Einmal rundherum: Instrument erhalten
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- Danke an Mikhail, der mir erlaubt hat, sein Spiel auf der kretischen Lyra für uns aufzunehmen!
Er saß am 4. August 2024 abends an der Strandpromenade in Chania, Kreta.
So vieles an Musik ist auf den kretischen Straßen zu hören, aber diese Klänge machten die Erzählerin, die auch Zuhörende ist, hellhörig. Ein magischer Moment, von dem erzählt wird. Ein sehr altes Instrument ist erhalten geblieben und so eigen klingt es...
Erzählen ist eine Weise, sich Erlebtes anzueignen, es zu begreifen, es mit dem Zuvor-Erlebten zu verbinden und das tut gut.
Grüße von der Weltreise: Nach über dreißig Jahren freischaffender Erzählerinnen- Autorinnen- und Storytelling-Projektleiterinnen-Tätigkeit verneige ich mich vor jenen Menschen, die ich auf meinem Weg kennen und schätzen lernen durfte. Das tue ich natürlich erzählend. Als Narrator-Stimme zu ruhigen und bewegten Bildern von unterwegs verhalte ich mich, als seien meine Zuhörenden im gleichen Raum wie ich, als wären wir leibhaftig beisammen. Gedanken, Stimme und Sprache fließen, als wären die werten Zuhörenden hier... und "hier" sind wir alle ja auch... wenn auch über eine Entfernung "wie Tag und Nacht"... die Erzählerin grüßt...im Gedanken an die Vielfalt der Erde und ihrer Orte... www.margaretewenzel.net
Die dem Maerchenakademie-Wien- Outro unterlegte Musik wurde von Karen Schlimp zur Eröffnung der Erzählbibliothek der Maerchenakademie-Wien improvisiert. Karen Schlimps Website (sehenswert!): www.pianomobile.com
Schöne Musik und stimmige Bilder. Das Angebot mit der Meerjungfrau ist ja auch von Märchen inspiriert, wenn auch auf diese Weise weit vom Erzählen entfernt.
;-) ja, manchmal mischen sich bilder ein... eigenwillig...
Diese Musik ist genauso traurig wie die orientalische Musik. Für mich die Klage der Steppe, wo das Patriarchat und das Unglücklichsein entstanden.
jaa... etwas trauriges hatte auch das überrest-einer-geschwundenen-kultur-ambiente, das mikhail umgab... und doch hat die begegnung mit ihm mich froh gemacht... weil es ihn noch gibt und er sich dessen, was er da tut, so zutiefst sicher ist... diese poesie fand ich beglückend...