Schön, dass Ihr dieses Thema aufgegriffen habt! Auch ich erkenne mich hier wieder, bin ich doch auch mit Klepper S3 zum Surfen gekommen und habe mich später mit F2 und Fanatic weiterentwickelt. Dann gab es, wie bei vielen anderen auch, eine Zeit, wo das Surfen nicht mehr so häufig stattfinden konnte (Studium, Familie, usw.) und dann der Moment , wo man aktiv wieder einsteigen wollte. Dass sich der Markt bis dahin in unüberschaubare Nischen entwickelt hat, überfordert mich heute immer noch. Früher waren die Bereiche klarer definiert. Heute gaukelt einem das Marketing in Autoindustrie, Audio-, Foto-, aber eben auch Wassersport Bedarfe vor, die vorher nicht vorhanden waren, um noch mehr Produkte abzusetzen. Sicher entwickeln sich Dinge weiter und es ist auch gut, nicht immer an Altem festzuhalten. Aber viele Produkte sind aus meiner Sicht unnötig oder werden so gehyped, dass einem gar nichts übrig bleibt, als mitzumischen. Übrigens habe ich auch noch eine ökologische Sichtweise auf dieses kurzlebige Geschäft mit jährlich neuer Produktpalette... Trotzdem danke für dieses interessante Video!
Sehr informatives und für mich wertvolles Video! Ich bin etwas erstaunt über die Einschätzung des Axxis 277. Ich habe auf dessen Vorgänger, dem Axxis 260 in den früheren und mittleren 90ern nur langsame Fortschritte beim perfektionieren der Halsen gemacht. Ab 1998 hatte ich den Axxis 277. Damit war es mir selbst in widrigster Kabbelwelle schlagartig möglich perfekte Halsen hinzuzirkeln. Der Axxis 277 war bei gleichem Volumen zwar 12 cm länger als sein Vorgänger, dennoch hat F2 beim Axxis 277 die Voluminaverteilung massiv in Richtung Heck verlagert, was sich in enorm verbesserten Angleiteigenschaften, guter Kontrollierbarkeit und hoher Laufruhe niederschlug. Trotz seiner Länge- die Lange Nase hat ja tatsächlich kaum Volumen- glänzte er nach meiner Erfahrung mit genau jenen Eigenschaften, die in dem Video jüngeren Boards zugeschrieben werden. Man sprach damals ja auch trotz der aus jetziger Sicht langen Nase von den „No Nose Boards“. Ich fuhr damit bis vor 13 Jahren und hatte nicht den Eindruck von neuerem Material massiv abgehängt zu werden. Ich habe ihn immer noch in der Garage, musste das Windsurfen nur aus Zeitmangel seither ruhen lassen. Nun möchte ich mir wieder Zeit dafür nehmen, habe aber wirklich keine Erfahrung mit neuerem Material. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass die enorme Verbesserung die in den ausgehenden 90ern schlagartig eingetreten ist in den Folfgejahren gleich noch einmal so rasant umgesetzt wurde.
Sehr schön erklärt! Leider ist es so! Es werden oft 25-30 Jahre alte Boards für Traumpreise angeboten, oft begründet aufgrund des Pflegezustandes. Ich habe Mitte der 2000er auch gemerkt, dass die aktuellen Boards anders und besser laufen! Betreibe selber diesen Sport seit 1981. Surfshop Fehmarn, ihr macht interessante informative Videos! Weiter so! 🤙
Danke schön für diese wundervoll informative video, es gibt selten Leute die noch die ganzen alten Begrifflichkeiten kennen, ich musste dabei herrlich schmunzeln und denke jetzt auch über moderne Material nach
Hallo ihr Beiden !! Respekt für dieses neue Video ! Ich finde ihr macht das richtig offen und gut !! Und das ist genau richtig so !! Wg meinem nächsten Board (ist in Planung für nächstes Jahr) komme ich mit Sichheit auf euch zu !! LG aus dem Süden !! P.S.: der Ton war leider sehr bescheiden ;-)
Danke, gutes Video. Ich surfe seit ca 40 Jahren und habe auch noch die Generationen vor dem gezeigten F2 erlebt. Die Boards haben sich sicher verbessert, keine Frage. Allerdings glaube ich, dass auch hier der Markt von Moden beeinflusst wird. Die Boards immer kürzer zu machen ist eine Option, die aber eher weltanschauliche, denn physikalische Gründe hat, wobei es immer noch extremer geht, wie uns die Designs der Foilboards zeigen. Hier hat das Pendel in eine Richtung ausgeschlagen und wird sich auch wieder zurück bewegen. Es gibt aber auch noch die oldschoolvariante, etwa die Lorchshapes, die mir persönlich deutlich besser liegen, als die ganz Kurzen
still surfing my Drops Naked 112 from 2007 and loving it (237 by 66 112 liter). It's fast with a camber sail from 7.5 and still fun in the waves with a 5.0m2. Clocked 50km/h on open sea with a 6.6m2 this summer so not even flat water. Don't know how much better modern boards can be if I love this one so much.
Hang Loose, ein tolle Video,- Ich bin letzten Jahr wieder eingestiegen ins Surfen, nach fast 15 Jahren Auszeit. Habe mir einiges an neuem Material zugelegt. u.A ein JP Magic Ride 119 Liter. Jetzt weiß ich auch warum ich es mir doch sehr schwer gemacht habe. Ich habe teileweise das Brett nicht ins Fahren bekommen, obwohl um mich rum alle am Heizen waren. Immer ist mit das Brett in den Wind geschossen,, Fusschlaufen habe ich nicht getroffen, mit den Tapeztampen habe ich nicht die richtige Einstellung gefunden.usw Als es dann besser wurde, wohl eher aus Zufall :-), war der Wind für paar Tage weg, und der Urlaub auf Fehmarn war rum. Pfingsten neuer Versuch :-)
@@SurfshopFehmarn Das werde ich gerne machen,- auch weil ich hoffe dass ich noch ein größeres Brett für meine Freundin brauche. Die macht einen Kurs auf der Insel. Im Moment bange ich aber etwas darum, ob das mit Pfingsten was wird, (Corona) spannende Zeiten. Grüße
Ich habe mir vor kurzem so ein altes Teil zugelegt und bin sehr zufrieden für mich und meine Bedingungen. Früher mehr Zeit gehabt irgendwohin zu fahren, heute nur noch auf der Unterelbe Bassenfleth. Dort mit viel Strömung und böhigen Wind ist das ein Perfektes Bord. Läuft super Höhe und es gleitet schnell an und gleitet gut durch. Ich fahre dort immer mit meinem 6.2 Segel und benutzte das Bord zum entspannt Gleiten. Mit etwas Übung waren dann auch Powerhalsen und Duckjibe durchgeglitten kein Problem.Backwindjibe oder Carving 360 sind aber echt schwer zu stehen. Das mache ich nur mit mehr Wind auf einem modernen Bord.
Super video. Nur schade dass wir nicht mehr Details bekommen haben, was an einem heutigen FSW Board denn noch besser ist. Habe seit Jahren bei euch eingekauft und meine alten Bretter in Zahlung gegeben und gegen neuere (gebrauchte) eingetauscht. Das funktioniert super!
Ehrlich, kompetent,Kunden freundlich, vielen materiale Auswahl sehr gute Kunden-Beratung seid euer Stärken.Also sehr empfehlenswert!!!! Und Vielen Dank!!!!
... irgendwie kommt mir jetzt ein Artikel aus der Surf in den Sinn - das muss so ca. '83 - '86 gewesen sein:, da hatten ein paar Witzbolde eine Holzklotür (mit Herz!) mit Finnen, Mastspur und Fusschlaufen ausgestattet und waren damit Surfen gegangen. Angleiten bei 2 Bft und Halsen mit 1m Kurvenradius - kein Problem. Die waren ihrer Zeit 30 Jahre voraus :-))
Fahre seid sehr langen schon . Und hab ein dünnes und älteres board heute habe ich ein breites aus italien ausgeliehen und hab nur bei den lenken es gemerkt. Was ist der Unterschied zwischen einem dünnen und breiten?
Hallo, habe mir einen JP Super Sport 118Liter Bj 2010 250/69cm gekauft. Kann ich noch das Board auch mit segel z.B. NP V8 oder V6 aber BJ 1998/99 oder Supersonic 2001 noch fahren, funktioniert das noch gut miteinander? Oder mussen die JP Boards ab 2010 auch schon die neue Segel mit den RSD Mast und leichten Segel haben funtioniert das viel besser zusammen??????
Moin! Das sollte schon noch passen, ggf den Mastfuß etwas weiter vorne positionieren. aber max 1-1,5 cm RDM Masten ergeben keine Veränderung beim Segel an sich. Viel Spaß.
Also erstmal - sehr cooles und informatives Video 🤙 Ich bin gerade am überlegen, mir meine erste eigene Ausrüstung zu kaufen. Grundsätzlich beherrsche ich die einfachen Manöver (Wende, Halse etc) in der Basis und möchte mich da nun natürlich verbessern. Habe nun Online ein Avantride 113 SX gesehen und finde das Angebot sehr interessant. Würdet ihr das empfehlen? Bin 1,95m groß und wiege ca 75 kg. Vielen Dank und macht weiter so 💪🤙
Moin, der SX ist schon ein breiteres Board, allerdings nicht soo dolle in der Halse. Wenn der Zustand gut ist und günstig dann ok, aber ein Magic Ride oder ähnliches wäre besser.
Mein Lieblingsboard ist ein 20 Jahre altes F2 Phönix (180 Liter), da ich oft nur bei wenig Wind fahre und die modernen Boards bei meinem Gewicht einfach nicht angleiten. Das fahr ich deutlich öfters als mein modernen Freerideboard.
Hallo, und immer wieder schön, von Euch etwas zu sehen. Kann man pauschal sagen, dass die neuern, kürzeren Boards eher mit längeren Boards mit etwas mehr Volumen zu vergleichen sind? Ich bin nämlich in exakt der beschriebene Situation. Hatte zwei Bretter aus den 90er: Fanatic Hot Rabbit mit 298cm und 130l und ein Fanatic Pure Ray mit 282cm und 111l. Kam mit beiden Boards bei genügend Wind sehr gut klar. Nun habe ich den Rabbit gegen ein Lorch Breeze S aus 2003 (132l Volumen) ersetzt. Für die geplanten Bedingungen war das sehr gut. Das Mehrvolumen im Heck, lässt ihn nicht so schnell absaufen und die Breite hilft beim Angleiten. Dummerweise hat er mich offensichtlich gleich versaut. Als ich dann an einem Tag etwas mehr Wind hatte und den Ray mit seinen 57cm Breite genommen habe, fühlte ich mich nicht mehr ganz so wohl wie früher. Nun denke ich über einen Lorch Glider mit 105l (auch so um 2005) nach. Nach Bastis Ausführungen müssten ja so um die 100l eine guter Ersatz für den Ray sein. Was für Alternativen gibt es noch? Viele Grüße und bis bald mal...
Moin! Super genau so meinte ich das.. Der Glider ist eune gute Wahl. Wenn es kabbeliger wird und du lieber engere Manöver magst, dann macht auch ein FreestyleWave Board Sinn, aber für das Flachwasser sind Freemover wie Glider oder Xite Ride oder Allride von JP bspw auch super.
Hallo SurfshopFehmarn, Mit diesem Video habt ihr genau mich beschrieben😣 Hab diese Jahr wieder mit dem Surfen angefangen, da mein Sohn das ausprobieren wollte. Hab mir über Klein...... so ein Set mit einem Fanatic und einem Bic Board geholt. Leider schnell gemerkt, dass die Boards für meinen Sohn und mich nicht geeignet sind😣 Naja ok. Für meinen Sohn hab ich dann günstig ne alte Fanatic Ultra BAT gefunden. Kommen damit auch beide ganz gut klar, aber wie du beschrieben hast, ich komme nicht weiter voran im Lernen. Wasserstart, Standstart, alles ok. Bei eine Halse oder Wende kippelt das Ding aber so beschissen, dass ich immer wieder frustriert bin. Hab dann ein Tiga Freemove 133 gefunden. Komme damit aber gar nicht klar🤔 egal welches Segel, dass Ding Luvt immer an🤔 (man auch an der Mastfuß Position liegen, Hab ich in eurem Video gesehen😋) Meint ihr der Wechsel auf ein JP Magic Ride 142L würde mir was bringen? 178cm 87Kg. Vielen Dank noch mal für euer Video. Gruß
Ich denke der kleinere könnte sogar schon reichen, wichtig ist aber schon, dass du den Druck nicht auf den Fersen behälst, sondern eher auch den Mittel/Vorderfuß. Dann sollte das besser klappen.
Mir kommt es so vor, als ob die Bretter aus dem 90ern stabiler sind. Ich habe selber zwei Bretter aus der Zeit und die haben maximal nen Kratzer. Gleichzeitig kenne ich mehrere Leute, die 2-3 Bretter aus den 2000ern komplett durchgefahren haben. Ist das nur so ein Gefühl von mir oder ist das vielleicht wirklich so?
Häufig waren die alten Boards auch ASA Boards also mit einer zäh elastischen Schicht überzogen. Die anderen, Custom Bauweise damals genannt, waren etwas "besser" da sie zum einen Massiver gebaut wurden und bessere Materialien benutzt worden sind, aber auch die Lacke und Harze noch nicht Wasserbasiert waren und somit strapazierfähiger gewesen sind.
Kann man denn auf einem neueren Board mit einem alten Segel noch gut fahren, oder passen die alten Schnitte zu den neuen Boards gar nicht? Hab vor 3 Jahren wieder angefangen mit dem Surfen. Hab auch nich einen Rabbit aus 1992 und einen Axxis 272 von Mitte der 90er. Entsprechend sind die Segel auch 25Jahre alt.
Ähnlich meinem Setup. Ich persönlich empfinde die neuen Segel/Riggs deutlich angenehmer und würde erst beim Rigg aufrüsten. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Basti ja dazu auch noch ein Video machen.
Das kommt in einem anderen Video, aber in der Regel geht das, sollte eben nicht zuu alt sein. Wenn Du nun als Extrem ein Waveboard aktuell mit den Segel nutzen möchtest, dann wird das sicher nichts. Der Druckpunkt sitzt bei den älteren Segeln weiter hinten und oft auch etwas weiter oben. Dann passt das mit den Schlaufen bzw der Mastfuß Position nicht. Die Neuen Boards haben verglichen mit dem Axxis eine viel kleinere Gleitfläche und reagieren von daher sennsibler auf die falsche Mastfuß Stellung
@@SurfshopFehmarn Hatte vor 2 Jahren mal einen Fanatic Gecko 120 mit meinem 6,7er Gun Speedslalom von 194 getestet. Da kam ich überhaupt nicht zurecht, das Board war extrem luvgierig. Das liegt dann vermutlich am Druckpunkt.
SurfshopFehmarn Der Axxis kommt extrem selten zum Einsatz, ich weiß gar nicht wann ich denn das letzte Mal gefahren habe. Mein Hauptboard ist eigentlich der Rabbit. Wenn ich jetzt mein 6,7 m2 Freeride-Segel aus mitte der 90er ersetze, welche Größe wäre dann zu empfehlen.? Kann man die Größe mit der aktuellen Größe noch vergleichen?
Interessante Ansätze. Aber ganz so einfach ist das auch nicht. Beim Windsurfen gibt es so viele Parameter (Bedingungen, Skill-Level, Transportmöglichkeiten, Lagerung, eigene Erwartungen, Gewicht, ggf. Köpergröße), dass man tatsächlich einen Experten braucht der das genau beantworten kann. Ich hatte vorletztes Jahr ein neues JP MagicRide 130 als Aufsteiger-Board für die oberbayerischen Seen gekauft, nach Beratung beim lokalen Surfshop - das war ein kompletter Reinfall, im Herbst wieder verkauft mind. 500 € Verlust! Selbst mit 8.0 auf dem Walchi kaum zu gleiten bekommen, nur Frust, ständig abgetrieben. Durch Zufall dann ein altes F2 Strato mal gefahren - sofort ins Gleiten, dann gleich Fussschlaufen, Höhelaufen selbst ohne Schwert brutal gut (war teilweise richtig erschrocken wie krass das ging). Seitdem nur noch Oldschool Boards...F2 Strato, F2 Lightning, Windsurfer LT (Funktioniert auch super auf Fehmarn - wie ein Test letztes Jahr gezeigt hat), bis ich mir vielleicht ein WindTech Cruise Missile zulege. Das größte Problem am Windsurfen ist meines Erachtens, das das Material so extrem auf spezielle Unter-Sub-Kategorien (Freeride, Freerace, Freestyle, Freemove, HighWind, LowWind, Wave onshore/crossshore) ausgelegt ist, dass die Hälfte der Surfer am liebsten mit einem LKW rumfährt. Damit bekommt man natürlich kaum mehr Nachwuchs von außerhalb der Szene. Da sehe ich Wing Foiling aktuell mehr Potential.
Danke für deinen ausfürlichen Bericht! Leider sind Beratungen nicht immer leicht, weil man in die Leute nicht hineinschauen kann. Leider gibt es aber auch immer mehr Shop´s bei denen die Verkäufer selbst noch nie auf dem Board standen, das macht die Aussagen oft auch nicht glaubwürdiger. Bei uns gibt es ein 2Wöchiges "Umtausch Recht" falls etwas mit dem Board nicht passt. Deine beschiebenen Boards sich auch gut, halsen aber nicht so einfach und eng wie die neueren, leider. Ansonsten habe ich es ja auch betont, dass es wichtig ist, dass der Spaß rüber kommt. Der Rest ist ja fast egal.
Mir scheint das Hauptproblem ist, dass jahrzehntelang nur Boards für Hawai und Tarifa gebaut wurden. Jetzt endlich sind die Boards kurz und breit und kommen auch bei Alltags Bedingungen ins Gleiten. Echt keine Glanzleistung, dass das so lange gedauert hat, die Breitensportrealitäten anzuerkennen.
Vorteile auf der einen Seite sind immer Nachteile auf der anderen Seite. Längere schmale Boards sind besser zu kontrollieren. Man hat die Längsachse mit dem hinteren Fuß in der Schlaufe viel besser im Griff. Auf breiten Boards ist man “viel mehr Passagier“. Kein Wunder, dass auch noch heute Bretter bei denen es auf Kontrolle ankommt immer noch eine gestreckte Outline haben, wie z.B. Highwind-Slalomboards oder Waveboards für große Wellen. Dass man mit längeren Boards keine engen Turns fahren kann, stimmt nicht... Boards mit dünnen schmalen Hecks sind in der Halse besser, weil die Kante viel besser schneidet und das Brett hüpft in Kabbelwellen nicht so stark. Längere Boards sind in Verdrängerfahrt schneller und gleiten dadurch passiv leichter an. Kurze Boards müssen eher angepumpt werden. Längere Boards laufen in Verdrängerfahrt besser Höhe. Längere schmale Boards sind schneller. Längere Boards lassen sich besser wenden. Mastspur weiter vorne hilft beim Wasserstart, weil man die Gabel aufs Heck ziehen kann. Schmale Bretter lassen sich einfacher und damit cooler tragen, weil man sie sich unter einen Arm klemmen kann. Zum Gleiten-, Trapezfahren-, HalsenLERNEN auf GLATTEM Wasser sind breitere aber tatsächlich besser. Guter Verkäufer!
Danke für deine Meinung, wenn gleich ich nicht alle deiner Aufzählungen teile, freut es mich, das du dir zu dem Thema Gedanken gemacht hast und sie mit uns teilst!
Sorry, aber ich halte das für Bullshit. Für gute Halsen braucht man kein neues Board. Man muss es einfach lernen. Das ist sales talk, sonst nichts. Als ob in den 90ern nur die Superhelden gute Halsen fahren konnten. Ich habe vor 25 Jahren mein erstes Board gebraucht bei euch gekauft (ein knallgelbes 102 L F2 mit einer Spitze, scharf wie ein high heel), und das fährt immer noch genau so gute oder schlechte Halsen wie die Neueren (sieht nur geiler aus). Ist genau so wie mit dem Ton: Wenn man's nicht kann hilft auch kein teures Micro. Dann kommt der Ton einfach nur aus dem linken Kanal :-(
Moin! Na da hast du aber heute etwas schlechte Laune ) Das ist in der Tat kein Sales Talk, wir können beobauchten, dass Leute, die ewig an der Halse docktern (muss ja nicht durchgeglitten sein) mit den neueren, nicht neusten, Boards schnellere Lernerfolge haben Das kann man auch schon an den Windsurfschulen sehen, da dort die Kurse sich auch verändert haben und der Lernerfolg dort auch schneller zu sehen ist, als es mit den alten Mistral Competition und co der Fall war. Beim Micro sind wir dran, ging mal nicht mal schon, wird aber gefixt. Danke für den dezenten Hinweis.
Board->2000€
Mikro->10€
Trotzdem Respekt
Schön, dass Ihr dieses Thema aufgegriffen habt! Auch ich erkenne mich hier wieder, bin ich doch auch mit Klepper S3 zum Surfen gekommen und habe mich später mit F2 und Fanatic weiterentwickelt.
Dann gab es, wie bei vielen anderen auch, eine Zeit, wo das Surfen nicht mehr so häufig stattfinden konnte (Studium, Familie, usw.) und dann der Moment , wo man aktiv wieder einsteigen wollte. Dass sich der Markt bis dahin in unüberschaubare Nischen entwickelt hat, überfordert mich heute immer noch. Früher waren die Bereiche klarer definiert. Heute gaukelt einem das Marketing in Autoindustrie, Audio-, Foto-, aber eben auch Wassersport Bedarfe vor, die vorher nicht vorhanden waren, um noch mehr Produkte abzusetzen.
Sicher entwickeln sich Dinge weiter und es ist auch gut, nicht immer an Altem festzuhalten. Aber viele Produkte sind aus meiner Sicht unnötig oder werden so gehyped, dass einem gar nichts übrig bleibt, als mitzumischen. Übrigens habe ich auch noch eine ökologische Sichtweise auf dieses kurzlebige Geschäft mit jährlich neuer Produktpalette...
Trotzdem danke für dieses interessante Video!
Sehr informatives und für mich wertvolles Video! Ich bin etwas erstaunt über die Einschätzung des Axxis 277. Ich habe auf dessen Vorgänger, dem Axxis 260 in den früheren und mittleren 90ern nur langsame Fortschritte beim perfektionieren der Halsen gemacht. Ab 1998 hatte ich den Axxis 277. Damit war es mir selbst in widrigster Kabbelwelle schlagartig möglich perfekte Halsen hinzuzirkeln. Der Axxis 277 war bei gleichem Volumen zwar 12 cm länger als sein Vorgänger, dennoch hat F2 beim Axxis 277 die Voluminaverteilung massiv in Richtung Heck verlagert, was sich in enorm verbesserten Angleiteigenschaften, guter Kontrollierbarkeit und hoher Laufruhe niederschlug. Trotz seiner Länge- die Lange Nase hat ja tatsächlich kaum Volumen- glänzte er nach meiner Erfahrung mit genau jenen Eigenschaften, die in dem Video jüngeren Boards zugeschrieben werden. Man sprach damals ja auch trotz der aus jetziger Sicht langen Nase von den „No Nose Boards“. Ich fuhr damit bis vor 13 Jahren und hatte nicht den Eindruck von neuerem Material massiv abgehängt zu werden. Ich habe ihn immer noch in der Garage, musste das Windsurfen nur aus Zeitmangel seither ruhen lassen. Nun möchte ich mir wieder Zeit dafür nehmen, habe aber wirklich keine Erfahrung mit neuerem Material. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass die enorme Verbesserung die in den ausgehenden 90ern schlagartig eingetreten ist in den Folfgejahren gleich noch einmal so rasant umgesetzt wurde.
Sehr schön erklärt! Leider ist es so! Es werden oft 25-30 Jahre alte Boards für Traumpreise angeboten, oft begründet aufgrund des Pflegezustandes.
Ich habe Mitte der 2000er auch gemerkt, dass die aktuellen Boards anders und besser laufen!
Betreibe selber diesen Sport seit 1981.
Surfshop Fehmarn, ihr macht interessante informative Videos!
Weiter so! 🤙
Danke schön für diese wundervoll informative video, es gibt selten Leute die noch die ganzen alten Begrifflichkeiten kennen, ich musste dabei herrlich schmunzeln und denke jetzt auch über moderne Material nach
Super erklärt - Danke!
habe im Sommer 2019 meinen Grundkurs gemacht und suche nun nach günstigem Erstmaterial.
Hast mich vor Fehler geschützt.
Super video schöner vergleich und auf was es am Ende ankommt top 😉😎🤙🏽
Hallo ihr Beiden !!
Respekt für dieses neue Video !
Ich finde ihr macht das richtig offen und gut !! Und das ist genau richtig so !! Wg meinem nächsten Board (ist in Planung für nächstes Jahr) komme ich mit Sichheit auf euch zu !!
LG aus dem Süden !!
P.S.: der Ton war leider sehr bescheiden ;-)
Danke, gutes Video. Ich surfe seit ca 40 Jahren und habe auch noch die Generationen vor dem gezeigten F2 erlebt. Die Boards haben sich sicher verbessert, keine Frage. Allerdings glaube ich, dass auch hier der Markt von Moden beeinflusst wird. Die Boards immer kürzer zu machen ist eine Option, die aber eher weltanschauliche, denn physikalische Gründe hat, wobei es immer noch extremer geht, wie uns die Designs der Foilboards zeigen. Hier hat das Pendel in eine Richtung ausgeschlagen und wird sich auch wieder zurück bewegen. Es gibt aber auch noch die oldschoolvariante, etwa die Lorchshapes, die mir persönlich deutlich besser liegen, als die ganz Kurzen
Man muss hier auch differenzieren zwischen Freeride und Freestylewave, auch hier laufen die entwicklungen unterschiedlich.
still surfing my Drops Naked 112 from 2007 and loving it (237 by 66 112 liter). It's fast with a camber sail from 7.5 and still fun in the waves with a 5.0m2. Clocked 50km/h on open sea with a 6.6m2 this summer so not even flat water. Don't know how much better modern boards can be if I love this one so much.
perfekt kommentiert,hat mir gut gefallen,macht weiter so
Hang Loose, ein tolle Video,- Ich bin letzten Jahr wieder eingestiegen ins Surfen, nach fast 15 Jahren Auszeit. Habe mir einiges an neuem Material zugelegt. u.A ein JP Magic Ride 119 Liter. Jetzt weiß ich auch warum ich es mir doch sehr schwer gemacht habe. Ich habe teileweise das Brett nicht ins Fahren bekommen, obwohl um mich rum alle am Heizen waren. Immer ist mit das Brett in den Wind geschossen,, Fusschlaufen habe ich nicht getroffen, mit den Tapeztampen habe ich nicht die richtige Einstellung gefunden.usw Als es dann besser wurde, wohl eher aus Zufall :-), war der Wind für paar Tage weg, und der Urlaub auf Fehmarn war rum. Pfingsten neuer Versuch :-)
Komm dann gern vorbei, vielleicht gibt es noch ein paar Tips für dich, die helfen. Bis dahin!
@@SurfshopFehmarn Das werde ich gerne machen,- auch weil ich hoffe dass ich noch ein größeres Brett für meine Freundin brauche. Die macht einen Kurs auf der Insel. Im Moment bange ich aber etwas darum, ob das mit Pfingsten was wird, (Corona) spannende Zeiten. Grüße
Ich habe mir vor kurzem so ein altes Teil zugelegt und bin sehr zufrieden für mich und meine Bedingungen. Früher mehr Zeit gehabt irgendwohin zu fahren, heute nur noch auf der Unterelbe Bassenfleth. Dort mit viel Strömung und böhigen Wind ist das ein Perfektes Bord. Läuft super Höhe und es gleitet schnell an und gleitet gut durch. Ich fahre dort immer mit meinem 6.2 Segel und benutzte das Bord zum entspannt Gleiten. Mit etwas Übung waren dann auch Powerhalsen und Duckjibe durchgeglitten kein Problem.Backwindjibe oder Carving 360 sind aber echt schwer zu stehen. Das mache ich nur mit mehr Wind auf einem modernen Bord.
Klasse, hört sich gut an. Viel Spaß weiterhin damit!
Super und interessante Erklärung!!
Super video. Nur schade dass wir nicht mehr Details bekommen haben, was an einem heutigen FSW Board denn noch besser ist. Habe seit Jahren bei euch eingekauft und meine alten Bretter in Zahlung gegeben und gegen neuere (gebrauchte) eingetauscht. Das funktioniert super!
Ehrlich, kompetent,Kunden freundlich, vielen materiale Auswahl
sehr gute Kunden-Beratung seid euer Stärken.Also sehr empfehlenswert!!!! Und Vielen Dank!!!!
... irgendwie kommt mir jetzt ein Artikel aus der Surf in den Sinn - das muss so ca. '83 - '86 gewesen sein:, da hatten ein paar Witzbolde eine Holzklotür (mit Herz!) mit Finnen, Mastspur und Fusschlaufen ausgestattet und waren damit Surfen gegangen. Angleiten bei 2 Bft und Halsen mit 1m Kurvenradius - kein Problem.
Die waren ihrer Zeit 30 Jahre voraus :-))
Super Video, mit einer guten Erklärung. Mein Abo ist dir sicher :)
Fahre seid sehr langen schon . Und hab ein dünnes und älteres board heute habe ich ein breites aus italien ausgeliehen und hab nur bei den lenken es gemerkt. Was ist der Unterschied zwischen einem dünnen und breiten?
Hallo, habe mir einen JP Super Sport 118Liter Bj 2010 250/69cm gekauft. Kann ich noch das Board auch mit segel z.B. NP V8 oder V6 aber BJ 1998/99 oder Supersonic 2001 noch fahren, funktioniert das noch gut miteinander?
Oder mussen die JP Boards ab 2010 auch schon die neue Segel mit den RSD Mast und leichten Segel haben funtioniert das viel besser zusammen??????
Moin!
Das sollte schon noch passen, ggf den Mastfuß etwas weiter vorne positionieren. aber max 1-1,5 cm
RDM Masten ergeben keine Veränderung beim Segel an sich.
Viel Spaß.
Also erstmal - sehr cooles und informatives Video 🤙
Ich bin gerade am überlegen, mir meine erste eigene Ausrüstung zu kaufen. Grundsätzlich beherrsche ich die einfachen Manöver (Wende, Halse etc) in der Basis und möchte mich da nun natürlich verbessern.
Habe nun Online ein Avantride 113 SX gesehen und finde das Angebot sehr interessant.
Würdet ihr das empfehlen?
Bin 1,95m groß und wiege ca 75 kg.
Vielen Dank und macht weiter so 💪🤙
Moin, der SX ist schon ein breiteres Board, allerdings nicht soo dolle in der Halse. Wenn der Zustand gut ist und günstig dann ok, aber ein Magic Ride oder ähnliches wäre besser.
Moin
Der Zustand ist neuwertig und der Preis wären 150€
@@bjorn5944 Ja, probieren.. für das Geld...
310 Fanatic RAM war damals extrem gut
Verheize heute noch die Neuen damit.
Centervolumen beim angleiten und im Gleiten wenig Auflage hinten.
Irgendwie habt ihr den Sunset Slalom vergessen, aber das war scheinbar noch weit vor eurer Zeit.
Mein Lieblingsboard ist ein 20 Jahre altes F2 Phönix (180 Liter), da ich oft nur bei wenig Wind fahre und die modernen Boards bei meinem Gewicht einfach nicht angleiten. Das fahr ich deutlich öfters als mein modernen Freerideboard.
Hallo, und immer wieder schön, von Euch etwas zu sehen.
Kann man pauschal sagen, dass die neuern, kürzeren Boards eher mit längeren Boards mit etwas mehr Volumen zu vergleichen sind?
Ich bin nämlich in exakt der beschriebene Situation. Hatte zwei Bretter aus den 90er: Fanatic Hot Rabbit mit 298cm und 130l und ein Fanatic Pure Ray mit 282cm und 111l. Kam mit beiden Boards bei genügend Wind sehr gut klar. Nun habe ich den Rabbit gegen ein Lorch Breeze S aus 2003 (132l Volumen) ersetzt. Für die geplanten Bedingungen war das sehr gut. Das Mehrvolumen im Heck, lässt ihn nicht so schnell absaufen und die Breite hilft beim Angleiten. Dummerweise hat er mich offensichtlich gleich versaut. Als ich dann an einem Tag etwas mehr Wind hatte und den Ray mit seinen 57cm Breite genommen habe, fühlte ich mich nicht mehr ganz so wohl wie früher. Nun denke ich über einen Lorch Glider mit 105l (auch so um 2005) nach. Nach Bastis Ausführungen müssten ja so um die 100l eine guter Ersatz für den Ray sein. Was für Alternativen gibt es noch?
Viele Grüße und bis bald mal...
Moin! Super genau so meinte ich das.. Der Glider ist eune gute Wahl. Wenn es kabbeliger wird und du lieber engere Manöver magst, dann macht auch ein FreestyleWave Board Sinn, aber für das Flachwasser sind Freemover wie Glider oder Xite Ride oder Allride von JP bspw auch super.
Hallo SurfshopFehmarn,
Mit diesem Video habt ihr genau mich beschrieben😣
Hab diese Jahr wieder mit dem Surfen angefangen, da mein Sohn das ausprobieren wollte. Hab mir über Klein...... so ein Set mit einem Fanatic und einem Bic Board geholt. Leider schnell gemerkt, dass die Boards für meinen Sohn und mich nicht geeignet sind😣
Naja ok. Für meinen Sohn hab ich dann günstig ne alte Fanatic Ultra BAT gefunden. Kommen damit auch beide ganz gut klar, aber wie du beschrieben hast, ich komme nicht weiter voran im Lernen. Wasserstart, Standstart, alles ok. Bei eine Halse oder Wende kippelt das Ding aber so beschissen, dass ich immer wieder frustriert bin.
Hab dann ein Tiga Freemove 133 gefunden. Komme damit aber gar nicht klar🤔 egal welches Segel, dass Ding Luvt immer an🤔 (man auch an der Mastfuß Position liegen, Hab ich in eurem Video gesehen😋)
Meint ihr der Wechsel auf ein JP Magic Ride 142L würde mir was bringen? 178cm 87Kg.
Vielen Dank noch mal für euer Video.
Gruß
Ich denke der kleinere könnte sogar schon reichen, wichtig ist aber schon, dass du den Druck nicht auf den Fersen behälst, sondern eher auch den Mittel/Vorderfuß. Dann sollte das besser klappen.
SurfshopFehmarn danke dir.
Werde ich mal ausprobieren. Ich werde berichten.
Heute nen bic Techno 128 getestet, ging jedenfalls besser, aber auch noch nicht das richtige.
Mir kommt es so vor, als ob die Bretter aus dem 90ern stabiler sind. Ich habe selber zwei Bretter aus der Zeit und die haben maximal nen Kratzer. Gleichzeitig kenne ich mehrere Leute, die 2-3 Bretter aus den 2000ern komplett durchgefahren haben. Ist das nur so ein Gefühl von mir oder ist das vielleicht wirklich so?
Häufig waren die alten Boards auch ASA Boards also mit einer zäh elastischen Schicht überzogen. Die anderen, Custom Bauweise damals genannt, waren etwas "besser" da sie zum einen Massiver gebaut wurden und bessere Materialien benutzt worden sind, aber auch die Lacke und Harze noch nicht Wasserbasiert waren und somit strapazierfähiger gewesen sind.
Kann man denn auf einem neueren Board mit einem alten Segel noch gut fahren, oder passen die alten Schnitte zu den neuen Boards gar nicht?
Hab vor 3 Jahren wieder angefangen mit dem Surfen. Hab auch nich einen Rabbit aus 1992 und einen Axxis 272 von Mitte der 90er. Entsprechend sind die Segel auch 25Jahre alt.
Ähnlich meinem Setup.
Ich persönlich empfinde die neuen Segel/Riggs deutlich angenehmer und würde erst beim Rigg aufrüsten.
Wenn ich das richtig verstanden habe, will Basti ja dazu auch noch ein Video machen.
Das kommt in einem anderen Video, aber in der Regel geht das, sollte eben nicht zuu alt sein.
Wenn Du nun als Extrem ein Waveboard aktuell mit den Segel nutzen möchtest, dann wird das sicher nichts. Der Druckpunkt sitzt bei den älteren Segeln weiter hinten und oft auch etwas weiter oben. Dann passt das mit den Schlaufen bzw der Mastfuß Position nicht. Die Neuen Boards haben verglichen mit dem Axxis eine viel kleinere Gleitfläche und reagieren von daher sennsibler auf die falsche Mastfuß Stellung
@@SurfshopFehmarn Hatte vor 2 Jahren mal einen Fanatic Gecko 120 mit meinem 6,7er Gun Speedslalom von 194 getestet. Da kam ich überhaupt nicht zurecht, das Board war extrem luvgierig. Das liegt dann vermutlich am Druckpunkt.
SurfshopFehmarn Der Axxis kommt extrem selten zum Einsatz, ich weiß gar nicht wann ich denn das letzte Mal gefahren habe. Mein Hauptboard ist eigentlich der Rabbit. Wenn ich jetzt mein 6,7 m2 Freeride-Segel aus mitte der 90er ersetze, welche Größe wäre dann zu empfehlen.? Kann man die Größe mit der aktuellen Größe noch vergleichen?
@@oenologe78 kann man fast, aber sicher am Ähnlichsten ist das Ezzy Cheetha.
ohhh ,die bee hat mich jahre gekostet bei der halse. was eine zicke!!!!!
Oh je das ist echt schade, ich hoffe das hast du wieder einholen können..
Interessante Ansätze. Aber ganz so einfach ist das auch nicht. Beim Windsurfen gibt es so viele Parameter (Bedingungen, Skill-Level, Transportmöglichkeiten, Lagerung, eigene Erwartungen, Gewicht, ggf. Köpergröße), dass man tatsächlich einen Experten braucht der das genau beantworten kann. Ich hatte vorletztes Jahr ein neues JP MagicRide 130 als Aufsteiger-Board für die oberbayerischen Seen gekauft, nach Beratung beim lokalen Surfshop - das war ein kompletter Reinfall, im Herbst wieder verkauft mind. 500 € Verlust! Selbst mit 8.0 auf dem Walchi kaum zu gleiten bekommen, nur Frust, ständig abgetrieben.
Durch Zufall dann ein altes F2 Strato mal gefahren - sofort ins Gleiten, dann gleich Fussschlaufen, Höhelaufen selbst ohne Schwert brutal gut (war teilweise richtig erschrocken wie krass das ging).
Seitdem nur noch Oldschool Boards...F2 Strato, F2 Lightning, Windsurfer LT (Funktioniert auch super auf Fehmarn - wie ein Test letztes Jahr gezeigt hat), bis ich mir vielleicht ein WindTech Cruise Missile zulege.
Das größte Problem am Windsurfen ist meines Erachtens, das das Material so extrem auf spezielle Unter-Sub-Kategorien (Freeride, Freerace, Freestyle, Freemove, HighWind, LowWind, Wave onshore/crossshore) ausgelegt ist, dass die Hälfte der Surfer am liebsten mit einem LKW rumfährt. Damit bekommt man natürlich kaum mehr Nachwuchs von außerhalb der Szene.
Da sehe ich Wing Foiling aktuell mehr Potential.
Danke für deinen ausfürlichen Bericht!
Leider sind Beratungen nicht immer leicht, weil man in die Leute nicht hineinschauen kann. Leider gibt es aber auch immer mehr Shop´s bei denen die Verkäufer selbst noch nie auf dem Board standen, das macht die Aussagen oft auch nicht glaubwürdiger.
Bei uns gibt es ein 2Wöchiges "Umtausch Recht" falls etwas mit dem Board nicht passt.
Deine beschiebenen Boards sich auch gut, halsen aber nicht so einfach und eng wie die neueren, leider. Ansonsten habe ich es ja auch betont, dass es wichtig ist, dass der Spaß rüber kommt. Der Rest ist ja fast egal.
@@SurfshopFehmarn Genau, wenn man nicht mit einem Grinsen vom Wasser kommt, machts keinen Sinn.
Mir scheint das Hauptproblem ist, dass jahrzehntelang nur Boards für Hawai und Tarifa gebaut wurden. Jetzt endlich sind die Boards kurz und breit und kommen auch bei Alltags Bedingungen ins Gleiten. Echt keine Glanzleistung, dass das so lange gedauert hat, die Breitensportrealitäten anzuerkennen.
..hab grad geglaubt der ton von meinem handy ist kaputt..😂
der sound
bin wiedereinstieger im anfänger level. mein rrd evolution159l von vor 11 jahren sollte doch noch gut passen…..
Ja das Board ist prima!
GOOD SOUND ISNT CHEAP
CHEAP SOUND ISNT GOOD
😝
Vorteile auf der einen Seite sind immer Nachteile auf der anderen Seite.
Längere schmale Boards sind besser zu kontrollieren. Man hat die Längsachse mit dem hinteren Fuß in der Schlaufe viel besser im Griff.
Auf breiten Boards ist man “viel mehr Passagier“.
Kein Wunder, dass auch noch heute Bretter bei denen es auf Kontrolle ankommt immer noch eine gestreckte Outline haben, wie z.B. Highwind-Slalomboards oder Waveboards für große Wellen.
Dass man mit längeren Boards keine engen Turns fahren kann, stimmt nicht...
Boards mit dünnen schmalen Hecks sind in der Halse besser, weil die Kante viel besser schneidet und das Brett hüpft in Kabbelwellen nicht so stark.
Längere Boards sind in Verdrängerfahrt schneller und gleiten dadurch passiv leichter an. Kurze Boards müssen eher angepumpt werden.
Längere Boards laufen in Verdrängerfahrt besser Höhe.
Längere schmale Boards sind schneller.
Längere Boards lassen sich besser wenden.
Mastspur weiter vorne hilft beim Wasserstart, weil man die Gabel aufs Heck ziehen kann.
Schmale Bretter lassen sich einfacher und damit cooler tragen, weil man sie sich unter einen Arm klemmen kann.
Zum Gleiten-, Trapezfahren-, HalsenLERNEN auf GLATTEM Wasser sind breitere aber tatsächlich besser.
Guter Verkäufer!
Danke für deine Meinung, wenn gleich ich nicht alle deiner Aufzählungen teile, freut es mich, das du dir zu dem Thema Gedanken gemacht hast und sie mit uns teilst!
Ganz ehrlich für 10 min Beratung zahlt man dann aber wiederum 200€ mehr für ein Board
Wer schon mal die beiden Bauweisen unter den Füßen hatte, wird sich sicher schneller für die leichtere Lösung entscheiden.
Mit 10 Minuten Beratung sparst du 500,00 €. Schon mal so gesehen? 🤔
@@snackameck ja kommt aber auf den Surfshop drauf an
Du erklärst es echt gut nur der Ton ist scheiße… ist daher anstrengend zuzuhören. Versuche eine rode Funkstrecke…
das Kabel hatte da nen Knacks, sollte mittlerweile besser sein...
Sorry, aber ich halte das für Bullshit. Für gute Halsen braucht man kein neues Board. Man muss es einfach lernen. Das ist sales talk, sonst nichts. Als ob in den 90ern nur die Superhelden gute Halsen fahren konnten.
Ich habe vor 25 Jahren mein erstes Board gebraucht bei euch gekauft (ein knallgelbes 102 L F2 mit einer Spitze, scharf wie ein high heel), und das fährt immer noch genau so gute oder schlechte Halsen wie die Neueren (sieht nur geiler aus).
Ist genau so wie mit dem Ton: Wenn man's nicht kann hilft auch kein teures Micro. Dann kommt der Ton einfach nur aus dem linken Kanal :-(
Moin!
Na da hast du aber heute etwas schlechte Laune )
Das ist in der Tat kein Sales Talk, wir können beobauchten, dass Leute, die ewig an der Halse docktern (muss ja nicht durchgeglitten sein) mit den neueren, nicht neusten, Boards schnellere Lernerfolge haben Das kann man auch schon an den Windsurfschulen sehen, da dort die Kurse sich auch verändert haben und der Lernerfolg dort auch schneller zu sehen ist, als es mit den alten Mistral Competition und co der Fall war.
Beim Micro sind wir dran, ging mal nicht mal schon, wird aber gefixt.
Danke für den dezenten Hinweis.