Ich halte diese Generalisierung ebenfalls aus mehreren Gründen für völlig überzogen: Zum einen ist die Vorstellung, dass jemand nur schadlos Sexualität erleben kann, wenn er umfänglichst über Art, Umfang und Folgen sexueller Interaktion informiert ist, ein theoretischer Blödsinn. Ich muss ja auch Lebensmittelchemiker sein, um mit Genuss zu essen. Es kommt darauf an, dass es im Sexuellen mit Rücksicht und Fairness zugeht, ohne Zwang, Manipulation oder Gewalt. Zudem beginnt ja jeder erst einmal als Unerfahrener, gleich in welchem Alter er sexuelle Erahrungen sammelt. Die Gleichsetzung von Kleinkindern bis zu fast Volljährigen ist zudem weltfremd. Nach diesem Grundsatz dürften auch Jugendliche untereinander keine sexuellen Erfahrungen machen. Was soll mit der Gegenübestellung von einerseits Erwachsenen und andererseits Kindern und Jugendlichen andererseits zu verstehen sein? Will man jetzt wirklich dei Beziehung zwischen einem 17-jährigen und seiner 18-jährigen Freundin wegen eines angeblichen Machtgefälle ächten und die 18-jährige deswegen therapieren?
Sie haben recht, die Verwendung des Begriffs Jugendliche (ohne Altersangabe) ist in diesem Falle sehr irreführend. Die Antwort bezieht sich natürlich auf sexuelle Handlungen von Erwachsenen mit Kindern unterhalb des gesetzlichen Schutzalters. Auf Beziehungen zwischen 17- und 18-jährigen bezieht sich das natürlich nicht.
Danke für die Ergänzung. Ich hoffe, Sie erlauben mir die Kritik. Einiges, was die Psychologin in dem Video vorträgt ist durchaus nachvollziehbar, regt mich aber zum Hinterfragen an. So würde mich doch interessieren, über welche Folgen sexueller Interaktionen hier im Einzelnen berichtet wird. Wenn vor diesen geschützt werden soll, dann geht es also um schädliche Folgen. Erst an der Diskussion der konkreten Schädigungsannahmen würde eruierbar werden, unter welchen Umständen diese sich entfalten könnten. Zu diesen Umständen würde man u.a. gewiss auch die Altersverhältnisse diskutieren. Auf die intelektuelle Distanz abzustellen erscheint mir insofern in eine weitreichende Diskussion hineinzuführen, da gerade diese nicht alleine am Alter zu bemessen ist. Auch unter Erwachsenen können hier erhebliche Verwerfungen bestehen. Mir ist die sehr lebensnahe Argumentation der Psychologin, die mit der Distanz an finanziellem Vermögen und Lebenserfahrung jedoch durchaus verständlich. Man stelle sich einen arivierten Unternehmer vor, der über Vermögen, hohen sozialen Status, mächtige persönliche Netzwerke, eigene Immobilien und eine Machtstellung in seinem Beruf verfügt. Bindet dieser Unternehmer eine junge Studentin an sich, die über ekinen eigenen Hausstand verfügt, über keine geldlichen Mittel und psychisch, finanziell, räumlich und strukturell noch von ihrem Elternhaus abhängig ist, dann trifft man auf genau die Situation, die in dem Video plastisch umrissen wird. Das Paar wohnt im Haus des Unternehmers, man fährt im Luxusauto des Mannes an die langjährige Ferienresidenz des Unternehmers. Die junge Frau steht ohne Zweifel in einer massiven Abhängigkeitsstellung. Andererseits muss eine solche Abhängigkeit in einer Beziehung zwischen einem 22-jährigen Studenten und einer halbwegs reifen 13-jährigen in dieser Form gar nicht unbedingt bedeutsam sein. Insofern finde ich dieses Argument einerseits sehr nachvollziehbar und korrekt, aber gar nicht so sehr spezifisch für die Beteiligung eines Minderjährigen. Im Grunde geht es also -so meine ich- vor allem um die Frage, ob der/die Ältere den/die Jüngere(n) in moralisch verwerflicher Weise eine -wie auch immer geartete- Vormachtstellung ausnutzt. Ich kann die geschliderte Situation sogar insofern nachvollziehen, als ich als junger Volljähriger einen Kontakt zu einem Mann hatte, der -verbunden mit einer sexuellen Präferenz- junge Männer in seine Lebenswelt einzubinden neigte, während er wenig auf deren altersentsprechend Lebenswelt einzugehen vermochte. Das fühlte sich nicht immer so gut an. Ich glaube aber nicht, dass das bedingt durch die Alterverhältnisse zwingend immer so sein muss.
Jeder Mensch ist individuell anders und das unabhängig vom Alter. Wer sich bei Sowas also an Zahlen wie dem Schutzalter orientiert, hat das leider nicht verstanden. Eines der Hauptprobleme und leider auch bei dem Projekt von Max Weber ist es das man sich starr an den gesetzlichen Altersvorgaben aufhält und dieses Thema leider ausser acht lässt.
Da kann ich dich beruhigen, gammeltonne, gesetzliche Grenzen sind nur bedingt, woran wir uns orientieren. Notwendigerweise ja, denn in den Knast zu kommen kann ja auch nicht das Ziel sein, aber in Deutschland haben wir etwa den USA gegenüber den Vorteil, dass unser Schutzalter mit 14 recht sinnvoll festgelegt ist. Natürlich kann man mit EINER Zahl nicht den Variantenreichtum der Menschheit abbilden und kindlicher Entwicklung, aber es fallen immer ein paar vorn oder hinten runter. Und 14 halte ich da für eine ziemlich gute Zahl. Für jeden einzelnen Fall einen Gutachter anzusetzen die genaue emotionale Entwicklung eines Kindes/Jugendlichen festzustellen und ob sie/er nun diese oder jene Praktik eines sexuellen Kontakts zum Zeitpunkt der Tat ausreichend gut begriff oder nicht, würde extrem viel Arbeit machen. Wo würdest du sie denn ansetzen, diese Grenze, gammeltonne?
Da im Video von Kindern UND Jugendlichen die Rede ist und insbesondere die Verwendung des Begriffs Jugendliche in den unten stehenden Kommentaren für Irritationen gesorgt hat: Sex von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren untereinander ist einvernehmlich möglich und wird von uns nicht pathologisiert. Die Einvernehmlichkeit ist aber in Frage zu stellen, wenn es ein Altersgefälle zwischen den Beteiligten gibt, was zum Beispiel bei sexuellen Kontakten zwischen einem Jugendlichen und einem Erwachsenen der Fall sei kann. Auch ein Kontakt zwischen beispielsweise einem 17- und einem 19-jährigen kann einvernehmlich sein, aber mit zunehmendem Altersabstand steigt auch das Risiko, dass es ein Gefälle gibt (z.B. Machtgefälle, Gefälle hinsichtlich Intellekt, Wissen, finanziellen Möglichkeiten, etc.) und die Beteiligten sich nicht auf Augenhöhe für oder gegen den sexuellen Kontakt entscheiden können, womit die Einvernehmlichkeit in Frage zu stellen ist. Im Gegensatz zum Gesetzgeber, der sich an kategorialen Grenzen (Altersschutzgrenzen) orientieren muss, haben wir im Rahmen der klinischen Arbeit die Möglichkeit, Einzelfälle mit unseren Patienten zu diskutieren und differenziert zu betrachten. Das oben stehende Video beantwortet die Frage, ob es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Nein! Insbesondere aus entwicklungspsychologischer, neurobiologischer und sexualmedizinischer Sicht sind einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nicht möglich. Das ist die Aussage des Videos.
Erstens: Ihre These, zwischen Erwachsenen und Jugendlichen, zwischen denen auch ein großer Altersunterschied besteht, bestünde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Macht-, Wissen- etc. - "Gefälle", ist (a) in dieser Allgemeinheit sicherlich falsch (selbstverständlich können Jugendliche auch viel älteren Erwachsenen insbesondere intellektuell, auch körperlich überlegen sein, bzw. so selten ist das wohl gar nicht) und solche Unterschiede sind (b) auch nicht für diese Konstellation spezifisch. Wie in einem der oberen Kommentare schon deutlich gemacht wurde, liegen sie zwischen verschiedenen Teilgruppen von jeweils Erwachsenen mindestens genauso nahe, z.B. was den geradezu klassischen Fall "reicher Mann heiratet arme Frau" angeht. Zweitens, und viel wichtiger, die These begründet nicht, was sie begründen soll, nämlich dass solche Konstellationen abzulehnen seien. Entscheidend ist nicht, ob ein Machtgefälle besteht, sondern ob der Stärkere dieses zum Schaden des Schwächeren ausnutzt. Das KANN er tun, er MUSS es aber nicht. Der einzige vernünftige Grund, solche Kontakte generell zu problematisieren, wäre ein hohes Risiko, dass es trotz Einvernehmlichkeit nachträglich zu einer Schädigung aufgrund einer negativen nachträgliche Neubewertung durch den (ehemaligen) Jugendlichen kommt. Dieses Risiko müsste dabei selbstverständlich unabhängig davon bestehen, ob den ehemaligen Jugendlichen derartige Kontakte gesellschaftlich als Unrecht bzw. Mißbrauch/Gewaltakt an ihnen vermittelt werden. Noch vor 30 Jahren wäre die von Ihnen hier praktizierte Pathologisierung und Kriminalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Jugendlichen undenkbar gewesen. Dass sie inzwischen wieder massiv praktiziert wird und Jugendlichen in solchen "Aufklärungsvideos" pauschal die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung abgesprochen wird, zeigt, dass wir inzwischen einen massiven konservativen gesellschaftlichen Backclash erleben, auch wenn dieser, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen sexuellen Mißbrauch, als Aufklärungs- und Humanisierungsdiskurs verkauft wird. Vgl. auch die inzwischen ubiquitäre Verteufelung der 68er Bewegung und der gesellschaftlichen Liberalisierungen der beiden folgenden Jahrzehnte.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und auch für die Diskussion als solche. Nach Ihrer Darlegung müsste man den französischen Präsidenten Emmanuel Macron aus den Fängen seiner Ehefrau befreien, da diese als 39jährige Frau den damals erst 15jährigen Macron sexuell und in jeder anderen Hinsicht bis zum heutigen Tage (Dauertatbestand) verführte. Solange Sie Ihre Projektbemühungen auf das sexuelle Empfinden gegenüber präpubertären Kindern oder Menschen, die am Beginn ihrer Pubertät stehen, fokussieren, ist es nachvollziehbar. Nun aber beginnen Sie schleichend, auch das Jugendalter in einen therapeutischen Betrachtungswinkel einzubauen, also ein Alter, in welchem ein Mensch sexuell oft sehr aktiv ist und ganz genau weiß, dass es auf ganz andere Kriterien ankommt als Macht, Geld, Wissensdifferenzen oder Intellekt, um einen Menschen sinnlich und sexuell als attraktiv zu empfinden. Hinzu kommt meine Befürchtung in Form einer Antizipation, ab wann Sie dann beginnen die Prägungshoheit über die Sexualmoral auch gegenüber jungen Erwachsenen (18-27) für sich in Anspruch zu nehmen, weil diese von Ihnen gewählten Kriterien (Macht, Geld, Intellekt, Wissen) ebenso auf die Konstellation 50- und 21jähriger Menschen zutreffen können. Im Zweifelsfall würde ich einem therapiebedürftigen Menschen eher zu einer Therapie bei einem lokalen Therapeuten raten, weil Ihr Projekt in meinem Empfinden zu sehr im medialen Licht stattfindet, was immer auch die Gefahr birgt, dass Sie sich einem politisch und medial beanspruchten Zeitgeist mit Blick auf die Prägungshoheit der Sexualmoral anpassen und letztlich am Ende des Tages all das pathologisieren, was politisch und medial gewünscht ist. Für diese These spricht auch die finanzielle Abhängigkeit durch einen einzigen Geldgeber, welcher politisch gesteuert und kontrolliert ist. Solange Sie sexuell auf Kinder (juristische Definition) veranlagte Menschen therapierten, waren Ihre Bemühungen vermittelbar. Wenn Sie nun aber beginnen, Ihre Aktivitäten mit einer in engen Grenzen festgelegten Sexualmoral zu belegen und diese zunehmend erst auf Jugendliche, dann vielleicht irgendwann auf junge Erwachsene auszubreiten, dann wandeln Sie sich von einem medizinisch/therapeutischen Projekt in ein politisches Projekt mit Zielen innerhalb der Sexualmoral oder gar des Sexualstrafrechts, als solches Sie sich dann auch deutlich zu erkennen geben sollten. Diese Infantilisierung von Jugendlichen in sexuellen Zusammenhängen innerhalb Ihres Projekts und gekleidet im Gewande der Wissenschaft halte ich für sehr bedenklich und fragwürdig, weil sie an den tatsächlichen Umständen der Lebenswirklichkeit vorbeigeht und vielmehr ein Idealbild postuliert, welches so in reellen Lebenssachverhalten nicht vorkommt.
@Olaf Krüger und Markus: Ihre Ausführungen sind jeweils so lang, dass es wahrlich anspruchsvoll ist, die Kernaussage heraus zu lesen. Umso einfacher ist die Antwort unserer Mitarbeiterin im Video auf die Frage, ob es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann. Und nur darum geht es natürlich im Kontext unseres Projektes. NEIN, kann es nicht. Auf all die Dinge, die sie in ihre Aussagen bzw. das Video hineininterpretieren, gehen wir daher auch nicht weiter ein. Wir sind und bleiben ein therapeutisches Hilfsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, darunter leiden und deswegen Hilfe suchen.
Das ist kein Aufklärungsvideo. Die Reihe "FAQ" beantwortet Fragen von Usern. Die Frage, die in diesem Video beantwortet wird, wird uns häufig von Pädophilen gestellt, die sich wünschen, dass es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Und diese Frage beantwortet das Video: Nein! Das gibt es nicht. Insbesondere aus entwicklungspsychologischer, neurobiologischer und sexualmedizinischer Sicht sind einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nicht möglich. Das ist die Aussage des Videos. Nicht mehr und nicht weniger!
Und genau da ist das Problem, ihr FAQ-Video zu dieser Frage verallgemeinert und in den Antworten rudern Sie dann aufeinmal zurück und geben selbst zu das es Ausnahmen geben kann. Warum informieren Sie also wissentlich und willentlich in ihrem Video falsch? Aufeinmal gibt es Ausnahmen von der gesetzlichen Norm, warum sprechen Sie diesen Punkt nicht in Ihrem Video an? Warum wird er nicht erwähnt?
Leider wieder nur die übliche Schiene. Reine Propaganda für Kein Täter Werden. Warum werden dort nicht auch mal von der Radioredakteurin normale durchschnitts Pädos interviewed oder nach Ihrer Meinung gefragt. Nein es muss wieder 2/3 Teilnehmer von KTW sein und der andere Teilnehmer auch jemand der sich hat therapieren lassen. Dabei ist der Anteil an Menschen mit pädophiler Neigung die gut mit ihrem Leben und ihrer Neigung klarkommen viel viel größer als jene die KTW brauchen. Warum muss man ständig immer nur KTW bewerben. Warum wird nicht z.b. auch kritisch hinterfragt was aus der MRT-Studie wurde und welche menschenverachtenden Konsequenzen sich daraus ergeben? Das sie diese reine Werbeveranstaltung des Deutschlandfunks als toll erachten wundert wenig.
Hauptsache die Werbefigur Max Weber wieder mal untergebracht. Schade das Journalisten immer nur bei KTW anfragen, ob die eine Marionette haben, die Werbung für sie einsprechen will.
@KeinTaeterWerden Was genau ist daran nun so empfehlenswert? Der Mythos vom Pädophilen, der sich sowohl aufgrund seines gesteigerten Sexualtriebs als auch der geminderten Impulskontrolle ständig selbst kontrollieren muss, da ja sonst ohne jeden Zweifel der Verstand aussetzt und er zum fünfbeinigen Ungeheuer mutiert sobald er mit Kindern in Kontakt kommt, hält sich so hartnäckig wie Kaugummi auf dem Teppich. Sicher gibt's so Leute wie den "Franz" nicht nur einmal. Diese haben aber ein ganz anderes Problem. Das hat mit der sexuellen Präferenz nichts zu tun, beeinflusst diese nur eben ungünstig. Diesen Personenkreis müssen Sie ansprechen wenn es um Prävention geht. Tun Sie aber nicht. Stattdessen akquirieren Sie Menschen, die vielleicht gerade erst im Coming-In und damit unsicher mit sich selbst und ihrer Andersartigkeit sind, und redet denen ein, sie müssten sich in jeder Situation mit Kindern kontrollieren lernen, da sie ja ansonsten naturgemäß eine Gefahr für sich selbst und das Kind darstellen. An Perversion kaum zu übertreffen ist dann nur noch Ihr Projekt "Träumst du von ihnen".
Haben Sie sich das mal genau angehört? Das ist ein differenzierter Beitrag zum Thema, der u.a. auch Pädophile zu Wort kommen lässt, die Kontakt mit Kindern haben und darüber berichten. Es wird endlich mal benannt, dass die Pädophilie nur dann eine krankheitswertige Störung ist, wenn sie mit Fremdgefährdung und/oder Leidensdruck einhergeht. Dieses Sichtweisen kamen in den Medien bislang schlicht und ergreifend so gut wie gar nicht vor. Es geht in diesem Bericht bei weitem nicht nur um Kontrolle. Die Pädophilie ist ähnlich heterogen wie jede sexuelle Ausrichtung. Und dieser Heterogenität wird dieser Beitrag mehr gerecht, als die meisten bislang. An uns im Netzwerk KTW wenden sich nun mal insbesondere diejenigen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und deshalb therapeutische Hilfe suchen. Weil sie darunter leiden und/oder befürchten sexuelle Übergriffe zu begehen bzw. das bereits getan haben. Letzteres betrifft immerhin über 80 Prozent derjenigen, die bei uns Hilfe suchen.
Nein ich habe es genau gelesen weil ich nicht gerne verzerrten Stimmen zuhöre. Auch ist es nicht neu das man Pädophelie schon länger nicht komplett als psychische Störrung ansieht. Dennoch bleibt das Problem das mir persönlich in dieser Reportage erneut mindestens ein Beispiel von jemandem gefehlt hat der eben keinerlei Therapie braucht und im Idealfall sein ComingIn als Pädo hatte und dem es einfach gereicht hat innerhalb z.b. eines Selbsthilfeforums sich darüber auszutauschen. Aber diese Foren werden ja bewusst von Prof. Dr. Dr. Beier kleingeredet und dabei leistet man dort täglich Hilfe zur Selbsthilfe. Aber nein solche Pädos werden generell nicht interviewed, weil KeinTäterWerden sich als Allheilmittel aufspielt. Wie bitte erklären Sie sich Ihren schlechten Stand in der pädophilen Community? | Insbesondere auch wieder in dieser Reportage sind 2 befragte natürlich bei KTW gewesen und eine andere Person hat eine andere Therapie gemacht, die sogleich von KTW als schlecht und gefährlich kommentiert wurde. | Ich spreche Ihnen ja nichtmal ab das es Menschen gibt für die Ihr Projekt eine Hilfe sein kann, aber Sie nehmen anderen Projekten einfach die Gelder weg oder diese haben keine Chance. Das sagen sie ja sogar selbst das Gerichte als Auflage sagen, KTW-Therapie. Sprich ihre Öffentlichkeitsarbeit ist einfach falsch. | Nehmen wir z.b. mich, ich habe noch nie einem Kind Gewalt angetan und habe es auch nicht vor. Auch hatte ich bisher keine sexuellen Kontakte zu einem Kind. Auch sehne ich mich nicht danach, dennoch weiß ich das es durchaus einvernehmliche sexuelle Kontakte zu Kindern geben kann. Einvernehmlichkeit, etwas das KTW in Frage stellt, alles ist immer gleich sexuelle Gewalt oder dergleichen. Selbst deutsche Gerichte sind hier mittlerweile weiter als KTW. Auch gibt es durchaus Pädophile die durch den Konsum von mehr oder minder legalen Bildern ihren Druck abgebaut bekommen, aber auch das darf ja nicht sein und würde KTW nie zu geben, aus Angst öffentliche Gelder zu verlieren. | Ich kann Sie daher nur einladen das Sie sich endlich mal ihren Problemen stellen und ihre Öffentlichkeitsarbeit verbessern und vorallen auch einmal auf die pädophile Community in Deutschland zugehen und nein nur ein Bruchteil davon ist bei SuH angemeldet, schon weil man dort nur zensiert wird, für alles was Max nicht passt. Warum gibt es keinen FAQ-Bereich auf ihrer Seite, wo Menschen Fragen stellen können. Warum ist man sorry bei KTW nicht am Menschen interessiert, sondern einfach nur geldgeil. | Vorallem aber, warum hören sich alle KTW-Teilnehmer in den Medien wie gleichgepolte Zombies an. Und warum behaupten Sie das von KTW niemand bisher nach einer Therapie straffällig geworden ist, was defacto nicht stimmt. Wo sind die kritischen Stimmen zu ihrem Projekt, warum gibt es nichteinmal ein Video, indem man auch sagt das man halt nicht der Nabel der Welt ist und es durchaus auch Therapieteilnehmer gibt, die mit KTW nicht zufrieden sind. Kann man nachlesen teils öffentlich im JuFo oder GLF. Aber nein das KTW-Projekt treibt sich ja nur bei MAX rum, weil man diesen als Vorzeigewerbefigur für die Medien braucht.
Ich halte diese Generalisierung ebenfalls aus mehreren Gründen für völlig überzogen: Zum einen ist die Vorstellung, dass jemand nur schadlos Sexualität erleben kann, wenn er umfänglichst über Art, Umfang und Folgen sexueller Interaktion informiert ist, ein theoretischer Blödsinn. Ich muss ja auch Lebensmittelchemiker sein, um mit Genuss zu essen. Es kommt darauf an, dass es im Sexuellen mit Rücksicht und Fairness zugeht, ohne Zwang, Manipulation oder Gewalt.
Zudem beginnt ja jeder erst einmal als Unerfahrener, gleich in welchem Alter er sexuelle Erahrungen sammelt. Die Gleichsetzung von Kleinkindern bis zu fast Volljährigen ist zudem weltfremd. Nach diesem Grundsatz dürften auch Jugendliche untereinander keine sexuellen Erfahrungen machen. Was soll mit der Gegenübestellung von einerseits Erwachsenen und andererseits Kindern und Jugendlichen andererseits zu verstehen sein? Will man jetzt wirklich dei Beziehung zwischen einem 17-jährigen und seiner 18-jährigen Freundin wegen eines angeblichen Machtgefälle ächten und die 18-jährige deswegen therapieren?
Sie haben recht, die Verwendung des Begriffs Jugendliche (ohne Altersangabe) ist in diesem Falle sehr irreführend. Die Antwort bezieht sich natürlich auf sexuelle Handlungen von Erwachsenen mit Kindern unterhalb des gesetzlichen Schutzalters. Auf Beziehungen zwischen 17- und 18-jährigen bezieht sich das natürlich nicht.
Danke für die Ergänzung. Ich hoffe, Sie erlauben mir die Kritik. Einiges, was die Psychologin in dem Video vorträgt ist durchaus nachvollziehbar, regt mich aber zum Hinterfragen an. So würde mich doch interessieren, über welche Folgen sexueller Interaktionen hier im Einzelnen berichtet wird. Wenn vor diesen geschützt werden soll, dann geht es also um schädliche Folgen. Erst an der Diskussion der konkreten Schädigungsannahmen würde eruierbar werden, unter welchen Umständen diese sich entfalten könnten. Zu diesen Umständen würde man u.a. gewiss auch die Altersverhältnisse diskutieren. Auf die intelektuelle Distanz abzustellen erscheint mir insofern in eine weitreichende Diskussion hineinzuführen, da gerade diese nicht alleine am Alter zu bemessen ist. Auch unter Erwachsenen können hier erhebliche Verwerfungen bestehen. Mir ist die sehr lebensnahe Argumentation der Psychologin, die mit der Distanz an finanziellem Vermögen und Lebenserfahrung jedoch durchaus verständlich. Man stelle sich einen arivierten Unternehmer vor, der über Vermögen, hohen sozialen Status, mächtige persönliche Netzwerke, eigene Immobilien und eine Machtstellung in seinem Beruf verfügt. Bindet dieser Unternehmer eine junge Studentin an sich, die über ekinen eigenen Hausstand verfügt, über keine geldlichen Mittel und psychisch, finanziell, räumlich und strukturell noch von ihrem Elternhaus abhängig ist, dann trifft man auf genau die Situation, die in dem Video plastisch umrissen wird. Das Paar wohnt im Haus des Unternehmers, man fährt im Luxusauto des Mannes an die langjährige Ferienresidenz des Unternehmers. Die junge Frau steht ohne Zweifel in einer massiven Abhängigkeitsstellung. Andererseits muss eine solche Abhängigkeit in einer Beziehung zwischen einem 22-jährigen Studenten und einer halbwegs reifen 13-jährigen in dieser Form gar nicht unbedingt bedeutsam sein. Insofern finde ich dieses Argument einerseits sehr nachvollziehbar und korrekt, aber gar nicht so sehr spezifisch für die Beteiligung eines Minderjährigen. Im Grunde geht es also -so meine ich- vor allem um die Frage, ob der/die Ältere den/die Jüngere(n) in moralisch verwerflicher Weise eine -wie auch immer geartete- Vormachtstellung ausnutzt. Ich kann die geschliderte Situation sogar insofern nachvollziehen, als ich als junger Volljähriger einen Kontakt zu einem Mann hatte, der -verbunden mit einer sexuellen Präferenz- junge Männer in seine Lebenswelt einzubinden neigte, während er wenig auf deren altersentsprechend Lebenswelt einzugehen vermochte. Das fühlte sich nicht immer so gut an. Ich glaube aber nicht, dass das bedingt durch die Alterverhältnisse zwingend immer so sein muss.
Wenn es irreführend ist, wann ist dann mit einer Löschung und überarbeiteten Version Ihrerseits zu rechnen?
Jeder Mensch ist individuell anders und das unabhängig vom Alter. Wer sich bei Sowas also an Zahlen wie dem Schutzalter orientiert, hat das leider nicht verstanden. Eines der Hauptprobleme und leider auch bei dem Projekt von Max Weber ist es das man sich starr an den gesetzlichen Altersvorgaben aufhält und dieses Thema leider ausser acht lässt.
Da kann ich dich beruhigen, gammeltonne, gesetzliche Grenzen sind nur bedingt, woran wir uns orientieren. Notwendigerweise ja, denn in den Knast zu kommen kann ja auch nicht das Ziel sein, aber in Deutschland haben wir etwa den USA gegenüber den Vorteil, dass unser Schutzalter mit 14 recht sinnvoll festgelegt ist. Natürlich kann man mit EINER Zahl nicht den Variantenreichtum der Menschheit abbilden und kindlicher Entwicklung, aber es fallen immer ein paar vorn oder hinten runter. Und 14 halte ich da für eine ziemlich gute Zahl. Für jeden einzelnen Fall einen Gutachter anzusetzen die genaue emotionale Entwicklung eines Kindes/Jugendlichen festzustellen und ob sie/er nun diese oder jene Praktik eines sexuellen Kontakts zum Zeitpunkt der Tat ausreichend gut begriff oder nicht, würde extrem viel Arbeit machen. Wo würdest du sie denn ansetzen, diese Grenze, gammeltonne?
Also Jugendliche können das verstehen. Und ab 14 ist das auch gesetzlich erlaubt
es redet auch keiner über folgen... diesie frau könnte auch über klmwandel reden,... aus den zusammenhag gesprochen
Da im Video von Kindern UND Jugendlichen die Rede ist und insbesondere die Verwendung des Begriffs Jugendliche in den unten stehenden Kommentaren für Irritationen gesorgt hat: Sex von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren untereinander ist einvernehmlich möglich und wird von uns nicht pathologisiert. Die Einvernehmlichkeit ist aber in Frage zu stellen, wenn es ein Altersgefälle zwischen den Beteiligten gibt, was zum Beispiel bei sexuellen Kontakten zwischen einem Jugendlichen und einem Erwachsenen der Fall sei kann. Auch ein Kontakt zwischen beispielsweise einem 17- und einem 19-jährigen kann einvernehmlich sein, aber mit zunehmendem Altersabstand steigt auch das Risiko, dass es ein Gefälle gibt (z.B. Machtgefälle, Gefälle hinsichtlich Intellekt, Wissen, finanziellen Möglichkeiten, etc.) und die Beteiligten sich nicht auf Augenhöhe für oder gegen den sexuellen Kontakt entscheiden können, womit die Einvernehmlichkeit in Frage zu stellen ist. Im Gegensatz zum Gesetzgeber, der sich an kategorialen Grenzen (Altersschutzgrenzen) orientieren muss, haben wir im Rahmen der klinischen Arbeit die Möglichkeit, Einzelfälle mit unseren Patienten zu diskutieren und differenziert zu betrachten. Das oben stehende Video beantwortet die Frage, ob es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Nein! Insbesondere aus entwicklungspsychologischer, neurobiologischer und sexualmedizinischer Sicht sind einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nicht möglich. Das ist die Aussage des Videos.
Erstens: Ihre These, zwischen Erwachsenen und Jugendlichen, zwischen denen auch ein großer Altersunterschied besteht, bestünde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Macht-, Wissen- etc. - "Gefälle", ist (a) in dieser Allgemeinheit sicherlich falsch (selbstverständlich können Jugendliche auch viel älteren Erwachsenen insbesondere intellektuell, auch körperlich überlegen sein, bzw. so selten ist das wohl gar nicht) und solche Unterschiede sind (b) auch nicht für diese Konstellation spezifisch. Wie in einem der oberen Kommentare schon deutlich gemacht wurde, liegen sie zwischen verschiedenen Teilgruppen von jeweils Erwachsenen mindestens genauso nahe, z.B. was den geradezu klassischen Fall "reicher Mann heiratet arme Frau" angeht. Zweitens, und viel wichtiger, die These begründet nicht, was sie begründen soll, nämlich dass solche Konstellationen abzulehnen seien. Entscheidend ist nicht, ob ein Machtgefälle besteht, sondern ob der Stärkere dieses zum Schaden des Schwächeren ausnutzt. Das KANN er tun, er MUSS es aber nicht. Der einzige vernünftige Grund, solche Kontakte generell zu problematisieren, wäre ein hohes Risiko, dass es trotz Einvernehmlichkeit nachträglich zu einer Schädigung aufgrund einer negativen nachträgliche Neubewertung durch den (ehemaligen) Jugendlichen kommt. Dieses Risiko müsste dabei selbstverständlich unabhängig davon bestehen, ob den ehemaligen Jugendlichen derartige Kontakte gesellschaftlich als Unrecht bzw. Mißbrauch/Gewaltakt an ihnen vermittelt werden.
Noch vor 30 Jahren wäre die von Ihnen hier praktizierte Pathologisierung und Kriminalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Jugendlichen undenkbar gewesen. Dass sie inzwischen wieder massiv praktiziert wird und Jugendlichen in solchen "Aufklärungsvideos" pauschal die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung abgesprochen wird, zeigt, dass wir inzwischen einen massiven konservativen gesellschaftlichen Backclash erleben, auch wenn dieser, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen sexuellen Mißbrauch, als Aufklärungs- und Humanisierungsdiskurs verkauft wird. Vgl. auch die inzwischen ubiquitäre Verteufelung der 68er Bewegung und der gesellschaftlichen Liberalisierungen der beiden folgenden Jahrzehnte.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und auch für die Diskussion als solche. Nach Ihrer Darlegung müsste man den französischen Präsidenten Emmanuel Macron aus den Fängen seiner Ehefrau befreien, da diese als 39jährige Frau den damals erst 15jährigen Macron sexuell und in jeder anderen Hinsicht bis zum heutigen Tage (Dauertatbestand) verführte. Solange Sie Ihre Projektbemühungen auf das sexuelle Empfinden gegenüber präpubertären Kindern oder Menschen, die am Beginn ihrer Pubertät stehen, fokussieren, ist es nachvollziehbar.
Nun aber beginnen Sie schleichend, auch das Jugendalter in einen therapeutischen Betrachtungswinkel einzubauen, also ein Alter, in welchem ein Mensch sexuell oft sehr aktiv ist und ganz genau weiß, dass es auf ganz andere Kriterien ankommt als Macht, Geld, Wissensdifferenzen oder Intellekt, um einen Menschen sinnlich und sexuell als attraktiv zu empfinden. Hinzu kommt meine Befürchtung in Form einer Antizipation, ab wann Sie dann beginnen die Prägungshoheit über die Sexualmoral auch gegenüber jungen Erwachsenen (18-27) für sich in Anspruch zu nehmen, weil diese von Ihnen gewählten Kriterien (Macht, Geld, Intellekt, Wissen) ebenso auf die Konstellation 50- und 21jähriger Menschen zutreffen können.
Im Zweifelsfall würde ich einem therapiebedürftigen Menschen eher zu einer Therapie bei einem lokalen Therapeuten raten, weil Ihr Projekt in meinem Empfinden zu sehr im medialen Licht stattfindet, was immer auch die Gefahr birgt, dass Sie sich einem politisch und medial beanspruchten Zeitgeist mit Blick auf die Prägungshoheit der Sexualmoral anpassen und letztlich am Ende des Tages all das pathologisieren, was politisch und medial gewünscht ist. Für diese These spricht auch die finanzielle Abhängigkeit durch einen einzigen Geldgeber, welcher politisch gesteuert und kontrolliert ist.
Solange Sie sexuell auf Kinder (juristische Definition) veranlagte Menschen therapierten, waren Ihre Bemühungen vermittelbar. Wenn Sie nun aber beginnen, Ihre Aktivitäten mit einer in engen Grenzen festgelegten Sexualmoral zu belegen und diese zunehmend erst auf Jugendliche, dann vielleicht irgendwann auf junge Erwachsene auszubreiten, dann wandeln Sie sich von einem medizinisch/therapeutischen Projekt in ein politisches Projekt mit Zielen innerhalb der Sexualmoral oder gar des Sexualstrafrechts, als solches Sie sich dann auch deutlich zu erkennen geben sollten. Diese Infantilisierung von Jugendlichen in sexuellen Zusammenhängen innerhalb Ihres Projekts und gekleidet im Gewande der Wissenschaft halte ich für sehr bedenklich und fragwürdig, weil sie an den tatsächlichen Umständen der Lebenswirklichkeit vorbeigeht und vielmehr ein Idealbild postuliert, welches so in reellen Lebenssachverhalten nicht vorkommt.
@Olaf Krüger und Markus: Ihre Ausführungen sind jeweils so lang, dass es wahrlich anspruchsvoll ist, die Kernaussage heraus zu lesen. Umso einfacher ist die Antwort unserer Mitarbeiterin im Video auf die Frage, ob es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann. Und nur darum geht es natürlich im Kontext unseres Projektes. NEIN, kann es nicht. Auf all die Dinge, die sie in ihre Aussagen bzw. das Video hineininterpretieren, gehen wir daher auch nicht weiter ein. Wir sind und bleiben ein therapeutisches Hilfsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, darunter leiden und deswegen Hilfe suchen.
Das ist kein Aufklärungsvideo. Die Reihe "FAQ" beantwortet Fragen von Usern. Die Frage, die in diesem Video beantwortet wird, wird uns häufig von Pädophilen gestellt, die sich wünschen, dass es einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Und diese Frage beantwortet das Video: Nein! Das gibt es nicht. Insbesondere aus entwicklungspsychologischer, neurobiologischer und sexualmedizinischer Sicht sind einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nicht möglich. Das ist die Aussage des Videos. Nicht mehr und nicht weniger!
Und genau da ist das Problem, ihr FAQ-Video zu dieser Frage verallgemeinert und in den Antworten rudern Sie dann aufeinmal zurück und geben selbst zu das es Ausnahmen geben kann. Warum informieren Sie also wissentlich und willentlich in ihrem Video falsch? Aufeinmal gibt es Ausnahmen von der gesetzlichen Norm, warum sprechen Sie diesen Punkt nicht in Ihrem Video an? Warum wird er nicht erwähnt?
Passend zum Thema und sehr empfehlenswert: phinyl.wordpress.com/2017/06/19/wie-paedophile-mit-ihrer-neigung-leben/
Leider wieder nur die übliche Schiene. Reine Propaganda für Kein Täter Werden. Warum werden dort nicht auch mal von der Radioredakteurin normale durchschnitts Pädos interviewed oder nach Ihrer Meinung gefragt. Nein es muss wieder 2/3 Teilnehmer von KTW sein und der andere Teilnehmer auch jemand der sich hat therapieren lassen. Dabei ist der Anteil an Menschen mit pädophiler Neigung die gut mit ihrem Leben und ihrer Neigung klarkommen viel viel größer als jene die KTW brauchen. Warum muss man ständig immer nur KTW bewerben. Warum wird nicht z.b. auch kritisch hinterfragt was aus der MRT-Studie wurde und welche menschenverachtenden Konsequenzen sich daraus ergeben? Das sie diese reine Werbeveranstaltung des Deutschlandfunks als toll erachten wundert wenig.
Hauptsache die Werbefigur Max Weber wieder mal untergebracht. Schade das Journalisten immer nur bei KTW anfragen, ob die eine Marionette haben, die Werbung für sie einsprechen will.
@KeinTaeterWerden
Was genau ist daran nun so empfehlenswert? Der Mythos vom Pädophilen, der sich sowohl aufgrund seines gesteigerten Sexualtriebs als auch der geminderten Impulskontrolle ständig selbst kontrollieren muss, da ja sonst ohne jeden Zweifel der Verstand aussetzt und er zum fünfbeinigen Ungeheuer mutiert sobald er mit Kindern in Kontakt kommt, hält sich so hartnäckig wie Kaugummi auf dem Teppich. Sicher gibt's so Leute wie den "Franz" nicht nur einmal. Diese haben aber ein ganz anderes Problem. Das hat mit der sexuellen Präferenz nichts zu tun, beeinflusst diese nur eben ungünstig. Diesen Personenkreis müssen Sie ansprechen wenn es um Prävention geht. Tun Sie aber nicht. Stattdessen akquirieren Sie Menschen, die vielleicht gerade erst im Coming-In und damit unsicher mit sich selbst und ihrer Andersartigkeit sind, und redet denen ein, sie müssten sich in jeder Situation mit Kindern kontrollieren lernen, da sie ja ansonsten naturgemäß eine Gefahr für sich selbst und das Kind darstellen. An Perversion kaum zu übertreffen ist dann nur noch Ihr Projekt "Träumst du von ihnen".
Haben Sie sich das mal genau angehört? Das ist ein differenzierter Beitrag zum Thema, der u.a. auch Pädophile zu Wort kommen lässt, die Kontakt mit Kindern haben und darüber berichten. Es wird endlich mal benannt, dass die Pädophilie nur dann eine krankheitswertige Störung ist, wenn sie mit Fremdgefährdung und/oder Leidensdruck einhergeht. Dieses Sichtweisen kamen in den Medien bislang schlicht und ergreifend so gut wie gar nicht vor. Es geht in diesem Bericht bei weitem nicht nur um Kontrolle. Die Pädophilie ist ähnlich heterogen wie jede sexuelle Ausrichtung. Und dieser Heterogenität wird dieser Beitrag mehr gerecht, als die meisten bislang. An uns im Netzwerk KTW wenden sich nun mal insbesondere diejenigen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und deshalb therapeutische Hilfe suchen. Weil sie darunter leiden und/oder befürchten sexuelle Übergriffe zu begehen bzw. das bereits getan haben. Letzteres betrifft immerhin über 80 Prozent derjenigen, die bei uns Hilfe suchen.
Nein ich habe es genau gelesen weil ich nicht gerne verzerrten Stimmen zuhöre. Auch ist es nicht neu das man Pädophelie schon länger nicht komplett als psychische Störrung ansieht. Dennoch bleibt das Problem das mir persönlich in dieser Reportage erneut mindestens ein Beispiel von jemandem gefehlt hat der eben keinerlei Therapie braucht und im Idealfall sein ComingIn als Pädo hatte und dem es einfach gereicht hat innerhalb z.b. eines Selbsthilfeforums sich darüber auszutauschen. Aber diese Foren werden ja bewusst von Prof. Dr. Dr. Beier kleingeredet und dabei leistet man dort täglich Hilfe zur Selbsthilfe. Aber nein solche Pädos werden generell nicht interviewed, weil KeinTäterWerden sich als Allheilmittel aufspielt. Wie bitte erklären Sie sich Ihren schlechten Stand in der pädophilen Community? | Insbesondere auch wieder in dieser Reportage sind 2 befragte natürlich bei KTW gewesen und eine andere Person hat eine andere Therapie gemacht, die sogleich von KTW als schlecht und gefährlich kommentiert wurde. | Ich spreche Ihnen ja nichtmal ab das es Menschen gibt für die Ihr Projekt eine Hilfe sein kann, aber Sie nehmen anderen Projekten einfach die Gelder weg oder diese haben keine Chance. Das sagen sie ja sogar selbst das Gerichte als Auflage sagen, KTW-Therapie. Sprich ihre Öffentlichkeitsarbeit ist einfach falsch. | Nehmen wir z.b. mich, ich habe noch nie einem Kind Gewalt angetan und habe es auch nicht vor. Auch hatte ich bisher keine sexuellen Kontakte zu einem Kind. Auch sehne ich mich nicht danach, dennoch weiß ich das es durchaus einvernehmliche sexuelle Kontakte zu Kindern geben kann. Einvernehmlichkeit, etwas das KTW in Frage stellt, alles ist immer gleich sexuelle Gewalt oder dergleichen. Selbst deutsche Gerichte sind hier mittlerweile weiter als KTW. Auch gibt es durchaus Pädophile die durch den Konsum von mehr oder minder legalen Bildern ihren Druck abgebaut bekommen, aber auch das darf ja nicht sein und würde KTW nie zu geben, aus Angst öffentliche Gelder zu verlieren. | Ich kann Sie daher nur einladen das Sie sich endlich mal ihren Problemen stellen und ihre Öffentlichkeitsarbeit verbessern und vorallen auch einmal auf die pädophile Community in Deutschland zugehen und nein nur ein Bruchteil davon ist bei SuH angemeldet, schon weil man dort nur zensiert wird, für alles was Max nicht passt. Warum gibt es keinen FAQ-Bereich auf ihrer Seite, wo Menschen Fragen stellen können. Warum ist man sorry bei KTW nicht am Menschen interessiert, sondern einfach nur geldgeil. | Vorallem aber, warum hören sich alle KTW-Teilnehmer in den Medien wie gleichgepolte Zombies an. Und warum behaupten Sie das von KTW niemand bisher nach einer Therapie straffällig geworden ist, was defacto nicht stimmt. Wo sind die kritischen Stimmen zu ihrem Projekt, warum gibt es nichteinmal ein Video, indem man auch sagt das man halt nicht der Nabel der Welt ist und es durchaus auch Therapieteilnehmer gibt, die mit KTW nicht zufrieden sind. Kann man nachlesen teils öffentlich im JuFo oder GLF. Aber nein das KTW-Projekt treibt sich ja nur bei MAX rum, weil man diesen als Vorzeigewerbefigur für die Medien braucht.