Hi danke für den Vergleich, alles erstklassige Cabinets! Viel wichtiger ist eigentlich, wien die Box im Mix klingt, da gilt es sich durchzusetzen, solo gehört ist das immer völlig anders. Weiter so , LG
Einspieldauer mind. 150 bis 200 Stunden. Charakteristik ändert sich gravierend. Präzision, "Lockerheit" ändert sich bei eingespielten Boxen DEUTLICH. "Gelagerte Boxen" müssen ebenfalls eingespielt werden. Das SM57 ist für so einen Vergleich nicht gerade optimal, da das in den Mitten ziemlich zurückhaltend ist. Mein Favorit die G12 Greenbacks. Hab die in meiner Marshall 4x12 1960er drin. Die Works haben aber auch was ✌
Ich grüße euch, Erst mal finde ich es absolut was ihr macht. Ihr erwähntet dass ihr eure Röhrenamps regelmäßig warten lasst. In welchen Abständen lasst ihr das machen?
Hi Michael! Du hast natürlich Recht, unterschiedliche Amps und Endstufen können auf der gleichen Box sehr unterschiedlich klingen. Ein guter Ansatz für einen nächsten Test: eine Box und unterschiedliche Topteile. Und Danke für das Lob!
Egal ob Boxen oder IR. Diese Dinger bilden die Schnittstelle zum Ohr und da sind die Unterschiede mit ein und dem selben Amp oder Amp Model gewaltig. Aber die Mikrophone incl. PREAmps und der Abstand und die Position am Speaker beeinflussen auch den Sound. Aber auch hier, wie im richtigen Leben, alles Geschmacksache.
Hey Meik1970! Den Speaker hatte ich auch mal in einem Vox AC30 in den 90ern. Klang super! Auf die Dauer aber sehr schwer... :-) Wir testen immer das Equipment, das wir auch tatsächlich im Einsatz haben - natürlich bleiben da viele Sachen außen vor. Die Thiele Box ist aber wirklich Spitze - we call it a Klassiker!
Cooles Video, Wenn hätte auch einen Mesa Rectefier 2x12 vertikal mit V30 Speakern die ich euch gerne mal ausleihen würde. Macht weiter so. Grüße aus Aschheim
Stefan Volkmann Vielen Dank Stefan! Ein Vergleich der Mesa Box und der Bogner Box wäre tatsächlich sehr interessant! Danke fürs Angebot und viele Grüße!
Cooler Test! Ihr zeigt wieder mal ganz überzeugend, dass bezüglich der Feinstruktur des Gitarrensounds der Speaker eigentlich einen wichtigeren Einfluss hat als als der Amp (incl. Pedale). Und: auch was den Speaker-Sound angeht, ist es totale Geschmacks-Sache ... Ein wenig unglücklich empfinde ich ganz persönlich, dass es Usus geworden ist, die Speaker in Diskussionen mit "Alnico" oder "Neodym" oder "Keramik" zu kennzeichnen - Ihr macht das in dem Test ja auch zumindest teilweise so. Damit wird eine Art eindeutiger Zusammenhang zwischen Magnetmaterial und Sound heraufbeschworen ... der Sound hängt aber überhaupt nicht vom Magnetmaterial ab, sondern ergibt sich aus der Gesamtkonstruktion des Speakers - vor allem aus der der Membran (Größe und Formgebung) und ihrer Aufhängung, und denen ist es egal, von welchem Magnet sie angetrieben wird - hauptsache, das Magnetfeld ist stark und geeignet geformt. Die Schwingspule hat natürlich auch einen Einfluss - aber auch der ist das Magnetmaterial wurscht, solange das Feld stimmt, und das lässt sich prinzipiell mit jedem Magnet geeignet generieren.. Beispiel: wenn wir in die 60er Jahre zurückdenken, dann fallen uns die legendären Celestion, Jensen, und JBL Speaker ein ... die hatten zumindest zeitweise allesamt Alnico Magnete eingebaut, klangen aber ziemlich unterschiedlich (darüber besteht ja tollerweise mal Übereinstimmung :-) ). Drastische Unterschiede finden sich hingegen in der Membranformung, und Aufhängung, und in der Schwingspule - und daher kommen denn auch die Unterschiede im Sound. Deswegen finde ich es etwas irreführend (und schade), vom "Sound des Alnico" oder "Klang des Neos" zu sprechen - es wäre besser, den jeweiligen Speaker mit Hersteller und Bezeichnung zu titulieren. Da sind ja auch die Unterschiede ursächlich bedingt. Das soll aber hier JA KEINE Kritik an Supergain TV sein, sondern wendet sich eher an die Allgemeinheit! Bitte macht weiter so mit Euren Videos - ich gucke JEDES mit Freude und Interesse an!! GRÜSSE!!
Tilmann Zwicker Vielen Dank für deinen hochinteressanten Kommentar Till! Das zeigt, dass du bald mal wieder in unsere Sendung kommen musst! 😀 Dein Fachwissen würde sicher sehr viele Leute interessieren!
Grundsätzlich denke ich, dass viele Leute die Lösung im Ampwechsel sehen - aber nicht im Boxentausch, geschweige in den Speakertausch. Dabei ist das hier eine ähnliche Philosophie wie mit den "richtigen Pickups". Eine Gitarre kann im Grunde super sein aber mit den falschen PU's, die einem persönlich nicht liegen, ist man vielleicht eher abgeneigt und gibt sie weg. Ich hatte mal eine Korea Tele, die war nicht schlecht, ganz ok eigentlich (mit Seymour Duncan PU's). Da habe ich irgendwann Kloppmann Pickups eingebaut. Das war am Ende eine völlig andere Gitarre - nicht wieder zu erkennen (ich war regelrecht erschrocken, wie so was möglich sein kann)... alle erzählen, dass die Magnetspule nur die Schwingungen des Holzes verstärkt!!! Und dann kommt Kloppmann... aber anderes Thema. Ich habe schon oft Speaker getauscht und bin heute bei einem Kopromiss gelandet. Eine Mischbestückung. In meiner 412er Box habe ich 2 x Greenbacks und 2 x GT12-75 über Kreuz, wie auch bei meiner 212er 1 x Greenback und 1 x GT12-75. Das klingt für mich warm, der Cleansound ist präsent und einigermaßen druckvoll, der Zerrsound Rockig (bisschen Richtung 80er/90er). Ich hatte aber auch schon Vintage 30 und E-Voice (zB. im MESA-Boogie Kombi) im Einsatz. Bezüglich neuer Speaker/eingespielter Speaker: Tatsächlich finde ich, dass ein neuer Speaker identisch klingt wie ein eingespielter. Aber irgendwie nicht mehr so kratzig (etwas weicher). Das Phänomen hat man auch manchmal bei neuen Gitarren. Die klingt nach ein paar Monaten nicht mehr so sperrig sondern etwas gefälliger... Bei eurem Test fand ich persönlich die Bogner 212 am besten. Große Überraschung war für mich die Thiele Box (Respekt die Kleine). Klar die 210er fällt im Direktverkleich ab gg. einen 12er Speaker aber vielleicht im Bandkontext bei der richtigen Lautstärke und Musikrichtung sicher auch hier und da ganz sinnvoll.
Hey Sascha! Da kann ich nur beipflichten. Ich habe auch schon viele Tonabnehmer getauscht. Das Ergebnis war immer erstaunlich! Ich habe auch eine Mischbestückung in meiner 4x12er: G12 65 und Jensen Blackbirds über Kreuz. Ich habe eigentlich viel zu viele Lautsprecher, aber es macht so viel Spaß, die Auswahl zu haben! 😀
Sehr interessant auf jeden Fall, aber der sound kann echt sehr sehr viel anders mit einnem anderen Amp ausfallen. Ich habe z.B. einen amp wo ich einen Cream Alnico super finde und der Vintage 30 schrecklich klang fürmich aber genau der Vintage 30 in einem anderen wirklich super. So ein Test ist spitze, ersetz aber nicht das eigene ausprobieren. Danke übrigens für die tollen Videos.
Michael Kozakiewicz Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Besonders mit einem EL 84 Amp klingen die Alnico Speaker wirklich toll. Das Spielgefühl ist auch anders wie bei einem Keramikspeaker. Lässt sich aber leider nicht in einem Video gut festhalten. Freut uns sehr dass dir unsere Videos gefallen! Lass uns gerne wissen, welche Themen dich interessieren würden.
Hi danke für den Vergleich, alles erstklassige Cabinets! Viel wichtiger ist eigentlich, wien die Box im Mix klingt, da gilt es sich durchzusetzen, solo gehört ist das immer völlig anders. Weiter so , LG
Hey Zedd5! Klar, je nachdem, ob man in einer Band spielt oder nur zu Hause.
Einspieldauer mind. 150 bis 200 Stunden. Charakteristik ändert sich gravierend. Präzision, "Lockerheit" ändert sich bei eingespielten Boxen DEUTLICH. "Gelagerte Boxen" müssen ebenfalls eingespielt werden. Das SM57 ist für so einen Vergleich nicht gerade optimal, da das in den Mitten ziemlich zurückhaltend ist.
Mein Favorit die G12 Greenbacks. Hab die in meiner Marshall 4x12 1960er drin. Die Works haben aber auch was ✌
Ich grüße euch,
Erst mal finde ich es absolut was ihr macht.
Ihr erwähntet dass ihr eure Röhrenamps regelmäßig warten lasst. In welchen Abständen lasst ihr das machen?
Hi Sascha, auf jeden Fall immer dann, wenn ein wichtiger und längerer Einsatz bevorsteht.
Hi Stefan! Danke für das Angebot! Rectifier 2x12 klingt sicher auch geil mit dem Friedman. Der nächste Boxencheck kommt sicher!
Hi Michael! Du hast natürlich Recht, unterschiedliche Amps und Endstufen können auf der gleichen Box sehr unterschiedlich klingen. Ein guter Ansatz für einen nächsten Test: eine Box und unterschiedliche Topteile. Und Danke für das Lob!
Egal ob Boxen oder IR. Diese Dinger bilden die Schnittstelle zum Ohr und da sind die Unterschiede mit ein und dem selben Amp oder Amp Model gewaltig. Aber die Mikrophone incl. PREAmps und der Abstand und die Position am Speaker beeinflussen auch den Sound. Aber auch hier, wie im richtigen Leben, alles Geschmacksache.
Schade das der beste Speaker nicht dabei war. Celestion G12T75 😉Ansonsten gefällt mir die Thiele Box am besten.
Hey Meik1970! Den Speaker hatte ich auch mal in einem Vox AC30 in den 90ern. Klang super! Auf die Dauer aber sehr schwer... :-) Wir testen immer das Equipment, das wir auch tatsächlich im Einsatz haben - natürlich bleiben da viele Sachen außen vor. Die Thiele Box ist aber wirklich Spitze - we call it a Klassiker!
vintage 30 ist Klassiker der austin speaker works klingt auch gut geht mehr n die richtung greenback und g12h
Cooles Video,
Wenn hätte auch einen Mesa Rectefier 2x12 vertikal mit V30 Speakern die ich euch gerne mal ausleihen würde.
Macht weiter so.
Grüße aus Aschheim
Stefan Volkmann Vielen Dank Stefan! Ein Vergleich der Mesa Box und der Bogner Box wäre tatsächlich sehr interessant! Danke fürs Angebot und viele Grüße!
Cooler Test! Ihr zeigt wieder mal ganz überzeugend, dass bezüglich der Feinstruktur des Gitarrensounds der Speaker eigentlich einen wichtigeren Einfluss hat als als der Amp (incl. Pedale). Und: auch was den Speaker-Sound angeht, ist es totale Geschmacks-Sache ...
Ein wenig unglücklich empfinde ich ganz persönlich, dass es Usus geworden ist, die Speaker in Diskussionen mit "Alnico" oder "Neodym" oder "Keramik" zu kennzeichnen - Ihr macht das in dem Test ja auch zumindest teilweise so. Damit wird eine Art eindeutiger Zusammenhang zwischen Magnetmaterial und Sound heraufbeschworen ... der Sound hängt aber überhaupt nicht vom Magnetmaterial ab, sondern ergibt sich aus der Gesamtkonstruktion des Speakers - vor allem aus der der Membran (Größe und Formgebung) und ihrer Aufhängung, und denen ist es egal, von welchem Magnet sie angetrieben wird - hauptsache, das Magnetfeld ist stark und geeignet geformt. Die Schwingspule hat natürlich auch einen Einfluss - aber auch der ist das Magnetmaterial wurscht, solange das Feld stimmt, und das lässt sich prinzipiell mit jedem Magnet geeignet generieren..
Beispiel: wenn wir in die 60er Jahre zurückdenken, dann fallen uns die legendären Celestion, Jensen, und JBL Speaker ein ... die hatten zumindest zeitweise allesamt Alnico Magnete eingebaut, klangen aber ziemlich unterschiedlich (darüber besteht ja tollerweise mal Übereinstimmung :-) ). Drastische Unterschiede finden sich hingegen in der Membranformung, und Aufhängung, und in der Schwingspule - und daher kommen denn auch die Unterschiede im Sound.
Deswegen finde ich es etwas irreführend (und schade), vom "Sound des Alnico" oder "Klang des Neos" zu sprechen - es wäre besser, den jeweiligen Speaker mit Hersteller und Bezeichnung zu titulieren. Da sind ja auch die Unterschiede ursächlich bedingt.
Das soll aber hier JA KEINE Kritik an Supergain TV sein, sondern wendet sich eher an die Allgemeinheit!
Bitte macht weiter so mit Euren Videos - ich gucke JEDES mit Freude und Interesse an!!
GRÜSSE!!
Tilmann Zwicker Vielen Dank für deinen hochinteressanten Kommentar Till! Das zeigt, dass du bald mal wieder in unsere Sendung kommen musst! 😀 Dein Fachwissen würde sicher sehr viele Leute interessieren!
Grundsätzlich denke ich, dass viele Leute die Lösung im Ampwechsel sehen - aber nicht im Boxentausch, geschweige in den Speakertausch. Dabei ist das hier eine ähnliche Philosophie wie mit den "richtigen Pickups". Eine Gitarre kann im Grunde super sein aber mit den falschen PU's, die einem persönlich nicht liegen, ist man vielleicht eher abgeneigt und gibt sie weg. Ich hatte mal eine Korea Tele, die war nicht schlecht, ganz ok eigentlich (mit Seymour Duncan PU's). Da habe ich irgendwann Kloppmann Pickups eingebaut. Das war am Ende eine völlig andere Gitarre - nicht wieder zu erkennen (ich war regelrecht erschrocken, wie so was möglich sein kann)... alle erzählen, dass die Magnetspule nur die Schwingungen des Holzes verstärkt!!! Und dann kommt Kloppmann... aber anderes Thema.
Ich habe schon oft Speaker getauscht und bin heute bei einem Kopromiss gelandet. Eine Mischbestückung. In meiner 412er Box habe ich 2 x Greenbacks und 2 x GT12-75 über Kreuz, wie auch bei meiner 212er 1 x Greenback und 1 x GT12-75. Das klingt für mich warm, der Cleansound ist präsent und einigermaßen druckvoll, der Zerrsound Rockig (bisschen Richtung 80er/90er). Ich hatte aber auch schon Vintage 30 und E-Voice (zB. im MESA-Boogie Kombi) im Einsatz.
Bezüglich neuer Speaker/eingespielter Speaker: Tatsächlich finde ich, dass ein neuer Speaker identisch klingt wie ein eingespielter. Aber irgendwie nicht mehr so kratzig (etwas weicher). Das Phänomen hat man auch manchmal bei neuen Gitarren. Die klingt nach ein paar Monaten nicht mehr so sperrig sondern etwas gefälliger...
Bei eurem Test fand ich persönlich die Bogner 212 am besten. Große Überraschung war für mich die Thiele Box (Respekt die Kleine). Klar die 210er fällt im Direktverkleich ab gg. einen 12er Speaker aber vielleicht im Bandkontext bei der richtigen Lautstärke und Musikrichtung sicher auch hier und da ganz sinnvoll.
Hey Sascha! Da kann ich nur beipflichten. Ich habe auch schon viele Tonabnehmer getauscht. Das Ergebnis war immer erstaunlich! Ich habe auch eine Mischbestückung in meiner 4x12er: G12 65 und Jensen Blackbirds über Kreuz. Ich habe eigentlich viel zu viele Lautsprecher, aber es macht so viel Spaß, die Auswahl zu haben! 😀
Vielen Dank für deinen interessanten Erfahrungsbericht!
Sehr interessant auf jeden Fall, aber der sound kann echt sehr sehr viel anders mit einnem anderen Amp ausfallen. Ich habe z.B. einen amp wo ich einen Cream Alnico super finde und der Vintage 30 schrecklich klang fürmich aber genau der Vintage 30 in einem anderen wirklich super. So ein Test ist spitze, ersetz aber nicht das eigene ausprobieren. Danke übrigens für die tollen Videos.
Michael Kozakiewicz Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Besonders mit einem EL 84 Amp klingen die Alnico Speaker wirklich toll. Das Spielgefühl ist auch anders wie bei einem Keramikspeaker. Lässt sich aber leider nicht in einem Video gut festhalten. Freut uns sehr dass dir unsere Videos gefallen! Lass uns gerne wissen, welche Themen dich interessieren würden.
schade, nur so kackboxen, nicht eine geile box dabei
Das hast du aber schön gesagt! 😂