Rote Ruhrarmee: Bürgerkrieg für Sozialisierung des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet 1920

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  • Опубликовано: 27 окт 2024
  • Danke ZDF für die Nachhilfe in Geschichte und Heimatkunde: www.zdf.de/dok...
    Apropos Sozialisierung: Bin in Ickern (NRW) im Kindergarten gewesen, in Grundschule gegangen und hab dort auch Realschule besucht, aber bis heute Abend noch nie etwas von der Roten Ruhrarmee gehört, was mir hochnotpeinlich ist.
    "Die ersten Arbeiterbataillone der Roten Ruhrarmee wurden im Amt Mengede (Dortmund) und in #Ickern (heute Stadtteil im Norden von Castrop-Rauxel) aufgestellt. Sie bestanden zu dem Zeitpunkt hauptsächlich aus Sympathisanten der anarcho-syndikalistischen Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD)." (de.wikipedia.o...)
    Die Rote Ruhrarmee kämpfte unter anderem bei Wesel in Schützengräben und Granatwerfern im Bürgerkrieg für die Sozialisierung des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet - im März 1920. Videoausschnitt aus ZDF Zeit-Sendung "Schwarzes Gold - Die Geschichte der deutschen Steinkohle" (www.zdf.de/dok...)
    "Wie wenige Ereignisse der deutschen Geschichte hat der Ruhrkrieg in der rückwärtigen Betrachtung polarisiert. Die zeitnahe, nationalistische Betrachtung sah eine von Moskau gesteuerte Erhebung von „Heranwachsenden“ und „Plünderern“, ohne die abwartende Rolle von Teilen des Bürgertums und die zwielichtige Rolle der Reichswehr in Frage zu stellen. Kommunistische und auch andere linke Historiker glorifizierten die Rote Ruhrarmee bis in die jüngste Zeit zur verpassten Chance gegen den katastrophalen Fortlauf der deutschen Geschichte und wiesen der Sozialdemokratie die Schuld am Scheitern zu. Letztere wiederum mühte sich, Spielräume und Handlungszwänge der verschiedenen Organisationen der Arbeiterbewegung als Rechtfertigung heranzuziehen. Unterhalb der wissenschaftlichen Ebene ist die Rote Ruhrarmee bis heute Grund emotionaler Streitigkeiten." (Taz, 2004: taz.de/!764597/)

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