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BR24live: Rappenalpbach im Allgäu zerstört - wie kam es dazu? | BR24
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- Опубликовано: 16 ноя 2022
- Bagger haben im Rappenalptal bei Oberstdorf massive Zerstörungen angerichtet. Der wilde Gebirgsbach wurde auf 1,6 km Länge in einen Kanal verwandelt. BR-Reporter haben zuerst darüber berichtet. BR24live fasst zusammen, was bisher bekannt ist.
Mehr zum Thema: www.br.de/nachrichten/bayern/...
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Die Renaturierungskosten dann aber bitte an den Verantwortlichen weiterleiten! Riesen Sauerei!
Ein Hochwasser und es ist fertig Renaturiert.
Den Verantwortlichen die Renatunierungskosten verrechnen.
@@bj3000ish sehr schlau! Wo soll das Wasser denn herkommen, wenn’s es versickert oder erst gar nicht regnet. Oh Herr, lass es Hirn und Mitgefühl regnen!
...dann ist die Alpgenossenschaft wahrscheinlich insolvent. Am Ende zahlts der Steuerzahler.
Die Agrargenossenschaft besitzt das Land. Das Grundstück kann entsprechend belastet werden. Da gehen paar Millionen Euros an den Steuerzahler 😢
Enteignen! Und extrem hohe Geldstrafen. Plus Gefängnis!
@@sowieso7639 wird ständig für kohlegruben gemacht. Warum darf man das nicht auch in anderen Bereichen? Zumal die ddr sicher nicht die Leute bezahlt hat für die Enteignung.
Wie kann das denn einfach so passieren...? Über Wochen hinweg und keiner hat es aufgehalten? Man frägt sich manchmal schon, wie man einfach auf die Idee kommt... vor allem sind das ja bestimmt Mitglieder der Alpgenossenschaft. Denen sollte die Natur normalweise besonders wichtig sein und dann kommt sowas bei rum...bitter.
Ein Hinweis zur Motivation hinter dem Eingriff findet sich im Online-Artikel "Kritik an der Politik in Oberstdorf" des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts vom 30.9.22: "Problem derzeit: Der Rappenalpbach führt zuviel Kies. Das kann beim nächsten Hochwasser den Alpweg zuschütten." Ein namentlich genannter Landwirt und Hotelbesitzer wird zitiert: "Hier muss was getan werden."
Sowas ist z.b. durch fettern Wirtschaft möglich, entsprechend Schweigegeld zahlen oder die Menschen trauen sich einfach nicht gegen solche Machenschaften was zu unternehmen. Offensichtlich ist die Stadt Melle gewisses Personal im Bauamt auch nicht sauber von solchen Machenschaften. Wer in entsprechenden Behörden die richtigen Leute kennt kann sich mehr erlauben als andere.
Wie immer: Folge dem Geld. Und den Beziehungen…
@@florianblume31 Nur, dass durch das aufgerissene Kiesbett und die Begradigung der Bach eine viel höhere Fliessgeschwindigkeit und Wucht hat. Zusätzlich liegt nun noch der lockere Kies lose im Bett und kann noch viel leichter weggespült werden.
Das ist als definitiv keine Begründung und erzielt den gegenteiligen Effekt.
@@maximilianemusterfrau1265 entweder waren sich die Verantwortlichen darüber nicht im Klaren, oder sie wollten genau das: dass der Kies schneller ins Tal gespült wird, damit ja nichts davon auf Weg und Wiesen landet.
Diese Genossenschaft gehört vollständig enteignet. Denn bei solch einer Arbeit sind bestimmt alle informiert gewesen. Plus Geldstrafen, die jeden Eigentümer richtig hart treffen muss sowie die Rückforderung der EU-Gelder und Auflage der 100%igen Kostenübernahme.
Ja, komplett enteignen, d.h. an Staat abgeben und den Vorstand in den Knast, dazu noch Durchgriffshaftung auf deren Privatvermögen. Nicht nur über "Amazonas" schwafeln, sondern in der BRD handeln!
Was sagt der typische Naturschützer andere beschließen dein Garten darf nicht mehr genutzt werden...... Bitte immer sachlich bleiben...... erst den Fall richtig aufarbeiten
@@Michael-wd9sm : Bei der vorsätzlichen Umweltzerstörung müssen strenge Strafen folgen. Ohne Wenn und Aber! Das sind Zustände hier wie in einer Bananen-Republik.
@@Michael-wd9sm das ist kein "Garten"
@@Michael-wd9sm Das war bereits Naturschutzgebiet. Ein kleiner Privatgarten ist was ganz Anderes. Landwirte und Waldbesitzer haben auch Vorgaben, können ihren Privatbesitz nicht einfach einzäunen.🙄🤦♀️
Wir sind in dieser Gegend seit Jahren unterwegs und am wandern und es wirklich erschreckend! Dieser Beitrag hier ist nur ein kleiner Teil von etwas viel Grösserem es werden dort gefühlt alle paar Monate ganze Wälder Abschnitte und Wege weggeholzt und neu bebaut/ abgeholz und umgemodelt ! es ist unglaiublich was hier mitten in Deutschland mit Unserer Natur und Umwelt passiert!
Dazu fällt mir nur ein:
Lieber br24, bleibt dran ab dem thema! 🙏
Warum haben sie denn nichts gemeldet wenn sie das gesehen haben?
@@MegaCookieCrafter weil wir es doch gewohnt sind das alles schon seine Richtigkeit haben wird. Wer unterstellt bei so etwas den das es anders wäre? Es wird Zeit das wir unsere Gewohnheiten diesbezüglich ändern, das Hirn wieder einschalten und wenn wir uns verwundert die Augen reiben was den da los ist halt im Anschluss dem ganzen nachgehen und es verhindern statt uns umzudrehen und weiterzugehen
@@tenhoevel Vor Jahren haben sie eine kilometerlange Schotterpiste ebenfalls mitten im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen hinauf zur Mittleren Haseneckalpe überm Retterschwanger Tal gebaut (und dabei auch den alten Wanderpfad zerstört). Bisher ging ich davon aus dass der Bergbauer halt die Verwaltung erpresst hat um das bauen zu dürfen. Gemäß dem Motto "Wenn ihr mir das nicht genehmigt wird die Alpe halt aufgegeben". Mittlerweile frage ich mich ob das überhaupt jemals genehmigt wurde.
Dieser Eingriff ist tatsächlich erschreckend und offensichtlich illegal. Jedoch müssen nicht alle Eingriffe wie z.B. Abholzen zwingend illegal sein sondern können unter ordentliche Forstwirtschaft fallen. Auch manche landschaftspflegerische Eingriffe wie Entbuschungen, um seltene krautige Pflanzen und somit die Insektenfauna zu fördern, sind oft aus Naturschutzsicht wünschenswert. Dennoch sollte bei auffälligen Eingriffen wie in diesem Fall zumindest sofort bei den Behörden nachgefragt werden.
Zurückbau ja, aber nicht auf Steuerzahlerkosten. Die Verantwortlichen müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden mit ihrem Privatvermögen .🤬🤬
Ich bin wirklich schockiert! Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden!
wenn die EU eine Strafe gegen die Bundesregierung festsetzen sollte. Würde ich das Urteil vom Gericht darauf aufbauen und das Geld vom Sünder wiederholen.
Zur Not muss diese Person oder das Unternehmen, wer auch immer dahinter steckt Insolvenz anmelden.
Den Restbetrag in Tagessätzen im Gefängnis absitzen.....ganz einfach!!!
Der Schaden ist leider nicht mit Geld aufzuwiegen :( Dennoch muss hier mit aller Härte durchgegriffen werden.
Unfassbar. Da bleibt nur die sofortige Enteignung und der Versuch einer weitestmöglichen Wiederherstellung. Außerdem die härteste Strafe und die Auferlegung aller Kosten für die Verantwortlichen. Diese müssten mit ihrem Privatbesitz dafür haften. Hier muss ein Exempel statuiert werden.
Keine Ahnung aber grosse töne spucken. Da müssten in Deutschland viele Exempel statuiert werden - bei dem was da täglich durch Gewerbe, Industrie und Wohnbebauung versiegelt wird. Da fragt kein Mensch danach, Hauptsache im Wohlstand hausen mit Schottergarten, neuem Auto und jährlich 2x in Urlaub fliegen, sich dann aber hier die mäuler zerreißen wenn ein Bachbett etwas korrigiert wird - in 5 Jahren wird es vermutlich aussehen wie vorher.
„Etwas korrigiert“
Folgekosten, ganz egal ob durch EU-Strafen oder Überschwemmungsschäden, sollten nicht zu Lasten der Steuerzahler sondern der Verantwortlichen, also Baufirma, Auftraggeber und wer sonst noch mitgemischt hat, gehen.
Soviel zur CSU und Heimatliebe
Für den "Bayerischen Rundfunk" war Wintersperre auf der Straße der Alpgenossenschaft, andere Autos durften hochfahren. Ich hoffe, die uneinsichtigen Sturköpfe dieser Almbauern werden von den Gerichten mal richtig "belehrt".
Dort kann nur eine Höchststrafe von 5 Jahren zu Geltung kommen, man muss ein Exempel statuieren !
Dazu muss man eine Enteignung vornehmen, da die Besitzer ja Offensichtlich der Aufgabe nicht gewachsen sind....
Es muss das Gesetz angewendet werden - nicht mehr und nicht weniger. Staatliche Willkür wollen Sie auch nicht in Ihrem persönlichen Umfeld erleben
@@HaraldE Warum sollte das staatliche Willkür sein? Das Gewässer wurde zerstört, die dafür festgelegte Höchststrafe sind fünf Jahre. Zu fordern, dass diese auch angewendet wird, ist nichts verbotenes (das werden wohl auch einige Politiker fordern). Das Gericht ist natürlich unabhängig. Aber in Bayern bzw in Süddeutschland allgemein haben die Gerichte den Ruf, strenger als im Norden zu sein. Ob das stimmt habe ich aber nicht ausprobiert 😉 Und Naturschätze können in Deutschland sehr wohl verstaatlicht werden (was ja letztlich auch nur ein Euphemismus für Enteignen ist).
@@samsylvester2140
Ganz einfach:
Sie fordern die maximale Strafe ohne sich die Gegenseite angehört zu haben, ohne Beweisaufnahme, ohne Hintergrundwissen.
Das ist Willkür - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ja es ist im Sinne des Umweltschutzes kein guter Tag. Aber es ist auch kein Atomkraftwerk wegen vorsätzlichem Deaktivieren von Schutzmaßnahmen explodiert und hat ganz Europa zu einem unbewohnbaren Kontinent verwandelt.
Es hat auch niemand tausende Liter Heizöl ins Grundwasser entkommen lassen und Trinkwasser über Generationen vergiftet.
Verhältnismäßigkeit und Willkür sind ebenfalls gegensätzlich.
@@HaraldE Ist doch ganz einfach, wie in meinem letzten Kommentar bereits erwähnt, für Sie nochmal zum Mitschreiben:
Wir haben eine unabhängige Gerichtsbarkeit in Deutschland. Deshalb kann ich, viele andere und auch die Politik grundsätzlich erstmal Vieles fordern (was als freie Meinungsäußerung geschützt ist). Das Gericht hat die Aufgabe, unter Berücksichtigung aller Beweise und nach der Anhörung aller Seiten ein Urteil zu fällen. Bis dato steht ja nichteinmal fest, ob es überhaupt ordentliche Ermittlungen dazu gibt, von einem Prozess ganz zu schweigen. Die Staatsanwaltschaft hat offenbar genug Hinweise um Vorermittlungen anzustellen. Das ist etwa so aussagekräftig wie die Absichtserklärung, morgen Wäsche waschen zu wollen. Kann alles oder nichts bedeuten. Hier also von Staatlicher Willkür zu sprechen, ist völlig falsch und fehl am Platz.
@@samsylvester2140
Dann lesen Sie Ihren ersten Satz Ihrer Kommentare. Inhaltliche Forderung: Höchststrafe, Exempel statuieren.
--> keine differenzierte Betrachtung, Forderung nach Höchststrafe
--> Willkür 🤣
Over and out
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss..." usw. - ihr kennt's...
Ihr kennt's...
Ja, trotzdem werden fleißig jeden Tag mehr als 50 Hektar verbaut, unter Beton vergraben. Baerbock hat auch noch groß in die Welt hinausgetönt "kommt rein wir haben Platz, wir sind ein reiches Land". Jedes Jahr sollen für unsere "Neubürger" 400 000 Wohnungen gebaut werden, da ist so eine "Bachkorrektur" ein "Peanutsgeschäft", denn in ein paar Jahren sieht man von den Baggerarbeiten nichts mehr, die Betonbunker der Städte und die Wüstenei der Straßen dagegen bleiben.
Erst wenn der letzte Schein gewechselt, die letzte Mark verjubelt und der letzte Groschen gefallen ist, werdet ihr feststellen, daß man mit Blättern nicht bezahlen kann 🤑
So kenne ich das 😇
Ganz herzlichen Dank an den BR, dass er da so konsequent dran bleibt und sich nicht vom CSU-Sumpf davon abhalten lässt! Einmal mehr ein Beleg für die Bedeutung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und für die Motive seiner Gegner!
Der "CSU Sumpf" ist natürlich auch ein FFH Gebiet und darf nicht trocken gelegt werden. 🤣
@@Piflaser LOL- Gott sei Dank nicht ganz. Der wird nicht von Brüssel, sondern nur vom bayerischen Wähler geschützt. Und mal sehen, ob es ihm bei der bevorstehenden Landtagswahl nicht ähnlich ergeht, wie dem Rappenalpbach...
Dir ist schon klar, dass unser MP beste Kontakte zum BR, zur Merkur etc. hat... Der Gute ist diesen Sommer in der Gegend umhergeradelt und in einer Hütte dort eingekehrt.
@@tinaschafer7780 Lesen hilft manchmal ungemein... ;-)
Bei uns in Halle/Saale gab es ein 2021 fast identisches Ereignis - Fluthilfen des Bundes zusammen mit einer selbstherrlichen Stadtverwaltung mit Baufirma im Freundeskreis machte es möglich und die Saaleaue im Naturschutzgebiet wurde für 1,1 Mio Euro komplett geschottert.
Einen Aufschrei gab es nur kurz, danach sind alle Ermittlungen im Sande verlaufen. Hier im Osten gibt es leider fast noch gar kein Umweltbewußtsein bei den Menschen, dafür aber noch ein starkes Obrigkeitsdenken.
Wieso von Steuerzahler 😡 ,wenn der Verantwortliche gefunden wird ,sollt dieser das auch bezahlen .
Der ist bekannt.
@@hansberger4939 Und hat wahrscheinlich so gar eine Genehmigung vom Landratsamt.
@@ka4172 Bürgermeister, landratsamt... irgendwer hat da weggeschaut. Ob und welche genehmigungen es gab, wird sich in einem bürokratischen land ja wohl noch herausfinden lassen.
Teuer für den Steuerzahler? Das sollte nur für einen teuer werden, nämlich für den, der es getan/veranlasst hat. Wenn die Genossenschaft das getan hat, dann muss sie bzw. ihre Mitglieder eben dafür zahlen und einstehen.
Ein Hinweis zur Motivation hinter dem Eingriff findet sich im Online-Artikel "Kritik an der Politik in Oberstdorf" des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts vom 30.9.22: "Problem derzeit: Der Rappenalpbach führt zuviel Kies. Das kann beim nächsten Hochwasser den Alpweg zuschütten." Ein namentlich genannter Landwirt und Hotelbesitzer wird zitiert: "Hier muss was getan werden."
Ja, der Artikel legt m.E. die Motivation offen.
Das Bachbett sei schon höher als die umliegenden Weiden, heißt es in dem Artikel. "Hier muss etwas getan werden" - und man hat es umgehend getan, nach Gutsherrenart.
Interessant auch: Man moniert die Deckelung der Fördersätze beim Bergbauernprogramm und "die neuen Verbote" bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.
Offensichtlich ist das Bergbauernprogramm aber immer noch so üppig, dass man sich utopische Baggereinsätze leisten kann...
Den haben sie Raus genommen. Zumindest kann ich ihn nicht finden
Jeder von uns kann z.B. durch google- Rezessionen auf solche Dinge Aufmerksam machen. z.B. zum "Naturhof Stillachtal", dessen Besitzer wohl in dem BLW Artikel zitiert wird
...so sind sie die bayerischen Bauern...
Danke für die Info,
Sonst gibts ja nur lauter sinnlosen Betroffenheitsmüll.
Geldstrafe?????? die kann gar nicht hoch genug sein. Ich bin geschockt.. Egal was der Rückbau kostet. MACHEN. Bezahlen lassen von denen die es verbrochen haben. Und den Auftraggeber enteignen.
In dem Fall auch die Höchststrafe mit 5 Jahren anwenden, zu mal man dort Vorsatz Unterstellen kann !
Enteignen sowieso, da die Eigentumer ja Offensichtlich der Verwaltung gewachsen sind !
@@norbertkranz6685
Wozu Enteignen?
Gibt nur Unschöne Scherereien mit den Obersten Gerichten.
Lieber die gesammten Kosten der Renaturierung in Rechnung stellen.
Die Finanzreserven der Genossenschaft oder gar der Mitglieder, die das verursacht haben, ist wohl sicher nicht ausreichend um alles zu zahlen.
In dem Fall müssen diese ihr "Land" an den Staat verkaufen, um die "Kosten" zu decken.
Über diesen Weg verlieren die Eigentümer ebenfalls ihr Land, und zwar um damit die Kosten für die Wiederherstellung zahlen zu können.
Interessant finde ich das "Geeier" der Landrätin, die was von "in diesem Umfang nicht genehmigt" sagt...
Für mich riecht das nach "da gab es einen Antrag für den Umbau des Baches, dem wir auch stattgegegeben haben, aber wir haben halt auch nicht kontrolliert, was da genau gemacht wird"...
Vielleicht sehe ich da auch Gespenster, aber die bewusst sehr spezielle Formulierung lässt mich schon darauf schließen, dass es da Leute gabm, die wussten, dass dort gearbeitet wird und nicht kontrolliert haben, was passiert.
Ein genehmigung für wasauchimmer müsste auch noch nach jahren nachweisbar sein. In deutschland herrscht bürokratie.
@@hansberger4939 Richtig. Wenn man den Verwaltungsakt dann durch die Ermittlungen findet...
Wie gesagt, die bewusst umständliche Formulierung der Landrätin deutet für mich(!) darauf hin, dass da durchaus Sachen genehmigt wurden und evtl. einfach nicht kontrolliert wurde, was da dann tatsächlich geschieht.
@@stefanmeier6763 sehr gute Wahrnehmung und Schlussfolgerungen 👍. Es wäre nicht das erste Mal, dass Behörden zu- oder wegschauen, wenn was passiert. Die Staatsanwaltschaft kann gleich bei ihren Ermittlungen überprüfen, inwieweit die Behörden ihrem Kontrollauftrag (nicht) nachgekommen sind.
5:40 "Da haben wir auch die Bestätigung von einem örtlichen Bauunternehmer, dass 2 Riesenbagger etc."
Warum fühlt sich ein Ortansässiger nicht genötigt, mal von sich aus aktiv zu werden und mal eben ein paar Telefonate zu führen?
Aber zumindest weiß er, von welcher Firma die Bagger waren und so kommt man dann rückwärts an die Auftraggeber.
Willkommen in Bayern! Hier geht es um Geld, sonst zählt nicht viel anderes, besonders im Allgäu. Kenne die Region seit vielen Jahren sehr gut.
Und das Geld ist nicht Mal verdient sondern schön Fördergelder bekommen
Das Problem war dort schon immer das nur von einer Seite frische Luft ins Tal kommt. Ein einziger Sumpf.
naja, ist anderswo exakt genauso. Das ist kein Bayernphänomen, dass Leute mit Geld einfach versuchen sich zu nehmen, was sie glauben, das ihnen gehört...
Die haben den Kies verkauft. Firma Geiger (?) mit den rechtlern?
die bayerischen Bauern bilden sich doch schon seit geraumer Zeit ein, sie seien die "wahren Umweltschützer" und machen doch nur alles kaputt...
Schon abgefahren dass es noch immer Leute gibt die so ein Verhalten rechtfertigen oder schön reden. Ich hoffe hier rollen Köpfe.
Das allerletzte, vor allem wenn man bedenkt dass es in Deutschland sowieso sogut wie fast keine "wilde" Natur gibt.
Richtig nicer Moderator, gut erklärt & aufgeklärt 👍
Liebes BR24 Team, ihr könnt gerne mal zu uns hoch zur A49 in Hessen kommen. Hier wird durch ein Flora Fauna Habitat und eine Wasserschutzzone 2 eine Autobahn gebaut. On top kommt das Problem der Altlasten in Stadtallendorf. Die engagierten Anwohner melden seit Wochen Unrechtmäßigkeiten bei der Bauimsetzung, inklusive von überstiegenen zulässigen Werten im Wasser. Wir wenden uns an alle Medien und es interessiert einfach niemanden. Also bevor ihr fragt, warum meldet kein Anwohner was, kommt einfach mal da hin, wo Anwohner schon die ganze Zeit was melden.
Der Vergleich hinkt, denn der Bau der Autobahn wird mit Sicherheit genehmigt worden sein und ist auch ein Baumaßnahme, die dem Gemeinwohl dienen soll. Bei dem Fall im Rappenalptal sind es Privatinteressen und es lag keine Genehmigung vor. Auch wenn Unregelmäßigkeiten beim Autobahnbau natürlich trotzdem geklärt werden müssen.
Das ist Ihre persönliche Meinung. Die meisten Anwohner sind froh wenn der Schwerverkehr umgeleitet wird. Und die Berufsprotestler hängen sich unter Brücken.
@@gunterlorenz5858 lernen Sie erst einmal Deutsch. Dann verstehen wir Sie auch besser.
Das Amt hatte keine Ahnung,das Amt sollte eingespart werden,sofort die 3 obere Chefetage entlassen,die zuständigen politischen Verantwortlichen anklagen
Unfaßbar. Ich bin wirklich geschockt. Ich hoffe, das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. 🧐😔🤔
Wer glaubt daran?!?
Und es wird immer Wiedergeschehen ..so wie Massentierhaltung,Kindermassenbetreuung ,immer auch nur schön geredet wird....wie auch immer schon ..
Hier war es im denken der Bewohner eine Blase ..nie Realität....viele sitzen in ihrer Schublade...raus kommt kaum einer oder hüpft in die Nächste ( politisch ja auch zu sehen . Nicht erst seit gestern :( )
Du hast keine Ahnung warum das passiert ist, und dennoch erlaubst du dir ein Urteil?
@@zaza5390 Es ist offensichtlich, was passiert ist
@@zaza5390 du bist offenbar einer der Bewohner oder der Genossenschaft warum du sowas schreibst ?
@@huttigroute Und du bist bestimmt ein Stoderer oder was?
Man muss mit sofortiger Wirkung der Albgenossenschaft alle Genehmigungen die sie haben einziehen und die Verantwortlichen zur Zahlung der Renaturierung verurteilen ,und nicht bloß irgend welche Lippenbekenntnisse von sich geben.
FFH heißt ja wie gesagt besonders schutzwürdig. Die Genossenschaft muss meiner Meinung nach alles auf eigene Kosten wieder renaturieren. Und der Steuerzahler darf nicht dafür bluten dürfen.
Wir waren dort schon sehr oft im Urlaub und es war mir immer suspekt, wie ganze Täler in "Privatbesitz" sein können in der ganzen Region Oberstdorf...
Was ist denn daran suspekt?
@@Piflaser Na also ich kenne in meinem Umfeld niemanden dem ein ganzes Tal "gehört"... Suspekt deswegen, da durch dieses ganze "Privatweg" getue eine "öffentliche" Landschaft für Besucher/Wanderer irgendwie "inattaktiv" erscheint...
@@markreiser4080 Gehen darfst du ja dort, aber nicht mit dem Auto 🚗 spazieren fahren. Fair enough 👌
Dem Haider hatte das rund 1.600 Hektar großen Bärental in Kärnten gehört. Es gibt kein Fitzelchen Grund, das niemandem gehört.
Mal "Rechtler Oberstdorf" googlen
es ist auf der einen Hand traurig was passiert ist. auf der anderen Seite find ich es voll geil, dass ihr investigativen journalismus macht. Umweltsünden sollten mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein.
Also so als Nord deutscher sind meine Erwartungen wie folgt:
Diese Genossenschaft hat gute Verbindungen zur CSU. Es wird wenn überhaupt eine Geldstrafe geben die die positiven Effekte für mehr Weideland oder was auch immer da bezweckt worden ist kaum tangiert.
Der Prozess wird sich auf Jahre ziehen um dann wird in aller Stille ein sehr mildes Urteil fällen.
Ich hätte gerne Mal Namen über die Eigentümer der Genossenschaft ist. Einfach Eigentümer bekannt geben ist ja nix strafbares
So seh ich das auch ...was mich stutzig macht die Landrätin sprach "von diesem Ausmaß" die denken es gibt nur noch doofe Leute die schnallen eh nix...
Warum kommt auf die Frage: "Gab es eine Genehmigung?" immer die Antwort: "NEIN! (In dieser Form nicht?)" Gab es in einer anderen Form (also für was anderes) eine Genehmigung? Oder gab es definitiv gar keine Genehmigung für überhaupt nix?
Meine Rede.
Ich bin überzeugt davon, dass dort arbeiten genehmigt waren und es nur keiner der Verantwortlichen für nötig gehalten hat, zu kontrollieren, ob die Genehmigug eingehalten wurde, oder ob mehr gemacht wurde.
Und jetzt geht es um Schadensbegrenzung im Amt...
Die müssen hart bestraft werden. Ferner denke ich, dass Eigentum nicht nur verpflichtet, sondern auch verwirkt werden kann. Wenn das hier nicht zutrifft wann dann? Wiederherstellung, egal was es kostet, ist das absolut mindeste.
Ich habe mich schon öfter gewundert dass da so viel gebaggert wird. Da in den anderen Tälern rund um Oberstdorf allerdings auch sehr oft Bagger stehen und es groß Bauarbeiten gibt dachte ich es wird schon seine Richtigkeit haben.
Der Aufschrei ist groß. Bin ja mal gespannt ob die Presse da aktiv dran bleibt.. oder ob es wie so oft ist.. Einmal berichten und dann wird wieder ausgesessen...
Was die Medienunternehmen sich für Skandale alles einfallen lassen ist schon krass oder 🤭
Bei der ganzen sache fällt dir nichts besseres ein, als den zu defamieren, ders ans licht bringt?
Für das Anleuchten einer Spinne wurde ein RUclipsr mit mehreren 1000€ belangt. Ich hoffe das wird für die Verantwortlichen richtig teuer.
Welche strafen 😄 guckt man sich die Landschaft an in Deutschland, sieht man immer noch das sowas nicht hart bestraft wird. Immer wieder werden wichtige Lebensräume zerstört. Das wird ein Millionen Projekt danke an diesen geistig verwirrten besitzen. Was würde ich für solch eine Fläche geben die ich für ein paar Jahre Lebenszeit gestalten und schützen dürfte.
Mit was wurde die Spinne angeleuchtet? Mit einem Bunsenbrenner?
@@__-lb6sf nein mit einer Taschenlampe um sie zu filmen. Der Naturschutz sah darin einen unverhältnismäßigen Eingriff in das Leben der Spinne ... so ist das, wenn man kein Großgrundbesitzer mit den "richtigen" Freunden ist.
Wie kann ein solcher Bereich überhaupt im Privatbesitz sein?
Das ist im Prinzip egal. Du darfst auf deinem Grundstück nichtmal Bäume ab einem gewissen Durchmesser ohne Genehmigung fällen. In einem FFH Gebiet geht schon garnichts ohne die Behörden zu beteiligen.
warum auch nicht?
Die Alpen sind in großen Teilen tatsächlich in Privatbesitz. Dass da jeder durch-spazieren kann, verdanken wir Menschen von vor über 100 Jahren, die sich dafür stark gemacht haben, den Bergsteigern 💚
Das Gebiet dort ist nicht im Privatbesitz. Es ist Staatsbesitz, die Älplergenossenschaft hat dort nur das Recht Weidewirtschaft zu betreiben. Jetzt stelle man sich aber mal vor, die Genossenschaft gäbe es nicht und es würde dort keine Weidehaltung betrieben, dann wäre dort in 10 - 20 Jahren alles verwachsen und bewaldet. Dann wäre es auch aus mit der schönen Kulturlandschaft. Da sähe man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht.
@@gerhardsteffek8329 Was wäre daran schlimm? Dann wärs halt Natur. Wildnis. War nicht genau das das Wertvolle an dem Wildbach? Verstehe nicht, wieso immer diese Kulturlandschaft so hochgehalten wird.
Ich finde hier nur eines interessant: Da werden 2 größere Bagger angekarrt, die werden wochenlang im Bach spazierengefahren, und keiner bekommt auch nur irgendwas mit.
Da bleibt nur der berühmte Ausdruck von Mr.Spock: Faszinierend.
Das läuft da so bei den Hinterwäldlern und auf dem Dorf, leider noch heute. Vertuschung, Egoismus, Hass gegen die Obrigkeit. Die Baggerfahrer hätten die Eingriffe boykottieren sollen. Aber wahrscheinlich waren es selbst Bauern oder Leute von dieser Genossenschafft, die da Hand angelegt haben. Eine seriöses Bauunternehmen hätte diese Arbeiten nicht ausgeführt. BR24, bitte dranbleiben!!!
Ich bin absolut fassungslos.. nachdem ich jetzt einen langen Text tippte habe ich mich doch dafür entschieden es nicht zu veröffentlichen weil es wahrscheinlich sowieso gelöscht würde.
Nur soviel: Die für derartige Umweltverbrechen vorgesehene Maximalstrafe reicht mir nicht aus. Es muss für solche Straftaten wesentlich härtere Strafmaßnahmen geben und diese auch konsequent umgesetzt werden. Soetwas darf sich nicht widerholen. Außerdem wie kann es sein das Naturschutzgebiete sich in Privatbesitz befinden? Diese Flächen sollten vom Staat betreut bzw. verwaltet werden.
Das ist einfach nur zu krass! Wie kann man glauben damit durchzukommen? Bin schockiert. Danke für die gute Berichterstattung 👌 Gruß aus Rheinland-Pfalz
nicht vergessen, immer weiter CSU und FW wählen.
Da wird nicht viel geschehen. Und zwar, weil es eine Ortsbegehung zwischen Landratsamt und Alpgenossenschaft gab und danach einen Aktenvermerkt. Dieser ist mittlerweile in der Öffentlichkeit. Das ist zwar rein rechtlich keine Baugenehmigung, aber die Genossenschaft wird sich vor Gericht auf einen Irrtum berufen können.
Der Aktenvermerk nach der Begehung besagt:
"Es ist geplant mit einem Bagger das Flussbett so zu modellieren, dass es in der Mitte tiefer wird und das Wasser abführt und zu den seitlichen Böschungen ansteigt. Es soll etwa ein Trapezprofil hergestellt werden. Der Kies kann innerhalb des aktuellen Bachbettes so modelliert werden, dass ein tieferes Gerinne in der Mitte entsteht. Um der Erosion der Ufer gegenzusteuern dürfen die Uferränder mit Rauhbäumen gesichert werden. Auf den Kies hinterfüllten Rauhbäumen wird Oberboden aufgebracht und per Mahtgutübertragung wieder begrünt. Der Bach soll wieder in ein schmaleres Bett gebracht werden. An der Böschungsoberkante kann, um Material unterzubringen, ein maximal ein Meter hoher, sanft modellierter Wall aufgeschüttet werden. Dieser wird begrünt."
Das war die schriftliche Vereinbarung zwischen Alpgenossenschaft und Landratsamt.
Ich wette, dass das Urteil sehr mild ausfallen wird, denn dieser Text kann sehr einfach als Genehmigung gedeutet werden. Die Alpgenossenschaft kann sich auf Irrtum berufen. Somit entfällt der Vorsatz und damit auch ein hartes Urteil.
ein klasse Bericht. Hier vor Ort, hat man das Gefühl, dass man das irgendwie todschweigen möchte. Die Lokale Zeitung berichtet eigentlich nicht so recht darüber. Sie kam auch nur bis zu dem Schild, ab wo man mit dem Auto nicht weiterfahren darf. Damit war der Bericht zu Ende. Auf die Idee wie tausende Wanderer und Urlauber, diese kurze Strecke mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen ist denen nicht in den Sinn gekommen. Ich hoffe Ihr bleibt da wirklich dran.
Was heißt da eigentlich Steuergelder. Verursacher Prinzip wer’s verursacht hat bezahlt ganz einfach.
Ausser er/sie hat gute Verbindungen ...
Interessant ist die Aussage: „Bauarbeiten in diesem Ausmaß wurden nicht genehmigt.“ Bedeutet also, dass grundsätzlich Bauarbeiten vom LRA genehmigt wurden ….
Der Aussage zufolge anscheinend schon. Es heißt: "kleinere Maßnahmen waren vorgesehen". Aber wie so oft, kommt es dann anders als man denkt. Ich befürchte allerdings auch, daß die Herrschaften im LRA sich die ganze Sache nicht vorstellen konnten. Jetzt ist der Eimer im Brunnen und das Geheule ist groß. In zehn Jahren schreit wahrscheinlich keine alte Sau mehr danach, da sich das alles wieder entsprechend verwachsen hat.
So ist es. Genau hinhören ist angesagt!
Wer hat das veranlasst und warum? Aber nicht auf Kosten der Steuerzahler!
Danke für die Übertragung und Berichterstattung.
Ich habe da aber ein paar Fragen.
1. Warum werden nur Beiträge von Twitter, Facebook und Instagram gewertet und nicht die Beiträge auf RUclips?
2. Wie der Berichterstatter sagt, gab es keine Genehmigung für einen Eingriff in dieser Größenordnung. Gab es demnach also eine Genehmigung von den Behörden für kleinere Maßnahmen?
3. Wegen der möglichen Strafe von 800'000€ pro Tag! Ich bin dafür, dass diese Strafe zu 100% von Bayern (der CSU) getragen wird. Denn Bayern (allen voran die CSU) behindert die Ratifizierung der Vorgaben aus der EU schon sehr lange. Begründungen sind u.a.:
- Ist in der praktischen Umsetzung zu teuer
- Kosten Personal
- Geht zu weit
Und nun hat Bayern einen quasi hausgemachten Skandal, der auf europäischer Ebene große Wellen schlagen wird.
Sind ja nu 292 Mio. € pro Jahr, die billiger erscheinen als Personal ein zu stellen .....
Wenn ohne Genehmigung eine solche Aktion gestartet wird, ist den Beteiligten klar, dass sie mit der Maßnahme auf offiziellen Weg nicht durchkommen. Somit ist klar, dass bewusst gegen geltendes Recht verstoßen wird. Mit Unwissenheit können die Umweltsünder nicht argumentieren!!!!
Unwissenheit? Eine Genossenschaft? Niemals, die wollten Profit machen und waren sich sicher auch über die möglichen Strafen bewusst. Das sie es trotzdem illegal durchgezogen haben um Tatsachen zu schaffen lässt leider nichts gutes erhoffen. Dann gehen sie wohl von keiner allzu großen Strafe aus. Hoffen wir das dem nicht so ist und das es gerichtlich seinen Gang nimmt bis eine Maximalstrafe samt Gefängnisaufenthalt verhängt wird. Meiner Ansicht nach braucht es ebenso eine Debatte um höhere Strafen in solchen Fällen, denn soetwas darf sich nicht widerholen das wegen Gier und Fördergelderschlupflöchern auch noch die wenigen verbliebenen Teile von halbwegs intakter Restnatur in Deutschland zerstört werden...
Bei solch einer Zerstörung würde ich sogar Strafen bis hin zur Zwangsenteignung begrüßen.
Danke fürs Dranbleiben!
Alles nur traurig und deprimierend... Ich habe dort schon viele Bergtouren gemacht und immer die schöne Natur genossen. Ich hoffe der Gesetzgeber greift richtig durch und droht nicht nur mit Strafen. Meiner Meinung nach gehören die Verantwortlichen, die diesen Raubbau an der Natur gemacht haben ins Gefängnis, eine Geldstrafe alleine reicht finde ich nicht aus.
Ausserdem hoffe ich, dass es gelingt die Natur und den Wildbachh soweit wie möglich wieder herzustellen 😥
Und das merkt niemand? Wie kann es sein, dass über Wochen so etwas passiert und keiner merkt was?
Solche Regionen halten zusammen nach dem Prinzip der "Drei Affen". Wer nicht mitspielt, wird gelyncht.
Konsequenz wäre ganz einfach: kosten des Rückbaus und Renaturalisierung tragen und Enteignung der gesamten angrenzenden Fläche da die Herrschaften anscheinend nicht in der Lage sind darauf aufzupassen.
Jetzt müsste ein Starkregen einsetzen. Dann wäre unten im Stillachtal die Hölle los sein
Das wäre schön.
Da die ganze Aktion selbst ja auch eine Ecke Geld gekostet haben muss, muss ja auch ein Ziel verfolgt worden sein. Die Genossenschaft kann vermutlich nicht über die Köpfe ihrer Mitglieder hinweg handeln.
das kann man nie wieder rückgängig machen alle verantwortlichen privat haften lassen und in knast und nich mehr rauslassen
Und dann fragt sich mancher ob klima-kleber zu radikal sind...
Stellt sich die Frage, von welcher Tasche in welche Tasche hier die nötigen Gelder geflossen sind!?
Eigentum verpflichtet - so steht es im Grundgesetz. Wenn jemand mit derart wertvollem Eigentum derart unverantwortlich umgeht, dann sollte es einen Weg geben, diese Person zu enteignen!
Schöner "Brennpunkt".
Keine Ahnung über welchen Link ich hier gelandet bin, aber als Follow up (war vorher schon über die Grundzüge informiert) war das echt top.
Würde ich mir so auch für meinen SWR wünschen (Gibts vielleicht schon, wird aber dann zu wenig promotet.)
Auf jeden Fall gute Arbeit, bin gespannt, wie sich das noch entwickelt, hoffentlich werden die Verantwortlichen kräftig zur Rechenschaft gezogen und kommen nicht nur mit einem blauen Auge davon!
Wieso hat das wochenlang keiner bemerkt?
Das kommt mir ein wenig unheimlich und merkwürdig vor..
Ja, das frage ich mich auch. Bei Corona haben doch auch alle schön die andern überwacht und gemeldet.
Woher soll der Normalbürger denn wissen, was genau dort gemacht wird und ob es eine Genehmigung dafür gibt? Ich kenne noch mehr und weit größere Baumaßnahmen in jenem Naturschutzgebiet, die anscheinend keinen stören. Ob sie genehmigt sind oder nicht, woher soll ich das denn wissen?
@@rex_rabbit erkundigen bei Landrat oder so nur mal nachfragen, wenn man etwas bemerkt was komisch sein könnte.
@@itzsoweezee9980 Schreibt er und läuft aufmerksam durch die Welt.🤣
Soweit mir bekannt, führte der Bach tatsächlich zu viel Kies und hätte beim nächste Schlagwetter große Probleme bereitet. Warum aber gleich derart gegraben wurde ist suspekt.
Ist doch egal... nach dem ersten Starkregenereignis sieht's dort genau so aus wie vorher, in flussabwärts gelegenen Dörfern auch, dort sieht's dann aus wie vor der Bebauung. Glückwunsch @Bayern! xD
Das kann man sich nicht anhören
Da haben die Passanten wohl bis zum Schluss geglaubt, dort finden Renaturierungsmaßnahmen statt. Unfassbar
Also ein Ziel vom Urlaub 2023 gestrichen. Schotterpiste habe ich auch gegenüber von mir, wo gerade neu gebaut wird.
Zum Glück. Bleibt mehr Berg für echte Bergmenschen
@@deconfrost69 So wie den sogenannten "Rechtlern"?
@@deconfrost69 was hat diese Schotterpiste mit einem Berg zu tun?
Also wenn die Bachsohle erstmal durchbrochen ist, kann man das meiner Meinung nach nicht mehr richten
Können wir uns mal darauf einigen das man nichts mehr kommentiert mit "meiner Meinung nach" ohne vorher entsprechend zu recherchieren?
Alternaiv Wenn das nicht möglich ist wäre eine Frage weitaus besser: zb "kann der Fluss überhaupt noch repariert werden mit durchbrochener flußsohle?"
Ja das geht übrigens schon, wird nur teuer und langwierige. Und ändert an der verlorenen Artenvielfalt erstmal nichts.
@@KeVIn-pm7pu In dem Ursprungsbericht wurde bereits erwähnt, dass die Bachsohle irreparabel beschädigt ist und das Wasser in tiefere Schichten versickert, somit der Bach als solcher zerstört ist. Der Beitrag, den Du kritisierst „meint“ also schon völlig richtig.
@@KeVIn-pm7pu das nennt sich Recht auf freie Meinungsäusserung
Also wenn das nicht mit
der Maximalstrafe von 5 Jahren endet, weiß ich auch nicht, was man dafür noch anstellen muss.
Eigentlich müsste man da noch Zeit invenstieren, um ein weiteres Gesetz herauszuachen, mitdem eine höhere Strafe möglich ist.
Alles andere wäre wirklich lächerlich. Dass die Verantwortlichen auch die vollen Kosten der Wiederherstellung tragen zu haben, steht hoffentlich auch außer Zweifel.
@@ironsimonx4221 Kann man machen, in Deutschland gilt aber (bis auf wenige Ausnahmen) das Recht, das zum Zeitpunkt der Tat galt. Neue Gesetze gelten also nur für spätere Taten, nicht für vergangene.
@@samsylvester2140 Danke fpr die Antwort. Ich meinte mit 'heraussuchen' aber ein bestehendes Gesetz. Oft gehen ja mit einer Straftat eine oder mehrere andere Straftaten ein her. Mit genug Anstrengung findet man in den jetztigen Gesetzestexten vielleicht was.
Naja, jemand der nicht vorbestraft ist (nehmen wir mal an) der wird kaum ins Gefängnis wandern.
na der muß doch zum Rückbau(!) verurteilt werden - dann macht´s auch keiner mehr; Strafe allein reicht nicht
zum Thema keiner (aus Oberstdorf) hats gemerkt - mich wundert das nicht:
Der Eigentümer ist eine Genossenschaft und die Genossen sind wer ? - eben bayrische Spetzlwirtschaft...
immerhin, diesmal waren die richtigen Stichworte dabei; danke BR24; dranbleiben !
9:30-9:48 Super, dass das ganze dann auch mal wieder den Steuerzahler betrifft...wunderbar. Aber viel schlimmer sind die irreparabel angerichteten Schäden im Allgäu, der Strafrahmen muss in diesem Fall ausgeschöpft werden um ein Exempel zu statuieren.
Am Ende zahlt wie immer der Steuerzahler ,jeder Verantwortliche hat 1000 Ausreden und am Ende verlaufen Bestrafungen im Sande.
Das wär doch mal ein schönes Beispiel, die Genossenschaft gänzlich zu enteignen…EIGENTUM verpflichtet, wer es derart mit Füßen tritt, scheint als Privatperson oder Organisation nicht in der Lage zu sein, Eigentum zu besitzen oder zu erwerben!
"Enteignung" in Deutschland heißt aber immer: zwangsweiser Verkauf, vielleicht wollte man den ja provozieren um seine unrentablen Weiden loszuwerden ;)
Einfach unfassbar.
Das könnte mal jemand kommentieren, der in der Nähe wohnt, der weiss ja, wieviel davon wahr ist
Was soll davon nicht wahr sein? Wohne im Ort aber als nicht Tourist läufst da auch nicht jeden Tag durch. Ist schon Stückchen draußen.
Zu treuen Händen überlassen ..... die "Besitzer" - und dann fernab jedwelchen Gefühls und jedwelcher Verbundenheit mit der Heimat .....das !
Wieder ein Bespiel welches aufzeigt dass Grund und Boden niemals privatisiert werden sollten.
Und es hat keiner gemerkt......was bekommt man für einen Kubik Flusskies....Landratsamt?... Genossenschaft?... Keiner hat etwas bemerkt?....
Wochenlange Bauarbeiten sind in einem Naturschutzgebiet mit angemieteten Riesenbaggern einfach so unbemerkt durchgeführt worden?
Wie es dazu kam habt ihr aber jetzt noch nicht geklärt, wie im Titel versprochen. Das war eher ein "Wir wissen, dass wir nichts wissen."
Trotzdem Danke für eure Arbeit und dass ihr uns auf dem laufenden haltet.
Vielleicht wird hier heimlich ne Autobahn gebaut und "keiner" weiß, warum?🤭😏🤔
Was nützt da eine Haftstrafe? Die Alpgenossenschaftsmitglieder enteignen und ihnen die Rückbaukosten in Rechnung stellen. Das dürfte Strafe genug sein.
Ein paar Hintergrundinformationen zu dieser ominösen Alpgenossenschaft wäre schön - wer sind diese Leute, wie viele sind es denn - da wird ja gemauert, dass es fast schon sektenhaft ist.
Alle beobachten die seltensten Tierwelt sehen alles aber nicht was gescha wo seit ihr obernaturschützer denkt mal auch an di Landschaftspfleger das sind unsre Bauern
Man kann froh sein daß das Bachbett nicht betoniert wurde.
Wäre dann für das Frühjahr, nach dem Hochwasser geplant gewesen
Wer soll denn sowas bemerken, sorry, die Behörden davon sitzen jenachdem 30km weg, Touristen dachten wird schon richtig sein, Anwohner dachten das auch oder waren beteiligt/profitieren.
Eine Sauerei ist es jedoch ohne Frage.
Exakt. So eine Untere Naturschutzbehörde besteht aus vielleicht 2 rechtlichen und 2 bis 3 fachlichen Mitarbeitern. Zuständigkeit für einen ganzen Landkreis, wie sollen so wenige Personen diese Fläche auch nur annähernd überwachen?
Und selbst wenn es jemand von einer anderen Behörde sieht, woher soll sie wissen, dass das ungemehmigt ist? Wenn da jede Maßnahme gestoppt/gemeldet wird, wird man nicht fertig.
Und jeder der privat daran vorbei läuft, denkt sich gerade in so einem geschützten Gebiet nichts böses.
@@epanuoisarbre8784 genehmigte Baumaßnahmen müssen groß und deutlich durch den roten Punkt gekennzeichnet werden. Außerdem gibt es Förster und Jäger die sowas bemerken müssten
Da die tiefere Schicht des Bachbettes zerstört wurde und nun das Wasser einfach wegsickert, wird das auch die umgebenden Flächen und Wälder betreffen, dort fließt nun nämlich vermehrt das Wasser ab und versickert im ehemaligen Bachbett. Das wird weitere große Schäden bei den zunehmend trockenen Sommern anrichten!
ich möchte wetten, dass es für die Verantwortlichen trotz der Strafen noch wirtschaftlich lohnt. Ist ja irgendwie doch lustig, dass wieder der Steuerzahlen dran ist und dann wundert man sich wenn keiner was sagt. Ist ja ein Schuss ins Knie.
BR macht einfach eine sehr gute Arbeit, das konnte ich beim wiederholten Corona Lockdown selbst erfahren, als sich der BR der damaligen Problematik des Online-Unterricht Verbotes annahm und mich und Verantwortliche der Behörden dazu interviewte.
Die Agrargenossenschaft muss den Schaden zahlen.
Die Agrargenossenschaft besitzt das Land. Das Grundstück kann entsprechend belastet werden. Da gehen paar Millionen Euros an den Steuerzahler 😢
Gier siegt.
Echt, man stelle sich vor.... man zelte dort "illegal"!!!
Wer ist die Bagger gefahren? Dort starten und dann weitergehen.
Wiederherstellung muss wieder hergestellt werden.
Ein Hinweis zur Motivation hinter dem Eingriff findet sich im Online-Artikel "Kritik an der Politik in Oberstdorf" des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts vom 30.9.22. Witzigerweise wird sogar darauf hingewiesen, dass "Störungen durch illegale Übernachtungen" zurückgingen. Ein Problem sei aber derzeit: "Der Rappenalpbach führt zuviel Kies. Das kann beim nächsten Hochwasser den Alpweg zuschütten." Ein namentlich genannter Landwirt und Hotelbesitzer wird zitiert: "Hier muss was getan werden."
Der Steuerzahler sollte nichts dafür bezahlen müssen. Aber alle Schuldigen und 10 Jahre Gefängnis.
Natürlich wird es eine schonungslose Aufklärung geben 😉
Was ist eigentlich mit dem Öltanker vor Jemen? Im September hieß es "tickende Zeitbombe" und seit dem hört man rein garnichts mehr davon.
Europeischen komision muss in Einsatz ✊
1 X ordentlich Hochwasser und es ist wieder ein Wildbach
Da das Flussbett begradigt und ausgebessert wurde schießt das Hochwasser geradewegs ins Tal und verursacht allerhöchstens in bewohntem Gebiet eine Überschwemmung. Ich habe vor 20 Jahren in Herzogennaurach, (Ursprung der Firmen Addidas&Puma) gelebt. Da hat der begradigte Fluß Aurach genau das bewirkt.🤷♀️
Da kann "die Natur" nichts von alleine bewirken.🤓
Ich bin ja dafür dem jetzigen Besitzer, oder dem Verantworlichen die Kosten der Renaturierung aufzudrücken und wenn sich rausstellt, dass der Besitzer es war, der Verursacher ist, dann sollte dieser zusätzlich noch OHNE ENTSCHÄDIGUNG enteignet werden. Denn Eigentum verpflichtet und die geltenden Gesetze sind hier klar bekannt, ein Vorsatz wäre dann ja gegeben und die Verantwortungslosigkeit wäre ja auch gegeben, damit sollte genau bei so was die Enteignung erlaubt sein!
Ich bin fassungslos!
Im besten Deutschland 🇩🇪 geht sprichwörtlich alles den Bach runter. Und ich meine alles.
Die die mit dem besten Deutschland argumentieren, sind für gewöhnlich die die so etwas befürworten...!
@@gunthersiebert5672 und die nichtmal wissen, dass früher kein mensch über sowas geredet hat. Im guten alten deutschland gabs auch totalvergiftung des rheines... bis in die 1970-er gabs im rhein lachse.
Da muss jetzt aber mal so richtig durchgegriffen werden....Wahnsinn, was sich manche einfach herausnehmen.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.