Wege zur Klimaneutralität - Vortrag von Prof. Werner Sobek

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  • Опубликовано: 26 сен 2024
  • In unserem neuen Film spricht Prof. Werner Sobek anlässlich des KoBI-Symposiums über Wege zur Klimaneutralität.
    Filmproduktion: one morning, Luisa Rohde & Paul Levin Rohde

Комментарии • 11

  • @hummel5742
    @hummel5742 3 месяца назад +2

    Danke, das es Menschen wie Sie gibt

  • @stephanmotzek779
    @stephanmotzek779 14 дней назад +1

    Es ist richtig und wichtig.
    Ja wir sind alle gefordert.

  • @oliverweinrich9203
    @oliverweinrich9203 3 месяца назад

    Danke für ihre klaren Wort, ich schätze Sie sehr Herr Sobek

  • @michaeloltmanns
    @michaeloltmanns 3 месяца назад +1

    Herr Sobek, ich schätze ihre sachliche Art und den Blick auf das bisher vernachlässigte Bauwesen. Allerdings fehlt der Blick auf die Welt: die Mehrheit der Terraner interessieren sich nicht für diesen "Klimaschutz". Wirtschaftlicher Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist weder sinnvoll noch zielführend. Nur Innovationen und drastische sinkende Preise für Produkte und Prozesse mit niedrigerem Fußabdruck für die Biosphäre helfen nachhaltig und global. Was wir derzeit in Europa veranstalten ist viel zu bürokratisch und selbst im besten Falle nutzlos.

    • @florianfuchs5097
      @florianfuchs5097 3 месяца назад +3

      Genau. Wenn die Nutzer fossiler Energieträger für den verursachten Schaden bezahlen müssten, würden sie eigenständig großem Elan andere Wege finden.

    • @andrealehmann7158
      @andrealehmann7158 Месяц назад

      Die aktuell größten Probleme im Bauwesen sehe ich in folgenden Punkten:
      Bauherr: Quantität geht vor Qualität und es werden nur neue Materialien und Baustoffe eingesetzt
      Baubetrieb: „So wie immer“ geht vor neue oder wieder wieder erkannte, alte Technologie/Materialwahl
      Planer: soll Bauherren gerecht werden und preiswert ausführenden Baubetrieb finden - jongliert dazwischen…
      Die Erkenntnisse der im Beitrag des von mir hoch geschätzten Herrn Sobeck sind das eine - deren Umsetzung im Sinne der Bauherren, der Baubetriebe, der Behörden nicht zuletzt der Gesellschaft sind etwas ganz anderes. Bio, faire Trade, vegan oder zumindest hohes Tierwohl … sind Begriffe, die in jedem politisch korrektem Flyer oder Werbebotschaften auftauchen. In Wahrheit will der Kunde/Bauherr ein vorzeigbares/imposantes Produkt zum niedrigsten Preis … so sieht es auf der Straße aus. In einer Demokratie werden die Probleme - nein Herausforderungen natürlich - von Wahlperiode zu Wahlperiode vertagt. Eine langfristige Sichtweise gibt es nicht, denn die Wahrheit soll nicht gezeigt werden: der bislang in der westlichen Welt vorherrschende Wohlstand auf der Ausbeutung von Mensch (Sklaverei über ausländische Gastarbeiter bis zur Auslagerung der Produktion in entfernte Billiglohnländer), Tier (Massentierhaltung und Überfischung), Flora (Vernichtung von Waldflächen in Europa, Nord- und Südamerika zur Erzeugung großflächiger Anbauflächen, Genmanipulation von Saatgut) und den Rest der Natur (Versiegelung von Flächen, Abbau von Rohstoffen über und unter Tage …). Der Weg aus dieser Misere ist durch einen einzigen Punkt erreichbar, der in der kapitalistischen Welt unaussprechlich ist. Haben Sie in einer Talkrunde schon einmal etwas von VERZICHT gehört? Undenkbar - gibt es dieses Wort überhaupt? Verzicht auf Wohnfläche, Verzicht auf Prestige, Verzicht auf ausufernden Konsum… und das ist in einer Demokratie im kapitalistischen Umfeld unlösbar - das ist meine Meinung dazu.

    • @michaeloltmanns
      @michaeloltmanns Месяц назад

      @@andrealehmann7158 Verzicht, wie er etwa gerade von Ulrike Herrmann für Deutschland „gepredigt“ wird, ist eine Utopie.
      Verzichten sie mal mit Wonne auf die Nähe einer geliebten Person?
      In der Realität außerdem menschenfeindlich, denn nur „Überfluss“ garantiert niedrige Preise und damit Verfügbarkeit auch für Terraner mit bisher wenig materiellen Ressourcen?
      Was sie stattdessen meinen müssten: Belohnungsaufschub (Marshmallow-Test)!
      China, Indien und der globale Süden werden den wohlstandsverwahrlosten Westlern zunehmend das Fürchten lehren.