Deine Videos sind sehr gut. Alleine das Tema Funkgerät. Meine ganzen Handfunkgeräte 2m und 70cm werden mit Solar geladen, und meine Heim Funkstationen in der Wohnung laufen alle mit Große Bleigelacus und werden immer mit Solar geladen und voll gehalten. Verschiedene Antennen sollte man auch haben für seine Funkgeräte. grüße aus Berlin 73
Der digitale Funk der Einsatzkräfte ist bei größeren Einsätzen schnell an seinen Grenzen. Daher wird in einigen Regionen für den Nahbereich das analoge Gerät im 2- bzw 4 Meter- Band verwendet.
Schönes Video, vielen Dank. Ich habe sowohl für CB als auch für 2m//70cm neben den Aufsteckantennen Koax-Kabel und Adapter für den Notfunk mit T2LT-Antennen vorbereitet. Die kannst Du über einen Baum oder aus dem Fenster hängen und hast mit der Handfunke einiges an Gewinn. Natürlich auf VHF/UHF nur für Lizenzinhaber legal, aber bei Notfunk ist der rechtfertigende Notstand ja ziemlich wahrscheinlich. Eine billige Baofeng inklusive besserer Aufsteckantenne, Adaptern, Kabeln, T2LT (Eigenbau) und einer fetten Powerbank zum mehrfachen Auflade sollte für ca. 120€ machbar sein. Das ist weniger als die nackte Alan 42DS.
Für den Zweck, im Nahbereich, d.h. im Dorf oder im Stadtviertel zu funken, reicht ein Handfunkgerät sicherlich aus. Im Notfall will ich nicht mit der ganzen Welt funken, sondern in meinem Bereich Hilfen anfordern oder vermitteln oder, oder, oder. Da gibt es viele Möglichkeiten, wozu man das gebrauchen kann. Noch ein weiterer Vorschlag wäre, eine Amateurfunkgenehmigung zu erarbeiten. Der Aufwand für die aktuelle Prüfung der Einsteigerlizenz ist schon relativ gering. Mit etwa 50 Stunden Aufwand kann man diese Amateurfunkgenehmigung erhalten. Ab 2023 wird es eine weitere abgespeckte Klasse geben, die den Einstieg in den Amateurfunk nochmals erleichtert. Damit kann man dann auch problemlos solch ein Retevis betreiben , ohne mit del Fernmeldeanlagengesetz in Konflikt zu geraten, denn für PMR und Freenet sind die Geräte nicht zugelassen. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie manche Prepper auf RUclips immer wieder solche Geräte für jedermann anpreisen. Sucht einfach Mal im Internet nach Möglichkeiten für die neue Einsteigerlizenz. Der Aufwand wird weniger, Ihr bekommt Backgroundwissen, damit ihr Euch im Fehlerfall auch selbst helfen könnt, wenn es Mal nicht funkt.
Zum ersten Thema kann ich Dich beruhigen , Flächedecken 2m Anlog ist nicht vorhanden - Zum Teil ist nich überall auf 4m Tetra umgestellt. Aber des sind Ausnahmen , ABER: Es ist immer noch verboten die BOS Frequenzen 2m und 4m analog abzuhöhren , so ist das Gesetz
Die qualitativ hochwertigeren Dualband-Handfunken (2m/70cm) funktionieren mit der werksseitig gelieferten und auf das Funkgerät abgestimmten Antenne am besten, auch wenn die längeren Antennen scheinbar besser sein müßten. Eine Handfunke funktioniert übrigens nur dann richtig, wenn man diese auch in der Hand hält, da man selbst zur Antenne mit dazugehört, weil man kapazitiv mit der Handfunke verbunden ist. Klingt komisch, ist aber so. Sowohl meine Funkfreunde hier vor Ort als auch ich haben mehrfach unter verschiedensten Bedingungen ach so tolle Antennen aus dem Zubehörhandel ausprobiert. Günstigstenfalls blieben Sende- und Empfangsleistung gleich, in den meisten Fällen konnte man eine Verschlechterung feststellen. Anders sieht es freilich mit den 11m-Handfunken aus. Da bringt selbst die kurze Hyflex schon mal eine S-Stufe mehr und die lange sogar zwei S-Stufen, wobei das 11m-Band eher etwas für Feststationen und mit guter Antenne auch für Kommunikation von Fahrzeugen untereinander ist. Sehr gut sind beispielsweise die Wilson-Antennen mit Magnetfuß oder auch die von Midland mit Fußspule sowohl zur Festmontage (ist generell besser) als auch mit Magnetfuß.
Gutes Video, danke für die Arbeit. Ich gebe hier Heinz recht, dass man mit einem kleinen, portablen Gerät wie der FT-818 oder FT-817 vermutlich für Prepperfunk die beste Lösung hat, zusätzlich bin ich der Meinung, dass beim Notfunk kein Weg vorbei geht, sich zumindest auf Morse/Tastfunk vorzubereiten. Sei es durch trainieren, was etwa ein halbes Jahr dauert mit einer Stunde täglich, sei es durch das Installieren von Morse-En- und Decodern auf dem Handy, sei es durch eine verkürzte Morseausbildung, der ADFGVX-Kodierung, die die 26 Buchstaben und 10 Ziffern in einen 6x6 Quadrat passen und das Erlernen der dafür notwendigen 6 Zeichen/12 wpm kann jeder an einem Nachmittag schaffen. Sicher, man ist relativ langsam, aber wir reden vom Notfunk hier. Und da der Morsecode mit ungefähr der 50fachen Power verglichen mit SSB durchkommt, ist das eben die Entscheidung über Leben oder Tod. Also 5W Morse kommt besser durch als 250W SSB heißt das. Mit meiner FT-818 komme ich aus dem Hintergarten mit einer HF-P1 Behelfsantenne praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit von Hamburg praktisch ohne tote Zone bis in die Schweiz, bis nach Mittel-Schweden, also 1000 km Radius. Das geht nicht mit Sprechfunk, jedenfalls halten meine Akkus das nicht durch im Ernstfall. Mach doch mal ein Video über das Erlernen von ADFGVX, beziehungsweise schreib', wenn ich das auf meinem Kanal mal vorstellen soll. Das ist eine alte Methode aus dem ersten Weltkrieg und ich sehe sie hier nicht als Verschlüsselung, sondern als Vereinfachung des Tastfunks für Notfunkzwecke. Was denkt ihr dazu? de.wikipedia.org/wiki/ADFGX Ansonsten, schön, dass Heinz sich reingemeldet hat. 73 DE DL7HH .-.-.
Dass Funkgeräte "Stromfresser" sind stimmt m.E. so nicht. Bei den meisten (Mobil)Funkgeräten kann die Sendeleistung in Stufen geschaltet werden. Zum Thema Antennen im Mietshaus kann ich hier sagen, dass ich hier in einem Hochhaus wohne und neben einer Vertikalantenne für 11m(27 MHz) eine selbstgebaute Magnetic-Loop-Antenne verwende. Die M-Loop ist auf dem Balkon aufgebaut und funktioniert ohne Probleme. Im Übrigen ist auch durch Auswahl einer geeigneten Antenne eine Erhöhung der Reichweite möglich (Richtantenne) oder gestockte Antennensysteme. Zum Laden der Akkus verwende ich ein Solarpanel, das auch auf dem Balkon im Hochhaus zum Laden der Akkus ausreicht. Auch bei längerem Ausfall der Netzstromversorgung kann ich neben den Funkgeräten auch die 12 Volt-LED-Notbeleuchtung, Computer und Radiogeräte betreiben. Es kommt halt darauf an, dass man sich für evtl. Notfälle vorbereitet.
Mit dem Thema hab ich mich noch nicht befasst, aber wenn, dann dürfte das nur auf Kurzwelle eine Auswirkung haben. Deren Umfang kann ich aber nicht einschätzen.
Zum Thema des weiterhin genutzten 2m Einsatzstellenfunks auf analoger Basis: Ja es sind noch viele regionale Bereiche im KatS weder mit fahrzeuggebundenen noch mit Handgeräten auf Tetra-Basis ausgestattet worden. Dadurch werden aktuell und noch etwa 2-3 Jahre das 2mBand für den Einsatzstellenfunk genutzt. Es liegt hauptsächlich an den fehlenden finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Regionen alle Geräte auf Tetra umzurüsten. Lediglich für die im KatS direkt beschaffen Geräte werden zentral ausgestattet, die in den einzelnen Ortgruppen/Ortsvereinen genutzten Geräte müssen diese Einheiten aus eigenen Mitteln (Spenden, ... ) finanzieren.
Richtig erklären, die dich auf grund des RUclips Kanal Namens schauen. Die gleiche gesinnt werden in so einem Fall nur im nah Bereich Funken. Es wirt nur bestimmte nur Informationen gesendet wo sich plündern befindet oder auch der derzeitige Status der jeweiligen Person oder Lage ist. Das ist meist im Umkreis von bis 5 km. Dafür sind die Hand Funken perfekt. Mach weiter so. (bin durch Zufall auf dein Kanal gekommen)
Hallo Andreas, schönes Video... und noch ein wichtiger Hinweis: das gezeigte Baofeng UV-9R Plus ist seit Oktober 2022 in Deutschland verboten. Ist vielleicht nicht so gut wenn du das in deinen Videos vorstellst. Zudem ist es ein Amateurfunkgerät, und für Nicht-Funkamateure und auch speziell auf den Freenet-Frequenzen eigentlich sowieso nicht erlaubt, das weisst du ja aber bestimmt... Ich weiß, die Praxis sieht oft anders aus, und viele Leute benutzen das Gerät, aber es sollte wenigstens erwähnt werden... Ob man das Gerät im NOTFALL benutzt muss natürlich jeder selber wissen... ich denke da gibt es ganz andere Prioritäten... Also viele Grüße, und ich freu mich schon auf weitere Videos..! Matthias
Moin Matthias! Es ist nicht ganz richtig das es verboten wurde. Die BNetzA hat den Verkauf, den Vertrieb und die Weitergabe untersagt, nicht aber das Inbetriebnehmen und auch nicht den Besitz. Ich hatte alle Infos dazu auch auf meiner Website schon verfasst. Link: prepper-funk.de/baofeng-uv-9r-plus-auch-verboten/ ... aber Du hast Recht, ich hätte das im Video mit sagen können. Danke für die Info.
Hallo Andreas, danke für deine Hinweis. Allerdings bewegt man sich mit dieser Argumentation auf sehr dünnem Eis. In der Amtsverfügung ist eindeutig gesagt, dass das "Bereitstellen" und das "Inverkehrbringen" verboten ist. Da es ein Funkgerät ist, könnte man auch sagen das "in Funkverkehr bringen" ist untersagt. Diese beiden Begriffe kann man durchaus mit "benutzen" gleichsetzen, auch wenn nicht explizit dieses Wort verwendet wurde. Es steht z.B. ja auch nicht eindeutig da: "auf die Sendetaste drücken ist untersagt" und so weiter. Mir haben gestandene Funkamateure gesagt, dass sie das Gerät nicht mehr benutzen, wenn die BnetzAG das Gerät schon verbietet. Denn damit ist die Beweislast umgedreht, und der Besitzer müsste nachweisen, dass das Gerät keine unerlaubten Nbenaussendungen tätigt, denn darum geht es ja bei dem Gerät. Dieser Nachweis allerdings ist technisch sehr aufwendig und teuer. Natürlich ist der Besitz und das Einschalten zum reinen hören weiterhin erlaubt. Aber ich weiss schon, bei dem ganzen Thema gehen die Meinungen und Ansichten weit auseinander... und letztlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich... Übrigens hattest du in deinem Block geschrieben, dass auch das UV-5R Plus verboten wurde. Das wiederum stimmt so nicht, es ist nur das "UV-5R + HT" verboten, also nur diese "HT" Version. Ist vielleicht gut zu wissen... Viele Grüße ! Matthias
Kleine Korrektur: du hattest in deinem Block vom reinen "UV-5R" gesprochen (ohne dem "Plus"), welches angeblich verboten wurde.. sorry... VG und schöne Weihnachten!! Matthias
Danke für's Video, ich finde es gut, was Du machst. Aber zu sagen ein Funkgerät sei per se ein Stromfresser ist falsch. Ein QRP-Transceiver für die Amateurfunkbänder benötigt im Sendebetrieb einige hundert Milliampere an 12V bei rund 5W Sendeleistung, das reicht um tausende Kilometer gehört zu werden. Und auch wenn alles, was Du über Autobatterien gesagt hast stimmt, ist mit einem solchen Gerät bei, sagen wir, 80% Restkapazität eine sehr lange Betriebsdauer möglich. Stichwort ist hier SDR-Transceiver( können mit Mods auch 11m-CB).
Egal ob 11 Meter, 2 Meter, oder 70cm ich kann auch keine große Antenne aber eine Magnetfuss Mobilantenne auf dem Balkongelände mit einem anständigen Gegengewicht geht immer. 73 Andy
Deine Videos sind sehr gut.
Alleine das Tema Funkgerät.
Meine ganzen Handfunkgeräte 2m und 70cm werden mit Solar geladen, und meine Heim Funkstationen in der Wohnung laufen alle mit Große Bleigelacus und werden immer mit Solar geladen und voll gehalten. Verschiedene Antennen sollte man auch haben für seine Funkgeräte. grüße aus Berlin 73
Der digitale Funk der Einsatzkräfte ist bei größeren Einsätzen schnell an seinen Grenzen. Daher wird in einigen Regionen für den Nahbereich das analoge Gerät im 2- bzw 4 Meter- Band verwendet.
Schönes Video, vielen Dank. Ich habe sowohl für CB als auch für 2m//70cm neben den Aufsteckantennen Koax-Kabel und Adapter für den Notfunk mit T2LT-Antennen vorbereitet. Die kannst Du über einen Baum oder aus dem Fenster hängen und hast mit der Handfunke einiges an Gewinn. Natürlich auf VHF/UHF nur für Lizenzinhaber legal, aber bei Notfunk ist der rechtfertigende Notstand ja ziemlich wahrscheinlich. Eine billige Baofeng inklusive besserer Aufsteckantenne, Adaptern, Kabeln, T2LT (Eigenbau) und einer fetten Powerbank zum mehrfachen Auflade sollte für ca. 120€ machbar sein. Das ist weniger als die nackte Alan 42DS.
Für den Zweck, im Nahbereich, d.h. im Dorf oder im Stadtviertel zu funken, reicht ein Handfunkgerät sicherlich aus. Im Notfall will ich nicht mit der ganzen Welt funken, sondern in meinem Bereich Hilfen anfordern oder vermitteln oder, oder, oder. Da gibt es viele Möglichkeiten, wozu man das gebrauchen kann.
Noch ein weiterer Vorschlag wäre, eine Amateurfunkgenehmigung zu erarbeiten. Der Aufwand für die aktuelle Prüfung der Einsteigerlizenz ist schon relativ gering. Mit etwa 50 Stunden Aufwand kann man diese Amateurfunkgenehmigung erhalten. Ab 2023 wird es eine weitere abgespeckte Klasse geben, die den Einstieg in den Amateurfunk nochmals erleichtert. Damit kann man dann auch problemlos solch ein Retevis betreiben , ohne mit del Fernmeldeanlagengesetz in Konflikt zu geraten, denn für PMR und Freenet sind die Geräte nicht zugelassen.
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie manche Prepper auf RUclips immer wieder solche Geräte für jedermann anpreisen. Sucht einfach Mal im Internet nach Möglichkeiten für die neue Einsteigerlizenz. Der Aufwand wird weniger, Ihr bekommt Backgroundwissen, damit ihr Euch im Fehlerfall auch selbst helfen könnt, wenn es Mal nicht funkt.
Zum ersten Thema kann ich Dich beruhigen , Flächedecken 2m Anlog ist nicht vorhanden - Zum Teil ist nich überall auf 4m Tetra umgestellt. Aber des sind Ausnahmen ,
ABER: Es ist immer noch verboten die BOS Frequenzen 2m und 4m analog abzuhöhren , so ist das Gesetz
Die qualitativ hochwertigeren Dualband-Handfunken (2m/70cm) funktionieren mit der werksseitig gelieferten und auf das Funkgerät abgestimmten Antenne am besten, auch wenn die längeren Antennen scheinbar besser sein müßten. Eine Handfunke funktioniert übrigens nur dann richtig, wenn man diese auch in der Hand hält, da man selbst zur Antenne mit dazugehört, weil man kapazitiv mit der Handfunke verbunden ist. Klingt komisch, ist aber so. Sowohl meine Funkfreunde hier vor Ort als auch ich haben mehrfach unter verschiedensten Bedingungen ach so tolle Antennen aus dem Zubehörhandel ausprobiert. Günstigstenfalls blieben Sende- und Empfangsleistung gleich, in den meisten Fällen konnte man eine Verschlechterung feststellen. Anders sieht es freilich mit den 11m-Handfunken aus. Da bringt selbst die kurze Hyflex schon mal eine S-Stufe mehr und die lange sogar zwei S-Stufen, wobei das 11m-Band eher etwas für Feststationen und mit guter Antenne auch für Kommunikation von Fahrzeugen untereinander ist. Sehr gut sind beispielsweise die Wilson-Antennen mit Magnetfuß oder auch die von Midland mit Fußspule sowohl zur Festmontage (ist generell besser) als auch mit Magnetfuß.
Gutes Video, danke für die Arbeit. Ich gebe hier Heinz recht, dass man mit einem kleinen, portablen Gerät wie der FT-818 oder FT-817 vermutlich für Prepperfunk die beste Lösung hat, zusätzlich bin ich der Meinung, dass beim Notfunk kein Weg vorbei geht, sich zumindest auf Morse/Tastfunk vorzubereiten. Sei es durch trainieren, was etwa ein halbes Jahr dauert mit einer Stunde täglich, sei es durch das Installieren von Morse-En- und Decodern auf dem Handy, sei es durch eine verkürzte Morseausbildung, der ADFGVX-Kodierung, die die 26 Buchstaben und 10 Ziffern in einen 6x6 Quadrat passen und das Erlernen der dafür notwendigen 6 Zeichen/12 wpm kann jeder an einem Nachmittag schaffen.
Sicher, man ist relativ langsam, aber wir reden vom Notfunk hier. Und da der Morsecode mit ungefähr der 50fachen Power verglichen mit SSB durchkommt, ist das eben die Entscheidung über Leben oder Tod. Also 5W Morse kommt besser durch als 250W SSB heißt das. Mit meiner FT-818 komme ich aus dem Hintergarten mit einer HF-P1 Behelfsantenne praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit von Hamburg praktisch ohne tote Zone bis in die Schweiz, bis nach Mittel-Schweden, also 1000 km Radius.
Das geht nicht mit Sprechfunk, jedenfalls halten meine Akkus das nicht durch im Ernstfall.
Mach doch mal ein Video über das Erlernen von ADFGVX, beziehungsweise schreib', wenn ich das auf meinem Kanal mal vorstellen soll. Das ist eine alte Methode aus dem ersten Weltkrieg und ich sehe sie hier nicht als Verschlüsselung, sondern als Vereinfachung des Tastfunks für Notfunkzwecke. Was denkt ihr dazu?
de.wikipedia.org/wiki/ADFGX
Ansonsten, schön, dass Heinz sich reingemeldet hat.
73 DE DL7HH .-.-.
Dass Funkgeräte "Stromfresser" sind stimmt m.E. so nicht.
Bei den meisten (Mobil)Funkgeräten kann die Sendeleistung in Stufen geschaltet werden.
Zum Thema Antennen im Mietshaus kann ich hier sagen, dass ich hier in einem Hochhaus wohne und neben einer Vertikalantenne für 11m(27 MHz) eine selbstgebaute Magnetic-Loop-Antenne verwende.
Die M-Loop ist auf dem Balkon aufgebaut und funktioniert ohne Probleme.
Im Übrigen ist auch durch Auswahl einer geeigneten Antenne eine Erhöhung der Reichweite möglich (Richtantenne) oder gestockte Antennensysteme.
Zum Laden der Akkus verwende ich ein Solarpanel, das auch auf dem Balkon im Hochhaus zum Laden der Akkus ausreicht.
Auch bei längerem Ausfall der Netzstromversorgung kann ich neben den Funkgeräten auch die 12 Volt-LED-Notbeleuchtung, Computer und Radiogeräte betreiben.
Es kommt halt darauf an, dass man sich für evtl. Notfälle vorbereitet.
😂 alan 42 ds - der Hammer hat's gerichtet/ absoluter schmutz 😅 der vorgänger war brauchbar 😉
Müsste die Reichweite steigen wenn die ganzen Magnetfelder und der Elektrosmog nicht mehr in der Luft sind? Bezogen auf einen Stromausfall
Mit dem Thema hab ich mich noch nicht befasst, aber wenn, dann dürfte das nur auf Kurzwelle eine Auswirkung haben. Deren Umfang kann ich aber nicht einschätzen.
Zum Thema des weiterhin genutzten 2m Einsatzstellenfunks auf analoger Basis:
Ja es sind noch viele regionale Bereiche im KatS weder mit fahrzeuggebundenen noch mit Handgeräten auf Tetra-Basis ausgestattet worden.
Dadurch werden aktuell und noch etwa 2-3 Jahre das 2mBand für den Einsatzstellenfunk genutzt.
Es liegt hauptsächlich an den fehlenden finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Regionen alle Geräte auf Tetra umzurüsten.
Lediglich für die im KatS direkt beschaffen Geräte werden zentral ausgestattet, die in den einzelnen Ortgruppen/Ortsvereinen genutzten Geräte müssen diese Einheiten aus eigenen Mitteln (Spenden, ... ) finanzieren.
Richtig erklären, die dich auf grund des RUclips Kanal Namens schauen.
Die gleiche gesinnt werden in so einem Fall nur im nah Bereich Funken. Es wirt nur bestimmte nur Informationen gesendet wo sich plündern befindet oder auch der derzeitige Status der jeweiligen Person oder Lage ist. Das ist meist im Umkreis von bis 5 km.
Dafür sind die Hand Funken perfekt.
Mach weiter so.
(bin durch Zufall auf dein Kanal gekommen)
Hallo bei uns funkt die Kinder&Jugendfeuerwehr zu ihren Übungen noch mit den 2m Geräten solange die Akkus noch mitmachen.Guten Abend wünscht Heiner🌗
Hallo Andreas, schönes Video... und noch ein wichtiger Hinweis: das gezeigte Baofeng UV-9R Plus ist seit Oktober 2022 in Deutschland verboten. Ist vielleicht nicht so gut wenn du das in deinen Videos vorstellst. Zudem ist es ein Amateurfunkgerät, und für Nicht-Funkamateure und auch speziell auf den Freenet-Frequenzen eigentlich sowieso nicht erlaubt, das weisst du ja aber bestimmt...
Ich weiß, die Praxis sieht oft anders aus, und viele Leute benutzen das Gerät, aber es sollte wenigstens erwähnt werden...
Ob man das Gerät im NOTFALL benutzt muss natürlich jeder selber wissen... ich denke da gibt es ganz andere Prioritäten...
Also viele Grüße, und ich freu mich schon auf weitere Videos..!
Matthias
Moin Matthias!
Es ist nicht ganz richtig das es verboten wurde. Die BNetzA hat den Verkauf, den Vertrieb und die Weitergabe untersagt, nicht aber das Inbetriebnehmen und auch nicht den Besitz. Ich hatte alle Infos dazu auch auf meiner Website schon verfasst. Link: prepper-funk.de/baofeng-uv-9r-plus-auch-verboten/ ... aber Du hast Recht, ich hätte das im Video mit sagen können. Danke für die Info.
Hallo Andreas,
danke für deine Hinweis. Allerdings bewegt man sich mit dieser Argumentation auf sehr dünnem Eis. In der Amtsverfügung ist eindeutig gesagt, dass das "Bereitstellen" und das "Inverkehrbringen" verboten ist. Da es ein Funkgerät ist, könnte man auch sagen das "in Funkverkehr bringen" ist untersagt.
Diese beiden Begriffe kann man durchaus mit "benutzen" gleichsetzen, auch wenn nicht explizit dieses Wort verwendet wurde. Es steht z.B. ja auch nicht eindeutig da: "auf die Sendetaste drücken ist untersagt" und so weiter.
Mir haben gestandene Funkamateure gesagt, dass sie das Gerät nicht mehr benutzen, wenn die BnetzAG das Gerät schon verbietet. Denn damit ist die Beweislast umgedreht, und der Besitzer müsste nachweisen, dass das Gerät keine unerlaubten Nbenaussendungen tätigt, denn darum geht es ja bei dem Gerät. Dieser Nachweis allerdings ist technisch sehr aufwendig und teuer.
Natürlich ist der Besitz und das Einschalten zum reinen hören weiterhin erlaubt.
Aber ich weiss schon, bei dem ganzen Thema gehen die Meinungen und Ansichten weit auseinander... und letztlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich...
Übrigens hattest du in deinem Block geschrieben, dass auch das UV-5R Plus verboten wurde. Das wiederum stimmt so nicht, es ist nur das "UV-5R + HT" verboten, also nur diese "HT" Version. Ist vielleicht gut zu wissen...
Viele Grüße !
Matthias
Kleine Korrektur: du hattest in deinem Block vom reinen "UV-5R" gesprochen (ohne dem "Plus"), welches angeblich verboten wurde.. sorry...
VG und schöne Weihnachten!!
Matthias
Das UV5R ist nur in einer bestimmten Version eines polnischen Importeurs verboten.
@@conceptSde Genau, das UV-5R mit dem Zusatz HT.
Danke für's Video, ich finde es gut, was Du machst. Aber zu sagen ein Funkgerät sei per se ein Stromfresser ist falsch. Ein QRP-Transceiver für die Amateurfunkbänder benötigt im Sendebetrieb einige hundert Milliampere an 12V bei rund 5W Sendeleistung, das reicht um tausende Kilometer gehört zu werden. Und auch wenn alles, was Du über Autobatterien gesagt hast stimmt, ist mit einem solchen Gerät bei, sagen wir, 80% Restkapazität eine sehr lange Betriebsdauer möglich. Stichwort ist hier SDR-Transceiver( können mit Mods auch 11m-CB).
Egal ob 11 Meter, 2 Meter, oder 70cm ich kann auch keine große Antenne aber eine Magnetfuss Mobilantenne auf dem Balkongelände mit einem anständigen Gegengewicht geht immer.
73 Andy
Egal welches Gerät man sollte sich nur mit Technik auskennen 😉