Nichts für die Tonne: Foodsharing - Lebensmittel retten auf dem Tollwood | Schwaben + Altbayern | BR
HTML-код
- Опубликовано: 3 окт 2024
- In diesem Beitrag begleiten wir einen Verein, der sich dafür einsetzt, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden.
🚯 Hier entlang für weitere Geschichten aus Schwaben + Altbayern: 1.ard.de/Schwa...
Leonhard Dünninger setzt sich mit dem Verein Foodsharing dafür ein, dass weniger Lebensmittel im Müll landen. Diesen Winter sammelt er zusammen mit anderen Aktivisten auf dem Münchner Tollwood Festival übriges Essen ein. Und da kommt einiges zusammen.
Autorin: Carina Kremer
Aus der Sendung vom 26.11.2023
Mehr von Schwaben + Altbayern in der ARD Mediathek: 1.ard.de/Schwa...
#Foodsharing #Lebensmittel #nachhaltig
Hier entlang für weitere Geschichten aus Schwaben + Altbayern: 1.ard.de/Schwaben-Altbayern
Wie steht ihr zum Thema Lebensmittel retten?
ich finde es toll, dass diese Menschen zumindest einen Teil der Lebensmittel retten können! Es ist immer wieder traurig, wieviel Essen in der Tonne landet....
Ich habe mal im Catering zwei Stunden nur an der Tonne gestanden um die ganzen Lebensmittel zu entsorgen. Sonst habe ich dort zubereitet, gekocht und ausgeliefert. Gut ich wurde dafür bezahlt, aber das ist wirklich kein schönes Gefühl.
Gibt es auch ein deutsches Wort für foodsharing oder klingt es für euch besonders, wir haben auch eine schöne deutsche Sprache, ich kann das nicht mehr hören wie affig immer die fremden Wörter anzunehmen und glauben man ist was besonderes 👎🤦♀️
Liebe Conni, Sprache ist immer im Wandel und es ist gar nicht so unüblich, dass auch umliegende Sprachräume hier und da Einfluss haben. So stammen z.B. etliche bairische Wörter aus dem Französischen, wie etwa "Charivari" oder "Sakradi". "Foodsharing" steht sogar im Duden. Eine deutsche Entsprechung wär natürlich nett, hättest du denn eine Idee?
Essensteilung oder wie sollte man es deiner Meinung nach nennen? Also wenn du dich daran schon aufregst, solltest du besser gar nicht mehr ins Internet schauen.... Gibt so viel schlimmeres was nicht mehr übersetzt wird....
"Yolo, Cringe und allhamdulha oder so" sind nur einige "gängige" Wörter über die man sich mal aufregen sollte.
Bei uns im Supermarkt werden jeden Tag viele Lebensmittel in den Müll geworfen. Statt es einfach zu Verschenken an die Tafel oder per Foodsharing in ein Verteiler zu geben… traurig
Das Problem ist, Was der Geschäftsmann wegwirft, kann von der Steuer abgesetzt werden. Für was man spendet muss MwSt bezahlt werden. Eigentlich sollte dies umgekehrt sein.
Ich find es gut, dass er es so fokussiert erklärt. Umso besser, wenn „Reichen“ auch die Augen geöffnet werden, als auch mit Bedürftigen geteilt wird. Find das super, danke für die Zeit, die Sie und ihre Mitaktivisten investieren.
Eine Supermarkt Mitarbeitern hat Lebensmittel mitgenommen, die fuer die Tonne waren.
Sie wurde gekuendigt.
Diese Verschwendung fällt uns irgendwann auf die Füß .
Großen Respekt für eure Arbeit!
Für mich sind das alles Helden
Muss schauen ob es das in Österreich auch gibt
Brot froste ich geschnitten ein. Seitdem bleibt nichts zum wegwerfen. Über sonstige Reste freut sich unser Hund. Für Städter finde ich Foodsharing gut.
Und im Laden, wenn man etwas findet, das abgelaufen ist. "Ich würds gern mitnehmen" - "Nein, das geht gar nicht". -_-
Das Footsharing kenne ich, war immer eine Freude wenn die kamen und man ja eh nicht viel hatte. Da wurde auch gerecht aufgeteilt wenn man pünktlich war
und was ist mit Pfandflaschen, Aludosen und so anderes womit man Geld machen kann? DAS wird nicht mitgenommen?? Glaub ich nicht...
Footsharing kannte ich zwar so noch nicht, aber das Konzept klingt toll. Mache tatsächlich bei etwas Ähnlichem mit, das sich "To Good To Go" nennt. Das kostet dann zwar was, ist aber billiger als es im Laden wäre und wenn es mir mal zu viel wird, verschenke ich einfach was davon. Gibt hier genug Wohnungslose, die sich über belegte Brötchen freuen
Also haben Obdachlose ohne Smartphone quasi keine Chance, auch mal was abzubekommen?
Mittlerweile gibt es in vielen Städten Fairteiler, das sind Schränke in denen die geretteten Lebensmittel reinkommen und jeder mitnehmen kann. Da kommen aus meiner Erfahrung bei uns einige Obdachlose. Man sollte erwähnen dass das vorrangige Ziel von Foodsharing die Rettung von Lebensmittel ist und es sich nicht um keine soziale Organisation handelt. Klar, die meisten geben die Sachen an Bedürftige weiter wie ich aber es ist kein Muss. Wichtig ist auch zu erwähnen dass Foodsharing keine Konkurrenz zur Tafel ist, die Tafel geht immer vor und das wird so auch den Betrieben kommuniziert.
Die meisten Obdachlosen haben durchaus Smartphones. Das sind keine Steinzeitmenschen die in Höhlen leben.
Schade das es foodsharing nicht auch in meiner Stadt gibt
❤❤❤❤❤
Finde ich ne coole Sache. Ich schmeiße ungern essen weg aber manchmal geht es nicht anders. Brot was man nicht mehr Essen kann, küsse ich sogar immer noch bevor es in die Tonne kommt.
Sollten es hier nicht 43.000 KG und nicht Tonnen heißen?
43.000 KG in 2 LKWs ist realistisch. 43.000 Tonnen allerdings weniger
Stimmt, das passt irgendwie nicht. 🤔 Danke für den Hinweis!
@@bayerischerrundfunkbitte für meine GEZ ein bisschen gründlicher und gewissenhafter arbeiten. 🧠🧠🧠🧠🧠
Ich mag frische Lebensmittel. 👍👍👍
5:20 43.000 Tonnen 😂😂 die 2 LKW möchte ich sehen
wo ist das problem?
@@Bananenbaum777 na denk mal nach, kleiner Tipp, es ist das Gewicht
Ich hätte angst das jemand seine Position bei der Vergabe ausnutzt und mir reinspuckt... In Fastfood Ketten ist sowas gang und gebe in Amerika, in D mit Sicherheit nicht viel besser. Zudem werde ich auch oft schlecht behandelt von Fremden, weshalb mir das vertrauen fehlt. Zudem wird behauptet das es um die Lebensmittelverschwendung geht, aber keiner der nicht in finanzieller Not ist würde überhaupt darüber nachdenken. Es ist schwierig so etwas erfolgreich umzusetzen auch wenn es kostenlos ist.
Wovor du so Angst hast...
Ich verdiene gut, hab keine finanziellen Schwierigkeiten und habe keine Probleme ubrig gebliebene Lebensmittel zu verzehren
@@Johannes-mm6dx Unter Familie und Bekannten ich auch nicht, nur die Fremden lassen mich Paranoid werden durch meine schlechten Erfahrungen.