„Schwarzer Tod“ - Person in USA mit Beulenpest infiziert

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  • Опубликовано: 7 июл 2024
  • #pest #colorado #amerika
    Die Gesundheitsbehörde im US-Bundesstaat Colorado gab bekannt, dass sich eine Person aktuell mit der Beulenpest angesteckt hat - und warnt die restliche Bevölkerung.
    Wie sie sich infiziert hat, bleibt zunächst unklar. Wahrscheinlich ist allerdings, dass mit dem Bakterium Yersinia Pestis infizierte Flöhe der Überträger sind.
    Denn: Schon im Mai hatte die Gesundheitsbehörde Colorados davor gewarnt, dass infizierte Flöhe auch im Fell von Eichhörnchen gefunden wurden. Wer in Colorado in der Natur unterwegs ist, soll sich ausreichend mit Insektenschutzmittel ausstatten, um die Flöhe fernzuhalten.
    Die Beulenpest ist zwar heutzutage behandelbar, allerdings nur, wenn innerhalb der ersten 24 Stunden nach Auftreten von Symptomen mit einer Antibiotika-Behandlung begonnen wird. Andernfalls droht infizierten Personen auch heute noch der Tod.
    Zu den Symptomen zählen bei Menschen
    - plötzliches Fieber
    - Schüttelfrost
    - starke Kopf- und Gliederschmerzen
    - stark geschwollenen Lymphknoten (daher auch der Name Beulenpest)
    - starke Übelkeit.
    Im 14. Jahrhundert kostete die Beulenpest zwischen 20 und 50 Millionen Menschen das Leben. Und auch wenn viele das Gegenteil glauben: Völlig ausgerottet ist der „schwarze Tod“ bis heute nicht.

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