Danke für die tolle Doku. Es gehört auch Mut und Rückgrat dazu die Doku so ehrlich und selbstkritisch zu gestalten. Sie ist daher wirklich informativ. Alle die dabei waren sind absolut erfahrene Bergsteiger. Trotzdem kann jedem ein Fehler passieren. Die Doku lässt mich nachdenken, wie ich in Zukunft in den Bergen noch vernünftiger unterwegs sein kann.
Die Gruppendynamik, die hier (teils belächelnd) erwähnt wurde spielt hierbei die Hauptrolle. Keiner der erfahrenen Gruppenteilnehmer möchte irgendeine Schwäche zugeben. Es wurde ja auch gesagt, hätten sie am Vorabend des Lawinenunglücks noch über ihr Gefühl diskutiert, wäre ihnen vielleicht diese Erfahrung erspart geblieben. Somit hatte genau diese Gruppendynamik und ein hin und her der Verantwortung gepaart mit dem Gefühl: "Es wird schon werden! Ist ja bisher auch immer gut gegangen!" eine gewisse "Sorglosigkeit" und gesteigerte Risikobereitschaft eingetreten. Eine sehr gefährliche Mischung. Zum Glück haben alle dieses Unglück überlebt und können daraus ihre Lehren ziehen! Schöner Bericht, der die Gefahren schonungslos offen legt!
Liebes Bergauf-Bergab-Team, Ich liebe eure Filme und bin sehr froh, dass alle dieses Unglück unbeschadet überstanden haben. Danke für diese sehr ehrliche Doku. Durch eure Erfahrungen und die sehr gute Aufarbeitung der verschiedenen (Risiko-)Faktoren und Analyse der Ereignisse tragt ihr einen großen Teil zur Sicherheit am Berg bei.
Ich freue mich sehr, dass es dem BR-Team gut geht (meine Mutter hat lange für den WDR gearbeitet, die Rundfunkanstalten sehen sich ja als "große Familie"). Die "Nichtverschütteten" haben in der Situation professionell und geistesgegenwärtig gehandelt und ihren Kollegen das Leben gerettet. Das ist in Krisensituationen, in denen die scheinbar "Unverletzten" manchmal den Kopf verlieren, gar nicht mal selbstverständlich … meine Hochachtung an das Team!
Vielen Dank für diesen Film, den ich erst jetzt entdeckt habe! Sehr lehrreich! Eine nicht untypische alpine Gruppendynamik. Sehr gut, wie ehrlich ihr alles berichtet habt! Unglaublich auch, dass ihr alle ohne Helme abgefahren seid. War 2009 bei den Tourenfreaks seinerzeit wohl noch verpönt...! Wenn man die aus dem Schnee ragenden Felsteile gesehen hat... Auch beim Queren kritischer oder vermeintlich subkritischer Passagen: Helm auf! Hätte man in der Nachbetrachtung nochmal kurz darauf eingehen sollen.
warst nit aufigstiegn warst nit obagfolln warst nit hin gwesn... Die jetzige (07.01.2019) Lawinensituation in der Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg ist derart hoch dass ich mich nur wundere dass es trotzdem schon wieder drei Tote hat. Die Leute sind selber schuld. Sie tuen mir leid.
@@ThunfischXXx ja, Airbags, Vorrichtung die einen an der Oberfläche halten sind sicher eine äußerst gute Idee. Oder ein Ballon an einer laaaangen Schnur befestigt, die dann zum Verschütteten leiten, wären auch zu überdenken. In erster Linie wird die Entscheidung gehe ich, oder nicht stets bei einem selbst liegen. Aber wie gesagt, hört man die Nachrichten und erfährt man dass heute, bei diesen Schneechaos was in den Nord-alpen gerade herrscht immer noch Leute Schi-touren, oder Schneeschuh Wanderungen machen dann rollte es einem die Fußnägel hoch bei der Unvernunft.
Puh jetzt muss ich erst mal durchatmen, danke für die Doku. Das geht einem schon nah, vor allem, wenn man auch vor hat mal mit nem erfahrenen Bergführer zu so ner Tour aufzubrechen. Danke fürs Teilen des Erlebten und ich freu mich, dass es so glimpflich ausgegangen ist.
Dass einem so etwas durchaus nahe geht, ist mehr als verständlich und in meinen Augen auch sehr wichtig. Der Punkt, wenn du du mit einem Bergführer gehst, da kann ich dich insofern beruhigen, dass ein Bergführer mit Gast eine ganz andere Aufmerksam an den Tag legt und auch Entscheidungen nochmals viel defensiver trifft. Wie von den Betroffenen hier angesprochen, besteht die Problematik bei einer Tour mit vielen Bergführer, erfahrenen Tourengehern dahingehend, dass jeder ein Stückchen den Gedanken hat, dass die anderen ja auch genau wissen was sie machen....es sagt niemand was, also passt es. Es haben quasi alle die Verantwortung und dann doch keiner. In so einer Konstellation ist es sehr wichtig, einen "Führer" zu bestimmen, der bewusst die Verantwortung übernimmt und das wachsame Auge und den konzentrierten Kopf behält. Ich bin als Skilehrer mit Lawinenausbildungen auch hin und wieder privat in einer vergleichbaren Konstellation mit "Experten" unterwegs. Mit Gästen verhalte ich mich auch anders... Und da muss man sich echt zam reißen, dass man es dann auch tatsächlich so macht. Theorie und Praxis eben... Zum Glück ist hier alles gut gegangen und es sind sogar alle unverletzt raus gekommen!!!! Ich wünsch dir viel Spaß bei deinen hoffentlich noch folgenden Touren. In diesem Sinne Ski und Berg heil.
Hallo miteinander Vielen Dank für den ausgezeichneten, interessanten und lehrreichen Film. Ich war selbst 8 Minuten ohne Sauerstoff 1,20m in einer Lawine. Ich hatte drei grossartige Top Alpinisten bei mir, die mich in 8 Minuten raus hatten. Vielen Dank, es gibt keine Worte dafür. Natürlich hat die Air Glacier, und Ihre Rettungsmannschaft auch einen hervorragenden Job gemacht. Ich wünsche alle schöne Berg- und Skitouren. Mit alpinen Grüssen Raphael Wellig
Finde ich gut dass die die Leute aufklären wollen. Mein Onkel wurde kurz vor seiner Hochzeit 💒 von einer Lawine verschüttet und hat leider nicht überlebt.😔
Wow der Risikofaktor Mensch wird echt deutlich. Das zeigt einem dass man in Sportarten und generell den Leben nie zu viel auf auf die eigene Erfahrung Vertrauen sollte...
Man sollte lieber auf den eigenen Verstand achten. Wenn dieser schon sagt "Das ist mir nicht geheuer" dann sollte man auch direkt umdrehen. EGAL was andere sagen!
@stillx Ich weiss nicht, ob Erfahrung nicht doch sehr wertvoll ist (wie diese Doku zeigt). Nur bei Lawinenstufe 3 (erheblich) sind Hänge über 35% doch ein zu grosses Risiko (Triebschnee, wie richtig gesagt wurde, ist hierbei die grösste Gefahr)! Leider äusserte keiner in der Gruppe seine Bedenken. Sonst hätte (wie auch in der Doku erwähnt) dieses Unglück vermutlich vermieden werden können! (Hier zeigt die Erfahrung, dass vor allem die Gruppendynamik vermutlich die Bedenken verdeckte und dieses Lawinenunglück ausgelöst hatte.) Es zeigt auch, dass keiner vor solchen Unglücken gefeit ist. "Mir kann das nie passieren!", ist eine sehr gefährliche Einstellung. So ein Unglück kann jeden treffen. Glück im Unglück waren die LVS-Geräte und deren routinemässige Nutzung! Ohne diese LVS-Geräte wäre das Unglück vermutlich nicht so glimpflich abgelaufen!
hat schon seinen grund dass mittlerweile chirurgen und piloten, extrem gut ausgebildete hochspezialisierte berufsgruppen, in ihrer arbeit Checklisten verwenden. Daher auch selbst die einfachen checklisten die der DAV produziert extrem wertvoll
Guter Bericht und eine respektable Aufarbeitung. Ich hab selbst mit Philipp Radtke eine geführte Dolomiten-Skitourendurchquerung gemacht. Ich erinnere mich gut, wie wir am Piz Boe vor der Wahl standen den doch 30 Grad steilen Hang zu queren, oder etwas mühsamer durch die Mulde unten durchzugehen. Wir, die Gruppe, haben damals unser Unbehagen dem Bergführer gegenüber ausgesprochen und sind dann letztlich den kleinen Umweg gegangen - war trotzdem superschön. @Philipp: trau Dich wieder Dein "ungutes Gefühl" auszusprechen.
Super, dass ihr eure Erfahrung veröffentlicht habt. Ich sehe selbst sehr oft, wie viele z.B. ein LVS nicht so ernst nehmen. "Ach, bei der Tour gehts doch eh um nichts, was soll denn hier passieren, willst jetzt dass wir alle umkehren", usw. Es reicht schon, wenn über dir ein verschneiter Felsblock liegt, Länge u. Breite wie eine Autogarage, Schneehöhe z.B. 30cm. Löst sich diese Masse bist du darunter begraben, ist der Schnee nass und schwer, ist das wie Beton. Ist der Abstand zur Gruppe etwas größer bekommts ev nicht mal einer mit. Viele glauben eine Lawine muss so sein wie z.B. bei euch, es reicht schon viel viel weniger aus. Passts auf euch auf und danke für den Film. LG!
Danke für das Teilen eurer Erfahrungen. Es stimmt mich schon sehr nachdenklich, und erinnert mich an das Gelernte, was doch zu leicht in den Hintergrund tritt.
Ist auf Skitouren nicht der Regelfall. Einfach zu groß und schwer zum mitnehmen. Auch die Gefahr des Aufprallens auf der harten Piste existiert ja nicht. Klar währe es sinnvoll aber hier überwiegt eindeutig die Praktikabilität
@@GermanGuy-hi2lv Kommt drauf an. Bei steileren Abfahrten im felsigen Gelände sind Helme schon Standard. Die Gefahr ist da der Aufprall auf Felsen oder Steine, was noch viel schlimmer als die harte Piste ist. Auf grasigen Voralpenhügeln fahre ich aber auch meist ohne Helm...
Das war eine andere Zeit, mit den Helmen ging es ja erst kurz vorher los, nachdem dieser Ministerpräsident als Geisterfahrer eine totgefahren hat. Und es gab damals auch keine leichten Kombinations-Hochtouren/Ski/Kletterhelme.
Mehrere Bergführer, alle Berg erfahren, alle haben ein komisches Bauchgefühl und sehen die Warnzeichen, jeder Denkt das es nicht sicher ist, KEINER macht sein Maul auf... Sehr unprofessionel!! Ihr macht wirklich tolle Filme und ich finde es gut das auch dieser Film veröffentlicht wurde um auf die Gefahren hinzuweisen, doch das wertvollste was wir Zuschauer aus diesem Film lernen: Rede mit den Menschen mit denen Du am Berg bist über deine Gedanken und Gefühle, geh kein unnötiges Risiko ein
Danke, tolle Doku! Gruppendynamik ein ganz großes Thema. „ Fragen, die ich mir als Bergführer stelle: Wäre ich mit einer Gruppe zahlender Gäste auch weiter gegangen? Und Wer von Euch hätte umgedreht, wäre er alleine oder mit Freund unterwegs gewesen? In der Situation denke ich keiner, oder?
Ich bin mal mit nem Kollegen in der Hohen Tatra unterwegs gewesen und ich bin in einen Bereich gelaufen der Ihm zu heiß war. Ich hab immernoch großen respekt, dass er mich nicht begleitet hat. Jeder muss sein Risiko selbst tragen können. (Es war nur ein halbstündiger Pfad den ich da allein gegangen bin und ich weiß nicht wie hoch das Risiko war, ich hab mich zu jeder Zeit sicher gefühlt, aber das darf man niemandem aufbürden)
Danke für die ehrliche Aufarbeitung ! Mich würde interessieren, ob jemand aus dem Team gläubig ist oder vorher gebetet hat? Für mich ein Wunder, daß alle heil davongekommen sind.
Mir wurde bei diesem Film zum ersten Mal klar, wie das gefilmt wird. Also so Filme überhaupt, wo eine Gruppe öfter von weit vorne oder hinten zu sehen ist. Wäre mal n Film wert mit 5 teams, wo gefilmt wird, wie die filmteams sowas filmen.
Wir waren mal in St.Anton auf dem Berg schon an der Seilbahnstation und ein Gewitter zog sehr schnell auf. Alle wollten nur schnell mit der Bahn runter. Wir waren ca. 12 bis 15 Leute in der Bahn. Der Wind war zum Sturm geworden und es blitzte und krachte. Ich hatte Angst und schämte mich für meine Angst, als ich mich sagen hörte. Nicht losfahren, ich will wieder aussteigen und in der sicheren Station bleiben. Der Bahnführer ließ mich aussteigen. Mein Mann folgte mir natürlich.Letztlich ist die Bahn mit den anderen auch nicht losgefahren und alle haben das Gewitter in der Station abgewartet. Ich sage heute noch immer zu meinem Mann, dass ich allen vielleicht das Leben gerettet habe🤔
Da müsste doch eine Regel aufgestellt werden (v.a. in Gruppen): Wenn nur einer in der Gruppe ein mulmiges Gefühl beschleicht, erstens sofort äussern und zweitens für die ganze Gruppe müsste dann gelten, diesem Gefühl nachgeben! :D
Tja, schön wär's ... aber aufgrund der Gruppendynamik funktioniert das selten. Ist ja auch bei anderen Situationen im Leben immer wieder zu beobachten. Da diejenigen mit der grössten Sensitivität oft nicht die lautesten sind, werden sie oft überhört oder überstimmt. Oder man wertet ihr (berechtigtes) mulmiges Gefühl sogar noch ab und sagt, sie seien zu ängstlich, zu kompliziert, machten sich zu viele Gedanken, seien Spielverderber etc. Nach so einer Geschichte wie oben dokumentiert sind dann alle für eine Weile etwas kleinlaut und hören eine Zeit lang auf die Vernünftigen, aber das hält selten lange an.
Passts bitte auf. Letztes Jahr sind eine Mutter& junge Tochter bei Lawinenstufe 3 umgekommen. Trotz Guide& Lawinensuchgerät. Die Hinterbliebenen, Vater, Sohn, Grosseltern, kommen nicht darüber hinweg. Und überhaupt, die offiziellen Pisten der hier gezeigten Diavolezza sind mein Revier& ich hatte noch nie das Bedürfnis abseits zu fahren. Der Wunsch nach Individalismus heutzutage ist echt nervig. Das gilt z. Bsp. auch für die ungeübten Egomanen, die meinen sie müssten auf den Everest. Kann man alles machen, aber denkt an die Hinterbliebenen und sonstige Beteiligte wie Guides, Sherpas, Retter,...
@@Aussenluft Wow, wie egoistisch. Dann scheint man seine Familie und Freunde ja nicht besonders gern zu haben, wenn einem der Egotrip wichtiger ist als die Trauer der Hinterbliebenen.
3 ist die höchste Stufe für Touren. Internationales Team, Wind, hoch Winter, grosse Gruppe, Wetter ist schlechter, Geld... so kann ein Unglück schnell passiern.
@@MusikPiratCH ok ich sehe du hast keine Ahnung. Um sicher Skitourenfahren zu gehen ist die Stufe 3 das absolute Maximum. Bei 4 und 5 bleibt man Zuhause.
Ich war auch schon in Situationen in dem man im Nachhinein sagen muss: da waren wir verdammt leichtsinnig. Ich versteh aber auch Leute nicht die entweder alleine auf Tour gehen oder ohne LVS Gerät unterwegs sind
Tolle Doku! Ich frag mich nur aus welchem Grund bei Lawienenstufe 3 in verblocktem Gelände (also 40 Grad) unterwegs? Auch sieht man eine frische Lawine, also erhöht sich die Lawienenstufe auf 4 / hoch. Hangneigungen kann man sich vorher auf der Karte anschauen oder im Gelände abmessen und muss sie nicht (falsch) einschätzen? Ach ja und Entlastungsabstände ...
nacher ist man mmer sclauer, allerdings achte auch ich penibel auf gefälle. ich denke mir immer, lieber 3 touren abbrechen oder anders gehen anstatt gar keine mehr. sagt sich nacher immer leicht und ich möchte nicht in deren lage sein.
bei Neuschnee ist Lawinewarnstufe 3 normal wenn mann nur bei Warnstufe 2 Skitouren gehen will dann kann mann gleich auf der Piste bleiben weil es dann dort schòner ist Ich habe ùber 1000 Skitouren gemacht und bei ungefàhr 950 war da Lawinenwarnstufe 3 und das mit der Warnstufe ist sowieso blòdsinn weil mann muss sich Jeden Hang einzeln anschauen und bewerten ob mann da reingehen kann oder nicht
@@micky3206 Ich bin nur normaler Pistenskifahrer und habe daher keine Erfahrung/Ausbildung hinsichtlich der fachmännischen Beurteilung der Lawinengefahr in einzelnen Hängen, nehme für mich aber in Anspruch einen sehr guten 6. Sinn für Gefahren allgemein zu haben und irgendwie kommt es mir so vor das man die Gefahrenlage vielfach eh nur sehr, sehr subjektiv beurteilen kann, insbesondere im fremden Terrain und es daher nur eine Frage der Zeit ist, bevor einen ein Hang beim Tourengehen austrickst und trotz Giga-Erfahrung unerwartet per Lawine dranbekommt.... Aber 1000 Touren ohne Schäden spricht andererseits wieder dafür, daß man die Lage anscheinend doch mit Erfahrung gut einschätzen kann (wie so vieles im Leben)…. Und gebe zu das man Stufe 3 wohl kaum schon als Ausschlußkriterium nehmen kann, weil man sonst ja so gut wie die ganze Saison keine Touren machen könnte (zumindest in manchen Regionen)…. Gruß!
@@micky3206 Nein, die Warnstufen sind kein Blödsinn! Das wird von einem Expertenteam festgelegt. Aber diese Warnstufen entbinden natürlich keinen Skitourengeher davon, selbst aufmerksam und vorsichtig zu sein!
@@wahrheitsliebender Selbst als "normaler" Pistenfahrer, sollte man etwas über Lawinen und ihre Gefahren wissen. Lawinen können auch völlig unerwartet auf präparierten Pisten auftreten (auch schon bei Lawinenstufe 3)! Habe ich selbst in der Skischule erlebt. Dank rascher Reaktion unseres Skilehrers konnten wir uns mittels Schussfahrt aus dem Gefahrenbereich entfernen. Auch ein solches Erlebnis beeindruckt und zeigt, dass immer Vorsicht geboten ist! ;)
Kein Helm, kein Lawinenairbag, kein Abstand beim Gehen, kein Abstand beim Fahren ? Ich finde das BR-Team sollte eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen.
Das war 2009? Gab's damals schon Lawinenairbags? Abgesehen davon: Ja, das mit dem Helm ist mir auch aufgefallen. Und da weiß ich sicher, dass Skihelme 2009 eigentlich schon recht üblich waren.
So ein Quark! Von nichts eine Ahnung haben aber Lawinenwarnstufe 3 als zu hoch anzusehen. Schau Dir lieber mal einige Berichte zo den Warnstufen an. Vielleicht denkst Du dann etwas anders darüber ... ;)
Es ist nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Bindung auslöst; aber meist reicht die auf die Ski wirkende Kraft nicht aus, die Bindung auszulösen!! Zusätzliches Risiko - wenn die Bindung wenigstens aufmacht - sind die Fangriemen; ich würde sie in fragwürdigem Gelände öffnen. Aber in jedem Fall eine Bremse installieren, nicht dass Dir der Ski davon saust - falls die Bindung "nur" durch Sturz auslöste.
Ich habe auch ùber 1000 Skitouren gemacht und auch etliche Lawinen gesehen auch ein paar ausgelòst habe es aber immer geschafft wegzufahren sogar auf der Lawine bin ich weggefahren aber immer mit Snowboard da hat mann nur ein Brett mit Ski ist das fast unmòglich und Ich bin 20 Jahre lang im Winter nur Snowboard gefahren und Skitouren gegangen und in 10 Jahren habe Ich noch dazu 700 wasserfàlle (Eisklettern ) geklettert Ich war jeden Winter 150 Tage nur im Schnee und Eis unterwegs ich hatte auch immer das bisschen Glùck was man braucht um zu ùberleben wie Sie hier im Video auch mit dem bisschen Glùck was sie da hatten ist keiner gestorben wenn sie das nicht gehabt hàtten wàren vielleicht alle 3 Tod gewesen Ich wùnsche Euch allen noch viele schòne Skitouren und das alle Gesund nach Hause kommen . Gutes Video
Ein detailreicher, filmisch niveauvoller, abenteuerlicher und noch dazu ehrlich erzählter Film und dann entlädt irgendwer anonym seine anscheinend emotional warum auch immer biografisch negativ überladene Stimmung hierhin, weil ein Stilmittel missfällt. Möge man es erwähnen, aber so geäußert zeugt es nicht von einer reichen Persönlichkeit. Oder kurz gesagt: Mit welcher eigenen Legitimation rotzt hier jemand seine mangelndes Benehmen in die kommentierende Gemeinschaft? Wann hat so ein übles Geschehen eigentlich angefangen? Das hier ist meine Entgegnung: Ihr Kommentar ist in Art und Ausdruck ein widerlicher Auswurf! Pfui. Und, nein, ich arbeite nicht für den BR. Täte ich es, würde ich es ablehnen, wertvolle Inhalte an so wenig wertschätzende Menschen zu verschenken. Schämen Sie sich!
@@Whatever611 Respekt wäre aber, die Tiere im Winter nicht zu stören. Ich denke, Tourengehen ist die größere Umweltbelastung als Skigebiete, weil Tourengehen ist flächendeckend, Skigebiete sind Inseln.
Am Ende wurde es richtig gesagt. Sogenannte Experten mit sogenannter Erfahrung bilden sich ein, aufgrund ihres Expertenwissens immer heil runtergekommen zu sein. Dabei war es schlicht Zufall.
Nicht Zufall. Und nicht "sogenannte" Experten sondern tatsächlich sehr Erfahrene. Aber gefährliche Situationen gingen zu oft gut u man wurde leichtsinnig. Ich würde bei Lavinenstufe 3 nicht in den Tiefschnee u wenn ich schlecht geschlafen u das Wetter schlecht noch n Tag ausruhen weil ich zu unaufmerksam wäre. U das Gefälle schaut man auf der Karte nach, das sind Basics. Der Berg Bedarf meines Respektes u meiner Ehrfurcht, nicht nur meiner Erfahrung. Ganz sicher ist man nie, aber hier wurde schon vor der Tour mit hohem Risiko gezockt u man hat sich verzockt. Gott sei Dank dabei nicht sein Leben verloren sondern stattdessen eine tolle, nachdenklich machende Doku aus der Erfahrung gemacht.
Wenn du auf der Piste fährst ist die Gefahr das du ne Lawine abbekommst nahe null und falls doch, was wie gesagt eigentlich unmöglich ist dann sind massig Leute da die Zeitnah helfen können. Im Skigebiet werden die Hänge regelmäßig leergesprengt. Deswegen kann da dann nix runterkommen. Wenn du aber, wie die, Skitour fährst, bist du auf dich gestellt. Da gibts keine Messanlagen, keine Lawinenbremser, keinen der morgens schaut obs passt und auch keiner der dir den Hang vorher freisprengt.
@Ah Beh sie sterben jedenfalls nicht durch Lawinen die auf Pisten rasen. Es gibt nun mal immer mehr Idioten die off Piste fahren, weil da schon ein paar Spuren vor Ihnen im Schnee sind. Die stürzen auf Steine fallen Hänge runter etc. Auf der Skipiste selber aber zu sterben ist eigentlich nur durch einen wirklichen schlimmen Sturz möglich. Sich mal das Bein zu brechen, ok das kann beim Skifahren passieren. Aber zu sterben auf der Skipiste ist wirklich schwer. Waldränder sind oft mit Fangnetzen ausgestattet und ansonsten ist das schlimmste was passieren kann, das du die Skipiste runterfliegst. Dabei kannst du dir was brechen, wenn du ordentlich Tempo hattest. Aber sterben tust du nicht, praktisch unmöglich. Ich sage >95% der Skitoten sind entweder Leute die off Piste durch unbekanntes Terrain unterwegs waren und dessen Unfall keiner mitbekam oder Leute die in Funparks die Größe der Schanzen und ihre Fähigkeiten überschätzen, fällste da mal aus größerer Höhe aufs Genick kanns durchaus tödlich enden. Aber wenn du innerhalb deiner Fähigkeiten fährst, nicht schanzt und auf oder mal 2m neben der Piste fährst, dann ist das Risiko zu sterben wirklich minimal. Selbst das Risiko dich zu verletzen ist sehr gering. Klar kanns passieren das dich mal einer mitnimmt oder du bei höherem Temp stürzt. Es kann sein das du dir dabei dann mal was brichst, aber wahrscheinlicher ist es, das du mit nem blauen Fleck deine Ski wieder anschnallst und weiterfährst. Ich fahre jetzt seit 15 Jahren 2-3 Wochen im Jahr Ski. Das schlimmste was mir passiert ist, ist das ich mal mit gut 50 km/h mit einem Ski im Sulz hängen geblieben bin und dann die nächsten 100m schwarze Piste runtergefallen bin. Unten war dann mein Stock kaputt und ich hatte die ein oder andere Stelle die ziemlich wehtat und nen Kratzer an der Wange, das wars. Mein Vater fährt jetzt seit gut 45 Jahren Ski, dem ist ähnliches Mal auf ner Buckelpiste passiert. Hat sich auch nen paar Beulen eingefangen. Klar kann bei solchen Stürzen mal der Arm brechen, aber diese Stürze sind selten und um dabei zu sterben muss man sehr sehr sehr viel Pech haben. Wenn du irgendwie Quellen hast die das Gegenteil sagen, immer her damit, aber wie gesagt glaube ich, dass das Skifahren auf der Piste vielleicht nicht ungefährlich aber auf jeden Fall nicht lebensgefährlich ist.
@@somebuddy8702 Es sterben aber leider regelmässig (also jedes Jahr gefühlt) welche durch Kolisionen, besonders Kinder. Weil die eigene Geschwindigkeit nicht beherrscht wird/über Kuppen gesprungen wird, wo man keine Einsicht hat. Desweiteren sind Stürze auf Felsen (wie bei Michael Schumacher) oder ein Zusammenprall mit einem Masten oder Baum nicht zu unterschätzen. Bei unserer Skipiste, die mittlerweile nicht mehr in Betrieb ist, starb mal eine Person, die mit einem Masten kollidiert war, trotz Matte. Aber klar, die Pisten sind sicherer als die Strasse zB
Ausgebildete Ski- und Bergführer wissen augenscheinlich nicht, dass die meisten Lawinenverschüttungen bei Warnstufe 3 passieren und ignorieren bewusst sämtliche Warnzeichen??? ... na dann: Gute Nacht!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man gern Sport im Schnee macht. Gerade in meiner Gegend - Raum Pforzheim, Enzkreis - gibt es so gut wie keinen Schnee mehr.. Und wenn bleibt er maximal einen halben Tag liegen. Aber das man Pisten verlässt, nur um den persönlichen Fahrspass zu erhöhen habe ich absolut kein Verständnis. Man bringt ja auch die Retter in Gefahr, 😡
Wäre ja schön da man mehr Filmmaterial sehen könnte und nicht immer diese ganzen Begleitkommentare sich anhören müsste. Dann kann man auch gleich ein Podcast o.ä. draus machen und kein Film.
Hä? Müsstet ihr nicht als Berg-Reporter/Steiger/SkiFahrer, auf sowas vorbereitet sein!?!?!?!?!? Da haben viele Personen die eigene geistige Verantwortung dem anderen zum tragen in den Rucksack gesteckt 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️ LW-Ausrüstung ist Pflicht in solchen Gegenden! Dein Leben wird es dir danken, auch derjenige der keine Leiche bergen muss!
Bist Du stolz auf so einen Kommentar oder willst Du nur provozieren! Ich denke Du bist nur einer von den Aufschneiden die sich auf RUclips hervortun wollen! So oder so gehörst Du für mich nicht zu den hellsten Köpfen!
Sollte das die Wahrheit sein: völliges Unverständnis. Es gibt doch auch bei Stufe 5 noch genug gesichertes Gelände, auf dem man richtig viel Spaß haben kann! Bitte bedenke: bei einem Unfall bringst Du auch Deine Retter / Helfer in Gefahr!
Danke sehr reflektiert. Jeder sucht zuerst die Schuld bei sich. Keine gegenseitigen Schuldvorwürfe wie so häufig. Schön dass es sowas auch noch gibt.
Danke für die tolle Doku. Es gehört auch Mut und Rückgrat dazu die Doku so ehrlich und selbstkritisch zu gestalten. Sie ist daher wirklich informativ.
Alle die dabei waren sind absolut erfahrene Bergsteiger. Trotzdem kann jedem ein Fehler passieren. Die Doku lässt mich nachdenken, wie ich in Zukunft in den Bergen noch vernünftiger unterwegs sein kann.
Also ich bin erst bei Minute 11 aber die Abstände zwischen den Tourengänger sind viel zu klein.
@@xXSAIMANXx richtig. Wird auch in der Doku selbstkritisch erwähnt.
Die Gruppendynamik, die hier (teils belächelnd) erwähnt wurde spielt hierbei die Hauptrolle. Keiner der erfahrenen Gruppenteilnehmer möchte irgendeine Schwäche zugeben. Es wurde ja auch gesagt, hätten sie am Vorabend des Lawinenunglücks noch über ihr Gefühl diskutiert, wäre ihnen vielleicht diese Erfahrung erspart geblieben.
Somit hatte genau diese Gruppendynamik und ein hin und her der Verantwortung gepaart mit dem Gefühl: "Es wird schon werden! Ist ja bisher auch immer gut gegangen!" eine gewisse "Sorglosigkeit" und gesteigerte Risikobereitschaft eingetreten. Eine sehr gefährliche Mischung. Zum Glück haben alle dieses Unglück überlebt und können daraus ihre Lehren ziehen!
Schöner Bericht, der die Gefahren schonungslos offen legt!
Wahnsinn... Aus erster Hand solch Erfahrungen zu hören ist schon ganz schön krass aber auch hilfreich.
Alles Gute euch.
Liebes Bergauf-Bergab-Team,
Ich liebe eure Filme und bin sehr froh, dass alle dieses Unglück unbeschadet überstanden haben.
Danke für diese sehr ehrliche Doku. Durch eure Erfahrungen und die sehr gute Aufarbeitung der verschiedenen (Risiko-)Faktoren und Analyse der Ereignisse tragt ihr einen großen Teil zur Sicherheit am Berg bei.
@AithU89 vielen Dank für das Lob, das freut uns sehr und geben wir gerne weiter!
Ich freue mich sehr, dass es dem BR-Team gut geht (meine Mutter hat lange für den WDR gearbeitet, die Rundfunkanstalten sehen sich ja als "große Familie"). Die "Nichtverschütteten" haben in der Situation professionell und geistesgegenwärtig gehandelt und ihren Kollegen das Leben gerettet. Das ist in Krisensituationen, in denen die scheinbar "Unverletzten" manchmal den Kopf verlieren, gar nicht mal selbstverständlich … meine Hochachtung an das Team!
Vielen Dank für diesen Film, den ich erst jetzt entdeckt habe! Sehr lehrreich! Eine nicht untypische alpine Gruppendynamik. Sehr gut, wie ehrlich ihr alles berichtet habt! Unglaublich auch, dass ihr alle ohne Helme abgefahren seid. War 2009 bei den Tourenfreaks seinerzeit wohl noch verpönt...! Wenn man die aus dem Schnee ragenden Felsteile gesehen hat... Auch beim Queren kritischer oder vermeintlich subkritischer Passagen: Helm auf! Hätte man in der Nachbetrachtung nochmal kurz darauf eingehen sollen.
warst nit aufigstiegn warst nit obagfolln warst nit hin gwesn... Die jetzige (07.01.2019) Lawinensituation in der Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg ist derart hoch dass ich mich nur wundere dass es trotzdem schon wieder drei Tote hat. Die Leute sind selber schuld. Sie tuen mir leid.
@@katumbakawonga was hälst du von airbags oder der Avalung zur zusätzlichen Sicherung ?
@@ThunfischXXx ja, Airbags, Vorrichtung die einen an der Oberfläche halten sind sicher eine äußerst gute Idee. Oder ein Ballon an einer laaaangen Schnur befestigt, die dann zum Verschütteten leiten, wären auch zu überdenken. In erster Linie wird die Entscheidung gehe ich, oder nicht stets bei einem selbst liegen. Aber wie gesagt, hört man die Nachrichten und erfährt man dass heute, bei diesen Schneechaos was in den Nord-alpen gerade herrscht immer noch Leute Schi-touren, oder Schneeschuh Wanderungen machen dann rollte es einem die Fußnägel hoch bei der Unvernunft.
Unglaublich das ich sowas mit Skilehrer auch gefahren bin
@Thunfisch die Doku ist von 2009. Hab mich am Anfang auch gefragt warum nicht mal einer ein ABS auf dem Rücke hatte.
DANKE DANKE
eine ganz besondere Reportage! Sehr guter, tiefer Einblick was da abgeht. Erfurchtseinflössend und sehr lehrreich.
Danke Andreas
Puh jetzt muss ich erst mal durchatmen, danke für die Doku.
Das geht einem schon nah, vor allem, wenn man auch vor hat mal mit nem erfahrenen Bergführer zu so ner Tour aufzubrechen. Danke fürs Teilen des Erlebten und ich freu mich, dass es so glimpflich ausgegangen ist.
Dass einem so etwas durchaus nahe geht, ist mehr als verständlich und in meinen Augen auch sehr wichtig.
Der Punkt, wenn du du mit einem Bergführer gehst, da kann ich dich insofern beruhigen, dass ein Bergführer mit Gast eine ganz andere Aufmerksam an den Tag legt und auch Entscheidungen nochmals viel defensiver trifft. Wie von den Betroffenen hier angesprochen, besteht die Problematik bei einer Tour mit vielen Bergführer, erfahrenen Tourengehern dahingehend, dass jeder ein Stückchen den Gedanken hat, dass die anderen ja auch genau wissen was sie machen....es sagt niemand was, also passt es. Es haben quasi alle die Verantwortung und dann doch keiner. In so einer Konstellation ist es sehr wichtig, einen "Führer" zu bestimmen, der bewusst die Verantwortung übernimmt und das wachsame Auge und den konzentrierten Kopf behält.
Ich bin als Skilehrer mit Lawinenausbildungen auch hin und wieder privat in einer vergleichbaren Konstellation mit "Experten" unterwegs. Mit Gästen verhalte ich mich auch anders...
Und da muss man sich echt zam reißen, dass man es dann auch tatsächlich so macht. Theorie und Praxis eben...
Zum Glück ist hier alles gut gegangen und es sind sogar alle unverletzt raus gekommen!!!!
Ich wünsch dir viel Spaß bei deinen hoffentlich noch folgenden Touren.
In diesem Sinne Ski und Berg heil.
Ich liebe die Berge, ich liebe diese Videos 💕
Herzlichen Dank und Gottes Segen Euch allen 🙂
So schön es in den Bergen auch ist, so groß ist mein Respekt. Gott sei Dank sind alle wieder wohlbehalten ins Tal gekommen!
Hallo miteinander
Vielen Dank für den ausgezeichneten, interessanten und lehrreichen Film. Ich war selbst 8 Minuten ohne Sauerstoff 1,20m in einer Lawine. Ich hatte drei grossartige Top Alpinisten bei mir, die mich in 8 Minuten raus hatten. Vielen Dank, es gibt keine Worte dafür. Natürlich hat die Air Glacier, und Ihre Rettungsmannschaft auch einen hervorragenden Job gemacht.
Ich wünsche alle schöne Berg- und Skitouren.
Mit alpinen Grüssen
Raphael Wellig
dieser Film beschreibt wirklich perfekt die allgegenwärtigen Gefahren, und wie unverzichtbar es ist das richtige gerät dabei zu haben
Finde ich gut dass die die Leute aufklären wollen.
Mein Onkel wurde kurz vor seiner Hochzeit 💒 von einer Lawine verschüttet und hat leider nicht überlebt.😔
sehr gut dokumentiert, ich habe das auch schon erlebt und auf die innere Stimme gehört. Bin nicht in den Hang gefahren obwohl alle drin waren.
Vielen dank für die tolle doku...pfiad eich
danke br für diese doku. da hatten die schutzengel ja viel zu tun. wundervoll, dass alle gsund da rauskommen sind.
Wow der Risikofaktor Mensch wird echt deutlich. Das zeigt einem dass man in Sportarten und generell den Leben nie zu viel auf auf die eigene Erfahrung Vertrauen sollte...
Man sollte lieber auf den eigenen Verstand achten. Wenn dieser schon sagt "Das ist mir nicht geheuer" dann sollte man auch direkt umdrehen. EGAL was andere sagen!
@stillx Ich weiss nicht, ob Erfahrung nicht doch sehr wertvoll ist (wie diese Doku zeigt). Nur bei Lawinenstufe 3 (erheblich) sind Hänge über 35% doch ein zu grosses Risiko (Triebschnee, wie richtig gesagt wurde, ist hierbei die grösste Gefahr)! Leider äusserte keiner in der Gruppe seine Bedenken. Sonst hätte (wie auch in der Doku erwähnt) dieses Unglück vermutlich vermieden werden können! (Hier zeigt die Erfahrung, dass vor allem die Gruppendynamik vermutlich die Bedenken verdeckte und dieses Lawinenunglück ausgelöst hatte.)
Es zeigt auch, dass keiner vor solchen Unglücken gefeit ist. "Mir kann das nie passieren!", ist eine sehr gefährliche Einstellung. So ein Unglück kann jeden treffen. Glück im Unglück waren die LVS-Geräte und deren routinemässige Nutzung! Ohne diese LVS-Geräte wäre das Unglück vermutlich nicht so glimpflich abgelaufen!
hat schon seinen grund dass mittlerweile chirurgen und piloten, extrem gut ausgebildete hochspezialisierte berufsgruppen, in ihrer arbeit Checklisten verwenden. Daher auch selbst die einfachen checklisten die der DAV produziert extrem wertvoll
Guter Bericht und eine respektable Aufarbeitung. Ich hab selbst mit Philipp Radtke eine geführte Dolomiten-Skitourendurchquerung gemacht. Ich erinnere mich gut, wie wir am Piz Boe vor der Wahl standen den doch 30 Grad steilen Hang zu queren, oder etwas mühsamer durch die Mulde unten durchzugehen. Wir, die Gruppe, haben damals unser Unbehagen dem Bergführer gegenüber ausgesprochen und sind dann letztlich den kleinen Umweg gegangen - war trotzdem superschön. @Philipp: trau Dich wieder Dein "ungutes Gefühl" auszusprechen.
Super, dass ihr eure Erfahrung veröffentlicht habt. Ich sehe selbst sehr oft, wie viele z.B. ein LVS nicht so ernst nehmen. "Ach, bei der Tour gehts doch eh um nichts, was soll denn hier passieren, willst jetzt dass wir alle umkehren", usw.
Es reicht schon, wenn über dir ein verschneiter Felsblock liegt, Länge u. Breite wie eine Autogarage, Schneehöhe z.B. 30cm. Löst sich diese Masse bist du darunter begraben, ist der Schnee nass und schwer, ist das wie Beton. Ist der Abstand zur Gruppe etwas größer bekommts ev nicht mal einer mit.
Viele glauben eine Lawine muss so sein wie z.B. bei euch, es reicht schon viel viel weniger aus.
Passts auf euch auf und danke für den Film.
LG!
Ah geh! Ich bin öfters mal allein unterwegs in solchen Verhältnissen, ist eh auch immer gut gegangen.
Da war die Zeit noch nicht gekommen und eure Begleiter standen neben euch ;)
Glück ghabt
Super das ich da nur zugucken darf. Das sieht verrückt aus !
Danke für das Teilen eurer Erfahrungen. Es stimmt mich schon sehr nachdenklich, und erinnert mich an das Gelernte, was doch zu leicht in den Hintergrund tritt.
für mich einfach ein toller Film.
Skihelme wären auch empfehlenswert ^^
Ist auf Skitouren nicht der Regelfall. Einfach zu groß und schwer zum mitnehmen. Auch die Gefahr des Aufprallens auf der harten Piste existiert ja nicht. Klar währe es sinnvoll aber hier überwiegt eindeutig die Praktikabilität
@@GermanGuy-hi2lv Kommt drauf an. Bei steileren Abfahrten im felsigen Gelände sind Helme schon Standard. Die Gefahr ist da der Aufprall auf Felsen oder Steine, was noch viel schlimmer als die harte Piste ist. Auf grasigen Voralpenhügeln fahre ich aber auch meist ohne Helm...
Das war eine andere Zeit, mit den Helmen ging es ja erst kurz vorher los, nachdem dieser Ministerpräsident als Geisterfahrer eine totgefahren hat. Und es gab damals auch keine leichten Kombinations-Hochtouren/Ski/Kletterhelme.
Ganz deiner Meinung
Und ABS Rucksack ist Pflicht
Mehrere Bergführer, alle Berg erfahren, alle haben ein komisches Bauchgefühl und sehen die Warnzeichen, jeder Denkt das es nicht sicher ist, KEINER macht sein Maul auf... Sehr unprofessionel!! Ihr macht wirklich tolle Filme und ich finde es gut das auch dieser Film veröffentlicht wurde um auf die Gefahren hinzuweisen, doch das wertvollste was wir Zuschauer aus diesem Film lernen: Rede mit den Menschen mit denen Du am Berg bist über deine Gedanken und Gefühle, geh kein unnötiges Risiko ein
Danke, tolle Doku! Gruppendynamik ein ganz großes Thema. „ Fragen, die ich mir als Bergführer stelle: Wäre ich mit einer Gruppe zahlender Gäste auch weiter gegangen? Und Wer von Euch hätte umgedreht, wäre er alleine oder mit Freund unterwegs gewesen? In der Situation denke ich keiner, oder?
Sehr gute Doku! Gut gemacht!
@@KomischerVogel Dankeschön!
Ich bin mal mit nem Kollegen in der Hohen Tatra unterwegs gewesen und ich bin in einen Bereich gelaufen der Ihm zu heiß war. Ich hab immernoch großen respekt, dass er mich nicht begleitet hat. Jeder muss sein Risiko selbst tragen können. (Es war nur ein halbstündiger Pfad den ich da allein gegangen bin und ich weiß nicht wie hoch das Risiko war, ich hab mich zu jeder Zeit sicher gefühlt, aber das darf man niemandem aufbürden)
Danke für die ehrliche Aufarbeitung ! Mich würde interessieren, ob jemand aus dem Team gläubig ist oder vorher gebetet hat? Für mich ein Wunder, daß alle heil davongekommen sind.
Mir wurde bei diesem Film zum ersten Mal klar, wie das gefilmt wird. Also so Filme überhaupt, wo eine Gruppe öfter von weit vorne oder hinten zu sehen ist. Wäre mal n Film wert mit 5 teams, wo gefilmt wird, wie die filmteams sowas filmen.
Das würde mich auch interessieren. Gerade in Stellen wo es sehr steil ist. Gilt auch für Klettertouren
gibt es auch einen Film.. Über die Filmer
Wir waren mal in St.Anton auf dem Berg schon an der Seilbahnstation und ein Gewitter zog sehr schnell auf. Alle wollten nur schnell mit der Bahn runter. Wir waren ca. 12 bis 15 Leute in der Bahn. Der Wind war zum Sturm geworden und es blitzte und krachte. Ich hatte Angst und schämte mich für meine Angst, als ich mich sagen hörte. Nicht losfahren, ich will wieder aussteigen und in der sicheren Station bleiben. Der Bahnführer ließ mich aussteigen. Mein Mann folgte mir natürlich.Letztlich ist die Bahn mit den anderen auch nicht losgefahren und alle haben das Gewitter in der Station abgewartet. Ich sage heute noch immer zu meinem Mann, dass ich allen vielleicht das Leben gerettet habe🤔
Da müsste doch eine Regel aufgestellt werden (v.a. in Gruppen): Wenn nur einer in der Gruppe ein mulmiges Gefühl beschleicht, erstens sofort äussern und zweitens für die ganze Gruppe müsste dann gelten, diesem Gefühl nachgeben! :D
Tja, schön wär's ... aber aufgrund der Gruppendynamik funktioniert das selten. Ist ja auch bei anderen Situationen im Leben immer wieder zu beobachten. Da diejenigen mit der grössten Sensitivität oft nicht die lautesten sind, werden sie oft überhört oder überstimmt. Oder man wertet ihr (berechtigtes) mulmiges Gefühl sogar noch ab und sagt, sie seien zu ängstlich, zu kompliziert, machten sich zu viele Gedanken, seien Spielverderber etc.
Nach so einer Geschichte wie oben dokumentiert sind dann alle für eine Weile etwas kleinlaut und hören eine Zeit lang auf die Vernünftigen, aber das hält selten lange an.
naja dann könnt ich bei 4 von 5 touren umdrehen mit verstand und system entscheiden ist angebracht nicht nur nach Gefühl und bauch
Passts bitte auf. Letztes Jahr sind eine Mutter& junge Tochter bei Lawinenstufe 3 umgekommen.
Trotz Guide& Lawinensuchgerät.
Die Hinterbliebenen, Vater, Sohn, Grosseltern, kommen nicht darüber hinweg.
Und überhaupt, die offiziellen Pisten der hier gezeigten Diavolezza sind mein Revier& ich hatte noch nie das Bedürfnis abseits zu fahren.
Der Wunsch nach Individalismus heutzutage ist echt nervig.
Das gilt z. Bsp. auch für die ungeübten Egomanen, die meinen sie müssten auf den Everest.
Kann man alles machen, aber denkt an die Hinterbliebenen und sonstige Beteiligte wie Guides, Sherpas, Retter,...
Und erst diese Woche eine Mutter und ihre Tochter und noch ein kleines Mädchen dann 1 Tag später ein Mann in Österreich
die waren aber auf einer Skipiste das ist sehr traurig Ich wohne da in der nàhe
Die Hinterbliebenen geht es ehrlich gesagt nichts an was man mit seinem Leben macht. Eher würde ich den Kontakt abbrechen als mir reinreden zu lassen.
@@Aussenluft Hoffentlich bekommst du nie Kinder
@@Aussenluft Wow, wie egoistisch. Dann scheint man seine Familie und Freunde ja nicht besonders gern zu haben, wenn einem der Egotrip wichtiger ist als die Trauer der Hinterbliebenen.
3 ist die höchste Stufe für Touren. Internationales Team, Wind, hoch Winter, grosse Gruppe, Wetter ist schlechter, Geld... so kann ein Unglück schnell passiern.
gut das es belehrende Besserwisser gibt,
3 ist nicht die höchste Stufe. Was ist das Problem an nem internationalen Team? Anfang Mai würd ich etz auch nicht von Hochwinter sprechen.
So so, bei 5 Warnstufen soll also Stufe 3 die höchste sein? Bei diesem Verständnis sage auch ich Gute Nacht!
@@MusikPiratCH ok ich sehe du hast keine Ahnung. Um sicher Skitourenfahren zu gehen ist die Stufe 3 das absolute Maximum. Bei 4 und 5 bleibt man Zuhause.
@@ProFettMoHaMett Dann sieh Dir mal Lawinenwarnstufen nochmals genauer an, Du angeblicher Experte! :P
Bei allem Spass + aller Abenteuerlust: „Memento mori“ - Bedenke, Du bist sterblich.
Ich war auch schon in Situationen in dem man im Nachhinein sagen muss: da waren wir verdammt leichtsinnig. Ich versteh aber auch Leute nicht die entweder alleine auf Tour gehen oder ohne LVS Gerät unterwegs sind
Tolle Doku!
Ich frag mich nur aus welchem Grund bei Lawienenstufe 3 in verblocktem Gelände (also 40 Grad) unterwegs? Auch sieht man eine frische Lawine, also erhöht sich die Lawienenstufe auf 4 / hoch.
Hangneigungen kann man sich vorher auf der Karte anschauen oder im Gelände abmessen und muss sie nicht (falsch) einschätzen?
Ach ja und Entlastungsabstände ...
nacher ist man mmer sclauer, allerdings achte auch ich penibel auf gefälle. ich denke mir immer, lieber 3 touren abbrechen oder anders gehen anstatt gar keine mehr. sagt sich nacher immer leicht und ich möchte nicht in deren lage sein.
bei Neuschnee ist Lawinewarnstufe 3 normal wenn mann nur bei Warnstufe 2 Skitouren gehen will dann kann mann gleich auf der Piste bleiben weil es dann dort schòner ist Ich habe ùber 1000 Skitouren gemacht und bei ungefàhr 950 war da Lawinenwarnstufe 3 und das mit der Warnstufe ist sowieso blòdsinn weil mann muss sich Jeden Hang einzeln anschauen und bewerten ob mann da reingehen kann oder nicht
@@micky3206 Ich bin nur normaler Pistenskifahrer und habe daher keine Erfahrung/Ausbildung hinsichtlich der fachmännischen Beurteilung der Lawinengefahr in einzelnen Hängen, nehme für mich aber in Anspruch einen sehr guten 6. Sinn für Gefahren allgemein zu haben und irgendwie kommt es mir so vor das man die Gefahrenlage vielfach eh nur sehr, sehr subjektiv beurteilen kann, insbesondere im fremden Terrain und es daher nur eine Frage der Zeit ist, bevor einen ein Hang beim Tourengehen austrickst und trotz Giga-Erfahrung unerwartet per Lawine dranbekommt....
Aber 1000 Touren ohne Schäden spricht andererseits wieder dafür, daß man die Lage anscheinend doch mit Erfahrung gut einschätzen kann (wie so vieles im Leben)….
Und gebe zu das man Stufe 3 wohl kaum schon als Ausschlußkriterium nehmen kann, weil man sonst ja so gut wie die ganze Saison keine Touren machen könnte (zumindest in manchen Regionen)….
Gruß!
@@micky3206 Nein, die Warnstufen sind kein Blödsinn! Das wird von einem Expertenteam festgelegt. Aber diese Warnstufen entbinden natürlich keinen Skitourengeher davon, selbst aufmerksam und vorsichtig zu sein!
@@wahrheitsliebender Selbst als "normaler" Pistenfahrer, sollte man etwas über Lawinen und ihre Gefahren wissen. Lawinen können auch völlig unerwartet auf präparierten Pisten auftreten (auch schon bei Lawinenstufe 3)! Habe ich selbst in der Skischule erlebt. Dank rascher Reaktion unseres Skilehrers konnten wir uns mittels Schussfahrt aus dem Gefahrenbereich entfernen. Auch ein solches Erlebnis beeindruckt und zeigt, dass immer Vorsicht geboten ist! ;)
Kein Helm, kein Lawinenairbag, kein Abstand beim Gehen, kein Abstand beim Fahren ? Ich finde das BR-Team sollte eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen.
Das war 2009? Gab's damals schon Lawinenairbags? Abgesehen davon: Ja, das mit dem Helm ist mir auch aufgefallen. Und da weiß ich sicher, dass Skihelme 2009 eigentlich schon recht üblich waren.
@@DerKatzeSonne ja natürlich gabst da schon lang Airbags.
Daher auch der - wie ich finde - sehr selbskritische und ehrliche Film darüber...
Sry aber bei Lawinenwarnstufe 3 in den tiefschnee zu gehen ist doch schon hirnlos
So ein Quark! Von nichts eine Ahnung haben aber Lawinenwarnstufe 3 als zu hoch anzusehen. Schau Dir lieber mal einige Berichte zo den Warnstufen an. Vielleicht denkst Du dann etwas anders darüber ... ;)
Gab es da noch keine abs Rucksäcke ?
Lehre uns bedenken dass wir sterben müssen, auf dass wir weise werden. Psalm 90.12
Das ist auch mitunter ein komisches Gefühl beim Hochlaufen. Denn du weißt. Wenn du in einer Lawine bist, dann lösen die Skiier nicht aus.
Je nach Bindung löst es aus.
Es ist nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Bindung auslöst; aber meist reicht die auf die Ski wirkende Kraft nicht aus, die Bindung auszulösen!! Zusätzliches Risiko - wenn die Bindung wenigstens aufmacht - sind die Fangriemen; ich würde sie in fragwürdigem Gelände öffnen. Aber in jedem Fall eine Bremse installieren, nicht dass Dir der Ski davon saust - falls die Bindung "nur" durch Sturz auslöste.
Was macht ein BR Team in der Schweiz?😂
Schweizer sind Eidgenossen. Deutsche sind Neidgenossen. 😆
Vielleicht sind sie auch in der Schweiz
Schweizer Alpen haben einfach mehr zu bieten für Skifahrer
Ich habe auch ùber 1000 Skitouren gemacht und auch etliche Lawinen gesehen auch ein paar ausgelòst habe es aber immer geschafft wegzufahren sogar auf der Lawine bin ich weggefahren aber immer mit Snowboard da hat mann nur ein Brett mit Ski ist das fast unmòglich und Ich bin 20 Jahre lang im Winter nur Snowboard gefahren und Skitouren gegangen und in 10 Jahren habe Ich noch dazu 700 wasserfàlle (Eisklettern ) geklettert Ich war jeden Winter 150 Tage nur im Schnee und Eis unterwegs ich hatte auch immer das bisschen Glùck was man braucht um zu ùberleben wie Sie hier im Video auch mit dem bisschen Glùck was sie da hatten ist keiner gestorben wenn sie das nicht gehabt hàtten wàren vielleicht alle 3 Tod gewesen Ich wùnsche Euch allen noch viele schòne Skitouren und das alle Gesund nach Hause kommen . Gutes Video
Aha
Die rhetorischen Fragen vom Erzähler gehen mir so auf den Sack.
Tun sie das?
Ein detailreicher, filmisch niveauvoller, abenteuerlicher und noch dazu ehrlich erzählter Film und dann entlädt irgendwer anonym seine anscheinend emotional warum auch immer biografisch negativ überladene Stimmung hierhin, weil ein Stilmittel missfällt. Möge man es erwähnen, aber so geäußert zeugt es nicht von einer reichen Persönlichkeit. Oder kurz gesagt: Mit welcher eigenen Legitimation rotzt hier jemand seine mangelndes Benehmen in die kommentierende Gemeinschaft? Wann hat so ein übles Geschehen eigentlich angefangen? Das hier ist meine Entgegnung: Ihr Kommentar ist in Art und Ausdruck ein widerlicher Auswurf! Pfui.
Und, nein, ich arbeite nicht für den BR. Täte ich es, würde ich es ablehnen, wertvolle Inhalte an so wenig wertschätzende Menschen zu verschenken. Schämen Sie sich!
Lisa Wilkommen im Internet, Boomer. Stell dich nicht so an.
"Demut und Respekt", und im gleichen Satz "Beginn der Winter-Saison".
Eben drum
@@Whatever611 Respekt wäre aber, die Tiere im Winter nicht zu stören. Ich denke, Tourengehen ist die größere Umweltbelastung als Skigebiete, weil Tourengehen ist flächendeckend, Skigebiete sind Inseln.
Am Ende wurde es richtig gesagt. Sogenannte Experten mit sogenannter Erfahrung bilden sich ein, aufgrund ihres Expertenwissens immer heil runtergekommen zu sein. Dabei war es schlicht Zufall.
Nicht Zufall. Und nicht "sogenannte" Experten sondern tatsächlich sehr Erfahrene.
Aber gefährliche Situationen gingen zu oft gut u man wurde leichtsinnig. Ich würde bei Lavinenstufe 3 nicht in den Tiefschnee u wenn ich schlecht geschlafen u das Wetter schlecht noch n Tag ausruhen weil ich zu unaufmerksam wäre. U das Gefälle schaut man auf der Karte nach, das sind Basics. Der Berg Bedarf meines Respektes u meiner Ehrfurcht, nicht nur meiner Erfahrung. Ganz sicher ist man nie, aber hier wurde schon vor der Tour mit hohem Risiko gezockt u man hat sich verzockt. Gott sei Dank dabei nicht sein Leben verloren sondern stattdessen eine tolle, nachdenklich machende Doku aus der Erfahrung gemacht.
Oh mann, was bin ich froh, daß ich nicht Skifahren kann.
Wenn du auf der Piste fährst ist die Gefahr das du ne Lawine abbekommst nahe null und falls doch, was wie gesagt eigentlich unmöglich ist dann sind massig Leute da die Zeitnah helfen können. Im Skigebiet werden die Hänge regelmäßig leergesprengt. Deswegen kann da dann nix runterkommen. Wenn du aber, wie die, Skitour fährst, bist du auf dich gestellt. Da gibts keine Messanlagen, keine Lawinenbremser, keinen der morgens schaut obs passt und auch keiner der dir den Hang vorher freisprengt.
@Ah Beh sie sterben jedenfalls nicht durch Lawinen die auf Pisten rasen. Es gibt nun mal immer mehr Idioten die off Piste fahren, weil da schon ein paar Spuren vor Ihnen im Schnee sind. Die stürzen auf Steine fallen Hänge runter etc. Auf der Skipiste selber aber zu sterben ist eigentlich nur durch einen wirklichen schlimmen Sturz möglich. Sich mal das Bein zu brechen, ok das kann beim Skifahren passieren. Aber zu sterben auf der Skipiste ist wirklich schwer. Waldränder sind oft mit Fangnetzen ausgestattet und ansonsten ist das schlimmste was passieren kann, das du die Skipiste runterfliegst. Dabei kannst du dir was brechen, wenn du ordentlich Tempo hattest. Aber sterben tust du nicht, praktisch unmöglich. Ich sage >95% der Skitoten sind entweder Leute die off Piste durch unbekanntes Terrain unterwegs waren und dessen Unfall keiner mitbekam oder Leute die in Funparks die Größe der Schanzen und ihre Fähigkeiten überschätzen, fällste da mal aus größerer Höhe aufs Genick kanns durchaus tödlich enden. Aber wenn du innerhalb deiner Fähigkeiten fährst, nicht schanzt und auf oder mal 2m neben der Piste fährst, dann ist das Risiko zu sterben wirklich minimal. Selbst das Risiko dich zu verletzen ist sehr gering. Klar kanns passieren das dich mal einer mitnimmt oder du bei höherem Temp stürzt. Es kann sein das du dir dabei dann mal was brichst, aber wahrscheinlicher ist es, das du mit nem blauen Fleck deine Ski wieder anschnallst und weiterfährst. Ich fahre jetzt seit 15 Jahren 2-3 Wochen im Jahr Ski. Das schlimmste was mir passiert ist, ist das ich mal mit gut 50 km/h mit einem Ski im Sulz hängen geblieben bin und dann die nächsten 100m schwarze Piste runtergefallen bin. Unten war dann mein Stock kaputt und ich hatte die ein oder andere Stelle die ziemlich wehtat und nen Kratzer an der Wange, das wars. Mein Vater fährt jetzt seit gut 45 Jahren Ski, dem ist ähnliches Mal auf ner Buckelpiste passiert. Hat sich auch nen paar Beulen eingefangen. Klar kann bei solchen Stürzen mal der Arm brechen, aber diese Stürze sind selten und um dabei zu sterben muss man sehr sehr sehr viel Pech haben. Wenn du irgendwie Quellen hast die das Gegenteil sagen, immer her damit, aber wie gesagt glaube ich, dass das Skifahren auf der Piste vielleicht nicht ungefährlich aber auf jeden Fall nicht lebensgefährlich ist.
@@somebuddy8702 Es sterben aber leider regelmässig (also jedes Jahr gefühlt) welche durch Kolisionen, besonders Kinder. Weil die eigene Geschwindigkeit nicht beherrscht wird/über Kuppen gesprungen wird, wo man keine Einsicht hat. Desweiteren sind Stürze auf Felsen (wie bei Michael Schumacher) oder ein Zusammenprall mit einem Masten oder Baum nicht zu unterschätzen. Bei unserer Skipiste, die mittlerweile nicht mehr in Betrieb ist, starb mal eine Person, die mit einem Masten kollidiert war, trotz Matte. Aber klar, die Pisten sind sicherer als die Strasse zB
12:30 Auch "heterogen" genannt ;-)
Ausgebildete Ski- und Bergführer wissen augenscheinlich nicht, dass die meisten Lawinenverschüttungen bei Warnstufe 3 passieren und ignorieren bewusst sämtliche Warnzeichen???
... na dann: Gute Nacht!
Alles gute
3:03 Schönes dreifach Gedeck, nur von unten wird es keine Lawine geben. Unglaublich, da einzusteigen.
27:00 👍
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man gern Sport im Schnee macht. Gerade in meiner Gegend - Raum Pforzheim, Enzkreis - gibt es so gut wie keinen Schnee mehr.. Und wenn bleibt er maximal einen halben Tag liegen. Aber das man Pisten verlässt, nur um den persönlichen Fahrspass zu erhöhen habe ich absolut kein Verständnis. Man bringt ja auch die Retter in Gefahr, 😡
Sehr eindrücklich
Zu viel gelaber und zu wenig Bilder/Videos...schade :(
Wirklich Schwein g'habt😅❤
Ein wenig mehr Respekt vor der Natur wuerde euch guttun.
Wäre ja schön da man mehr Filmmaterial sehen könnte und nicht immer diese ganzen Begleitkommentare sich anhören müsste.
Dann kann man auch gleich ein Podcast o.ä. draus machen und kein Film.
Hä? Müsstet ihr nicht als Berg-Reporter/Steiger/SkiFahrer, auf sowas vorbereitet sein!?!?!?!?!?
Da haben viele Personen die eigene geistige Verantwortung dem anderen zum tragen in den Rucksack gesteckt 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
LW-Ausrüstung ist Pflicht in solchen Gegenden! Dein Leben wird es dir danken, auch derjenige der keine Leiche bergen muss!
Lawinen sind richtig und wichtig 👍
Ohne Trolle kein Internet :D
Jo... do schaugst
Der mit dem Hut ist ja ne richtige Pfeife!!!!! siehe bei 4:07....und sowas nennt sich guter Schiifahrer? Ist nicht euer Ernst...
Jou,sowas noch nie selbst durchgemacht aber hauptsache giften,klugscheissen und andere aburteilen.Warm am PC gebetteter,neidhammeliger Maulheld.
Sei besser ruhig, wenn du anstelle von Skifahrer Schiifahrer schreibst...
@@pascalschuler5640 Das ist eine korrekte Schreibweise
die sehen alle nicht wie gute freerider aus.
Ich glaube es geht hier eher ums Ski Touren gehen, weniger ums Freeriden.
Alles super hä? Wie dumm. Gefühlt sicher! Und dann die gefundenen ausgegraben statt zu suchen. Mehr Glück als Verstand y!
Ganz schreckliche Doku
Typisch öffentlicher rechtlicher deutscher Rundfunk, viel Reden , wenig Sachkenntnis!
Gestern bei Lawinenwarnstufe 5 ohne LVS(piepser) unterwegs gewesen..2,5 m powder, macht es mir nicht nach
Bist Du stolz auf so einen Kommentar oder willst Du nur provozieren! Ich denke Du bist nur einer von den Aufschneiden die sich auf RUclips hervortun wollen! So oder so gehörst Du für mich nicht zu den hellsten Köpfen!
Sollte das die Wahrheit sein: völliges Unverständnis. Es gibt doch auch bei Stufe 5 noch genug gesichertes Gelände, auf dem man richtig viel Spaß haben kann! Bitte bedenke: bei einem Unfall bringst Du auch Deine Retter / Helfer in Gefahr!
War im dichten Wald, freie Hänge haben wir an dem Tag ausgelassen.
Mulmiges Gefühl hatte ich trotzdem und ein LVS wird meine nächste Investitionen.
Ich fahre.immer mit ABS lvs allem aber niemals bei solchen verhältnissen
@@TheMoonder jetzt dachte ich doch echt das wäre ein schlechter scherz, aber wahnsinnige gibts echt immer wieder.