Hallo liebe Community, das Rentensystem könnte 2050 kollabieren. Zu wenig Beitragszahlende finanzieren dann eine*n Rentner*in. Auch jetzt, wenn die „Babyboomer“ Generation in Rente geht, kommt das System schon ins Wanken. Bereitet euch der Blick in die Zukunft Sorgen?
Ja alleine seine Einstellung das man ja nichts von anderen Staaten lernen könne und Aktien als Teufelszeug abzutun regt mich so auf. Wie kann man als Finanzminister so engstirnig sein und so wenig Ahnung von Finanzen haben…
Bei einem aktuellen Finanzminister Scholz, der voller Arroganz sagt von Ländern wie Norwegen mit seinem Rentenfonds können wir nichts lernen, kann es ja nur bergauf gehen.
Und was hat Deutschland heute? Kolonien? Ach, die hat Deutschland ja leider abgeben müssen nachdem man die Richtung der Rassenideologie einschlug und auf die Schnauze von den Alliierten und Soviets bekam. Zum Glück haben wir überbezahlte Minister
@ "Vor allem die neuen Firmen, die ihr Geld mit Software/etc verdienen" Fang erst mal bei der Lufthansa an. Nicht mal die zahlen ihre Steuern und sitzen in Deutschland
@@timol7972 Da muss ich widersprechen. Dafür sind Steuermittel nicht gedacht, sondern der Rentenbeitrag. So wie es jetzt ist, ist es einfach intransparent, wofür Steuermittel oder Beiträge verwendet werden. Zudem wird, so wie es jetzt ist, das Problem kleingerechnet. Eigentlich müsste der Rentenbeitrag viel höher sein und dann würden sich mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen.
@@robyndiehn888 Bringt das was? Also wenn du heute 500€ Rentenbeitrag und 1000€ Steuern bezahlst und morgen 750€ Rentenbeitrag und 750 € Steuern würde in der Gesamtbetrachtung doch das selbe rauskommen. Und es ändert doch nichts. Die arbeitende Generation muss in jedem System die Rentner bezahlen.
@@timol7972 Es ändert etwas, wenn ich in Rente gehe. Denn jetzt zahlen auch die Rentner über die Steuer ihre Rente. Warum sollte ein Renter Rente bekommen aber dann davon wieder etwas an den Staat abgeben, damit davon seine Rente bezahlt wird. Das ist ein unnötiger Kreislauf. Das ganze Konstrukt verschleiert einfach nur die wahren Kosten der Rente durch niedrigere Rentenbeiträge und lässt den Rentern den Anschein, dass sie mehr Rente bekommen, aber eigentlich ändert sich deren Kaufkraft nicht, weil sie auch mehr Steuern zahlen müssen, um für ihre Rente aufzukommen.
@@robyndiehn888 Ich weiß immer noch nicht was dein Denkansatz ist... Die Gesamtbetrachtung bleibt doch immer die selbe: A: Die arbeitende Gesellschaft zahlt mehr für die Rentner und die Rente steigt. B: Die Rentner bekommen weniger Rente und die arbeitende Gesellschaft muss weniger bezahlen. Der Grund das Rentner Steuern bezahlen müssen ist der dass man sonst allen Rentner die Rente reduzieren müsste oder der arbeitenden Gesellschaft mehr Geld für die Rentner wegnehmen müsste.
@@evamulu1970 das richtig. Die Einnahmen werden investiert usw. Der dadurch entstandenen Zinseszins Effekt steigt ständig. Wir haben dafür Firmen und Unternehmen, die man mit der falschen Politik verjagt. Und gleichzeitig wirft, Deutschland unser Geld in die Welt hinaus.
Und das alles in dem Land, in dem mit 19 % ESt und 20 % Sozialabgaben wir die höchste Steuerlast der Welt haben. Dazu horrende Preise für Verbrauchsgüter wie Benzin (Preis besteht zu 43 % aus der Mineralölsteuer) und Strom (Preis besteht zu über 51 % aus Steuern, Abgaben und Umlagen). Ausgegeben wird dieses relativ gesehen gigantische Steueraufkommen für Blödsinn wie das Baukindergeld oder Klientelpolitik wie die Respektrente - alles nicht nachhaltig, wohl gemerkt, sondern Geschenke an die Rentner-Wählerschaft. Diese Mentalität, die eigene Wählerschaft auf Kosten der jungen Generation zu versorgen, ist bei weitem nicht auf die Rente beschränkt. Eines muss einem als junger Mensch ganz klar sein: nachhaltige Politik für die nachfolgende Generation machen die zwei großen Volksparteien nicht.
Aber nicht nur die zwei großen Volksparteien. An sich kannst du alle in die Tonne kloppen, denn die großen bestehenden Aufgaben wurden seit 40 Jahren, egal von welcher Regierung, nicht angegangen
@@MultiCOOLFRESH ganz so pessimistisch bin ich nicht. Für eine kapitalgestützte Rente (Eine gesetzlichen Aktienrente) setzt sich etwa die FDP ein. Versäumnisse der letzten Jahre können wir natürlich nicht rückgängig machen, da hast du Recht.
@@thebreacher2755 Guter Punkt! Nur leider hat auch die FDP während ihrer Regierungszeit viel versäumt, wobei ich selber eher mit der FDP sympathisiere. Von daher ist generell mein Vertrauen eher geschwächt in alle etablierten Parteien, aber mal sehen was sich noch vor der Wahl tut :)
@@MultiCOOLFRESH Ich meine unsere Infrastruktur ist sehr schlecht, unser schulsystem und unsere Schulen sind veraltet. Wir zahlen mit die meisten Abgaben und trotzdem ist noch nicht mal das Schulessen umsonst oder die Uni. Manchmal frage ich mich was mit dem ganzen Geld passiert was eingezahlt wird. Milliarden für Griechenland aber keine Millionen für das eigene Land. Wenn etwas billiger wird, wird alles andere wieder teurer man schenkt der Bevölkerung nichts.
@g re Milliarden gehen ins Ausland oder fliesen in sinnlose Projekte. Oder der BER Flughafen der schon Unsummen gefressen hat. Oder ganz Aktuell der Maskenskandal von Spahn.
@g re Siehst du keine Nachrichten oder liest Zeitung? Bei der Schutzmaskenausgabe für die Apotheken wurden mehr Steuergelder investiert als nötig war und das ist OK? Es geht darum das die Obrigkeiten mit unseren Steuergeldern rumwerfen und immer noch an ihren Posten kleben.
@g re Schau dir zum Beispiel mal "realer Irsinn" oder "Mario Barth deckt auf" an. Da kannst du unter anderem sehen wofür der Staat unser Geld verbrennt und das sind nur wenige Beispiele. Desweiteren kann man sich darüber Gedanken machen ob Deutschland z.B. folgendes braucht: - im Bundestag über 700 Abgeordnete - 16 Bundesländer in denen etliche Posten 16 mal existieren und bezahlt werden müssen - eine Bundeswehr, die seit Jahrzenten Geld für Beraterfirmen verprasst, die keine oder nur schlechte Ergebnisse abliefern, das Geld versickert dort regelrecht. - Behörden die es nicht schaffen Bürger einzubuchten die den Staat allen Ecken und Enden betrügen und dafür gar nicht oder nur lächerlichst belangt werden, siehe Clankriminalität, Sozialhilfebetrüger, Steuerhinterzieher. - Bundeswehreinsätze wie z.B. Afghanistan - Gescheiterte Großprojekte, wie z.B. BER, Elphi, der Stuttgarter Bahnhof, die Gorchfock, Transrapid - Zigtausende Beamte, die nicht in die Rentenkassen einzahlen, sondern stattdessen eine fette Pension kassieren und diese auch noch deutlich früher antreten können als der Bürger. Sind Kasseneinzahler Menschen 2. Klasse? So und ich könnte, wahrscheinlich noch lange weitermachen, aber dazu habe ich nun keine Lust mehr.
@g re Das Geld was da verbraten wird sollte lieber in die Rentenkasse fließen. Die Rentenkasse ist fast leer aber Steuergelder die auch durch besteuerte Renten eingenommen werden sinnlos verschwendet. Mit der Ausrede die Rentenkasse ist leer weil es zu viele Rentner gibt und das deshalb die Leute noch länger Arbeiten müssen ist nur eine Lüge um die eigene Unfähigkeit zu vertuschen. Das Geld für die Rentenkasse ist da, aber es wird viel zu viel versteuert.
Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass wir noch eine Rente bekommen werden. Stattdessen werden wir ewig arbeiten müssen für die älteren Generationen, wenn das System so weiter läuft.
Nicht zu vergessen die Kulturbereicherer aus der "WIR SCHAFFEN DAS" Zeit und natürlich die jetzt noch immer Ankömmlinge, auch die wollen gut versorgt und behandelt werden.
@@wilhelmbauer8844 Was genau soll diese Antwort bewirken? Das Rentensystem hat absolut nichts mit Immigranten zu tun und ihr Kommentar hat absolut nichts mit meinem zu tun.
@@wilhelmbauer8844 Sehe ich ähnlich. Man muss sich nur mal andere Länder anschauen, ob man da einfach so rein kann um dann vom Staat versorgt zu werden. Aber wenn man dan anspricht, ist man ja gleich rechts. Ich sage dann immer: Lassen Sie doch einfach ihre Haustür offen stehen und kleben einen Zettel von außen daneben mit "Fremde gerne willkommen. Alles zur freien Benutzung, aber bitte hinterher sauber machen".
@@a.bro.2851 in deutschland gibt's mehr als genug Firmen die Mitarbeit suchen... Und auch das hat nichts mit meinem Kommentar zu tun und nichts mit diesem Thema. Troll woanders
Liebe Jugend uns nichtgeborene Kinder: zieht euch warm an, die Schulden erdrücken euch und die Sozialsysteme werden unbezahlbar. Die jetzigen Entscheider packen sich ihre Taschen voll, dann kratzen sie ab - - -NACH MIT DIE SINTFLUT ! ! !
Nur dass die wenigstens von alleine reich oder gut situiert werden. Jeder hat es selbst in der Hand. Und für das Alter vorsorgen heisst SPAREN. Nur bei einigen Deutschen wird alles für Konsum ausgegeben. Und vom Sozialneid hat noch keiner eine Renten bekommen.
@@wolfbue7912 Gerne. Das Rentensystem von Norwegen mit dem investieren in den Norwegischen Staatsfond also Aktien würde auch in Deutschland funktionieren wenn man kein Umlageverfahren machen würde. Sondern das Geld investieren würde. Dies würde auch dazu führen, dass das Vermögen was man einzahlt noch wächst. Bei diesem System würde eine Einmalanlage von 35.000€ für einen Säugling reichen, damit dieser am Ende seines Lebens 1.000.000 Euro insgesamt in seiner Rente hätte. Man könnte dann ein Jahreseinkommen von 30.000€ abheben ohne daß die 1.000.000 auch nur angefasst werden (Renditen). Man würde also nur von den Renditen leben und den Staat kostet es einmalig 35.000€. Wenn dann ein Teil der 1.000.000 z.B. vererbt wird und der Staat darauf auch nur eine kleine Steuer erhebt wäre es sogar noch eine Einnahmequelle. Wenn man die jetzige Quersubvention durch Steuergelder bedenkt kommt man dabei ganz gut weg. Weitere Fragen?
@@tibegamer7360 Du berücksichtigst hier ganz wichtige Probleme nicht ! ! Für Zielsparen sind Aktienfonds absolut ungeeignet ! ! Und Rente ist ein Ziel ! ! Schau es Dir in Amerika an, wie sehr das schief gehen kann ! ! Rechne mir einfach mal verbindlich vor, wie aus 35TSDEuro 1.000TSDEuro werden ! ! Verbindlich ! ! Und woher soll eigentlich der Grossteil der Bevölkerung diese 35TSDEuro hernehmen ? ? Das komplette soziale Gefüge wird durch Norwegens Ölreichtum suvbentioniert ! ! Natürlich habe ich weitere Fragen ! ! Die stelle ich aber nicht an Dich ! ! Da kommt ja nur Blödsinn bei heraus ! !
Danke CDU CSU Danke ehemalige Arbeiterpartei, auf die man sich mal verlassen konnte Nicht die alten Menschen sind schuld, unsere Politik mit ihrer ideen- und seelenlosen Politik
@@BTaha-uo3tf mehr Kinder pro Familie . Dann gibt es mehr jüngere und das Verhältnis gleicht sich langsam aus. Wenn halt die Gesellschaft lehrt, dass Kinder bekommen für eine Frau nicht erstrebenswert ist sondern lieber Karriere dann führt dies zu solchen Problemen. Ist doch so? Es spielen natürlich noch viele andere Faktoren und Einflüsse mit ein aber dieser ist auf jeden Fall ein großer davon
@@dv4740 okay, wer zwingt dann die Frauen? Vergewaltigende Männer? Dann kommt das nächste Problem: zu viele Menschen auf dem Planeten. Sollen wir mal thanos mit diesem Problem konsultieren? Auch verstehe ich nicht, warum die Frau auf ihre "Karriere" verzichten soll. Wer hat das bestimmt?
Entschuldigung aber wer bis ins Rentenalter arbeiten geht, hat Geld nicht verstanden. Geld ist zum Investieren da und gehört an die Börse und nicht um sich Konsum zu leisten.
@@EinApoStein Hätte an der heutigen Situation auch nichts geändert. Dazu hätte das Kapital gewinnbringend angelegt werden müssen, wie es seit 20Jahren in Schweden passiert. Ist bei der deutschen Aktienkultur aber äußerst unwahrscheinlich…
@@sandro5468 doch, es wäre etwas besser. Kohl, Schröder, Merkel haben es verschlimmert. Aber du hast Recht, am Kapitalmarkt wäre es viel besser angelegt gewesen
Gähn. Das Problem wird bereits seit Blüm und Waigels Zeiten kommuniziert und seitdem dennoch mit destruktiven politischen Entscheidungen verstärkt. Und da wundert man sich über immer mehr abnehmende Solidarität in der Gesellschaft.
@@dermigrant1243 Ach weißt Du, immer auf die Schwächsten in der Gesellschaft zu zeigen empfinde ich als asozial und unreflektiert. Das Ursache- und Wirkungsprinzip sollte bei einer solchen Analyse schon vorhanden sein. Du kannst doch jetzt nicht die armen Ostdeutschen dafür bestrafen, dass sie in DDR-Zeiten schon ausgebeutet wurden und den Niedriglohnsektor der westdeutschen übernehmen mussten; oder Kriegsflüchtlinge verurteilen auf dessen Kosten wir uns bereichern und unser Wohlstandsvorteil erst aufgebaut wurde. Damit solltest Du vielleicht in der neoliberalen Ecke hausieren gehen und Parteien unterstützen, die die richtig Reichen vor dem Gemeinwohl durch Steuern schützen. Die klammern die Fakten nämlich auch komplett aus. Und das ist der Grund warum sich seitdem auch nichts geändert hat. ;)
@@peacefully44 Die Gründe sind nicht nur "neoliberal". Ein Grund ist die ständige Erweiterung und Umdeutung des Begriffs "die Schwächsten der Gesellschaft". Ein weiterer Grund ist die Vermischung von "Kriegsflüchtlingen und Asylanten" mit reinen "Wirtschaftsfluechtlingen ". Dass hier viele Menschen ordentlich leben können, haben sich die Meisten erarbeitet. Im Wohlstand lebt nur die gehobene Mittelschicht. Für Neid und Missgunst besteht kein Anlass. Ohne den Fleiss der in geordneten Verhältnissen Lebenden, hätten weder die Schwächsten der Gesellschaft noch die ganzen hier Gestrandeten Aussicht auf Sozialleistungen. Man stärkt die Schwächsten nicht indem man die Starken schwächt. Aber genau das passiert gerade. Das ständige Auspressen der Mittelschicht wird nicht zu einem BGE führen sondern zu einem stark reduzierten Sozialstaat zu Lasten derer, die darauf angewiesen sind. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, dann war es das für den Sozialstaat.
@@juttamunch3240 Die Gründe sind auch, dass Menschen neoliberale Parteien wählen, die es sich gar nicht leisten können, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen und stattdessen lieber dem trivialen Populismus verfallen. Besser? Die ständige Erweiterung und Umdeutung des Begriffs "die schwächsten der Gesellschaft", liegt wohl auch daran, dass eben der Mittelstand auch ganz ohne Flüchtlinge in diesem Land wegbricht; und das eben sind Folgen von politischen Entscheidungen. Es ist ja nicht weniger Geld da, es ist nur anders verteilt - und durch politische Entscheidungen ist es nun mal kaufmännisch sinnvoller, das Geld dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen und in Eigentum und Rechte zu investieren als Arbeitsplätze damit zu schaffen oder den Welthunger von heute auf morgen zu eliminieren; oder meinetwegen die verschuldeten Staaten dieser Erde zu entschulden. Es gibt nur 5 Staaten auf diesem Erdball, die nicht verschuldet sind. Ist das auch die Schuld der "Wirtschaftsflüchtlinge"? Notfalls wird halt Geld nachgedruckt, hinter dem kein Wert steht. Deswegen befinden wir uns in einer Negativzinsphase. Bankschulden trägt die Solidargemeinschaft, Unternehmensgewinne werden privatisiert. Ja diese schlimmen Wirtschaftsflüchtlinge. Ist eigentlich ein Formel-1-Fahrer, der das Glück hat in diesem Land über 20 Millionen Euro Jahresgehalt (ohne Werbeeinahmen, Merchandise und Markenrechte, etc.) zu verdienen, ein Wirtschaftsflüchtling, wenn er seinen ständigen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt um Steuern zu sparen und seine wirtschaftlichen Verhältnisse zu optimieren? Und damit beschreibe ich hier nicht mal einen wirklich Reichen und von Unternehmen möchte ich hier jetzt gar nicht anfangen, sonst wird das ein Buch. Oder ein Jugendlicher aus MeckPomm, der sich vor Jahren entschieden hat nach Hamburg zu ziehen, weil er dort eine Ausbildung absolvieren kann? Alles Wirtschaftsflüchtlinge!!?? Oder begegnen wir hier einer Doppelmoral? Wo bitte schön entnehmen Sie meiner Aussage die Charaktereigenschaften Neid und Missgunst? Ich habe kein Problem damit, dass "Wirtschaftsflüchtlinge", die zu Hause in ihren Ländern verrecken, weil Sie mit Hilfe des IWF zu "unseren" Gunsten ausgepresst werden, sich auf den Weg machen. Denn das ist nur die logische Konsequenz unfairer Politik. Weltweit, wohl bemerkt. "Man stärkt die Schwächsten nicht, indem man die Starken schwächt." ?? Schon gar nicht stärkt man die Schwächsten, indem man den Mittelstand ausquetscht und auch noch schwächt, während die Top-Managersaläre trotz Misswirtschaft, plus fetten "Entschädigungen" bei Jobwechsel, ins Uferlose ansteigen. Zitat: "Ohne den Fleiss der in geordneten Verhältnissen Lebenden, hätten weder die Schwächsten der Gesellschaft noch die ganzen hier Gestrandeten Aussicht auf Sozialleistungen." Zitatende. Sorry, das ist Blödsinn. Magisches Viereck und Magisches Vieleck einfach mal selbst eruieren. Ich schließe hier mal ab.
Von 900€ im Monat kann man als Student doch nur träumen. Wie soll es nur weitergehen wenn wir 1/3 des Staatshaushalts in die Vergangenheit investieren. Das Geld sollte viel besser in Schulen und somit in die Zukunft investiert werden
Es ist noch schlimmer: Über 30 Prozent des BIP wandern bereits in die Sozialkassen! Es muss endlich eine Notbremse her, die diese ausufernden Leistungen eingrenzt. Diese Geschenke nehmen den jungen die Zukunft!
Allerdings passiert das nicht, wenn man Grüne, Linke und SPD wählt. Die sind ja hauptsächlich dafür verantwortlich. Und die Union lässt es mit sich machen! Nur noch LKR oder FDP!
Es wird aber über Jahrzehnte eingezahlt. Ich seh doch später nicht ein, auf Rente zu verzichten. Mir ist es egal wie die das finanzieren. Es steht mir zu!!!
@@ruhri5432 welches System würde es denn besser machen?Für mich hast soziales nicht jeder kann sich daraus bedienen wie er lustig ist. Eigentlich finde ich die Grundidee gut Junge zahlen für die Älteren und Starken für die Schwachen.Wir sind alle in irgendeiner Art und Weise auf Hilfe angewiesen. In jungen Jahren genauso wie in späteren Jahren. Es sollte natürlich nicht ausgenutzt werden. Das ist der Knackpunkt.
Du meinst sicher Beamte. Was du dort vergisst ist das Beamte wesentlich weniger als in der Freien Wirtschaft verdienen. Dies ist so, da die Beiträge gegen die Pension schon gegengerechnet wurde.
@@laurenzlenusch306 na ja, kann sich ja jede/r selbst aussuchen Beamter sein heisst kein Problem in den immer widerkehrenden Wirtschaftskrisen, sicherer Job
Das System macht keinen Sinn bei unserer alterspyramide deshalb kommt es nicht drauf an wer einzahlt. Wir brauchen ein kapitalgedecktes System mit etfs etc die macht des Zinseszins!
@@laurenzlenusch306 Beamter 48k, Akademiker 43,5k Durchschnitt Jahresgehalt. Nur Deppen verbreitet diese Lüge. Und Österreich hat umgestellt vor mehr als 10 Jahren und damit viel höhere Normalrenten
Warum fragt man nicht Österreicher, Holländer oder Schweizer, wie man ein Rentensystem organisiert? Die kriegen das nämlich eigenartigerweise alle besser auf die Kette.
So ist es ABER ein Land das 80 Milliarden für Flüchtlinge rauswirft und 20 Milliarden Entwicklungshilfe raushaut der kann die Rentenkassen für die eigenen Leute nicht halten. 800 Milliarden Euro fehlen allein in der Pensionskasse. Außerdem würde die gestiegene Produktivität auch entsprechend bezahlt würde das System problemlos funktionieren. Ich bin für das 3 Säulenprogramm aus Grundsicherung des Staates betrieblicher und privater Altersvorsorge wie in Schweden.
Das Thema Rente ist den Politikern in den jeweiligen Regierungen schon immer lästig gewesen. Allzu gerne wird es immer nach vorne geschoben bis das ganze System zusammenfällt.
Ja dachte ich mir auch. Wenn du Selbstständig bist hast du viele Freiheiten, hast aber auch eine Verantwortung für dich selbst. Wenn du nun dein Geld lieber für einen Dicken Mercedes raushaust anstatt einen Teil davon in z.B Assets für später anzulegen dann naja...selbst schuld.
Daher mindestbeiträge einführen oder Betrieb dicht machen achso man darf ja keinen bei seiner persönlichen Entfaltung einschränken mhhh ok dann sollte der sich im Alter auch entfalten oder besser zusammenfalten und aufhören von der Gemeinschaft abzukassieren.
Als ich jung war habe ich jeden Cent auf die Seite gelegt weil ich nicht vom Staat abhängig sein wollte Aber wenn wir ein nices system wie Norwegen hätten würde ich mir wahrscheinlich keine Gedanken um Altersvorsorge machen müssen
Was haltet ihr von dem Vorgehen in Schweden? Das skandinavische Land baute sein Rentensystem wegen des demografischen Wandels bereits vor 35 Jahren um. Lange bevor die Überalterung der Gesellschaft zum Problem wurde. An der Universität von Stockholm begleitete Professor Eskil Wandensjö diesen Prozess. "Wir hatten ein Überalterungsproblem und die Leute, was ja schön ist, lebten immer länger", erklärt der Sozialforscher und Arbeitsökonom, "daher haben wir in den späten achtziger Jahren das System radikal reformiert. So gibt es einen Rententeil, wie bei euch, aber auch einen kapitalgedeckten Teil. Wenn du in Rente gehst, bekommst du nun einen Teil vom Wohlfahrtsstaat und einen von deinem angesparten Abgabesystem."
@@frankweiss3025 Welcher Kanzler hat noch mal die Lasten den Wende bevorzugt aus der Rentenkasse finanziert ? Welche Kanzlerin von welcher Partei hat dieses Problem 16 Jahre lang liegengelassen? Jetzt soll es im Zweifelsfall an einem Scholz liegen? Wie sieht es denn mit den entsprechenden "Lösungen" bei der CDU aus, mal abgesehen von Leistungskürzungen am unteren Ende der Nahrungskette, das konnten sie ja immer schon ganz gut?
@@ZDFheute ich finde das System genial. Es wir leider wohl mit dem konservativen "bloß nichts Neues ausprobieren" in Deutschland nicht klappen. Hinzu kommt, dass wichtige Akteure wie Herr Scholz als Finanzminister nicht mal Aktien halten.
Darum kann ich nicht verstehen das die jungen Menschen nicht auf die Straße gehen. In Frankreich waren die Bürger erfolgreich. Unsere Nachbarländer haben auch das Problem mit der Demographie und da gibt's wesentlich mehr Rente. Armes Deutschland 👎
@Bells_812 Mirac hab nach dem Abi auch erst eine Ausbildung gemacht, dann ein Jahr im Ausland gearbeitet und jetzt das fachfremde Studium (inklusive Auslandssemester) - also relativ breit aufgestellt mit Auslandserfahrungen, wird es klappen (auch wenn es hart wird aber mir ist bewusst worauf ich mich einlasse)
@@dermigrant1243 Red nicht so einen Stuss und schau dir die Statistiken an. Lediglich ein paar Prozent der Zuwanderer ist Ü60. Der Großteil ist sogar unter 30!
Der Beitrag des ZDF ist sehr schwach. Keine Kritik an den großen politischen Problemen in Deutschland. Langsam habe ich das Gefühl, dass die gegen die Politiker nix mehr sagen dürfen.
Das eigentliche Problem ist doch das der demografische Wandel noch nicht vor 30 Jahren angepackt wurde. Damals wurden Familien nicht genug unterstützt sodass weniger Kinder geboren wurden und das müssen wir nun ausbaden.
6:29 Hier vielleicht mal ein ziemlich unangenehmer Gedanke: Wer selbstständig ist, an den stellen wir in Deutschland die Anforderung, selber für das Alter vorzusorgen. Im Gegenzug wird der Selbstständige von gewissen Sozialabgaben befreit. Wer dann aber sein gesamtes Einkommen "verlebt", der hat im Alter keine Ansprüche, auf die er zurückgreifen kann. Natürlich kann ein Sozialstaat in dieser Situation niemanden verhungern lassen - tut er ja auch nicht. Aber wer im Alter der Solidargemeinschaft zur Last fällt, hat doch keinen Anspruch darauf, seinen Lebensstandard zu halten! Der bestimmt sich doch bekanntlich nach dem Einkommen! Wer also keine Rücklagen bildet, muss mit nur einem kleinen Zimmer oder einer Gemeinschaftsdusche vorliebnehmen.
Mir ist jeder Selbstständige, der auf Sozialleistungen angewiesen ist, lieber, als jemand, der nie etwas geleistet hat. In der Regel haben Selbstständige Arbeitsplätze geschaffen und viele Steuern gezahlt.
@@johannesdoe5158 Meine Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass diese Person kein gutes Beispiel für unverschuldete Altersarmut ist, die bei einer Umstrukturierung der Rente nicht vergessen werden darf. Vor Menschen, die unternehmerische Risiken tragen und echten Mehrwert schaffen, habe ich den höchsten Respekt, glaub mir.
Das war vielleicht jetzt ein blödes Beispiel, trotzdem hast du die Reportage nicht verstanden. Der Staat muss jedes 100 fucking Milliarden zuschießen und die rentenbeiträge sind extrem hoch. Das System muss reformiert werden. Die Kapitalanlage muss Einzug finden
Auf dem Rentenbescheid steht seit Jahren hinten drauf,dass die Rente nicht ausreichend sein wird. Man braucht keinen Fernsehbeitrag dazu. Wer das nicht wahr haben möchte, wird es auch jetzt nicht versehen!
@@cotratv3853 Das stimmt! Aber genau das verstehe ich nicht - dass die Regierung nichts offensichtliches macht ist die eine Sache, aber beim Thema wird die Verantwortung des Einzelnen sehr oft vernachlässigt. Bei meinem allerersten Bescheid wusste ich - ich muss was tun. Vom Azubigehalt damals habe ich von den 500€, 350 für Wohnung ausgegeben und vom Rest musste ich irgendwie leben und habe sogar an die Vorsorge gedacht. Ich habe kein großes Verständnis für Leute, die in jungen Jahren die Augen zumachen und später sich wundern, wie es hätte passieren können.
@@Ju_Johnny_ Natürlich braucht man ein Beitrag, weil viele Menschen es einfach noch nicht interessiert! Es gibt auch Menschen die lesen sich das nicht mal durch. Wir hätten auch schon vor Jahren drauf reagieren müssen mit neuen Ideen. Dieser Beitrag ist einfach zu spät!!!!
@@Ju_Johnny_ Ich verstehe das auch nicht, nur fand ich die Aussage einfach ziemlich naiv zu sagen: "Das was auf dem Bescheid steht kriegst du." Im Endeffekt ist es so das auf dem Bescheid was von 1300€ steht aber wenn man die ganze schön Rechnung weglässt landet man bei 900€.
Mir graut es davor das die Rentner und Generation 50+ erstmal noch 20 Jahre andere Rentner in den Bundestag wählen. Ich finde so wie junge Menschen laut Politik nicht "reif" genug zum Wählen sind, sollten dann auch Rentner irgendwann ihr Wahlrecht verlieren wenn Sie "überreif" sind.
Die Babyboomer sind 50-65 und werden jetzt in Rente kommen. Die unter 40-jährigen machen besitzen etwa 7% aller Vermögen. Unsere Wirtschaft ist entsprechend geformt. Das sieht man an den Pleitegehenden Airlines in Europa. Jetzt wo die Babyboomer älter werden und nicht mehr so oft reisen, gehen die Billigflieger pleite. Denn Junge Menschen haben nicht das Geld dazu und reisen statistisch weniger.
Ich mache mir mit 49 Jahren schon ab und zu Sorgen wegen meiner Rente. Ich kann allen jungen Menschen nur raten, einen Beruf mit Zukunft zu lernen, das Gehalt gut zu verhandeln und statt eines Eigenheims das Geld in die private Vorsorge zu investieren.
"Weniger Junge müssen dann das Umlagesystem tragen" Genau da widerspreche ich. Das Umlagesystem ist eine Beteiligung der älteren Elterngeneration an dem Erwerbseinkommen der Kindergeneration. Doch der Beitrag den jede Generation zahlt war bisher immer (beinahe) gleich und muss es auch bleiben. Wenn eine Generation sich dazu entscheidet keine Kinder mehr zu bekommen, dann muss sie auch akzeptieren dass die Erträge aus dem Umlagesystem geringer ausfallen werden. Sollten die Babyboomer hier einfach die Jugend ausnutzen (und die demokratische Macht dazu hätten sie) werde ich für meinen Teil in Teilzeit wechseln und zuschauen wie unser System den Bach runter geht. Und ich werde sicherlich nicht der einzige sein....
@g re Sind die Pensionen nicht bei ca. 70% des letzten Gehalts? Wäre ja mal eine Kürzung, bei 10000 € -> 7000 € Pension auf 5000 € Rente runter. Die PKV bezahlt das ganze Gesundheits-System.
In der freien Wirtschaft gibt es Brutto sehr wohl mehr , es ist aber ein Denkfehler zu denken das würde das Problem lösen, lösen kann es nur der Kapitalmarkt. Die jungen Menschen müssen nur im Monat 80 Euro in ein s&p ETF stecken und hätten für sich das Problem gelöst, 45 Jahre jedes Jahr 1000 Euro einzahlen, bei 8% Renditen was der Aktienmarkt hergibt, ergibt 800 000 Kapital die reine Dividende von Netto 4 Prozent ergibt eine Ausschüttung von 30 000 Euro im Jahr also extra 2500 Euro im Monat erreicht nur mit 80 EUR im Jahr und 45 Jahren Einzahlungen.
@@Raptorsky20 nein, der kapitalmarkt löst vielleicht das Problem der kommenden Generationen, wenn man das jetzt umstellen würde. Ich denke auch das Problem kann gar nicht gelöst werden. Es ist auch kein Problem, sondern ein Fehler. Es geht eher darum, wer dafür bezahlen soll. Ich denke eine Kürzung der Pensionen würde sinn machen und das Geld an Rentner umverteilen. In der freien Wirtschaft gibt es eben nicht mehr Netto bei gleicher Leistung und Arbeitszeit, nämlich weniger. Das war vielleicht mal so, vor dem Wettbewerb mit der Globalisierung
Es wäre noch einmal interessant gewesen, zu zeigen, welchen Einfluss überdimensionierte Pensionen an Staatsbedienstete das Problem noch vergrößern. So bekommen Bundesbeamte laut Focus durchschnittlich 3160 € im Monat brutto (minus Steuern und privater Krankenversicherung) . Dazu sollte noch die private Vorsorge /Säule kommen. Das sind Rekord-Ausgaben von 49 Mrd. € für den Staat. Ist das noch zeitgemäß?
Beamte erhalten zur Pension auch noch einen PKV-Zuschuss, der ca. um 70% variiert, je nach Dienstherr. Wichtig zu erwähnen ist auch die Mindestpension von 1800 Euro. Also jeder Gerichtsdiener oder Hausmeister in öffentlichen Institutionen hat Anspruch darauf. Ich gönne Beamten wirjkich nur das Beste. Aber es geht hier um die Reaktion zu Rest der Bevölkerung.
Genau. Und der einfache Arbeiter darf den Scheiss mit seinen horrenden Abgaben finanzieren. In Ö und CH ist dieser Müll längst abgeschafft, als Resultat ist in Ö die MINDESTRENTE besser als in D die Durchschnittsrente.
Ja, das ist zeitgemäß. Wenn ein Akademiker 45 Jahre lang so viel einzahlt wie Beamte, dann bekommt er an gesetzlicher Rente + Betriebsrente dasselbe oder mehr.
Die Lösung: Wirtschaftswachstum und Investitionen durch Unternehmernsbeteiligung als Teil der Rente. Siehe Norwegen. + private Vorsorge durch z.B. ETF Sparpläne und eine geregelte Migration Hier hat die FDP das einzige Wahlprogramm was zu dieser demographischen Entwicklung passt.
@@cashman2226 was ? Migration braucht man um den demographischen Wandel auszugleichen … Aber wie gesagt: eine geregelte Migration, durch die wir auch neue Fachkräfte bekommen.
@@felixl.6564 Genau. Manche wollen halt in Zukunft mehr Wohlstand haben. Dein Vorschlag ist wohl, dass es uns allen schlechte gehen soll. Die Geschichte und das Beispiel Norwegen zeigt doch ganz klar, dass es keine bessere Altersvorsorge gibt, als in den Kapitalmarkt zu investieren und sich so ein Vermögen aufzubauen. bzw. wie bei Norwegen, dass die Renten nicht nur aus Einzahlungen basieren, sondern auch aus der Rendite aus Investitionen.
@Erik zum einen spreche ich deswegen die Migration an aber zum anderen widerspreche ich dir. In Zukunft wird man sich mit weniger Arbeitern durch Automatisierung mehr erwirtschaften können. Die Produktivität steigt dadurch stetig und dadurch auch unsere Wirtschaft. Die deutsche Wirtschaft wächst doch gerade nicht, weil unsere Bevölkerungszahl steigt. Alleine die Anzahl an Bullshit Jobs… . Also Jobs die nur Bürokratie, aber keinen Mehrwert schaffen. Würde man diese reduzieren, würde das an der Wirtschaftsleistung nichts ändern.
Wir müssen für 2Generationen gleichzeitig sorgen. Kinder/Jugendliche junge Erwachsene und Rentner/Pensionen. Warum gibt es immer Probleme bei der Rente?Wir zahlen ein.Wir zahlen Jahrzehnte ein.Wenn Menschen uns Geld abnehmen müssen sie doch wissen wie die Rente finanziert wird.
Wieso soll ich in die Rente einzahlen? Ich kann selber mein Geld besser anlegen als der Staat. finde es eine Frechheit dass es Rentenzwang gibt denn man sieht sein Geld sowie nie wieder.
@@hanszimmer9224 - Wenn du auf Rentenzahlungen verzichtest, und selber für dein Alter vorsorgst hätte ich nichts dagegen. Allerdings würde ich solche Leute im Alter von Sozialhilfe und Grundsicherung ausschließen. Aber die brauchst du ja dann sowieso nicht - oder doch?
@@hanszimmer9224 Das Prinzip der Umlage ist doch, dass die jeweilige Arbeitsleistung des Einzahljahres zu der des Auszahljahres in Relation stellen, über die "Parallelwährung" der Rentenpunkte. Das ganze über den Kapitalmarkt zu reden , wird nicht besser sein, siehe Mackenroth-Theorie.
@@alphastratus6623 sehe ich völlig anders das ist genau eine Kritik an der mackenroth Theorie der Kapitalmarkt könnte das System ergänzen siehe norwegen
Leider ist die Reportage sehr stark auf das Problem fokussiert und beleuchtet das aus verschiedenen Blickwinkeln. Hilfreicher wäre allerdings eine lösungsorientierter Ansatz (was man dagegen tun kann) ,da haben nämlich nicht nur die Schweden interessante Ansätze, sondern auch die Österreicher. Ein riesen Problem ist auch, das wir bezogen auf die finanzielle Bildung ein echtes Entwicklungsland sind.
Gut Finanzielle Bildung..."Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh" ~ Henry Ford. Du kannst das Geld rumschieben wie du willst, aber entweder du hast ein Geld oder ein Gütermangel. In der DDR hatten die leute auch geld, was hats gebracht? Heute haben wir nicht genug geld, dafür schreddern Onlineversandhändler Waren weil es sich (Finanziell) nicht lohnt sie wieder Einzulagern.
@@Thomas_P_aus_M schuld sind halt die anderen immer, die politker sollen uns repräsentieren, wenn sie dies nicht zu unserer zufriedenheit tun, sollten wir dagegen vorgehen, die demokratie hat dafür einige werkzeuge. aber man verkeilt sich lieber in sinnlosen ideologischen debatten.
Ich denke das Problem kann man gar nicht mehr lösen außer mit großen Schmerzen bei Rentner, Pensionieren und Einzahlern. Alle werden draufzahlen um das Problem etwas zu mildern. Eine echte Lösung gibt es nicht mehr außer für kommende Einzahler, die noch ins Ausland abhauen können
Beitragssetze hoch, Rente nur für zukünftige Rentner gestaffelt erhöhen, Versorgungswerke eingliedern, zusätzliche Aktienrente verpflichtet (Mindestquote, aber freiwillige Erhöhung möglich), Betriebsrente ab x Beschäftigten verpflichtend (Höhe wieder variabel), allerdings mit 50% AG-Anteil und Selbstständige integrieren.
Und was soll man dagegen machen? Jeder 3 € der durch steuern eingenommen wird bzw. Auch der der Sozialversicherungen geht bereits in die Rentenkasse. Wo soll das Geld den herkommen? Vom Himmel fallen?
@@nevergonnagiveyouup.9162 von denen die es dir tagtäglich stehlen und sich damit in ihrem narzissmus lauter schwachsinnige illusionen von selbstfahrenden autos, raketentourismus und fabriken auf dem mond "realisieren" wollen, um dann doch wieder die hand für subvensionen aufzuhalten... genau von denen. btw wurde der militäretat erhöht auf 2% des BIP wo kommt denn das geld her? wächst das auf den bäumen?
Früher ist man dagegen demonstrieren gegangen, aber irgendwie scheinen sich die Leute dafür zu stolz geworden zu sein, weil sie damit signalisieren dass die auch betroffen sind. Bekomme das immer wieder mit, weil ich über den Ortsverband sowas mal versucht habe.
@@DnaTunes2k Das ist ja das verrückte, ich sehe die jungen Twens größtenteils nur in dicken Karren rum fahren, iPhone und Markenklamotten. Wo kommt das Geld her?
@Rindy89 was machst mit ETF wenn du sozialfall wirst. Musst wohl erst dein ersparten verbrauchen bis du 300€ Taschengeld + Miete bezahlt bekommst, aber ein Leben lang eingezahlt. 🤷♀️
ETFs sind super als zusätzliches Standbein und wenn man nicht gerade einsteigt wenn die Kurse weit oben sind. Nur darauf zu setzen kann zu einer mächtigen Bruchlandung führen. Beispielsweise wenn man das Pech hat gerade dann das Geld zu brauchen, wenn die Finanzmärkte auf Talfahrt sind.
@@ms-dosmanfred249 deswegen legt man sich einen Notgroschen zurück. Habe selbst 10.000€, auf die ich innerhalb von einem Tag zurückgreifen kann. Die ETFs hält man natürlich langfristig, mindestens 15 Jahre und wenn die Kurse einbrechen kaufst du nach, anstatt zu verkaufen.
In welcher Schule wird der demographische Wandel nicht thematisiert? In der 10./11./12. Klasse hatten wir das immer wieder als Thema (in verschiedenen Fächern). Auch hatte ich gefühlt kaum eine Sozi-Stunde in der das Wort "Generationenvertrag" nicht fiel.
Bringt alles nichts, wenn es scheinbar kaum ein Schüler wirklich begreift. Jeder junge Mensch, der die Situation wirklich verstanden hat, strebt kaum mehr einen Job als Handwerker oder andere prekäre Jobs an, in denen Altersarmut gesetzlich garantiert ist. Leider haben es Viele immer noch nicht kapiert und wundern sich dann erst kurz vor der Rente, dass ihr Arbeitsleben für die Katz gewesen ist.
@@fabianschneider5992 Also gerade als Handwerker kannst du dir eine goldene Nase verdienen und z.b. ein Heizungsbauer/Fliesenleger etc. wird auch in 50 Jahren noch gebraucht.
@@romang.8197 Woher willst du wissen das er 45 Jahre eingezahlt hat? Eben nicht er gibt ja zu das er als Maler damals das Geld für andere sachen rausgehauen hat. Pech gehabt. Hätte er Monatlich für 30 Jahre 300 Euro in einen ETF mit 7%p.A weg gelegt hätte er heute 350.000 Euro anstatt in der Doku zu sein.
Wer sich auf die Rente verlässt ist dann auch verlassen. Ich versuche mir über Aktien und ETF's bis zur Rente ein Standbein aufzubauen wovon ich in Ruhe mein Ruhestand verleben kann. Die Staatliche Rente ist dann nur noch ein Zuschuss. Mein Kind besitzt im Schulalter schon ein Depot was ihr heute schon ein ordentliches Taschengeld monatlich beschert. Die Menschen sind das was sie aus sich machen.
Das Geld würde locker reichen wenn die ganzen Großkonzerne alle ihre Steuern zahlen würden und die Banken nicht Häuser als ein Geschäft sehen würden. Dann hätten alle einen PLatz zum Wohnen und Geld wäre übrig für das Bildungssystem. So ist das alles eine traurige Situation. Wir erleben 2021 die Spitze. Es wird sich ab 2022 alles ändern.
Ich hab mit 19 meine Ausbildung zur Köchin abgebrochen um doch mein Abitur zu machen und zu studieren. Oft wurde ich gerade aus der "Arbeiterseite" meiner Freunde gefragt warum. Aber ich kann mich nicht bis 50 krank arbeiten um dann schnell zu sterben, weil ich keine Rente kriege. Mein Halbbruder verdient nicht viel, mein Vater hat nur mich als Kind. Mein Verlobter ist schwerbehindert, seine Mutter Frührentnerin. Ich müsste also vor meiner Rente schon 3 Elternteilen zum Teil helfen. Noch dazu will ich für meine Kinder auch zu hause bleiben, zumindest das erste Jahr. Wie soll das funktionieren? Und warum muss ich mir mit 22 jetzt solche Sorgen machen? Hat das irgendwer vor 30 jahren schon gemacht?
Was ich langsam nicht mehr hören kann ist wie sehr Unternehmen auf erfahrene Mitarbeiter angewiesen sind. Jemand, der so etwas von sich gibt, hat mit sicherheit noch nie jemanden Ü55 auf Jobsuche gesehen.
Unternehmer wollen nur Billigarbeitnehmer. Ältere Menschen lassen sich nicht so einfach hinters Licht führen. Junge, unwissende Leute verstehen oftmals nicht, dass ein Dumpinglohn Selbstverarsche ist.
@@fabianschneider5992 Unternehmer denken wirtschaftlich. Ein gut ausgebildeter junger Mensch ist billiger als die erfahrene Kraft. Ausserdem fallen die ueberr 55 haeufiger aus, denn mit dem Alter kommen die Krankheiten. Arbeitskollegin von mir musste staendig zum Arzt rennen.
Ich weiß nicht, ob du aus eigener Erfahrung sprichst oder Ü55-Personen in deinem Bekanntenkreis kennst, die genau so etwas erlebt haben. Fakt ist aber stets folgendes: Wir haben in Deutschland in so ziemlich allen Branchen einen Facharbeitermangel. Daher ist es heute so leicht, in diesem Alter Arbeit zu finden, wie nie zuvor. Voraussetzung ist dafür aber, dass du eben zu dieser Gruppe auch gehörst. Wenn du hingegen leicht ersetzbar bist, dann gehörst du eben nicht dazu und keiner will dich wie eh und je. Gibt es jüngere ähnlich kompetente Bewerber, werden selbstverständlich auch erst einmal die genommen. Kein Unternehmen wird, wenn es aber Mitarbeiter sucht, einem z.B. 60-Jährigen einen Korb geben, wenn es keine adäquaten jüngeren Bewerber gleichzeitig findet. Da das aufgrund der alternden Gesellschaft in recht vielen Positionen der Fall ist, hat man auch im hohen Alter heute noch mehr Chancen als vor 20 oder 30 Jahren, was aber wie gesagt nicht heißt, dass man in dem Alter nicht immer noch schlechtere Chancen als jüngere hat.
@@ulladoctrina7152 Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Es geht um eine IT Fachkraft mit ITIL und Prince Zertifizierung. Das ist das was gesucht wird und dennoch werden Bewerbungen regelmäßig mit besten Wünschen von jungen, flexiblen Teams abgelehnt. Was nebenbei gar nicht geht ist, dass man dann auch noch etwas wie eine Festanstellung sucht oder ein anständiges Gehalt erwartet.
Darüber sollte mal in der Politik nachgedacht werden. Wenn selbst ich mit 22 schon gemerkt habe, dass das deutsche Rentensystem hinten und vorne nicht aufgeht, wieso wird nicht endlich mal über eine Reform nachgedacht? Man sollte sich wirklich mal ein Beispiel an Schweden/Norwegen nehmen und die Vorsorge mithilfe von Kapitalanlagen in betracht ziehen.
21:33 Was bei der Rentendebatte oft nicht gesagt wird: auch die Steuerlast zur Finanzierung der zuvor genannten Hilfen liegt hauptsächlich bei der arbeitenden Bevölkerung. Große Unternehmen und große Vermögen werden nicht bzw. relativ gering besteuert. Und warum spricht bei der zunehmenden Digitalisierung eigentlich fast niemand über die Möglichkeit einer Maschinensteuer?
Darf man fragen, warum die Nachbarn aus dem Norden ein (wohl gemerkt seit den 1980ern) funktionierendes System vorleben und Deutschland in 2021 noch immer vor der thematisierten Problematik steht?
Schön, dass ihr zum Ende hin noch eine funktionierende Lösung gezeigt habt in einem vergleichbaren Land. Ich verstehe leider gar nicht, warum die deutsche Politik (außer der FDP) sich an Ländern wie Norwegen oder Schweden kein Beispiel nimmt. Die Systeme dort beweisen, dass sie funktionieren.
Ich habe 2004 Abi gemacht und hatte den LK Sozialwissenschaften von 2003-2004. Schon damals sagte unser Lehrer das es genau darauf hinausläuft und alle Berufstätigen die ab 2000 einsteigen doppelt belastet werden und auch nur ca. die Hälfte der Rente bekommen werden. (Beiträge höher als vorher, Auszahlungen niedriger + Renten werden besteuert). Einzige Lösung für mich: Die Politiker müssten in die gleiche Rentenkasse einzahlen und die gleichen Bedingungen bei der Auszahlung haben, dann würden sie sich ganz schnell darum kümmern. Jetzt bekommen die nach 4 Jahren Bundestagszugehörigkeit eine Pension die 30 Jahre Rentenbeiträge eines Durchschnittsbürgers entspricht + Übergangsgeld. Begründung: Als Politiker sei es schwer einen neuen Job zu finden?! Da frage ich mich wozu sie Hartz 4 haben, da wird man doch so super vermittelt.
Ich war ein paar Jahre später im LK, aber auch ich habe genau das gelernt. Und heute wundert man sich über die steigenden Zahlen der AfD-Wähler und das Aufstreben von anderen Parteien, etwa Die PARTEI. Einfach, weil Jahre lang gepennt und für die eigene Tasche gemauschelt wurde
Die Rentenbeiträge sind nicht gestiegen, weshalb das Geld fehlt. Die Renten wurden lediglich auf das erarbeitete Niveau gesenkt. Die Renten werden besteuert, aber dafür sind Rentenbeiträge STEUERFREI. Und 250€ Pension pro Jahr im Parlament sind okay. Davon muss man auch Personenschutz usw. bezahlen können im Alter. Zudem ist es stimmig zum Einkommen.
@@temio2325 Italien und Frankreich schaffen die Rente mit 62/63, bei höherer Lebenserwartung und höheren Bezügen und zusätzlich noch höheren Bezugsdauern. Wenn unsere Politiker das auch mal hinbekommen, als immer nur auf eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und Absenkung des Rentenniveaus zu drängen, dann hätten sie sich so eine Luxuspension auch verdient.
@@sebaslive3476 Teilweise auch erst mit 65 uns es gibt meist ein Minimum von 20 Beitragsjahren. In Deutschland bekommst du nach 5 Jahren deinen Anspruch. Die Höhe in Deutschland ist auch nicht viel niedriger als z.B. in Frankreich.
Da hat unser Schulsystem versagt. Finanzielle Aufklärung wurde nicht vermittelt. Das Elternhaus hatte diesen Unterricht in ihre Schulzeit auch nicht. Sollte woll so sein.
Viele Menschen sind dann gezwungen, das Rentendasein im Ausland zu verbringen, damit man nicht in Armut leben muss. Ich finde es beschämend, dass man so lange arbeitet bis man in den Sarg fällt. In schweren Berufen ist es nun mal nicht möglich bis 67 zu arbeiten. Beamte, Politiker sollten auch in die Rentenversicherung einzahlen.
Warum adaptieren wir nicht einfach das Rentensystem von Österreich. Die haben sogar eine noch ältere Bevölkerung und kriegen im Schnitt doppelt so hohe Renten.
...zahlen aber auch mehr ein. In der Schweiz gibt es keine Beitragsobergrenze, dafür aber eine Rentenobergrenze. Der Einkommensmillionär zahlt dann auch einen ganz fetten Monatsbeitrag für eine eigentlich kümmerliche Rente. DAS wäre ein guter Beitrag - kommt aber nicht, weil er gut ist.
@@sebastianvehma3572 doch! Wenn reiche Unternehmen weniger steuern zahlen, muss eine Umstrukturierung des Geldes nach unten geschehen! So erhalten wir als Staat 1) Mehr Konsum 2) Mehr Steuern
@@hanshuckderdritte4113 ganz einfach jeder sollte (wie bei allen investments)gefragt bzw. aufgeklart werden ob er den verpflichteten einzahlungsbetrag einer staatlichen bzw. privaten verwaltung geben moechte
Der Maler Gerhard war während seiner Selbständigkeit auch nicht gezwungen. Und ob die Rentensysteme ineffizient sind hätte ich gerne mal erklärt an Zahlen.
@@tweetytoon761 schweden 8% rendite brd (1,8-2% maximal bei geburtjahrgang 90)und dass auch bei 2% angestrebter er Inflationsrate jeder etf perfomt besser als eine Zwangsabgabe. Rente ist ein Pontzi
@@hfhxshjc4045 Was sind das für Zahlen 1,8-2%? Und was hat das mit dem Geburtenjahrgang zu tun. Es geht doch im das eingezahlte Kapital und die daraus zu zahlende mtl. Rente. Das hätte ich gerne erklärt bei dem deutschen "ineffizienten" Rentensystem.
Was leider nicht thematisiert wurde sind die zusätzlichen Kosten, die für viele Menschen durch die steigende Lebenswahrscheinlichkeit hinzu kommen. Der hohe finanzielle Aufwand für Pflege im Alter z.B. sind riesige Kosten, über die sich kaum einer Gedanken macht. Schlimm vor allem, weil die jüngeren Angehörigen (Kinder, Enkel etc) für diese Kosten aufkommen müssen und damit selbst kaum vorsorgen können ohne in eine gewisse Armut zu stürzen, bzw ihren Lebensstandard stark nach unten korrigieren zu müssen.
Jugendliche sollen nicht rumjammern sondern unternehmerisch und als Investor denken lernen. Der Staat sorgt dafür dass alle geistig Kinder bleiben bis zur Rente.
@@Eric21.0 aber die Denkweise muss Selbständigkeit sein und nicht Abhängigkeit. Daraus erwächst eine starke Wirtschaft, die Hilfe für benachteiligte (nicht faule) erst ermöglicht.
Tröste dich, ging mir in den 90ern nicht anders. Ich wünschte, es hätte damals schon Internet gegeben, dann hätte ich mich wenigstens informieren können, was möglich ist. So war ich immer nur auf das angewiesen, was man mal in Schule oder privat erfahren hat. Das war nicht viel...ich wünsche mir eine zweite Chance, aber die wird es nicht geben.
Diese unwissenschaftliche Darstellung der Zahlen ist wirklich empörend. Das Rentenniveau nicht einmal an das BIP zu koppeln oder den allgemein gestiegenen Wohlstand in der Bevölkerung ist grotesk. Wenn Arbeit in Zeiten von Industrie 4.0 immer produktiver wird, heisst das, dass auch immer weniger Arbeiter die Rente für mehr Empfänger dieser bezahlen können.
@@oskardirlewanger6437 Fakten interessieren Sie offenbar nicht, da Sie offenbar ein Pseudo-Nazi sind. Das Rentenptoblem existiert nicht erst seit der Flüchtlingskrise.
@@Cocodoxi Naja, die Bots der Russen und der Neonazis sind halt so intelligent wie ihre Nutzer. 😂😂 Guck dir doch RT Deutschland an. Auf den Müll fällt doch keiner herein, der mehr als drei Gehirnzellen hat. 😅
Die Schweden können leicht reden. Sie haben eine relativ hohe Migrationsrate junger Menschen plus eine relativ hohe Geburtenrate. Das gibt den Ausschlag dafür, dass sie nicht so große Rentenprobleme haben wie Deutschland, weniger ihr Kapitalmarktblödsinn.
6:30 Er war selbstständiger Maler und "dachte in jungen Jahren anders". Darauf sage ich, selbst Schuld. Wenn ich vorher mein Geld verprasse brauch ich später nicht jammern.
Richtig. Ich bin Anfang 20 und bespare jetzt schon Privat mehrere Anlageklassen, vorallem auch ETFs die mich im Alter absichern können anstatt mein Geld für teure IPhones und Markenklamotten zu verprassen.
@@itsKNR Dann drücke ich die Däumchen, dass das alles so nach Plan funktioniert. Ich bin Ende 50 und weiß, dass das Leben sich nicht für Pläne interessiert. Manchmal läuft es anders und dann kann man nur hoffen, dass man keinem überheblichen Karrieristen begegnet, der einem etwas über Pläne erzählen will.
@@johannesdoe5158 Vielleicht sind aber solche überheblichen Karrieristen manchmal gar nicht so schlecht weil sie daran festhalten was für unmöglich erscheint. Ich kann nichts dafür das manche mit 50 einfach keine Ersparnisse haben und dann andere die ihre Finanzen eventuell besser in die Hand nehmen dann nichts gönnen. Aber wenn ich auf andere hören würde dann hätte ich heute noch keine einzige Aktie weil das ganze Umfeld sagt das man sich von sowas fern halten sollte. Meistens ist das keine Altersweisheit sondern einfach nur unwissenheit manchmal gepaart mit Ignoranz :D
@@itsKNR Ignoranz ist gut erträglich, überhebliche Arroganz ist abstoßend. Passen sie fein auf, dass die Gesundheit immer schön mitspielt, denn weder Krebs noch Depressionen interessieren sich für ihre kindische Planung. Mit Anfang 20 sollte man übrigens leben, Zeit verschwenden und lieben. Aktien und Portfolios sollten da definitiv noch keine Rolle spielen. Aber ich bin mir sicher, dass sie das nicht verstehen können. Mein Schwiegersohn ist leider auch so. Viel Geld, keine Freunde und - vor allem - keine Freude. Früh vergreist und ohne Jugend.
@@xtonygardnerx Ich war lange im Wealth Management bei einer Privatbank. Bildung ist der einzige Weg zur Erkenntnis, dass auf einen Zeitraum von über 50-60 Jahren unabhängig vom Einstieg in den Markt kein Verlustrisiko mehr besteht. Man muss vielleicht auch nicht Einzel-Werte für die Rente nutzen, sondern hoch diversifizierte Fonds oder Etfs...diese Indexe haben mehr oder weniger KEIN Risiko
@@xtonygardnerx Habe letztens einem Bekannten erzählt, dass ich monatlich 50 Euro in ETFs einzahle. Du glaubst gar nicht, mit was für riesigen Augen ich angeglotzt wurde :D
Wie wäre es damit das Pensionssystem für Staatsdiener aufzulösen. Wenn alle Beamt:innen von der Rente betroffen wären, dann würde sich vielleicht sogar irgendwann etwas ändern. Jetzt entscheiden ausschließlich die Leute, die explizit nichts mit dem System am Hut haben.
1. Beamte finanzieren ihre Pension mit hohen Abzügen. 2. 99% der Beamten haben mit Politik dienstlich nichts zu tun. 3. Unabhängigkeit ist also schlecht? Sollen Hartzer dann ihre Bezüge selbst bestimmen?
@@temio2325 1.) Das Einkommen (und damit die Möglichkeit die Pensionen zu finanzieren) wird durch den Staat festgelegt, nicht durch irgendwelche Marktmechanismen. 2.) Na und? 99% der nicht-Beamten haben Jobtechnisch auch nichts mit Politik zu tun, trotzdem würden sie von einer Auflösung der Pensionssystem profitieren. Erstens reden wir hier über strukturelle gesellschaftliche Systeme, egozentrische Ellbogen-Gesellschaft-mäßige Argumente sind völlig fehl am Platz. Zweitens sind Beamte Staatsdiener, sie leisten einen Eid, dass sie sich beruflich dem Wohlergehen der Gesellschaft unterordnen, deswegen legen sie aus eigenen Antrieb heraus, aktiv ihr Recht auf Streik ab. Wer sich beruflich nicht dem Wohlergehen der Gesellschaft unterordnen möchte, der ist halt schon dumm, wenn er Beamter wird. Augen auf bei der Berufswahl. 3.) Ja, Unabhängigkeit der Menschen, die Management Arbeit erledigen ist schlecht. Das ist ein spieltheoretischer Fakt. Sagen wir du möchtest ein Stück Kuchen aufteilen für zwei Kinder. *Möglichkeit 1:* Du gibst Kind A den Job das Kuchenstück aufzuteilen. Kind A nimmt sich mehr. Es wird behaupten _"Ich habe die Arbeit, ich verdiene mehr."_ und/oder _"Ich trage die Verantwortung, ich verdiene mehr."_ und/oder _"Ich habe die Autorität, deswegen ist es automatisch 'gerecht', dass ich mir mehr nehme."_ aka FDP pseudo Logik, die zwangsläufig zur Ungerechtigkeit führt. *Möglichkeit 2:* Du gibst Kind A den Job das Kuchenstück aufzuteilen und Kind B sucht sich dann aus welches Stück es haben möchte. Kind A welches die Management Arbeit ausführt erhält umso mehr, um wie gerechter es das Stück aufteilt. bzw. um wie ungerechter das Kind das Stück aufteilt, umso weniger bekommt es. Möglichkeit 1 ist ein System welches automatisch Ungerechtigkeit hervor bringt. Möglichkeit 2 ist ein System welches automatisch Gerechtigkeit hervor bringt. Das ist ein spieltheoretischer Fakt. (Und auch wenn es off topic ist: Hartzer sind in keiner Management Funktion, ihnen höheren Einfluss auf die Hartz Sätze einzuräumen, würde das System also tatsächlich verbessern. Im Moment ist das System extrem schlecht. Dass irgendwelche überarbeiteten Sachbearbeiter mittels Sanktionierung Judikative und Exekutive spielen dürfen, ohne einer juristischen Ausbildung, ist vollkommen inkompatibel zum Prinzip des Rechtsstaats.)
@@andarted 1. Und der Staat orientiert sich an der Wirtschaft und zieht dann einfach ein gutes Stück ab. 2. Du behauptest, wenn Beamte eine Rente bekommen würden, würde sich diese schnell verbessern. Meine Antwort: da über 99% der Beamten garkeinen Einfluss darauf haben, ist dein Argument völlig nichtig. 3. Deine Spieltheorie ist sehr gut, aber passt nicht wirklich zum Thema. Zudem geht es um die Finanzierung. Die jetzige Rente besteht bereits zu ⅓ aus Steuern. Alle bekommen das ausgezahlt, was sie eingezahlt haben. Also ist die Rente absolut fair. Höhere Beiträge = höhere Rente. Und dass sich Rentner ihre Rente nicht selber erhöhen können, ist absolut richtig. 4. Was soll denn an Hartz IV schlecht sein? Wer kein Bock auf Arbeit hat und sich nicht mal alibimäßig bewirbt, der wird sanktioniert. Wobei Sanktion hier bedeutet, dass er weniger Geld GESCHENKT bekommt.
@@temio2325 Punkte 1 - 3 lasse ich mal so stehen. Aber zu Punkt 4 finde ich interessant, dass du schreibst: _"Wer kein Bock auf Arbeit hat und sich nicht mal alibimäßig bewirbt, der wird sanktioniert. Wobei Sanktion hier bedeutet, dass er weniger Geld GESCHENKT bekommt."_ Dein Weltbild ist also, dass Menschen grundsätzlich erst mal sterben sollen, wenn sie nicht in eine reiche Familie geboren sind oder aus anderen völlig leistungsunabhängigen Gründen keinen Support bekommen? Und sie müssen erst mal für die Menschen, die völlig ohne Leistung Reich sind, arbeiten, bevor sie leben dürfen? Das ist es, was du aus unserer Gesellschaft machen würdest, wenn du genug Einfluss hättest?
Die FDP scheint mir die einzige Partei zu sein, die ein vernünftiges Rentenkonzept hat. Ich war bisher nie FDP-Wähler, aber jeder junge und von Altersarmut bedrohte Mensch unter 45 sollte im September FDP wählen. Außerdem hilft es ungemein sich finanziell weiterzubilden. Da kann ich mir Kanäle wir Finanzfluss oder Finanztip empfehlen. Ich habe erst mit 35 angefangen am Kapitalmarkt zu investieren. Ich wünschte, dass ich 15 Jahre eher begonnen hätte. Aber besser spät, als nie 🙂. Viel zu lange habe ich auf unser Rentensystem auf bismarkschen Zeiten und auf Finanzprodukte mit garantierten Beitragsrückgewähr gesetzt…
@@oskardirlewanger6437 Vor 20 Jahren persönlich erlebt: Familie aus dem Kosovo, mit SIEBEN Kinder. Fünf Kinder brachten sie mit, in Dtl. zwei weitere Kinder geboren = deutsche Staatsangehörigkeit bekommen ? Der Staat zahlte ihnen Alles: Lebensmittel, Wohnung, Taschengeld, vermutlich auch die Krankenkasse ? Deren Ehemann betrieb einen Schwarzhandel mit Gebrauchtwagen in Dtl. Das würde aber deren Behörde nicht interessieren, auch nicht weil illegal, und genehmigten weiter alle staatl. Leistungen. Ich habe auch Flüchtlinge persönlich kennengelernt. Und bei Manchen meine Zweifel, ob das wirklich Flüchtlinge sind ? Aber das interessiert unsere Behörden auch nicht.
@@oskardirlewanger6437 Früher: Leute aus Russland, Ukraine, usw. Wenn sie nachweisen konnten, dass Einer ihrer Großeltern ein Deutscher war, bekamen sie 30.000 D-Mark vom dt. Staat. Bei mir sind alle vier Großeltern Deutsche. Und einen Arier-Nachweis könnte ich auch erbringen. Bekomme trotzdem nichts dafür.
@@Avarage.Joe-David Ist aber auch eine Altersversorgung (Pension). Die müssen sie zwar voll versteuern, aber keine Beiträge dafür zahlen, und Diese auch nicht versteuern. Im Gegensatz zu den Rentnern, die Rente bekommen. Zuerst mußten sie Steuern zahlen, für ihre Rentenbeiträge, die sie ja auch bezahlen. und dann Steuern zahlen auf ihre Rente. Ich hätte auch lieber 7.500 Euro Pension / Monat, die ich voll versteuern muß, anstatt zB. 850 Euro Rente, für die ich sogar keine Steuern zahlen müsste.
n den 1980er Jahren wurde den Menschen eingebläut, dass Ihre Rente nicht mehr ausreichen wird. Man sprach von einem "Drei-Säulen-Modell" ! ! Derjenige, der das beherzigt hat und nur 200DM, später 100Euro montalich vernünftig investiert hat, ist, wenn er in Rente geht reich ! ! Und, wenn er daneben Hauseigentum erworben hat, können sie ihn im Jahr 2030 ! ! alle ! ! mal am Arsch lecken ! ! Sagt der das ? ?
@@wolfbue7912 Ich habe nicht alles auswendig im Kopf, aber er erklärt, weshalb die Riesterrente Unsinn ist und dass, wenn alle Beiträge eingezogen werden würden (auch von Beamten usw) es keine Armut geben dürfte, da ja immer etwas da wäre, was es zu verteilen gäbe (ganz grob von mir zusammengefasst). Es ist logisch, dass die Rente gerade für Geringverdiener nicht reicht, wenn die Wohlabenden ihre Gelder privat anlegen. Ein ähnliches Problem sehen wir ja auch bei der Kranken- und Pflegeversorgung. Wer finanzstark ist, investiert Privat und der Rest geht leer aus. Diese Modelle können langfristig meiner Meinung nach nicht gut sein für die gesamte Gesellschaft.
@@thesimplediaryvlog Du hast nicht alle Zahlen im Kopf ? ? Der Rest ist auch Mist ! ! Das kommt dabei raus, wenn man Volker Pispers bemüht, der durch Tingel-Tangel stinkend reich geworden ist ! ! Vielleicht sollten es alle machen wie er ? ?
Was nur kurz angesprochen wurde ist, dass man bei uns nur Rentenpunkte erwirbt. Was diese wert sind sagt die Rentenkasse erst wenn es soweit ist. Sie sagt zwar was sie jetzt Wert sein würde, aber nicht was Sie in 30-40 Jahren wert ist. Übertragt das auf ein "Alltägliches" Gut Auto. Sie zahlen die nächsten 5 Jahre Summe x an einen Händler. In 5 Jahren sagt der Händler ob es dann ein Ferrari ist oder ein alter Trabi. Keiner würde so einen Vertrag abschließen! Sorgt für euch selbst vor und glaubt den rot - grünen nicht!
Ich habe eine Idee 💡 EINE RENTENKASSE FÜR ALLE! Ja ich meine auch für Anwälte ,Ärzte, Ingenieure, Politiker usw. Alle die besser verdienen zahlen nicht ins Allgemeine Rentensystem ein. Solidargemeinschaft?! Von wegen.
Gerät ins Wanken?? Danke an die mediale Kampagne zur Umsetzung der Riesterrente. Euer Einstieg in das Video macht nichts anderes als Spalten zwischen Jung und Alt!
Deshalb sind wir nach Sachsen gezogen. 60qm Wohnung für 11.000 Euro und kaufen noch eine für einen Durchbruch und haben eine super Wohnung ohne Verschuldung. In Hessen hätte die Wohnung 200.000 gekostet....
Menschen, die 45 Jahre brav gearbeitet und eingezahlt haben (ganz normale Berufe), gehen immer mehr zur Tafel oder brauchen Hartz IV. SO haben die sich ihren Lebensabend sicher nicht vorgestellt. Es muss sich was dringend ändern!
Dabei wäre die Lösung so leicht, wenn man keine Kinder hat die für die Rente sorgen, muss man eben Kapital bilden um später die Rentenansprüche zu decken, die Kapitalmärkte ermöglichen das.
Stimmt! In der heutigen Zeit müssen Frauen gar nicht mehr verzichten. Wenn Männer wollen, das mehr Kinder kommen - dann sollen sie auch was dafür tun. Und damit mein ich nicht nur die Zeugung, sondern auch alles andere was damit zusammenhängt. Wir sind nicht mehr auf eine klassische Schwangerschaft und Geburt angewiesen, es geht auch alles künstlich. Also ich wäre dafür, das sich ein Single Mann so auch sein Wunschkind erschafft und es erzieht und natürlich auch noch arbeiten geht. Diese Last sollte nicht nur den (singel) Frauen auferlegt werden, wenn es auch mittlerweile anders möglich ist. Sie wollen Kinder - dann sollen sie auch dafür selbst sorgen. Irgendwie hab ich aber das Gefühl, das selbst das wohl mehr Frauen wie Männer nutzen würden.... :D
aber als Familie entscheidet man sich leider allzu oft für das höhere Haushaltseinkommen. Durch den Gender-Pay-Gap ist das doch oft gar nicht anders möglich. Und ich habe selbst zwei Kinder: die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist mMn allein schon naturgemäß deutlich stärker als die zwischen Vater und Kind. Ich glaube man sollte dem Kind nicht die Mutter entziehen. Und viele Arbeitgeber der Männer machen Teilzeit nur ungern mit, was wie bei der Frau oft ein Karrierekiller ist. Wenn beide in Teilzeit für ihre Kinder arbeiten, dann sind zwei Karrieren geschädigt und damit steht man noch schlechter da. Ich glaube, das ist nicht so ez, zu sagen, dass Männer mehr zurückstecken müssten - oder sagen wir mal so: ich stimme zu, aber das liegt nicht am Familienvater selbst, sondern am gesellschaftlichen Umfeld, was einem geboten wird. Elterngeld ist bspw bei 1.800€ monatlich gedeckelt. Schönen Dank auch - da entscheidet man sich halt oft dafür, dass der Besserverdiener weiter arbeitet
Es müssen endlich alle in das System einzahlen, diese Ungerechtigkeit geht auf keine Kuhhaut..und finanzielle Bildung sollte als Schulfach eingeführt werden.
Das Problem bleibt doch trotzdem die demografische Struktur Deutschlands. Da kann man gut nachvollziehen, dass jeder sein Geld retten möchte und versucht, nicht einzuzahlen. Eine Mischung aus Generationenvertrag zur Grundsicherung und Staatsfond (wie in den nordischen Ländern) wäre sinnvoller. Selbst ein Sparbuch ist eine bessere Anlage als das deutsche Rentensystem
Ich finde nicht. Entweder, oder - wenn ich austreten mochte,sollte ich es tun,aber später auch nicht beklagen, dass ich zu wenig habe. Genauso - wenn ich einzahlen,möchte ich auch was davon haben.
Wer sich früh an einen niedrigen Lebensstandard gewöhnt kann mehr sparen und dem fehlt später auch nichts, weil man ja eh immer mit wenig ausgekommen ist.
Stimmt! Ich hab mein Leben lang sehr arm gelebt - von klein auf an. Auch mein Job hielt mich nur über Wasser. Dafür kam ich dann als ich krank und arbeitslos wurde gut mit Hartz IV zu recht. Das darf man gar nicht laut sagen, ohne gleich von anderen gesteinigt zu werden. Ich kenn viele, die arm sind - aber ihre Kinder dennoch so verwöhnten und erzogen, als wenns keine Armut gibt. Sie haben alles geopfert, nur damit das Kind alles hat, was die Reichen auch haben. Das mag zwar fürsorglich klingen, tatsächlich haben diese Eltern ihren Kinder aber eine falsche Welt gezeigt. Und viele diese Kinder scheiterten als sie erwachsen wurden, weil plötzlich nicht mehr Geld für alles, was ihnen so wichtig war, da war. Sie mussten als Erwachsene erfahren, das das Geld nicht nur für Spass und Dollerei vorhanden ist, sondern das davon (zuerst) auch Miete und Essen gezahlt werden muss. Ich hatte eine knapp 20jährge Nachbarin, die ihr Hartz IV lieber für ihren Hund, neue Klamotten und Schönheitsprodukte ausgab, dafür aber nie genug Geld für Essen hatte u. in der Nachbarschaft bettelte. Anfangs gab ich ihr noch was (obwohl ich da selbst arbeitslos war), irgendwann wars mir aber zu blöd. Weil dieses Mädel rein gar nichts daraus lernte, sondern eigentlich so weiter lebte, wie schon bei den Eltern. Sie blieb einfach ein pubertierendes Mädchen, denn für Party war trotzdem Geld da. Und wenns zu laut wurde und man sich beschwerte, wurde man noch angepöbelt. Zwei Tage später stand sie wieder vor der Tür um was zu erbetteln. Dieses Mädchen war einfach blöde - erst das Leben nicht auf die Reihe kriegen und dann noch in die Hand beissen, die ihr was zu essen gibt.
Wenn ich schon 'Generationenvertrag' höre! Ein Vertrag wird zwischen geschäftsfähigen Parteien geschlossen - Nicht der Kindergeneration ohne jegliche Einspruchsmöglichkeit übergebügelt!
Guter Beitrag zu einem Thema, dass definitiv auf den Tisch muss. Die junge Generation leidet ja gleich mehrfach: 1.) Sie muss höhere Rentenbeiträge zur Finanzierung der gegenwärtigen Rentnergeneration erwarten, während ihre eigene Rente deutlich kümmerlicher ausfallen dürfte 2.) Durch sich zunehmend erhöhende Rentenbeiträge, Krankenkassenbeiträge (Finanzierung des Gesundheitsbedarfs einer alternden Bevölkerung) und Steuern bleibt weniger netto vom brutto, das sich zur Schließung der eigenen massiven Altersversorgungslücke sinnvoll zB in den Kapitalmarkt investieren ließe 3.) Durch die Niedrigzinspolitik der EZB der letzten Jahre sind Sparguthaben nicht mehr attraktiv und investierbares Geld wurde auf der Suche nach Verzinsung und Erträgen in Immobilien und zT auch die Aktienmärkte umgeleitet. Das wenige Geld, was jungen Menschen überhaupt noch zum Investieren bleibt trifft dadurch auf immer höhere Preise für Immobilien und Aktien. Die ältere Generation, die aktuell noch auskömmliche Renten finanziert bekommt profitiert im Verkaufsfall von den hohen Immobilien-/Aktienpreisen, während die junge Generation sich kaum noch nennenswertes Wohneigentum etc leisten kann. 4.) In allen Fällen, wo es ein Individuum doch schafft, investierbares Geld zu erübrigen und eine Immobilie oder Aktien zu erwerben, greift der Fiskus großzügig Steuern ab, im Glücksfall eines Erbes ebenso.
Hallo liebe Community, das Rentensystem könnte 2050 kollabieren. Zu wenig Beitragszahlende finanzieren dann eine*n Rentner*in. Auch jetzt, wenn die „Babyboomer“ Generation in Rente geht, kommt das System schon ins Wanken. Bereitet euch der Blick in die Zukunft Sorgen?
Darüber mache ich mir Sorgen circa seit ich 16 war, nun bin ich zu alt UND schon jetzt zu arm dafür!! ...
Das Rentensystem könnte 2050 kollabieren, na dann wenn es sonst nichts ist, bin 21.
Ja
Klingt top, 2050 bin ich 52 Jahre alt, ich hoffe das ich nicht mein halbes Leben einzahle und dann einfach nix bekomme...
Vielleicht sollte man die Rundfunkgebühren ins System Pumpen, da hätte es mehr Sinn.
Und dann kommt ein Herr Scholz als Finanzminister und sagt, nimm mal das Sparbuch. Aus dem Kopfschütteln kommt man langsam nicht mehr raus.
Es ist echt erschreckend, wie wenig Ahnung unser Wirtschaftsminister von Wirtschaft hat.
Ja alleine seine Einstellung das man ja nichts von anderen Staaten lernen könne und Aktien als Teufelszeug abzutun regt mich so auf. Wie kann man als Finanzminister so engstirnig sein und so wenig Ahnung von Finanzen haben…
Sparbuch mit Niedrigzinsen und Strafzinsen für Einlagen 😂
Der Scholz hat eh einen Schatten bei 14% auf Kanzlerkandidat machen du da musst du echt gesund sein.
@@seb8647 Scholz ist Finanzminister, aber keine Sorge, unser Wirtschaftsminister Herr Altmeier ist nicht unbedingt besser
Bei einem aktuellen Finanzminister Scholz, der voller Arroganz sagt von Ländern wie Norwegen mit seinem Rentenfonds können wir nichts lernen, kann es ja nur bergauf gehen.
Naja Norwegen ist ja auch ein Sonderfall, die haben Geld durch die Ölvorkommen.
Und was hat Deutschland heute? Kolonien? Ach, die hat Deutschland ja leider abgeben müssen nachdem man die Richtung der Rassenideologie einschlug und auf die Schnauze von den Alliierten und Soviets bekam. Zum Glück haben wir überbezahlte Minister
@@FelsinderBrandung92 den gab es schon vor dem öl
Außerdem hat deutschland durch öl sehr viel verdient (autoindustrie, chemie und waffen)
@@FelsinderBrandung92 ach nur mit öl kann man Geld erwirtschaften? Mist, dann ist deutschland ja pleite!!
@ "Vor allem die neuen Firmen, die ihr Geld mit Software/etc verdienen" Fang erst mal bei der Lufthansa an. Nicht mal die zahlen ihre Steuern und sitzen in Deutschland
Alleine, dass Steuermittel genutzt werden müssen, um das Rentensystem zu stützen, zeigt doch das etwas fundamental schief läuft.
Es ist doch egal ob das Rentensystem über Steuern oder Rentenbeiträgen finanziert wird.
@@timol7972 Da muss ich widersprechen. Dafür sind Steuermittel nicht gedacht, sondern der Rentenbeitrag. So wie es jetzt ist, ist es einfach intransparent, wofür Steuermittel oder Beiträge verwendet werden. Zudem wird, so wie es jetzt ist, das Problem kleingerechnet. Eigentlich müsste der Rentenbeitrag viel höher sein und dann würden sich mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen.
@@robyndiehn888
Bringt das was?
Also wenn du heute 500€ Rentenbeitrag und 1000€ Steuern bezahlst und morgen 750€ Rentenbeitrag und 750 € Steuern würde in der Gesamtbetrachtung doch das selbe rauskommen.
Und es ändert doch nichts. Die arbeitende
Generation muss in jedem System die Rentner bezahlen.
@@timol7972 Es ändert etwas, wenn ich in Rente gehe. Denn jetzt zahlen auch die Rentner über die Steuer ihre Rente. Warum sollte ein Renter Rente bekommen aber dann davon wieder etwas an den Staat abgeben, damit davon seine Rente bezahlt wird. Das ist ein unnötiger Kreislauf. Das ganze Konstrukt verschleiert einfach nur die wahren Kosten der Rente durch niedrigere Rentenbeiträge und lässt den Rentern den Anschein, dass sie mehr Rente bekommen, aber eigentlich ändert sich deren Kaufkraft nicht, weil sie auch mehr Steuern zahlen müssen, um für ihre Rente aufzukommen.
@@robyndiehn888
Ich weiß immer noch nicht was dein Denkansatz ist...
Die Gesamtbetrachtung bleibt doch immer die selbe:
A: Die arbeitende Gesellschaft zahlt mehr für die Rentner und die Rente steigt.
B: Die Rentner bekommen weniger Rente und die arbeitende Gesellschaft muss weniger bezahlen.
Der Grund das Rentner Steuern bezahlen müssen ist der dass man sonst allen Rentner die Rente reduzieren müsste oder der arbeitenden Gesellschaft mehr Geld für die Rentner wegnehmen müsste.
Bei uns damals in der Schule wurde das sehr wohl gelehrt, aber hat keinen interessiert, weil es in ferner Zukunft schien.
Dann sollte man der Klasse mal in Bild und Ton zeigen, wie die Menschen dann später so leben.
Hauptsache von den Norwegern könne man "nichts" lernen (Olaf Scholz). Ohne Gegenvorschlag...
Er is auch n Keck. Will Kanzler mit 14% Umfrageergebnis......
Ohne Worte bei dem Typ
Die Norweger haben Milliarden aus ihrem Öl, da braucht keiner mehr arbeiten!!
@@evamulu1970 das richtig. Die Einnahmen werden investiert usw. Der dadurch entstandenen Zinseszins Effekt steigt ständig.
Wir haben dafür Firmen und Unternehmen, die man mit der falschen Politik verjagt.
Und gleichzeitig wirft, Deutschland unser Geld in die Welt hinaus.
Giro Olaf ist mit abstand die größte Flasche die rum läuft. Massives Mitversagen im Fall Wirecard. Und die Norweger, die haben sowieso Öl.
Und das alles in dem Land, in dem mit 19 % ESt und 20 % Sozialabgaben wir die höchste Steuerlast der Welt haben. Dazu horrende Preise für Verbrauchsgüter wie Benzin (Preis besteht zu 43 % aus der Mineralölsteuer) und Strom (Preis besteht zu über 51 % aus Steuern, Abgaben und Umlagen). Ausgegeben wird dieses relativ gesehen gigantische Steueraufkommen für Blödsinn wie das Baukindergeld oder Klientelpolitik wie die Respektrente - alles nicht nachhaltig, wohl gemerkt, sondern Geschenke an die Rentner-Wählerschaft. Diese Mentalität, die eigene Wählerschaft auf Kosten der jungen Generation zu versorgen, ist bei weitem nicht auf die Rente beschränkt. Eines muss einem als junger Mensch ganz klar sein: nachhaltige Politik für die nachfolgende Generation machen die zwei großen Volksparteien nicht.
Aber nicht nur die zwei großen Volksparteien. An sich kannst du alle in die Tonne kloppen, denn die großen bestehenden Aufgaben wurden seit 40 Jahren, egal von welcher Regierung, nicht angegangen
@@MultiCOOLFRESH ganz so pessimistisch bin ich nicht. Für eine kapitalgestützte Rente (Eine gesetzlichen Aktienrente) setzt sich etwa die FDP ein. Versäumnisse der letzten Jahre können wir natürlich nicht rückgängig machen, da hast du Recht.
@@thebreacher2755 Guter Punkt! Nur leider hat auch die FDP während ihrer Regierungszeit viel versäumt, wobei ich selber eher mit der FDP sympathisiere. Von daher ist generell mein Vertrauen eher geschwächt in alle etablierten Parteien, aber mal sehen was sich noch vor der Wahl tut :)
@@MultiCOOLFRESH Ich meine unsere Infrastruktur ist sehr schlecht, unser schulsystem und unsere Schulen sind veraltet. Wir zahlen mit die meisten Abgaben und trotzdem ist noch nicht mal das Schulessen umsonst oder die Uni. Manchmal frage ich mich was mit dem ganzen Geld passiert was eingezahlt wird. Milliarden für Griechenland aber keine Millionen für das eigene Land. Wenn etwas billiger wird, wird alles andere wieder teurer man schenkt der Bevölkerung nichts.
@@deathrecon4871 Kann ich nur so unterschreiben
Wenn der Staat nicht so viel Geld verbrennen würde, stünde grundsätzlich mehr Geld zur Verfügung, dass man für die Rentenkasse nutzen könnte.
Endlich einer der es sagt.
Danke👍
@g re Milliarden gehen ins Ausland oder fliesen in sinnlose Projekte.
Oder der BER Flughafen der schon Unsummen gefressen hat.
Oder ganz Aktuell der Maskenskandal von Spahn.
@g re Siehst du keine Nachrichten oder liest Zeitung?
Bei der Schutzmaskenausgabe für die Apotheken wurden mehr Steuergelder investiert als nötig war und das ist OK?
Es geht darum das die Obrigkeiten mit unseren Steuergeldern rumwerfen und immer noch an ihren Posten kleben.
@g re Schau dir zum Beispiel mal "realer Irsinn" oder "Mario Barth deckt auf" an. Da kannst du unter anderem sehen wofür der Staat unser Geld verbrennt und das sind nur wenige Beispiele. Desweiteren kann man sich darüber Gedanken machen ob Deutschland z.B. folgendes braucht:
- im Bundestag über 700 Abgeordnete
- 16 Bundesländer in denen etliche Posten 16 mal existieren und bezahlt werden müssen
- eine Bundeswehr, die seit Jahrzenten Geld für Beraterfirmen verprasst, die keine oder nur schlechte Ergebnisse abliefern, das Geld versickert dort regelrecht.
- Behörden die es nicht schaffen Bürger einzubuchten die den Staat allen Ecken und Enden betrügen und dafür gar nicht oder nur lächerlichst belangt werden, siehe Clankriminalität, Sozialhilfebetrüger, Steuerhinterzieher.
- Bundeswehreinsätze wie z.B. Afghanistan
- Gescheiterte Großprojekte, wie z.B. BER, Elphi, der Stuttgarter Bahnhof, die Gorchfock, Transrapid
- Zigtausende Beamte, die nicht in die Rentenkassen einzahlen, sondern stattdessen eine fette Pension kassieren und diese auch noch deutlich früher antreten können als der Bürger. Sind Kasseneinzahler Menschen 2. Klasse?
So und ich könnte, wahrscheinlich noch lange weitermachen, aber dazu habe ich nun keine Lust mehr.
@g re Das Geld was da verbraten wird sollte lieber in die Rentenkasse fließen.
Die Rentenkasse ist fast leer aber Steuergelder die auch durch besteuerte Renten eingenommen werden sinnlos verschwendet.
Mit der Ausrede die Rentenkasse ist leer weil es zu viele Rentner gibt und das deshalb die Leute noch länger Arbeiten müssen ist nur eine Lüge um die eigene Unfähigkeit zu vertuschen.
Das Geld für die Rentenkasse ist da, aber es wird viel zu viel versteuert.
Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass wir noch eine Rente bekommen werden. Stattdessen werden wir ewig arbeiten müssen für die älteren Generationen, wenn das System so weiter läuft.
Nicht zu vergessen die Kulturbereicherer aus der "WIR SCHAFFEN DAS" Zeit und natürlich die jetzt noch immer Ankömmlinge,
auch die wollen gut versorgt und behandelt werden.
@@wilhelmbauer8844 Was genau soll diese Antwort bewirken? Das Rentensystem hat absolut nichts mit Immigranten zu tun und ihr Kommentar hat absolut nichts mit meinem zu tun.
Wenn überhaupt genug Arbeitsplätze da sind ;-) 3 Mille Arbeitslose...Erstmal das Problem lösen...
@@wilhelmbauer8844 Sehe ich ähnlich. Man muss sich nur mal andere Länder anschauen, ob man da einfach so rein kann um dann vom Staat versorgt zu werden. Aber wenn man dan anspricht, ist man ja gleich rechts. Ich sage dann immer: Lassen Sie doch einfach ihre Haustür offen stehen und kleben einen Zettel von außen daneben mit "Fremde gerne willkommen. Alles zur freien Benutzung, aber bitte hinterher sauber machen".
@@a.bro.2851 in deutschland gibt's mehr als genug Firmen die Mitarbeit suchen... Und auch das hat nichts mit meinem Kommentar zu tun und nichts mit diesem Thema. Troll woanders
ist fast so, als ob Probleme, die man nicht behebt, mit der Zeit schlimmer werden...schon seltsam
schockierend!
Liebe Jugend uns nichtgeborene Kinder: zieht euch warm an, die Schulden erdrücken euch und die Sozialsysteme werden unbezahlbar. Die jetzigen Entscheider packen sich ihre Taschen voll, dann kratzen sie ab - - -NACH MIT DIE SINTFLUT ! ! !
Hauptsache unseren Omas gut geht
@@GunslingerLv ..aber deren Enkel wird es dreckig ergehen, es sei denn, sie sind Beamte.....
@@miho7402 das unwichtig Hauptsache Oma hat mercedes , Urlaub in warmen Orten und Spaß. Oma hat es sich doch verdient
Jo rip. Wenn ich in Rente gehe ist es 2065. Freu mich schon auf meine 200€ pro Monat, die dann noch besteuert werden müssen
Sind Sie in Nord-Korea nicht sozialistisch Top abgesichert für die Rente, Herr Kim?
Kann auch evtl. 1 Euro sein :D
@@manniroth4303 das ist doch nicht der echte kim jong un sondern jemand aus Deutschland der sich nur so genannt hat
@@johank8523 don't you say 😂
Dann mach doch privat was dagegen, gibt so viele Möglichkeiten.
ich kenne niemandem in meinem alter, der davon ausgeht noch rente zu bekommen.
Heute jung und arm, morgen alt und arm. Heute jung und reich, morgen alt und reich.
Immer dieser Neid auf Leute, die was in ihrem Leben geschafft haben.
Oh yes…Gruß von jung und reich (na gut ich bin schon 43 aber whatever)
Nur dass die wenigstens von alleine reich oder gut situiert werden. Jeder hat es selbst in der Hand. Und für das Alter vorsorgen heisst SPAREN. Nur bei einigen Deutschen wird alles für Konsum ausgegeben. Und vom Sozialneid hat noch keiner eine Renten bekommen.
@@a.g.4843 Wobei "reich" erst mal definiert werden muss!
@@mattis9585 Nicht umbedingt. Wer jung ist muss halt was tun. Es gibt genügend offene Stellen. Vom Jammern alleine wurde noch niemand reich!
Haha und olaf Scholz sagt, dass das Rentensystem gut funktioniert und wir nichts von Norwegen lernen können.
@@dermigrant1243 geh wieder auf Telegram, kleine Faschisten wie du sind hier unerwünscht.
@@sockosophie3132 Schwachkopf😉
Von den Norwegern lernen ? ? Wie lernt man das, durch Ölverkauf reich zu werden ? ?
Erteile mir Nachilfestunden ! !
@@wolfbue7912 Gerne. Das Rentensystem von Norwegen mit dem investieren in den Norwegischen Staatsfond also Aktien würde auch in Deutschland funktionieren wenn man kein Umlageverfahren machen würde. Sondern das Geld investieren würde. Dies würde auch dazu führen, dass das Vermögen was man einzahlt noch wächst. Bei diesem System würde eine Einmalanlage von 35.000€ für einen Säugling reichen, damit dieser am Ende seines Lebens 1.000.000 Euro insgesamt in seiner Rente hätte. Man könnte dann ein Jahreseinkommen von 30.000€ abheben ohne daß die 1.000.000 auch nur angefasst werden (Renditen). Man würde also nur von den Renditen leben und den Staat kostet es einmalig 35.000€. Wenn dann ein Teil der 1.000.000 z.B. vererbt wird und der Staat darauf auch nur eine kleine Steuer erhebt wäre es sogar noch eine Einnahmequelle. Wenn man die jetzige Quersubvention durch Steuergelder bedenkt kommt man dabei ganz gut weg. Weitere Fragen?
@@tibegamer7360
Du berücksichtigst hier ganz wichtige Probleme nicht ! !
Für Zielsparen sind Aktienfonds absolut ungeeignet ! ! Und Rente ist ein Ziel ! !
Schau es Dir in Amerika an, wie sehr das schief gehen kann ! !
Rechne mir einfach mal verbindlich vor, wie aus 35TSDEuro 1.000TSDEuro werden ! !
Verbindlich ! !
Und woher soll eigentlich der Grossteil der Bevölkerung diese 35TSDEuro hernehmen ? ?
Das komplette soziale Gefüge wird durch Norwegens Ölreichtum suvbentioniert ! !
Natürlich habe ich weitere Fragen ! ! Die stelle ich aber nicht an Dich ! !
Da kommt ja nur Blödsinn bei heraus ! !
Danke CDU CSU
Danke ehemalige Arbeiterpartei, auf die man sich mal verlassen konnte
Nicht die alten Menschen sind schuld, unsere Politik mit ihrer ideen- und seelenlosen Politik
ganz europa hat ein problem mit den geburtenraten, nicht nur deutschland.
@@egegeggegeeg4789 aha, das Problem scheint bekannt, die Lösung aber nicht
@@BTaha-uo3tf mehr Kinder pro Familie . Dann gibt es mehr jüngere und das Verhältnis gleicht sich langsam aus. Wenn halt die Gesellschaft lehrt, dass Kinder bekommen für eine Frau nicht erstrebenswert ist sondern lieber Karriere dann führt dies zu solchen Problemen. Ist doch so? Es spielen natürlich noch viele andere Faktoren und Einflüsse mit ein aber dieser ist auf jeden Fall ein großer davon
@@dv4740 okay, wer zwingt dann die Frauen? Vergewaltigende Männer?
Dann kommt das nächste Problem: zu viele Menschen auf dem Planeten. Sollen wir mal thanos mit diesem Problem konsultieren?
Auch verstehe ich nicht, warum die Frau auf ihre "Karriere" verzichten soll. Wer hat das bestimmt?
@@BTaha-uo3tfAllgemein: Männer müssen mehr in die Verantwortung gezogen werden.
Entschuldigung aber wer bis ins Rentenalter arbeiten geht, hat Geld nicht verstanden. Geld ist zum Investieren da und gehört an die Börse und nicht um sich Konsum zu leisten.
Ich will nicht mehr in diesem Land leben.
Weil hier grundlegende, essentielle Dinge absolut nicht funktionieren und komplett falsch laufen.
Die Politik die in diesem Land die letzten 20 Jahre getrieben wurde ist einfach gegen das Volk
Danke an den Sparbuch Olaf an der Stelle
Danke an Kohl, dass er die Rentenkassen 3 Mal geplündert hat....
@@EinApoStein Danke für den Hinweis! Sogar dreimal hat er in die Kasse der Versicherten reingegriffen? Wissen Sie zufällig, wann dies nochmal war?
@@bobbaumeister5243 Zukunft der Arbeit einmal googlen bitte und oder Volker pispers gucken
@@EinApoStein Hätte an der heutigen Situation auch nichts geändert. Dazu hätte das Kapital gewinnbringend angelegt werden müssen, wie es seit 20Jahren in Schweden passiert. Ist bei der deutschen Aktienkultur aber äußerst unwahrscheinlich…
@@sandro5468 doch, es wäre etwas besser. Kohl, Schröder, Merkel haben es verschlimmert. Aber du hast Recht, am Kapitalmarkt wäre es viel besser angelegt gewesen
Gähn. Das Problem wird bereits seit Blüm und Waigels Zeiten kommuniziert und seitdem dennoch mit destruktiven politischen Entscheidungen verstärkt. Und da wundert man sich über immer mehr abnehmende Solidarität in der Gesellschaft.
@@dermigrant1243 Ach weißt Du, immer auf die Schwächsten in der Gesellschaft zu zeigen empfinde ich als asozial und unreflektiert. Das Ursache- und Wirkungsprinzip sollte bei einer solchen Analyse schon vorhanden sein. Du kannst doch jetzt nicht die armen Ostdeutschen dafür bestrafen, dass sie in DDR-Zeiten schon ausgebeutet wurden und den Niedriglohnsektor der westdeutschen übernehmen mussten; oder Kriegsflüchtlinge verurteilen auf dessen Kosten wir uns bereichern und unser Wohlstandsvorteil erst aufgebaut wurde. Damit solltest Du vielleicht in der neoliberalen Ecke hausieren gehen und Parteien unterstützen, die die richtig Reichen vor dem Gemeinwohl durch Steuern schützen. Die klammern die Fakten nämlich auch komplett aus. Und das ist der Grund warum sich seitdem auch nichts geändert hat. ;)
ich kann's auch nicht mehr hören.
@@peacefully44 Die Gründe sind nicht nur "neoliberal". Ein Grund ist die ständige Erweiterung und Umdeutung des Begriffs "die Schwächsten der Gesellschaft". Ein weiterer Grund ist die Vermischung von "Kriegsflüchtlingen und Asylanten" mit reinen "Wirtschaftsfluechtlingen ". Dass hier viele Menschen ordentlich leben können, haben sich die Meisten erarbeitet. Im Wohlstand lebt nur die gehobene Mittelschicht. Für Neid und Missgunst besteht kein Anlass. Ohne den Fleiss der in geordneten Verhältnissen Lebenden, hätten weder die Schwächsten der Gesellschaft noch die ganzen hier Gestrandeten Aussicht auf Sozialleistungen. Man stärkt die Schwächsten nicht indem man die Starken schwächt. Aber genau das passiert gerade. Das ständige Auspressen der Mittelschicht wird nicht zu einem BGE führen sondern zu einem stark reduzierten Sozialstaat zu Lasten derer, die darauf angewiesen sind. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, dann war es das für den Sozialstaat.
@@juttamunch3240 Die Gründe sind auch, dass Menschen neoliberale Parteien wählen, die es sich gar nicht leisten können, weil sie den Zusammenhang nicht verstehen und stattdessen lieber dem trivialen Populismus verfallen. Besser?
Die ständige Erweiterung und Umdeutung des Begriffs "die schwächsten der Gesellschaft", liegt wohl auch daran, dass eben der Mittelstand auch ganz ohne Flüchtlinge in diesem Land wegbricht; und das eben sind Folgen von politischen Entscheidungen.
Es ist ja nicht weniger Geld da, es ist nur anders verteilt - und durch politische Entscheidungen ist es nun mal kaufmännisch sinnvoller, das Geld dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen und in Eigentum und Rechte zu investieren als Arbeitsplätze damit zu schaffen oder den Welthunger von heute auf morgen zu eliminieren; oder meinetwegen die verschuldeten Staaten dieser Erde zu entschulden. Es gibt nur 5 Staaten auf diesem Erdball, die nicht verschuldet sind. Ist das auch die Schuld der "Wirtschaftsflüchtlinge"? Notfalls wird halt Geld nachgedruckt, hinter dem kein Wert steht. Deswegen befinden wir uns in einer Negativzinsphase. Bankschulden trägt die Solidargemeinschaft, Unternehmensgewinne werden privatisiert.
Ja diese schlimmen Wirtschaftsflüchtlinge. Ist eigentlich ein Formel-1-Fahrer, der das Glück hat in diesem Land über 20 Millionen Euro Jahresgehalt (ohne Werbeeinahmen, Merchandise und Markenrechte, etc.) zu verdienen, ein Wirtschaftsflüchtling, wenn er seinen ständigen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt um Steuern zu sparen und seine wirtschaftlichen Verhältnisse zu optimieren? Und damit beschreibe ich hier nicht mal einen wirklich Reichen und von Unternehmen möchte ich hier jetzt gar nicht anfangen, sonst wird das ein Buch. Oder ein Jugendlicher aus MeckPomm, der sich vor Jahren entschieden hat nach Hamburg zu ziehen, weil er dort eine Ausbildung absolvieren kann? Alles Wirtschaftsflüchtlinge!!?? Oder begegnen wir hier einer Doppelmoral?
Wo bitte schön entnehmen Sie meiner Aussage die Charaktereigenschaften Neid und Missgunst? Ich habe kein Problem damit, dass "Wirtschaftsflüchtlinge", die zu Hause in ihren Ländern verrecken, weil Sie mit Hilfe des IWF zu "unseren" Gunsten ausgepresst werden, sich auf den Weg machen. Denn das ist nur die logische Konsequenz unfairer Politik. Weltweit, wohl bemerkt. "Man stärkt die Schwächsten nicht, indem man die Starken schwächt." ?? Schon gar nicht stärkt man die Schwächsten, indem man den Mittelstand ausquetscht und auch noch schwächt, während die Top-Managersaläre trotz Misswirtschaft, plus fetten "Entschädigungen" bei Jobwechsel, ins Uferlose ansteigen.
Zitat: "Ohne den Fleiss der in geordneten Verhältnissen Lebenden, hätten weder die Schwächsten der Gesellschaft noch die ganzen hier Gestrandeten Aussicht auf Sozialleistungen." Zitatende. Sorry, das ist Blödsinn. Magisches Viereck und Magisches Vieleck einfach mal selbst eruieren. Ich schließe hier mal ab.
@@peacefully44 Der "Manuel" postet hier überall denselben Satz. Wieder jemand der rassistische Hetze betreibt!
Von 900€ im Monat kann man als Student doch nur träumen.
Wie soll es nur weitergehen wenn wir 1/3 des Staatshaushalts in die Vergangenheit investieren.
Das Geld sollte viel besser in Schulen und somit in die Zukunft investiert werden
Es ist noch schlimmer: Über 30 Prozent des BIP wandern bereits in die Sozialkassen! Es muss endlich eine Notbremse her, die diese ausufernden Leistungen eingrenzt. Diese Geschenke nehmen den jungen die Zukunft!
Allerdings passiert das nicht, wenn man Grüne, Linke und SPD wählt.
Die sind ja hauptsächlich dafür verantwortlich. Und die Union lässt es mit sich machen!
Nur noch LKR oder FDP!
Es wird aber über Jahrzehnte eingezahlt. Ich seh doch später nicht ein, auf Rente zu verzichten. Mir ist es egal wie die das finanzieren. Es steht mir zu!!!
@@anjaschmidt2366
Das System funktioniert nicht du wirst garnicht bekommen wenn der ganze Sozialstaat nicht mehr finanzierbar ist.
@@ruhri5432 welches System würde es denn besser machen?Für mich hast soziales nicht jeder kann sich daraus bedienen wie er lustig ist. Eigentlich finde ich die Grundidee gut Junge zahlen für die Älteren und Starken für die Schwachen.Wir sind alle in irgendeiner Art und Weise auf Hilfe angewiesen. In jungen Jahren genauso wie in späteren Jahren. Es sollte natürlich nicht ausgenutzt werden. Das ist der Knackpunkt.
Es müssen alle einzahlen ohne Ausnahme. In anderen Ländern geht es auch . Nur nicht in Deutschland.
Du meinst sicher Beamte.
Was du dort vergisst ist das Beamte wesentlich weniger als in der Freien Wirtschaft verdienen.
Dies ist so, da die Beiträge gegen die Pension schon gegengerechnet wurde.
@@laurenzlenusch306 na ja, kann sich ja jede/r selbst aussuchen Beamter sein heisst kein Problem in den immer widerkehrenden Wirtschaftskrisen, sicherer Job
Das System macht keinen Sinn bei unserer alterspyramide deshalb kommt es nicht drauf an wer einzahlt.
Wir brauchen ein kapitalgedecktes System mit etfs etc die macht des Zinseszins!
@@benjaminbeutel3950 Ein Staatsfonds braucht keine ETFs also Finanzprodukte, ;) Die können selbst so Produkte aufsetzten.
@@laurenzlenusch306 Beamter 48k, Akademiker 43,5k Durchschnitt Jahresgehalt. Nur Deppen verbreitet diese Lüge. Und Österreich hat umgestellt vor mehr als 10 Jahren und damit viel höhere Normalrenten
Warum fragt man nicht Österreicher, Holländer oder Schweizer, wie man ein Rentensystem organisiert?
Die kriegen das nämlich eigenartigerweise alle besser auf die Kette.
So ist es ABER ein Land das 80 Milliarden für Flüchtlinge rauswirft und 20 Milliarden Entwicklungshilfe raushaut der kann die Rentenkassen für die eigenen Leute nicht halten. 800 Milliarden Euro fehlen allein in der Pensionskasse. Außerdem würde die gestiegene Produktivität auch entsprechend bezahlt würde das System problemlos funktionieren. Ich bin für das 3 Säulenprogramm aus Grundsicherung des Staates betrieblicher und privater Altersvorsorge wie in Schweden.
@@svenbreitwieser3427 die Flüchtlinge waren bisher für uns ein + geschäft
man könnte auch von norwegen/ schweden gut was lernen .. kriegen viele länder besser hin als wir
@@svenbreitwieser3427 Aber das Fiatgeld ist doch unbegrenzt verfügbar ;)
@@MrGaribis alter, nicht dein ernst ?
71 Jahre alt? sehr gut gehalten
Das Thema Rente ist den Politikern in den jeweiligen Regierungen schon immer lästig gewesen. Allzu gerne wird es immer nach vorne geschoben bis das ganze System zusammenfällt.
Ist halt ein hohes Risiko.
Was für ein Beispiel für Altersarmut: Selbstständiger Maler, der nicht vorgesorgt hat. ist das wirklich zielführend?
Ja dachte ich mir auch. Wenn du Selbstständig bist hast du viele Freiheiten, hast aber auch eine Verantwortung für dich selbst. Wenn du nun dein Geld lieber für einen Dicken Mercedes raushaust anstatt einen Teil davon in z.B Assets für später anzulegen dann naja...selbst schuld.
@@itsKNR Stimmt, da hält sich das Mitleid wirklich in Grenzen...
Denkst du ein normal verdiener, der Jahrelang einbezahlt hat, bekommt auch das was er verdient?
Daher mindestbeiträge einführen oder Betrieb dicht machen achso man darf ja keinen bei seiner persönlichen Entfaltung einschränken mhhh ok dann sollte der sich im Alter auch entfalten oder besser zusammenfalten und aufhören von der Gemeinschaft abzukassieren.
Als ich jung war habe ich jeden Cent auf die Seite gelegt weil ich nicht vom Staat abhängig sein wollte
Aber wenn wir ein nices system wie Norwegen hätten würde ich mir wahrscheinlich keine Gedanken um Altersvorsorge machen müssen
Endlich einen Staatsfont auflegen. Wie Norwegen. Alles andere macht keinen Sinn
Ja !
Was haltet ihr von dem Vorgehen in Schweden? Das skandinavische Land baute sein Rentensystem wegen des demografischen Wandels bereits vor 35 Jahren um. Lange bevor die Überalterung der Gesellschaft zum Problem wurde. An der Universität von Stockholm begleitete Professor Eskil Wandensjö diesen Prozess. "Wir hatten ein Überalterungsproblem und die Leute, was ja schön ist, lebten immer länger", erklärt der Sozialforscher und Arbeitsökonom, "daher haben wir in den späten achtziger Jahren das System radikal reformiert. So gibt es einen Rententeil, wie bei euch, aber auch einen kapitalgedeckten Teil. Wenn du in Rente gehst, bekommst du nun einen Teil vom Wohlfahrtsstaat und einen von deinem angesparten Abgabesystem."
wird aber leider nichts mit Leuten wie Olaf Scholz. Auch sollten die Leute mal Eigenverantwortung übernehmen und selbst Geld investieren.
@@frankweiss3025 Welcher Kanzler hat noch mal die Lasten den Wende bevorzugt aus der Rentenkasse finanziert ? Welche Kanzlerin von welcher Partei hat dieses Problem 16 Jahre lang liegengelassen? Jetzt soll es im Zweifelsfall an einem Scholz liegen? Wie sieht es denn mit den entsprechenden "Lösungen" bei der CDU aus, mal abgesehen von Leistungskürzungen am unteren Ende der Nahrungskette, das konnten sie ja immer schon ganz gut?
@@ZDFheute ich finde das System genial. Es wir leider wohl mit dem konservativen "bloß nichts Neues ausprobieren" in Deutschland nicht klappen. Hinzu kommt, dass wichtige Akteure wie Herr Scholz als Finanzminister nicht mal Aktien halten.
Darum kann ich nicht verstehen das die jungen Menschen nicht auf die Straße gehen. In Frankreich waren die Bürger erfolgreich.
Unsere Nachbarländer haben auch das Problem mit der Demographie und da gibt's wesentlich mehr Rente. Armes Deutschland 👎
Nach dem Studium bin ich weg, ich bin doch nicht blöd und lass mich doppelt verarschen/ausnehmen als Frau in Deutschland!
@Bells_812 Mirac hab nach dem Abi auch erst eine Ausbildung gemacht, dann ein Jahr im Ausland gearbeitet und jetzt das fachfremde Studium (inklusive Auslandssemester) - also relativ breit aufgestellt mit Auslandserfahrungen, wird es klappen (auch wenn es hart wird aber mir ist bewusst worauf ich mich einlasse)
@@noname6389 Tschüss 😂😂😂😂
6:05 Das Zimmer eines freien Hilfsvereins kostet 500€
Liegt darin nicht ein Teil des Problems?
Dem Verein helfen die 500 € mtl. Mit Sicherheit. Abzocke pur!
Genau. Steuerzahlers Geld (Sozialamt) umleiten in Betreibers Tasche. Ist bei der Kranken- und Plegeversicherung mit Beitragszahlers Geld ebenso.
@@tweetytoon761 Als guter Einzahler kriege ich bei sowas einen Hals.
Berlin halt
@@dasblatt8628 Ist keine Entschuldigung.
Zdf wirklich mit vielen spannenden Beiträgen in letzter Zeit!
In der Tat, ich sehe meinen Rundfunkbeitrag zunehmend als gute Investition! :-)
Aber nur welche die nicht zu sehr politisch sind. Immer schön allgemein bleiben! Sonst ist man selber schnell weg vom Reporterfenster.
@@dermigrant1243 Red nicht so einen Stuss und schau dir die Statistiken an. Lediglich ein paar Prozent der Zuwanderer ist Ü60. Der Großteil ist sogar unter 30!
Der Beitrag des ZDF ist sehr schwach. Keine Kritik an den großen politischen Problemen in Deutschland. Langsam habe ich das Gefühl, dass die gegen die Politiker nix mehr sagen dürfen.
Mit weiteren Umverteilungen werden die Regierungen das schon machen. Peinlich!
Das eigentliche Problem ist doch das der demografische Wandel noch nicht vor 30 Jahren angepackt wurde. Damals wurden Familien nicht genug unterstützt sodass weniger Kinder geboren wurden und das müssen wir nun ausbaden.
500 Euro kostet das scheiß Zimmer? Ich zahle 630 Euro für meine ganze Familie. Deutschland ist abartig geworden....
Bitcoin fixes this!
6:29 Hier vielleicht mal ein ziemlich unangenehmer Gedanke: Wer selbstständig ist, an den stellen wir in Deutschland die Anforderung, selber für das Alter vorzusorgen. Im Gegenzug wird der Selbstständige von gewissen Sozialabgaben befreit. Wer dann aber sein gesamtes Einkommen "verlebt", der hat im Alter keine Ansprüche, auf die er zurückgreifen kann. Natürlich kann ein Sozialstaat in dieser Situation niemanden verhungern lassen - tut er ja auch nicht. Aber wer im Alter der Solidargemeinschaft zur Last fällt, hat doch keinen Anspruch darauf, seinen Lebensstandard zu halten! Der bestimmt sich doch bekanntlich nach dem Einkommen! Wer also keine Rücklagen bildet, muss mit nur einem kleinen Zimmer oder einer Gemeinschaftsdusche vorliebnehmen.
Mir ist jeder Selbstständige, der auf Sozialleistungen angewiesen ist, lieber, als jemand, der nie etwas geleistet hat. In der Regel haben Selbstständige Arbeitsplätze geschaffen und viele Steuern gezahlt.
@@johannesdoe5158 Meine Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass diese Person kein gutes Beispiel für unverschuldete Altersarmut ist, die bei einer Umstrukturierung der Rente nicht vergessen werden darf. Vor Menschen, die unternehmerische Risiken tragen und echten Mehrwert schaffen, habe ich den höchsten Respekt, glaub mir.
@@johannesdoe5158 ... im Gegensatz zu linksgrünen, akademisierten Weltverbesseren...
Das war vielleicht jetzt ein blödes Beispiel, trotzdem hast du die Reportage nicht verstanden. Der Staat muss jedes 100 fucking Milliarden zuschießen und die rentenbeiträge sind extrem hoch. Das System muss reformiert werden. Die Kapitalanlage muss Einzug finden
@@gohangoku3447 Genau so ist es. Aber der neidvolle Deutsche denkt bei Selbstständigkeit direkt an S-Klasse, Kindermädchen und Wochenendhaus auf Sylt.
Dieser Beitrag hätte schon vor 10 Jahren kommen können. Cool das ihr dass Thema jetzt anspricht. Wenn es schon gefühlt zu spät ist. 😂👌
Auf dem Rentenbescheid steht seit Jahren hinten drauf,dass die Rente nicht ausreichend sein wird. Man braucht keinen Fernsehbeitrag dazu. Wer das nicht wahr haben möchte, wird es auch jetzt nicht versehen!
@@Ju_Johnny_ Und selbst die Zahl die auf dem Rentenbescheid steht ist eine absolute Utopie...😂
@@cotratv3853 Das stimmt! Aber genau das verstehe ich nicht - dass die Regierung nichts offensichtliches macht ist die eine Sache, aber beim Thema wird die Verantwortung des Einzelnen sehr oft vernachlässigt. Bei meinem allerersten Bescheid wusste ich - ich muss was tun. Vom Azubigehalt damals habe ich von den 500€, 350 für Wohnung ausgegeben und vom Rest musste ich irgendwie leben und habe sogar an die Vorsorge gedacht.
Ich habe kein großes Verständnis für Leute, die in jungen Jahren die Augen zumachen und später sich wundern, wie es hätte passieren können.
@@Ju_Johnny_ Natürlich braucht man ein Beitrag, weil viele Menschen es einfach noch nicht interessiert! Es gibt auch Menschen die lesen sich das nicht mal durch. Wir hätten auch schon vor Jahren drauf reagieren müssen mit neuen Ideen. Dieser Beitrag ist einfach zu spät!!!!
@@Ju_Johnny_ Ich verstehe das auch nicht, nur fand ich die Aussage einfach ziemlich naiv zu sagen: "Das was auf dem Bescheid steht kriegst du." Im Endeffekt ist es so das auf dem Bescheid was von 1300€ steht aber wenn man die ganze schön Rechnung weglässt landet man bei 900€.
Mir graut es davor das die Rentner und Generation 50+ erstmal noch 20 Jahre andere Rentner in den Bundestag wählen.
Ich finde so wie junge Menschen laut Politik nicht "reif" genug zum Wählen sind, sollten dann auch Rentner irgendwann ihr Wahlrecht verlieren wenn Sie "überreif" sind.
Die Babyboomer sind 50-65 und werden jetzt in Rente kommen. Die unter 40-jährigen machen besitzen etwa 7% aller Vermögen. Unsere Wirtschaft ist entsprechend geformt. Das sieht man an den Pleitegehenden Airlines in Europa. Jetzt wo die Babyboomer älter werden und nicht mehr so oft reisen, gehen die Billigflieger pleite. Denn Junge Menschen haben nicht das Geld dazu und reisen statistisch weniger.
Ich mache mir mit 49 Jahren schon ab und zu Sorgen wegen meiner Rente. Ich kann allen jungen Menschen nur raten, einen Beruf mit Zukunft zu lernen, das Gehalt gut zu verhandeln und statt eines Eigenheims das Geld in die private Vorsorge zu investieren.
Komisch, dass Schweden mit dem demographischen Wandel keine Probleme hat.
Vielleicht sind Aktien doch nicht so böse 🤔🤔
Hätte ja keiner ahnen können. Ach, man kann Charts lesen? Oh...
Ich glaube die Mischung von Umlage- und Kapitalfinanziert ist einfach sehr gut😇
...in den skandinavischen Ländern ist das "Demographieproblem" nicht so groß - in Norwegen bekommen die Frauen im Durchschnitt 2,2 Kinder.
@Erik ...liegen allesamt über Deutschland!
Dafür brauche ich kein "Internetz".
@@migrationsforschermitbreit6744 Du Witzbold. "ich male mir die welt wie sie mir gefällt" trifft auf dich perfekt zu.
Wer auch immer für den Beitrag verantwortlich war, danke sehr! Für sowas zahle ich dann auch mal gerne GEZ! :D
Das stimmt!! Auch wenn’s dir nicht schmeckt!
@@oskardirlewanger6437 Russenbot
@@dashampelstielzchen1239 Das sind Bots. Entweder AfD oder (wahrscheinlicher) russische Staatspropaganda.
"Weniger Junge müssen dann das Umlagesystem tragen"
Genau da widerspreche ich. Das Umlagesystem ist eine Beteiligung der älteren Elterngeneration an dem Erwerbseinkommen der Kindergeneration. Doch der Beitrag den jede Generation zahlt war bisher immer (beinahe) gleich und muss es auch bleiben. Wenn eine Generation sich dazu entscheidet keine Kinder mehr zu bekommen, dann muss sie auch akzeptieren dass die Erträge aus dem Umlagesystem geringer ausfallen werden.
Sollten die Babyboomer hier einfach die Jugend ausnutzen (und die demokratische Macht dazu hätten sie) werde ich für meinen Teil in Teilzeit wechseln und zuschauen wie unser System den Bach runter geht. Und ich werde sicherlich nicht der einzige sein....
Wie wärs wenn Beamten und Politiker auch einzahlen müssten ? Wäre doch mal ein Schritt in die richtige Richtung, oder ?
@g re Sind die Pensionen nicht bei ca. 70% des letzten Gehalts? Wäre ja mal eine Kürzung, bei 10000 € -> 7000 € Pension auf 5000 € Rente runter. Die PKV bezahlt das ganze Gesundheits-System.
Das bringt nur etwas, wenn die einzahlen müssen, aber keine Ansprüche bekommen...
@@rppacademic stimmt nicht mehr. Beamter verdient im Schnitt 48k, angesteller Akademiker 43,5k. Das war mal so
In der freien Wirtschaft gibt es Brutto sehr wohl mehr , es ist aber ein Denkfehler zu denken das würde das Problem lösen, lösen kann es nur der Kapitalmarkt. Die jungen Menschen müssen nur im Monat 80 Euro in ein s&p ETF stecken und hätten für sich das Problem gelöst, 45 Jahre jedes Jahr 1000 Euro einzahlen, bei 8% Renditen was der Aktienmarkt hergibt, ergibt 800 000 Kapital die reine Dividende von Netto 4 Prozent ergibt eine Ausschüttung von 30 000 Euro im Jahr also extra 2500 Euro im Monat erreicht nur mit 80 EUR im Jahr und 45 Jahren Einzahlungen.
@@Raptorsky20 nein, der kapitalmarkt löst vielleicht das Problem der kommenden Generationen, wenn man das jetzt umstellen würde. Ich denke auch das Problem kann gar nicht gelöst werden. Es ist auch kein Problem, sondern ein Fehler. Es geht eher darum, wer dafür bezahlen soll. Ich denke eine Kürzung der Pensionen würde sinn machen und das Geld an Rentner umverteilen. In der freien Wirtschaft gibt es eben nicht mehr Netto bei gleicher Leistung und Arbeitszeit, nämlich weniger. Das war vielleicht mal so, vor dem Wettbewerb mit der Globalisierung
Es wäre noch einmal interessant gewesen, zu zeigen, welchen Einfluss überdimensionierte Pensionen an Staatsbedienstete das Problem noch vergrößern. So bekommen Bundesbeamte laut Focus durchschnittlich 3160 € im Monat brutto (minus Steuern und privater Krankenversicherung) . Dazu sollte noch die private Vorsorge /Säule kommen. Das sind Rekord-Ausgaben von 49 Mrd. € für den Staat. Ist das noch zeitgemäß?
Beamte erhalten zur Pension auch noch einen PKV-Zuschuss, der ca. um 70% variiert, je nach Dienstherr.
Wichtig zu erwähnen ist auch die Mindestpension von 1800 Euro. Also jeder Gerichtsdiener oder Hausmeister in öffentlichen Institutionen hat Anspruch darauf.
Ich gönne Beamten wirjkich nur das Beste. Aber es geht hier um die Reaktion zu Rest der Bevölkerung.
Johnny G. und die Staatsbediensteten können wenn sie wollen schon mit 55 in Pension gehen und sie wollen..
Genau. Und der einfache Arbeiter darf den Scheiss mit seinen horrenden Abgaben finanzieren. In Ö und CH ist dieser Müll längst abgeschafft, als Resultat ist in Ö die MINDESTRENTE besser als in D die Durchschnittsrente.
@@charlsthegreat Bullshit
Ja, das ist zeitgemäß.
Wenn ein Akademiker 45 Jahre lang so viel einzahlt wie Beamte, dann bekommt er an gesetzlicher Rente + Betriebsrente dasselbe oder mehr.
Die Lösung: Wirtschaftswachstum und Investitionen durch Unternehmernsbeteiligung als Teil der Rente. Siehe Norwegen.
+ private Vorsorge durch z.B. ETF Sparpläne und eine geregelte Migration
Hier hat die FDP das einzige Wahlprogramm was zu dieser demographischen Entwicklung passt.
Denkst du Migranten haben jetzt die fetten Rentenansprüche, wenn jemand 36 Jahre arbeitet und 900 Euro bekommt?
@@cashman2226 was ?
Migration braucht man um den demographischen Wandel auszugleichen …
Aber wie gesagt: eine geregelte Migration, durch die wir auch neue Fachkräfte bekommen.
Wir brauchen mehr Einwanderung.
@@felixl.6564 Genau. Manche wollen halt in Zukunft mehr Wohlstand haben.
Dein Vorschlag ist wohl, dass es uns allen schlechte gehen soll.
Die Geschichte und das Beispiel Norwegen zeigt doch ganz klar, dass es keine bessere Altersvorsorge gibt, als in den Kapitalmarkt zu investieren und sich so ein Vermögen aufzubauen.
bzw. wie bei Norwegen, dass die Renten nicht nur aus Einzahlungen basieren, sondern auch aus der Rendite aus Investitionen.
@Erik zum einen spreche ich deswegen die Migration an aber zum anderen widerspreche ich dir. In Zukunft wird man sich mit weniger Arbeitern durch Automatisierung mehr erwirtschaften können. Die Produktivität steigt dadurch stetig und dadurch auch unsere Wirtschaft. Die deutsche Wirtschaft wächst doch gerade nicht, weil unsere Bevölkerungszahl steigt.
Alleine die Anzahl an Bullshit Jobs… . Also Jobs die nur Bürokratie, aber keinen Mehrwert schaffen. Würde man diese reduzieren, würde das an der Wirtschaftsleistung nichts ändern.
Deshalb raus aus dem Rentensystem und die Politiker zwingen mit einzuzahlen, aber das wird ja bald die AFD machen
Wir müssen für 2Generationen gleichzeitig sorgen. Kinder/Jugendliche junge Erwachsene und Rentner/Pensionen. Warum gibt es immer Probleme bei der Rente?Wir zahlen ein.Wir zahlen Jahrzehnte ein.Wenn Menschen uns Geld abnehmen müssen sie doch wissen wie die Rente finanziert wird.
Kurzfristige Loesung Beamte (macht Oesterreich auch) und Selbstaendige sollen in die Rentenversicherung einzahlen. Langfristige Massnahme Systemwechsel
Wieso soll ich in die Rente einzahlen? Ich kann selber mein Geld besser anlegen als der Staat. finde es eine Frechheit dass es Rentenzwang gibt denn man sieht sein Geld sowie nie wieder.
@@hanszimmer9224 - Wenn du auf Rentenzahlungen verzichtest, und selber für dein Alter vorsorgst hätte ich nichts dagegen. Allerdings würde ich solche Leute im Alter von Sozialhilfe und Grundsicherung ausschließen. Aber die brauchst du ja dann sowieso nicht - oder doch?
@@hanszimmer9224 Das Prinzip der Umlage ist doch, dass die jeweilige Arbeitsleistung des Einzahljahres zu der des Auszahljahres in Relation stellen, über die "Parallelwährung" der Rentenpunkte.
Das ganze über den Kapitalmarkt zu reden , wird nicht besser sein, siehe Mackenroth-Theorie.
@@DerNachbarvonGretaThunberg Sozialhilfe und Grundsicherung wird aus Steuern bezahlt, die jeder zahlt.
@@alphastratus6623 sehe ich völlig anders das ist genau eine Kritik an der mackenroth Theorie der Kapitalmarkt könnte das System ergänzen siehe norwegen
Leider ist die Reportage sehr stark auf das Problem fokussiert und beleuchtet das aus verschiedenen Blickwinkeln. Hilfreicher wäre allerdings eine lösungsorientierter Ansatz (was man dagegen tun kann) ,da haben nämlich nicht nur die Schweden interessante Ansätze, sondern auch die Österreicher. Ein riesen Problem ist auch, das wir bezogen auf die finanzielle Bildung ein echtes Entwicklungsland sind.
Ist es die Aufgabe einer Reportage, den Job der Politiker zu machen?
Gut Finanzielle Bildung..."Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh" ~ Henry Ford. Du kannst das Geld rumschieben wie du willst, aber entweder du hast ein Geld oder ein Gütermangel. In der DDR hatten die leute auch geld, was hats gebracht? Heute haben wir nicht genug geld, dafür schreddern Onlineversandhändler Waren weil es sich (Finanziell) nicht lohnt sie wieder Einzulagern.
@@Thomas_P_aus_M schuld sind halt die anderen immer, die politker sollen uns repräsentieren, wenn sie dies nicht zu unserer zufriedenheit tun, sollten wir dagegen vorgehen, die demokratie hat dafür einige werkzeuge. aber man verkeilt sich lieber in sinnlosen ideologischen debatten.
Ich denke das Problem kann man gar nicht mehr lösen außer mit großen Schmerzen bei Rentner, Pensionieren und Einzahlern. Alle werden draufzahlen um das Problem etwas zu mildern. Eine echte Lösung gibt es nicht mehr außer für kommende Einzahler, die noch ins Ausland abhauen können
Beitragssetze hoch, Rente nur für zukünftige Rentner gestaffelt erhöhen, Versorgungswerke eingliedern, zusätzliche Aktienrente verpflichtet (Mindestquote, aber freiwillige Erhöhung möglich), Betriebsrente ab x Beschäftigten verpflichtend (Höhe wieder variabel), allerdings mit 50% AG-Anteil und Selbstständige integrieren.
Und warum sind die Renten so niedrig ?
Weil die Gelder verunträut werden
"Die Rente ist sicher" 😂😂, für Brot und Wasser wird es reichen..
Den Satz von Herrn Blüm nicht verstanden und voll auf diese miese Anti-Renten-Propaganda reingefallen?? *applaus*
Für Brot wird es reichen, bei Wasser bin ich mir nicht sicher.
Und was soll man dagegen machen? Jeder 3 € der durch steuern eingenommen wird bzw. Auch der der Sozialversicherungen geht bereits in die Rentenkasse. Wo soll das Geld den herkommen? Vom Himmel fallen?
@@nevergonnagiveyouup.9162 von denen die es dir tagtäglich stehlen und sich damit in ihrem narzissmus lauter schwachsinnige illusionen von selbstfahrenden autos, raketentourismus und fabriken auf dem mond "realisieren" wollen, um dann doch wieder die hand für subvensionen aufzuhalten... genau von denen. btw wurde der militäretat erhöht auf 2% des BIP wo kommt denn das geld her? wächst das auf den bäumen?
Ihr braucht gar nicht auf die Jugend schauen, bei den Arbeitenden die jetzt 40 sind sieht es nicht besser aus.
wir sind alle davon betroffen, Berufseinsteiger haben in der Regel schon ein niedrigeres Einkommen, wovon soll man sich was ansparen oder aufbauen?
Leider wahr.
Früher ist man dagegen demonstrieren gegangen, aber irgendwie scheinen sich die Leute dafür zu stolz geworden zu sein, weil sie damit signalisieren dass die auch betroffen sind. Bekomme das immer wieder mit, weil ich über den Ortsverband sowas mal versucht habe.
@@DnaTunes2k Das ist ja das verrückte, ich sehe die jungen Twens größtenteils nur in dicken Karren rum fahren, iPhone und Markenklamotten. Wo kommt das Geld her?
@@sammycadillac9058 achso, zerreißen sich die Alten nicht das Maul über FFF
ETF's, dann klappts auch mit der Rente.
Jeden Tag 1€ ins Schwein, dann wird das!
@Rindy89 was machst mit ETF wenn du sozialfall wirst. Musst wohl erst dein ersparten verbrauchen bis du 300€ Taschengeld + Miete bezahlt bekommst, aber ein Leben lang eingezahlt. 🤷♀️
ETFs sind super als zusätzliches Standbein und wenn man nicht gerade einsteigt wenn die Kurse weit oben sind.
Nur darauf zu setzen kann zu einer mächtigen Bruchlandung führen. Beispielsweise wenn man das Pech hat gerade dann das Geld zu brauchen, wenn die Finanzmärkte auf Talfahrt sind.
@@tomtomberlin2434 jo, wäre ziemlich beschissen, schlimmer nur, wenn man ohne vorzusorgen garantiert arm im Alter ist....
@@ms-dosmanfred249 deswegen legt man sich einen Notgroschen zurück. Habe selbst 10.000€, auf die ich innerhalb von einem Tag zurückgreifen kann. Die ETFs hält man natürlich langfristig, mindestens 15 Jahre und wenn die Kurse einbrechen kaufst du nach, anstatt zu verkaufen.
Am besten Deutschland sofort nach der Ausbildung verlassen!
Und trotzdem hat meine Generation nichts besseres zu tun als Schuhe und Markenklamotten zu kaufen 😂
Wow..., das nenne ich mal eine wahre Selbsterkenntnis. 😳
Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung. 👍🏻
💯👍 Stimm dir absolut zu..
Man kann ja beides haben 😂😂👏
In welcher Schule wird der demographische Wandel nicht thematisiert? In der 10./11./12. Klasse hatten wir das immer wieder als Thema (in verschiedenen Fächern). Auch hatte ich gefühlt kaum eine Sozi-Stunde in der das Wort "Generationenvertrag" nicht fiel.
Wahrscheinlich in einer Waldorfschule.😉
In fast jeder Schule wird einem nichts erzählt.
Befehl der CDU
Bringt alles nichts, wenn es scheinbar kaum ein Schüler wirklich begreift.
Jeder junge Mensch, der die Situation wirklich verstanden hat, strebt kaum mehr einen Job als Handwerker oder andere prekäre Jobs an, in denen Altersarmut gesetzlich garantiert ist.
Leider haben es Viele immer noch nicht kapiert und wundern sich dann erst kurz vor der Rente, dass ihr Arbeitsleben für die Katz gewesen ist.
@@fabianschneider5992 Also gerade als Handwerker kannst du dir eine goldene Nase verdienen und z.b. ein Heizungsbauer/Fliesenleger etc. wird auch in 50 Jahren noch gebraucht.
@@fabianschneider5992 Mein Heizungsmokel verdient je nach Auftragslage 3000 - 7000€ brutto.
Selbstständigkeit macht es möglich.
Der arme Rentner verprasst sein Geld in jungen Alter, später soll „die Gesellschaft“ zahlen? Lol 😂
Der heutige Rentner hat 45 Jahre die Rente der Alten gezahlt. Rest geht niemanden etwas an. Hab du Kinder, dann löst sich das Problem.
@@romang.8197 er war lange selbstständig und hat daher wohl nicht 45 Jahre eingezahlt... Mehr Infos gibt es nicht
@@Peter1x2y Offensichtlich hast Du das Rentensystem mit Ihren Rentenpunkten nicht verstanden
@@romang.8197 Woher willst du wissen das er 45 Jahre eingezahlt hat? Eben nicht er gibt ja zu das er als Maler damals das Geld für andere sachen rausgehauen hat. Pech gehabt. Hätte er Monatlich für 30 Jahre 300 Euro in einen ETF mit 7%p.A weg gelegt hätte er heute 350.000 Euro anstatt in der Doku zu sein.
@@itsKNR damals gab es schon ETFs? Respekt. Würde gern sehen, was am Ende von deinem ETF-Sparplan übrig bleibt :)
Wer sich auf die Rente verlässt ist dann auch verlassen. Ich versuche mir über Aktien und ETF's bis zur Rente ein Standbein aufzubauen wovon ich in Ruhe mein Ruhestand verleben kann. Die Staatliche Rente ist dann nur noch ein Zuschuss. Mein Kind besitzt im Schulalter schon ein Depot was ihr heute schon ein ordentliches Taschengeld monatlich beschert.
Die Menschen sind das was sie aus sich machen.
Das Geld würde locker reichen wenn die ganzen Großkonzerne alle ihre Steuern zahlen würden und die Banken nicht Häuser als ein Geschäft sehen würden. Dann hätten alle einen PLatz zum Wohnen und Geld wäre übrig für das Bildungssystem. So ist das alles eine traurige Situation. Wir erleben 2021 die Spitze. Es wird sich ab 2022 alles ändern.
Ich hab mit 19 meine Ausbildung zur Köchin abgebrochen um doch mein Abitur zu machen und zu studieren. Oft wurde ich gerade aus der "Arbeiterseite" meiner Freunde gefragt warum. Aber ich kann mich nicht bis 50 krank arbeiten um dann schnell zu sterben, weil ich keine Rente kriege. Mein Halbbruder verdient nicht viel, mein Vater hat nur mich als Kind. Mein Verlobter ist schwerbehindert, seine Mutter Frührentnerin. Ich müsste also vor meiner Rente schon 3 Elternteilen zum Teil helfen. Noch dazu will ich für meine Kinder auch zu hause bleiben, zumindest das erste Jahr. Wie soll das funktionieren? Und warum muss ich mir mit 22 jetzt solche Sorgen machen? Hat das irgendwer vor 30 jahren schon gemacht?
Was ich langsam nicht mehr hören kann ist wie sehr Unternehmen auf erfahrene Mitarbeiter angewiesen sind. Jemand, der so etwas von sich gibt, hat mit sicherheit noch nie jemanden Ü55 auf Jobsuche gesehen.
Unternehmer wollen nur Billigarbeitnehmer.
Ältere Menschen lassen sich nicht so einfach hinters Licht führen.
Junge, unwissende Leute verstehen oftmals nicht, dass ein Dumpinglohn Selbstverarsche ist.
@@fabianschneider5992 Unternehmer denken wirtschaftlich. Ein gut ausgebildeter junger Mensch ist billiger als die erfahrene Kraft. Ausserdem fallen die ueberr 55 haeufiger aus, denn mit dem Alter kommen die Krankheiten. Arbeitskollegin von mir musste staendig zum Arzt rennen.
Ich weiß nicht, ob du aus eigener Erfahrung sprichst oder Ü55-Personen in deinem Bekanntenkreis kennst, die genau so etwas erlebt haben. Fakt ist aber stets folgendes: Wir haben in Deutschland in so ziemlich allen Branchen einen Facharbeitermangel. Daher ist es heute so leicht, in diesem Alter Arbeit zu finden, wie nie zuvor. Voraussetzung ist dafür aber, dass du eben zu dieser Gruppe auch gehörst. Wenn du hingegen leicht ersetzbar bist, dann gehörst du eben nicht dazu und keiner will dich wie eh und je. Gibt es jüngere ähnlich kompetente Bewerber, werden selbstverständlich auch erst einmal die genommen. Kein Unternehmen wird, wenn es aber Mitarbeiter sucht, einem z.B. 60-Jährigen einen Korb geben, wenn es keine adäquaten jüngeren Bewerber gleichzeitig findet. Da das aufgrund der alternden Gesellschaft in recht vielen Positionen der Fall ist, hat man auch im hohen Alter heute noch mehr Chancen als vor 20 oder 30 Jahren, was aber wie gesagt nicht heißt, dass man in dem Alter nicht immer noch schlechtere Chancen als jüngere hat.
@@ulladoctrina7152 Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Es geht um eine IT Fachkraft mit ITIL und Prince Zertifizierung. Das ist das was gesucht wird und dennoch werden Bewerbungen regelmäßig mit besten Wünschen von jungen, flexiblen Teams abgelehnt. Was nebenbei gar nicht geht ist, dass man dann auch noch etwas wie eine Festanstellung sucht oder ein anständiges Gehalt erwartet.
@@Dr_Klops Was heißt "von jungen, flexiblen Teams"?
Darüber sollte mal in der Politik nachgedacht werden. Wenn selbst ich mit 22 schon gemerkt habe, dass das deutsche Rentensystem hinten und vorne nicht aufgeht, wieso wird nicht endlich mal über eine Reform nachgedacht? Man sollte sich wirklich mal ein Beispiel an Schweden/Norwegen nehmen und die Vorsorge mithilfe von Kapitalanlagen in betracht ziehen.
21:33 Was bei der Rentendebatte oft nicht gesagt wird: auch die Steuerlast zur Finanzierung der zuvor genannten Hilfen liegt hauptsächlich bei der arbeitenden Bevölkerung. Große Unternehmen und große Vermögen werden nicht bzw. relativ gering besteuert. Und warum spricht bei der zunehmenden Digitalisierung eigentlich fast niemand über die Möglichkeit einer Maschinensteuer?
500€ für so eine Bude?? Wie unverhältnismäßig...!
München: Hold my beer
Es fängt schon bei der Formulierung an. Man zahlt nicht in die Rente ein, sondern man bezahlt Rentenbeiträge.
@@oskardirlewanger6437 So wie die Ostdeutschen
@@oskardirlewanger6437 Russenbot
Darf man fragen, warum die Nachbarn aus dem Norden ein (wohl gemerkt seit den 1980ern) funktionierendes System vorleben und Deutschland in 2021 noch immer vor der thematisierten Problematik steht?
Sowas frag ich mich auch immer wieder, wenn man mal andere Länder mit besseren Systemen gezeigt bekommt.
Öffne das Fenster und schnupper mal Richtung Bundestag. Und? Riecht faul, oder? XD
Schön, dass ihr zum Ende hin noch eine funktionierende Lösung gezeigt habt in einem vergleichbaren Land. Ich verstehe leider gar nicht, warum die deutsche Politik (außer der FDP) sich an Ländern wie Norwegen oder Schweden kein Beispiel nimmt. Die Systeme dort beweisen, dass sie funktionieren.
Nun , andere Verfassung? Erdöl? Weniger Bevölkerung? Weniger Flüchtlinge?
Die deutschen sind leider ideologisch verbohrt, denn Aktien = Teufelszeug
40 Jahre MSCI World und gut ist
Mache ich auch so....
Ich habe 2004 Abi gemacht und hatte den LK Sozialwissenschaften von 2003-2004. Schon damals sagte unser Lehrer das es genau darauf hinausläuft und alle Berufstätigen die ab 2000 einsteigen doppelt belastet werden und auch nur ca. die Hälfte der Rente bekommen werden. (Beiträge höher als vorher, Auszahlungen niedriger + Renten werden besteuert). Einzige Lösung für mich: Die Politiker müssten in die gleiche Rentenkasse einzahlen und die gleichen Bedingungen bei der Auszahlung haben, dann würden sie sich ganz schnell darum kümmern. Jetzt bekommen die nach 4 Jahren Bundestagszugehörigkeit eine Pension die 30 Jahre Rentenbeiträge eines Durchschnittsbürgers entspricht + Übergangsgeld. Begründung: Als Politiker sei es schwer einen neuen Job zu finden?! Da frage ich mich wozu sie Hartz 4 haben, da wird man doch so super vermittelt.
Ich war ein paar Jahre später im LK, aber auch ich habe genau das gelernt.
Und heute wundert man sich über die steigenden Zahlen der AfD-Wähler und das Aufstreben von anderen Parteien, etwa Die PARTEI. Einfach, weil Jahre lang gepennt und für die eigene Tasche gemauschelt wurde
Die Rentenbeiträge sind nicht gestiegen, weshalb das Geld fehlt. Die Renten wurden lediglich auf das erarbeitete Niveau gesenkt.
Die Renten werden besteuert, aber dafür sind Rentenbeiträge STEUERFREI.
Und 250€ Pension pro Jahr im Parlament sind okay. Davon muss man auch Personenschutz usw. bezahlen können im Alter.
Zudem ist es stimmig zum Einkommen.
@@temio2325 Italien und Frankreich schaffen die Rente mit 62/63, bei höherer Lebenserwartung und höheren Bezügen und zusätzlich noch höheren Bezugsdauern. Wenn unsere Politiker das auch mal hinbekommen, als immer nur auf eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und Absenkung des Rentenniveaus zu drängen, dann hätten sie sich so eine Luxuspension auch verdient.
@@temio2325 Wenn jemand Personenschutz braucht, zahlt der Steuerzahler.
@@sebaslive3476 Teilweise auch erst mit 65 uns es gibt meist ein Minimum von 20 Beitragsjahren. In Deutschland bekommst du nach 5 Jahren deinen Anspruch. Die Höhe in Deutschland ist auch nicht viel niedriger als z.B. in Frankreich.
Da hat unser Schulsystem versagt. Finanzielle Aufklärung wurde nicht vermittelt. Das Elternhaus hatte diesen Unterricht in ihre Schulzeit auch nicht. Sollte woll so sein.
Tja, bei den Beamtenpensionen kann man nichts machen, aber bei den Rentnern muss halt gekürzt werden. Basisrente + x, mehr geht nicht.
Die Pensionen wurden bereits gekürzt, obwohl die Beamten diese ausreichend finanzieren.
Grund mehr auszuwandern
Arm aber bunt. Und bunt zu sein ist das absolut wichtigste im Leben. Da weiß man doch wenigstens für was man sein ganzes Leben lang geschufftet hat.
Viele Menschen sind dann gezwungen, das Rentendasein im Ausland zu verbringen, damit man nicht in Armut leben muss. Ich finde es beschämend, dass man so lange arbeitet bis man in den Sarg fällt. In schweren Berufen ist es nun mal nicht möglich bis 67 zu arbeiten. Beamte, Politiker sollten auch in die Rentenversicherung einzahlen.
So viel Unsinn
Pensionen gehören weg
Warum adaptieren wir nicht einfach das Rentensystem von Österreich. Die haben sogar eine noch ältere Bevölkerung und kriegen im Schnitt doppelt so hohe Renten.
...zahlen aber auch mehr ein.
In der Schweiz gibt es keine Beitragsobergrenze, dafür aber eine Rentenobergrenze. Der Einkommensmillionär zahlt dann auch einen ganz fetten Monatsbeitrag für eine eigentlich kümmerliche Rente.
DAS wäre ein guter Beitrag - kommt aber nicht, weil er gut ist.
Mit ordentlichen Löhnen käme auch mehr Geld in die Sozialkassen.
Aber von etwas über 9 € die Stunde?
Nein
@@sebastianvehma3572 doch! Wenn reiche Unternehmen weniger steuern zahlen, muss eine Umstrukturierung des Geldes nach unten geschehen!
So erhalten wir als Staat 1) Mehr Konsum 2) Mehr Steuern
@@baranselay62 und diese Umstrukturierung nach unten wirds nie geben
niemand sollte gezwungen werden in die ineffizienten Rentensysteme einzuzahlen
Das bedarf aber einer EXTREMEN Aufklärung! Ob ein 18jährigr das versteht, was ihm viel viel später blüht?
@@hanshuckderdritte4113 ganz einfach jeder sollte (wie bei allen investments)gefragt bzw. aufgeklart werden ob er den verpflichteten einzahlungsbetrag einer staatlichen bzw. privaten verwaltung geben moechte
Der Maler Gerhard war während seiner Selbständigkeit auch nicht gezwungen. Und ob die Rentensysteme ineffizient sind hätte ich gerne mal erklärt an Zahlen.
@@tweetytoon761 schweden 8% rendite brd (1,8-2% maximal bei geburtjahrgang 90)und dass auch bei 2% angestrebter
er Inflationsrate jeder etf perfomt besser als eine Zwangsabgabe. Rente ist ein Pontzi
@@hfhxshjc4045 Was sind das für Zahlen 1,8-2%? Und was hat das mit dem Geburtenjahrgang zu tun. Es geht doch im das eingezahlte Kapital und die daraus zu zahlende mtl. Rente.
Das hätte ich gerne erklärt bei dem deutschen "ineffizienten" Rentensystem.
Was leider nicht thematisiert wurde sind die zusätzlichen Kosten, die für viele Menschen durch die steigende Lebenswahrscheinlichkeit hinzu kommen. Der hohe finanzielle Aufwand für Pflege im Alter z.B. sind riesige Kosten, über die sich kaum einer Gedanken macht. Schlimm vor allem, weil die jüngeren Angehörigen (Kinder, Enkel etc) für diese Kosten aufkommen müssen und damit selbst kaum vorsorgen können ohne in eine gewisse Armut zu stürzen, bzw ihren Lebensstandard stark nach unten korrigieren zu müssen.
Immer werden Jugendliche benachteiligt, ganz tolle Politik
Jugendliche sollen nicht rumjammern sondern unternehmerisch und als Investor denken lernen. Der Staat sorgt dafür dass alle geistig Kinder bleiben bis zur Rente.
@@thechickenduck8377 Naja nur es kann auch nicht jeder Investor oder Unternehmer werden
@@Eric21.0 aber die Denkweise muss Selbständigkeit sein und nicht Abhängigkeit. Daraus erwächst eine starke Wirtschaft, die Hilfe für benachteiligte (nicht faule) erst ermöglicht.
Tröste dich, ging mir in den 90ern nicht anders. Ich wünschte, es hätte damals schon Internet gegeben, dann hätte ich mich wenigstens informieren können, was möglich ist. So war ich immer nur auf das angewiesen, was man mal in Schule oder privat erfahren hat. Das war nicht viel...ich wünsche mir eine zweite Chance, aber die wird es nicht geben.
@@shurikenf1462 Die CO2 Steuer ist viel zu niedrig und unsere Lebenshaltungskosten niedriger als in vielen anderen EU-Ländern.
Diese unwissenschaftliche Darstellung der Zahlen ist wirklich empörend. Das Rentenniveau nicht einmal an das BIP zu koppeln oder den allgemein gestiegenen Wohlstand in der Bevölkerung ist grotesk. Wenn Arbeit in Zeiten von Industrie 4.0 immer produktiver wird, heisst das, dass auch immer weniger Arbeiter die Rente für mehr Empfänger dieser bezahlen können.
@@oskardirlewanger6437 Fakten interessieren Sie offenbar nicht, da Sie offenbar ein Pseudo-Nazi sind. Das Rentenptoblem existiert nicht erst seit der Flüchtlingskrise.
@@Cocodoxi das ist ein Bot
@@Cocodoxi Naja, die Bots der Russen und der Neonazis sind halt so intelligent wie ihre Nutzer. 😂😂
Guck dir doch RT Deutschland an. Auf den Müll fällt doch keiner herein, der mehr als drei Gehirnzellen hat. 😅
Eben nicht, denn der durchschnittliche Arbeiter verdient auch nicht mehr, die Chefs haben all das Geld und die Aktiengesellschaften
Wenn man selbstständig ist und nichts einzahlt dann finde ich es ein Unding später zu heulen das man nichts an Rente bekommt.
Stimmt, dann hat man das System einfach nicht verstanden
Die Schweden können leicht reden. Sie haben eine relativ hohe Migrationsrate junger Menschen plus eine relativ hohe Geburtenrate. Das gibt den Ausschlag dafür, dass sie nicht so große Rentenprobleme haben wie Deutschland, weniger ihr Kapitalmarktblödsinn.
😂😂😂😂
6:30 Er war selbstständiger Maler und "dachte in jungen Jahren anders". Darauf sage ich, selbst Schuld. Wenn ich vorher mein Geld verprasse brauch ich später nicht jammern.
Richtig. Ich bin Anfang 20 und bespare jetzt schon Privat mehrere Anlageklassen, vorallem auch ETFs die mich im Alter absichern können anstatt mein Geld für teure IPhones und Markenklamotten zu verprassen.
@@itsKNR Dann drücke ich die Däumchen, dass das alles so nach Plan funktioniert. Ich bin Ende 50 und weiß, dass das Leben sich nicht für Pläne interessiert. Manchmal läuft es anders und dann kann man nur hoffen, dass man keinem überheblichen Karrieristen begegnet, der einem etwas über Pläne erzählen will.
@@johannesdoe5158 Vielleicht sind aber solche überheblichen Karrieristen manchmal gar nicht so schlecht weil sie daran festhalten was für unmöglich erscheint. Ich kann nichts dafür das manche mit 50 einfach keine Ersparnisse haben und dann andere die ihre Finanzen eventuell besser in die Hand nehmen dann nichts gönnen. Aber wenn ich auf andere hören würde dann hätte ich heute noch keine einzige Aktie weil das ganze Umfeld sagt das man sich von sowas fern halten sollte. Meistens ist das keine Altersweisheit sondern einfach nur unwissenheit manchmal gepaart mit Ignoranz :D
@@itsKNR Ignoranz ist gut erträglich, überhebliche Arroganz ist abstoßend. Passen sie fein auf, dass die Gesundheit immer schön mitspielt, denn weder Krebs noch Depressionen interessieren sich für ihre kindische Planung. Mit Anfang 20 sollte man übrigens leben, Zeit verschwenden und lieben. Aktien und Portfolios sollten da definitiv noch keine Rolle spielen. Aber ich bin mir sicher, dass sie das nicht verstehen können. Mein Schwiegersohn ist leider auch so. Viel Geld, keine Freunde und - vor allem - keine Freude. Früh vergreist und ohne Jugend.
@@johannesdoe5158 100 % Zustimung- wenn man jung ist, soll man leben!!!! Aber auch mit 40, 50, 60 usw...
Deutlich länger arbeiten und Fonds/Aktien Anteil in die Rente einbauen, wie Schweden.
Wäre mal echt an der Zeit, aber Aktien sind ja so risikoreich. Ich kann es nicht mehr hören.
@@xtonygardnerx Ich war lange im Wealth Management bei einer Privatbank. Bildung ist der einzige Weg zur Erkenntnis, dass auf einen Zeitraum von über 50-60 Jahren unabhängig vom Einstieg in den Markt kein Verlustrisiko mehr besteht. Man muss vielleicht auch nicht Einzel-Werte für die Rente nutzen, sondern hoch diversifizierte Fonds oder Etfs...diese Indexe haben mehr oder weniger KEIN Risiko
@@xtonygardnerx Habe letztens einem Bekannten erzählt, dass ich monatlich 50 Euro in ETFs einzahle. Du glaubst gar nicht, mit was für riesigen Augen ich angeglotzt wurde :D
@@xtonygardnerx das Aktien so risikoreich sind- kann ich nicht mehr hören
Wie wäre es damit das Pensionssystem für Staatsdiener aufzulösen. Wenn alle Beamt:innen von der Rente betroffen wären, dann würde sich vielleicht sogar irgendwann etwas ändern. Jetzt entscheiden ausschließlich die Leute, die explizit nichts mit dem System am Hut haben.
1. Beamte finanzieren ihre Pension mit hohen Abzügen.
2. 99% der Beamten haben mit Politik dienstlich nichts zu tun.
3. Unabhängigkeit ist also schlecht? Sollen Hartzer dann ihre Bezüge selbst bestimmen?
@@temio2325 1.) Das Einkommen (und damit die Möglichkeit die Pensionen zu finanzieren) wird durch den Staat festgelegt, nicht durch irgendwelche Marktmechanismen.
2.) Na und? 99% der nicht-Beamten haben Jobtechnisch auch nichts mit Politik zu tun, trotzdem würden sie von einer Auflösung der Pensionssystem profitieren. Erstens reden wir hier über strukturelle gesellschaftliche Systeme, egozentrische Ellbogen-Gesellschaft-mäßige Argumente sind völlig fehl am Platz. Zweitens sind Beamte Staatsdiener, sie leisten einen Eid, dass sie sich beruflich dem Wohlergehen der Gesellschaft unterordnen, deswegen legen sie aus eigenen Antrieb heraus, aktiv ihr Recht auf Streik ab.
Wer sich beruflich nicht dem Wohlergehen der Gesellschaft unterordnen möchte, der ist halt schon dumm, wenn er Beamter wird. Augen auf bei der Berufswahl.
3.) Ja, Unabhängigkeit der Menschen, die Management Arbeit erledigen ist schlecht. Das ist ein spieltheoretischer Fakt.
Sagen wir du möchtest ein Stück Kuchen aufteilen für zwei Kinder.
*Möglichkeit 1:*
Du gibst Kind A den Job das Kuchenstück aufzuteilen. Kind A nimmt sich mehr. Es wird behaupten _"Ich habe die Arbeit, ich verdiene mehr."_ und/oder _"Ich trage die Verantwortung, ich verdiene mehr."_ und/oder _"Ich habe die Autorität, deswegen ist es automatisch 'gerecht', dass ich mir mehr nehme."_ aka FDP pseudo Logik, die zwangsläufig zur Ungerechtigkeit führt.
*Möglichkeit 2:*
Du gibst Kind A den Job das Kuchenstück aufzuteilen und Kind B sucht sich dann aus welches Stück es haben möchte. Kind A welches die Management Arbeit ausführt erhält umso mehr, um wie gerechter es das Stück aufteilt. bzw. um wie ungerechter das Kind das Stück aufteilt, umso weniger bekommt es.
Möglichkeit 1 ist ein System welches automatisch Ungerechtigkeit hervor bringt. Möglichkeit 2 ist ein System welches automatisch Gerechtigkeit hervor bringt. Das ist ein spieltheoretischer Fakt.
(Und auch wenn es off topic ist: Hartzer sind in keiner Management Funktion, ihnen höheren Einfluss auf die Hartz Sätze einzuräumen, würde das System also tatsächlich verbessern. Im Moment ist das System extrem schlecht. Dass irgendwelche überarbeiteten Sachbearbeiter mittels Sanktionierung Judikative und Exekutive spielen dürfen, ohne einer juristischen Ausbildung, ist vollkommen inkompatibel zum Prinzip des Rechtsstaats.)
@@andarted 1. Und der Staat orientiert sich an der Wirtschaft und zieht dann einfach ein gutes Stück ab.
2. Du behauptest, wenn Beamte eine Rente bekommen würden, würde sich diese schnell verbessern.
Meine Antwort: da über 99% der Beamten garkeinen Einfluss darauf haben, ist dein Argument völlig nichtig.
3. Deine Spieltheorie ist sehr gut, aber passt nicht wirklich zum Thema.
Zudem geht es um die Finanzierung. Die jetzige Rente besteht bereits zu ⅓ aus Steuern.
Alle bekommen das ausgezahlt, was sie eingezahlt haben. Also ist die Rente absolut fair.
Höhere Beiträge = höhere Rente.
Und dass sich Rentner ihre Rente nicht selber erhöhen können, ist absolut richtig.
4. Was soll denn an Hartz IV schlecht sein?
Wer kein Bock auf Arbeit hat und sich nicht mal alibimäßig bewirbt, der wird sanktioniert. Wobei Sanktion hier bedeutet, dass er weniger Geld GESCHENKT bekommt.
@@temio2325 Punkte 1 - 3 lasse ich mal so stehen. Aber zu Punkt 4 finde ich interessant, dass du schreibst: _"Wer kein Bock auf Arbeit hat und sich nicht mal alibimäßig bewirbt, der wird sanktioniert. Wobei Sanktion hier bedeutet, dass er weniger Geld GESCHENKT bekommt."_
Dein Weltbild ist also, dass Menschen grundsätzlich erst mal sterben sollen, wenn sie nicht in eine reiche Familie geboren sind oder aus anderen völlig leistungsunabhängigen Gründen keinen Support bekommen? Und sie müssen erst mal für die Menschen, die völlig ohne Leistung Reich sind, arbeiten, bevor sie leben dürfen? Das ist es, was du aus unserer Gesellschaft machen würdest, wenn du genug Einfluss hättest?
Die FDP scheint mir die einzige Partei zu sein, die ein vernünftiges Rentenkonzept hat. Ich war bisher nie FDP-Wähler, aber jeder junge und von Altersarmut bedrohte Mensch unter 45 sollte im September FDP wählen.
Außerdem hilft es ungemein sich finanziell weiterzubilden. Da kann ich mir Kanäle wir Finanzfluss oder Finanztip empfehlen.
Ich habe erst mit 35 angefangen am Kapitalmarkt zu investieren. Ich wünschte, dass ich 15 Jahre eher begonnen hätte. Aber besser spät, als nie 🙂. Viel zu lange habe ich auf unser Rentensystem auf bismarkschen Zeiten und auf Finanzprodukte mit garantierten Beitragsrückgewähr gesetzt…
Bessere Rente ?
Dafür muß man in Dtl. Politiker oder Beamter werden.
Oder früh aus Dtl. auswandern, wo es bessere Renten gibt.
@@oskardirlewanger6437 Vor 20 Jahren persönlich erlebt: Familie aus dem Kosovo, mit SIEBEN Kinder.
Fünf Kinder brachten sie mit, in Dtl. zwei weitere Kinder geboren = deutsche Staatsangehörigkeit bekommen ?
Der Staat zahlte ihnen Alles: Lebensmittel, Wohnung, Taschengeld, vermutlich auch die Krankenkasse ?
Deren Ehemann betrieb einen Schwarzhandel mit Gebrauchtwagen in Dtl.
Das würde aber deren Behörde nicht interessieren, auch nicht weil illegal, und genehmigten weiter alle staatl. Leistungen.
Ich habe auch Flüchtlinge persönlich kennengelernt. Und bei Manchen meine Zweifel, ob das wirklich Flüchtlinge sind ?
Aber das interessiert unsere Behörden auch nicht.
@@oskardirlewanger6437 Früher: Leute aus Russland, Ukraine, usw.
Wenn sie nachweisen konnten, dass Einer ihrer Großeltern ein Deutscher war, bekamen sie 30.000 D-Mark vom dt. Staat.
Bei mir sind alle vier Großeltern Deutsche.
Und einen Arier-Nachweis könnte ich auch erbringen. Bekomme trotzdem nichts dafür.
Naja Politiker & Beamte bekommen überhaupt keine Rente.
@@Avarage.Joe-David Ist aber auch eine Altersversorgung (Pension).
Die müssen sie zwar voll versteuern, aber keine Beiträge dafür zahlen, und Diese auch nicht versteuern.
Im Gegensatz zu den Rentnern, die Rente bekommen.
Zuerst mußten sie Steuern zahlen, für ihre Rentenbeiträge, die sie ja auch bezahlen.
und dann Steuern zahlen auf ihre Rente.
Ich hätte auch lieber 7.500 Euro Pension / Monat, die ich voll versteuern muß,
anstatt zB. 850 Euro Rente, für die ich sogar keine Steuern zahlen müsste.
@@sunnymas2656 Gib einfach 45 Jahre 1000€ oder mehr im Monat ab vom brutto, dann hast du dir die Pension auch ermöglicht.
Da empfehle ich mal die alten Beiträge von Volker Pispers zu sehen, der die Misere sehr gut und treffend erklärt.
n den 1980er Jahren wurde den Menschen eingebläut, dass Ihre Rente nicht mehr ausreichen wird. Man sprach von einem "Drei-Säulen-Modell" ! !
Derjenige, der das beherzigt hat und nur 200DM, später 100Euro montalich vernünftig investiert hat, ist, wenn er in Rente geht reich ! !
Und, wenn er daneben Hauseigentum erworben hat, können sie ihn im Jahr 2030 ! ! alle ! ! mal am Arsch lecken ! !
Sagt der das ? ?
@@wolfbue7912 Ich habe nicht alles auswendig im Kopf, aber er erklärt, weshalb die Riesterrente Unsinn ist und dass, wenn alle Beiträge eingezogen werden würden (auch von Beamten usw) es keine Armut geben dürfte, da ja immer etwas da wäre, was es zu verteilen gäbe (ganz grob von mir zusammengefasst). Es ist logisch, dass die Rente gerade für Geringverdiener nicht reicht, wenn die Wohlabenden ihre Gelder privat anlegen. Ein ähnliches Problem sehen wir ja auch bei der Kranken- und Pflegeversorgung. Wer finanzstark ist, investiert Privat und der Rest geht leer aus. Diese Modelle können langfristig meiner Meinung nach nicht gut sein für die gesamte Gesellschaft.
Jep, Zitat "Wenn Sie in Rente gehen, dann machen Sie ein Fass auf! Und dann ziehen Sie IN das Fass"!
schade, dass er aufgehört hat
@@thesimplediaryvlog
Du hast nicht alle Zahlen im Kopf ? ?
Der Rest ist auch Mist ! !
Das kommt dabei raus, wenn man Volker Pispers bemüht, der durch Tingel-Tangel stinkend reich geworden ist ! !
Vielleicht sollten es alle machen wie er ? ?
Was nur kurz angesprochen wurde ist, dass man bei uns nur Rentenpunkte erwirbt. Was diese wert sind sagt die Rentenkasse erst wenn es soweit ist. Sie sagt zwar was sie jetzt Wert sein würde, aber nicht was Sie in 30-40 Jahren wert ist.
Übertragt das auf ein "Alltägliches" Gut Auto. Sie zahlen die nächsten 5 Jahre Summe x an einen Händler. In 5 Jahren sagt der Händler ob es dann ein Ferrari ist oder ein alter Trabi. Keiner würde so einen Vertrag abschließen!
Sorgt für euch selbst vor und glaubt den rot - grünen nicht!
Ich habe eine Idee 💡
EINE RENTENKASSE FÜR ALLE!
Ja ich meine auch für Anwälte ,Ärzte, Ingenieure, Politiker usw. Alle die besser verdienen zahlen nicht ins Allgemeine Rentensystem ein. Solidargemeinschaft?! Von wegen.
nennt man das nicht Kapitalismus? Also die reichen bleiben reich und dir armen arm?
Die Besserverdienenden zahlen bereits ein Großteil der über 100 Milliarden Steuerzuschüsse ohne einen Cent Anspruch zu haben.
Gerät ins Wanken?? Danke an die mediale Kampagne zur Umsetzung der Riesterrente. Euer Einstieg in das Video macht nichts anderes als Spalten zwischen Jung und Alt!
Mit Angst wird gesteuert und regiert... Teilen und herrschen...
Deshalb sind wir nach Sachsen gezogen. 60qm Wohnung für 11.000 Euro und kaufen noch eine für einen Durchbruch und haben eine super Wohnung ohne Verschuldung. In Hessen hätte die Wohnung 200.000 gekostet....
@@dermigrant1243 ich kann Ihnen nicht folgen, was Sie mit diesem Kommentar Aussagen möchten.
@@dermigrant1243 bei der Bank? Ich glaube das der sich nicht so mit kryptischen Sätzen auskennt. Postskriptum "fragst"
@@Fionniala ist ein Bot
BITTE BITTE BITTE! Bitte liebe Politik macht was! Nachhaltig, Sozial und zukunftsfähig sowie zukunftsgerichtet!
Menschen, die 45 Jahre brav gearbeitet und eingezahlt haben (ganz normale Berufe), gehen immer mehr zur Tafel oder brauchen Hartz IV. SO haben die sich ihren Lebensabend sicher nicht vorgestellt. Es muss sich was dringend ändern!
4:17 alleine zuhause aber Maske an hahaha
Dabei wäre die Lösung so leicht, wenn man keine Kinder hat die für die Rente sorgen, muss man eben Kapital bilden um später die Rentenansprüche zu decken, die Kapitalmärkte ermöglichen das.
Da fragt man sich auf wessen Seite diese "Politiker" stehen.
So lange die Menschen den Systemmedien glauben, glauben sie auch den Politikern.
Was ist das für eine Aussage "Frauen denken zu wenig an ihre Rente"
Es sind nicht die Frauen sondern es sind die Männer die nicht zurückstecken
was laberst du... lol
Stimmt! In der heutigen Zeit müssen Frauen gar nicht mehr verzichten. Wenn Männer wollen, das mehr Kinder kommen - dann sollen sie auch was dafür tun. Und damit mein ich nicht nur die Zeugung, sondern auch alles andere was damit zusammenhängt. Wir sind nicht mehr auf eine klassische Schwangerschaft und Geburt angewiesen, es geht auch alles künstlich. Also ich wäre dafür, das sich ein Single Mann so auch sein Wunschkind erschafft und es erzieht und natürlich auch noch arbeiten geht. Diese Last sollte nicht nur den (singel) Frauen auferlegt werden, wenn es auch mittlerweile anders möglich ist. Sie wollen Kinder - dann sollen sie auch dafür selbst sorgen. Irgendwie hab ich aber das Gefühl, das selbst das wohl mehr Frauen wie Männer nutzen würden.... :D
aber als Familie entscheidet man sich leider allzu oft für das höhere Haushaltseinkommen. Durch den Gender-Pay-Gap ist das doch oft gar nicht anders möglich. Und ich habe selbst zwei Kinder: die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist mMn allein schon naturgemäß deutlich stärker als die zwischen Vater und Kind. Ich glaube man sollte dem Kind nicht die Mutter entziehen. Und viele Arbeitgeber der Männer machen Teilzeit nur ungern mit, was wie bei der Frau oft ein Karrierekiller ist. Wenn beide in Teilzeit für ihre Kinder arbeiten, dann sind zwei Karrieren geschädigt und damit steht man noch schlechter da. Ich glaube, das ist nicht so ez, zu sagen, dass Männer mehr zurückstecken müssten - oder sagen wir mal so: ich stimme zu, aber das liegt nicht am Familienvater selbst, sondern am gesellschaftlichen Umfeld, was einem geboten wird. Elterngeld ist bspw bei 1.800€ monatlich gedeckelt. Schönen Dank auch - da entscheidet man sich halt oft dafür, dass der Besserverdiener weiter arbeitet
Männer stecken nicht genug zurück? Wtf was?
der Maler ist jawohl selber Schuld, hatte genug Möglichkeiten was aus seinem Leben zu machen und gehört zur priviligierten Generation
Es müssen endlich alle in das System einzahlen, diese Ungerechtigkeit geht auf keine Kuhhaut..und finanzielle Bildung sollte als Schulfach eingeführt werden.
ich glaube nicht, dass das ein Problem auf der "Einzahl-Seite" ist...
Das Problem bleibt doch trotzdem die demografische Struktur Deutschlands. Da kann man gut nachvollziehen, dass jeder sein Geld retten möchte und versucht, nicht einzuzahlen.
Eine Mischung aus Generationenvertrag zur Grundsicherung und Staatsfond (wie in den nordischen Ländern) wäre sinnvoller.
Selbst ein Sparbuch ist eine bessere Anlage als das deutsche Rentensystem
Deckelung aufheben und auch Sozialabgaben auf Kapitalerträge und schon läuft das.
@@hansn.433 da gebe ich dir recht , es geschieht aber leider auch nichts in diese Richtung...
Ich finde nicht. Entweder, oder - wenn ich austreten mochte,sollte ich es tun,aber später auch nicht beklagen, dass ich zu wenig habe. Genauso - wenn ich einzahlen,möchte ich auch was davon haben.
Wer sich früh an einen niedrigen Lebensstandard gewöhnt kann mehr sparen und dem fehlt später auch nichts, weil man ja eh immer mit wenig ausgekommen ist.
Sehe ich auch so, praktiziere ich auch seit vielen Jahren, doch so was ist ÜBERHAUPT nicht populär.
Stimmt! Ich hab mein Leben lang sehr arm gelebt - von klein auf an. Auch mein Job hielt mich nur über Wasser. Dafür kam ich dann als ich krank und arbeitslos wurde gut mit Hartz IV zu recht. Das darf man gar nicht laut sagen, ohne gleich von anderen gesteinigt zu werden. Ich kenn viele, die arm sind - aber ihre Kinder dennoch so verwöhnten und erzogen, als wenns keine Armut gibt. Sie haben alles geopfert, nur damit das Kind alles hat, was die Reichen auch haben. Das mag zwar fürsorglich klingen, tatsächlich haben diese Eltern ihren Kinder aber eine falsche Welt gezeigt. Und viele diese Kinder scheiterten als sie erwachsen wurden, weil plötzlich nicht mehr Geld für alles, was ihnen so wichtig war, da war. Sie mussten als Erwachsene erfahren, das das Geld nicht nur für Spass und Dollerei vorhanden ist, sondern das davon (zuerst) auch Miete und Essen gezahlt werden muss. Ich hatte eine knapp 20jährge Nachbarin, die ihr Hartz IV lieber für ihren Hund, neue Klamotten und Schönheitsprodukte ausgab, dafür aber nie genug Geld für Essen hatte u. in der Nachbarschaft bettelte. Anfangs gab ich ihr noch was (obwohl ich da selbst arbeitslos war), irgendwann wars mir aber zu blöd. Weil dieses Mädel rein gar nichts daraus lernte, sondern eigentlich so weiter lebte, wie schon bei den Eltern. Sie blieb einfach ein pubertierendes Mädchen, denn für Party war trotzdem Geld da. Und wenns zu laut wurde und man sich beschwerte, wurde man noch angepöbelt. Zwei Tage später stand sie wieder vor der Tür um was zu erbetteln. Dieses Mädchen war einfach blöde - erst das Leben nicht auf die Reihe kriegen und dann noch in die Hand beissen, die ihr was zu essen gibt.
Wenn ich schon 'Generationenvertrag' höre! Ein Vertrag wird zwischen geschäftsfähigen Parteien geschlossen - Nicht der Kindergeneration ohne jegliche Einspruchsmöglichkeit übergebügelt!
Guter Beitrag zu einem Thema, dass definitiv auf den Tisch muss. Die junge Generation leidet ja gleich mehrfach: 1.) Sie muss höhere Rentenbeiträge zur Finanzierung der gegenwärtigen Rentnergeneration erwarten, während ihre eigene Rente deutlich kümmerlicher ausfallen dürfte
2.) Durch sich zunehmend erhöhende Rentenbeiträge, Krankenkassenbeiträge (Finanzierung des Gesundheitsbedarfs einer alternden Bevölkerung) und Steuern bleibt weniger netto vom brutto, das sich zur Schließung der eigenen massiven Altersversorgungslücke sinnvoll zB in den Kapitalmarkt investieren ließe
3.) Durch die Niedrigzinspolitik der EZB der letzten Jahre sind Sparguthaben nicht mehr attraktiv und investierbares Geld wurde auf der Suche nach Verzinsung und Erträgen in Immobilien und zT auch die Aktienmärkte umgeleitet. Das wenige Geld, was jungen Menschen überhaupt noch zum Investieren bleibt trifft dadurch auf immer höhere Preise für Immobilien und Aktien. Die ältere Generation, die aktuell noch auskömmliche Renten finanziert bekommt profitiert im Verkaufsfall von den hohen Immobilien-/Aktienpreisen, während die junge Generation sich kaum noch nennenswertes Wohneigentum etc leisten kann.
4.) In allen Fällen, wo es ein Individuum doch schafft, investierbares Geld zu erübrigen und eine Immobilie oder Aktien zu erwerben, greift der Fiskus großzügig Steuern ab, im Glücksfall eines Erbes ebenso.