Am Flughafen [Karl-Marx-Stadt, 1954]
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- Опубликовано: 24 авг 2024
- Die 16-mm-Farbfilmaufnahmen, entstanden im Jahr 1954, zeigen eine Familie mit ihrem Motorradgespann. Im Hintergrund ist das Flughafengebäude an der Stollberger Straße zu sehen.
Zum Zeitpunkt der Aufnahmen nutzten die Segelflieger der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) den ehemaligen Chemnitzer Flughafen. Dieser war am 4. Mai 1926 eröffnet wurden. Im regelmäßigen Flugverkehr konnte man von Chemnitz über die Stationen Plauen, Leipzig und Prag über das Flugnetz Ziele in ganz Deutschland und Europa erreichen. Der Flugplatz wurde auch für flugsportliche Aktivitäten genutzt. Seit 1936 befand sich auf dem Flughafen eine Fliegerschule. Am 24. Juli 1937 endete mit einer Unterbrechung 1939 der regelmäßige Linienverkehr. Nach dem Kriegsende waren sowjetische Militärflugzeuge auf dem Flughafen stationiert.
Am 3. Mai 1958 erfolgte die Wiedereröffnung des zivilen Luftverkehrs auf dem Flughafen Karl-Marx-Stadt. Bis 1962 flog die Deutsche Lufthansa der DDR den Flughafen im regelmäßigen Liniendienst an. Danach wurde der Flughafen bis zu dessen Neubau in Jahnsdorf weiter von der GST genutzt.
Ab Anfang der 1970er Jahre entstand auf dem ehemaligen Flughafengelände ein Wohngebiet.
www.filmarchiv-chemnitz.de
Auf den Bildern ist so ein Doppeldecker zu sehen, mit dem ich mit meiner Oma in den 60ern einen Stadtrundflug über K.-M.-Stadt gemacht habe!
Ich hatte so viel Schiss und hier ist praktisch die "Wiege" meiner Flugangst - nun bin ich Ü60 und seit damals niemals wieder geflogen :-))
Bei dem Doppeldecker handelt es sich um eine sowjetische Antonow AN-2, genannt "Tante Anna".
Hallo Flugangstgenosse-kenne ich nur zu gut, bei mir war's 1970 zur Jugendweihe ein Stadtrundflug über Dresden
mit einer IL14 Militärausstattung,als die Motoren liefen hatte das Teil die Tragflächenfrequenz eines Storches.
Hab nie wieder in einem Flieger gesessen. Hubschrauber ging, da hatte ich allerdings 'nen Fallschirm auf dem Buckel.
@@volkmarthormann3130 Brüder im Geiste ,- hätte bei der NVA 82 im Hubschraubergeschwader BRB in einem Heli mitfliegen können - habe dankend abgelehnt. Bin dann lieber im Einsatzfahrer-Trabant hinterher ... :-))
Fliegerei ist nix für mich!
Netter Film, Erinnerungen werden wahr. Ich musste als Kind mit meiner Mutter ab und zu zum Flughafen zum Kaffee trinken. Dabei konnte man auf der Terrasse die Flugzeuge aber auch die Fallschirmspringer beobachten.
Leider werden bei den Filmen die Einleitungen und Abspanne immer länger.
Danke für dieses Stück Heimatgeschichte der DDR. Gerade der mühevolle Aufbau in den 1950er Jahren, der Arbeitszeit meiner Eltern, gehört zum verschwiegenen deutschen "Wirtschaftswunder Ost!" Mein Vater war in dieser Zeit ehrenamtlich als GST-Fluglehrer bei Wittenberge tätig. Daher mein Interesse an Flughäfen und der Fliegerei.
Cool, das Motorrad könnte ein seltenes Modell von Opel sein, denn bei Chemnitz würden die mal gebaut.
Die Zeit bevor die Plattenbauten das Viertel Prägten
Ich danke für die Möglichkeit in diesem Archiv zu blättern -- habe 68 Jahre in der Theaterstr. 58 gewohnt und kann nun an Hand der Aufnahmen in schwelgen. Die City hat sich aber gründlich verändert ! Ich wohne seit 21 Jahren in KASSEL; würde mir gern alles nochmal ansehen, traue mir aber mit meinen 93 Jahren die Strecke von 340 km mit meinem Auto aber nicht mehr zu.-- würde zu gern an einer "Sightseeing-tour" durch die Stadt teilnehmen.-Hanni de Luca ------lucahade@googlemail.com--------
Hanni de Luca , 93 Jahre ..... Aller Achtung !!!!
Von Chemnitz nach Kassel gezogen...das ist ja wie vom Regen in die Traufe kommen...
Kassel ist einfach nur ein Dreckskaff.... !!
Stern, Hölländische Strasse, Wesertor, alles Bronx....