Herzlichen Dank ❤liebe Verena für diese einfühlsamen und klaren Worte. Ich bin zu tiefst berührt und bekomme tatsächlich gerade "einen Kloss"im Hals und Tränen laufen .Ich finde mich hier angesprochen in jedem Detail. Jahrzehnte habe ich das "mitgemacht "von der ersten Minute an".Heute 63Jahre alt und (PTBS KOMPLEX).Ich bin so DANKBAR das sie uns dieses wertvolle Wissen zugänglich machen denn das unterstützt uns sehr. Ich komme in Minischritten vorran und das ist ein kostbares Geschenk. Alles Gute für Sie und euch da draußen.
Der Glaubenssatz keinen Platz in der Welt zu finden, hat mich gerade sehr getroffen. Mein Gefühl, welches ich kaum mitteilen kann, weil Niemand es versteht. Ein riesen Trigger, der sofort Übelkeit in mir auslöst. :(
Ja,so fühle ich mich auch. Keinen Platz in der Welt finden, sich nirgends zugehörig fühlen und nie wirklich ankommen. Für mich ist Vertrauen haben,so extrem schwer.Mir kommen gerade die Tränen 🙈
@@gini2499 ich bin darüber auch sehr traurig wenn ich mich dem Gefühl so hingebe. Aber ich denk, darüber darf man auch traurig sein. Ich geb die Hoffnung nicht auf. Das sollten wir Beide nicht tun. Alles Gute für Dich. ☘️💚
@@jaejaeschmitt2023 Ich habe jetzt eine Traumatherapie angefangen. Hoffe das ich irgendwann anders mit allem umgehen kann. Dir auch alles Gute und viel Kraft für den weiteren Weg.
❤️🌸❤️ Tränen. Verstehen. Frieden. Dankbarkeit. Glück. Endlich in Liebe mit mir und der Welt. Danke für deine zauberhafte, verständnisvolle und liebevolle Begleitung auf meinem intensiven Weg mit deiner Podcastreihe für ehemals verletzte Herzen. Danke, für die Hoffnung und den Mut, den Du schenkst und für deine mütterliche Energie, die Heilung möglich macht! Fühl Dich bitte dankbar verbunden mit mir! 🙏🏻
Guten Tag, ich bin sowas von begeistert … mir laufen die Tränen / Du hast mir nicht nur die Augen geöffnet sondern auch mein Herz zu mir selber! Danke Dir so sehr
Vertrauen kann man nicht durch jemand anderes erlangen! Eine sehr gute Erkenntnis! Ich selbst bin der Schlüssel zum Vertrauen! Und zur echten Liebe! Soooo wichtig! Und wohlwollende Menschen im Umfeld sind auch total wichtig! Zugehörigkeit und Gemeinsamkeit auch! Danach kommt dann die Erfahrung der Selbstwirksamkeit!
Liebe Verena, bin tiefst berührt von deinen liebevollen Worten. Fühle gerade Trauer, gleichzeitig wie ein entrümpeln.peltes Gefäss, dass darauf wartet, liebevoll gefüllt zu werden. Alles so auf den Punkt gebracht, wie in allen Podcasts. Dieser ist besonders emotional für mich gerade. Weiterhin viel Kraft für alle, die auf dem Heilungsweg sind. Herzliche Grüße yvonne ❤❤
Liebe Verena Ich schöpfe so viel Mut, wertvolles Wissen, um in mir verborgenes Namenloses mit Worten zu verknüpfen, die ich denken kann. Der Schmerz, der dann noch einmal für diesen "Transport" für mich kaum auszuhalten ist, bekommt dadurch Sichtbarkeit, die ich dann besser aushalten kann. Irgendwie löst er sich ein Stückchen ab. Das habe ich in keiner bisherigen Therapie so erlebt. Viele herzlichen Dank für diese menschenfreundlichen Angebote von dir! Deine Arbeit ist ein unglaublicher Schatz ❤
Liebe Verena !Das Thema Emotionale Gewalt ist lange bekannt, doch leider spielte das in Therapien sehr wenig Resonanz bis in die 2010er Jahre etwa ,jedenfalls bei mir !Glücklicherweise hat sich diesbezüglich in den letzten Jahren in der Traumaforschung vieles entwickelt ..Darum hat mein Fortschreiten in Therapien lange stagniert ,weil es nicht Thema war !Wut wurde mit Pillen sanktioniert,Depressionen mit Pillen....Dabei helfen die Pillen nicht, um Selbstwirksamkeit oder Achtsamkeit zu erlernen und zu entwickeln ...Ich hatte aber großes Glück 6Jahre und 3 Monate eine so tolle Therapeutin an meiner Seite gehabt zu haben, wo alle meine Belange Raum hatten .Der Abschied fiel schwer nach so langer Zeit...Doch ist es der richtige Zeitpunkt ,dass ich neue Wege gehe...Durch Meditation /Achtsamkeit /Craniosacraltherapie ,Wald...verändern sich viele Probleme ..Herzlichen Dank für diese Folge.Sie ist Wiederholung für mich, aber gut ab und zu diese zu vergegenwärtigen um zu überprüfen, wo ich stehe ...ups ist lang geworden mein Kommentar ...Ganz liebe Grüße in Verbundenheit Karin
Danke für Ihre so wunderbaren Worte. Fühle mich damit verbunden. Wald, Natur, Ruhe, Entspannung.. all diese Dinge sind so essenziell, wenn man in menschlicher Nähe kaum Vertrauen fassen kann.
Vielen lieben Dank Verena. Deine Beiträge geben mir die Bestätigung, dass meine Gefühle und Reaktionen "normal" sind und es Gründe dafür gibt, warum ich bin wie ich bin. LG
Es war wieder sehr erkenntnisreich für mich. Ich erkenne genau, welche Heilungswege ich schon beschritten habe und woran ich noch arbeiten muss. Schwerpunkt wird Vertrauensheilung sein.Großen Dank, Verena! ❤🌷
Liebe Verena, ich bin tief berührt von deinen liebevollen und emphatischen Worte. Fühle gerade Wut, Scham, Trauer, Einsamkeit und Hilflosigkeit, Leere aber auch gleichzeitig Hoffnung wieder zu Vertrauen - in das Leben allgemein und auch zu Männern. Leide an Depressionen, denn durch traumasierte Erlebnisse (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und zuletzt schlimme Vertrauens - brüche in der Ehe) war heute ein kleiner Schritt und für viele vielleicht ganz banal ein Besuch mit einer Freundin im Thermalbad mit einer Massage durch einen Mann. Denn da liegen und Berührungen genießen zu können kostet Vertrauen. Bin durch deinen Podcast gerade sehr emotional aber du bringst, wie auch bei deinen anderen Beiträgen alles auf den Punkt. Wünsche von Herzen allen auch viel Kraft auf ihrem Weg und Liebe ❤🙏💥
Super Folge! Kannte ich tatsächlich nicht, ist aber wirklich eine wertvolle Perle 😜☺️ die Länge der Folge ist perfekt, die aktuellen folgen könnten meinetwegen gerne auch wieder länger sein ☺️
Wieder ein sehr interessantes Thema und interessante Anklänge in meinem Inneren. Ich sollte einfach immer, immer, immer auf mein Bauchgefühl hören, auch wenn ich es kognitiv nicht begründen und auch nicht formulieren kann. Bei mir ging in Resonanz die Formulierung dass man nur selbst machen kann, dass man anderen Menschen vertrauen kann. Mir ist quasi die Gegenseite in Arbeitszusammenhängen begegnet. Ich sollte nämlich quasi beweisen, dass man mir vertrauen könnte. Das fühlte sich für mich so verquer an und ich dachte was soll ich den tun, wenn mit dem Vertrauen des Gegenübers etwas nicht stimmt. Ich konnte es nur nicht formulieren und nicht argumentieren. Danke dass du es aussprichst 🙏🏻
Danke Verena, da wurde mir wieder vieles klarer! Manchmal kriecht schon noch etwas Angst hoch, wenn ich höre, dass ich für mich, für mein Containement, selber verantwortlich bin, aber dann kann ich ganz schnell auf meine Erfolgsliste zurück greifen und sehen, dass ich das inzwischen doch kann. Trotzdem gibt es natürlich noch einiges zu tun. Zu wissen, dass ich meinen Platz in dieser Welt unabhängig von allen Geschehnissen habe, nur schon, weil ich geboren wurde, ist für mich eine starke Grundlage, die nicht mehr oft schwankt! Jeder Schritt nach vorne hat sich gelohnt! Eine grosse "Prüfung" erfuhr ich im letzten Jahr, als der Mensch, dem ich seit 20 Jahren tief vertraute und er mir, mit dem ich gemeinsam auch spirituell viele Wege gegangen bin, einfach mein bester, bester, die letzten fünf Jahre immer zuverlässigster Freund gegenseitig, als dieser Mensch mit einem sms den Kontakt zu mir abbrach, mit der Begründung, er müsse jetzt die Vergangenheit loslassen, damit das Neue endlich kommen könne. Früher wäre ich zusammengebrochen. Heute war ich erst baff, dann wütend, dann traurig, dann wieder beruhigt, denn ich wusste: Ich habe mich selber! Und das ist viel! Ich konnte diesen so wertvollen Austausch mit ihm bis heute nicht wieder füllen und ich vermisse seinen zuverlässigen Anteil. Den unzuverlässigen aber hatte ich achlichtweg vergessen gehabt. So werden wir manchmal von Menschen verlassen, denen wir es eigentlich zutrauen würden, wenn wir es wollten. Mal sehen, ob er sich in ein paar Jahren wieder meldet. Ich bin so dankbar, dass er mir diese Zuverlässigkeit gezeigt hat, denn das heisst doch, dass sie auch ein Teil von mir ist, sonst hätte ich sie an ihm nicht so wahrgenommen. Möge dieser letzte Satz anderen helfen, sich ihrer positiven Spiegel bewusst zu werden und zu erkennen: Wir dürfen uns die Erlaubnis geben, unsere eigenen Werte anzuerkennen❤️
Hallo, Mein allererster Impuls war Wut...So ein M...kerl, aber dies hängt wohl mit meiner eigenen Geschichte zusammen. Er hat dich sehr enttäuscht, ich hoffe du bist jetzt nach einem Jahr mehr bei dir angekommen.Alles Liebe
@@Aha92311 So hoffe ich, dass du mit deiner Geschichte gut klar kommst🍀❤️ Es tut mir gut, dass du antwortest und auch deine Wut und den Mistkerl rüber bringst! Danke! Gerade in den letzten Tagen vermisse ich ihn wieder. Es gibt keinen ähnlichen Kontakt in meinem Umfeld, wie ich ihn mit ihm hatte. Und ja, da werde ich schon auch nichmal kurz wütend, aber das hat keine Macht mehr über mich. Ein bisschen trauriges Nostalgieschwelgen....und dann ist es wieder vorbei. Bin zwar neugierig, was mittlerweile aus ihm geworden ist, aber es geht auch ohne dieses Wissen. Liebe Grüsse🌸
Danke für das Video... kann mich gut wiedererkennen. Und meine narzisstische Mutter spricht mir noch heute (ich bin 37) meine eigene Wahrnehmung ab. Bin kurz davor, den Kontakt abzubrechen, weil ich es kaum noch ertrage (v.a. seit ich es durchschaut habe, dass sie narzisstisch ist). Mich ekelt es richtig vor ihr.
Ich war vor kurzem im Rahmen einer stationären Intervall Therapie ( komplexe traumafolgestörungen) in Behandlung. Ich musste leider erfahren wie Arzte und Pfleger mein Vertrauen , meine Würde , mein Glaube an mich und in die trauma bezogene therapeutische Arbeit missbraucht und schwer emotional meine Gefühle verletzt haben! Ich fühle dadurch viel Scham, Demütigung und alle möglichen Gefühle , auch mein Körper reagiert sehr stark mit Schmerzen. Ich befinde mich in einem Traumastrudel !
Meine Frage ist…ich habe meine Verletztungen+Ängste hinter Wut versteckt um sicher zu sein. Denn wenn ich meine Schwäche gezeigt hätte, hätten mich meine Eltern emotional zerstört… so mein Gefühl. Stimmt das, ist mein Gefühl richtig?
Davon kannst du ausgehen. Schlimmer noch: Wenn du deine Bedürfnisse zeigst, wirst du abgelehnt und verlassen, schlimmstenfalls dafür beschämt, so dass dein Nervensystem den Gedanken entwickelte: Ich bin falsch, meine Eltern sind Götter. Du richtest deine Wut somit gegen dich selbst, d.h. du spaltest dich von dir selbst ab, weil Wut nicht sein darf. Wut darf nicht zu dir gehören, denn sie gefährdet die Bindung zu den Eltern Heute darfst du jedoch wütend sein, denn du bist nicht mehr das Kind. Dir passiert nichts mehr, wenn du mitteilst, dass du wütend bist. Das muss man üben. Am Anfang genügt es, Wut einem vertrauten Gegenüber mitzuteilen. Das transformiert auch bereits eine Menge. Ich wünsche dir alles Liebe.
Wut befähigt uns klare Grenzen zu setzen. Wenn wir uns immer noch "hinter Wut verstecken", dann haben wir diesen Schutzmechanismus im Erwachsenenalter beibehalten. Solange uns Wut zerstört, bedeutet es, wir sind mit der Wut identifiziert, was zu Leid führt. Das Gefühl (der Wut) zulassen und beobachten, aber sich nicht damit zu identifizieren ist das Ziel.. um loszulassen..
oh ja....so empfand Ich und bin überzeugt, dass dies in der 2. Partnerschaft (sprich narzistischer PARTNER) SOOOO war bis ICH IHM ENDLICH den LAUFPASS GEBEN KONNTE🎉🎉😂😂❤❤ GING SEHR LANGE BEI MIT😊😅😮😮😢😢🎉
Wenn ich das richtig verstanden habe entsteht Vertrauen im Aussen erst, wenn wir gelernt haben uns selbst zu vertrauen. Wenn das Vertrauen in das Aussen beschädigt oder gar ganz weg ist, darf das innere Erkennen, wer mein Vertrauen missbraucht und wer mich nährt, sehr wohl erst einmal erkannt werden. Und wie macht man das? Nur durch gemachte Erfahrungen im sozialen Umgang/Erleben im Aussen. Danach bildet sich eine innere Gewissheit heraus, wem ich wie weit vertrauen kann. Das eine wie das andere nährt sich quasi aus dem anderen.
Ja und nein. Vertrauen durch andere, die einem nicht schaden - gepaart mit dem Mut, es immer wieder zu versuchen. Man braucht dazu den Vertrauensvorschuss. Aber nicht jeder ist mutig. Meine Mischung war: Bücher, die mich zum Reflektieren brachten, Telefongespräche, die ich jederzeit abbrechen konnte, wenn es mir mulmig wurde, auch podcasts in letzter Zeit (dafür bin ich sooo dankbar) step by step mich in tieferes Gewässer wagen. Und immer auch den Rückzug, den ich mir mehr und mehr genehmige. Ich muss immer wieder auch alleine sein dürfen. Es tut mir gut.
Danke liebe Verena! Wenn ich das so höre sehe ich dass ich noch trotz Jahrelanger Therapie kaum vertrauen kann, weder mir noch anderen. Das entmutigt mich ziemlich. Meine Beziehung zu meinem Partner war anfangs toll, doch es gibt leider immer wieder emotionale Gewalt. Gibt es überhaupt eine Chance in der beziehung zu heilen wenn beide narzisstische Gewalt in ihrer Kindheit erfahren haben und ihre Muster mitbringen? Wir haben einen gemeinsamen Sohn und mein Partner und er sind mir sehr wichtig, ich liebe sie. Aber es geht uns momentan nicht gut so wie es ist. Ich bin bereits in Therapie, mein Partner sieht da aber keinen Bedarf bei sich.
Es ist schwer und ich bin da auch durchgegangen mit meinem Partner und einer Tochter. Ich würde Dir unbedingt eine GUTE Paartherapie empfehlen (vielleicht weiß Deine Therapeutin jemanden) und würde das meinem Partner auch nicht als Optional lassen:"Uns geht es Beiden nicht gut in der Beziehung und das hat große Auswirkungen auf unseren Sohn. Lass uns Hilfe akzeptieren." In meinem Fall war die Trennung die Lösung und meiner Tochter geht es so auch besser, trotz Paartherapie weil mein Partner zu toxisch war und keinerlei Verantwortung für unsere Schwierigkeiten übernehmen wollte. Aber gerade gestern hatte ich ein Paar vor mir (bin selbst Therapeutin) und der Partner, der emotionale Gewalt ausübte war ganz geschockt, welchen Effekt das auf seine Frau, die sich erst im Rahmen der Therapie getraut, offen ihren Schmerz zu zeigen, hatte. Ich als Therapeutin bin nicht neutral sondern spreche auch ehrlich aus, was ich beobachte, allerdings ohne zu urteilen ("Wenn Du sie so anschreist, tut ihr das sehr weh. Siehst Du das? Und dabei reagierst Du gar nicht auf sie, sondern auf Deine alten Bezugspersonen. Das muss auch für Dich damals sehr hart gewesen sein...."). Wenn ich allerdings toxisches Verhalten beobachte, erwähne und der Partner dreht alles um, dann spreche ich das auch an und gebe der Partnerschaft keine Chance, solange nur einer etwas ändern will. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und habe Vertrauen, daß Du bald an einem besseren Punkt sein kannst.
Es ist nicht "immer alles" die Kindheit! Das wird oft als Entschuldigung genommen...... mein Vater hatte auch härtere Sprache, dennoch nicht so Beleidigungen...... mein Trauma, heute als Erwachsene, trägt einen Namen!
Das ist wirklich eine Perle. Eine Verständnisfrage: Was heißt „Ablehnung, Be- und Verurteilen, ist auch emotionale Gewalt, wenn sie nicht aus einer gesunden Abgrenzung heraus geschieht (ab Min. 18:53). Was bedeutet gesunde Abgrenzung? Das ich mich von dem Gesagten meines Gegenübers abgrenzen kann in Form von: das hat nichts mit mir zu tun, sondern mein Gegenüber hat ein Problem. So in der Art?
Wenn ich mir die Freiheit nehmen darf dir zu antworten... : Ist ein großes Feld, wo es auch diverse Podcastsfolgen zu gibt... Aber generell geht es mehr um das "Wie" eine Abgrenzung erfolgt... Kann ich klar und "ohne das meine inneren verletzten Kindanteile mit reinspielen oder sehr wenig " kommunizieren für was ich stehe... Ums einfach zu lassen... 🐞🌷🌼🕊️
Ich verstehe das so, daß eine klare Ablehnung oder auch Be- und Verurteilen von Gewalt richtig ist (die Abgrenzung davon kann verbalisiert, sollte aber zumindest auch innerlich als gesunde Abgrenzung stattfinden), alles andere ist emotionale Gewalt. Ich gehe soweit, daß ich für faires Feedback (als Du xyz gemacht hast, hat mich das gestört) offen bin, aber nicht mehr für die sogenannte "konstruktive Kritik" (Du bist viel zu xyz").
@@christinepetzholtz9019 Sieht nach GFK - Gewaltfreier Kommunikation aus: Sagen, was ich beobachtet habe, meine Gefühle dazu äußern, so wie du schriebst: als du xy gemacht hast, hat mich das gestört - wobei dann stören durch ein Gefühl ersetzt wird. Und danach kann ich dann meine Bitte äußern, nämlich so nicht mehr mit mir zu reden oder xy bitte sein zu lassen. Das zu können, möchte ich trainieren. Du bist viel zu xy - ist für mich keine konstruktive Kritik. Du hast es ja auch in Anführungszeichen geschrieben. Gibt es wirklich Menschen, die das konstruktiv finden? Das ist doch eine Be- oder Verurteilung.
jA; LIEBE Verena, so ergeht es mir zurzeit, da mein jetziger Partner nach 43 Jahren jetzt versucht diese Macht an mir auszuüben........ das macht mich sehr traurig, vor allen Dingen, weil wir einen gemeinsamen wundervollen Sohn haben, den ich mit 35 Jahren nochmal erfahren durfte; obwohl er keine Kinder in dieser Zeit haben; wollte und ich sollte doch abtreiben!!!! Pfui wie scheußlich und ich wies ihn in seine Schranken, dass es MEIN BAUCH; MEINE ENTSCHEIDUNG IST ; SCHWANGR ZU WERDEN::::: Wow WAS FÜR EIN pODCAST....... ich bin JETZT dabei mich von diesem MENSCHEN zu trennen, obwohl es mir schwer fällt, weil ich auch damit rechnen muss....meinen 2. Sohn zu verlieren!!!!! Danke, Danke.... DAnke....
Hallo, dies Folge war sehr interessant aber eine Frage habe ich. Wie kann ich lernen mit selbst zu vertrauen? Ich habe eine wundervolle Therapeutin und manchmal, wenn es sehr schwierige Themen gibt, die leider sehr häufig sind, schwindet mein Vertrauen zu ihr. Es ist nicht weg aber weniger. Und mir selber Vertrauen, das ist super schwer...
2 года назад+1
Hallo Nicole, hast du dir die Gesamtaufnahme des Webinars angehört? Falls nicht, kann dir das vielleicht als Inspiration für deine Fragen dienen. Herzliche Grüße Team Verena
Oft sag ich,wenn man nach meinem Leben fragt🙏😞 das schlimme,es basiert auf Wahrheit...es zog wie ein roter Faden durch mein Leben...ich will es gar nicht alles hier aufzählen..außer Krieg, alles erlebt,was es schlimmes gibt...es hat lange gedauert,bis ich aus dem Muster der Gewalt rausgekommen bin....ich bin heute das Gegenteil von dem,wie ich früher einmal war...sensibel, schreckhaft, zurück gezogen und früher hatte ich immer Männer.. heute distanziere ich mich..den Männer triggern mich... Meine körperlich Kranke Mutter hat uns ich und mein Bruder instrumentalisiert...mein Bruder würde benutzt um mich zu bestrafen...und ich würde benutzt um meine Mutter zu Schützen zu lenken was sie wollte...ich war alles für meine Mutter nur nicht Tochter..mein Bruder ist an den Folgen seines Traumas gestorben... Alkohol Sucht 😞🙏..ich habe sexueller und emotionaler Missbrauch erlebt.als meine Mutter 1988 starb,ich war 19 Jahre alt,wusste ich nicht,wer ich bin...ich musste sozusagen neu laufen lernen...
Deine Geschichte berührt mich sehr. Du bist noch so jung, ich wünsche dir, dass du für dich gute fachliche Unterstützung bekommst, Kraft und Mut findest deinen eigenen Weg zu gehen.Gib nicht auf💜
In meiner Kindheit hat ein Verwandter in meinem Beisein das Lied,, Oh Susi"von Frank Zander gespielt und fand das lustig. Ich heiße Susanne und fand das als Kind beschämend, einschüchternd und es tat verdammt weh. Alle Verwandten haben weggesehen...
Ja, leider geschieht das viel zu oft. Leute sehen weg oder merken vielleicht gar nicht, wie beschämt ein Kind sich fühlt. Ich umarme die kleine Susi in Dir und danke ihr, denn ich werde ab jetzt noch viel mehr darauf achten, mutig auszusprechen, was ich sehe. Das wäre sehr wichtig auch für sie gewesen...in der Gestalttherapie inszenieren wir mit einem leeren Stuhl die Situation. Setzen in der Vorstellung den Verwandten drauf und Geigen ihm mal ordentlich die Meinung, wie er sich unserem inneren Kind gegenüber verhalten hat. Das kannst Du Zuhause auch allein machen, wenn Du mit der Wut in Kontakt bist. Wenn eher mit dem Schmerz ist Begleitung gut.
Strukturelle Diskriminierung rührt aus Erfahrungen - und wie schon Helmut Schmidt sagte - andere, völlig fremde Kulturen mit ganz anderen Werten werden sich nicht mit unserer in Einklang bringen lassen. Nicht, solange die Frauen nicht demselben Respekt entgegenbringen wie Männern und die absurde Idee aufgeben dass eine Frau zu gehorchen habe und nicht genauso frei und selbstbestimmt lebt wie jeder Mann. Inzwischen ist ja der Zusammenhang zwischen einer hungernden Mutter und späterem anti sozialen, sehr aggressivem und gewalttätigem Verhalten der in der Schwangerschaft mit Nährstoffen unterversorgten Kinder durchbohr gesamtes Leben hindurch belegt (Niederländische Mütter, die nach dem Weltkrieg Hunger leiden mussten und deren Kinder, mit denen sie in der Zeit schwanger waren, bildeten die Grundlage der Studie). Dass es zu so einer schlimmen Situation kommt, ist selbstverständlich grauenvoll und muss vermieden werden - dass aber Menschen, die so auf die Welt kamen, weil es in einem Land diese Zustände überwiegend gab, später ablehnungswürdiges Verhalten zeigen, auch aufgrund ihres Selbstverständnisses (moralische Überlegenheit aus religiösen und geschlechtsspezifischen Gründen) massiv übergriffig, respektlos und aggressiv verhalten, ist nun mal zu oft belegt, um mit Unverständnis auf daraus resultierende Vorurteile zu reagieren, die dann auch ungerechtfertigt andere treffen. Falsch verstandene Toleranz ist gefährlich, insbesondere für Frauen. Wer sich im Opferschutz und Hilfe für versehrte Frauen engagiert hat, weiß sowas. Und versteht, warum einige Menschen augenblicklich ausrasten, zumindest innerlich, wenn sie was von den armen Opfern struktureller Diskriminierung hören.
Heisst Vertrauen auch Loslassen?Ich habe einen Riesenangst jemand kennenzulernen,da ich weiss dass 'er " mich wieder verlassen wird.Ich weiss nicht wie ich das lösen kann.Diese Männer sind meistens emotional nicht verfügbar.
Verena König kennt sich auf dem Feld von Kindheitstrauma sehr gut aus und beschreibt die Folgen sehr gut. Nur habe ich bei Ihren Beschreibungen oft das Gefühl, dass es Hörer gibt, die jede kleine Verletzung ihrer Eltern/Bezugspersonen (die überall und in jeder Familie passieren) anspricht und somit eher an einen Mainstream gerichtet ist. Nach dem Motto: Meine Eltern haben mir kein Fahrrad zum Geburtstag geschenkt, ich bin schwer traumatisiert. Verena König ist sicher ein Baustein zur Heilung auch für Leute, die sich denken sie seien traumatisiert. Ich verweise hier auf Ihre Podcastfolge "Bin ich / ist jeder traumatisiert", welches das Thema sehr gut umkreist, wofür ich Verena sehr dankbar bin. Folgen schwerer Gewalt auf allen 3 Ebenen, die zu klinisch komplexen Traumafolgestörungen sowie komplexen dissoziativen Störungen führt halte ich mich dann doch eher an einschlägig bekannte Autoren aus Forschung und Praxis. Nichts desto trotz schätze ich die Arbeit von Verena sehr und wünsche allen nicht traumatisierten Menschen, traumatisierten Menschen, jenen die sich dafür halten und allen schwerst traumatisierten viel Heilung, Zuversicht und vor allem Verbundenheit.
Herzlichen Dank ❤liebe Verena für diese einfühlsamen und klaren Worte. Ich bin zu tiefst berührt und bekomme tatsächlich gerade "einen Kloss"im Hals und Tränen laufen .Ich finde mich hier angesprochen in jedem Detail. Jahrzehnte habe ich das "mitgemacht "von der ersten Minute an".Heute 63Jahre alt und (PTBS KOMPLEX).Ich bin so DANKBAR das sie uns dieses wertvolle Wissen zugänglich machen denn das unterstützt uns sehr. Ich komme in Minischritten vorran und das ist ein kostbares Geschenk. Alles Gute für Sie und euch da draußen.
Diese Folge wühlt mich in der Tiefe auf. Die bohrt in meiner Wunde, da sie komplett mein Erlebnisse und Erfahrungen beschreibt. 😢
"Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne. Du hast ein Recht hierzusein." (Desiderata; Max Ehrmann) ⭐🙏🌱
Der Glaubenssatz keinen Platz in der Welt zu finden, hat mich gerade sehr getroffen. Mein Gefühl, welches ich kaum mitteilen kann, weil Niemand es versteht. Ein riesen Trigger, der sofort Übelkeit in mir auslöst. :(
Aber du Liebe, hier lesen doch viele mit, die das verstehen? ❤️
Ja,so fühle ich mich auch. Keinen Platz in der Welt finden, sich nirgends zugehörig fühlen und nie wirklich ankommen. Für mich ist Vertrauen haben,so extrem schwer.Mir kommen gerade die Tränen 🙈
@@gini2499 ich bin darüber auch sehr traurig wenn ich mich dem Gefühl so hingebe. Aber ich denk, darüber darf man auch traurig sein. Ich geb die Hoffnung nicht auf. Das sollten wir Beide nicht tun. Alles Gute für Dich. ☘️💚
@@jaejaeschmitt2023
Ich habe jetzt eine Traumatherapie angefangen. Hoffe das ich irgendwann anders mit allem umgehen kann.
Dir auch alles Gute und viel Kraft für den weiteren Weg.
Traurig😢 Gib die Hoffnung nicht auf.
❤️🌸❤️
Tränen. Verstehen. Frieden. Dankbarkeit.
Glück. Endlich in Liebe mit mir und der Welt. Danke für deine zauberhafte, verständnisvolle und liebevolle Begleitung auf meinem intensiven Weg mit deiner Podcastreihe für ehemals verletzte Herzen. Danke, für die Hoffnung und den Mut, den Du schenkst und für deine mütterliche Energie, die Heilung möglich macht! Fühl Dich bitte dankbar verbunden mit mir! 🙏🏻
Guten Tag, ich bin sowas von begeistert … mir laufen die Tränen / Du hast mir nicht nur die Augen geöffnet sondern auch mein Herz zu mir selber! Danke Dir so sehr
Vertrauen kann man nicht durch jemand anderes erlangen! Eine sehr gute Erkenntnis! Ich selbst bin der Schlüssel zum Vertrauen! Und zur echten Liebe! Soooo wichtig! Und wohlwollende Menschen im Umfeld sind auch total wichtig! Zugehörigkeit und Gemeinsamkeit auch!
Danach kommt dann die Erfahrung der Selbstwirksamkeit!
Liebe Verena, bin tiefst berührt von deinen liebevollen Worten. Fühle gerade Trauer, gleichzeitig wie ein entrümpeln.peltes Gefäss, dass darauf wartet, liebevoll gefüllt zu werden. Alles so auf den Punkt gebracht, wie in allen Podcasts. Dieser ist besonders emotional für mich gerade. Weiterhin viel Kraft für alle, die auf dem Heilungsweg sind. Herzliche Grüße yvonne ❤❤
Liebe Verena
Ich schöpfe so viel Mut, wertvolles Wissen, um in mir verborgenes Namenloses mit Worten zu verknüpfen, die ich denken kann. Der Schmerz, der dann noch einmal für diesen "Transport" für mich kaum auszuhalten ist, bekommt dadurch Sichtbarkeit, die ich dann besser aushalten kann. Irgendwie löst er sich ein Stückchen ab. Das habe ich in keiner bisherigen Therapie so erlebt.
Viele herzlichen Dank für diese menschenfreundlichen Angebote von dir! Deine Arbeit ist ein unglaublicher Schatz ❤
Liebe Verena !Das Thema Emotionale Gewalt ist lange bekannt, doch leider spielte das in Therapien sehr wenig Resonanz bis in die 2010er Jahre etwa ,jedenfalls bei mir !Glücklicherweise hat sich diesbezüglich in den letzten Jahren in der Traumaforschung vieles entwickelt ..Darum hat mein Fortschreiten in Therapien lange stagniert ,weil es nicht Thema war !Wut wurde mit Pillen sanktioniert,Depressionen mit Pillen....Dabei helfen die Pillen nicht, um Selbstwirksamkeit oder Achtsamkeit zu erlernen und zu entwickeln ...Ich hatte aber großes Glück 6Jahre und 3 Monate eine so tolle Therapeutin an meiner Seite gehabt zu haben, wo alle meine Belange Raum hatten .Der Abschied fiel schwer nach so langer Zeit...Doch ist es der richtige Zeitpunkt ,dass ich neue Wege gehe...Durch Meditation /Achtsamkeit /Craniosacraltherapie ,Wald...verändern sich viele Probleme ..Herzlichen Dank für diese Folge.Sie ist Wiederholung für mich, aber gut ab und zu diese zu vergegenwärtigen um zu überprüfen, wo ich stehe ...ups ist lang geworden mein Kommentar ...Ganz liebe Grüße in Verbundenheit Karin
Danke für Ihre so wunderbaren Worte. Fühle mich damit verbunden.
Wald, Natur, Ruhe, Entspannung.. all diese Dinge sind so essenziell, wenn man in menschlicher Nähe kaum Vertrauen fassen kann.
❤😢Danke allein schon für diese Definition. Macht mir so vieles bewusst....😢😢😢😢😢
Einer der WERT-vollsten Informationen, die ich bislang gehört habe und für mich gut verständlich vorgetragen 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Danke von Herzen 🥰
Extrem unterstützend & kommt genau zum richtigen Zeitpunkt🙏🏻🎇
Bin dir sehr dankbar liebe Verena🌹❤️
Vielen lieben Dank Verena. Deine Beiträge geben mir die Bestätigung, dass meine Gefühle und Reaktionen "normal" sind und es Gründe dafür gibt, warum ich bin wie ich bin. LG
Es war wieder sehr erkenntnisreich für mich. Ich erkenne genau, welche Heilungswege ich schon beschritten habe und woran ich noch arbeiten muss.
Schwerpunkt wird Vertrauensheilung sein.Großen Dank, Verena! ❤🌷
Ein ganz wichtiges Video!! 😍🙏
Danke für Deine/Eure Arbeit und liebe Grüße aus Tirol 🤗💐🐟
Herzlichen Dank für die begleitenden Worten die mir seit Monaten aufbauen in meiner nicht bewussten Traumareise in mich hindurch.
Liebe Verena, ich bin tief berührt von deinen liebevollen und emphatischen Worte. Fühle gerade Wut, Scham, Trauer, Einsamkeit und Hilflosigkeit, Leere aber auch gleichzeitig Hoffnung wieder zu Vertrauen - in das Leben allgemein und auch zu Männern. Leide an Depressionen, denn durch traumasierte Erlebnisse (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und zuletzt schlimme Vertrauens - brüche in der Ehe) war heute ein kleiner Schritt und für viele vielleicht ganz banal ein Besuch mit einer Freundin im Thermalbad mit einer Massage durch einen Mann. Denn da liegen und Berührungen genießen zu können kostet Vertrauen. Bin durch deinen Podcast gerade sehr emotional aber du bringst, wie auch bei deinen anderen Beiträgen alles auf den Punkt. Wünsche von Herzen allen auch viel Kraft auf ihrem Weg und Liebe ❤🙏💥
Super Folge! Kannte ich tatsächlich nicht, ist aber wirklich eine wertvolle Perle 😜☺️ die Länge der Folge ist perfekt, die aktuellen folgen könnten meinetwegen gerne auch wieder länger sein ☺️
Vielen Dank, liebe Verena, sehr hilfreich und aufbauend. ❤️🙏☀️
Danke schön! Ich habe sehr viel aus diesem wertvollen Beitrag für mich mitnehmen können! 👍😊🙏
Wieder ein sehr interessantes Thema und interessante Anklänge in meinem Inneren. Ich sollte einfach immer, immer, immer auf mein Bauchgefühl hören, auch wenn ich es kognitiv nicht begründen und auch nicht formulieren kann. Bei mir ging in Resonanz die Formulierung dass man nur selbst machen kann, dass man anderen Menschen vertrauen kann.
Mir ist quasi die Gegenseite in Arbeitszusammenhängen begegnet. Ich sollte nämlich quasi beweisen, dass man mir vertrauen könnte. Das fühlte sich für mich so verquer an und ich dachte was soll ich den tun, wenn mit dem Vertrauen des Gegenübers etwas nicht stimmt.
Ich konnte es nur nicht formulieren und nicht argumentieren.
Danke dass du es aussprichst 🙏🏻
Dankeschön 🙂🙂
Danke für deine Arbeit
Danke Verena, da wurde mir wieder vieles klarer! Manchmal kriecht schon noch etwas Angst hoch, wenn ich höre, dass ich für mich, für mein Containement, selber verantwortlich bin, aber dann kann ich ganz schnell auf meine Erfolgsliste zurück greifen und sehen, dass ich das inzwischen doch kann. Trotzdem gibt es natürlich noch einiges zu tun.
Zu wissen, dass ich meinen Platz in dieser Welt unabhängig von allen Geschehnissen habe, nur schon, weil ich geboren wurde, ist für mich eine starke Grundlage, die nicht mehr oft schwankt! Jeder Schritt nach vorne hat sich gelohnt!
Eine grosse "Prüfung" erfuhr ich im letzten Jahr, als der Mensch, dem ich seit 20 Jahren tief vertraute und er mir, mit dem ich gemeinsam auch spirituell viele Wege gegangen bin, einfach mein bester, bester, die letzten fünf Jahre immer zuverlässigster Freund gegenseitig, als dieser Mensch mit einem sms den Kontakt zu mir abbrach, mit der Begründung, er müsse jetzt die Vergangenheit loslassen, damit das Neue endlich kommen könne.
Früher wäre ich zusammengebrochen. Heute war ich erst baff, dann wütend, dann traurig, dann wieder beruhigt, denn ich wusste: Ich habe mich selber! Und das ist viel!
Ich konnte diesen so wertvollen Austausch mit ihm bis heute nicht wieder füllen und ich vermisse seinen zuverlässigen Anteil. Den unzuverlässigen aber hatte ich achlichtweg vergessen gehabt. So werden wir manchmal von Menschen verlassen, denen wir es eigentlich zutrauen würden, wenn wir es wollten. Mal sehen, ob er sich in ein paar Jahren wieder meldet.
Ich bin so dankbar, dass er mir diese Zuverlässigkeit gezeigt hat, denn das heisst doch, dass sie auch ein Teil von mir ist, sonst hätte ich sie an ihm nicht so wahrgenommen.
Möge dieser letzte Satz anderen helfen, sich ihrer positiven Spiegel bewusst zu werden und zu erkennen: Wir dürfen uns die Erlaubnis geben, unsere eigenen Werte anzuerkennen❤️
Hallo, Mein allererster Impuls war Wut...So ein M...kerl, aber dies hängt wohl mit meiner eigenen Geschichte zusammen. Er hat dich sehr enttäuscht, ich hoffe du bist jetzt nach einem Jahr mehr bei dir angekommen.Alles Liebe
@@Aha92311 So hoffe ich, dass du mit deiner Geschichte gut klar kommst🍀❤️
Es tut mir gut, dass du antwortest und auch deine Wut und den Mistkerl rüber bringst! Danke!
Gerade in den letzten Tagen vermisse ich ihn wieder. Es gibt keinen ähnlichen Kontakt in meinem Umfeld, wie ich ihn mit ihm hatte.
Und ja, da werde ich schon auch nichmal kurz wütend, aber das hat keine Macht mehr über mich.
Ein bisschen trauriges Nostalgieschwelgen....und dann ist es wieder vorbei.
Bin zwar neugierig, was mittlerweile aus ihm geworden ist, aber es geht auch ohne dieses Wissen.
Liebe Grüsse🌸
Vielen herzlichen Dank 🙏🏻 💌
Sehr wertvoll gewesen. Wieder ein wichtiges Mosaiksteinchen für mich. Wenn nicht gar entscheidend. Muss ich sacken lassen und drüber nachdenken...
Grüße aus Bremen ! Danke für die " Schatzkiste * für dieses warme Gefühl - für mein *Geühl🧚🏼♀️🦋🎈😇😘😎🍀💞
Danke für das Video... kann mich gut wiedererkennen. Und meine narzisstische Mutter spricht mir noch heute (ich bin 37) meine eigene Wahrnehmung ab. Bin kurz davor, den Kontakt abzubrechen, weil ich es kaum noch ertrage (v.a. seit ich es durchschaut habe, dass sie narzisstisch ist). Mich ekelt es richtig vor ihr.
Kontaktabbruch, von Narzi Hölle hin zur Freiheit half auch bei mir.
Das war wieder wundervoll
Vielen Dank! ❤
Ich war vor kurzem im Rahmen einer stationären Intervall Therapie ( komplexe traumafolgestörungen) in Behandlung. Ich musste leider erfahren wie Arzte und Pfleger mein Vertrauen , meine Würde , mein Glaube an mich und in die trauma bezogene therapeutische Arbeit missbraucht und schwer emotional meine Gefühle verletzt haben! Ich fühle dadurch viel Scham, Demütigung und alle möglichen Gefühle , auch mein Körper reagiert sehr stark mit Schmerzen. Ich befinde mich in einem Traumastrudel !
❤️🫶🏼
Meine Frage ist…ich habe meine Verletztungen+Ängste hinter Wut versteckt um sicher zu sein. Denn wenn ich meine Schwäche gezeigt hätte, hätten mich meine Eltern emotional zerstört… so mein Gefühl. Stimmt das, ist mein Gefühl richtig?
Davon kannst du ausgehen. Schlimmer noch: Wenn du deine Bedürfnisse zeigst, wirst du abgelehnt und verlassen, schlimmstenfalls dafür beschämt, so dass dein Nervensystem den Gedanken entwickelte: Ich bin falsch, meine Eltern sind Götter. Du richtest deine Wut somit gegen dich selbst, d.h. du spaltest dich von dir selbst ab, weil Wut nicht sein darf. Wut darf nicht zu dir gehören, denn sie gefährdet die Bindung zu den Eltern
Heute darfst du jedoch wütend sein, denn du bist nicht mehr das Kind. Dir passiert nichts mehr, wenn du mitteilst, dass du wütend bist. Das muss man üben. Am Anfang genügt es, Wut einem vertrauten Gegenüber mitzuteilen. Das transformiert auch bereits eine Menge.
Ich wünsche dir alles Liebe.
Wut befähigt uns klare Grenzen zu setzen. Wenn wir uns immer noch "hinter Wut verstecken", dann haben wir diesen Schutzmechanismus im Erwachsenenalter beibehalten. Solange uns Wut zerstört, bedeutet es, wir sind mit der Wut identifiziert, was zu Leid führt. Das Gefühl (der Wut) zulassen und beobachten, aber sich nicht damit zu identifizieren ist das Ziel.. um loszulassen..
Und ja, Wut ist gut, um sich selbst zu schützen..Hauptsache man identifiziert sich nicht damit.. denn Emotionen trüben den Geist..
Im Kern sitz Schmerz, darüber Angst, darüber Wut. So habe ich es mal erklärt bekommen
@@zoegottes9014 ja, so habe ich es jetzt 🙏🏻 für mich entdeckt
danke
oh ja....so empfand Ich und bin überzeugt, dass dies in der 2. Partnerschaft (sprich narzistischer PARTNER) SOOOO war bis ICH IHM ENDLICH den LAUFPASS GEBEN KONNTE🎉🎉😂😂❤❤ GING SEHR LANGE BEI MIT😊😅😮😮😢😢🎉
Also ist "Traumatisierung" alles das, was mich von dem gesunden Urzustand weg bringt, den ein Neugeborenes hat.
Wenn ich das richtig verstanden habe entsteht Vertrauen im Aussen erst, wenn wir gelernt haben uns selbst zu vertrauen.
Wenn das Vertrauen in das Aussen beschädigt oder gar ganz weg ist, darf das innere Erkennen, wer mein Vertrauen missbraucht und wer mich nährt, sehr wohl erst einmal erkannt werden. Und wie macht man das?
Nur durch gemachte Erfahrungen im sozialen Umgang/Erleben im Aussen.
Danach bildet sich eine innere Gewissheit heraus, wem ich wie weit vertrauen kann.
Das eine wie das andere nährt sich quasi aus dem anderen.
Ja und nein. Vertrauen durch andere, die einem nicht schaden - gepaart mit dem Mut, es immer wieder zu versuchen. Man braucht dazu den Vertrauensvorschuss. Aber nicht jeder ist mutig. Meine Mischung war: Bücher, die mich zum Reflektieren brachten, Telefongespräche, die ich jederzeit abbrechen konnte, wenn es mir mulmig wurde, auch podcasts in letzter Zeit (dafür bin ich sooo dankbar) step by step mich in tieferes Gewässer wagen. Und immer auch den Rückzug, den ich mir mehr und mehr genehmige. Ich muss immer wieder auch alleine sein dürfen. Es tut mir gut.
@@ingridkuhlmann527 , sehr guter weg, merke ich mir ! LG.! m.
Danke liebe Verena! Wenn ich das so höre sehe ich dass ich noch trotz Jahrelanger Therapie kaum vertrauen kann, weder mir noch anderen. Das entmutigt mich ziemlich. Meine Beziehung zu meinem Partner war anfangs toll, doch es gibt leider immer wieder emotionale Gewalt. Gibt es überhaupt eine Chance in der beziehung zu heilen wenn beide narzisstische Gewalt in ihrer Kindheit erfahren haben und ihre Muster mitbringen? Wir haben einen gemeinsamen Sohn und mein Partner und er sind mir sehr wichtig, ich liebe sie. Aber es geht uns momentan nicht gut so wie es ist. Ich bin bereits in Therapie, mein Partner sieht da aber keinen Bedarf bei sich.
Es ist schwer und ich bin da auch durchgegangen mit meinem Partner und einer Tochter.
Ich würde Dir unbedingt eine GUTE Paartherapie empfehlen (vielleicht weiß Deine Therapeutin jemanden) und würde das meinem Partner auch nicht als Optional lassen:"Uns geht es Beiden nicht gut in der Beziehung und das hat große Auswirkungen auf unseren Sohn. Lass uns Hilfe akzeptieren."
In meinem Fall war die Trennung die Lösung und meiner Tochter geht es so auch besser, trotz Paartherapie weil mein Partner zu toxisch war und keinerlei Verantwortung für unsere Schwierigkeiten übernehmen wollte.
Aber gerade gestern hatte ich ein Paar vor mir (bin selbst Therapeutin) und der Partner, der emotionale Gewalt ausübte war ganz geschockt, welchen Effekt das auf seine Frau, die sich erst im Rahmen der Therapie getraut, offen ihren Schmerz zu zeigen, hatte. Ich als Therapeutin bin nicht neutral sondern spreche auch ehrlich aus, was ich beobachte, allerdings ohne zu urteilen ("Wenn Du sie so anschreist, tut ihr das sehr weh. Siehst Du das? Und dabei reagierst Du gar nicht auf sie, sondern auf Deine alten Bezugspersonen. Das muss auch für Dich damals sehr hart gewesen sein....").
Wenn ich allerdings toxisches Verhalten beobachte, erwähne und der Partner dreht alles um, dann spreche ich das auch an und gebe der Partnerschaft keine Chance, solange nur einer etwas ändern will.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und habe Vertrauen, daß Du bald an einem besseren Punkt sein kannst.
Auch mein Partner sieht keinen Bedarf nach Therapie. Das sind eben harte Männer, die meinen, dass sie mit allem alleine zurecht kommen. Bleib dran.
@@petrabandorf6386hi, ich glaube sie haben auch nur Angst! Therapie ist schon ein großer Schritt, der auch überlegt sein möchte! Alles Gute weiterhin
„Gewalt ist alles was nicht Liebe ist .“Marshall Rosenberg, Begründer der Gewaltfreien Kommunikation
Es ist nicht "immer alles" die Kindheit! Das wird oft als Entschuldigung genommen...... mein Vater hatte auch härtere Sprache, dennoch nicht so Beleidigungen...... mein Trauma, heute als Erwachsene, trägt einen Namen!
Aber WIE lernt man Selbstwirksamkeit, Wohlwollen und Integrität? Viel erklärt und viel verstanden, ABER WIE sieht die Praxis aus?
In Beziehung treten und es üben. Ehrliches Mitteilen nach Gopal kann ich sehr empfehlen!
Das ist wirklich eine Perle. Eine Verständnisfrage: Was heißt „Ablehnung, Be- und Verurteilen, ist auch emotionale Gewalt, wenn sie nicht aus einer gesunden Abgrenzung heraus geschieht (ab Min. 18:53). Was bedeutet gesunde Abgrenzung? Das ich mich von dem Gesagten meines Gegenübers abgrenzen kann in Form von: das hat nichts mit mir zu tun, sondern mein Gegenüber hat ein Problem. So in der Art?
Wenn ich mir die Freiheit nehmen darf dir zu antworten... :
Ist ein großes Feld, wo es auch diverse Podcastsfolgen zu gibt... Aber generell geht es mehr um das "Wie" eine Abgrenzung erfolgt... Kann ich klar und "ohne das meine inneren verletzten Kindanteile mit reinspielen oder sehr wenig " kommunizieren für was ich stehe... Ums einfach zu lassen... 🐞🌷🌼🕊️
@@manuelaschmid1143 Vielen lieben Dank! Jetzt ist es mir klarer. 💐
@@Schochri11 des doch schön😁🙏
Ich verstehe das so, daß eine klare Ablehnung oder auch Be- und Verurteilen von Gewalt richtig ist (die Abgrenzung davon kann verbalisiert, sollte aber zumindest auch innerlich als gesunde Abgrenzung stattfinden), alles andere ist emotionale Gewalt. Ich gehe soweit, daß ich für faires Feedback (als Du xyz gemacht hast, hat mich das gestört) offen bin, aber nicht mehr für die sogenannte "konstruktive Kritik" (Du bist viel zu xyz").
@@christinepetzholtz9019 Sieht nach GFK - Gewaltfreier Kommunikation aus: Sagen, was ich beobachtet habe, meine Gefühle dazu äußern, so wie du schriebst: als du xy gemacht hast, hat mich das gestört - wobei dann stören durch ein Gefühl ersetzt wird. Und danach kann ich dann meine Bitte äußern, nämlich so nicht mehr mit mir zu reden oder xy bitte sein zu lassen. Das zu können, möchte ich trainieren. Du bist viel zu xy - ist für mich keine konstruktive Kritik. Du hast es ja auch in Anführungszeichen geschrieben. Gibt es wirklich Menschen, die das konstruktiv finden? Das ist doch eine Be- oder Verurteilung.
jA; LIEBE Verena, so ergeht es mir zurzeit, da mein jetziger Partner nach 43 Jahren jetzt versucht diese Macht an mir auszuüben........ das macht mich sehr traurig, vor allen Dingen, weil wir einen gemeinsamen wundervollen Sohn haben, den ich mit 35 Jahren nochmal erfahren durfte; obwohl er keine Kinder in dieser Zeit haben; wollte und ich sollte doch abtreiben!!!! Pfui wie scheußlich und ich wies ihn in seine Schranken, dass es MEIN BAUCH; MEINE ENTSCHEIDUNG IST ; SCHWANGR ZU WERDEN::::: Wow WAS FÜR EIN pODCAST....... ich bin JETZT dabei mich von diesem MENSCHEN zu trennen, obwohl es mir schwer fällt, weil ich auch damit rechnen muss....meinen 2. Sohn zu verlieren!!!!! Danke, Danke.... DAnke....
Hallo, dies Folge war sehr interessant aber eine Frage habe ich. Wie kann ich lernen mit selbst zu vertrauen? Ich habe eine wundervolle Therapeutin und manchmal, wenn es sehr schwierige Themen gibt, die leider sehr häufig sind, schwindet mein Vertrauen zu ihr. Es ist nicht weg aber weniger. Und mir selber Vertrauen, das ist super schwer...
Hallo Nicole,
hast du dir die Gesamtaufnahme des Webinars angehört? Falls nicht, kann dir das vielleicht als Inspiration für deine Fragen dienen.
Herzliche Grüße
Team Verena
💕✨
Körperliche Gewalt hat leider AUCH immer eine emotionale Komponente...😏
Oft sag ich,wenn man nach meinem Leben fragt🙏😞 das schlimme,es basiert auf Wahrheit...es zog wie ein roter Faden durch mein Leben...ich will es gar nicht alles hier aufzählen..außer Krieg, alles erlebt,was es schlimmes gibt...es hat lange gedauert,bis ich aus dem Muster der Gewalt rausgekommen bin....ich bin heute das Gegenteil von dem,wie ich früher einmal war...sensibel, schreckhaft, zurück gezogen und früher hatte ich immer Männer.. heute distanziere ich mich..den Männer triggern mich... Meine körperlich Kranke Mutter hat uns ich und mein Bruder instrumentalisiert...mein Bruder würde benutzt um mich zu bestrafen...und ich würde benutzt um meine Mutter zu Schützen zu lenken was sie wollte...ich war alles für meine Mutter nur nicht Tochter..mein Bruder ist an den Folgen seines Traumas gestorben... Alkohol Sucht 😞🙏..ich habe sexueller und emotionaler Missbrauch erlebt.als meine Mutter 1988 starb,ich war 19 Jahre alt,wusste ich nicht,wer ich bin...ich musste sozusagen neu laufen lernen...
Deine Geschichte berührt mich sehr. Du bist noch so jung, ich wünsche dir, dass du für dich gute fachliche Unterstützung bekommst, Kraft und Mut findest deinen eigenen Weg zu gehen.Gib nicht auf💜
Keep fighting 💪
Moin ihr Lieben. Gibt es hier Leute aus CUX?
In meiner Kindheit hat ein Verwandter in meinem Beisein das Lied,, Oh Susi"von Frank Zander gespielt und fand das lustig. Ich heiße Susanne und fand das als Kind beschämend, einschüchternd und es tat verdammt weh. Alle Verwandten haben weggesehen...
Ja, leider geschieht das viel zu oft. Leute sehen weg oder merken vielleicht gar nicht, wie beschämt ein Kind sich fühlt.
Ich umarme die kleine Susi in Dir und danke ihr, denn ich werde ab jetzt noch viel mehr darauf achten, mutig auszusprechen, was ich sehe. Das wäre sehr wichtig auch für sie gewesen...in der Gestalttherapie inszenieren wir mit einem leeren Stuhl die Situation. Setzen in der Vorstellung den Verwandten drauf und Geigen ihm mal ordentlich die Meinung, wie er sich unserem inneren Kind gegenüber verhalten hat. Das kannst Du Zuhause auch allein machen, wenn Du mit der Wut in Kontakt bist. Wenn eher mit dem Schmerz ist Begleitung gut.
Lieben Dank Christine, da hast du Recht. Die Idee mit dem Stuhl ist sehr gut. Ich werde das probieren.
Strukturelle Diskriminierung rührt aus Erfahrungen - und wie schon Helmut Schmidt sagte - andere, völlig fremde Kulturen mit ganz anderen Werten werden sich nicht mit unserer in Einklang bringen lassen. Nicht, solange die Frauen nicht demselben Respekt entgegenbringen wie Männern und die absurde Idee aufgeben dass eine Frau zu gehorchen habe und nicht genauso frei und selbstbestimmt lebt wie jeder Mann. Inzwischen ist ja der Zusammenhang zwischen einer hungernden Mutter und späterem anti sozialen, sehr aggressivem und gewalttätigem Verhalten der in der Schwangerschaft mit Nährstoffen unterversorgten Kinder durchbohr gesamtes Leben hindurch belegt (Niederländische Mütter, die nach dem Weltkrieg Hunger leiden mussten und deren Kinder, mit denen sie in der Zeit schwanger waren, bildeten die Grundlage der Studie). Dass es zu so einer schlimmen Situation kommt, ist selbstverständlich grauenvoll und muss vermieden werden - dass aber Menschen, die so auf die Welt kamen, weil es in einem Land diese Zustände überwiegend gab, später ablehnungswürdiges Verhalten zeigen, auch aufgrund ihres Selbstverständnisses (moralische Überlegenheit aus religiösen und geschlechtsspezifischen Gründen) massiv übergriffig, respektlos und aggressiv verhalten, ist nun mal zu oft belegt, um mit Unverständnis auf daraus resultierende Vorurteile zu reagieren, die dann auch ungerechtfertigt andere treffen.
Falsch verstandene Toleranz ist gefährlich, insbesondere für Frauen. Wer sich im Opferschutz und Hilfe für versehrte Frauen engagiert hat, weiß sowas. Und versteht, warum einige Menschen augenblicklich ausrasten, zumindest innerlich, wenn sie was von den armen Opfern struktureller Diskriminierung hören.
Heisst Vertrauen auch Loslassen?Ich habe einen Riesenangst jemand kennenzulernen,da ich weiss dass 'er " mich wieder verlassen wird.Ich weiss nicht wie ich das lösen kann.Diese Männer sind meistens emotional nicht verfügbar.
Verena König kennt sich auf dem Feld von Kindheitstrauma sehr gut aus und beschreibt die Folgen sehr gut.
Nur habe ich bei Ihren Beschreibungen oft das Gefühl, dass es Hörer gibt, die jede kleine Verletzung ihrer Eltern/Bezugspersonen (die überall und in jeder Familie passieren) anspricht und somit eher an einen Mainstream gerichtet ist.
Nach dem Motto: Meine Eltern haben mir kein Fahrrad zum Geburtstag geschenkt, ich bin schwer traumatisiert.
Verena König ist sicher ein Baustein zur Heilung auch für Leute, die sich denken sie seien traumatisiert.
Ich verweise hier auf Ihre Podcastfolge "Bin ich / ist jeder traumatisiert", welches das Thema sehr gut umkreist, wofür ich Verena sehr dankbar bin.
Folgen schwerer Gewalt auf allen 3 Ebenen, die zu klinisch komplexen Traumafolgestörungen sowie komplexen dissoziativen Störungen führt halte ich mich dann doch eher an einschlägig bekannte Autoren aus Forschung und Praxis.
Nichts desto trotz schätze ich die Arbeit von Verena sehr und wünsche allen nicht traumatisierten Menschen, traumatisierten Menschen, jenen die sich dafür halten und allen schwerst traumatisierten viel Heilung, Zuversicht und vor allem Verbundenheit.
Kurz: Traumatisierung unumgänglich und damit normal.
✨🤍✨