@ die Bibel ist für kleine Kinder. Wenn man seinen Kopf benutzt wird man finden dass jeder glaube egal welche Art seinen Ursprung im eigenen Geist hat. Wenn also jemand christlich ist und die Bibel als allein seligmachende Wort Gottes sieht ist das auch in Ordnung. Nicht für mich. Für mich sind die monotheistischen Religionen eine Anhäufung von Völkermord massenmord geschaffen um den machthabenden die Macht zu sichern
Ansich war er schlau ja, hatte aber stark Nationalistische Tendenzen. ist jetzt die Idee schlau, er verwirrt, NSmus verständlich oder gar legitim? Je nach Betrachtungswinkel.
Heideggers Sein meint nicht das Seiende, es meint das Dasein, das Leben an sich, das Erleben, den Vollzug des zeitlich befristeten Lebens/ Seins/Existenz.
Ich denke es "weltet" in jedem Menschen mal grundsätzlich anders. Wenn Menschen sich "austauschen" und "übereinkommen", sich gegenseitig überzeugen, sich mit denselben "Themen" befassen und sich gemeinsam in der "Welt" bewegen, kann es leicht sein, dass die Unterschiede , wie es in jedem "weltet" kleiner werden. Man hat sich angenähert. Auch das sich entfremden ist möglich. Aber das kann man auch einfacher ausdrücken.
Man muss dazu sagen, dass manches von dem, was hier unter Heidegger verkauft wird, eigentlich von Paul Yorck von Wartenburg stammt. Insbesondere in Heideggers Werk (oder Weg) "Sein und Zeit" zitiert er eben solche Stellen über das Wie des Lebens und über die Geschichtlichkeit (aus Briefen und Büchern von Yorck).
Ein Schopenhauer würde sich im Grabe umdrehen bei diesem ganzen wirren "Wortkram", mit dem Heidegger sich wohl selbst, mindestens aber seine Leser völlig benebelt hat. Vielleicht sollte ich dazuschreiben, dass das natürlich keine Kritik am Kanal oder diesem Video ist sondern, nur die Philosophie des Herrn Heidegger betrifft. Insofern gibt es natürlich einen Daumen nach oben.
Sokrates soll gesagt haben: Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Ausspruch, den ich ohne Weiteres nicht für mich gelten lassen kann, so ich vermute, dass es mir zumeist gar nicht bewusst ist, dass ich nichts weiß.
@@metamurk Möglch. Aber auch das wäre ein Verschulden Heideggers. Wer sprachlich nur rumlichtert, wird eben nicht verstanden. Und ein Philosoph, der nicht verstanden wird, ist eben keiner. Er ist dann nur ein sich wichtig machender Schwätzer. Da hat Schopenhauer vollkommen recht.
Na sauber, weil keiner die Quantenphysik versteht folgt auch daraus, dass sie keine Wissenschaft ist. Hä! Heidegger ist manchmal inkonsistent aber abgesehen davon ist er stringent…
Der Sinn von Sein besteht im Sein des Sinns und das Sein des Sinns besteht im Sinn des Seins, anstatt das Gegenteil davon der Fall ist, so zwar, dass es am Seienden selbst liegt, die Art und Weise seines Seiend- und Sinnendseins auch selbst zu bestimmen und zu belieben, wie anders es für sein Tun und Lassen jemals verantwortlich und vertretlich sein wollen könnte und sein können wollte.
Die Begriffe Sein und Welt sind komplementär. Sie bilden eine Einigkeit und Einzigkeit an sich selbst. Sein, als Sein der Welt. Welt, als Welt des Seins. Sein, als Fülle der Fasse der Welt. Welt, als Fass der Fülle des Seins.
Ich habe da ´mal eine Idee - haben Heideggers Gedanken , besonders zum "Sein" , irgendeinen Bezug oder Entsprechung zu mathemathischen Phänomenen , zu Irgendetwas , was in der von Philosophen so hochgelobten Mathematik "vorkommt" , erkannt worden ist , herrscht ???
Ich kann nur soviel sagen, dass das wahrscheinlich ist, denn Husserl (der das Konzept der Intentionalität ausgearbeitet hat) war ursprünglich Mathematiker und befreundet mit David Hilbert. Mfg
Mathematik und Philosophie sind m. E. zwei unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten (Zahl und Wort) Ein-und-desselben. Frage: Was ist dieses Ein-und-Dasselbe? Ein Ding, das an und für und mit und durch sich selbst identisch ist?
"Sein und Zeit" langweilte mich schnell, da es ungeheure Konzentration erfordert und mir schien als bekäme man für diesen Aufwand nur ein Minimum an tatsächlicher Aussage, an Inhalt. Dies kann oder wird wahrscheinlich auf die Unfähigkeit meiner selbst zum Verständnis des Ganzen zurückzuführen sein, ich bin jedenfalls dankbar für dieses Video, mir scheint als wurden die Ideen Heideggers gut und bündig zusammengefasst und ich persönlich bin von ihnen beeindruckt. Außerdem halte ich die Machart und den Kanal für vertrauenswürdig, etwa ideologischen Missbrauch meine ich nicht zu erkennen :)
@@sw.7519 Ja, wenngleich Heidegger weit davon entfernt ist zu schlimmeren leeren Schwätzern zu gehören. Die findet man meines Erachtens eher bei den Postmodernen und akademischen Philosophen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit.
Durch solche Zusammenfassungen habe ich Heidegger verstanden. Eine komplizierte Ausdrucksweise weist auf Besserwisserei. Albert Einstein hat einmal gesagt: "Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden." Onkel Heidegger war solch einer. 😅
Wenn "Sein" mit der "Zeit" zusammenhängen soll - gibt es das Sein auf einem Kometen , zwischen den Objekten im Universum , auf einem LichtStrahl - gibt es das Sein ohne den Menschen- ???
Ein guter Beitrag über Heideggers schwierige, fast schon verzweifelte Denkungsart und mühsame Ausdrucksweise, der offen läßt, ob und inwiefern Heideggers Arbeiten von Nutzen sind.
@@neffetSnnamremmiZ Doch vielleicht findet sich im Nicht-Denken das Verstehen dieses "Sein". Vielleicht wird es einmal ausprobiert. Und damit kommt vielleicht auch die Erkenntnis, dass Denkströmungen, ja sogar Denken allein das einzige ist, was die Wirklichkeit nicht erkennen lässt.
Warum denkt man immer von Nutzen? Im Nutzen gibtves kein Denken, wenn ich es bemerken darf. Nutzt man auch Kunstwerke, wenn sie echte Kunstwerke sind? Ich spreche nicht von Deko. Klar, die Dekoration hat ihre Funktion und daher das Nutzen, aber in der Funktionslosigkeit, wie Adorno die Terminologie benutzt, verbirgt die wahre Kunst.
@@shirleyxxx3587 Aber warum sollte die Philosophie nicht auch von Nutzen sein dürfen? Zum Beispiel nach dem Motto Nichts ist praktischer als eine gute Theorie? Oder schlicht, um zu helfen, besser erkennen zu können, dass, und was man noch nicht weiß. Heidegger hat eigene Begriffe erfunden, die ebenso wenig erklärend wirken, wie die Art und Weise, wie er konventionelle Begriffe verwendet. Ich kann nicht eine Aussage bei ihm erkennen, die einen philosophischen Sachverhalt näher erklären würde und einen Erkentnischritt bedeutete. Aber das liegt natürlich nur an meinem derzeitigen subjektiven Denkvermögen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren
...auch hier wünschte ich mir, Heidegger könnte jetzt in 2022 unerkannt einen geruhsamen Spaziergang durch Marburg machen, um sich zu wundern und seine Erkenntnisse zu vergleichen an Leben, Zeit, Sein, Sinn oder Unsinn... 😆✔️
Ich habe mir zuletzt Heideggers "Sein und Zeit" zugelegt. Ich bin als Philosophie-Absolvent eigentlich daran gewöhnt, schwere Texte zu lesen, aber Heidegger macht keinen Spaß zu lesen. Mir scheint es, Heideggers Philosphie könnte man locker viel einfacher runter schreiben. Wieso hat er es also nicht getan?
Hier ein kleiner Überblick über den grundlegenden Denkschritt Heideggers, dabei wird auch auf die sprachliche Problematik eingegangen: ruclips.net/video/vHJ1HX_WJxo/видео.html ✌️
Da ist was dran! Aber, wer sagt denn, dass Philosophen eben jene Mauer nicht durchbrechen, wie Nietzsche, der jenes Heiligtum sozusagen gereinigt hat, nur Durchbrechen sie die Mauer auf anderer Ebene. Philosophen sind Diener Gottes, mit Sokrates und Hegel gesprochen, sind Gottes-Diener!
Der Hl. Augustinus sagte: Ich glaube, um zu verstehen. Mit anderen Worten: Wer nicht glaubt, kann nicht verstehen, und wer nicht versteht, kann nicht glauben. Es lebe die göttliche Logik!
Die Sprache ist ein ungenügendes Instrument um den semiotischen Zusammenhang zwischen Mittelbezug und Objektbezug, zwischen Implikation und inverser Implikation darzustellen.
Ein Ding ist ein Ding, das vorgibt ein Ding zu sein, und steht daher in ständigem und gängigem Zwang zu beweisen und zu bezeugen, dass es das, was es vorgibt zu sein, auch ist, und dass es das, was es ist, auch sei.
Heidegger setzte den Spatenstich für den modernen Existenzialismus, weswegen man seine Bedeutung für die Philosophie nicht unterschätzen sollte. Bin persönlich aber auch kein Fan dieser Richtung.
Das mag sein, doch was ist schon der Existenzialismus ? Wenn Kant bereits die vernünftigste PerspektIve auf die Welt eröffnet hat, wozu überhaupt noch Philosophie ? Wissenschaft Ist sie jedenfalls, nur angemaßt, doch wohl am Ende, lediglich, eine vernünftige, natürliche und undogmatische Religion, also eine, an der sich wenig tadeln lässt, die aber immer noch falsch ist und im Großen und Ganzen vom Wesentlichen absIeht, Erfahrung.
Was ist schon Wissenschaft? Wenn Nietzsche bereits die Wahrheit und damit die Vernunft um und abgewertet hat, wozu dann überhaupt noch die Wissenschaft? Erkenntnis ist sie jedenfalls, nur angemaßt, doch wohl am Ende, lediglich, eine vernünftige, natürliche und dogmatische Glaubensrichtung, geeint mit der Religion mit ihren glauben an die Wahrheit und an die Objektivität, also eine, die immer falsch liegt, weil sie nie richtig liegen könnte und im Großen und Ganzen vom Wesentlichen absieht, Erkenntnis als Interpretation.
Wühle es mir nicht wieder um, wie du es nach deinem Willen gerne hättest mein Freund. Wissenschaft entdeckt und erforscht Und macht ihre ErgebnIsse nutzbar für Menschen. Damit erzieht sie gleichzeitig und bildet auf ganz natürliche weIse.... ohne Lug und Trug. Die wissenschaftliche, ist eIne Gesunde, Zielführende und FortschrIttliche LebensweIse.
Wie wäre es denn mit Philosophie für's Volk, sodaß es jeder versteht, anstatt einen Gedankensalat abzuliefern. Die Seinsfrage ist sicher nicht für den Philosophen geeignet, der die Dinge unverständlich macht und unnötig verkompliziert. Handfeste Wissenschaft kann hier nur helfen, anstatt ins Nichts führende schwülstige Wortspiele. Da lobe ich mir Charles Darwin :-). Den versteht jeder - und er hat die Seinfrage verständlich dargestellt und meines Erachtens den Planeten verstanden.
Erster Absatz auf jeden Fall. Zweiter Absatz ist bullshit, der Verstand entspringt dem Sein und kann seine Wurzel niemals fassbar machen, genauso wie ein Messer seine eigene Klinge nicht schneiden kann. Es ist eine direkte Realisation nötig und nicht eine Verwissenschaftlichung.
Meinen wir dasselbe Sein. Ich sprach von der Suche danach, wie Leben auf der Erde enstehen konnte - warum wir sind inklusive des Raums, der sich unentwegt ausdehnt. Sie meinen wohl das "sich selbst bewußt sein", den Gedankenapparat. :-)
@@JoeTelly also sprechen Sie von dem Dasein und nicht dem Sein an sich. Mit der Wissenschaft können wir aber lediglich im Kontext der dessen gesteckten Rahmenbedingungen verschiedene Variablen in Relation setzen und Funktionen in genau diesem Sachverhalt bestimmen. Diese Variablen sind jedoch so unendlich viele, dass wir nur einen sehr geringen Bruchteil der wirklichen Funktion verstehen werden. Im Endeffekt sind alles spontane Handlungen die erst im Nachhinein in einen linearen, logischen Kontext gewebt werden können. Wissenschaft sollte ein Werkzeug der Effizienz und des Komforts des Seins selbst sein, aber darüber hinaus sich nicht selbst zu Gott erklären
Mit dem Dasein ist bei Heidegger wohl das Seiende gemeint. Tja, Heidegger ist so rätselhaft, sodass man sich zwangsweise mit ihm beschäftigen muss. Aber es währt nicht lang, weil kein Sinn und keine Anwendbarkeit erkennbar scheinen. Und vieleicht hilft auch nur der Glaube, man würde seinen Worten folgen können. Sie sagten: "Der Verstand entspringt dem Sein und kann seine Wurzel niemals fassbar machen." Ich sage: "Der Verstand ist die Summe von Lebenserfahrungen und die Fähigkeit, diese rational wie emotional auswerten zu können, aus ihnen zu lernen, was Moral ist und noch vieles mehr, was zu einem gesunden Menschenverstand dazu gehört. Auf die gleiche Weise entwickelt man heute künstliche Intelligenz. Jeder sammelt in seinem Leben andere Erfahrungen, die ihn stärken oder auch schwächen, zum Nachdenken bringen oder in die Sinnkrise stürzen. Meist sind es nachhaltige Prägungen, die unser Denken und Handeln bestimmen. Was ich damit sagen will. Es ist relativ einfach, den Verstand zu erklären. Wie funktioniert ein Schachcomputer. Er reagiert aus Erfahrungswerten, aus abgespeicherten Zügen, die zum Erfolg führen.
Der Mensch ist gerade dabei, seine Hauptschaltzentrale nachzubauen, weil er sie verstanden hat. Das ist Wissenschaft - sie beruht auf Beobachtung und logischer Schlussfolgerung. Allerdings gibt es für die Abartigkeit des Nationalsozialismus keine Worte. Das war einfach nur krank - eine total kranke Zeit, in der man froh sein konnte, sie ohne ernsten Dachschaden zu durchleben.
Danke für diesen wunderbaren Vortrag
du bedankst dich für die Lügen? Lies mal die Bibel!
@ die Bibel ist für kleine Kinder. Wenn man seinen Kopf benutzt wird man finden dass jeder glaube egal welche Art seinen Ursprung im eigenen Geist hat. Wenn also jemand christlich ist und die Bibel als allein seligmachende Wort Gottes sieht ist das auch in Ordnung. Nicht für mich. Für mich sind die monotheistischen Religionen eine Anhäufung von Völkermord massenmord geschaffen um den machthabenden die Macht zu sichern
@ hahaha, alle Religionen liegen falsch!
Herzlichen Dank für das Video! ❤
sich-vorweg-schon-sein-in-der-welt als Sein-bei innerweltlich begegnendem Seienden
Unsinn halt.
'Mein Pferd versteht Heudegger nicht.' (aus: Robert Altman’s Last Radio Show - A Prairie Home Companion, deutsche Fassung)
Genial!
Ansich war er schlau ja, hatte aber stark Nationalistische Tendenzen. ist jetzt die Idee schlau, er verwirrt, NSmus verständlich oder gar legitim? Je nach Betrachtungswinkel.
Danke für diese Video.
Heideggers Sein meint nicht das Seiende, es meint das Dasein, das Leben an sich, das Erleben, den Vollzug des zeitlich befristeten Lebens/ Seins/Existenz.
Perfekt erklärt für Heidegger Einsteiger*innen. Danke dafür. ❤ Für mich auch eine wichtige Brücke zum Verständnis vom Zen-Buddhismus.
Daisetz Suzuki und Meister Eckhard...und auch Hans Peter Dürr und Erich Fromm sind für mich Puzzlesteine für ein SeinsMosaik
Für einsteiger lohnt es sich auch
In-der-Welt-sein weltet die Welt.
so ist es
Ich denke es "weltet" in jedem Menschen mal grundsätzlich anders. Wenn Menschen sich "austauschen" und "übereinkommen", sich gegenseitig überzeugen, sich mit denselben "Themen" befassen und sich gemeinsam in der "Welt" bewegen, kann es leicht sein, dass die Unterschiede , wie es in jedem "weltet" kleiner werden. Man hat sich angenähert. Auch das sich entfremden ist möglich. Aber das kann man auch einfacher ausdrücken.
DAS GAEFELT MIR SEHR
Wunderbarer und kurzer Kommentar: Denn man muss nicht verstehen, wenn man die Fähigkeit bzw. Offenheit besitzt, bezaubert zu werden.
Danke
Man muss dazu sagen, dass manches von dem, was hier unter Heidegger verkauft wird,
eigentlich von Paul Yorck von Wartenburg stammt. Insbesondere in Heideggers Werk (oder Weg) "Sein und Zeit"
zitiert er eben solche Stellen über das Wie des Lebens und über die Geschichtlichkeit (aus Briefen und Büchern von Yorck).
Ein Schopenhauer würde sich im Grabe umdrehen bei diesem ganzen wirren "Wortkram", mit dem Heidegger sich wohl selbst, mindestens aber seine Leser völlig benebelt hat.
Vielleicht sollte ich dazuschreiben, dass das natürlich keine Kritik am Kanal oder diesem Video ist sondern, nur die Philosophie des Herrn Heidegger betrifft. Insofern gibt es natürlich einen Daumen nach oben.
vieleicht verstehen sie es auch einfach nicht
Sokrates soll gesagt haben: Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Ausspruch, den ich ohne Weiteres nicht für mich gelten lassen kann, so ich vermute, dass es mir zumeist gar nicht bewusst ist, dass ich nichts weiß.
@@metamurk Möglch. Aber auch das wäre ein Verschulden Heideggers. Wer sprachlich nur rumlichtert, wird eben nicht verstanden. Und ein Philosoph, der nicht verstanden wird, ist eben keiner. Er ist dann nur ein sich wichtig machender Schwätzer. Da hat Schopenhauer vollkommen recht.
Na sauber, weil keiner die Quantenphysik versteht folgt auch daraus, dass sie keine Wissenschaft ist. Hä! Heidegger ist manchmal inkonsistent aber abgesehen davon ist er stringent…
Wer weiss ob es sich um Heideggerheit handelt, oder um Weltheit ohne Raum oder um das Jargon Tertium Imperii?
Der Sinn von Sein besteht im Sein des Sinns und das Sein des Sinns besteht im Sinn des Seins, anstatt das Gegenteil davon der Fall ist, so zwar, dass es am Seienden selbst liegt, die Art und Weise seines Seiend- und Sinnendseins auch selbst zu bestimmen und zu belieben, wie anders es für sein Tun und Lassen jemals verantwortlich und vertretlich sein wollen könnte und sein können wollte.
Der Sinn von Heideggers Dreck ist, die Rechtfertigung der Volksgemeinschaft, Heidegger war ein Nazi.
👏👏👏👏👏
Es welted.Martin HEIDEGGER.
Die Begriffe Sein und Welt sind komplementär. Sie bilden eine Einigkeit und Einzigkeit an sich selbst. Sein, als Sein der Welt. Welt, als Welt des Seins. Sein, als Fülle der Fasse der Welt. Welt, als Fass der Fülle des Seins.
Sehr gut
muito bom!
@@ernstbaumgartner7486 Welche Sprache sprichst du?
Ich habe da ´mal eine Idee - haben Heideggers Gedanken , besonders zum "Sein" , irgendeinen Bezug oder Entsprechung zu mathemathischen Phänomenen , zu Irgendetwas , was in der von Philosophen so hochgelobten Mathematik "vorkommt" , erkannt worden ist , herrscht ???
Ich kann nur soviel sagen, dass das wahrscheinlich ist, denn Husserl (der das Konzept der Intentionalität ausgearbeitet hat) war ursprünglich Mathematiker und befreundet mit David Hilbert. Mfg
Mathematik und Philosophie sind m. E. zwei unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten (Zahl und Wort) Ein-und-desselben. Frage: Was ist dieses Ein-und-Dasselbe? Ein Ding, das an und für und mit und durch sich selbst identisch ist?
"Sein und Zeit" langweilte mich schnell, da es ungeheure Konzentration erfordert und mir schien als bekäme man für diesen Aufwand nur ein Minimum an tatsächlicher Aussage, an Inhalt. Dies kann oder wird wahrscheinlich auf die Unfähigkeit meiner selbst zum Verständnis des Ganzen zurückzuführen sein, ich bin jedenfalls dankbar für dieses Video, mir scheint als wurden die Ideen Heideggers gut und bündig zusammengefasst und ich persönlich bin von ihnen beeindruckt. Außerdem halte ich die Machart und den Kanal für vertrauenswürdig, etwa ideologischen Missbrauch meine ich nicht zu erkennen :)
Mir ist es ähnlich ergangen beim Studium seiner Werke.
Felix W Ja, ja, das Buch ist nicht für jeden 😎
Diese Geschwätz Wissenschaftler sind auch Teil der Postmoderne.
@@sw.7519 Ja, wenngleich Heidegger weit davon entfernt ist zu schlimmeren leeren Schwätzern zu gehören. Die findet man meines Erachtens eher bei den Postmodernen und akademischen Philosophen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit.
@@felixw8929 Stimmt.
Dar sein ist möglich dein Martin HEIDEGGER
"Das Bedeutsame ist das Primäre, gibt sich mir unmittelbar" (3:19).
Durch solche Zusammenfassungen habe ich Heidegger verstanden. Eine komplizierte Ausdrucksweise weist auf Besserwisserei. Albert Einstein hat einmal gesagt: "Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden." Onkel Heidegger war solch einer. 😅
13:14, 20:55
Wenn "Sein" mit der "Zeit" zusammenhängen soll - gibt es das Sein auf einem Kometen , zwischen den Objekten im Universum , auf einem LichtStrahl - gibt es das Sein ohne den Menschen- ???
Ein guter Beitrag über Heideggers schwierige, fast schon verzweifelte Denkungsart und mühsame Ausdrucksweise, der offen läßt, ob und inwiefern Heideggers Arbeiten von Nutzen sind.
Nutzen? Denken? Heidegger einer der wichtigsten Denklehrer! Enormen Einfluss auf unterschiedlichste Denkströmungen!
@@neffetSnnamremmiZ Doch vielleicht findet sich im Nicht-Denken das Verstehen dieses "Sein". Vielleicht wird es einmal ausprobiert.
Und damit kommt vielleicht auch die Erkenntnis, dass Denkströmungen, ja sogar Denken allein das einzige ist, was die Wirklichkeit nicht erkennen lässt.
@@leowe.heartishome Ganz genau, darum geht es! Um Enttheoretisierung! Es geht um das Auswickeln aus allem instrumentellen Denken! Mfg
Warum denkt man immer von Nutzen? Im Nutzen gibtves kein Denken, wenn ich es bemerken darf. Nutzt man auch Kunstwerke, wenn sie echte Kunstwerke sind? Ich spreche nicht von Deko. Klar, die Dekoration hat ihre Funktion und daher das Nutzen, aber in der Funktionslosigkeit, wie Adorno die Terminologie benutzt, verbirgt die wahre Kunst.
@@shirleyxxx3587 Aber warum sollte die Philosophie nicht auch von Nutzen sein dürfen? Zum Beispiel nach dem Motto Nichts ist praktischer als eine gute Theorie? Oder schlicht, um zu helfen, besser erkennen zu können, dass, und was man noch nicht weiß. Heidegger hat eigene Begriffe erfunden, die ebenso wenig erklärend wirken, wie die Art und Weise, wie er konventionelle Begriffe verwendet. Ich kann nicht eine Aussage bei ihm erkennen, die einen philosophischen Sachverhalt näher erklären würde und einen Erkentnischritt bedeutete. Aber das liegt natürlich nur an meinem derzeitigen subjektiven Denkvermögen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren
...auch hier wünschte ich mir,
Heidegger könnte jetzt in 2022
unerkannt einen geruhsamen Spaziergang durch Marburg machen, um sich zu wundern und seine Erkenntnisse zu vergleichen an Leben, Zeit,
Sein, Sinn oder Unsinn...
😆✔️
Ich habe mir zuletzt Heideggers "Sein und Zeit" zugelegt. Ich bin als Philosophie-Absolvent eigentlich daran gewöhnt, schwere Texte zu lesen, aber Heidegger macht keinen Spaß zu lesen. Mir scheint es, Heideggers Philosphie könnte man locker viel einfacher runter schreiben. Wieso hat er es also nicht getan?
puh keine ahnung. das ist eine gute frage. ich habe heideggger erst nach dem Shōbōgenzō verstanden. da ist vieles klarer. dann macht er mehr sinn,
Hier ein kleiner Überblick über den grundlegenden Denkschritt Heideggers, dabei wird auch auf die sprachliche Problematik eingegangen: ruclips.net/video/vHJ1HX_WJxo/видео.html
✌️
@@neffetSnnamremmiZ super, lieben dank
Warum die Philosophie Heideggers verstehen wollen? Reicht es nicht aus, von ihr bezaubert zu werden?
Ich habe meine Furzsucht noch nicht überwinden können
Ein Denker, der die Betonmauer zu Gott nicht durchbohren kann - wegen Sünde oder Familienfluch - der wird dann eben ein Philosoph...
Da ist was dran! Aber, wer sagt denn, dass Philosophen eben jene Mauer nicht durchbrechen, wie Nietzsche, der jenes Heiligtum sozusagen gereinigt hat, nur Durchbrechen sie die Mauer auf anderer Ebene. Philosophen sind Diener Gottes, mit Sokrates und Hegel gesprochen, sind Gottes-Diener!
Der Hl. Augustinus sagte: Ich glaube, um zu verstehen. Mit anderen Worten: Wer nicht glaubt, kann nicht verstehen, und wer nicht versteht, kann nicht glauben. Es lebe die göttliche Logik!
Man kann von gewissen Schwächen sprechen, wenn man Heidegger denkt und meint. Auch Heidegger war nur ein Mensch.
Dem prädikativen Hirn ein Denken in Prozessen und Wirkungsweisen entlocken? Wie will einer Heidegger verstehen, ohne zu sein wie er.
möglich sein
Seiendes wird an seinen Möglichkeiten gemessen. Seiendes gibt an und für und mit und durch sich selbst den Massstab aller Beurteilung vor.
der pic hat das game durchgespielt
Die Sprache ist ein ungenügendes Instrument um den semiotischen Zusammenhang
zwischen Mittelbezug und Objektbezug, zwischen Implikation und inverser Implikation
darzustellen.
Großartiger mensch
Großartiger Denker und fraglicher Mensch!
Nein.
@@griseldis-yi6ox doch.
Привет
Hallo Jörg lies den Koran verstehe mach dein Ding und gehe niemanden auf die Nerven
Die Bibel hätte es auch getan.
Oder nicht?
Ein Ding ist ein Ding, das vorgibt ein Ding zu sein, und steht daher in ständigem und gängigem Zwang zu beweisen und zu bezeugen, dass es das, was es vorgibt zu sein, auch ist, und dass es das, was es ist, auch sei.
Der Heidi, denkt wohl mehr von dem Hier und Jetzt weg, als darauf zu !
Philosophie geht jeden etwas an, Heidis Inhalte wohl aber nur Wenige !
Heidegger setzte den Spatenstich für den modernen Existenzialismus, weswegen man seine Bedeutung für die Philosophie nicht unterschätzen sollte.
Bin persönlich aber auch kein Fan dieser Richtung.
Das mag sein, doch was ist schon der Existenzialismus ? Wenn Kant bereits die vernünftigste PerspektIve auf
die Welt eröffnet hat, wozu überhaupt noch Philosophie ? Wissenschaft Ist sie jedenfalls, nur angemaßt, doch
wohl am Ende, lediglich, eine vernünftige, natürliche und undogmatische Religion, also eine, an der sich wenig
tadeln lässt, die aber immer noch falsch ist und im Großen und Ganzen vom Wesentlichen absIeht, Erfahrung.
Was ist schon Wissenschaft? Wenn Nietzsche bereits die Wahrheit und damit die Vernunft um und abgewertet hat, wozu dann überhaupt noch die Wissenschaft? Erkenntnis ist sie jedenfalls, nur angemaßt, doch wohl am Ende, lediglich, eine vernünftige, natürliche und dogmatische Glaubensrichtung, geeint mit der Religion mit ihren glauben an die Wahrheit und an die Objektivität, also eine, die immer falsch liegt, weil sie nie richtig liegen könnte und im Großen und Ganzen vom Wesentlichen absieht, Erkenntnis als Interpretation.
Wühle es mir nicht wieder um, wie du es nach deinem Willen gerne hättest mein Freund.
Wissenschaft entdeckt und erforscht Und macht ihre ErgebnIsse nutzbar für Menschen.
Damit erzieht sie gleichzeitig und bildet auf ganz natürliche weIse.... ohne Lug und Trug.
Die wissenschaftliche, ist eIne Gesunde, Zielführende und FortschrIttliche LebensweIse.
@@philip2404 Aber ohne jegliche Form von Religiösität auch eine schädliche und ziellose Lebensweise.
Wie wäre es denn mit Philosophie für's Volk, sodaß es jeder versteht, anstatt einen Gedankensalat abzuliefern.
Die Seinsfrage ist sicher nicht für den Philosophen geeignet, der die Dinge unverständlich macht und unnötig verkompliziert.
Handfeste Wissenschaft kann hier nur helfen, anstatt ins Nichts führende schwülstige Wortspiele.
Da lobe ich mir Charles Darwin :-). Den versteht jeder - und er hat die Seinfrage verständlich dargestellt und meines Erachtens den Planeten verstanden.
Erster Absatz auf jeden Fall. Zweiter Absatz ist bullshit, der Verstand entspringt dem Sein und kann seine Wurzel niemals fassbar machen, genauso wie ein Messer seine eigene Klinge nicht schneiden kann. Es ist eine direkte Realisation nötig und nicht eine Verwissenschaftlichung.
Meinen wir dasselbe Sein. Ich sprach von der Suche danach, wie Leben auf der Erde enstehen konnte - warum wir sind inklusive des Raums, der sich unentwegt ausdehnt.
Sie meinen wohl das "sich selbst bewußt sein", den Gedankenapparat. :-)
@@JoeTelly also sprechen Sie von dem Dasein und nicht dem Sein an sich. Mit der Wissenschaft können wir aber lediglich im Kontext der dessen gesteckten Rahmenbedingungen verschiedene Variablen in Relation setzen und Funktionen in genau diesem Sachverhalt bestimmen. Diese Variablen sind jedoch so unendlich viele, dass wir nur einen sehr geringen Bruchteil der wirklichen Funktion verstehen werden. Im Endeffekt sind alles spontane Handlungen die erst im Nachhinein in einen linearen, logischen Kontext gewebt werden können. Wissenschaft sollte ein Werkzeug der Effizienz und des Komforts des Seins selbst sein, aber darüber hinaus sich nicht selbst zu Gott erklären
Mit dem Dasein ist bei Heidegger wohl das Seiende gemeint. Tja, Heidegger ist so rätselhaft, sodass man sich zwangsweise mit ihm beschäftigen muss. Aber es währt nicht lang, weil kein Sinn und keine Anwendbarkeit erkennbar scheinen. Und vieleicht hilft auch nur der Glaube, man würde seinen Worten folgen können.
Sie sagten: "Der Verstand entspringt dem Sein und kann seine Wurzel niemals fassbar machen."
Ich sage: "Der Verstand ist die Summe von Lebenserfahrungen und die Fähigkeit, diese rational wie emotional auswerten zu können, aus ihnen zu lernen, was Moral ist und noch vieles mehr, was zu einem gesunden Menschenverstand dazu gehört. Auf die gleiche Weise entwickelt man heute künstliche Intelligenz.
Jeder sammelt in seinem Leben andere Erfahrungen, die ihn stärken oder auch schwächen, zum Nachdenken bringen oder in die Sinnkrise stürzen. Meist sind es nachhaltige Prägungen, die unser Denken und Handeln bestimmen.
Was ich damit sagen will. Es ist relativ einfach, den Verstand zu erklären.
Wie funktioniert ein Schachcomputer. Er reagiert aus Erfahrungswerten, aus abgespeicherten Zügen, die zum Erfolg führen.
Der Mensch ist gerade dabei, seine Hauptschaltzentrale nachzubauen, weil er sie verstanden hat. Das ist Wissenschaft - sie beruht auf Beobachtung und logischer Schlussfolgerung.
Allerdings gibt es für die Abartigkeit des Nationalsozialismus keine Worte. Das war einfach nur krank - eine total kranke Zeit, in der man froh sein konnte, sie ohne ernsten Dachschaden zu durchleben.