Alle zusammen? Als deutsches Kind in einer 1.Klasse, wo kaum ein anderes Kind Deutsch spricht und versteht, würde ich mich nicht wohlfühlen. Was lernt ein Kind dort, während die Klassenkameraden Türkisch lernen oder deutsche Vokabeln lernen? Differenzierung ist da dann unbedingt nötig. Oder soll das deutsche Kind den anderen Deutsch beibringen?
@@teamupward ja das kommt doch drauf an was die Einwandererkindereltern machen, ob sie dafür sorgen dass bei ihren Kindern alles passt, und die Deutsch lernen und nicht aggressiv sind. Was sollen die deutschen Eltern denn da gross machen?
Also die Mutter lügt auf jeden Fall. Dass so viele Migranten in einer öffentlichen Schule sind, ist sehr wohl DAS Ausschlagkriterium. Sie sagt es nur nicht.
"Die Politiker" kann man überhaupt nicht verallgemeinern. Das ist eine Vokabel wie "das System", "die da oben", usw. Selbst die Bürgermeisterin von Holzelfingen ist eine Politikerin, obwohl das nur eine Teilzeitstelle ist, die sie ab und zu betreuen muss. Und das Gehalt von vielen Politiker*innen ist nicht höher oder niedriger als das von vielen anderen Bürger*innen. Wer aus Minderwertigkeitskomplexen Klassen in die Gesellschaft konstruiert und sich Dinge ausdenkt, die ins eigene Weltbild passen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Ich kann nicht für alle prechen, aber ich bin mit mehreren Kindern von hochrangigen Persönlichkeiten und auch Politikern in die Schule gegangen. War eine Privatschule, für die manche Menschen sogar hier in die Gegend ziehen bzw. sehr lange Fahrtwege auf sich nehmen.
Schwierig...ich denke Lesen und Schreiben lernen wird nicht unbedingt einfacher wenn 70-80% der Klasse kaum Deutsch sprechen. Wer also die Möglichkeit hat sein Kind da rauszunehmen der tut das verständlicherweise auch. Man will die bestmögliche Schulbildung fürs eigene Kind.
An den Privatschulen sind auch ausländische Kinder, deren Eltern als Fachkräfte nach Deutschland kamen und zu Hause Türkisch, Chinesisch, Spanisch, Portugiesisch etc sprechen. Der einzige Unterschied, diese ausländischen Eltern sind keine Sozialhilfeempfänger
Beispiel aus unserer Sprengelschule: der Fokus wird auf den Spracherwerb gelegt und Mathe vernachlässigt. Da leiden dann die Kinder darunter, die keine Sprachdefizite haben. Das wirkt sich auf den Besuch der weiterführenden Schule aus. Unsere Privatschule hat kleinere Klassen und neben einer Lehrkraft auch eine pädagogische Fachkraft an der Seite im Klassenraum. Dafür zahle ich gerne mehr. Mehr Wertschätzung für Lehrende, besserer Unterricht, glücklicheres Kind.
Ich kenne beide Schulformen. Nirgends war ich so glücklich wie auf der Waldorfschule. Gartenbau, Orchester, Theater, Handarbeit u.s.w bietet nun leider keine normale Grundschule. Deshalb habe ich mich auch für meine Kinder dafür entschieden
Mit Sicherheit haben Sie da insofern Recht mit, dass diese Dinge an normalen Grundschulen weit weniger intensiv stattfinden. Aber eigentlich ist es für Grundschulen recht normal einen kleinen Schulgarten zu haben wo im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts irgendwie Obst, Gemüse und Kräuter angebaut werden die auch anschließend unter Anleitung der Lehrkraft in der Küche verkocht werden, oder das im Schulgarten ein Barfußpfad gebaut wird, solche Sachen und das fällt alles in den Gartenbau. Handarbeitsunterricht kenne ich auch als normales Schulfach meiner Schulzeit, nur bei mir hieß das "Textiles Gestalten" und zugegeben, dieses Fach hatten wir genau ein Schuljahr lang während der 3. Klasse. In der 4. Klasse hatten wir dann Werken, das war Arbeiten mit Holz, Ton und Steinen. Orchester, Theater und Chor sind in der Regel freie Angebote in Form von AGs, wo aber alle Kinder der Schule, auch ohne musikalische Vorkenntnisse oder Aufnahmeprüfung teilnehmen dürfen. Interesse alleine reicht. So war das zumindest bei mir, meinen Geschwistern und auch Cousinen und Cousins die auf anderen Schulen waren, alles so in der 90ern/frühen 200ern an normalen öffentlichen Grundschulen. Meine Grundschule hatte sogar für die Jahrgänge 3 und 4 eine verpflichtende AG mit einer Unterrichtswochenstunde. Die Kinder haben eine Liste mit allen AGs bekommen die angeboten wurden (immer für ein Halbjahr) und konnten die dann entsprechend ihrer Interessen nach Präferenz ordnen und dann wurde verteilt. Stattgefunden hat das immer Donnerstags in der letzten Unterrichtsstunde gemeinsam für die Jahrgänge 3 und 4, also in den AGs waren Kinder aus beiden Stufen und auch aus allen Klassen. Final wurde natürlich auch immer ein Teil der Plätze übers Losverfahren verteilt, nicht alle Kinder haben ihren Erstwunsch zugeteilt bekommen. Die Auswahl war aber stets sehr vielseitig. Theater, Zirkus (das war dann Akrobatik/Turnen in der Sporthalle), Kochen, Gesellschaftsspiele (Ja in dieser AG saß man in einem Klassenzimmer in dem unzählige Gesellschaftsspiele waren und man konnte sich jede Woche was neues aussuchen und das spielen)... Was ich bei Waldorf total kritisch sehe ist die Tatsache, dass dem eine eigene Ideologie zugrunde liegt. Die Anthroposophie von Rudolf Steiner. Wie intensiv sich das im Schulalltag zeigt ist sicherlich von Schule zu Schule und auch letztendlich von Lehrkraft zu Lehrkraft abhängig. Aber ich sehe einiges an den Ansichten die da dazugehören sehr kritisch. Ohne Ihnen da konkret persönlich Vorwürfe machen zu wollen, es gibt Zusammenhänge zwischen Anthroposophie, Sozialdarwinismus, Antisemitismus und Rassismus. Die Wesensgliederung mit Begriffen wie Ätherleib und Astralleib, eine inhaltlich kuriose Vermischung von Christlichen Lehren mit Naturphilosophie aber auch Ähnlichkeiten zum Buddhismus und Hinduismus. Goethes (ja der Dichter) Farbenlehre ist offiziell Inhalt an Waldorfschulen, diese ist physikalisch gesehen einfach fehlerhaft und der Teil der Farbpsychologie ist gelinde gesagt absurd. Allgemein ist Anthroposophie eben keine Wissenschaft, auch wenn Steiner das stets behauptete. Die anthroposophische Idee, der regelrechte Anspruch den diese Ideologie an Wissenschaft stellt ganzheitlich und abschließend zu sein ist unvereinbar mit der Praxis der realen Forschung, die auf immer weiter ausdifferenzierten und sich revidierenden Diskursen beruht. Die Anthroposophische Medizin hat zudem keinerlei Erklärungen zu Wirkmechanismen ihrer angepriesenen Behandlungsmethoden. In der Wissenschaft gilt aber eben nicht nur "Wer heilt hat Recht" Vieles an und in Waldorfschulen ist garantiert schön und kindgerecht, aber niemals würde ich mein Kind anthroposophisch erziehen und bilden lassen wollen.
@@denimdem0n55Solche Schulen sind null durchmischt. Kinder aus sozialbenachteiligten Familien bekommen keinen Zugang. Es ist also easy dort zu unterrichten und dann zu behaupten, es läge alles am besseren Konzept. Es ist Selektion mehr nicht.
@@denimdem0n55 Was genau der Punkt ist. Diese Schulen sind besser, weil sie keine Brennpunktschulen mit bildungsfernem Klientel mit kaum Deutschkenntnissen sind. Gibt man nur nicht offen zu.
Der Kindergarten, den unsere Kinder besucht haben, hat si ch immer eine Fachkraft für sprachförderung geleistet, die Erfolge gaben ihnen recht: die Kinder konnten bei schuleintritt gut deutsch
Wasser predigen, aber Wein trinken. Die typische linksliberale Doppelmoral. Multikulturalität ist für den akademischen Mittelschichtler nur solange progressiv und begrüßenswert, bis er die eigene Lebenswirklichkeit berührt. Eine günstige überqualifizierte syrische Tagesmutter für Torben und Sophie ist das Maximum an Buntheit, das diese Leute in ihrem Leben aushalten können.
Bin eh überrascht, wie man in dieses Moloch (Neukölln, Wedding etc) ziehen kann. Ich würde mir lieber die Hände abhacken als meine Kinder dort aufwachsen zu lassen / in die Schule zu senden. Wie hieß das Buch nochmal von Onkel Thilo? Deutschland schafft sich ab? Ein Visionär seiner Zeit.
@@memorylane4857nicht pauschalisieren. Genauso gut könnte man sagen: Rechts-konservative wollen keine Zuwanderung aber wenn es nicht genug Fachkräfte gibt ist es ein Problem.
Mein Kind hat zwar die örtliche Grundschule besucht und unsere Lehrer, insbesondere der Klassenlehrer war toll, dennoch habe ich jeden Tag darauf geachtet, dass mein Kind genug Deutsch und Mathe übt, damit da keine Lücken entstehen können. Ich habe meinem Kind stehst gesagt: „du musst nicht perfekt sein und es ist kein Problem wenn du mal eine 3 nach Hause mitbringst, eine 2 hingegen sollte die Norm sein, weil man es relativ einfach bekommen kann.“ Die Hausaufgaben haben wir jeden Tag zusammen gemacht und wenn es irgendwo Schwierigkeiten gab, habe ich es halt erklärt. Im Grunde genommen, war ich Nebenberuflich Grundschullehrerin meines Kindes. Das Ergebnis: mein Kind hat im letzten Halbjahr mehrere 1+ nach Hause, in den 3 Hauptfächern, gebracht und geht nun aufs Gymnasium, das seinen Interessen am ehesten entspricht. Dabei hatte auch unsere Grundschule einen sehr hohen Migrationsanteil, was im Ruhrgebiet unvermeidlich ist. Fazit: die Grundkompetenzen bekommt man auf jeder Grundschule gut vermittelt. Allerdings sind Hausaufgaben Pflicht und die Kinder brauchen in dieser Zeit viel Unterstützung seitens der Eltern, dann klappt es auch mit dem Gymnasium! Als viel Wichtiger erachte ich dagegen die Außereinandersetzung mit der weiterführenden Schule. Denn die muss den Interessen des Kindes entgegen kommen und ihm die Möglichkeit der persönlichen Entfaltung bieten! Wir haben uns min. 10 Gymnasien in unserer Stadt angeschaut und anhand festerer Kriterien vergleichen, bevor wir unsere Entscheidung getroffen haben. Persönliche Beobachtung: diese Mühe scheuen viele Eltern und das finde ich schade, dabei geht es doch um die Zukunft ihres Kindes und seine Freunde am Lernen.
Da viele hier verteidigen, dass Privatschulen viel besser wären und die Entscheidung deshalb nachvollziehbar, möchte ich darauf hinweisen, dass man bei Privatschulen besonders genau hinschauen sollte. Ich arbeite an einer öffentlichen Schule als Lehrerin, meine beste Freundin ist (in Berlin) durch ihr Ref gefallen, sie hat es also nicht geschafft, ihr zweites Staatsexamen zu erlangen. Von einigen wirklich fragwürdigen Sachen, die sie gemacht hat, her zu urteilen meines Erachtens auch zurecht. Sie arbeitet jetzt an einer Privatschule in Berlin und macht immer noch diesen Unterricht, mit dem sie das Ref nicht bestehen konnte: chaotisch und wenig zielführend. Privatschulen stellen nicht zwingend die besonders guten Lehrer ein. Sicher arbeiten da auch einige, die unzufrieden mit dem normalen System sind und an priavten Schulen anders arbeiten und das fantastisch machen. Privatschulen stellen aber eben auch Lehrer ein, die es einfach aufgrund fehlender Leistung nicht im normalen System geschafft haben. Ob dass dann besser für das eigene Kind ist, muss am Ende jeder selbst entscheiden. Seitdem ich das weiß, dass Lehrer an Privatschulen keine vollständige Ausbildung benötigen, würde ich persönlich mein Kind nicht mehr an eine Privatschule schicken, muss ich sagen.
Da haben Sie vollkommen Recht, nur ist diese Alternative immer noch besser, als sein Kind auf eine Brennpunktschule mit bildungsfernem Klientel zu schicken. Dort mag der Lehrer zwar das 2. Examen haben, muss seine Zeit aber primär für die verhaltensauffälligen und kaum deutsch sprechenden Kinder aufwenden.
Wieso sollte man nicht versuchen die beste Bildung für sein Kind zu erkaufen? Andere geben ihr Geld lieber für nen Malle-Urlaub, für Elektronik oder für ne fette Karre aus. Andere Eltern geben das Geld lieber für die Bildung ihrer Kinder aus. Und, wenn der Staat es nicht schafft die staatlichen Schulen mit Lehrkräften und Lehrmitteln so auszustatten, dass die Bildung insgesamt sehr gut ist, dann erkaufe ich mir halt mit etwas Geld, dass mein Kind später auf ein Gymnasium mit allround top Ausstattung und 15er Klassengröße geht, wo Deutsch und Englisch die Hauptsprachen sind. Und ja, auch auf dieser Schule sind Kinder aus anderen Kulturen und Sprachen. Ist aber nicht mein Problem, wenn in Brennpunkten der arabischstämmige Vater für wichtiger erachtet, dass sein Kind bis zur Einschulung in erster Linie Arabisch lernt und sich selbstverschuldet einen riesen Rückstand beim Start in die Schule verschafft. Da tun mir die Kinder echt leid. Aber was für ein Vater wäre ich, wenn ich in diesem Wissen und mit den Möglichkeiten mein Kind in einer überfüllte, schlecht ausgestattete Schule mit vielen selbstverschuldet schwachen Kindern schicke, wo die Lehrer erstmal die schlechten Entscheidungen der Eltern ausbaden müssen. PS: Auch wir haben Migrationshintergrund. Aber wir schauen nicht weg. Wir schauen genau hin und uns ist Bildung wichtig. Wir sind sogar bereit auf dicke Urlaube und dicke Karren zu verzichten damit unsere Kinder bessere Startvoraussetzungen haben.
So sieht es aus. Ich bin schon viel Geld für Hobbys vor der Schule los und an der Bildung wird nicht gespart. Komme aus der Unterschicht und habe mich auch hochgearbeitet.
Ich weiß noch sehr gut aus meiner Schulzeit wie sehr Härtefälle den Unterricht stören können und kann verstehen wenn Eltern dafür die Wahrscheinlichkeit minimieren wollen. Auch wenn es für den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht gut ist.
Ja bei uns auch. Ich war in der sogenannten Integrationsklasse (wir hatten Verhaltensauffälige und Geistig eingeschränkte Schüler) und aus meiner Klasse gingen nur ca 5 Leute aufs Gymnasium (inklusive mir) und aus den Parallel Klasse knapp die Hälfte. Meine Eltern hatten überlegt mich auch in eine andere Klasse zu versetzen, ich bin der Meinung sie hätten es tun sollen.
@@tabeagraff4230 ich hongegen war in einer ganz normalen Grundschule in ländlicher Umgebung. Es gibt doch immer sehr unterschiedliche Kinder aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern. Das zu erfahren kann einen auch tolerant machen. Wenn man nur upper class whites in einer Klasse hat, tut man mehr für die Spaltung der Gesellschaft als einem lieb ist. Ich finde es absurd, dass es Klassen gibt, in denen alle Kinder Migrationshintergrund haben. Wo sollen die Deutsch lernen und wie sivh integrieren? So was sollte nicht erlaubt sein.
@@Gaby-rs2uk Wobei Kinder mit Migrationshintergrund auch irreführend ist. Ich bin Deutscher, meine Frau Chinesin. Unser Kind ist damit auch als Kind mit Migrationshintergrund eingestuft und konnte daher im Kindergarten auch den Vorschulkurs Deutsch mit besuchen, ob wohl er es nicht bräuchte. Bei uns zu Hause wird vorwiegend Deutsch gesprochen. Aufwachsen tut er 2-Sprachig, bzw. sogar 3-Sprachig (Deutsch / Chinesisch / Englisch). Hauptsprache ist aber Deutsch und hat daher keinerlei sprachliche Probleme in der Schule. Bei Kindern, deren Eltern beide keine Deutschen sind und zu Hause auch nicht Deutsch gesprochen wird, gibt es hingegen massive Probleme in der Schule. Lustig ist ja auch, das Kindergärten mit erhöhtem Migrationsanteil mehr Geld vom Staat bekommen für Ausflüge, Veranstalltungen etc. und auch einen besseren Betreuungsschlüssel bekommen als Kindergärten mit geringem Migrationsanteil. Mein Kind wird dabei als Kind mit Migrationshintergrund gezählt, da ein Elternteil keine deutsche Staatsangehörigkeit hat, selbst wenn mein Sohn perfekt Deutsch spricht.
@@silentwater79 äh, ja klar. Vielleicht sollte man dann besser schreiben „ Kinder mit anderer Erstsprache“. Früher hatte man ein paar solcher Kinder pro Klasse. Die haben , so sie es noch nicht konnten, superschnell Deutsch gelernt. Wenn jetzt 95 % nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind, lernen sie es in solchen Klassen sehr viel langsamer. Das nützt niemandem.
Wieso die Kinder die kein Deutsch als Muttersprache haben an einer staatlichen Schule Türkischunterricht bekommen anstatt einem Deutsch-Intensivkurs ist einem großen Teil der Bevölkerung nicht vermittelbar. Das kann nur ein schlechter Scherz sein.
Verstehe ich auch nicht. Ich habe nur eine Muttersprache, aber spreche fließend 4 Sprachen. Mein Ansatz zum Erlernen der anderen Sprachen war immer maximale Konfrontation und Exposure zu Sprache und Kultur. D.h. am besten im Land der Sprache leben, möglichst NUR Kontakt mit Muttersprachlern, kein Englisch als Aushilfe, sondern versuchen unbekannte Wörter in der jeweiligen Fremdsprache mit bereits bekannten Worten zu umschreiben, Filme+Medien nur in der jeweiligen Sprache konsumieren usw. Am Anfang immer etwas frustrierend, aber auf jeden Fall die beste Methode. Wenn man den Kindern immer ein menschliches Wörterbuch danebenstellt, lernen sie sehr wenig bis nix.
Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die ihre Muttersprache nicht verstehen, riesige Probleme haben, andere Sprache zu erlernen. Von daher ist es nicht schlimm, türkisch richtig zu lehren. Wenn man dann auch deutsch lehrt, ist ja alles tutti. Ist eben eine halbgare Umsetzung von der von mir o.g. Erkenntnis. Da hat jemand nur die halbe Studie gelesen
Es geht beim Thema Privatschule nicht darum, sich die "bestmögliche Bildung zu erkaufen". Natürlich erwartet man auch, dass die Inhalte übermittelt werden und das Kind schulisch bestmöglich auf seine Zukunft vorbereitet wird, wenn die Schule sehr viel mehr Geld bekommt, als eine staatliche Schule. Aber die eigentlichen Vorteile von Privatschulen sind doch eher die kleinere Klassengröße, der bessere Personalschlüssel und für die meisten auch die alternativen Lehrprozesse. Eine private Beispiel-Grundschule hier in der Nähe: Es sind höchstens 15-20 Kinder in den Klassen. Unterrichtet wird durch eine Lehrkraft und eine ZUSÄTZLICHE pädagogische Kraft und das zu jeder Zeit. Das führt automatisch zu einer Entlastung der Lehrkräfte, die dadurch weniger krank sind und es weniger Unterrichtsausfall gibt. Außerdem kann sich so viel mehr Zeit für das Individuum genommen werden. Jedes Kind lernt anders und kann manche Dinge besser als andere. Das wird an privaten Schulen viel individueller gefördert und gefordert. Wenn sich staatliche Schulen davon etwas abschneiden, sage ich nichts mehr. Aber im Moment kann ich jeden verstehen, der seinem Kind die bestmögliche Bildung bieten möchte und es auf eine Privatschule schickt :D
Das war auch mein Gedanke - ich denke, dass es häufig nicht um die sozialen und kulturellen Hintergründe der Schülerschaft geht, sondern um die Lern- und Benotungskonzepte an Regelschulen.
Bullsh*t. Privatschulen sind reicher und deutscher. Beides begrüßenswerte Attribute bei der Sozialisierung des Kindes und es korreliert dabei auch mit dem späteren Einkommen.
@@someguy0204 Ich würde dagegenhalten, dass es zwar schon auch bessere Bildung ist, aber in erster Linie schlichtweg funktionierende. Wenn man sich mal Pisa Ergebnisse anschaut, oder auch die IGLU Erhebungen zur Lesekompetenz, dann sieht man bei wie vielen Kindern Bildung schlichtweg versagt.
@@luisai.6258Doch darum geht es im Endeffekt immer. Diese soften Methoden a la bindungs- und beziehungsorientierten Erziehung kannst du im Brennpunkt kaum anwenden. Jeder Waldorf- und Motessori-Lehrer würde im Brennpunkt schnell das Handtuch werfen, weil er/sie schnell merkt, dass er/sie an seine Grenzen kommt. Ich kenne solche Lehrer, die bleiben nicht lange...
Ich bin Grundschullehrerin. Ich war für einige Zeit auf einer „Brennpunktschule“ und meine Erfahrung ist ganz ähnlich wie das was im Film gezeigt wurde. Ich habe dort die motiviertesten, liebsten, herzlichsten Lehrer*innen kennengelernt, die so unglaublich gute Beziehungen zu den Kindern hatten ❤ ich finde es wirklich schade dass Eltern ihre Kinder nicht dort hin schicken. Dennoch arbeite ich inzwischen an einer privaten Schule und bin überzeugt von der Montessori Pädagogik. An unserer Schule sind viele Kinder mit Lerneinschränkungen und wir haben ein Konzept bei dem das „Schulgeld“ nach Einkommen gestaffelt ist und bei dem auch Familien mit wenig Einkommen gefördert werden. Trotzdem ist es schade dass das die soziale Ungerechtigkeit fördert :( Mein Traum wäre dass sich alle staatlichen Schulen verändern und irgendwann überall ohne Druck gelernt werden kann
Ich kann verstehen das Eltern ihre Kinder auf „bessere“ Schulen zu schicken. Ich selber habe die Erfahrung in meiner GS zeit gemacht. 90% Ausländischekinder. Einige haben kein Deutsch gesprochen, andere nur sehr brüchig. Wir hingen im Stoff hinterher im vergleich zu Kindern mit denen ich im Kindergarten war und die andere Schulen besuchten. In der 3. Klasse war nun soweit aussortiert, das keine Mütter mehr im Unterricht mit sitzen mussten um ihre Prinzen zu maßregeln. Dann ist aufgefallen, das ich noch nicht lesen und schreiben konnte als Deutscheskind. War ja in unserer Klasse gang und gebe bei den Kindern die kein Deutsch konnten. Mündlich konnte ich mich retten, ich musste mit viel Übung und mühe dann später lesen und Schreiben lernen. So kann man Bildungskarrieren in der Grundschule schon zerstören… Meine Eltern haben sich lange vorwürfe gemacht, mich dort hingeschickt zu haben.
Wir waren 28 Kinder in einer Klasse in der Grundschule. 3 Kinder wurden in eine Sonderschule geschickt... Das war vor 15 Jahren. Glaube nicht das sich was geändert hat.
Ich habe auch Migrationshintergrund, würde mein Kind aber lieber auf eine internationale Schule schicken. Der hohe Migrantenanteil an sich ist nicht schlimm, aber es kann nicht sein, dass der nur aus Türken und Arabern besteht und dann fast nur die unteren sozialen Schichten vertreten sind. Außerdem wären digitales Lernen, viele Sprachen, Kunst und unternehmerisches Denken sehr wichtig und das sind nun mal Dinge, die an staatlichen Schulen viel zu kurz kommen.
@@teamupward Wir brauchen Sozialarbeiter:innen in den Klassen. 25 Kinder brauchen mehr als nur 1 Lehrerin. Sie brauchen 1 Lehrerin und eine Assistenz-Lehrerin, die sich auf das soziale Miteinander der Kinder konzentriert, am besten eine/n Sozialarbeiter:in.
ich frage mich mal ganz ehrlich wo denn eigentlich die "Integration" hier in Deutschland in deutschen Schulen ist , wenn in deutschen Schulen auch noch türkisch "angeboten" wird - sollte nicht eigentlich jedes ausländische Kind das hier in Deutschland lebt deutsch verstehen bzw. lernen, bzw. sprechen? EIgentlich ist die "Integration" die Sache der Eltern wenn sie hier leben , das sie ihren Kindern (oder auch die Sprachhilfe in sämtlichen Kindergärten) die deutsche Sprache zumindest soweit vermitteln das die Kinder sie verstehen, sprechen können und auch verstehen können was im Schul-Unterricht verlangt wird oder?? - das absolut positivste Beispiel dazu hatte ich 1. vor langer Zeit in einem Kindergarten wo die türkischen Eltern zu den Erzieherinnen ganz klar gesagt hat sie wollen nicht das ihr Kind nur mit türkischen Kindern spielt , weil es dann nicht genug deutsch lernen kann , und 2. wir hatten in unserem Kindergarten mal eine algerische Familie mit insgesamt 4 Kindern - die von Anfang an voll integriert waren - die deutsche Sprache sowas von beherrscht haben und zwar von kleinst an - weil ihre Eltern darauf großen Wert gelegt haben - warum kann das nicht überall so sein? Deutsch ist nun mal die Sprache hier in Deutschland - und wen wundert es denn da das deutsche Eltern ihre Kinder nicht in Schulen schicken wollen wo nur noch 1-2 deutsche Kinder sind?
Weil bildungsferne Schichten sich nicht ansatzweise für den Spracherwerb und die Ausbildung ihrer Kinder interessieren. Was meinst du, wie der syrische Arzt oder türkische Ingenieur sich dafür einsetzen?
Im Film wurde doch erklärt, warum türkisch in der Schule angeboten wurde, oder verstehst du kein Deutsch 😊? Damit eine neue Sprache sauber erlernt werden kann, muss die Muttersprache erstenmal gut sitzen. Die Kinder übersetzen sich die Sprache nämlich im Kopf. Aber man stelle sich vor, dass den eingewanderten Familien ihre Muttersprache wichtig ist. Sprache ist mit der Identität und seinen Wurzeln verbunden. Wieso will man diese den Menschen absprechen? Zudem ist ihnen wichtig, dass sich die Kinder mit den Großeltern verständigen können. Abgesehen davon ist Mehrsprachigkeit Kompetenz und flrdert Denk-und Vorstellungskraft. Zudem kommt noch hinzu, dass sie Türenöffner ist, nicht nur zu Emotionen, sondern auch zu anderen Ländern. Vielleicht möchte das Kind später gar nicht in Deutschland bleiben😊. Würden Sie dasselbe behaupten, wenn es sich um Ebglusch oder Französisch handeln würde? Ich fürchte die deutsche Sprachkompetenz ist hier das geringste Problem. Wir wissen alle, dass die kleinsten Sprachen sehr schnell lernen. Der Grund warum viele deutsche Eltern ihre Goldkinder ungern mit migrantischen Kindern mischen muss woanders liegen. Und mit etwas Mum und Ehrlichkeit werfen wir der Sache ganz nah kommen.😊
@@hajarhajar8882dafür hab ich Verständnis auch ist ja klar das man seinem Kind die Muttersprache beibringen will aber man sollte auch sich bewusst machen wenn man vielleicht eh als Familie lebt. Also Mama und Papa Kind das der eine Elternteil mit dem Kind ja deutsch sprechen kann und das andere Elternteil nur die Muttersprache so lernt das Kind ganz schnell beides und englisch nebenbei auch irgendwie weil englisch Weltsprache ist, deutsch für wen du in Deutschland lebst und halt Muttersprache. Vorab lernen und gut ist was ist daran so schwer.
@@sosuri3300 in den meisten Fällen, in denen das Kind schlecht Deutsch spricht handelt es sich um Eltern, die beide der dt. Sprache nicht sehr mächtig sind. In solchen Fällen ist es (wissenschaftlich bewiesen) ratsam, dass sie mit ihren Kindern die Sprache sprechen, die sie am fundiertesten kennen. Also Uhren Muttersprache und nicht Deutsch. Kinder lernen sehr schnell unter ihresgleichen. Nach max. 1-2 Jahren Kita sprechen sie Deutsch fließend. Die Muttersprache rückt aber leder in den Hintergrund und das weckt Ängste bei den Eltern. Sie sehen darin einen Verlust ihrer Identität, Kultur, Wurzeln etc...Das ist völlig berechtigt und in jedem Land zu finden. Also auch bei deutschen, die im Ausand leben. Diese Probleme würden weniger sein, wenn man den Familien, die es ohnehin in diesem Land nicht leicht haben, besonnener und respektvoller begegnen würde. Schließlich sind die meisten von ihnen unfreiwillig hier und genossen in ihren Ländern hohe akademische Berufe und ein schönes Leben. Deutschland ist nicht erst seit heute ein kinderunfreundliches Land. Da macht der Hass gerade vor Ausländischen erst recht nicht halt.
Früher war muttersprachlicher Unterricht normal. Hatte ich auch. Meine Eltern konnten nur Basic-Deutsch und ich habe sehr früh sehr gut deutsch gelernt. Heute spreche ich drei Sprachen fließend. Meine Sprache, welche ich am besten spreche, ist dennoch Deutsch. Trotz Großstadt und Brennpunktschulen mit einem hohen Migrationsanteil.
Ich habe einen Sohn, und ich wollte/will das Beste für ihn, das er die besten Chancen zur Entwicklung hat. Und deshalb haben wir uns für eine privat Schule angemeldet, weil es eine Montessori Schule ist. Das dortige Kernkonzept ist einfach viel besser. Dort wurde auch erwartet, das die Eltern 40 Stunden im Jahr arbeiten (oder 25 € pro Stunde zahlen). Dort wurde gesiebt: Nur Eltern die hinter dem Konzept stehen und dazu bereit sind bewerben sich dort. Im Laufe der Jahre fiel mir auf das es dort wenig Kinder mit Migrationshintergrund gibt, und das Einkommen der Eltern im Schnitt gut über dem Durchschnitt liegt. Dennoch, ich würde es wieder tun, das Konzept ist einfach so viel besser.
Als mein sohn noch Schulkind war, hatte er Kurse in der Grundschule Stuttgart-killesberg, einem nobel-stadtteil. Die hatten schon computerausstattung vor 20 Jahren. Von dem 100 Kindern eines Jahrganges gingen 99 aufs Gymnasium und eines auf die Realschule.
Frau Demir wirkt einfach so lieb :) Schade um die Vorurteile von Akademikern gegen Kinder anderer Nationalitäten. Aber vorher die Doppelmoral: wenn Neukölln als hip gilt, teilt man dauernd seine Überidentifizierung mit und ist noch so stolz auf seinen Kiez. Bei sozialer Gerechtigkeit endet wohl das Bewusstsein für andere Kulturen.
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun, wenn man sein Kind gern in eine Schule geben möchte, in der es etwas lernt und gefördert (+gefordert) wird?
@@thomasl7858 Problem besteht darin das diese Akademiker sich als unglaublich weltoffen darstellen und sich hier mit ihrem ach so diversen Wohnort profilieren, sich dann aber von den dort lebenden Menschen distanzieren wollen. Es ist unglaublich heuchlerisch und suggeriert eine komplett falsche Denkweise. Warum ist es ein Problem, dass manche Kinder Deutsch noch erlernen müssen? Um den Multikulturalismus (den diese Akademiker ja angeblich unterstützen) wirklich profitabel zu gestalten muss es nun mal zum Austausch kommen und dieser Austausch wird hier aktiv verweigert, basierend auf Vorurteilen.
@@shania4228 meinen sie das ernst? Wenn Kinder nicht deutsch sprechen können, dann ist etwas grundverkehrt. Mein Kind ist drei Jahre alt, spricht deutsch und mittlerweile auch etwas englisch. In nicht allzulanger Zeit wird wohl spanisch dazu kommen... Und mein Kind macht das gern und von allein. Das Mindset der Eltern ist weit abseits des eigenen - gleich und gleich gesellt sich gern. Man ist selbst immer nur der Durchschnitt der fünf Personen mit denen man sich umgibt. Beantwortet das die offenen Fragen?
0:56 ja das liegt daran, das es damals noch nicht so schlimm war mit dem sozialen Umfeld und vor allem gefährlich. Das ist kein Trend sondern leider eine traurige Realität
Und wie der Herr traurigerweise im Interview schon sagte: viele Eltern trauen sich nicht mal mehr die Wahrheit zu sagen weil man gerne in eine Ecke gedrängt wird. Niemals sollte man sich als Erwachsener Mensch dazu hinreißen lassen zu lügen, man muss sich ja nicht in die Ecken drängen lassen wo die Politik einen gerne haben möchte....
Genau mein Humor, dass Eltern jetzt für soziale Durchmischung sorgen sollen, weil die Politik dies seit Jahren nicht hinbekommt. Und dann wird diesen Eltern noch ein schlechtes Gewissen gemacht, weil sie sich zurecht Sorgen machen dass das Leistungsniveau einfach ein komplett anderes ist.
Also ich kann die Eltern verstehen. Man will ja das Beste für sein Kind und wenn die Schulen das nicht bieten können, dann schickt man seine Kinder auf christliche Schulen oder andere Privatschulen.
Ein Bekannter von mir schickt sein Kind in eine Privatschule. Von abstürzenden Servern hat man dort in der Pandemie nie gehört, da man sich einfach auf eine bewährte Plattform eines Anbieters verlässt. Dort lernen die Kleinen bereits in der ersten Klasse spielerisch programmieren. Meine Nichte auf der staatlichen Grundschule hat in der 4. Klasse immer noch Probleme mit der Rechtschreibung.
@@oxygetic nein, im Ernst. Natürlich ist nicht ALLES an staatlichen Schulen ideal, aber dennoch darf man natürlich nicht einzelne Fehlleistungen dem System in die Schuhe schieben
Ich hatte einen Lehrer, der vorher an nem privaten Gymnasium war. Doe waren schlechter ausgestattet als die staatliche Schule und Klassen waren auch nicht kleiner. Nicht jede Privatschule ist direkt besser und nicht jede staatliche gleich schlechter. Viele Kinder sind nach 2 Jahren von der privaten scbule7sieder runter und zu uns gekommen (~30%)
Meine Kinder sind beide hier an der "Kiez"-Grundschule. Nicht Berlin, aber arme Stadt mit viel Migration. Wir Eltern sind Akademiker ohne Migrationshintergrund. Fast alle unserer Freunde haben ähnlich entschieden. Warum? Gute Schulkonzepte, geschlossener Ganztag, bestimmt auch die eigene Überzeugung, dass Integration keine Einbahnstraße ist und der Wunsch, dass die Kinder ihre Freunde in der Nachbarschaft haben. Würde die Entscheidung jederzeit wieder so treffen.
Ich würde meinen Kindern auch nicht zumuten wollen, dass sie sich an ihre muslimischen Mitschüler anpassen müssen, wenn sie nicht täglich als Kartoffel beschimpft werden wollen. War die Integration nicht einmal andersrum geplant?
Integrarion ist keine Einbahnstraße. Allein dein Kommentar zeigt wieso es heute immernoch nicht klappt. Mit dem Finger auf die MMMH zu zeigen löst es nicht. Vllt würden die oberflächlichen Beleidigung weniger werden, wenn man sich mit einander zusammensetzt an Stelle die MMMH und Bio-deutsche zu trennen. Diskriminiert wird doch da wo die größte Unwissenheit herrscht. Integrationspolitik ist dann erfolgreich wenn es Kindern egal ist, ob du ali der TeppichHändler oder Stefan die Kartoffel bist. Nun, leider leben es die Eltern auf beiden Seiten den Kindern vor, denn Kinder kennen weder Rasse noch Unterschied in Gesinnung
Ich selbst bin auf eine Privatschule gegangen und möchte daher mal meine Erlebnisse mitteilen: An meiner Schule (Ganztagsschule) wurde man definitiv sehr gefördert und keiner "liegengelassen". Wie viele hier schreiben, wurden die Eltern aber sehr ekelig, wenn das Kind nicht die gewünschten Noten bekommen hat. (Grade bei Arztkindern wurden die Lehrer manchmal einfach abgesägt). Was man aber unbedingt sagen muss: die Kinder auf Privatschulen sind größtenteils unfassbar verzogen. Da fängt mobbing wegen markenkleidung an und wegen Urlauben. Ich komme aus einer handwerkerfamilie, die zwar definitiv finanziell gut aufgestellt ist (sonst wäre eine Privatschule gar nicht möglich gewesen), aber ansonsten haben wir schon bescheiden gelebt. Keine Ski Urlaube, einmal im Jahr familienurlaub eher in Deutschland,… Da wurde ich deswegen schon gemobbt. Ich hatte damals meine Gruppe und mir war’s egal, ich habe aber eine Freundin gehabt der es ähnlich ging und die deswegen wirklich komplexe hat. Es mussten dann ständig die neuesten Handys, markenklamotten, etc. her. Beachte das bitte bei deinem kind, ob du es so einer "Umgebung" aussetzen möchtest. Und ob ihr eventuell damit umgehen könnt, wenn solche Bitten nach Markenklamotten nachgeben könnt / standhaft sein könnt.
Ich habe auch ein paar Monate gleich nach dem Studium an einer "Brennpunktschule" unterrichtet, Migrationshintergrund der Kinder sicher auch min. 75 %. Der Unterricht lief genauso, Disziplin, Verhalten usw ist bei den Kindern auch nicht anders. Ich war gerne dort! Allerdings war es eine Realschule, dort kommt man nur an, wenn man halbwegs Deutsch spricht. Eine gemeinsame Sprache empfinde ich schon als sehr wichtig. Was zudem deutlich schwieriger war ist die Zusammenarbeit mit den Eltern...
Oh nein, dein Kind könnte mit zu vielen anderen Kulturen in Kontakt kommen. In der Grundschule lernen Kinder auf kurz oder lang, sowieso die Sprache, egal was zu gesprochen wird. Deutsch lernen jst ein Muss, aber man darf auch nicht die eine oder andere Sprache aus Trotzreaktion auf dem Schulhof verbieten.
Hier ist von Grundschulen die Rede. Mit 17 in der Grundschulen? Ich weiß man wiederholt eine Klasse, wenn man es nicht packt, aber mit 17 Jahren in einer GS noch zu schein, scheint bei dir eigene Erfahrungen zu sein? Wenn man mit 17 nach Deutschland kommt und die Sprache nicht spricht, gebe ich dir recht, dass es sich schwer gestaltet. Aber in der Grundschule lernen alle mehr oder weniger von null das lesen und schreiben. Statt auf meine rosa Brille hinzuweisen, empfehle ich dir mit bilingualen Familien dich zu unterhalten und zu lernen wie viele tolle Beispiele der Integration es schließlich in der Mehrheit gibt. Du willst bloß denken, dass die Mehrheit nicht integriert ist oder der Sprache nicht mächtig ist. Als Berliner müssen wir uns eh eingestehen, dass wir anders als der Rest der Republik sind und ich bin geborener Berliner mit deutschen & türkischen Wurzeln und spreche mit meinem türkischen, und hier in Deutschland zum Akademiker gewordenen, Vater bis heute kein einziges Wort Deutsch
@@LevoMoruk lerne erstmal, 7 von 17 zu unterscheiden. Anschließend würde ich Dir empfehlen, Berichte von Berliner Lehrern zu lesen. Du hast ein Weltbild, das nichts mit der Realität zu tun hat. Hier lohnt sich keine Diskussion.
... drum braucht es Sprachintegration im Vorschulbereich. Die Lernziele in der Grundschule müssen bewältigbar sein. Segregation ist genauso wenig ne Lösung wie das lokale Absenken von Standards. Beides widerspricht Bildungs- und Teilhabegerechtigkeit.
@@FR0STBL0D Darum braucht es Eltern in DEUTSCHLAND, die DEUTSCH sprechen. Aber das wäre wohl zu einfach. Außerdem: Wenn keine Bereitschaft vorhanden ist, kann man Geld en masse hinterherschütten. Es wird nichts bringen.
Das ist doch voll die schöne Klasse, ich weiss gar nicht was die Mutter hat 🙄 Ich würde das als grosse Chance sehen wenn mein Kind in eine Klasse kommt Inder auch ein Mensch ist der die Lehrerin in Türkisch unterstützt,ist doch total schön! Alle Kinder werden abgeholt,das will man doch. So funktioniert doch eine solidarische Gesellschaft :) Jeder unterstützt einem so gut es geht. Ist doch super.
War das schon die gesamte Reportage? Kam mir dann doch überraschend kurz vor und kann mir vorstellen, dass da sicherlich noch mehr Informationen und Hintergründe hätten verarbeitet werden können…
Man sucht keine normale Schule mehr weil die normale Schule nicht mehr normal ist. Meine Tochter konnte heute den ganzen Tag von 7.30 bis 16.30 nicht zur Toilette gehen weil auf Grund von Vandalismus waren alle Toiletten in der Schule geschlossen. Sie hat auf dem Weg nach Hause in die Hose gemacht. Das ist einfach nicht zumutbar.
In der Grundschule wird auch türkisch unterrichtet, damit diese Kinder erreicht werden. Meine Frage an die Schule: Wird das auch auf polnisch angeboten? Oder russisch? Oder ukrainisch?
Und dann wird in Kauf genommen, dass das Kind quer durch die Stadt kutschiert wird (Auto mind. 25 Minuten einfache Fahrt/ÖPNV mind. 31 Minuten) um in die freie Schule zu gehen! Das ist jeden Tag mindestens eine Stunde, die dem Kind dann als Freizeit fehlt!
Wow! 1st World problems!? Bin noch nicht mal 35 und ich musste als Kind auch jeden Tag mit dem Bus 40 min. fahren (eine Strecke), da ländlich aufgewachsen. Da lernt man dann viel über Zeitmanagement und sortiert seine Aufgaben, um die Freizeit zu optimieren. Außerdem hatte man auch mal Zeit einfach aus dem Fenster zu schauen und für sich nachzudenken.
Daran kann man sich als Kind tatsächlich sehr gut gewöhnen. Ich musste damals die Grundschule wechseln und bin von meiner Einzugsschule auf eine Schule in Berlin Kreuzberg gewechselt. Ein Fahrtweg war immer 45 Minuten. Wenn man nur einmal umsteigen muss, dann kann man diese Fahrtzeit ganz gut für sich nutzen. Bin meinen Eltern bis heute dankbar für den Wechsel, weil es mir an der neuen Schule deutlich besser ging. Allerdings war es genau andersherum: von einer wenig sozial durchmischten Schule, in eine Grundschule in der Inklusion und Integration bis heute gelebt wird! Allerdings war das Schulsystem damals ein wenig besser, als heute….
Ich habe fast 30 Jahre Lehrerfahrung an nahezu allen Schulformen und bin Mitglied im Schulausschuss meiner Stadt. Ehrenamtlich betätige ich mich zusätzlich als Jugendtrainer. Selbstverständlich gibt es sehr anstrengende Schüler aus allen Kulturen. Wir dürfen aber trotzdem nicht die Probleme klein reden, die ein hoher Anteil nicht deutschsprachiger Schüler mit sich bringt. An einer Grundschule in meiner eher ländlichen Kleinstadt mit 15k Einwohnern gabe es Polizeieinsätze wegen Gewaltexzessen unter den Schülern. Die Schule musste ihren Tag vollkommen umgestalten, um der Lage Herr zu werden. Die Kinder können nix dafür, aber die Probleme müssen offen angesprochen werden und es braucht Lösungsansätze und Vorgaben, die den Lehrern ein normales Unterrichten ermöglicht. An denen bleibt es nämlich hängen, die lassen sich vormittags von den Schülern beschimpfen und nachmittags von den Eltern. Wer möchte so arbeiten?
Das Thema Segregation beginnt schon weit vor und außerhalb des Themas Schule. Beispiel: Mönchengladbach. Die Jungen gutbürgerlichen Familien sind schon während der Kitazeit ihrer Kids in Scharen in andere (Vor)Städte gezogen. Oder innerhalb der Stadt in gehobenere Viertel. So ist die „Kiezschule“ schon nicht mehr eine Schule für alle. Der Rest erledigt unser Schulsystem selbst, dass auf Auslese ausgerichtet ist, da wirkt dieses Kinderschmusen etwas aufgesetzt. Andererseits ist die Herkunftsfamilie oft der größte Hemmschuh in Sachen Entwicklung. Gerade auch Akademikereltern wollen häufig nichts davon hören, dass ihr Kind Defizite hat. Wächst sich schließlich alles raus. Alle möglichen gesellschaftlichen Trends (Kinder dürfen alles selbst entscheiden, 6 Std pro Tag Handy, ungebildete Mütter aus nicht EU Länder…) kommen in der Schule zusammen und die Schule kann und wird diesen Aufgaben nicht gerecht werden. Es bräuchte ein 150% größeres Bildungsbudget, wenn man Deutschland wieder nach vorne bringen wollte.
Lasst doch mal ein paar mehr Lehrer von Brennpunkteschulen zu Wort kommen und ihr werdet verstehen, warum keiner dort seine Kinder hinschickt, wenn er andere Möglichkeiten hat. Ich will das Beste für meine Kinder und wenn ich durch die Wahl der richtigen Schule Einfluss darauf habe, wie viel Bildung meine Kinder aus unserem System mitnehmen, dann wähle ich nicht die Brennpunktschule, sondern eine Schule, in der die Lehrer nicht erst 30 Minuten der Unterrichtszeit dafür aufwenden müssen, die Klasse zum Mitmachen zu bewegen.
Ganz sicher nicht auf staatliche/ Brennpunktschulen. Das ist ja auch ganz was anderes als diese für Otto Normalverbraucher schön zu lügen. Es wäre höchste Zeit dass der Schulzwang so wie in den meisten anderen Ländern auch ein Ende findet. Kinder die Freilerner waren, oder zumindest per Heimunterricht lernen durften sind nicht umsonst deutlich besser und gesünder, als diejenigen die 10 Jahre lang in der Schule misshandelt worden sind. Übrigens haben auch die meisten sogenannten Genies niemals eine Schule von innen gesehen.
Ich möchte gerne zu dem Thema einmal aus meiner Perspektive als Erwachsene meine Grundschulzeit beschreiben und wie ich das Thema damals erlebt habe. Ich komme aus einer Kleinstadt im Ruhrgebiet und hatte in meiner Grundschule einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund (vor allem Türkisch und Libanesisch). Es müssten mindestens 50-60 % gewesen sein, wenn ich mich so zurückerinnere. Neben den Kindern mit Migrationsgeschichte gab es noch eine Gruppe, bestehend aus „deutschen“ Kindern, die immer etwas seltsam waren, weil sie alle in die gleiche Freikirche gingen. Weder die Eltern dieser Kinder wollten irgendetwas mit den anderen zu tun haben, als auch die Kinder selbst. Sie sind immer alle unter sich geblieben. Und so kam es, dass es diese riesige Gruppe von Kindern mit türkisch/libanesischem Hintergrund gab, welche immer alle unter sich waren und zum Großteil auch untereinander kein Deutsch gesprochen haben, dann einige Kinder mit russischem Hintergrund, welche ebenfalls unter sich geblieben waren, und dann die Gruppe der „Freikirchler“, die zwar Deutsch sprechen, aber leider nicht mit den anderen Kindern 🤪. Und darüber hinaus gab es dann noch so 5-6 Kinder, die entweder deutsch waren oder einen anderen Migrationshintergrund hatten, der nur einmal in der Klasse vertreten war (wir hatten z. B. auch ein Kind mit polnischen Eltern…). Und so gabs die Grüppchen, und dann halt die Leute, die ausgegrenzt wurden…
Man muss aber auch sehen, die Mutter die dort spricht ist super privilegiert. Das ist so eine richgi alternative Öko Muttie die alles richtig machen will. Entspann dich doch mal ein bisschen.
Ich arbeite in einem Kindergarten in einem sozialen Brennpunkt. Das verursacht viele Probleme. Natürlich ist die Verständigung schon schwer vor allem im Kontakt zu den Eltern. Was aber wirklich problematisch ist, ist die Tatsache dass die Kinder auch sonst wenig Kompetenzen haben. Sie kennen wenig soziale Kompetenz haben geringe Kenntnisse in der Bildung und kennen oft den Umgang mit Schere und Stift nicht. Das macht es natürlich schwer Angebote durchzuführen
Bei uns im Ort gibt es zwei Grundschulen. Die Privatschule ist nur 1 Straße weiter, die bezirksschule 10min Fußweg. Es gehen in die Privatschule 21 Kinder in die bezirksschule 30 in ein klasse. Insgesamt gibt es nur 1 klasse pro Jahrgang in der andere 4 oder 5. die Kinder dort haben zurzeit zum Teil in Containern Unterricht. Ja, ich erkaufe mir gerne diese Vorteile. Je nach Einkommen kostet die Privatschule 80-160 Euro im Monat
Unser Kind geht auf eine öffentliche Schule. Es gibt pro Jahrgang 1-2 Klassen. Pro Klasse sind 20 Kinder. 😅 Manchmal reicht es, wenn man im Stadtrand einer Großstadt lebt. 😂
Beide meiner Kinder sind privat eingeschult. Dabei geht es mir gar nicht um die Zusammensetzung der Klassen bezüglich der Herkunft der anderen Kinder. Mir ging es um so Themen wie Personalschlüssel (1:30 an der Einzugsschule vs 1:10 bei Kind eins und 1:6 bei Kind zwei), Schule und Hort am gleichen Ort und in enger Zusammenarbeit, Ganztag mit breitem und gutem Angebot an AGs und weiteren offenen Angeboten. Das hat allerdings auch ein paar kleine Haken. Zum Beispiel wohnten die Kinder meines Kinds eins nicht alle in der Umgebung, die könnten sich nicht mal einfach so verabreden, ohne dass sie gefahren werden mussten. Das ist bei Kind 2 jetzt besser. Kind eins hat dieses Jahr die Grundschule beendet und geht jetzt in die 7. Klasse einer staatlichen, reformpädagogischen Schule um die Ecke. Das Konzept ist super, wäre diese Schule wie angesetzt 2018 in den Betrieb gegangen, hätten möglicherweise beide meiner Kinder von Anfang an diese Schule besucht. Leider startete unsere Wunschschule erst um ein Jahr verspätet in den Betrieb. Ich denke, eine wichtige Veränderung könnte es sein, mehr Reformpädagogik in staatliche Schulen zu bringen. So findet jeder Topf auch seinen Deckel.
Das heißt deine eigenen Kommentare wurden gelöscht? Ich sehe hier auch mehr kritische Kommentare als irgendwas anderes. Vielleicht war der grund die zu löschen ein anderer.
Hey, wir haben eben geschaut, ob RUclips vielleicht automatisch Kommentare hier gefiltert hat, die wir erst überprüfen müssen. Aber dem ist nicht so. Und gelöscht haben wir auch nichts. Solange wir hier alle respektvoll diskutieren - ohne Beleidigungen, Hass, etc. - gibt's für uns auch gar keinen Grund, Kommentare zu löschen.
Wir haben eine tolle Kiezschule, die sich gut kümmert und Kapazitäten hat, sich individuell um die Kinder zu kümmern. Ich bin wirklich froh, dass unser Kind hier her geht. Aber ich kann auch die Eltern verstehen, die sich für eine kleinere und dann meist private Schule entscheiden. Unser Kind hat einige Probleme mit Lesen und Schreiben und ist auch sehr schüchtern, aber all das ist den Lehrern und Erziehern früh aufgefallen, wir und unser Kind wurden unterstützt und es geht gerne in die Schule. Auch das gibt es in Berlin, einfach so an der Einzugsschule.
Meine Nichte ist mit verschieden Altersrufen zusammen. Total schlecht. Sie hat da nicht so viele Freunde zum spielen. Meine Klasse war eine Einheit und es war schön mit gleichaltrigen zusammen zu sein, auch privat.
Das Problem ist das Bildungssystem in Deutschland und nicht der kulturelle Hintergrund und auch nicht die fehlende Digitalisierung. Ich bin Lehrerin an einer Gesamtschule und werde mein Kind auf jeden Fall auf eine Privatschule schicken, da die individuelle Förderung viel besser ist. Die meisten öffentlichen Schulen unterrichten immernoch frontal und im Gleichschritt. Die soziale Spaltung ist längst zu sehen... Bildung ist in Deutschland ungerecht und muss bezahlt werden.
Nach meiner Erfahrung (als Lehrer) sind einige Privatschulen nicht unbedingt sehr divers. Dort kann letztlich der Schuldirektor ein wenig steuern, wer hinein darf oder nicht.... da habe ich schon einiges wahrgenommen. Ansonsten sind bei Privatschulen die Lehrer nicht zwangsläufig ausgebildet. Klar werden pädagogische Fortbildungen erforderlich sein und parallel zum Unterricht nachgeholt. Aber ansonsten sind es im Wesentlichen Nichtlehramtsstudierende, die als Lehrer arbeiten - was nicht zwingend schlecht sein muss, so können sie aus der Praxis berichten....
Das kommt drauf an, welche Privatschule man vor sich hat und auf den allermeisten Privatschulen arbeiten Lehrer und Lehrerinnen, die sehr wohl Lehramt studiert haben. Sehr schwach dein Beitrag.
@@meitekumaul3107 bei mir sind es tatsächlich Erfahrungswerte. An der Schule, an der ich selbst gearbeitet hatte, war zu Beginn exakt 1 Person, die auf Lehramt studiert hatte. Alle anderen kamen aus der Praxis.
Ja das Schulsystem ist nicht gerecht war es noch nie. Und wird es auch nicht solange sich nichts ändert. Inklusion gibt es gar nicht in Deutschland. Mein Sohn wird aufgrund seiner Beeinträchtigung weder die Förderschulen noch die normale Grundschule wollen. Leider gibt in Deutschland keine Möglichkeit da heim unterrichtet zu werden wie in anderen Ländern. Deutschland hat immer noch Schulpflicht. Und eine privat Schule kann man sich als normaler Arbeitnehmer nicht leisten.
Das fehlende Qualitätsmanagement ... sehe ich schon als deutliches Problem. Wenn vermittelte Kompetenzen nachweislich vergleichbar wären, dann würden für etliche Eltern die Befürchtungen wegfallen, sich ggf. für Diversität aber gegen gute Schulbildung ihrer Kinder zu entscheiden.
@@teamupward ... Marcel Helbig erklärt, dass Ausgangskompetenzen und Lernerfolge an Grundschulen - anders als in den USA oder Großbritannien - nicht gemessen wird. (Wobei die Länder vielleicht nicht die besten Vorbilder sind.) Es ist nun nicht so, dass Qualitätsprüfung und -standards im sozialen Bereich ohne Probleme wären, aber da wo man sich bemüht, erhält man durchaus auch bessere Ergebnisse. Im Bereich Bildung dürfte das ähnlich sein. Vor allem würden überprüfbare Qualitätskriterien helfen beides sichtbar zu machen: Vorurteile und soziale Abgrenzungsinteressen der Eltern sowie tatsächliche Mängel. ... jedenfalls hilft ne Faktenbasis die Dinge gezielt anzugehen. Gefühlte Wahrheiten haben es dann außerdem schwerer.
Jeder weis: es hängt vom Lehrer ab. Mein Kind geht dahin wo ich ein gutes Gefühl hab. Egal welche Schulform, etc. Zu der Lehrerin hätte ich nicht nein gesagt, zu meiner Dorflehrerin aber schon. Zum Glück hat man heute die Wahl. Oder fandet ihr alle Schule so toll?! Meine Kinder gehen sehr gerne, also passt das.
Die Qualität der schule hängt sicherlich nicht von der Zusammensetzung der Schülerschaft ab, sondern von den Lehrern. Allerdings halte ich es für logisch, dass bei 90 Prozent schülern, für die deutsch nicht die Muttersprache ist, ein deutlich höherer Förderbedarf besteht. Angesichts des Lehrermangels und der Erfahrungen mit guten und weniger guten Lehrkräften kann ich den gedanken mancher eltern schon nachvollziehen, dass es für das kind bei gleichen voraussetzungen (wenige Lehrer, unterrichtsausfall, etc.) besser ist auf eine andere schule zu gehen
Also in der Grundschule meines Sohns in Wien haben sicher zwei Drittel nicht Deutsch als Muttersprache. Da es aber eine Ganztagsschule ist mit dazugehörigem Ganztagskindergarten im Haus, der nur Familien offen steht, in denen beide Elternteile arbeiten, konnten die meisten von Anfang an gut Deutsch. Ich hatte in den letzten Jahren erst zweimal bei Hausaufgaben das Gefühl, das bringt ihm jetzt nichts - einmal "füge den richtigen Artikel ein" und einmal gabs eine Übung zum Unterschied von mir/mich. Trotzdem haben die meisten "Ausländerkinder" bessere Deutschnoten als mein Sohn ;-)
Ist das dann quasi eine Privatschule oder zahlt man extra für die Nachmittagsbetreuung? Weil manchmal gibts es auch hier Ganztagesklassen in normalen Schulen, also man zahlt dann nichts drauf.
@@veganblume Es ist eine öffentliche Schule und weil Freizeit und Unterricht sich auch am Nachmittag abwechseln, müssen die Kinder sogar bis 15.30 bleiben und es kostet nichts. Diese Schulform wird in Wien stark gefördert, weil sie gleiche Chancen schaffen soll, dadurch dass fast alles in der Schule erledigt wird. Auch die Pausenbrote werden von den Kindern selbst in der Schule geschmiert etc. Man bekommt aber nur einen Platz, wenn beide Eltern arbeiten oder man alleinerziehend ist und arbeitet oder noch in Ausbildung ist.
@@veganblume Naja, leider betrifft das nur die Grundschule. Danach wollen in den Städten alle, dass ihre Kinder aufs Gymnasium wechseln, vor allem wegen dem "Umgang" 😒 Dann gibt es einige Privatgymnasium, die einen "Mittelschule-Zweig" anbieten, also falls die Noten nicht reichen fürs normale Gym kann man sich immer noch in ein privates einkaufen... Diesen Herbst hat in der Nähe eine öffentliche Gantzags-Mittelschule aufgemacht, ich hoffe sehr, die wird eine Option für uns. Der Direktor meinte beim Tag der offenen Tür, er hofft sehr dass auch Eltern, die engagiert sind, um sich Schulen anzuschauen, ihre Kinder dort hin schicken.
Hierbei geht es doch nicht um viele Ausländer/ Diversität und dass dies schlechte Qualität an Schulen bedeutet. Es geht hier um Kinder die keine Grunderziehung von zu Hause aus mitbekommen haben. Da bringt es leider auch nichts die Kinder vorher in den Kindergarten zu bringen, wo das Personal dann auch keine Zeit für die Erziehung hat und sie dann nicht die Förderung bekommen die sie bräuchten. Wenn es zusätzlich das Problem gibt, dass viele von ihnen nicht deutsch sprechen können bis zur Einschulung, dann gute Nacht. Für mich sind diese Kinder nicht bereit für die Schule und ich werde bei der Schulwahl meiner Kinder das berücksichtigen. Sie sollen weiter lernen und sich nicht in der Schule langweilen weil erstmal "Ich heisse ..." auf deutsch gelernt werden muss. Und natürlich setze ich nicht mein Kind in einen Haufen unerzogener Kinder, die mobben, beleidigen, hauen und respektlos sind. Ich habe mir nicht den Arsch aufgerissen meine Kinder 6 Jahre lang gut zu erziehen, um sie dann innerhalb weniger Monate durch das Umfeld versauen zu lassen. Ich lass doch nicht meine Kinder zum Spielball von unerzogenen Kindern werden. Sorry, ich schütze mein Kind und das hört nicht an der Schwelle zur Schule auf. Sehe ich, dass ein Kind auf dem Pausenhof geärgert wird und es sichtlich nicht wehren kann, dann gehe ich dazwischen und zuck nicht mit den Schultern und sage das ist Integration oder lernen von Sozialkompetenzen. Ich will nicht dass sie zb. türkische Schimpfwörter lernen oder sehen wie die Lehrerin angepöbelt wird ohne Schutz und Sicherheit. Mit genug Personal, kleineren Klassen und weniger als 5% verhaltensauffälligen Kindern pro Klasse, könnte man da entgegenwirken und wenn die Kinder zu 100% unter Aufsicht stehen, aber solange das Bildungssystem so marode ist und die Lehrer total überforder sind, werfe ich meine Kinder sicher nicht ins Haifischbecken und siehe dabei zu. Zum Glück wachsen meine Kinder neben deutsch auch noch mit arabisch auf, sodass sie hoffentlich auch verstehen können was auf dem Schulhof gesprochen wird und sich auch dementsprechend wehren, wenns arabisch ist.
Andere Familien haben kein Recht auf den guten Einfluss meines Kindes. Ob sie jetzt aggressiv, dumm, nur vorm Tablet sind, oder schlechte Manieren haben, eure Kinder haben keinen Anspruch darauf ihr Leben von meinen Kindern bereichert zu kriegen. Gott sei Dank ist in meinem Land homeschooling legal.
Ich denke auch, dass wir unser Kind auf eine Privatschule schicken werden. Das hat absolut nichts mit der Herkunft oder sozialen Schicht der Schüler zu tun, sondern liegt einzig und allein am Lehrkonzept und an den Klassengrößen.
Also wir wohnen hier in einer kleinen Stadt in Brandenburg und die Schule im Einzugsgebiet hat keine hohe Quote an Kindern mit Migrationshintergrund (eher zu wenig Vielfalt). Dennoch liebäugeln wir mit einer Montessorischule. Es geht uns in erster Linie nicht unbedingt um die bessere Bildung, sondern vor allem um die kindgerechtere Umgebung: Keine Noten, kleine Gruppen, selbstständiges Arbeiten etc.. Aber der lange Fahrtweg und die elitäre Bubble lassen uns noch zweifeln…
11:47 Natürlich führt es zu sozialer Spaltung, wenn Kinder von Akademikern auf Privatschulen gehen. Allerdings findet diese Spaltung ohnehin statt, wenn sie danach aufs Gymnasium und später die Uni gehen. Erst Jahre nach dem Studium findet - vielleicht - wieder eine Annäherung statt; vorher begegnet man sich einfach nicht. Meine vier Jahre normale Grundschule haben überhaupt nichts gebracht - ich erinnere mich, dass damals die sozialen Gruppen unter sich blieben. Also nix gewonnen.
Ein weiterer Grund sich für eine Privatschule zu entscheiden, ist, dass es viele Lehrer an einer staatlichen Schule selbst unglücklich sind. Viele entscheiden sich gegen die Verbeamtung, weil sie sich wie in einem goldenen Käfig fühlen; gold aber immer hin ist es ein Käfig.
Problem ist die Erinnerung an die eigene starre Schulzeit. Ich würde meinen Kindern wünschen, dass sie Spaß am Lernen lernen. Ob das an der nächsten Grundschule so klappt?
Ich würde mein Kind in jedem Fall mein Kind auf eine Privatschule schicken lieber weniger Urlaub usw will nicht das mein Kind in ein Schule mit hohem Ausländer Anteil geht ich denke da bin ich nicht alleine 🙂
Unsere Kinder waren in der Grundschule auf einer Privaten Grundschule. Dirt wurden jeden Tag Hausaufgaben gegeben und es gab längere Schultage und simit wurde mehr wissen gelehrt. Sie haben eine besonderen Fokus auf vorträge gelegt. Der einzige Nachteil war, das Englisch erst ab der 3 Klasse gewesen ist. Das ist der Grund warum wir jetzt beim dritten Kind überlegen einen anderen Weg zu gehen. Da in diesem Video, der anschein erweckt wird, dass Eltern sich wegen dem Ausländeranteil sich gegen staatliche Schulen entscheidet, musste ich sehr schmunzeln. Dieser wäre warscheinlich in unserer Einzugsschule geringer gewesen. Denn auf der Privaten war er bei ca 80%. Dieses hat uns nicht gestört. Man möchte doch einfach das beste für sein Kind und somit auch die beste Förderung.
01:40 Ich empfehle bzgl. Kiez- und Privatschule als Inside-Story eines Schülers mit Migrationshintergrund aus Berlin (wenn ich es richtig erinnere auch Neukölln) das Buch "Mucksmäuschenschlau".
Kind der Akademikermutter kommt am Ende auf eine freie Schule. Freie Schulen werden nicht erwähnt in der Doku, nur Montessori und Waldorf. Es wird nicht auf die unterschiede des Konzeptes eingegangen. Wäre auch ein Faktor anstelle alles auf Rassismus zu schieben (sage damit nicht das dieser dort nicht auch eine Rolle spielt) .
Ist es Rassismus zu sagen, ich möchte nicht, dass mein Kind auf eine Schule geht, wo der Anteil der nicht-deutsch sprechenden Kinder bei 90% liegt? Es liegt auf der Hand, dass an diesen Schulen erst einmal viel Aufwand betrieben werden muss, den Kindern Deutsch beizubringen. Diese Zeit, die dafür draufgeht, können andere Schulen nutzen, um Lesen und Schreiben zu lernen oder die Schüler gezielter zu fördern. Aus meiner Sicht hat es daher nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass die Eltern ihren Kindern die bestmögliche Bildung zu Teil kommen lassen wollen, die sie bekommen können.
Ich hab selber kein Kind aber ist verständlich das privat schule bestimmt besser ist wenn es kleinere Klassen sie leute die deutsch oder englisch sprechen ist doch wunderbar das hat für mich nichts mit anderen Kulturen zu tun bin selber deutsch/polnisch nur man möchte das das kind gut und schnell lernt. War damals auf einer öffentlichen schule die war echt.... Heftig zwei Störenfriede hatten wir in unserer Klasse der eine Türke der andere Muslime..... Am. Ende wurden die von der Schule verwiesen die andere Schülerin hatte fehltage bis sonst was hin weil die schwanger war und als ich sie paar Jahre später traf hatte. Sie drei Kinder..... Also so viel zu Kultur doch wen die anderen Kids nichts lernen wollen und die Eltern nicht bereit sind Deutsch oder Englisch zu lernen schon vorab. Ein wenig Dan ist ja klar das viele sich gegen öffentlich entscheiden das es einfach anstrengend ist.
Gut, Welt im Wandel. Wir haben vermehrt Kinder, die kein bis wenig Deutsch sprechen, also brauchen wir mehrsprachige Lehrer. Aber diese bleiben aus, weil es Studierenden schwer gemacht wird, besonders Studierenden mit Migrationshintergrund. Und vom finanziellen Aspekt will ich gar nicht erst anfangen. Tja liebe Politiker. Fachkräftemangel oder wirklich einfach lieber das Geld in andere Dinge statt Bildung stecken? Traurig...
Ist doch kein Problem, was es nur in Berlin gibt. Zu volle Klassen, zu wenig und überforderte Lehrer für die Klasse. Nur ein Grund von vielen, sich für die Private zu entscheiden. Konflikte lösen in den staatlichen Schulklassen ist selbstverständlich möglich aber nur in einem kontrollierten Rahmen, der doch nicht immer da ist... Die Aussagen des Herren am Ende sprechen Bände über die Missstände. "Qualität: lesen rechnen schreiben lernen" ich brech ab!! Sehr einseitiger Bericht. Hätte gerne ein zwei mehr Familien gesehen mit anderen Motiven. ;) Eltern entscheiden sich oft für die private Schule weil sie keine andere Wahl sehen, nicht weil sie Ausländer meiden möchten - wie der Bericht unterstellt.
Wir haben der Mutter in diesem Video ja sehr viel Raum für ihr eigenes Reflektieren gegeben, welche Sorgen und Fragen sie umtreiben. Vielleicht kommt es in der langen Reportage, aus der wir die Ausschnitte verwendet haben, für dich besser rüber. Schau doch gern mal rein: ruclips.net/video/UZMs4_jHHFw/видео.html
Wir stehen auch gerade vor dieser Entscheidung und ich würde mich sehr freuen, wenn unser Kind einen Platz auf der freien Waldorfschule bekommt. Ich habe selbst die pädagogische Arbeit kennen gelernt und bin überzeugt von diesem Konzept.
Ich würde mein kind weder in auf einer privat oder öffentlichen schule schicken und ihn selber unterrichten... die kinder lernen erst mit 6 das alphabet kennen und wenn sie die 4te klasse beendet haben beherschen sie nur das kleine einmaleins addieren subtrahieren dividieren und miltiplizieren da geht noch mehr in den 4 jahren !!! In Kamerun haben die schon in der 4ten klasse Mechanik...
??? Einzugsgebiet Grundschule ist doch mehr oder weniger verpflichtend...es sei denn man geht auf ne Privatschule. Das ist ein riesen Problem mit diesen getrennten Gesellschaften nur eine gute Mischung schafft eine Integration. Das sage ich als jmd.die im (vor) Schulbereich arbeitet.
Ich habe damals den Wohnort gewechselt, damit meine Tochter ihre Lehrerin nicht mehr ertragen musste. Und später habe ich erfahren, dass nicht nur meine Tochter, sondern auch andere Kinder ein massives Problem mit dieser Lehrerin hatten und einige andere Eltern einen anderen Wohnort angaben, z.B. bei Verwandten, damit sie aus dieser Schule raus kamen. Es gibt immer einen Weg.
Als Mutter eines Sohnes, dessen Vater Israeli ist, möchte ich noch nicht einmal, dass mein Sohn später mal in der Stadt, in der wir wohnen, auf die weiterführende Schule geht. Zwar gibt es in unserem eingemeindeten Dorf eine Grundschule, und hier ist die Bevölkerung auch sehr homogen. Aber in der Stadt ist der Ausländeranteil sehr hoch, und darunter auch viele Muslime aus arabischen Ländern. Ich muss mein Kind also aus der Befürchtung heraus, dass es an einer Schule in seiner Stadt Rassismus von ausländischen Mitschülern erleben könnte, an einer Schule in einer anderen Stadt anmelden. (Eine nicht unbegründete Befürchtung: Ich unterrichte selbst in der Region und kenne, leider, einige Gesinnungen). So rum geht es auch.
@@verde.v3362 Certain Muslim won't hate my son because I am a racist. They will because they were told to by their surroundings. I can't change reality by negating racism.
Aber andersrum betrachtet, steht ihren Kind nicht auf der Stirn geschrieben, dass der Vater Israeli ist. Er ist ja noch nicht mal jüdisch, da dafür die Mutter Jüdin sein müsste. Wir sollten uns auch allg. nicht von subjektiver Angst leiten lassen…
@@aquidaaz8518 Er wird wahrscheinlich Hebräisch sprechen - finde mal ein Kind, das Hebräisch spricht und nicht jüdische Wurzeln hat. Ich möchte auch nicht, dass er wo zur Schule geht, wo er seine Herkunft verleugnen muss.
Es ist schlimm, dass jüdische bzw. als jüdisch wahrgenommene Menschen schon wieder sowas erleben müssen. Antisemitismus, Misogynie, Homophobie... da treffen sich Nazis mit Islamisten. Braucht es alles hier nicht.
Horrorszenarium: In der Privatschule lernen auch ausländische (reiche) Kinder. Stellt Euch nur mal vor der türkische Fahrid hat nicht nur noch reichere Eltern als Maltes sonder schreibt auch noch bessere Noten...
Das gab es bei der Privatschule meiner Tochter auch. Da waren nicht nur „Bio-deutsche“ Schülerinnen. Das war aber auch kein Problem und hat niemanden gestört, denn es waren auch Eltern, die ihre Kinder gut erzogen haben, die Kinder waren gut in der Schule und nicht verhaltensauffällig. Kein Problem.
Niemand hat etwas gegen gebildete Migranten, die die deutsche Sprache gelernt haben und sich integrieren. Das Problem ist die große Masse an Kindern auf entsprechenden Schulen, die kein Deutsch können und von ihren Eltern nicht erzogen wurden.
In meiner Grundschule waren nur so deutsche mit Tupperwaren Frühstücksbox Die haben sich immer Fußballkarten gekauft weil die zu viel Geld hatten und ich immer dieses Käsebrötchen für 0,75 €
Grundsätzlich finde ich es auch gut, dass die Muttersprache ( Türkisch ) auch als Schriftsprache unterrichtet wird. Wie aber bedient das die Bedürfnisse eines Kindes, das Deutsch als einzige Muttersprache hat? Haben die zusätzliche Deutsch Stunden? Oder auch: werden Kinder, die zweisprachig ( russisch/ deutsch) aufwachsen nicht in Russisch gefördert? Was ist mit Arabisch?
Eigentlich sollten Kinder bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen. Sonst ist das Lesenlernen ziemlich schwierig. Wäre da Sprachförderung vor dem Schuleintritt nich sinnvoller? Was machen Kinder, die perfekt Deutsch sprechen, während die meisten noch Deutsch erlernen??? Das ist schon bedenklich
ich sehe es auch so, dass man deutsch beherrschen soll bei der einschulung. für kinder die noch kein deutsch können bei der einschulung gibt es die idee einer eingangsklasse 0 bei der man erst deutsch lernt, bevor man dann in die erste klasse darf@@nimo581
@@nimo581 Die öffentlichen Ressourcen werden leider sehr stark von Migranten beansprucht. Wo in Island Geld da ist um Sport, Kultur und Begabung zu fördern, wird in DE das Geld ausgegeben damit Muslime hier nicht Morden, vergewaltigen und plündern.
Was denkt ihr, wie kriegen wir es hin, dass Grundschulen Orte bleiben, wo alle zusammen lernen, egal, welchen background die Kinder haben?
Ich denke in keiner Schule lernt man Kommentare zu löschen oder zu zensieren:)
@@HipstarCommentarys Haben dir unten in deinem anderen Kommentar geantwortet.
Alle zusammen?
Als deutsches Kind in einer 1.Klasse, wo kaum ein anderes Kind Deutsch spricht und versteht, würde ich mich nicht wohlfühlen.
Was lernt ein Kind dort, während die Klassenkameraden Türkisch lernen oder deutsche Vokabeln lernen?
Differenzierung ist da dann unbedingt nötig. Oder soll das deutsche Kind den anderen Deutsch beibringen?
Grundsätzlich ja, aber unter der Voraussetzung dass backgroundgerechte Ressourcen zur Verfügung stehen.
@@teamupward ja das kommt doch drauf an was die Einwandererkindereltern machen, ob sie dafür sorgen dass bei ihren Kindern alles passt, und die Deutsch lernen und nicht aggressiv sind. Was sollen die deutschen Eltern denn da gross machen?
Also die Mutter lügt auf jeden Fall. Dass so viele Migranten in einer öffentlichen Schule sind, ist sehr wohl DAS Ausschlagkriterium. Sie sagt es nur nicht.
und woher willst du dass wissen?!😂😆🤨🧐
@@amossibe234 sorry aber das liegt sowas von auf der Hand. Welchen Grund sollte es sonst haben? Sie konnte keinen vernünftigen Grund nennen.
Was sollte sie auch sagen? Die Wahrheit? Dann kommt doch instand die Nazikeule.
Ich würde gerne wissen, ob die Politiker ihre Kinder auch an öffentliche Schulen schicken …
Ganz sicher nicht.
Ganz egal, wohin die ihre Kinder schicken: Am Ende schicken sie sie sowieso in die besten Jobs.
Bei Habeck und Manuela Schwesig ist ja bekannt, dass sie ihre Kinder auf Privatschulen haben. Bei anderen Politikern wird es nicht anders sein
"Die Politiker" kann man überhaupt nicht verallgemeinern. Das ist eine Vokabel wie "das System", "die da oben", usw. Selbst die Bürgermeisterin von Holzelfingen ist eine Politikerin, obwohl das nur eine Teilzeitstelle ist, die sie ab und zu betreuen muss. Und das Gehalt von vielen Politiker*innen ist nicht höher oder niedriger als das von vielen anderen Bürger*innen.
Wer aus Minderwertigkeitskomplexen Klassen in die Gesellschaft konstruiert und sich Dinge ausdenkt, die ins eigene Weltbild passen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Ich kann nicht für alle prechen, aber ich bin mit mehreren Kindern von hochrangigen Persönlichkeiten und auch Politikern in die Schule gegangen. War eine Privatschule, für die manche Menschen sogar hier in die Gegend ziehen bzw. sehr lange Fahrtwege auf sich nehmen.
Schwierig...ich denke Lesen und Schreiben lernen wird nicht unbedingt einfacher wenn 70-80% der Klasse kaum Deutsch sprechen. Wer also die Möglichkeit hat sein Kind da rauszunehmen der tut das verständlicherweise auch. Man will die bestmögliche Schulbildung fürs eigene Kind.
An den Privatschulen sind auch ausländische Kinder, deren Eltern als Fachkräfte nach Deutschland kamen und zu Hause Türkisch, Chinesisch, Spanisch, Portugiesisch etc sprechen. Der einzige Unterschied, diese ausländischen Eltern sind keine Sozialhilfeempfänger
Beispiel aus unserer Sprengelschule: der Fokus wird auf den Spracherwerb gelegt und Mathe vernachlässigt. Da leiden dann die Kinder darunter, die keine Sprachdefizite haben. Das wirkt sich auf den Besuch der weiterführenden Schule aus. Unsere Privatschule hat kleinere Klassen und neben einer Lehrkraft auch eine pädagogische Fachkraft an der Seite im Klassenraum. Dafür zahle ich gerne mehr. Mehr Wertschätzung für Lehrende, besserer Unterricht, glücklicheres Kind.
Ja, das Verhàltnis von deutschsprachigen zu nicht-deutschsprachigen muss stimmen.
Ich kenne beide Schulformen. Nirgends war ich so glücklich wie auf der Waldorfschule. Gartenbau, Orchester, Theater, Handarbeit u.s.w bietet nun leider keine normale Grundschule. Deshalb habe ich mich auch für meine Kinder dafür entschieden
Mit Sicherheit haben Sie da insofern Recht mit, dass diese Dinge an normalen Grundschulen weit weniger intensiv stattfinden.
Aber eigentlich ist es für Grundschulen recht normal einen kleinen Schulgarten zu haben wo im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts irgendwie Obst, Gemüse und Kräuter angebaut werden die auch anschließend unter Anleitung der Lehrkraft in der Küche verkocht werden, oder das im Schulgarten ein Barfußpfad gebaut wird, solche Sachen und das fällt alles in den Gartenbau.
Handarbeitsunterricht kenne ich auch als normales Schulfach meiner Schulzeit, nur bei mir hieß das "Textiles Gestalten" und zugegeben, dieses Fach hatten wir genau ein Schuljahr lang während der 3. Klasse. In der 4. Klasse hatten wir dann Werken, das war Arbeiten mit Holz, Ton und Steinen.
Orchester, Theater und Chor sind in der Regel freie Angebote in Form von AGs, wo aber alle Kinder der Schule, auch ohne musikalische Vorkenntnisse oder Aufnahmeprüfung teilnehmen dürfen. Interesse alleine reicht.
So war das zumindest bei mir, meinen Geschwistern und auch Cousinen und Cousins die auf anderen Schulen waren, alles so in der 90ern/frühen 200ern an normalen öffentlichen Grundschulen.
Meine Grundschule hatte sogar für die Jahrgänge 3 und 4 eine verpflichtende AG mit einer Unterrichtswochenstunde. Die Kinder haben eine Liste mit allen AGs bekommen die angeboten wurden (immer für ein Halbjahr) und konnten die dann entsprechend ihrer Interessen nach Präferenz ordnen und dann wurde verteilt. Stattgefunden hat das immer Donnerstags in der letzten Unterrichtsstunde gemeinsam für die Jahrgänge 3 und 4, also in den AGs waren Kinder aus beiden Stufen und auch aus allen Klassen.
Final wurde natürlich auch immer ein Teil der Plätze übers Losverfahren verteilt, nicht alle Kinder haben ihren Erstwunsch zugeteilt bekommen.
Die Auswahl war aber stets sehr vielseitig. Theater, Zirkus (das war dann Akrobatik/Turnen in der Sporthalle), Kochen, Gesellschaftsspiele (Ja in dieser AG saß man in einem Klassenzimmer in dem unzählige Gesellschaftsspiele waren und man konnte sich jede Woche was neues aussuchen und das spielen)...
Was ich bei Waldorf total kritisch sehe ist die Tatsache, dass dem eine eigene Ideologie zugrunde liegt. Die Anthroposophie von Rudolf Steiner. Wie intensiv sich das im Schulalltag zeigt ist sicherlich von Schule zu Schule und auch letztendlich von Lehrkraft zu Lehrkraft abhängig. Aber ich sehe einiges an den Ansichten die da dazugehören sehr kritisch.
Ohne Ihnen da konkret persönlich Vorwürfe machen zu wollen, es gibt Zusammenhänge zwischen Anthroposophie, Sozialdarwinismus, Antisemitismus und Rassismus.
Die Wesensgliederung mit Begriffen wie Ätherleib und Astralleib, eine inhaltlich kuriose Vermischung von Christlichen Lehren mit Naturphilosophie aber auch Ähnlichkeiten zum Buddhismus und Hinduismus.
Goethes (ja der Dichter) Farbenlehre ist offiziell Inhalt an Waldorfschulen, diese ist physikalisch gesehen einfach fehlerhaft und der Teil der Farbpsychologie ist gelinde gesagt absurd.
Allgemein ist Anthroposophie eben keine Wissenschaft, auch wenn Steiner das stets behauptete. Die anthroposophische Idee, der regelrechte Anspruch den diese Ideologie an Wissenschaft stellt ganzheitlich und abschließend zu sein ist unvereinbar mit der Praxis der realen Forschung, die auf immer weiter ausdifferenzierten und sich revidierenden Diskursen beruht.
Die Anthroposophische Medizin hat zudem keinerlei Erklärungen zu Wirkmechanismen ihrer angepriesenen Behandlungsmethoden. In der Wissenschaft gilt aber eben nicht nur "Wer heilt hat Recht"
Vieles an und in Waldorfschulen ist garantiert schön und kindgerecht, aber niemals würde ich mein Kind anthroposophisch erziehen und bilden lassen wollen.
Wie hoch lag der Anteil von muslimisch-türkisch-arabischen Kindern auf Ihrer Waldorfschule?
@@denimdem0n55Solche Schulen sind null durchmischt. Kinder aus sozialbenachteiligten Familien bekommen keinen Zugang. Es ist also easy dort zu unterrichten und dann zu behaupten, es läge alles am besseren Konzept. Es ist Selektion mehr nicht.
@@denimdem0n55 Was genau der Punkt ist. Diese Schulen sind besser, weil sie keine Brennpunktschulen mit bildungsfernem Klientel mit kaum Deutschkenntnissen sind. Gibt man nur nicht offen zu.
@@denimdem0n55bei 25-30 Kinder circa 1-2 Kinder:)
Der Kindergarten, den unsere Kinder besucht haben, hat si ch immer eine Fachkraft für sprachförderung geleistet, die Erfolge gaben ihnen recht: die Kinder konnten bei schuleintritt gut deutsch
Links reden,rechts leben.So sichert man Malte-Thorben und Lea-Sophie den Einstieg ins gehoben-mittelschichtige Leben.
Wasser predigen, aber Wein trinken. Die typische linksliberale Doppelmoral. Multikulturalität ist für den akademischen Mittelschichtler nur solange progressiv und begrüßenswert, bis er die eigene Lebenswirklichkeit berührt. Eine günstige überqualifizierte syrische Tagesmutter für Torben und Sophie ist das Maximum an Buntheit, das diese Leute in ihrem Leben aushalten können.
Bin eh überrascht, wie man in dieses Moloch (Neukölln, Wedding etc) ziehen kann. Ich würde mir lieber die Hände abhacken als meine Kinder dort aufwachsen zu lassen / in die Schule zu senden. Wie hieß das Buch nochmal von Onkel Thilo? Deutschland schafft sich ab? Ein Visionär seiner Zeit.
@@memorylane4857nicht pauschalisieren. Genauso gut könnte man sagen: Rechts-konservative wollen keine Zuwanderung aber wenn es nicht genug Fachkräfte gibt ist es ein Problem.
Mein Kind hat zwar die örtliche Grundschule besucht und unsere Lehrer, insbesondere der Klassenlehrer war toll, dennoch habe ich jeden Tag darauf geachtet, dass mein Kind genug Deutsch und Mathe übt, damit da keine Lücken entstehen können. Ich habe meinem Kind stehst gesagt: „du musst nicht perfekt sein und es ist kein Problem wenn du mal eine 3 nach Hause mitbringst, eine 2 hingegen sollte die Norm sein, weil man es relativ einfach bekommen kann.“
Die Hausaufgaben haben wir jeden Tag zusammen gemacht und wenn es irgendwo Schwierigkeiten gab, habe ich es halt erklärt. Im Grunde genommen, war ich Nebenberuflich Grundschullehrerin meines Kindes. Das Ergebnis: mein Kind hat im letzten Halbjahr mehrere 1+ nach Hause, in den 3 Hauptfächern, gebracht und geht nun aufs Gymnasium, das seinen Interessen am ehesten entspricht.
Dabei hatte auch unsere Grundschule einen sehr hohen Migrationsanteil, was im Ruhrgebiet unvermeidlich ist.
Fazit: die Grundkompetenzen bekommt man auf jeder Grundschule gut vermittelt. Allerdings sind Hausaufgaben Pflicht und die Kinder brauchen in dieser Zeit viel Unterstützung seitens der Eltern, dann klappt es auch mit dem Gymnasium!
Als viel Wichtiger erachte ich dagegen die Außereinandersetzung mit der weiterführenden Schule. Denn die muss den Interessen des Kindes entgegen kommen und ihm die Möglichkeit der persönlichen Entfaltung bieten! Wir haben uns min. 10 Gymnasien in unserer Stadt angeschaut und anhand festerer Kriterien vergleichen, bevor wir unsere Entscheidung getroffen haben.
Persönliche Beobachtung: diese Mühe scheuen viele Eltern und das finde ich schade, dabei geht es doch um die Zukunft ihres Kindes und seine Freunde am Lernen.
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Frau Demir
Dankeschön !
so liebevolle Lehrer/w/m/d brauchen unsere Kinder
Da viele hier verteidigen, dass Privatschulen viel besser wären und die Entscheidung deshalb nachvollziehbar, möchte ich darauf hinweisen, dass man bei Privatschulen besonders genau hinschauen sollte. Ich arbeite an einer öffentlichen Schule als Lehrerin, meine beste Freundin ist (in Berlin) durch ihr Ref gefallen, sie hat es also nicht geschafft, ihr zweites Staatsexamen zu erlangen. Von einigen wirklich fragwürdigen Sachen, die sie gemacht hat, her zu urteilen meines Erachtens auch zurecht. Sie arbeitet jetzt an einer Privatschule in Berlin und macht immer noch diesen Unterricht, mit dem sie das Ref nicht bestehen konnte: chaotisch und wenig zielführend. Privatschulen stellen nicht zwingend die besonders guten Lehrer ein. Sicher arbeiten da auch einige, die unzufrieden mit dem normalen System sind und an priavten Schulen anders arbeiten und das fantastisch machen. Privatschulen stellen aber eben auch Lehrer ein, die es einfach aufgrund fehlender Leistung nicht im normalen System geschafft haben. Ob dass dann besser für das eigene Kind ist, muss am Ende jeder selbst entscheiden. Seitdem ich das weiß, dass Lehrer an Privatschulen keine vollständige Ausbildung benötigen, würde ich persönlich mein Kind nicht mehr an eine Privatschule schicken, muss ich sagen.
Da haben Sie vollkommen Recht, nur ist diese Alternative immer noch besser, als sein Kind auf eine Brennpunktschule mit bildungsfernem Klientel zu schicken. Dort mag der Lehrer zwar das 2. Examen haben, muss seine Zeit aber primär für die verhaltensauffälligen und kaum deutsch sprechenden Kinder aufwenden.
Danke für die Information. Ich wusste dies bis dato gar nicht.
Wieso sollte man nicht versuchen die beste Bildung für sein Kind zu erkaufen? Andere geben ihr Geld lieber für nen Malle-Urlaub, für Elektronik oder für ne fette Karre aus. Andere Eltern geben das Geld lieber für die Bildung ihrer Kinder aus. Und, wenn der Staat es nicht schafft die staatlichen Schulen mit Lehrkräften und Lehrmitteln so auszustatten, dass die Bildung insgesamt sehr gut ist, dann erkaufe ich mir halt mit etwas Geld, dass mein Kind später auf ein Gymnasium mit allround top Ausstattung und 15er Klassengröße geht, wo Deutsch und Englisch die Hauptsprachen sind. Und ja, auch auf dieser Schule sind Kinder aus anderen Kulturen und Sprachen. Ist aber nicht mein Problem, wenn in Brennpunkten der arabischstämmige Vater für wichtiger erachtet, dass sein Kind bis zur Einschulung in erster Linie Arabisch lernt und sich selbstverschuldet einen riesen Rückstand beim Start in die Schule verschafft. Da tun mir die Kinder echt leid. Aber was für ein Vater wäre ich, wenn ich in diesem Wissen und mit den Möglichkeiten mein Kind in einer überfüllte, schlecht ausgestattete Schule mit vielen selbstverschuldet schwachen Kindern schicke, wo die Lehrer erstmal die schlechten Entscheidungen der Eltern ausbaden müssen. PS: Auch wir haben Migrationshintergrund. Aber wir schauen nicht weg. Wir schauen genau hin und uns ist Bildung wichtig. Wir sind sogar bereit auf dicke Urlaube und dicke Karren zu verzichten damit unsere Kinder bessere Startvoraussetzungen haben.
Absolutely richtig
So ist es bei uns auch mit der weiterführenden Schule.
Es ist sein Geld wert
So sieht es aus. Ich bin schon viel Geld für Hobbys vor der Schule los und an der Bildung wird nicht gespart. Komme aus der Unterschicht und habe mich auch hochgearbeitet.
Ich weiß noch sehr gut aus meiner Schulzeit wie sehr Härtefälle den Unterricht stören können und kann verstehen wenn Eltern dafür die Wahrscheinlichkeit minimieren wollen. Auch wenn es für den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht gut ist.
Ich auch. Die waren aber alle Deutsche. Es wird an jeder Schule schwierige Kinder geben.
Ja bei uns auch. Ich war in der sogenannten Integrationsklasse (wir hatten Verhaltensauffälige und Geistig eingeschränkte Schüler) und aus meiner Klasse gingen nur ca 5 Leute aufs Gymnasium (inklusive mir) und aus den Parallel Klasse knapp die Hälfte. Meine Eltern hatten überlegt mich auch in eine andere Klasse zu versetzen, ich bin der Meinung sie hätten es tun sollen.
@@tabeagraff4230 ich hongegen war in einer ganz normalen Grundschule in ländlicher Umgebung. Es gibt doch immer sehr unterschiedliche Kinder aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern. Das zu erfahren kann einen auch tolerant machen. Wenn man nur upper class whites in einer Klasse hat, tut man mehr für die Spaltung der Gesellschaft als einem lieb ist. Ich finde es absurd, dass es Klassen gibt, in denen alle Kinder Migrationshintergrund haben. Wo sollen die Deutsch lernen und wie sivh integrieren? So was sollte nicht erlaubt sein.
@@Gaby-rs2uk Wobei Kinder mit Migrationshintergrund auch irreführend ist. Ich bin Deutscher, meine Frau Chinesin. Unser Kind ist damit auch als Kind mit Migrationshintergrund eingestuft und konnte daher im Kindergarten auch den Vorschulkurs Deutsch mit besuchen, ob wohl er es nicht bräuchte. Bei uns zu Hause wird vorwiegend Deutsch gesprochen. Aufwachsen tut er 2-Sprachig, bzw. sogar 3-Sprachig (Deutsch / Chinesisch / Englisch). Hauptsprache ist aber Deutsch und hat daher keinerlei sprachliche Probleme in der Schule. Bei Kindern, deren Eltern beide keine Deutschen sind und zu Hause auch nicht Deutsch gesprochen wird, gibt es hingegen massive Probleme in der Schule. Lustig ist ja auch, das Kindergärten mit erhöhtem Migrationsanteil mehr Geld vom Staat bekommen für Ausflüge, Veranstalltungen etc. und auch einen besseren Betreuungsschlüssel bekommen als Kindergärten mit geringem Migrationsanteil. Mein Kind wird dabei als Kind mit Migrationshintergrund gezählt, da ein Elternteil keine deutsche Staatsangehörigkeit hat, selbst wenn mein Sohn perfekt Deutsch spricht.
@@silentwater79 äh, ja klar. Vielleicht sollte man dann besser schreiben „ Kinder mit anderer Erstsprache“. Früher hatte man ein paar solcher Kinder pro Klasse. Die haben , so sie es noch nicht konnten, superschnell Deutsch gelernt. Wenn jetzt 95 % nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind, lernen sie es in solchen Klassen sehr viel langsamer. Das nützt niemandem.
Wieso die Kinder die kein Deutsch als Muttersprache haben an einer staatlichen Schule Türkischunterricht bekommen anstatt einem Deutsch-Intensivkurs ist einem großen Teil der Bevölkerung nicht vermittelbar. Das kann nur ein schlechter Scherz sein.
Verstehe ich auch nicht. Ich habe nur eine Muttersprache, aber spreche fließend 4 Sprachen. Mein Ansatz zum Erlernen der anderen Sprachen war immer maximale Konfrontation und Exposure zu Sprache und Kultur. D.h. am besten im Land der Sprache leben, möglichst NUR Kontakt mit Muttersprachlern, kein Englisch als Aushilfe, sondern versuchen unbekannte Wörter in der jeweiligen Fremdsprache mit bereits bekannten Worten zu umschreiben, Filme+Medien nur in der jeweiligen Sprache konsumieren usw. Am Anfang immer etwas frustrierend, aber auf jeden Fall die beste Methode. Wenn man den Kindern immer ein menschliches Wörterbuch danebenstellt, lernen sie sehr wenig bis nix.
Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die ihre Muttersprache nicht verstehen, riesige Probleme haben, andere Sprache zu erlernen. Von daher ist es nicht schlimm, türkisch richtig zu lehren. Wenn man dann auch deutsch lehrt, ist ja alles tutti. Ist eben eine halbgare Umsetzung von der von mir o.g. Erkenntnis. Da hat jemand nur die halbe Studie gelesen
Es geht beim Thema Privatschule nicht darum, sich die "bestmögliche Bildung zu erkaufen". Natürlich erwartet man auch, dass die Inhalte übermittelt werden und das Kind schulisch bestmöglich auf seine Zukunft vorbereitet wird, wenn die Schule sehr viel mehr Geld bekommt, als eine staatliche Schule. Aber die eigentlichen Vorteile von Privatschulen sind doch eher die kleinere Klassengröße, der bessere Personalschlüssel und für die meisten auch die alternativen Lehrprozesse.
Eine private Beispiel-Grundschule hier in der Nähe: Es sind höchstens 15-20 Kinder in den Klassen. Unterrichtet wird durch eine Lehrkraft und eine ZUSÄTZLICHE pädagogische Kraft und das zu jeder Zeit. Das führt automatisch zu einer Entlastung der Lehrkräfte, die dadurch weniger krank sind und es weniger Unterrichtsausfall gibt. Außerdem kann sich so viel mehr Zeit für das Individuum genommen werden. Jedes Kind lernt anders und kann manche Dinge besser als andere. Das wird an privaten Schulen viel individueller gefördert und gefordert.
Wenn sich staatliche Schulen davon etwas abschneiden, sage ich nichts mehr. Aber im Moment kann ich jeden verstehen, der seinem Kind die bestmögliche Bildung bieten möchte und es auf eine Privatschule schickt :D
Das war auch mein Gedanke - ich denke, dass es häufig nicht um die sozialen und kulturellen Hintergründe der Schülerschaft geht, sondern um die Lern- und Benotungskonzepte an Regelschulen.
Bullsh*t.
Privatschulen sind reicher und deutscher. Beides begrüßenswerte Attribute bei der Sozialisierung des Kindes und es korreliert dabei auch mit dem späteren Einkommen.
Also geht es eigentlich doch darum sich bessere Bildung zu erkaufen oder?
@@someguy0204 Ich würde dagegenhalten, dass es zwar schon auch bessere Bildung ist, aber in erster Linie schlichtweg funktionierende.
Wenn man sich mal Pisa Ergebnisse anschaut, oder auch die IGLU Erhebungen zur Lesekompetenz, dann sieht man bei wie vielen Kindern Bildung schlichtweg versagt.
@@luisai.6258Doch darum geht es im Endeffekt immer. Diese soften Methoden a la bindungs- und beziehungsorientierten Erziehung kannst du im Brennpunkt kaum anwenden. Jeder Waldorf- und Motessori-Lehrer würde im Brennpunkt schnell das Handtuch werfen, weil er/sie schnell merkt, dass er/sie an seine Grenzen kommt. Ich kenne solche Lehrer, die bleiben nicht lange...
Ich bin Grundschullehrerin. Ich war für einige Zeit auf einer „Brennpunktschule“ und meine Erfahrung ist ganz ähnlich wie das was im Film gezeigt wurde. Ich habe dort die motiviertesten, liebsten, herzlichsten Lehrer*innen kennengelernt, die so unglaublich gute Beziehungen zu den Kindern hatten ❤ ich finde es wirklich schade dass Eltern ihre Kinder nicht dort hin schicken.
Dennoch arbeite ich inzwischen an einer privaten Schule und bin überzeugt von der Montessori Pädagogik. An unserer Schule sind viele Kinder mit Lerneinschränkungen und wir haben ein Konzept bei dem das „Schulgeld“ nach Einkommen gestaffelt ist und bei dem auch Familien mit wenig Einkommen gefördert werden. Trotzdem ist es schade dass das die soziale Ungerechtigkeit fördert :(
Mein Traum wäre dass sich alle staatlichen Schulen verändern und irgendwann überall ohne Druck gelernt werden kann
ich würde niemals mein Kind auf solchen schulen schicken
Ich kann verstehen das Eltern ihre Kinder auf „bessere“ Schulen zu schicken.
Ich selber habe die Erfahrung in meiner GS zeit gemacht. 90% Ausländischekinder. Einige haben kein Deutsch gesprochen, andere nur sehr brüchig.
Wir hingen im Stoff hinterher im vergleich zu Kindern mit denen ich im Kindergarten war und die andere Schulen besuchten.
In der 3. Klasse war nun soweit aussortiert, das keine Mütter mehr im Unterricht mit sitzen mussten um ihre Prinzen zu maßregeln. Dann ist aufgefallen, das ich noch nicht lesen und schreiben konnte als Deutscheskind. War ja in unserer Klasse gang und gebe bei den Kindern die kein Deutsch konnten.
Mündlich konnte ich mich retten, ich musste mit viel Übung und mühe dann später lesen und Schreiben lernen.
So kann man Bildungskarrieren in der Grundschule schon zerstören…
Meine Eltern haben sich lange vorwürfe gemacht, mich dort hingeschickt zu haben.
Wir waren 28 Kinder in einer Klasse in der Grundschule. 3 Kinder wurden in eine Sonderschule geschickt... Das war vor 15 Jahren. Glaube nicht das sich was geändert hat.
@@leeroykdld5731wir waren 31 Kinder, in einer Brennpunktschule. Katastrophe. Die haben ein Loch in die Wand zur Nebenklasse geschlagen😅
Ich habe auch Migrationshintergrund, würde mein Kind aber lieber auf eine internationale Schule schicken. Der hohe Migrantenanteil an sich ist nicht schlimm, aber es kann nicht sein, dass der nur aus Türken und Arabern besteht und dann fast nur die unteren sozialen Schichten vertreten sind. Außerdem wären digitales Lernen, viele Sprachen, Kunst und unternehmerisches Denken sehr wichtig und das sind nun mal Dinge, die an staatlichen Schulen viel zu kurz kommen.
Wie könnte man es dann hinkriegen, dass es an allen Schulen eine gute Mischung an Schüler:innen mit ganz unterschiedlichen Backgrounds gibt?
Aber viele Schulen denken mittlerweile um und bieten Arbeitsgemeinschaften an, um diese Themen besser abzudecken...
@@teamupward Wir brauchen Sozialarbeiter:innen in den Klassen. 25 Kinder brauchen mehr als nur 1 Lehrerin. Sie brauchen 1 Lehrerin und eine Assistenz-Lehrerin, die sich auf das soziale Miteinander der Kinder konzentriert, am besten eine/n Sozialarbeiter:in.
Ich verstehe generell nicht warum man mit Kindern in Berlin leben will ..
ich frage mich mal ganz ehrlich wo denn eigentlich die "Integration" hier in Deutschland in deutschen Schulen ist , wenn in deutschen Schulen auch noch türkisch "angeboten" wird - sollte nicht eigentlich jedes ausländische Kind das hier in Deutschland lebt deutsch verstehen bzw. lernen, bzw. sprechen? EIgentlich ist die "Integration" die Sache der Eltern wenn sie hier leben , das sie ihren Kindern (oder auch die Sprachhilfe in sämtlichen Kindergärten) die deutsche Sprache zumindest soweit vermitteln das die Kinder sie verstehen, sprechen können und auch verstehen können was im Schul-Unterricht verlangt wird oder?? - das absolut positivste Beispiel dazu hatte ich 1. vor langer Zeit in einem Kindergarten wo die türkischen Eltern zu den Erzieherinnen ganz klar gesagt hat sie wollen nicht das ihr Kind nur mit türkischen Kindern spielt , weil es dann nicht genug deutsch lernen kann , und 2. wir hatten in unserem Kindergarten mal eine algerische Familie mit insgesamt 4 Kindern - die von Anfang an voll integriert waren - die deutsche Sprache sowas von beherrscht haben und zwar von kleinst an - weil ihre Eltern darauf großen Wert gelegt haben - warum kann das nicht überall so sein? Deutsch ist nun mal die Sprache hier in Deutschland - und wen wundert es denn da das deutsche Eltern ihre Kinder nicht in Schulen schicken wollen wo nur noch 1-2 deutsche Kinder sind?
Weil bildungsferne Schichten sich nicht ansatzweise für den Spracherwerb und die Ausbildung ihrer Kinder interessieren. Was meinst du, wie der syrische Arzt oder türkische Ingenieur sich dafür einsetzen?
Im Film wurde doch erklärt, warum türkisch in der Schule angeboten wurde, oder verstehst du kein Deutsch 😊? Damit eine neue Sprache sauber erlernt werden kann, muss die Muttersprache erstenmal gut sitzen. Die Kinder übersetzen sich die Sprache nämlich im Kopf.
Aber man stelle sich vor, dass den eingewanderten Familien ihre Muttersprache wichtig ist. Sprache ist mit der Identität und seinen Wurzeln verbunden. Wieso will man diese den Menschen absprechen? Zudem ist ihnen wichtig, dass sich die Kinder mit den Großeltern verständigen können. Abgesehen davon ist Mehrsprachigkeit Kompetenz und flrdert Denk-und Vorstellungskraft. Zudem kommt noch hinzu, dass sie Türenöffner ist, nicht nur zu Emotionen, sondern auch zu anderen Ländern. Vielleicht möchte das Kind später gar nicht in Deutschland bleiben😊.
Würden Sie dasselbe behaupten, wenn es sich um Ebglusch oder Französisch handeln würde?
Ich fürchte die deutsche Sprachkompetenz ist hier das geringste Problem. Wir wissen alle, dass die kleinsten Sprachen sehr schnell lernen. Der Grund warum viele deutsche Eltern ihre Goldkinder ungern mit migrantischen Kindern mischen muss woanders liegen.
Und mit etwas Mum und Ehrlichkeit werfen wir der Sache ganz nah kommen.😊
@@hajarhajar8882dafür hab ich Verständnis auch ist ja klar das man seinem Kind die Muttersprache beibringen will aber man sollte auch sich bewusst machen wenn man vielleicht eh als Familie lebt. Also Mama und Papa Kind das der eine Elternteil mit dem Kind ja deutsch sprechen kann und das andere Elternteil nur die Muttersprache so lernt das Kind ganz schnell beides und englisch nebenbei auch irgendwie weil englisch Weltsprache ist, deutsch für wen du in Deutschland lebst und halt Muttersprache.
Vorab lernen und gut ist was ist daran so schwer.
@@sosuri3300 in den meisten Fällen, in denen das Kind schlecht Deutsch spricht handelt es sich um Eltern, die beide der dt. Sprache nicht sehr mächtig sind. In solchen Fällen ist es (wissenschaftlich bewiesen) ratsam, dass sie mit ihren Kindern die Sprache sprechen, die sie am fundiertesten kennen. Also Uhren Muttersprache und nicht Deutsch. Kinder lernen sehr schnell unter ihresgleichen. Nach max. 1-2 Jahren Kita sprechen sie Deutsch fließend. Die Muttersprache rückt aber leder in den Hintergrund und das weckt Ängste bei den Eltern. Sie sehen darin einen Verlust ihrer Identität, Kultur, Wurzeln etc...Das ist völlig berechtigt und in jedem Land zu finden. Also auch bei deutschen, die im Ausand leben.
Diese Probleme würden weniger sein, wenn man den Familien, die es ohnehin in diesem Land nicht leicht haben, besonnener und respektvoller begegnen würde. Schließlich sind die meisten von ihnen unfreiwillig hier und genossen in ihren Ländern hohe akademische Berufe und ein schönes Leben.
Deutschland ist nicht erst seit heute ein kinderunfreundliches Land. Da macht der Hass gerade vor Ausländischen erst recht nicht halt.
Früher war muttersprachlicher Unterricht normal. Hatte ich auch. Meine Eltern konnten nur Basic-Deutsch und ich habe sehr früh sehr gut deutsch gelernt. Heute spreche ich drei Sprachen fließend. Meine Sprache, welche ich am besten spreche, ist dennoch Deutsch. Trotz Großstadt und Brennpunktschulen mit einem hohen Migrationsanteil.
Ich habe einen Sohn, und ich wollte/will das Beste für ihn, das er die besten Chancen zur Entwicklung hat. Und deshalb haben wir uns für eine privat Schule angemeldet, weil es eine Montessori Schule ist. Das dortige Kernkonzept ist einfach viel besser. Dort wurde auch erwartet, das die Eltern 40 Stunden im Jahr arbeiten (oder 25 € pro Stunde zahlen). Dort wurde gesiebt: Nur Eltern die hinter dem Konzept stehen und dazu bereit sind bewerben sich dort. Im Laufe der Jahre fiel mir auf das es dort wenig Kinder mit Migrationshintergrund gibt, und das Einkommen der Eltern im Schnitt gut über dem Durchschnitt liegt. Dennoch, ich würde es wieder tun, das Konzept ist einfach so viel besser.
Als mein sohn noch Schulkind war, hatte er Kurse in der Grundschule Stuttgart-killesberg, einem nobel-stadtteil. Die hatten schon computerausstattung vor 20 Jahren. Von dem 100 Kindern eines Jahrganges gingen 99 aufs Gymnasium und eines auf die Realschule.
Frau Demir wirkt einfach so lieb :) Schade um die Vorurteile von Akademikern gegen Kinder anderer Nationalitäten. Aber vorher die Doppelmoral: wenn Neukölln als hip gilt, teilt man dauernd seine Überidentifizierung mit und ist noch so stolz auf seinen Kiez. Bei sozialer Gerechtigkeit endet wohl das Bewusstsein für andere Kulturen.
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun, wenn man sein Kind gern in eine Schule geben möchte, in der es etwas lernt und gefördert (+gefordert) wird?
@@thomasl7858 Problem besteht darin das diese Akademiker sich als unglaublich weltoffen darstellen und sich hier mit ihrem ach so diversen Wohnort profilieren, sich dann aber von den dort lebenden Menschen distanzieren wollen. Es ist unglaublich heuchlerisch und suggeriert eine komplett falsche Denkweise. Warum ist es ein Problem, dass manche Kinder Deutsch noch erlernen müssen? Um den Multikulturalismus (den diese Akademiker ja angeblich unterstützen) wirklich profitabel zu gestalten muss es nun mal zum Austausch kommen und dieser Austausch wird hier aktiv verweigert, basierend auf Vorurteilen.
@@shania4228 meinen sie das ernst? Wenn Kinder nicht deutsch sprechen können, dann ist etwas grundverkehrt. Mein Kind ist drei Jahre alt, spricht deutsch und mittlerweile auch etwas englisch. In nicht allzulanger Zeit wird wohl spanisch dazu kommen... Und mein Kind macht das gern und von allein. Das Mindset der Eltern ist weit abseits des eigenen - gleich und gleich gesellt sich gern. Man ist selbst immer nur der Durchschnitt der fünf Personen mit denen man sich umgibt. Beantwortet das die offenen Fragen?
0:56 ja das liegt daran, das es damals noch nicht so schlimm war mit dem sozialen Umfeld und vor allem gefährlich. Das ist kein Trend sondern leider eine traurige Realität
Und wie der Herr traurigerweise im Interview schon sagte: viele Eltern trauen sich nicht mal mehr die Wahrheit zu sagen weil man gerne in eine Ecke gedrängt wird. Niemals sollte man sich als Erwachsener Mensch dazu hinreißen lassen zu lügen, man muss sich ja nicht in die Ecken drängen lassen wo die Politik einen gerne haben möchte....
Genau mein Humor, dass Eltern jetzt für soziale Durchmischung sorgen sollen, weil die Politik dies seit Jahren nicht hinbekommt. Und dann wird diesen Eltern noch ein schlechtes Gewissen gemacht, weil sie sich zurecht Sorgen machen dass das Leistungsniveau einfach ein komplett anderes ist.
Also ich kann die Eltern verstehen. Man will ja das Beste für sein Kind und wenn die Schulen das nicht bieten können, dann schickt man seine Kinder auf christliche Schulen oder andere Privatschulen.
Warum sollte ich mein Kind in eine Grundschule geben wo sie evtl. die einzige ist die deutsch sprechen kann?
Ein Bekannter von mir schickt sein Kind in eine Privatschule. Von abstürzenden Servern hat man dort in der Pandemie nie gehört, da man sich einfach auf eine bewährte Plattform eines Anbieters verlässt. Dort lernen die Kleinen bereits in der ersten Klasse spielerisch programmieren. Meine Nichte auf der staatlichen Grundschule hat in der 4. Klasse immer noch Probleme mit der Rechtschreibung.
Danke für die Einblicke! Und weißt du, wo es hakt auf dieser staatlichen Grundschule?
Also vielleicht ist deine Nichte ja einfach dumm... ich war auf einer staatlichen Grundschule und hatte derlei Probleme nicht.
@@niklasmalcharczyk richtig gute Antwort.
@@oxygetic nein, im Ernst. Natürlich ist nicht ALLES an staatlichen Schulen ideal, aber dennoch darf man natürlich nicht einzelne Fehlleistungen dem System in die Schuhe schieben
Ich hatte einen Lehrer, der vorher an nem privaten Gymnasium war. Doe waren schlechter ausgestattet als die staatliche Schule und Klassen waren auch nicht kleiner. Nicht jede Privatschule ist direkt besser und nicht jede staatliche gleich schlechter. Viele Kinder sind nach 2 Jahren von der privaten scbule7sieder runter und zu uns gekommen (~30%)
Wichtiges Thema - danke für die Reportage.
Da bin ich froh, dass ich aus nem Ort komme, wo es nur eine Schule gibt. Da muss ich da wenigstens keine Entscheidung treffen
Wenn die schlecht ist, muss das Kind weiter weg.
Eine Hauptstadt sollte schon in der lage sein, die bildung ihrer einwohner selbst zu finanzieren.
Meine Kinder sind beide hier an der "Kiez"-Grundschule. Nicht Berlin, aber arme Stadt mit viel Migration. Wir Eltern sind Akademiker ohne Migrationshintergrund. Fast alle unserer Freunde haben ähnlich entschieden.
Warum?
Gute Schulkonzepte, geschlossener Ganztag, bestimmt auch die eigene Überzeugung, dass Integration keine Einbahnstraße ist und der Wunsch, dass die Kinder ihre Freunde in der Nachbarschaft haben.
Würde die Entscheidung jederzeit wieder so treffen.
Ich würde meinen Kindern auch nicht zumuten wollen, dass sie sich an ihre muslimischen Mitschüler anpassen müssen, wenn sie nicht täglich als Kartoffel beschimpft werden wollen.
War die Integration nicht einmal andersrum geplant?
Integrarion ist keine Einbahnstraße. Allein dein Kommentar zeigt wieso es heute immernoch nicht klappt. Mit dem Finger auf die MMMH zu zeigen löst es nicht. Vllt würden die oberflächlichen Beleidigung weniger werden, wenn man sich mit einander zusammensetzt an Stelle die MMMH und Bio-deutsche zu trennen. Diskriminiert wird doch da wo die größte Unwissenheit herrscht. Integrationspolitik ist dann erfolgreich wenn es Kindern egal ist, ob du ali der TeppichHändler oder Stefan die Kartoffel bist. Nun, leider leben es die Eltern auf beiden Seiten den Kindern vor, denn Kinder kennen weder Rasse noch Unterschied in Gesinnung
@@LevoMoruk wenn 20 Kinder Migranten sind und 5 Kinder Deutsch, dann passen sich die 5 Kinder an nicht die 20... Sei doch nicht naiv.
Ich selbst bin auf eine Privatschule gegangen und möchte daher mal meine Erlebnisse mitteilen:
An meiner Schule (Ganztagsschule) wurde man definitiv sehr gefördert und keiner "liegengelassen". Wie viele hier schreiben, wurden die Eltern aber sehr ekelig, wenn das Kind nicht die gewünschten Noten bekommen hat. (Grade bei Arztkindern wurden die Lehrer manchmal einfach abgesägt). Was man aber unbedingt sagen muss: die Kinder auf Privatschulen sind größtenteils unfassbar verzogen. Da fängt mobbing wegen markenkleidung an und wegen Urlauben. Ich komme aus einer handwerkerfamilie, die zwar definitiv finanziell gut aufgestellt ist (sonst wäre eine Privatschule gar nicht möglich gewesen), aber ansonsten haben wir schon bescheiden gelebt. Keine Ski Urlaube, einmal im Jahr familienurlaub eher in Deutschland,… Da wurde ich deswegen schon gemobbt. Ich hatte damals meine Gruppe und mir war’s egal, ich habe aber eine Freundin gehabt der es ähnlich ging und die deswegen wirklich komplexe hat. Es mussten dann ständig die neuesten Handys, markenklamotten, etc. her. Beachte das bitte bei deinem kind, ob du es so einer "Umgebung" aussetzen möchtest. Und ob ihr eventuell damit umgehen könnt, wenn solche Bitten nach Markenklamotten nachgeben könnt / standhaft sein könnt.
Mobbing habe ich vor 30 Jahren aus diesen Gründen auch an einer KGS erlebt.
Ich habe auch ein paar Monate gleich nach dem Studium an einer "Brennpunktschule" unterrichtet, Migrationshintergrund der Kinder sicher auch min. 75 %. Der Unterricht lief genauso, Disziplin, Verhalten usw ist bei den Kindern auch nicht anders. Ich war gerne dort! Allerdings war es eine Realschule, dort kommt man nur an, wenn man halbwegs Deutsch spricht. Eine gemeinsame Sprache empfinde ich schon als sehr wichtig. Was zudem deutlich schwieriger war ist die Zusammenarbeit mit den Eltern...
Wenn in Klassen 50 oder mehr Prozent der Kinder kein Deutsch können, wäre es verantwortungslos, seine Kinder dort hinzuschicken.
Oh nein, dein Kind könnte mit zu vielen anderen Kulturen in Kontakt kommen. In der Grundschule lernen Kinder auf kurz oder lang, sowieso die Sprache, egal was zu gesprochen wird. Deutsch lernen jst ein Muss, aber man darf auch nicht die eine oder andere Sprache aus Trotzreaktion auf dem Schulhof verbieten.
Hier ist von Grundschulen die Rede. Mit 17 in der Grundschulen? Ich weiß man wiederholt eine Klasse, wenn man es nicht packt, aber mit 17 Jahren in einer GS noch zu schein, scheint bei dir eigene Erfahrungen zu sein? Wenn man mit 17 nach Deutschland kommt und die Sprache nicht spricht, gebe ich dir recht, dass es sich schwer gestaltet. Aber in der Grundschule lernen alle mehr oder weniger von null das lesen und schreiben. Statt auf meine rosa Brille hinzuweisen, empfehle ich dir mit bilingualen Familien dich zu unterhalten und zu lernen wie viele tolle Beispiele der Integration es schließlich in der Mehrheit gibt. Du willst bloß denken, dass die Mehrheit nicht integriert ist oder der Sprache nicht mächtig ist.
Als Berliner müssen wir uns eh eingestehen, dass wir anders als der Rest der Republik sind und ich bin geborener Berliner mit deutschen & türkischen Wurzeln und spreche mit meinem türkischen, und hier in Deutschland zum Akademiker gewordenen, Vater bis heute kein einziges Wort Deutsch
@@LevoMoruk lerne erstmal, 7 von 17 zu unterscheiden. Anschließend würde ich Dir empfehlen, Berichte von Berliner Lehrern zu lesen. Du hast ein Weltbild, das nichts mit der Realität zu tun hat. Hier lohnt sich keine Diskussion.
... drum braucht es Sprachintegration im Vorschulbereich. Die Lernziele in der Grundschule müssen bewältigbar sein.
Segregation ist genauso wenig ne Lösung wie das lokale Absenken von Standards. Beides widerspricht Bildungs- und Teilhabegerechtigkeit.
@@FR0STBL0D Darum braucht es Eltern in DEUTSCHLAND, die DEUTSCH sprechen. Aber das wäre wohl zu einfach. Außerdem: Wenn keine Bereitschaft vorhanden ist, kann man Geld en masse hinterherschütten. Es wird nichts bringen.
Das ist doch voll die schöne Klasse, ich weiss gar nicht was die Mutter hat 🙄
Ich würde das als grosse Chance sehen wenn mein Kind in eine Klasse kommt Inder auch ein Mensch ist der die Lehrerin in Türkisch unterstützt,ist doch total schön!
Alle Kinder werden abgeholt,das will man doch.
So funktioniert doch eine solidarische Gesellschaft :)
Jeder unterstützt einem so gut es geht. Ist doch super.
War das schon die gesamte Reportage? Kam mir dann doch überraschend kurz vor und kann mir vorstellen, dass da sicherlich noch mehr Informationen und Hintergründe hätten verarbeitet werden können…
Man sucht keine normale Schule mehr weil die normale Schule nicht mehr normal ist. Meine Tochter konnte heute den ganzen Tag von 7.30 bis 16.30 nicht zur Toilette gehen weil auf Grund von Vandalismus waren alle Toiletten in der Schule geschlossen. Sie hat auf dem Weg nach Hause in die Hose gemacht. Das ist einfach nicht zumutbar.
In der Grundschule wird auch türkisch unterrichtet, damit diese Kinder erreicht werden. Meine Frage an die Schule: Wird das auch auf polnisch angeboten? Oder russisch? Oder ukrainisch?
Und dann wird in Kauf genommen, dass das Kind quer durch die Stadt kutschiert wird (Auto mind. 25 Minuten einfache Fahrt/ÖPNV mind. 31 Minuten) um in die freie Schule zu gehen! Das ist jeden Tag mindestens eine Stunde, die dem Kind dann als Freizeit fehlt!
Diese Stunde bekommt das Kind zurück dadurch, dass er sich nicht mit seine Eltern um die Hausaufgaben streiten muss.
Meine Tochter war eine Stunde zu Fuß unterwegs als sie auf einer staatlichen Schule war. Und nun?
Wow! 1st World problems!? Bin noch nicht mal 35 und ich musste als Kind auch jeden Tag mit dem Bus 40 min. fahren (eine Strecke), da ländlich aufgewachsen. Da lernt man dann viel über Zeitmanagement und sortiert seine Aufgaben, um die Freizeit zu optimieren. Außerdem hatte man auch mal Zeit einfach aus dem Fenster zu schauen und für sich nachzudenken.
Daran kann man sich als Kind tatsächlich sehr gut gewöhnen. Ich musste damals die Grundschule wechseln und bin von meiner Einzugsschule auf eine Schule in Berlin Kreuzberg gewechselt. Ein Fahrtweg war immer 45 Minuten. Wenn man nur einmal umsteigen muss, dann kann man diese Fahrtzeit ganz gut für sich nutzen.
Bin meinen Eltern bis heute dankbar für den Wechsel, weil es mir an der neuen Schule deutlich besser ging. Allerdings war es genau andersherum: von einer wenig sozial durchmischten Schule, in eine Grundschule in der Inklusion und Integration bis heute gelebt wird! Allerdings war das Schulsystem damals ein wenig besser, als heute….
Besser als da zu hocken
Ich habe fast 30 Jahre Lehrerfahrung an nahezu allen Schulformen und bin Mitglied im Schulausschuss meiner Stadt. Ehrenamtlich betätige ich mich zusätzlich als Jugendtrainer.
Selbstverständlich gibt es sehr anstrengende Schüler aus allen Kulturen. Wir dürfen aber trotzdem nicht die Probleme klein reden, die ein hoher Anteil nicht deutschsprachiger Schüler mit sich bringt. An einer Grundschule in meiner eher ländlichen Kleinstadt mit 15k Einwohnern gabe es Polizeieinsätze wegen Gewaltexzessen unter den Schülern. Die Schule musste ihren Tag vollkommen umgestalten, um der Lage Herr zu werden. Die Kinder können nix dafür, aber die Probleme müssen offen angesprochen werden und es braucht Lösungsansätze und Vorgaben, die den Lehrern ein normales Unterrichten ermöglicht. An denen bleibt es nämlich hängen, die lassen sich vormittags von den Schülern beschimpfen und nachmittags von den Eltern. Wer möchte so arbeiten?
Das Thema Segregation beginnt schon weit vor und außerhalb des Themas Schule. Beispiel: Mönchengladbach. Die Jungen gutbürgerlichen Familien sind schon während der Kitazeit ihrer Kids in Scharen in andere (Vor)Städte gezogen. Oder innerhalb der Stadt in gehobenere Viertel. So ist die „Kiezschule“ schon nicht mehr eine Schule für alle. Der Rest erledigt unser Schulsystem selbst, dass auf Auslese ausgerichtet ist, da wirkt dieses Kinderschmusen etwas aufgesetzt. Andererseits ist die Herkunftsfamilie oft der größte Hemmschuh in Sachen Entwicklung. Gerade auch Akademikereltern wollen häufig nichts davon hören, dass ihr Kind Defizite hat. Wächst sich schließlich alles raus. Alle möglichen gesellschaftlichen Trends (Kinder dürfen alles selbst entscheiden, 6 Std pro Tag Handy, ungebildete Mütter aus nicht EU Länder…) kommen in der Schule zusammen und die Schule kann und wird diesen Aufgaben nicht gerecht werden. Es bräuchte ein 150% größeres Bildungsbudget, wenn man Deutschland wieder nach vorne bringen wollte.
Lasst doch mal ein paar mehr Lehrer von Brennpunkteschulen zu Wort kommen und ihr werdet verstehen, warum keiner dort seine Kinder hinschickt, wenn er andere Möglichkeiten hat.
Ich will das Beste für meine Kinder und wenn ich durch die Wahl der richtigen Schule Einfluss darauf habe, wie viel Bildung meine Kinder aus unserem System mitnehmen, dann wähle ich nicht die Brennpunktschule, sondern eine Schule, in der die Lehrer nicht erst 30 Minuten der Unterrichtszeit dafür aufwenden müssen, die Klasse zum Mitmachen zu bewegen.
Wo gehen die Kinder von Politikern hin
Ganz sicher nicht auf staatliche/ Brennpunktschulen. Das ist ja auch ganz was anderes als diese für Otto Normalverbraucher schön zu lügen.
Es wäre höchste Zeit dass der Schulzwang so wie in den meisten anderen Ländern auch ein Ende findet. Kinder die Freilerner waren, oder zumindest per Heimunterricht lernen durften sind nicht umsonst deutlich besser und gesünder, als diejenigen die 10 Jahre lang in der Schule misshandelt worden sind.
Übrigens haben auch die meisten sogenannten Genies niemals eine Schule von innen gesehen.
Ich kann das gut verstehen!
Ich möchte gerne zu dem Thema einmal aus meiner Perspektive als Erwachsene meine Grundschulzeit beschreiben und wie ich das Thema damals erlebt habe. Ich komme aus einer Kleinstadt im Ruhrgebiet und hatte in meiner Grundschule einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund (vor allem Türkisch und Libanesisch). Es müssten mindestens 50-60 % gewesen sein, wenn ich mich so zurückerinnere. Neben den Kindern mit Migrationsgeschichte gab es noch eine Gruppe, bestehend aus „deutschen“ Kindern, die immer etwas seltsam waren, weil sie alle in die gleiche Freikirche gingen. Weder die Eltern dieser Kinder wollten irgendetwas mit den anderen zu tun haben, als auch die Kinder selbst. Sie sind immer alle unter sich geblieben. Und so kam es, dass es diese riesige Gruppe von Kindern mit türkisch/libanesischem Hintergrund gab, welche immer alle unter sich waren und zum Großteil auch untereinander kein Deutsch gesprochen haben, dann einige Kinder mit russischem Hintergrund, welche ebenfalls unter sich geblieben waren, und dann die Gruppe der „Freikirchler“, die zwar Deutsch sprechen, aber leider nicht mit den anderen Kindern 🤪. Und darüber hinaus gab es dann noch so 5-6 Kinder, die entweder deutsch waren oder einen anderen Migrationshintergrund hatten, der nur einmal in der Klasse vertreten war (wir hatten z. B. auch ein Kind mit polnischen Eltern…). Und so gabs die Grüppchen, und dann halt die Leute, die ausgegrenzt wurden…
Man muss aber auch sehen, die Mutter die dort spricht ist super privilegiert.
Das ist so eine richgi alternative Öko Muttie die alles richtig machen will.
Entspann dich doch mal ein bisschen.
Ich arbeite in einem Kindergarten in einem sozialen Brennpunkt. Das verursacht viele Probleme. Natürlich ist die Verständigung schon schwer vor allem im Kontakt zu den Eltern. Was aber wirklich problematisch ist, ist die Tatsache dass die Kinder auch sonst wenig Kompetenzen haben. Sie kennen wenig soziale Kompetenz haben geringe Kenntnisse in der Bildung und kennen oft den Umgang mit Schere und Stift nicht. Das macht es natürlich schwer Angebote durchzuführen
Ääh... sowas lernt man doch im Kindergarten.... dann üb doch mal mit den Kindern.......
Bei uns im Ort gibt es zwei Grundschulen. Die Privatschule ist nur 1 Straße weiter, die bezirksschule 10min Fußweg. Es gehen in die Privatschule 21 Kinder in die bezirksschule 30 in ein klasse. Insgesamt gibt es nur 1 klasse pro Jahrgang in der andere 4 oder 5. die Kinder dort haben zurzeit zum Teil in Containern Unterricht. Ja, ich erkaufe mir gerne diese Vorteile. Je nach Einkommen kostet die Privatschule 80-160 Euro im Monat
Ein echtes Schnäppchen dafür, was man seinem Kind erspart
Unser Kind geht auf eine öffentliche Schule. Es gibt pro Jahrgang 1-2 Klassen. Pro Klasse sind 20 Kinder. 😅 Manchmal reicht es, wenn man im Stadtrand einer Großstadt lebt. 😂
Beide meiner Kinder sind privat eingeschult. Dabei geht es mir gar nicht um die Zusammensetzung der Klassen bezüglich der Herkunft der anderen Kinder. Mir ging es um so Themen wie Personalschlüssel (1:30 an der Einzugsschule vs 1:10 bei Kind eins und 1:6 bei Kind zwei), Schule und Hort am gleichen Ort und in enger Zusammenarbeit, Ganztag mit breitem und gutem Angebot an AGs und weiteren offenen Angeboten.
Das hat allerdings auch ein paar kleine Haken. Zum Beispiel wohnten die Kinder meines Kinds eins nicht alle in der Umgebung, die könnten sich nicht mal einfach so verabreden, ohne dass sie gefahren werden mussten. Das ist bei Kind 2 jetzt besser.
Kind eins hat dieses Jahr die Grundschule beendet und geht jetzt in die 7. Klasse einer staatlichen, reformpädagogischen Schule um die Ecke. Das Konzept ist super, wäre diese Schule wie angesetzt 2018 in den Betrieb gegangen, hätten möglicherweise beide meiner Kinder von Anfang an diese Schule besucht. Leider startete unsere Wunschschule erst um ein Jahr verspätet in den Betrieb.
Ich denke, eine wichtige Veränderung könnte es sein, mehr Reformpädagogik in staatliche Schulen zu bringen. So findet jeder Topf auch seinen Deckel.
Kritische Kommentare werden hier gelöscht.. sehr schade wo ihr doch immer von Offenheit und Toleranz redet.
Das ist quatsch, 80 % aller Kommentare hier sind kritisch! Wie kommen sie darauf?
@@maxpower6709 Ich habe 2 Screenshots:)
2 sehr gute Kommentare wurden bereits gelöscht.
@@HipstarCommentarys na dann direkt zur RUclips-Polizei mit den Beweismitteln.
Das heißt deine eigenen Kommentare wurden gelöscht?
Ich sehe hier auch mehr kritische Kommentare als irgendwas anderes. Vielleicht war der grund die zu löschen ein anderer.
Hey, wir haben eben geschaut, ob RUclips vielleicht automatisch Kommentare hier gefiltert hat, die wir erst überprüfen müssen. Aber dem ist nicht so. Und gelöscht haben wir auch nichts. Solange wir hier alle respektvoll diskutieren - ohne Beleidigungen, Hass, etc. - gibt's für uns auch gar keinen Grund, Kommentare zu löschen.
An der Privatschule ist der Schüler ein Kunde und dem soll es gut gehen.
Wir haben eine tolle Kiezschule, die sich gut kümmert und Kapazitäten hat, sich individuell um die Kinder zu kümmern. Ich bin wirklich froh, dass unser Kind hier her geht. Aber ich kann auch die Eltern verstehen, die sich für eine kleinere und dann meist private Schule entscheiden. Unser Kind hat einige Probleme mit Lesen und Schreiben und ist auch sehr schüchtern, aber all das ist den Lehrern und Erziehern früh aufgefallen, wir und unser Kind wurden unterstützt und es geht gerne in die Schule. Auch das gibt es in Berlin, einfach so an der Einzugsschule.
Meine Nichte ist mit verschieden Altersrufen zusammen. Total schlecht. Sie hat da nicht so viele Freunde zum spielen. Meine Klasse war eine Einheit und es war schön mit gleichaltrigen zusammen zu sein, auch privat.
Das Problem ist das Bildungssystem in Deutschland und nicht der kulturelle Hintergrund und auch nicht die fehlende Digitalisierung. Ich bin Lehrerin an einer Gesamtschule und werde mein Kind auf jeden Fall auf eine Privatschule schicken, da die individuelle Förderung viel besser ist. Die meisten öffentlichen Schulen unterrichten immernoch frontal und im Gleichschritt.
Die soziale Spaltung ist längst zu sehen... Bildung ist in Deutschland ungerecht und muss bezahlt werden.
Nach meiner Erfahrung (als Lehrer) sind einige Privatschulen nicht unbedingt sehr divers. Dort kann letztlich der Schuldirektor ein wenig steuern, wer hinein darf oder nicht.... da habe ich schon einiges wahrgenommen. Ansonsten sind bei Privatschulen die Lehrer nicht zwangsläufig ausgebildet. Klar werden pädagogische Fortbildungen erforderlich sein und parallel zum Unterricht nachgeholt. Aber ansonsten sind es im Wesentlichen Nichtlehramtsstudierende, die als Lehrer arbeiten - was nicht zwingend schlecht sein muss, so können sie aus der Praxis berichten....
Das kommt drauf an, welche Privatschule man vor sich hat und auf den allermeisten Privatschulen arbeiten Lehrer und Lehrerinnen, die sehr wohl Lehramt studiert haben.
Sehr schwach dein Beitrag.
@@meitekumaul3107 bei mir sind es tatsächlich Erfahrungswerte. An der Schule, an der ich selbst gearbeitet hatte, war zu Beginn exakt 1 Person, die auf Lehramt studiert hatte. Alle anderen kamen aus der Praxis.
Deshalb wollte ich lediglich einen Erfahrungswert teilen - keine Verallgemeinerung vornehmen.
@@agf841 Okay, es hat sich nur so angehört, als ob du damit generell alle Privatschulen meinst.
Ja das Schulsystem ist nicht gerecht war es noch nie. Und wird es auch nicht solange sich nichts ändert. Inklusion gibt es gar nicht in Deutschland. Mein Sohn wird aufgrund seiner Beeinträchtigung weder die Förderschulen noch die normale Grundschule wollen. Leider gibt in Deutschland keine Möglichkeit da heim unterrichtet zu werden wie in anderen Ländern. Deutschland hat immer noch Schulpflicht. Und eine privat Schule kann man sich als normaler Arbeitnehmer nicht leisten.
Das fehlende Qualitätsmanagement ... sehe ich schon als deutliches Problem. Wenn vermittelte Kompetenzen nachweislich vergleichbar wären, dann würden für etliche Eltern die Befürchtungen wegfallen, sich ggf. für Diversität aber gegen gute Schulbildung ihrer Kinder zu entscheiden.
Wie müsste das Qualitätsmanagement aussehen?
@@teamupward ... Marcel Helbig erklärt, dass Ausgangskompetenzen und Lernerfolge an Grundschulen - anders als in den USA oder Großbritannien - nicht gemessen wird. (Wobei die Länder vielleicht nicht die besten Vorbilder sind.)
Es ist nun nicht so, dass Qualitätsprüfung und -standards im sozialen Bereich ohne Probleme wären, aber da wo man sich bemüht, erhält man durchaus auch bessere Ergebnisse. Im Bereich Bildung dürfte das ähnlich sein.
Vor allem würden überprüfbare Qualitätskriterien helfen beides sichtbar zu machen: Vorurteile und soziale Abgrenzungsinteressen der Eltern sowie tatsächliche Mängel.
... jedenfalls hilft ne Faktenbasis die Dinge gezielt anzugehen. Gefühlte Wahrheiten haben es dann außerdem schwerer.
Jeder weis: es hängt vom Lehrer ab. Mein Kind geht dahin wo ich ein gutes Gefühl hab. Egal welche Schulform, etc. Zu der Lehrerin hätte ich nicht nein gesagt, zu meiner Dorflehrerin aber schon. Zum Glück hat man heute die Wahl. Oder fandet ihr alle Schule so toll?! Meine Kinder gehen sehr gerne, also passt das.
Die Qualität der schule hängt sicherlich nicht von der Zusammensetzung der Schülerschaft ab, sondern von den Lehrern. Allerdings halte ich es für logisch, dass bei 90 Prozent schülern, für die deutsch nicht die Muttersprache ist, ein deutlich höherer Förderbedarf besteht. Angesichts des Lehrermangels und der Erfahrungen mit guten und weniger guten Lehrkräften kann ich den gedanken mancher eltern schon nachvollziehen, dass es für das kind bei gleichen voraussetzungen (wenige Lehrer, unterrichtsausfall, etc.) besser ist auf eine andere schule zu gehen
Also in der Grundschule meines Sohns in Wien haben sicher zwei Drittel nicht Deutsch als Muttersprache. Da es aber eine Ganztagsschule ist mit dazugehörigem Ganztagskindergarten im Haus, der nur Familien offen steht, in denen beide Elternteile arbeiten, konnten die meisten von Anfang an gut Deutsch. Ich hatte in den letzten Jahren erst zweimal bei Hausaufgaben das Gefühl, das bringt ihm jetzt nichts - einmal "füge den richtigen Artikel ein" und einmal gabs eine Übung zum Unterschied von mir/mich. Trotzdem haben die meisten "Ausländerkinder" bessere Deutschnoten als mein Sohn ;-)
Ist das dann quasi eine Privatschule oder zahlt man extra für die Nachmittagsbetreuung? Weil manchmal gibts es auch hier Ganztagesklassen in normalen Schulen, also man zahlt dann nichts drauf.
@@veganblume Es ist eine öffentliche Schule und weil Freizeit und Unterricht sich auch am Nachmittag abwechseln, müssen die Kinder sogar bis 15.30 bleiben und es kostet nichts. Diese Schulform wird in Wien stark gefördert, weil sie gleiche Chancen schaffen soll, dadurch dass fast alles in der Schule erledigt wird. Auch die Pausenbrote werden von den Kindern selbst in der Schule geschmiert etc. Man bekommt aber nur einen Platz, wenn beide Eltern arbeiten oder man alleinerziehend ist und arbeitet oder noch in Ausbildung ist.
@@annaf3915 Wow, das klingt echt fortschrittlich im Gegensatz zu Deutschland!
@@veganblume Naja, leider betrifft das nur die Grundschule. Danach wollen in den Städten alle, dass ihre Kinder aufs Gymnasium wechseln, vor allem wegen dem "Umgang" 😒 Dann gibt es einige Privatgymnasium, die einen "Mittelschule-Zweig" anbieten, also falls die Noten nicht reichen fürs normale Gym kann man sich immer noch in ein privates einkaufen... Diesen Herbst hat in der Nähe eine öffentliche Gantzags-Mittelschule aufgemacht, ich hoffe sehr, die wird eine Option für uns. Der Direktor meinte beim Tag der offenen Tür, er hofft sehr dass auch Eltern, die engagiert sind, um sich Schulen anzuschauen, ihre Kinder dort hin schicken.
Hierbei geht es doch nicht um viele Ausländer/ Diversität und dass dies schlechte Qualität an Schulen bedeutet. Es geht hier um Kinder die keine Grunderziehung von zu Hause aus mitbekommen haben. Da bringt es leider auch nichts die Kinder vorher in den Kindergarten zu bringen, wo das Personal dann auch keine Zeit für die Erziehung hat und sie dann nicht die Förderung bekommen die sie bräuchten. Wenn es zusätzlich das Problem gibt, dass viele von ihnen nicht deutsch sprechen können bis zur Einschulung, dann gute Nacht. Für mich sind diese Kinder nicht bereit für die Schule und ich werde bei der Schulwahl meiner Kinder das berücksichtigen. Sie sollen weiter lernen und sich nicht in der Schule langweilen weil erstmal "Ich heisse ..." auf deutsch gelernt werden muss. Und natürlich setze ich nicht mein Kind in einen Haufen unerzogener Kinder, die mobben, beleidigen, hauen und respektlos sind. Ich habe mir nicht den Arsch aufgerissen meine Kinder 6 Jahre lang gut zu erziehen, um sie dann innerhalb weniger Monate durch das Umfeld versauen zu lassen. Ich lass doch nicht meine Kinder zum Spielball von unerzogenen Kindern werden. Sorry, ich schütze mein Kind und das hört nicht an der Schwelle zur Schule auf. Sehe ich, dass ein Kind auf dem Pausenhof geärgert wird und es sichtlich nicht wehren kann, dann gehe ich dazwischen und zuck nicht mit den Schultern und sage das ist Integration oder lernen von Sozialkompetenzen. Ich will nicht dass sie zb. türkische Schimpfwörter lernen oder sehen wie die Lehrerin angepöbelt wird ohne Schutz und Sicherheit.
Mit genug Personal, kleineren Klassen und weniger als 5% verhaltensauffälligen Kindern pro Klasse, könnte man da entgegenwirken und wenn die Kinder zu 100% unter Aufsicht stehen, aber solange das Bildungssystem so marode ist und die Lehrer total überforder sind, werfe ich meine Kinder sicher nicht ins Haifischbecken und siehe dabei zu. Zum Glück wachsen meine Kinder neben deutsch auch noch mit arabisch auf, sodass sie hoffentlich auch verstehen können was auf dem Schulhof gesprochen wird und sich auch dementsprechend wehren, wenns arabisch ist.
In meiner Klasse gabs 30 Kinder, 27 ausländische Schüler und 3 deutsche…
Viele stören sich nicht an Diversität aber es sollte ausgeglichener sein…
Andere Familien haben kein Recht auf den guten Einfluss meines Kindes. Ob sie jetzt aggressiv, dumm, nur vorm Tablet sind, oder schlechte Manieren haben, eure Kinder haben keinen Anspruch darauf ihr Leben von meinen Kindern bereichert zu kriegen. Gott sei Dank ist in meinem Land homeschooling legal.
Bei uns lag es an der Schulform und ich könnte mir vorstellen, dass es vielen Eltern so geht.
Lüge Lüge Lüge
@@s.krasniqi5649 Bitte bitte bitte höflich bleiben und sachlich mitdiskutieren. :)
Christian, ging es in deinem Fall auch um die Grundschule?
Ich denke auch, dass wir unser Kind auf eine Privatschule schicken werden. Das hat absolut nichts mit der Herkunft oder sozialen Schicht der Schüler zu tun, sondern liegt einzig und allein am Lehrkonzept und an den Klassengrößen.
Also wir wohnen hier in einer kleinen Stadt in Brandenburg und die Schule im Einzugsgebiet hat keine hohe Quote an Kindern mit Migrationshintergrund (eher zu wenig Vielfalt). Dennoch liebäugeln wir mit einer Montessorischule. Es geht uns in erster Linie nicht unbedingt um die bessere Bildung, sondern vor allem um die kindgerechtere Umgebung: Keine Noten, kleine Gruppen, selbstständiges Arbeiten etc.. Aber der lange Fahrtweg und die elitäre Bubble lassen uns noch zweifeln…
"zu wenig"? Sagen Sie das lieber nicht. Die Geister, die man rief...
Viel bedenklicher finde ich , dass so viele Kinder auf die Förderschule regelrecht aussortiert werden, was soll das???
Mein Kind kommt in einer Schule wo es noch was lernt und deutsch gesprochen wird.😂 Krank was in dem Land abgeht.
Sorry aber mein Sohn geht auf eine muckelige, reiche Grundschule und danach aufs Gymnasium.
Im Leben kommt der nicht in eine I-Klasse, sorry not sorry
11:47 Natürlich führt es zu sozialer Spaltung, wenn Kinder von Akademikern auf Privatschulen gehen. Allerdings findet diese Spaltung ohnehin statt, wenn sie danach aufs Gymnasium und später die Uni gehen. Erst Jahre nach dem Studium findet - vielleicht - wieder eine Annäherung statt; vorher begegnet man sich einfach nicht. Meine vier Jahre normale Grundschule haben überhaupt nichts gebracht - ich erinnere mich, dass damals die sozialen Gruppen unter sich blieben. Also nix gewonnen.
Ich lebe in einer klein Stadt im Vergleich zu Berlin und würde mein Kind auch nicht in die Kiez Schule hier in der Nachbarschaft geben .
Ein weiterer Grund sich für eine Privatschule zu entscheiden, ist, dass es viele Lehrer an einer staatlichen Schule selbst unglücklich sind. Viele entscheiden sich gegen die Verbeamtung, weil sie sich wie in einem goldenen Käfig fühlen; gold aber immer hin ist es ein Käfig.
Problem ist die Erinnerung an die eigene starre Schulzeit. Ich würde meinen Kindern wünschen, dass sie Spaß am Lernen lernen. Ob das an der nächsten Grundschule so klappt?
Grundschule geht vielleicht noch aber in den weiterführenden hört es dann oft auf
Ich würde mein Kind in jedem Fall mein Kind auf eine Privatschule schicken lieber weniger Urlaub usw will nicht das mein Kind in ein Schule mit hohem Ausländer Anteil geht ich denke da bin ich nicht alleine 🙂
Spätstens an der Uni oder in der Arbeitswelt müssen deine Kinder mit Ausländern zusammenarbeiten. Oder sie könnten sie als Chefs haben. 😂
das thema ist seit 30 jahren bekannt ändern tut sich eh nichts
Also ich würde mich immer wieder für die Privatschule entscheiden
Unsere Kinder waren in der Grundschule auf einer Privaten Grundschule. Dirt wurden jeden Tag Hausaufgaben gegeben und es gab längere Schultage und simit wurde mehr wissen gelehrt. Sie haben eine besonderen Fokus auf vorträge gelegt. Der einzige Nachteil war, das Englisch erst ab der 3 Klasse gewesen ist. Das ist der Grund warum wir jetzt beim dritten Kind überlegen einen anderen Weg zu gehen. Da in diesem Video, der anschein erweckt wird, dass Eltern sich wegen dem Ausländeranteil sich gegen staatliche Schulen entscheidet, musste ich sehr schmunzeln. Dieser wäre warscheinlich in unserer Einzugsschule geringer gewesen. Denn auf der Privaten war er bei ca 80%. Dieses hat uns nicht gestört. Man möchte doch einfach das beste für sein Kind und somit auch die beste Förderung.
3:25 Ne ganz sicher nicht.🤣
01:40 Ich empfehle bzgl. Kiez- und Privatschule als Inside-Story eines Schülers mit Migrationshintergrund aus Berlin (wenn ich es richtig erinnere auch Neukölln) das Buch "Mucksmäuschenschlau".
Kind der Akademikermutter kommt am Ende auf eine freie Schule. Freie Schulen werden nicht erwähnt in der Doku, nur Montessori und Waldorf. Es wird nicht auf die unterschiede des Konzeptes eingegangen. Wäre auch ein Faktor anstelle alles auf Rassismus zu schieben (sage damit nicht das dieser dort nicht auch eine Rolle spielt) .
Ist es Rassismus zu sagen, ich möchte nicht, dass mein Kind auf eine Schule geht, wo der Anteil der nicht-deutsch sprechenden Kinder bei 90% liegt?
Es liegt auf der Hand, dass an diesen Schulen erst einmal viel Aufwand betrieben werden muss, den Kindern Deutsch beizubringen.
Diese Zeit, die dafür draufgeht, können andere Schulen nutzen, um Lesen und Schreiben zu lernen oder die Schüler gezielter zu fördern.
Aus meiner Sicht hat es daher nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass die Eltern ihren Kindern die bestmögliche Bildung zu Teil kommen lassen wollen, die sie bekommen können.
Ich hab selber kein Kind aber ist verständlich das privat schule bestimmt besser ist wenn es kleinere Klassen sie leute die deutsch oder englisch sprechen ist doch wunderbar das hat für mich nichts mit anderen Kulturen zu tun bin selber deutsch/polnisch nur man möchte das das kind gut und schnell lernt. War damals auf einer öffentlichen schule die war echt.... Heftig zwei Störenfriede hatten wir in unserer Klasse der eine Türke der andere Muslime..... Am. Ende wurden die von der Schule verwiesen die andere Schülerin hatte fehltage bis sonst was hin weil die schwanger war und als ich sie paar Jahre später traf hatte. Sie drei Kinder..... Also so viel zu Kultur doch wen die anderen Kids nichts lernen wollen und die Eltern nicht bereit sind Deutsch oder Englisch zu lernen schon vorab. Ein wenig Dan ist ja klar das viele sich gegen öffentlich entscheiden das es einfach anstrengend ist.
9:30 selbst Ausländer die nicht unbedingt aus dem Orient sind, wollen die Kinder auf solche Schulen schicken.
Gut, Welt im Wandel. Wir haben vermehrt Kinder, die kein bis wenig Deutsch sprechen, also brauchen wir mehrsprachige Lehrer. Aber diese bleiben aus, weil es Studierenden schwer gemacht wird, besonders Studierenden mit Migrationshintergrund. Und vom finanziellen Aspekt will ich gar nicht erst anfangen. Tja liebe Politiker. Fachkräftemangel oder wirklich einfach lieber das Geld in andere Dinge statt Bildung stecken? Traurig...
Ist doch kein Problem, was es nur in Berlin gibt.
Zu volle Klassen, zu wenig und überforderte Lehrer für die Klasse. Nur ein Grund von vielen, sich für die Private zu entscheiden.
Konflikte lösen in den staatlichen Schulklassen ist selbstverständlich möglich aber nur in einem kontrollierten Rahmen, der doch nicht immer da ist... Die Aussagen des Herren am Ende sprechen Bände über die Missstände. "Qualität: lesen rechnen schreiben lernen" ich brech ab!!
Sehr einseitiger Bericht. Hätte gerne ein zwei mehr Familien gesehen mit anderen Motiven. ;)
Eltern entscheiden sich oft für die private Schule weil sie keine andere Wahl sehen, nicht weil sie Ausländer meiden möchten - wie der Bericht unterstellt.
Wir haben der Mutter in diesem Video ja sehr viel Raum für ihr eigenes Reflektieren gegeben, welche Sorgen und Fragen sie umtreiben. Vielleicht kommt es in der langen Reportage, aus der wir die Ausschnitte verwendet haben, für dich besser rüber. Schau doch gern mal rein: ruclips.net/video/UZMs4_jHHFw/видео.html
Wir stehen auch gerade vor dieser Entscheidung und ich würde mich sehr freuen, wenn unser Kind einen Platz auf der freien Waldorfschule bekommt. Ich habe selbst die pädagogische Arbeit kennen gelernt und bin überzeugt von diesem Konzept.
Ich würde mein kind weder in auf einer privat oder öffentlichen schule schicken und ihn selber unterrichten... die kinder lernen erst mit 6 das alphabet kennen und wenn sie die 4te klasse beendet haben beherschen sie nur das kleine einmaleins addieren subtrahieren dividieren und miltiplizieren da geht noch mehr in den 4 jahren !!! In Kamerun haben die schon in der 4ten klasse Mechanik...
Dein armes Kind
90%NDHR!!! Meine Güte! 😮 Sind wir noch in Deutschland!?
??? Einzugsgebiet Grundschule ist doch mehr oder weniger verpflichtend...es sei denn man geht auf ne Privatschule. Das ist ein riesen Problem mit diesen getrennten Gesellschaften nur eine gute Mischung schafft eine Integration. Das sage ich als jmd.die im (vor) Schulbereich arbeitet.
Ich habe damals den Wohnort gewechselt, damit meine Tochter ihre Lehrerin nicht mehr ertragen musste. Und später habe ich erfahren, dass nicht nur meine Tochter, sondern auch andere Kinder ein massives Problem mit dieser Lehrerin hatten und einige andere Eltern einen anderen Wohnort angaben, z.B. bei Verwandten, damit sie aus dieser Schule raus kamen. Es gibt immer einen Weg.
Als Mutter eines Sohnes, dessen Vater Israeli ist, möchte ich noch nicht einmal, dass mein Sohn später mal in der Stadt, in der wir wohnen, auf die weiterführende Schule geht. Zwar gibt es in unserem eingemeindeten Dorf eine Grundschule, und hier ist die Bevölkerung auch sehr homogen. Aber in der Stadt ist der Ausländeranteil sehr hoch, und darunter auch viele Muslime aus arabischen Ländern. Ich muss mein Kind also aus der Befürchtung heraus, dass es an einer Schule in seiner Stadt Rassismus von ausländischen Mitschülern erleben könnte, an einer Schule in einer anderen Stadt anmelden. (Eine nicht unbegründete Befürchtung: Ich unterrichte selbst in der Region und kenne, leider, einige Gesinnungen). So rum geht es auch.
Usted es la primera racista al hacer ese tipo de diferencias, lastima por su hijo, el debería crecer sin tanto odio en su entorno
@@verde.v3362 Certain Muslim won't hate my son because I am a racist. They will because they were told to by their surroundings. I can't change reality by negating racism.
Aber andersrum betrachtet, steht ihren Kind nicht auf der Stirn geschrieben, dass der Vater Israeli ist. Er ist ja noch nicht mal jüdisch, da dafür die Mutter Jüdin sein müsste. Wir sollten uns auch allg. nicht von subjektiver Angst leiten lassen…
@@aquidaaz8518 Er wird wahrscheinlich Hebräisch sprechen - finde mal ein Kind, das Hebräisch spricht und nicht jüdische Wurzeln hat. Ich möchte auch nicht, dass er wo zur Schule geht, wo er seine Herkunft verleugnen muss.
Es ist schlimm, dass jüdische bzw. als jüdisch wahrgenommene Menschen schon wieder sowas erleben müssen. Antisemitismus, Misogynie, Homophobie... da treffen sich Nazis mit Islamisten. Braucht es alles hier nicht.
Horrorszenarium:
In der Privatschule lernen auch ausländische (reiche) Kinder. Stellt Euch nur mal vor der türkische Fahrid hat nicht nur noch reichere Eltern als Maltes sonder schreibt auch noch bessere Noten...
Lol, das merk ich mir
Ja, solange er deutsch kann und nicht den Unterricht stoert passts doch
Das gab es bei der Privatschule meiner Tochter auch. Da waren nicht nur „Bio-deutsche“ Schülerinnen. Das war aber auch kein Problem und hat niemanden gestört, denn es waren auch Eltern, die ihre Kinder gut erzogen haben, die Kinder waren gut in der Schule und nicht verhaltensauffällig. Kein Problem.
Diese Kinder sind aber gut erzogen und dann ist es egal ob er Türke ist
Niemand hat etwas gegen gebildete Migranten, die die deutsche Sprache gelernt haben und sich integrieren. Das Problem ist die große Masse an Kindern auf entsprechenden Schulen, die kein Deutsch können und von ihren Eltern nicht erzogen wurden.
#andereeltern
Immer Habeck fragen, der kennt sich aus
In meiner Grundschule waren nur so deutsche mit Tupperwaren Frühstücksbox Die haben sich immer Fußballkarten gekauft weil die zu viel Geld hatten und ich immer dieses Käsebrötchen für 0,75 €
Und das hat Spuren bei dir hinterlassen? :)
ich finde es gut, dass die kinder an der schule auch die sprache lernen können die in ihrer familie gesprochen wird
Grundsätzlich finde ich es auch gut, dass die Muttersprache ( Türkisch ) auch als Schriftsprache unterrichtet wird.
Wie aber bedient das die Bedürfnisse eines Kindes, das Deutsch als einzige Muttersprache hat?
Haben die zusätzliche Deutsch Stunden?
Oder auch: werden Kinder, die zweisprachig ( russisch/ deutsch) aufwachsen nicht in Russisch gefördert? Was ist mit Arabisch?
Eigentlich sollten Kinder bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen.
Sonst ist das Lesenlernen ziemlich schwierig.
Wäre da Sprachförderung vor dem Schuleintritt nich sinnvoller?
Was machen Kinder, die perfekt Deutsch sprechen, während die meisten noch Deutsch erlernen???
Das ist schon bedenklich
ich sehe es auch so, dass man deutsch beherrschen soll bei der einschulung. für kinder die noch kein deutsch können bei der einschulung gibt es die idee einer eingangsklasse 0 bei der man erst deutsch lernt, bevor man dann in die erste klasse darf@@nimo581
@@nimo581 Die öffentlichen Ressourcen werden leider sehr stark von Migranten beansprucht. Wo in Island Geld da ist um Sport, Kultur und Begabung zu fördern, wird in DE das Geld ausgegeben damit Muslime hier nicht Morden, vergewaltigen und plündern.
Wie gut kann eine Lehrerin sein,. die skrupellos genug ist, den Kindern dauerhaft Sauerstoffmangel zu erlauben?