Coming-out als trans* bei den Eltern?

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 4 окт 2024
  • Wie kann ich mich bei meinen Eltern als trans* outen? Diese Frage beschäftigt viele junge Trans*-Menschen. Michelle und John haben eine Antwort darauf!
    Ihr habt auch Fragen rund ums Trans*sein? Dann schreibst uns eure Frage in die Kommentare oder hinterlasst eine Nachricht bei Facebook ( / querblick ) oder per E-Mail (SOS@queerblick.tv). Eure Fragen beantworten wir anonym im Video.

Комментарии • 32

  • @human2501
    @human2501 8 лет назад +13

    Ich hab mega Angst. Ich habe heute versucht meiner Mama einen Brief zu geben, hab ihr einen hingelegt. Konnte ihn aber noch schnell wegnehmen. Ich bin total am Ende ..

  • @AlexAdmiralAvocado
    @AlexAdmiralAvocado 8 лет назад +14

    Ich hab mich bei meiner Ma als Genderfluid per Brief geoutet.
    Ihre Reaktion: gar keine.
    Einfach gar nichts und das hat mir wirklich weh getan.

    • @queerblick
      @queerblick  8 лет назад

      +Alex Admiral Avocado Hast du das Gefühl, dass sie es inhaltlich verstanden hat?

  • @XenneXx
    @XenneXx 4 года назад +4

    Ich bin auch trans aber meine Eltern finden es eklig solche leute zusehen und deswegen hab ich angst mit denen zu reden und mein Vater ist mega streng. Irgendeine Kleinigkeit rastet er immer komplett aus ):

    • @queerblick
      @queerblick  4 года назад

      Eventuell könnte dir eine Beratungsstelle hilfreich sein. In welcher Region wohnst du? Vlt. können wir dir etwas empfehlen.

    • @XenneXx
      @XenneXx 4 года назад

      @@queerblick Also Meine Eltern kommen aus Russland.

    • @XenneXx
      @XenneXx 4 года назад

      @@queerblick Also Meine Eltern kommen aus Russland.

    • @XenneXx
      @XenneXx 4 года назад

      @@queerblick Und ich wohne in Baden Württemberg

    • @queerblick
      @queerblick  4 года назад

      @@XenneXx Ja, Migrationshintergrund der Eltern erschwert manchmal die Akzeptanz. Aber es kann genauso auch bei Eltern vorkommen, die keinen Migrationshintergrund haben. Das Thema "Trans*" ist für viele Eltern noch überfordernder als ein Coming-out als schwul, lesbisch, bi, pan, etc. Geschlechtliche Identität ist einfach noch für viele ein sehr neues Thema. Damit wollen wir das nicht gutheißen, wenn Eltern es nicht akzeptieren, sondern nur erklärbar machen.
      Wir würden dir empfehlen, dass du dich an die Trans*-Beratungsstelle in Baden-Würtemberg wendest. Die können dir einerseits Fragen für deinen eigenen Trans*-Weg beantworten und andererseits vlt. auch eine trans*-Jugendgruppen in deiner Nähe empfehlen. Andererseits kennen wir es von einigen Beratungsstellen auch, dass sie durchaus auch Eltern zur Beratung mit einladen können. Eventuell kommt das für dich auch in Frage. Manchmal hilft es Eltern, von einem*r Expert*in zu hören, dass trans* zu sein existiert und nicht einfach eine Phase ist. Hier findest du die Kontaktdaten. Wir möchten dich ausdrücklich ermutigen, dass du dich dorthin wendest - auch wenn es sich vlt. erst einmal seltsam anfühlt. Wir haben auch Kontakt zu Beratungsstellen hier in NRW und ich kann nur sagen: Die sind alle die Bank durch super sympathisch, offen und hilfsbereit. Alles Gute für dich!
      www.netzwerk-lsbttiq.net/beratung-selbsthilfe/beratung-tti

  • @chihyro22
    @chihyro22 6 лет назад +2

    Also meistens ist es ja so, dass die Eltern es schon selbst gemerkt haben! Ich habe selbst einen Transmann als besten Freund und meine Mutter hat das schon die ganze Zeit gemerkt und akzeptiert. Ich finde, Eltern sollten in so einer Zeit wie heute offener damit umgehen und das Kind unterstützen! 🙃

  • @nirvana_cloud
    @nirvana_cloud 6 лет назад +3

    Hab mich vor einigen Wochen bei meinen 3 besten freunden geoutet, per whatsapp, haben es alle akzeptiert bei eine musste ich nachfragen ob sie weis das ich das ernst meine weil sie so reagiert hat als ob es das normalste auf der Welt sei, will mich eig auch vor meiner Familie outen hab aber vor allem bei meiner Mutter Angst vor da sie schon ein Problem mit hat das ich nicht hetero bin(bin pan) und ist ja alles nur ne Phase und da sie mit oft genug sagt DSS das echt nicht mädchenhaft ist wie ich "rumlaufe" sprich mich anziehe und so. Will mich jz in der nächsten Zeit vor meiner Schwester outen, also wsl wenn ich sie das nächste mal sehe (sie ist schon älter und ist schon ausgezogen)

  • @otakuofmine
    @otakuofmine 8 лет назад +2

    Bei mir war es erst schwer, da ich nach dem ersten Outing nichts unternahm, da ich innerlich gehemmt war. Jetzt weiß ich, dass ich auch Asperger-Autistin bin und dass das der Grund dafür war. Ist nicht schlimm, aber wenn man es nicht weiß, kann man damit nicht umgehen und kann dich unter Umständen behindern. Bei mir zeigt es sich als Unfähigkeit bei Veränderungen. Man sollte stets in sich horchen und es nichts schlimmes, nicht 'nur' trans zu sein. Es ist wichtig, in erster Linie mit sich selbst klar zu kommen.

    • @otakuofmine
      @otakuofmine 8 лет назад

      GreatDaneLegend aka GoldDoGGY
      Immer schön von anderen zu hören. Ja, hätte ich es zumindest vorher gewusst, hätte es mir schon viel geholfen.
      Falls du MtF bist, hättest du Lust dich auszutauschen?

    • @greatdanelegend7001
      @greatdanelegend7001 8 лет назад +1

      otakuofmine ich bin FtM, aber wir können trotzdem gern quatschen... ich denke, wenn es um Outing, Diskriminierung, Misgendering, Gutachten, Therapie, Probleme mit der Krankenkasse etc geht, haben wir beide dieselben Probleme :)

    • @otakuofmine
      @otakuofmine 8 лет назад

      Okay, du kannst mich auf FB unter Marah Johanna Köster finden. (einfach ASS schreiben, damit dich erkenn).

  • @queerblick
    @queerblick  8 лет назад

    Wie waren denn eure Coming-outs als trans* bei euren Eltern? Erzählt mal eure Geschichten. Die Erfahrungen helfen vielen anderen hier, die mitlesen. Danke. Stay queer. :)

  • @queerblick
    @queerblick  4 года назад

    Wenn ihr Hilfe auf eurem Weg braucht, dann findet ihr auf dieser Seite alle wichtigen Adressen und Institutionen, die Hilfe, Beratung und Vernetzung für trans* Jugendliche und junge Erwachsene
    anbieten: www.meingeschlecht.de/
    Außerdem lohnt sich auch ein Blick auf das Regenbogenportal der Bundesregierung, wo sich ebenfalls wichtige Informationen finden: www.regenbogenportal.de/

  • @chayayarav.riegersberg9945
    @chayayarav.riegersberg9945 3 года назад

    100000000 Dank für den film tip

  • @Raving_Geekgirl
    @Raving_Geekgirl 8 лет назад +1

    Hihi ^^ Mein Vater hatte nur ein paar Tage vor meinem Outing den Film "Mein Sohn Helen" im TV gesehen. :D

    • @cwoomio4439
      @cwoomio4439 8 лет назад

      +Raving Geekgirl hihi =) voll cool =) wie fand er (und du) denn den Film? Ich habe ihn zwar empfohlen im Video, aber habe inzwischen auch schon von einigen gehört, die den Film nicht so gut finden ... =)

    • @Raving_Geekgirl
      @Raving_Geekgirl 8 лет назад

      Meinem Vater hat er gut gefallen :) Und ich fand ihn auch ganz gut, aber war schon relativ Klischee behaftet, fand ich aber nicht so schlimm. ^^ Gut ist, das er auf einem öffentlich-rechtlichem Sender kam und Leute (wie z.B meinem Vater) das Thema näher bringt.
      Und hier mal meine persöhnliche Empfehlung, wenn man Englisch beherrscht: "Boy meets Girl" :)

    • @cwoomio4439
      @cwoomio4439 8 лет назад

      +Raving Geekgirl Darf ich fragen, was du daran Klischee fandest? Außer vllt der Selbsthilfe? :D weil mir ist da nichts wirklich aufgefallen in der Richtung :D
      "Boy meets Girl" ... werd ich mir glaube ich definitiv mal anschauen :D

    • @greatdanelegend7001
      @greatdanelegend7001 8 лет назад

      ich habe den Film vorgestern gesehen und fand ihn (trotz der schlechten Qualität auf RUclips) sehr gut... lediglich das Ende ist nicht gut umgesetzt, da es viel zu überraschend und ohne Erklärung eintrat

  • @erenf.2372
    @erenf.2372 8 лет назад

    Ich habe mich erstmal bei meinen Freunden geoutet die haben das ganz locker gesehen und mich auch sofort als Junge akzeptiert. Dann kam der Schritt mich bei meiner Mutter zu outen, erstmal verlief das ganz gut doch mit der Zeit hat sie mich immer wieder angemeckert was sie nur falsch gemacht habe bei mir. Ich hab gedacht sie braucht erstmal zeit um alles zu verdauen , das ist jetzt ein Jahr her und trotzdem macht sie keinen Schritt auf mich zu mit meinen richtigen pronomen und meinem ausgesuchten Namen Eren. Sie nennt mich weiterhin beim Geburtstnamen und das tut mir sehr weh. Meine Schwester versucht es wenigstens, klar das ihr manchmal etwas rausrutscht aber sie korirgiert sich dann sofort wieder. Ich habe keine Ahnung wie ich damit weiter machen soll, denn es tut ziemlich weh nicht mal von seiner eigenen Mutter akzeptiert zu werden so wie man ist. Ich kann es nicht ändern, und werde es auch nicht nur damit sie es einfacher hat! Ich werde meinen Weg gehen , denn das ist mein Leben
    P.S. Danke @queerblick für die vielen Videos , die haben mir sehr geholfen :)
    Liebe Grüße Eren

    • @queerblick
      @queerblick  8 лет назад +1

      +Eren F. Wir hoffen, dass es bei dir bald besser wird und deine Mum es auch irgendwann akzeptiert. Aber sehr gut zumindest, dass du mit deiner Schwester eine Verbündete hast. Und noch viel wichtiger, dass du Mut und Kraft hast, deinen Weg zu gehen. Das hört man richtig raus. Alles GUTE für DICH!

  • @uberlebenskustler3973
    @uberlebenskustler3973 8 лет назад

    Super Video und spricht gerade total mein Thema zurzeit an, es ist bei mir aber sehr schwierig mich zu outen vor meiner Familie, da sie alle sehr konservativ sind und ich schon als Kind auf biegen und brechen in die Mädchenrolle gezwungen worden bin und mien Erziehung nur aus Schlägen, Verboten und Eingesperrt sein bestand, außerdem kann meine Familie mit dem Begriff transsexuell nichts anfangen. Ich hab zwar den Drang mich outen zu müssen, will es aber nicht, da ich keinen Kontakt zu meiner Familie will und sie auch sehr schlecht reagieren werden, das wird sogar soweit gehen, das sie sagen werden ich bin nicht mehr ihr Kind, aber ich war sowieso immer der Sündenbock und fühlte mich in meiner Familie verstoßen. Steck deswegen gerade in eine richtigen Zwickmühle und bin am verzweifeln, da mir auch mein Freund und meine beste Freundin könne mir nicht richtig weiterhelfen können. Auch hab ich Angst wenn ich mich oute, sie mir solche Steine in den Weg legen, was sie immer schon getan habe, dass ich den Weg nicht gehen kann, ich versucht zwar jetzt schon mal mit nen Brief um es aus mir raus zu haben, aber verzweifle trotzdem, da ich von meiner Familie nie so akzeptiert worden bin, wie ich bin und ein brave Puppe hätte sein sollen, die ich nicht bin.

    • @queerblick
      @queerblick  8 лет назад

      +Benjamin Seemann Lieber Benjamin, danke für deine Offenheit. Was du erzählst, macht betroffen. Es tut uns leid, was dir bisher alles passiert ist.
      Ein Coming-out ist nicht in jedem Umfeld eine gute Entscheidung, wenngleich natürlich der Wunsch da ist, endlich im richtigen Gender auftreten zu wollen. Da deine Situation bereits jetzt komplex ist, empfehlen wir auf jeden Fall, dass du dir auch professionelle Unterstützung von einer Beratungsstelle suchst. Unter www.meingeschlecht.de/anlaufstellen/ findest du hoffentlich eine Kontaktstelle in deiner Nähe. Wir wünschen dir ganz viel Erfolg, Kraft und Durchhaltevermögen für deinen Weg. Lass dich nicht unterkriegen!

    • @uberlebenskustler3973
      @uberlebenskustler3973 8 лет назад

      Danke werde ich auch nicht, ich bin schon am überlegen es in der Therapie anzusprechen, denn auch mein Familienverhältnis und Kindheit gehören auch aufgearbeitet, da es vile mit meiner Identität zusammenhängt.

  • @l.w.j.pendergast6756
    @l.w.j.pendergast6756 4 года назад

    Ich habe mich zuerst bei meiner Schwester geoutet, weil wir uns sehr nahe stehen.Und sie hat des mega gut aufgenommen.Sie hat noch gesagt dass sie sich das schon gedacht hätte. Ich habe dann meiner Mutter nen Brief geschrieben und ihn ihr vor der Schule hingelegt. Sie hat ihn dann während der Schulzeit gelesen und wir haben dann als wir allein waren darüber gesprochen. Sie meinte das wäre nur eine Phase und damit war das Thema für sie abgeschlossen. Später hat mich meine Schwester nochmal darauf angesprochen und hat mich gefragt ob ich mir sicher sei und ob das nicht nur eine Phase wäre. Das war halt schon iwi blöd und ich hab mich auch bei Freunden geoutet und die meisten hatten sich das auch schon gedacht. Alle hams gut aufgenommen. Ist trotzdem blöd wegen meiner Mutter weil die mich nicht ernst nimmt und ich mir heimlich die Brüste abbinden muss und zu keinem Psychologen kann.Ich bin erst 13 also nimmt mich niemand ernst, gefühlt. Wir wohnen halt auch auf nem kaff und es gibt keine lgbtq+ gruppe oder so in der Nähe wo ich hinkönnte. Kann mir leider auch keinen echten binder kaufen, weil meine mutter es mitkriegen würde und muss halt immer sport bras anziehen
    Naja will mich auch noch vor der klasse outen.Irgendwann...
    Aweng viel. Ich weiß...😇