📌WEIHNACHTSMARKT IN EBERSWALDE: Ein Rückblick | 🌲📰

📌Schon einige Tage vor der Eröffnung des Eberswalder Weihnachtsmarktes hatte der Winter nicht nur in der Kreisstadt, sondern im ganzen Land Einzug gehalten. So konnte die Schneekönigin ihrem Namen alle Ehre machen, als sie gemeinsam mit vielen Schaulustigen, begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr, dem THW und der Polizei, vom Karl-Marx-Platz in Richtung Weihnachtsmarkt zog.
Endlich ist sie da, die Weihnachtszeit. Die Zeit von Glühwein, Bratwurst und süßem Gebäck.
Das neue Konzept des Eberswalder Weihnachtsmarktes lockte am ersten Adventswochenende wieder viele Besucher in die Vorweihnachtszeit.
Den Besuchern wird ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm versprochen. 10 Tage lang können sich Eberswalder und Gäste hier täglich von 12 bis 21 Uhr treffen. Abwechslung vom Alltag oder nach Feierabend mit den Arbeitskollegen oder mit der Familie, Interessen und Vorlieben sollen hier für fast jeden erfüllt werden.
Wir haben uns unter die Besucher gemischt und einige Bilder eingefangen, die vielleicht Lust auf mehr machen.
Während Glühwein und Bratwurst zu akzeptablen Preisen zu haben waren, schreckten die Preise für Crêpes, Waffeln und andere Süßspeisen so manchen Besucher ab. Man würde sich “mehr leisten, wenn die Preise niedriger wären”, so ein Gast, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Aber auch die langen Wartezeiten bei teilweise unmotiviertem Personal stießen den Besuchern sauer auf, da das Personal teilweise sehr jung und unerfahren war.
Wir haben nachgemessen und konnten Wartezeiten von teilweise 20 Minuten an verschiedenen Ständen beobachten. Ungewöhnlicher Höhepunkt war, dass am frühen Nachmittag an einem Crêpes-Stand der Puderzucker ausging und der Verkauf kurzerhand eingestellt wurde.
Das hier eingesetzte, sehr junge Personal war sichtlich überfordert. Ein Gast bot an, Puderzucker zu kaufen, worauf man feststellte, dass auch der Streuer kaputt war. Hier war leider nichts mehr zu retten. Schade.
Neben dem Weihnachtsmarkt auf dem Eberswalder Marktplatz konnte auch der Krippenmarkt auf dem Kirchplatz der Maria-Magdalenen-Kirche besucht werden. Bei anhaltendem Schneefall boten auch hier wie gewohnt zahlreiche Aussteller ihre Waren und Speisen an.
Etwas ungewohnt war in diesem Jahr das reduzierte kulturelle Angebot. So fiel in diesem Jahr das Weihnachtsgospelkonzert der Westend-Gospel-Singers in der Kirche aus.
Dafür sang das Quintett, die Westend-Glory-Singers, auf der Bühne des städtischen Weihnachtsmarktes am Montag.
Der Weihnachtsmarkt ist noch bis Sonntag, 10. Dezember, geöffnet.
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