eine wichtige information fehlt noch: steuern. in vielen mittelalterlichen städten wurde grundsteuer erhoben, berechnet anhand der auf dem boden aufliegenden grundfläche. Mit dieser Baumethode konnte man also mehr Platz für weniger Steuern erreichen.
Seh ich genauso! Teilweise wird so viel um den heißen Brei geredet um so schnell 10 oder 20 minuten zu kommen, was man locker in der hälfte der Zeit auch machen kann/könnte.
Nur leider hat er den wichtigsten Grund nicht aufgezählt. Nämlich, dass der Bauplatz nur für das untergeschoss bezahlt werden musste. Und die Steuer auch.
Skank Hunt Ich wurde in einem großen einzelstehenden Fachwerkhaus geboren, verbrachte meine Ferien regelmäßig auf einem Fachwerkbauernhof im Weserbergland mit Kühen, Schweinen, Pferden, Hühnern, Gänsen, Hunden und Katzen...Zur Erntezeit kamen Mägde und Knechte um bei der Arbeit zu helfen. Alle saßen zur Mittagszeit an einem großen Tisch, mit Arbeitskleidung und waren oft schon am Mittag von der Arbeit mitgenommen und wortkarg. Mich hat das für mein Leben geprägt. Fachwerkbauten bringen Erinnerungen zu Tage - und das ist noch mal mehr, als nur die Schönheit ihres Anblicks aufzunehmen.
Deine Baustatischen Aussagen sind leider nicht korrekt. Wenn man auf eine Grundfläche von zb. 20qm eine Etage setzt mit einer Größe von zb 25qm muss die Grundkonstruktion bedeutend mehr tragen. Der Städtebauliche Grund...in der Fachliteratur nachzulesen...ist die Steuer auf ein Gebäude. Die sich nach der Grundfläche des bebauten Bodens richtete. (Heutzutage wird diese Steuer auf das komplette Grundstück (Grundsteuer) erhoben.) Man konnte übrigens immer die Türen öffnen. Das Mittelalterliche Baurecht forderte den Mindestabstand von einem Karren! Das sind etwa 80-100 cm. Genau deswegen waren Türen in Städten früher meist zweiflügel Türen.
Die Tiere waren aber im unteren Teil des Hauses. Genau genommen war der Stall mit den unteren Räumen verbunden. Da ging s aus der Küche über den Flur direkt in den Stall. (Zumindest ist s in bayrischen alten Höfen so gewesen. Oben wurde nur geschlafen, der Rest war im Erdgeschoss.) Im 1. Stock würde das folglich wenig Sinn machen. Die Wärme steigt ohnehin nach oben und Kuh, Schwein, Schaf, Ziege und Co in der 1. Etage wären dann doch etwas ungewöhnlich.
Eine solche Bauweise hatte auch mit der Grundsteuer zu tun, die Steuer für Grund und Boden viel dadurch geringer aus, weil die Fläche am Boden kleiner war, und oben hatten man mehr Platz für den Wohnraum.
Ja das alte bauen hatte noch was. Jede Menge. Schade dass in den 50er &60 er Jahren der Abriss Wahnsinn herrschte und alles betoniert wurde, also auch Gebäude.
Na, das stimmt schon, dass da Altes abgerissen und vernichtet wurde! Informiert euch mal, wie Frankfurt in den Siebzigern zerstört wurde! Damals tobten riesige Protestwellen durch die Stadt. Diese scheußlichen Hochhäuser von Frankfurt sind damals hochgezogen und dafür wunderschöne und intakte, historische Bausubstanz vernichtet worden. Dagegen gab es sogar Theaterstücke, es war ein gesellschaftliches Thema unvorstellbaren Ausmaßes. In den späten Achtzigern klagte der Bezirk Mariendorf gegen Berlin und unterlag: Wegen eines elften (!) U-Bahn-Ausganges Station Alt-Mariendorf wurde die *mittelalterliche* Schmiede, letztes historisches Gebäude, abgerissen. Ebenfalls Mariendorf: In den Fünfziger wurde das riesige Seebad mit seinen natürlichen Seen nicht an die jüdischen Eigentümer zurückgegeben, sondern alles zugeschüttet. Sogar das Schloss Charlottenburg sollte abgerissen werden. Es wurde damals ernsthaft der Vorschlag eines irrsinnigen 'Künstlers' diskutiert, der die Alpen 'kubistisch' einheitlich zu Würfeln oder Rechtecken ummeißeln wollte. Und auch sonst; ganze Straßenzüge schöner und guterhaltener Bausubstanz wurde damals im 'modernistischen' Bausinn geschleift. *Der Slogan 'Haus für Haus stirbt dein Zuhaus' stammt aus der Zeit um 1970* . Ich könnte noch seitenweise schreiben. Ach, und den 'Fischerkietz', die ersten städtischen Häuser Berlins aus dem Achtzehnten Jahrhundert, hat Ostberlin zu Gunsten von Spannbetonarchitektur ebenfalls um 1970 zerstört. Genauso die völlig intakte alte, teils mittelalterliche (!) Bebauung um die Marienkirche, die heute einsam in der Betonwüste nahe Alexanderplatz steht. Ich dachte immer: Kriegsschäden. Stimmt nicht! Und auch die riesigen wunderschönen Häuser (Palais) von Bankiers etc des Barock und Rokoko haben die abgerissen. Ebenso das Berliner Schloss, älteste Bauteile mittelalterlich (Grüner Hut, Haus der Herzogin), und wichtigster Barockbau nördlich der Alpen. Nein, es war KEINE Ruine! Dort saß die Verwaltung, wohnten zig Menschen, es wurden Ausstellungen abgehalten usw. Gleiches zb in Potsdam. Nicht zu reden von ungezählten Kirchen. Beispiel: Leipziger Universitätskirche. Uralt und wunderschön. In den Keller ruhten die, die Leipzig einst geschaffen hatten. Und wegen der Grabbeigaben (jeder hatte eine Art Goldteller im Sarg mit Namen und Taten, sowie eigenen Schmuck etc) wurde die Kirche geschleift, wurden Bürger von der Straße weg zwangsvetpflichtet zum Leichenfleddern! "Tagelang stank es nach Tod, hing eine Wolke von Totenstaub über Leipzig. Jeder wusste trotz der Umzäunung, was vor sich ging'( Augenzeuge). Und so weiter, endlos. Das alles wusstet ihr nicht? Ich finde das furchtbar! Wie wollt ihr in Zukunft das Wiederholen solcher Sünden vermeiden, wenn ihr die Vergangenheit ausklammert und auch noch dem Einzigen, der es hier weiß, über den Mund fahrt?
@@sneirosgaming4753 stimmt wie vorhin schon von 'winterweib' geschrieben nur zum Teil. Ein gigantischer Teil deutscher Bausubstanz wurde nach dem Krieg zerstört.
@ Charlie: Nicht nur der Nachttopf - ich denke dass es auch noch den Vorteil hatte den Regen und das Traufwasser (Regenrinne war noch nicht erfunden) von der Erdgeschosswand ein wenig weiter weg zu halten. Wenn es viel gegen die Wand regnet oder das Regenwasser gegen die Wand spritzt wird der Mörtel ausgewaschen, es läuft an die Wand ran und die Wand wird dann auch von unten her feucht. Man hat einfach ein bisschen mehr trockene Fläche ums Haus rum.
alleine wegen der schönheit dieser alten gebäude würde ich gerne in die zeit zurück reisen und die deutschen städte vor den beiden kriegen besichtigen. was natürlich unmöglich ist
nun war es aber damals so, daß es noch keine Dachrinnen gab und sie Dachtraufe immer auf der Straßenseite war. Um das Regenwasser möglichst weit von der Hauswand ablaufen zu lassen mußten die oberen Stockwerke heraus kragen. Denn...Die Fächer in den Fachwerkhäusern waren mit Reisig und Lehm ausgefüllt, Und Lehm wird vom Wasser ausgewaschen, daher mußte das Regenwasser von der Wand ferngehalten werden
Also es ist schon erstaunlich, was heutzutage alles dem Mittelalter zugeschrieben wird, nur weil es nicht aus der heutigen Zeit stammt. Das Mittelalter ging bis 1500 . Die meisten heute erhaltenen Häuser dürften nicht so alt sein. Das wäre schon erstaunlich. In Zwickau gibt es die Priesterhäuser am Dom , die sind aus der Zeit um 1100. Eine absolute Rarität.
Und zum durchbiegen der balken: es gibt und gab eine faustregel das ein baumstam maximal über eine spannweite von 8m gespannt werden sollte. Darüber hilft auch nicht das von dir aufgezeigte system. Das auskragen ist eigentlich für die tragwirkung sogar schlecht, da das holz nun doppelt belastet wirt. Das mit dem gegengewicht funktioniert zwar bei einer wippe, aber nicht bei gewachsenem holz. Kannst es ja selber ausbrobieren. Nimm einen dünnen stab. Leg in über 2 wandähnliche gegenstände und drück gleichzeitig in die mitte und auf die auskragung. Das ergebniss ist eine durchbiegung auf beiden seiten der mauer
Das man damals Häuser nicht berühren konnte, halte ich für nicht ganz richtig. In meiner Heimatstadt und der gesamten Region (nördliches Hessen) wimmelt es von Fachwerkgebäuden aus den letzten 5- 600 Jahren. Viele davon sind reichhaltig mit z.B. Schnitzereien an den Balken, welche auch bunt bemalt waren oder schmückenden Balkenanordnungen ("Hessenmann") verziert. Außerdem gab es noch die Kunst des sog. Kratzputzes.
Btw zu deutsch: Rähmbauweise und hat mit dem Mittelalter doch recht wenig zu tun da diese Bauweise sich erst mit beginn der Renaissance im 15.Jahrhundert dominierend durchsetzte
Lennard Lauer du hast recht das hat mit dem Mittelalter nichts zu tun denn das Mittelalter wurde ja 1453 mit der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen beendet 👍🏻
@@sebastianvettel4778 tatsächlich spricht man beim mittelalter etwa von der Zeitperiode 500 CE bis 1500 CE Das 15 Jahrhundert stellt zwar den letzten Abschnitt des Mittelalters dar, hat aber mit klassisch Mittelalterlicher Architektur nicht mehr wirklich etwas zu tun. Prägend für das Frühmittelalter waren noch Langhäuser die sich langsam zu Häusern der Ständerbauweise entwickelten und schließlich zur Rähmbauweise
Da fehlt noch ein Aspekt, der heute aber mit bedacht und dadurch nicht mehr erlaubt ist.... der Preis des Grundstücks. In der Stadt hatte man damals keinen Hinterhof oder ähnliches, sondern nur die Fläche des Erdgeschoß. Man hat auch zur Straße hin expandiert, um kostenlos mehr Grundfläche zu erhalten. Das Grundstück war oft zu klein und die Grundfläche des Hauses wurde somit über die Grundstückgrenzen hinaus künstlich expandiert. Heute ist das nicht mehr erlaubt.
Tolles Video, Ich würde dir raten dich auf diesen Kanal zu fokussieren. Viel besser als Hdr-Story. Vielfältiger und interessanter. Mein Abo hast du. 100% verdient.
Die damalige Grundsteuer wurde nach der Fläche des Erdgeschosses erhoben. So baute man unten so klein wie möglich und oben halt breiter um viel Raum zu schaffen. Ein Nebeneffekt war auch das die Wand vom unteren Stockwerk vor Regen geschützt ist.
Die Flucht des Erdgeschoßes war durch die vorgegebene Strassenbreite bestimmt. Die Bauordnung wurde dem Bedarf angepasst, Familien wurden größer, auch Dienstboten und Stauraum, und erlaubte vorkragende Obergeschoße. Statisch durch Diagonalstreben in der Auskragung lösbar. Die damals relativ dicken Mauern konnten die zusätzliche Auflast meist problemlos mit tragen. Die starke Auskragung in 3:10 bedarf noch einer extra Rückspannung in der obersten Decke um ein Vorkippen zu vermeiden. Der erforderliche und nicht anders lösbare zunehmende Bedarf an Wohnraum wurde so gelöst, unabhängig von den Kosten.
Der deutsche Terminus für "jetty" ist "Auskragung" oder "Vorkragung". Als aus- oder hervorkragend bezeichnet man grundsätzlich jedes Element, das an einem Baukörper hervorragt, z.B. auch einen Erker, Balkon oder gar nur einen einzelnen Stein. Es hat durchaus seinen Sinn, nicht unnötig auf fremdsprachliche Begriffe zurückzugreifen.
Hatte mal gehört das früher auch Löcher in dem Überbau Boden waren, worüber die Toilette war und der Unrat fiel dann eben auf die Straße, bzw Hinterhöfe. Auch ein Grund warum es so viele Krankheiten früher gab. Es gab ja noch keine Abwasserkanäle
In Deutschland heißt diese Bauart "Rähmbauweise". Kann mir kaum vorstellen, dass ein Deutscher damals jemals verstanden hätte, was "Jettying" bedeutet. Das ist lediglich die Übersetzung vom Deutschen ins Englische.Und der Nachttopf hieß in Deutschland im Mittelalter Nachttopf und nicht chamber pot.
Dran gedacht, dass die einbruchsicherer sind? Die geraden Seiten des Hauses haben meist nur 1-2 Fenster ganz oben. Eine schräge lässt sich deutlich schlechter hochklettern
Also unser stadtführer meinte,das hatte was mit der grundsteuer zutun,da diese so hoch war und quasi pro qm am boden bezahlt wurde...also hst man naxh oben hin,eben so gebsut,um mehr platu zu haben,aber dafür keine Steuer zahlen zu müssen.
Gutes Video Meiner Kenntniss nach, hat man unten auch oft Steine verbaut, weil es wie du schon erwähnt hast feuchter ist und zudem dort die Tiere hielt......man stelle sich den ohnehin schon starken Geruch vor.....aber wenn es so richtig ins Holz gezogen ist ....ooh Himmel.....das Mittelalter muss derbe schlimm gestunken haben. Und ich denke , das Steinböden günstiger waren,weil man doch bloß Natursteine herrankarren musste und mit der glattesten Seite nach oben legen musste und fertig...
Ich hab mal noch gelernt das so gebaute Häuser Regen geschützt sind.die Wände wurden ja damals meist mit Lehm und Stroh gefüllt zwischen den Fachwerk und starker Regen hätte es ausgespült mit der Zeit,da aber die oberen Etagen bis zum Dach immer größer waren als die untere wurde so das auszuspülen der Wände fast vermieden
Du hast es gut beschrieben. Aber wichtige aspekte weggelassen. Die häuser wovon du redest sind im holzskelletbau erbaut. Dabei erfüllt das nach ausen sichtbare holz die tragende funktion. Während die steinwände dazwische eigentlich nur die zwischenräume füllen. Durch das Etappenweise auskragen wird ein konstruktiver holzschutz erzielt. Regen kommt schlechter an das holz. Und diese qrt von holzschutz gab es überall auf der welt. Wenn du dir japqnische tempel ansiehst, siwhwt du fast nur solche auskragungen. Den wie du schon erwähnt hast hatte man früher keinen chemischen holzschutz.
Genau das habe ich auch gedach, aber du Schreibst wenigstens inspirirt von shadiversity, dass machen viele RUclipsr nicht. Auch wenn inspierirt das falsche Wort ist da du genau die selben Dinge gesagt hast und sogar einen großen Teil der Bilder übernommen hast. Aber dafür bist du nicht so ausschweifent und brachtst desshalb nicht so lange. Trotzdem würde "Kontext übernommen und ins deutsche übersetzt" besser passen als "inspierirt".
Öhm, ich hoffe, Du weißt schon, dass diese diagonalen Streben eigentlich nichts mit der Optik zu tun hatten, sondern mit der Stabilität? Klang für mich im Video jedenfalls anders. LG
Der letzte Teil, dass man so sein Haus besser aussehen lassen konnte stimmt so nicht. Wer es sich leisten konnte, hat sein Haus damals schon mit Aussenputz oder Schiefer verkleidet, weil dieser auch das Gebälk vor Nässe schützte. Auf den Putz wurden meist Verziehrungen aufgemalt und mit unterschiedlich gefärbten Schiefer wurden Bilder oder Sprüche gestaltet. Wer nicht so viel Geld hatte, der verziehrte das Gebälk. Diese Verziehrungen haben aber meist einen praktischen Nutzen oder auch religiösen und abergläubischen Hintergrund gehabt.
Das ist richtig, die Steuern sind auch der Hauptgrund für diese Bauweise entgegen dem was hier beschrieben wird. Weiterhin war den Menschen damals schon bewusst, dass sie Stützbalken verwenden sollten.
Vielleicht sollte man auch einige Nachteile benennen Zum Beispiel durch die überhängenden Teile wurden besonders engere Straßen fast vollständig verdunkelt. Kinder die meist aus Platzmangel und fehlender Schulpflicht den ganzen Tag in den engen Gassen ihres Viertels lebten zeigten oft mangelerscheinungen aufgrund der fehlenden Sonnenstrahlen. Das fehlende Licht machte aber auch die Reinigung und Sicherung der Straße schwieriger so das dunkle Gassen oft sehr stanken und Krankheiten sich schneller ausbreiten konnten.
Ein Aspekt fehlt noch: die Grundstückspreise, man musste nur Steuern/Abgaben für den Grundriss zahlen, daher profitierte jeder Bauherr von einem kleinen Grundriss.
Früher... Als Häuser noch hübsch aussahen... Verstehe ehrlich gesagt nicht warum man das heute nicht auch so macht? Soviel mehr kann es ja nicht kosten.
Machs doch selber. Will kein krüppelhaus. Wenn ich mittelalterliche Häuser sehen will geh ich in die Altstadt. Wenn ich beschissen wohnen will find ich den Wohnort deiner mom raus.
Kannst du bitte deine Quellen angeben? Hast du Archäologie studiert oder Geschichte? Ich würde gerne zu deinen Infos, die du nennst, wissen woher du sie hast und mir die Quellen ansehen. Sorry aber es wirkt so, als würdest du nur englisch sprachige Kanäle übersetzen und deren Quellen nicht nennen. Wieso nennst du sonst nicht die "Ständerbauweise" oder "Rähmbauweise", sondern "Jettying". Es ist okay andere zu zitieren aber dann solltest du auch die Quellen angeben.
es gibt noch ein par weitere gründe. z.b. beim Fränkischen Fachwerk bau sind keine Großen überhänge möglich da dienen sie auch eher als Dropfkante. Außerdem aus der sicht eines Zimmermanns finde ich dise Behauptung des durchbiegen sehr an den Haren herbeigezogen da man grundsätzlich immer die Schmalste breite des Hauses benutzt hatte für die Deckenbalken ( ausehr beim Fränkischen, darum auch die sache mit den niedrigen Überständen.) un wen der abstand mahl zu Gros wahr da nahm man einen Unterzug oder Einen Oberzug einform von ein par Pfosten Konstruktionen auf jeden fall hätte man die decke nicht ungestüzt gelassen oder man nahm dickere blaken. die Konstruktionsweise hört sich zu instabil fürs Mittelalter an.
Schaut gerne mal vorbei: Mit welchem Material wurden Mittelalterliche Gebäude gebaut? ruclips.net/video/Uz3XshhrIfo/видео.html
eine wichtige information fehlt noch: steuern. in vielen mittelalterlichen städten wurde grundsteuer erhoben, berechnet anhand der auf dem boden aufliegenden grundfläche. Mit dieser Baumethode konnte man also mehr Platz für weniger Steuern erreichen.
Größere Fläche war zu teuer. Hat er erwähnt.
@@philippp6394 ja aber die steuern hat er nicht erwähnt
Das ist sogar der HAUPTGRUND dieser Bauweise
SNEAK 100
Jetzt hab ich mir Gott sei dank den Kommentar gespart.
Schön kurz und knapp. Kein Palaber. Einfach super, lange kein mehr so aufs wesentliche komprimierte video gesehen.
Seh ich genauso! Teilweise wird so viel um den heißen Brei geredet um so schnell 10 oder 20 minuten zu kommen, was man locker in der hälfte der Zeit auch machen kann/könnte.
Nur leider hat er den wichtigsten Grund nicht aufgezählt. Nämlich, dass der Bauplatz nur für das untergeschoss bezahlt werden musste. Und die Steuer auch.
Naja, wenn man den Nachttopf aus dem Fenster kippt, wollte man ja schliesslich nicht das eigene Haus treffen. :)
hahah guter kommentar .
Oder beim kacken das man eben nicht die Wand trifft 👍
Kack die Wand an Redewendung mit Geschichte
Ich hab genau das gleiche gedacht😅
Stabiles Bild
Das wichtigste fehlt, die Grundsteuer! Die wurde nur auf die Fläche des untersten Stockwerks erhoben.
Du bist au überall :D
@@weedstore 😁
Oder auf die Fassadenfläche( deshalb viele sehr schmal Häuser damals)
In Amsterdam z B wurde die Steuer nach der Breite des Hauses an der Straße berechnet. Deswegen diese langen , schmalen Häuser dort....
Ich finde dieser Baustil hat nen gewissen Charme. Wirkt sehr gemütlich
Ja, heute macht man sich bei Häusern ja gar keinen Gedanken mehr über Ästhetik
Keine Ahnung, warum ich auf das Video geklickt habe, aber es war sehr informativ! :)
Wieder was gelernt 👌
Fachwerkhäuser sind sowieso total toll
Skank Hunt
Ich wurde in einem großen einzelstehenden Fachwerkhaus geboren, verbrachte meine Ferien regelmäßig auf einem Fachwerkbauernhof im Weserbergland mit Kühen, Schweinen, Pferden, Hühnern, Gänsen, Hunden und Katzen...Zur Erntezeit kamen Mägde und Knechte um bei der Arbeit zu helfen. Alle saßen zur Mittagszeit an einem großen Tisch, mit Arbeitskleidung und waren oft schon am Mittag von der Arbeit mitgenommen und wortkarg.
Mich hat das für mein Leben geprägt. Fachwerkbauten bringen Erinnerungen zu Tage - und das ist noch mal mehr, als nur die Schönheit ihres Anblicks aufzunehmen.
Deine Baustatischen Aussagen sind leider nicht korrekt. Wenn man auf eine Grundfläche von zb. 20qm eine Etage setzt mit einer Größe von zb 25qm muss die Grundkonstruktion bedeutend mehr tragen. Der Städtebauliche Grund...in der Fachliteratur nachzulesen...ist die Steuer auf ein Gebäude. Die sich nach der Grundfläche des bebauten Bodens richtete. (Heutzutage wird diese Steuer auf das komplette Grundstück (Grundsteuer) erhoben.) Man konnte übrigens immer die Türen öffnen. Das Mittelalterliche Baurecht forderte den Mindestabstand von einem Karren! Das sind etwa 80-100 cm. Genau deswegen waren Türen in Städten früher meist zweiflügel Türen.
Warum wird mir das vorgeschlagen? xD
nightfly frage ich mich auch ist aber voll geil xD
Das frag ich mich Grad auch 😂😂
So funktioniert RUclips!
Weil genau dieses Video Dir gerade noch gefehlt hat...
Ich habe mich das nie gefragt und bin zufällig auf das Video gekommen, das ist echt interessant👍
Ein weiterer Grund (gilt aber nur für Bauern), der erste Stock war ein Staal, da die Tiere das ganze Haus erwärmt haben.
stall...meine Fresse
Die Tiere waren aber im unteren Teil des Hauses. Genau genommen war der Stall mit den unteren Räumen verbunden. Da ging s aus der Küche über den Flur direkt in den Stall. (Zumindest ist s in bayrischen alten Höfen so gewesen. Oben wurde nur geschlafen, der Rest war im Erdgeschoss.) Im 1. Stock würde das folglich wenig Sinn machen. Die Wärme steigt ohnehin nach oben und Kuh, Schwein, Schaf, Ziege und Co in der 1. Etage wären dann doch etwas ungewöhnlich.
Du meinst sicherlich mit dem 1. Stock das Erdgeschoss!
Aber nicht in der Grossstadt. Und allein stehende Bauernhöfe hat niemand so gebaut
@@DraculaHB Warum nicht gleich richtig schreiben??!
Eine solche Bauweise hatte auch mit der Grundsteuer zu tun, die Steuer für Grund und Boden viel dadurch geringer aus, weil die Fläche am Boden kleiner war, und oben hatten man mehr Platz für den Wohnraum.
Es war die Grundsteuer und dieser enge Baustil hat die Wärme besser in den Häusern gehalten...
Ja das alte bauen hatte noch was. Jede Menge. Schade dass in den 50er &60 er Jahren der Abriss Wahnsinn herrschte und alles betoniert wurde, also auch Gebäude.
In den 50ern und 60ern wurde aufgebaut. Das es diese Häuser nur noch selten gibt liegt am zweiten Weltkrieg
Das lag am zweiten Weltkrieg und der Bombardierung durch die Alliierten
Na, das stimmt schon, dass da Altes abgerissen und vernichtet wurde!
Informiert euch mal, wie Frankfurt in den Siebzigern zerstört wurde!
Damals tobten riesige Protestwellen durch die Stadt. Diese scheußlichen Hochhäuser von Frankfurt sind damals hochgezogen und dafür wunderschöne und intakte, historische Bausubstanz vernichtet worden.
Dagegen gab es sogar Theaterstücke, es war ein gesellschaftliches Thema unvorstellbaren Ausmaßes.
In den späten Achtzigern klagte der Bezirk Mariendorf gegen Berlin und unterlag: Wegen eines elften (!) U-Bahn-Ausganges Station Alt-Mariendorf wurde die *mittelalterliche* Schmiede, letztes historisches Gebäude, abgerissen.
Ebenfalls Mariendorf: In den Fünfziger wurde das riesige Seebad mit seinen natürlichen Seen nicht an die jüdischen Eigentümer zurückgegeben, sondern alles zugeschüttet.
Sogar das Schloss Charlottenburg sollte abgerissen werden.
Es wurde damals ernsthaft der Vorschlag eines irrsinnigen 'Künstlers' diskutiert, der die Alpen 'kubistisch' einheitlich zu Würfeln oder Rechtecken ummeißeln wollte.
Und auch sonst; ganze Straßenzüge schöner und guterhaltener Bausubstanz wurde damals im 'modernistischen' Bausinn geschleift.
*Der Slogan 'Haus für Haus stirbt dein Zuhaus' stammt aus der Zeit um 1970* .
Ich könnte noch seitenweise schreiben.
Ach, und den 'Fischerkietz', die ersten städtischen Häuser Berlins aus dem Achtzehnten Jahrhundert, hat Ostberlin zu Gunsten von Spannbetonarchitektur ebenfalls um 1970 zerstört.
Genauso die völlig intakte alte, teils mittelalterliche (!) Bebauung um die Marienkirche, die heute einsam in der Betonwüste nahe Alexanderplatz steht. Ich dachte immer: Kriegsschäden.
Stimmt nicht!
Und auch die riesigen wunderschönen Häuser (Palais) von Bankiers etc des Barock und Rokoko haben die abgerissen. Ebenso das Berliner Schloss, älteste Bauteile mittelalterlich (Grüner Hut, Haus der Herzogin), und wichtigster Barockbau nördlich der Alpen.
Nein, es war KEINE Ruine! Dort saß die Verwaltung, wohnten zig Menschen, es wurden Ausstellungen abgehalten usw.
Gleiches zb in Potsdam.
Nicht zu reden von ungezählten Kirchen.
Beispiel: Leipziger Universitätskirche. Uralt und wunderschön.
In den Keller ruhten die, die Leipzig einst geschaffen hatten. Und wegen der Grabbeigaben (jeder hatte eine Art Goldteller im Sarg mit Namen und Taten, sowie eigenen Schmuck etc) wurde die Kirche geschleift, wurden Bürger von der Straße weg zwangsvetpflichtet zum Leichenfleddern!
"Tagelang stank es nach Tod, hing eine Wolke von Totenstaub über Leipzig. Jeder wusste trotz der Umzäunung, was vor sich ging'( Augenzeuge).
Und so weiter, endlos.
Das alles wusstet ihr nicht?
Ich finde das furchtbar! Wie wollt ihr in Zukunft das Wiederholen solcher Sünden vermeiden, wenn ihr die Vergangenheit ausklammert und auch noch dem Einzigen, der es hier weiß, über den Mund fahrt?
@@sneirosgaming4753 stimmt wie vorhin schon von 'winterweib' geschrieben nur zum Teil. Ein gigantischer Teil deutscher Bausubstanz wurde nach dem Krieg zerstört.
Das hing aber hauptsächlich mit dem Krieg zusammen und dass die Leute schnell Platz zum leben brauchten da das Alte kaputt war.
Das ist so eine Frage, die ich mir immer schonmal gestellt habe😂
Ricardo Kalthoff xD ist so. Aber voll interessant du wissen
@ Charlie: Nicht nur der Nachttopf - ich denke dass es auch noch den Vorteil hatte den Regen und das Traufwasser (Regenrinne war noch nicht erfunden) von der Erdgeschosswand ein wenig weiter weg zu halten. Wenn es viel gegen die Wand regnet oder das Regenwasser gegen die Wand spritzt wird der Mörtel ausgewaschen, es läuft an die Wand ran und die Wand wird dann auch von unten her feucht. Man hat einfach ein bisschen mehr trockene Fläche ums Haus rum.
Danke fürs Hochladen! Kurz und kompakt.
Ich weiß zwar nicht, warum mir das vorgeschlagen wurde, aber gutes, schlichtes, informatives Video!
alleine wegen der schönheit dieser alten gebäude würde ich gerne in die zeit zurück reisen und die deutschen städte vor den beiden kriegen besichtigen.
was natürlich unmöglich ist
Total gutes Video... Hab mich das schon oft gefragt... Danke für die echt gute Erklärung!
nun war es aber damals so, daß es noch keine Dachrinnen gab und sie Dachtraufe immer auf der Straßenseite war. Um das Regenwasser möglichst weit von der Hauswand ablaufen zu lassen mußten die oberen Stockwerke heraus kragen. Denn...Die Fächer in den Fachwerkhäusern waren mit Reisig und Lehm ausgefüllt, Und Lehm wird vom Wasser ausgewaschen, daher mußte das Regenwasser von der Wand ferngehalten werden
Ne, es gab immer trauf- und giebelständige Bauweise. Das es keine Rinnen gab ist richtig. Bamberg ist ein Beispiel giebelständige Bauweise.
Also es ist schon erstaunlich, was heutzutage alles dem Mittelalter zugeschrieben wird, nur weil es nicht aus der heutigen Zeit stammt. Das Mittelalter ging bis 1500 . Die meisten heute erhaltenen Häuser dürften nicht so alt sein. Das wäre schon erstaunlich. In Zwickau gibt es die Priesterhäuser am Dom , die sind aus der Zeit um 1100. Eine absolute Rarität.
Kurz und knackig formuliert und erklärt. Abonniert.
Klasse!! Danke für die Infos
Und zum durchbiegen der balken: es gibt und gab eine faustregel das ein baumstam maximal über eine spannweite von 8m gespannt werden sollte. Darüber hilft auch nicht das von dir aufgezeigte system. Das auskragen ist eigentlich für die tragwirkung sogar schlecht, da das holz nun doppelt belastet wirt. Das mit dem gegengewicht funktioniert zwar bei einer wippe, aber nicht bei gewachsenem holz. Kannst es ja selber ausbrobieren. Nimm einen dünnen stab. Leg in über 2 wandähnliche gegenstände und drück gleichzeitig in die mitte und auf die auskragung. Das ergebniss ist eine durchbiegung auf beiden seiten der mauer
Das man damals Häuser nicht berühren konnte, halte ich für nicht ganz richtig. In meiner Heimatstadt und der gesamten Region (nördliches Hessen) wimmelt es von Fachwerkgebäuden aus den letzten 5- 600 Jahren. Viele davon sind reichhaltig mit z.B. Schnitzereien an den Balken, welche auch bunt bemalt waren oder schmückenden Balkenanordnungen ("Hessenmann") verziert. Außerdem gab es noch die Kunst des sog. Kratzputzes.
Btw zu deutsch: Rähmbauweise und hat mit dem Mittelalter doch recht wenig zu tun da diese Bauweise sich erst mit beginn der Renaissance im 15.Jahrhundert dominierend durchsetzte
Der war aber schon längst in Anatolien und osmanische Europa anwesend.
Östliche Influenz scheint zu sein.
Lennard Lauer du hast recht das hat mit dem Mittelalter nichts zu tun denn das Mittelalter wurde ja 1453 mit der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen beendet 👍🏻
@@sebastianvettel4778 tatsächlich spricht man beim mittelalter etwa von der Zeitperiode 500 CE bis 1500 CE
Das 15 Jahrhundert stellt zwar den letzten Abschnitt des Mittelalters dar, hat aber mit klassisch Mittelalterlicher Architektur nicht mehr wirklich etwas zu tun.
Prägend für das Frühmittelalter waren noch Langhäuser die sich langsam zu Häusern der Ständerbauweise entwickelten und schließlich zur Rähmbauweise
Super erklärt👍
Danke vielmals für die Erklärung
Da fehlt noch ein Aspekt, der heute aber mit bedacht und dadurch nicht mehr erlaubt ist.... der Preis des Grundstücks. In der Stadt hatte man damals keinen Hinterhof oder ähnliches, sondern nur die Fläche des Erdgeschoß. Man hat auch zur Straße hin expandiert, um kostenlos mehr Grundfläche zu erhalten. Das Grundstück war oft zu klein und die Grundfläche des Hauses wurde somit über die Grundstückgrenzen hinaus künstlich expandiert. Heute ist das nicht mehr erlaubt.
Tolles Video, Ich würde dir raten dich auf diesen Kanal zu fokussieren. Viel besser als Hdr-Story. Vielfältiger und interessanter. Mein Abo hast du. 100% verdient.
Bin aber auch ein großer HDR Fan :/
Ich auch, hehe ^^
Keine Ahnung warum mir das vorgeschlagen wurde, aber ich mag dieses Video.
Holzkonstrukte im Erdreich sind allerdings rech typisch für Lübeck, die habbe einfach die abgewrackten Schiffe weiter verwertet.
Die damalige Grundsteuer wurde nach der Fläche des Erdgeschosses erhoben.
So baute man unten so klein wie möglich und oben halt breiter um viel Raum zu schaffen. Ein Nebeneffekt war auch das die Wand vom unteren Stockwerk vor Regen geschützt ist.
ich hab mir diese frage nie gestellt, trotzdem geil, dass ich jetzt die antwort kenne ;)
Ein sehr gutes video wie ich finde .
Du hast alles gut und kurz erklärt
Die Flucht des Erdgeschoßes war durch die vorgegebene Strassenbreite bestimmt. Die Bauordnung wurde dem Bedarf angepasst, Familien wurden größer, auch Dienstboten und Stauraum, und erlaubte vorkragende Obergeschoße. Statisch durch Diagonalstreben in der Auskragung lösbar. Die damals relativ dicken Mauern konnten die zusätzliche Auflast meist problemlos mit tragen. Die starke Auskragung in 3:10 bedarf noch einer extra Rückspannung in der obersten Decke um ein Vorkippen zu vermeiden.
Der erforderliche und nicht anders lösbare zunehmende Bedarf an Wohnraum wurde so gelöst, unabhängig von den Kosten.
Der deutsche Terminus für "jetty" ist "Auskragung" oder "Vorkragung". Als aus- oder hervorkragend bezeichnet man grundsätzlich jedes Element, das an einem Baukörper hervorragt, z.B. auch einen Erker, Balkon oder gar nur einen einzelnen Stein. Es hat durchaus seinen Sinn, nicht unnötig auf fremdsprachliche Begriffe zurückzugreifen.
Sehr informativ danke 👍😄
Ich habe in michelstadt sogar in so einem haus gewohnt... 2 jahre lang... Gaaaanz niedrige decken... Und Suuuuuuuper gemütlich
Hatte mal gehört das früher auch Löcher in dem Überbau Boden waren, worüber die Toilette war und der Unrat fiel dann eben auf die Straße, bzw Hinterhöfe. Auch ein Grund warum es so viele Krankheiten früher gab. Es gab ja noch keine Abwasserkanäle
boa du erklärst ja sehr gut! normale sprache und sachlich direkt. danke
Außerdem konnte man so den Nachttopf durch das Fenster entleeren ohne die eigene Fassade zu verdrecken.
Finde es gut, dass du so genau erkärst👌
Danke ^^
Ein ganz wichtiger Aspekt ist auch der Wetterschutz.
In Deutschland heißt diese Bauart "Rähmbauweise". Kann mir kaum vorstellen, dass ein Deutscher damals jemals verstanden hätte, was "Jettying" bedeutet. Das ist lediglich die Übersetzung vom Deutschen ins Englische.Und der Nachttopf hieß in Deutschland im Mittelalter Nachttopf und nicht chamber pot.
cooles, lehreiches Video finde ich nice :D
Hat mich schon immer interessiert
Sehr informativ
Lehmbau!!!!! echt Mittelalter!!!!!! Wir habn unser echtes Mittelalter und unser echt Gotik!!!!!
Einer meiner Lieblings Baustiele
Das habe ich mich noch nie gefragt, bis mir dieses Video vorgeschlagen wurde :')
Sehr interessantes Video!
Das hat uns alle interessiert. Danke
Echt richtig gutes Video!
Wirklich Super interessant, danke für das Video👍👍
Sehr cool! Jetzt bin ich auf jeden Fall schlauer :)
Dran gedacht, dass die einbruchsicherer sind? Die geraden Seiten des Hauses haben meist nur 1-2 Fenster ganz oben. Eine schräge lässt sich deutlich schlechter hochklettern
Also unser stadtführer meinte,das hatte was mit der grundsteuer zutun,da diese so hoch war und quasi pro qm am boden bezahlt wurde...also hst man naxh oben hin,eben so gebsut,um mehr platu zu haben,aber dafür keine Steuer zahlen zu müssen.
Um den Stuhlgang abzuwerfen?
Gutes Video
Meiner Kenntniss nach,
hat man unten auch oft Steine verbaut,
weil es wie du schon erwähnt hast feuchter ist und zudem dort die Tiere hielt......man stelle sich den ohnehin schon starken Geruch vor.....aber wenn es so richtig ins Holz gezogen ist ....ooh Himmel.....das Mittelalter muss derbe schlimm gestunken haben.
Und ich denke , das Steinböden günstiger waren,weil man doch bloß Natursteine herrankarren musste und mit der glattesten Seite nach oben legen musste und fertig...
sehr interessant! gutes video ❤️
Ich habe noch nie solche Häuser gesehen
Ich hab mal noch gelernt das so gebaute Häuser Regen geschützt sind.die Wände wurden ja damals meist mit Lehm und Stroh gefüllt zwischen den Fachwerk und starker Regen hätte es ausgespült mit der Zeit,da aber die oberen Etagen bis zum Dach immer größer waren als die untere wurde so das auszuspülen der Wände fast vermieden
Du hast es gut beschrieben. Aber wichtige aspekte weggelassen. Die häuser wovon du redest sind im holzskelletbau erbaut. Dabei erfüllt das nach ausen sichtbare holz die tragende funktion. Während die steinwände dazwische eigentlich nur die zwischenräume füllen. Durch das Etappenweise auskragen wird ein konstruktiver holzschutz erzielt. Regen kommt schlechter an das holz. Und diese qrt von holzschutz gab es überall auf der welt. Wenn du dir japqnische tempel ansiehst, siwhwt du fast nur solche auskragungen. Den wie du schon erwähnt hast hatte man früher keinen chemischen holzschutz.
Fachwerkhäuser sind einfach ein Teil des Mittelalters.
Marburg hat sehr viele schöne solcher Bauten.
Shadiversity in Deutsch. ENDLICH
Edit: OK, die Animationen sind von Shadiversity geklaut, ist das abgesprochen? Naja selbst wenn nicht, guter Kanal.
Genau das habe ich auch gedach, aber du Schreibst wenigstens inspirirt von shadiversity, dass machen viele RUclipsr nicht. Auch wenn inspierirt das falsche Wort ist da du genau die selben Dinge gesagt hast und sogar einen großen Teil der Bilder übernommen hast. Aber dafür bist du nicht so ausschweifent und brachtst desshalb nicht so lange. Trotzdem würde "Kontext übernommen und ins deutsche übersetzt" besser passen als "inspierirt".
Hab gerade 2 stunden in skyrim verbracht die Häuser zu betrachten🤣
Öhm, ich hoffe, Du weißt schon, dass diese diagonalen Streben eigentlich nichts mit der Optik zu tun hatten, sondern mit der Stabilität?
Klang für mich im Video jedenfalls anders.
LG
Der letzte Teil, dass man so sein Haus besser aussehen lassen konnte stimmt so nicht. Wer es sich leisten konnte, hat sein Haus damals schon mit Aussenputz oder Schiefer verkleidet, weil dieser auch das Gebälk vor Nässe schützte. Auf den Putz wurden meist Verziehrungen aufgemalt und mit unterschiedlich gefärbten Schiefer wurden Bilder oder Sprüche gestaltet. Wer nicht so viel Geld hatte, der verziehrte das Gebälk. Diese Verziehrungen haben aber meist einen praktischen Nutzen oder auch religiösen und abergläubischen Hintergrund gehabt.
Weiß nicht genau warum mir das Video empfohlen wurde, war aber super interessant in der Kürze!
oha ein sehr ähnliches video hab ich schon mal auf mormonisch/englisch hier auf YT gesehen habt ihr euch da abgesprochen oder ist das zufall?
Gepflasterte Böden, waren eher selten. Ich hab selbst noch einige Häuser gesehen, die Lehmgestampften Boden hatten.
So als kleine Anmerkung.
Der Hauptgrund war, dass der Baugrund extremst teuer war und man deshalb nach oben hin größer gebaut!
Ich vermute , es ha auch was mit dem Steuern zu tun , die ev nach ""laufenden Metern""
bezahlt werden mussten ?
Das ist richtig, die Steuern sind auch der Hauptgrund für diese Bauweise entgegen dem was hier beschrieben wird. Weiterhin war den Menschen damals schon bewusst, dass sie Stützbalken verwenden sollten.
Danke für den Tipp. Habe eine Idee für mein neues Projekt.
Vielleicht sollte man auch einige Nachteile benennen
Zum Beispiel durch die überhängenden Teile wurden besonders engere Straßen fast vollständig verdunkelt. Kinder die meist aus Platzmangel und fehlender Schulpflicht den ganzen Tag in den engen Gassen ihres Viertels lebten zeigten oft mangelerscheinungen aufgrund der fehlenden Sonnenstrahlen.
Das fehlende Licht machte aber auch die Reinigung und Sicherung der Straße schwieriger so das dunkle Gassen oft sehr stanken und Krankheiten sich schneller ausbreiten konnten.
Danke
Cooles Video
Wirklich sehr interessant, wieder etwas dazugelernt!
Sehr interessant 🤔👍🏼
Ich dachte es ist weil sie das plumpsklo über die strasse bauen wollten😂
Schöne Mittelalterliche Häuser !!!! Immer echt!!!!!
Der eigentliche Grund war es, dass die Steuern anhand der Grundfläche des Erdgeschosses berechnet wurden. Kleines EG gleich geringe Steuern.....
Cool es ist interessant
Ein Aspekt fehlt noch: die Grundstückspreise, man musste nur Steuern/Abgaben für den Grundriss zahlen, daher profitierte jeder Bauherr von einem kleinen Grundriss.
Früher... Als Häuser noch hübsch aussahen...
Verstehe ehrlich gesagt nicht warum man das heute nicht auch so macht? Soviel mehr kann es ja nicht kosten.
Machs doch selber. Will kein krüppelhaus. Wenn ich mittelalterliche Häuser sehen will geh ich in die Altstadt. Wenn ich beschissen wohnen will find ich den Wohnort deiner mom raus.
Wo befindet sich dieser Platz bitte? 2:35
Weil man so trickreich eine größere Grundfläche auf kleinen Grundstücken bauen konnte.
Sehr Informatives Video!
Kannst du bitte deine Quellen angeben? Hast du Archäologie studiert oder Geschichte? Ich würde gerne zu deinen Infos, die du nennst, wissen woher du sie hast und mir die Quellen ansehen. Sorry aber es wirkt so, als würdest du nur englisch sprachige Kanäle übersetzen und deren Quellen nicht nennen. Wieso nennst du sonst nicht die "Ständerbauweise" oder "Rähmbauweise", sondern "Jettying". Es ist okay andere zu zitieren aber dann solltest du auch die Quellen angeben.
Danke 👍🏻
Über Häuer im Mittelalter sollten wir in der Grundschule einen Vortrag machen ^^
Also wusstest du das meiste schon? :D
World of Fantasy - Mittelalter und Fantasy ja . Aber du hast das sehr gut erklärt 👏👏
Super Video!
Ich finde auch, dass es hübsch aussieht!😀🌟
Ein Fachwerkhaus bauen, heute bitte nur mit Hobel Drechsel und ohne Nägel oder Balkenverbinder. Die Menschen waren damals wirklich nicht Dumm.
Warum ist Mittelalterliche Architekturgeschichte in meinen RUclips recommendations?
Damit man kräftig deftig aus der Mühle gut einen abseilen kann aber auch. So war der Brauch. 😆
es gibt noch ein par weitere gründe. z.b. beim Fränkischen Fachwerk bau sind keine Großen überhänge möglich da dienen sie auch eher als Dropfkante. Außerdem aus der sicht eines Zimmermanns finde ich dise Behauptung des durchbiegen sehr an den Haren herbeigezogen da man grundsätzlich immer die Schmalste breite des Hauses benutzt hatte für die Deckenbalken ( ausehr beim Fränkischen, darum auch die sache mit den niedrigen Überständen.) un wen der abstand mahl zu Gros wahr da nahm man einen Unterzug oder Einen Oberzug einform von ein par Pfosten Konstruktionen auf jeden fall hätte man die decke nicht ungestüzt gelassen oder man nahm dickere blaken. die Konstruktionsweise hört sich zu instabil fürs Mittelalter an.
Mega informativ nice