Ich will euch einfach mal "Danke" sagen für eure Videos - sehr informativ und immer genau mit Blick auf die aktuellen Probleme, die jetzt jeder hat. Auch sehr ansprechend, wie ihr das macht!
Ich beneide die YT-Protagonisten der Generationen Y und Z. Die wirken so planvoll und langfristig denkend. Als Boomer hatte ich ein beruflich und damit wirtschaftlich äußerst wechselhaftes Leben mit finanziellen Hoch- und Tiefphasen einschließlich vieler Jahre der Soloselbstständigkeit. An langfristig zu haltende Fonds-Sparpläne war unter den Umständen nicht wirklich zu denken, zumal das einfache Investieren, wie es heute üblich ist, in den 90er und Nuller-Jahren noch gar nicht angeboten wurde. Jetzt habe ich die Rente vor Augen und kann endlich beginnen, langfristig zu planen, denn u. U. liegen noch 30 Jahre vor mir. Bei einem Anlagehorizont von 15 Jahren sind meine Fonds-Sparziele, die ich mir vor wenigen Jahren (endlich) gesetzt hatte, durchaus sinnvoll und sollen mir Sicherheit bieten ab dem Zeitpunkt, an dem ich aus Altersgründen nicht mehr neben meiner Rente als Freiberufler dazuverdienen kann. Fazit: Von 60 bis 75 Fondsvermögen aufbauen durch zeitlich begrenztes Arbeiten neben der überschaubaren Rente und von 76 bis 90 das Fondsvermögen behutsam aufbrauchen. Offen bleibt die Frage: Wovon lebe ich ab meinem 91. Lebensjahr? Mein Hausmeister beruhigt und sagt, die in den Corona-Impfstoffen enthaltenen Mikrochips sollen ja dafür sorgen, dass wir ein solches Alter erst gar nicht mehr erreichen 🙃
Genau deswegen bin ich von meinen wwchstumsaktien weggegangen und hin zu dividendenaktien. Der Cashflow kommt jetzt, in der heutigen Situation, so richtig zur Geltung.
@@Termaal da ist nur das Problem, dass Dividendenaktien weniger Gesamtrendite (Dividende + Kurssteigerungen) als der Gesamtmarkt haben (dazu gibt es auch Studien). Die Dividendenausschüttung ist rein psychologisch, man kann auch Anteile verkaufen stattdessen. Aber das habe ich jetzt auch schon hundertmal diskutiert auf RUclips, weiß nicht ob ich dazu nochmal Lust hab ^^ aber klar, Dividenden fühlen sich gut an.
Habe bis diesen Monat zu 1/3 aufs Tagesgeld und zu 2/3 ins Depo gespart. Seit diesem Monat hab ichs dann gedreht. Das bleibt jetzt auch erstmal so, bis wir den Boden sehen können bzw. die Nebelwand sich lichtet...
Meine Frau und ich verdienen sehr ordentlich. Bislang haben wir 800€ gespart, 50% in ETF, 50% ins Tagesgeld, weil wir vor größeren Renovierungen bzw. Anschaffungen stehen (PV- Anlage, neues Bad). Unsere Nebenkosten belaufen sich derzeit auf 250€ monatlich. Würden wir jetzt zum derzeit günstigsten Anbieter wechseln, zahlten wir 850€, bei gleichem Verbrauch. Durch Strom und Gassparen und Reduzierung der "sonstigen" Kosten (Klamotten, Freizeit, Urlaub) schaffen wir hoffentlich, davon mindestens 300€ aus dem laufenden Budget heraus zu stemmen. Ohne Preisbremsen für Strom und Gas müssen auch wir unsere Sparrate reduzieren. Was bedeutet, dass das neue Bad die nächsten 2 Jahre nicht drin ist. Das klingt jetzt wie Jammern auf sehr hohem Niveau, aber wenn selbst der "gehobene Mittelstand" zu rechnen anfängt, ist die Situation sehr ernst.
"bedeutet, dass das neue Bad die nächsten 2 Jahre nicht drin ist" ... in 2 Jahren nach dem Hungerwinter hast du ganz andere Sorgen als ein neues Bad - falls die Hütte überhaupt noch dir gehört und nicht den Clans.
Ich habe es letztes Jahr geschafft neben den monatlichen Sparraten 9000€ zu investieren. Bin in diesem Jahr bei aktuell 1000€, und es wird nichts mehr dazu kommen. Ich habe also dieses Jahr aktuelle Mehrkosten von 8000€.
Ich möchte einfach mal Danke sagen :) Und das ist nicht einfach so dahin gesagt / geschrieben Die Arbeit und Mühe weiß ich wirklich zu schätzen, nur bei 2 Abos von mir habe ich die Glocke aktiviert und Finanztip gehört natürlich dazu Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und das du dir weiter treu bleibst. Die authentische Art der Videos und das direkte Gefühl das man ehrlich und aufrichtig informiert wird, sowie das die Interessen des Zuschauers im Mittelpunkt stehen, ist mir mehr als nur eine Freude Vielen lieben Dank
Mein Stromanbieter wurde vor kurzem aufgekauft, weswegen ich jetzt schon eine „Abschlussrechnung“ bekommen habe. Normalerweise bekomme ich als Single immer so 60-90€ am Ende wieder, für das laufende Jahr durfte ich aber schon 200€ nachzahlen 😳 Das wird die nächsten Monate wirklich lustig werden.
Bei mir läuft momentan alles so weiter. Bin noch nicht sehr lange dabei, möchte das aber weiter angehen. Man wird nicht jünger und würde gerne noch Ziele erreichen. Bin in derselben Größenordnung mit dem Verdienst wie im Video wobei ich meine Kostenpositionen schon länger eher klein halte. Notgroschen ist aufgebaut von daher habe ich da noch keine Panik, beobachte aber weiter.
Bei mir läuft momentan noch alles weiter, aber ich war auch immer vorsichtig mit dem Notgroschen - der war immer eher zu hoch. Wie lange das noch gut geht und ob ich tatsächlich eine Gehaltserhöhung bei der nächsten Runde bekomme... steht in den Sternen.
@@rationalreminder6759 Also ich weiß nicht worauf du hinaus willst? Solange es nicht in ganz Deutschland 10% Gehaltserhöhung gibt sollten jeden die Inflation interessieren. Egal ob kurz oder langfristig. Sie wir nicht gehen
@@Max-cf9ps Das ist ja nur die Steigerung zum Vorjahresmonat. Das wird also nicht ewig so weiter gehen. Ferner war die Inflationsrate in den letzten 12 Jahren so gut wie nicht vorhanden. Des Weiteren ist die historisch durchschnittliche Inflationsrate westlicher Industriestaaten zwischen bedeutend niedriger. Ein langfristig orientierter Anleger, der seine Hausaufgaben gemacht hat, kann das getrost ignorieren.
Investiert wird aktuell in PV und moderne Akkutechnik und was da noch dazu gehört. Ordentliche Wechselrichter z.B. und Backups, Werkzeuge und Lebensmittel, die wir nicht selbst produzieren können. Landwirtschaftliche Geräte, Ersatzteile und der Rest in Edelmetalle in physischer Form. Für uns heißt die Parole: Sachmittel, Sachmittel, Sachmittel. Alles andere wird sich bald in Luft auflösen.
ich muss sagen, dass ich jetzt eine Fahrgemeinschaft gebildet habe und das einfach enorm Geld einspart. Von 150€ Spritkosten auf vilt 50€. Habe aber auch ein recht weiten Weg von 35km eine Strecke. Wenn der Weg nicht so weit ist kann man sonst auch über ein Roller nachdenken. Hat ein ein großes einsparpotenzial.
Das ist nicht der typische Mietvertrag, schon gar nicht in der Vergangenheit. Würde ich nie unterschreiben sowas. Lizenz zur Armut im aktuellen Umfeld.
@@CK7985 Die letzten Jahre waren bei solchen Verträgen 2-3% Mietsteigerung pro Jahr drin, jeder Vermieter der normal erhöht hat war besser dran. Diese Verträge zahlen sich jetzt für den Vermieter aus. In Zukunft wahrscheinlich noch umso mehr.
Eure beiden Zahlenbeispiele für jeweils einen Single-Haushalt sind mit 1500Kwh Strom / 6500 Kwh Gas bzw. 2000 Kwh Strom / 12000 Kwh Gas aber auch verdammt hoch angesetzt! Da sollte sich Lena in erster Linie mal Gedanken über ihren Energieverbrauch machen und wie sie diesen auf ein normales vernünftiges Niveau senkt.
Ich betreibe den Aufbau des Notgroschens parallel zum ETF sparplan mit 60:40 Geld:ETF. Der sichere Anteil ist für mein Alter sehr hoch gewählt, aber ich hab das Gefühl, dass ich im Frühjahr, bzw. bei der nächsten Nebenkostenabrechnung einen dicken 4-stelligen Betrag nachzahlen darf.
Was sagt ihr zur aktuellen Situation. Die Grünen wollen wieder eine Vermögensabgabe durchsetzen. Wie sollte man sich schützen? Gold und Silber kaufen? Wenn ja, wo und wie? Geld vom Konto abziehen? Wäre schön, wenn ihr darüber ein Video macht.
Könntet ihr euch vorstellen Finanztip auf das Thema Auswandern zu erweitern? Wenn ich hier sagen wir mal 7500 Eur Brutto im Monat verdiene, wieviel müsste mir ein Arbeitgeber in USA zahlen damit ich effektiv den gleichen Lebensstandard habe? (Andere Steuerlast, ggf. muss ich die Krankenversicherung selber zahlen, Eigenes Ansparen für Rente notwendig ...). Diese und viele weitere Fragen stelle ich mir gerade. Wie bekomme ich meine Anlagen und mein Geld möglichst günstig transferiert, Wie finde ich zu meiner Qualifikation möglichst einen Arbeitgeber der mich beim Visum unterstützt, ...
Ich lege derzeit alles aufs Notgroschen Konto. Das möchte ich erstmal aufstocken da ich momentan noch etwas zurücklegen kann und dann abwarten wie sich die Lage bis ins Frühjahr entwickelt. Bleiben die Kosten stabil dann kann ich den Notgroschen wieder verkleinern und investieren falls alles noch teurer wird oder eine große Nachzahlung kommt bin ich froh mehr Geld auf dem Tagesgeldkonto zu haben um diese Ausgaben ohne Kredit zu stemmen. Und danach noch Geld auf dem Tagesgeldkonto zu haben als Notgroschen 😉 nicht das nach der Nachzahlung alles weg ist. Aber ich bin vorsichtig optimistisch, je nachdem wie der Gaspreisdeckel gestaltet wird könnte das doch mehr Planungssicht bringen
Also die Neu-Verträge bei meinem regionalen Grundversorger sind für 1500 kw/h -> 63 €. Allerdings hat man bei Neuverträgen früher immer noch die Wahl gehabt, welchen Energieträger man verwenden wollte. Jetzt ist es zwingend 100% Wasserkraft. Und Gas nimmt man keine Neukunden mehr an (Gas aus lokaler Förderung und den Niederlanden).
Keep it simple. Mein Dauerauftrag geht zu 100% aufs Tagesgeldkonto (Notgroschen). Wenn meine eiserne Reserve von 5 Monatsgehälter gedeckt ist, wird der Überschuss automatisch in ETFs investiert. So muss ich meinen ETF-Sparplan nie anpassen und habe meinen Notgroschen stets ordentlich gefüllt.
@@skiingatkoehlerhagen1861 bei meiner Bank gibt es die Möglichkeit, dass man eine Betragslimite, z.b. 30k einstellt und sämtliche Beträge über 30k werden automatisch auf mein Fondssparplankonto übertragen.
@@anselm3277 bin bei einer Schweizer Bank. Migros Bank. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies viele anderen Banken ebenfalls anbieten, es nur nicht so bekannt ist.
Also 6000-8000€ behalte ich immer auf dem Konto, 650€ gehen jedem Monat in die Sparpläne und alles was dann übrig ist, wird zum Leben und für Urlaub verwendet.
Ich bin bisher glimpflich davongekommen mit Erhöhung auf 32ct für Strom (Abschlag 71€) und der Fernwärme Abschlag um 20€ (auf 40€) erhöht. Aber ich ziehe demnächst in eine andere Wohnung die eh schon 300€ mehr im Monat kostet, der Umzug kostet auch und manche Dinge müssen neu angeschafft werden und die Strom und Wärme Verbräuche in der neuen Wohnung sind auch noch nicht so klar. Da kommt die ganze Situation mit den gestiegenen Energiepreisen und Inflation zur unzeit. Und ich habe auch endlich mal eine BU abgeschlossen was ich schon ewig vor mir hergeschoben habe (ja schande über mich ich weiß) aber auch die ist halt nicht ganz günstig. Von daher habe ich meine ETF Sparpläne vorsorglich auch erstmal auf 100€/Monat reduziert, bis ich die Lage und meine monatlichen Gesamtkosten besser einschätzen kann. Wenn sich das als übervorsichtig heraustellen sollte, dann pack ich den Überschuss halt irgendwann nächstes Jahr als Einmalanlage wieder in ETFs. Klar ein bisschen ärgert es mich die günstigen Kurse jetzt nicht mitzunehmen aber mir ist es wichtiger genug liquide Reserven zu haben wenn alles so unklar ist. Also , ist wohl alles in allem, jammern auf hohem niveau. Ich weiß, dass es da viele deutlich schwerer haben, mit plötzlich gestiegenen Kosten, kaum Rücklagen und auch keine Nennenswerte Sparrate die sie mal vorübergehend verringern können...
BU ist unnötig. Deshalb brauchst du kein schlechtes Gewissen haben. Weiterhin weißt du gar nicht ob in Zukunft die Kurse nicht noch günstiger sind. Also sich jetzt deshalb zu ärgern ist auch unnötig, wenn du später noch viel billiger kaufen kannst.
Berufsunfähigkeitsversicherung? Das ist mein Depot ;) (ich bin Softwareentwickler. Wenn ich dauerhaft berufsunfähig bin, kann man mich eh in die Tonne schmeißen)
Mein Gasanbieter hat uns heute angeschrieben und wir müssen bei gleichem Verbrauch mit gerade mal 200€ mehr rechnen. Ist aber auch Biogas und keins aus dem kalten Osten. Mal gespannt, was am Ende dann als Abschlag bei rauskommt 🤔
Bin extra in eine wg umgezogen so günstig nur wie es geht damit ich 70% vom Gehalt sparen kann und investiere in msci. Brauch kein Luxus , später wenn’s ruhiger wird kann ich dann kündigen und irgendwo auf einer Insel leben
Also die Energiepreise waren auch vor der Ankündigung des Preisdeckels viel zu hoch angenommen. Nicht jeder ist/war bei alternativen Anbieter, der jetzt nur noch Spotmarktpreise aufruft.
Ich halte meine Monatliche Sparrate von 600 Euro pro Monat in ETFs und habe dazu aktuell so lange es geht noch 1200 Euro in Einzelaktien so lange es geht aber ich werde das die nächsten Monate vielleicht etwas runter fahren und weitere Notreserven aufstocken.
Meine Sparrate schwankt ohnehin monatlich, mal liegt sie bei 1300€, mal nur bei 800€ (minimum). Aber es ist auch nicht jeder Monat gleich. Ein Urlaub kann das monatliche Freizeitbudget mal überschreiten, aber solange der Trend stimmt ist das halb so wild. Und es gibt Monate, die eben deutlich unter Budget bleiben. Dann wird entsprechend mehr in die Sparpläne einbezahlt. Boni und Sonderzahlungen gehen ohnehin direkt in ETFs.
Ab Januar '23 zahle ich für 2900 kWh p.A.: 30,84 Cent/kWh + Grundpreis 238 €. Bislang zahle ich 25,12 Cent/kWh + 168 € Grundpreis. Die Steigerung hier ist also moderat. Den neuen Gaspreis kenne ich noch nicht, da mein Vermieter sich dahingehend, trotz Nachfrage, noch nicht geäußert hat. Was ich bislang nur weiß: Die Abschlagzahlung für die Heizung steigt ab dem 01.11.2022 für mich von bislang 55 auf 85 € pro Monat. (Wird aber wahrscheinlich nicht reichen) Bis auf Weiteres werde ich aber weiterhin monatlich in meine beiden ETFs besparen. Ob es allerdings auf Dauer bei der aktuellen Sparrate bleiben wird, hängt davon ab, wie viel ich ab Januar für das Gas bezahlen muss.
hallo zusammen, ich bin in der glücklichen lage, finanziell ziemlich unabhängig zu sein - dennoch ich lebe so, als hätte ich kaum noch etwas auf dem Konto - sprich ich schaue mir ganz genau an was und warum ich es kaufen möchte und wirklich brauche, bei lebensmitteln ist mir mittlerweile komplett die lust vergangen was neues auszuprobieren und kaufe tatsächlich nur noch die absoluten basics ( so wird man auch wieder kreativer beim kochen 😉) die gerade im Angebot sind. Fazit: ich sehe es als Herausforderung, denn - und da bin ich mir sicher - das nicht immer so bleiben wird!
also ich hab mir pv,e auto, wärmepumpe und batteriespeicher gekauft i merk nix von inflation ansonsten leb ich auch eher so wie du was braucht ma schon gross
Dito.. bei uns hier hat dieser ganze EnergiePolitWahn sogar dazu geführt dass wir nun garnichts mehr fürs Heizen zahlen..kleiner ZeltOfen in die werkstatt in der wir auch leben.. invest 300€ ..Holz "organisieren" wir für NULL €... all die jahre zuvor heizten wir meist noch mit Öl...Jetzt zu 100% mit Holz...auf diesem kleinen Ofen wird nun auch brot gebacken..UND heißwasser fürs (ab)waschen gibts so nebenbei... schöner nebeneffekt... wir rotieren endlich mal etwas mehr durchs umfangreiche prepper-Regal... Nachgefüllt wird nat NUR mit guten sonderangeboten...hast recht...das kochen wir noch kreativer
Irgendwie geht das Problem an mir vorbei. Mein Stromvertrag wurde nicht erhöht (macht Sinn, weil bei einem Ökostrom-only Anbieter) und mein Gasabschlag hat sich um 6€ erhöht. Ich spüre nichts außer teurere Lebensmittel. Hab jetzt nochmal ETFs nachgekauft, bei den Preisen muss man ja zuschlagen, nie würde ich jetzt meinen Sparplan aussetzen, wenn ich nicht dazu gezwungen wäre. Notgroschen habe ich natürlich immer noch.
Bin auch am überlegen krank feiern kündigen lassen... Kein bock mehr auf sowas... Kaufe im moment mehr Gold physisch bei auktionen etc. Da können die nicht drann und versuche nicht über 60k zu investieren
Strom ist bei mir noch für fast 2 Jahre fixiert (habe Anfang des Jahres einen entsprechenden Neuvertrag abgeschlossen, da das Angebot des vormaligen Versorgers ein Witz war). Derzeit ca. 70 EUR/m Abschlag, noch ohne Weitergabe der Abschaffung der EEG-Umlage. Heizung/Warmwasser läuft über Fernwärme, mit moderaten Anpassungen der Abschlagszahlungen für das nächste Jahr (insgesamt steigt die monatliche Miete incl. Erhöhung der Kaltmiete um ca. 7%). Ich fahre also im Anbetracht der Umstände recht gut und es sollte nach derzeitigem Stand nicht notwendig sein, die Sparraten zu reduzieren. Die sonstigen Überschüsse, die nach Abzug der Fix- und Lebenshaltungskosten sowie der fixen Sparraten verbleiben, investiere ich derzeit auch weitestgehend. Hier könnten die verfügbaren Mittel nächstes Jahr im Vergleich zu diesem Jahr etwas zurückgehen.
Habe 10.000€ auf einem Unterkonto, falls die berühmte Waschmaschine kaputtgeht. Strom kostet mich bis Ende 10/2023 nur 26c/kWh. Meinen ETF habe ich um 100€ erhöht und überlege um weitere 200€ zu erhöhen. Weil: Habe zudem eine Gehaltserhöhung von 11,5% erhalten. Soweit gehts mir also ganz gut.
Die kleine Gehaltssteigerung aus dem Frühjahr geht z.Zt. aufs Tagesgeldkonto - bislang hatte ich so etwas in den ETF-Sparplan fließen lassen. Momentan läuft der Sparplan auf kleiner Flamme und das meiste ins Tagesgeld, bis ich die Nebenkostensteigerung absehen kann. Dann mische ich die Karten neu. Das falscheste was man momentan machen kann ist in Panik zu geraten. Auf den Depotwert schaue ich gerade auch nicht mehr, warum auch ich weiß es eh 😉
Meine Nebenkosten wurden bisher nur um 50% erhöht. Der Hammer wird so gesehen wahrscheinlich erst die Abrechnung im Frühjahr. Dafür werde ich dann den Notgroschen nehmen und dann den Sparplan für die ETFs ggf. reduzieren. Bis dahin bleibt alles so.
Man sollte den Notgroschen getrennt von der Geldanlage sehen. Und bei der Geldanlage sollte man sich eine Aufteilung in sichere (Tagesgeld) und Risiko (ETF) setzen. Von daher verstehe ich nicht, wenn jemand überlegt sein komplettes Erspartes in ETFs zu stecken. Ich habe das Glück momentan noch nichts an meiner Strategie zu ändern. Meine Sparquote ist ähnlich hoch wie vor ein paar Monaten. Der Notgroschen ist noch unberührt. Jetzt kommt ja auch noch nie Energiepreisbremse... ich denke ich werde weiterhin zu agieren wie bisher... Geldanlage (70% ETF, 30 Tagesgeld); Notgroschen bei ca. 3 Nettogehältern halten, ggf. wieder auffüllen... Sparquote momentan noch bei ca. 60 % des Nettogehalts
Naja, 3 Nettogehälter Notgroschen ist ja vernünftig, aber dazu auch noch 30% der Anlage in Tagesgeld zu stecken, halte ich für Geldverbrennung. Da halte ich das Risiko, Rendite zu verlieren und das Geld von der Inflation auffressen zu lassen für höher als das Risiko, mit ETFs bankrott zu gehen (als Erwartungswert gesehen, aber das führt zu weit). Dafür, dass man 3 Nettogehälter Notgroschen + 30% Tagesgeld je bräuchte, also tatsächlich verwenden würde, müsste schon fast die Welt untergehen, in so einer Situation hat man wahrscheinlich andere Probleme.
@@simonp6339 Aber es wird doch immer empfohlen bei der Geldanlage einen Teil in sichere Anlagen zu halten? Du würdest also quasi alles ausser dem Notgroschen in einen Welt-ETF stecken?
@@dersinndeslebens9780 Das ist ein bisschen persönliche Entscheidung, und kommt vor allem auch auf's Alter an. Ja, ich investiere alles außer einen Notgroschen in einen Welt-ETF bzw. andere renditeträchtige Anlagen. Mein Anlagehorizont ist langer als 20 Jahre, und auf einen Zeitraum von 20 Jahren hat der MSCI World noch nie Verluste gemacht. Es ist eine Wette darauf, dass die Weltwirtschaft langfristig nicht in die Brüche geht. Wenn das doch passiert, sind wir sowieso alle verloren und haben andere Probleme als unser Depot. Irgendwer muss Waren für 8 Milliarden Menschen produzieren, wenn die Gesellschaft nicht zusammenbrechen soll. (was auch gallopierende Inflation bedeuten würde, dann sind die "sicheren" Anlagen auch nichts mehr wert) Selbst wenn der Markt stark einbricht, habe ich genug um Jahre über die Runden zu kommen, und arbeiten muss ich so oder so bis ich finanziell unabhängig bin. Wer älter ist oder in den nächsten 10-20 Jahren das Geld zwangsweise brauchen könnte, sollte einen Teil in risikoarme Anlagen stecken, vielleicht 20-30% (je kürzer der Anlagehorizont, desto höher ist natürlich das Rendite-Reihenfolge-Risiko, deswegen kann man dann den sicheren Teil erhöhen). Ich würde auch da eher 20% wählen, zumindest wenn ich nicht schon in Rente oder kurz davor bin, das reicht ja im Zweifelsfall auch für Monate und Jahre. Im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass man mehr als das tatsächlich je verwenden würde, hat man wie gesagt wahrscheinlich andere Sorgen als das Depot.
Genau den Gedanken, weiter investieren oder nicht habe ich aktuell. Aber nicht wg. der Inflation, sondern weil ich nen neuen Mieter/in benötige. Jede Person sollte sich seinen Finanzen klar sein und sollte sich bereits ausgerechnet haben, was so ungefähr für Preissteigerungen für die Heizung rauskommen könnten und selbst die Abschläge bereits erhöhen. Wenn es ordentlich gemacht wird, sollten die Personen wissen, womit Sie weiter investieren können (Grundlagenwissen). Schön zu sehen, wie sich das ganze entwickeln kann. Wissen rausziehen, welches benötigt wird.
Danke für den Überblick der aktuellen Situation! Aber alle reden hier davon zum Chef zu gehen und eine Lohnerhöhung zu verlangen / beantragen oder wie auch immer. Dies geht leider nicht wenn man ein normaler Arbeitnehmer ist!! Ein Bandarbeiter, Handwerker, Hausmeister, Reinigungskräfte, Entsorgungsfirmen, Einzelhandel, etc. In diesen genanten Bereichen zahlt man "NUR" Tarif!!! Leider sehe ich für diese Leute / Personen hier nicht wirklich gute vorschlage (oder überhaupt irgendwelche Vorschläge). Ich finde Finanztip eigentlich sehr informativ und gut aber nicht wirklich für die normale Arbeieterschicht. Zum Glück verdient meine Frau und ich zusammen gutes Geld aber wenn ich in meine Freundeskreis sehe ist Finanztip für diese Personen nicht wirklich eine Hilfe!!
Mir macht das alles ja keine Panik. Ich bin ein genügsamer Mensch mit wenig Ausgaben, sodass die Inflation in Eurobeträgen kaum greift auch auch die Erhöhung des Gaspreises keine größeren Auswirkungen hat als der plötzliche Tot der Waschmaschine. Dafür habe ich meinen Notgroschen.
Momentan leiste ich Überstunden und verdiene als Notbesatzung auf meinem Posten ordentlich dazu. Das sind locker bis zu 800€ mehr im Monat. Das geht alles derzeit nur in Investitionen im breit gefecherten Bereich. Eine finanzielle Reserve besteht bereits. Wenn es mir zu bunt / zu teuer wird. Dann schnapp ich mir meinen Ordner (ich brauch nicht mehr) und hau ab. Dann nach mir die Sinnflut. Bis dahin läuft bei mir alles nur noch im Notbetrieb. Also überwiegend ausgeschaltet.
Habe jetzt auch meine Erhöhung vom Stromversorger bekommen. Gehe von 23 ct/kWh auf 30 ct/kWh rauf. Habs wohl noch ganz gut getroffen, aber ist halt trotzdem mehr jetzt. :S
Mein Mann und ich haben vorsorglich zum Grundversorger (Strom) gewechselt... immerhin heizen wir mit Fernwärme (Müllverbrennungsanlage). Im Moment habe ich noch einen ETF-Sparplan mit 300€ monatlich. Hinzukommend bin ich schwanger und unser ET ist der 1.Februar ... Das wird dann nochmal teuer, zumal ich selbstständig bin und (wenigstens) nur etwas Elterngeld bekomme.
Wie ist es wenn man Grundsicherung bezieht. Kann man sich ein kleines Vermögen aufbauen, aber ich bin kein Freund von riskanten Investitionen. Für Tipps wäre ich dankbar. Danke schonmal im voraus. ♥️
Ich musste meine Sparrate halbieren um durch den Monat zu kommen Bisher 800 Euro gewesen 400 Depot und 400 Tagesgeld....jetzt halt nur noch 400 insgesamt, aber wenigstens kann ich noch sparen und muss nicht an Tagesgeld:)
Ich hebe von Zeit zu Zeit auf dem Konto erspartes ab. Zu Hause ist mir das Geld am liebsten. Es wird zwar nicht mehr, aber was ich einmal in der Hand habe kann mir keiner mehr nehmen.
Auch Bargeld wird durch Inflation weniger wert. Es macht keinen Unterschied, ob du es auf dem Konto oder zuhause hast. (Nur, dass man auf einem Konto meist wenigstens noch ein kleines bisschen Zinsen bekommt.)
Ich habe einen Notgroschen von ca. 6 Netto-Monatsgehältern auf dem Tagesgeldkonto, habe aber trotzdem meine Sparrate auf das Tagesgeldkonto etwas erhöht (Vorsorge für Nebenkostennachzahlung nächstes Jahr), den Abschlag für die Nebenkosten erhöht und dabei den ETF-Sparplan gleich lassen können. Der Pufferbetrag, den ich in meinem monatlichen Budget drin hatte, ist nun allerdings quasi weg. Meine Partnerin und ich verdienen in Ordnung und trotzdem merken wir auch, dass das Budget angegriffen wird. Man kann nur jedem, der weniger hat, viel Kraft wünschen.
Danke für eure Arbeit - aber vermutlich werden sich bald sehr viel weniger Menschen mit dem Luxusproblem des Geldanlegens beschäftigen. (-: Also wir hatten eine Erdwärmepumpe anstatt Gas gekauft als Invest in die Zukunft - Gasheizung 7.500 Euro - Erdwärme mit verlegen von 700 Meter Kollektoren (sehr großzügig) 25.000 Euro. Wir haben für Heizung UND Warmwasser bisher im Schnitt 250 Euro im Monat bezahlt für ein kleines Einfamilienhaus zu 3 also ein Kind. Alles Energiesparend was nur geht - inteligennte Steckdosen und ein Balkonkraftwerk auf dem Carport - Lampen neu Trockner Fernseher Computer alles so Éffizient wie möglich - zufällig weil alles Alte auch kaputt ging. Eigentlich ein Musterbeispiel an CO2 Sparen. Dankeschön. Unser Abschlag geht rauf auf 900 Euro - ja - 900 im Monat für Stom - ich Arbeite nur noch für Essen und Nebenkosten und den Kredit - Rentenlücke? Ist euch schon mal aufgefallen das da keiner mehr von der Regierung von der Rentenlücke redet? Ich hab mal etwas sehr schlaues in einem Buch gelesen - man tauscht Geld gegen Lebenszeit - es ist euer aller Lebenszeit die unwiderruflich verpufft weil noch immer nicht nach Realität gehandelt wird. Ich gönne jedem seinen Wohlstand sehr. Denn damit geht es automatisch allen besser. Weniger die den Sozialstaat benötigen - mehr breite Schultern die stemmen können. Die breiten Schultern werden immer weniger... das tut mir sehr leid vor allem für mein Kind ... Ich beneide jeden der das besser verkraftet um seinen Optimismus und Stärke - gönne Sie aber natürlich. Kommt gut durch den Winter ... PS ich habe 500 Euro im Monat weggespart in ETF - jetzt muss ich nach meinem Notgroschen eher sehen das ich die Anteile nicht wieder nach und nach verkaufen muss. Mit Gehaltserhöhung is nich und mit Kind in der ersten Klasse kann man auch wenn man kein Schei..Vater sein will rund um die Uhr arbeiten. Ja ist auch wie bei vielen hier jammern auf hohem ... dann muss das Haus halt weg - aber warum sollte ich als ITler dann eigentlich hier bleiben in Deutschland? Wenn man eh zu nichts mehr kommt - und was noch so kommt ist auch unberechenbar genauso wie ob es zeitlich begrenzt ist oder neuer Dauerzustand. Und gespart hab ich wo es ging schon vorher - da ist einfach nicht mehr viel Potential da...
An sich durchaus interessant aber wer um Himmels Willen verbraucht denn in einem Single Haushalt über 1000 kWh Strom? Gerade, wenn man tagsüber nicht zu Hause ist, sollte es noch um einiges darunter liegen. Zu zweit (beide arbeiten von zu Hause aus) verbrauchen wir gerade mal 1100 kWh im Jahr…
Ich kann solche Kommentare nicht ernst nehmen - entweder ein Troll oder du gehörst bei solchen Werten zu den Top 2% von Deutschland was Einkommen angeht. Und warum man um 2.000€ reduziert geht mir auch nicht sein, jeder zahlt fast die selben Preisen - selbst bei einem Haus würden Strom und Gas eher 500€ mehr pro Monat ausmachen wenn viel gebraucht wird.
@@fitnesstoffer2703 Nicht nur wegen den Nebenkosten. Bin bei der aktuellen Gesamtsituation sehr skeptisch und möchte wieder mehr Cash aufbauen. 1.000 € pro Monat ist für mich ein Wert für den langfristen Aufbau der Altersvorsorge, den ich nicht unterschreiten will. Darüber habe ich einen variablen Teil, den ich nun reduziere. Die Nebenkosten sollten tatsächlich nicht zu sehr ins Gewicht fallen (zu Miete, aber mit Gas), bin jedoch sehr vorsichtig. Habe bisher noch keine Info vom Vermieter bekommen.
Wir haben eine Pelletheizung (Pellets waren beim Kauf "nur" doppelt so teuer) und beziehen derzeit noch sehr günstigen Ökostrom für 25 Cent. Bei uns sind die Preissteigerungen daher noch nicht so hoch ausgefallen. Auch weil wir fast nur Bioprodukte kaufen und diese sich nicht so stark verteuert haben. Unser Notgroschen ist sehr hoch, so dass wir ein Jahr davon leben könnten ohne sonstige Einkommen zu haben. Ich kenne als Kind Pfandsiegel auf den Möbeln und ich habe mit geschworen, dass mir das als Erwachsener niemals passieren wird.
Haben bisher echt Glück gehabt. Stromverbrauch deutlich unter Durchschnitt und PV auf dem Dach. Dadurch nur halbe Menge vom Stromversorger erforderlich, bei dem ich Anfang des Jahres einen 2 Jahres Tarif für gut unter 30ct abgeschlossen habe. Solange der Versorger nicht Pleite geht, sind wir fürs erste (hoffentlich) halbwegs safe. Heizung läuft über Fernwärme und laut Stadtwerken ist da aktuell (Auskunft von gestern) auch keine Erhöhung für uns geplant. Zudem verbrauchen wir als Familie im EFH nur ca. 5000 kWh, was vergleichsweise wenig ist, wenn man Internet und Nachbarschaft glauben darf. Für uns wäre somit selbst eine Verdreifachung beider Posten zwar mit Einschränkungen in der Lebensführung verbunden, aber noch aus dem laufenden Budget zu stemmen, ohne an den Notgroschen oder die Sparraten gehen zu müssen. Aber bei Eltern und Geschwistern sieht das schon anders aus.
Habe meine monatliche ETF-Sparrate von 1000€ auf 250€ herunter gesetzt. Unter anderem musste ich meinen Notgroschen anfassen, um mir den diesjährigen Urlaub zu finanzieren. Der muss jetzt durch die drastische Kürzung beim ETF wieder aufgebaut werden.
Rücklagen sind schon aufgebraucht, dank heftig gestiegener Energiekosten bin ich gerade Stück für Stück ETF Anteile am verkaufen um nicht in die Miesen zu kommen! Das tut richtig weh, war eigentlich als Altersvorsorge gedacht! Wenn die Krise noch lange geht, ist meine Altersvorsorge futsch. Ich wünschte ich hätte mal ein paar Jahre früher angefangen Rücklagen zu bilden und ein Depot zu führen, dann könnte ich etwas beruhigter in die Zukunft schauen. Leider habe ich vor 5 Jahren noch einfach alles ausgegeben und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen, grosser Fehler den ich jetzt schwer bereue! Aktuell mach ich fast jeden Monat ca. 200-300 Euro Miese die ich mit Rücklagen ausgleiche und ich befürchte das war noch nicht das Ende der Fahnenstange.🙈
@@samhain_88 mein Kollege, ins minus gehen ist quasi immer teurer als keinen etf zu kaufen wenn Geld fehlt werden ETFs verkauft bevor man das eigene Konto überzieht
@@officer_baitlyn Dann warst du mit zu viel Geld investiert bzw. hattest keinen ausreichenden riskoarmen Anteil. Daher sollte man immer *vorher* seine Hausaufgaben machen, bevor man in den Markt einsteigt.
@@samhain_88 Tolle Idee! Wäre sicher niemand drauf gekommen. Wo soll die zusätzliche Kohle herkommen, wenn die Firma dicht macht? Das ist so wie: Auto kaputt, dann fahr doch mit Öffis. Ach so, Öffis fahren nicht auf dem Land? Dann zieh doch in die Stadt. Ach so, es gibt keine Wohnungen mehr zu mieten? Tja, selber Schuld wenn du den Job verlierst.
Ich suche mir einen 2. Job, da ich noch zeitliche Kapazitäten habe. So muss ich meinen ETF Sparplan nicht aussetzen und kann von den günstigeren Kursen gerade profitieren. :)
So hab ich auch gedacht, leider finde ich keinen Nebenjob in meiner Leverkusener Region, der nicht nur Mindestlohn zahlt. Alles über Mindestlohn ist prinzipiell nur Gastronomie.
Meine persönliche Challenge ist es, diesen Winter überhaupt nicht zu heizen. Mein Energiegeld habe ich in Skiunterwäsche investiert, weil für die Finanzierung der Heizkosten wäre es eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Kannst du versuchen, aber pass auf, dass du nicht krank wirst. Wenn die ganze Bude kalt ist und du auch noch kalt duscht und dann mit nassen Haaren in der kalten Bude bist, kann das passieren. Du musst ja auch bedenken, dass du lüften musst, damit genug Sauerstoff reinkommt, aber da wird es dann im Januar und Februar verdammt kalt
@saidi mach mal bitte ein Video, wieso wir gerade hohe Inflation haben. Eigentlich wenn man so ne vergleich mit Vergangenheit macht, leben wir in digitalisierten Zeiten wo eigentlich alles bequem abläuft. Nicht mit dem unfähigen Staatskommentaren, sondern mit realen vergleichen. Danke
Bisher keine Probleme, Gaß 100€ mehr im Monat und Strom 20€ . Da ich zum Glück Gut verdiene und trotz 1200€ Sparrate genug Spaßgeld über bleibt brauch ich keine Änderungen vornehmen. Toi toi toi
Wenn ich das momentan so sehe... Im Oktober kommt das Geld von einem gekündigten Sparkonto. Die Hälfte wollte ich eigentlich in meine ETF investieren, aber so wie das aussieht, gehen wohl eher 3/4 davon auf den Notgroschen/Tagesgeld und nur 1/4 in den ETF. Momentan echt eine heiße Situation. Würde man mich derzeit fragen, was zu tun ist, würde ich da wohl eher langsam mit ETFs zu tun, v.a. wenn kein Notgroschen oder nicht genug NG da ist.
Hab eine ähnliche Situation. Betriebsrente gekündigt, Rückkaufwert sollte eigentlich in ETF. Hat aber dann das Loch im Notgroschen vom Heizöltanken aufgefüllt.
Ich werd nach wie vor einiges wegsparen aber es wird wohl n bisl weniger werden...vorgestern am 04.12.2022 m schreiben bekommen..mein Stromtarif wird von 22 Cent auf 46 Cent erhöht ab Januar - Abschlag ab Januar dann 100€ monatlich. Bin schon am guggn was ich tun kann aber alle die ich anrufe sind auf über 40 Cent hier und wenn nicht nehmen sie keine Neukunden auf. Geht einfach garnicht mein Kopf weigert sich total solche Preise für Strom zu zahlen. :(
deine Einstellung ist löblich.. aber was ist wenn du morgen stirbst.. da hättest du noch Freude an einem Urlaub gehabt,, denke an die Zukunft aber lebe im Jetzt
@@traderjoes8725 Im Verhältnis zur FED wird die EZB immer dahinter bleiben und weniger tun. Und die Schweiz hat eine Inflation von 2,xx. Ist nicht von ausländischer Energie abhängig, hat die faktische Kopplung an den Euro aufgegeben und muss auf niemand Rücksicht nehmen bei der Sicherung der Währungsstabilität.
Warum ein Fremdwährungskonto eröffnen, wo das Geld nur versauern? Ich investiere in amerikanische Dividendenaktien und habe zum einen ein passives Einkommen, das sogar zum anderen durch den währungseffekt steigt.
Wir sind zu zweit ohne Kinder und haben 10.000 € als Notgroschen. Außerdem schaufeln wir jeden Monat 600 € auf das TG-Konto + ca. 1900 € in ETF und Einzelaktien. Beim Strom haben wir noch eine Preisgarantie bis 2024 und zahlen 32 Cent pro kWh. Gas wird uns zum 01.01.23 treffen, da läuft unser Vertrag aus. Im Moment zahlen wir noch 6 Cent pro kWh. Theoretisch haben wir einen monatlichen Puffer von 2500 € für Preissteigerungen! :-P Darf halt nur das Auto nicht kaputtgehen oder der Hund krank werden...
Erhöhe ab 1/23 die Tilgungsrate aufs Haus um 800€ und zahle dann 2000€ für das Haus, um in 5 Jahren durch und gleichzeitig finanziell frei zu sein. Die Sparrate von derzeit 300€ erhöhe ich dann ebenfalls auf 1000€! Stellenanhebung und Besoldungsreform sei Dank.
Absoluter Ausnahmezustand deinerseits, bei einem Gehalt das 3000€ Sparrate und Tilgung erlaubt gehörst du zu den Top 5% in Deutschland. Ich hoffe du weißt es zu schätzen derart reich zu sein. Glückwunsch jedenfalls dazu.
Habe auch einen Minijob in dem ich unter der Woche 5h vor einem Spätdienst und jeden Samstag 7-12 oder 7-14 Uhr rackere.. Geschenkt bekomm ich auch nichts. Aber danke für deine Worte, habe dafür auch bis jetzt (bin 38) kaum etwas sparen können und muss jetzt Gas geben
Ich haue nach wie vor einen großen Teil meines Gehalts in ETFs, wird sich auch nichts dran ändern. Zahle Monat für Monat 800€ ein, mein Notgroschen ist recht gering. Brauche auch nur einen beschränkten, da ich bei meinen Eltern lebe.
Ich wohne alleine in einer 70m² Kellerwohnung mit zweiseitig kalten Wänden, dusche tägl. warm (Warmduscher) wg. meiner tägl. sportlichen Aktivitäten und halte zumindest die Aufenthaltsräume warm (Wohnzimmer + Küche), allein schon wg. HomeOffice. Die letzten 12 Monate habe ich ca. 2.700 kwh verbraucht und das noch bevor ich jetzt angefangen habe dies zu optimieren (deutlich kürzer duschen etc). Also wer 6.500 kwh oder gar 12.000 kwh Gas verbraucht macht heftig was falsch und muss halt auch dafür bezahlen. Ich habe mich rechtzeitig um meine Verträge gekümmert und zahle jetzt in der Grundversorgung 18 - 19 ct /kwh für Strom und Gas inklusive der aktuellsten Schreiben. Bin aber sicher, dass hier noch Erhöhungen kommen werden. Strom habe ich jetzt erst Geld zurück erhalten, weil ich die Abschläge frühzeitig auf ein deutlich höheres Preisniveau angepasst habe. Ich finde die Preisexplosionen aktuell aber auch überhaupt nicht schön und es trifft bestimmt viele sehr hart. Aber wer sein Konsum und seine Verträge nicht unter Kontrolle hat wird jetzt halt besonders stark abgestraft.
2.700KWh für Gas wäre aber extrem wenig. Klingt ja eher nach einem Stromjahresverbrauch. Selbst eine Wärmepumpe verbraucht mehr, wenn man damit ein modernes Haus heizen möchte. Die Spanne von Gas liegt meist zwischen 8.000 - 30.000KWh. Ein ungedämmter Altbau kommt auf die 30.000KWh, bei manchen sogar mehr.
Nun ja, das kommt immer auch auf die soziale Situation an: Ist man nur für sich selbst verantwortlich oder noch für Kinder und pflegebedürftige Angehörige? Bei uns ist es beides, der Opa im Haus hat Krebs im Endstadium und bei den 2 Alten läuft die Heizung auf Hochtouren. Wir müssen das mitfinanzieren, weil die nicht so viel Geld haben. Aber soll ich jetzt einem Sterbenden die Heizung abdrehen? Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Auch wenn man einen Säugling hat, kann man es nicht kalt lassen, nicht gut für dessen Gesundheit. Hoher Energieverbrauch hat also nicht immer mit Haltlosigkeit zu tun
Kellerwohnung finde ich übrigens nicht so schlimm wie DG, bei uns gibt es ja 3 Wohnungen im Haus: Souterrain, EG und DG. Im Souterrain sind es konstant 12 Grad, auch im Winter ohne Heizen, das haben wir bei der Renovierung festgestellt. Scheint an der "Erdwärme" zu liegen. Das DG dagegen kühlt viel mehr aus, obwohl gedämmt.
Danke für eure Antworten. Es kann natürlich sein, dass ich hier einen Denkfehler habe und meine Souterrain-Lage aktuell eher besonders gut vor Kälte geschützt ist. Der Verbrauch von 2.700 kwh passt nämlich definitiv, das kontrolliere ich. Strom verbrauche ich 2.150 kwh, hier kam vor 5 Tagen erst die Jahresabrechnung inkl. Rückzahlung. Dann klingt meine Aussage zu den 6.500+ kwh natürlich recht überheblich, mir fehlten hier wohl die Referenzwerte (in der Vergangenheit habe ich mich nicht drum geschert wie viel ich Verbrauche).
@@marcel_new_life24 Alles gut, man kann ja nicht alles wissen. Ich weiß das mit dem Souterrain auch nur, weil während der Renovierung niemand drin gewohnt hat und es den ganzen Winter unbeheizt war. Sonst wüsste ich das auch nicht 🙂
Hallo! Die Inflation liegt aktuell bei 10% . Das ist doch ein bisschen untertrieben was du hier erzählst. Die auf uns zu kommenden Kosten für Strom und Heizung sind unkalkulierbar! Also ein bisschen mehr Realität!!! Jeder sollte, wenn er kann, Cash vorhalten. Denn die nächste Nebenkostenabrechnung wird kommen! Ich habe unseren etf Sparplan gekürzt. Der Grund: Höhere Lebenshaltungskosten!!!!!!!!😒☹️😢
Danke für.den interessanten Beitrag. Bin gerade in ein Reienhaus (Neubau) gezogen, dass über Fernwärme Blockheizkraftwerk versorgt wird. D.h. von einer 84m2 Wohnung auf 144m². Zahle derzeit 280€ für Heiz- und Betriebskosten. Habe keine Vorstellung, ob das bei einem 4 Personenhaushalt ausreichend ist?
Hey liebe Community, Ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema Finanzen und möchte gerne mal eure Meinung dazu wissen. Meine Freundin und ich würden gerne im ungefähr 5-6 Jahren Eigentum ( Haus) kaufen. Da die Preise wie jeder weiß in die Höhe steigen ( wohnen in Bonn ) wollen aber in der Pfalz also außerhalb kaufen ( am liebsten bauen ) möchten wir dementsprechend Eigenkapital mitbringen. Durch die momentane Station ( Gas,Strom sowie Inflation ) legen wir momentan eher Geld auf unsere tagesgeldkonto. Wie würdet ihr das machen ? Ich differenziere ja auch zwischen Notgroschen und langfristigen Anlagen Haben beide schon für unser Alter. Mitte zwanzig gut vorgesorgt. ETF sparpläne , Versicherung und Notgroschen Jetzt die Frage Wie würdet ihr ( in der momentane Situation ) für das Eigenkapital sparen ? Auf dem Tagesgeldkonto ? In dem ETF Depo ? Hier habe ich durch schwanken Kurse einfach die Befürchtung, dass es bevor wir unser Haus kaufen wieder nach unten geht und das Depot im Minus ist . Oder doch lieber ein Sparbrief ? Dabei schonmal für eure Antworten
Puh, fas ist schwer zu sagen. Die Kernfrage ist doch: "Wie entwickeln sich die Märkte?" Bei Aktien und ETFs sollte man schoneinen etwas längeren Anlagehorizont einplanen. Die Märkte sind zwar schon gefallen, aber das kann auch noch viel weiter runtergehen. Da könnte es gut sein, dass wir in drei Jahren erst die Bodenbildung sehen. Keine guten Voraussetzungen für eine Aktien gestützte Immobilienfinanzierung. Vielleicht kommen die Baupreise jetzt wieder etwas runter. Das würde den allgemeinen Kaufkraftlust etwas senken und ein Ansparen lohnender erscheinen lassen. Jetzt in ETFs investieren und den Hausbau, bei ungünstigen Rahmenbedingungen, verschieben.
Vielen Dank für die Antwort ja das ist wirklich sehr schwer aber das hat mir schon weitergeholfen danke Wie hast du das gemacht / oder bist es am planen.
@@B97459 bei mir sind die Rahmenbedingungen ganz andere. Ich habe ein Haus, bin investiert und werde es, nach den Erfahrungen mit der Internetblase und der Bankenkrise auch bleiben. Es wird also wieder aufwärtsgehen, aber wenn ihr euer Haus bauen wollt kann es noch ziemlich schlecht aussehen. Andererseits war nach 5-6 Jahren das Schlimmste meistens überstanden. Geld sparen, mit dem Sicheren Verlust durch die Infelation, oder doch lieber in den Markt investieren mit der Chance auf einen Infelationausgleich oder sogar mehr. Wärend ich das so schreibe, erscheint mir die zweite Variante der bessere Weg. Ist vielleicht auch etwas mentalitätsabhängig. Wie auch immer ihr euch entscheidet, viel Glück. Und noch ein Tip: Baut nicht so ein grosses Haus. Das meiste ist ungenutzter Raum.
Ich muss gestehen, dass ich grade jetzt in Kryptos investiere 🙈 Die sind nämlich noch stärker gefallen als Aktien - mal schauen, ob sie sich auch wieder so erholen wie all die letzten Male 😅
Das einzig Schlaue wenn man die Technik dahinter versteht. Crypto ist die Zukunft und jeder , ausnahmslos jeder , der anders denkt hat sich 0 informiert oder nichts verstanden. Ich haue gerade auch jeden Cent in Crypto. 2025 werden wir Lachen.
Das macht einen wirklich verdammt große Angst. Diese Beträge werden sich die wenigsten Menschen leisten können. Viele Menschen werden sich Verschulden und so dann sogar obdachlos. Ich rechne auch schon damit und weiß nicht wirklich was ich machen soll. Ich rechne tatsächlich mit keiner großen Zukunft mehr. Wir sind erledigt.
Lass Dich nur nicht entmutigen. Hast Du schon auf finanztip.de alle unseren Tipps durchgeschaut? Verträge optimiert, Minijob-Möglichkeiten etc.? Vielleicht gibts ja doch noch ein bisschen was, was Du tun kannst. Wir wünschen Dir auf jeden Fall alles Gute dafür.
@@user-xj7zw6id9m "vermehren wir uns wie Tiere" ... wenn du mit "wir" die Afrikaner und Nahostler meinst, die sich tatsächlich alle 25 Jahre verdoppeln, dann hast du recht. Meinst du Europäer, dann liegst du falsch, die vermehren sich viel zu wenig."im Winter die Fußball WM zu schauen" ... den Unfug sollte man ohnehin boykottieren, es sei denn die Gutmenschenfussballer laufen dort auch mit Regenbogenflagge auf - dann wäre das mal echt sehenswert.
Ich verfolge den Channel schon eine ganze Weile... aber investieren in irgendeiner Art und Weise habe ich nicht geschafft. Anfang des Jahres 15 % mehr Gehalt ausgehandelt um dann in 100 % Kurzarbeit zu laden. Den Job gewechselt in die Fahrrad-Branche um mehr Sicherheit und Perspektiven zu haben, um nach 6 Wochen gekündigt zu werden wegen Sparmaßnahmen. Für jeden Schritt den ich vorwärts gehe, wirft mich das Schicksal wieder zwei Schritte zurück.
Das du und dein Arbeitgeber das Arbeits/Lehrverhältnis in "beidseitigen" Einverständnis auflöst. Was im letzten Lehrjahr eigtl. nicht sooo toll ist, es sei denn dein AG macht die Hütte dicht, dann kannst du dich aber in einer neuen Firma bewerben und steigst dort im 3. Lehrjahr ein. Beachte auch das du die nächsten 3 Monate kein ALG bekommst!
Ich habe mich gegen die Strompreise abgesichert, da ich davon ausgehe, dass es vllt noch teurer wird. Mein Vertrag habe ich von 20cent/kWh freiwillig auf 43 Cent/KWh geändert aber mit einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren. Ein bisschen spekulieren ist natürlich dabei 😅. Da ich von weiteren Zinerhöhungen ausgehe, wir gespart und danach dann investiert 💁🏻♂️
@@roaming_domi7717 Warten wir mal ab, die werden die Preise ja nicht auf Basis des vor Kriegszeitraums festlegen. Der ganze Spaß wird eh teuer genug. Abwarten war natürlich auch spekulativ von mir 😅. Ich hoffe dir alle anderen das ich mich verzockt habe 😁
Ich will euch einfach mal "Danke" sagen für eure Videos - sehr informativ und immer genau mit Blick auf die aktuellen Probleme, die jetzt jeder hat. Auch sehr ansprechend, wie ihr das macht!
Ich beneide die YT-Protagonisten der Generationen Y und Z. Die wirken so planvoll und langfristig denkend. Als Boomer hatte ich ein beruflich und damit wirtschaftlich äußerst wechselhaftes Leben mit finanziellen Hoch- und Tiefphasen einschließlich vieler Jahre der Soloselbstständigkeit. An langfristig zu haltende Fonds-Sparpläne war unter den Umständen nicht wirklich zu denken, zumal das einfache Investieren, wie es heute üblich ist, in den 90er und Nuller-Jahren noch gar nicht angeboten wurde. Jetzt habe ich die Rente vor Augen und kann endlich beginnen, langfristig zu planen, denn u. U. liegen noch 30 Jahre vor mir. Bei einem Anlagehorizont von 15 Jahren sind meine Fonds-Sparziele, die ich mir vor wenigen Jahren (endlich) gesetzt hatte, durchaus sinnvoll und sollen mir Sicherheit bieten ab dem Zeitpunkt, an dem ich aus Altersgründen nicht mehr neben meiner Rente als Freiberufler dazuverdienen kann. Fazit: Von 60 bis 75 Fondsvermögen aufbauen durch zeitlich begrenztes Arbeiten neben der überschaubaren Rente und von 76 bis 90 das Fondsvermögen behutsam aufbrauchen. Offen bleibt die Frage: Wovon lebe ich ab meinem 91. Lebensjahr? Mein Hausmeister beruhigt und sagt, die in den Corona-Impfstoffen enthaltenen Mikrochips sollen ja dafür sorgen, dass wir ein solches Alter erst gar nicht mehr erreichen 🙃
Die Krux: in einer Krise könnte man Aktien billiger einkaufen, aber gerade in Krisenzeiten braucht man Bargeld, weil alles andere teurer wird 🤣
Deswegen kommen fast nur die echt Reichen durch echte Krisen oder gar (Welt)Kriegsjahre.
Also vor|für die Krise(n) sparen :D
_Aber das ist Pokern. Besser "jetzt" rein damit._
Genau deswegen bin ich von meinen wwchstumsaktien weggegangen und hin zu dividendenaktien. Der Cashflow kommt jetzt, in der heutigen Situation, so richtig zur Geltung.
@@Termaal Ja, das stimmt. Falls man mit seinem restlichen Geld noch auskommt, kann man mindestens die Dividenden neu anlegen. Danke für den Tip 😀
@@Termaal da ist nur das Problem, dass Dividendenaktien weniger Gesamtrendite (Dividende + Kurssteigerungen) als der Gesamtmarkt haben (dazu gibt es auch Studien). Die Dividendenausschüttung ist rein psychologisch, man kann auch Anteile verkaufen stattdessen. Aber das habe ich jetzt auch schon hundertmal diskutiert auf RUclips, weiß nicht ob ich dazu nochmal Lust hab ^^ aber klar, Dividenden fühlen sich gut an.
Habe bis diesen Monat zu 1/3 aufs Tagesgeld und zu 2/3 ins Depo gespart. Seit diesem Monat hab ichs dann gedreht. Das bleibt jetzt auch erstmal so, bis wir den Boden sehen können bzw. die Nebelwand sich lichtet...
Meine Frau und ich verdienen sehr ordentlich. Bislang haben wir 800€ gespart, 50% in ETF, 50% ins Tagesgeld, weil wir vor größeren Renovierungen bzw. Anschaffungen stehen (PV- Anlage, neues Bad).
Unsere Nebenkosten belaufen sich derzeit auf 250€ monatlich. Würden wir jetzt zum derzeit günstigsten Anbieter wechseln, zahlten wir 850€, bei gleichem Verbrauch.
Durch Strom und Gassparen und Reduzierung der "sonstigen" Kosten (Klamotten, Freizeit, Urlaub) schaffen wir hoffentlich, davon mindestens 300€ aus dem laufenden Budget heraus zu stemmen.
Ohne Preisbremsen für Strom und Gas müssen auch wir unsere Sparrate reduzieren. Was bedeutet, dass das neue Bad die nächsten 2 Jahre nicht drin ist.
Das klingt jetzt wie Jammern auf sehr hohem Niveau, aber wenn selbst der "gehobene Mittelstand" zu rechnen anfängt, ist die Situation sehr ernst.
"bedeutet, dass das neue Bad die nächsten 2 Jahre nicht drin ist" ... in 2 Jahren nach dem Hungerwinter hast du ganz andere Sorgen als ein neues Bad - falls die Hütte überhaupt noch dir gehört und nicht den Clans.
@@Matthias_Fischer Oder?! Gehobener Mittelstand würde ich bei ~2.000 € Sparrate / Monat einordnen. Wohlgemerkt pro Person, nicht pro Haushalt.
@@roaming_domi7717 In welchem Prozent beginnt denn der gehobene Mittelstand? Obere 20? Das fängt früher an, als man glaubt.
800€ Sparrate zu zweit und redet über gehobener Mittelstand. Wo in Buxtehude lmao
Ich habe es letztes Jahr geschafft neben den monatlichen Sparraten 9000€ zu investieren. Bin in diesem Jahr bei aktuell 1000€, und es wird nichts mehr dazu kommen.
Ich habe also dieses Jahr aktuelle Mehrkosten von 8000€.
Ich möchte einfach mal Danke sagen :) Und das ist nicht einfach so dahin gesagt / geschrieben
Die Arbeit und Mühe weiß ich wirklich zu schätzen, nur bei 2 Abos von mir habe ich die Glocke aktiviert und Finanztip gehört natürlich dazu
Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und das du dir weiter treu bleibst. Die authentische Art der Videos und das direkte Gefühl das man ehrlich und aufrichtig informiert wird,
sowie das die Interessen des Zuschauers im Mittelpunkt stehen, ist mir mehr als nur eine Freude
Vielen lieben Dank
Danke, das freut uns sehr!
Mein Stromanbieter wurde vor kurzem aufgekauft, weswegen ich jetzt schon eine „Abschlussrechnung“ bekommen habe. Normalerweise bekomme ich als Single immer so 60-90€ am Ende wieder, für das laufende Jahr durfte ich aber schon 200€ nachzahlen 😳 Das wird die nächsten Monate wirklich lustig werden.
Bei mir läuft momentan alles so weiter. Bin noch nicht sehr lange dabei, möchte das aber weiter angehen. Man wird nicht jünger und würde gerne noch Ziele erreichen. Bin in derselben Größenordnung mit dem Verdienst wie im Video wobei ich meine Kostenpositionen schon länger eher klein halte. Notgroschen ist aufgebaut von daher habe ich da noch keine Panik, beobachte aber weiter.
Bei mir läuft momentan noch alles weiter, aber ich war auch immer vorsichtig mit dem Notgroschen - der war immer eher zu hoch.
Wie lange das noch gut geht und ob ich tatsächlich eine Gehaltserhöhung bei der nächsten Runde bekomme... steht in den Sternen.
Wenn du die nicht bekommst den Chef einfach wegyeeten.
Wenn er über 7% Inflation redet und sie mittlerweile schon 10% ist 😢
Und die reale Inflation liegt nochmal höher.
Und wen interessiert das langfristig?
@@rationalreminder6759 Also ich weiß nicht worauf du hinaus willst? Solange es nicht in ganz Deutschland 10% Gehaltserhöhung gibt sollten jeden die Inflation interessieren. Egal ob kurz oder langfristig. Sie wir nicht gehen
@@Max-cf9ps Das ist ja nur die Steigerung zum Vorjahresmonat.
Das wird also nicht ewig so weiter gehen. Ferner war die Inflationsrate in den letzten 12 Jahren so gut wie nicht vorhanden.
Des Weiteren ist die historisch durchschnittliche Inflationsrate westlicher Industriestaaten zwischen bedeutend niedriger.
Ein langfristig orientierter Anleger, der seine Hausaufgaben gemacht hat, kann das getrost ignorieren.
Leider sind es jetzt schon 10% Inflation
Wie ist es mit Immobilien als Kspital Anlage? Mach ein Video bitte ob’s lohnt sich zu investieren und die Kosten
Danke
Investiert wird aktuell in PV und moderne Akkutechnik und was da noch dazu gehört. Ordentliche Wechselrichter z.B. und Backups, Werkzeuge und Lebensmittel, die wir nicht selbst produzieren können. Landwirtschaftliche Geräte, Ersatzteile und der Rest in Edelmetalle in physischer Form.
Für uns heißt die Parole: Sachmittel, Sachmittel, Sachmittel.
Alles andere wird sich bald in Luft auflösen.
ich muss sagen, dass ich jetzt eine Fahrgemeinschaft gebildet habe und das einfach enorm Geld einspart. Von 150€ Spritkosten auf vilt 50€. Habe aber auch ein recht weiten Weg von 35km eine Strecke. Wenn der Weg nicht so weit ist kann man sonst auch über ein Roller nachdenken. Hat ein ein großes einsparpotenzial.
Am besten gleich einen fixen Prozentsatz des Einkommen fix zum investieren einplanen.
In eurer Berechnung fehlt eindeutig noch der typische Indexmietvertrag und die 10 Prozent Mieterhöhung in diesem Jahr. Bei mir waren es 11%
Selbst schuld
Das ist nicht der typische Mietvertrag, schon gar nicht in der Vergangenheit.
Würde ich nie unterschreiben sowas.
Lizenz zur Armut im aktuellen Umfeld.
@@CK7985 Die letzten Jahre waren bei solchen Verträgen 2-3% Mietsteigerung pro Jahr drin, jeder Vermieter der normal erhöht hat war besser dran. Diese Verträge zahlen sich jetzt für den Vermieter aus. In Zukunft wahrscheinlich noch umso mehr.
Eure beiden Zahlenbeispiele für jeweils einen Single-Haushalt sind mit 1500Kwh Strom / 6500 Kwh Gas bzw. 2000 Kwh Strom / 12000 Kwh Gas aber auch verdammt hoch angesetzt! Da sollte sich Lena in erster Linie mal Gedanken über ihren Energieverbrauch machen und wie sie diesen auf ein normales vernünftiges Niveau senkt.
Ich betreibe den Aufbau des Notgroschens parallel zum ETF sparplan mit 60:40 Geld:ETF. Der sichere Anteil ist für mein Alter sehr hoch gewählt, aber ich hab das Gefühl, dass ich im Frühjahr, bzw. bei der nächsten Nebenkostenabrechnung einen dicken 4-stelligen Betrag nachzahlen darf.
Ach alles kein Problem der "Doppel wumms" kommt 😀
Nee man munkelt bereits über den Trippel Wumms.
Was sagt ihr zur aktuellen Situation. Die Grünen wollen wieder eine Vermögensabgabe durchsetzen. Wie sollte man sich schützen? Gold und Silber kaufen? Wenn ja, wo und wie? Geld vom Konto abziehen? Wäre schön, wenn ihr darüber ein Video macht.
Nein, ich werde nicht aufhören zu investieren.
Super, daaaaaanke!!!!
Könntet ihr euch vorstellen Finanztip auf das Thema Auswandern zu erweitern? Wenn ich hier sagen wir mal 7500 Eur Brutto im Monat verdiene, wieviel müsste mir ein Arbeitgeber in USA zahlen damit ich effektiv den gleichen Lebensstandard habe? (Andere Steuerlast, ggf. muss ich die Krankenversicherung selber zahlen, Eigenes Ansparen für Rente notwendig ...). Diese und viele weitere Fragen stelle ich mir gerade. Wie bekomme ich meine Anlagen und mein Geld möglichst günstig transferiert, Wie finde ich zu meiner Qualifikation möglichst einen Arbeitgeber der mich beim Visum unterstützt, ...
Gute Idee. Interessiert mich ebenfalls!
Danke für den Mehrwert! Gutes Video 👍👍
Der Haushaltspla in der Rechnung stimmt nicht - wo sind die Versicherungen?
Ich lege derzeit alles aufs Notgroschen Konto.
Das möchte ich erstmal aufstocken da ich momentan noch etwas zurücklegen kann und dann abwarten wie sich die Lage bis ins Frühjahr entwickelt.
Bleiben die Kosten stabil dann kann ich den Notgroschen wieder verkleinern und investieren falls alles noch teurer wird oder eine große Nachzahlung kommt bin ich froh mehr Geld auf dem Tagesgeldkonto zu haben um diese Ausgaben ohne Kredit zu stemmen.
Und danach noch Geld auf dem Tagesgeldkonto zu haben als Notgroschen 😉 nicht das nach der Nachzahlung alles weg ist.
Aber ich bin vorsichtig optimistisch, je nachdem wie der Gaspreisdeckel gestaltet wird könnte das doch mehr Planungssicht bringen
Also die Neu-Verträge bei meinem regionalen Grundversorger sind für 1500 kw/h -> 63 €. Allerdings hat man bei Neuverträgen früher immer noch die Wahl gehabt, welchen Energieträger man verwenden wollte. Jetzt ist es zwingend 100% Wasserkraft. Und Gas nimmt man keine Neukunden mehr an (Gas aus lokaler Förderung und den Niederlanden).
Keep it simple.
Mein Dauerauftrag geht zu 100% aufs Tagesgeldkonto (Notgroschen). Wenn meine eiserne Reserve von 5 Monatsgehälter gedeckt ist, wird der Überschuss automatisch in ETFs investiert.
So muss ich meinen ETF-Sparplan nie anpassen und habe meinen Notgroschen stets ordentlich gefüllt.
Stellst du das manuell ein oder gibt es solche Überweisungen, die eine Bedingung prüfen, bevor sie ausgeführt werden?
@@skiingatkoehlerhagen1861 bei meiner Bank gibt es die Möglichkeit, dass man eine Betragslimite, z.b. 30k einstellt und sämtliche Beträge über 30k werden automatisch auf mein Fondssparplankonto übertragen.
Bei welcher Bank bist du? Finde die Vorgehensweise super...
@@anselm3277 bin bei einer Schweizer Bank.
Migros Bank. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies viele anderen Banken ebenfalls anbieten, es nur nicht so bekannt ist.
Also 6000-8000€ behalte ich immer auf dem Konto, 650€ gehen jedem Monat in die Sparpläne und alles was dann übrig ist, wird zum Leben und für Urlaub verwendet.
Ich bin bisher glimpflich davongekommen mit Erhöhung auf 32ct für Strom (Abschlag 71€) und der Fernwärme Abschlag um 20€ (auf 40€) erhöht.
Aber ich ziehe demnächst in eine andere Wohnung die eh schon 300€ mehr im Monat kostet, der Umzug kostet auch und manche Dinge müssen neu angeschafft werden und die Strom und Wärme Verbräuche in der neuen Wohnung sind auch noch nicht so klar. Da kommt die ganze Situation mit den gestiegenen Energiepreisen und Inflation zur unzeit. Und ich habe auch endlich mal eine BU abgeschlossen was ich schon ewig vor mir hergeschoben habe (ja schande über mich ich weiß) aber auch die ist halt nicht ganz günstig. Von daher habe ich meine ETF Sparpläne vorsorglich auch erstmal auf 100€/Monat reduziert, bis ich die Lage und meine monatlichen Gesamtkosten besser einschätzen kann. Wenn sich das als übervorsichtig heraustellen sollte, dann pack ich den Überschuss halt irgendwann nächstes Jahr als Einmalanlage wieder in ETFs. Klar ein bisschen ärgert es mich die günstigen Kurse jetzt nicht mitzunehmen aber mir ist es wichtiger genug liquide Reserven zu haben wenn alles so unklar ist.
Also , ist wohl alles in allem, jammern auf hohem niveau. Ich weiß, dass es da viele deutlich schwerer haben, mit plötzlich gestiegenen Kosten, kaum Rücklagen und auch keine Nennenswerte Sparrate die sie mal vorübergehend verringern können...
BU ist unnötig. Deshalb brauchst du kein schlechtes Gewissen haben. Weiterhin weißt du gar nicht ob in Zukunft die Kurse nicht noch günstiger sind. Also sich jetzt deshalb zu ärgern ist auch unnötig, wenn du später noch viel billiger kaufen kannst.
Berufsunfähigkeitsversicherung? Das ist mein Depot ;)
(ich bin Softwareentwickler. Wenn ich dauerhaft berufsunfähig bin, kann man mich eh in die Tonne schmeißen)
Was man noch tun kann, ist auszuwandern^^
Mein Gasanbieter hat uns heute angeschrieben und wir müssen bei gleichem Verbrauch mit gerade mal 200€ mehr rechnen. Ist aber auch Biogas und keins aus dem kalten Osten. Mal gespannt, was am Ende dann als Abschlag bei rauskommt 🤔
@Doc Michi! Biogas 🫢 dir ist klar dass das Gas komplett aus einer Leitung kommt?
Bin extra in eine wg umgezogen so günstig nur wie es geht damit ich 70% vom Gehalt sparen kann und investiere in msci. Brauch kein Luxus , später wenn’s ruhiger wird kann ich dann kündigen und irgendwo auf einer Insel leben
Also die Energiepreise waren auch vor der Ankündigung des Preisdeckels viel zu hoch angenommen. Nicht jeder ist/war bei alternativen Anbieter, der jetzt nur noch Spotmarktpreise aufruft.
Ich halte meine Monatliche Sparrate von 600 Euro pro Monat in ETFs und habe dazu aktuell so lange es geht noch 1200 Euro in Einzelaktien so lange es geht aber ich werde das die nächsten Monate vielleicht etwas runter fahren und weitere Notreserven aufstocken.
Meine Sparrate schwankt ohnehin monatlich, mal liegt sie bei 1300€, mal nur bei 800€ (minimum). Aber es ist auch nicht jeder Monat gleich.
Ein Urlaub kann das monatliche Freizeitbudget mal überschreiten, aber solange der Trend stimmt ist das halb so wild. Und es gibt Monate, die eben deutlich unter Budget bleiben. Dann wird entsprechend mehr in die Sparpläne einbezahlt. Boni und Sonderzahlungen gehen ohnehin direkt in ETFs.
Waschmaschine geht immer Kaputt 😂😂
Ab Januar '23 zahle ich für 2900 kWh p.A.: 30,84 Cent/kWh + Grundpreis 238 €.
Bislang zahle ich 25,12 Cent/kWh + 168 € Grundpreis. Die Steigerung hier ist also moderat.
Den neuen Gaspreis kenne ich noch nicht, da mein Vermieter sich dahingehend, trotz Nachfrage, noch nicht geäußert hat.
Was ich bislang nur weiß: Die Abschlagzahlung für die Heizung steigt ab dem 01.11.2022 für mich von bislang 55 auf 85 € pro Monat. (Wird aber wahrscheinlich nicht reichen)
Bis auf Weiteres werde ich aber weiterhin monatlich in meine beiden ETFs besparen. Ob es allerdings auf Dauer bei der aktuellen Sparrate bleiben wird, hängt davon ab, wie viel ich ab Januar für das Gas bezahlen muss.
hallo zusammen, ich bin in der glücklichen lage, finanziell ziemlich unabhängig zu sein - dennoch ich lebe so, als hätte ich kaum noch etwas auf dem Konto - sprich ich schaue mir ganz genau an was und warum ich es kaufen möchte und wirklich brauche, bei lebensmitteln ist mir mittlerweile komplett die lust vergangen was neues auszuprobieren und kaufe tatsächlich nur noch die absoluten basics ( so wird man auch wieder kreativer beim kochen 😉) die gerade im Angebot sind. Fazit: ich sehe es als Herausforderung, denn - und da bin ich mir sicher - das nicht immer so bleiben wird!
also ich hab mir pv,e auto, wärmepumpe und batteriespeicher gekauft
i merk nix von inflation ansonsten leb ich auch eher so wie du was braucht ma schon gross
Dito.. bei uns hier hat dieser ganze EnergiePolitWahn sogar dazu geführt dass wir nun garnichts mehr fürs Heizen zahlen..kleiner ZeltOfen in die werkstatt in der wir auch leben.. invest 300€ ..Holz "organisieren" wir für NULL €... all die jahre zuvor heizten wir meist noch mit Öl...Jetzt zu 100% mit Holz...auf diesem kleinen Ofen wird nun auch brot gebacken..UND heißwasser fürs (ab)waschen gibts so nebenbei... schöner nebeneffekt... wir rotieren endlich mal etwas mehr durchs umfangreiche prepper-Regal... Nachgefüllt wird nat NUR mit guten sonderangeboten...hast recht...das kochen wir noch kreativer
gibt es keine Dienstag Videos mehr?
Irgendwie geht das Problem an mir vorbei. Mein Stromvertrag wurde nicht erhöht (macht Sinn, weil bei einem Ökostrom-only Anbieter) und mein Gasabschlag hat sich um 6€ erhöht. Ich spüre nichts außer teurere Lebensmittel. Hab jetzt nochmal ETFs nachgekauft, bei den Preisen muss man ja zuschlagen, nie würde ich jetzt meinen Sparplan aussetzen, wenn ich nicht dazu gezwungen wäre. Notgroschen habe ich natürlich immer noch.
Wäre es nicht besser für beide den job auf den 1.1.23 zu kündigen und die nächsten zwei Jahre vom Bürgergeld zu leben?
Da wären auch die Energiekosten gehedged.
Ja, wenn man ein Bastard sein will, der total abhängig von einem korrupten Staat sein will und somit mehr Hund als Mensch dann schon.
nein
Bin auch am überlegen krank feiern kündigen lassen... Kein bock mehr auf sowas... Kaufe im moment mehr Gold physisch bei auktionen etc. Da können die nicht drann und versuche nicht über 60k zu investieren
@@wetrustingold6975 lol
Da sieht man mal die harte Realität im Vergleich zu den endlosen Modellrechnungen (Sparplan "knallhart" durchziehen, 7% p.a.)...
Aber die Realität kannst du auch in einem MSCI World-Chart ablesen. Seit Ende der 70er. Die Alternative wäre dann eine Lücke in der Altersvorsorge.
Strom ist bei mir noch für fast 2 Jahre fixiert (habe Anfang des Jahres einen entsprechenden Neuvertrag abgeschlossen, da das Angebot des vormaligen Versorgers ein Witz war). Derzeit ca. 70 EUR/m Abschlag, noch ohne Weitergabe der Abschaffung der EEG-Umlage. Heizung/Warmwasser läuft über Fernwärme, mit moderaten Anpassungen der Abschlagszahlungen für das nächste Jahr (insgesamt steigt die monatliche Miete incl. Erhöhung der Kaltmiete um ca. 7%). Ich fahre also im Anbetracht der Umstände recht gut und es sollte nach derzeitigem Stand nicht notwendig sein, die Sparraten zu reduzieren. Die sonstigen Überschüsse, die nach Abzug der Fix- und Lebenshaltungskosten sowie der fixen Sparraten verbleiben, investiere ich derzeit auch weitestgehend. Hier könnten die verfügbaren Mittel nächstes Jahr im Vergleich zu diesem Jahr etwas zurückgehen.
etf sparplan erhöhen oder lieber normal weiter laufen lassen ?
Habe 10.000€ auf einem Unterkonto, falls die berühmte Waschmaschine kaputtgeht.
Strom kostet mich bis Ende 10/2023 nur 26c/kWh.
Meinen ETF habe ich um 100€ erhöht und überlege um weitere 200€ zu erhöhen. Weil:
Habe zudem eine Gehaltserhöhung von 11,5% erhalten.
Soweit gehts mir also ganz gut.
Was heißt erhöht? Was investierst du absolut?
Könntet ihr den Leuten zuliebe die auf OLED Fernsehern schauen, weniger weisse Flächen verwenden? Das senkt den Stromverbrauch enorm:)
Die kleine Gehaltssteigerung aus dem Frühjahr geht z.Zt. aufs Tagesgeldkonto - bislang hatte ich so etwas in den ETF-Sparplan fließen lassen. Momentan läuft der Sparplan auf kleiner Flamme und das meiste ins Tagesgeld, bis ich die Nebenkostensteigerung absehen kann. Dann mische ich die Karten neu. Das falscheste was man momentan machen kann ist in Panik zu geraten. Auf den Depotwert schaue ich gerade auch nicht mehr, warum auch ich weiß es eh 😉
Meine Nebenkosten wurden bisher nur um 50% erhöht. Der Hammer wird so gesehen wahrscheinlich erst die Abrechnung im Frühjahr. Dafür werde ich dann den Notgroschen nehmen und dann den Sparplan für die ETFs ggf. reduzieren. Bis dahin bleibt alles so.
Da würde ich auch nicht reingucken, FTSE all World ist auf über minus 10% abgestürzt 🥲
Man sollte den Notgroschen getrennt von der Geldanlage sehen. Und bei der Geldanlage sollte man sich eine Aufteilung in sichere (Tagesgeld) und Risiko (ETF) setzen.
Von daher verstehe ich nicht, wenn jemand überlegt sein komplettes Erspartes in ETFs zu stecken.
Ich habe das Glück momentan noch nichts an meiner Strategie zu ändern. Meine Sparquote ist ähnlich hoch wie vor ein paar Monaten. Der Notgroschen ist noch unberührt.
Jetzt kommt ja auch noch nie Energiepreisbremse... ich denke ich werde weiterhin zu agieren wie bisher...
Geldanlage (70% ETF, 30 Tagesgeld); Notgroschen bei ca. 3 Nettogehältern halten, ggf. wieder auffüllen... Sparquote momentan noch bei ca. 60 % des Nettogehalts
Naja, 3 Nettogehälter Notgroschen ist ja vernünftig, aber dazu auch noch 30% der Anlage in Tagesgeld zu stecken, halte ich für Geldverbrennung. Da halte ich das Risiko, Rendite zu verlieren und das Geld von der Inflation auffressen zu lassen für höher als das Risiko, mit ETFs bankrott zu gehen (als Erwartungswert gesehen, aber das führt zu weit).
Dafür, dass man 3 Nettogehälter Notgroschen + 30% Tagesgeld je bräuchte, also tatsächlich verwenden würde, müsste schon fast die Welt untergehen, in so einer Situation hat man wahrscheinlich andere Probleme.
@@simonp6339 Aber es wird doch immer empfohlen bei der Geldanlage einen Teil in sichere Anlagen zu halten? Du würdest also quasi alles ausser dem Notgroschen in einen Welt-ETF stecken?
@@dersinndeslebens9780 Das ist ein bisschen persönliche Entscheidung, und kommt vor allem auch auf's Alter an. Ja, ich investiere alles außer einen Notgroschen in einen Welt-ETF bzw. andere renditeträchtige Anlagen.
Mein Anlagehorizont ist langer als 20 Jahre, und auf einen Zeitraum von 20 Jahren hat der MSCI World noch nie Verluste gemacht. Es ist eine Wette darauf, dass die Weltwirtschaft langfristig nicht in die Brüche geht. Wenn das doch passiert, sind wir sowieso alle verloren und haben andere Probleme als unser Depot. Irgendwer muss Waren für 8 Milliarden Menschen produzieren, wenn die Gesellschaft nicht zusammenbrechen soll. (was auch gallopierende Inflation bedeuten würde, dann sind die "sicheren" Anlagen auch nichts mehr wert)
Selbst wenn der Markt stark einbricht, habe ich genug um Jahre über die Runden zu kommen, und arbeiten muss ich so oder so bis ich finanziell unabhängig bin.
Wer älter ist oder in den nächsten 10-20 Jahren das Geld zwangsweise brauchen könnte, sollte einen Teil in risikoarme Anlagen stecken, vielleicht 20-30% (je kürzer der Anlagehorizont, desto höher ist natürlich das Rendite-Reihenfolge-Risiko, deswegen kann man dann den sicheren Teil erhöhen). Ich würde auch da eher 20% wählen, zumindest wenn ich nicht schon in Rente oder kurz davor bin, das reicht ja im Zweifelsfall auch für Monate und Jahre. Im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass man mehr als das tatsächlich je verwenden würde, hat man wie gesagt wahrscheinlich andere Sorgen als das Depot.
Genau den Gedanken, weiter investieren oder nicht habe ich aktuell. Aber nicht wg. der Inflation, sondern weil ich nen neuen Mieter/in benötige. Jede Person sollte sich seinen Finanzen klar sein und sollte sich bereits ausgerechnet haben, was so ungefähr für Preissteigerungen für die Heizung rauskommen könnten und selbst die Abschläge bereits erhöhen. Wenn es ordentlich gemacht wird, sollten die Personen wissen, womit Sie weiter investieren können (Grundlagenwissen).
Schön zu sehen, wie sich das ganze entwickeln kann. Wissen rausziehen, welches benötigt wird.
Bei mir ändert sich gar nichts: Weiterhin 2.000 Euro monatlich zzgl. Bonus etc in ETF.
Danke für den Überblick der aktuellen Situation! Aber alle reden hier davon zum Chef zu gehen und eine Lohnerhöhung zu verlangen / beantragen oder wie auch immer. Dies geht leider nicht wenn man ein normaler Arbeitnehmer ist!! Ein Bandarbeiter, Handwerker, Hausmeister, Reinigungskräfte, Entsorgungsfirmen, Einzelhandel, etc. In diesen genanten Bereichen zahlt man "NUR" Tarif!!! Leider sehe ich für diese Leute / Personen hier nicht wirklich gute vorschlage (oder überhaupt irgendwelche Vorschläge). Ich finde Finanztip eigentlich sehr informativ und gut aber nicht wirklich für die normale Arbeieterschicht. Zum Glück verdient meine Frau und ich zusammen gutes Geld aber wenn ich in meine Freundeskreis sehe ist Finanztip für diese Personen nicht wirklich eine Hilfe!!
Mir macht das alles ja keine Panik. Ich bin ein genügsamer Mensch mit wenig Ausgaben, sodass die Inflation in Eurobeträgen kaum greift auch auch die Erhöhung des Gaspreises keine größeren Auswirkungen hat als der plötzliche Tot der Waschmaschine. Dafür habe ich meinen Notgroschen.
Momentan leiste ich Überstunden und verdiene als Notbesatzung auf meinem Posten ordentlich dazu. Das sind locker bis zu 800€ mehr im Monat. Das geht alles derzeit nur in Investitionen im breit gefecherten Bereich. Eine finanzielle Reserve besteht bereits. Wenn es mir zu bunt / zu teuer wird. Dann schnapp ich mir meinen Ordner (ich brauch nicht mehr) und hau ab. Dann nach mir die Sinnflut.
Bis dahin läuft bei mir alles nur noch im Notbetrieb. Also überwiegend ausgeschaltet.
Kannst Du bitte Etf Vanguard World analysieren? Was ist da los das es stetig abrutscht ?
Habe jetzt auch meine Erhöhung vom Stromversorger bekommen. Gehe von 23 ct/kWh auf 30 ct/kWh rauf. Habs wohl noch ganz gut getroffen, aber ist halt trotzdem mehr jetzt. :S
Mein Mann und ich haben vorsorglich zum Grundversorger (Strom) gewechselt... immerhin heizen wir mit Fernwärme (Müllverbrennungsanlage). Im Moment habe ich noch einen ETF-Sparplan mit 300€ monatlich. Hinzukommend bin ich schwanger und unser ET ist der 1.Februar ... Das wird dann nochmal teuer, zumal ich selbstständig bin und (wenigstens) nur etwas Elterngeld bekomme.
Wie ist es wenn man Grundsicherung bezieht. Kann man sich ein kleines Vermögen aufbauen, aber ich bin kein Freund von riskanten Investitionen. Für Tipps wäre ich dankbar. Danke schonmal im voraus. ♥️
Aktuell darf man quasi nicht umziehen, sonst hat man sofort einen Wuchertarif bei Strom und ggf. Gas am Hals.
Wer Kinder hat...die Kosten auch eine Menge und durch sozialen Druck: Schultüte mit Tablet, Spiele etc.
Normal wäre kleine Tüte mit süßem.
Ich werde nie meine ersparnis für Strom oder Gas rechnungen ausgeben.
Dann lasse ich mich kündigen und beantrage Bürgergeld lieber.
Ich musste meine Sparrate halbieren um durch den Monat zu kommen Bisher 800 Euro gewesen 400 Depot und 400 Tagesgeld....jetzt halt nur noch 400 insgesamt, aber wenigstens kann ich noch sparen und muss nicht an Tagesgeld:)
Ich hebe von Zeit zu Zeit auf dem Konto erspartes ab. Zu Hause ist mir das Geld am liebsten. Es wird zwar nicht mehr, aber was ich einmal in der Hand habe kann mir keiner mehr nehmen.
Auch Bargeld wird durch Inflation weniger wert. Es macht keinen Unterschied, ob du es auf dem Konto oder zuhause hast. (Nur, dass man auf einem Konto meist wenigstens noch ein kleines bisschen Zinsen bekommt.)
"Ich hebe von Zeit zu Zeit auf dem Konto erspartes ab" ... richtig so.
Hast du schon eine Schubkarre gekauft, wenn Du das Geld bald zum Brotkaufen mitnehmen musst?
@@axsup7g140 Das wäre der nächste Schritt. Aber man hat das Geld zumindest mal verfügbar, während die Masse vor der geschlossenen Bank steht.
Doch, der Einbrecher
Ich habe einen Notgroschen von ca. 6 Netto-Monatsgehältern auf dem Tagesgeldkonto, habe aber trotzdem meine Sparrate auf das Tagesgeldkonto etwas erhöht (Vorsorge für Nebenkostennachzahlung nächstes Jahr), den Abschlag für die Nebenkosten erhöht und dabei den ETF-Sparplan gleich lassen können. Der Pufferbetrag, den ich in meinem monatlichen Budget drin hatte, ist nun allerdings quasi weg. Meine Partnerin und ich verdienen in Ordnung und trotzdem merken wir auch, dass das Budget angegriffen wird. Man kann nur jedem, der weniger hat, viel Kraft wünschen.
6 Monatsgehälter wäre 24k bei mir
@@deineMudda150 Gratuliere?
Danke für eure Arbeit - aber vermutlich werden sich bald sehr viel weniger Menschen mit dem Luxusproblem des Geldanlegens beschäftigen. (-: Also wir hatten eine Erdwärmepumpe anstatt Gas gekauft als Invest in die Zukunft - Gasheizung 7.500 Euro - Erdwärme mit verlegen von 700 Meter Kollektoren (sehr großzügig) 25.000 Euro. Wir haben für Heizung UND Warmwasser bisher im Schnitt 250 Euro im Monat bezahlt für ein kleines Einfamilienhaus zu 3 also ein Kind. Alles Energiesparend was nur geht - inteligennte Steckdosen und ein Balkonkraftwerk auf dem Carport - Lampen neu Trockner Fernseher Computer alles so Éffizient wie möglich - zufällig weil alles Alte auch kaputt ging. Eigentlich ein Musterbeispiel an CO2 Sparen. Dankeschön. Unser Abschlag geht rauf auf 900 Euro - ja - 900 im Monat für Stom - ich Arbeite nur noch für Essen und Nebenkosten und den Kredit - Rentenlücke? Ist euch schon mal aufgefallen das da keiner mehr von der Regierung von der Rentenlücke redet? Ich hab mal etwas sehr schlaues in einem Buch gelesen - man tauscht Geld gegen Lebenszeit - es ist euer aller Lebenszeit die unwiderruflich verpufft weil noch immer nicht nach Realität gehandelt wird. Ich gönne jedem seinen Wohlstand sehr. Denn damit geht es automatisch allen besser. Weniger die den Sozialstaat benötigen - mehr breite Schultern die stemmen können. Die breiten Schultern werden immer weniger... das tut mir sehr leid vor allem für mein Kind ... Ich beneide jeden der das besser verkraftet um seinen Optimismus und Stärke - gönne Sie aber natürlich. Kommt gut durch den Winter ... PS ich habe 500 Euro im Monat weggespart in ETF - jetzt muss ich nach meinem Notgroschen eher sehen das ich die Anteile nicht wieder nach und nach verkaufen muss. Mit Gehaltserhöhung is nich und mit Kind in der ersten Klasse kann man auch wenn man kein Schei..Vater sein will rund um die Uhr arbeiten. Ja ist auch wie bei vielen hier jammern auf hohem ... dann muss das Haus halt weg - aber warum sollte ich als ITler dann eigentlich hier bleiben in Deutschland? Wenn man eh zu nichts mehr kommt - und was noch so kommt ist auch unberechenbar genauso wie ob es zeitlich begrenzt ist oder neuer Dauerzustand. Und gespart hab ich wo es ging schon vorher - da ist einfach nicht mehr viel Potential da...
Ich habe „früher“ 300 monatlich investiert und 400 Bargeld gespart, jetzt halt nur noch 100 investieren, 400 Bargeld, Nk Vorauszahlungen erhöht
An sich durchaus interessant aber wer um Himmels Willen verbraucht denn in einem Single Haushalt über 1000 kWh Strom? Gerade, wenn man tagsüber nicht zu Hause ist, sollte es noch um einiges darunter liegen. Zu zweit (beide arbeiten von zu Hause aus) verbrauchen wir gerade mal 1100 kWh im Jahr…
Hab auch meinen monatlichen ETF-Sparplan von 3.000 auf 1.000 € reduziert und lieber den Rest erstmal in Tagesgeld und kurzlaufendes Festgeld 🤷♀
Geld spielt keine Rolex
Träum weiter
Ich kann solche Kommentare nicht ernst nehmen - entweder ein Troll oder du gehörst bei solchen Werten zu den Top 2% von Deutschland was Einkommen angeht. Und warum man um 2.000€ reduziert geht mir auch nicht sein, jeder zahlt fast die selben Preisen - selbst bei einem Haus würden Strom und Gas eher 500€ mehr pro Monat ausmachen wenn viel gebraucht wird.
@@fitnesstoffer2703 Nicht nur wegen den Nebenkosten. Bin bei der aktuellen Gesamtsituation sehr skeptisch und möchte wieder mehr Cash aufbauen. 1.000 € pro Monat ist für mich ein Wert für den langfristen Aufbau der Altersvorsorge, den ich nicht unterschreiten will. Darüber habe ich einen variablen Teil, den ich nun reduziere. Die Nebenkosten sollten tatsächlich nicht zu sehr ins Gewicht fallen (zu Miete, aber mit Gas), bin jedoch sehr vorsichtig. Habe bisher noch keine Info vom Vermieter bekommen.
Wir haben eine Pelletheizung (Pellets waren beim Kauf "nur" doppelt so teuer) und beziehen derzeit noch sehr günstigen Ökostrom für 25 Cent.
Bei uns sind die Preissteigerungen daher noch nicht so hoch ausgefallen.
Auch weil wir fast nur Bioprodukte kaufen und diese sich nicht so stark verteuert haben.
Unser Notgroschen ist sehr hoch, so dass wir ein Jahr davon leben könnten ohne sonstige Einkommen zu haben. Ich kenne als Kind Pfandsiegel auf den Möbeln und ich habe mit geschworen, dass mir das als Erwachsener niemals passieren wird.
wow, ein Jahr ohne Einkommen ? Das ist echt krass. Aber kann gut verstehen das es emotional beruhigen kann 😄
@@MPetersen1
Soo viel finde ich das jetzt nicht, 12 x 2000€ sind jetzt das Minimum bei dem ich noch ruhig schlafen kann..
Haben bisher echt Glück gehabt.
Stromverbrauch deutlich unter Durchschnitt und PV auf dem Dach. Dadurch nur halbe Menge vom Stromversorger erforderlich, bei dem ich Anfang des Jahres einen 2 Jahres Tarif für gut unter 30ct abgeschlossen habe. Solange der Versorger nicht Pleite geht, sind wir fürs erste (hoffentlich) halbwegs safe.
Heizung läuft über Fernwärme und laut Stadtwerken ist da aktuell (Auskunft von gestern) auch keine Erhöhung für uns geplant. Zudem verbrauchen wir als Familie im EFH nur ca. 5000 kWh, was vergleichsweise wenig ist, wenn man Internet und Nachbarschaft glauben darf.
Für uns wäre somit selbst eine Verdreifachung beider Posten zwar mit Einschränkungen in der Lebensführung verbunden, aber noch aus dem laufenden Budget zu stemmen, ohne an den Notgroschen oder die Sparraten gehen zu müssen.
Aber bei Eltern und Geschwistern sieht das schon anders aus.
Habe meine monatliche ETF-Sparrate von 1000€ auf 250€ herunter gesetzt. Unter anderem musste ich meinen Notgroschen anfassen, um mir den diesjährigen Urlaub zu finanzieren. Der muss jetzt durch die drastische Kürzung beim ETF wieder aufgebaut werden.
Urlaub ist Luxus zuzuordnen. Ich bin dieses Jahr nicht in den Süden gefahren mit dem Auto - einfach zu teuer.
Rücklagen sind schon aufgebraucht, dank heftig gestiegener Energiekosten bin ich gerade Stück für Stück ETF Anteile am verkaufen um nicht in die Miesen zu kommen! Das tut richtig weh, war eigentlich als Altersvorsorge gedacht! Wenn die Krise noch lange geht, ist meine Altersvorsorge futsch. Ich wünschte ich hätte mal ein paar Jahre früher angefangen Rücklagen zu bilden und ein Depot zu führen, dann könnte ich etwas beruhigter in die Zukunft schauen. Leider habe ich vor 5 Jahren noch einfach alles ausgegeben und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen, grosser Fehler den ich jetzt schwer bereue! Aktuell mach ich fast jeden Monat ca. 200-300 Euro Miese die ich mit Rücklagen ausgleiche und ich befürchte das war noch nicht das Ende der Fahnenstange.🙈
So geht es mir auch
Regel Nr 1. In der Krise verkauft man keine ETF Anteile sondern im Gegenteil. Man Butter ordentlich rein.
@@samhain_88 mein Kollege, ins minus gehen ist quasi immer teurer als keinen etf zu kaufen
wenn Geld fehlt werden ETFs verkauft bevor man das eigene Konto überzieht
@@officer_baitlyn Dann warst du mit zu viel Geld investiert bzw. hattest keinen ausreichenden riskoarmen Anteil.
Daher sollte man immer *vorher* seine Hausaufgaben machen, bevor man in den Markt einsteigt.
@@samhain_88 Tolle Idee! Wäre sicher niemand drauf gekommen. Wo soll die zusätzliche Kohle herkommen, wenn die Firma dicht macht? Das ist so wie: Auto kaputt, dann fahr doch mit Öffis.
Ach so, Öffis fahren nicht auf dem Land? Dann zieh doch in die Stadt. Ach so, es gibt keine Wohnungen mehr zu mieten? Tja, selber Schuld wenn du den Job verlierst.
Ich suche mir einen 2. Job, da ich noch zeitliche Kapazitäten habe. So muss ich meinen ETF Sparplan nicht aussetzen und kann von den günstigeren Kursen gerade profitieren. :)
Richtige Einstellung
So hab ich auch gedacht, leider finde ich keinen Nebenjob in meiner Leverkusener Region, der nicht nur Mindestlohn zahlt. Alles über Mindestlohn ist prinzipiell nur Gastronomie.
Falsche Einstellung. Du tauschst Lebenszeit für (wenig) Geld ein.
Geil Leben nur noch um zu arbeiten. Der Trend zum Zweitjob.
Mein Beileid. Du hast den Sinn deines sehr kurzen Lebens nicht im Ansatz verstanden.
Angestellter Arzt mit schwangerer Frau und 1 Kind, seit der Verteuerung und drohender Elternzeit Sparrate zur Zeit 0€...
Meine persönliche Challenge ist es, diesen Winter überhaupt nicht zu heizen. Mein Energiegeld habe ich in Skiunterwäsche investiert, weil für die Finanzierung der Heizkosten wäre es eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Kannst du versuchen, aber pass auf, dass du nicht krank wirst. Wenn die ganze Bude kalt ist und du auch noch kalt duscht und dann mit nassen Haaren in der kalten Bude bist, kann das passieren. Du musst ja auch bedenken, dass du lüften musst, damit genug Sauerstoff reinkommt, aber da wird es dann im Januar und Februar verdammt kalt
@saidi mach mal bitte ein Video, wieso wir gerade hohe Inflation haben. Eigentlich wenn man so ne vergleich mit Vergangenheit macht, leben wir in digitalisierten Zeiten wo eigentlich alles bequem abläuft. Nicht mit dem unfähigen Staatskommentaren, sondern mit realen vergleichen.
Danke
Bisher keine Probleme, Gaß 100€ mehr im Monat und Strom 20€ .
Da ich zum Glück Gut verdiene und trotz 1200€ Sparrate genug Spaßgeld über bleibt brauch ich keine Änderungen vornehmen. Toi toi toi
Wenn ich das momentan so sehe... Im Oktober kommt das Geld von einem gekündigten Sparkonto. Die Hälfte wollte ich eigentlich in meine ETF investieren, aber so wie das aussieht, gehen wohl eher 3/4 davon auf den Notgroschen/Tagesgeld und nur 1/4 in den ETF.
Momentan echt eine heiße Situation. Würde man mich derzeit fragen, was zu tun ist, würde ich da wohl eher langsam mit ETFs zu tun, v.a. wenn kein Notgroschen oder nicht genug NG da ist.
Hab eine ähnliche Situation. Betriebsrente gekündigt, Rückkaufwert sollte eigentlich in ETF. Hat aber dann das Loch im Notgroschen vom Heizöltanken aufgefüllt.
@@dolbystiegital4645 Nachvollziehbar in der aktuellen Lage.
Mein lokaler Stromanbieter hat die Preise ab dem 01.09.22 von 24,6 cent/kWH auf 24,17 cent/kWh verringert (Brutto)
Ich werd nach wie vor einiges wegsparen aber es wird wohl n bisl weniger werden...vorgestern am 04.12.2022 m schreiben bekommen..mein Stromtarif wird von 22 Cent auf 46 Cent erhöht ab Januar - Abschlag ab Januar dann 100€ monatlich.
Bin schon am guggn was ich tun kann aber alle die ich anrufe sind auf über 40 Cent hier und wenn nicht nehmen sie keine Neukunden auf. Geht einfach garnicht mein Kopf weigert sich total solche Preise für Strom zu zahlen. :(
Ich lasse alle Sparpläne weiterlaufen und verzichte im Moment auf Urlaub,verstehe nicht warum die Deutschen an allem sparen nur am Urlaub nicht.
deine Einstellung ist löblich.. aber was ist wenn du morgen stirbst.. da hättest du noch Freude an einem Urlaub gehabt,,
denke an die Zukunft aber lebe im Jetzt
Für was möchtest du denn dein gespartes Geld mal ausgeben?
@@Danne6und8zig Ich zitiere "im Moment"
@@Danne6und8zig Was ist denn der Sinn des Investierens?
Fremdwährungskonto bei einer Bank eröffnen und Geld in Dollar und Schweizer Franken tauschen.
zu spät und sehr riskant, da die ordentlichen Zinsschritte der EZB noch ausstehen.
@@traderjoes8725 Im Verhältnis zur FED wird die EZB immer dahinter bleiben und weniger tun. Und die Schweiz hat eine Inflation von 2,xx. Ist nicht von ausländischer Energie abhängig, hat die faktische Kopplung an den Euro aufgegeben und muss auf niemand Rücksicht nehmen bei der Sicherung der Währungsstabilität.
@@hassopeter4318 Ok, viel Erfolg. Aber schon sehr optimistisch, nachdem diese Währungen bereits 30% ggü. dem EUR aufgewertet haben.
@@hassopeter4318 Puh...
Warum ein Fremdwährungskonto eröffnen, wo das Geld nur versauern?
Ich investiere in amerikanische Dividendenaktien und habe zum einen ein passives Einkommen, das sogar zum anderen durch den währungseffekt steigt.
Wir sind zu zweit ohne Kinder und haben 10.000 € als Notgroschen. Außerdem schaufeln wir jeden Monat 600 € auf das TG-Konto + ca. 1900 € in ETF und Einzelaktien. Beim Strom haben wir noch eine Preisgarantie bis 2024 und zahlen 32 Cent pro kWh. Gas wird uns zum 01.01.23 treffen, da läuft unser Vertrag aus. Im Moment zahlen wir noch 6 Cent pro kWh. Theoretisch haben wir einen monatlichen Puffer von 2500 € für Preissteigerungen! :-P Darf halt nur das Auto nicht kaputtgehen oder der Hund krank werden...
Erhöhe ab 1/23 die Tilgungsrate aufs Haus um 800€ und zahle dann 2000€ für das Haus, um in 5 Jahren durch und gleichzeitig finanziell frei zu sein. Die Sparrate von derzeit 300€ erhöhe ich dann ebenfalls auf 1000€! Stellenanhebung und Besoldungsreform sei Dank.
Absoluter Ausnahmezustand deinerseits, bei einem Gehalt das 3000€ Sparrate und Tilgung erlaubt gehörst du zu den Top 5% in Deutschland. Ich hoffe du weißt es zu schätzen derart reich zu sein. Glückwunsch jedenfalls dazu.
Habe auch einen Minijob in dem ich unter der Woche 5h vor einem
Spätdienst und jeden Samstag 7-12 oder 7-14 Uhr rackere.. Geschenkt bekomm ich auch nichts. Aber danke für deine Worte, habe dafür auch bis jetzt (bin 38) kaum etwas sparen können und muss jetzt Gas geben
Immobilien, Stuttgarter Aktienfonds, uralte LVs und Bargeld.
Bargeld geht jetzt zum großen Teil in Gold und Silber...
Ich haue nach wie vor einen großen Teil meines Gehalts in ETFs, wird sich auch nichts dran ändern. Zahle Monat für Monat 800€ ein, mein Notgroschen ist recht gering. Brauche auch nur einen beschränkten, da ich bei meinen Eltern lebe.
ludwig scheint nichts von einer BU und privaten Rentenversicherung zu halten 😅
Ich wohne alleine in einer 70m² Kellerwohnung mit zweiseitig kalten Wänden, dusche tägl. warm (Warmduscher) wg. meiner tägl. sportlichen Aktivitäten und halte zumindest die Aufenthaltsräume warm (Wohnzimmer + Küche), allein schon wg. HomeOffice. Die letzten 12 Monate habe ich ca. 2.700 kwh verbraucht und das noch bevor ich jetzt angefangen habe dies zu optimieren (deutlich kürzer duschen etc).
Also wer 6.500 kwh oder gar 12.000 kwh Gas verbraucht macht heftig was falsch und muss halt auch dafür bezahlen.
Ich habe mich rechtzeitig um meine Verträge gekümmert und zahle jetzt in der Grundversorgung 18 - 19 ct /kwh für Strom und Gas inklusive der aktuellsten Schreiben. Bin aber sicher, dass hier noch Erhöhungen kommen werden. Strom habe ich jetzt erst Geld zurück erhalten, weil ich die Abschläge frühzeitig auf ein deutlich höheres Preisniveau angepasst habe.
Ich finde die Preisexplosionen aktuell aber auch überhaupt nicht schön und es trifft bestimmt viele sehr hart. Aber wer sein Konsum und seine Verträge nicht unter Kontrolle hat wird jetzt halt besonders stark abgestraft.
2.700KWh für Gas wäre aber extrem wenig. Klingt ja eher nach einem Stromjahresverbrauch.
Selbst eine Wärmepumpe verbraucht mehr, wenn man damit ein modernes Haus heizen möchte.
Die Spanne von Gas liegt meist zwischen 8.000 - 30.000KWh.
Ein ungedämmter Altbau kommt auf die 30.000KWh, bei manchen sogar mehr.
Nun ja, das kommt immer auch auf die soziale Situation an: Ist man nur für sich selbst verantwortlich oder noch für Kinder und pflegebedürftige Angehörige? Bei uns ist es beides, der Opa im Haus hat Krebs im Endstadium und bei den 2 Alten läuft die Heizung auf Hochtouren. Wir müssen das mitfinanzieren, weil die nicht so viel Geld haben. Aber soll ich jetzt einem Sterbenden die Heizung abdrehen? Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Auch wenn man einen Säugling hat, kann man es nicht kalt lassen, nicht gut für dessen Gesundheit.
Hoher Energieverbrauch hat also nicht immer mit Haltlosigkeit zu tun
Kellerwohnung finde ich übrigens nicht so schlimm wie DG, bei uns gibt es ja 3 Wohnungen im Haus: Souterrain, EG und DG. Im Souterrain sind es konstant 12 Grad, auch im Winter ohne Heizen, das haben wir bei der Renovierung festgestellt. Scheint an der "Erdwärme" zu liegen. Das DG dagegen kühlt viel mehr aus, obwohl gedämmt.
Danke für eure Antworten. Es kann natürlich sein, dass ich hier einen Denkfehler habe und meine Souterrain-Lage aktuell eher besonders gut vor Kälte geschützt ist. Der Verbrauch von 2.700 kwh passt nämlich definitiv, das kontrolliere ich. Strom verbrauche ich 2.150 kwh, hier kam vor 5 Tagen erst die Jahresabrechnung inkl. Rückzahlung.
Dann klingt meine Aussage zu den 6.500+ kwh natürlich recht überheblich, mir fehlten hier wohl die Referenzwerte (in der Vergangenheit habe ich mich nicht drum geschert wie viel ich Verbrauche).
@@marcel_new_life24 Alles gut, man kann ja nicht alles wissen. Ich weiß das mit dem Souterrain auch nur, weil während der Renovierung niemand drin gewohnt hat und es den ganzen Winter unbeheizt war. Sonst wüsste ich das auch nicht 🙂
Ich habe 75 % in ETFs und die 25 % Cash würden mit jetzigen Preisen und Lebensstil für 6 Jahre reichen.
Hallo! Die Inflation liegt aktuell bei 10% . Das ist doch ein bisschen untertrieben was du hier erzählst. Die auf uns zu kommenden Kosten für Strom und Heizung sind unkalkulierbar! Also ein bisschen mehr Realität!!! Jeder sollte, wenn er kann, Cash vorhalten. Denn die nächste Nebenkostenabrechnung wird kommen! Ich habe unseren etf Sparplan gekürzt. Der Grund: Höhere Lebenshaltungskosten!!!!!!!!😒☹️😢
Danke für.den interessanten Beitrag. Bin gerade in ein Reienhaus (Neubau) gezogen, dass über Fernwärme Blockheizkraftwerk versorgt wird. D.h. von einer 84m2 Wohnung auf 144m². Zahle derzeit 280€ für Heiz- und Betriebskosten. Habe keine Vorstellung, ob das bei einem 4 Personenhaushalt ausreichend ist?
Die Nebenkosten bei einem Haus und vier Personen sollten höher ausfallen, rechne mit 400€ pro Monat.
Danke für den Tipp
@@stevenfischer5688 Gerne Steven. Wie sich Inflation und Energiepreise weiterentwickeln steht natürlich noch in den Sternen.
Hey liebe Community,
Ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema Finanzen und möchte gerne mal eure Meinung dazu wissen.
Meine Freundin und ich würden gerne im ungefähr 5-6 Jahren Eigentum ( Haus) kaufen.
Da die Preise wie jeder weiß in die Höhe steigen ( wohnen in Bonn ) wollen aber in der Pfalz also außerhalb kaufen ( am liebsten bauen ) möchten wir dementsprechend Eigenkapital mitbringen.
Durch die momentane Station ( Gas,Strom sowie Inflation ) legen wir momentan eher Geld auf unsere tagesgeldkonto.
Wie würdet ihr das machen ?
Ich differenziere ja auch zwischen Notgroschen und langfristigen Anlagen
Haben beide schon für unser Alter. Mitte zwanzig gut vorgesorgt.
ETF sparpläne , Versicherung und Notgroschen
Jetzt die Frage
Wie würdet ihr ( in der momentane Situation ) für das Eigenkapital sparen ? Auf dem Tagesgeldkonto ? In dem ETF Depo ?
Hier habe ich durch schwanken Kurse einfach die Befürchtung, dass es bevor wir unser Haus kaufen wieder nach unten geht und das Depot im Minus ist .
Oder doch lieber ein Sparbrief ?
Dabei schonmal für eure Antworten
Puh, fas ist schwer zu sagen.
Die Kernfrage ist doch: "Wie entwickeln sich die Märkte?"
Bei Aktien und ETFs sollte man schoneinen etwas längeren Anlagehorizont einplanen.
Die Märkte sind zwar schon gefallen, aber das kann auch noch viel weiter runtergehen.
Da könnte es gut sein, dass wir in drei Jahren erst die Bodenbildung sehen.
Keine guten Voraussetzungen für eine Aktien gestützte Immobilienfinanzierung.
Vielleicht kommen die Baupreise jetzt wieder etwas runter.
Das würde den allgemeinen Kaufkraftlust etwas senken und ein Ansparen lohnender erscheinen lassen.
Jetzt in ETFs investieren und den Hausbau, bei ungünstigen Rahmenbedingungen, verschieben.
Vielen Dank für die Antwort ja das ist wirklich sehr schwer aber das hat mir schon weitergeholfen danke
Wie hast du das gemacht / oder bist es am planen.
@@B97459 bei mir sind die Rahmenbedingungen ganz andere. Ich habe ein Haus, bin investiert und werde es, nach den Erfahrungen mit der Internetblase und der Bankenkrise auch bleiben.
Es wird also wieder aufwärtsgehen, aber wenn ihr euer Haus bauen wollt kann es noch ziemlich schlecht aussehen.
Andererseits war nach 5-6 Jahren das Schlimmste meistens überstanden.
Geld sparen, mit dem Sicheren Verlust durch die Infelation, oder doch lieber in den Markt investieren mit der Chance auf einen Infelationausgleich oder sogar mehr.
Wärend ich das so schreibe, erscheint mir die zweite Variante der bessere Weg.
Ist vielleicht auch etwas mentalitätsabhängig.
Wie auch immer ihr euch entscheidet, viel Glück.
Und noch ein Tip: Baut nicht so ein grosses Haus. Das meiste ist ungenutzter Raum.
Ich muss gestehen, dass ich grade jetzt in Kryptos investiere 🙈
Die sind nämlich noch stärker gefallen als Aktien - mal schauen, ob sie sich auch wieder so erholen wie all die letzten Male 😅
Da gibt es nicht zu gestehen weil es einfach klug ist. Den Bitcoin kann man halt nicht wie unser Geld nach belieben vermehren...
@@ursmalo3103
Man kann ihn aber derzeit auch nicht wie unser Geld nach Belieben zum Bezahlen der Miete oder des Essens verwenden 😉
Mein Beileid. Der größte Scam der Weltgeschichte
Das einzig Schlaue wenn man die Technik dahinter versteht. Crypto ist die Zukunft und jeder , ausnahmslos jeder , der anders denkt hat sich 0 informiert oder nichts verstanden. Ich haue gerade auch jeden Cent in Crypto. 2025 werden wir Lachen.
@@samhain_88 Du verstehst die Definition von "Scam" wohl nicht. Crypto mach zu 100% JEDEN Reich der nicht erwartet in ein paar Monaten reich zu sein.
Das macht einen wirklich verdammt große Angst. Diese Beträge werden sich die wenigsten Menschen leisten können. Viele Menschen werden sich Verschulden und so dann sogar obdachlos. Ich rechne auch schon damit und weiß nicht wirklich was ich machen soll. Ich rechne tatsächlich mit keiner großen Zukunft mehr. Wir sind erledigt.
Gute Nacht allerseits 🙈😁 Trotzdem vermehren wir uns wie Tiere und lassen es uns nicht nehmen im Winter die Fußball WM zu schauen oder Netflix und Co.
Lass Dich nur nicht entmutigen. Hast Du schon auf finanztip.de alle unseren Tipps durchgeschaut? Verträge optimiert, Minijob-Möglichkeiten etc.? Vielleicht gibts ja doch noch ein bisschen was, was Du tun kannst. Wir wünschen Dir auf jeden Fall alles Gute dafür.
@@user-xj7zw6id9m "vermehren wir uns wie Tiere" ... wenn du mit "wir" die Afrikaner und Nahostler meinst, die sich tatsächlich alle 25 Jahre verdoppeln, dann hast du recht. Meinst du Europäer, dann liegst du falsch, die vermehren sich viel zu wenig."im Winter die Fußball WM zu schauen" ... den Unfug sollte man ohnehin boykottieren, es sei denn die Gutmenschenfussballer laufen dort auch mit Regenbogenflagge auf - dann wäre das mal echt sehenswert.
Was wohl erst die Armen auf der Welt dazu sagen?!
@@finanztip Hi , Ich hab in letzter Zeit viel in Osmium investiert, das steigt immer ! 📈
Ich verfolge den Channel schon eine ganze Weile... aber investieren in irgendeiner Art und Weise habe ich nicht geschafft. Anfang des Jahres 15 % mehr Gehalt ausgehandelt um dann in 100 % Kurzarbeit zu laden. Den Job gewechselt in die Fahrrad-Branche um mehr Sicherheit und Perspektiven zu haben, um nach 6 Wochen gekündigt zu werden wegen Sparmaßnahmen.
Für jeden Schritt den ich vorwärts gehe, wirft mich das Schicksal wieder zwei Schritte zurück.
Bürgergeld beantragen und gut ist. Lebt sich deutlich entspannter und man ist Zeitmillionär.
Einfach die Sparplan Rate dem Leben anpassen und nicht umgekehrt...
Was bedeutet aufhebungsvertrag bei ein Azubi im letzten Lehrjahr?
Das du und dein Arbeitgeber das Arbeits/Lehrverhältnis in "beidseitigen" Einverständnis auflöst. Was im letzten Lehrjahr eigtl. nicht sooo toll ist, es sei denn dein AG macht die Hütte dicht, dann kannst du dich aber in einer neuen Firma bewerben und steigst dort im 3. Lehrjahr ein. Beachte auch das du die nächsten 3 Monate kein ALG bekommst!
Wer in einigen Jahren die Charts rückwirkend betrachtet, wird sagen: „2020, das war das Corona-Gap, 2022, das war das Putin-Gap gefolgt vom …“
Gut, dass ich in einer 2er WG wohne und dadurch extrem sparen kann
"Ich bedanke mich an dieser Stelle meinem Sponsor, den Grünen- und SPD-Wählern. Ohne euch hätte ich dieses Video niemals erstellen können"
Der Dank geht an die CDU, die 16 Jahre Klimapolitik versprochen, aber nicht umgesetzt hat.
Ich habe mich gegen die Strompreise abgesichert, da ich davon ausgehe, dass es vllt noch teurer wird.
Mein Vertrag habe ich von 20cent/kWh freiwillig auf 43 Cent/KWh geändert aber mit einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren. Ein bisschen spekulieren ist natürlich dabei 😅.
Da ich von weiteren Zinerhöhungen ausgehe, wir gespart und danach dann investiert 💁🏻♂️
Könnte durch die gestern beschlossene Energiepreisbremse ein Schuß in den OFEEEEEEEEEEEEEEN sein.
@@roaming_domi7717
Warten wir mal ab, die werden die Preise ja nicht auf Basis des vor Kriegszeitraums festlegen. Der ganze Spaß wird eh teuer genug. Abwarten war natürlich auch spekulativ von mir 😅.
Ich hoffe dir alle anderen das ich mich verzockt habe 😁
Was für eine scheiß Idee , daran verdient nur dein Anbieter .