Messprinzip Kapazitiv
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- Kapazitive Füllstandmessgeräte können zur Detektion von Grenzständen und zur kontinuierlichen Füllstandmessung, überwiegend in Flüssigkeiten, genutzt werden. Das Messprinzip basiert auf der Änderung der Kapazität eines Kondensators. Die elektrisch leitfähige Tankwand und die Sonde im Tank bilden einen Kondensator, wobei die Kapazitätsänderung zur Ermittlung des Füllstands genutzt wird. Diese Animation zeigt das Messprinzip in leitfähigen und nicht leitfähigen Flüssigkeiten. www.endress.com...
Bei 2:28 wird gesagt, dass das Ändern des Isolationswerkstoffes eine Erhöhung der Dielektrizitätskonstante zur Folge hat. Ok, das ist jetzt Erbsenzählerei (aber es verwirrt die Schüler): Die (elektrische Feld-)Konstante ändert sich nicht (deshalb heißt sie Konstante), sondern vielmehr die relative Dielektrizitätszahl (rel. Permittivität).
Danke für das trotzdem tolle Video!
Wenn der Flüssigkeitsanstand nicht mehr bis an die Sonde kommt , dann kann man doch keine Kapazität Änderung des Kondensators messen , und somit auch den füllstand für den Bereich vom Boden bis kurz vor der Sondenspitze nicht bestimmen . Oder habe ich einen Denkfehler ?
Falls nicht ; Wird dieser Bereich einfach vernachlässigt und von Anfang angegeben ,dass die Messung erst ab einem bestimmten mindest füllstand beginnt, oder wie funktioniert das ?
Ja, der Denkansatz ist grundsätzlich richtig, die kapazitive Füllstandmessung ist ein berührendes Messverfahren, ein Kontakt von Medium und Sonde ist notwendig. Wenn sich der Füllstand unterhalb der Sondenspitze befindet wird dieser nicht
erkannt. Aber bitte beachten, einen kapazitive Stabsonde, wie im Video dargestellt, kann nicht nurvertikal von oben sondern auch von unten eingebaut werden.