Interessant zu sehen, dass selbst Profis wie Du noch dazu lernen. Ich nutze ihn noch, den Effekt, aber nur mangels Alternativen. Dein Tipp für das Plugin klingt gut. Den Stereo Spread bei Logic kann man leider vergessen.
Lieber Jonas, herzlichen Dank für das Video. Habe bisher ab und an den Haas-Effekt verwendet- wenn auch nur relativ vorsichtig- und mich trotzdem jedesmal über die ungenügende Mono Kompatibilität geärgert. Verwende jetzt den Wider und bin begeistert! Liebe Grüße Marcus
Gibt es diesen Spaceship Delay nicht auch mit variablem Delay- so könnte man sich doch das Doppeln beim Gitarrenrecording sparen...? Ich meine, so ähnlich funktioniert auch der Mimiq Doubler von TC, oder?
Ich wollte das mal ausprobieren mit dem Spaceship Delay. Leider bin ich zu dumm es zu installieren (MacOS). Ziehe ich das Plugin auf einen Send (Studio One 5) öffnet sich nur ein Hinweisfenster was ich nicht verstehe. Nun denn. Dann eben die andere Methode
Hi Jonas, die Erfahrung mit dem Haas habe ich damals bei deinem 1. Video auch schon gemacht und die Finger wieder davon gelassen. Seit deinem Wider Post ist der meine erste Wah. LG
Cool, das werde ich mal ausprobieren. Ich habe das bisher so gemacht, dass ich die kopierte und die originale Wave-Datei vergrößere und eine gering verschiebe und dabei darauf achte dass die Amplituden nicht aus der Phase geraten (mit Auge und Ohr).
Bleibt ne Frage offen, die durch Dein Video aufgekommen ist ... der Kammfiltereffekt müsste ja auch passieren, wenn mehrere gleiche oder im Überschneidungsfall verschiedene Instrumente abgemischt werden ... also kammfilterfreies Mischen geht dann wie?
Viele grandiose Effekte von Eventide und Soundtoys basieren auf dem Haas Effekt. Ja klar, kann es da Phasenprobleme geben, aber sehr fein beigemischt, kann auch gerade die Phasigkeit etwas hinzufügen, die eine "sauber" reingerechnete Stererobreite vielleicht so nicht hätte.
Danke für den coolen Tipp mit dem Wider! Eine andere Möglichkeit, die ich häufig nutze, ist das Mono Signal zu duplizieren, dann r/l zu pannen und separat klanglich oder/und mit leichten Modulationen zu bearbeiten. ZB virtuelle Preamps oder leichte Sättigung. Je nach Signal. Zwischendurch immer mal den Mono Button zur Kontrolle. Funktioniert gut.
Hallo Jonas, Ich habe aufgrund deines Videos zum Haas Effekt angefangen diesen, für meine Vocals, zu nutzen. Den Wider von infected mushroom habe ich ebenfalls schon ausprobiert. Jedoch hat er für mich bei Vocals immer ein leicht mechanischen Klang gehabt, wodurch ich den Haas Effekt lieber nutze. Ich habe einfach damit das Gefühl eher Kontrolle über den Klang zu haben und eben diesen mechanischen Klang vermeiden zu können
Versuch mal 'Stereo Touch' von Voxengo. Das ist auch ein Free Plugin und arbeitet für den Zweck sehr sauber. Das hat zwar mehr Einstellungsmöglichkeiten als 'Wider', was für weniger Erfahrene nicht immer ein Vorteil sein muss, aber dafür gibt es grob richtungsweisende Presets zB für Vocals und Gitarre.
Ich mag den Wider nicht, da er bei manchen Quellen sehr phasig klingt. 2 Haas-Alternativen, die nicht immer gut klingen: 1. Hass Effekt nur auf den S-Kanal legen und ggf etwas leiser machen, den M-Kanal nicht anfassen. Ist völlig mono-kompatibel. 2. Ursprüngliche Spur mittig lassen und unterschiedlich Haas-Delays links und rechts mit -3 bis -6db zumischen. Geht beides in Studio One Professional mit Stock Plugins.
@@RecordingBlog Hi Jonas, ich weiß nicht. Die Verbreiterung des Stereobilds ist nicht so groß wie beim normalen Haas-Effekt. Manchmal sind sie kaum bemerkbar, manchmal klingen sie einfach Sch.... Bei 2 sollten die Delay-Zeiten im übrigen so unähnlich wie möglich sein, um zu verhindern, dass es zu häufig gleichzeitig zum Kammfiltereffekt kommt. 7 ms und 17 ms machen Sinn. Beides sind Primzahlen.
Hallo Jonas, wie immer ein tolles und sehr informatives Video von Dir! Mit dem "Wider" komme ich überhaupt nicht klar. Besser gesagt, irgendwie verändert sich der Sound zum Nachteil. Den Haas Effekt benutze ich auch nicht. Mit dem "Waves Doubler" habe ich gute Erfahrungen gemacht oder halt eben doch eine weitere Gitarre aufnehmen. Wie du schon sagtest, beim Mono abhören sind meistens die Instrumente kaum noch zu hören wenn man sie einfach kopiert, zeitlich versetzt und nach aussen panned. Aber mal wieder Hut ab, wie gut du kurzweilig Zusammenhänge erklären kannst.
Wie heißt nochmal der Effekt, wenn man das Signal dicker machen will? Also z.B. Vocal Spuren 3x kopieren und anders pitchen und zeitverzögern. Ist das auch der Haas Effekt?
Als du den wider zum Schluss mit der mono Verbindung abgespielt hast hat sich der Sound extrem verändert hab mit meinem Handy geguckt ohne Kopfhörer und ich bin tatsächlich erschrocken als du sagtest der Sound würde sich null komma gar nicht verändern... bei mir hörte sich das an als wäre er eine Oktave tiefer gegangen sry aber da hast du denke mal ein Fehler gemacht 😭👌
Vielen Dank für Eure vielen Kommentare und die Frage, ob ich hier am Schluss einen Fehler gemacht habe und tatsächlich habe ich es etwas falsch herum gezeigt. Wenn Du den Versuch mal umdrehst und den MasterBus auf Mono stellst (und belässt) und dann den Wider aktivierst bzw. deaktivierst, wirst Du feststellen, dass sich der Sound in Mono nicht ändert, egal, ob der Wider an ist oder nicht. Ich hätte es zur Verdeutlichung so herum zeigen sollen und vielleicht mögt Ihr das Experiment ja auch noch mal machen und schreiben, ob ich Recht habe oder nicht. Zumindest in meinen Ohren ändert sich dabei nichts - das SIgnal wird nicht lauter, nicht leiser und vor allem ändert es den Sound nicht (im Gegensatz zum Haas-Effekt)!
Also im Live Bereich arbeiten wir viel mit diesem Effekt( der ja auch „Gesetz der ersten Wellenfront“ heisst, was schon etwas erhellender klingt), um Ortungen herzustellen. Allerdings sind wir da in einem Bereich unter 5 ms unterwegs, 20 ms finde ich mächtig viel.Aber ich hab auch erst den Anfang gesehen, warten wir ab.😎
Bin absoluter Anfänger in Sachen Recording und habe eine Frage. Gibt es in Cubase eine Möglichkeit den Haas Effekt bei Monospuren zu nutzen? Füge ich ein Delay einer Monospur hinzu kann ich diese nur mit einem Monodelay bearbeiten.
Das Gesetz der ersten Wellenfront erlaubt eine Pegelangleichung von bis zu 10dB, bis die Signale wieder identisch laut wahrgenommen werden. Der zeitliche verzögerte Sound darf also bis zu 10dB lauter sein, als der nicht verzögerte Klang um diese Seitenlastigkeit auszugleichen. Die verzögerten Signale sind aber generell nicht mehr monokompatibel und sorgen im Monobetrieb zu frequenzselektiven Auslöschungen, da es zu Phasenveränderungen führt. Haas-Effekt Bearbeitungen sind also generell nicht monokompatibel und führen zu Kammfiltereffekten. Der Wider macht aber auch gewaltige Klangverfärbungen. Da ziehe ich so Tools wie den iZotope Imager 1/2 auf alle Fälle vor oder generell eine Bearbeitung via M/S Technik. Beste Grüße aus Mainz/Rhein ... Peter :-)
@@RecordingBlog benutze ich auch, drunter den Elysia Karacter im M/S Modus, mid schalte ich dabei aus und gebe nur auf den Seiten Signal evtl. Mehr Color bzw. Obertöne, Hör mal was passiert ;-)
Könnte man theoretisch auch die Spur duplizieren und minimal nach hinten/vorne schieben um diesen Effekt zu erreichen? Aber dann wahrscheinlich das selbe Problem bei der Mono-Wiedergabe… Werde ich nachher mal ausprobieren.
Da höre ich aber etwas anderes. Vielleicht ändert sich die Lautstärke nicht so sehr aber Mono klingt es doch total schief auf einmal unter Verwendung des Widers? Bzw, als würde es plötzlich in einer anderen Tonlage abgespielt. Oder verstehen das jetzt wieder nur die PROs? Also wenn das die Alternative ist, dann möchte ich ehrlich gesagt mein Problem zurück. :)
Der Wider scheint wirklich großartig zu sein. Den bewundere ich immer wenn du drüber redest. Leider hab ich von Studio one noch nie alte artist Version, auf der ich keine externen plugins rein laden kann und für die aktuelle Version brauche ich erstmal einen neuen Rechner , da meiner zu alt ist und nicht kompatibel für neuere Versionen. Aber die Zeit wird kommen und ich freue mich drauf :)
Ich hab mich aus dem selben Grund lange nicht getraut, den Haas-Effekt anzuwenden. ABER wenn man ein Signal hat, das vielleicht nicht über einen so großen Frequenzbereich präsent ist wie diese Gitarre, kann man den Haas-Effekt trotzdem anwenden. Und zwar durch geschicktes Wählen der Delay-Zeit. Wenn ich die "korrekte" Zeit wähle, liegen mit etwas Glück die meisten Phasenauslöschungen in einem Frequenzbereich, der für das Instrument nicht allzu wichtig ist. Klar hat man dann trotzdem keine hundertprozentige Monokompatibilität, aber man kann einen Kompromiss erreichen. Für Instrumente, die im Mix stark in ihrem Frequenzbereich eingeschränkt werden, bietet sich das also an. Und dass das Instrument dann entweder von links oder rechts zu kommen scheint, kann man ebenfalls geschickt einsetzen. Ich hab aus diesen Gründen kürzlich für mich entschieden, den Haas-Effekt jetzt mal öfters anzuwenden 😅
Hallo Jonas Ich habe dein 1. Video zum Haas Effekt angeschaut aber habe aus flüchtigkeit den Delay mit dem Pitch verwechselt. xD Allerdings konnte ich feststellen das bei z.b einer Bassspur: ich nehme die 3 spuren und teile das auf in eine hauptspur und 1 spur mit links und 1 spur mit rechts panorama gesetzt... Zusätzlich habe ich die linke pan spur den Pitch um +10cents und die rechte spur Pitch -10cents eingestellt dann diese beiden Spuren auf einen Kanal gelegt und einen lowcut bei etwa +-200hz angelegt und zum schluss die Spuren so leise gemacht, dass ich sie neben der Hauptspur grade so nicht mehr hören konnte... das hatte ein sehr breiten Bass zur folge der aber dennoch sehr druckvoll war... allerdings kann bei dieser methode genauso ein sehr seitenlastiges Signal hast... ich finde es momentan nicht so schlimm da in meinem Genre Drum n Bass auf sehr breite und viel platz einnehmende Bässe wertgelegt wird.
Schönes Video, aaaaber der Haas Effekt beschreibt meines Wissens nur den Effekt, den wir bei einem delay wahrnehmen welches unter einer bestimmten ms Anzahl liegt. Dieser Effekt lässt sich für viel mehr als nur für das gegebene Beispiel nutzen und wenn man damit umgehen kann ist es ein sehr cooles Werkzeug und der wider kann da nicht mithalten.
Könntest du Beispiele nennen, wie man den Effekt auch nutzen kann? Ich experimentier zur zeit für Adlibs mit diesen verschiedenen Effekten mit u.a. Channeltools von Cakewalk, Voxengo Stereo Touch außerdem Doubler Effekten wie Vocal Doubler und so ganz überzeugt alles nicht. Alle haben gewisse Nebeneffekte, die negativ auffallen. Als Tool für kurze passagen bestimmt gut, aber durchgehend klappts nicht. Wider bis 50% eingestellt ist bisher das Beste.
Der Haas Effekt lässt dein Gehirn den Schall dort orten wo er zuerst entsteht (zwischen 3 und 30 mS), natürlich wirkt es dann lauter zu der Seite, so bekommt man beim Live mischen ein Stereobild hin, aber die Leute die zum Beispiel auf der rechten Seite der PA stehen hören in nur über Laufzeit nach Links gepantes Signal trotzdem, was mit herkömmlichen Panning nicht funktionieren würde. Wenn du ein Monosignal nur in ein gleichwertig auf beiden Seiten wahrgenommenes Stereosignal aufdoppeln möchtest, verzögere einfach unter 3 mS und es wird weiterhin gleichlaut auf beiden Seiten wahrgenommen, die Monokompatibilität leidet natürlich trotzdem, aber nicht so arg. Dabei geht es aber auch beim Haas Effekt nicht, mit diesem greift man einfach wirklich ins Panorama ein, das Signal kommt aus beiden Seiten, wird aber nur auf einer Wahrgenommen, wie gesagt, beim Livemix eine gängige Praxis. Ich empfehle den Wikipedia Artikel zum Haas Effekt.
P.s. wenn du eine Gitarre Stereo auf beiden Seiten abbilden, also zwei draus machen möchtest, ist meiner Meinung nach, die beste Methode sie einfach zwei mal einzuspielen ;)
Haha, genau so ist es, da sind wir absolut einer Meinung :-) Leider ist das beim Mixen von fremden Spuren oft nicht mehr möglich, weil die Aufnahmen oft schon abgeschlossen sind ...
Das stimmt nicht ganz mit der alternative. Es gibt immer noch Phasen Probleme wenn man in Mono schaltet. In deinem Beispiel hört man es immer noch, vor allem in den Hohen Mitten bzw. auch am Grundton vom Instrument. Was man aber machen kann als alternative ist, z.B. ein Delay auf den sends on Fader in Logic zu nehmen und das Original Signal minimal links zu machen und den single delay minimal rechts zu machen oder man nutzt ein bisschen Ping Pong Delay zusammen mit einem Stereo Hall um den sound ein bisschen breiter zu machen aus der Mono-Mitte. Es ist zwar kein Haas Effekt an sich aber man hat trotzdem das Gefühl, dass es bisschen Stereobreiter klingt oder man versucht die Mono Aufnahme, tatsächlich nochmal mit zwei Mikrofonen aufzunehmen aber als MidSide (MS) Aufnahme. Ich nutze nie den Haas Effekt, da ich diese Phasen Probleme echt vermeiden möchte und mir das persönlich nicht so gefällt. Im MS kann es auch zu Phasen Problemen kommen aber ich finde es da nicht so schlimm, wie wenn man das mit einem Sample Delay macht um den Haas Effekt zu reproduzieren.
Hab den Wider gerne benutzt, aber leider hat er sich irgendwie nicht mit Reaper vertragen, so dass immer wieder alles abgestürzt ist. Daher bevorzuge ich doch den Haas-Effekt....
Hallo lieber Jonas, wie kannst Du auf deinem Niveau eine DAW verwenden, die noch nicht mal ein StereDelay im Grundbaukasten zur Verfügung hat. Ich spreche aus dem Cubase Lager. Aber mal was ganz anderes, ich habe endlich nach Jahren Deiner Videos schauen, verstanden, was Du mit zwei mal Daumen nach unten drücken gemeint hast, und habe vor Lachen Tränen in den Augen. Bleib, wie Du bist, herzlichste Grüße!
"...wie kannst Du auf deinem Niveau eine DAW verwenden, die noch nicht mal ein StereoDelay im Grundbaukasten..." Vielleicht weil ein Stereo Delay nicht das Zentrum des Universums ist? Und ansonsten S1 vielleicht deinem Cubase überlegen ist? Aber ok, da du nach eigener Aussage endlich nach Jahren kapiert hast, was er mit "zwei mal Daumen nach unten" eigentlich meint, wird uns ja schlagartig klar, wo das Problem liegt: nicht an der DAW, nicht am Keyboard, nicht an der Tastatur, nicht am Sessel - sondern dazwischen. 🤔
ich nutze den Haas-Effekt, wenn ich z.b. live-Recodings nachbearbeite und es gibt nur eine Gitarrenspur. Der Wider macht da auch einen recht guten Job. Innerhalb eine Produktion jedoch, wenn ich involviert bin, sorge ich für Doppelungen, will sagen, lasse zweimal einspielen.
So, jetzt hab ichs ganz gesehen. Die Kammfiltereffekte sind genau der Grund, warum wir mit geringen Verzögerungen arbeiten. Da spielen sich die Phasenverwirrungen nur in sehr hohen Frequenzen ab, was bei Live Konzerten meistens funktioniert. Aber bei sensiblen Sprachbeschallungen benutze ich das auch schon lange nicht mehr, weil ich lieber die Ortung nicht auf der Bühne habe, als die Sprachverständlichkeit zu reduzieren.
@@TomsoNYT-2408 hab ich getan. Ich nehme an, du hast mich falsch verstanden. Mit *"wie"* meine ich nicht, wie es klingt, sondern wie das Plugin das technisch hinbekommt. Ist ja sicherlich keine Zauberei. Ich tippe auf zusätzliche leichte Verstimmung rechts gegen links.
Profitipp bei der Gitarre: es fängt bei der Mikrofonierung an. Ein Mic ans Schallloch, eins an den Hals. Oder eine richtige Stereophonie davor knallen - dann haste direkt natürlichen, meist monokompatiblen Sound.
Leider doch - im Jahr 2021 haben wir mehr Monoquellen als vor 15 Jahren. Wie Jonas schon gesagt hat: iPhone und Tablet-Speaker, Bluetooth-und andere Streaming Boxen (HomePds, Alexa, EchoDot etc.) klein Radios usw.
Super Tipp, danke Jonas! Funktioniert toll. Also das Wider Plugin :-)
Interessant zu sehen, dass selbst Profis wie Du noch dazu lernen. Ich nutze ihn noch, den Effekt, aber nur mangels Alternativen. Dein Tipp für das Plugin klingt gut. Den Stereo Spread bei Logic kann man leider vergessen.
Danke Jonas für Deine super Videos
Lieber Jonas, herzlichen Dank für das Video. Habe bisher ab und an den Haas-Effekt verwendet- wenn auch nur relativ vorsichtig- und mich trotzdem jedesmal über die ungenügende Mono Kompatibilität geärgert. Verwende jetzt den Wider und bin begeistert! Liebe Grüße Marcus
Der Wider ist echt Mega 👈👍👏
Gibt es diesen Spaceship Delay nicht auch mit variablem Delay- so könnte man sich doch das Doppeln beim Gitarrenrecording sparen...? Ich meine, so ähnlich funktioniert auch der Mimiq Doubler von TC, oder?
Ich wollte das mal ausprobieren mit dem Spaceship Delay. Leider bin ich zu dumm es zu installieren (MacOS). Ziehe ich das Plugin auf einen Send (Studio One 5) öffnet sich nur ein Hinweisfenster was ich nicht verstehe. Nun denn. Dann eben die andere Methode
Nachdem ich schon vor gefühlten 100 Jahren bei dir den wider kennengelernt habe, verwende ich nur mehr diesen😉
Hi
Ist Vinyl von izotope eine gute Alternative zu dem von dir vorgestellten wider?
Hi Jonas, die Erfahrung mit dem Haas habe ich damals bei deinem 1. Video auch schon gemacht und die Finger wieder davon gelassen.
Seit deinem Wider Post ist der meine erste Wah. LG
Dann mal ein herzliches Willkommen im Club :-)
Cool, das werde ich mal ausprobieren. Ich habe das bisher so gemacht, dass ich die kopierte und die originale Wave-Datei vergrößere und eine gering verschiebe und dabei darauf achte dass die Amplituden nicht aus der Phase geraten (mit Auge und Ohr).
Das ist auch das gleiche Prinzip und nach Auge und vor allem Ohr ist zudem die beste Methode :-)
Bleibt ne Frage offen, die durch Dein Video aufgekommen ist ... der Kammfiltereffekt müsste ja auch passieren, wenn mehrere gleiche oder im Überschneidungsfall verschiedene Instrumente abgemischt werden ... also kammfilterfreies Mischen geht dann wie?
Viele grandiose Effekte von Eventide und Soundtoys basieren auf dem Haas Effekt. Ja klar, kann es da Phasenprobleme geben, aber sehr fein beigemischt, kann auch gerade die Phasigkeit etwas hinzufügen, die eine "sauber" reingerechnete Stererobreite vielleicht so nicht hätte.
Für mein Gehör ist der Sound vom Wider-Plugin ungefähr genau so rechtslastig, wie der Haas-Effekt mit 13ms im Beispiel vorher...
Danke für den coolen Tipp mit dem Wider! Eine andere Möglichkeit, die ich häufig nutze, ist das Mono Signal zu duplizieren, dann r/l zu pannen und separat klanglich oder/und mit leichten Modulationen zu bearbeiten. ZB virtuelle Preamps oder leichte Sättigung. Je nach Signal. Zwischendurch immer mal den Mono Button zur Kontrolle. Funktioniert gut.
ich liebs wie gut du erklären kannst❤️🔥
Danke danke, das geht runter wie Öl :-)
Hallo Jonas,
Ich habe aufgrund deines Videos zum Haas Effekt angefangen diesen, für meine Vocals, zu nutzen. Den Wider von infected mushroom habe ich ebenfalls schon ausprobiert. Jedoch hat er für mich bei Vocals immer ein leicht mechanischen Klang gehabt, wodurch ich den Haas Effekt lieber nutze. Ich habe einfach damit das Gefühl eher Kontrolle über den Klang zu haben und eben diesen mechanischen Klang vermeiden zu können
Versuch mal 'Stereo Touch' von Voxengo. Das ist auch ein Free Plugin und arbeitet für den Zweck sehr sauber. Das hat zwar mehr Einstellungsmöglichkeiten als 'Wider', was für weniger Erfahrene nicht immer ein Vorteil sein muss, aber dafür gibt es grob richtungsweisende Presets zB für Vocals und Gitarre.
@@mazy-beats Danke, das werde ich definitiv ausprobieren
Top, am Ende geht es ja auch darum, womit man sich im Mix am wohlsten fühlt und wenn das für Dich passt - Super :-)
Ich mag den Wider nicht, da er bei manchen Quellen sehr phasig klingt. 2 Haas-Alternativen, die nicht immer gut klingen: 1. Hass Effekt nur auf den S-Kanal legen und ggf etwas leiser machen, den M-Kanal nicht anfassen. Ist völlig mono-kompatibel. 2. Ursprüngliche Spur mittig lassen und unterschiedlich Haas-Delays links und rechts mit -3 bis -6db zumischen. Geht beides in Studio One Professional mit Stock Plugins.
Hi Jürgen, das sind zwei klasse Beispielen, die es bestimmt auch wert sind, noch mal als Alternativen gezeigt zu werden :-)
@@RecordingBlog Hi Jonas, ich weiß nicht. Die Verbreiterung des Stereobilds ist nicht so groß wie beim normalen Haas-Effekt. Manchmal sind sie kaum bemerkbar, manchmal klingen sie einfach Sch.... Bei 2 sollten die Delay-Zeiten im übrigen so unähnlich wie möglich sein, um zu verhindern, dass es zu häufig gleichzeitig zum Kammfiltereffekt kommt. 7 ms und 17 ms machen Sinn. Beides sind Primzahlen.
Hallo Jonas, wie immer ein tolles und sehr informatives Video von Dir! Mit dem "Wider" komme ich überhaupt nicht klar. Besser gesagt, irgendwie verändert sich der Sound zum Nachteil. Den Haas Effekt benutze ich auch nicht. Mit dem "Waves Doubler" habe ich gute Erfahrungen gemacht oder halt eben doch eine weitere Gitarre aufnehmen. Wie du schon sagtest, beim Mono abhören sind meistens die Instrumente kaum noch zu hören wenn man sie einfach kopiert, zeitlich versetzt und nach aussen panned. Aber mal wieder Hut ab, wie gut du kurzweilig Zusammenhänge erklären kannst.
Wie heißt nochmal der Effekt, wenn man das Signal dicker machen will? Also z.B. Vocal Spuren 3x kopieren und anders pitchen und zeitverzögern. Ist das auch der Haas Effekt?
Du meinst den "Vocal thickening trick" von Warren Huart?! Das ist eine Kombination aus mehreren Haas-Effekten kombiniert mit leichten Verstimmungen
Klingt nach Dopplung oder sogar Chorus.
Als du den wider zum Schluss mit der mono Verbindung abgespielt hast hat sich der Sound extrem verändert hab mit meinem Handy geguckt ohne Kopfhörer und ich bin tatsächlich erschrocken als du sagtest der Sound würde sich null komma gar nicht verändern... bei mir hörte sich das an als wäre er eine Oktave tiefer gegangen sry aber da hast du denke mal ein Fehler gemacht 😭👌
Ich hab's über Kopfhörer gehört und genau das Selbe gedacht
@@MrRobotoxic ok also ist das nicht nur bei mir gewesen hm dann hat er ein eindeutigen fehler gemacht denke ich 👍
Ich denke mal er hat unglücklicherweise genau beim einem Akkordwechsel zwischen Mono und Stereo geschaltet.
@@ragnarroeck Wenn er es nur einmal gezeigt hätte würde ich vielleicht auch daran glaube aber da das nicht der Fall ist hm...
Vielen Dank für Eure vielen Kommentare und die Frage, ob ich hier am Schluss einen Fehler gemacht habe und tatsächlich habe ich es etwas falsch herum gezeigt. Wenn Du den Versuch mal umdrehst und den MasterBus auf Mono stellst (und belässt) und dann den Wider aktivierst bzw. deaktivierst, wirst Du feststellen, dass sich der Sound in Mono nicht ändert, egal, ob der Wider an ist oder nicht.
Ich hätte es zur Verdeutlichung so herum zeigen sollen und vielleicht mögt Ihr das Experiment ja auch noch mal machen und schreiben, ob ich Recht habe oder nicht. Zumindest in meinen Ohren ändert sich dabei nichts - das SIgnal wird nicht lauter, nicht leiser und vor allem ändert es den Sound nicht (im Gegensatz zum Haas-Effekt)!
Also im Live Bereich arbeiten wir viel mit diesem Effekt( der ja auch „Gesetz der ersten Wellenfront“ heisst, was schon etwas erhellender klingt), um Ortungen herzustellen. Allerdings sind wir da in einem Bereich unter 5 ms unterwegs, 20 ms finde ich mächtig viel.Aber ich hab auch erst den Anfang gesehen, warten wir ab.😎
Bin absoluter Anfänger in Sachen Recording und habe eine Frage. Gibt es in Cubase eine Möglichkeit den Haas Effekt bei Monospuren zu nutzen? Füge ich ein Delay einer Monospur hinzu kann ich diese nur mit einem Monodelay bearbeiten.
Dom Sigalas hat dies super erklärt für Cubase. (Ist allerdings in englisch) ruclips.net/video/Ww-2TtxrZTw/видео.html
Das Gesetz der ersten Wellenfront erlaubt eine Pegelangleichung von bis zu 10dB, bis die Signale wieder identisch laut wahrgenommen werden.
Der zeitliche verzögerte Sound darf also bis zu 10dB lauter sein, als der nicht verzögerte Klang um diese Seitenlastigkeit auszugleichen.
Die verzögerten Signale sind aber generell nicht mehr monokompatibel und sorgen im Monobetrieb zu frequenzselektiven Auslöschungen, da es zu Phasenveränderungen führt.
Haas-Effekt Bearbeitungen sind also generell nicht monokompatibel und führen zu Kammfiltereffekten.
Der Wider macht aber auch gewaltige Klangverfärbungen. Da ziehe ich so Tools wie den iZotope Imager 1/2 auf alle Fälle vor oder generell eine Bearbeitung via M/S Technik.
Beste Grüße aus Mainz/Rhein ...
Peter :-)
Danke Peter, wieder etwas gelernt. Und den Imager schaue ich mir noch mal genauer an :-)
@@RecordingBlog benutze ich auch, drunter den Elysia Karacter im M/S Modus, mid schalte ich dabei aus und gebe nur auf den Seiten Signal evtl. Mehr Color bzw. Obertöne, Hör mal was passiert ;-)
Wirklich super wertvolle Erklärung!!! 👍😊
Könnte man theoretisch auch die Spur duplizieren und minimal nach hinten/vorne schieben um diesen Effekt zu erreichen?
Aber dann wahrscheinlich das selbe Problem bei der Mono-Wiedergabe…
Werde ich nachher mal ausprobieren.
10:00 der Sound verändert sich wohl der klingt irgendwie höher oder so
Da höre ich aber etwas anderes. Vielleicht ändert sich die Lautstärke nicht so sehr aber Mono klingt es doch total schief auf einmal unter Verwendung des Widers? Bzw, als würde es plötzlich in einer anderen Tonlage abgespielt. Oder verstehen das jetzt wieder nur die PROs? Also wenn das die Alternative ist, dann möchte ich ehrlich gesagt mein Problem zurück. :)
Haha, er hat bloss genau dort hin- und hergeswitcht, wo chord changes stattgefunden haben.
Der Wider scheint wirklich großartig zu sein. Den bewundere ich immer wenn du drüber redest. Leider hab ich von Studio one noch nie alte artist Version, auf der ich keine externen plugins rein laden kann und für die aktuelle Version brauche ich erstmal einen neuen Rechner , da meiner zu alt ist und nicht kompatibel für neuere Versionen. Aber die Zeit wird kommen und ich freue mich drauf :)
Hut up dafür!!!!!
Ich hab mich aus dem selben Grund lange nicht getraut, den Haas-Effekt anzuwenden. ABER wenn man ein Signal hat, das vielleicht nicht über einen so großen Frequenzbereich präsent ist wie diese Gitarre, kann man den Haas-Effekt trotzdem anwenden. Und zwar durch geschicktes Wählen der Delay-Zeit. Wenn ich die "korrekte" Zeit wähle, liegen mit etwas Glück die meisten Phasenauslöschungen in einem Frequenzbereich, der für das Instrument nicht allzu wichtig ist. Klar hat man dann trotzdem keine hundertprozentige Monokompatibilität, aber man kann einen Kompromiss erreichen. Für Instrumente, die im Mix stark in ihrem Frequenzbereich eingeschränkt werden, bietet sich das also an. Und dass das Instrument dann entweder von links oder rechts zu kommen scheint, kann man ebenfalls geschickt einsetzen. Ich hab aus diesen Gründen kürzlich für mich entschieden, den Haas-Effekt jetzt mal öfters anzuwenden 😅
Haha, genau so liebe ich das. Einfach machen und wenn es passt, dann ist es gut. Und wenn nicht, dann eben nicht :-)
Hallo Jonas
Ich habe dein 1. Video zum Haas Effekt angeschaut aber habe aus flüchtigkeit den Delay mit dem Pitch verwechselt. xD
Allerdings konnte ich feststellen das bei z.b einer Bassspur: ich nehme die 3 spuren und teile das auf in eine hauptspur und 1 spur mit links und 1 spur mit rechts panorama gesetzt...
Zusätzlich habe ich die linke pan spur den Pitch um +10cents und die rechte spur Pitch -10cents eingestellt dann diese beiden Spuren auf einen Kanal gelegt und einen lowcut bei etwa +-200hz angelegt und zum schluss die Spuren so leise gemacht, dass ich sie neben der Hauptspur grade so nicht mehr hören konnte... das hatte ein sehr breiten Bass zur folge der aber dennoch sehr druckvoll war... allerdings kann bei dieser methode genauso ein sehr seitenlastiges Signal hast... ich finde es momentan nicht so schlimm da in meinem Genre Drum n Bass auf sehr breite und viel platz einnehmende Bässe wertgelegt wird.
Schönes Video, aaaaber der Haas Effekt beschreibt meines Wissens nur den Effekt, den wir bei einem delay wahrnehmen welches unter einer bestimmten ms Anzahl liegt. Dieser Effekt lässt sich für viel mehr als nur für das gegebene Beispiel nutzen und wenn man damit umgehen kann ist es ein sehr cooles Werkzeug und der wider kann da nicht mithalten.
Könntest du Beispiele nennen, wie man den Effekt auch nutzen kann? Ich experimentier zur zeit für Adlibs mit diesen verschiedenen Effekten mit u.a. Channeltools von Cakewalk, Voxengo Stereo Touch außerdem Doubler Effekten wie Vocal Doubler und so ganz überzeugt alles nicht. Alle haben gewisse Nebeneffekte, die negativ auffallen. Als Tool für kurze passagen bestimmt gut, aber durchgehend klappts nicht.
Wider bis 50% eingestellt ist bisher das Beste.
Der Haas Effekt lässt dein Gehirn den Schall dort orten wo er zuerst entsteht (zwischen 3 und 30 mS), natürlich wirkt es dann lauter zu der Seite, so bekommt man beim Live mischen ein Stereobild hin, aber die Leute die zum Beispiel auf der rechten Seite der PA stehen hören in nur über Laufzeit nach Links gepantes Signal trotzdem, was mit herkömmlichen Panning nicht funktionieren würde. Wenn du ein Monosignal nur in ein gleichwertig auf beiden Seiten wahrgenommenes Stereosignal aufdoppeln möchtest, verzögere einfach unter 3 mS und es wird weiterhin gleichlaut auf beiden Seiten wahrgenommen, die Monokompatibilität leidet natürlich trotzdem, aber nicht so arg. Dabei geht es aber auch beim Haas Effekt nicht, mit diesem greift man einfach wirklich ins Panorama ein, das Signal kommt aus beiden Seiten, wird aber nur auf einer Wahrgenommen, wie gesagt, beim Livemix eine gängige Praxis. Ich empfehle den Wikipedia Artikel zum Haas Effekt.
P.s. wenn du eine Gitarre Stereo auf beiden Seiten abbilden, also zwei draus machen möchtest, ist meiner Meinung nach, die beste Methode sie einfach zwei mal einzuspielen ;)
Haha, genau so ist es, da sind wir absolut einer Meinung :-) Leider ist das beim Mixen von fremden Spuren oft nicht mehr möglich, weil die Aufnahmen oft schon abgeschlossen sind ...
Das stimmt nicht ganz mit der alternative. Es gibt immer noch Phasen Probleme wenn man in Mono schaltet. In deinem Beispiel hört man es immer noch, vor allem in den Hohen Mitten bzw. auch am Grundton vom Instrument. Was man aber machen kann als alternative ist, z.B. ein Delay auf den sends on Fader in Logic zu nehmen und das Original Signal minimal links zu machen und den single delay minimal rechts zu machen oder man nutzt ein bisschen Ping Pong Delay zusammen mit einem Stereo Hall um den sound ein bisschen breiter zu machen aus der Mono-Mitte. Es ist zwar kein Haas Effekt an sich aber man hat trotzdem das Gefühl, dass es bisschen Stereobreiter klingt oder man versucht die Mono Aufnahme, tatsächlich nochmal mit zwei Mikrofonen aufzunehmen aber als MidSide (MS) Aufnahme. Ich nutze nie den Haas Effekt, da ich diese Phasen Probleme echt vermeiden möchte und mir das persönlich nicht so gefällt. Im MS kann es auch zu Phasen Problemen kommen aber ich finde es da nicht so schlimm, wie wenn man das mit einem Sample Delay macht um den Haas Effekt zu reproduzieren.
Hab den Wider gerne benutzt, aber leider hat er sich irgendwie nicht mit Reaper vertragen, so dass immer wieder alles abgestürzt ist. Daher bevorzuge ich doch den Haas-Effekt....
Oder besser eine andere DAW bevorzugen ....
@@TheMicrofox Was ist falsch an Reaper?
@@GG-ow3ke Nix, aber es gibt Besseres ...
Hallo lieber Jonas, wie kannst Du auf deinem Niveau eine DAW verwenden, die noch nicht mal ein StereDelay im Grundbaukasten zur Verfügung hat. Ich spreche aus dem Cubase Lager. Aber mal was ganz anderes, ich habe endlich nach Jahren Deiner Videos schauen, verstanden, was Du mit zwei mal Daumen nach unten drücken gemeint hast, und habe vor Lachen Tränen in den Augen. Bleib, wie Du bist, herzlichste Grüße!
"...wie kannst Du auf deinem Niveau eine DAW verwenden, die noch nicht mal ein StereoDelay im Grundbaukasten..."
Vielleicht weil ein Stereo Delay nicht das Zentrum des Universums ist?
Und ansonsten S1 vielleicht deinem Cubase überlegen ist?
Aber ok, da du nach eigener Aussage endlich nach Jahren kapiert hast, was er mit "zwei mal Daumen nach unten" eigentlich meint, wird uns ja schlagartig klar, wo das Problem liegt: nicht an der DAW, nicht am Keyboard, nicht an der Tastatur, nicht am Sessel - sondern dazwischen. 🤔
ich nutze den Haas-Effekt, wenn ich z.b. live-Recodings nachbearbeite und es gibt nur eine Gitarrenspur. Der Wider macht da auch einen recht guten Job. Innerhalb eine Produktion jedoch, wenn ich involviert bin, sorge ich für Doppelungen, will sagen, lasse zweimal einspielen.
So, jetzt hab ichs ganz gesehen. Die Kammfiltereffekte sind genau der Grund, warum wir mit geringen Verzögerungen arbeiten. Da spielen sich die Phasenverwirrungen nur in sehr hohen Frequenzen ab, was bei Live Konzerten meistens funktioniert. Aber bei sensiblen Sprachbeschallungen benutze ich das auch schon lange nicht mehr, weil ich lieber die Ortung nicht auf der Bühne habe, als die Sprachverständlichkeit zu reduzieren.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Jetzt wäre interessant, wie der Wider das hinbekommt ... ;-)
Dann würde ich das Video mal zu ende schauen :D
@@TomsoNYT-2408 hab ich getan.
Ich nehme an, du hast mich falsch verstanden. Mit *"wie"* meine ich nicht, wie es klingt, sondern wie das Plugin das technisch hinbekommt. Ist ja sicherlich keine Zauberei. Ich tippe auf zusätzliche leichte Verstimmung rechts gegen links.
@@chriseventy Ah ja dann habe ich das falsch verstanden - sorry :D
Profitipp bei der Gitarre: es fängt bei der Mikrofonierung an. Ein Mic ans Schallloch, eins an den Hals.
Oder eine richtige Stereophonie davor knallen - dann haste direkt natürlichen, meist monokompatiblen Sound.
Man sollte im Jahr 2021 nicht mehr auf Mono-Kompatibilität Rücksicht nehmen.
Leider doch - im Jahr 2021 haben wir mehr Monoquellen als vor 15 Jahren. Wie Jonas schon gesagt hat: iPhone und Tablet-Speaker, Bluetooth-und andere Streaming Boxen (HomePds, Alexa, EchoDot etc.) klein Radios usw.