Meine (subjektive) Erfahrung: Letzten Montag hatte ich einen Termin in Düsseldorf. Zumindest die Hinfahrt musste aus diversen Gründen recht zügig passieren. Im Winter mit meinem i3 60Ah aus dem Sauerland unter Zeitdruck 170km nach Düsseldorf - das willst du nicht. Also Verbrenner. Meine Frau fährt Volvo XC90 (Diesel, älteres Modell) Ich mag dieses Auto. War auch alles kein Problem und mir war jetzt auch relativ schnurz, was das kostet. Aber: 1. nachmittags um fünf auf der Rückfahrt habe ich auf dem Stück A46/A1 von D-Dorf bis Westhofener Kreuz meinen Stauassistenten schmerzlich vermisst 2. So sehr ich den XC90 mit seinen breiten Ledersesseln auch mag - Verbrenner fahren nervt mich inzwischen (laut, träge, Vibrationen...) Ich kann jeden verstehen, der sagt "Ich kann es mir nicht leisten, andauernd anzuhalten, ich hab Termine, Termine, Termine!" Wenn jemand aber das Glück haben sollte, keinen Zeitdruck zu haben: Lieber E-Auto, das ist gemütlicher...
Laut? Was meinst du wieso die Warnsignal nur 30 Kmh gehen ? Ganz einfach weil ab da durch die Wind- und Abrollgeräusche es geräuschlich keinen Unterschied gibt.
Natürlich gibt es Stauassistenten nur bei I3) Entspannter ist für mich, ich muss mir keine Gedanken machen wo ich gleich die Zwangspause einlegen muss, und zügiger wie ein I3 ist beinahe jeder BMW ab 120😁
Ich bin schon nen M3 gefahren und bei 300 auf der Autobahn merket du gar nichts. Der is auch nicht wirklich laut ... wenn die Kiste laut wird dann is das Auto eben nicht dafür ausgelegt ...
Du sagst das viele Leute denken, über 150 km/h schnell fahren ist verantwortungslos. Ich denke ehr es ist verantwortungslos, wenn man so wie du nur 4 Stunden geschlafen hat und dann mit einer “Uhr im Kopf” über 700 km fahren will. Der ICE von München bis Mannheim braucht 3 Stunden und kostet zwar 80 Euro ohne Bahncard, aber wenn ich so wie du nur 4 Stunden geschlafen hätte, dann wäre die Bahn meine erste Wahl um nach Mannheim zu kommen.
1. Wenn du ein Kind hättest würdest du das verstehen da geht das nicht anders. 2. Mit dem ICE fährst du ja nur von Hbf zu HBF. Wenn du da nicht in der nähe bist schlecht Man verliert da auch wieder 1 h oder besser 2. Und 80 euro ist dafür zu viel
Diese Alternativen habe ich auch schon alle durch probiert. Aber um dann nachts oder abends auf irgend welchen Bahnhöfen zu stranden, weil die Bahn mal wieder Probleme hat, schlafe ich bei Müdigkeit dann lieber eine Stunde auf nem Rastplatz und weiss dass ich wenigstens heim komme.
Ich kann Deine Gedanken voll und ganz nachvollziehen. Ich finde es gut, dass Du Dich für diejenigen einsetzt, die aus triftigen Gründen auf einen Verbrenner angewiesen sind und regelmäßig entsprechende Strecken fahren müssen. Ich finde das übrigens auch deshalb gut, weil es dazu beiträgt, dass Du bei Skeptikern der Elektromobilität Vertrauen in Deine Person weckst und somit ihr Gehör findest, wenn Du über das Thema Elektromobilität sprichst. Dies ist ein großer Unterschied zu vielen anderen Beiträgen und Kommentaren, die lediglich dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft spaltet. Aus einer anderen Perspektive betrachtet habe ich ehrlich gesagt auch wieder die Befürchtung, dass Dein Videobeitrag dazu führen kann, dass er viele Menschen von der Elektromobilität abschreckt, für die solch ein Fahrzeug ganz sicher eine Lösung darstellt. Ich versuche mal meine Gedanken zu all dem zusammenzufassen: Wenn man den Statistiken Glauben schenken mag, dann handelt es sich bei der von Dir eigentlich angesprochenen Klientel um eine Minderheit. Der Königsweg ist meiner Meinung nach, dass sich jeder Einzelne einmal die Zeit nimmt und für sich versucht herauszufinden, mit welchem Fahrzeug er unter dem Strich tatsächlich am besten fährt. Und zwar nicht nur unter den Aspekten Geld und Zeit, sondern auch unter dem Aspekt Umwelt - der mir persönlich wenigstens genauso wichtig ist - und natürlich unter dem Aspekt Ladeinfrastruktur, die in seiner Umgebung vorherrscht. Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, dass der Aspekt Umwelt in Deinem Beitrag nicht wirklich Beachtung findet. Wenn irgend möglich sollte ja jeder Einzelne von uns seine Gewohnheiten ändern, um einen Teil zum Klima- und Umweltschutz beizutragen. Auch wenn das letztendlich bedeutet, dass wir in Einzelfällen Kompromisse eingehen müssen. Zum Faktor Zeit: Ich bin zwischenzeitlich davon überzeugt, dass die meisten Menschen mit einem Elektrofahrzeug unter dem Strich nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren im Gegensatz zu einem Verbrenner nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit sparen. In über 90% der Fälle fahren sie nun mal nicht mehr als 40 km am Tag und können sich somit die Tankstellenzeit sparen, da sie jeden Morgen in ein ausreichend aufgeladenes Fahrzeug steigen können, das locker für den Tag reicht. Nicht vergessen sollte man auch die Zeit, die man sich spart, weil man mit deutlich weniger Werkstattaufenthalten rechnen muss. Zum Thema Geld: Ich halte es für wenig sinnvoll, einen Kostenvergleich für Sonderfälle anzustellen. Ausschlaggebend ist doch, wie viel Geld wir auf Dauer sparen. Das Elektrofahrzeug verbraucht doch gerade dort, wo man meistens mit seinem Auto im Alltag unterwegs - nämlich in der Stadt, auf Bundesstraßen oder im Stau in der Rushhour und auf Kurzstrecken - deutlich weniger Energie als ein Verbrenner. Das ist eine deutlich größere Ersparnis als die gelegentlichen Langstrecken, wo der Unterschied kaum ausschlaggebend ist, sofern man nicht günstig oder kostenlos laden kann. Nicht zu vergessen das Geld, das durch den Wegfall der KFZ-Steuer gespart wird und weil, wie bereits oben erwähnt, die Werkstatt deutlich seltener besucht werden muss. Einen sehr großen Posten kann - abhängig vom Fahrzeug - übrigens auch das Thema Werterhalt ausmachen. Zum Thema kostenloses und günstiges Laden hast Du Dich ja schon ausreichend geäußert. Zum Thema Umwelt spar ich mir die Argumente. Wer sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigt hat, weiß, dass Elektrofahrzeuge bereits beim heutigen Strommix und einer normalen Nutzung die Umwelt deutlich weniger belasten. Mal außer Acht gelassen, dass es wichtig ist, dass in Richtung Elektromobilität viel Geld fließen muss, weil hinter dieser Technik ein deutlich höheres Entwicklungspotential steckt. Ergo sollten wir uns nach und nach immer umweltschonender fortbewegen können. In jedem Fall kann ich für mich sagen, dass ich nicht mehr auf all die vielen Vorteile der E-Mobilität verzichten möchte, nur weil der Verbrenner eine höhere Reichweite hat, die im Alltag kaum eine Rolle spielt. In Sonderfällen kann man sich schließlich auch ein Fahrzeug mieten. ;)
Alles super und richtig dargestellt. Auch den Unterschied zwischen einer privaten Spassfahrt und termingebundener Geschäftsreise heraus gearbeitet. Sehr objektiv, 😊😊
Meine Gott Chris, ist das erfrischend und schön, einen E-Autofan , ja sogar Teslafan ohne die dazugehörige Brille zu sehen und hören. Es ist eine Gennuss deinen Ausführungen zu folgen und sich deiner realitätsbezogenen Argumentation anzuschließen. Genau diese Dinge gehen jedem normal denkenden Menschen ohne Markenbrille doch auch durch den Kopf. Es ist wirklich so das einem die E-Automissionare das ganze Thema vermiesen können weil Sie sich der wahren Realität nicht stellen und wie von Dir beschrieben sich gern in Schönrederei versteigen. Es stimmt das sich nicht jeder einen Tesla leisten kann, aber selbst wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat, will man diese Verarbeitung die Kundenbehandlung wirklich haben? Ich habe gesehen wie Du mit deiner wirklich charmanten Frau euren neuen BMW abgeholt hast, dein Verhältnis zum Verkäufer die ganze Art der Abholung, willst Du das gegen ein Abolterminal irgendwo im nirgendwo mit einer Mängelcheckliste der noch zu behebenden Maßnahmen bei einem Tesla eintauschen? Na und während ich deinen Film schaue hast Du auch schon die Nachricht von der Preiserhöhung bei Inogy rausgehauen. Der Preisvorteil beim E-Auto wird immer weniger werden. Schon weil der Staat nur noch darüber am Autofahrer verdienen kann. Danke für den Beitrag ich werde dieses Video unter alle Kommentare der Schönredner der E-Mobilität hängen sowie ich wieder mal einen erwische der sich was vor macht.
Vielen Dank zunächst mal für deinen Zuspruch! Was Tesla angeht hast du zwar vollkommen recht, aber wie diese Ionity Sache schon wieder zeigt, ist Tesla tatsächlich der einzige, also der einzige Hersteller wo das wirklich funktioniert. Wenn es dir um die Elektromobilität und dem Umweltaspekt geht, führt an Tesla halt nicht vorbei wenn du es komfortabel haben möchtest. Klar musst du Abstriche machen, aber die Abstriche sind wesentlich weniger relevant als die Abstriche bei allen anderen Fahrzeugen. Irgendwie hat man das Gefühl dass nur Tesla es wirklich ernst meint
Car Maniac also wenn Tesla die Verbreitung der Emobilität im Sinn hätte, dann würde wenn auch zu einem anderen Preis, die SUC allen zugänglich machen. Außerdem bekommst du den Taycan 4S zum Preis eines Raven Model s je nach Ausstattung da habe ich einen ganz anderen Gegenwert. Die Reichweite, geschenkt das ist dann kein Reisetourer sondern ein Sportwagen, wer fährt da mehr als 300km am Tag.
Der erste Elektroautofahrer, der Wahrheit sagt und nicht "E-Auto ist gut, Rest schlecht". Übrigens, der Preisvorteil ist bald Geschichte, da es immer weniger kostenlose Ladestationen gibt und der Preis pro KW/h auch nicht günstig ist. Ich würde gern ein E-Auto fahren, leider ist mit meiner jährlichen Laufleistung von 10.000 km ein vergleichbarer Verbrenner viel günstiger:(
@@Eugenvector Das ist definitiv so und will ich garnicht bestreiten. Es ging mir nur um den "günstiger" Aspekt ;) Ich hab mein Auto verkauft und share nun seit einem Jahr, was wirklich einwandfrei funktioniert. Gerade dieses ganze "Gedöns" (wie wir im Norden sagen) was bei immer älter werdenden Autos dazu kommt, hat man dort einfach nicht...Wenn ich fahre bezahle ich, wenn nicht dann nicht. Beim eigenen Auto hat man immer monatliche Abgaben, obwohl man vielleicht garnicht gefahren ist.
@@Huntloserpyrotechnik , und was machen die Leute auf dem Land? Für uns ist ein eigenes Fahrzeug fast unverzichtbar. Hier gilt es eben abzuwägen, wieviel Geld man für die Mobilität übrig hat. Das E-Auto hat den Vorteil, dass es einfach und leise zu fahren ist. Andere Vorteile kann ich nicht erkennen, denn die Anschaffung ist teuer, der tägliche Umgang mit Ladestellen und der Zeitaufwand dafür ist lästig. Die Fahrt zu weiteren Zielen ist stressig, weil man immer auf der Hut sein muß, dass der Akku nicht ganz leer wird, oder ob die anvisierte Ladesäule auch geneigt ist, den Strom zu liefern. In diesem Zusammenhang sind Staus ein zusätzlicher Stressfaktor, denn mit einem Verbrenner fährt man halt die nächste Tankstelle an, wenn es sein muß. Muss es aber nicht so oft, wie beim E-Auto. Sollten aber nach einem Stau viele E-Autos die Ladesäulen ansteuern, dann sollten jene, die am hinteren Ende der Schlange warten, gute Nerven mitbringen. Die Stromkosten werden auch mit steigender Nachfrage nach Strom, nicht sinken, sondern weiter nach oben gehen. Und schließlich will ich nicht ausser Acht lassen, dass die Ausgaben der E-Autofahrer von den anderen Steuerzahlern mitfinanziert werden. Und das ist eigentlich ein Skandal und verzerrt das Bild. Car Maniac hat einen sehr guten Bericht geliefert. Das ist das erste Video eines E-Auto Nutzers, der die Dinge nicht schön redet, sondern noch ein Gespür für die Wahrheit zeigt.
@@johannscheuringer6761 Da gebe ich dir recht, ich kenne das Problem, komme ja gebürtig auch vom Land (und zwar so richtig Kuhdorf). Da war man mit 15 bereits froh das man eine Mofa hatte. Auf dem Land ist das auch alles eben wieder komplett anders. Da kann man sich eben anders behelfen. Ich z.B. sehe auf dem Land die Emobilität mit auch mit großen Vorteilen. Bei einer PV Anlage auf dem Dach kann man selbst sein Strom produzieren, man hat eigentlich immer ein Stellplatz oder Garage wo man laden kann. Aber am Ende muss jeder selber Entscheiden was für ihn das Beste ist. Meiner Meinung nach ist es in der Stadt jedoch eine sinnvolle Alternative mit dem Car Sharing. In der Stadt ist ja auch der Verkehrskollaps und viiiieeel mehr Autos auf viiieeeeelll weniger Platz. Jedem einfach das seine was ihm am Besten passt.
Eines der besten und objektivsten Videos ever. Mein Traumauto wäre derzeit ein Volvo V60 T8 Twin Engine. Für die Stadt elektrisch und auf weiter Strecke mit dem, ...ok, Benziner. Leider viel zu teuer für mich.
Ich finde, dieses Video ist eher subjektiv, denn es wird aus der eigenen Sicht extrapoliert. Chris will verständlicherweise Abends rechtzeitig bei seiner Tochter sein, er will nicht anhalten, weil er die Pause nicht braucht. Chris findet, dass der Preisunterschied es ihm nicht wert ist. Das sind alles sehr persönliche Ansichten. Ich bräuchte auf der Strecke auch nicht zwingend eine Pause und an seiner Stelle wäre ich auch gerne früher zuhause bei der Familie. Trotzdem gibt es auch Leute, die das anders sehen oder die in einer andere Lebenssituation sind und schreckliche Kinder und große, furchtbare Frauen haben, die einem kein Lunchpaket machen. Da steht man doch dann gerne stundenlang an Ladesäulen. (Schatz, wenn du das liest: DU bist die beste Frau der Welt.😉)
Genau! Das Fahrprofil ist entscheidend, ich fahre nur 1-2 mal im Jahr weite Strecken 400-1000 km. Wenn ich schnell sein muss, fahre ich zur Autovermietung. Ist billiger als sich so eine Kiste, dass ganze Jahr auf den Hof zu stellen. Und ja, alle Autos verbrauchen mehr Kraftstoff oder Strom bei schneller Fahrweise. Wann kommt endlich das Tempolimit in Deutschland. Ach ja, ist gegen den guten Menschenverstand.
Um eine breite Akzeptanz zu erreichen muss die Reichweite bei E Autos noch steigen ! Als Zweitwagen schon jetzt sehr interessant ! Wir fahren Espace (1/4)und Zoe (3/4)und nutzen so die Vorteile beider Welten ! Laden zuhause an unserer PV und haben dadurch auch keine Ladeweile ! Den Großteil unserer Mobilität mit der Energie der Sonne zu bestreiten finden wir noch immer (seit 5 Jahren) genial !
@@Art.MSc. Die Lithium Ionen Batterien machen schon seit vielen keine großen vorschritte. Und nach Relativitätstheorie wiegt Akku weniger wenn er leer ist ob es Waagen gibt die dies messenkönnen weis ich nicht.
@@Salmanalbuluniyy Hä, was hat die Relativitätstheorie damit zu tun? Weißt du überhaupt, was Elektrodynamik ist und wie sie funktioniert? Und Lithium-Ionen-Akkus sollen keine Fortschritte machen? Hast du mal die Reichweiten der Elektrofahrzeuge von 2012 mit denen von heute verglichen? Bei selber Akkugröße sind die Reichweiten um etwa 40% gestiegen. (zumindest bei Tesla)
Das mit Langstrecke spreche ich oft an aber viele wollen es einfach nicht glauben. Manche meinen das es wenige sind. Anscheinend gefällt vielen auch die Objektive betrachtung nicht, was man an den Dislikes merkt. Ich finde aber viel wichtiger das es kaum gebrauchte E-Autos für maximal 5000€ um damit wie in meinem Fall einfach nur zur Arbeit znd zurück zu fahren 120km am Tag.
Thema Geschwindigkeit beim Diesel: Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin mit nem 120d dann fahre ich sicherlich auch mal schneller als 160km/h, Sweetspot für Verbrauch und Reichweite sind aber auch da so 130km/h, weshalb ich da häufiger den Tempomat bei 130 setzte, auch wenn frei ist. Und das Ganze ist nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll: Emissionen bei höheren Geschwindigkeiten: www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/verkehr/fahrzeugtechnik/pkw/tempo/) Das ist sicherlich Einstellungssache, ich will niemand kritisieren der zügiger unterwegs ist, aber bitte stell das nicht so dar als wären alle, die mit 130-140km/h unterwegs sind lahme Schnarchnasen oder Rentner, so wirkt es nämlich. Danke :)
Sehe ich genauso. Ich fahre sogar nur 120 auf der AB weil da der Sweetspot für den Mini Cooper S JCW ! ist obwohl ich gern viel schneller fahren würde. Gründe dafür: Viel längere Haltbarkeitr des Motors und aller beweglichen Teile ( fahre jeden Monat 2000 km, manchmal auch mehr und der Mini hat schon 260 000 auf der Uhr ), viel weniger Verbrauch und Emissionen, gut für Geldbörse und Umwelt, weniger Ölverbrauch.
Die Schnarchnasen können ja ihre 130 fahren, nur bitte rechts. Bei 130 schlafe ich persönlich ein, bin übrigens immer schneller als Google Maps ansagt, außer es gibt Stau.
Ich bin ebenfalls "langsam" Fahrer, meist so zwischen 110 und 130, je nach Verkehr. (Übrigendes fahre ich eher schneller, wenn ich überhole. Da braucht sich keiner aufregen, ich achte schon darauf das ich keinen ausbremse, so gut das mit 130ps 1,7 t Leergewicht und dem Luftwiderstand eines Kühlschranks geht) Das langsame Tempo spart einfach bares Geld und die 3% Zeitersparnis, sind es mir einfach nicht wert. Ich glaube viele wissen gar nicht, was es mit der Richtgeschwindigkeit von 130 auf sich hat. Schnelleres fahren wird lediglich geduldet. Wenn man in einen Unfall verwickelt wird und schneller als 130 gefahren ist, auch wenn man keine Schuld hat, kann einem vor Gericht eine Teilschuld auferlegt werden. Das allerdings nur, wenn der Unfall durch fahren der Richtgeschwindigkeit hätte vermieden werden können. Für mich ist das allemal Grund nicht oft und lange schneller als 130 zu fahren.
@@HB-tb3us Genau das ist der Grund, warum es sich außerhalb Deutschlands auf Autobahnen wesentlich entspannter fährt: es gibt Tempolimits und keiner fühlt sich genötigt, schnell fahren zu müssen weil es alle tun. Aber auch in Deutschland hat niemand hat ein Recht auf schnell fahren. Die Autobahnen in Deutschland gehören allen. Wenn Tobias Nick mit 130 überholen will und dazu auf die linke Spur ausweichen muss, hat er ein Recht darauf.
@Marc Wagenknecht: Darf ich dich fragen ob du gesehen hast, wie viele Kommentare in der kurzen Zeit zusammen gekommen sind? Und hast du auch mal daran gedacht, dass Abends ist und ich z.b. auch meine Tochter ins Bett bringe? Oder einfach anderes zu tun habe als Hals über Kopf auf jeden Kommentar zu antworten. Immer dieses "er antwortet nicht sicher hat er gemerkt dass"... Gar nichts habe ich gemerkt. Ich habe mich überhaupt nicht verplappert. Denn wenn du gerne 120 fährst heißt das nicht dass ich es gerne tue. Ich habe absolute Toleranz dafür, nur verstehen kann ich es nicht, denn freiwillig würde ich keine 120 fahren. Wie N54 hier auch schon gesagt hat, ist 120 ein einschläferndes Tempo finde ich. Jeder hat andere Präferenzen. Ein guter Jogger z.b. Läuft im Schlaf 15 km, ich nicht. Also die Definition geht nicht über meine oder seine Meinung, sondern deswegen hat man das Wort Individualität erfunden weißt du...
Bin nicht 100%ig bei dir, natürlich hast du recht, dass mit einem Leaf oder i3, solche Strecken nicht gut zu fahren sind im Vergleich zum Verbrenner. Wir müssen aber von den E-Autos, die als Stadtauto konzipiert waren (ganz klar der BMW i3) und den E-Autos, die jetzt auf den Markt kommen unterscheiden. Die neuen E-Autos 2020 (ID.3, e-208, e-Corsa...) werden alle auch Reichweiten haben, mit denn du ohne Nachladen (bzw. Max. 1x Nachladen) die Strecke mühelos fahren kannst. Zusätzlich muss ich mich dem ein oder anderen Kommentar hier anschließen, der „normale“ Autofahrer fährt lange Strecken (größer 350km) vielleicht 2 mal im Jahr. Muss ich mein Auto also für etwas so ich es nur selten nutze optimieren? Sicher nicht. Der echte „Vielfahrer“ (der 5 Termine am Tag hat und 500km pro Tag zurücklegt), der wir heute sicher mit einem E-Auto keinen Spaß haben und wahrscheinlich noch lange Verbrenner fahren. Für die breite Masse ist aber das E-Auto heute schon sehr gut geeignet.
Ich fahre mit mein Benziner immer effizient und verbrauche nur 4,8 liter auf 100 km wenn ich auf der Bahn fahre😀(Skoda Scala 1,5 Liter tsi dsg) Was habe ich davon wenn ich immer 160 oder schneller fahre und vllt 5 bis 10 min schneller am Ziel bin? Außerdem ist es in Deutschland echt stressig geworden schnell Autobahn zu fahren... Da schalte ich lieber Tempomat auf 120 und fahren schön entspannt ans Ziel und spare viel Geld und nerven 😜 Für mich ist es schon ein Unterschied ob ich 8 Liter oder 4,8 Liter auf 100 km verbrauche. Vor allem auf Jahre hin gesehen spart man so bis zu meherere 100 Euro...und ich stoße so natürlich weniger co2 aus 😀
Ich bin zuletzt mit dem Toyota Auris Hybrid (Vollhybrid) von einem Kollegen genau 250 km nach München und zurück gefahren. Den Großteil davon Autobahn bei 130-150km/h, ein Drittel davon Landstraße bei 110km/h. Er war beim Start vollgetankt und ich hab Ihn bei der Rückkehr auch noch mal aufgetankt. Ich habe 12,2l Benzin gebraucht, was einem Verbrauch von 4,8l auf 100km entsprochen hat. Und das trotz Winterreifen. Bei den Sommerreichen wäre es noch mal etwa bis zu 1l weniger gewesen. Wirklich ein extrem sparsames Fahrzeug und das trotz 135PS.
4,8 bei selbigem Antrieb mit 1510 kg schweren Golf Variant FL auf 8x18 225/40/18 schaffe ich nicht mal annähernd. Habe letzte Woche Donnerstag 484 km AB 100 km/h Durchschnitt mit Rückenwind und Regen bestritten - 6,8 l/100km Verbrauch. Maximal kurzfristig zum Überholen 150 km/h gefahren. Rückzu in Richtung Süden freitags Gegenwind von mindestens 3,6 m/s kurzfristig 160km/h Toppspeed zum Überholen - 103 km/h Durchschnitt und 7,3l/100km. Beide Male mit Standheizung Auto vorgeheizt.
@@JackoBanon1 Sommerreifen machen niemals 1l/100km aus. Mit meinem Diesel sind es maximal 0,3l/100km. Und ich habe Michelin Energy saver als Sommerreifen, die extrem wenig Abrollwiderstand erzeugen. Es gibt hier viele Träumer auf dieser Welt.
Chris, du hast aber nicht ganz verstanden, dass man mit dem Elektroauto schneller auf der Langstrecke ist, wenn man auch schnell fährt und öfter lädt. Wenn man langsamer fährt, um einen geringeren Verbrauch zu haben und weniger oft Laden zu müssen, ist man LANGSAMER auf der Langstrecke. Das hat doch der E-Cannonball eindeutig gezeigt und auch die Weltrekorde von Horst Lüning.
Sofern man Ladesäulen mit ordentlich Power hat und ein Auto, was das auch aufnehmen kann. Jenseits der Tesla-Welt ist das alles andere als selbstverständlich.
@@Baumschubser7 Es hat auch einen positiven Effekt auf die Reisedauer bei Autos, die nicht soo schnell Laden können. Bei meinem Zoe, der mit 43 kW Laden kann bin ich zb auf der Langstrecke auch deutlich schneller, wenn ich 120-130 fahre, anstatt einem LKW hinterher zu fahren, auch wenn ich dann die doppelte Reichweite hätte.
@@maerklin29800 Das ist IMHO beim Verbrenner auch so, zumindest beim Diesel. Meiner hat den Knick in der Verbrauchskurve zwischen 110 und 120km/h. Bis da hin kullere ich mit sagen wir 6,5l. Vollgas sind dann Abschnitte mit 220km/h. Ich bin eine vergleichbare Strecke wie hier im Video auch mehrfach gefahren, immer das was ging. Da komme ich auf gut 9,5-9,8l im Schnitt und bei knapp 400km Strecke auf einen Schnitt von rund 125km/h incl. aller Baustellen etc. Das ist schon sehr viel. Durchweg mit 120 zu zuckeln mag ich mir gar nicht vorstellen.
Lokal emisiionsfrei zu fahren kann auch ein Argument sein in der heutigen Zeit, deswegen wird m. E. momentan ja auch die E- Mobilität vorangetrieben. Klar, muß man dann auch bereit sein auf einer 400 km Strecke zeitliche Einbußen hinzunehmen. Jeder muß das halt für sich selbst bewerten.
auf einer 400km strecke muss man keine kompromisse eingehen wenn man ein vernünftiges eauto hat! ok ständig über 150kmh liegt nicht drin, aber das braucht man auch nicht.
Wie immer klasse video Chriss. Großes lob. Kleiner Einwand bzgl der Reisegeschwindigkeit: "beim Elektroauto erhöht sich der Verbrauch signifikant jenseits des sweetspot" daher muss man mit dem Elektroauto langsamer fahren" das hat ja nichts mit der Antriebsart zu tun. Das liegt ja ausschließlich am Luftwiederstand. Beim Verbrenner erhöht sich auch der Verbrauch jenseits von 140 signifikant. Das ist also eine Frage der eigenen Verantwortung. Das Elektroauto ist -wenn man so möchte- einfach ehrlicher in diesem Punkt, da es sich direkt auf den Reisekomfort auswirkt (Ladepausen) . Anmerkung: Ich fahre selbst Diesel (Volvo v70, mangels leistbarer alternative 2016) mit Tempomat 145 auf der (Österreichischen) Autobahn. Verbrauch ca 6 Liter. Auch ich überhole einmal zwischendurch und muss gasgeben wenn ich spät dran bin etc. Aber die Aussage in Wahrheit würden alle gerne 180 + fahren. Naja. Aber wie gesagt: sonst super ehrliches Video. Gruß Michel
😊 Danke lieber Christopher, hat mich gefreut Dich zu überzeugen; war ganz schön schwer 😅 bei so einem Petrol head 😂😂😂 aber es hat sich gelohnt - Danke für Deine Freundschaft!
Insgesamt ein gutes Video, was ich unterschreiben kann. Allerdings geht es auch nicht nur um monetäre oder zeitliche Gründe, warum E-Mobilität wichtig für die Zukunft ist. Neben den zahlreichen ökologischen Aspekten wäre auch der wichtigste ökonomische Grund, den viele vergessen: Wenn man heute nicht in E-Mobilität investiert, ist man in naher Zukunft erledigt. Deutschland ist nicht der Mittelpunkt der Welt und das "deutsche Denken" ist bekannt für Angst und Misstrauen. Es muss ja auch nicht jeder elektrisch fahren. Ich wäre schon froh, wenn der Durchschnittsfahrer mit 40km am Tag und eigener Ladestation zu Hause oder beim Arbeitgeber, elektrisch fahren würde. Damit hätten wir schon locker 30% abgedeckt und bis dahin wären auch alle anderen "Probleme" gelöst. Insgesamt müssen wir auch die vielen Autos abschaffen. Ich würde alle meine Teslas abgeben, wenn es Car-Sharing mit Autonomes Fahren geben würde. Ich muss kein Auto besitzen, wenn ich es abonnieren könnte.
Hallo Alex. Ja deine Argumente stimmen, aber interessant wäre für mich, wie viele Deutsche solche Weg täglich oder mehrmals die Woche abspulen müssen. Wie du bereits gesagt hast, ist mir das 2 - 3 x im Monat total egal, 2 - 3 x die Woche 1,5 Std mehr Zeit im Wagen, tut weh. In Zukunft wird sich das wohl ändern: mehr Ladesäulen (auch vor dem Cafe oder Restaurant), Ladegeschwindigkeiten werden schneller, Reichweiten der Autos werden größer, Treibstoff wird noch teurer, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, noch mehr Verkehr, ... Ich persönlich glaube, die Zeit der Verbrenner wird schön langsam enden. In 20 Jahren werden nur mehr wenige Verbrenner unsere Straßen bevölkern, weil das EAuto so viel billiger und besser ist, oder der Individualverkehr wird stark reglementiert (weil zu teuer). Auch für Wohnwagenfahrer sind EAutos (noch) nichts, aber auch hier wird sich eine Lösung finden lassen. Die Verbrenner haben 100 Jahre Entwicklung am Buckel und der Elektroantrieb in größeren Maßstäben 10. Gruß aus Österreich
@@wilhelmtell3427 was du aufzählst, sind die Ausnahmen, bei denen sich auch mittelfristig ein Tesla etc schnell rechnen würde. Grad wenn man so viel fährt. Die meisten Autofahrer sind aber immer noch Pendler, die idr keine 100 km am Tag fahren. Und wenn doch, tun die mir echt leid, täglich noch 2 Stunden länger von daheim weg zu sein, weil die so weit fahren müssen. 38km ist der Durchschnitt
@@itzibitzispider001 , ok 2 Mio Berufstätige sind also Ausnahmen. Übrigens, warum sollte ein Pendler, der pro Tag 30-40 km fährt sich einen Tesla für 50 000 € oder gar 100 000€ kaufen, ist doch irgendwie unlogisch, oder? Wir sprechen ja hier von Tesla und nicht von Renault Zoe oder Peugeot 2008.
@@wilhelmtell3427 2 mio von dir persönlich geschätzt (!) sind von 60 mio angemeldeten Fahrzeugen immer noch nur ein Bruchteil, ja, in der Tat und ich schrieb, dass sich ein Tesla (für ab 45000 niegelnagelneu) für diesen Bruchteil schnell lohnt. Du scheinst nicht sehr Intelligent zu sein, also werde ich dir nicht mehr antworten. sorry/Danke
So ist es zur Zeit (leider). Aber ich vertraue da auf techn. Weiterentwicklung und eine drastische Verkürzung der Ladezeiten bzw. eine größere Reichweite. Ich mache auch bei Strecken so um die 400 km keine Pause. Deshalb ein Plugin Hybrid. Die Standard-Strecke täglich nahezu voll elektrisch und wenn es mal weiter gehen muss ist es kein Problem. Natürlich wird der Hybrid immer geladen, der wäre ja sonst völlig sinnlos.
Klasse, auf den Punkt gebracht. Wir Fahren in der Stadt ein Kia e- Niro , und für die Langstrecken ebenfalls einen Diesel. Alles was du sagst stimmt . Klasse Beitrag. 👏
Gefühlt alle 100km zu laden ist madig, wenn man Ergebnis orientiert ist. Als Fahrzeug für einen einfachen Einkauf oder als Spaßfahrzeug, wenn die Zeit nicht wichtig ist, sind die 40kw Eautos schon leiwand. Ich möchte schon 160kmh fahren, unzwar gemütlich und nicht am letzten Fetzen. Ich fahre täglich 2,5 Stunden. Das Fahrzeug ist ein Gebrauchsgegenstand, ob es jetzt 10€ mehr oder weniger am Tag kostet ist unerheblich, es geht um die Lebensqualität, wie du schön gesagt hast.
Tesla Supercharger sind dagegen ein wahres „Schnäppchen“ 0,28 €/kWh (DE 0,33 €/kWh). Und dabei wird Ionity auch noch ordentlich von der EU unterstützt. ec.europa.eu/inea/en/connecting-europe-facility/cef-transport/2017-de-tm-0064-w
N54 Power durchaus möglich, in dem Ausmaß eher unwahrscheinlich. Sollte der Preis auf über 0,4-0,5 €/kWh steigen ist schlagartig der Verbrenner auf Langstrecken wieder interessant. In AT sind E-Autos überwiegend auf Firmen zugelassen. Die kalkulieren genau. Viele Private stehen der E-Mobilität berechtigterweise abwartend gegenüber. Das Abonnementsystem (Preise) der verschiedenen Anbieter ist bald kaum noch zu durchschauen. Hoffe die EU greift hier bald regulierend durch (ähnlich Mobilfunk roaming). Die hat ja auch mitgefördert.
Sind als vierköpfige Familie ca. 500 km in den Urlaub gefahren mit dem Diesel Kombi und haben das Model 3 daheim stehen lassen. Aber nicht wegen der Reichweite und den Ladevorgängen sondern wegen dem Kofferraumvolumen und dem Platz auf der Rückbank, falls hinten mal Theater ist und damit sich jemand dazwischen setzen könnte. Pausen hätten wir eh gemacht mit zwei Kleinkindern, die halten es keine 6h durchgehend im Auto aus. Wir haben lange überlegt, weil wir auch durch mehrere franz. Umweltzonen fahren mussten und der Diesel in Frankreich sehr schlecht eingestuft ist. (Crit-air 2. schlechteste Stufe, in Deutschland Euro 5) Hatte aber ein sehr schlechtes Gewissen und habe lange mit mir gekämpft. Zur Entscheidung beigetragen haben noch die Ladesituation am Zielort, da war nicht klar, ob wir laden können und wie lange, der Akku wäre unter 0 Grad gekühlt worden und der Dachgepäckträger beim Model 3 ist nicht sehr ausgereift in meinen Augen.
Danke für deine Ehrlichkeit habe jetzt schon so viel Videos von dir gesehen, dadurch weiß ich aber auch das elektro absolut noch nich zu mir bzw zu meinem fahrer Profil paßt, aber vielleicht kommt ja mal in ein paar Jahren ein Video wo Auto und lade infrastruktur für mich passen, ansonsten sehr gute Videos, weiter so 👍
Ich fahre auch mit meinem Verbrenner im durchschnitt 130km/h auf der Autobahn weil man eh ständig eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder einen Ausbremser oder ein Elefantenrennen vorne drann hat. Aber klar wenn man wirklich mal komplett freihe Bahn hat ist es auch schön einfach mal über 200 zu fahren.
Ist zwischen Ulm und München fast ausschließlich der Fall. ABER zwischen Stuttgart und Ulm fast nur 120max. Ich fahre Model S und auch meist Tempomat 135. Mir ist alles darüber meist zu stressig, die Gelegenheiten wo es so frei ist daß man wirklich Mal kontinuierlich deutlich über 150 fahren kann sind so selten dass ich lieber bei 135-150 bleibe und mit Autopilot deutlich entspannter (und nicht 10 Minuten früher da bin mich aber 20 min erholen muss). Das ist für mich ohnehin der größte Faktor beim Fahren über 135kmh - die Anstrengung durch die nötige höhere Konzentration. Ich bin nur Vierzig inzwischen (ja ja alter Sack ich weiß) ;) und da werde ich nach ca. 1h Hochgeschwindigkeit einfach müde. Da komme ich lieber entspannt 15 Minuten später an bei deutlich entspannterer Geschwindigkeit. Aber - so geht es mir, ohne Anspruch auf Gültigkeit für andere!
Auf dem Rückweg habe ich nur 3 Stunden gebraucht. Mit dem Elektro wären es Minimum 4:45Std. gewesen. Ich war um 19 Uhr daheim, statt um 21:00. Also wo da rein pragmatisch der Elektro vorne ist, weiß ich nicht...
@@SteveDoomi eher 5 statt 10 Jahre. Chris hat aber von seiner Situation heute geredet. In 5 Jahren wird aber der Strompreis auch angezogen haben, wenn genügende Stromer auf dem Asphalt sind. Prinzip Angebot ⬄Nachfrage. Man sollte sich keine Illusionen darüber machen , dass die paradiesischen Zustände wie beim Aufkommen der Stromer anhalten werden. Sie sind schlicht genau solche Profitmaschinen, wie die Verbrenner. Wahrscheinlich wird aber politisch reguliert der Stromer zum Standard. Den wirklichen Bruch wird aber das autonome Fahrzeug bringen. Mit dessen Erscheinen werden Führerscheine und Selbstfahrer verschwinden. Das wird allerdings auch nicht über Nacht geschehen, da die riesige Flotte an PrivatautosLebenszeiten von 15 Jahren haben und nicht über Nacht verschrottet werden. Man sollte davon ausgehen, dass jeder Wandel seine Zeit braucht und Gesetze, Gewohnheiten und Regeln nicht übers Knie gebrochen werden. Es sind auch Arbeitsplätze davon abhängig und kein Politiker ist so verrückt seinen Job wegen einer Massenumerziehung zu gefährden.
@BTICronox das mag stimmen, nur je nach Verkehr ist es verantwortungslos so zu fahren und danach bist du mega fertig weil schnell fahren Stress verursacht und weil du keine Pause gemacht hast!
Vieles in diesem Video trifft sicher zu und manche Elektroauto Hardliner sind wirklich nervig. Ich persönlich bin elektrisch allerdings noch nie langsamer gefahren, nur um Energie zu sparen. Es gibt natürlich noch nicht so viele Autos mit denen das möglich ist... aber das wird sich ändern. Natürlich ist der Verbrauch dann entsprechend höher - aber das war bei meinen früheren Verbrennern doch genau so. Da ich sowieso lieber mehrere kurze Ladestopps mache, ist es mir dann egal wenn ich 3-4 Minuten länger stehe. Bei entsprechender Ladeleistung geht in der Zeit einiges. Diesen Unterschied wirst du bei regelmäßigen Fahrten mit dem Model Y kennenlernen. Ebenso ist der Punkt mit dem Laden während einem Termin meiner Erfahrung nach nicht ganz so dramatisch wie geschildert. Ich plane im Normalfall so, dass ich vor Ort gar nicht laden muss. Stattdessen lege ich die Ladestopps so, dass der Termin quasi zwischen 2 Stopps auf der gesamten Strecke liegt. Dazu hatte bei uns mal jemand in den Kommentaren geschrieben, dass das vorherige planen ihn nerven würde. Kann ich gut nachvollziehen aber diese Zeit nehme ich mir dann, genauso wie ich bei längeren Fahrten mit dem Verbrenner auch vorab schaue welche Strecke am sinnvollsten ist.
Ich hatte geschrieben, dass ich mir keinen Kopf machen möchte, wo ich die Zwangspause einlegen muss, und die Strecke vorher mit Verbrenner anschauen hatte ich vor 25 Jahren gemacht, wo es kein Navi gab und kein Google Maps. Ich setze mich rein und fahre, mir ist auch egal ob das Auto voll getankt ist, wenn Reserve leuchtet, wird getankt und weiter gefahren. Was heißt nicht langsamer gefahren um Energie zu sparen? Nicht langsamer als 130?) Wenn wir nach Kroatien fahren, es sind 1400 Km aus NRW, dann fahren wir mit dem X5 von meiner Frau, während Sie mit dem Kleinen schlafen, fahre ich bis nach München 600 km in 3,5 Stunden ohne anzuhalten, dann wird getankt und Kaffee getrunken und die Restliche Strecke absolviert, morgens bin ich am Ziel ohne Stress und Zwangspause. Auch wenn man einen Tesla fährt, ist so etwas nicht möglich. Dazu muss man noch sagen, dass die Preise zum Laden steigen werden, das ist so sicher wie das Wort Amen in der Kirche zu hören...
Kleiner Tipp wenn du schnell fährst brauchst du mehr Zeit für das Laden als das langsam fahren, gibt da ein schönes Video: ruclips.net/video/bmHMdwJZ4v4/видео.html Natürlich darfst du auch weiterhin schnell fahren werde ich auch machen von Zeit zu Zeit, aber das passt gerade hier gut rein für Leute mit Reichweiten Angst.🤗 Viel Spaß beim rum Summen mit dem Auto!👋
@@elektrikcar9988 ich kenne dieses Video. Hätte es keine Probleme an den Ladesäulen gegeben, dann wäre der Zeitvorsprung vermutlich etwas über 30 Minuten gewesen. Aber der Verbrauchsunterschied ist natürlich der Hammer. Ich finde, die Aussage "schnell fahren" muss man mit Vorsicht behandeln weil es eine große Bandbreite zwischen Rasen und schleichen gibt. Für mich ist der Mittelweg der richtige Ansatz. Ich muss nicht so schnell fahren wie es irgendwie geht - aber ich möchte auch nicht hinter LKWs rumschleichen.
Model 3 regelt doch bei all diesen mittellangen Strecken. Ansonsten muss man sich doch nur mal den Stand JETZT ansehen und sich vorstellen, wie es in 3-5 Jahren aussieht, was Ladegeschwindigkeit und Akkukapazität angeht. Die Nummer ist durch. In den Skiurlaub möchte ich aber tatsächlich auch nicht unbedingt mit einem E-Auto fahren. 965Km. Wobei, mit einem Model 3 dürften 2-3x 15 Minuten Laden schon reichen.
Ist schon komisch. Die meisten Menschen die ich kenne fahren täglich 10 - 40 km zur Arbeit und wieder zurück. Wenn es dann um das e-Auto geht fahren auf einmal alle hunderte km am Tag. Das 750 km unter Zeitdruck an einem Tag mit einem Diesel besser oder zumindest schneller zu fahren sind, als mit einem I3, sollte jedem klar sein. Für die, die sich mit e- Autos noch nicht beschäftigt haben, möchte ich anmerken, dass es neben dem Tesla auch noch andere Fahrzeuge mit deutlich besserer Reichweite als der I3 auf dem Markt gibt oder dieses Jahr noch kommen. Hyundai Kona oder Kia Niro zum Beispiel.
Ich fahre viel kurze Strecke, ab und zu nach Stuttgart 400km, dennoch fahre ich ein Cabriolet und möchte es nicht missen. Dagegen sehen die Elektro Kisten echt häßlich aus, mir kommt es vor, als ob die extra häßliche Elektro Autos bauen, damit die kaum einer kauft...
@@n54power21 Ist doch schön für Sie. Sagt ja keiner das all ihr Auto morgen verkaufen sollen um ein e-Auto zu kaufen. Allerdings merke ich immer wieder, dass die meisten Leute total falsch informiert sind. Dank natürlich unserer Lobby gesteuerten Presse...
Sehr gutes und objektives Video 👍👍😀 fahren selber einen Diesel und haben letzte Woche unseren i3 bekommen, hauptsächlich für die kurzen Strecken. Welche Apps verwendest Du für die Ladestationen?? 🤔 Mach weiter so 👍 deine Videos finde ich super 👍. Gruß Thomas
Sehr gut erklärt. Das schnelle Fahren ist wie du sagst ein deutsches Problem. Man darf eins nicht vergessen: Das beste Auto ist gar kein Auto. Viel wichtiger ist es das öffentliche Netz auszubauen. Gäbe es für die Strecke einen günstigen Hochgeschwindigkeitszug würde man wohl aufs Auto verzichten. Bei uns in Österreich ist das Bahnnetz gut ausgebaut und es wird immer besser. Wien - München in 4h ;)
Hallo Also vorab muss ich sagen das ich deine Videos sehr mag, du erklärst immer alles sehr genau und sehr seriös. Und werde weiterhin sehr gerne deine Berichte verfolgen. Allerdings versteh ich den Sinn dieses Videos nicht. Ich fahre selber kein Elektroauto, schau mir aber regelmäßig Videos an. Wer weiß, vielleicht in nächster Zeit ist auch bei mir elektro angesagt. Klar werden in vielen Videos elektroautos schön geredet in mehreren Aspekten. Aber ich denke es ist auch jedem klar was der Unterschied ist zwischen 45 min um ein Elektroauto zu laden und 10 min um einen benzinauto zu tanken. Und jeder der kein Elektro fährt weiß auch das es viel länger dauert. Diese Wahrheit wurde auch niemandem geheim gehalten bis jetzt, jeder der ein Elektroauto kauft ist dieser Sache bewusst. Was die Geschwindigkeit angeht... Ich bin sehr lange und oft unterwegs, es sind sehr wenig Strecken noch übrig auf dem man keine Begrenzung hat. Und die Strecke die du gefahren bist sah auch nicht so aus als wäre wenig los gewesen. Aber egal... Was die Sicherheit angeht. Klar hat das mit Verantwortung zu tun. Ich hatte bis vor kurzem sehr schnelle Autos und weniger als 200kmh waren nicht drin. Jetzt bin ich Vater geworden und ich muss sagen das ich auf meiner Fahrweise schon acht gebe. Es ist ein Unterschied wenn jemand ausschert und man mit 200 oder mit 120 abbremsen muss. Und unaufmerksame Fahrer gibt es genug. Da hab ich schon viel zuviel Unfälle miterlebt. Ich meine damit nicht das du verantwortungslos bis. Versteh mich nicht falsch. Jeder hat eine andere Sicht der Dinge. Wird auch immer so sein. Und nicht jeder hat es immer so eilig, selbst wenn um die Arbeit geht. In vielen elektroauto berichten heisst es ja auch das man viel umdenken muss, also viel vorausplanen. Der Sinn der elektromobilität ist ja auch weniger CO2 in den Städten und unter anderem weniger Verbrauch. Deine Berechnung lag ja an dem Tag bei 14 Euro. Naja jemand der jeden Tag so rumfährt, kommt Ende des Jahres ein gutes ersparnis zusammen. Wenn ich im Urlaub fahre und jede 300 oder 400 km halten muss, dann ist es eben so. Das mache ich jetzt auch so mit meinem Benziner und bei einer Strecke mit 400 km halte ich auch mal eine halbe Stunde. Da sieht man schon das jeder eine andere Sicht der Dinge hat. Es mag auch sein das es für manche zu stressig ist, um mit einem Elektroauto zu arbeiten. Aber es gibt auch Leute die nicht so gerne schnell fahren oder es nicht mehr nötig haben, wie ich zum Beispiel. Das war jetzt nur meine Meinung du deinem Video. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich finde bist ein super Kerl und mach weiter so mit deinen Videos. Viele Grüße aus Nürnberg Ciao
Du vergleichst einen BMW 3er Diesel ,welcher ein perfektes Langstreckenfahrzeug ist, mit einem BMW I 3 der eher für die Stadt konzipiert ist. Funktioniert nicht wirklich.
Car Maniac Also haben die Petrolheads recht, E Mobility ist eher was für Early Adopter. Kannst du mal einVideo zu den TCOs Im Vergleich machen, also Stromverbrauchskosten Wertverlust Leasingraten usw.
Hi Chris, gebe dir in allen Punkten Recht! Aktuell ist Langstrecke ohne lange Wartezeit nur in teureren E-Autos möglich. Wünsche allzeit gute Fahrt, egal was gefahren wird 😉
Super Video und m.E. auch alles richtig beschrieben. Es ist doch immer auch eine Frage des persönlichen Fahrprofils. Wer seine tägliche Pendelei inkl. der üblichen Einkaufsfahrten und ggf. noch die Besuche von Freunden/Bekannten/Verwandten in sicherer Reichweite einer Akkuladung hinbekommt, der fährt wohl mit einem BEV am besten und günstigsten - sofern die Ladesituation passt (zu Hause, Edeka, Aldi in der Nähe etc. ) Dann dürfte es andererseits auch kein wirkliches Problem sein, bei den drei Fahrten im Jahr, wo es wirklich mal weiter weg geht, nachzuladen. Was aber bei der Kostenseite nie außen vor gelassen werden darf, sind die deutlich geringeren Folgekosten bei einem BEV ggü. einem Verbrenner. Da sind das dann eben nicht nur die 14 EUR Unterschied für die Strecke, sondern deutlich mehr. Und wenn Du demnächst mit Deinem Model Y diese Strecken absolvierst, fährst Du die ganze Strecke mit 120-130km/h ohne zwischenzuladen oder eben mit 180 km/h nur die 199 km bis zum Ionity-Lader, wo der dann mit 200kW innerhalb von 15 min wieder so voll ist, dass es für den Rest reicht :-)
Chris, ich mag deine Videos echt, vor allem wegen dem Enthusiasmus und auch ein bisschen weil du mich an meinen Cousin erinnerst. ABER: der i3 gehört so langsam in die Schublade der Geschichte! Den i3 mit einem Diesel für mittellange Strecken wie diesen Trip zu vergleichen ist einfach nicht mehr zeitgemäß--vor allem für einen solchen Elektromobilitätsenthusiasten (puuh, musste ne Pause machen mitten in dem Wortsatz!) wie dich! Ein Tesla Model 3 kostet weniger als ein i3 in der Basisversion, ist ihm aber haushoch überlegen. Dieser Trip hätte nicht nennenswert länger gedauert mit dem M3 als dem Diesel. Und falls du sagen solltest, na ja, aber wir wollen nicht dauernd nur vom Tesla Liederbuch singen: solange die Anderen nicht konkurrenzfähig sind, warum denn nicht? Wenn ein neues e-Auto 2020 immer noch nicht mindestens 400km fahren und mit 100 kW laden kann, verdient es auch nicht erwähnt zu werden!
ich bin absoluter Elektrofan und mein nächstes Auto wird auch ein Elektro. Hoffentlich Tesla. Aber die von dir genannten Gründe ist genau das ausschlaggebende dafür dass sich in der Technik für die E-Autos noch was tun muss. Reichweite ist einfach das A und O woran sich alle messen. Sehr gutes Video. Ich denke ob und wann man ein Elektroauto fahren kann ist einfach extrem individuell. Auf kurzstrecke siegt wohl fast immer der E-Wagen, Lang immer der Diesel. Das muss sich halt ändern.
Wenn der Daimler SUV das Auto war mit dem du die Strecke gefahren bist, dann liegt der in der Preisklasse eines Tesla M S mit 100 er Akku und der schafft die 350 km locker auch bei höherem Tempo und das sogar regional emissionsfrei. Das mit dem BMW i 3 zu vergleichen halte ich für falsch.
Top 👍 mal ein schöner Ausbruch aus der Blase . Ich hab mir ein e Auto zum pendeln von 2x35 km am Tag bestellt. Ich glaube das es genau dafür perfekt ist. Ich glaube auch das die akkutechnik immer besser wird und die reich weite immer höher und dann wird es auch perfekt für Langstrecke. Ja es geht auch jetzt schon aber es ist doch immer noch was anderes als mit einem verbrennen. Wir brauchen aber auch die Vorreiter die zeigen das es auch mit Elektro Autos geht.👍👍
Genau das ist der Punkt. Bei neuen Antriebsarten gibt es noch viel Potential: größere Akkus, mehr Reichweite, kürzere Ladezeiten. Ich stimme Chris in vielen Punkten zu, es ist aber eine Momentaufnahme. Wenn man mit einem erschwinglichen Auto 500 echte Kilometer weit kommt ohne nachladen, sieht das Ganze anders aus. Ich hoffe, das wir solche Elektroautos schon in 2-3 Jahren sehen werden.
@@peterp127 Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen... 400km ist das nächste große Ziel der halbwegs leistbaren Autos. (um die 35-40k€) Auf Autobahn mit einem SUV bedeutet das eine Batterie von rund 90kWh.
Schön wieder was von dir zu sehen :D Dir und deiner Tochter gute Besserung !! Und hoffe du hast deiner Frau paar Blumen oder so mitgebracht hast für diese Führsorge ;) Man darf ja beim Auto nicht nur den Verbrauch sehen sondern auch Wertverlust und Verschleiß mit den kosten vom nächsten Service ^^ Das man länger braucht ist aber eine Wahrheit die oft vergessen wird oder gegen das E Auto Argumentiert wird ( Min.800Km Reichweite usw. ) . Es ist wirklich Lustig das ab 150 km/h der Wahnsinn wohl anfängt hihi aber auf Reisen fahre ich schon länger zwischen 120km/h und 140km/h da die Bahn oft voll ist und ich so mit weniger starker Konzentration entspannter ankomme ^^ Wenn meine Frau mit dabei ist halten wir nach 2h gerne an um mal auf Klo zu gehen außer sie ist eingeschlafen ;) Aber es macht Sinn sich die Zeit zu nehmen ! Wenn mein Sohn krank zu hause wartet würde ich die zeit natürlich auch gerne kurz halten die ich weg bin. Ich werde wohl auch mir kein Model 3 kaufen aus kosten Gründen aber die 400km nach WLTP sollte das Auto schon können für die Familie
Bin noch am überlegen was ich machen, wir brauchen eig. nur ein Auto. Meistens Kurzstrecke, ab und zu mal ne 300km Tour zu den Schwiegereltern (Wir machen zwischendurch immer eine Pause). Letztes Jahr auf Urlaub in Wien gewesen (einfache Strecke 1200 km). Nie wieder! Weder mit Benziner noch Elektro. Lieber mit der Bahn. Habe mir den Kona ausgeguckt, der würde gut passen, aber eigentlich brauche ich nen Agrarhaken. Wird wohl darauf hinauslaufen unseren Tucson (Klasse Auto) zu behalten und nen Up dazuzunehmen. Je nachdem was ich noch für den Tucson bekommen würde, wäre das sogar die billigere Variante. Zuhause könnte ich dann mit meiner PV Anlage laden, das kostet mich ca. 13ct pro kWh. Würde ich täglich Langstrecke fahren, käme ein Stromer nie infrage. Kurzstrecke dagegen das beste was man machen kann.
Der Up wird natürlich im Vergleich zu den anderen E Autos sehr günstig sein und selbst die Strecke zu den Schwiegereltern sollte mit einem Stopp machbar sein. Als alleiniger Wagen für euch aber sicher zu klein. Als Zweitwagen aber ideal.
Ach ja, für ein paar Tausend mehr kannst du dir auch den e Corsa kaufen. Der ist etwas größer und da er auf dem Verbrenner basiert ist vielleicht sogar eine AHK möglich?
das gute am Elektroauto und Stau ist, das man es sinnvoll verbinden kann. Wenn Stau ist einfach an die Ladestation fahren und somit die Zeit zum laden nutzen. Vorrausgesetzt man achtet auf die Staumeldungen.
16:55 das kann ich so nicht unterschreiben. Die deutliche Mehrzahl, ich schätze mal 95% , fährt pro Tag weniger als 120 km mit dem Auto. Aus diesem Grund finde ich dieses Argument relativ schwach. Zahlenmässig sind es sicher einige 10'000, prozentual gesehen ist dies jedoch nicht viel.
Ich fahre auch kurze Strecken, und mal am Wochenende nach Stuttgart 380km, warum soll ich mir Kopf machen wo ich laden muss, wie schnell ich fahren muss, dazu kostet Ionic 79 Cent pro KWh, somit wäre die Strecke mit erheblichen Zeitverlust ohne wirtschaftlichen Gewinn möglich. Dazu fahre ich ein Cabriolet, den es als Elektro nicht gibt, und wenn es mal gebaut wird, dann wird es unbezahlbar.
@@n54power21 Ionity hat mit dieser heutigen Preiserhöhung der Elektromobiltät einen Bärendienst erwiesen. Tatsächlich wird diese 0,79 € / kWh kaum einer bezahlen, weil es über individuelle Tarife deutlich günstiger ist. Aber diese Zahl ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die dem Elektroauto ohnehin schon kritisch gegenüber stehen.
@@peterp127 Deshalb ist der kleine Tesla eine echte Alternative. Man hat das Ladenetz (zu vernüpfigen Preisen) und weiß woran man ist. Keine Servicekosten (wurde im Video auch nicht erwähnt) usw...
endlich mal ein realistisches Video über vor und nachteile, kein gutrederei von Grünen leuten. Ich fahre selbst vier varianten von fortbewegungmitteln. Einen Diesel SUV, da ich einen Anhäger ziehen muss (3 tonnen) und für den Urlaub. Ja ich fahre auch mal 6 Studen am Stück, ist mir egal was es kostet! Dann haben wir einen kleinen Diesel ( dieser wird durch einen Seat Mii elektric wahrscheinlich ersetzt) und ich fahre einen lexus Hybrid. Dazu habe ich ein Sport Motorrad einfach zum Spass. Jeder hat seine eigenen Anforderungen an ein KFZ . Mann kann einfach nicht sagen das alle jetzt Elektro fahren müssen. Für kurzstrecke ist Elektro Top, aber weiter auch nicht ! Tolles Video weiter so bleib ehrlich, Respekt!
Gutes Video!!! Deshalb ist für mich als Familienlangstreckenauto ein Dieselhybrid die beste Alternative. Nachladen wann und wenn es geht und ansonsten günstig mit Diesel fahren und auch mal 180kmh fahren können ohne dass der Akku in rasantem Tempo leer wird. So komme ich mit vielen Kurzstrecken und Langstrecken gemischt auf 50% Elektrofahrtanteil und unter 3l Diesel.
Dieser kostet 57.000€... Aber das darfst du nicht mit einem Model 3 vergleichen, weil man bei allen Herstellern außer bei Tesla tolle Rabatte kriegt und das Leasing dementsprechend VIEL günstiger ist, als beim Model 3, welcher Liste genauso viel kostet.
Ich mag denn Kanal aber ist das dein ernst 180 ist entspannt wenn man es eilig hat ist das ok, wenn man die Zeit bezahlen muss ist das auch wirtschaftlich aber ich bin zu Weihnachten 2 mal 500km gefahren und der Unterschied zwischen 120 -130 und 180 war fast der doppelte Verbrauch ( Mercedes B-Klasse ) . Von der Zeit macht das auch wenig wenn man nicht auf jede Minute angewiesen ist. 0,5 h durch die vielen Tempolimits ist in der Freizeit nichts !
Jedem das seine, man muss von sich nicht auf andere schließen, 180 ist in einem besseren Auto, wie die B Klasse locker drin, natürlich bei Tempolimit auch langsamer... Ich fahre BMW Benziner auf lange Strecke 10 Liter, dafür 400PS und kurz über 200 ist bei geraden auch im Verbrauch inbegriffen.
Ich fahre auch viel Langstrecke auf der Autobahn und hab da größtenteils auch unbegrenzt und da fahr ich dann auch im Schnitt zwischen 160 und 180 einfach weil das in meinem Empfinden die angenehmste Reisegeschwindigkeit ist. Und zum Thema Verbrauch, der liegt dann bei ca 6,8 Litern im Vergleich zu dauerhaft 130 ca. 6,1 Liter. (Skoda Octavia Combi 150PS Diesel Handschalter)
Ich habe eine sehr ähnliche Situation. Bei mir sind es 385 km Berlin - Kassel, wobei auf der Strecke auch viel Wind und Wetter den Verbrauch hochtreibt. Ich kann das hier gesagte sehr gut bestätigen. Man vergisst gerne, wenn man die Reichweite betrachtet, dass es gar nicht auf die km-Reichweite ankommt, sondern auf die Zeit-Reichweite, d. h. wie lange kann ich durchfahren, bis ich eine Pause mache. Bis 400 km kann man wunderbar durchfahren, wenn man schnell fahren kann, also 150 km/h und mehr. Das sind dann nämlich nur 3:15h bis 3:45h. Ich behaupte, dass nach spätestens 5h jeder eine Pause braucht. Da kann man dann mit dem Verbrenner die 800 km schaffen, aber das ist dann schon irgendwie unsinnig, denn 5h sind schon lange und das bei schneller Fahrweise erst recht. Mein Tesla Model 3 bin ich schon sparsam 5:10h am Stück gefahren, um die Reichweite zu testen, das waren dann 483 km. Auf der Strecke Berlin - Kassel, die kürzer ist, fahre ich aber eher mit 1-2 Ladestopps, weil man auf Grund von Wetter und Geschwindigkeit dann doch einiges mehr verbraucht, und weil man den Akku nicht voll ausnutzen kann (muss an Ladesäule ankommen, oberer Bereich lädt länger, usw.). Geht natürlich mit dem Tesla wunderbar, aber man ist 30-60 min. länger unterwegs als mit dem Verbrenner. Fahrzeit ist etwa gleich, d. h. man kann die zusätzliche Zeit gut nutzen, aber man kommt eben später an. Es gibt jetzt meiner Meinung nach noch genau 2 große Probleme für die E-Mobilität von Privatleuten: 1. Der Alltag funktioniert nur mit privatem Grundstücksbesitz, wo man sein Auto kostengünstig am eigenen Stellplatz laden kann. Da schließe ich mal mit ein, wenn man beim AG lädt. Dieser Punkt könnte nach und nach durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur weniger relevant werden, aber noch sind wir weit entfernt. 2. Mittlere Langstrecke, die über das Destination-Chargen hinausgeht, aber zu kurz ist, um Pausen machen zu wollen. Das ist ja im Video erklärt. Ab 800 km Langstrecke landet man meist sowieso im Ausland, und dann braucht man die Pausen auch immer dringender. 300 km schafft man mit dem Tesla Model 3 vielleicht auch noch grade so ganz gut, wenn 1. erfüllt ist. Aber 350-500 km ist genau der noch nicht funktionierende Bereich, und da hilft auch ein Tesla nix. Mit Einschränkungen natürlich alles machbar. Punkt 2 wird erst gelöst werden, wenn E-Autos 200 kWh Energieinhalt haben. Wenn man mal träumt, und sich ein Traumauto-Konzept bastelt, und das 200 kWh Akku hätte, und dann ca. 400 kW Ladeleistung hat, und vielleicht nicht mehr als 120 kW Dauerleistung für 200 km/h braucht, dann könnte man damit also realistisch 1:30h mit 200 durchfahren, und dann in 15 min. halb voll machen, um nochmal 45 Minuten zu fahren. Damit wären dann 450 km mit konstanten 200 km/h und nur 15 Minuten Pause möglich, und die Pause könnte man sich sparen, sobald man langsamer fahren muss, z. B. wegen Baustellen, Verkehr, usw. Die 200 kWh Batterie würde ca. 1,2 Tonnen wiegen, d. h. das Auto müsste schon etwas größer sein, aber das habe ich schon in dem Verbauch berücksichtigt. Ein Verbrenner braucht bei 200 km/h zwischen 12 und 15 l/100km, d. h. mit einem 50 l Tank kommt man mit etwas Reserve usw. auch nur ca. 300-350 km weit, so wie mein oben ausgedachtes Auto. 15 Minuten sind beim Auftanken dann auch ganz schnell weg, wenn man in den Shop rennen muss, um zu bezahlen, oder vielleicht noch andere die Tanksäule blockieren.
@@andreasmuller6591 Probieren Sie es aus, ich denke schon. Man muss halt eine recht lange Strecke in beiden Richtungen abfahren, dann kann man es ganz gut messen. Mein Skoda Fabia Combi Benziner hatte nicht ganz 200 geschafft (eher so 190) und da dann 11,5 l/100km angezeigt, bin auch mal nen Runkurs mit V-max gefahren, da kam auch sowas in der Richtung heraus, waren aber niemals konstante 200, weil das Auto es nicht konnte. Der Diesel ist sicherlich etwas sparsamer, weil mehr Brennwert pro Liter. Bzgl. Effizienz glaube ich nicht, dass deshalb ein viel kleinerer Verbauch rauskommt. Nicht falsch verstehen, wenn man normal fährt, und dann teilweise Autobahn mit 200 dabei ist, dann kommen da viel geringere Durchschnittswerte raus. Habe nie mehr als 9 l/100km mit dem Fabia geschafft, war eher immer so bei 7,5 l/100km.
@Andreas Müller Beim Model 3 sind es übrigens ziemlich genau 40 kWh/100km bei 200 km, oder 80 kW Leistung, oder umgerechnet der Brennwert von 4 l Diesel/100km. Realistisch kommt man dann auch meist eher so bei 30 kWh/100km raus, wenn man nicht noch schneller fährt. Das Model 3 LR AWD kann sehr leicht über 200 fahren (233 max.) und verbraucht dann auch im Durchschnitt schnell mal 37 kWh/100km.
Ja, gutes Video, mit viel Aussagekraft. Wenn man Zeit hat.....ist das E-Auto sicher die bessere Alternative für die Zukunft, ansonsten muss ich dir Recht geben, die Verbrenner, besonders Diesel sind diesbezüglich noch lange nicht ausgestorben. Sie haben ein noch nicht einholbares Leistungs- und vor allem Reichweitenpotential im Vergleich zu anderen Autos, besonders, wenn man auch mal einen Anhänger oder gar Wohwagen hinten dran hat. Nun ich denke, in der Zukunft ist da für die E-Mobilität noch einiges machbar, es geht ja jetzt erst richtig los. Da ich in der Freizeit Motorradfahrerin bin, mache ich mir schon Gedanken wie auch das in Zukunft weiter gehen wird? Übrigens, wer fährt denn wirklich stur 120 km/h auf der Autobahn?????? Ich bin 62, aber liebe auch mal das flottere Fahren, wenn es geht, bin da noch lange keine OMA!!! Ansonsten weiter so, deine Videos gefallen mir, mein Abo hast du bereits, wenn ich mal Rentnerin bin, kaufe ich mir auch ein E-Auto, wegen der vielen Zeit, die man dann hoffentlich hat :-)))
Der optimale Verbauchspunkt liegt bei so gut wie allen Autos irgendwo zwischen 60 und 90 km/h. 130 km/h als allgemeines Tempolimit wäre aus Umweltgesichtspunkten total unsinnig, weil man genau die Geschwindigkeit nutzen würde, bei der der Verbauch schon stark angestiegen ist. 60 km/h sind ca. 2,5-3,5 l/100km oder 8-10 kWh/100km, 90 km/h sind ca. 4-5 l/100km oder 13,5-15 kWh/100km, 130 km/h sind ca. 6,5-7,5 l/100km oder 20-23 kWh/100km, 200 km/h sind ca. 12-15l/100km oder 40-50 kWh/100km. Also das Argument, von 200 km/h auf 130 km/h runterzunehmen, um rein theoretisch die Hälfte zu sparen (man fährt kaum 200 km/h durchgehend, also in der Praxis vielleicht 1-3 l/100km Ersparnis), könnte man dann auch verwenden, um tatsächlich nochmal die Hälfte zu sparen, indem alle Autobahnen auf 60 km/h begrenzt werden. Würde auf langen Strecken natürlich kaum einer aushalten.
Gutes Video! Ich stehe dem Elektroauto zwar eher skeptisch gegenüber, muss aber sagen dass man sich alle deine Videos sehr gut ansehen kann, weil du immer sachlich und bei den Fakten bleibst. Was ich mir noch gewünscht hatte, wäre, dass du erwähnst, dass du nicht gerade den sparsamsten Diesel fährst (vermutlich X3 2.0l?), sodass hier sogar noch mehr Potenzial wäre hinsichtlich Verbrauch. Ich persönlich fahre mehrmals im Monat eine Strecke von 500km am Stück und muss sagen so lange ich diese nicht mit einer Ladung und ordentlicher Reisegeschwindigkeit schaffe, bleibt das Elektroauto als Hauptfahrzeug für mich absolut uninteressant. MfG
Mit meinem Hyundai Kona mit 65kWh Akku fahre ich nahezu die gleiche Strecke, allerdings von Rosenheim bis Zweibrücken in der Westpfalz. In der Regel fahre ich zwischen 120 und 140 kmh, wobei ein großer Teil der Strecke limitiert ist. Für diese Strecke benötige ich nur ein Ladestopp und halte auch in Seligweiler an den ENBW Superchargern. Nach etwa 40 Min nach Pinkelpause, Kaffee und einem Snack gehts weiter bis zum Ziel. Diese Pause ist mir recht willkommen. Am Ziel brauche ich kaum länger als früher mit meinem Mercedes Firmenwagen bei vergleichbarer Geschwindigkeit. Allerdings fuhr ich mit dem Mercedes of wesentlich schneller wenn es möglich war. Übrigens... fährt man von München Richtung Stuttgart, kann man in Gruibingen nicht an die Ionity Supercharger, denn der Rasthof ist auf der Südseite und eine Zufahrt ist über den Rastplatz Kornberg leider nicht möglich. Gruibingen ist also nur auf der Rückfahrt anzufahren. Die nächsten Supercharger sind dann einige km weiter an der Raststätte Denkendorf. Mit einer hohen Akkureichweite spart man in jedem Fall etwa 30 Minuten.
Wieder einmal interessantes Video, danke. :) Das mit dem Schönreden von Elektroautos findet durchaus statt, daher finde ich dein Ansatz da auch sehr gut das offen anzusprechen. Dazu finde ich aber auch wichtig zu erwähnen, dass man heutige Elekroautos nicht einfach ein Durchscnitt bilden kann. Die Technikunterschiede bei den Marken (Leistung, Effezienz, Laden) sind viel größer als bei den Verbrennern, wo alle Marken mitterweile "einen Stand der Technik" anbieten.
Ich bin früher immer relativ langsam gefahren, häufig auch hinterm LKW. Mit dem Tesla fahre ich meistens so schnell wie es geht. Auf Langstrecke muss ich sowieso bei jedem supercharger halten, da ich auch beim langsam fahren den übernächsten kaum erreichen kann. Leider wurde mit einem kürzlichen Update der Tempomat von 190 auf 180 km/h beschnitten.
München Hbf - Mannheim Hbf 3:07 h Keine Gedanken über Stau und die Hände frei, auch einschlafen kein Problem. Ist auch elektrisch. Und am Start und Zielort kann man dann gerne Elektroauto fahren und braucht auch an Reichweite nicht zu denken. Das Video ist gleichwohl witzig. Allerdings: Über 160 km/h zu fahren war schon immer verantwortungslos, wurde aber nicht so empfunden.
Magst du wieder ein Video über den Sion von sono-motors machen? Der Prototyp, den Du mal untersucht hattest, ist nicht mehr aktuell, das für die Straße entscheidende Design release war 2019 und vor allem war das crowdfunding erfolgreich, was ja sehr waghalsig war (50 Mio €) Die aktuelle Fassung ist z.B. länger, hat 164 PS und die Solaranlage, das steht jetzt fest, wird das Auto auch während der Fahrt aufladen können (was anderes wäre ja auch ein bisschen sinnlos, aber es war halt noch unklar). Auch das Batteriekonzept von erlingklinger ist neu (wohl der hauptgrund für den höheren Preis 25.500€) Auslieferung ist für 2022 geplant und Neue Probefahrten hat die Firma geplant möglich zu machen.
14:00 weil es entspannter ist. Ich fahre jeden Tag 150km auf der Autobahn mit Verbrenner, fahre des öfteren nach Hamburg und/oder Potsdam(von München aus) und fahre NIE schneller als 130km/h. Normalerweise fahre ich 120km/h.
@@n54power21 warum auch nicht ? Wenn andere 200 kmh fahren wollen ok aber wenn andere 120 fahren wolle geht nicht? Ne ne ich fahre 130 und überhole auch mit 130 ein lkw und wenn andere schneller fahren wollen müssen die warten ! Warum soll ich schneller fahren? Sollen die doch langsamer fahren !
@@maniche813 "Nach § 5 StVO ist links zu überholen. ... Man muss vielmehr warten, bis die linke Bahn frei ist, und eine ausreichend große Lücke zum Überholen nutzen, um den nachfolgenden Verkehr nicht auszubremsen" Strafe 80 Euro und Punkte, wenn es dabei zum Unfall kommt 250 Euro Strafe, viel Erfolg mit ihrer Fahrweise 😁
Ich verstehe das nicht: warum muss ich etwas beim EV dazurechnen, wenn ich vollgeladen losfahre? Das mache ich mit dem Verbrenner doch auch. Tank voll am Abend vorher und Batterie voll ueber Nacht! Ab da wird gerechnet. Oder mache ich da etwas falsch?
Ich finde es absolut nicht verantwortungslos 160 km/h zu fahren. Würde gerne so schnell fahren, aber beim Renault Zoe ist eben bei 140 km/h schluß. Früher fing die Freunde am Fahren erst ab 200 km/h an. 250- 300 km/h war dann schön ;-) Früher Balingen nach Berlin ohne Pause. Geht alles... Aber mit Pause im Elektroauto ist es entspannter mit Pause, weils eben nicht anders geht ;-) Mein Hauptgrund zu 99% ein Elektroauto zu kaufen war billig zu fahren. Das klappt auch soweit. Meine monatliche Ersparnis von Benzin, Öl, Verschleiß, Wartung, Versicherung, Steuer deckt meine monatliche Ratenzahlung für das Auto. Also fahre ich quasi kostenlos ein neue s Auto. Was will man mehr.. ;-.)
Na klar, die Rate für das Auto bezahlt sich von selbst, und Reifen wachsen auf den Bäumen im Garten, Stromrechnung bezahlt der Nachbar und unterwegs kostet es nichts zu laden und den Kaffee gibt es gratis oben drauf während der Zwangspause 😁👍
Dieser kostet 57.000€... Aber das darfst du nicht mit einem Model 3 vergleichen, weil man bei allen Herstellern außer bei Tesla tolle Rabatte kriegt und das Leasing dementsprechend VIEL günstiger ist, als beim Model 3, welcher Liste genauso viel kostet.
@@CarManiac_Chris danke! Gut ist die Schweiz so klein und ich komme mit dem Tesla Model 3 SR+ überall hin. Sogar mit Familie und Hund im Winter. Das Fahrgefühl ist unübertreffbar und ich hoffe ich muss nie wieder Verbrenner fahren 😁✌️
Tesla Kägi Ja landschaftlich sehr schön, aber Automobilistisch endlos langweilig und langsam. Das mag für einen Schweizer mit Max. 120 km/h im Land und für viele gemütliche andere Mobilsten so passen. Aber Andere bekommen dabei Terminprobleme und noch dazu Schwielen am Hinterteil. So unterschiedlich ist die Welt. Schwierig wird es nur wenn die langsame in Gewohnheit eingeschränkte Masse über die welche das gar nicht wollen versuchen Ihre Bestimmungen auf zu erlegen. In der Schweiz leider schon vor Jahren passiert.
Sehr schöner Vergleich, der mich aber bestärkt erst mal bei meinen Diesel zu bleiben. Zu meinem Reise T5 wird es wohl so schnell keine Alternative geben und beruflich, wenn man oft Strecken von 400 bis 800km vor sich hat, dann will man und muss man eben auch mal ankommen, da ist die Zeit ein großer Faktor. Und an den allerwenigstebn Hotels gibt es Lademöglichkeiten über Nacht. D.h. theoretisch wäre ein elo Passat(oder ähnlich) mit 500km sicherer Reichweite im Winter plus Reserve ausreichend. Dann bräuchte man nur noch eine Ladesäule an der Firma ;-) Also erst mal abwarten, auch wenn es reizt es auszu probieren. Bei großen Reichweiten hat man dann sowieso schon mit der max Arbeitszeit Probleme, da wäre ein längerer Ladestopp auch nicht mehr drin, auch wenn die Pause sicherlich gut tut.
Boa Chriss bei den Augenringen war der kaffe wirklich nötig! 🤪 wie immer kurzweilig! Bam 🤘🏻 Würdest du noch eine alte zoe 40kw (mit schnellader, Bose Edition) für 16k nehmen oder doch die neue ? 🤨🤔
Exact, je nach Bedarf und Einsatz hat jede Technik ihre Vorteile und Nachteile. Und wie würde E-Mobilität funktioniern ohne Staatliche Zwangsumverteilung ?
Irgendwie habe ich mal Bock mit dir einen Roadtrip zu machen. Mein Verbrenner und dein E-Auto :) Bisher habe ich nur Vergleiche gesehen Diesel vs Elektro. Aber nie Benziner^^
Mit dem Argument "Mehr als 120 ist eh gefährlich" überzeugt man niemanden, Elektro zu fahren. Damit bestärkt man nur die, die vorher auch ne Reisegeschwindigkeit von 120 hatten. Mein Sharan hat ne Wohlfühlgeschwindigkeit von 150-180 auf der Bahn, völlig problemlos, trotzdem fahre ich selten so schnell, weil mir Zeitersparnis den Mehrverbrauch nicht wert ist. Für meinen Arbeitsweg von 35km einfache Strecke habe ich mir jetzt einen Citigo e iV gekauft, Danke Chris, du bist Schuld! Günstiger, kann ich die Strecke nicht fahren und habe dabei nicht mal Zeitverluste zu beklagen. Beim aktuellen Stand der Technik ist Elektromobilität noch nichts für jedermann, muss man so sagen. Aber viele, die problemlos elektrisch fahren könnten, denken entweder gar nicht drüber nach oder lassen sich von Vorurteilen abschrecken. Chris, mach weiter so, du machst nen tollen Job!
Sehr gutes Video. Ein Elektroauto funktioniert nicht ohne Einschränkung für jeden. Das Geschwindigkeitsgerede finde ich auch Quatsch. Ich fahre wenn frei ist auch gerne schnell. Haben meine Eltern früher auch gemacht und wir haben es alle überlebt. Klar komme ich vielleicht nur 10min früher an, aber es macht halt auch Spaß. 160 km\h ist eher normales Reise-Tempo. Das Problem sind die dadurch resultierenden Geschwindgkeitsunterschiede zwischen linker und rechter Spur zusammen mit der teilweise leider immer wieder vorkommenden Unaufmerksamkeit mancher Fahrer. Wenn ich schnell fahre muss ich immer 100% wach sein, da oft genug jemand mit 120km\h kurz vor mir und gerne auch Mal ohne zu Blinken oder in den Spiegel zu gucken rüber fährt.
Car Maniac ist und bleibt der beste Electro Car Channel in Deutschland.
Meine (subjektive) Erfahrung:
Letzten Montag hatte ich einen Termin in Düsseldorf. Zumindest die Hinfahrt musste aus diversen Gründen recht zügig passieren. Im Winter mit meinem i3 60Ah aus dem Sauerland unter Zeitdruck 170km nach Düsseldorf - das willst du nicht. Also Verbrenner. Meine Frau fährt Volvo XC90 (Diesel, älteres Modell) Ich mag dieses Auto. War auch alles kein Problem und mir war jetzt auch relativ schnurz, was das kostet.
Aber:
1. nachmittags um fünf auf der Rückfahrt habe ich auf dem Stück A46/A1 von D-Dorf bis Westhofener Kreuz meinen Stauassistenten schmerzlich vermisst
2. So sehr ich den XC90 mit seinen breiten Ledersesseln auch mag - Verbrenner fahren nervt mich inzwischen (laut, träge, Vibrationen...)
Ich kann jeden verstehen, der sagt "Ich kann es mir nicht leisten, andauernd anzuhalten, ich hab Termine, Termine, Termine!"
Wenn jemand aber das Glück haben sollte, keinen Zeitdruck zu haben: Lieber E-Auto, das ist gemütlicher...
Laut? Was meinst du wieso die Warnsignal nur 30 Kmh gehen ?
Ganz einfach weil ab da durch die Wind- und Abrollgeräusche es geräuschlich keinen Unterschied gibt.
@Niklas K natürlich auch drinnen jedenfalls was gerausche angeht
Natürlich gibt es Stauassistenten nur bei I3) Entspannter ist für mich, ich muss mir keine Gedanken machen wo ich gleich die Zwangspause einlegen muss, und zügiger wie ein I3 ist beinahe jeder BMW ab 120😁
Ich bin schon nen M3 gefahren und bei 300 auf der Autobahn merket du gar nichts. Der is auch nicht wirklich laut ... wenn die Kiste laut wird dann is das Auto eben nicht dafür ausgelegt ...
Ich liebe Vergleichsvideos 👌und du als Moderator 👍💪⚡🚗✌️
Du sagst das viele Leute denken, über 150 km/h schnell fahren ist verantwortungslos. Ich denke ehr es ist verantwortungslos, wenn man so wie du nur 4 Stunden geschlafen hat und dann mit einer “Uhr im Kopf” über 700 km fahren will.
Der ICE von München bis Mannheim braucht 3 Stunden und kostet zwar 80 Euro ohne Bahncard, aber wenn ich so wie du nur 4 Stunden geschlafen hätte, dann wäre die Bahn meine erste Wahl um nach Mannheim zu kommen.
1. Wenn du ein Kind hättest würdest du das verstehen da geht das nicht anders.
2. Mit dem ICE fährst du ja nur von Hbf zu HBF.
Wenn du da nicht in der nähe bist schlecht
Man verliert da auch wieder 1 h oder besser 2.
Und 80 euro ist dafür zu viel
Diese Alternativen habe ich auch schon alle durch probiert. Aber um dann nachts oder abends auf irgend welchen Bahnhöfen zu stranden, weil die Bahn mal wieder Probleme hat, schlafe ich bei Müdigkeit dann lieber eine Stunde auf nem Rastplatz und weiss dass ich wenigstens heim komme.
Ich kann Deine Gedanken voll und ganz nachvollziehen. Ich finde es gut, dass Du Dich für diejenigen einsetzt, die aus triftigen Gründen auf einen Verbrenner angewiesen sind und regelmäßig entsprechende Strecken fahren müssen. Ich finde das übrigens auch deshalb gut, weil es dazu beiträgt, dass Du bei Skeptikern der Elektromobilität Vertrauen in Deine Person weckst und somit ihr Gehör findest, wenn Du über das Thema Elektromobilität sprichst. Dies ist ein großer Unterschied zu vielen anderen Beiträgen und Kommentaren, die lediglich dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft spaltet. Aus einer anderen Perspektive betrachtet habe ich ehrlich gesagt auch wieder die Befürchtung, dass Dein Videobeitrag dazu führen kann, dass er viele Menschen von der Elektromobilität abschreckt, für die solch ein Fahrzeug ganz sicher eine Lösung darstellt. Ich versuche mal meine Gedanken zu all dem zusammenzufassen: Wenn man den Statistiken Glauben schenken mag, dann handelt es sich bei der von Dir eigentlich angesprochenen Klientel um eine Minderheit. Der Königsweg ist meiner Meinung nach, dass sich jeder Einzelne einmal die Zeit nimmt und für sich versucht herauszufinden, mit welchem Fahrzeug er unter dem Strich tatsächlich am besten fährt. Und zwar nicht nur unter den Aspekten Geld und Zeit, sondern auch unter dem Aspekt Umwelt - der mir persönlich wenigstens genauso wichtig ist - und natürlich unter dem Aspekt Ladeinfrastruktur, die in seiner Umgebung vorherrscht. Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, dass der Aspekt Umwelt in Deinem Beitrag nicht wirklich Beachtung findet. Wenn irgend möglich sollte ja jeder Einzelne von uns seine Gewohnheiten ändern, um einen Teil zum Klima- und Umweltschutz beizutragen. Auch wenn das letztendlich bedeutet, dass wir in Einzelfällen Kompromisse eingehen müssen. Zum Faktor Zeit: Ich bin zwischenzeitlich davon überzeugt, dass die meisten Menschen mit einem Elektrofahrzeug unter dem Strich nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren im Gegensatz zu einem Verbrenner nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit sparen. In über 90% der Fälle fahren sie nun mal nicht mehr als 40 km am Tag und können sich somit die Tankstellenzeit sparen, da sie jeden Morgen in ein ausreichend aufgeladenes Fahrzeug steigen können, das locker für den Tag reicht. Nicht vergessen sollte man auch die Zeit, die man sich spart, weil man mit deutlich weniger Werkstattaufenthalten rechnen muss. Zum Thema Geld: Ich halte es für wenig sinnvoll, einen Kostenvergleich für Sonderfälle anzustellen. Ausschlaggebend ist doch, wie viel Geld wir auf Dauer sparen. Das Elektrofahrzeug verbraucht doch gerade dort, wo man meistens mit seinem Auto im Alltag unterwegs - nämlich in der Stadt, auf Bundesstraßen oder im Stau in der Rushhour und auf Kurzstrecken - deutlich weniger Energie als ein Verbrenner. Das ist eine deutlich größere Ersparnis als die gelegentlichen Langstrecken, wo der Unterschied kaum ausschlaggebend ist, sofern man nicht günstig oder kostenlos laden kann. Nicht zu vergessen das Geld, das durch den Wegfall der KFZ-Steuer gespart wird und weil, wie bereits oben erwähnt, die Werkstatt deutlich seltener besucht werden muss. Einen sehr großen Posten kann - abhängig vom Fahrzeug - übrigens auch das Thema Werterhalt ausmachen. Zum Thema kostenloses und günstiges Laden hast Du Dich ja schon ausreichend geäußert. Zum Thema Umwelt spar ich mir die Argumente. Wer sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigt hat, weiß, dass Elektrofahrzeuge bereits beim heutigen Strommix und einer normalen Nutzung die Umwelt deutlich weniger belasten. Mal außer Acht gelassen, dass es wichtig ist, dass in Richtung Elektromobilität viel Geld fließen muss, weil hinter dieser Technik ein deutlich höheres Entwicklungspotential steckt. Ergo sollten wir uns nach und nach immer umweltschonender fortbewegen können. In jedem Fall kann ich für mich sagen, dass ich nicht mehr auf all die vielen Vorteile der E-Mobilität verzichten möchte, nur weil der Verbrenner eine höhere Reichweite hat, die im Alltag kaum eine Rolle spielt. In Sonderfällen kann man sich schließlich auch ein Fahrzeug mieten. ;)
Alles super und richtig dargestellt. Auch den Unterschied zwischen einer privaten Spassfahrt und termingebundener Geschäftsreise heraus gearbeitet. Sehr objektiv, 😊😊
Danke 🙏 Dein Video spricht mir aus der Seele. Sehe ich genauso.
Gutes und ehrliches Video, das die Praxis gut darstellt! Mach weiter so...
Solche offene und ehrliche Diskussion ist ganz wichtig!
Super video !!! Endlich jemand der die Dinge auf den Punkt bringt!!!
Super, erklärt perfekt die Vor- und Nachteile der beiden Antriebsarten! Danke!
Meine Gott Chris, ist das erfrischend und schön, einen E-Autofan , ja sogar Teslafan ohne die dazugehörige Brille zu sehen und hören.
Es ist eine Gennuss deinen Ausführungen zu folgen und sich deiner realitätsbezogenen Argumentation anzuschließen. Genau diese Dinge gehen jedem normal denkenden Menschen ohne Markenbrille doch auch durch den Kopf. Es ist wirklich so das einem die E-Automissionare das ganze Thema vermiesen können weil Sie sich der wahren Realität nicht stellen und wie von Dir beschrieben sich gern in Schönrederei versteigen.
Es stimmt das sich nicht jeder einen Tesla leisten kann, aber selbst wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat, will man diese Verarbeitung die Kundenbehandlung wirklich haben? Ich habe gesehen wie Du mit deiner wirklich charmanten Frau euren neuen BMW abgeholt hast, dein Verhältnis zum Verkäufer die ganze Art der Abholung, willst Du das gegen ein Abolterminal irgendwo im nirgendwo mit einer Mängelcheckliste der noch zu behebenden Maßnahmen bei einem Tesla eintauschen?
Na und während ich deinen Film schaue hast Du auch schon die Nachricht von der Preiserhöhung bei Inogy rausgehauen. Der Preisvorteil beim E-Auto wird immer weniger werden. Schon weil der Staat nur noch darüber am Autofahrer verdienen kann.
Danke für den Beitrag ich werde dieses Video unter alle Kommentare der Schönredner der E-Mobilität hängen sowie ich wieder mal einen erwische der sich was vor macht.
Vielen Dank zunächst mal für deinen Zuspruch! Was Tesla angeht hast du zwar vollkommen recht, aber wie diese Ionity Sache schon wieder zeigt, ist Tesla tatsächlich der einzige, also der einzige Hersteller wo das wirklich funktioniert. Wenn es dir um die Elektromobilität und dem Umweltaspekt geht, führt an Tesla halt nicht vorbei wenn du es komfortabel haben möchtest. Klar musst du Abstriche machen, aber die Abstriche sind wesentlich weniger relevant als die Abstriche bei allen anderen Fahrzeugen. Irgendwie hat man das Gefühl dass nur Tesla es wirklich ernst meint
Car Maniac also wenn Tesla die Verbreitung der Emobilität im Sinn hätte, dann würde wenn auch zu einem anderen Preis, die SUC allen zugänglich machen. Außerdem bekommst du den Taycan 4S zum Preis eines
Raven Model s je nach Ausstattung da habe ich einen ganz anderen Gegenwert. Die Reichweite, geschenkt das ist dann kein Reisetourer sondern ein Sportwagen, wer fährt da mehr als 300km am Tag.
Genau so muss man die E Mobilität kommunizieren :) Sehr guter Vergleich, danke
Super Video! Gut das es Leute wie dich gibt, die trotz eine Affinität einer Sache gegenüber objektiv bleiben können! Mach weiter so!
Der erste Elektroautofahrer, der Wahrheit sagt und nicht "E-Auto ist gut, Rest schlecht".
Übrigens, der Preisvorteil ist bald Geschichte, da es immer weniger kostenlose Ladestationen gibt und der Preis pro KW/h auch nicht günstig ist.
Ich würde gern ein E-Auto fahren, leider ist mit meiner jährlichen Laufleistung von 10.000 km ein vergleichbarer Verbrenner viel günstiger:(
bei 10.000km lohnt sich garkein Auto ;) Car Sharing ist da am günstigsten (zumindest hier in Bremen)
@@Huntloserpyrotechnik Wenn man flexibel sein will, was ich will, dann ist ein eigenes Auto schon gut:) Vor allem wenn man spontan ist;)
@@Eugenvector Das ist definitiv so und will ich garnicht bestreiten. Es ging mir nur um den "günstiger" Aspekt ;) Ich hab mein Auto verkauft und share nun seit einem Jahr, was wirklich einwandfrei funktioniert. Gerade dieses ganze "Gedöns" (wie wir im Norden sagen) was bei immer älter werdenden Autos dazu kommt, hat man dort einfach nicht...Wenn ich fahre bezahle ich, wenn nicht dann nicht. Beim eigenen Auto hat man immer monatliche Abgaben, obwohl man vielleicht garnicht gefahren ist.
@@Huntloserpyrotechnik , und was machen die Leute auf dem Land?
Für uns ist ein eigenes Fahrzeug fast unverzichtbar. Hier gilt es eben abzuwägen, wieviel Geld man für die Mobilität übrig hat.
Das E-Auto hat den Vorteil, dass es einfach und leise zu fahren ist. Andere Vorteile kann ich nicht erkennen, denn die Anschaffung ist teuer, der tägliche Umgang mit Ladestellen und der Zeitaufwand dafür ist lästig. Die Fahrt zu weiteren Zielen ist stressig, weil man immer auf der Hut sein muß, dass der Akku nicht ganz leer wird, oder ob die anvisierte Ladesäule auch geneigt ist, den Strom zu liefern. In diesem Zusammenhang sind Staus ein zusätzlicher Stressfaktor, denn mit einem Verbrenner fährt man halt die nächste Tankstelle an, wenn es sein muß. Muss es aber nicht so oft, wie beim E-Auto. Sollten aber nach einem Stau viele E-Autos die Ladesäulen ansteuern, dann sollten jene, die am hinteren Ende der Schlange warten, gute Nerven mitbringen.
Die Stromkosten werden auch mit steigender Nachfrage nach Strom, nicht sinken, sondern weiter nach oben gehen.
Und schließlich will ich nicht ausser Acht lassen, dass die Ausgaben der E-Autofahrer von den anderen Steuerzahlern mitfinanziert werden. Und das ist eigentlich ein Skandal und verzerrt das Bild.
Car Maniac hat einen sehr guten Bericht geliefert. Das ist das erste Video eines E-Auto Nutzers, der die Dinge nicht schön redet, sondern noch ein Gespür für die Wahrheit zeigt.
@@johannscheuringer6761 Da gebe ich dir recht, ich kenne das Problem, komme ja gebürtig auch vom Land (und zwar so richtig Kuhdorf). Da war man mit 15 bereits froh das man eine Mofa hatte. Auf dem Land ist das auch alles eben wieder komplett anders. Da kann man sich eben anders behelfen. Ich z.B. sehe auf dem Land die Emobilität mit auch mit großen Vorteilen. Bei einer PV Anlage auf dem Dach kann man selbst sein Strom produzieren, man hat eigentlich immer ein Stellplatz oder Garage wo man laden kann. Aber am Ende muss jeder selber Entscheiden was für ihn das Beste ist. Meiner Meinung nach ist es in der Stadt jedoch eine sinnvolle Alternative mit dem Car Sharing. In der Stadt ist ja auch der Verkehrskollaps und viiiieeel mehr Autos auf viiieeeeelll weniger Platz. Jedem einfach das seine was ihm am Besten passt.
"Ein libanesisches Auto..." 😂 Ich glaube, wenn Ahmad (sehr sympathisch btw) elektrisch fährt, dann haben wir es geschafft. 😉
Eines der besten und objektivsten Videos ever. Mein Traumauto wäre derzeit ein Volvo V60 T8 Twin Engine. Für die Stadt elektrisch und auf weiter Strecke mit dem, ...ok, Benziner. Leider viel zu teuer für mich.
Klasse Video. So viel Objektivität täte beiden Seiten echt gut manchmal!
Ich finde, dieses Video ist eher subjektiv, denn es wird aus der eigenen Sicht extrapoliert. Chris will verständlicherweise Abends rechtzeitig bei seiner Tochter sein, er will nicht anhalten, weil er die Pause nicht braucht. Chris findet, dass der Preisunterschied es ihm nicht wert ist. Das sind alles sehr persönliche Ansichten. Ich bräuchte auf der Strecke auch nicht zwingend eine Pause und an seiner Stelle wäre ich auch gerne früher zuhause bei der Familie.
Trotzdem gibt es auch Leute, die das anders sehen oder die in einer andere Lebenssituation sind und schreckliche Kinder und große, furchtbare Frauen haben, die einem kein Lunchpaket machen. Da steht man doch dann gerne stundenlang an Ladesäulen.
(Schatz, wenn du das liest: DU bist die beste Frau der Welt.😉)
Genau! Das Fahrprofil ist entscheidend, ich fahre nur 1-2 mal im Jahr weite Strecken 400-1000 km.
Wenn ich schnell sein muss, fahre ich zur Autovermietung. Ist billiger als sich so eine Kiste, dass ganze Jahr auf den Hof zu stellen.
Und ja, alle Autos verbrauchen mehr Kraftstoff oder Strom bei schneller Fahrweise. Wann kommt endlich das Tempolimit in Deutschland. Ach ja, ist gegen den guten Menschenverstand.
Um eine breite Akzeptanz zu erreichen muss die Reichweite bei E Autos noch steigen !
Als Zweitwagen schon jetzt sehr interessant ! Wir fahren Espace (1/4)und Zoe (3/4)und nutzen so die Vorteile beider Welten !
Laden zuhause an unserer PV und haben dadurch auch keine Ladeweile !
Den Großteil unserer Mobilität mit der Energie der Sonne zu bestreiten finden wir noch immer (seit 5 Jahren) genial !
Sie kann aber nicht steigen weil auto sonst zu schwer wird.
@@Salmanalbuluniyy Wiegt ein voller Akku mehr als ein leerer?
Die Reichweite kann steigen, wenn die Energiedichte steigt.
@@Art.MSc. Die Lithium Ionen Batterien machen schon seit vielen keine großen vorschritte. Und nach Relativitätstheorie wiegt Akku weniger wenn er leer ist ob es Waagen gibt die dies messenkönnen weis ich nicht.
@@Salmanalbuluniyy Hä, was hat die Relativitätstheorie damit zu tun? Weißt du überhaupt, was Elektrodynamik ist und wie sie funktioniert?
Und Lithium-Ionen-Akkus sollen keine Fortschritte machen? Hast du mal die Reichweiten der Elektrofahrzeuge von 2012 mit denen von heute verglichen? Bei selber Akkugröße sind die Reichweiten um etwa 40% gestiegen. (zumindest bei Tesla)
@@JackoBanon1 Willst du mich verarschen? Du sagst bei selber Akku größe ist die Reichweite gestiegen? Merkst selber die Sinnlosigkeit oder?
Das mit Langstrecke spreche ich oft an aber viele wollen es einfach nicht glauben. Manche meinen das es wenige sind. Anscheinend gefällt vielen auch die Objektive betrachtung nicht, was man an den Dislikes merkt. Ich finde aber viel wichtiger das es kaum gebrauchte E-Autos für maximal 5000€ um damit wie in meinem Fall einfach nur zur Arbeit znd zurück zu fahren 120km am Tag.
Thema Geschwindigkeit beim Diesel: Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin mit nem 120d dann fahre ich sicherlich auch mal schneller als 160km/h, Sweetspot für Verbrauch und Reichweite sind aber auch da so 130km/h, weshalb ich da häufiger den Tempomat bei 130 setzte, auch wenn frei ist. Und das Ganze ist nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll: Emissionen bei höheren Geschwindigkeiten: www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/verkehr/fahrzeugtechnik/pkw/tempo/) Das ist sicherlich Einstellungssache, ich will niemand kritisieren der zügiger unterwegs ist, aber bitte stell das nicht so dar als wären alle, die mit 130-140km/h unterwegs sind lahme Schnarchnasen oder Rentner, so wirkt es nämlich. Danke :)
Sehe ich genauso. Ich fahre sogar nur 120 auf der AB weil da der Sweetspot für den Mini Cooper S JCW ! ist obwohl ich gern viel schneller fahren würde. Gründe dafür: Viel längere Haltbarkeitr des Motors und aller beweglichen Teile ( fahre jeden Monat 2000 km, manchmal auch mehr und der Mini hat schon 260 000 auf der Uhr ), viel weniger Verbrauch und Emissionen, gut für Geldbörse und Umwelt, weniger Ölverbrauch.
Die Schnarchnasen können ja ihre 130 fahren, nur bitte rechts. Bei 130 schlafe ich persönlich ein, bin übrigens immer schneller als Google Maps ansagt, außer es gibt Stau.
Ich bin ebenfalls "langsam" Fahrer, meist so zwischen 110 und 130, je nach Verkehr. (Übrigendes fahre ich eher schneller, wenn ich überhole. Da braucht sich keiner aufregen, ich achte schon darauf das ich keinen ausbremse, so gut das mit 130ps 1,7 t Leergewicht und dem Luftwiderstand eines Kühlschranks geht) Das langsame Tempo spart einfach bares Geld und die 3% Zeitersparnis, sind es mir einfach nicht wert.
Ich glaube viele wissen gar nicht, was es mit der Richtgeschwindigkeit von 130 auf sich hat. Schnelleres fahren wird lediglich geduldet. Wenn man in einen Unfall verwickelt wird und schneller als 130 gefahren ist, auch wenn man keine Schuld hat, kann einem vor Gericht eine Teilschuld auferlegt werden. Das allerdings nur, wenn der Unfall durch fahren der Richtgeschwindigkeit hätte vermieden werden können. Für mich ist das allemal Grund nicht oft und lange schneller als 130 zu fahren.
@@HB-tb3us Genau das ist der Grund, warum es sich außerhalb Deutschlands auf Autobahnen wesentlich entspannter fährt: es gibt Tempolimits und keiner fühlt sich genötigt, schnell fahren zu müssen weil es alle tun. Aber auch in Deutschland hat niemand hat ein Recht auf schnell fahren. Die Autobahnen in Deutschland gehören allen. Wenn Tobias Nick mit 130 überholen will und dazu auf die linke Spur ausweichen muss, hat er ein Recht darauf.
@Marc Wagenknecht: Darf ich dich fragen ob du gesehen hast, wie viele Kommentare in der kurzen Zeit zusammen gekommen sind? Und hast du auch mal daran gedacht, dass Abends ist und ich z.b. auch meine Tochter ins Bett bringe? Oder einfach anderes zu tun habe als Hals über Kopf auf jeden Kommentar zu antworten. Immer dieses "er antwortet nicht sicher hat er gemerkt dass"... Gar nichts habe ich gemerkt. Ich habe mich überhaupt nicht verplappert. Denn wenn du gerne 120 fährst heißt das nicht dass ich es gerne tue. Ich habe absolute Toleranz dafür, nur verstehen kann ich es nicht, denn freiwillig würde ich keine 120 fahren. Wie N54 hier auch schon gesagt hat, ist 120 ein einschläferndes Tempo finde ich. Jeder hat andere Präferenzen. Ein guter Jogger z.b. Läuft im Schlaf 15 km, ich nicht. Also die Definition geht nicht über meine oder seine Meinung, sondern deswegen hat man das Wort Individualität erfunden weißt du...
Bin nicht 100%ig bei dir, natürlich hast du recht, dass mit einem Leaf oder i3, solche Strecken nicht gut zu fahren sind im Vergleich zum Verbrenner. Wir müssen aber von den E-Autos, die als Stadtauto konzipiert waren (ganz klar der BMW i3) und den E-Autos, die jetzt auf den Markt kommen unterscheiden. Die neuen E-Autos 2020 (ID.3, e-208, e-Corsa...) werden alle auch Reichweiten haben, mit denn du ohne Nachladen (bzw. Max. 1x Nachladen) die Strecke mühelos fahren kannst.
Zusätzlich muss ich mich dem ein oder anderen Kommentar hier anschließen, der „normale“ Autofahrer fährt lange Strecken (größer 350km) vielleicht 2 mal im Jahr. Muss ich mein Auto also für etwas so ich es nur selten nutze optimieren? Sicher nicht. Der echte „Vielfahrer“ (der 5 Termine am Tag hat und 500km pro Tag zurücklegt), der wir heute sicher mit einem E-Auto keinen Spaß haben und wahrscheinlich noch lange Verbrenner fahren. Für die breite Masse ist aber das E-Auto heute schon sehr gut geeignet.
Ich fahre mit mein Benziner immer effizient und verbrauche nur 4,8 liter auf 100 km wenn ich auf der Bahn fahre😀(Skoda Scala 1,5 Liter tsi dsg)
Was habe ich davon wenn ich immer 160 oder schneller fahre und vllt 5 bis 10 min schneller am Ziel bin?
Außerdem ist es in Deutschland echt stressig geworden schnell Autobahn zu fahren... Da schalte ich lieber Tempomat auf 120 und fahren schön entspannt ans Ziel und spare viel Geld und nerven 😜
Für mich ist es schon ein Unterschied ob ich 8 Liter oder 4,8 Liter auf 100 km verbrauche. Vor allem auf Jahre hin gesehen spart man so bis zu meherere 100 Euro...und ich stoße so natürlich weniger co2 aus 😀
Das ist ein Verbrauch den ich mit dem Polo Diesel gerne gehabt hätte... ^^°
Geiz ist geil😁
Ich bin zuletzt mit dem Toyota Auris Hybrid (Vollhybrid) von einem Kollegen genau 250 km nach München und zurück gefahren. Den Großteil davon Autobahn bei 130-150km/h, ein Drittel davon Landstraße bei 110km/h. Er war beim Start vollgetankt und ich hab Ihn bei der Rückkehr auch noch mal aufgetankt.
Ich habe 12,2l Benzin gebraucht, was einem Verbrauch von 4,8l auf 100km entsprochen hat. Und das trotz Winterreifen. Bei den Sommerreichen wäre es noch mal etwa bis zu 1l weniger gewesen. Wirklich ein extrem sparsames Fahrzeug und das trotz 135PS.
4,8 bei selbigem Antrieb mit 1510 kg schweren Golf Variant FL auf 8x18 225/40/18 schaffe ich nicht mal annähernd. Habe letzte Woche Donnerstag 484 km AB 100 km/h Durchschnitt mit Rückenwind und Regen bestritten - 6,8 l/100km Verbrauch. Maximal kurzfristig zum Überholen 150 km/h gefahren. Rückzu in Richtung Süden freitags Gegenwind von mindestens 3,6 m/s kurzfristig 160km/h Toppspeed zum Überholen - 103 km/h Durchschnitt und 7,3l/100km. Beide Male mit Standheizung Auto vorgeheizt.
@@JackoBanon1 Sommerreifen machen niemals 1l/100km aus. Mit meinem Diesel sind es maximal 0,3l/100km. Und ich habe Michelin Energy saver als Sommerreifen, die extrem wenig Abrollwiderstand erzeugen. Es gibt hier viele Träumer auf dieser Welt.
Endlich mal einer der ehrlich ist und nicht alles durch die rosarote Brille sieht.
Chris, du hast aber nicht ganz verstanden, dass man mit dem Elektroauto schneller auf der Langstrecke ist, wenn man auch schnell fährt und öfter lädt. Wenn man langsamer fährt, um einen geringeren Verbrauch zu haben und weniger oft Laden zu müssen, ist man LANGSAMER auf der Langstrecke. Das hat doch der E-Cannonball eindeutig gezeigt und auch die Weltrekorde von Horst Lüning.
Sofern man Ladesäulen mit ordentlich Power hat und ein Auto, was das auch aufnehmen kann. Jenseits der Tesla-Welt ist das alles andere als selbstverständlich.
@@Baumschubser7 Es hat auch einen positiven Effekt auf die Reisedauer bei Autos, die nicht soo schnell Laden können.
Bei meinem Zoe, der mit 43 kW Laden kann bin ich zb auf der Langstrecke auch deutlich schneller, wenn ich 120-130 fahre, anstatt einem LKW hinterher zu fahren, auch wenn ich dann die doppelte Reichweite hätte.
@@maerklin29800 Das ist IMHO beim Verbrenner auch so, zumindest beim Diesel. Meiner hat den Knick in der Verbrauchskurve zwischen 110 und 120km/h. Bis da hin kullere ich mit sagen wir 6,5l. Vollgas sind dann Abschnitte mit 220km/h. Ich bin eine vergleichbare Strecke wie hier im Video auch mehrfach gefahren, immer das was ging. Da komme ich auf gut 9,5-9,8l im Schnitt und bei knapp 400km Strecke auf einen Schnitt von rund 125km/h incl. aller Baustellen etc. Das ist schon sehr viel. Durchweg mit 120 zu zuckeln mag ich mir gar nicht vorstellen.
Deswegen habe ich diesen Kanal abonniert. Differenzierte Sichtweise. Klarer Fall für Daumen hoch. Weiter so
Super erklärt und ehrlich!
Lokal emisiionsfrei zu fahren kann auch ein Argument sein in der heutigen Zeit, deswegen wird m. E. momentan ja auch die E- Mobilität vorangetrieben. Klar, muß man dann auch bereit sein auf einer 400 km Strecke zeitliche Einbußen hinzunehmen. Jeder muß das halt für sich selbst bewerten.
auf einer 400km strecke muss man keine kompromisse eingehen wenn man ein vernünftiges eauto hat! ok ständig über 150kmh liegt nicht drin, aber das braucht man auch nicht.
Danke für den sachlichen Bericht .... klare, reale Worte ohne rosa rote Elektro/Verbrenner Brille.
Wie immer klasse video Chriss. Großes lob. Kleiner Einwand bzgl der Reisegeschwindigkeit: "beim Elektroauto erhöht sich der Verbrauch signifikant jenseits des sweetspot" daher muss man mit dem Elektroauto langsamer fahren" das hat ja nichts mit der Antriebsart zu tun. Das liegt ja ausschließlich am Luftwiederstand. Beim Verbrenner erhöht sich auch der Verbrauch jenseits von 140 signifikant. Das ist also eine Frage der eigenen Verantwortung. Das Elektroauto ist -wenn man so möchte- einfach ehrlicher in diesem Punkt, da es sich direkt auf den Reisekomfort auswirkt (Ladepausen) . Anmerkung: Ich fahre selbst Diesel (Volvo v70, mangels leistbarer alternative 2016) mit Tempomat 145 auf der (Österreichischen) Autobahn. Verbrauch ca 6 Liter. Auch ich überhole einmal zwischendurch und muss gasgeben wenn ich spät dran bin etc. Aber die Aussage in Wahrheit würden alle gerne 180 + fahren. Naja. Aber wie gesagt: sonst super ehrliches Video. Gruß Michel
😊 Danke lieber Christopher, hat mich gefreut Dich zu überzeugen; war ganz schön schwer 😅 bei so einem Petrol head 😂😂😂
aber es hat sich gelohnt - Danke für Deine Freundschaft!
Insgesamt ein gutes Video, was ich unterschreiben kann. Allerdings geht es auch nicht nur um monetäre oder zeitliche Gründe, warum E-Mobilität wichtig für die Zukunft ist. Neben den zahlreichen ökologischen Aspekten wäre auch der wichtigste ökonomische Grund, den viele vergessen: Wenn man heute nicht in E-Mobilität investiert, ist man in naher Zukunft erledigt. Deutschland ist nicht der Mittelpunkt der Welt und das "deutsche Denken" ist bekannt für Angst und Misstrauen.
Es muss ja auch nicht jeder elektrisch fahren. Ich wäre schon froh, wenn der Durchschnittsfahrer mit 40km am Tag und eigener Ladestation zu Hause oder beim Arbeitgeber, elektrisch fahren würde. Damit hätten wir schon locker 30% abgedeckt und bis dahin wären auch alle anderen "Probleme" gelöst.
Insgesamt müssen wir auch die vielen Autos abschaffen. Ich würde alle meine Teslas abgeben, wenn es Car-Sharing mit Autonomes Fahren geben würde. Ich muss kein Auto besitzen, wenn ich es abonnieren könnte.
Hallo Alex.
Ja deine Argumente stimmen, aber interessant wäre für mich, wie viele Deutsche solche Weg täglich oder mehrmals die Woche abspulen müssen. Wie du bereits gesagt hast, ist mir das 2 - 3 x im Monat total egal, 2 - 3 x die Woche 1,5 Std mehr Zeit im Wagen, tut weh. In Zukunft wird sich das wohl ändern: mehr Ladesäulen (auch vor dem Cafe oder Restaurant), Ladegeschwindigkeiten werden schneller, Reichweiten der Autos werden größer, Treibstoff wird noch teurer, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, noch mehr Verkehr, ...
Ich persönlich glaube, die Zeit der Verbrenner wird schön langsam enden. In 20 Jahren werden nur mehr wenige Verbrenner unsere Straßen bevölkern, weil das EAuto so viel billiger und besser ist, oder der Individualverkehr wird stark reglementiert (weil zu teuer).
Auch für Wohnwagenfahrer sind EAutos (noch) nichts, aber auch hier wird sich eine Lösung finden lassen.
Die Verbrenner haben 100 Jahre Entwicklung am Buckel und der Elektroantrieb in größeren Maßstäben 10.
Gruß aus Österreich
@@wilhelmtell3427 was du aufzählst, sind die Ausnahmen, bei denen sich auch mittelfristig ein Tesla etc schnell rechnen würde. Grad wenn man so viel fährt. Die meisten Autofahrer sind aber immer noch Pendler, die idr keine 100 km am Tag fahren. Und wenn doch, tun die mir echt leid, täglich noch 2 Stunden länger von daheim weg zu sein, weil die so weit fahren müssen. 38km ist der Durchschnitt
@@itzibitzispider001 , ok 2 Mio Berufstätige sind also Ausnahmen. Übrigens, warum sollte ein Pendler, der pro Tag 30-40 km fährt sich einen Tesla für 50 000 € oder gar
100 000€ kaufen, ist doch irgendwie unlogisch, oder? Wir sprechen ja hier von Tesla und nicht von Renault Zoe oder Peugeot 2008.
@@wilhelmtell3427 2 mio von dir persönlich geschätzt (!) sind von 60 mio angemeldeten Fahrzeugen immer noch nur ein Bruchteil, ja, in der Tat und ich schrieb, dass sich ein Tesla (für ab 45000 niegelnagelneu) für diesen Bruchteil schnell lohnt. Du scheinst nicht sehr Intelligent zu sein, also werde ich dir nicht mehr antworten. sorry/Danke
So ist es zur Zeit (leider). Aber ich vertraue da auf techn. Weiterentwicklung und eine drastische Verkürzung der Ladezeiten bzw. eine größere Reichweite.
Ich mache auch bei Strecken so um die 400 km keine Pause. Deshalb ein Plugin Hybrid. Die Standard-Strecke täglich nahezu voll elektrisch und wenn es mal weiter gehen muss ist es kein Problem. Natürlich wird der Hybrid immer geladen, der wäre ja sonst völlig sinnlos.
Klasse, auf den Punkt gebracht. Wir Fahren in der Stadt ein Kia e- Niro , und für die Langstrecken ebenfalls einen Diesel. Alles was du sagst stimmt . Klasse Beitrag. 👏
Danke für die objektive Betrachtung.
du bist der beste! weil keine ideologie! sondern fakten.....
Gefühlt alle 100km zu laden ist madig, wenn man Ergebnis orientiert ist. Als Fahrzeug für einen einfachen Einkauf oder als Spaßfahrzeug, wenn die Zeit nicht wichtig ist, sind die 40kw Eautos schon leiwand. Ich möchte schon 160kmh fahren, unzwar gemütlich und nicht am letzten Fetzen. Ich fahre täglich 2,5 Stunden. Das Fahrzeug ist ein Gebrauchsgegenstand, ob es jetzt 10€ mehr oder weniger am Tag kostet ist unerheblich, es geht um die Lebensqualität, wie du schön gesagt hast.
Danke, bin 100% deiner Meinung.
Jetzt werden E Auto Fahrer böse Kommentare schreiben, muss du aber drüber stehen. Viel Erfolg👍
8 EUR bei Ionity sind ab 01.02.20 Geschichte. --> 0,79 EUR/kWh
Tesla Supercharger sind dagegen ein wahres „Schnäppchen“ 0,28 €/kWh (DE 0,33 €/kWh).
Und dabei wird Ionity auch noch ordentlich von der EU unterstützt. ec.europa.eu/inea/en/connecting-europe-facility/cef-transport/2017-de-tm-0064-w
@@christl2007 Tesla wird bald nachziehen, man will ja irgendwann auch Plus einfahren...
Jep, hab das gestern auch mitgekriegt. Dadurch wird laden teurer als tanken.... ganz großes Kino 😒
N54 Power durchaus möglich, in dem Ausmaß eher unwahrscheinlich. Sollte der Preis auf über 0,4-0,5 €/kWh steigen ist schlagartig der Verbrenner auf Langstrecken wieder interessant.
In AT sind E-Autos überwiegend auf Firmen zugelassen. Die kalkulieren genau. Viele Private stehen der E-Mobilität berechtigterweise abwartend gegenüber.
Das Abonnementsystem (Preise) der verschiedenen Anbieter ist bald kaum noch zu durchschauen. Hoffe die EU greift hier bald regulierend durch (ähnlich Mobilfunk roaming). Die hat ja auch mitgefördert.
Aber nur für Kunden die ohne Vertragskarten zahlen....
Sind als vierköpfige Familie ca. 500 km in den Urlaub gefahren mit dem Diesel Kombi und haben das Model 3 daheim stehen lassen. Aber nicht wegen der Reichweite und den Ladevorgängen sondern wegen dem Kofferraumvolumen und dem Platz auf der Rückbank, falls hinten mal Theater ist und damit sich jemand dazwischen setzen könnte. Pausen hätten wir eh gemacht mit zwei Kleinkindern, die halten es keine 6h durchgehend im Auto aus. Wir haben lange überlegt, weil wir auch durch mehrere franz. Umweltzonen fahren mussten und der Diesel in Frankreich sehr schlecht eingestuft ist. (Crit-air 2. schlechteste Stufe, in Deutschland Euro 5) Hatte aber ein sehr schlechtes Gewissen und habe lange mit mir gekämpft.
Zur Entscheidung beigetragen haben noch die Ladesituation am Zielort, da war nicht klar, ob wir laden können und wie lange, der Akku wäre unter 0 Grad gekühlt worden und der Dachgepäckträger beim Model 3 ist nicht sehr ausgereift in meinen Augen.
Es kommt halt immer aufs fahrprofil an und nicht jeder hat zeit zum laden etc es gibt nicht DIE Lösung
Danke für deine Ehrlichkeit habe jetzt schon so viel Videos von dir gesehen, dadurch weiß ich aber auch das elektro absolut noch nich zu mir bzw zu meinem fahrer Profil paßt, aber vielleicht kommt ja mal in ein paar Jahren ein Video wo Auto und lade infrastruktur für mich passen, ansonsten sehr gute Videos, weiter so 👍
Ich fahre auch mit meinem Verbrenner im durchschnitt 130km/h auf der Autobahn weil man eh ständig eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder einen Ausbremser oder ein Elefantenrennen vorne drann hat. Aber klar wenn man wirklich mal komplett freihe Bahn hat ist es auch schön einfach mal über 200 zu fahren.
Ist zwischen Ulm und München fast ausschließlich der Fall. ABER zwischen Stuttgart und Ulm fast nur 120max.
Ich fahre Model S und auch meist Tempomat 135.
Mir ist alles darüber meist zu stressig, die Gelegenheiten wo es so frei ist daß man wirklich Mal kontinuierlich deutlich über 150 fahren kann sind so selten dass ich lieber bei 135-150 bleibe und mit Autopilot deutlich entspannter (und nicht 10 Minuten früher da bin mich aber 20 min erholen muss).
Das ist für mich ohnehin der größte Faktor beim Fahren über 135kmh - die Anstrengung durch die nötige höhere Konzentration. Ich bin nur Vierzig inzwischen (ja ja alter Sack ich weiß) ;) und da werde ich nach ca. 1h Hochgeschwindigkeit einfach müde. Da komme ich lieber entspannt 15 Minuten später an bei deutlich entspannterer Geschwindigkeit. Aber - so geht es mir, ohne Anspruch auf Gültigkeit für andere!
Spannend aber Elektro bleibt aus Prinzip sowieso immer Vorne ;)
wohl wahr :D
Auf dem Rückweg habe ich nur 3 Stunden gebraucht. Mit dem Elektro wären es Minimum 4:45Std. gewesen. Ich war um 19 Uhr daheim, statt um 21:00. Also wo da rein pragmatisch der Elektro vorne ist, weiß ich nicht...
@@CarManiac_Chris Stand jetzt, ist er nicht vorne aber Stand in 5 bis 10 Jahren ist dort auch der Elektro gleichauf
@@SteveDoomi eher 5 statt 10 Jahre. Chris hat aber von seiner Situation heute geredet. In 5 Jahren wird aber der Strompreis auch angezogen haben, wenn genügende Stromer auf dem Asphalt sind. Prinzip Angebot ⬄Nachfrage. Man sollte sich keine Illusionen darüber machen , dass die paradiesischen Zustände wie beim Aufkommen der Stromer anhalten werden. Sie sind schlicht genau solche Profitmaschinen, wie die Verbrenner. Wahrscheinlich wird aber politisch reguliert der Stromer zum Standard. Den wirklichen Bruch wird aber das autonome Fahrzeug bringen. Mit dessen Erscheinen werden Führerscheine und Selbstfahrer verschwinden. Das wird allerdings auch nicht über Nacht geschehen, da die riesige Flotte an PrivatautosLebenszeiten von 15 Jahren haben und nicht über Nacht verschrottet werden. Man sollte davon ausgehen, dass jeder Wandel seine Zeit braucht und Gesetze, Gewohnheiten und Regeln nicht übers Knie gebrochen werden. Es sind auch Arbeitsplätze davon abhängig und kein Politiker ist so verrückt seinen Job wegen einer Massenumerziehung zu gefährden.
@BTICronox das mag stimmen, nur je nach Verkehr ist es verantwortungslos so zu fahren und danach bist du mega fertig weil schnell fahren Stress verursacht und weil du keine Pause gemacht hast!
Vieles in diesem Video trifft sicher zu und manche Elektroauto Hardliner sind wirklich nervig.
Ich persönlich bin elektrisch allerdings noch nie langsamer gefahren, nur um Energie zu sparen. Es gibt natürlich noch nicht so viele Autos mit denen das möglich ist... aber das wird sich ändern. Natürlich ist der Verbrauch dann entsprechend höher - aber das war bei meinen früheren Verbrennern doch genau so.
Da ich sowieso lieber mehrere kurze Ladestopps mache, ist es mir dann egal wenn ich 3-4 Minuten länger stehe. Bei entsprechender Ladeleistung geht in der Zeit einiges. Diesen Unterschied wirst du bei regelmäßigen Fahrten mit dem Model Y kennenlernen.
Ebenso ist der Punkt mit dem Laden während einem Termin meiner Erfahrung nach nicht ganz so dramatisch wie geschildert. Ich plane im Normalfall so, dass ich vor Ort gar nicht laden muss. Stattdessen lege ich die Ladestopps so, dass der Termin quasi zwischen 2 Stopps auf der gesamten Strecke liegt. Dazu hatte bei uns mal jemand in den Kommentaren geschrieben, dass das vorherige planen ihn nerven würde. Kann ich gut nachvollziehen aber diese Zeit nehme ich mir dann, genauso wie ich bei längeren Fahrten mit dem Verbrenner auch vorab schaue welche Strecke am sinnvollsten ist.
Ich hatte geschrieben, dass ich mir keinen Kopf machen möchte, wo ich die Zwangspause einlegen muss, und die Strecke vorher mit Verbrenner anschauen hatte ich vor 25 Jahren gemacht, wo es kein Navi gab und kein Google Maps. Ich setze mich rein und fahre, mir ist auch egal ob das Auto voll getankt ist, wenn Reserve leuchtet, wird getankt und weiter gefahren. Was heißt nicht langsamer gefahren um Energie zu sparen? Nicht langsamer als 130?) Wenn wir nach Kroatien fahren, es sind 1400 Km aus NRW, dann fahren wir mit dem X5 von meiner Frau, während Sie mit dem Kleinen schlafen, fahre ich bis nach München 600 km in 3,5 Stunden ohne anzuhalten, dann wird getankt und Kaffee getrunken und die Restliche Strecke absolviert, morgens bin ich am Ziel ohne Stress und Zwangspause. Auch wenn man einen Tesla fährt, ist so etwas nicht möglich. Dazu muss man noch sagen, dass die Preise zum Laden steigen werden, das ist so sicher wie das Wort Amen in der Kirche zu hören...
Kleiner Tipp wenn du schnell fährst brauchst du mehr Zeit für das Laden als das langsam fahren, gibt da ein schönes Video:
ruclips.net/video/bmHMdwJZ4v4/видео.html
Natürlich darfst du auch weiterhin schnell fahren werde ich auch machen von Zeit zu Zeit, aber das passt gerade hier gut rein für Leute mit Reichweiten Angst.🤗
Viel Spaß beim rum Summen mit dem Auto!👋
@@elektrikcar9988 ich kenne dieses Video. Hätte es keine Probleme an den Ladesäulen gegeben, dann wäre der Zeitvorsprung vermutlich etwas über 30 Minuten gewesen. Aber der Verbrauchsunterschied ist natürlich der Hammer.
Ich finde, die Aussage "schnell fahren" muss man mit Vorsicht behandeln weil es eine große Bandbreite zwischen Rasen und schleichen gibt. Für mich ist der Mittelweg der richtige Ansatz. Ich muss nicht so schnell fahren wie es irgendwie geht - aber ich möchte auch nicht hinter LKWs rumschleichen.
Model 3 regelt doch bei all diesen mittellangen Strecken. Ansonsten muss man sich doch nur mal den Stand JETZT ansehen und sich vorstellen, wie es in 3-5 Jahren aussieht, was Ladegeschwindigkeit und Akkukapazität angeht. Die Nummer ist durch. In den Skiurlaub möchte ich aber tatsächlich auch nicht unbedingt mit einem E-Auto fahren. 965Km. Wobei, mit einem Model 3 dürften 2-3x 15 Minuten Laden schon reichen.
Danke für die differenzierte Sichtweise. Gerade beim Thema Automobilität, gibt es zu viele Schwarz-Weiß-Denker
Ist schon komisch. Die meisten Menschen die ich kenne fahren täglich 10 - 40 km zur Arbeit und wieder zurück. Wenn es dann um das e-Auto geht fahren auf einmal alle hunderte km am Tag.
Das 750 km unter Zeitdruck an einem Tag mit einem Diesel besser oder zumindest schneller zu fahren sind, als mit einem I3, sollte jedem klar sein.
Für die, die sich mit e- Autos noch nicht beschäftigt haben, möchte ich anmerken, dass es neben dem Tesla auch noch andere Fahrzeuge mit deutlich besserer Reichweite als der I3 auf dem Markt gibt oder dieses Jahr noch kommen. Hyundai Kona oder Kia Niro zum Beispiel.
Aber hunderte Kilometer mit Anhänger. Seit es E-Autos gibt braucht auch jeder unbedingt eine Anhängerkupplung 🤔
Ich fahre viel kurze Strecke, ab und zu nach Stuttgart 400km, dennoch fahre ich ein Cabriolet und möchte es nicht missen. Dagegen sehen die Elektro Kisten echt häßlich aus, mir kommt es vor, als ob die extra häßliche Elektro Autos bauen, damit die kaum einer kauft...
@@n54power21 Ist doch schön für Sie. Sagt ja keiner das all ihr Auto morgen verkaufen sollen um ein e-Auto zu kaufen. Allerdings merke ich immer wieder, dass die meisten Leute total falsch informiert sind. Dank natürlich unserer Lobby gesteuerten Presse...
Sehr gutes und objektives Video 👍👍😀 fahren selber einen Diesel und haben letzte Woche unseren i3 bekommen, hauptsächlich für die kurzen Strecken. Welche Apps verwendest Du für die Ladestationen?? 🤔 Mach weiter so 👍 deine Videos finde ich super 👍. Gruß Thomas
Ich verwende entweder AirElectric oder eben die mobility plus App mit der ich lade!
@@CarManiac_Chris vielen Dank 😊 und einen schönen Sonntag 👋👍
Sehr gut erklärt. Das schnelle Fahren ist wie du sagst ein deutsches Problem. Man darf eins nicht vergessen: Das beste Auto ist gar kein Auto.
Viel wichtiger ist es das öffentliche Netz auszubauen. Gäbe es für die Strecke einen günstigen Hochgeschwindigkeitszug würde man wohl aufs Auto verzichten. Bei uns in Österreich ist das Bahnnetz gut ausgebaut und es wird immer besser. Wien - München in 4h ;)
Hallo
Also vorab muss ich sagen das ich deine Videos sehr mag, du erklärst immer alles sehr genau und sehr seriös. Und werde weiterhin sehr gerne deine Berichte verfolgen.
Allerdings versteh ich den Sinn dieses Videos nicht. Ich fahre selber kein Elektroauto, schau mir aber regelmäßig Videos an. Wer weiß, vielleicht in nächster Zeit ist auch bei mir elektro angesagt.
Klar werden in vielen Videos elektroautos schön geredet in mehreren Aspekten. Aber ich denke es ist auch jedem klar was der Unterschied ist zwischen 45 min um ein Elektroauto zu laden und 10 min um einen benzinauto zu tanken. Und jeder der kein Elektro fährt weiß auch das es viel länger dauert.
Diese Wahrheit wurde auch niemandem geheim gehalten bis jetzt, jeder der ein Elektroauto kauft ist dieser Sache bewusst.
Was die Geschwindigkeit angeht... Ich bin sehr lange und oft unterwegs, es sind sehr wenig Strecken noch übrig auf dem man keine Begrenzung hat. Und die Strecke die du gefahren bist sah auch nicht so aus als wäre wenig los gewesen. Aber egal...
Was die Sicherheit angeht. Klar hat das mit Verantwortung zu tun. Ich hatte bis vor kurzem sehr schnelle Autos und weniger als 200kmh waren nicht drin. Jetzt bin ich Vater geworden und ich muss sagen das ich auf meiner Fahrweise schon acht gebe. Es ist ein Unterschied wenn jemand ausschert und man mit 200 oder mit 120 abbremsen muss.
Und unaufmerksame Fahrer gibt es genug. Da hab ich schon viel zuviel Unfälle miterlebt.
Ich meine damit nicht das du verantwortungslos bis. Versteh mich nicht falsch. Jeder hat eine andere Sicht der Dinge. Wird auch immer so sein.
Und nicht jeder hat es immer so eilig, selbst wenn um die Arbeit geht. In vielen elektroauto berichten heisst es ja auch das man viel umdenken muss, also viel vorausplanen. Der Sinn der elektromobilität ist ja auch weniger CO2 in den Städten und unter anderem weniger Verbrauch. Deine Berechnung lag ja an dem Tag bei 14 Euro. Naja jemand der jeden Tag so rumfährt, kommt Ende des Jahres ein gutes ersparnis zusammen.
Wenn ich im Urlaub fahre und jede 300 oder 400 km halten muss, dann ist es eben so. Das mache ich jetzt auch so mit meinem Benziner und bei einer Strecke mit 400 km halte ich auch mal eine halbe Stunde. Da sieht man schon das jeder eine andere Sicht der Dinge hat.
Es mag auch sein das es für manche zu stressig ist, um mit einem Elektroauto zu arbeiten. Aber es gibt auch Leute die nicht so gerne schnell fahren oder es nicht mehr nötig haben, wie ich zum Beispiel.
Das war jetzt nur meine Meinung du deinem Video. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich finde bist ein super Kerl und mach weiter so mit deinen Videos.
Viele Grüße aus Nürnberg
Ciao
Du vergleichst einen BMW 3er Diesel ,welcher ein perfektes Langstreckenfahrzeug ist, mit einem BMW I 3 der eher für die Stadt konzipiert ist. Funktioniert nicht wirklich.
Wäre selbiges mit dem Model 3. Auch der hätte laden müssen
Car Maniac Also haben die Petrolheads recht, E Mobility ist eher was für Early Adopter.
Kannst du mal einVideo zu den TCOs Im Vergleich machen, also Stromverbrauchskosten Wertverlust Leasingraten usw.
Hi Chris, gebe dir in allen Punkten Recht! Aktuell ist Langstrecke ohne lange Wartezeit nur in teureren E-Autos möglich. Wünsche allzeit gute Fahrt, egal was gefahren wird 😉
Super Video und m.E. auch alles richtig beschrieben. Es ist doch immer auch eine Frage des persönlichen Fahrprofils. Wer seine tägliche Pendelei inkl. der üblichen Einkaufsfahrten und ggf. noch die Besuche von Freunden/Bekannten/Verwandten in sicherer Reichweite einer Akkuladung hinbekommt, der fährt wohl mit einem BEV am besten und günstigsten - sofern die Ladesituation passt (zu Hause, Edeka, Aldi in der Nähe etc. ) Dann dürfte es andererseits auch kein wirkliches Problem sein, bei den drei Fahrten im Jahr, wo es wirklich mal weiter weg geht, nachzuladen. Was aber bei der Kostenseite nie außen vor gelassen werden darf, sind die deutlich geringeren Folgekosten bei einem BEV ggü. einem Verbrenner. Da sind das dann eben nicht nur die 14 EUR Unterschied für die Strecke, sondern deutlich mehr. Und wenn Du demnächst mit Deinem Model Y diese Strecken absolvierst, fährst Du die ganze Strecke mit 120-130km/h ohne zwischenzuladen oder eben mit 180 km/h nur die 199 km bis zum Ionity-Lader, wo der dann mit 200kW innerhalb von 15 min wieder so voll ist, dass es für den Rest reicht :-)
Sag Achmet mal sein Auto quietscht! ;)
Chris, ich mag deine Videos echt, vor allem wegen dem Enthusiasmus und auch ein bisschen weil du mich an meinen Cousin erinnerst. ABER: der i3 gehört so langsam in die Schublade der Geschichte! Den i3 mit einem Diesel für mittellange Strecken wie diesen Trip zu vergleichen ist einfach nicht mehr zeitgemäß--vor allem für einen solchen Elektromobilitätsenthusiasten (puuh, musste ne Pause machen mitten in dem Wortsatz!) wie dich! Ein Tesla Model 3 kostet weniger als ein i3 in der Basisversion, ist ihm aber haushoch überlegen. Dieser Trip hätte nicht nennenswert länger gedauert mit dem M3 als dem Diesel. Und falls du sagen solltest, na ja, aber wir wollen nicht dauernd nur vom Tesla Liederbuch singen: solange die Anderen nicht konkurrenzfähig sind, warum denn nicht? Wenn ein neues e-Auto 2020 immer noch nicht mindestens 400km fahren und mit 100 kW laden kann, verdient es auch nicht erwähnt zu werden!
ich bin absoluter Elektrofan und mein nächstes Auto wird auch ein Elektro. Hoffentlich Tesla. Aber die von dir genannten Gründe ist genau das ausschlaggebende dafür dass sich in der Technik für die E-Autos noch was tun muss. Reichweite ist einfach das A und O woran sich alle messen. Sehr gutes Video.
Ich denke ob und wann man ein Elektroauto fahren kann ist einfach extrem individuell. Auf kurzstrecke siegt wohl fast immer der E-Wagen, Lang immer der Diesel. Das muss sich halt ändern.
Wenn der Daimler SUV das Auto war mit dem du die Strecke gefahren bist, dann liegt der in der Preisklasse eines Tesla M S mit 100 er Akku und der schafft die 350 km locker auch bei höherem Tempo und das sogar regional emissionsfrei. Das mit dem BMW i 3 zu vergleichen halte ich für falsch.
Ist nicht der Wagen sondern ein BMW 2er active tourer
Mit einem Golf Diesel würde man 1000 km schaffen.
Top 👍 mal ein schöner Ausbruch aus der Blase . Ich hab mir ein e Auto zum pendeln von 2x35 km am Tag bestellt. Ich glaube das es genau dafür perfekt ist. Ich glaube auch das die akkutechnik immer besser wird und die reich weite immer höher und dann wird es auch perfekt für Langstrecke. Ja es geht auch jetzt schon aber es ist doch immer noch was anderes als mit einem verbrennen. Wir brauchen aber auch die Vorreiter die zeigen das es auch mit Elektro Autos geht.👍👍
Genau das ist der Punkt. Bei neuen Antriebsarten gibt es noch viel Potential: größere Akkus, mehr Reichweite, kürzere Ladezeiten. Ich stimme Chris in vielen Punkten zu, es ist aber eine Momentaufnahme. Wenn man mit einem erschwinglichen Auto 500 echte Kilometer weit kommt ohne nachladen, sieht das Ganze anders aus. Ich hoffe, das wir solche Elektroautos schon in 2-3 Jahren sehen werden.
@@peterp127 Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen... 400km ist das nächste große Ziel der halbwegs leistbaren Autos. (um die 35-40k€)
Auf Autobahn mit einem SUV bedeutet das eine Batterie von rund 90kWh.
@@Art.MSc. , und nicht zu niedrige Temperaturen, denn dann sinkt die Reichweite nochmal deutlich.
Schön wieder was von dir zu sehen :D Dir und deiner Tochter gute Besserung !! Und hoffe du hast deiner Frau paar Blumen oder so mitgebracht hast für diese Führsorge ;) Man darf ja beim Auto nicht nur den Verbrauch sehen sondern auch Wertverlust und Verschleiß mit den kosten vom nächsten Service ^^ Das man länger braucht ist aber eine Wahrheit die oft vergessen wird oder gegen das E Auto Argumentiert wird ( Min.800Km Reichweite usw. ) . Es ist wirklich Lustig das ab 150 km/h der Wahnsinn wohl anfängt hihi aber auf Reisen fahre ich schon länger zwischen 120km/h und 140km/h da die Bahn oft voll ist und ich so mit weniger starker Konzentration entspannter ankomme ^^ Wenn meine Frau mit dabei ist halten wir nach 2h gerne an um mal auf Klo zu gehen außer sie ist eingeschlafen ;) Aber es macht Sinn sich die Zeit zu nehmen ! Wenn mein Sohn krank zu hause wartet würde ich die zeit natürlich auch gerne kurz halten die ich weg bin. Ich werde wohl auch mir kein Model 3 kaufen aus kosten Gründen aber die 400km nach WLTP sollte das Auto schon können für die Familie
Bin noch am überlegen was ich machen, wir brauchen eig. nur ein Auto. Meistens Kurzstrecke, ab und zu mal ne 300km Tour zu den Schwiegereltern (Wir machen zwischendurch immer eine Pause). Letztes Jahr auf Urlaub in Wien gewesen (einfache Strecke 1200 km). Nie wieder! Weder mit Benziner noch Elektro. Lieber mit der Bahn.
Habe mir den Kona ausgeguckt, der würde gut passen, aber eigentlich brauche ich nen Agrarhaken.
Wird wohl darauf hinauslaufen unseren Tucson (Klasse Auto) zu behalten und nen Up dazuzunehmen.
Je nachdem was ich noch für den Tucson bekommen würde, wäre das sogar die billigere Variante.
Zuhause könnte ich dann mit meiner PV Anlage laden, das kostet mich ca. 13ct pro kWh.
Würde ich täglich Langstrecke fahren, käme ein Stromer nie infrage. Kurzstrecke dagegen das beste was man machen kann.
Gnubbel bekommt der Kona jetzt nicht auch eine AHK?
Der Up wird natürlich im Vergleich zu den anderen E Autos sehr günstig sein und selbst die Strecke zu den Schwiegereltern sollte mit einem Stopp machbar sein. Als alleiniger Wagen für euch aber sicher zu klein. Als Zweitwagen aber ideal.
Ach ja, für ein paar Tausend mehr kannst du dir auch den e Corsa kaufen. Der ist etwas größer und da er auf dem Verbrenner basiert ist vielleicht sogar eine AHK möglich?
@@Lkwtrucker11 Beim Kona weiß ich es jetzt nicht aber beim Ioniq wurde es wie ich gelesen habe wohl doch verworfen.
Hol dir Dach das Model Y wenn der rauskommt, soll glaube 53.000€ kosten.
Falls du dir das leisten kannst.
das gute am Elektroauto und Stau ist, das man es sinnvoll verbinden kann. Wenn Stau ist einfach an die Ladestation fahren und somit die Zeit zum laden nutzen. Vorrausgesetzt man achtet auf die Staumeldungen.
16:55 das kann ich so nicht unterschreiben. Die deutliche Mehrzahl, ich schätze mal 95% , fährt pro Tag weniger als 120 km mit dem Auto. Aus diesem Grund finde ich dieses Argument relativ schwach. Zahlenmässig sind es sicher einige 10'000, prozentual gesehen ist dies jedoch nicht viel.
Ich fahre auch kurze Strecken, und mal am Wochenende nach Stuttgart 380km, warum soll ich mir Kopf machen wo ich laden muss, wie schnell ich fahren muss, dazu kostet Ionic 79 Cent pro KWh, somit wäre die Strecke mit erheblichen Zeitverlust ohne wirtschaftlichen Gewinn möglich. Dazu fahre ich ein Cabriolet, den es als Elektro nicht gibt, und wenn es mal gebaut wird, dann wird es unbezahlbar.
@@n54power21 Ionity hat mit dieser heutigen Preiserhöhung der Elektromobiltät einen Bärendienst erwiesen. Tatsächlich wird diese 0,79 € / kWh kaum einer bezahlen, weil es über individuelle Tarife deutlich günstiger ist. Aber diese Zahl ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die dem Elektroauto ohnehin schon kritisch gegenüber stehen.
@@peterp127 Deshalb ist der kleine Tesla eine echte Alternative. Man hat das Ladenetz (zu vernüpfigen Preisen) und weiß woran man ist. Keine Servicekosten (wurde im Video auch nicht erwähnt) usw...
Super Video, hätte es nicht besser erklären können. Aber man könnte die Strecke München-Mannheim natürlich auch super mit der Bahn fahren.
endlich mal ein realistisches Video über vor und nachteile, kein gutrederei von Grünen leuten. Ich fahre selbst vier varianten von fortbewegungmitteln. Einen Diesel SUV, da ich einen Anhäger ziehen muss (3 tonnen) und für den Urlaub. Ja ich fahre auch mal 6 Studen am Stück, ist mir egal was es kostet! Dann haben wir einen kleinen Diesel ( dieser wird durch einen Seat Mii elektric wahrscheinlich ersetzt) und ich fahre einen lexus Hybrid. Dazu habe ich ein Sport Motorrad einfach zum Spass. Jeder hat seine eigenen Anforderungen an ein KFZ . Mann kann einfach nicht sagen das alle jetzt Elektro fahren müssen. Für kurzstrecke ist Elektro Top, aber weiter auch nicht ! Tolles Video weiter so bleib ehrlich, Respekt!
@@HB-tb3us 😁😂ja zum Glück wissen die nicht wo ich wohne. Das Motorrad ist noch ein Benziner.
@@HB-tb3us thx
Gutes Video!!! Deshalb ist für mich als Familienlangstreckenauto ein Dieselhybrid die beste Alternative. Nachladen wann und wenn es geht und ansonsten günstig mit Diesel fahren und auch mal 180kmh fahren können ohne dass der Akku in rasantem Tempo leer wird. So komme ich mit vielen Kurzstrecken und Langstrecken gemischt auf 50% Elektrofahrtanteil und unter 3l Diesel.
Was kostet der Diesel mit dem du gerade unterwegs bist?
Dieser kostet 57.000€... Aber das darfst du nicht mit einem Model 3 vergleichen, weil man bei allen Herstellern außer bei Tesla tolle Rabatte kriegt und das Leasing dementsprechend VIEL günstiger ist, als beim Model 3, welcher Liste genauso viel kostet.
Man könnte auch einen Golf Diesel nehmen und 180 fahren, wenn man schon auf Kosten hinaus ist
Ich mag denn Kanal aber ist das dein ernst 180 ist entspannt wenn man es eilig hat ist das ok, wenn man die Zeit bezahlen muss ist das auch wirtschaftlich aber ich bin zu Weihnachten 2 mal 500km gefahren und der Unterschied zwischen 120 -130 und 180 war fast der doppelte Verbrauch ( Mercedes B-Klasse ) . Von der Zeit macht das auch wenig wenn man nicht auf jede Minute angewiesen ist. 0,5 h durch die vielen Tempolimits ist in der Freizeit nichts !
Jedem das seine, man muss von sich nicht auf andere schließen, 180 ist in einem besseren Auto, wie die B Klasse locker drin, natürlich bei Tempolimit auch langsamer... Ich fahre BMW Benziner auf lange Strecke 10 Liter, dafür 400PS und kurz über 200 ist bei geraden auch im Verbrauch inbegriffen.
@@n54power21 400 PS bei dauerhaft 180 km/h und dann 10 Liter?
Ich fahre auch viel Langstrecke auf der Autobahn und hab da größtenteils auch unbegrenzt und da fahr ich dann auch im Schnitt zwischen 160 und 180 einfach weil das in meinem Empfinden die angenehmste Reisegeschwindigkeit ist. Und zum Thema Verbrauch, der liegt dann bei ca 6,8 Litern im Vergleich zu dauerhaft 130 ca. 6,1 Liter. (Skoda Octavia Combi 150PS Diesel Handschalter)
Ich habe eine sehr ähnliche Situation. Bei mir sind es 385 km Berlin - Kassel, wobei auf der Strecke auch viel Wind und Wetter den Verbrauch hochtreibt. Ich kann das hier gesagte sehr gut bestätigen.
Man vergisst gerne, wenn man die Reichweite betrachtet, dass es gar nicht auf die km-Reichweite ankommt, sondern auf die Zeit-Reichweite, d. h. wie lange kann ich durchfahren, bis ich eine Pause mache. Bis 400 km kann man wunderbar durchfahren, wenn man schnell fahren kann, also 150 km/h und mehr. Das sind dann nämlich nur 3:15h bis 3:45h. Ich behaupte, dass nach spätestens 5h jeder eine Pause braucht. Da kann man dann mit dem Verbrenner die 800 km schaffen, aber das ist dann schon irgendwie unsinnig, denn 5h sind schon lange und das bei schneller Fahrweise erst recht. Mein Tesla Model 3 bin ich schon sparsam 5:10h am Stück gefahren, um die Reichweite zu testen, das waren dann 483 km. Auf der Strecke Berlin - Kassel, die kürzer ist, fahre ich aber eher mit 1-2 Ladestopps, weil man auf Grund von Wetter und Geschwindigkeit dann doch einiges mehr verbraucht, und weil man den Akku nicht voll ausnutzen kann (muss an Ladesäule ankommen, oberer Bereich lädt länger, usw.). Geht natürlich mit dem Tesla wunderbar, aber man ist 30-60 min. länger unterwegs als mit dem Verbrenner. Fahrzeit ist etwa gleich, d. h. man kann die zusätzliche Zeit gut nutzen, aber man kommt eben später an.
Es gibt jetzt meiner Meinung nach noch genau 2 große Probleme für die E-Mobilität von Privatleuten:
1. Der Alltag funktioniert nur mit privatem Grundstücksbesitz, wo man sein Auto kostengünstig am eigenen Stellplatz laden kann. Da schließe ich mal mit ein, wenn man beim AG lädt. Dieser Punkt könnte nach und nach durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur weniger relevant werden, aber noch sind wir weit entfernt.
2. Mittlere Langstrecke, die über das Destination-Chargen hinausgeht, aber zu kurz ist, um Pausen machen zu wollen. Das ist ja im Video erklärt.
Ab 800 km Langstrecke landet man meist sowieso im Ausland, und dann braucht man die Pausen auch immer dringender. 300 km schafft man mit dem Tesla Model 3 vielleicht auch noch grade so ganz gut, wenn 1. erfüllt ist. Aber 350-500 km ist genau der noch nicht funktionierende Bereich, und da hilft auch ein Tesla nix. Mit Einschränkungen natürlich alles machbar.
Punkt 2 wird erst gelöst werden, wenn E-Autos 200 kWh Energieinhalt haben. Wenn man mal träumt, und sich ein Traumauto-Konzept bastelt, und das 200 kWh Akku hätte, und dann ca. 400 kW Ladeleistung hat, und vielleicht nicht mehr als 120 kW Dauerleistung für 200 km/h braucht, dann könnte man damit also realistisch 1:30h mit 200 durchfahren, und dann in 15 min. halb voll machen, um nochmal 45 Minuten zu fahren. Damit wären dann 450 km mit konstanten 200 km/h und nur 15 Minuten Pause möglich, und die Pause könnte man sich sparen, sobald man langsamer fahren muss, z. B. wegen Baustellen, Verkehr, usw.
Die 200 kWh Batterie würde ca. 1,2 Tonnen wiegen, d. h. das Auto müsste schon etwas größer sein, aber das habe ich schon in dem Verbauch berücksichtigt.
Ein Verbrenner braucht bei 200 km/h zwischen 12 und 15 l/100km, d. h. mit einem 50 l Tank kommt man mit etwas Reserve usw. auch nur ca. 300-350 km weit, so wie mein oben ausgedachtes Auto. 15 Minuten sind beim Auftanken dann auch ganz schnell weg, wenn man in den Shop rennen muss, um zu bezahlen, oder vielleicht noch andere die Tanksäule blockieren.
kompakt diesel (kleiner tank) braucht doch nie im leben 12-15 liter bei 200 kmh !?
@@andreasmuller6591 Probieren Sie es aus, ich denke schon. Man muss halt eine recht lange Strecke in beiden Richtungen abfahren, dann kann man es ganz gut messen. Mein Skoda Fabia Combi Benziner hatte nicht ganz 200 geschafft (eher so 190) und da dann 11,5 l/100km angezeigt, bin auch mal nen Runkurs mit V-max gefahren, da kam auch sowas in der Richtung heraus, waren aber niemals konstante 200, weil das Auto es nicht konnte. Der Diesel ist sicherlich etwas sparsamer, weil mehr Brennwert pro Liter. Bzgl. Effizienz glaube ich nicht, dass deshalb ein viel kleinerer Verbauch rauskommt.
Nicht falsch verstehen, wenn man normal fährt, und dann teilweise Autobahn mit 200 dabei ist, dann kommen da viel geringere Durchschnittswerte raus. Habe nie mehr als 9 l/100km mit dem Fabia geschafft, war eher immer so bei 7,5 l/100km.
@Andreas Müller Beim Model 3 sind es übrigens ziemlich genau 40 kWh/100km bei 200 km, oder 80 kW Leistung, oder umgerechnet der Brennwert von 4 l Diesel/100km. Realistisch kommt man dann auch meist eher so bei 30 kWh/100km raus, wenn man nicht noch schneller fährt. Das Model 3 LR AWD kann sehr leicht über 200 fahren (233 max.) und verbraucht dann auch im Durchschnitt schnell mal 37 kWh/100km.
16:05 ich denk nur so 🤔🤔🤔 ich fahr von mir an die Ostsee etwas über 800km in einen Rutsch😂😂
Ja, gutes Video, mit viel Aussagekraft. Wenn man Zeit hat.....ist das E-Auto sicher die bessere Alternative für die Zukunft, ansonsten muss ich dir Recht geben, die Verbrenner, besonders Diesel sind diesbezüglich noch lange nicht ausgestorben. Sie haben ein noch nicht einholbares Leistungs- und vor allem Reichweitenpotential im Vergleich zu anderen Autos, besonders, wenn man auch mal einen Anhänger oder gar Wohwagen hinten dran hat. Nun ich denke, in der Zukunft ist da für die E-Mobilität noch einiges machbar, es geht ja jetzt erst richtig los. Da ich in der Freizeit Motorradfahrerin bin, mache ich mir schon Gedanken wie auch das in Zukunft weiter gehen wird?
Übrigens, wer fährt denn wirklich stur 120 km/h auf der Autobahn?????? Ich bin 62, aber liebe auch mal das flottere Fahren, wenn es geht, bin da noch lange keine OMA!!! Ansonsten weiter so, deine Videos gefallen mir, mein Abo hast du bereits, wenn ich mal Rentnerin bin, kaufe ich mir auch ein E-Auto, wegen der vielen Zeit, die man dann hoffentlich hat :-)))
Der optimale Verbauchspunkt liegt bei so gut wie allen Autos irgendwo zwischen 60 und 90 km/h. 130 km/h als allgemeines Tempolimit wäre aus Umweltgesichtspunkten total unsinnig, weil man genau die Geschwindigkeit nutzen würde, bei der der Verbauch schon stark angestiegen ist.
60 km/h sind ca. 2,5-3,5 l/100km oder 8-10 kWh/100km,
90 km/h sind ca. 4-5 l/100km oder 13,5-15 kWh/100km,
130 km/h sind ca. 6,5-7,5 l/100km oder 20-23 kWh/100km,
200 km/h sind ca. 12-15l/100km oder 40-50 kWh/100km.
Also das Argument, von 200 km/h auf 130 km/h runterzunehmen, um rein theoretisch die Hälfte zu sparen (man fährt kaum 200 km/h durchgehend, also in der Praxis vielleicht 1-3 l/100km Ersparnis), könnte man dann auch verwenden, um tatsächlich nochmal die Hälfte zu sparen, indem alle Autobahnen auf 60 km/h begrenzt werden. Würde auf langen Strecken natürlich kaum einer aushalten.
Gutes Video!
Ich stehe dem Elektroauto zwar eher skeptisch gegenüber, muss aber sagen dass man sich alle deine Videos sehr gut ansehen kann, weil du immer sachlich und bei den Fakten bleibst.
Was ich mir noch gewünscht hatte, wäre, dass du erwähnst, dass du nicht gerade den sparsamsten Diesel fährst (vermutlich X3 2.0l?), sodass hier sogar noch mehr Potenzial wäre hinsichtlich Verbrauch.
Ich persönlich fahre mehrmals im Monat eine Strecke von 500km am Stück und muss sagen so lange ich diese nicht mit einer Ladung und ordentlicher Reisegeschwindigkeit schaffe, bleibt das Elektroauto als Hauptfahrzeug für mich absolut uninteressant.
MfG
Mit meinem Hyundai Kona mit 65kWh Akku fahre ich nahezu die gleiche Strecke, allerdings von Rosenheim bis Zweibrücken in der Westpfalz. In der Regel fahre ich zwischen 120 und 140 kmh, wobei ein großer Teil der Strecke limitiert ist. Für diese Strecke benötige ich nur ein Ladestopp und halte auch in Seligweiler an den ENBW Superchargern. Nach etwa 40 Min nach Pinkelpause, Kaffee und einem Snack gehts weiter bis zum Ziel. Diese Pause ist mir recht willkommen. Am Ziel brauche ich kaum länger als früher mit meinem Mercedes Firmenwagen bei vergleichbarer Geschwindigkeit. Allerdings fuhr ich mit dem Mercedes of wesentlich schneller wenn es möglich war.
Übrigens... fährt man von München Richtung Stuttgart, kann man in Gruibingen nicht an die Ionity Supercharger, denn der Rasthof ist auf der Südseite und eine Zufahrt ist über den Rastplatz Kornberg leider nicht möglich. Gruibingen ist also nur auf der Rückfahrt anzufahren. Die nächsten Supercharger sind dann einige km weiter an der Raststätte Denkendorf. Mit einer hohen Akkureichweite spart man in jedem Fall etwa 30 Minuten.
23:44 Fazit
Wieder einmal interessantes Video, danke. :) Das mit dem Schönreden von Elektroautos findet durchaus statt, daher finde ich dein Ansatz da auch sehr gut das offen anzusprechen. Dazu finde ich aber auch wichtig zu erwähnen, dass man heutige Elekroautos nicht einfach ein Durchscnitt bilden kann. Die Technikunterschiede bei den Marken (Leistung, Effezienz, Laden) sind viel größer als bei den Verbrennern, wo alle Marken mitterweile "einen Stand der Technik" anbieten.
Wie wäre der Vergleich Elektro vs. Erdgas CNG ?
Klasse Video
Grusse aus Spanien. Ich will ein electroauto kaufen und Ich lerne sehr viel mit deine videos. Danke.
Schönes Video! Und jetzt noch mal mit einem Elektro mit einem RICHTIGEN Akku. Geht ja bei VW demnächst auch unter Tesla-Preisen. :p
Ich bin früher immer relativ langsam gefahren, häufig auch hinterm LKW. Mit dem Tesla fahre ich meistens so schnell wie es geht. Auf Langstrecke muss ich sowieso bei jedem supercharger halten, da ich auch beim langsam fahren den übernächsten kaum erreichen kann. Leider wurde mit einem kürzlichen Update der Tempomat von 190 auf 180 km/h beschnitten.
München Hbf - Mannheim Hbf 3:07 h
Keine Gedanken über Stau und die Hände frei, auch einschlafen kein Problem.
Ist auch elektrisch.
Und am Start und Zielort kann man dann gerne Elektroauto fahren und braucht auch an Reichweite nicht zu denken.
Das Video ist gleichwohl witzig. Allerdings: Über 160 km/h zu fahren war schon immer verantwortungslos, wurde aber nicht so empfunden.
Oh Gott, 160 verantwortungslos, ist klar Herr Lehrer😂👍 In der Fahrschulen wird 180 gefahren, nur mal zur Info...
Magst du wieder ein Video über den Sion von sono-motors machen? Der Prototyp, den Du mal untersucht hattest, ist nicht mehr aktuell, das für die Straße entscheidende Design release war 2019 und vor allem war das crowdfunding erfolgreich, was ja sehr waghalsig war (50 Mio €) Die aktuelle Fassung ist z.B. länger, hat 164 PS und die Solaranlage, das steht jetzt fest, wird das Auto auch während der Fahrt aufladen können (was anderes wäre ja auch ein bisschen sinnlos, aber es war halt noch unklar). Auch das Batteriekonzept von erlingklinger ist neu (wohl der hauptgrund für den höheren Preis 25.500€) Auslieferung ist für 2022 geplant und Neue Probefahrten hat die Firma geplant möglich zu machen.
Top Argumente.
14:00 weil es entspannter ist. Ich fahre jeden Tag 150km auf der Autobahn mit Verbrenner, fahre des öfteren nach Hamburg und/oder Potsdam(von München aus) und fahre NIE schneller als 130km/h. Normalerweise fahre ich 120km/h.
Wahrscheinlich auch schön links, damit die anderen alle abbremsen müssen...
@@n54power21 klaro. Immer links. Nur links. In Deutschland herrscht doch das Linksfahrgebot.
@@n54power21 warum auch nicht ? Wenn andere 200 kmh fahren wollen ok aber wenn andere 120 fahren wolle geht nicht? Ne ne ich fahre 130 und überhole auch mit 130 ein lkw und wenn andere schneller fahren wollen müssen die warten ! Warum soll ich schneller fahren? Sollen die doch langsamer fahren !
@@maniche813 Deswegen hab ich Dashcam, du darfst nur überholen, wenn du den Verkehr nicht ausbremst, das nennt man Nötigung, Führerschein gekauft?
@@maniche813 "Nach § 5 StVO ist links zu überholen. ... Man muss vielmehr warten, bis die linke Bahn frei ist, und eine ausreichend große Lücke zum Überholen nutzen, um den nachfolgenden Verkehr nicht auszubremsen" Strafe 80 Euro und Punkte, wenn es dabei zum Unfall kommt 250 Euro Strafe, viel Erfolg mit ihrer Fahrweise 😁
Ich verstehe das nicht: warum muss ich etwas beim EV dazurechnen, wenn ich vollgeladen losfahre? Das mache ich mit dem Verbrenner doch auch. Tank voll am Abend vorher und Batterie voll ueber Nacht! Ab da wird gerechnet. Oder mache ich da etwas falsch?
Ich finde es absolut nicht verantwortungslos 160 km/h zu fahren. Würde gerne so schnell fahren, aber beim Renault Zoe ist eben bei 140 km/h schluß.
Früher fing die Freunde am Fahren erst ab 200 km/h an. 250- 300 km/h war dann schön ;-)
Früher Balingen nach Berlin ohne Pause. Geht alles... Aber mit Pause im Elektroauto ist es entspannter mit Pause, weils eben nicht anders geht ;-)
Mein Hauptgrund zu 99% ein Elektroauto zu kaufen war billig zu fahren. Das klappt auch soweit. Meine monatliche Ersparnis von Benzin, Öl, Verschleiß, Wartung, Versicherung, Steuer deckt meine monatliche Ratenzahlung für das Auto.
Also fahre ich quasi kostenlos ein neue s Auto. Was will man mehr.. ;-.)
Na klar, die Rate für das Auto bezahlt sich von selbst, und Reifen wachsen auf den Bäumen im Garten, Stromrechnung bezahlt der Nachbar und unterwegs kostet es nichts zu laden und den Kaffee gibt es gratis oben drauf während der Zwangspause 😁👍
Gutes Video. Planst du vielleicht eine neues Video mit den aktuellen Fahrzeugen und Lademöglichkeiten als update?
Ich denke es muss weiter am Laden während der Fahrt entwickelt werden..👍
Eine Frage noch: was kostet dieser Diesel neu?
Dieser kostet 57.000€... Aber das darfst du nicht mit einem Model 3 vergleichen, weil man bei allen Herstellern außer bei Tesla tolle Rabatte kriegt und das Leasing dementsprechend VIEL günstiger ist, als beim Model 3, welcher Liste genauso viel kostet.
@@CarManiac_Chris danke! Gut ist die Schweiz so klein und ich komme mit dem Tesla Model 3 SR+ überall hin. Sogar mit Familie und Hund im Winter. Das Fahrgefühl ist unübertreffbar und ich hoffe ich muss nie wieder Verbrenner fahren 😁✌️
Tesla Kägi Ja landschaftlich sehr schön, aber Automobilistisch endlos langweilig und langsam. Das mag für einen Schweizer mit Max. 120 km/h im Land und für viele gemütliche andere Mobilsten so passen. Aber Andere bekommen dabei Terminprobleme und noch dazu Schwielen am Hinterteil. So unterschiedlich ist die Welt. Schwierig wird es nur wenn die langsame in Gewohnheit eingeschränkte Masse über die welche das gar nicht wollen versuchen Ihre Bestimmungen auf zu erlegen. In der Schweiz leider schon vor Jahren passiert.
@@TeslaKägi Schweizer verlassen nie das Land, die wissen noch nicht mal wie es hinter der Grenze aussieht! Nur vom Hörensagen....😁😁😁
@@marc_hm_ :-) ich komme jedoch demnächst mal zu Besuch...muss ja mal Vmax. testen...
Ich fahre mit meinen Diesel 25.000 km im Jahr und mache trotzdem alle 1-3 Stunden ne Pause 😂.
Sehr schöner Vergleich, der mich aber bestärkt erst mal bei meinen Diesel zu bleiben. Zu meinem Reise T5 wird es wohl so schnell keine Alternative geben und beruflich, wenn man oft Strecken von 400 bis 800km vor sich hat, dann will man und muss man eben auch mal ankommen, da ist die Zeit ein großer Faktor. Und an den allerwenigstebn Hotels gibt es Lademöglichkeiten über Nacht. D.h. theoretisch wäre ein elo Passat(oder ähnlich) mit 500km sicherer Reichweite im Winter plus Reserve ausreichend. Dann bräuchte man nur noch eine Ladesäule an der Firma ;-) Also erst mal abwarten, auch wenn es reizt es auszu probieren. Bei großen Reichweiten hat man dann sowieso schon mit der max Arbeitszeit Probleme, da wäre ein längerer Ladestopp auch nicht mehr drin, auch wenn die Pause sicherlich gut tut.
Boa Chriss bei den Augenringen war der kaffe wirklich nötig! 🤪 wie immer kurzweilig! Bam 🤘🏻
Würdest du noch eine alte zoe 40kw (mit schnellader, Bose Edition) für 16k nehmen oder doch die neue ? 🤨🤔
In diesem Fall muß ich dir zu jedem Punkt was du gesagt hast zu 100% zustimmen und finde das phantastisch das du dies ansprichst ! 👍👍👍
Exact, je nach Bedarf und Einsatz hat jede Technik ihre Vorteile und Nachteile. Und wie würde E-Mobilität funktioniern ohne Staatliche Zwangsumverteilung ?
Irgendwie habe ich mal Bock mit dir einen Roadtrip zu machen.
Mein Verbrenner und dein E-Auto :)
Bisher habe ich nur Vergleiche gesehen Diesel vs Elektro. Aber nie Benziner^^
Du hast den Transporter im Stau wieder überholt?!
Mit dem Argument "Mehr als 120 ist eh gefährlich" überzeugt man niemanden, Elektro zu fahren. Damit bestärkt man nur die, die vorher auch ne Reisegeschwindigkeit von 120 hatten. Mein Sharan hat ne Wohlfühlgeschwindigkeit von 150-180 auf der Bahn, völlig problemlos, trotzdem fahre ich selten so schnell, weil mir Zeitersparnis den Mehrverbrauch nicht wert ist. Für meinen Arbeitsweg von 35km einfache Strecke habe ich mir jetzt einen Citigo e iV gekauft, Danke Chris, du bist Schuld! Günstiger, kann ich die Strecke nicht fahren und habe dabei nicht mal Zeitverluste zu beklagen. Beim aktuellen Stand der Technik ist Elektromobilität noch nichts für jedermann, muss man so sagen. Aber viele, die problemlos elektrisch fahren könnten, denken entweder gar nicht drüber nach oder lassen sich von Vorurteilen abschrecken.
Chris, mach weiter so, du machst nen tollen Job!
Sehr gutes Video. Ein Elektroauto funktioniert nicht ohne Einschränkung für jeden. Das Geschwindigkeitsgerede finde ich auch Quatsch. Ich fahre wenn frei ist auch gerne schnell. Haben meine Eltern früher auch gemacht und wir haben es alle überlebt. Klar komme ich vielleicht nur 10min früher an, aber es macht halt auch Spaß. 160 km\h ist eher normales Reise-Tempo.
Das Problem sind die dadurch resultierenden Geschwindgkeitsunterschiede zwischen linker und rechter Spur zusammen mit der teilweise leider immer wieder vorkommenden Unaufmerksamkeit mancher Fahrer. Wenn ich schnell fahre muss ich immer 100% wach sein, da oft genug jemand mit 120km\h kurz vor mir und gerne auch Mal ohne zu Blinken oder in den Spiegel zu gucken rüber fährt.