Die Zusatzpanzerung des Leopard 1 - Schürzen für den Leo 1
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- Опубликовано: 9 июл 2024
- In diesem Video werfe ich einen Blick auf die Zusatzpanzerung des Leopard 1 A1 A1 und Leopard 1 A5.
Kapitel:
00:00 Haken
00:10 Zusatzpanzerung Leopard 1
06:30 Abschluss
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4:55 durchlöcherte Bleche lassen sich auch besser Härten, bzw. kann die Kombination aus Oberfläche der Panzerung und die auch gehärteten Wandungen der Löcher Geschosse zum Taumeln und Drehen bringen.
Danke für die Ergänzung :)
@ Wiki sagt dazu im Artikel Panzerstahl: "...Perforierte Panzerung
Bei dieser Panzerung werden die Stahlplatten perforiert. Idealerweise sollte der Lochdurchmesser kleiner als, oder gleich der zu erwartenden Bedrohungsprojektile sein. Die Platten werden erst nach der Bearbeitung gehärtet; abgesehen von der einfacheren Bearbeitung des ungehärteten Stahls profitieren somit auch die Lochleibungen von der Vergütung. Beim Einbau können mehrere Platten hintereinander gestapelt werden, die Lochmuster sollten sich dabei abwechseln, um eine „Mini-Schottpanzerung“ zu erzielen. Optimalerweise sollten die Löcher schräg gebohrt werden, um einschlagende Geschosse durch die harten Innenwände in Drehung zu versetzen; alternativ kann die Platte auch geneigt werden, wie im Bild rechts zu sehen. Die Schutzwirkung einer perforierten Panzerung entspricht etwa einer Panzerstahlplatte gleicher Dicke, durch die Löcher ist das Gewicht aber um bis zu 50 % geringer. Somit kann TE≈1 und EM≈2 abgeschätzt werden. ..."
@@holger_7916 denke für die Quelle. Ich werde deinen Kommentar gleich mal Anspinnen, damit die andern das auch sehen.
Wäre noch interessant die kanadischen Leopard 1C2 mit Mexas Panzerung im Vergleich zu sehen. Die dürften ja die schwersten Leo 1 sein.
Schönes Video. Das der Leo 1 A5 jetzt wieder gebraucht wird ist eher traurig.
Ja, das denke ich auch. Wie überhaupt dieser ganze Krieg. Aber das passiert eben, wenn man appesement mit dem falschen "Partner" betreibt.
@ Ich würde es weniger Appeasementpolitik sondern eher planlose Politik nennen. Es ist ja nicht so als ob man Russland Frieden gegen Land angeboten hat sondern dass man einfach komplett planlose einfach alles ignorierte.
@@CrassSpektakelwieso sollte man Russland ukrainisches Land zusprechen ??^^
@@NyZe44 Das wäre ja nur rückradlos aber nicht planlos. Nein, die Politik ist sehenden Auges in diese Katastrophe gerannt und verlängert das Leiden nur mit der zögerlichen Handlung.,
@@CrassSpektakel für mich sieht es eher so aus als ob man nach tschetchenien, Georgien, donbass und Krim meint das Spiel nicht mehr mitzuspielen.. warum auch ?
bei ca. 2:14 Min hattest Du die Frage nach der 25 mm Zusatzpanzerung auf dem Turmdach gestellt. Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich weiß, dass vorne eine Platte mit drei übereinanderliegenden Schweißnähten aufgebracht war. Diese endete ca. 30 cm vor der Befestigung für die Rundumleuchte. Ob diese auch bei den Vorgängermodellen drauf war kann ich nicht sagen, da ich nur auf dem A5 gesessen habe. Aber diese Zusatzpanzerung gab es tatsächlich.
Danke für die Antwort 🙂 wenn ich es mal auf einen A5 schaffe kann ich mir das genauer ansehen. Von unten hat man es leider nicht gesehen.
könntest du mal ein Video über die ganzen Leopard 1 varianten machen und aufklären was es mit all den verschiedenen Türmen auf sich hat? Ist teilweise echt verwirrend was jetzt schon ein Leopard 2 Prototyp ist, was der Keiler war etc.
Wieder gute Arbeit, besten Dank!
Danke an dich für deinen freundlichen Kommentar 👍
Die Abstandspanzerung des Leopard 1 A1A1 sollte vor allem den Schutz vor Holladungsgeschossen (insbesondere PzAbwLkRaketen) verbessern. Die Erfahrungen des Jom Kippur-Krieges 1973 führten auch zur Änderungen des Turmkonzeptes für den Leopoard 2, um einen besseren Schutz vor Panzerabwehrlenkraketen zu ermöglichen.
Ich lese das im Hilmes Buch anders. Meiner Meinung nach wären anti Holladungselemente mit einem größeren Abstand angebracht geworden.
@ In der Tat mag bei Hilmes anderes stehen. Für die Verbesserung des Schutzes gegen die APFSDS-Geschosse des T62 ist taktisch vornehmlich die Verbesserung des Schutzes der Fahrzeugfront (also die Vorderseite von Turm und Wanne) relevant. Es wurde aber der Turm rundum besser geschützt, die Wannenfront dagegen gar nicht. Durch die Schürzen des A1 war der Schutz der Wannenseiten gegen Hohlladungen ja bereits verbessert worden. Diese Maßnahmen entsprechen den Forderungen aus der damaligen Diskussion um einen verbesserten Schutz gegen die Wirkung von Hohlladungen (Panzerabwehrlenkraketen als auch Panzerabwehrhandwaffen), das Schutzkonzept des Leopard2 wurde ja auch aufgrund dieser Erfahrungen entsprechend angepasst.
Ich habe das auch so in Erinnerung, dass die Zusatzpanzerung und die seitlichen Schürzen vor allem gegen Hohlladungen schützen sollten. Wobei uns damals allen aber klar war, dass nur eine gute Deckung und schnellstmögliches Fahren wirklich schützen. So haben wir das dann auch trainiert. So wirklich vertraut haben wir auf die Zusatzpanzerung also nicht, zumal die Geschosstechnik Ende der 1980er, als ich auf dem Leo 1 A1A2 war, schon weit entwickelt war.
Der Leopard 1 - ein Qualitätsprodukt aus Bayern. Bei uns hat damals auch keiner gedacht, wie relevant es 60 Jahre später noch ist.
Inwiefern ist der relevant? Der hat bisher noch nie einen Kampfeinsatz gehabt, und wenn man nun welche in die Ukraine schicken wird, dann muss man sagen dass man eigentlich nur sein altes Gerümpel günstig los wird. Dieser Panzer hat auf dem modernen Schlachtfeld eigentlich nichts mehr verloren. Selbst die Leopard 2A6 konnten hier nichts ausrichten. Der Leo 1 ist dagegen nur ne Blechbüchse. Selbst moderne Maschinenkanonen sind gefährlich für diesen Panzer.
Sag bitte nicht "Stahllegierung" (5:25 und 5:50). Korrekt wäre in beiden Fällen einfach "Stahl": "die Panzerung besteht aus besonders hartem Stahl" Nur metallurgische Laien kennen Stahllegierungen.
Es besteht Verwechslungsgefahr mit "legiertem Stahl" (also Eisen+Kohlenstoff [=Stahl] + weitere Elemente). Panzerstahl besteht normalerweise aus unlegiertem Stahl (nur Eisen und Kohlenstoff), manchmal auch aus legiertem Stahl, wie beispielsweise Manganstahl oder Manganhartstahl (Hadfield-Stahl) welcher beim Panzer IV der Wehrmacht genutzt wurde.
Die Härte beim Leo kommt wohl einfach durch die Wärmebehandlung vermutlich dem Vergüten (stark erhitzen und dann schnell abkühlen um eine sehr hohe Härte zu erzielen, anschließend moderat erhitzen und langsam abkühlen lassen um die Sprödigkeit stark zu reduzieren (wobei die Härte nur wenig abnimmt))
Minute 3:31.....RUclips Untertitel !
Wer kennt sie nicht, die 40 und
57 mm WURSTGESCHOSSE ( auch
Salamihartkern genannt ).
😂😅😁😄
Ja. Kommen von der Firma Wiesenhof und haben das Motto "Lecker sterben"
@ 😂😃😁
2.58 shock Dämpfer, das sind Schwingungsdämpfer oder Erschütterungsabsorber
Wieder ein sehr interessantes Video, danke dafür. 😎
(Ich bin zwar kein Panzer Fan per se, schaue seit vielen Jahren allerdings immer wieder Videos oder Sendungen über Militärtechnik. Vor dem Ukraine-Krieg war ich nicht so oft auf Youtoube. Nun komme ich, mit dem was ich ansehen möchte, kaum hinterher).
...ich fand vor kurzem übrigens das Video vom Panzeruniversum interessant, indem berichtet wurde, dass ein Unternehmen Türme mit aktueller Technik auf Leopard 1 Fahrgestelle setzt/setzen will.
Dankeschön. Panzeruniversum habe ich letztes Wochenende im Museum in Uffenheim getroffen :)
Ok, ich sehe schon, mein Kombi braucht eine Zusatzpanzerung mit Shock Mount
Bist du einer der Autohandrängler mit Körperkontakt? ;)
Ich habe gestern noch ein Element von einem Jaguar o.Ä. im Muna Museum rumliegen sehen, vielleicht kannst du das da ja käuflich erwerben :)
@ Das mi dem Dienstleistungsgedanken bitte ich noch zu optimieren. Ich hätte erwartet, die bringst mir die mit, kennst doch meinen Kombi 😉
@@OldTREX Vor mir die Schleicher, hinter mir die Drängler und ich bin mittendrin der einzig Normale 😉
@@kasparhauser4389 Ich nenne das gesunden Menschenverstand 😂 Liebe Grüße zurück 👋
Prima recherchiert, war recht interessant als Newby.
Dankeschön :)
Bei der Konstruktion des Leo I gab es keinen Panzerschutz gegen die damaligen Hohlladungsgeschosse, also wurde es auch nicht versucht. Deshalb war er auch relativ leicht, d.h. weniger als 2/3 der heutigen Leo II.
Wie immer sehr informativ :)
Kleines technisches Feedback: Ich persönlich hätte den Sound des Spiels rausgeschnitten.
Danke fürs Feedback. Ich dachte es ist vielleicht etwas komisch die Bewegung und die Schüsse zu sehen und keinen Ton dazu zu haben. Bei einigen Scenen hatte ich aber eh noch aus versehen einen Podcast mit aufgenommen, der zum Zeitpunkt der Aufnahme auf dem Rechner lief :)
Ihr vergleicht aber jetzt nicht ein dummes Spiel mit den Tatsachen??????
Ein schönes Video, vielen Dank. Ich finde an deinen Leopard Videos sieht man gut, dass die Konstrukteure der 70er und 80er mit der Bedrohung der Panzer vor allem von vorne, aber auch der Seite und hinten rechneten. Zusatzpanzerungen für das Dach und den Zugang zur Maschine gibt es nicht. In der Ukraine sehen wir aber gut, dass Panzer nun auch von oben mit Angriffen rechnen müssen, einige moderne schultergestützte Raketen, Drohnen und Artillerie können das. Zweitens finde ich interessant, dass in der Ukraine Panzer sehr viel für indirektes Feuern aus getarnten Stellungen genutzt werden, während es kaum Bewegungsgefechte von Panzer gegen Panzer gibt. Vielleicht sehen wir darum ja bald die Rückkehr der gezogenen Kanonen oder des Sturmgeschützes in die Arsenale der Europäischen Armeen.
Kasemattpanzer wird man wohl eher nicht mehr sehen. Aber einfachere Panzer wären Vorstellbar. Einfacherer Aufbau, leichter, weniger Panzerung, dafür riesige Stückzahlen. Das sind dann eben "defensive Panzer" die zwischen vorbereiteten Stellungen wechseln und der Verteidigung dienen. Sollte der Motor ausreichend stark sein kann er auch für Flankenmanöver verwendet werden - die Wiesel-Tanketten sind ja nicht umsonst berühmt-berüchtigt und gehen einigermassen in diese Richtung..
Panzer gegen Panzer war früher schon die absolute Ausnahme und wird es wohl auch immer bleiben. Da wird wohl fast immer der überleben, der zuerst zum Schuss kommt. Dafür sind Panzer auch nie entwickelt worden.
@@CrassSpektakel Also ähnlich wie z.B. CV90105, CV90120 oder der M8?
Ja, die hat der dicke Hermann so gerne gehabt oder soooo…! ☝️☝️☝️☝️☝️😎☝️☝️☝️☝️☝️
Danke für das Video, ich habe sehr fiele Erfahrungen was ich nicht wichtig ! Danke , Danke Danke !
Dankeschön Andreas :)
@ kommt von meinen Herzen !
viele
Bei dem Schaden, der auf der Innenseite trotz des nicht Durchschlagens auftritt, hätte ich auf das Quetschkopf-Geschoss verwiesen. Das arbeitet ja nach dem beschriebenen Muster nur das es zusätzlich zur kinetischen Energie noch die explosive Ladung hat.
Ja. Stimmt. Wo ich so darüber nachdenke, hatten die Sowjets eigentlich Quetschkopfgranaten?
Ja etwas älter aber immer noch Fit und Angst und Schrecken verbreitet er wie am ersten Tag. Wenn ein Leo brüllt hat der T Feierabend.
Du hast noch keinen Panzer in echt gesehen. Das ist doch kein Videospiel.
Es soll jetzt ein Leopard 1 HEL kommen.
Scheint ein interessantes Thema zu sein
Habe etwas von Rolf Hilmes gesehen auf RUclips... Vortrag im PanzerMuseum Münster. Wollte da immer hin, aber Corona hat mir damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hoffe und "bete" zum Gott der Panzer, dass es bald wieder Stahl auf der Heide gibt. Auch etwas, was ich immer mal sehen wollte - vor allem die alten Panzer...
Btw... tolles Video! Danke dafür. Weiter so! 😃👍👍
die nächsten Jahre gibt es das nicht, die kommen mit dem Umbau nicht hinterher,
fahr doch mal nach Overloon zu den Militracks
@@PaulHauser1 Danke. Ist ein guter Tip. Schaue wie das so klappen kann. ✌
Munster ;-)
gaanz wichtig diese Pünktchen bei der Planung eines Besuches.
@@gerhardkoster9485 Er hat ja recht... Schande über mich....😬
@@kinglars2280 Ne, Schande ist übertrieben, aber am Hauptbahnhof in Münster ein Taxi zum Panzermuseum zu nehmen ist möglich aber zu vermeiden ;-)
Gibt es eigentlich Militärexperten die ohne ARMA3 auskommen? ;-)=
Ja. Alle die, die selber einen Leopard 1 in der jeweils korrekten Version als Illustrationsobjekt zuhause im Garten stehen haben 😉
@ Also mein Ingame-Vorgesetzter fährt echte Leoparden. Das eine schließt das andere nicht aus :-)
Interessantes Video! Da hab ich gleich wieder Lust Arma 3 zu spielen 😂
Dankeschön. Arma 3 eignet sich auf jeden Fall wunderbar zur Illustration für Videos. Mein Leopard 1 ist nämlich leider gerade in der Ispektion und wäre auch ein A4 gewesen :)
Das DLC, welches ich hier verwendet habe kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen. Ist sehr schön gemacht.
Ach und ohne Arma 3 hätte ich damals meine Reihe über die britischen leichten Panzer im Falklandkrieg gar nicht machen können.
Die Durchschlagsleistung von Hohlladungsgeschossen ist eben nicht von der Entfernung zum Ziel abhängig!
Nicht von der Entfernung Panzer zu Panzer. Aber von der Entfernung Auslösepunkt zur Panzerung. Dir kann man dann zum Beispiel in mehrfachen des Hohlladungsdurchmessers angeben. Desto weiter der Holladungsstrahl es dann bis zur Panzerung hat, desto weniger Panzerung wird er durchdringen können.
So ist es korrekt. Ich hatte an der Stelle im Video auch gestutzt, das war etwas missverständlich formuliert.
Was mich sehr interessieren würde, ist was in einem Panzer passiert, welcher getroffen wird. Hab mit einem Bekannten viel diskutiert. Wenn ein Panzer getroffen wird und den Treffer halbwegs unbeschadet übersteht, ist die Besatzung im Inneren, noch in der Lage zu agieren, oder dröhnen denen die Ohren. Klar kommt es auf den Panzer an und auf das Geschoss, aber vielleicht läßt sich ja eine allgemeine Aussage treffen.
Bei Hohllagung entsteht nur ein köeines Loch. Durch die abgeplatzten Metallteile der Innenwand wird die Besatzung schwer verletzt oder getötet. Bei verwendung von Wuchtgeschossen soll der Besatzung das Genick gebrochen werden. Bei verwendung von Zerlegermunition mit Wolframkarbidpfeil ist die Wirkung gleich wie Hohlladung.
Der Besatzung soll das Genick gebrochen werden ?
Mit einer allgemeinen Aussage würde ich mich zurückhalten. Da laufen sehr viele sehr komplizierte Prozesse ab :) Wir sehen aber in Videos aus dem Ukrainekrieg, dass ein Treffer auf einen Panzer nicht unbedingt dazu führt, dass dieser zerstört wird, oder die Besatzung getötet wird. Auch die sowjetisch/russischen Panzer können teilweise einiges einstecken.
Global Mobilization, bestes Arma3 DLC👌🏻
Ich finde Global Mobilization auch super. Hat mir auch schon mehrfach geholfen Video zu illustrieren, für die das sonst schwer gewesen wäre. Ich habe schon mal überlegt eine Videoserie in der Gegend zu machen, wo das spielt :)
Mann! Wenn dat der dicke Hermann wüsste oder soooo?!?? ☝️☝️☝️☝️🍀🍀
Was nützt dir Schürze wenn Drohne kommt von oben? :-)
Das war damals noch kein Thema 😉
@ Damals hiess es "Was nützt dir Stahlhelm wenn du kriegst Bauchschuss".
Wichtig ist nur, dass der ganze Alte Müll jetzt in die Ukraine geschafft wird, dort wird es entsorgt.
Und dann ist hier in den Lagern wieder Platz für neues "Material". Da kommt dann Scholz mit einem "Sondervermögen" und kauft das alles wieder ein. Die Rentner sollen halt Flaschen sammeln. So läuft das hier.
FRAGE: ...und was ist, wenn die moderne Panzerabwehrrakete SENKRECHT von oben durch die obere Einstiegsluke durchschlägt? Da ist jegliche Seitenpanzerung sinnlos oder etwa nicht?
Sprengwirkung entfaltet sich immer trichterförmig nach oben. Bezweifle dass die Luke durchschlagen wird. War Ausbilder für Sprengen, habs aber nie an einem Panzer probiert.
Kampfpanzer wurden im kalten Krieg sehr stark auf die Duelsituation Panzer gegen Panzer ausgerichtet. Dafür wurde die Panzerung an der Front des Panzers konzentriert.
Top Attack Waffen waren zu dieser Zeit noch kein großes Thema. Deswegen ist die Dachpanzerung des Leopard 1 und Leopard 2 in den meisten Versionen auch vergleichsweise dünn und würde zum Beispiel einer Javelin wohl nicht standhalten.
Schürzenpanzer?
5 € in die schlechte Wortspielkasse bitte ! ;) (Schlechte Wortspiele kommen hier bitte nur vom Kanalbetreiber)
Er ist Küchenhilfe
Wir sind mittlerweile bei RPG- 32 mit Tandem-Hohlladung.......nur mal so am Rande. .....
Jaja, ihr seid ja mittlerweile auch bei T-14 mit X12 Motor und 125 mm Glattrohrkanone.
@@Propellerschrauber so hab ich das nicht gemeint,das mit "Wir". Ich wollt nur zum Ausdruck bringen, das mit einer RPG- 9 ein Durchschlag bei einem halbwegs modernen Panzer Glückssache ist (frontal) und es mittlerweile bei weitem leistungsstärkere Gefechtsköpfe gibt ,die auch sehr verbreitet sind
@@plumbususer2938 Ja, inzwischen gibt es viel Neues an Waffensystemen, auch in Russland. Zumeinst nur in Hochglanzprospekten, auf Ausstellungen etc. Gekämpft wird hingegen mit altem Zeug. Leider haben sie von dem alten Zeug sehr viel.
Wurden die Leos für die Ukraine eigentlich mit der 120mm Kanone umgerüstet?
Ich habe zwar nicht konkretes dazu gelesen. Ich möchte aber mit großer Sicherheit sagen, dass das nicht passiert ist. Zum einen wäre das sicherlich recht aufwendig, und zum anderen müssten die Kanonen dafür wahrscheinlich erst produziert werden. Hinzu kommt dann noch die Munition. 105 mm Munition wird sicher noch irgendwo in recht großer Zahl auf Lager sein.
@: Der größte Aufwand dürfte die Produktion der Geschütze sein, denn technisch soll der A5 ja schon für die 120mm modifiziert wurden sein (Aufhängung für das Geschütz). Keine Ahnung ob es irgendwo noch 120mm Kanonen bei Rheinmetall auf Lager gibt.
Die 105 ist eine optimale Kanone. Warum umrüsten, das Kaliber macht wenig Unterschied. Der 1er ist nicht schlechter als der 2er. War Kommandant drauf.
Ich denke nicht. Die L-7 Kanone ist eigentlich eine „hervorragende“ Kanone aber halt mit dem Kaliber 10,5cm. Für die Ukraine reicht das allemal.
@@wolfganggugelweith8760 Es ging ja auch um die Standartisolierung des Kalibers. So hat man 105 und 120 mm und das war ja auch ein Problem der westlichen und sowjetischen Kalibers.
Was ist den aus den A3 Panzern geworden?
Die Dänen haben ihre A3 (geschweißter Turm) damals auf A5DK kampfwertgesteigert. Dabei hatte man ja schon einen verbesserten Turm mit mehr Schutzwirkung. Dieser musste dann nicht unbedingt die Schürze zusätzlich bekommen. Darum sieht der Turm eines dänischen A5DK ganz anders aus als der eines Bundeswehr A5 mit der Schürze. Die Schutzwirkung dürfte ähnlich sein. Beide Versionen gehen nun in die Ukraine, also mit und ohne Schürze. Der Leo 1 ist schon recht schwach gepanzert und kann auch von einer 30mm Kanone eines BMP 2 Schützenpanzers der Russen durchschlagen werden. Das sehe ich eher als Problem als die immer noch ziemlich potente britische 105mm Kanone. Da in der Ukraine massenweise Panzer durch Minen außer Gefecht gesetzt, sowie von Kampfhelikoptern und Artillerie aus großer Entfernung bearbeitet werden, ist es eigentlich auch egal. Der Schutz der Besatzung ist bei einem Leo 2 deutlich höher, ausfallen werden aber alle Panzermodelle bei solchen Angriffen. Bei der Entwicklung des Leo 1 galt Schnelligkeit
@@__Pathfinder__ Waw, Danke für die fundierte Antwort. Mit ca. 44 to. kommt ein Leo 1 heute nur knapp über den Panter, das sagt schon alles.
@@bernar998 Er ist wie die T Serie der Russen im Vergleich leicht, bis 50 Tonnen Gewicht. Dadurch kommen diese Panzermodelle gut mit schwierigen Witterungsverhältnissen klar. Ein Leo 2, Abrams etc. sackt da schon mal schneller in den schlammigen Boden ein. Aber auch Nachrüstschürze oder modernerer geweißter Turm mit Schottpanzerung helfen dem Leo 1 heute nicht mehr viel. Er hält kaum was aus, muss also schauen keine Treffer abzubekommen. Damals hat man bei Porsche bei der Entwicklung einfach kaum wert auf die Panzerung gelegt, denn die Panzerabwehrwaffenentwicklung war zu dem Zeitpunkt sehr viel weiter als die der Panzerung. Es ist ein betagtes Modell, ähnlich wie russische Modelle vom Typ T-62, T-64 oder T-72.
Wenn da die Besatzung nicht super aufeinander eingespielt ist, hat Man in einem modernen "Drohnenkrieg" dann gleich gar keine Chancen mehr. Ich möchte nicht tauschen.
@@bernar998 Auch mit guter Besatzung wird es schwierig. Drohnen, Kampfhelikopter, Präzisionsartilleriegeschosse, ATGMs, verschiedene Arten von Minen etc. . Da will man wirklich nicht tauschen...
Loch an Loch und hält (hoffentlich) doch.
Ganz bestimmt 😉
War jahrelang Kommandant. Hab keine Löcher gefunden. Wovon redet ihr eigentlich.
@@atlantis173 über die Zusatzpanzerung am Leo I
298ter
Also der Leo 1 kann von einem T-32/85 außer Gefecht gesetzt werden... Von einem T-50 oder T-55 ganz zu schweigen.... Der Leo 1 ist eigentlich nicht der Rede wert
T-50 ?
@ Mein Fehler, sorry. T-55 und T-62 wollte ich eigentlich schreiben.
Mein Gott, was für ein Unsinn.
@@atlantis173 Ach was? Dann gehen wir doch mal durch. Leo 1 seitliche Panzerung von ca 30-40mm. Die Bugpanzerung 70mm (bei 30°). Sogar der T-34 mit 76mm Kaliber schafft auf 1000m über 70mm Panzerstahl bei 60° Winkel... So und jetzt bitte ihre Argumente. Nicht nur blabla
@@kanalegrande831 hat überhaupt nicht mit der Realität zu tun und auch ein ganz anderes Thema... Ergo.. Null Argumente
in der Ukraine sollen schon viele Leoparden vom wütenden russischen Bären zur Strecke gebracht worden seien, vielleicht doch nicht so eine tolle Konstruktion? hm
In der Ukraine wurden auch tausende T Panzer zur Strecke gebracht :) Was machen wir jetzt mit dieser Information?
Vielleicht erkennen wir einfach an, dass es keinen unzerstörbaren Panzer gibt und in der Ukraine ein großer Krieg mit entsprechenden Verlusten stattfindet.
Rrrrichtig, die Ukrainer haben alleine bei der Offensive durch die großartige Leistung der russischen Kämpfer schon mehr Leopard Panzer verloren, als sie überhaupt bekommen haben. Nur Russland ist imstande, solche Wundertaten zu vollbringen. Heil Putin!
Kein Wunder, dass der russische Bär "wütend" ist. Er hat mittlerweile auch allen Grund dazu. Drecksrussen!
Die Dodel können ihn nicht vernünftig bedienen und schon garnicht taktisch einsetzen. Mit deutschen Unteroffizieren und Feldwebeln sähe das ganz anders aus.
Der russische Papiertiger hat bislang 6 Leopard 2 in den verschiedenen Ausführungen endgültig zerstört (siehe Oryx). Ein paar mehr sind beschädigt und rollen zeitnahe wieder ins Gefecht. Hierbei kommen die ukrainischen Besatzungen üblicherweise mit ihrem Leben davon. Russland hat im gleichen Zeitraum mehr als zweitausend Kampfpanzer als Komplettverlust zu verbuchen. Der Autolader und dessen explodierende Munition sind üblicherweise der Tod für die russische Besatzung.