Rote Pandas im Rostocker Zoo - Das neue Gehege entsteht

Der Zoo bereitet die Ankunft seiner drolligen Neuzugänge vor. Im Sommer zieht ein Pärchen Rote Pandas ein. Eine große Hürde ist geschafft, der alte Zaun wurde aufgerüstet - damit die lütten Pandas nicht stiften gehen. Hierfür wurde das knapp 1.000 Quadratmeter große Ziegengehege aufgeteilt.
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Weil sie flinke Kletterkünstler sind, musste der alte Stabzaun aufgerüstet werden: Aluminiumbleche, ein Meter hoch und glatt, machen das Ausbüxen unmöglich. Auch die alten Zaunfelder werden weiter genutzt. Obwohl sie etliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben, ist das Material noch tipptopp. »Viel zu schade zum Verschrotten«, erklärt Metallbauer Henryk Ott. Er und seine Männer haben die Elemente im Auftrag des Zoos restauriert.
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Der erste Schritt: das gründliche Sandstrahlen. Hartnäckige Farbreste und Unebenheiten wurden abgeschliffen, der Stahl freigelegt. Anschließend haben die Handwerker die Zaunteile, insgesamt sind es 160 Meter, grundiert. Zuletzt ging es zur Beschichtung in Otts Werkhalle in Bargeshagen: die Elemente wurden mit olivgrünem Farbpulver »benebelt« und dann in einem Ofen bei 220 Grad gebrannt. »Die Zaunelemente werden auch die nächsten 20 Jahre halten«, verspricht der Unternehmer.
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Im Frühsommer rechnet der Rostocker Zoo mit seinen neuen Mitbewohnern, einen Termin gibt es noch nicht. Der Zoo Rotterdam führt das Zuchtbuch für die gefährdete Tierart, koordiniert die Paarungen und vermittelt den Nachwuchs an Zoos und Tierparks. Rostock steht auf der Warteliste.
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Die WIRO finanziert einen Teil der Umbaukosten. Denn die Roten Pandas werden die neuen Patentiere des Wohnungsunternehmens.
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