2. Am Anfang gehen Patienten regelmäßig zum Arzt,diese prüft dann immer wieder,ob die Patieten nur das Substituit nehmen oder noch andere Drogen. Nach einer gewissen Zeit,in welcher sich der Patient ordnungsgemäß verhält,kann er das Medikament für maximal 7 Tage mit nach Hause bekommen,Take Home,nennt sich das. 3. Das BtmG sieht nicht nur vor,das Opiate bei der Behandlung von Krebspatienten mit Schmerzen erfolgen kann,sondern auch bei anderen,schweren Schmerzerkrankungen. Es ist also nicht auf Krebspatienten beschränkt ! Zu erwähnen wäre auch,das Methadon und L-Polamidon in 1. Linie Schmerzmittel sind. Sie wurden also nicht erfunden,um zu substituieren,sondern um starke und stärkste Schmerzen zu lindern. Erst wesentlich später wurde unter Anderem die oben genannten Mittel auch zu Zwecken der Substitution von Opiatabhängigen ausgewählt. Wichtig ist auch, JEDER, Arzt,Zahnarzt (und sogar Tierarzt),darf Methadon und Levomethadon(L-Polamidon) im Rahmen einer Schmerzbehandlung verordnen. Die entsprechenden Regelungen und Höchstabgabemenge finden sich im BtmG. Es ist deswegen wichtig,das man als Patient weiß,das jeder Arzt das im Rahmen einer Schmerzbehandlung verordnen darf,da es zum Beispiel bei Urlaubs oder Krankheitsvertretung des Arztes passieren kann,das die Mittel nicht verschrieben werden,mit dem Hinweise,man dürfe die Mittel nicht verschreiben. Das ist absolut falsch und entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. Daher ist es gut,einen Auszug des BtmG bei sich zu haben,für den Fall der Fälle. Die Verordnung dieser Mittel im Rahmen einer Substitutuion unterliegt jedoch gewissen Regeln. Leider ist man in der Sendung nicht darauf eingegangen,warum genau,viele Ärzte vor Gericht kommen.Allerdings finden sich im Internet viele Infos,warum dies so ist. Oft sind es Gründe,die der Arzt eben nicht verantworten kann.
Ich dachte die ganze Zeit das sei Österreich oO Grüß Gott! Bin seit Sep 2005 durchgehend ohne 1 Tag Pause (da war ich 18 geworden gerade, Methadon gekauft paar Meter weiter vom Arzt hab ich angefangen kurz vor dem 18. nach dem ich zig mal Heroin kalt entziehen musste, der Entzug von Methadon ist problematisch, aber daran denk ich eh nicht, im Gegenteil ich kauf mir welches dazu, obwohl ich weiß es bringt nichts... dafür noch nie Methadon "geballert", das verkürzt die Halbwertszeit um etwa die Hälfte und vielen haben sie ein Bein oder Arm amputiert! Weil eben ja der Syrup genau das "ballern" verhindern soll aber eben Probleme verursacht...ich mein es gab nicht genug Freiwillige im Berliner Heroinprogramm ganz am Anfang, ich hab auch abgelehnt... (Eptadone wie hier gezeigt, ist eine Form die keine Sau hier kennt, aber in Foren hab ich aus Bayern davon gelesen, da ist das Methadon gelegentlich als Eptadone vorhanden, und dieser Sichtschutz oO und 0.00 - 2.00 ml... ich kriege 14.00 ml seit knapp 12 Jahren durchgehend würde ich sagen, ich wurde desöfteren mal gefragt ob ich runter möchte, ich stark verneint... wohne auch seit bald 4 Jahren im substituierten Wohnen, ein Traum verglichen mit dem Wohnmarkt besonders seit der Flüchtlingskrise... jedoch das endet bald wirklich weil das ist im ggs. zum Methadon wirklich seeeeehr teuer, dort ist Speichel bzw. Urintest im Labor sehr teuer, achja ich habe seit 7 Jahren keine saubere Probleme mehr abgegeben.... da ich nicht bescheiße bei "UK" und bei den seit paar Jahren eingesetzten Speicheltests wird auf Alkohol alles getestet, Pusten musste ich noch nie, unter Aufsicht Urin abzugeben "konnte" ich nicht und durfte dann mit Kompromiss mehr oder weniger normal abgeben, jedenfalls ohne Blicke durch das Labor-Badezimmer-Türchen (30cm diagonale inkl. eines selbst gebauten Tunnels weil früher oft die Proben vertauscht wurden von Patienten die richtig übel alles im Urin hatten, jetzt brauchste Gummihänder für sowas ;) Jetzt aber zum Arzt lol... 10 Minuten noch und ich praktisch ausm Bett noch oO Naja wird schon... haltet aus in Bayern...
Bevor man hierzulande endlich auf den Trichter kam dass Substitution ein Weg sein kann sind Jahrzehnte vergangen.Damals habe ich regelmässig Methadon von einem Arzt in NL bekommen und das bedeutete regelmässig mit Auto nach Amsterdam zu Dr. Hardenberg der sich auf Deutsche Patienten spezialisiert hatte.Die älteren unter Euch kannten ihn möglicherweise. Parallel hatte ich ein Arzt in Kiel Dr. Grimm der aber keine BtM verschreiben durfte also verschrieb er Codein und Tilidin,damals noch als Valoron bekannt und auf Normalrezept.
1. Entzugserscheinungen sind eben nicht immer nur harmlos. Ein kalter Entzug kann,gerade bei Menschen die viel Opiate/Opioide nehmen,lebensgefährlich werden.
Ist was wahres dran, denn durch die pharmazeutische Reinheit und Potenz der Substitute , vor allem Methadon und durch den schlechten Stoff auf dem Schwarzmarkt kommen nicht wenige in Substitution erst richtig körperlich drauf und kommen nie mehr runter. Von dem Abstinenzdogma hat man sich ja bereits verabschiedet, das Ziel der Substi ist nicht mehr vorrangig die Abstinenz sondern Schaden vermeiden. Das ist auch gut so!! 0:06 Auch muß man ganz klar sehen das der Slogan „ Methadon macht nicht High, bringt keinen Rausch“ so nicht korrekt ist. Ja, man bekommt keinen Kick da man es nicht iv oder nasal nimmt bzw inhaliert , das Methadon oral flutet eben langsam an. Hat aber eine Wirkungsspektrum wie jedes andere Vollagonist Opioid auch. Nur durch die Toleranz, oft zu niedrige Dosierungen und Mischkonsum merken die Leute nicht mehr viel davon. Das war auch damals eine Strategie um es den Gegnern zu verkaufen. Methadon knallt noch viel stärker , viel länger und macht viel abhängiger hört sich eben nicht so gut an 😅
Man kommt halt leider nur sehr schwer vom Methadon weg. Bin seit 3 Jahren mit Polamidon substituiert und schaff den Ausstieg einfach nicht. Aktuell 15ml. Polamidon (75mg) also 150 mg Methadon
Du musst jeden Tag um 0.1 ml runter gehen. Wenn du über 95% vom Vortag nimmst, kann der Körper keinen Unterschied merken. Es funktioniert wirklich ohne Probleme. So kommst du jeden Monat um 3ml runter. Zieh das mal unbedingt durch. Auf keinen Fall 0.5ml auf einmal. Auch nicht wenns nur einmal pro Woche ist. Das merkt man ab 6-7ml Du kommst mit dieser Technik wirklich ohne Entzug auf mindestens 1-2ml runter. Danach wirst du ein klein wenig am Morgen danach merken bzw vorm einnehmen. Aber selbst wenn man dann auf Kratom oder so wechselt bei 1ml, ist es viel besser, als polamidon
wenn mann nicht spurrt, droht entzug, man ist total abhängig 1 von der Droge, 2 von der abgabe, Rechenschaft abgeben, immer Probleme, man fühlt sich total ausgeliefert
Also wärst du auch eher für eine möglichst freie Verfügbarkeit inkl. rund um die Uhr, ähnlich wie bei Tabak? Ist meine Theorie aber die stößt meist auf wenig Gegenliebe. Und auf Steuern sollte der Staat möglichst verzichten damit sich Abhängige ihren Stoff leisten können und auch noch Geld übrig haben für andere Aktivitäten bzw. Lebensführung. Ansonsten glaube ich schon dass es für eine normale soziale Reintegration (sofern nötig) hilfreich sein kann wenn so Leute sich ab und zu wo melden, es ist sicher immer die Frage ab wann die Bevormundung losgeht.
Sehr cooler Arzt!
Davon bräuchten wir echt mehr!!!
Ja,da hast Du wirklich recht. Ich werde seit Jahrzehnten substituiert und komme prima zurecht. Methadon bzw. Polamidon eignet sich prima dafür.
guter arzt. das was er sagt ist absolut wahr!
2. Am Anfang gehen Patienten regelmäßig zum Arzt,diese prüft dann immer wieder,ob die
Patieten nur das Substituit nehmen oder noch andere Drogen. Nach einer gewissen Zeit,in welcher sich der Patient ordnungsgemäß verhält,kann er das Medikament für maximal 7 Tage mit nach Hause bekommen,Take Home,nennt sich das. 3. Das BtmG sieht nicht nur vor,das Opiate bei der Behandlung von Krebspatienten mit Schmerzen erfolgen kann,sondern auch bei anderen,schweren Schmerzerkrankungen. Es ist also nicht auf Krebspatienten beschränkt ! Zu erwähnen wäre auch,das Methadon und L-Polamidon in 1. Linie Schmerzmittel sind. Sie wurden also nicht erfunden,um zu substituieren,sondern um starke und stärkste Schmerzen zu lindern. Erst wesentlich später wurde unter Anderem die oben genannten Mittel auch zu Zwecken der Substitution von Opiatabhängigen ausgewählt. Wichtig ist auch, JEDER, Arzt,Zahnarzt (und sogar Tierarzt),darf Methadon und Levomethadon(L-Polamidon) im Rahmen einer Schmerzbehandlung verordnen. Die entsprechenden Regelungen und Höchstabgabemenge finden sich im BtmG. Es ist deswegen wichtig,das man als Patient weiß,das jeder Arzt das im Rahmen einer Schmerzbehandlung verordnen darf,da es zum Beispiel bei Urlaubs oder Krankheitsvertretung des Arztes passieren kann,das die Mittel nicht verschrieben werden,mit dem Hinweise,man dürfe die Mittel nicht verschreiben. Das ist absolut falsch und entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. Daher ist es gut,einen Auszug des BtmG bei sich zu haben,für den Fall der Fälle. Die Verordnung dieser Mittel im Rahmen einer Substitutuion unterliegt jedoch gewissen Regeln. Leider ist man in der Sendung nicht darauf eingegangen,warum genau,viele Ärzte vor Gericht kommen.Allerdings finden sich im Internet viele Infos,warum dies so ist. Oft sind es Gründe,die der Arzt eben nicht verantworten kann.
Ich dachte die ganze Zeit das sei Österreich oO Grüß Gott! Bin seit Sep 2005 durchgehend ohne 1 Tag Pause (da war ich 18 geworden gerade, Methadon gekauft paar Meter weiter vom Arzt hab ich angefangen kurz vor dem 18. nach dem ich zig mal Heroin kalt entziehen musste, der Entzug von Methadon ist problematisch, aber daran denk ich eh nicht, im Gegenteil ich kauf mir welches dazu, obwohl ich weiß es bringt nichts... dafür noch nie Methadon "geballert", das verkürzt die Halbwertszeit um etwa die Hälfte und vielen haben sie ein Bein oder Arm amputiert! Weil eben ja der Syrup genau das "ballern" verhindern soll aber eben Probleme verursacht...ich mein es gab nicht genug Freiwillige im Berliner Heroinprogramm ganz am Anfang, ich hab auch abgelehnt...
(Eptadone wie hier gezeigt, ist eine Form die keine Sau hier kennt, aber in Foren hab ich aus Bayern davon gelesen, da ist das Methadon gelegentlich als Eptadone vorhanden, und dieser Sichtschutz oO und 0.00 - 2.00 ml... ich kriege 14.00 ml seit knapp 12 Jahren durchgehend würde ich sagen, ich wurde desöfteren mal gefragt ob ich runter möchte, ich stark verneint... wohne auch seit bald 4 Jahren im substituierten Wohnen, ein Traum verglichen mit dem Wohnmarkt besonders seit der Flüchtlingskrise... jedoch das endet bald wirklich weil das ist im ggs. zum Methadon wirklich seeeeehr teuer, dort ist Speichel bzw. Urintest im Labor sehr teuer, achja ich habe seit 7 Jahren keine saubere Probleme mehr abgegeben....
da ich nicht bescheiße bei "UK" und bei den seit paar Jahren eingesetzten Speicheltests wird auf Alkohol alles getestet, Pusten musste ich noch nie, unter Aufsicht Urin abzugeben "konnte" ich nicht und durfte dann mit Kompromiss mehr oder weniger normal abgeben, jedenfalls ohne Blicke durch das Labor-Badezimmer-Türchen (30cm diagonale inkl. eines selbst gebauten Tunnels weil früher oft die Proben vertauscht wurden von Patienten die richtig übel alles im Urin hatten, jetzt brauchste Gummihänder für sowas ;) Jetzt aber zum Arzt lol... 10 Minuten noch und ich praktisch ausm Bett noch oO Naja wird schon... haltet aus in Bayern...
Bevor man hierzulande endlich auf den Trichter kam dass Substitution ein Weg sein kann sind Jahrzehnte vergangen.Damals habe ich regelmässig Methadon von einem Arzt in NL bekommen und das bedeutete regelmässig mit Auto nach Amsterdam zu Dr. Hardenberg der sich auf Deutsche Patienten spezialisiert hatte.Die älteren unter Euch kannten ihn möglicherweise. Parallel hatte ich ein Arzt in Kiel Dr. Grimm der aber keine BtM verschreiben durfte also verschrieb er Codein und Tilidin,damals noch als Valoron bekannt und auf Normalrezept.
1. Entzugserscheinungen sind eben nicht immer nur harmlos. Ein kalter Entzug kann,gerade bei Menschen die viel Opiate/Opioide nehmen,lebensgefährlich werden.
Rias Gremory oder bei Alkohol
Nicht bei Opiaten/oide, Freundchen. Bei Benzodiazepinen - wegen der Konvulsionsgefahr.
Ein kalter Entzug ist nach heutigem Wissenstand einfach unmenschlich
Ja wie der Arzt sagt:"...das Ziel ist die völlige Drogen Abhängigkeit!"
-Hahaha da hat er sich aber versprochen😅👍♥️
Ist was wahres dran, denn durch die pharmazeutische Reinheit und Potenz der Substitute , vor allem Methadon und durch den schlechten Stoff auf dem Schwarzmarkt kommen nicht wenige in Substitution erst richtig körperlich drauf und kommen nie mehr runter. Von dem Abstinenzdogma hat man sich ja bereits verabschiedet, das Ziel der Substi ist nicht mehr vorrangig die Abstinenz sondern Schaden vermeiden. Das ist auch gut so!! 0:06
Auch muß man ganz klar sehen das der Slogan „ Methadon macht nicht High, bringt keinen Rausch“ so nicht korrekt ist.
Ja, man bekommt keinen Kick da man es nicht iv oder nasal nimmt bzw inhaliert , das Methadon oral flutet eben langsam an.
Hat aber eine Wirkungsspektrum wie jedes andere Vollagonist Opioid auch. Nur durch die Toleranz, oft zu niedrige Dosierungen und Mischkonsum merken die Leute nicht mehr viel davon.
Das war auch damals eine Strategie um es den Gegnern zu verkaufen. Methadon knallt noch viel stärker , viel länger und macht viel abhängiger hört sich eben nicht so gut an 😅
Von Metha kommst noch schwerer runter als von Strassenheroin! Ist einfach Fakt, jedem Arzt dürfte das bekannt sein, außer er ist ignorant
Man kommt halt leider nur sehr schwer vom Methadon weg. Bin seit 3 Jahren mit Polamidon substituiert und schaff den Ausstieg einfach nicht. Aktuell 15ml. Polamidon (75mg) also 150 mg Methadon
Du musst jeden Tag um 0.1 ml runter gehen. Wenn du über 95% vom Vortag nimmst, kann der Körper keinen Unterschied merken.
Es funktioniert wirklich ohne Probleme.
So kommst du jeden Monat um 3ml runter.
Zieh das mal unbedingt durch.
Auf keinen Fall 0.5ml auf einmal. Auch nicht wenns nur einmal pro Woche ist. Das merkt man ab 6-7ml
Du kommst mit dieser Technik wirklich ohne Entzug auf mindestens 1-2ml runter.
Danach wirst du ein klein wenig am Morgen danach merken bzw vorm einnehmen.
Aber selbst wenn man dann auf Kratom oder so wechselt bei 1ml, ist es viel besser, als polamidon
wenn mann nicht spurrt, droht entzug, man ist total abhängig 1 von der Droge, 2 von der abgabe, Rechenschaft abgeben, immer Probleme, man fühlt sich total ausgeliefert
Also wärst du auch eher für eine möglichst freie Verfügbarkeit inkl. rund um die Uhr, ähnlich wie bei Tabak? Ist meine Theorie aber die stößt meist auf wenig Gegenliebe. Und auf Steuern sollte der Staat möglichst verzichten damit sich Abhängige ihren Stoff leisten können und auch noch Geld übrig haben für andere Aktivitäten bzw. Lebensführung.
Ansonsten glaube ich schon dass es für eine normale soziale Reintegration (sofern nötig) hilfreich sein kann wenn so Leute sich ab und zu wo melden, es ist sicher immer die Frage ab wann die Bevormundung losgeht.
Der oberarzt sieht wie ein junkie aus!