Es wäre sehr schön gewesen, wenn erwähnt worden wäre, dass die Gültigkeit des Trickle-Down-Effektes von vielen Wirtschaftswissenschaftlern angezweifelt wird, da dieser Effekt in der Praxis nicht eintritt.
Die Zweifel hätte ich vor ein paar Jahren noch eher verstehen können, aber gerade haben wir so einen (Fach-)Arbeiter-Mangel, dass sehr viele Berufsfelder heute zum Arbeitnehmermarkt werden. Mehrere Arbeitgeber werben um einen Arbeitnehmer - Vollbeschäftigung. Trickle-down ist doch letztendlich genau das!
Wollte gerade nachschauen, ob das jemand angesprochen hat. Trickle-Down gilt tatsächlich oft als nicht wahrheitsgemäß und der Wohlstand sammelt sich eher oben an.
@@JustForUs Vollbeschäftigung ist leider sehr unvorteilhaft für Unternehmen. Die wollen, dass es eine eher höhere Arbeitslosenquote gibt. Um ihren Wohlstand zu maximieren, also Wohlstand oben in der Wirtschaftshierarchie zu gewinnen, ist es auf dem Arbeitsmarkt erwünscht, dass es den Arbeitnehmer eher schlecht geht.
@@Ninjaananas Also, dass der Arbeitnehmer nicht unbedingt übermäßig geschätzt und verwöhnt wird von Arbeitgebern seh ich, aber wieso sollten Arbeitgeber gegen Vollbeschäftigung sein. Das steigert doch die Kaufkraft und damit die einnahmen? Außerdem brauchts doch schlicht und ergreifend Arbeitrskräfte
Kritik an der Angebotsorientierten Wirtschaftspolitik ist zum Beispiel die hohe Investitionslücke, die wir haben, aufgrund der konkreten angebotsorientierten Maßnahme der Schuldenbremse. Wegen dieser muss der Staat im Thema Investitionen Prioritäten setzten, was zu zuvor genannter Investitionslücke führt, in Sachen Bildung, Digitalisierung und Umweltschutz. Da kann man sich natürlich selbst fragen, was generationengerechter ist.
Race to bottom Effekt = Deregulierungskampf als Wirtschaftsstandort mit anderen Ländern Hohe Rentabilität = hohe Investionsfähigkeit ≠ Investionsbereitschaft =Geld ist verfügbar aber wird nicht investiert Das Geld landet in den Taschen der Unternehmensbesitzer, die aufgrund der Deregulierungen und Lohnkostenvorteil Dumping niedrigere Kosten haben. Die Schere zwischen arm und reich wächst
Leider ein schlechtes Video, Ich habe Wirtschaft als Lk und wollte dieses Video als Vorlage nehmen für einen Lernzettel zu dem Thema. Allerdings sind mir beim vergleichen mit den Unterlagen und dem Inhalt des Videos Unterschiede begegnet. Der Staat mischt sich nämlich garnicht ein und glaubt, dass die Märkte in sich stabil sind und sich wieder beruhigen. Sozialhilfen gibt es auch kaum denn wer in so einem System Arbeitslos ist ist es „freiwillig“, weswegen es nicht sein kann das das oberste Ziel ein hoher Beschäftigungsgrad ist. Ein in echt Beispiel dafür ist die USA, welche kaum Sozialstaat hat und da weniger Steuern verlangt werden wird auch nicht in die Wirtschaft eingegriffen. Das einzige wovor man Angst hat ist Inflation und Deflation. Dadurch tritt der Staat „indirekt“ in Erscheinung und sorgt durch bspw die EZB zu einer Preisniveaustabilität, was das wahre Primärziel der Angebotsirientierten Wirtschaftspolitik ist.
0:45 die Geldpolitik sorgt für Preisstabilität wird behauptet. Dabei sollte man es wohl eher stabile Enteignung nennen... Wenn wir von einer Inflation von 7% ausgehen ist mein Geld nach 10 Jahren nur noch halb so viel wert wie davor.
@@taslimalu2678 Das kam doch letztes jahr. ich denke, dass diesmal entweder magisches vier-/sechseck oder konjukturzyklus rein kommt in AGB l p.s.: letztes jahr war nur nachfrageorientierte
Ein hoher Beschäftigungsgrad bedeutet, dass mehr Leute ein Einkommen generieren. Somit steigt dann die gesamtwirtschaftliche Nachfrage an, da die Leute ihr Einkommen ausgeben. Das ist dann auch wieder gut für den Staat, da der weniger Geld für Sozialhilfen, etc., ausgeben muss.
Ich denke nicht. Es geht ja hier wirklich darum, die Angebotsseite zu Unterstützen und es für Unternehmen einfacher zu machen, ihr Angebot auf dem Markt zu verwerten, bzw. eben hohen Gewinn zu mache. Nachfragepolitik würde eher versuchen die Nachfrage zu erhöhen (z.B. durch Staatsausgaben an private Haushalte oder Staatliche Investitionen) um im Umkehrschluss ein höheres Angebot zu erhalten und somit höhere Gewinne . Dass hier von Angebotspolitik die Rede ist, lässt sich schon allein durch den Bezug zu MONETARISMUS (also eine Wirtschaftsweise ohne vermehrte Eingriffe des Staates) ableiten, da die Angebotspolitiker der Annahme sind, dass übermäßige Eingriffe des Staates zu Instabilität des Konjunkturzyklus führen. Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege
Doch doch, die Angebotstheorie lehnt jegliche Eingriffe des Staates ab. Die einzige Aufgabe des Staates ist es für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. Staatliche Eingriffe durch Subventionen sind teil der Nachfrageorientierten Politik
Es wäre sehr schön gewesen, wenn erwähnt worden wäre, dass die Gültigkeit des Trickle-Down-Effektes von vielen Wirtschaftswissenschaftlern angezweifelt wird, da dieser Effekt in der Praxis nicht eintritt.
Die Zweifel hätte ich vor ein paar Jahren noch eher verstehen können, aber gerade haben wir so einen (Fach-)Arbeiter-Mangel, dass sehr viele Berufsfelder heute zum Arbeitnehmermarkt werden. Mehrere Arbeitgeber werben um einen Arbeitnehmer - Vollbeschäftigung.
Trickle-down ist doch letztendlich genau das!
Wollte gerade nachschauen, ob das jemand angesprochen hat. Trickle-Down gilt tatsächlich oft als nicht wahrheitsgemäß und der Wohlstand sammelt sich eher oben an.
@@JustForUs
Vollbeschäftigung ist leider sehr unvorteilhaft für Unternehmen. Die wollen, dass es eine eher höhere Arbeitslosenquote gibt. Um ihren Wohlstand zu maximieren, also Wohlstand oben in der Wirtschaftshierarchie zu gewinnen, ist es auf dem Arbeitsmarkt erwünscht, dass es den Arbeitnehmer eher schlecht geht.
@@Ninjaananas Also, dass der Arbeitnehmer nicht unbedingt übermäßig geschätzt und verwöhnt wird von Arbeitgebern seh ich, aber wieso sollten Arbeitgeber gegen Vollbeschäftigung sein. Das steigert doch die Kaufkraft und damit die einnahmen?
Außerdem brauchts doch schlicht und ergreifend Arbeitrskräfte
@@d_jng5382lieber billigere, leichter manipulierbare Arbeitskräfte
Kritik an der Angebotsorientierten Wirtschaftspolitik ist zum Beispiel die hohe Investitionslücke, die wir haben, aufgrund der konkreten angebotsorientierten Maßnahme der Schuldenbremse. Wegen dieser muss der Staat im Thema Investitionen Prioritäten setzten, was zu zuvor genannter Investitionslücke führt, in Sachen Bildung, Digitalisierung und Umweltschutz.
Da kann man sich natürlich selbst fragen, was generationengerechter ist.
danke. Im Video wurde nichts erwähnts😂
Gutes Video, wäre noch informativ gewesen, welche Probleme auftreten könnten :)
Studyflix
Race to bottom Effekt = Deregulierungskampf als Wirtschaftsstandort mit anderen Ländern
Hohe Rentabilität = hohe Investionsfähigkeit ≠ Investionsbereitschaft =Geld ist verfügbar aber wird nicht investiert
Das Geld landet in den Taschen der Unternehmensbesitzer, die aufgrund der Deregulierungen und Lohnkostenvorteil Dumping niedrigere Kosten haben. Die Schere zwischen arm und reich wächst
Leider ein schlechtes Video,
Ich habe Wirtschaft als Lk und wollte dieses Video als Vorlage nehmen für einen Lernzettel zu dem Thema. Allerdings sind mir beim vergleichen mit den Unterlagen und dem Inhalt des Videos Unterschiede begegnet.
Der Staat mischt sich nämlich garnicht ein und glaubt, dass die Märkte in sich stabil sind und sich wieder beruhigen. Sozialhilfen gibt es auch kaum denn wer in so einem System Arbeitslos ist ist es „freiwillig“, weswegen es nicht sein kann das das oberste Ziel ein hoher Beschäftigungsgrad ist. Ein in echt Beispiel dafür ist die USA, welche kaum Sozialstaat hat und da weniger Steuern verlangt werden wird auch nicht in die Wirtschaft eingegriffen.
Das einzige wovor man Angst hat ist Inflation und Deflation. Dadurch tritt der Staat „indirekt“ in Erscheinung und sorgt durch bspw die EZB zu einer Preisniveaustabilität, was das wahre Primärziel der Angebotsirientierten Wirtschaftspolitik ist.
Das video sollte denke ich an die nachfrageorientierte wirtschaftspolitik gehen
0:45 die Geldpolitik sorgt für Preisstabilität wird behauptet. Dabei sollte man es wohl eher stabile Enteignung nennen... Wenn wir von einer Inflation von 7% ausgehen ist mein Geld nach 10 Jahren nur noch halb so viel wert wie davor.
Morgen Sowi Abi, mal gucken ob es noch was bringt 😂
Wir sind so am arsch
same🤣
@@taslimalu2678 Das kam doch letztes jahr. ich denke, dass diesmal entweder magisches vier-/sechseck oder konjukturzyklus rein kommt in AGB l
p.s.: letztes jahr war nur nachfrageorientierte
Wallah ich hab’s gecallt
Warum wollen die denn einen hohen Beschäftigungsgrad?
Ein hoher Beschäftigungsgrad bedeutet, dass mehr Leute ein Einkommen generieren. Somit steigt dann die gesamtwirtschaftliche Nachfrage an, da die Leute ihr Einkommen ausgeben. Das ist dann auch wieder gut für den Staat, da der weniger Geld für Sozialhilfen, etc., ausgeben muss.
@@MiaRitscherist das nicht im Grunde die Begründung bei der Nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik?
goated video
nice danke :) schreib morgen VW abi
Ihr rettet mir so oft den Arsch danke 😅
Morgen Abi
Das ist aber Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Ich glaube das sie sich vertauscht haben. Bitte bestätig jemand !
Ich denke nicht. Es geht ja hier wirklich darum, die Angebotsseite zu Unterstützen und es für Unternehmen einfacher zu machen, ihr Angebot auf dem Markt zu verwerten, bzw. eben hohen Gewinn zu mache. Nachfragepolitik würde eher versuchen die Nachfrage zu erhöhen (z.B. durch Staatsausgaben an private Haushalte oder Staatliche Investitionen) um im Umkehrschluss ein höheres Angebot zu erhalten und somit höhere Gewinne .
Dass hier von Angebotspolitik die Rede ist, lässt sich schon allein durch den Bezug zu MONETARISMUS (also eine Wirtschaftsweise ohne vermehrte Eingriffe des Staates) ableiten, da die Angebotspolitiker der Annahme sind, dass übermäßige Eingriffe des Staates zu Instabilität des Konjunkturzyklus führen.
Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege
Doch doch, die Angebotstheorie lehnt jegliche Eingriffe des Staates ab. Die einzige Aufgabe des Staates ist es für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. Staatliche Eingriffe durch Subventionen sind teil der Nachfrageorientierten Politik
war ehrlich nen schlechtes video