Ich habe für meinen AMIGA ein Backupsystem genutzt,das auf Grundlage eines Videorecorders basierte,also quasi die Daten auf ne Videokassette (Magnetband halt) gespeichert. War ne gute Idee,die Bänder hab ich noch,ist noch alles intakt und das nach Jahrzehnten.
Das ist gut! Ich habe alles auf DVDs gebrannt. Sind auch noch okay, manche sind 13 Jahre alt. Da hast ja noch Glück gehabt, mit Deinen Bändern. Aber das sind ja alles auch Durchschnittsangaben mit der Haltbarkeit, eine hält länger, die andere ist kaputt.
Ich behaupte mal folgendes: Würdest du heute ein komplettes Restore der Daten fahren, würdest du viele Dateien nicht mehr wiederherstellen können. Bänder (insbesondere von damals) hatten das Problem, dass sich bei langer Lagerung die magnetisch gespeicherten Informationen auf dem aufgewickelten Band gegenseitig beeinflusst haben. Bei VHS hattest du dann z.B das Problem, dass du immer "Geisterbilder" gesehen hast.. weil die eine Band-Lage auf die darunterliegende lage "übertragen" resp. kopiert hat. Dem konntest du einigermassen vorbeugen, indem du das Band regelmässig komplett hin, und dann wieder zurückgespult hast. Und da ich nicht davon ausgehe, dass du deine Band-Sicherungen regelmässig gepflegt hast, würde ich sagen dass ein Restore wohl nicht mehr einwandfrei klappen würde.
@@oliverh3012 Der Kopiereffekt, den kenne ich noch von Audiokassetten. Da konnte man mit etwas Verzögerung den Ton schwach im Hintergrund noch einmal hören.
Meine ersten DVD+/-R gingen dieses Jahr defekt, die hab ich im Jahr 2004 beschrieben, waren aber ausschließlich NoName Rohlinge die Lesefehler haben. Hab noch ältere CDR aus 2001, die sind noch gut lesbar. Unlesbar sind die, die ich schlecht behandelt hab. Besonders resistent sind die CDr bei mir, die eine dunkel blaue oder schwarze Schreibseite haben.
Ich plädiere für einen Steinmeisseldrucker. Bei 5mm Drucktiefe ist das Ergebnis bei guter Lagerung ein paar tausend Jahre haltbar ;-) ... Da muss man eben einen 3D Drucker passend umbauen 😎
Kunststoff hält auch relativ lange. Könnte man also dünne Platten mit Texten drucken. Und wenn man gespiegelt druckt, kann man es als Stempel für Beton verwenden :)
Meine Taktik: Daten mitziehen und auf aktuellem Standard halten, so gut es geht. Ich habe sogar Sachen, die ich mal auf DVD ausgelagert habe, wieder auf eine HDD genommen. Das selbe mit Disketten. Speicherplatz kostet doch kaum noch, deswegen leiste ich mir ein redundantes NAS + Backup, auf der meine Daten liegen, und wenns irgendwann einen neueren Standard gibt, zieht das halt mit um, dann haben auch noch meine Urenkel was davon, auch wenn ich bezweifle, dass die sich dafür interessieren. Ausmisten ist halt auch wichtig :D. Genausowenig wie es ein »Endlager« für radioaktiven Müll geben kann, kann es ein dauerhaftes digitales Speichermedium geben. Für immer ist halt nur der Wandel, und da sollte man nicht den Anschluss verpassen.
Naja .... ein Endlager für Radioaktiven Atommüll gibt es sehr wohl ... nur ist entweder noch keiner d'rauf gekommen, oder es ist zu teuer .... in eine Rakete verfrachten und ab damit in die Sonne!!! Die kann das Zeugs doch ganz gut verdauen .... und wir tun Ihr damit sogar noch etwas Gutes . also warum nicht Ihr verfüttern! Was unsere Datenspeicherung angeht ... da sieht man mal wie Primitiv die Menschheit immer noch ist. Außer Stein gibt's immer noch nix, was auf Dauer hält! Traurig eigentlich - aber die Grenze für sowas legt nunmal Mutter Natur fest! Die Physik lässt sich nunmal weder verarschen noch umgehen oder austricksen!!
Ja da hast du recht, ich mache das auch so. Natuerlich wuerden die medien nicht ewig halten, aber man kauft sowieso immer neue, die sind so viel groesser (und auch preiswert) das man immer alles rueberkopieren kann und doch sehr viel neue kapazitaet hat. Das kann man ewig machen. Muss man natuerlich wirklich machen, wenn man stribt und das liegt alles 500 jahre in einem keller sind die daten weg, das ist klar. Das groesste problem sind bedienfehler, also man loescht was das man nicht loeschen wollte, da hilft nur ein backup und besser zwei. Das wird mit der zeit durchaus aufwendig, speziell wenn man extern und sicher lagern moechte.
@@opendrivers Meine Taktik ist Folgende: Ich habe eine 2-Bay Synology zuhause, die läuft als Raid-1, ist also einfach eine Ausfallsicherung. Da sind Daten drauf, aber auch die Time-Machine-Backups von mehreren Apple Rechnern. Eine weitere 1-Bay Synology steht bei einem Freund, die sichert die erste Synology dreimal in der Woche. Zwei Sachen nerven mich daran: Erstens dass die Synology halt ein eigenes Süppchen kocht und zweitens dass Wireguard noch nicht als VPN genutzt werden kann. Eine günstige NAS-Lösung nennt sich übrigens »Open Media Vault« für den Raspberry Pi, das kostet deutlich weniger als Synology, QNAP und Co, ist aber nicht ganz so komfortabel.
@@tobotron ja, das ist doch schoen. Jeder findet da fuer sich eine loesung, am ende muss man halt alle 5 jahre auf das naechsste bessere/groessere medium kopieren, der preisverfall macht es moeglich. Natuerlich raid und backup, so wie du es machst (extern) ist vorbildlich.
@@opendrivers Es ist trotzdem erstaunlich, wieso so wenige Menschen Datensicherung betreiben. Sind einem die eigenen Daten weniger Wert als der Preis einer Festplatte? Sogar Windows hat inzwischen gute Backup-Systeme onboard (Apple hat es ja schon Jahre vorher vorgemacht).
Schoener beitrag, danke! Nur: 15:26, das kopieren alter daten auf neue medien kann nicht laenger dauern als medien halten. Das ist kein gutes argument. Man muss das ja nicht nacheinder machen, so das es sehr lange dauert, sondern man kann parallel alte bestaende auf neue medien kopieren.
Mein ZIP-Laufwerk mit 250 MB-Disketten läuft auch nach 20 Jahren noch an meinem Mac Performa mit 36 MB RAM (4 MB serienmäßig und einen Speicherbaustein mit 32 MB dazugekauft) und einer 120 MB-Festplatte. Und auch die 3,5"-Disketten werden vom Mac-Laufwerk noch erkannt. Schade, dass ich nicht mehr per Modem (56k) ins Internet komme - vielleicht hat aber jemand noch eine Idee. Aber nicht umsonst werden ja - wie erwähnt - die wirklich wichtigen Dokumente und Urkunden der Bundesrepublik bzw. des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen als Mikrofilm in einem Bergwerkstollen aufbewahrt. Archivare und Bibliothekare rechnen eben in Jahrhunderten und ein Mikrofilm, der mindestens rund 500 Jahre hält, erfüllt wohl gerade mal die Minimalanforderungen. Aber ansonsten gilt: Müssen wir wirklich jeden Schwach- und Flachsinn unbegrenzt aufbewahren? Wenn ich mir so manche YT-Videos anschaue oder Kommentare in Internetforen lese, wäre es doch besser, sie würden nach wenigen Sekunden verschwinden ;-)
@@wuslon ;-) Ja, das kann durchaus sein, wenn man manchen Geschichten Glauben schenken darf. Habe heute in den Nachrichten gehört, dass Deutschland IT-mäßig weltweit immer noch irgendwo auf den letzten freien Plätzen herumhängt.
@@rudimeyer8288 Das liegt einfach daran, dass flächendeckende staatliche Breitband-Internetversorgung politisch nicht gewollt ist, obwohl das immer proklamiert wird. Schnelles Internet wird hierzulande nur dorthin gelegt, wo man es auch maximal gut vermarkten kann. Deswegen flüchten ja momentan alle in die Metropolen, die Landkreise sterben aus, die Mieten in den Städten steigen ins Unermässliche, aber man hat VDSL.
Here came the Men in Black - Galaxy Defender Ein oder zwei Videokassetten habe ich noch: Stark Trek Patterns of Force Diese TOS Folge wurde im deutschen Fernsehen lange nicht ausgestrahlt, erst in den 90ern oder Anfang der 2000er
wäre nicht die perfekte Lösung mit einem Laser Informationen 3 Dimensional in einen Glaswürfel zu brennen ? Das hält doch auch ewig und es müssten mehr als 700mb darauf passen. Der Barcode ist ja ganz gut aber da müsste man schon ein eine gewaltige Menge Papier verbrauchen. Oder irre mich da ?
Glas als amorpher Stoff wird aber mit der Zeit auch blind. Ich denke, wir sollten die Zeichen in Stein brennen und diese Speichersteine dann irgendwo auf der Wiese oder im Wald aufstellen oder vergraben ;-) Aber ob die dann auch noch 4.000 oder 5.000 Jahre halten?
Na ja, immerhin ist die Keilschrift auf den Steintafeln der Babylonier auch nach 5.000 Jahren noch zu lesen. Das sollte für uns ausreichen. Dagegen zersetzen sich Bänder, die mal zur Langzeitarchivierung gedacht waren und CDs. Festplatten und selbst Speichersticks werden sicher keine 5.000 Jahre überdauern. Die einzig bisher bekannte und von Archivaren bevorzugte Methode ist der Mikrofilm. Dem geben sie mindestens 100 Jahre, eher länger. Vorteil: Mikrofilm kann man mit Lupe und Tageslicht lesen. Nachteil: Man kann keine Töne oder Videos speichern. Das ist bei YT-Videos und den Kommentaren dazu natürlich nicht weiter tragisch, aber in der realen Welt gibt es schon ein paar bahnbrechende Reden, die erhaltenswert sind.
+analphabet1996: Nun, die babylonische Keilschrift kann man auch nach Tausenden von Jahren noch lesen, ebenso die Hieroglyphen. Ich habe mir aber aus Sicherheitsgründen schon mal einen Termin (für das Jahr 3000, um auf der sicheren Seite zu sein) beim Steinmetz meines Vertrauens eingetragen ;-)
@Feinster Virginia Es gibt auch heute noch Bandgeräte, völlig problemlos. Man bekommt sogar noch USB Disketten Laufwerke, selbst 5, 25 Zoll Laufwerke sind noch zu bekommen, wenn auch aufgearbeitet. Die jedes Jahrzehnt proklamierte Warnung, dass man da in 20 Jahren nichts mehr lesen kann, ist nur für alte Programme eingetroffen. Und das auch nur weil die Systeme nicht mehr verfügbar sind, die Medien selbst können zum Großteil noch gelesen werden, auch alte Festplatten (und die sind wirklich empfindlich). Ich bezweifle, dass wir in 20 Jahren mit PDF und Jpg / bmp nicht mehr anfangen können. Ganz zu schweigen von Text oder anderen offenen Formaten, z.b. HTML.
@Feinster Virginia Dann würde ich sagen, du suchst dir ein anderes Langzeit Speichermedium. Ich - und viele andere, denk die Verkaufszahlen sind gut - setzen auf das Format. Übrigens interessant, dass du dich auf die Diskette eingeschossen hast, und die Bandlaufwerke, die im Gegensatz zu den Disketten tatsächlich als long term storage gedacht waren, geflissentlich ignorierst. PS: Die 5,25 Zoll Diskette ist nicht 20, sondern 44 Jahre alt, denn sie ist seit 1976 im Einsatz. Selbst die 3,5 Zoll Diskette ist schon 40 Jahre alt, und die kannst du mit einem OTG Adapter heutzutage sogar an einem Mobiltelefon auslesen.
Bezweifele ich, da Micro-SD Karten nicht schneller als 80 Mbit/s (10 MB/s) schreiben und lesen können. Und sind 4000 Dateien gemeint oder 4000 bit oder 4000 byte? 4k Daten kann halt wirklich alles sein von 4000 bit, 4000 Petabyte, oder noch mehr.
Kann ich nicht bestätigen ,ich benutze M-DISC ,sieht aus wie eine DVD die Mann selber brennen kann ist günstig und soll 1000 Jahre halten M-DISC Geräte sind kompatibel mit DVDs CDs .Das gerät kostet ungefähr 20 Euro.Das gerät hat einen stärkeren Laser und Brent eine steinartige Substanz auf die Scheibe ,die Medien sind allerdings teurer. Gruß dirk
Dirk Brochmann, so ein Gerät habe ich zur Zeit in Gebrauch. Aber ich hege starke Zweifel, dass es in 1000 Jahren noch Laufwerke dafür geben wird. Immerhin hat man jetzt die Chance, mit solchen Geräten jetzt aufzuzeichnen, und in den nachfolgenden Jahrhunderten um zu kopieren. Dadurch bekommt man für viele Jahrhunderte Luft, bis sich etwas haltbareres ergibt. Eine Gefahr ergibt sich dennoch bei der M-Disc: Versprödung des Materials kann man niemals völlig ausschließen. Zu unseren Lebzeiten können wir das nicht überprüfen, obwohl es Simulationen zu diesem Vorgang gibt. Andererseits ist Kunststein wesentlich homogener in der Struktur, als natürlicher. Ich kann nur hoffen, dass vieles, das ich produziert hatte, dauerhaft bewahrt werden kann von Leuten, die es witzig finden, olle Kamellen dauerhaft zu bewahren.......
Naja, so ganz stimmt das natürlich nicht, dass das Kopieren von Daten irgendwann länger dauert, als die Nutzungsdauer der Medien. Die Datenträger werden nicht nur immer größer, sondern auch schneller. So habe ich einige Daten von c64er-Zeiten durchaus zunächst auf einen Amiga übernommen, dann auf einen PC - und dann von PC-Generation zu PC-Generation. Auf dem jeweils neusten Medium sind die Altdaten dann ja "Peanuts". Problem sind dann eher die Datenformate. Die alten Textdaten gehen ja problemlos (O.K. Zeichencodierung etwas abweichend), schwierig wirds dann aber schon mit speziellen Anwendungsformaten. Was die Haltbarkeit angeht, sind nicht Filme, sondern Glasmaster das Maß der Dinge. Wer vor 80 Jahren auf Film gedreht hat, verwendete Zelluloid - und brauch heute eine Sprengmeisterausbildung, um sie abzuspielen. Wer heute private Daten sichern will, meißelt sie wie früher in Granit - tatsächlich gibt es (auch schon vor 3 Jahren, als diese Folge cc.2 kam) mit M-Disc ein Format, das anders als normale DVDs eine mineralische Schicht verwendet und dadurch alterungsbeständig ist. Wie bei dem gezeigten "Film" mit 700MB braucht man zum Lesen keine spezielle Hardware - die Löcher und Rillen lassen sich ja mit einem Mikroskop erkennen. Wer so eine DVD in 500 Jahren lesen möchte, legt sie dann einfach in den hochauflösenden Scanner und schreibt ne Software zum Dekodieren...
Seit 2014 seitdem das Video gedreht wurde hat es keinerlei Verbesserungen mehr gegeben jedenfalls nicht im magnetisch rotierenden Bereich. Wir sind an einer Grenze der Physik angelangt. Ab jetzt muss es intelligenter und nicht schneller gehen
@@computerclubzwei Eine HDD nütze ich als Fotospeicher. Seit 15 Jahren. Keine Qualitätsverlust oder sonstiges. M-Disk nur als Sicherungsspeicher für alle Bild-Videodaten.
@Feinster Virginia Also dann gibt es keine möglichkeit Daten zukunftssicher archivieren? Alles was externe abspielgeräte braucht kann nicht gelesen werden ohne die. Alle Digitale Träger sind empfindlich gegen tausende Störfaktoren. Es bleibt nur Meisel und Stein. Die Frage wie lange ist ein oder anderer Datenträger haltbar ist auch relativ. Eine HDD in einem Bleibox hält auch einige Jahre durch.
Die Stellen an denen radioaktives strahlendes Material gelagert und geordnet werden sind auf Papier notiert. Papier ist der zur Zeit beständigste Datenträger. Ob es der sicherste ist... Naja.
Ich wuenschte ich haette ein DVD-RAM Laufwerk was meine alte Kopie meiner Diplomarbeit von 1998 noch lesen koennte :-( Die DVD-RAM ist sicher noch lesbar, aber welches Laufwerk kann schon Caddies einziehen
Dieses Video ist besonders toll.
Ich habe für meinen AMIGA ein Backupsystem genutzt,das auf Grundlage eines Videorecorders basierte,also quasi die Daten auf ne Videokassette (Magnetband halt) gespeichert. War ne gute Idee,die Bänder hab ich noch,ist noch alles intakt und das nach Jahrzehnten.
Das ist gut! Ich habe alles auf DVDs gebrannt. Sind auch noch okay, manche sind 13 Jahre alt. Da hast ja noch Glück gehabt, mit Deinen Bändern. Aber das sind ja alles auch Durchschnittsangaben mit der Haltbarkeit, eine hält länger, die andere ist kaputt.
Ich behaupte mal folgendes:
Würdest du heute ein komplettes Restore der Daten fahren, würdest du viele Dateien nicht mehr wiederherstellen können. Bänder (insbesondere von damals) hatten das Problem, dass sich bei langer Lagerung die magnetisch gespeicherten Informationen auf dem aufgewickelten Band gegenseitig beeinflusst haben.
Bei VHS hattest du dann z.B das Problem, dass du immer "Geisterbilder" gesehen hast.. weil die eine Band-Lage auf die darunterliegende lage "übertragen" resp. kopiert hat.
Dem konntest du einigermassen vorbeugen, indem du das Band regelmässig komplett hin, und dann wieder zurückgespult hast.
Und da ich nicht davon ausgehe, dass du deine Band-Sicherungen regelmässig gepflegt hast, würde ich sagen dass ein Restore wohl nicht mehr einwandfrei klappen würde.
@@oliverh3012 Der Kopiereffekt, den kenne ich noch von Audiokassetten. Da konnte man mit etwas Verzögerung den Ton schwach im Hintergrund noch einmal hören.
das waren noch sendungen die von der ersten minute interessant waren
Meine ersten DVD+/-R gingen dieses Jahr defekt, die hab ich im Jahr 2004 beschrieben, waren aber ausschließlich NoName Rohlinge die Lesefehler haben. Hab noch ältere CDR aus 2001, die sind noch gut lesbar. Unlesbar sind die, die ich schlecht behandelt hab. Besonders resistent sind die CDr bei mir, die eine dunkel blaue oder schwarze Schreibseite haben.
Ich plädiere für einen Steinmeisseldrucker. Bei 5mm Drucktiefe ist das Ergebnis bei guter Lagerung ein paar tausend Jahre haltbar ;-)
... Da muss man eben einen 3D Drucker passend umbauen 😎
Kunststoff hält auch relativ lange. Könnte man also dünne Platten mit Texten drucken. Und wenn man gespiegelt druckt, kann man es als Stempel für Beton verwenden :)
Macht der auch auf Granit oder nur Sandstein? 🤣
@@sternwartevach das hängt vom Aufpreis ab ;-)
@@richard--s 🤑
@@sternwartevach keine Sorge, ich baue sowas nicht ;-)
Meine Taktik: Daten mitziehen und auf aktuellem Standard halten, so gut es geht. Ich habe sogar Sachen, die ich mal auf DVD ausgelagert habe, wieder auf eine HDD genommen. Das selbe mit Disketten. Speicherplatz kostet doch kaum noch, deswegen leiste ich mir ein redundantes NAS + Backup, auf der meine Daten liegen, und wenns irgendwann einen neueren Standard gibt, zieht das halt mit um, dann haben auch noch meine Urenkel was davon, auch wenn ich bezweifle, dass die sich dafür interessieren. Ausmisten ist halt auch wichtig :D.
Genausowenig wie es ein »Endlager« für radioaktiven Müll geben kann, kann es ein dauerhaftes digitales Speichermedium geben. Für immer ist halt nur der Wandel, und da sollte man nicht den Anschluss verpassen.
Naja .... ein Endlager für Radioaktiven Atommüll gibt es sehr wohl ... nur ist entweder noch keiner d'rauf gekommen, oder es ist zu teuer .... in eine Rakete verfrachten und ab damit in die Sonne!!! Die kann das Zeugs doch ganz gut verdauen .... und wir tun Ihr damit sogar noch etwas Gutes . also warum nicht Ihr verfüttern! Was unsere Datenspeicherung angeht ... da sieht man mal wie Primitiv die Menschheit immer noch ist. Außer Stein gibt's immer noch nix, was auf Dauer hält! Traurig eigentlich - aber die Grenze für sowas legt nunmal Mutter Natur fest! Die Physik lässt sich nunmal weder verarschen noch umgehen oder austricksen!!
Ja da hast du recht, ich mache das auch so. Natuerlich wuerden die medien nicht ewig halten, aber man kauft sowieso immer neue, die sind so viel groesser (und auch preiswert) das man immer alles rueberkopieren kann und doch sehr viel neue kapazitaet hat. Das kann man ewig machen. Muss man natuerlich wirklich machen, wenn man stribt und das liegt alles 500 jahre in einem keller sind die daten weg, das ist klar. Das groesste problem sind bedienfehler, also man loescht was das man nicht loeschen wollte, da hilft nur ein backup und besser zwei. Das wird mit der zeit durchaus aufwendig, speziell wenn man extern und sicher lagern moechte.
@@opendrivers Meine Taktik ist Folgende: Ich habe eine 2-Bay Synology zuhause, die läuft als Raid-1, ist also einfach eine Ausfallsicherung. Da sind Daten drauf, aber auch die Time-Machine-Backups von mehreren Apple Rechnern. Eine weitere 1-Bay Synology steht bei einem Freund, die sichert die erste Synology dreimal in der Woche. Zwei Sachen nerven mich daran: Erstens dass die Synology halt ein eigenes Süppchen kocht und zweitens dass Wireguard noch nicht als VPN genutzt werden kann. Eine günstige NAS-Lösung nennt sich übrigens »Open Media Vault« für den Raspberry Pi, das kostet deutlich weniger als Synology, QNAP und Co, ist aber nicht ganz so komfortabel.
@@tobotron ja, das ist doch schoen. Jeder findet da fuer sich eine loesung, am ende muss man halt alle 5 jahre auf das naechsste bessere/groessere medium kopieren, der preisverfall macht es moeglich. Natuerlich raid und backup, so wie du es machst (extern) ist vorbildlich.
@@opendrivers Es ist trotzdem erstaunlich, wieso so wenige Menschen Datensicherung betreiben. Sind einem die eigenen Daten weniger Wert als der Preis einer Festplatte? Sogar Windows hat inzwischen gute Backup-Systeme onboard (Apple hat es ja schon Jahre vorher vorgemacht).
die Sendungen hab ich damals verschlungen,besonders die Folge mit den Gefälschten bzw,umgelabelten Pentium 2 CPU´s Slot 1 noch
Schoener beitrag, danke! Nur: 15:26, das kopieren alter daten auf neue medien kann nicht laenger dauern als medien halten. Das ist kein gutes argument. Man muss das ja nicht nacheinder machen, so das es sehr lange dauert, sondern man kann parallel alte bestaende auf neue medien kopieren.
Eine Neuauflage des Videos wäre schön
Ah, das waren noch Zeiten
Mein ZIP-Laufwerk mit 250 MB-Disketten läuft auch nach 20 Jahren noch an meinem Mac Performa mit 36 MB RAM (4 MB serienmäßig und einen Speicherbaustein mit 32 MB dazugekauft) und einer 120 MB-Festplatte.
Und auch die 3,5"-Disketten werden vom Mac-Laufwerk noch erkannt. Schade, dass ich nicht mehr per Modem (56k) ins Internet komme - vielleicht hat aber jemand noch eine Idee.
Aber nicht umsonst werden ja - wie erwähnt - die wirklich wichtigen Dokumente und Urkunden der Bundesrepublik bzw. des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen als Mikrofilm in einem Bergwerkstollen aufbewahrt. Archivare und Bibliothekare rechnen eben in Jahrhunderten und ein Mikrofilm, der mindestens rund 500 Jahre hält, erfüllt wohl gerade mal die Minimalanforderungen.
Aber ansonsten gilt: Müssen wir wirklich jeden Schwach- und Flachsinn unbegrenzt aufbewahren?
Wenn ich mir so manche YT-Videos anschaue oder Kommentare in Internetforen lese, wäre es doch besser, sie würden nach wenigen Sekunden verschwinden ;-)
Ich könnte Dir Internetprovider nennen, da fühlt es sich an, als wärst Du noch mit dem 56k Modem unterwegs... ;)
@@wuslon ;-) Ja, das kann durchaus sein, wenn man manchen Geschichten Glauben schenken darf. Habe heute in den Nachrichten gehört, dass Deutschland IT-mäßig weltweit immer noch irgendwo auf den letzten freien Plätzen herumhängt.
@@rudimeyer8288 Das liegt einfach daran, dass flächendeckende staatliche Breitband-Internetversorgung politisch nicht gewollt ist, obwohl das immer proklamiert wird. Schnelles Internet wird hierzulande nur dorthin gelegt, wo man es auch maximal gut vermarkten kann. Deswegen flüchten ja momentan alle in die Metropolen, die Landkreise sterben aus, die Mieten in den Städten steigen ins Unermässliche, aber man hat VDSL.
Here came the Men in Black - Galaxy Defender
Ein oder zwei Videokassetten habe ich noch: Stark Trek Patterns of Force
Diese TOS Folge wurde im deutschen Fernsehen lange nicht ausgestrahlt, erst in den 90ern oder Anfang der 2000er
wäre nicht die perfekte Lösung mit einem Laser Informationen 3 Dimensional in einen Glaswürfel zu brennen ? Das hält doch auch ewig und es müssten mehr als 700mb darauf passen. Der Barcode ist ja ganz gut aber da müsste man schon ein eine gewaltige Menge Papier verbrauchen. Oder irre mich da ?
Glas als amorpher Stoff wird aber mit der Zeit auch blind. Ich denke, wir sollten die Zeichen in Stein brennen und diese Speichersteine dann irgendwo auf der Wiese oder im Wald aufstellen oder vergraben ;-)
Aber ob die dann auch noch 4.000 oder 5.000 Jahre halten?
Alles alter humbuk. Selbst in Steingebranntes ist iwann mal verwischt.
Na ja, immerhin ist die Keilschrift auf den Steintafeln der Babylonier auch nach 5.000 Jahren noch zu lesen. Das sollte für uns ausreichen.
Dagegen zersetzen sich Bänder, die mal zur Langzeitarchivierung gedacht waren und CDs. Festplatten und selbst Speichersticks werden sicher keine 5.000 Jahre überdauern.
Die einzig bisher bekannte und von Archivaren bevorzugte Methode ist der Mikrofilm. Dem geben sie mindestens 100 Jahre, eher länger. Vorteil: Mikrofilm kann man mit Lupe und Tageslicht lesen. Nachteil: Man kann keine Töne oder Videos speichern.
Das ist bei YT-Videos und den Kommentaren dazu natürlich nicht weiter tragisch, aber in der realen Welt gibt es schon ein paar bahnbrechende Reden, die erhaltenswert sind.
+analphabet1996: Nun, die babylonische Keilschrift kann man auch nach Tausenden von Jahren noch lesen, ebenso die Hieroglyphen.
Ich habe mir aber aus Sicherheitsgründen schon mal einen Termin (für das Jahr 3000, um auf der sicheren Seite zu sein) beim Steinmetz meines Vertrauens eingetragen ;-)
Ich empfehle aktuell long term blueray disks. Halten für den Privatgebrauch mehr als ausreichend lange, und sind bezahlbar...
@Feinster Virginia Es gibt auch heute noch Bandgeräte, völlig problemlos. Man bekommt sogar noch USB Disketten Laufwerke, selbst 5, 25 Zoll Laufwerke sind noch zu bekommen, wenn auch aufgearbeitet. Die jedes Jahrzehnt proklamierte Warnung, dass man da in 20 Jahren nichts mehr lesen kann, ist nur für alte Programme eingetroffen. Und das auch nur weil die Systeme nicht mehr verfügbar sind, die Medien selbst können zum Großteil noch gelesen werden, auch alte Festplatten (und die sind wirklich empfindlich). Ich bezweifle, dass wir in 20 Jahren mit PDF und Jpg / bmp nicht mehr anfangen können. Ganz zu schweigen von Text oder anderen offenen Formaten, z.b. HTML.
@Feinster Virginia Dann würde ich sagen, du suchst dir ein anderes Langzeit Speichermedium. Ich - und viele andere, denk die Verkaufszahlen sind gut - setzen auf das Format. Übrigens interessant, dass du dich auf die Diskette eingeschossen hast, und die Bandlaufwerke, die im Gegensatz zu den Disketten tatsächlich als long term storage gedacht waren, geflissentlich ignorierst. PS: Die 5,25 Zoll Diskette ist nicht 20, sondern 44 Jahre alt, denn sie ist seit 1976 im Einsatz. Selbst die 3,5 Zoll Diskette ist schon 40 Jahre alt, und die kannst du mit einem OTG Adapter heutzutage sogar an einem Mobiltelefon auslesen.
Tja und dann kam das Problem mit dem Pattern Matching bei Xerox :D.
(Einfach mal anschauen, David Kriesel Xerox, sehr unterhaltsam!)
Ä
Krasse Entwicklung, da schiebe ich eine Micro-SD in die Action Cam und Baller in Lichtgeschwindigkeit mehrere 4K Daten drauf in Echtzeit
Bezweifele ich, da Micro-SD Karten nicht schneller als 80 Mbit/s (10 MB/s) schreiben und lesen können. Und sind 4000 Dateien gemeint oder 4000 bit oder 4000 byte? 4k Daten kann halt wirklich alles sein von 4000 bit, 4000 Petabyte, oder noch mehr.
die Sendungen waren interessant
Kann ich nicht bestätigen ,ich benutze M-DISC ,sieht aus wie eine DVD die Mann selber brennen kann ist günstig und soll 1000 Jahre halten M-DISC Geräte sind kompatibel mit DVDs CDs .Das gerät kostet ungefähr 20 Euro.Das gerät hat einen stärkeren Laser und Brent eine steinartige Substanz auf die Scheibe ,die Medien sind allerdings teurer. Gruß dirk
Dirk Brochmann, so ein Gerät habe ich zur Zeit in Gebrauch. Aber ich hege starke Zweifel, dass es in 1000 Jahren noch Laufwerke dafür geben wird. Immerhin hat man jetzt die Chance, mit solchen Geräten jetzt aufzuzeichnen, und in den nachfolgenden Jahrhunderten um zu kopieren. Dadurch bekommt man für viele Jahrhunderte Luft, bis sich etwas haltbareres ergibt. Eine Gefahr ergibt sich dennoch bei der M-Disc: Versprödung des Materials kann man niemals völlig ausschließen. Zu unseren Lebzeiten können wir das nicht überprüfen, obwohl es Simulationen zu diesem Vorgang gibt. Andererseits ist Kunststein wesentlich homogener in der Struktur, als natürlicher. Ich kann nur hoffen, dass vieles, das ich produziert hatte, dauerhaft bewahrt werden kann von Leuten, die es witzig finden, olle Kamellen dauerhaft zu bewahren.......
Naja, so ganz stimmt das natürlich nicht, dass das Kopieren von Daten irgendwann länger dauert, als die Nutzungsdauer der Medien. Die Datenträger werden nicht nur immer größer, sondern auch schneller. So habe ich einige Daten von c64er-Zeiten durchaus zunächst auf einen Amiga übernommen, dann auf einen PC - und dann von PC-Generation zu PC-Generation.
Auf dem jeweils neusten Medium sind die Altdaten dann ja "Peanuts".
Problem sind dann eher die Datenformate. Die alten Textdaten gehen ja problemlos (O.K. Zeichencodierung etwas abweichend), schwierig wirds dann aber schon mit speziellen Anwendungsformaten.
Was die Haltbarkeit angeht, sind nicht Filme, sondern Glasmaster das Maß der Dinge. Wer vor 80 Jahren auf Film gedreht hat, verwendete Zelluloid - und brauch heute eine Sprengmeisterausbildung, um sie abzuspielen.
Wer heute private Daten sichern will, meißelt sie wie früher in Granit - tatsächlich gibt es (auch schon vor 3 Jahren, als diese Folge cc.2 kam) mit M-Disc ein Format, das anders als normale DVDs eine mineralische Schicht verwendet und dadurch alterungsbeständig ist. Wie bei dem gezeigten "Film" mit 700MB braucht man zum Lesen keine spezielle Hardware - die Löcher und Rillen lassen sich ja mit einem Mikroskop erkennen. Wer so eine DVD in 500 Jahren lesen möchte, legt sie dann einfach in den hochauflösenden Scanner und schreibt ne Software zum Dekodieren...
Seit 2014 seitdem das Video gedreht wurde hat es keinerlei Verbesserungen mehr gegeben jedenfalls nicht im magnetisch rotierenden Bereich. Wir sind an einer Grenze der Physik angelangt. Ab jetzt muss es intelligenter und nicht schneller gehen
Beide müssen doch eine Lagerhalle zu Hause haben, um die ganzen Sachen aufzubewahren, oder? 😇
OK, mein C64 habe ich auch noch 😁.
was kommt denn nach Terrabyte?
de.wikipedia.org/wiki/Vorsätze_für_Maßeinheiten
also 2014 wurde noch mit digibeta gedreht.
CD´s / DVD´s halten länger als 25 Jahre ! Oder hat jemand schon al erlebt, dass eine Musik CD seine Musik "verloren" hat ?
♥
LS120 und ZIP-Laufwerk wollte ich immer für meinen 486er DX66 von Escom haben, war aber für einen armen Studenten zu teuer.
Heute werden einem die TB HDDs nur so hinterher geschmissen...
t=11:12 könnte unser staubsauger sein, schaut ähnlich aus🤣
Was ist mit dem M-Disk? 1000 Jahre haltbarkeit.
Bisher hat die Zeit zum Testen nicht ausgereicht. Frag bitte noch einmal in 992 Jahren nach. ;)
@@computerclubzwei Eine HDD nütze ich als Fotospeicher. Seit 15 Jahren. Keine Qualitätsverlust oder sonstiges. M-Disk nur als Sicherungsspeicher für alle Bild-Videodaten.
@Feinster Virginia Also dann gibt es keine möglichkeit Daten zukunftssicher archivieren? Alles was externe abspielgeräte braucht kann nicht gelesen werden ohne die. Alle Digitale Träger sind empfindlich gegen tausende Störfaktoren. Es bleibt nur Meisel und Stein. Die Frage wie lange ist ein oder anderer Datenträger haltbar ist auch relativ. Eine HDD in einem Bleibox hält auch einige Jahre durch.
@Feinster Virginia In der Cloud werden deine Daten "geklaut".
Die Stellen an denen radioaktives strahlendes Material gelagert und geordnet werden sind auf Papier notiert. Papier ist der zur Zeit beständigste Datenträger. Ob es der sicherste ist... Naja.
VHS halten LÄNGER als 40 Jahre, CDs halten ebenfalls LÄNGER ALS 25 Jahre... Wenn richtig aufgehoben und gute Qualität gekauft wurde...
Meine DVD-RAM ist immer noch lesbar!
Ich wuenschte ich haette ein DVD-RAM Laufwerk was meine alte Kopie meiner Diplomarbeit von 1998 noch lesen koennte :-( Die DVD-RAM ist sicher noch lesbar, aber welches Laufwerk kann schon Caddies einziehen
wie kann man eine Kamera auf ein anderes Handy Übertragen
Ich hätte gerne den Windows 10 Code als Keilschrift in einem Steingemeiselt xD