1 ausbauen.
Für die Fans der Bahn bleibt nur immer wieder die bittere Erkenntnis, daß das durchmischte Netz mit Regios, ICEs und Güterzügen zusammen super schlecht skaliert. Nur 10% Mehr Güterverkehr auf die Bahn würde eine Verdopplung des Verkehrs bedeuten - Kollaps. Keine Autobahnen, schaut euch Länder wie Rumänien an, wo die LKWs sich durch Städtchen und Dörfer quälen. Da ist es dahin mit Lebensqualität. Von den vielen Unfällen reden wir besser gar nicht. Die Autobahn ist besser als ihr Ruf.
Wirklich sehr gutes Video, danke für die Arbeit!
Die A98 mag zwar keine großen Städte verbinden,aber im Grenzgebiet zur Schweiz ist ein extrem hohes Verkehrsaufkommen,ebenso im Voralpen Raum zu östereich
Und genau wegen dem hohen Verkehrsaufkommen sollte man sie NICHT bauen. Autobahnen ziehen Autos an, nennt man "induced demand". Die Anwohner der Brenner-Autobahn wissen, was ich meine.
Was ist dein Alternativvorschlag auf der Route?
Bahn? Hat 50 Jahre gedauert eine eingleisige Strecke zu elektrifizieren
@@no-damn-alias A96 Lindau-München
@@taurus2016und wie soll man zur A96 kommen? Über die kilometerlange einspurige Landstraße mit den endlos langen Staus?
Dafür gibt es ja die A96 von Lindau nach München. Es macht keinen Sinn zu einer bestehenden Autobahn, noch mal eine, eine zweite Autobahn, 30-40km südlich davon, hin zu plastern. Die dazu noch durch schwieriges Gelände geführt werden müsste. Dazu existieirt zu dieser "A98" südlich davon die österrreichische S16/A12.
Wenn die Vorarlberger eine schnellere Verbindng Richtung Osten haben wollen, dann mögen sie sich doch bitte an die eigiene Regierung wenden.
Bin selber LKW Fahrer und muss tatsächlich zugeben das ich mir mehr Autobahn wünsche vorallem in BaWü oder zumindest die Schließung der ganzen Lücken. Und wenn es erstmal nur kleinere Kraftfahrstrassen sind weil stellenweise muss man sich zig Kilometer durch Dörfer schlagen um sein Ziel zu erreichen was den Anwohnern wohl am wenigsten taugt.
Erstmal zur Voralpenautobahn, südlich von Kempten gibt's die A980 und dessen 4 Spuriger Fortsatz als B12 für einige Kilometer, ähnlich wie die jetzige A98, die ein paar Kilometer in BW hat, also wurde sie doch schon zu einem kleinen Prozentsatz realisiert.
Meine Sicht als Baden-Württemberger zu den vielen, nicht gebauten Autobahnen: Alle zu bauen wäre doch etwas zu overkill, aber 2 oder 3 davon wären wirklich sehr sinnvoll gewesen, wie die A85 und A84. Die A85 würde dann ein recht großes Autobahnloch auf der Schwäbischen Alb schließen, wie es bei der A84 analog mit dem Schwarzwald der Fall wäre. Zudem würden dann diese beiden Autobahnen der Region Neckar-Alb/Tübingen-Reutlingen (Ballungsraum der beiden Städte ~300k Einwohner) einen viel besseren Anschluss bieten, insbesondere Reutlingen. Reutlingen hat keine direkte Autobahnverbindung, die nächsten Autobahnen sind entweder die A8 oder die A81, jeweils ~40min über Landstraßen und Bundesstraßen durch Ortschaften entfernt. Man möge auch bedenken, dass Reutlingen eine Großstadt mit ein paar wirtschaftlich bedeutenden Standorten ist, und somit neben Solingen die einzige Großstadt in Deutschland ist, die keine Autobahnanbindung hat (und nicht wie Solingen trotzdem 15 min von einer entfernt ist)
Als jemand der unten wohnt und auf dem Weg nach Freiburg immens von der A98 profitiert hätte muss ich sagen, dass in meinen Schwachen Momenten ich die Autobahn schon vermisse. Jedoch wäre der Schaden für die Natur immens gewesen und die Schweiz hatte recht fix kein interesse daran, die Zerschneidung durch eine Deutsche Autobahn zu unterstützen.
Ich finde es ehrlich gesagt gut so, wie es ist. Ich wohne zwischen Schwarzwald und Schwäbische Alb und habe mich damit abgefunden. Man muss sich einfach darauf einstellen, z. B. nicht in 30 min in Straßburg zu sein. Der Verkehr wird durch den aktuellen Verlauf der A 8 schön um den Schwarzwald rumgeleitet und sowohl Anwohner als auch Urlauber haben im Schwarzwald ihre Ruhe (Tiere natürlich auch). TÜ und RT sind durch zwei autobahnähnliche Bundesstraßen angebunden, sehe da keinen Handlungsbedarf. Um die Zugverbindung steht es übrigens nicht besser, dem sollte man sowieso Vorrang gewähren und z. B. einen Anschluss bis zur neuen Schnellfahrstrecke (Stuttgart 21) bauen - der Bahnhof Merklingen (Schwäbische Alb) als Umstieg bietet sich an.
Sie haben da nur eine Kleingkeit übersehen. Die B27 ist von Stuttgart bis Balingen durchgehend autobahnähnlich ausgebaut. Und damit ist doch auch der Ballungsraum Tübingen/Reutlingen sehr gut mit Stuttgart verbunden. Nur weil die B27 in den Abschnitt keinen Standstrefen hat ist sie halt keine Autobahn. Und ob ich jetzt auf einer Bundesstraße 40min nach Stutttgart brauche oder auf einer Autobahn 40min nach Stuttgart brauche ist doch sch...egal.
Solingen hat eine Autobahnanbindung, bloß teilt sich das auch mit Langenfeld, ist mir aber wuascht
Ich wohne tatsächlich in der "Lücke" der A4. Wäre die Lücke geschlossen worden, hätte das ohne Frage positive Effekte auf meine Reisezeit, aktuell ist die Fahrt nach Siegen oder Marburg eine ewige Gurkerei über Landstraßen (die werden auch jetzt anstelle der Autobahn etwas ausgebaut).
Fakt ist aber auch, dass zwischen Siegen und Marburg echt nicht viele Menschen leben. Selbst Siegen und Marburg sind ja keine sonderlich großen oder wichtigen Städte. Da bin ich mir nicht sicher, ob sich die massiven Kosten für den Bau einer Autobahn durch wirkich anspruchsvolles Gelände gelohnt hätten. Dazu kommt noch, dass es hier einige Luftkurorte gibt, die sich mit dem Bau einer Autobahn direkt nebenan wahrscheinlich von ihrer guten Luftqualität verabschieden könnten.
Zwischen Kreuztal und Marburg soll die B508 und B62 dreispurig ausgebaut werden. Also 2 + 1 Fahrstreifen, dann 1 + 2. Dazu soll es eine Reihe von Ortsumgehungen geben. B62N, Route 57... Das heißt neuer Wald muss für die Neu-Trassierung der Straße fallen...
Ob das dann mit dem Bau der 3. Talsperre und der notwendigen
neuen Wasserhauptleitung BLB nach Hilchenbach zusammen geschehen wird? Die Pläne liegen bestimmt schon in den Schubladen ...
Hallo ? Ich bin Siegerländer und gerade wichtige GlobalPlayer haben wir hier die von dem Lückenschluss profitieren würden. Ich habe auch kein Bock immer über Gießen den Umweg oder die nervige Gurkerei von Wilnsdorf über Netphen-Deuz und Bad Berleburg und Frankenberg zu fahren. Es nervt einfach zu sehr. Autobahn ROUTE57 jetzt sofort und mal gehustet auf unseren Rothaarkamm und Kellerwald. Wir brauchen die Autobahn jetzt und sofort für die Wirtschaft Wirtschaft steht an oberer Stelle.
Eine Sache wo zumindest der Lückenschluss der A4 Sinn machen würde, wäre als Ausweichstrecke für die A1 und A45. Besonders wenn man vom Raum Siegen, aber auch Köln/Bonn Richtung Norden oder Osten möchte.
Die A45 ist außer Betrieb und die A1 ist zwischen Köln und bis hinter Dortmund immer recht überlastet
Nur so aus Interesse: Wo genau kommst du her? (Ich komme nämlich auch aus der Lücke)
Wieder so ein Kanal der direkt abonniert werden kann allein vom Ersteindruck
Durch Stuttgart führen 3 Bundesstraßen und führen täglich zum Verkehrsinfarkt. Ein Umfahrungsring, vor allem vom Osten über den Norden nach Westen fehlt. Wer da täglich fahren muss, braucht Nerven wie Stahlseile.
In BaWü fehlt vor allem die südliche Verlängerung der A 45, die Helbronn und Stuttgart umfahren hätte.
@@matthiasbecker1967 Ja, da z.B. von Heilbronn z.B. nach Backnang rüber zu kommen ist schon ein Gegurke. Im März 2023 wurde ja wenigstens die Landesstraße 1115 zur Bundesstraße 328 hochgestuft.
@@matthiasbecker1967
Heilbronn betrachte ich als nicht so schlimm.
OK, je nach Baustelle schon, aber irgendwann wird es da ja mal keine Baustelle mehr geben.
Wie ich oben schon angemerkt habe: dort steigen doch alle in Züge um, wenn S21 fertig ist - so haben sich zumindest die Verantwortlichen geäußert.... ( /ironie = off )
5:29 Die A14 zwischen A2 und A24 soll bis 2030 dann endlich fertig gestellt werden. Aktuell reicht die Lücke nur noch zwischen Lüderitz (südlich von Stendal) und Karstädt (zwischen Ludwigslust und Wittenberge), der Rest ist aber auch jetzt schon B189 mit wenig Ortsdurchfahrten bzw. einigen Umgehungen (Perleberg, Osterburg, Stendal, ...).
0:14 Was ist das für eine Grafik?
Bei mir nebenan ist die "A41" Anschlußstelle, die nie gebaut wurde - ein Brückenbauwerk wird seitdem etwas anders genutzt, und das ist schon wieder so alt, daß es dringend saniert werden müsste...... Wir hier können froh sein, denn für diese Autobahn wäre ein ganzer Wald verschwunden und die Hälfte davon wäre im klassischen Beton Look der 70er auf Stelzen gebaut worden.
Wieder mal ein interessantes Video über die geplanten Autobahnen :) Ein Teil der A5 weiter im norden scheint übrigens bei Bad Oeynhausen als B611 zu existieren
Vielleicht als Thema für ein nächstes Video: Wie sähe Deutschlands Autobahnnetz aus, wenn der Bau der Reichsautobahnen nicht kriegsbedingt verlangsamt worden wäre. Manche davon wurden ja 1:1 realisiert, andere verworfen und wieder andere auf einem anderen Verlauf fertig gestellt
Ein interessantes Video, aber du hättest ruhig noch ein paar Informationen zum "Ersatz" der gestrichenen Autobahnen erwähnen können. In Sachsen gänzlich im Video vergessen ist die verworfene A74 zwischen Chemnitz und Prag. Sie wurde lediglich auf gut 12 Kilometern realisiert und ist als B174 ausgeschrieben. Die letzten 30 Kilometer bis zur tschechischen Grenze sind nicht ausgebaut. Da auf tschechischer Seite die Autobahn fast fertig ist, leiden die Anwohner auf der deutschen Seite natürlich unter dem Transitverkehr. Das hätte mit dem vollständigen Bau der A74 verhindert werden können. Die A16, deren Verlauf im Video etwas falsch eingezeichnet ist, sie geht zunächst Richtung Norden nach Torgau und dann östlich nach Weißwasser, sollte durch einen Ausbau der B87 ersetzt werden. Mit Ausnahme der Ortsumgehung von Eilenburg ist da aber auch nicht viel passiert. Die A18 in der Lausitz wurde zumindest teilweise durch die drei-und vierspurige B178 ersetzt.
Komme aus Baden-Württemberg. Und ich kann es bestätigen: Tatsächlich ist unsere Infrastruktur unzureichend und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht mal annäherungsweise gewachsen. Ein echter offener Punkt hier im Südwesten. Hier ist diesbezüglich noch viel nachzuholen. Andere sind da schon viel weiter.
Im Falle des südlichen BaWü wäre mindestens eine Ost-West Verbindung südlich der A8 gut gewesen.
Die B31 und B33 leider unter dem Verkehr, beide sind eigentlich wegen der Schwarzwaldüberquerung nicht für den Schwerlastverkehr geeignet.
Es fehlen in Baden die A84 und A86 … es ist wirklich eine Katastrophe über Landstraßen zu fahren und es wäre wichtig diese beiden zu bauen
Sehr informativ!
Die A4 Lücke hätte nicht sein müssen und auch die fehlende Verlängerung der A5 nach Bremen nicht. Ich finde die hätten durchaus viel Sinn gemacht.
Ich finde, dass man zumindest die Lücke in der A4 hätte schließen sollen. Wenn ich recht erinnere hatte damals zunächst eine SPD Regierung in NRW geblockt, anschließend eine SPD Regierung in Hessen. Oder (zeitlich gesehen) umgekehrt. Diese Verbindung hätte sicher einen Mehrwert gebracht.
Da ist doch das Rothaargebirge im Weg, oder?
@@berndhenkelmann799 Na ja, es wären Bereiche tangiert worden. „Mitten durchs Rothaargebirge“ ist so aber nicht richtig. Man hätte da sicher auch - wie an anderen Orten - Lösungen finden können, wenn man gewollt hätte. Außerdem hätte man eine weniger belastende Streckenführung wählen können - aber auch das war nicht gewünscht (aus Kostengründen). Die Zeiten der (großen) Autobahnbauten sind vorbei, was im vorigen Jahrhundert nicht fertiggestellt wurde hat wohl kaum noch eine Chance.
Wie immer ein sehr unterhaltsames Video 😊
Jamann, im Süden braucht man mindestens Dreiviertelstunde bis zur nächsten Autobahn…
In NRW max 10 min😂
Das ist gut so. Mehr autobahn = sehr hässliche gegend und mehr autos…
Also 25 Minuten im Münsterland und teilweise je nach Verkehr auch locker mal 40 Minuten oder mehr
@@ainonainpg3d799Hast du noch andere Argumente ?
1 Tag und 10.000 Aufrufe bei 2.600 Abo´s. Gehst ja richtig viral ;-) Glückwunsch. Und Danke für´s Video.
Auf deiner Karte ist die A 46 Hagen-Iserlohn-Hemer als nicht vorhanden eingestellt. Ich fahre aber täglich darüber und vermisse die geplante Fortführung nach Arnsberg.
3:39 ist ja ein richtiges labyrinth 🤣
Den interessantesten Fall in BaWü hast du vergessen 😅Die B30 wo von Friedrichshafen bis zum Autobahndreieck Neu-Ulm führt sollte ursprünglich A89 und die B28 als A80 geführt werden, das hat nun zufolge dass die beiden Bundesstraßen am Autobahndreieck Neu-Ulm aufeinander treffen und auch mit Blauen Wegweisern als Autobahn geführt sind obwohl weder die eine noch die andere Straße eine Autobahn ist. Außerdem sieht man auf Google Maps dass das Dreieck ein Halbes Kleeblatt mit halbindirekter Rampe ist, da das Dreieck ursprünglich als Autobahnkreuz angelegt wurde da die B30/A89 ursprünglich bis Günzburg geplant war.
Interessant! Danke! Die A36 hast Du aber vergessen...die wohl einzige Autobahn vor einigen Jahren von einer Bundestraße (B6) zu einer Autobahn hochgestuft wurde. Die Geschichte dazu ist sicher ein kurzes Video wert und klingt nach einem schlechten Schildbürgerstreich... im ganzen Einzugsgebiet mussten die gelben Schilder in blaue getauscht werden...
Haben die die A 88 mit Absicht weggelassen weil die zu "deutsch" wäre? 😅
Es gab die Planung dafür. (Abkürzung: BAB 88) - Kurzform: Autobahn 88 (Abkürzung: A 88) - war der Projektname einer geplanten Autobahn, die von Langenenslingen über Riedlingen, Biberach, Ochsenhausen nach Berkheim nördlich von Memmingen als Entlastung der Bundesstraße 312 führen sollte. Die Planung wurde aufgegeben. Lediglich die erste Fahrbahn wurde zwischen Berkheim und der gleichnamigen Anschlussstelle der Bundesautobahn 7 fertiggestellt (1975: 3,3 km).
Die B88 Existiert in Thüringen unteranderem bei Eisennach.
0:34 Ruhegebiet.... 😅
Also bei uns im Ruhrgebiet hätten einige Autobahnen noch sinn gemacht. Dadurch wäre der innerstädtische Verkehr um einiges geringer.
Ein Beispiel ist das nie gebaute Teilstück der A52 zwischen Dreieck Essen-Ost und Kreuz Essen-Nord. Wäre die gebaut worden, wäre auf der B224 auf Essener Stadtgebiet deutlich weniger Verkehr, vor allem weniger LKW.
Zudem waren noch eine ganze Reihe als Schnellstraßen geplante Bundesstraßen geplant, auch diese würden den innerstädtischen Verkehr heute deutlich entlasten.
Sehr interessant Video!
Da ich aus NRW komme und häufiger mal nach MV fahre, sehe ich in den meisten geplanten Autobahnen keinen wirklichen Mehrwert für mich.
Gerade bei den Ruhrgebiet Bahnen bin ich froh, dass nicht alle gebaut wurden. Noch mehr Autos in diesem Ballungszentrum kann wirklich niemand gebrauchen😂
So eine Verbindung quer durch MV wäre irgendwie nett, aber mehr auch nicht. Die meisten "langstrecken" Landstraßen sind so gut ausgebaut, dass man auf diesen auch entspannt reisen kann. Absolut ausreichend.
Interessant wäre ein Vergleich zwischen bestehenden Autobahnen und bestehendem Schienennetz, so wie geplante Autobahnen und geplantem Schienennetz. Einfach mal um zu sehen was wir so alles in allem verpassen.
Weiter so mit deinen Videos. Hab dir gerne zugeschaut.
Beim "geplanten" Schienennetz kannste wohl eher vom "mal davgewesenen" sprechen, das bietet selbst in Nord-SH genug Stoff lol. Würde sehr interessante Verbindungen auftun, weil viele Bundesstraßen und Landstraßen auf ehemaligen Bahntrassen gebaut wurden. In easy mode sozusagen. Wenn du mir 20% aller straßentrassen geben würdest und mir sagst "bau mal schienen" kann ich dir auch n schönes netz zusammenbasteln
Mich würde es interessieren warum zb mache Autobahnen zur Bundesstraße wurden oder warum sie als eine komplett ander weiterführt?
Hallo ich komme aus Baden-Württemberg.
Da ich im Dreieck zwischen Karlsruhe, Heilbronn und Stuttgart wohne, muss ich leider feststellen dass sich alle 3 Autobahnen in meiner Nähe, A5, A6, A8 sich nahe an der Kapazitätsgrenze befinden.
Jeder kleiner Vorfall führt sofort zum Stau.
Und wundern tue ich mich nicht. Vor ca. 3 Jahren, wurde die Autobahnbrücke der A5 bei Karlsdorf erneuert (3 spuriger Ausbau) nach über 50 Jahren!!!
Schämt Euch in Berlin.
Auch erst nach Jahren wird das Nadelöhr in Pforzheim - Niefern der A5 beseitigt.
Warum?
Weil der Verkehrsminister Herrmann zum Spatenstich der B463 im Stau stand und zu spät kam. Erst dann kam Bewegung in die Sache, über die wir uns in Baden-Württemberg seit Jahrzenten ärgern.
Die Bodenseeautobahn, war in der Planung, wurde dann aber aus Kostengründen abgesagt. Ich bin Leider in der Region zu wenig, aber wenn ich mit Leuten aus dem Bodenseebereich spreche, dann haben die ein Verkehrsproblem wegen zuviel Verkehr auf zu kleinen Straßen.
Aber dort steigen doch alle in Züge um, wenn S21 fertig ist - so haben sich zumindest die Verantwortlichen geäußert.....
650km zwischen Basel und München ist etwas übertrieben, effektiv wäre die wohl so 450km lang
unterhaltsam ich verstehe nun mehr danke ♥
3:16 Die "fette Autobahnlücke" der A4 ist nur formal gesehen vorhanden. Denn der 'fehlende' Teil wird problemlos durch die südliche Variante über die A45, A480, A5 ersetzt.
Wäre dieser Abschnitt anders benannt ("A4"), wäre auch die Lücke weg. Dann hätte die A5 eine Pseudo-'Lücke'.
Eine neue Trasse an der A4-Lücke brächte keinen zeitlichen Mehrwert (was die Fahrt von Aachen nach Görlitz o.Ä. angeht), nur irre Kosten und unnötige Naturzerstörung.
Ich liebe jede einzelne Autobahn! Ich bin im gesamten Bundesgebiet unterwegs (:
Moin, ich komme aus Hamburg und finde das Du hier ein herausragendes Video geschaffen hast. Trotzdem habe ich noch weitere Vorschläge für Autobahnen, die meiner Meinung nach fehlen. Ich beginne mal im Norden: Verlängerung der A21 Kiel - Bargteheide (A1) über Bargteheide hinaus zur A39 bei Lüneburg. Die A39 soll ja irgendwann auch mal nach Braunschweig weitergebaut werden. Dann hat man eine kompl. Parallel Strecke zur A7 von Braunschweig bis Kiel und kann den Elbtunnel umfahren. Verlängerung der A27 (Cuxhaven - Dreieck Walsrode) Richtung Braunschweig. Dann könnte man das Kreuz Hannover-Ost und die vollkommen überlastete A2 umfahren. Verlängerung der A352 (Eckverbindung A2 zur A7) Richtung Nordost - Celle - Uelzen - Dannenberg - Ludwigslust A24 südlich von Schwerin. Im Süden sollte die Verbindung A81 (Böblingen) zur A81 (Ludwigsburg) gebaut werden, damit man nicht immer über die A8 fahren muß. Am nördlichen Ende der A81 (Dreieck Würzburg-West) sollte die A81 westlich an Würzburg vorbei zum Dreieck Schweinfurt (A7 mit A70) verlängert werden, damit man nicht über die A3 fahren muß. Hier hat man so wie es jetzt ist eine ganz merkwürdige Situation: Fährt man z.B. vom Bodensee nach Schleswig-Holsten über A81 - A8 - A81 - A3 - A7 - A1 so fährt man doch von Süden nach Norden - außer auf der A3 - da fährt man von Dreieck Würzburg bis Biebelried auf der A3 in Fahrtrichtung Süden. Mfg. Manfred
Cooles Video!
Hallo Fritz,
in Polen hat sich viel getan im Autobahnnetz, seit einigen Wochen kannst Du von Berlin fast zur Schneekoppe fahren. Allerdings weiss ich nicht, ob diese Schnellstrassen als Autobahn bezeichnet werden. Ausserdem kannst Du in Polen günstiger Tanken und an den Tankstellen günstig kaufen, z.B. verschiedene Hotdogs. Das könnte ich Dir als Bericht mal empfehlen.
Zum Glück wurde Stuttgart und v.a. das Umland nicht so mit Autobahnen zugeschissen. Stuttgart ist mit der Innenstadt Autobahn b14 schon genug gestraft, da ein großräumiger Autobahnring aufgrund der Geographie nicht möglich ist und man so kurzsichitgerweise einfach Stadtstraßen Autobahnähnlich ausgebaut hat. Die zwei Schwarzwald Querspangen (A84, A86), sowie die Fortsetung der A86 Richtung Ulm wären aber vielleicht tatsächlich halbwegs sinnvoll.
Was glaubst du wie die B14 und andere Straßen in Stuttgart entlastet würden wenn nicht mehr jeder gezwungen würde durch Stuttgart zu fahren?
Ein Autobahn (Halb -) Ring der von der A8 nach Norden, irgendwo nördlich von Stuttgart die A81 kreuzt und dann zurück zur A8 führt würde die Belastung Stuttgarter Innenstadt bestimmt massiv entlasten.
Aber dort steigen doch alle in Züge um, wenn S21 fertig ist - so haben sich zumindest die Verantwortlichen geäußert....
Um von Basel nach München zu kommen, muss man immer über die Schweiz oder über Karlsruhe fahren. Wäre die A98 vorhanden, hätte man eine kurze Querspange und müsste nicht runde 200km Nutzlos Umweg fahren. Aber wie schon gesagt. Die A98 besteht nur aus 2 kleine Teilstücke und wird nun seit 50 Jahren dran gebaut.
Ich komme aus Baden-Württemberg. Ja, wir wollten sehr viele Autobahnen haben. Aber was haben wir heute? Um Stuttgart gerade mal 1,5 Autobahnen effektiv, also viel zu wenig. Und das merkt man auch in der Verkehrslage. Jeden Tag große Staus. Die A8 und die A81 werden im Raum Stuttgart zusammengeführt, verlaufen ca. 10 km zusammen, und werden dann gehen dann wieder auseinander. Zwei hochfrequentierte Autobahnen, die ausgerechnet in der Metropole zusammengeführt werden...und egal, wo man hinfahren will, man muss immer an Stuttgart vorbei. Also ja, ein bis zwei mehr Autobahnen um Stuttgart herum hätte unserer Region echt gut getan.
Vor allem sorgt ein querstehender LKW zwischen Leonberg und Vaihingen für den großen Stillstand. Das ist suboptimal.
Ja, ich kann diese Problematik nachvollziehen.
Es gibt zwar noch einige Bundesstraßen, die führen aber auch alle in die Stuttgarter Innenstadt.
Wer also von östlich nach westlich von Stuttgart will der muss durch die Innenstadt. Umgekehrt natürlich auch.
Ein Autobahn (Halb-) Ring der an der A8 östlich von Stuttgart beginnt, irgendwo nördlich von Stuttgart die A81 kreuzt und dann westlich wieder auf die A8 stößt wäre sehr sinnvoll.
Die A98 wäre ziemlich praktisch gewesen, denn man wäre schneller aus dem Süden Richtung Salzburg gekommen. Außerdem wurden nicht nur 47km gebaut, sondern auch ein Teilstück im Allgäu wurde von der A98 gebaut. Die Autobahn heißt heute A980 und geht vom Autobahndreieck Allgäu bis nach Weitnau und hört dann in der Pampa auf
Wären zwischen Aachen und Mönchengladbach/Krefeld alle Autobahnen gebaut worden, die mal geplant waren, wäre es doch sehr viel geworden. Die A44 zwischen MG-Odenkirchen und Mönchengladbach-Ost wird wohl auch nie gebaut werden, ich kann mich aber auch noch daran erinnern, dass sie auch zwischen den Kreuzen Neersen und Meerbusch nicht existierte.
@4:25 die A36 ist inzwischen in Betrieb, als Umwidmung der ehemaligen B6n und A395.
Die A36 war lange vor der Wende ursprünglich von Bielefeld über Lemgo, Hameln, Goslar bis zur damaligen Zonengrenze bei Bad Harzburg geplant.
Als jemand aus dem Raum Siegen. Der A4 Lückenschluss wäre schon praktisch. Besonders jetzt wo die A45 praktisch außer Betrieb ist. Zudem muss man sich ja eigentlich immer durch das Ruhrgebiet quälen wenn man Richtung Norden will
Die mit Abstand wichtigste wäre die A41 gewesen, da müssste man eigentlich ein eigenes Video zu machen, diese hätte die kompletten Nord Süd Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet gelöst, wurde aber durch einen Löwenpark verhindert
Funfact: Die heutige A40 sollte eigentlich A44 heißen. Die richtige A40, die im Video genannt wurde sollte parallel nördlich der A42 stehen um Dorsten, Marl (wo auch ca. 2km auch gebaut wurden) bis in Richtung Bielefeld.
Darum ist die Nummerierung der Autobahnen sehr durchmischt von Norden nach Süden mit der A42, A40, A448 (früher auch A44), A46 bis zur A48 in der Eifel. Geplant war eine geografisch richtige Nummerierung, angefangen von 40 bis 48.
Die A45 ist auch bekannt dafür, die meisten unvollständigen Autobahnkreuze zu haben, angefangen von Dortmund bis zur A3, wo sie eigentlich nach Stuttgart weiter gehen sollte.
1:20 wie komst du darauf, dass die A98 650 km lang sein sollte? Sie dürfte in etwa 450 km betragen.
*kommst
@@lucasbatista1453 *Wie
"die partei, die partei, die hat immer recht..." (Hintergrundmusik ab 5:41 )😅😂
Oder ist das etwas was anderes?🤔
Ja, genau das Lied ist es.
Richtig gehört!
Ik als Nederlander mis de A1 door de Eifel het meest,
voor de route Apeldoorn - Arnhem - Oberhausen - Keulen - Trier - Luxemburg.
En ik mis de A20 richting Scandinavië.
Die A93-Lücke wurde bzw. wird teilweise als B15n gebaut.
Ich bin selber viel mit dem Auto unterwegs und fahre lieber Landstraße als die ollen langweiligen Autobahnen ich finde es gut das es mehr Bundesstraßen gibt... Ich mag Autobahn nicht und vor allem verschandelt es die schöne Landschaft von mir aus Bräuchte es keine weiteren Autobahnen geben ich liebe Landstraße fahren :)
Cooles T-Shirt!
Als jemand aus Baden-Württemberg, der regelmäßig die A8 fahren muss, die zusammen mit der A6 den kompletten Ost-West-Verkehr abfedert werd ich trotzdem sagen. Zum Glück sind diese Schwarzwald Autobahnen nicht gebaut worden. Klar wäre man schneller von Freiburg am Bodensee, aber es gibt einfach nirgendwo eine sinnvolle Stelle wo man eine Autobahn durch den Schwarzwald hätte bauen können, ohne massiv die Landschaft zu verschandeln. Ja, zum Bodensee zu fahren zieht sich, aber die Bundesstraße dort ist eh schon überlastet und es gibt keinen Platz um sie auszubauen. Da den Verkehr einer zweiten Autobahn neben der A81 abzuladen macht es nur schlimmer.
Und ganz praktisch wären diese Autobahnen außerhalb der Urlaubszeit relativ unbedeutend. Die großen Städte von BaWü liegen alle an oder nördlich der A8 und der Großteil des Verkehrs will entweder in die Stuttgarter Region oder weiter Richtung Bayern. Eine Autobahn durch den Südschwarzwald würde sich vor allem mit neuen Verkehr füllen und nicht die A8, geschweige denn die A6 entlasten. Und mit der Schweizer A1 und dann A96 durchs Allgäu gibt es auch eine südlich Route, um den Bodensee zu umfahren.
Die alte A93 wird jetzt als B15n realisiert. Sie ist eine klassische Autobahn, nur mit gelben Schildern. Sie geht bisher von Saalhaupt bis Landshut. Sie soll tatsächlich mal bis Rosenheim gehen, aber bei den Bauzeiten, die da momentan an den Tag gelegt werden, erlebe ich das nicht mehr.
Ich hätte gerne gehabt das man die A43 bis Rheda-Wiedenbrück durchgezogen hätte sowie die A314 Richtung Niederlande. Damit wäre Münster sehr gut in alle Richtungen angebunden.
Also als jemand der da wohnt hätten wir die A36 Paderborn-Hameln-Hildesheim-Salzgitter dringend gebraucht
Seit 2019 gibt es die A36 ja. Allerdings musste man dafür keine neuen Straßen, sondern nur neue Schilder bauen, da man einfach bestehende Abschnitte der A395 und der B6 zur A36 umdeklariert hat.
@@jamatgEs gibt die A36 abee nicht auf der Anfangs geplanten Strecke 😅
Ich würde ja eher die A35 Nienburg-Hannover-Springe-Hameln-Lage-Bielefeld. Auf einer länge von 10km(B217 Steinkrug - Abzweig Deisterpforte) wäre sie ja fertig
@@Basti_XD
Genau, nur der östliche Teil ist fertig, der westliche Teil fehlt.
Ja, die A98 wäre sinnvoll gewesen - die fehlt heute, darum ertrinkt die A99 um München im Verkehr, wurde die B 472 fast überall aus den Ortschaften rausgenommen und um das Chaos rund um den Bodensee muß man erst gar nicht anfangen
Für mich eäre es schon gut, wenn man die paar Kilometer, die der a1 noch fehlen, endlich bauen würde. Aber da sind ja ein paar Kröten, die dann woanders hin müssten.
Und das große Problem, daß wir jetzt haben ist, daß viele Entscheidungen, Autobahnen zu streichen in Zeiten gefallen sind, als Westdeutschland Zonenrandgebiet war und nach Osten kein Verkehr floß. Da konnte man die A4 wegsparen, die A98 wegsparen usw. Jetzt liegt Deutschland mitten in einem vereinten Europa und es gibt genau zwei durchgehende Ost-West Autobahnen - die A2, die ständig überläuft und die A6, die ständig überläuft. Gut, mit der A44 schließt man, sofern die irgendwann mal fertig ist, zumindest schon mal eine große Lücke, aber daß z.b. die A 38, die man für viel Geld durch die neuen Bundesländer gebaut hat im Westen in Göttingen an der A7 verendet ist halt ein schlechter Witz, die hätte man mindestens bis zur A44 weiterbauen müssen - und die A4 sollte man auch schauen, daß man durchgehend bekommt.....
Die A8-Lücke finde ich echt nervig. Ab Pirmasens muss man dann in Richtung Karlsruhe über die B10 fahren, die auf vielen Abschnitten nur eine bessere zweispurige Landstraße, extrem kurvig und nicht ganz ungefährlich ist.
Die A8 hat man ja für den Ausbau der B10 geopfert. Dort fehlt eigentlich nur noch der Ausbau um Annweiler, was aufgrund der Tunnel noch einige jahre dauern wird. Das ganze Chaos um die weitere Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe ist ein anderes B10 Thema.
Es sollte wohl mal eine Autobahn quer von Karlsruhe nach Passau geben. Wäre die gebaut worden müsste man die B29 jetzt nicht so heftig erweitern 😢
Die A36 gibts ja jetzt.
Da wurde die A395 hochgestuft und die ehemalige B6 auch
Das Hochrheintal zwischen Basel und Bodensee auf der B34 ist wirklich eine Tortur zum fahren. Eine Ortschaft nach der anderen, eine 30er Zone nach der anderen. Zahlreiche LKW die sich durch enge Ortskerne schlängeln.
Über 15.000 Fahrzeuge pro Tag, klar hätte die A98 Sinn gemacht.
sehr interessant ! ABO haste!
Auf deiner Karte ist ein Fehler, die A94 von München nach Passau, der Abschnitt von Forstinning bis Ampfing ist mittlerweile fertig, und weiter von Marktl zur A3 ist sie gerade in Bau.
Also zu Bayern und BW: Mein Vater (und auch ich) sind sehr viel in diesen Bundesländern beruflich unterwegs (ca. 100 000km im Jahr) und da bekommt man auch Einiges mit zu den Autobahnen. Zuerst, am Hochrhein von Lörrach nach z.B.: Bad Säckingen zu fahren ist die Tortur schlechthin: Nur Staus, Ortsdurchfahrten ohne Ende..., Den Schwarzwald zu queren ist jetzt nicht ganz soo schlimm, z.b: die B 500 von Baden-Baden nach Freudenstadt ist nicht sehr ausgelastet, aber am Bodensee ist es so zirka wie am Hochrhein, zum Glück wurde jetzt um Friedrichshafen eine Umgehung gebaut, früher musste man MITTEN durch Friedrichshafen durchfahren, um zur A96 Richtung München zu gelangen.
Zu Bayern: Im Video hat sich ein kleiner Fehler versteckt: Die A94 München Passau ist mittlerweile bis Marktl fertiggestellt, die Grüne Linie im Westen bei München muss Blau sein. Und zur A93 müsste man auch sagen, dass sie ja eigentlich schon fertig ist, halt nur in 2 Teilstücken: Hof in Oberfranken bis zum Dreieck Hallertau und das 2. vom Dreieck Inntal zum Grenzübergang Kiefersfelden zur A12 Inntalautobahn Richtung Innsbruck/Brenner in Österreich. Das dazwischenliegende Teilstück wurde nie realisiert und das Stück von Regensburg zum Dreieck Hallertau war eigentlich als Teil der A90 geplant. Das Zwischenstück ist nun zum Teil als B15n zwischen Dreieck Saalhaupt (A93) und dem zum Teil fertiggestellten Kreuz Landshut (A92) realisiert, Dabei ist man sich allerdings nicht sicher, ob es nun bis Rosenheim fertiggestellt wird, da es viele Stimmen dagegen gibt. Jedoch wird die B15n nun zumindest als Umfahrung von Landshut 4 Spurig gebaut.
Wenn man sich mal bewusst macht, wie lange man von Rosenheim nach Landshut braucht (und wie viele Unfälle auf der B15 regelmäßig passieren) verstehe ich nicht, warum man die Lücke nicht schließt.
Alleine, da man die Rosenheimer Westtangente nicht vierspurig gebaut hat, kann man das aber denke ich begraben.
Komme aus BaWü und merke, wenn es zum vereisen geht, das man entweder über B irgendwo hinfährt oder auch durch Dörfer muss. Und die 2 Autobahnen die es gibt sind überfüllt, da sie Verkehrsknoten sind
Also die A20 wäre dringend nötig. Denn der Fernverkehr durch Hamburg auf der A1 oder A7 ist eine komplette Katastrophe. Täglich stundenlange Staus. Da wäre eine Alternativstrecke im Westen dringend nötig.
Und am anderen Ende der A20 fehlt ein Stück in Richtung Polen. Der LKW Verkehr durch unsere Stadt wird immer mehr, ist kaum zu ertragen.
Zumindest den Lückenschluss für A1, A4 und A8 sowie die Fertigstellung der A26 bei Hamburg würde ich mir wünschen
Also war es nicht mal in Planung, eine vernünftige Verbindung von Nord nach Süd durch Südwestfalen zu bringen😂 es ist eine reine Katastrophe, wenn man bspw. von Soest nach Siegen möchte. Da kann man nur über Land tuckern oder einen Umweg über Lüdenscheid fahren, wo es ja durch die Brücke ein riesen Problem derzeit gibt...
Kannst du mir sagen, was das da für eine verworfene Autobahn ungefähr bei Lippstadt ist, die zur A2 hoch führt?
Ich glaube das war die A47👍🏻
So ist es. Ich wohne in Warburg; die A 5 hätte von Gießen / Marburg aus über Warburg bis an die Nordsee bei Bremen geführt. Sie uns allen von Siegen bis Warburg gut getan.
Ich bin aus BadenWürttemberg: Vielleicht ist es ganz gut, dass diese Autobahnen nicht gebaut wurden. Das bergige Terrain hier mit dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb macht das Bauen extrem schwierig und das Fahren tlw. umständlich. Dasselbe gilt ja auch für Stuttgarts Talkessel, aber dafür macht es die Stadt umso verwinkelter und hübscher.
Der komplette Autobahnring um München wäre meiner Meinung nach am wichtigsten gewesen
verglichen mit dem dreck in bw ist das ein seeeehr kleines problem
@@didigul7864 verkehrstechnisch definitiv nicht ein Autobahnring in München würden deutlich mehr Leute nutzen als ne schwarzwaldquerung
Ich bin mal überhaupt nicht mutig und sage, jeder der einer Autobahn nachweint, wohnt bzw. würde beim Bau in direkter Nachbarschaft wohnen, nicht wahr? Ich sag nur "Backyard". Es fehlt schon jetzt massiv Geld wenn´s ums sanieren dessen geht, was vorhanden ist. Ich weine HEUTE keinem km Autobahn nach der nicht mehr gebaut wurde. Thema Bahn, fang ich gar nicht erst an.
die A98 würde nur 2 km an mir vorbeigehen, mit abfahrt und die wird lieber heute als morgen herbeigesehnt 18.000 Fahrzeuge täglich die sich durch den Ortskern quälen sind kaum besser
Kfz-Steuer und Mineralölsteuer werden für alles mögliche verplempert, nur nicht für die Straße und Schiene. Es wäre ausreichend Geld da, um den Bestand zu pflegen und erhalten.
Ein paar geplante Autobahnen fehlen noch, und zwar in den ehemaligen deutschen Ostgebieten inkl. Österreich. So war eine Autobahn von Schlesien über Brünn nach Wien geplant. Oder bis nach Königsberg. Da gabs 45 sogar ein kurzes Stück, was nun zur Hälfte in Polen und zur Hälfte in Russland liegt. Auf Google Maps kann man diese noch gut erkennen.
Nun, die A14 wird ja gebaut. Und die A71 war nur so geplant, wie sie heute existiert. Es gab noch Überlegungen, sie noch bis zur A14 nördlich von Halle zu verlängern. Das hat man aber verworfen.
3:57 Leider hat Christoph Zöpel 1985 auch die A5 von Gießen nach Bremen gestrichen. Denn von mir bis zur A33 ist es ne halbe Stunde, zur A44 ne dreiviertel Stunde und zur A2 sogar eine Stunde. Und auf den Landstraßen dort hin befinden sich überall Blitzer. Wäre die A5 hier in OWL gebaut worden, dann hätte ich 5 Minuten bis zu einer ehemals geplanten Anschlußstelle.
Unwissender hier.
Die A18 (eine gerade Zahl) sollte fast plan in der Nord-Süd-Richtung liegen. Hätte dies nicht eigentlich eine ungerade zahl bedeutet?
Die A80 ist sozusagen jetzt die b10 von Karlsruhe bis Ulm
Nur das auf der A80 wahrscheinlich höhere Tempolimits gegeben hätte
@@Jan7727 Die B10 östlich von Stuttgart war in etlichen Abschnitten ohne Limit - Plochingen Uhingen z.B. nach dem Neubau in den 90ern ohne Limit. Aber nach einigen schweren Unfällen in dieser S-Kurve bei Ebersbach/Fils dann komplett limitiert(Mitte der 2000er Jahre). Kann mich noch an die S-Kurve ohne Limit erinnern, knappe 160 war das maximale, ohne abzufliegen. DornstadtUlm zB auch, heute alles 100km/h...
Nur dass sich der Ausbau der B10 sehr zäh zeigt.
@@Torsten_Sc Nicht, dass es nur ein Tempolimit gibt, sondern auch noch komplett übertrieben. Von Plochingen bis Stuttgart komplett 80... Das ist einfach langsamer als auf ner Landstraße! Ich hasse Esslingen einfach komplett die haben so tief einen Stock im Arsch. Bei Ebersbach fahr ich immer 140 und danach bis nach süßen auf den meisten Abschnitten 150-160.
Die Kreuzung der A98 mit der A95 ist als Vorleistung ausgeführt. Südlich der Ausfahrt Penzberg ist so eine komische Brücke.
Die A 36 gibt es mittlerweile.
Von Braunschweig bis kurz vor halle
Es gibt bei uns in BaWü schon en paar Autobahnen, welche Sinn ergeben hätten. Nun, was verworfen wurde kommt nicht mehr. Manches ist ja als Bundesstraße deklariert und sollte unbedingt weiter ausgebaut werden. Stichwort Ortsumfahrungen.
Die B10 ist schon Jahren dabei ausgebaut zu werden, abschnitt Landau Pfalz nach Pirmasens.
Die Autobahn von Germ ähh Berlin nach Moskau ist ebenfalls immer noch nicht fertig. 😪
Paar Lücken gibts definitiv noch. Ansonsten sind wir Straßentechnisch gut genug aufgestellt
Leider endet die A20 etwa 30km vor meiner Heimatstadt. Die Stadt liegt direkt am Nationalpark Unteres Odertal.
Und dieser Nationalpark ist einerseits sehr schön, andererseits auch hinderlich.
Über viele Jahre hinweg wurde der Güterverkehr von die Schiene auf die Straße verlegt.
Stündlich fahren somit hunderte LKW's von und nach Polen über eine sehr marode Stadtbrücke.
Das Problem ist, dass Autobahnen zwar auf den ersten Blick Verkehr aus den Ortschaften umleiten, aber gleichzeitig "erzeugen" sie auch mehr Verkehr (weil jetzt größere Distanzen in der gleichen Zeit gefahren werden können). Deshalb bin ich im Prinzip froh, dass die extremen Planungen aus der Auto-Manie der 60er Jahre überwiegend im Papierkorb gelandet sind. Schlimm wird es nur, wenn Teilstücke realisiert werden, die im Nirgendwo enden; entweder wegen schlechter/fehlender Planung, oder wegen Bauverzögerungen. Das erzeugt Stau und ist für niemanden gut, weder für Autofahrer noch für Anwohner.
Hallo Fritz Hartmann, ich wohne im Südwesten von Stuttgart. Momentan wird die A81 zu einer dreispurigen Autobahn ausgebaut. Die reine Anzahl an Autobahnen ist nicht wichtig (es gibt ja noch viele zweispurige Bundes- und Landstraßen). Wichtiger ist die Linienführung. Vor 20 Jahren hat man das Autobahnkreuz Stuttgart umgebaut. Die Hoffnung war, der Verkehr fließt flüssiger. Das tat er zu Beginn auch, bis immer mehr Autos über dieses Kreuz fuhren. Heute reicht ein Unfall und es gibt gleich einen Riesenstau. Autobahen sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems!
Die Fortführung der A45 hätte Stuttgart die Ostumfahrung und damit quasi einen Autobahnring beschert, das wäre heute echt ein Segen.
Was hat denn die A45 Dortmund - Aschaffenburg mit Stuttgart zu tun?
@@stefanschuster4759 lies das mal nach, z.B. auf Wikipedia, die A45 war geplant bis um Stuttgart herum und wäre erst bei Holzmaden auf die A8 getroffen.
Sehr wichtig, dass der Schwarzwald nicht zerstört wurde. Güter gehören im Fernverkehr auf die Schiene, Menschen in Züge. Für den übrig bleibenden, notwendigen Verkehr sind die Kapazitäten mehr als ausreichend
In den 1960-er Jahren gab es auch Pläne, östlich an Dresden vorbei eine Autobahn nach Prag zu bauen.
Naja, zum Glück haben wir nicht noch mehr Autobahnkilometer. Und warum? Weil wir sonst noch mehr kaputte Infrastruktur zu verwalten hätten.
Genau: Was hier kaum einer bedenkt: Der Unterhalt ist langfristig viel teurer als der Bau. Massenhafter Autobahnneubau würde eine Lawine an Unterhaltskosten nach sich ziehen.
@@berndhenkelmann799 vieleicht waeren die autobahnen aber auch weniger belastet damit weniger beschaedigt. vergleich mal welche bahnen eigentlich ueberlastet sind