Die große Göttin [German neofolk song][+English translation]

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  • Опубликовано: 27 сен 2024
  • A poem from the great Hugo Kaeker from around 1919 in "Vom Land am Meer", turned into a song by Falkenstein about the female aspect of nature/ Mother Earth in the Germanic mythology in shape of many different goddesses: en.wikipedia.o...
    In his book „Vom Land am Meer. Ein Büchlein von Holden und Unholden“, Kaeker published in 1919 several of his poems about gods and spirits such as „Frau Herta“, „Kornmuhme“, „In den
    heiligen Nächten“, „Die wilde Jagd“, „Der Werwolf“, „Die Augen der Toten“, „Moorspuk“, „Irrlicht“ and of course „Die große Göttin“.
    It is actually Roggenmuhme not Rockenmuhme: de.wikipedia.o...)
    The video scenes are from the docu: Unsere Wälder von Terra X
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    Sag, wer bist du, wunderbare hohe heilige Götterfrau
    Die im Schmuck der goldnen Haare wandelt durch den deutschen Gau?
    Viele Namen hör ich nennen, anders stets nach Ort und Frist
    Doch es ahnen, die dich kennen, dass du stets die Selbe bist
    Magst du Flockenberge türmen, Winterschutz der jungen Saat
    Mag in Herbst- und Frühlingsstürmen durch die Lüfte gehn dein Pfad
    Oder ob der goldne Wagen leicht dich trägt von Haus zu Haus
    Immer, wo dir Herzen schlagen, streust du vollen Segen aus
    Bald als Berchta mit dem Rocken gehst du um zur Winterzeit
    Und verwirrst die vollen Wocken und belohnst die fleiß'ge Maid
    Bald als Holda-Roggenmuhme streifst du heimlich durchs Gefild
    Und es neigt sich Blatt und Blume, und des Kornfelds Ähre schwillt
    Wieder dann auf heiligen Hainen fährst als Nerthus du durchs Land
    Und es kündet dein Erscheinen Glück und Frieden jedem Stand
    Eisen schläft, die Waffen schweigen, und gestorben ist das Weh
    Froh darfst du zum Bade steigen im geheimnisvollen See
    Oft auch tief im Waldesschatten hat man weinend dich erblickt
    Wie einst Freya ihrem Gatten goldne Tränen nachgeschickt
    Bist du Freya, die den Frohen Freude bringt trotz eigner Qual?
    Bist du gar des höchsten Hohen, bist du Wodans Lichtgemahl?
    Lodert frommen Herdbrands Feuer doch auch dir in heilger Glut
    Und wie jener ist dir teuer junger Ehe köstlich Gut
    Oder muss ich tiefer dringen bis zu Hel durch Gruft und Grab?
    Steigst du, Leben zu erzwingen, gar zur Totenwelt hinab?
    Denn dort ruhen die Ungeborenen, wartend, dass du sie befreist
    Wie du auch den Frühverlorenen dort zurück die Pfade weist
    Und so knüpfen deine Hände der Vollendung großen Ring:
    Tod und Leben, Anfang, Ende, alles kommt auf deinen Wink
    Heilige Göttin, vielgestaltig wandelst du auf deutschem Grund
    Und im Wirken mannigfaltig wird uns deine Gottheit kund
    Wer du sein magst, Frigga, holde, zählst du Hellias Reiche zu:
    Mir, im Haar von lichtem Golde bist Allmutter Erde du
    Sei gesegnet, Mutter Erde, die uns alle rief zum Licht
    Die in Not uns und Beschwerde Frucht und Blütenkränze flicht
    Sei gesegnet, Mutter Erde, die uns wieder lind umfängt
    Bis das große Frühlings werde einst des Helreichs Pforten sprengt.
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