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In der C💉 Zeit wurden diese immer von der Regierung missbraucht um gegen ungeimpfte zu hetzen, aber eine Gehaltserhöhung gab es von den herrschenden nicht.
und was ändert das wenn so einer dabei ist? Gab ja viele male bereits Pfleger in der Sendung, aber welchen Unterschied macht es am ende? Seit Corona ist allemal bekannt, dass diese Berufe extrem unterbesetzt und unterbezahlt sind, nur juckt es die Politik nicht in dem Umfang, den es verdient hätte.
Schon wieder eine Debatte ohne Beteiligte.... Über Arbeit reden ohne einen Arbeiter mit am Tisch zu haben. An das ZDF: Anstatt über andere zu reden wäre es besser mit ihnen zu reden. Warum ist kein Handwerker oder eine Person aus dem Pflegediensten dabei?
weil die keine Zeit zum labern haben und keine Lust mehr auf diese Endlosschleife - wer schafft uns jetz die Kohle ran die wir für Schwachsinn verpulvern.
Weil das ZDF mittlerweile derart ideologisiert ist, dass es garnicht mehr verstehen kann, was Sie meinen. Die würden sagen, dass man die dummen Handwerker "abholen" müsse wie arme Irre, denen man die Dinge besser erklären muss, weil sie schwer von Begriff seien. Zuletzt dokumentiert bei den Bauernprotesten. Mit diesem Rundfunk ist Demokratie nicht möglich.
Weil Arbeiter in deren Auge ungebildet sind und keine Ahnung haben und noch ungefragt Meinungen und Sätze über die Welt und die Politik vortragen würden, die dem Westen nicht passen. Von daher lieber Abstand nehmen und weiterhin die westliche Nato Demokratie Propanda Märchen aufrecht erhalten
vor allem merkt man Amthor an, dass ermeint es "geschafft" zu haben. Und zwar geschafft in dem Sinne von nützliches Glied der Gesellschaft zu sein. Bei Politikern liegen die, die etwas taugen im Promillebereich und Amthor gehört vermutlich nicht dazu. "Vermutlich", weil ich ihn nicht genug kenne. Aber das was er bei Lanz abgelassen hat war eine NULLeistung. Amthor hat es nur in dem Sinne geschafft mit am Trog zu sitzen.
1989, ich weiß, lange her. Mit 50 mark voller Einkaufswagen bei Aldi. Mein Sohn zwei jahre alt, Frau halbtags gearbeitet. Ich neues Auto bestellt, als es kam, bar bezahlt. Diesel kostete 50 Pfennig. Zweimal im jahr in Urlaub. Zwei jahre vorher Haus gekauft. Heute arbeitet meine Frau und ich voll und hoffen, über die Runden zu kommen.
Das ist richtig, aber es kommt natürliche auch darauf an was mach die letzten Jahren gewählt hat, und somit vielleicht auch eine mit verschulden hat. Das ist ja nicht erst seit gestern so, sondern über Jahrzehnte wird das System zerstört.
Absolut richtig, dennoch hast du/ihr Glück noch ein Haus gekauft zu haben, was sich bis heute auch im Wert vervielfacht hat und mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichekit abgezahlt sein sollte. Denn Inflation / Werteverfall der Währung tilgt auch die Schulden. 150.000 DM Schulden 1990 wäre selbst in 2010 schon lange Peanuts gewesen.
Ich bin 64 Jahre alt und meine Generation hat die Firmenbosse reich gemacht. Die Generation Z will einfach nur einen etwas größeren Anteil am Gewinn. Das hätten wir früher auch machen sollen.
Warum haben Sie nicht selbst eine Firma gegründet und sind reich geworden? Richtig, diese Leute gehen damit auch ein hohes Risiko ein, dass es schief geht und investieren gerade in der ersten Generation der Firmengründung aber auch den nachfolgenden viel viel Arbeit um Sie dahin zu bringen wo sie stehen und sind 24/7 damit beschäftig. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn ich Politiker über Arbeit reden höre, wünsche ich mir dass es"puff" macht und sie plötzlich mit der Schaufel in der Hand auf der Baustelle stehen, um die Erfahrung überhaupt einmal zu machen, über die sie ihre Weisheiten verbreiten.
Das bedient jetzt etwas das Klischee, dass alle Politiker völlig abgehoben sind, sie nicht mit Arbeitern treffen und selber wenig arbeiten. Wer mal einen ernsthaften Blick in den Politikbetrieb wirft, wird sich auch schnell fragen, ob er mit denen würde tauschen wollen..
Du sprichst mir aus der Seele! Selber Maurer und Zimmermann und GWS - ja, drei Berufe - kannste immer ausweichen. Zurück zum Thema: Vollkommen recht haste. Die wissen gar nicht wie ein normales deutsches "Arbeitsschwein" sein Geld verdient. Die Renten sind sicher. Falsch: Die Diäten sind sicher!
@@ManfredMayer-jc6mv Norwegen ist ein reiches Land: Rohstoffe, Sicherheit Europas ohne in der EU zu sein, keine Armutsmigration aus anderen Kulturen etc.
20:12 Amthor zählt ein Einfamilienhaus als realistisches Zielbild der Generation Z auf. Macht ja erstmal Sinn. Aber da ist eben der Knackpunkt: Der Gen Z fehlt die Perspektive. 1. Das Gehalt wird von einer Gesamt-Steuerlast von ca. 50% derart gedrückt, dass die Hälfte der Arbeitszeit für den Staat geleistet wird -> Demotivierend 2. Die Inflation sorgt spürbar dafür, dass man sich von dem übrig bleibenden Gehalt von Jahr zu Jahr weniger kaufen kann -> Demotivierend 3. Die Boomer-Generation geht in Rente, das Rentensystem gerät ins Schwanken. Kein politik-gemachtes Problem, aber -> Demotivierend 4. Ein Einfamilienhaus wird mehrfach besteuert: Von versteuertem Geld darf man ein Grundstück kaufen, wobei trotzdem nochmal Grunderwerbsteuer und Grundsteuer anfallen. Zudem steigen die Grundstückspreise seit Jahrzehnten. Erben wird für viele die einzige realistische Chance auf Eigentum sein -> Demotivierend Der Knackpunkt ist, dass die Arbeit in Deutschland zu einer zu geringen Verbesserung der Lebenssituation führt. Die Staatsquote ist zu hoch, die Rahmenbedingungen sind schlecht. Eine gute Perspektive ist essenziell für die Leistungsbereitschaft einer Generation. Daran sollte gearbeitet werden!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👏 Es kann nunmal nicht jeder in seinem Traumjob arbeiten. Zum einen fehlt es nicht selten am nötigem Hirnschmalz für einige Tätigkeiten (ihr glaubt garnicht wie viele Leute Programmierer werden wollen und letztlich zu reinen Stackoverflow Copy&Paste Monstern mutieren ohne das reinkopierte überhaupt nur zu verstehen ....) und zum anderen wechseln sich sehr häufig die Interessen der Menschen. Die wirklich passionierten Menschen finden im Regelfall einen Weg ihre Passion zu Geld zu machen, die Anderen dagegen ergeben sich ab einem gewissen Zeitpunkt einem Gefühl der Ernüchterung. Zwar bedauerlich aber für viele schlichtweg nicht zu ändern 🤷♂
Wo liegt denn die Gesamtsteuerlast bei 50%? Selbst mit 120k+ Jahreseinkommen zahlst du im Schnitt 42%. Bezweifel, dass die meisten bei Gen Z mehr verdienen werden und selbst wenn... die haben dann eher Luxusprobleme. Und warum sollte man private Käufe nicht versteuern? Ich gehe doch auch nicht in den Supermarkt und beschwere mich darüber, dass ich mit versteuertem Gehalt jetzt Lebensmittel kaufe. Das gleiche gilt auch für Grundstück und co. Finde es nicht ok, wenn der Staat einige Wenige durch Steuerverzicht subventioniert, die sich ein Haus kaufen wollen. Nicht jeder will das und manche wollen lieber andere Dinge kaufen. Und immer auf andere zu schauen, die mehr Erben, ist auch sinnfrei. Ich beschwere mich auch nicht, weil ich nicht als Topmodel geboren bin, nicht wie Elton John singen kann oder kein Talent für Fußball habe. Akzeptier doch einfach wer du bist, statt mit Neid auf andere zu schauen.
1. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Sozialversicherungsbeiträge. Die Steuer macht erst bei höheren Gehältern (>60k € im Jahr) den Großteil des Abzugs aus. 2. Inflation war lange niedrig. Es liegt eher am fehlenden Ausgleich der Inflation. In Luxemburg z.B. ist ein Inflationsausgleich für Arbeitslohn verpflichtend. 3. Die Familienpolitik für die Boomregeneration war nicht gut genug, deshalb zu wenig Kinder/Beitragszahlende. 4. Es gibt keine Mehrfachbesteuerung, denn eine Steuer wird immer an einem bestimmten Punkt angesetzt. Einkommensteuer beim wirtschaftlichen Leistungsvermögen, Umsatzsteuer beim Güter/ Leistungstransfer gegen Entgelt, erbschafts oder Schenkungssteuer beim Vermögenstransfer ohne Gegenleistung. Nach ihrer Logik ist alles mehrfach besteuert, selbst mein 30ct minimilkeis im Eisladen des lokalen Freibads. Man könnte die Steuerlast auf vermögen erhöhen und auf Einkommen senken, kinderkriegen mehr fördern, unter anderem durch das vermindern der externen Arbeitszeit eines Ehepaars.
Wird nie passieren, mit keiner der Parteien. Sie alle erzählen uns, das wir sparen sollen, sie selbst aber einfach nehmen, was sie brauchen. Ob Agrardiesel, Krankenkassenbeiträge usw. , es wird einfach verlangt, unabhängig davon, ob man es sich leisten kann. Wer es nicht glaubt soll sich mal informieren, bis zu welcher monatlichen Einkommensgrenze der Krankenkassenbeitrag berechnet wird. Wenn man nämlich einen gewissen Betrag überschreitet, also gut verdient, steigen die Kassenbeiträge nicht mehr. Von dem ganzen Privatversichertenmist ganz zu schweigen, da kriegt man teilweise sogar noch Brillen, Zahnersatz usw. , ach war in diesem Land die Welt mal in Ordnung, lange her, schade.
"Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" heißt es sehr oft in Branchen, wo es keinen Tarifvertrag gibt. Wann man nix bekommt, hilft auch keine Steuerfreiheit.
Überstunden steuerfrei wird es wahrscheinlich so nicht geben. Ist Tür dafür Stunden im Arbeitsvertrag zu kürzen und dann dennoch genauso lange wie vorher zu arbeiten. Wichtig wäre auch Überstunden zu bezahlen.
Ich arbeite seit rund 40 Jahren, über 20 Jahre für die gleiche Firma. Wir brechen jedes Jahr den Umsatz- und Gewinnrekord vom Vorjahr im teilweise zweistelligen Bereich. Das ganze wurde durchgehend auf dem Rücken der Arbeiter ausgelebt. Neben Entlassung von fast 2/3 der alten Belegschaft und entsprechend höherem Arbeitsaufkommen für die Übrigen wurden verpflichtend Wochenendarbeit eingeführt. Gleichzeitig wurden mehrere Nullrunden und statt Lohnanpassung Kürzungen für die Arbeitnehmer beschlossen, Boni abgeschafft und permanent das Damoklesschwert der Standort Schliessung als Bedrohung thematisiert. Ja Herr Amthor, das macht mich krank...
Warum bleiben sie 20 Jahre in so einem Betrieb, wenn es sie so krank macht? Ein Aspekt, der mir in solchen Debatten zu kurz kommt. Wir leben in Zeiten des Fachkräftemangels. Jeder halbwegs gut ausgebildete Arbeihnehmer kann sich den Arbeitgeber nach Belieben auswählen. Teilzeit, Homeoffice, sechsstelliges Jahreseinkommen… alles ohne Probleme möglich, wenn man gut ausgebildet ist.
@@1992AsadLiegt vllt daran, dass es noch Menschen gibt, die sich mit einer Firma identifizieren. Unabhängig von der Personalpolitik. Das was hier beschrieben wurde findet doch eh in jeder Firma statt. Die leitenden Angestellten hauen sich die Taschen voll, und der kleine Mitarbeiter darf schwitzen.
Das scheint ein erfolgreiches und vorbildliches Unternehmen zu sein. Vermutlich konnte die Wahl eines Betriebsrats erfolgreich verhindert werden. Einen Tarifvertrag wird es wohl ebenfalls nicht geben.
@@DrBigflash Und angebliche Anekdoten sind jetzt eine Statistik? Ich bin Akademiker und kenne einige Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler, Mediziner,... und keiner von uns ist wirklich vermögend, wohnen alle zur Miete. Die Menge an jungen Menschen (Gen Z und Millennials) die Wohneigentum besitzen, hat sich seit den 90ern fast halbiert.
Nein, das sagt er nicht. Er sagt, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel nicht möglich ist, die Arbeitszeit zu kürzen, ohne Einbußen in der Produktivität und darauffolgend im Wohlstand zu haben. Ich würde auch gerne die Hälfte arbeiten und das doppelte Gehalt bekommen. Dass sowas natürlich utopisch ist, sollte jedem normal denkendem Menschen klar sein.
Heutzutage darf man nicht vergessen, dass im Gegensatz zu damals meist beide Elternteile arbeiten gehen. Das muss irgendwie zusammen gehen mit Kindererziehung, Haushalt und Co. In unserem Fall kann ich berichten dass wir ständig unter Strom sind. Stress ist ein Faktor im Leben geworden dass jeder als normal empfindet. Arbeit bleibt Mittel zum Zweck und ja, Familie sollte Nummer Eins sein. Das verstehen viele Leute leider nicht...
Ja das politische System ist darauf ausgerichtet, dass beide arbeiten. Nur kriegt es das System nicht hin gute Bedingungen dafür zu schaffen, dass Fremde die eigenen Kinder großziehen. Die Gelder gehen an die Falschen - sie rinnen wie durch einen zu großen Sieb an die, die eh schon zu viel haben. Einerseits ist Nachwuchs erwünscht, nur seht zu, wie ihr das hinkriegt, das ist dann euer Bier!
vor 50 Jahren waren die Löhne und Renten und arbeitsbedingungen (und Lebensbedingungen) besser, daher sind die Leute auch gerne(er) arbeiten gegangen, weil es sich GELOHNT hat.
Also, ich weiß nicht, wie es vor 50 Jahren war, vor 30 Jahren war das aber definitiv auch noch korrekt. Da reichte es, wenn einer arbeiten geht, als meine kleine Schwester geboren wurde, blieb meine Stiefmutter wie selbstverständlich daheim und mein Vater war arbeiten. Von dem einen Handwerker-Gehalt blieb genug übrig um 1-2x im Jahr in den Urlaub zu fahren. Als mein Bruder geboren wurde, ging das auch noch, irgendwann hat sich meine Stiefmutter dann einen Nebenjob für 630 Mark besorgt, damit war der Urlaub auch jedes Jahr gesichert. Dieselbe Familie mit denselben Jobs der Eltern bekommt heute kein Bürgergeld, weil sie 3€ im Monat zuviel hat und ist froh, wenn sie einmal im Jahr ins Phantasieland kann, damit die Kinder etwas Spaß haben, von Urlaub ist keine Rede mehr, obwohl die Mutter nicht nur einen kleinen Nebenjob hat, sondern 20-30 Stunden pro Woche Teilzeit arbeiten geht. Papa macht dann trotzdem fleißig Überstunden und es reicht denoch vorne und hinten nicht. Wie kann es nur sein, dass eine solche Situation krank macht? Dass es sich nicht mehr belohnend anfühlt, wenn man arbeiten geht? Versteht keiner von den Amthors und anderen Arbeitsverweigerern.
solche Kommentare sind einfach dumm. Wenn du denkst dass Politiker nicht "arbeiten" dann leidest du an Realitätsverlust, aber gehörig. Man muss den Amthor oder irgendeinen anderen hochrangigen Politiker nicht mögen um zu wissen dass die teilweise 12h Arbeitstage haben. Helmut Schmidt hatte 16h Tage. Der Grad an Stress unter dem diese Leute teilweise stehen und die Verantwortung die sie für ihre Entscheidungen übernehmen müssen (in Hinsicht auf die Reichweite oder Schwere der Auswirkungen) kann sich kein Normalarbeitender vorstellen.
….warum wird eigentlich nur die Position von Stolla auf zugrundeliegende Zahlen, Studien etc abgeklopft während Amthor seine Ideologie von „mehr Arbeit=mehr Wohlstand“ unhinterfragt hinausposaunen darf?
Die Grünen treiben die wichtigen Debatten dieses Landes voran ! 😀Sogar im "Deutschlandfunk" wurde dieser Blödsinn heute besprochen ! 4-Tage-Woche, aber mit vollem Lohnausgleich ...!! Es ist kaum zu fassen.
Dieser Wohlstand von dem die CDU immer redet ist gefühlt nur selten bei Menschen beheimatet die überhaupt 5 Tage die Woche ihren Betrieb von innen sehen.
Ist halt Definition, ob ich meine, dass Gewinne die durch Arbeit erzielt werden auch den Arbeitenden zustehen oder eher einigen wenigen, die sich die Taschen voll machen. Das was Amthor da von sich gegeben hat, war auf jeden Fall schon mal nicht arbeitnehmerfreundlich.
Warum wird Amthor nach seinem Korruptionsskandal noch in eine Talkshow bei den Öffentlichen eingeladen? Alles was der Mann sagt hat komplett an Glaubwürdigkeit verloren.
Ja, so seh ich das auch. Aber die denken, wir sind blöd und es sei jetzt genug Gras über die Sache gewachsen. Jetzt macht dieser Honk wieder sein schändliches Mundwerk auf. Die große Frage ist für mich - Wer wählt so was?
Es ist einfach ein Unterschied, ob jemand ein kompetenter Fußballtrainer mit Drogenproblem ist oder ob man als Politiker ein Korruptionsproblem hat. Das Drogenpronlem ändert an der Fachkompetenz des Fußballtrainers (kurzfristig) nichts, das Korrputionsproblem hingegen schadet der Kernkompetenz der Politiker. Man mag es mittlerweile fast nicht mehr sagen aber neben Fachkompetenz ist vor allem Glaubwürdigkeit die Kernkompetenz von Politikern. Diese ist bei Amthor leider nicht mehr gegeben, weshalb eine Einladung in einen Talk bei den Öffentlichen leider herausgeschmissene GEZ-Honorare sind, denn alles was Amthor sagt muss leider vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass er möglicherweise von irgendeinem Arbeitgeberverband dafür bezahlt worden ist.
Das ist Einer von Vielen in Sachen Korruption. Denk mal daran was Olaf auf dem Kerbholz hat. Wenigstens versteht Amthor wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Wer die Grünen gewählt hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Der schwierige Punkt ist, dass Menschen Jobs machen die sie nicht erfüllen, oder wenig Spaß machen. Ich finde es anmaßend, dass sich Menschen dazu äußern die einen erfüllenden Job haben. Nicht jeder Job ist ein Traum.
@@mein_nickname Entweder man strengt sich halt in der SChule an und macht eine gute Ausbildung / Studium und macht dann was man machen möchte oder man muss halt Scheiss-Jobs verichten
@@klausklavikus3836 Aber wo kommt man denn dann hin? Wohlstand sollte nach dem Leistungsprinzip nur für solche erreichbar sein, die das Land mit harter Arbeit und Innovation vorantreiben. Für eine Pflegefachkraft? Nein! Für den Besitzer eines Pflegedienstes? Auf jeden Fall!
Ja, ist schon nervig. Otto Eduard Carl Matthias Oleg zu Guttenberg ist wenigstens ausgewandert. Obwohl der sich auch übers Hintertreppchen Gregor Gysi wieder in die Politik einschleicht... Gruselig das mediale Gedächtnis
warum? er hat einen Fehler gemacht und nun? kann er doch weiter politik machen sofern er dann eben sauber bleibt (was dort schwer ist jeder ist von derlobby abhähnging JEDER)
@@reneandreeahrens4246 bei uns Bayern sagt man: der hat für mich ausgeschissen. Ein korrupter Politiker. Das soll der Nachwuchs der Union sein. Herzlichen Glühstrumpf. Eine Kassiererin wird gekündigt, weil sie einen 10cent Bon einbehalten hat. Jaja. Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch längst nicht das Gleiche. Der Mann ist für mich erledigt. Ranwanzen ohne Krawatte …. Hilft auch nicht. Brxhreiz.
Er hat gesagt, dass es zulässig sein muss, 12 Stunden am Tag zu arbeiten, wenn man das persönlich für sich möchte. Bspw. um freitags frei zu haben. Nicht die Tatsachen verdrehen, einfach mal zuhören.
@@P.R.87 und trotzdem hat Amthor noch nie körperlich oder hart 12 Stunden gearbeitet und insofern sollte der AG hier auch vor sich selbst geschützt werden. Nennt man Arbeitsschutz auch wenn man "persönlich möchte". Also besser selber nix verdrehen!
@@SvenfromKiel So ist ja heute auch die Gesetzeslage, dass man nicht dauerhaft 12 Stunden arbeiten soll. Amthors Meinung ist, dass das flexibilisiert werden sollte. Die habe ich für den Vorkommentator nochmal wiedergegeben, da er das offenbar nicht verdtendne hat. Du aber scheinbar auch nicht, weil du lieber rumpöbelst. Schade eigentlich.
@@SvenfromKiel 80% der heute 20-30 Jährigen hat noch nie körperlich viel gearbeitet. Die gehen alle direkt auf die Uni und dann ins Büro. Körperliche Arbeit wird hauptsächlich von anderen Kulturen ausgeführt - zB Osteuropäer oder Jugoslawen. Wenn die nicht arbeiten würden, dann würde jede Baustelle im Land stillstehen.
Wie sollen denn in Zukunft Firmen und Lobbyisten ihre Korruptionsgelder für Politiker wie Amthor erwirtschaften, wenn die Menschen nicht bereit sind, mehr für weniger zu arbeiten?
Ehrlich gesagt ist der Staat gerade Schuld an dem wie es heute zugeht. Man erhöht Steuern und Sozialversicherungsbeiträge von Jahr zu Jahr nur um Millionen von illegalen Flüchtlingen durchzufüttern. Würde man die Steuern und Beiträge senken hätten auch viele Menschen mehr zum leben. Wo hatn das was von Firmenlobbies zu tun? In den letzten Jahren war es der Staat der das kaputt gemacht hat, nicht Firmenlobbies
Also wir als berufstätiges Paar mit 1 Kind (2 Jahre) sehen das ganz nüchtern: Wenn man von 8 Stunden Schlaf ausgeht, haben wir in einer Arbeitswoche zu zweit 16*2*5 = 160 Stunden zur Verfügung. Als Eltern ist man heute extrem hohen Erwartungen in jeder Hinsicht ausgesetzt: Kümmer dich um dein Kind, Männer auch Haushalt, Frauen müssen arbeiten, die Beziehung muss auch gepflegt werden, denn sie soll ja halten und Zeit für sich alleine braucht man auch mal, um den Kopf frei zu kriegen. Also setzen wir mal an: Arbeit ohne Überstunden 80 Stunden, Haushalt 10 Stunden (das nötigste), Fahrtwege bzw. Zeitverlust Betreuung, Arbeit, Einkaufen, inkl. Stau 20 Stunden. Sich um sein Kind kümmern, spielen, Hygienemaßnahmen, ins Bett bringen aktuell ca 25 Stunden. Essen kochen, Tisch decken 5 Stunden, Zeit als Paar 5 Stunden (wenn überhaupt), Zeit für mich habe ich ca 10 Stunden, meine Frau 0, weil sie nach dem "Ins Bett bringen" zu müde ist, um wieder aufzustehen. Die Zeit als Paar, beim Essen und Kochen und praktisch alles mit Kind verbringen wir zusammen, also "x2". Sind insgesamt 190 Stunden, die wir bräuchten, um alle Bedürfnisse gleichberechtigt zu befriedigen. Da war das Kind oder man selbst aber noch nicht 1 Tag krank, Betreuung geschlossen, man hat 0 Überstunden gemacht, keine sonstigen Termine (Ämter etc.) wahrgenommen, keine Freunde getroffen, war nicht im Restaurant, hat keine Besorgungen außer Essen gemacht. 160 Stunden haben wir bei Vollzeit Arbeit an 5 Tagen zur Verfügung, >200 bräuchten wir. Da kann sich jeder selbst beantworten, wo wir dann ein bisschen den Druck rausnehmen: Bei der Arbeit, sofern möglich...
Man sieht doch im Beispiel was sich zur 1960er Generation verändert hat. Die Frau muss auch arbeiten gehen (von gestiegenen Mieten und Inflation mal abgesehen) Damals konnte ein Mann eben noch 3 Kinder durchbringen mit nem 40h Gehalt. Quelle: Die Simpsons lol
Ich scheine hier irgendwie im Land der Ahnungslosen und Ignoranten zu leben. Es ist doch eine ganz einfache Rechnung. Im 20. Jahrhundert haben die Frauen wenig gearbeitet. Wurden strukturell von der Arbeitswelt ausgegrenzt. Die habe zu Hause den Männern den Rücken frei gehalten. Wenn heute beide sich um Kinder und Haushalt kümmern, arbeiten Frauen logischerweise mehr und Männer weniger. Beide arbeitne also am Ende etwas, das früher als Teilzeit begriffen wurde. In der Gesamtrechnung gibt es aber nicht weniger Arbeit. Man hat wirklich das Gefühl ganz Deutschland kann nicht rechnen Übrigens nur um Mal mit diesem "früher und heute" Argument aufzuräumen. Im richtigen früher haben Frauen sehr wohl mitgearbeitet. Ein Hof war nämlich ein Familienbetrieb. Und in der Zeit der Industrialisierung waren in ärnlichen Familien Frauen zum Zuberdienst gezwungen. Da hatten die Kinder der Armen wenig Erziehung und wenig Chancen. Heute jedoch wäre es schön, wenn es als normal anerkannt wird das eine Familie nur so viel leisten kann, wie eine Familie nun Mal leisten kann. Das wären wahrscheinlich ungefähr "130-150%". Entweder einer 100 und einer 30-50 oder beide 65-75. Sowas in dem Dreh. Wenn keine Kinder da sind und "nur" der Haushalt gemacht werden muss vielleicht beide 80-100%.aber mir gehts hier primär um Familien mit Kindern.
@@lenzi1345Klingt einfach nur danach das diees Paar ihr Leben nicht im Griff hat und da war mir ein Hinweis darauf das es Abertausende Paare in Deutschland doch hinbekommen. Vor allem in der Generation vorher viel besser. Aber gehört halt ne gesunde Portion Selbstreflektion und Realismus dazu. Hat halt nicht jeder.
Meine Eltern haben Ende der 80er eine Wohnung gekauft und saniert, ohne einen Kredit auf zu nehmen. Sie hatten kein Erbe und konnten das mit drei Kindern aus ihren Ersparnissen und dem laufenden Einkommen bezahlen, obwohl meine Mutter einige Jahre kein Geld verdient hat und sie drei Kinder groß zu ziehen hatten. Meine Großeltern haben ihr Haus damals gar mit einem einzigen Lohn eines kleinen Arbeiters gekauft. Ich weiß nicht mehr worauf ich finanziell hinarbeiten kann. Ein Eigenheim ist für uns utopisch, stattdessen bezahlen wir eine unglaubliche Miete, legen alles was wir können an um im Alter nicht bitterarm sein zu müssen und entscheiden uns immer wieder uns doch auf die Lebensqualität, das Reisen und die Zeit für und als Familie zu konzentrieren. Aus unserem Geld wird eh nix handfestes, das führt nirgends hin. Wieso sollte ich mir im Gesundheitswesen dann noch weiter diese untragbaren Arbeitsbedinungen in einem Vollzeit-Pensum geben auf Kosten meiner Mentalen Gesundheit, Beziehung und Familie?
Ich finde es ziemlich anmaßend von Amthor, bei einer Verkürzung der Arbeitszeit gleich vom Verlust des "sinnstiftenden Charakters von Arbeit" zu sprechen. Als ob Arbeit unter 40h pro Woche nicht mehr sinnstiftend wäre. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Arbeit wieder sinnstiftend werden kann, wenn sie wegen geringerer Auslastung nicht zermürbend und erschöpfend wirkt.
Genau so seh ich das auch. Ich arbeite sogar nicht mal Vollzeit. Also 140 Std. den Monst. Trotzdem fühl ich mich müde und kaputt davon. Es gibt nun mal verschiedene Arbeitsarten. Manchmal bist von 2 Stunden Dauerstress nun mal kaputter als von 1 Stunde Sessel pupsen 😊 Was auch überhaupt nicht beachtet wird ist, dass Menschen eben auch altern. So ab 50 Jahren würde ich sagen, hast einfach nicht mehr die Power in körperlichen Jobs und trotzdem wird von dir die gleiche Leistung wie von 30 jährigen erwartet. Das finde ich unmöglich.
Die CDU und die Arbeitgeberverbände gehen Hand in Hand.. natürlich erzählt der Amthor so einen Kram, passt doch ins Profil. Arbeit ist sinnstiftend wenn sie sinnvoll für die gesellschaft und für einen selbst ist. Wenn sie anständig entlohnt wird! Und nicht, wenn sie besonders lange geht, besonders lästig ist und die eigene Lebensqualität enorm vermindert.
@@erthoca42 schlechtes Argument, heute arbeiten rechner 1000x schneller als so mancher mensch, trotzdem verdienen die jenigen, welche die rechner bedienen nicht 1000x mal mehr. Damit will ich sagen, dass Zeit nicht gleicht Geld, oder Wertschöpfung meint. Man kann mit effizienter Arbeit vielmehr in weniger Zeit schaffen. Sicherlicht in jeder branche oder jedem beruf, aber sich stätig zu verbessern ist ein wichtiger key faktor im agilen arbeitsmarkt.
Von 12.41 € können sie soviel Arbeiten wie sie wollen, sie kommen auf keinen grünen Nenner. Dann spielt es keine Rolle ob sie 30 oder 40 Stunden die Woche arbeiten. Aufgestockt werden sie dann eh auf den selben Geldbetrag. Kriegt der Amthor das nicht in seinen Schädel ?
Warum kommen die Leute eigentlich ständig mit dem Mindestlohn um die Ecke? Den bekommen nur 6,2% aller Erwerbstätigen. Quelle statistisches Bundesamt. Alle anderen verdienen logischerweise mehr wie diesen...
@@simon1517sofern an diesem Kommentar “/s” nicht vergessen wurde, ist er an Respektlosigkeit nicht zu überbieten. Nicht jeder hat die selben kognitiven Fähigkeiten und damit einhergehenden Lernfähigkeiten. Und unabhängig davon, gibt es nun mal Menschen die eher dafür brennen mit Menschen zu arbeiten. Wie bspw. Pflegekräfte. Schöne Welt, wenn alle nur noch den momentan gut bezahlten Jobs hinterher tigern, denn dann haben wir bald niemanden mehr in System relevanten Jobs, die aber keiner machen will! Es sollten endlich die Bedingungen verbessert werden, sodass diese Berufe wieder attraktiv werden!
@@simon1517 Das ist ein merkwürdigen Gedankengut. Egal wie gut alle qualifiziert sind, irgend jemand muss beim Supermarkt an der Kasse sitzen. Ihr Haar wollen sie geschnitten haben. Getränkeautomaten befüllen sich nicht von selbst. Ihre Pizza wollen sie ja auch an die Tür geliefert bekommen. Wenn sie diesen Leuten dann sagen alle "sollen mehr arbeiten für unseren wohlstand". Was für ein Unsinn.
@@martinl1892 Es gibt erste Konzepte, wo Supermärkte automatisch erfassen, was die Leute aus dem Regal greifen und dann beim rausgehen abrechnen. Werden wir auch brauchen, bei diesem massiven Schwund an Arbeitskraft, der in der nahen Zukunft noch auf uns zukommt.
"Weniger Arbeit bedeutet für uns weniger Wohlstand" (Amthor, 3:45) Das wäre alles kein Problem, wenn diejenigen die arbeiten auch diejenigen wären, die den Wohlstand haben.
die meisten Menschen in Deutschland verdienen nicht wenig. "Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto". Davon kann man doch gut leben.
@@Tystros Wenn ALLE genau dies bekommen würden, hätten wir keine Probleme mehr! Dem wird aber nie sein. Denn wie Du schon sagst, es ist NUR der Durchschnittliche Verdienst. In meinem Umfeld sind die meisten weit weg von annährend solch einem Bruttodurchschnittsverdienst. Da sind ja Alle einberechnet. Diese Zahl wird total nach oben verzerrt durch eine Handvoll Hochverdiener (Manager, IT-Spezialisten, Zahnärzte etc.). Ohne diese Klientel würde dieser Durchschnitt enorm sinken.
Wenn Arbeitnehmer wüssten, wie hoch ihre Produktivität ist, dann wäre ihnen bewusst, wie gering im Vergleich die Gehälter oder Löhne sind. Dass weniger Arbeit die Probleme lösen kann, glaube ich auch nicht. Aber eine gerechtere Teilhabe an der eigenen Produktivität wäre sicher eine Maßnahme, die viel sozialen Druck aus dem Kessel nähme.
Das Problem ist, dass es zwangsläufig genau darauf hinausläuft. KI wird in den nächsten 10 Jahren extrem viele Berufsfelder schlicht und ergreifend plattmachen. Die menschliche Arbeit wird schlicht und einfach wegfallen. Die demographische Entwicklung wird den Effekt maskieren aber wir müssen uns auf eine Welt einstellen, in der die Arbeitswelt grundlegend anders aussehen wird als jetzt. Und insbesondere die Übergangszeit könnte brutal werden. Mit den neuen Technologien kommen natürlich immer auch neue Berufe und Berufsfelder hinzu - aber man wird sich auch eingestehen müssen, dass jemand, der bisher in der Versicherung Schadensfälle in ein Formular eingegeben hat, zukünftig nicht derjenige sein wird, der IT-Infrastrukturen designed. Grundsätzlich bin ich aber natürlich vollkommen bei Dir - eine gerechtere Teilhabe wäre Gold wert um den Druck ein bisschen aus dem System zu nehmen.
Die 40 Stunden wären ok, wenn man wirklich nur 40 Stunden auf der Arbeit wäre. + Pausen + Pendeln (bei mir 90min je Strecke) ist man weit, weit darüber.
Dann zieh um wenn du pendeln musst. Oder schraub deine Ansprüche runter und geh einer geringeren Arbeit nach. Beschweren bis der Arzt kommt. Chronisches Heulen mag keiner 😂
@@rel3xback491 Naja, grad wenn man in einer Stadt wie München arbeitet, ist 'näher hinziehen' leider finanziell meistens nicht möglich. Wenn man dann auch noch eine Familie ernähren muss, ist auch Arbeitsstunden runterschrauben auch schwierig.
12 Stunden am Tag arbeiten, um Freitags frei zu haben, erzählen Sie das mal den Menschen, die in der Pflege in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen arbeiten Herr Amthor. Mich würde mal interessieren, ob die das auch so toll finden wie Sie.
Für Ärzte im Krankenhaus ist ein 12h-Tag eigentlich keine Seltenheit, aber das ist nur ein Randdetail. Die Idee ist ja eigentlich nicht, dass die Pflegerin statt 8h, nun 12h am Tag Patienten ins Bett rauf und raus hebt. (die 12h in 4 Tagen sind 48 Wochenstunden, bei 40WSt sollten es 10h/Tag sein, da labert der Filip wie immer Stuss und mogelt für den Arbeitgeber mal eben 25% Zusatzstunden rein) Die eigentliche Idee ist 4 Tage zu arbeiten, und die restliche benötigte Zeit für die Funktion, von einer weiteren Arbeitskraft auszufüllen. Was automatisch 2 Dinge voraussetzt: 1) eine 32h Wochenarbeitszeit bringt genug Lohn um davon zu leben 2) es ist genug Arbeitskraft vorhanden um das restlichen Arbeitsaufkommen zu erfüllen beide obigen Voraussetzungen sind aktuell nicht gegeben, aber die Absicht ist politisch darauf hinzusteuern.
Ich würde mir wünschen, dass die Politiker, die meinen das man 12 h täglich arbeiten soll und das bis 70 und mehr, es mal selbst versuchen was das bedeutet. Die Arbeitsbedingungen vieler Menschen sind doch diesen Politikern gar nicht bekannt oder werden massiv ignoriert. Wie kann man über so etwas debattieren ohne einen Realitätscheck zu machen? Absolut frech anstelle an richtigen Lösungen zu arbeiten.
Naja, ein 12h Tag bedeutet für einen Politiker einfach etwas anderes als für einen Handwerker. Der Politiker ist ja schon am "arbeiten", wenn er in einer Talkshow sitzt.
Lanz ist für solche Diskussionen einfach die schlechteste Wahl eines Moderators. Lanz mit Amthor, da kann nichts dabei herum kommen. Amthors eigene Aussage in 45 Minuten Sendung ist, "mehr Arbeit ist alternativlos". Der Rest ist eine einzige Luftnummer mit Phrasen, persönliche Narrativen, und schlecht reden der gegnerischen Argumente. Und immer dann, wenn es inhaltlich wird und Frau Stolla ausführt, bremsen beide Männer gekonnt aus und lenken ab. Kann man sich wirklich nur sehr schwer ansehen.
Lanz ist in seiner unerträglichen Besserwisserei, seiner Deutungshoheit und in seiner respektlosen Gesprächsführung- eigentlich redet nur Er- nicht tragbar. Mich widert dieser Typ nur noch an.
Diese Sendung war wahrlich keine Glanzleistung, sowohl von Amthor (von dem hab ich aber ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet) als auch von Herrn Lanz.
Welche inhaltlichen Argumente, die nicht komplett ideologisch verblendet waren wurden denn ausgebremst? Wenn ein junger Mensch (ich definiere das mal von 20 bis 40) von einer banalen 40 Stunden Wochen bereits überfordert ist, dann stimmt etwas nicht mit unserer Gesellschaft und nicht mit der Arbeitszeit. Die Vorstellung von einem Lebensmodel, in dem Frauen außer Kinder produzieren (und von einem Mann abhängig sein) nichts anderes vorhaben ist schon lange überholt. Frau Stolla spricht von einer kleinen Minderheit, die aber dann auch überdimensional genau von den ganzen staatlichen Leistungen abhängig ist, die erwirtschaftet werden müssen. Ferner verbraucht unsere Freizeitgesellschaft überdimensional viel CO2 und das kann auch nicht im Interesse einer angeblich ökologischen Partei sein (wobei bei den Grünen ökologisches Denken wirklich sehr fragwürdig ist). Natürlich wollen gerade diese linken Wählerschichten mehr Zeit für Ehrenamt, aka freiwillige Feuerwehr, THW, etc. Was für ein Ehrenamt da betrieben wird kann ich mir bildlich vorstellen und dafür braucht es dann definitiv keine Freizeit!
Hab ich auch so gesehen. Frau Stolla hätte sich hier mehr behaupten müssen, zugegeben, sicherlich auch keine einfache Aufgabe, aber so hat sie weder ein gutes Bild von sich selbst noch eins für ihre Sache abgegeben.
Er unterbricht nicht..er moderiert und hält den Kurs. Und gräbt tiefer, wo es passt. Aber ich weiß das ständig kommt nur von Narzisten. Leider seit ihr hier machtlos!
@@jericslater889 Ich auch. Es geht darum, dass es Menschen gibt die richtig schuften fürn Gehalt mit dem sie sich gerade so über den Monat schleppen. Schuldlos arm.
@@hsch1759 Wenn ich keinen Bock während der Schulzeit gehabt habe, dann muss ich irgendwann die Zeche bezahlen. Das nennt sich "Leben"..., und komm mir nicht mit "Krankenschwester" usw.
Ich mache kaum noch Überstunden. Ich habe auf 32 Stunden reduziert (Bei 20% weniger Gehalt), Führungsverantwortung abgegeben und mache jetzt strikt keine Überstunden nehr. Dafür werde ich mir kein Haus kaufen und meine Partnerin und ich teilen uns ein gebrauchtes Auto. Ich will keinen Wohlstand, sondern ein erfülltes Leben.
Es ist doch so, seit der Jahrtausendwende geht hier so ziemlich alles den Bach runter. Nehmen wir die 60er bis zum Jahre 2000, damals brauchte nur eine Person in der Familie arbeiten (Ausnahmen gabs damals auch) um den Haushalt zu Finanzieren ( Miete Urlaub Auto Kinder etc etc) Heutzutage müssen zwangsweise beide Parteien(Mutter & Vater) arbeiten um sich das alles leisten zu können (Wenn überhaupt). Dadurch das die real Nettolöhne so geschrumpft sind bzw die Preise stark erhöht wurden kann sich dies keiner mehr leisten. Das spürt man besonders hier auf den aktuellen Wohnungsmarkt. Seit dem Euro (Die Währung an sich spielt keine Rolle nur der um Umgang) merkt man gerade jetzt das sein Geld welches man verdient schlichtweg nichts mehr Wert ist. Kinder spielen da auch noch eine riesige Rolle, die Eltern sollen sich um die Erziehung kümmern? Wie denn wenn keine Zeit dafür ist! Fachkräftemangel ? Bullshit, gibt den Leuten anreize zur Weiter- oder Fortbildung und legt den Menschen nicht immer Steine in den Weg mit dieser verfluchten Bürokratie. Apropo Bürokratie woran scheitert es nochmal beim Wohnungsbau? Warum kommen die Gerichte nicht vorwärts? Was war eines Themen der Bauern und Ihren Auflagen? Und wird man Arbeitslos ist man auch der gelackmeierte zum Thema Bürokratie. Digitalisierung will ich gar nicht erst anfangen.... Alles steht in Kausalität und immer wird nur drum herum geredet. Wir brauchen keine 30h Woche, wir brauchen vernünftige Löhne und definitiv 0weniger Bürokratie !! Ich arbeite gerne 40h oder meinetwegen sogar mehr, wenn ich weiß das ich und meine Familie komplett Finanzieren kann und mein Partner sich um die Erziehung, Haushalt Termine etc etc kümmern kann (Wie rum ist so latte) Dies wird sich aber nie ändern weil der Euro einfach keinen Wert mehr hat.... Danke an die. die bis hierhin gelesen haben ;)
Mieten werden immer teurer, weil die Wohnungen und Häuser ständig weiterverkauft wird und der nächste Eigentümer wieder Nettorendite erzielen möchte. Zumindest Mehrfamilienhäuser sollten der privaten Wirtschaft entrissen werden. Mit Lebensraum muss nicht gedealt werden. Volkswirtschaftlich bringt es rein gar nicht, wenn reiche Menschen noch reicher werden.
exakt mein Gedanke! Es wird gelabert, wie viel früher gearbeitet wurde. Mein Vater konnte auch ALLEINE sein Haus abzahlen, meine Mutter war zuhause. Heute undenkbar.
Zitat t-online: "Ökonom Fratzscher hält die Ungleichheit in Deutschland für politisch gewollt. "Es gibt kaum ein Land auf der Welt, welches Arbeit stärker und Vermögen geringer besteuert als Deutschland", sagt er t-online. 60 Prozent aller Ersparnisse werden geerbt. *"Es ist wichtiger, in welche Familie Sie geboren werden, als was Sie mit Ihren Händen erarbeiten", so Fratzscher.* Insbesondere die Vermögen sind (..) in Deutschland sehr ungleich verteilt: Die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung besitzt laut Oxfam lediglich 1,3 Prozent des Vermögens. Die reichsten zehn Prozent besitzen hingegen 67,3 Prozent,.... "Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Deutschland sehr groß", sagt deshalb Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung . "In der westlichen Welt haben wir hierzulande die größte Ungleichheit bei Vermögen und Ersparnissen. ... 117 deutsche Milliardärinnen und Milliardäre, kommen mittlerweile auf ein Vermögen von rund 488,2 Milliarden Euro. Alleine die sechs reichsten Personen besitzen mehr Vermögen als die ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung, so die Oxfam-Studie.
ja und worauf willst du hinaus? Das weis man wenn man sich ein bisschen gebildet hat. Also dafür, das der Absolutismus in Deutschland endlich abgeschafft wird und die Erbschaftsteuer und Vermögenssteuer erhöht wird? Also gegen FDP AFD oder CDU/CSU
Ich bin 71 und habe in den Jahren als Angestellte oft 50-60 Stunden gearbeitet, weil es nicht anders ging. Gleichzeitig mit Menschen in unterschiedlichen Zeit Zonen .Das war selbstverständlich und geht auch in jungen Jahren. 😂 Dann mit 30 in die Selbstständigkeit, auch nicht weniger Arbeitszeit....Die Situation ist meiner Meinung nach frustrierend wegen der hohen Steuerlast. 😢 Wir haben die höchsten Steuern. Wenn wir mal aufhören würden, unsere Steuergelder in die ganze Welt zu verteilen, wäre Arbeit wieder lohnenswert. Und würde den Menschen gleichzeitig mehr Spaß machen ❤❤❤
In anderen Ländern, auch EU, wird weniger gearbeitet und mehr verdient, die Renten sind höher und gerechter aber all das ist laut CDU/CSU in der BRD nicht möglich!
Ein Teil des Problems ist der völlig aufgeblähte Sozialstaat, ein Arbeitsgesetz, das Arbeitnehmern unfassbar viele Möglichkeiten bietet, sich vor Arbeit zu drücken und in der Tat ein viel zu niedriges Netto bei den zuletzt stark gestiegenen Kosten. Arbeiten in Deutschland lohnt sich nicht, ich würde als junger und gut gebildeter Mensch das Land verlassen. Allerdings würde ich mit dieser "grünen Denke", die auch Frau Stolla hat, dort auch nicht weit kommen, denn derart arbeitsverweigernd und träge wie junge Menschen in Deutschland inzwischen oft sind, würden sie ihre Grenzen schnell finden, wenn es kein Bürgergeld, 30 Urlaubstage und Feierabendbierchen mit den Kollegen mehr gibt.
Ich würde behaupten, dass 99,9% der CDUler noch nie das neue Testament gelesen haben. Deren Religion heißt Kapitalismus. Denk mal darüber nach der orthodoxen Kirche beizutreten, weil die christliche Kirche (egal welche Konfession) komplett aus dem Leben zu streichen ist auch keine Lösung.
Unterm Strich besteht das große Problem darin, dass in vielen Berufen nicht mehr genug verdient wird um schlichtweg ein ganz normales Leben zu bestreiten. Bin in der Baubranche tätig und da gibt es immer mehr beispielsweise Maler etc. die mit der Bahn kommen müssen, weil Sie sich schlichtweg nicht mal mehr ein Auto leisten können! Der Verdienst reicht gerade mal so um die Miete zu bezahlen. Da ist kein verdienter Urlaub etc. drin. Viele haben irgendwann dann auch nicht mehr den Willen etwas zu Leisten, da man trotz mehr Arbeit nichts übrig bleibt! Hoch spezialisierte sehr gut ausgebildete Fachkräfte verschwinden aus Deutschland und warum? Weil man woanders mehr verdient. In Deutschland hingegen geht die Tendenz eher dazu hin, das alles viel zu lange und kompliziert geplant wird und im Abgang mit Zeit und Nerven fressenden Vorschriften vermasselt wird. Die Regierund und oder Behörden haben viel Phantasie und offensichtlich Zeit, aber keinerlei Kenntnis von Realismus und Pragmatismus. Man hat das Gefühl das uns dadurch immer weniger gelingt, obwohl wir ja so gut organisiert sind. Eine Riesen Katastrophe die wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
Die arbeiten ziehmlich viel. Es geht hier um Inhalte und öffentliche Debatten. Die vertreten hunderttausende Bürger mit ihren Positionen und sind sowohl indirekt als auch direkt gewählt worden.
Finde ich ein bisschen unsachlich. Die Argumente von Fr. Stolla und Hr. Amthor sind schon noch realistisch und bilden ein Meinungsspektrum ab, das man auch in der Bevölkerung antrifft. Und außerdem muss man nicht kochen können, um zu sagen, ob der Brei versalzen ist. Wir Menschen sind ja nunmal in der Lage abstrakte Gedanken zu bilden. Damit meine ich in diesem Kontext: Ja, die Arbeit der beiden Gesprächsteilnehmer in der Politik ist nicht mit der des Durschnittsbürgers vergleichbar, aber dennoch können sie das ja beobachten, sich von Bürgern anhören und logische Schlüsse über die Situation ziehen und Argumente bilden und anführen.
Ich möchte nicht anmaßend sein, aber haben diese beiden jungen Menschen schon mal wenigstens 3 Jahre sozialversichrungspflichtig gearbeitet? Ich befürchte nicht. Für diese Diskussion gehören Menschen auf die Sessel, die wissen, was " arbeiten " bedeutet. Mir fehlt bei vielen Argumenten die realistische Erfahrung.
Ich kann die Problematik verstehen jedoch frage ich mich immer wie die Demokratie noch funktionieren soll wenn gefälligst nur noch Menschen in Ämter kommen sollen und sich zu Themen äußern dürfen von denen sie Ahnung haben? Vor allem was heißt "gearbeitet haben"? Für den einen müsste man dann mindestens schwer auf dem Bau tätig gewesen sein oder doch lieber in der Pflege oder würde ein Bürojob dann doch auch reichen?
@@bastidruffy5240 Genau. Dieses Argument, ein Politiker müsse vorher "gearbeitet" haben, ist nicht logisch. Was für revolutionäre Gedanken hätte denn jemand zu dem Thema Arbeit kredenzt, der "gearbeitet" hat? Ein Arbeitgeber hätte gesagt, dass er will, dass seine Mitarbeiter mehr arbeiten sollen bei möglichst geringem Gehalt, weil ja sonst der Betrieb gefährdet sei. Ein Arbeitnehmer sagt, er wolle doch lieber weniger arbeiten oder zumindest besser entlohnt werden, im Idealfall sogar beides, damit sein Leben außerhalb der Arbeit mit Sinn erfüllt werden kann. Also hört auf mit dem ganzen Mist von wegen "die haben ja selber nie gearbeitet", nur weil die Diskussionsteilnehmer nicht bei der AfD sind.
@@vornamenachname27 Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Zudem würde die überwiegende Antwort in den Kommentaren: "das ist mir egal" lauten, wenn es sich um AfD-Politiker handelt. Aber weil das nicht so ist, muss das Thema natürlich aufgegriffen werden.
@@bastidruffy5240 Du kannst ja von Sachen reden, die nicht beinhalten den Steuerzahler als einen faulen Nichtsnutz darzustellen weil er nicht 14 Stunden am Tag arbeitet während du das zehnfache seinen Gehalts verdienst? Kompetenz in einem Gebiet ist das eine, komplette Realitätsferne ist das andere. Sollen sie doch Kuchen essen!
@@bruxodomorrodas ist nicht mein Punkt. Dass Problem bei vielen ist, wenn der Politiker nicht die gleiche Berufslaufbahn als man selbst durchlaufen hat wird ihm sämtliches Urteilsvermögen abgesprochen weil das Urteil nicht der Meinung des Absprechenden entspricht. Das kann es ja nicht sein. Das es auch durchaus Politiker gibt die absolut realitätsferne Vorstellungen haben streite ich nicht ab. Im Grunde nichts anderes wie wenn ältere Generationen über die jüngeren sagen sie sollen doch erstmal richtig arbeiten ohne offen dafür zu sein, dass die jüngere Generation vielleicht mit Änderungen recht haben könnte. Es ist immer die Mentalität, man müsse genau das selbe „durchmachen“ wie der andere weil man sonst ja keine Ahnung hätte.
Was ist mit Busfahrer die 200 Stunden in Monat arbeiten und in Saison auch bis 280 Stunden ? Und an Wochenende kann man nur träumen. Ich bin so ein Busfahrer - sind wir keine Menschen
Die labern nur über Studien. Die sollten mal selbst arbeiten gehen. In meinen ersten 10 Arbeitsjahren habe ich auch Schichtienst und Wochenenddienst gemacht und fit genug noch für Freizeit und Ausgehen. Die jetzige Generation ist bequem geworden.
Leider niemand das interessiert, wir Busfahrer sind niemand oder Busfahrer denen andere Autofahrer hasen weil die selbst nicht fahren können. I möchte ein mal mit Markus in die Stadt fahren und ihn zeigen um was geht's aber was kann einen Busfahrer der gar nicht Deutsche ist und versucht zeigen dass wir Busfahrer such Menschen sind ?
@@leaguescrub5696 Wir arbeiten 10 bis 12 Stunden pro Tag und meistens 6 Tage hintereinander dann oft 45 Stunden Pause und wieder gibt es auch 15 Stunden Schichten und bei doppelter Besetzung über 20 Stunden. Wochenende kannst Du im Winter frei haben. 8 Stunden täglich 5 Tage die Woche gibt es erst 176 Stunden 22 Tage im Monat mal 12 Stunden ist 240 Einfache Mathematik
@@sandrabecht4489 Du wärst überrascht wie viel man mit wenig Arbeitszeit verdienen kann, wenn man was anständiges gelernt hat. Vielleicht solltest du dir einen besseren Job suchen, damit du es anders sehen kannst 😉
@@sandrabecht4489 Wenn ein Konzernmanager "verdient" was ein einfacher Arbeiter in 700 Jahren Arbeitsstunden verdienen würde, kann ein einfacher Arbeiter auch in 30 h verdienen was er sonst in 40 h macht und die meisten Zeit womöglich rumhängt. Klar gibt es die Leute, die für jeden Pfenning jede Minute malochen müssen, aber diese werden auch ausgenutzt, und müssen kompensieren wo die Regierung säumig war! Dann gibt es wieder jene, die in Büro fahren, in 1h machen was nötig ist und den Rest der Zeit absitzen. Ich habe früher viel Onlinespiele gespielt, dort kannst du gelangweilte oder unmotivierte Angestellte mit dem Radlader wegschaufel. Warum sollten die - gleicher Lohn oder nicht - 40h statt nur 30 arbeiten? Bspw.Reisebüro, was machen Angestellte zwischen der Kundschaft? Die sitzen sich nicht selten den A. platt und haben nichts wirklich zu tun. Da kann man doch Arbeits- und Öffnungs-zeiten anpassen, ohne das es zu Einbußen käme, und die Angestellten haben dann mehr Zeit für sich. Würde dann vllt auch wieder mehr Kinder hervorbringen.
Das Leben besteht daraus, dass Menschen wirtschaftlich tätig sind, damit du nicht nur was zu Fressen hast. Leider sind volkswirtschaftliche Kenntnisse in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung nur rudimentär vorhanden.
Ich kenne da so einige, in der Nachbarschaft und bei der Arbeit usw. Musst halt einen gescheiten Job haben und kein Bullshit, und richtig fleißig arbeiten. Wenns dann mal richtung 4 Riesen Netto geht, kann man sich auch Grundstück und Haus leisten. Eigentlich schon mit 3, aber dann ist es "eher eng" alles ein bisschen, wenn man nicht 35 Jahre lang abzahlen will. Wenn man zusammen z.B. 3000 im Monat aufbringen kann, weil Haus nur für sich alleine ist ja irgendwie auch sinnlos, sind das nach 20 Jahren 720.000 €, dafür sollte es einigermaßen ein Grundstück und Haus drauf geben, wenn man nicht gerade mitten in der Großstadt oder im Nobelviertel bauen will.
Vernunft = Technischer Fortschritt solle weniger Arbeit ermöglichen. CDU = Technischer Fortschritt soll mehr Arbeit und mehr Profite für Milliardäre ermöglichen.
Was unverschämt gelogen ist von der CDU und erst recht von den Amthor. Dieser Herr ist aber bekannt das nur Blödsinn aus seinen Mund rauskommt. In der Produktion werden massiv Stellen wegfallen . Es werden deutlich weniger neue Stellen entstehen. Das zeigen alle Prognosen . Der Vorschlag 12 Stunden am STück zu arbeiten ist eine Unverschämtheit .Steuerfreiheit für Überstunden unsinn . Menschen in Rente immer mehr zur Arbeit zu zwingen obwohl ein überwiegender Teil der REntner dazu gesundheitlich nciht in der Lage sind der reine Hohn. Aber was kann ich von einer Person wie Herrn Amthor nicht zu erwarten. Abgesehen davon eine Steuerliche Entlastung von Menschen im Niedriglohnsektor ist nicht möglich da diese Menschen nichts zu abstetzen haben um wirklich eine deutliche verbesserte Erstattung bei der Lohnsteuer zu erreichen .
Weil hier alles kaputt besteuert und sozialisiert wird, findet der technische Fortschritt kaum noch in Europa statt. Die Grünen erfinden nur neue Regeln und Bürokratie. Am besten ist wir bleiben alle zu Hause! Der Nannystaat wird uns schon mit Bürgergeld vollstopfen!
Schön gesagt, aber falsch geacht. Es muss bedacht werden, dass man die Arbeit nicht der Arbeit wegen annimmt, sondern weil man Geld verdienen muss. Und die Arbeit muss von jemandem bezahlt werden. Jetzt durch technischen Fortschritt anzunehmen, man braucht nur noch 30 statt 40 Stunden zu arbeiten für das gleiche Geld sorgt dafür, dass das Resultat der Arbeit für den Kunden, der das Produkt oder die Dienstleistung kauft teurer wird.. entweder müssen mehr Mitarbeiter bezahlt werden, um die Arbeit zu schaffen, oder Maschinen angeschafft werden, die auch bezahlt werden müssen. Also entweder bekommt man weniger Geld für weniger geleistete Arbeit oder man bekommt das gleiche Geld für weniger Arbeit und kann sich davon weniger kaufen, weil alle Preise angehoben werden. Das Resultat bleibt das gleiche. Und das hat nichts mit mehr Profit für Milliardäre zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.
Ich bin sozial Arbeiterin und kann nur sagen, sollte sich die Situation bezüglich der Arbeitsbelastung in den nächsten 3 Jahren nicht verbessern, werde ich Deutschland verlassen.
Ich scheine hier irgendwie im Land der Ahnungslosen und Ignoranten zu leben. Es ist doch eine ganz einfache Rechnung. Im 20. Jahrhundert haben die Frauen wenig gearbeitet. Wurden strukturell von der Arbeitswelt ausgegrenzt. Die habe zu Hause den Männern den Rücken frei gehalten. Wenn heute beide sich um Kinder und Haushalt kümmern, arbeiten Frauen logischerweise mehr und Männer weniger. Beide arbeitne also am Ende etwas, das früher als Teilzeit begriffen wurde. In der Gesamtrechnung gibt es aber nicht weniger Arbeit. Man hat wirklich das Gefühl ganz Deutschland kann nicht rechnen Übrigens nur um Mal mit diesem "früher und heute" Argument aufzuräumen. Im richtigen früher haben Frauen sehr wohl mitgearbeitet. Ein Hof war nämlich ein Familienbetrieb. Und in der Zeit der Industrialisierung waren in ärnlichen Familien Frauen zum Zuberdienst gezwungen. Da hatten die Kinder der Armen wenig Erziehung und wenig Chancen. Heute jedoch wäre es schön, wenn es als normal anerkannt wird das eine Familie nur so viel leisten kann, wie eine Familie nun Mal leisten kann. Das wären wahrscheinlich ungefähr "130-150%". Entweder einer 100 und einer 30-50 oder beide 65-75. Sowas in dem Dreh. Wenn keine Kinder da sind und "nur" der Haushalt gemacht werden muss vielleicht beide 80-100%.aber mir gehts hier primär um Familien mit Kindern.
@@martinbrulke2214 ne da musst du genauso hart oder noch viel härter arbeiten um deinen Lebensunterhalt zu verdiene. Informier dich mal . Ihr denkt immer alle das Gras ist anderswo grüner , ist es aber nicht . Geht mal in andere Länder , lebt da mal . Da gibt es nicht so einen Wohlfahrtsstaat wie in Deutschland.
@@BastianRosenmüller so ein Quatsch, Länder wie die Schweiz oder Neuseeland bieten wesentlich besseren Lohn sowie wesentliche geringere steuerliche Belastungen. Das Alles bei ähnlichen, wenn nicht sogar besseren Aussichten bezüglich Gesundheitsversorgung und wirtschaftlicher Stabilität. Und Fachkräfte werden auch dort gesucht. Es gibt eigentlich keinen guten, objektiven Grund mehr, in Deutschland zu versauern.
Richtig so! Als unstudierter kleiner Mann kann ich nur sagen: Wenn man überlegt das man nach 50 Jahren Arbeit mehr Zeit mit seinen Arbeitskollegen als mit seiner Familie verbringt, nur um seinem Chef die Millionen zu holen, kann man diese Entwicklung nur begrüßen.
Der Gedanke ist absolut richtig, nur was machen wir wenn die großen Firmen anfangen großflächig in Niedriglohnländer die Produktion auszulagern. Dann stehen wir alle schlechter da und müssen noch mehr arbeiten. Wir können nicht alle nur von "Dienstleistungen" leben. Ich denke die Gestaltung der Arbeitszeit ist einfach entscheidend. Wir haben in unserer Handwerksfirma eine 38Std Woche auf 4 Tage verteilt. Das ist gut umsetzbar, weil natürlich sämtliche Fahrtzeiten bezahlt werden müssen und effektiv draußen keiner über 7,5Std arbeitet. Die Kunden bekommen von uns keine überteuerten Rechnungen jenseits der 70€/Std und es läuft trotzdem gut. Die Mitarbeiter sind zufrieden und kaum krank. Die 3 Tage am Stück Wochenende bringen große Zufriedenheit und viele private Termine werden extra auf den Freitag oder Montag gelegt. Für meine Firma ist die 4Tage alternativlos alleine um die gesetzliche Arbeitszeit einzuhalten. Leider funktioniert das Modell nicht in allen Branchen aber da müssen von den Chefs Lösungen her und nicht von der Politik.
Ich habe noch nicht Mal eine Familie. Aber wenn ich eine Familie versuchen würde zu gründen, dann wäre ich schlechter gestellt. Denn überstunden können nur die ohne Familie machen oder, die ihren Partner alles machen lassen.
Dazu fällt mir ein "Experiment" von einem US-Amerikanischen Entrepreneur ein. Das Video dazu gibt es auch auf RUclips. Er hat versucht, von 0 startend (ohne Zugriff auf sein ganzes Vermögen, Konten, Kontakte etc.) innerhalb eines Jahres wieder Millionär zu werden. Warum er das gemacht hat? Weil er zeigen wollte, dass es jeder schaffen kann. (Was natürlich eine interessante Prämisse ist. Immerhin ist er nicht jeder, sondern hat bereits das Know-how eines Entrepeneur der schon Millionen verdient hat). Auf jeden Fall wurde ihm innerhalb seines Experiments schnell bewusst, wie hart das ganze ist. Dann gab es manche Situationen, wo er selber meinte, wie viel Glück er denn hatte und erkannt hat, wie viel schlimmer es noch hätte laufen können. Zwischendrin wurde bei seinem Vater Krebs diagnostiziert und er überlegte dann, das ganze Experiment abzubrechen. Das war dann auch der realistischste Teil seines Versuchs. Viele Menschen haben nicht die Wahl einfach aus ihrem schweren Leben auszusteigen, wenn ein Familienangehöriger schwer erkrankt und die psychische Belastung zu groß wird und müssen sich dann durch ihre Drecksjobs schleppen. Würde auf mich am Ende meines einjähriges Bonzen-Experiments ein Leben in Wohlstand warten, könnte ich auch so einiges besser ertragen. Ein Mensch wie Hr. Amthor würde nach einem Monat in der realen Welt zusammenbrechen und weinend nach seiner Mutter rufen.
Ist etwas wie Bürgergeld. Manche Menschen sind leider physisch oder psychisch bedingt nicht geeignet ehrlicher harter arbeit nachzugehen. Komischerweise hat die CDU bei Amthor mitleid, bei den Bürgergeldempfängern will man aber immer gleich überall sanktionieren.
Politik und Wirtschaft sollten mal kapieren, dass die Menschen am Anschlag sind. In den letzten Jahren wurde die Arbeit durch die Unternehmen immer mehr verdichtet. Man musste als Mitarbeiter/in mehr Aufgaben erledigen, mit weniger Kollegen. Deshalb gibt es heute auch so viele Menschen, die in Teilzeit arbeiten und viele Menschen, die psychische Erkrankungen haben. Viele arbeiten ja nicht weniger, weil sie keinen Bock haben, sondern weil sie die Belastungen ansonsten nicht mehr aushalten. Für die reicht das Wochenende als Erholungszeit gar nicht mehr aus, sofern sie nicht da auch noch arbeiten müssen. Warum sind denn so viele Mitarbeiter in der Pflege in Teilzeit?? Bestimmt nicht, weil sie sich so gern ständig auf den Balkon legen möchten!!
Gerade das Pflege-Beispiel ist so bezeichnend für diese Situation. Die Menschen, die in der Pflege arbeiten, machen das häufiger aus Überzeugung. Das ist also wirklich ein Job, den sie machen möchten. Und dennoch kommen sie an ihre Grenzen und müssen für sich dann den Schluss ziehen, dass sie entweder die Arbeitszeit reduzieren und/oder nebenbei woanders noch arbeiten, um mehr Geld zu bekommen bzw. weniger Belastung für ihren Lohn zu erfahren. Und das ist traurig.
Die Leute arbeiten einfach weniger, weil ihnen auch ein Teilzeitgehalt ausreicht und lieber Kinder bekommen als Vollzeit zu arbeiten. Wer geht denn vor allem in Teilzeit? Das sind meistens Frauen.
Angenommen jemand verdient bei 40h 1500 netto, der nebenbei noch pendelt (-200€ Benzin), wo lohnt sich das noch? Man zahlt schon für eine kleine Wohnung in der Kleinstatt 850€ und Lebensmittel werden auch noch teurer. Vergiss mal nicht die ganzen Zeitarbeitsfirmen, wodurch die Unternehmen alle 3 Tage die Leute austauschen.
Ich finde diese maximal schlechten Szenarien immer so witzig ahahah. Hier in Hamburg Innenstadt gibts auch noch Buden für 850 Euro warm 2 Zimmer 60 m² mit Balkon ;)
@@wolfbue7912 alle Aussagen und das jemand so einen Müll von sich gibt der noch nie richtig gearbeitet hat und in so viel Scheiße verwickelt ist ist eine absolute Schande für dieses Land.
Ich habe mir in meinem Berufsleben manches Mal gedacht: in Teilzeit arbeitet man oftmals effektiver. Das ist nur meine Sicht aus 35 Jahren. Das Problem ist nur, dass man von Gehältern in unteren Gehaltsgefügen mit den aktuellen Lebenshaltungskosten nicht leben kann und einen Nebenjob benötigt. Die Unterstützung für Familien fehlt. Niederlande geht auch nit Ferien einen flexibleren Weg.
Aha und das Maß aller Dinge ist ein Industriearbeitsplatz? Andere dürfen nicht mitreden? IG Metaller arbeiten doch eh schon nur 36h. Fragen Sie mal die Beamten. Die haben alle noch 40h. Die sollten sich eigentlich aufregen.
Man will ja nicht mal anerkennen dass Menschen unter besseren Arbeitsbedingungen von sich aus mehr leisten würden. Es sind einfach keine ehrlichen Diskussionen. Schämt euch dafür selber zu raffen und den anderen zu neiden!
Das Fließband wird nicht 20% schneller laufen, wenn du nur noch 4 Tage arbeitest statt 5. Der Lokführer fährt auch nicht plötzlich 100 km/h schneller um die Minderarbeit auszugleichen. Es gibt einige wenige Berufe wo weniger Arbeiten mehr Produktivität bringt. Aber das ist doch eine ganz kleine Minderheit der Jobs, nur die linke Blase tut so als ob das für alle Jobs gilt. Das ist kein Neid. Das ist einfach die Realität.
@@blob4159 Der Punkt, der hier im Video untergegangen ist und auch hier im Kommentar nicht gewürdigt ist, ist aber ein anderer. 1. Sicherlich ist es so, dass unterschiedliche Berufe unterschiedliche Anforderungen und Belastungen mit sich bringen. Aber das war in der Vergangenheit schon so und wird auch in der Zukunft immer so sein. Die Politik will nicht für 100% der Berufe eine Lösung finden (also ich hoffe, dass sie es will) sondern für 60-75% der Berufe. Und da wirst Du sicherlich zustimmen, dass die Belastungen und Anforderungen vieler Berufe recht ähnlich sind. 2. Wenn es um Arbeitszeitverkürzung geht, geht es doch eben nicht um das Fließband. Das läuft weiter so schnell wie vorher - nur dass Du eben nicht 5 Tage die Woche danebenstehst, sondern nur 4. Das gilt auch für viele Deiner Kollegen. Natürlich erzeugt das weniger geleistete Arbeit - aber nur solange, wie Du darauf bestehst, dass die Zahl der Arbeiter gleich bleibt. Du und 4 Kollege arbeitet jetzt 5 Tage die Woche. Also 25 Manntage. Würdet ihr nur 4 Tage arbeiten, wären es 20 Manntage - die Lücke zu den 5 könnte man mit einer neuen Stelle auffüllen. Und so ähnlich wären auch in anderen Branchen Effekte zu erwarten: verbessern sich die Bedingungen in der Pflege, kommen die examinierten Pflegekräfte, die heute nicht mehr in dem Bereich arbeiten sondern z.B. im Büro sind, zurück in ihre Branche. Mir gehts nicht darum, dich zu überzeugen - Dein Standpunkt ist nachvollziehbar. Aber ich hab den Eindruck, dass Du einen Aspekt des Gegenargument entweder ignoriert oder bisher nicht gesehen hast.
@@mattdaniels6430 Das klingt in der Theorie ganz schön, die Frage ist aber wo die Leute her kommen sollen. Viele Branchen suchen händeringend Mitarbeiter um ihre Aufträge erfüllen zu können, es finden sich aber oft keine Leute, selbst wenn man mehr bezahlt. Es gibt ja wirklich keine Branche mehr die nicht über mangelnde Bewerber jammert, und immer wird empfohlen doch einfach mehr zu bezahlen, dann würden die Leute schon kommen. Profitieren werden wohl am ehesten die Leute mit sogenannten Bullshitjobs die sich jetzt schon nicht kaputt machen. Bedeutet eine Viertagewoche nicht eine gesetzliche Vorgabe für alle? also auch für Handwerker und Kanalarbeiter etc? Individuelle Regelungen lassen sich ja jetzt bereits verhandeln.
@@mattdaniels6430 und wer bezahlt die 5. Mannstelle (abgesehen davon ob die Firma überhaupt einen findet) Das führt zur Inflation, da alles teurer wird, oder aber zur Pleite, da die Firma international nicht mehr Wettbewerbsfähig ist. Hmm...
@@sb516 Zwei nachvollziehbare Fragen: Zur 1. Bezahlung würde vermutlich nicht funktionieren, wenn man heutige Verhältnisse zugrundelegt. Aber im obigen Beispiel würden ja 5 Leute weniger Arbeiten, damit auch weniger Lohn kriegen, sodass ggfs. der Lohn für den zusätzlichen Mitarbeiter zusammenkommt. Wie gesagt, dass das nicht einfach ist, ist mir schon klar. Da müssen Lohnnebenkosten sinken, da braucht es vermutlich neu-gedachte Renten- und Sozialversicherungssysteme. Nicht umsonst kommt an dieser Stelle auch gerne mal das begingungslose Grundeinkommen ins Spiel, was (bei entsprechender Gestaltung) ebenfalls ein bisschen Druck aus dem System nehmen könnte. Das Ding ist halt, der große Knall kommt sowieso. Und ich vermag nicht zu sagen, was der härtere Einschlag sein wird - die Demographie, die das aktuelle Rentensystem zum Kollaps bringen muss oder KI, die einige Berufe und Berufsgruppen schlicht und ergreifend ersatzlos auslöschen wird. Wie gesagt - die Veränderung kommt unaufhaltsam näher, noch könnte man mit ein bisschen Ruhe solche Weichenstellungen planen, wenn der große Unmut erstmal da ist, dann geht das vielleicht nicht mehr so einfach. Zu Frage 2: Inflation kommt nicht davon, dass mehr Menschen Geld verdienen. Inflation entsteht da, wo die Geldmenge steigt ohne das die Gegenwerte entsprechend mitwachsen. Wichtiges Konzept, sollte man sich definitiv auch mal vornehmen, aber in diesem Kontext vielleicht eine Tür zuviel. Wettbewerbsfähigkeit hingegen ist ein guter Punkt - Demographie und KI trifft allerdings alle Industrienationen, also der Wettbewerb wird sich sowieso verändern. Ich hatte es woanders schon geschrieben, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wird in den nächsten 20 Jahren sicherlich nicht daran hängen, ob irgendein Fabrikarbeiter nun 4 oder 5 Tage die Woche in der Fabrik steht (wie gesagt, der Plan ist sowieso nicht weniger arbeiten, sondern sie auf mehr Schultern verteilen), sondern daran wie gut wir uns auf Zukunftstechnologien einstellen und Geschäftsmodelle entwickeln. Und nur als Gedankenanstoß - solche Gedanken mit Work-Life-Balance gibt es nicht nur in Deutschland. Die mediterane Siesta ist ein Jahrhunderte-altes Konzept. Auch in den USA schauen junge Leute, wie es anders wo zugeht, in China und Japan wird ebenfalls das Konzept 7-7-6 diskutiert. Ich denke, man sollte sich auch mal damit beschäftigen, warum in anderen Ländern scheinbar fleißiger gearbeitet wird als hier. Könnte ja durchaus auch damit zusammenhängen, dass es sich anderswo mehr auszahlt. Wenn zusätzliche Arbeit ab einem gewissen Punkt quasi keine spürbaren Auswirkungen mehr auf den Lebensstandard hat, dann muss eigentlich jeder homo oeconomicus zum Schluss kommen, dass seine Zeit anders intelligenter eingesetzt ist.
Wer mehr arbeitet muss auch mehr verdienen. So Herr Amthor. Dann muss er sich mal mit der Progression im Steuerrecht, den ständig steigenden SV Beiträgen und der massiven Inflation beschäftigen. Wir fahren bürokratisiert und zertifiziert an die Wand. (Zitat eines VW Autohaus Mitarbeiters)
Ich arbeite viel und ich arbeite gern! Was echt das Letzte ist, sind die Abzüge, die ich hinnehmen muss, ohne mittlerweile noch eine adäquate Gegenleistung zu erhalten!!!!
Die 4 Tage Woche bedeutet nicht, dass weniger gearbeitet wird, sondern an den 4 Tagen effizienter. Mehr Arbeitsstunden bedeutet nicht gleich mehr Produktivität
Ziemlich allgemein deine Aussage. In der Produktion und insbesondere am Fließband bzw fest getakteten Arbeiten, bedeuten mehr Arbeitsstunden sehr wohl eine höhere Produktivität. Anders sieht es natürlich im Büro aus, wo es nicht produktiver ist, wenn ich eine Stunde länger arbeite und in der Zeit RUclips-Kommentare schreibe 😀
Schön zu hören, dass die durchschnittliche Jahresarbeitszeit bei 1342 Stunden liegt. Ich bin Pflegedienstleiter in einer Klinik und arbeite seit Jahren zwischen 2200 und 2500 Stunden pro Jahr. Meine KollegInnen in der Pflege kommen da ebenfalls locker dran. Vielleicht sollte man in Deutschland einfach mal solche Leute belohnen, anstatt denen alles in der Arsch zu blasen, die keinen Finger krumm machen.
Ganz genau so ist es. Wir haben einen Arbeitskräftemangel. Aber wir haben auch viele Leute die kaum Anreize haben gewisse Berufe auszuüben oder zu erlernen. Das Problem könnte man lösen, indem man Überstunden nicht besteuert. Dadurch reduziert sich zunächst zwar nicht die Arbeitszeit. Aber die Menschen hätten wenigstens mehr Geld in der Tasche und das Gefühl, dass sich Leistung auch lohnt. Dadurch wären auch die Anreize größer gewisse Berufe auszuüben. Völlig logisch. Doch statt über Anreize zu sprechen mehr zu leisten oder Leistung zu belohnen, sprechen wir nur davon immer weniger zu arbeiten. Völliger Schwachsinn. Das mag in wenigen Einzelfällen funktionieren, aber sich nicht für die Mehrheit der Berufstätigen. Ich kann nur davor warnen, dass wir hier nicht irgendwann in den Sozialismus abrutschen. Wohlstand halten, auch für zukünftige Generationen werden wir sicher nicht, indem wir immer weniger arbeiten. Sondern indem wir Menschen dazu motivieren anzupacken. Aber das muss sich eben auch lohnen. Ich hoffe das die Menschen in Deutschland auf diese linke Träumerei nicht hereinfallen.
Dann müssen Deutsche aber auch einfach mal aufhören FDP grüne und cdu oder csu zu wählen. Man kann nicht Neoliberale Clowns wählen und sich dann über Neoliberalismus wundern.
@@bartosch329 Absolut richtig. Zumal auch der Staat von der Auszahlung steuerfreier Überstunden Überstunden profitieren kann, da die Arbeitnehmer diese Mehreinnahmen mit Sicherheit zu einem Großteil investieren werden, wodurch Staat und der Handel profitieren. Ich kann nur für meine Branche sprechen, aber im Pflege- und Gesundheitssektor ist eine Verkürzung der Arbeitszeit absolut realitätsfern. Meine KollegInnen häufen diese Überstunden ja nicht aus Langeweile an, sondern weil uns dringend benötigte Fachkräfte fehlen. Bei uns kann man die Pflege von 24h auch nicht in 20h erbringen, da die Patienten rund um die Uhr versorgt werden müssen.
Und was ist da so schlimm daran? Ich habe 25 Jahre lang eine 6 Tage Woche mit 70 Stunden gearbeitet, gut verdient und nicht gejammert. Und ob das in einem Pflegeberuf ist oder als Bäcker ist auch scheißegal. Jeder Beruf kann anstrengend sein, ist aber eine Einstellung zum Beruf.
papa hat ihm einen platz bei der cdu gekauft und nun hat der der noch nie arbeiten war ne meinung zur arbeit? den frag ich nur wenn ich watt über korruption wissen möchte
@@m.l.5284 Dann wird die Überstunden jemand anders machen und viel mehr verdienen. Wo ist das Problem mit Überstunden? Ich hatte 25 Jahre lang eine 70 Stunden Woche, habe nicht gejammert, hatte und habe Spaß am Leben und besitze jetzt einen tollen Wohlstand und einige Häuser.
Dann suche dir eine andere Familie die es geil findet wenn du nie zu Hause bist. Oder trenne dich von deiner Frau und lebe als Single dann hast du das Problem nicht. Ist doch alles einfach du hast doch dein ganzes Leben lang immer voll die Wahl zwischen Kacke und Scheiße.
a) BRD vor 50 Jahren: gute Löhne, gute Rente, bezahlbare Mieten, sogar bezahlbare eigentumswohnungen, geringe Kriminalität b) BRD heute: schlechte Löhne/arbeitsbedingungen, schlechte Rente (ausser bei Beamten), befristete Verträge, Leiharbeit, Hohe Mieten, unbezahlbare eigentumswohnungen, hohe Kriminalität
Liebe Politik, die Lösung ist so nah aber doch für meisten die so fern. Alles bestimmt der Markt, arbeiten ist auch ein Markt. Sorgt dafür, dass sich arbeiten wieder deutlich mehr lohnt, damit meine ich deutlich mehr Netto vom Brutto und „oha“ auf einmal wollen Menschen wieder mehr arbeiten. Aktuell und auch in der zukünftigen Politik egal wer da am Zug ist sind die Wünsche der Parteien einfach zu groß, einfach mal mit weniger Steuereinnahmen auskommen und dafür sorgen, dass der Bürger mehr Geld übrig hat.
Wenn es nicht so traurig wäre, dass solche Leute gehört werden, würde ich ja darüber herzlich lachen, dass ausgerechnet eine Figur wie Herr Amthor meint, mir erzählen zu wollen, dass ich nicht genug arbeite. Herr Amthor, wir müssen über ERHALT und GEWINN von Arbeitskräften und deren Einsatzfähigkeit reden. Das kommt nicht damit, dass sich die Leute noch mehr kaputt arbeiten oder sich fragen warum sie diese und jene Stelle zu solch erbärmlichen Konditionen antreten sollen!
@@Paul_9.53 Gerne können wir meinen Fall als Beispiel nehmen: Ich habe bis Jahreswechsel Vollzeit gearbeitet, in 24h-Schichten (stundentechnisch wären das 8 lange Dienste im Monat plus Sondertermine und Tagdienste) und habe 300 Überstunden aufgebaut, weil es chronischen Personalmangel gibt und die Zeiten auf der Arbeit immer abgedeckt sein müssen. Hoher Workload, hoher Druck, hohe Belastung während der Dienstzeit durch die Natur der Arbeit. Ich bin ein sehr resilienter Mensch und habe zunächst damit angefangen mich zu weigern weitere Überstunden aufzubauen. Mit der Reduzierung auf 80% zum Jahreswechsel lange gewartet, als klar war dass es das alleine nicht ist. Diese Reduzierung macht die Personalsituation nicht besser, aber wenn ich Burnout bekomme und ganz ausfalle macht es das für die KollegInnen noch schlechter. Und seit der Reduzierung, welche in üblichen Stunden ausgedrückt einer 4 Tage Woche entspricht, geht es mir wesentlich besser. Ich bin konzentrierter (bekomme mehr erledigt pro Dienst) und auch weit weniger krank als zuvor. Die Personalsituation ist aber weiterhin angespannt, weil es zu viel Workload für den Stellenschlüssel ist. Neue Fachkräfte gehen in der Regel nach spätestens 6 Monaten wieder, weil es ihnen zu viel ist und alte Fachkräfte ziehen die Reißleine. Das hat nichts damit zu tun, dass man Faul ist, sondern dass man nicht in die Klappsmühle will! Und das versteht ein Herr Amthor nicht, weil er niemals selbst in einer solchen Situation war. Er hat nach dem Gymnasium direkt studiert, war in einer Wirtschaftskanzlei und nahtlos Politiker. Der Mann hat keinen Begriff von der Lebenswelt normal arbeitender Menschen. Das ist ja erstmal nicht ungesetzlich. Doch das Problem ist, dass er die Dreistigkeit besitzt, 50 Jahre alte und längst nicht mehr zutreffende Bilder zu zeichnen, etwa vom Erwerb eines Eigenheims durch Arbeitslohn eines Ehepartners alleine und vom Mythos, dass es mit Fleiß alleine getan ist. Das ist eine bodenlose Frechheit und völlig am realen Leben vorbei.
@@Paul_9.53 Ich habe ausführlich und sachlich darauf geantwortet, aber der Kommentar wurde einfach so gelöscht. Der Grund dafür ist mir schleierhaft. Sehen Sie es mir also bitte nach, wenn mir die Lust vergangen ist, mich weiter dazu zu äußern.
Arbeitet ein Politiker am Feiertag? Glaube kaum. Ich Arbeite im Schichtbetrieb (6Tage Woche Bergbau), meine Frau Vollzeit. Unsere 3 Kinder sehen mich selten, da bleibt die Familie hinten an. Und dann sagt der Arbeitgeber, dass man Feiertags auch noch kommen solle! Wann soll man sich noch um Haus und Hof kümmern, Sonntags😞. Ich bin für die 4Tage Woche auch mit Abschlägen, jedoch schmeckt dem Arbeitgeber dies nicht. Geld ist nicht Alles!!!!!! Wehrt euch § 10 ArbZG .........................
Ich bin kein Politiker und kenne keinen, doch die Arbeitszeit von Bundesabgeordneten beläuft sich schon auf ca. 60h die Woche. Bergbau ist natürlich körperlich deutlich anstrengender.
Also ich glaube nicht dass du 6 Tage im Bergbau arbeitetst, das kannst du jemand anders erzählen. Wenn ja, dann verdienst du 6 Riesen im Monat. Also jammere nicht.
Ich, 28 Jahre alt, möchte mal ganz gerne sagen, ich diene nicht Deutschland, ich diene mir selbst. Wenn ich weniger arbeiten möchte, dann arbeite ich weniger.
Nicht böse gemeint aber ich denke es sollte vornehmlich um die Berufsgruppen gehen die tatsächlich produktiv sind. Eine Krankenschwester, Arzt oder Pfleger wird theoretisch aus diesem Geld bezahlt. Die Leute am Band im Werk, die Leute auf dem Bau sind produktiv. Jeder der tatsächlich ein Produkt herstellt. Das sind auch die auf denen unser Wohlstand beruht. Ich kann als Ingenieur noch so smart und schöpferisch tätig sein wenn es zum Schluss keiner herstellt und es nicht verkauft wird. Das bringt Geld, soziale Berufe geben auf Grund unserer sozialen Marktwirtschaft das Geld aus. Nicht das es schlecht ist, es ist gut aber diese Berufsfelder können nur mehr verdienen wenn andere produktiver sind. Immer mehr herstellen in immer kürzerer Zeit, bedarfsorientiert und mit möglichst wenig menschlichen Einsatz. Wenn wir das hinkriegen dann kann die Krankenschwester mehr Geld bekommen. Wir brauchen eine neue technische Revolution und nicht den Erhalt des Status Quo nur mit ausländischen Fachkräften. Das wird sich aber nie ein Politiker auf die Fahne schreiben.
@@funpunkerle Es ist das Problem des Kapitalismus, dass Menschengruppen die tatsächlich den Menschen nützen, und damit der Gesellschaft dienen, schlechter bezahlt werden. Auf Kosten von Jenen, die keinen tatsächlichen Mehrwert für die Gesellschaft bringen aber Profite an der Arbeit Anderer erwirtschaften. Wir alle werden mal einen Krankenpfleger, Altenpfleger, Lehrer usw. brauchen. Einen Börsenspekulant, Dropshipper oder CEO nicht. Ich bin aufgeschmissen, wenn es keine Busfahrer mehr gibt, wenn mein Vermieter verschwindet, würde ich das garnicht merken. Das gilt es nicht als Status Quo zu akzeptieren sondern versuchen zu verändern.
Ich würde sagen , es fehlt den vielen Menschen (Fachkräfte) die mangelnde Ausbildung. Man fragt nicht zuerst was verdiene ich und wieviel muss ich arbeiten,sondern erstmals muss die Leistung stimmen.😂
Die Bezahlung in Deutschland ist gut im ländervergleich. Es wundert ja, dass Firmen aus Deutschland in die Schweiz gehen, weil es selbst da billiger ist. Das problem sind enorme Abgaben in d. Und die Steuern. Dann bleibt vom Brutto nicht mehr so viel. Und der arbeitgeber zahlt noch mehr
Die Arbeitsbedingungen passen schon - nur an der Entlohnung hinkt es - für die Unternehmer gibt es nur eine Devise - 'Hauptsache mein Ertrag steigert sich von Jahr zu Jahr'
Der Staat nimmt den Unternehmen und den Arbeitnehmern zu viel weg, selbst wenn die Löhne erhöht werden bleibt davon nicht viel , bitte erst die Ursache erkennen und dann nach einer Lösung suchen
Ne von denkenden Menschen, die sehen das seit den 80ern, nix von der Steigerung der Prduktivität bei Unter und Mittelschicht ankommen, ganz im gegenteil
Wieso haben wir denn noch Fachkräftemangel? Seit 2015 kommen doch so viele Facharbeiter aus dem Ausland ins Land. Die Schlange vorm Jobcenter ist in meiner Stadt auch immer lang.
Die Qualifizierung funktioniert nicht gut. Dass da Facharbeiterinnen und Facharbeiter über das Mittelmeer kommen ist Unsinn. Dann müssen die aber auch können und dürfen müssen. Arbeitsverbote helfen da halt nicht…
Natürlich sind unter den Flüchtlingen nicht nur Fachkräfte aber es gibt welche, die dürfen nur nicht in ihrem Fach arbeiten. Ein Beispiel: Das Pflegestudium aus der Ukraine wird in Deutschland nicht anerkannt. Ukrainisches Pflegepersonal darf hier also nicht in der Pflege arbeiten. Die müssten erst nochmal eine deutsche Ausbildung absolvieren. Dieses Problem gibt es nicht nur bei Ukrainern und nicht nur in der Pflege, sondern bei sehr vielen Migranten in allen Berufszweigen.
Die haben sehr schnell erkannt das sich Arbeiten finanziell nicht mehr lohnt. Ist eigentlich nur noch gut um die Zeit tot zu schlagen wenn man gerade nichts anderes zu tun hat.
@@konro3925 Mir tun die Deutschen jetzt schon in den Pflegeheimen leid, wenn sie das Personal nicht verstehen können, weil es entweder gar kein Deutsch oder nur mit sehr hartem Dialekt spricht, den selbst junge Menschen nur schwerlich entziffern können. Bevor auch nur einer dieser Flüchtlinge was mit deutschen Menschen zutun haben solle, muss er erstmal ein problembasiertes Gespräch auf Deutsch gut verständlich führen können.
Das Zeigt das du leider nicht die Debatte verstanden hast. Die Dame in der Diskussion redet über folgende Situation: Selbes Gehalt (gleicher Betrag am ende des Moants), aber weniger Zeit dafür Arbeiten müssen. DAS ist der Punkt. Es bedeutet NICHT das du mehr am Ende des Monats im Geldbeutel hast.
komisch, haben wir ein anderes Video gesehen? Frau Stolla ist doch die mit den Strohmännern. Auf die Frage von Lanz das pro Popf noch nie so wenig gearbeitet wurde, hat sie immer nur die gesamt Arbeitszeit Deutschland genannt. Ja logisch durch Zwanderung wächst Deutschland, aber pro Kopf wird halt schon weniger gearbeitet.
ES IST KEINE 40 STUNDEN WOCHE. Fahrtzeit usw. werden mit keinem Wort erwähnt. Von einer 40 Stunden Woche werden es effektiv 45+ Stunden, je nach Fahrtzeit und Fahrtmittel.
Man sollte mal aufhören immer Arbeitszeit mit Produktivität oder "Fleiß" gleichzustellen (gilt nicht für alle Berufe z.B. Krankenpfleger*innen). In Deutschland bis du nämlich dann "fleißig" wenn du 8 Stunden am Faxgerät gehockt hast, anstatt den Prozess mal zu digitalisieren und auf 30 Min. zu verkürzen. Die Deutschen sollten mal anfangen smart, statt hart zu arbeiten.
Welche Rechtfertigung hätte das denn für die Stelle, wenn man diese Prozesse digitalisieren könnte? Mit dem Abbau der Bürokratie würden also zig tausend Stellen gestrichen werden. Genau das sind dann aber die Leute, die sich darüber beschweren im Büro eig. nur Kaffee zu trinken. Glaubt ja wohl niemand, dass man die Arbeit automatisiert, aber die Leute dann einfach beibehalten werden.
Ich glaube damit sich da was bewegt, muss die überalterte Gerontokratie erstmal wegsterben... Da wählen Leute die fast oder schon in Rente sind, wie Leute die noch das Leben vor sich haben ihrer Meinung nach zu arbeiten haben, nämlich genau so wie sie, bis zu 60h malochen, weil "das waren ja gute Zeiten". Nicht ganz falsch, aber trotzdem vermessen. Und dann gibts noch Leute wie Amthor, die das gerne erhalten wollen weil sie davon profitieren.
@rapupdatearmy3454 warum sind die korrupt? Moralisch korrupt? Oh entschuldige bitte, wenn dir da moralisch was aufstößt, aber es ist zumindest zum guten Teil Aufgabe der Gerichte, das zu entscheiden. Amthor ist und bleibt aber ein Arsch. Davon mal abgesehen
@@sougo9351 ABER DAS IST DOCH KEINE ARBEIT WEIL STUDIUM JA KEINE ARBEIT IST AAAAAAAARGH. Wir Schreibens Jahr 2024, Soziologie durchdringt alle Bereiche des Alltags und immer noch halten Leute Akademiker und Leute mit nem akademischen Abschluss für Traumtänzer. Kannst dir nicht ausdenken sowas 🙄
"Frauen, die man durch die Versorgung mit Kita-Plätzen..." und woher sollen die Erzieherinnen kommen, die auch unter extrem schlimmen Arbeitsbedingungen leiden?
Schwierig wird es halt immer, wenn der "Betrieb gefährdet" ist. Aber die Führungspositionen ein Vielfaches der normalen Angestellten erhalten. Ich habe nichts dagegen, dass man in einer Führungsposition mehr bekommt. Aber es sollte halt im Verhältnis bleiben. Und es sind ja teilweise ganz andere Welten in denen sich die Leute bewegen. Ich denke einfach oft, dass diese Leute in der Politik oder die Gäste in den Talkshows viel erzählen. Dass wir zusammenhalten müssten und jeder seinen Beitrag leisten muss. Und nach dem Gespräch geht der normale Arbeiter nach Hause - im Auto (das sich nicht jeder leisten kann) oder mit der Bahn (wenn sie mal fährt). Und die anderen lassen sich vom Chauffeur abholen und fliegen evtl. mal kurz übers Wochenende in die USA oder sonstwo. Ich habe solche Situationen schon selbst erlebt. Früher hieß es: "Wer in seiner Jugend rechts wählt, wo will der denn noch hin?" Und mit Rechts waren damals Parteien wie die CDU gemeint. Inzwischen haben wir einfach den Punkt erreicht wo die Schere zwischen Arm und Reich so weit auseinander ist, dass es fast nicht mehr tragbar ist. Denn mit einer Nettorente um die 1.000€ - dazu die Inflation... Wie soll das funktionieren? Ich sage es kann gar nicht mehr lange funktionieren.
Könnten solche Diskussionen bitte mit Leuten geführt werden die wissen was körperliche Arbeit ist und dazu die jetzt in Rente gehen mit durch die Arbeit verursachten Einschränkungen die nun wegen 5 € zu hoher Rente vom Sozialamt abgelehnt werden und am Existenzminimum leben ? Davon gibt es zu viele
Nicht weniger Arbeit, sondern weniger Arbeitszeit. Amthor geht völlig am wirklichen Leben vorbei. Und 13 Millionen Menschen in Armut, sind kein Wohlstand. Und Arbeitslosigkeit zeigt, dass weniger Arbeitszeit möglich ist.
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In der Runde fehlt eine Krankenschwester oder Krankenpflegerin. Aber vielleicht haben sie nicht Frei bekommen.
In der C💉 Zeit wurden diese immer von der Regierung missbraucht um gegen ungeimpfte zu hetzen, aber eine Gehaltserhöhung gab es von den herrschenden nicht.
und was ändert das wenn so einer dabei ist?
Gab ja viele male bereits Pfleger in der Sendung, aber welchen Unterschied macht es am ende?
Seit Corona ist allemal bekannt, dass diese Berufe extrem unterbesetzt und unterbezahlt sind, nur juckt es die Politik nicht in dem Umfang, den es verdient hätte.
Aber auch Handwerker
Auch Gastronomie
@@lalalu6468 Harte Arbeit, alle wollen schnell bedient werden!
Schlechte Arbeitsbedingungen, miserables Gehalt.
Ich bin da ganz bei dir...
Schon wieder eine Debatte ohne Beteiligte.... Über Arbeit reden ohne einen Arbeiter mit am Tisch zu haben. An das ZDF: Anstatt über andere zu reden wäre es besser mit ihnen zu reden. Warum ist kein Handwerker oder eine Person aus dem Pflegediensten dabei?
weil die keine Zeit zum labern haben und keine Lust mehr auf diese Endlosschleife - wer schafft uns jetz die Kohle ran die wir für Schwachsinn verpulvern.
Weil das ZDF mittlerweile derart ideologisiert ist, dass es garnicht mehr verstehen kann, was Sie meinen. Die würden sagen, dass man die dummen Handwerker "abholen" müsse wie arme Irre, denen man die Dinge besser erklären muss, weil sie schwer von Begriff seien. Zuletzt dokumentiert bei den Bauernprotesten. Mit diesem Rundfunk ist Demokratie nicht möglich.
Hatten keine Zeit, waren arbeiten.
Es ist überall das gleiche,der ,der Arbeit ist einfach der dumme
Weil Arbeiter in deren Auge ungebildet sind und keine Ahnung haben und noch ungefragt Meinungen und Sätze über die Welt und die Politik vortragen würden, die dem Westen nicht passen.
Von daher lieber Abstand nehmen und weiterhin die westliche Nato Demokratie Propanda Märchen aufrecht erhalten
Man sollte amthor lieber darüber reden wie er zu einem arbeitsverbot für Politiker mit Korruptionserfahrung steht
Dieser Amtor ist ein Wiesel....in der Schule immer verkloppt worden. Was für eine falsche Person
Das Problem ist, das dann keiner mehr im Bundestag sitzen würde. Weil fast alle Dreck am stecken haben!
@@manfredssohn9733 Darum ist er in der CDU genau richtig.
@@manfredssohn9733 Die Mappenträger🤣
vor allem merkt man Amthor an, dass ermeint es "geschafft" zu haben. Und zwar geschafft in dem Sinne von nützliches Glied der Gesellschaft zu sein. Bei Politikern liegen die, die etwas taugen im Promillebereich und Amthor gehört vermutlich nicht dazu. "Vermutlich", weil ich ihn nicht genug kenne. Aber das was er bei Lanz abgelassen hat war eine NULLeistung. Amthor hat es nur in dem Sinne geschafft mit am Trog zu sitzen.
1989, ich weiß, lange her.
Mit 50 mark voller Einkaufswagen bei Aldi.
Mein Sohn zwei jahre alt, Frau halbtags gearbeitet.
Ich neues Auto bestellt, als es kam, bar bezahlt.
Diesel kostete 50 Pfennig.
Zweimal im jahr in Urlaub.
Zwei jahre vorher Haus gekauft.
Heute arbeitet meine Frau und ich voll und hoffen, über die Runden zu kommen.
Tja dann hinterfragt mal das Zinsgeldsystem
Und seitdem wurde eine neue Währung eingeführt, es gab Wirtschaftskrisen und aktuell eine Inflation...
Das ist richtig, aber es kommt natürliche auch darauf an was mach die letzten Jahren gewählt hat, und somit vielleicht auch eine mit verschulden hat. Das ist ja nicht erst seit gestern so, sondern über Jahrzehnte wird das System zerstört.
@@RockYourSins Diese "Krisen" passieren nicht einfach. Diese werden erzeugt.
Absolut richtig, dennoch hast du/ihr Glück noch ein Haus gekauft zu haben, was sich bis heute auch im Wert vervielfacht hat und mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichekit abgezahlt sein sollte. Denn Inflation / Werteverfall der Währung tilgt auch die Schulden. 150.000 DM Schulden 1990 wäre selbst in 2010 schon lange Peanuts gewesen.
Ich bin 64 Jahre alt und meine Generation hat die Firmenbosse reich gemacht. Die Generation Z will einfach nur einen etwas größeren Anteil am Gewinn. Das hätten wir früher auch machen sollen.
Wär besser gewesen, wir haben nämlich keine Lust mehr die Fehler von alten weißen Männern auszubaden
Warum wurdest du nicht auch einfach Boss?
@@peterundo8380 Weil nicht alle Boss sein können.
Warum haben Sie nicht selbst eine Firma gegründet und sind reich geworden?
Richtig, diese Leute gehen damit auch ein hohes Risiko ein, dass es schief geht und investieren gerade in der ersten Generation der Firmengründung aber auch den nachfolgenden viel viel Arbeit um Sie dahin zu bringen wo sie stehen und sind 24/7 damit beschäftig.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
@@DirkNoSchwitzki das ist IHRE Entscheidung
Meine Generation ist da weiter
Wenn ich Politiker über Arbeit reden höre, wünsche ich mir dass es"puff" macht und sie plötzlich mit der Schaufel in der Hand auf der Baustelle stehen, um die Erfahrung überhaupt einmal zu machen, über die sie ihre Weisheiten verbreiten.
Oh man die Frau hat so Recht und wird so falsch dargestellt. In Norwegen ist es doch auch machbar.
@@ManfredMayer-jc6mvbitte auswandern😅
Das bedient jetzt etwas das Klischee, dass alle Politiker völlig abgehoben sind, sie nicht mit Arbeitern treffen und selber wenig arbeiten. Wer mal einen ernsthaften Blick in den Politikbetrieb wirft, wird sich auch schnell fragen, ob er mit denen würde tauschen wollen..
Du sprichst mir aus der Seele! Selber Maurer und Zimmermann und GWS - ja, drei Berufe - kannste immer ausweichen. Zurück zum Thema: Vollkommen recht haste. Die wissen gar nicht wie ein normales deutsches "Arbeitsschwein" sein Geld verdient. Die Renten sind sicher. Falsch: Die Diäten sind sicher!
@@ManfredMayer-jc6mv
Norwegen ist ein reiches Land: Rohstoffe, Sicherheit Europas ohne in der EU zu sein, keine Armutsmigration aus anderen Kulturen etc.
20:12 Amthor zählt ein Einfamilienhaus als realistisches Zielbild der Generation Z auf. Macht ja erstmal Sinn. Aber da ist eben der Knackpunkt: Der Gen Z fehlt die Perspektive.
1. Das Gehalt wird von einer Gesamt-Steuerlast von ca. 50% derart gedrückt, dass die Hälfte der Arbeitszeit für den Staat geleistet wird -> Demotivierend
2. Die Inflation sorgt spürbar dafür, dass man sich von dem übrig bleibenden Gehalt von Jahr zu Jahr weniger kaufen kann -> Demotivierend
3. Die Boomer-Generation geht in Rente, das Rentensystem gerät ins Schwanken. Kein politik-gemachtes Problem, aber -> Demotivierend
4. Ein Einfamilienhaus wird mehrfach besteuert: Von versteuertem Geld darf man ein Grundstück kaufen, wobei trotzdem nochmal Grunderwerbsteuer und Grundsteuer anfallen. Zudem steigen die Grundstückspreise seit Jahrzehnten. Erben wird für viele die einzige realistische Chance auf Eigentum sein -> Demotivierend
Der Knackpunkt ist, dass die Arbeit in Deutschland zu einer zu geringen Verbesserung der Lebenssituation führt. Die Staatsquote ist zu hoch, die Rahmenbedingungen sind schlecht. Eine gute Perspektive ist essenziell für die Leistungsbereitschaft einer Generation. Daran sollte gearbeitet werden!
Top
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👏
Es kann nunmal nicht jeder in seinem Traumjob arbeiten.
Zum einen fehlt es nicht selten am nötigem Hirnschmalz für einige Tätigkeiten (ihr glaubt garnicht wie viele Leute Programmierer werden wollen und letztlich zu reinen Stackoverflow Copy&Paste Monstern mutieren ohne das reinkopierte überhaupt nur zu verstehen ....)
und zum anderen wechseln sich sehr häufig die Interessen der Menschen.
Die wirklich passionierten Menschen finden im Regelfall einen Weg ihre Passion zu Geld zu machen, die Anderen dagegen ergeben sich ab einem gewissen Zeitpunkt einem Gefühl der Ernüchterung. Zwar bedauerlich aber für viele schlichtweg nicht zu ändern 🤷♂
Die Inflation liegt im Moment bei 2%, was davon spürst du bitte?
Wo liegt denn die Gesamtsteuerlast bei 50%? Selbst mit 120k+ Jahreseinkommen zahlst du im Schnitt 42%. Bezweifel, dass die meisten bei Gen Z mehr verdienen werden und selbst wenn... die haben dann eher Luxusprobleme.
Und warum sollte man private Käufe nicht versteuern? Ich gehe doch auch nicht in den Supermarkt und beschwere mich darüber, dass ich mit versteuertem Gehalt jetzt Lebensmittel kaufe. Das gleiche gilt auch für Grundstück und co. Finde es nicht ok, wenn der Staat einige Wenige durch Steuerverzicht subventioniert, die sich ein Haus kaufen wollen. Nicht jeder will das und manche wollen lieber andere Dinge kaufen.
Und immer auf andere zu schauen, die mehr Erben, ist auch sinnfrei. Ich beschwere mich auch nicht, weil ich nicht als Topmodel geboren bin, nicht wie Elton John singen kann oder kein Talent für Fußball habe. Akzeptier doch einfach wer du bist, statt mit Neid auf andere zu schauen.
1. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Sozialversicherungsbeiträge. Die Steuer macht erst bei höheren Gehältern (>60k € im Jahr) den Großteil des Abzugs aus.
2. Inflation war lange niedrig. Es liegt eher am fehlenden Ausgleich der Inflation. In Luxemburg z.B. ist ein Inflationsausgleich für Arbeitslohn verpflichtend.
3. Die Familienpolitik für die Boomregeneration war nicht gut genug, deshalb zu wenig Kinder/Beitragszahlende.
4. Es gibt keine Mehrfachbesteuerung, denn eine Steuer wird immer an einem bestimmten Punkt angesetzt. Einkommensteuer beim wirtschaftlichen Leistungsvermögen, Umsatzsteuer beim Güter/ Leistungstransfer gegen Entgelt, erbschafts oder Schenkungssteuer beim Vermögenstransfer ohne Gegenleistung.
Nach ihrer Logik ist alles mehrfach besteuert, selbst mein 30ct minimilkeis im Eisladen des lokalen Freibads.
Man könnte die Steuerlast auf vermögen erhöhen und auf Einkommen senken, kinderkriegen mehr fördern, unter anderem durch das vermindern der externen Arbeitszeit eines Ehepaars.
Mehr netto vom brutto, Überstunden generell steuerfrei, dann würden auch mehr Menschen in Arbeit gehen....meine Meinung
Genau so und nicht andere
Wird nie passieren, mit keiner der Parteien. Sie alle erzählen uns, das wir sparen sollen, sie selbst aber einfach nehmen, was sie brauchen. Ob Agrardiesel, Krankenkassenbeiträge usw. , es wird einfach verlangt, unabhängig davon, ob man es sich leisten kann. Wer es nicht glaubt soll sich mal informieren, bis zu welcher monatlichen Einkommensgrenze der Krankenkassenbeitrag berechnet wird. Wenn man nämlich einen gewissen Betrag überschreitet, also gut verdient, steigen die Kassenbeiträge nicht mehr. Von dem ganzen Privatversichertenmist ganz zu schweigen, da kriegt man teilweise sogar noch Brillen, Zahnersatz usw. , ach war in diesem Land die Welt mal in Ordnung, lange her, schade.
Aber wenn der Staat uns weniger stiehlt, dann müssten Politiker ja vlt auch arbeiten
"Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" heißt es sehr oft in Branchen, wo es keinen Tarifvertrag gibt. Wann man nix bekommt, hilft auch keine Steuerfreiheit.
Überstunden steuerfrei wird es wahrscheinlich so nicht geben. Ist Tür dafür Stunden im Arbeitsvertrag zu kürzen und dann dennoch genauso lange wie vorher zu arbeiten.
Wichtig wäre auch Überstunden zu bezahlen.
Ich arbeite seit rund 40 Jahren, über 20 Jahre für die gleiche Firma. Wir brechen jedes Jahr den Umsatz- und Gewinnrekord vom Vorjahr im teilweise zweistelligen Bereich.
Das ganze wurde durchgehend auf dem Rücken der Arbeiter ausgelebt. Neben Entlassung von fast 2/3 der alten Belegschaft und entsprechend höherem Arbeitsaufkommen für die Übrigen wurden verpflichtend Wochenendarbeit eingeführt. Gleichzeitig wurden mehrere Nullrunden und statt Lohnanpassung Kürzungen für die Arbeitnehmer beschlossen, Boni abgeschafft und permanent das Damoklesschwert der Standort Schliessung als Bedrohung thematisiert.
Ja Herr Amthor, das macht mich krank...
Genau so ist es….
Warum bleiben sie 20 Jahre in so einem Betrieb, wenn es sie so krank macht?
Ein Aspekt, der mir in solchen Debatten zu kurz kommt. Wir leben in Zeiten des Fachkräftemangels. Jeder halbwegs gut ausgebildete Arbeihnehmer kann sich den Arbeitgeber nach Belieben auswählen. Teilzeit, Homeoffice, sechsstelliges Jahreseinkommen… alles ohne Probleme möglich, wenn man gut ausgebildet ist.
@@1992AsadLiegt vllt daran, dass es noch Menschen gibt, die sich mit einer Firma identifizieren. Unabhängig von der Personalpolitik.
Das was hier beschrieben wurde findet doch eh in jeder Firma statt. Die leitenden Angestellten hauen sich die Taschen voll, und der kleine Mitarbeiter darf schwitzen.
Wenn der Betrieb scheiße ist wechsel ich. Der Moment war nie besser als jetzt
Das scheint ein erfolgreiches und vorbildliches Unternehmen zu sein.
Vermutlich konnte die Wahl eines Betriebsrats erfolgreich verhindert werden. Einen Tarifvertrag wird es wohl ebenfalls nicht geben.
Ich könnte kotzen wenn ich höre wie Leute die noch nie was geleistet haben über Arbeit reden!
was leistest du denn so außer zu kotzen ;-)?
Sie meinen sicherlich den Amthor ?
Die verdienen alle das dreifache von uns😂😂 irgendwann geht die Rechnung halt nicht mehr auf, also Geduld 😂
Etwas "leisten" ist ja definitionssache.
@@marcellorenz9223 Armer Mensch!
Wie in dem Kontext immer von Bequemlichkeit gesprochen wird, ist doch schon sehr entlarvent
Man sollte mal darüber reden das man früher mit viel Arbeit auch sehr viel machen konnte! heute kann man mir viel arbeit nur noch Überleben.
Quatsch! Ich kenne einige die es in den letzten Jahren mit Fleiß und Köpfchen zu gutem Vermögen gebracht haben!
@@DrBigflash Und angebliche Anekdoten sind jetzt eine Statistik? Ich bin Akademiker und kenne einige Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler, Mediziner,... und keiner von uns ist wirklich vermögend, wohnen alle zur Miete. Die Menge an jungen Menschen (Gen Z und Millennials) die Wohneigentum besitzen, hat sich seit den 90ern fast halbiert.
@@DrBigflash Ich rede von normaler Arbeit die die Mehrheit erledigt.
Was Amtor eigentlich sagen will: "Wir sollen alle in Zukunft mehr arbeiten , damit andere mehr Geld verdienen."
Nein besser, damit die Politiker mehr Diäten erhalten
und ich ergänze noch: Es gibt keine Rente mehr Arbeiten bis zum Tod und Konzerne und Politiker mit 50 in rente!
Unser Wohlstand ist gefährdet mit der 4 Tage Woche. Also mein Wohlstand andere können an der Tafel Schlange stehen
Nein, das sagt er nicht. Er sagt, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel nicht möglich ist, die Arbeitszeit zu kürzen, ohne Einbußen in der Produktivität und darauffolgend im Wohlstand zu haben. Ich würde auch gerne die Hälfte arbeiten und das doppelte Gehalt bekommen. Dass sowas natürlich utopisch ist, sollte jedem normal denkendem Menschen klar sein.
Stimmt, und darauf machen wir jetzt noch mal 100 Milliarden Sondervermögen für Granaten und panzer locker!
Heutzutage darf man nicht vergessen, dass im Gegensatz zu damals meist beide Elternteile arbeiten gehen. Das muss irgendwie zusammen gehen mit Kindererziehung, Haushalt und Co.
In unserem Fall kann ich berichten dass wir ständig unter Strom sind. Stress ist ein Faktor im Leben geworden dass jeder als normal empfindet.
Arbeit bleibt Mittel zum Zweck und ja, Familie sollte Nummer Eins sein. Das verstehen viele Leute leider nicht...
👍
Ja das politische System ist darauf ausgerichtet, dass beide arbeiten. Nur kriegt es das System nicht hin gute Bedingungen dafür zu schaffen, dass Fremde die eigenen Kinder großziehen. Die Gelder gehen an die Falschen - sie rinnen wie durch einen zu großen Sieb an die, die eh schon zu viel haben. Einerseits ist Nachwuchs erwünscht, nur seht zu, wie ihr das hinkriegt, das ist dann euer Bier!
Ich stimme dir zu, und für die Kindeserziehung haben wir uns eingeschränkt und sind privat initiativ geworden. Der Staat kann da nicht helfen...
vor 50 Jahren waren die Löhne und Renten und arbeitsbedingungen (und Lebensbedingungen) besser, daher sind die Leute auch gerne(er) arbeiten gegangen, weil es sich GELOHNT hat.
Was erzählst du da? Vor 50 Jahren gab es 60h Wochen und eine 7 Tagewoche. Wo bitteschön war es besser
@@fbifox1610 quatsch, die 5 Tage woche gibt es seit den 60ern. kannst du 50 Jahre nicht berechnen?
Also, ich weiß nicht, wie es vor 50 Jahren war, vor 30 Jahren war das aber definitiv auch noch korrekt. Da reichte es, wenn einer arbeiten geht, als meine kleine Schwester geboren wurde, blieb meine Stiefmutter wie selbstverständlich daheim und mein Vater war arbeiten. Von dem einen Handwerker-Gehalt blieb genug übrig um 1-2x im Jahr in den Urlaub zu fahren. Als mein Bruder geboren wurde, ging das auch noch, irgendwann hat sich meine Stiefmutter dann einen Nebenjob für 630 Mark besorgt, damit war der Urlaub auch jedes Jahr gesichert. Dieselbe Familie mit denselben Jobs der Eltern bekommt heute kein Bürgergeld, weil sie 3€ im Monat zuviel hat und ist froh, wenn sie einmal im Jahr ins Phantasieland kann, damit die Kinder etwas Spaß haben, von Urlaub ist keine Rede mehr, obwohl die Mutter nicht nur einen kleinen Nebenjob hat, sondern 20-30 Stunden pro Woche Teilzeit arbeiten geht. Papa macht dann trotzdem fleißig Überstunden und es reicht denoch vorne und hinten nicht. Wie kann es nur sein, dass eine solche Situation krank macht? Dass es sich nicht mehr belohnend anfühlt, wenn man arbeiten geht? Versteht keiner von den Amthors und anderen Arbeitsverweigerern.
Heute freuen sich die meisten 55-60 jährigen auf die Rente
@@williblersch3457 ???
Keine Minute gearbeitet und über Arbeitszeiten reden. Genau mein Humor.
Meiner auch!😆😆
solche Kommentare sind einfach dumm. Wenn du denkst dass Politiker nicht "arbeiten" dann leidest du an Realitätsverlust, aber gehörig.
Man muss den Amthor oder irgendeinen anderen hochrangigen Politiker nicht mögen um zu wissen dass die teilweise 12h Arbeitstage haben. Helmut Schmidt hatte 16h Tage. Der Grad an Stress unter dem diese Leute teilweise stehen und die Verantwortung die sie für ihre Entscheidungen übernehmen müssen (in Hinsicht auf die Reichweite oder Schwere der Auswirkungen) kann sich kein Normalarbeitender vorstellen.
Konstruktiver beitrag danke dir
Die beiden arbeiten länger und härter wie die mind. 8% der Deutschen
Woher weißt du, dass sie noch nicht gearbeitet hat ? Ich wähle zwar nicht die Grünen aber deine These halte ich für sehr gewagt.
Ich mache mir gtoße Sorgen um Deutschland. Viel Ideologisches Gerede ohne Sinn
Stimmt.
Ja vor allem diese neoliberale Ideologie von Amthor macht mir Sorgen.
….warum wird eigentlich nur die Position von Stolla auf zugrundeliegende Zahlen, Studien etc abgeklopft während Amthor seine Ideologie von „mehr Arbeit=mehr Wohlstand“ unhinterfragt hinausposaunen darf?
@@poitreert2852 Weil der Wohlstand in Deutschland nicht vom Himmel gefallen ist.
Die Grünen treiben die wichtigen Debatten dieses Landes voran ! 😀Sogar im "Deutschlandfunk" wurde dieser Blödsinn heute besprochen ! 4-Tage-Woche, aber mit vollem Lohnausgleich ...!! Es ist kaum zu fassen.
Dieser Wohlstand von dem die CDU immer redet ist gefühlt nur selten bei Menschen beheimatet die überhaupt 5 Tage die Woche ihren Betrieb von innen sehen.
Sie sind gefühlskalt!
@@hubertkloft8779 weshalb?
Bitte einfach nicht die CDU MV wählen und nimmt bitte Kleinparteien!!! Wählt 8 oder 9 Parteien in den Landtag und macht dänische Politik:D
Ist halt Definition, ob ich meine, dass Gewinne die durch Arbeit erzielt werden auch den Arbeitenden zustehen oder eher einigen wenigen, die sich die Taschen voll machen. Das was Amthor da von sich gegeben hat, war auf jeden Fall schon mal nicht arbeitnehmerfreundlich.
@@bigbbloxberg2805 Du bist gefühlskalt, weil du Hubert nichts von deinem Lohn und deiner Lebenszeit schenkst.
Warum wird Amthor nach seinem Korruptionsskandal noch in eine Talkshow bei den Öffentlichen eingeladen? Alles was der Mann sagt hat komplett an Glaubwürdigkeit verloren.
Ja, so seh ich das auch. Aber die denken, wir sind blöd und es sei jetzt genug Gras über die Sache gewachsen.
Jetzt macht dieser Honk wieder sein schändliches Mundwerk auf. Die große Frage ist für mich - Wer wählt so was?
Sehr ich anders. Christoph Daum hat au h scheiße gebaut und dazu gestanden. Ich halte ihn trotzdem für kompetent.
@@philk9691weil er weißen Schnee konsumiert hat? 😂
Es ist einfach ein Unterschied, ob jemand ein kompetenter Fußballtrainer mit Drogenproblem ist oder ob man als Politiker ein Korruptionsproblem hat. Das Drogenpronlem ändert an der Fachkompetenz des Fußballtrainers (kurzfristig) nichts, das Korrputionsproblem hingegen schadet der Kernkompetenz der Politiker. Man mag es mittlerweile fast nicht mehr sagen aber neben Fachkompetenz ist vor allem Glaubwürdigkeit die Kernkompetenz von Politikern. Diese ist bei Amthor leider nicht mehr gegeben, weshalb eine Einladung in einen Talk bei den Öffentlichen leider herausgeschmissene GEZ-Honorare sind, denn alles was Amthor sagt muss leider vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass er möglicherweise von irgendeinem Arbeitgeberverband dafür bezahlt worden ist.
Das ist Einer von Vielen in Sachen Korruption. Denk mal daran was Olaf auf dem Kerbholz hat. Wenigstens versteht Amthor wie eine Volkswirtschaft funktioniert.
Wer die Grünen gewählt hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Der schwierige Punkt ist, dass Menschen Jobs machen die sie nicht erfüllen, oder wenig Spaß machen. Ich finde es anmaßend, dass sich Menschen dazu äußern die einen erfüllenden Job haben. Nicht jeder Job ist ein Traum.
👍
arbeit ist arbeit man kann in jeder Tätigkeit Freude finden.
@@BastianRosenmüller definitiv nicht.
@@mein_nickname naja gibt doch auch Bürgergeld. Man brauch ja nicht arbeiten in Deutschland.
@@mein_nickname Entweder man strengt sich halt in der SChule an und macht eine gute Ausbildung / Studium und macht dann was man machen möchte oder man muss halt Scheiss-Jobs verichten
Ich würde mich als Pflegefachkraft über steuerfreie Überstunden freuen. Dann kann ich es mit den Top-Verdienern aufnehmen.
Unrealistisch aber in der Tat, die gute Mittelschicht wäre euch sicher 👍
@@klausklavikus3836 Aber wo kommt man denn dann hin? Wohlstand sollte nach dem Leistungsprinzip nur für solche erreichbar sein, die das Land mit harter Arbeit und Innovation vorantreiben. Für eine Pflegefachkraft? Nein! Für den Besitzer eines Pflegedienstes? Auf jeden Fall!
Das Amthor nach seiner Vergangenheit, überhaupt noch Relevanz hat, ist ein schlechter Treppenwitz
Ja, ist schon nervig. Otto Eduard Carl Matthias Oleg zu Guttenberg ist wenigstens ausgewandert. Obwohl der sich auch übers Hintertreppchen Gregor Gysi wieder in die Politik einschleicht... Gruselig das mediale Gedächtnis
Stimmt. Ich sage nur augustus Intelligence.
warum? er hat einen Fehler gemacht und nun? kann er doch weiter politik machen sofern er dann eben sauber bleibt (was dort schwer ist jeder ist von derlobby abhähnging JEDER)
@@reneandreeahrens4246 in den 80ern-90ern hätte er den Bundestag nicht mehr von Innen gesehen.
@@reneandreeahrens4246 bei uns Bayern sagt man: der hat für mich ausgeschissen. Ein korrupter Politiker. Das soll der Nachwuchs der Union sein. Herzlichen Glühstrumpf. Eine Kassiererin wird gekündigt, weil sie einen 10cent Bon einbehalten hat. Jaja. Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch längst nicht das Gleiche. Der Mann ist für mich erledigt. Ranwanzen ohne Krawatte …. Hilft auch nicht. Brxhreiz.
Philipp Amthor der nicht mal körperlich arbeiten kann, sagt das statt 8h Arbeit auch 12H okay sind? Nur für sein Wohlstand!
Ich glaube schon dass Herr Amthor ziemlich viel Arbeit - wenn auch nicht körperlich
Er hat gesagt, dass es zulässig sein muss, 12 Stunden am Tag zu arbeiten, wenn man das persönlich für sich möchte. Bspw. um freitags frei zu haben. Nicht die Tatsachen verdrehen, einfach mal zuhören.
@@P.R.87 und trotzdem hat Amthor noch nie körperlich oder hart 12 Stunden gearbeitet und insofern sollte der AG hier auch vor sich selbst geschützt werden. Nennt man Arbeitsschutz auch wenn man "persönlich möchte". Also besser selber nix verdrehen!
@@SvenfromKiel So ist ja heute auch die Gesetzeslage, dass man nicht dauerhaft 12 Stunden arbeiten soll. Amthors Meinung ist, dass das flexibilisiert werden sollte. Die habe ich für den Vorkommentator nochmal wiedergegeben, da er das offenbar nicht verdtendne hat.
Du aber scheinbar auch nicht, weil du lieber rumpöbelst. Schade eigentlich.
@@SvenfromKiel 80% der heute 20-30 Jährigen hat noch nie körperlich viel gearbeitet. Die gehen alle direkt auf die Uni und dann ins Büro. Körperliche Arbeit wird hauptsächlich von anderen Kulturen ausgeführt - zB Osteuropäer oder Jugoslawen. Wenn die nicht arbeiten würden, dann würde jede Baustelle im Land stillstehen.
Wie sollen denn in Zukunft Firmen und Lobbyisten ihre Korruptionsgelder für Politiker wie Amthor erwirtschaften, wenn die Menschen nicht bereit sind, mehr für weniger zu arbeiten?
Ehrlich gesagt ist der Staat gerade Schuld an dem wie es heute zugeht. Man erhöht Steuern und Sozialversicherungsbeiträge von Jahr zu Jahr nur um Millionen von illegalen Flüchtlingen durchzufüttern. Würde man die Steuern und Beiträge senken hätten auch viele Menschen mehr zum leben. Wo hatn das was von Firmenlobbies zu tun? In den letzten Jahren war es der Staat der das kaputt gemacht hat, nicht Firmenlobbies
@@MZ-1510 meddl du Kaschber 🤝
@@MZ-1510 Oder studierne bis zum Renteneintritt, so wie Emmas Mudder ihr Bua
Meddl❤
@@MZ-1510 gebärbockt? oder ist das deine Bildungssprache?
Amthor , die einzige lebende Person auf dem Planeten die gleichzeitig eine Karikatur von sich selbst ist.
ach, der POLIZFI-müllmann vom dienst macht seinen job von eigener karrikatur auch eigentlich ganz gut. nur hat der noch nicht so viel übung...
@@valeriaraven805 der ist wenigstens ehrlich
Ich dachte immer Amthor karikiert einen Viertklässler der einen 90 Jährigen karikiert 😅
Naja, Trump zählt auch dazu.
Mir fallen viele Personen ein :)
nönö, das ist trump schon auch. amthor ist deutschlands jüngster rentner.
Also wir als berufstätiges Paar mit 1 Kind (2 Jahre) sehen das ganz nüchtern: Wenn man von 8 Stunden Schlaf ausgeht, haben wir in einer Arbeitswoche zu zweit 16*2*5 = 160 Stunden zur Verfügung. Als Eltern ist man heute extrem hohen Erwartungen in jeder Hinsicht ausgesetzt: Kümmer dich um dein Kind, Männer auch Haushalt, Frauen müssen arbeiten, die Beziehung muss auch gepflegt werden, denn sie soll ja halten und Zeit für sich alleine braucht man auch mal, um den Kopf frei zu kriegen.
Also setzen wir mal an: Arbeit ohne Überstunden 80 Stunden, Haushalt 10 Stunden (das nötigste), Fahrtwege bzw. Zeitverlust Betreuung, Arbeit, Einkaufen, inkl. Stau 20 Stunden. Sich um sein Kind kümmern, spielen, Hygienemaßnahmen, ins Bett bringen aktuell ca 25 Stunden. Essen kochen, Tisch decken 5 Stunden, Zeit als Paar 5 Stunden (wenn überhaupt), Zeit für mich habe ich ca 10 Stunden, meine Frau 0, weil sie nach dem "Ins Bett bringen" zu müde ist, um wieder aufzustehen. Die Zeit als Paar, beim Essen und Kochen und praktisch alles mit Kind verbringen wir zusammen, also "x2". Sind insgesamt 190 Stunden, die wir bräuchten, um alle Bedürfnisse gleichberechtigt zu befriedigen.
Da war das Kind oder man selbst aber noch nicht 1 Tag krank, Betreuung geschlossen, man hat 0 Überstunden gemacht, keine sonstigen Termine (Ämter etc.) wahrgenommen, keine Freunde getroffen, war nicht im Restaurant, hat keine Besorgungen außer Essen gemacht. 160 Stunden haben wir bei Vollzeit Arbeit an 5 Tagen zur Verfügung, >200 bräuchten wir. Da kann sich jeder selbst beantworten, wo wir dann ein bisschen den Druck rausnehmen: Bei der Arbeit, sofern möglich...
Und komisch die Generation vorher hats geschafft. Klingt unmöglich, oder?
Man sieht doch im Beispiel was sich zur 1960er Generation verändert hat. Die Frau muss auch arbeiten gehen (von gestiegenen Mieten und Inflation mal abgesehen)
Damals konnte ein Mann eben noch 3 Kinder durchbringen mit nem 40h Gehalt.
Quelle: Die Simpsons lol
@@dhamongrimmwolf1220 hahahahahaha😂😂😂😂😂😂 also ignoranter kann man ja gar nichr sein
Ich scheine hier irgendwie im Land der Ahnungslosen und Ignoranten zu leben.
Es ist doch eine ganz einfache Rechnung.
Im 20. Jahrhundert haben die Frauen wenig gearbeitet. Wurden strukturell von der Arbeitswelt ausgegrenzt.
Die habe zu Hause den Männern den Rücken frei gehalten.
Wenn heute beide sich um Kinder und Haushalt kümmern, arbeiten Frauen logischerweise mehr und Männer weniger.
Beide arbeitne also am Ende etwas, das früher als Teilzeit begriffen wurde.
In der Gesamtrechnung gibt es aber nicht weniger Arbeit.
Man hat wirklich das Gefühl ganz Deutschland kann nicht rechnen
Übrigens nur um Mal mit diesem "früher und heute" Argument aufzuräumen.
Im richtigen früher haben Frauen sehr wohl mitgearbeitet. Ein Hof war nämlich ein Familienbetrieb.
Und in der Zeit der Industrialisierung waren in ärnlichen Familien Frauen zum Zuberdienst gezwungen. Da hatten die Kinder der Armen wenig Erziehung und wenig Chancen.
Heute jedoch wäre es schön, wenn es als normal anerkannt wird das eine Familie nur so viel leisten kann, wie eine Familie nun Mal leisten kann.
Das wären wahrscheinlich ungefähr "130-150%". Entweder einer 100 und einer 30-50 oder beide 65-75.
Sowas in dem Dreh.
Wenn keine Kinder da sind und "nur" der Haushalt gemacht werden muss vielleicht beide 80-100%.aber mir gehts hier primär um Familien mit Kindern.
@@lenzi1345Klingt einfach nur danach das diees Paar ihr Leben nicht im Griff hat und da war mir ein Hinweis darauf das es Abertausende Paare in Deutschland doch hinbekommen. Vor allem in der Generation vorher viel besser. Aber gehört halt ne gesunde Portion Selbstreflektion und Realismus dazu. Hat halt nicht jeder.
Meine Eltern haben Ende der 80er eine Wohnung gekauft und saniert, ohne einen Kredit auf zu nehmen. Sie hatten kein Erbe und konnten das mit drei Kindern aus ihren Ersparnissen und dem laufenden Einkommen bezahlen, obwohl meine Mutter einige Jahre kein Geld verdient hat und sie drei Kinder groß zu ziehen hatten. Meine Großeltern haben ihr Haus damals gar mit einem einzigen Lohn eines kleinen Arbeiters gekauft.
Ich weiß nicht mehr worauf ich finanziell hinarbeiten kann. Ein Eigenheim ist für uns utopisch, stattdessen bezahlen wir eine unglaubliche Miete, legen alles was wir können an um im Alter nicht bitterarm sein zu müssen und entscheiden uns immer wieder uns doch auf die Lebensqualität, das Reisen und die Zeit für und als Familie zu konzentrieren. Aus unserem Geld wird eh nix handfestes, das führt nirgends hin. Wieso sollte ich mir im Gesundheitswesen dann noch weiter diese untragbaren Arbeitsbedinungen in einem Vollzeit-Pensum geben auf Kosten meiner Mentalen Gesundheit, Beziehung und Familie?
Ich finde es ziemlich anmaßend von Amthor, bei einer Verkürzung der Arbeitszeit gleich vom Verlust des "sinnstiftenden Charakters von Arbeit" zu sprechen. Als ob Arbeit unter 40h pro Woche nicht mehr sinnstiftend wäre.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Arbeit wieder sinnstiftend werden kann, wenn sie wegen geringerer Auslastung nicht zermürbend und erschöpfend wirkt.
Genau so seh ich das auch.
Ich arbeite sogar nicht mal Vollzeit. Also 140 Std. den Monst. Trotzdem fühl ich mich müde und kaputt davon. Es gibt nun mal verschiedene Arbeitsarten. Manchmal bist von 2 Stunden Dauerstress nun mal kaputter als von 1 Stunde Sessel pupsen 😊
Was auch überhaupt nicht beachtet wird ist, dass Menschen eben auch altern. So ab 50 Jahren würde ich sagen, hast einfach nicht mehr die Power in körperlichen Jobs und trotzdem wird von dir die gleiche Leistung wie von 30 jährigen erwartet.
Das finde ich unmöglich.
Die CDU und die Arbeitgeberverbände gehen Hand in Hand.. natürlich erzählt der Amthor so einen Kram, passt doch ins Profil. Arbeit ist sinnstiftend wenn sie sinnvoll für die gesellschaft und für einen selbst ist. Wenn sie anständig entlohnt wird! Und nicht, wenn sie besonders lange geht, besonders lästig ist und die eigene Lebensqualität enorm vermindert.
sehr richtig!
In den 50ern wurde größtenteils 54 Stunden gearbeitet! Da hat der Arbeitnehmer das geschaffen, was jetzt von der 🚦systematisch zerstört wird! 😢😢😢
@@erthoca42 schlechtes Argument, heute arbeiten rechner 1000x schneller als so mancher mensch, trotzdem verdienen die jenigen, welche die rechner bedienen nicht 1000x mal mehr.
Damit will ich sagen, dass Zeit nicht gleicht Geld, oder Wertschöpfung meint.
Man kann mit effizienter Arbeit vielmehr in weniger Zeit schaffen. Sicherlicht in jeder branche oder jedem beruf, aber sich stätig zu verbessern ist ein wichtiger key faktor im agilen arbeitsmarkt.
Von 12.41 € können sie soviel Arbeiten wie sie wollen, sie kommen auf keinen grünen Nenner.
Dann spielt es keine Rolle ob sie 30 oder 40 Stunden die Woche arbeiten.
Aufgestockt werden sie dann eh auf den selben Geldbetrag.
Kriegt der Amthor das nicht in seinen Schädel ?
Hätte man halt mal in der Schule aufgepasst! Kenne genug Trottel die mehr verdienen! So schwer ist das nicht.
Warum kommen die Leute eigentlich ständig mit dem Mindestlohn um die Ecke? Den bekommen nur 6,2% aller Erwerbstätigen. Quelle statistisches Bundesamt.
Alle anderen verdienen logischerweise mehr wie diesen...
@@simon1517sofern an diesem Kommentar “/s” nicht vergessen wurde, ist er an Respektlosigkeit nicht zu überbieten.
Nicht jeder hat die selben kognitiven Fähigkeiten und damit einhergehenden Lernfähigkeiten.
Und unabhängig davon, gibt es nun mal Menschen die eher dafür brennen mit Menschen zu arbeiten. Wie bspw. Pflegekräfte.
Schöne Welt, wenn alle nur noch den momentan gut bezahlten Jobs hinterher tigern, denn dann haben wir bald niemanden mehr in System relevanten Jobs, die aber keiner machen will!
Es sollten endlich die Bedingungen verbessert werden, sodass diese Berufe wieder attraktiv werden!
@@simon1517 Das ist ein merkwürdigen Gedankengut.
Egal wie gut alle qualifiziert sind, irgend jemand muss beim Supermarkt an der Kasse sitzen.
Ihr Haar wollen sie geschnitten haben.
Getränkeautomaten befüllen sich nicht von selbst.
Ihre Pizza wollen sie ja auch an die Tür geliefert bekommen.
Wenn sie diesen Leuten dann sagen alle "sollen mehr arbeiten für unseren wohlstand".
Was für ein Unsinn.
@@martinl1892 Es gibt erste Konzepte, wo Supermärkte automatisch erfassen, was die Leute aus dem Regal greifen und dann beim rausgehen abrechnen.
Werden wir auch brauchen, bei diesem massiven Schwund an Arbeitskraft, der in der nahen Zukunft noch auf uns zukommt.
Amthor ist doch eher Experte für Korruption
Haargenau.
Aus erster Hand sozusagen
So wie Habeck und der Graichen-Clan...
Und wie toll der sich findet. Echt peinlich.
"Weniger Arbeit bedeutet für uns weniger Wohlstand" (Amthor, 3:45)
Das wäre alles kein Problem, wenn diejenigen die arbeiten auch diejenigen wären, die den Wohlstand haben.
Sag mal, ist den Herrschaften überhaupt irgendwo bewusst, wie wenig die meisten Menschen verdienen?
Ich würde sagne, ihr ist es bewusst und darum auch die Forderung nach weniger Arbeitszeit für das bisschen Lohn.
@@bastidruffy5240ja dem Rest aber nicht.
Da macht sich der Millionär Philipp bestimmt ganz große Gedanken darüber, wenn ihn sein Fahrer in der S-Klasse abholt. Nicht.
die meisten Menschen in Deutschland verdienen nicht wenig. "Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto". Davon kann man doch gut leben.
@@Tystros
Wenn ALLE genau dies bekommen würden, hätten wir keine Probleme mehr!
Dem wird aber nie sein. Denn wie Du schon sagst, es ist NUR der Durchschnittliche Verdienst. In meinem Umfeld sind die meisten weit weg von annährend solch einem Bruttodurchschnittsverdienst. Da sind ja Alle einberechnet. Diese Zahl wird total nach oben verzerrt durch eine Handvoll Hochverdiener (Manager, IT-Spezialisten, Zahnärzte etc.). Ohne diese Klientel würde dieser Durchschnitt enorm sinken.
Wenn Arbeitnehmer wüssten, wie hoch ihre Produktivität ist, dann wäre ihnen bewusst, wie gering im Vergleich die Gehälter oder Löhne sind. Dass weniger Arbeit die Probleme lösen kann, glaube ich auch nicht. Aber eine gerechtere Teilhabe an der eigenen Produktivität wäre sicher eine Maßnahme, die viel sozialen Druck aus dem Kessel nähme.
Das Problem ist, dass es zwangsläufig genau darauf hinausläuft. KI wird in den nächsten 10 Jahren extrem viele Berufsfelder schlicht und ergreifend plattmachen. Die menschliche Arbeit wird schlicht und einfach wegfallen. Die demographische Entwicklung wird den Effekt maskieren aber wir müssen uns auf eine Welt einstellen, in der die Arbeitswelt grundlegend anders aussehen wird als jetzt. Und insbesondere die Übergangszeit könnte brutal werden. Mit den neuen Technologien kommen natürlich immer auch neue Berufe und Berufsfelder hinzu - aber man wird sich auch eingestehen müssen, dass jemand, der bisher in der Versicherung Schadensfälle in ein Formular eingegeben hat, zukünftig nicht derjenige sein wird, der IT-Infrastrukturen designed.
Grundsätzlich bin ich aber natürlich vollkommen bei Dir - eine gerechtere Teilhabe wäre Gold wert um den Druck ein bisschen aus dem System zu nehmen.
Die 40 Stunden wären ok, wenn man wirklich nur 40 Stunden auf der Arbeit wäre.
+ Pausen + Pendeln (bei mir 90min je Strecke) ist man weit, weit darüber.
Dann zieh um wenn du pendeln musst. Oder schraub deine Ansprüche runter und geh einer geringeren Arbeit nach. Beschweren bis der Arzt kommt. Chronisches Heulen mag keiner 😂
So ist das Leben mein Sohn.
@@rel3xback491 Naja, grad wenn man in einer Stadt wie München arbeitet, ist 'näher hinziehen' leider finanziell meistens nicht möglich. Wenn man dann auch noch eine Familie ernähren muss, ist auch Arbeitsstunden runterschrauben auch schwierig.
@@rel3xback491genau, alles für die Arbeit, alles für den Verein.
Jeder ist sein glückes Schmied.
12 Stunden am Tag arbeiten, um Freitags frei zu haben, erzählen Sie das mal den Menschen, die in der Pflege in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen arbeiten Herr Amthor.
Mich würde mal interessieren, ob die das auch so toll finden wie Sie.
Für Ärzte im Krankenhaus ist ein 12h-Tag eigentlich keine Seltenheit, aber das ist nur ein Randdetail. Die Idee ist ja eigentlich nicht, dass die Pflegerin statt 8h, nun 12h am Tag Patienten ins Bett rauf und raus hebt. (die 12h in 4 Tagen sind 48 Wochenstunden, bei 40WSt sollten es 10h/Tag sein, da labert der Filip wie immer Stuss und mogelt für den Arbeitgeber mal eben 25% Zusatzstunden rein)
Die eigentliche Idee ist 4 Tage zu arbeiten, und die restliche benötigte Zeit für die Funktion, von einer weiteren Arbeitskraft auszufüllen. Was automatisch 2 Dinge voraussetzt:
1) eine 32h Wochenarbeitszeit bringt genug Lohn um davon zu leben
2) es ist genug Arbeitskraft vorhanden um das restlichen Arbeitsaufkommen zu erfüllen
beide obigen Voraussetzungen sind aktuell nicht gegeben, aber die Absicht ist politisch darauf hinzusteuern.
Ich würde mir wünschen, dass die Politiker, die meinen das man 12 h täglich arbeiten soll und das bis 70 und mehr, es mal selbst versuchen was das bedeutet. Die Arbeitsbedingungen vieler Menschen sind doch diesen Politikern gar nicht bekannt oder werden massiv ignoriert. Wie kann man über so etwas debattieren ohne einen Realitätscheck zu machen? Absolut frech anstelle an richtigen Lösungen zu arbeiten.
Naja, ein 12h Tag bedeutet für einen Politiker einfach etwas anderes als für einen Handwerker. Der Politiker ist ja schon am "arbeiten", wenn er in einer Talkshow sitzt.
Lanz ist für solche Diskussionen einfach die schlechteste Wahl eines Moderators. Lanz mit Amthor, da kann nichts dabei herum kommen. Amthors eigene Aussage in 45 Minuten Sendung ist, "mehr Arbeit ist alternativlos". Der Rest ist eine einzige Luftnummer mit Phrasen, persönliche Narrativen, und schlecht reden der gegnerischen Argumente. Und immer dann, wenn es inhaltlich wird und Frau Stolla ausführt, bremsen beide Männer gekonnt aus und lenken ab. Kann man sich wirklich nur sehr schwer ansehen.
Auf den Punkt!
Lanz ist in seiner unerträglichen Besserwisserei, seiner Deutungshoheit und in seiner respektlosen Gesprächsführung- eigentlich redet nur Er- nicht tragbar. Mich widert dieser Typ nur noch an.
Diese Sendung war wahrlich keine Glanzleistung, sowohl von Amthor (von dem hab ich aber ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet) als auch von Herrn Lanz.
Welche inhaltlichen Argumente, die nicht komplett ideologisch verblendet waren wurden denn ausgebremst?
Wenn ein junger Mensch (ich definiere das mal von 20 bis 40) von einer banalen 40 Stunden Wochen bereits überfordert ist, dann stimmt etwas nicht mit unserer Gesellschaft und nicht mit der Arbeitszeit. Die Vorstellung von einem Lebensmodel, in dem Frauen außer Kinder produzieren (und von einem Mann abhängig sein) nichts anderes vorhaben ist schon lange überholt. Frau Stolla spricht von einer kleinen Minderheit, die aber dann auch überdimensional genau von den ganzen staatlichen Leistungen abhängig ist, die erwirtschaftet werden müssen. Ferner verbraucht unsere Freizeitgesellschaft überdimensional viel CO2 und das kann auch nicht im Interesse einer angeblich ökologischen Partei sein (wobei bei den Grünen ökologisches Denken wirklich sehr fragwürdig ist).
Natürlich wollen gerade diese linken Wählerschichten mehr Zeit für Ehrenamt, aka freiwillige Feuerwehr, THW, etc. Was für ein Ehrenamt da betrieben wird kann ich mir bildlich vorstellen und dafür braucht es dann definitiv keine Freizeit!
Hab ich auch so gesehen. Frau Stolla hätte sich hier mehr behaupten müssen, zugegeben, sicherlich auch keine einfache Aufgabe, aber so hat sie weder ein gutes Bild von sich selbst noch eins für ihre Sache abgegeben.
Warum muss Lanz STÄNDIG unterbrechen? Unerträglich!
Er unterbricht nicht..er moderiert und hält den Kurs. Und gräbt tiefer, wo es passt. Aber ich weiß das ständig kommt nur von Narzisten. Leider seit ihr hier machtlos!
@@Surfing1709 hä warum?
Ich analysiere Hauptberuflich Kommunikation. Doch, er unterbricht auch oft, abseits einerinhaltlich fokussierenden Moderation.
Wie originell. Ist Ihnen das heute so aufgefallen? Das ist ja mal was 😮
Wo ist Precht?
Da diskutieren Blinde über die Farbe. 😂
Ich bezweifle das Amthor wenig arbeitet.
@@jericslater889 Ich auch. Es geht darum, dass es Menschen gibt die richtig schuften fürn Gehalt mit dem sie sich gerade so über den Monat schleppen. Schuldlos arm.
Dem kleinen drecks Hund gehört mal ordentlich die scheiße rausgeprügelt
@@hsch1759 Wenn ich keinen Bock während der Schulzeit gehabt habe, dann muss ich irgendwann die Zeche bezahlen. Das nennt sich "Leben"..., und komm mir nicht mit "Krankenschwester" usw.
Ich mache kaum noch Überstunden. Ich habe auf 32 Stunden reduziert (Bei 20% weniger Gehalt), Führungsverantwortung abgegeben und mache jetzt strikt keine Überstunden nehr. Dafür werde ich mir kein Haus kaufen und meine Partnerin und ich teilen uns ein gebrauchtes Auto. Ich will keinen Wohlstand, sondern ein erfülltes Leben.
Das gleiche bei mir!
Es ist doch so, seit der Jahrtausendwende geht hier so ziemlich alles den Bach runter. Nehmen wir die 60er bis zum Jahre 2000, damals brauchte nur eine Person in der Familie arbeiten (Ausnahmen gabs damals auch) um den Haushalt zu Finanzieren ( Miete Urlaub Auto Kinder etc etc) Heutzutage müssen zwangsweise beide Parteien(Mutter & Vater) arbeiten um sich das alles leisten zu können (Wenn überhaupt). Dadurch das die real Nettolöhne so geschrumpft sind bzw die Preise stark erhöht wurden kann sich dies keiner mehr leisten. Das spürt man besonders hier auf den aktuellen Wohnungsmarkt. Seit dem Euro (Die Währung an sich spielt keine Rolle nur der um Umgang) merkt man gerade jetzt das sein Geld welches man verdient schlichtweg nichts mehr Wert ist. Kinder spielen da auch noch eine riesige Rolle, die Eltern sollen sich um die Erziehung kümmern? Wie denn wenn keine Zeit dafür ist! Fachkräftemangel ? Bullshit, gibt den Leuten anreize zur Weiter- oder Fortbildung und legt den Menschen nicht immer Steine in den Weg mit dieser verfluchten Bürokratie. Apropo Bürokratie woran scheitert es nochmal beim Wohnungsbau? Warum kommen die Gerichte nicht vorwärts? Was war eines Themen der Bauern und Ihren Auflagen? Und wird man Arbeitslos ist man auch der gelackmeierte zum Thema Bürokratie. Digitalisierung will ich gar nicht erst anfangen....
Alles steht in Kausalität und immer wird nur drum herum geredet. Wir brauchen keine 30h Woche, wir brauchen vernünftige Löhne und definitiv 0weniger Bürokratie !!
Ich arbeite gerne 40h oder meinetwegen sogar mehr, wenn ich weiß das ich und meine Familie komplett Finanzieren kann und mein Partner sich um die Erziehung, Haushalt Termine etc etc kümmern kann (Wie rum ist so latte)
Dies wird sich aber nie ändern weil der Euro einfach keinen Wert mehr hat....
Danke an die. die bis hierhin gelesen haben ;)
Mieten werden immer teurer, weil die Wohnungen und Häuser ständig weiterverkauft wird und der nächste Eigentümer wieder Nettorendite erzielen möchte.
Zumindest Mehrfamilienhäuser sollten der privaten Wirtschaft entrissen werden. Mit Lebensraum muss nicht gedealt werden. Volkswirtschaftlich bringt es rein gar nicht, wenn reiche Menschen noch reicher werden.
exakt mein Gedanke! Es wird gelabert, wie viel früher gearbeitet wurde. Mein Vater konnte auch ALLEINE sein Haus abzahlen, meine Mutter war zuhause. Heute undenkbar.
Zitat t-online: "Ökonom Fratzscher hält die Ungleichheit in Deutschland für politisch gewollt. "Es gibt kaum ein Land auf der Welt, welches Arbeit stärker und Vermögen geringer besteuert als Deutschland", sagt er t-online. 60 Prozent aller Ersparnisse werden geerbt. *"Es ist wichtiger, in welche Familie Sie geboren werden, als was Sie mit Ihren Händen erarbeiten", so Fratzscher.* Insbesondere die Vermögen sind (..) in Deutschland sehr ungleich verteilt: Die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung besitzt laut Oxfam lediglich 1,3 Prozent des Vermögens. Die reichsten zehn Prozent besitzen hingegen 67,3 Prozent,.... "Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Deutschland sehr groß", sagt deshalb Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung . "In der westlichen Welt haben wir hierzulande die größte Ungleichheit bei Vermögen und Ersparnissen. ... 117 deutsche Milliardärinnen und Milliardäre, kommen mittlerweile auf ein Vermögen von rund 488,2 Milliarden Euro. Alleine die sechs reichsten Personen besitzen mehr Vermögen als die ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung, so die Oxfam-Studie.
ja und worauf willst du hinaus? Das weis man wenn man sich ein bisschen gebildet hat. Also dafür, das der Absolutismus in Deutschland endlich abgeschafft wird und die Erbschaftsteuer und Vermögenssteuer erhöht wird? Also gegen FDP AFD oder CDU/CSU
Fratzscher liegt immer falsch. Wusstest du das nicht?
Herr Fratzscher ist eine wertvolle Orientierungshilfe. Man kann immer davon ausgehen, dass das Gegenteil stimmt.
Das sind die Ergebnisse von demokratischen Entscheidungen und gesellschaftlichem Fortschritt. Glaube ich zumindest.
Stimmt ja alles, aber immer wieder das alles aufzählen hilft auch nicht weiter...
Ich bin 71 und habe in den Jahren als Angestellte oft 50-60 Stunden gearbeitet, weil es nicht anders ging. Gleichzeitig mit Menschen in unterschiedlichen Zeit Zonen .Das war selbstverständlich und geht auch in jungen Jahren. 😂 Dann mit 30 in die Selbstständigkeit, auch nicht weniger Arbeitszeit....Die Situation ist meiner Meinung nach frustrierend wegen der hohen Steuerlast. 😢 Wir haben die höchsten Steuern. Wenn wir mal aufhören würden, unsere Steuergelder in die ganze Welt zu verteilen, wäre Arbeit wieder lohnenswert. Und würde den Menschen gleichzeitig mehr Spaß machen ❤❤❤
In anderen Ländern, auch EU, wird weniger gearbeitet und mehr verdient, die Renten sind höher und gerechter aber all das ist laut CDU/CSU in der BRD nicht möglich!
In welchen Ländern?
Ein Teil des Problems ist der völlig aufgeblähte Sozialstaat, ein Arbeitsgesetz, das Arbeitnehmern unfassbar viele Möglichkeiten bietet, sich vor Arbeit zu drücken und in der Tat ein viel zu niedriges Netto bei den zuletzt stark gestiegenen Kosten. Arbeiten in Deutschland lohnt sich nicht, ich würde als junger und gut gebildeter Mensch das Land verlassen. Allerdings würde ich mit dieser "grünen Denke", die auch Frau Stolla hat, dort auch nicht weit kommen, denn derart arbeitsverweigernd und träge wie junge Menschen in Deutschland inzwischen oft sind, würden sie ihre Grenzen schnell finden, wenn es kein Bürgergeld, 30 Urlaubstage und Feierabendbierchen mit den Kollegen mehr gibt.
Die Arbeiten für sich, wie für den Rest der Welt
@@maximuller8067Italien, Frankreich
@@maximuller8067 Finnland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Niederlande
Herr Amtor möchte, dass andere mehr arbeiten.
Dass
hat halt selbst keine Zeit zum Arbeiten.
Naja gut, er macht nunmal seinen Job. Seine Aussagen finde ich ganz okay.
Das ist ja auch vernünftig. Wir arbeiten in Deutschland zu wenig
@@kaptnkirk2740 Der hat zumindest was erreicht. Und du so?
Wenn DAS christlichen Werte sind, dann weis ich ganz genau, warum ich ausgetreten bin.
Die Werte waren doch nie im Grunde anders. Was glaubst wer die ganzen Kirchen für die Sekte gebaut hat? Mönche?
Ich würde behaupten, dass 99,9% der CDUler noch nie das neue Testament gelesen haben. Deren Religion heißt Kapitalismus. Denk mal darüber nach der orthodoxen Kirche beizutreten, weil die christliche Kirche (egal welche Konfession) komplett aus dem Leben zu streichen ist auch keine Lösung.
Und wenn Grüne für Vernunft und Intelligenz stehen soll, dann in etwa auf einem Niveau von Trisomie 21
Das hat nichts mit christlichen Werten zu tun. Austreten tut man auch nicht wegen christlichen Werten sondern, weil man Geld sparen will.
An der CDU ist seit Helmuth Kohl nichts mehr christlich an dieser Partei sondern antichristlich.....
Unterm Strich besteht das große Problem darin, dass in vielen Berufen nicht mehr genug verdient wird um schlichtweg ein ganz normales Leben zu bestreiten. Bin in der Baubranche tätig und da gibt es immer mehr beispielsweise Maler etc. die mit der Bahn kommen müssen, weil Sie sich schlichtweg nicht mal mehr ein Auto leisten können! Der Verdienst reicht gerade mal so um die Miete zu bezahlen. Da ist kein verdienter Urlaub etc. drin. Viele haben irgendwann dann auch nicht mehr den Willen etwas zu Leisten, da man trotz mehr Arbeit nichts übrig bleibt! Hoch spezialisierte sehr gut ausgebildete Fachkräfte verschwinden aus Deutschland und warum? Weil man woanders mehr verdient. In Deutschland hingegen geht die Tendenz eher dazu hin, das alles viel zu lange und kompliziert geplant wird und im Abgang mit Zeit und Nerven fressenden Vorschriften vermasselt wird. Die Regierund und oder Behörden haben viel Phantasie und offensichtlich Zeit, aber keinerlei Kenntnis von Realismus und Pragmatismus. Man hat das Gefühl das uns dadurch immer weniger gelingt, obwohl wir ja so gut organisiert sind. Eine Riesen Katastrophe die wohl nicht mehr aufzuhalten ist.
Zwei nutzlose Menschen ohne arbeitserfahrung reden über wie viel man arbeiten soll.
Markus Lanz wieder mit premiumgästen
In der nächsten Sendung. Blinde die über Farbkonzepte diskutieren.
@@opapaschulke1577 Ganz unironisch, ich würds mir anschauen 😂
Die arbeiten ziehmlich viel.
Es geht hier um Inhalte und öffentliche Debatten. Die vertreten hunderttausende Bürger mit ihren Positionen und sind sowohl indirekt als auch direkt gewählt worden.
Drei nutzlose Menschen!
Finde ich ein bisschen unsachlich. Die Argumente von Fr. Stolla und Hr. Amthor sind schon noch realistisch und bilden ein Meinungsspektrum ab, das man auch in der Bevölkerung antrifft. Und außerdem muss man nicht kochen können, um zu sagen, ob der Brei versalzen ist. Wir Menschen sind ja nunmal in der Lage abstrakte Gedanken zu bilden. Damit meine ich in diesem Kontext: Ja, die Arbeit der beiden Gesprächsteilnehmer in der Politik ist nicht mit der des Durschnittsbürgers vergleichbar, aber dennoch können sie das ja beobachten, sich von Bürgern anhören und logische Schlüsse über die Situation ziehen und Argumente bilden und anführen.
Ich möchte nicht anmaßend sein, aber haben diese beiden jungen Menschen schon mal wenigstens 3 Jahre sozialversichrungspflichtig gearbeitet? Ich befürchte nicht. Für diese Diskussion gehören Menschen auf die Sessel, die wissen, was " arbeiten " bedeutet. Mir fehlt bei vielen Argumenten die realistische Erfahrung.
Ich kann die Problematik verstehen jedoch frage ich mich immer wie die Demokratie noch funktionieren soll wenn gefälligst nur noch Menschen in Ämter kommen sollen und sich zu Themen äußern dürfen von denen sie Ahnung haben? Vor allem was heißt "gearbeitet haben"? Für den einen müsste man dann mindestens schwer auf dem Bau tätig gewesen sein oder doch lieber in der Pflege oder würde ein Bürojob dann doch auch reichen?
@@bastidruffy5240 Genau. Dieses Argument, ein Politiker müsse vorher "gearbeitet" haben, ist nicht logisch. Was für revolutionäre Gedanken hätte denn jemand zu dem Thema Arbeit kredenzt, der "gearbeitet" hat? Ein Arbeitgeber hätte gesagt, dass er will, dass seine Mitarbeiter mehr arbeiten sollen bei möglichst geringem Gehalt, weil ja sonst der Betrieb gefährdet sei. Ein Arbeitnehmer sagt, er wolle doch lieber weniger arbeiten oder zumindest besser entlohnt werden, im Idealfall sogar beides, damit sein Leben außerhalb der Arbeit mit Sinn erfüllt werden kann.
Also hört auf mit dem ganzen Mist von wegen "die haben ja selber nie gearbeitet", nur weil die Diskussionsteilnehmer nicht bei der AfD sind.
@@vornamenachname27 Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Zudem würde die überwiegende Antwort in den Kommentaren: "das ist mir egal" lauten, wenn es sich um AfD-Politiker handelt. Aber weil das nicht so ist, muss das Thema natürlich aufgegriffen werden.
@@bastidruffy5240 Du kannst ja von Sachen reden, die nicht beinhalten den Steuerzahler als einen faulen Nichtsnutz darzustellen weil er nicht 14 Stunden am Tag arbeitet während du das zehnfache seinen Gehalts verdienst? Kompetenz in einem Gebiet ist das eine, komplette Realitätsferne ist das andere. Sollen sie doch Kuchen essen!
@@bruxodomorrodas ist nicht mein Punkt. Dass Problem bei vielen ist, wenn der Politiker nicht die gleiche Berufslaufbahn als man selbst durchlaufen hat wird ihm sämtliches Urteilsvermögen abgesprochen weil das Urteil nicht der Meinung des Absprechenden entspricht. Das kann es ja nicht sein. Das es auch durchaus Politiker gibt die absolut realitätsferne Vorstellungen haben streite ich nicht ab. Im Grunde nichts anderes wie wenn ältere Generationen über die jüngeren sagen sie sollen doch erstmal richtig arbeiten ohne offen dafür zu sein, dass die jüngere Generation vielleicht mit Änderungen recht haben könnte. Es ist immer die Mentalität, man müsse genau das selbe „durchmachen“ wie der andere weil man sonst ja keine Ahnung hätte.
Mit seiner Korruptionshistorie bringt Amthor schon mal alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unionspolitiker mit.
Was ist mit Busfahrer die 200 Stunden in Monat arbeiten und in Saison auch bis 280 Stunden ?
Und an Wochenende kann man nur träumen.
Ich bin so ein Busfahrer - sind wir keine Menschen
Da kann ich nur zustimmen
Die labern nur über Studien. Die sollten mal selbst arbeiten gehen. In meinen ersten 10 Arbeitsjahren habe ich auch Schichtienst und Wochenenddienst gemacht und fit genug noch für Freizeit und Ausgehen. Die jetzige Generation ist bequem geworden.
Leider niemand das interessiert, wir Busfahrer sind niemand oder Busfahrer denen andere Autofahrer hasen weil die selbst nicht fahren können.
I möchte ein mal mit Markus in die Stadt fahren und ihn zeigen um was geht's
aber was kann einen Busfahrer der gar nicht Deutsche ist und versucht zeigen dass wir Busfahrer such Menschen sind ?
200 Stunden im Monat, 8 Stunden pro Tag????????????????? die armen Busfahrer, ist ja unmöglich so viel zu arbeiten wie jeder
@@leaguescrub5696
Wir arbeiten 10 bis 12 Stunden pro Tag und meistens 6 Tage hintereinander dann oft 45 Stunden Pause und wieder gibt es auch 15 Stunden Schichten und bei doppelter Besetzung über 20 Stunden.
Wochenende kannst Du im Winter frei haben.
8 Stunden täglich 5 Tage die Woche gibt es erst 176 Stunden
22 Tage im Monat mal 12 Stunden ist 240
Einfache Mathematik
Wer wirklich denkt, dass das Leben nur aus Arbeit besteht, tut mir sehr leid.
wenn man Dir die Sozialhilfe streicht, siehst du das vielleicht anders...😁
@@sandrabecht4489 Du wärst überrascht wie viel man mit wenig Arbeitszeit verdienen kann, wenn man was anständiges gelernt hat. Vielleicht solltest du dir einen besseren Job suchen, damit du es anders sehen kannst 😉
@@sandrabecht4489 dein Kommenat macht Null Sinn.
@@sandrabecht4489 Wenn ein Konzernmanager "verdient" was ein einfacher Arbeiter in 700 Jahren Arbeitsstunden verdienen würde, kann ein einfacher Arbeiter auch in 30 h verdienen was er sonst in 40 h macht und die meisten Zeit womöglich rumhängt. Klar gibt es die Leute, die für jeden Pfenning jede Minute malochen müssen, aber diese werden auch ausgenutzt, und müssen kompensieren wo die Regierung säumig war! Dann gibt es wieder jene, die in Büro fahren, in 1h machen was nötig ist und den Rest der Zeit absitzen. Ich habe früher viel Onlinespiele gespielt, dort kannst du gelangweilte oder unmotivierte Angestellte mit dem Radlader wegschaufel. Warum sollten die - gleicher Lohn oder nicht - 40h statt nur 30 arbeiten?
Bspw.Reisebüro, was machen Angestellte zwischen der Kundschaft? Die sitzen sich nicht selten den A. platt und haben nichts wirklich zu tun. Da kann man doch Arbeits- und Öffnungs-zeiten anpassen, ohne das es zu Einbußen käme, und die Angestellten haben dann mehr Zeit für sich. Würde dann vllt auch wieder mehr Kinder hervorbringen.
Das Leben besteht daraus, dass Menschen wirtschaftlich tätig sind, damit du nicht nur was zu Fressen hast. Leider sind volkswirtschaftliche Kenntnisse in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung nur rudimentär vorhanden.
Durch Einsatz sich ein Grundstück und Haus leisten zu können.....ich musste lachen. Wer kann sich durch Arbeit noch Eigentum schaffen?
Is ganz einfach. Musst nur gut erben. Das muss dieses Aufstiegsversprechen sein, von dem er gefaselt hat.
Zur Bank und finanzieren.
Ja der hat ein großes Maul. Und ist realitätsfern dieser Amthor.
Ich kenne da so einige, in der Nachbarschaft und bei der Arbeit usw. Musst halt einen gescheiten Job haben und kein Bullshit, und richtig fleißig arbeiten. Wenns dann mal richtung 4 Riesen Netto geht, kann man sich auch Grundstück und Haus leisten. Eigentlich schon mit 3, aber dann ist es "eher eng" alles ein bisschen, wenn man nicht 35 Jahre lang abzahlen will.
Wenn man zusammen z.B. 3000 im Monat aufbringen kann, weil Haus nur für sich alleine ist ja irgendwie auch sinnlos, sind das nach 20 Jahren 720.000 €, dafür sollte es einigermaßen ein Grundstück und Haus drauf geben, wenn man nicht gerade mitten in der Großstadt oder im Nobelviertel bauen will.
@@denzzlinga ... und man sich nicht zwingend eine "Villa" hinstellen und trotzdem ein relativ luxuriöses Leben führen will
Die Menschen regeln inzwischen ihre eigene Arbeitszeit mit dem gelben Schein, da kann die Politik reden, was sie will
Nicht "die" Menschen, sondern die arbeitsscheuen und faulen! 😡
Jedem, der das macht, wünsche ich Arbeitsbedingungen ohne ein deutsches Arbeitsschutzgesetz wie bspw. in den USA
@@el_michaelsenjeden der das macht wünsche ich viel glück und gutes gelingen gönnt euch AU auf staats Nacken. ❤
@@el_michaelsen Jedem der solche Aussagen tätigt wünsche ich, dass er bspw. in den USA in den unteren Schichten arbeiten muss.
Willkommen in der Ellbogen Gesellschaft - Deutschland
Vernunft = Technischer Fortschritt solle weniger Arbeit ermöglichen.
CDU = Technischer Fortschritt soll mehr Arbeit und mehr Profite für Milliardäre ermöglichen.
Noch eins vergessen
Faulheit soll weniger Geld ermöglichen
Was unverschämt gelogen ist von der CDU und erst recht von den Amthor. Dieser Herr ist aber bekannt das nur Blödsinn aus seinen Mund rauskommt. In der Produktion werden massiv Stellen wegfallen . Es werden deutlich weniger neue Stellen entstehen. Das zeigen alle Prognosen . Der Vorschlag 12 Stunden am STück zu arbeiten ist eine Unverschämtheit .Steuerfreiheit für Überstunden unsinn . Menschen in Rente immer mehr zur Arbeit zu zwingen obwohl ein überwiegender Teil der REntner dazu gesundheitlich nciht in der Lage sind der reine Hohn. Aber was kann ich von einer Person wie Herrn Amthor nicht zu erwarten. Abgesehen davon eine Steuerliche Entlastung von Menschen im Niedriglohnsektor ist nicht möglich da diese Menschen nichts zu abstetzen haben um wirklich eine deutliche verbesserte Erstattung bei der Lohnsteuer zu erreichen .
Weil hier alles kaputt besteuert und sozialisiert wird, findet der technische Fortschritt kaum noch in Europa statt. Die Grünen erfinden nur neue Regeln und Bürokratie. Am besten ist wir bleiben alle zu Hause! Der Nannystaat wird uns schon mit Bürgergeld vollstopfen!
Wenn alles so einfach ist und die Milliardäre eh nur das Geld einsammeln, warum bist nicht CEO deiner eigenen Firma sondern nur am meckern?
Schön gesagt, aber falsch geacht. Es muss bedacht werden, dass man die Arbeit nicht der Arbeit wegen annimmt, sondern weil man Geld verdienen muss. Und die Arbeit muss von jemandem bezahlt werden. Jetzt durch technischen Fortschritt anzunehmen, man braucht nur noch 30 statt 40 Stunden zu arbeiten für das gleiche Geld sorgt dafür, dass das Resultat der Arbeit für den Kunden, der das Produkt oder die Dienstleistung kauft teurer wird.. entweder müssen mehr Mitarbeiter bezahlt werden, um die Arbeit zu schaffen, oder Maschinen angeschafft werden, die auch bezahlt werden müssen.
Also entweder bekommt man weniger Geld für weniger geleistete Arbeit oder man bekommt das gleiche Geld für weniger Arbeit und kann sich davon weniger kaufen, weil alle Preise angehoben werden. Das Resultat bleibt das gleiche. Und das hat nichts mit mehr Profit für Milliardäre zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.
Ich bin sozial Arbeiterin und kann nur sagen, sollte sich die Situation bezüglich der Arbeitsbelastung in den nächsten 3 Jahren nicht verbessern, werde ich Deutschland verlassen.
Ich scheine hier irgendwie im Land der Ahnungslosen und Ignoranten zu leben.
Es ist doch eine ganz einfache Rechnung.
Im 20. Jahrhundert haben die Frauen wenig gearbeitet. Wurden strukturell von der Arbeitswelt ausgegrenzt.
Die habe zu Hause den Männern den Rücken frei gehalten.
Wenn heute beide sich um Kinder und Haushalt kümmern, arbeiten Frauen logischerweise mehr und Männer weniger.
Beide arbeitne also am Ende etwas, das früher als Teilzeit begriffen wurde.
In der Gesamtrechnung gibt es aber nicht weniger Arbeit.
Man hat wirklich das Gefühl ganz Deutschland kann nicht rechnen
Übrigens nur um Mal mit diesem "früher und heute" Argument aufzuräumen.
Im richtigen früher haben Frauen sehr wohl mitgearbeitet. Ein Hof war nämlich ein Familienbetrieb.
Und in der Zeit der Industrialisierung waren in ärnlichen Familien Frauen zum Zuberdienst gezwungen. Da hatten die Kinder der Armen wenig Erziehung und wenig Chancen.
Heute jedoch wäre es schön, wenn es als normal anerkannt wird das eine Familie nur so viel leisten kann, wie eine Familie nun Mal leisten kann.
Das wären wahrscheinlich ungefähr "130-150%". Entweder einer 100 und einer 30-50 oder beide 65-75.
Sowas in dem Dreh.
Wenn keine Kinder da sind und "nur" der Haushalt gemacht werden muss vielleicht beide 80-100%.aber mir gehts hier primär um Familien mit Kindern.
Tja leider ist es in anderen Ländern nicht besser im Gegenteil. Ihr habt alle Luxusprobleme.
Doch ! In anderen oder eher gesagt einigen Ländern ist vieles besser! Angefangen beim Wetter !
@@martinbrulke2214 ne da musst du genauso hart oder noch viel härter arbeiten um deinen Lebensunterhalt zu verdiene. Informier dich mal . Ihr denkt immer alle das Gras ist anderswo grüner , ist es aber nicht . Geht mal in andere Länder , lebt da mal . Da gibt es nicht so einen Wohlfahrtsstaat wie in Deutschland.
@@BastianRosenmüller so ein Quatsch, Länder wie die Schweiz oder Neuseeland bieten wesentlich besseren Lohn sowie wesentliche geringere steuerliche Belastungen. Das Alles bei ähnlichen, wenn nicht sogar besseren Aussichten bezüglich Gesundheitsversorgung und wirtschaftlicher Stabilität. Und Fachkräfte werden auch dort gesucht. Es gibt eigentlich keinen guten, objektiven Grund mehr, in Deutschland zu versauern.
Richtig so! Als unstudierter kleiner Mann kann ich nur sagen: Wenn man überlegt das man nach 50 Jahren Arbeit mehr Zeit mit seinen Arbeitskollegen als mit seiner Familie verbringt, nur um seinem Chef die Millionen zu holen, kann man diese Entwicklung nur begrüßen.
Der Gedanke ist absolut richtig, nur was machen wir wenn die großen Firmen anfangen großflächig in Niedriglohnländer die Produktion auszulagern. Dann stehen wir alle schlechter da und müssen noch mehr arbeiten. Wir können nicht alle nur von "Dienstleistungen" leben. Ich denke die Gestaltung der Arbeitszeit ist einfach entscheidend. Wir haben in unserer Handwerksfirma eine 38Std Woche auf 4 Tage verteilt. Das ist gut umsetzbar, weil natürlich sämtliche Fahrtzeiten bezahlt werden müssen und effektiv draußen keiner über 7,5Std arbeitet. Die Kunden bekommen von uns keine überteuerten Rechnungen jenseits der 70€/Std und es läuft trotzdem gut. Die Mitarbeiter sind zufrieden und kaum krank. Die 3 Tage am Stück Wochenende bringen große Zufriedenheit und viele private Termine werden extra auf den Freitag oder Montag gelegt. Für meine Firma ist die 4Tage alternativlos alleine um die gesetzliche Arbeitszeit einzuhalten. Leider funktioniert das Modell nicht in allen Branchen aber da müssen von den Chefs Lösungen her und nicht von der Politik.
Ich habe noch nicht Mal eine Familie. Aber wenn ich eine Familie versuchen würde zu gründen, dann wäre ich schlechter gestellt. Denn überstunden können nur die ohne Familie machen oder, die ihren Partner alles machen lassen.
Was passiert wenn die Leute den ganzen Tag bei der Familie sind zeigt dir die Scheidungsstatistik in der Coronazeit
@@constantinzinn6639 genau, die Leute sind den ganzen Tag bei der Familie. Genau das ist das Ziel 🤦🏼♀️
Arbeitslose sind den ganzen Tag bei der Familie… und sind deren Kinder dann zufrieden?
Der Amthor soll mal in der Altenpflege, bei einem Paketdienst oder in nem Callcenter probe-arbeiten.
Dazu fällt mir ein "Experiment" von einem US-Amerikanischen Entrepreneur ein. Das Video dazu gibt es auch auf RUclips. Er hat versucht, von 0 startend (ohne Zugriff auf sein ganzes Vermögen, Konten, Kontakte etc.) innerhalb eines Jahres wieder Millionär zu werden. Warum er das gemacht hat? Weil er zeigen wollte, dass es jeder schaffen kann. (Was natürlich eine interessante Prämisse ist. Immerhin ist er nicht jeder, sondern hat bereits das Know-how eines Entrepeneur der schon Millionen verdient hat). Auf jeden Fall wurde ihm innerhalb seines Experiments schnell bewusst, wie hart das ganze ist. Dann gab es manche Situationen, wo er selber meinte, wie viel Glück er denn hatte und erkannt hat, wie viel schlimmer es noch hätte laufen können. Zwischendrin wurde bei seinem Vater Krebs diagnostiziert und er überlegte dann, das ganze Experiment abzubrechen. Das war dann auch der realistischste Teil seines Versuchs. Viele Menschen haben nicht die Wahl einfach aus ihrem schweren Leben auszusteigen, wenn ein Familienangehöriger schwer erkrankt und die psychische Belastung zu groß wird und müssen sich dann durch ihre Drecksjobs schleppen. Würde auf mich am Ende meines einjähriges Bonzen-Experiments ein Leben in Wohlstand warten, könnte ich auch so einiges besser ertragen.
Ein Mensch wie Hr. Amthor würde nach einem Monat in der realen Welt zusammenbrechen und weinend nach seiner Mutter rufen.
selber schuld, wer da arbeitet!
Gabs da nicht eine Korruptionsaffäre beim Amphtor?? Was macht er wieder im Amt??? 😡😡😡😡😡
der war nie weg der kleinkriminelle smithers junior
Das ist CDU-Prinzip
Ist etwas wie Bürgergeld. Manche Menschen sind leider physisch oder psychisch bedingt nicht geeignet ehrlicher harter arbeit nachzugehen. Komischerweise hat die CDU bei Amthor mitleid, bei den Bürgergeldempfängern will man aber immer gleich überall sanktionieren.
Er ist einfach gut!
Resozialisierung
Politik und Wirtschaft sollten mal kapieren, dass die Menschen am Anschlag sind. In den letzten Jahren wurde die Arbeit durch die Unternehmen immer mehr verdichtet. Man musste als Mitarbeiter/in mehr Aufgaben erledigen, mit weniger Kollegen. Deshalb gibt es heute auch so viele Menschen, die in Teilzeit arbeiten und viele Menschen, die psychische Erkrankungen haben. Viele arbeiten ja nicht weniger, weil sie keinen Bock haben, sondern weil sie die Belastungen ansonsten nicht mehr aushalten. Für die reicht das Wochenende als Erholungszeit gar nicht mehr aus, sofern sie nicht da auch noch arbeiten müssen. Warum sind denn so viele Mitarbeiter in der Pflege in Teilzeit?? Bestimmt nicht, weil sie sich so gern ständig auf den Balkon legen möchten!!
Gerade das Pflege-Beispiel ist so bezeichnend für diese Situation. Die Menschen, die in der Pflege arbeiten, machen das häufiger aus Überzeugung. Das ist also wirklich ein Job, den sie machen möchten. Und dennoch kommen sie an ihre Grenzen und müssen für sich dann den Schluss ziehen, dass sie entweder die Arbeitszeit reduzieren und/oder nebenbei woanders noch arbeiten, um mehr Geld zu bekommen bzw. weniger Belastung für ihren Lohn zu erfahren. Und das ist traurig.
Die Leute arbeiten einfach weniger, weil ihnen auch ein Teilzeitgehalt ausreicht und lieber Kinder bekommen als Vollzeit zu arbeiten. Wer geht denn vor allem in Teilzeit? Das sind meistens Frauen.
Angenommen jemand verdient bei 40h 1500 netto, der nebenbei noch pendelt (-200€ Benzin), wo lohnt sich das noch? Man zahlt schon für eine kleine Wohnung in der Kleinstatt 850€ und Lebensmittel werden auch noch teurer. Vergiss mal nicht die ganzen Zeitarbeitsfirmen, wodurch die Unternehmen alle 3 Tage die Leute austauschen.
Man müsste schauen wie man sich weiterqualifiziert. Ist immer einer einzelfallbetrachtung.
@@michaadam4831
Gut, dann qualifizieren sich alle weiter und dann hat man das selbe Problem auf den Studienarbeitsmärkten, Problem ergo nur verlagert.
@@michaadam4831 mit viel Glück geht alles!
@@michaadam4831 Ich habe mich schon weitergebildet und trotzdem hat es nicht geholfen. Die Löhne werden einfach weiter gedrückt.
Ich finde diese maximal schlechten Szenarien immer so witzig ahahah. Hier in Hamburg Innenstadt gibts auch noch Buden für 850 Euro warm 2 Zimmer 60 m² mit Balkon ;)
geht es mir nur so, dass ich den Herrn Amthor einfach nicht ernst nehmen kann?
Nein
Welche Aussage von ium ist denn nicht wert, ernstgenommen zu werden ? ?
Ich wette, es kommt nix ! !
@@wolfbue7912 Wer hat von Aussagen gesprochen? Benannt wurde die Person.
@@wolfbue7912 alle Aussagen und das jemand so einen Müll von sich gibt der noch nie richtig gearbeitet hat und in so viel Scheiße verwickelt ist ist eine absolute Schande für dieses Land.
@@dfg12382
Ach ja, stimmt ja, wie konnte ich vergessen ! !
Ihr nehmt ihn wegen seine Aussehens nicht ernst ! ! In der Politik natürlich wichtig ! !
Ich habe mir in meinem Berufsleben manches Mal gedacht: in Teilzeit arbeitet man oftmals effektiver. Das ist nur meine Sicht aus 35 Jahren. Das Problem ist nur, dass man von Gehältern in unteren Gehaltsgefügen mit den aktuellen Lebenshaltungskosten nicht leben kann und einen Nebenjob benötigt. Die Unterstützung für Familien fehlt. Niederlande geht auch nit Ferien einen flexibleren Weg.
Spannend-
zwei allimentierte Menschen,die noch nie einen Industriearbeitsplatz kennengelernt haben,unterhalten sich über Arbeitszeitmanagement!!!
Aha und das Maß aller Dinge ist ein Industriearbeitsplatz? Andere dürfen nicht mitreden?
IG Metaller arbeiten doch eh schon nur 36h.
Fragen Sie mal die Beamten. Die haben alle noch 40h. Die sollten sich eigentlich aufregen.
Man will ja nicht mal anerkennen dass Menschen unter besseren Arbeitsbedingungen von sich aus mehr leisten würden. Es sind einfach keine ehrlichen Diskussionen. Schämt euch dafür selber zu raffen und den anderen zu neiden!
Das Fließband wird nicht 20% schneller laufen, wenn du nur noch 4 Tage arbeitest statt 5.
Der Lokführer fährt auch nicht plötzlich 100 km/h schneller um die Minderarbeit auszugleichen.
Es gibt einige wenige Berufe wo weniger Arbeiten mehr Produktivität bringt. Aber das ist doch eine ganz kleine Minderheit der Jobs, nur die linke Blase tut so als ob das für alle Jobs gilt.
Das ist kein Neid. Das ist einfach die Realität.
@@blob4159 Der Punkt, der hier im Video untergegangen ist und auch hier im Kommentar nicht gewürdigt ist, ist aber ein anderer.
1. Sicherlich ist es so, dass unterschiedliche Berufe unterschiedliche Anforderungen und Belastungen mit sich bringen. Aber das war in der Vergangenheit schon so und wird auch in der Zukunft immer so sein. Die Politik will nicht für 100% der Berufe eine Lösung finden (also ich hoffe, dass sie es will) sondern für 60-75% der Berufe. Und da wirst Du sicherlich zustimmen, dass die Belastungen und Anforderungen vieler Berufe recht ähnlich sind.
2. Wenn es um Arbeitszeitverkürzung geht, geht es doch eben nicht um das Fließband. Das läuft weiter so schnell wie vorher - nur dass Du eben nicht 5 Tage die Woche danebenstehst, sondern nur 4. Das gilt auch für viele Deiner Kollegen. Natürlich erzeugt das weniger geleistete Arbeit - aber nur solange, wie Du darauf bestehst, dass die Zahl der Arbeiter gleich bleibt. Du und 4 Kollege arbeitet jetzt 5 Tage die Woche. Also 25 Manntage. Würdet ihr nur 4 Tage arbeiten, wären es 20 Manntage - die Lücke zu den 5 könnte man mit einer neuen Stelle auffüllen.
Und so ähnlich wären auch in anderen Branchen Effekte zu erwarten: verbessern sich die Bedingungen in der Pflege, kommen die examinierten Pflegekräfte, die heute nicht mehr in dem Bereich arbeiten sondern z.B. im Büro sind, zurück in ihre Branche.
Mir gehts nicht darum, dich zu überzeugen - Dein Standpunkt ist nachvollziehbar. Aber ich hab den Eindruck, dass Du einen Aspekt des Gegenargument entweder ignoriert oder bisher nicht gesehen hast.
@@mattdaniels6430 Das klingt in der Theorie ganz schön, die Frage ist aber wo die Leute her kommen sollen.
Viele Branchen suchen händeringend Mitarbeiter um ihre Aufträge erfüllen zu können, es finden sich aber oft keine Leute, selbst wenn man mehr bezahlt.
Es gibt ja wirklich keine Branche mehr die nicht über mangelnde Bewerber jammert, und immer wird empfohlen doch einfach mehr zu bezahlen, dann würden die Leute schon kommen.
Profitieren werden wohl am ehesten die Leute mit sogenannten Bullshitjobs die sich jetzt schon nicht kaputt machen.
Bedeutet eine Viertagewoche nicht eine gesetzliche Vorgabe für alle? also auch für Handwerker und Kanalarbeiter etc?
Individuelle Regelungen lassen sich ja jetzt bereits verhandeln.
@@mattdaniels6430 und wer bezahlt die 5. Mannstelle (abgesehen davon ob die Firma überhaupt einen findet)
Das führt zur Inflation, da alles teurer wird, oder aber zur Pleite, da die Firma international nicht mehr Wettbewerbsfähig ist.
Hmm...
@@sb516 Zwei nachvollziehbare Fragen:
Zur 1. Bezahlung würde vermutlich nicht funktionieren, wenn man heutige Verhältnisse zugrundelegt. Aber im obigen Beispiel würden ja 5 Leute weniger Arbeiten, damit auch weniger Lohn kriegen, sodass ggfs. der Lohn für den zusätzlichen Mitarbeiter zusammenkommt. Wie gesagt, dass das nicht einfach ist, ist mir schon klar. Da müssen Lohnnebenkosten sinken, da braucht es vermutlich neu-gedachte Renten- und Sozialversicherungssysteme. Nicht umsonst kommt an dieser Stelle auch gerne mal das begingungslose Grundeinkommen ins Spiel, was (bei entsprechender Gestaltung) ebenfalls ein bisschen Druck aus dem System nehmen könnte.
Das Ding ist halt, der große Knall kommt sowieso. Und ich vermag nicht zu sagen, was der härtere Einschlag sein wird - die Demographie, die das aktuelle Rentensystem zum Kollaps bringen muss oder KI, die einige Berufe und Berufsgruppen schlicht und ergreifend ersatzlos auslöschen wird. Wie gesagt - die Veränderung kommt unaufhaltsam näher, noch könnte man mit ein bisschen Ruhe solche Weichenstellungen planen, wenn der große Unmut erstmal da ist, dann geht das vielleicht nicht mehr so einfach.
Zu Frage 2: Inflation kommt nicht davon, dass mehr Menschen Geld verdienen. Inflation entsteht da, wo die Geldmenge steigt ohne das die Gegenwerte entsprechend mitwachsen. Wichtiges Konzept, sollte man sich definitiv auch mal vornehmen, aber in diesem Kontext vielleicht eine Tür zuviel. Wettbewerbsfähigkeit hingegen ist ein guter Punkt - Demographie und KI trifft allerdings alle Industrienationen, also der Wettbewerb wird sich sowieso verändern. Ich hatte es woanders schon geschrieben, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wird in den nächsten 20 Jahren sicherlich nicht daran hängen, ob irgendein Fabrikarbeiter nun 4 oder 5 Tage die Woche in der Fabrik steht (wie gesagt, der Plan ist sowieso nicht weniger arbeiten, sondern sie auf mehr Schultern verteilen), sondern daran wie gut wir uns auf Zukunftstechnologien einstellen und Geschäftsmodelle entwickeln.
Und nur als Gedankenanstoß - solche Gedanken mit Work-Life-Balance gibt es nicht nur in Deutschland. Die mediterane Siesta ist ein Jahrhunderte-altes Konzept. Auch in den USA schauen junge Leute, wie es anders wo zugeht, in China und Japan wird ebenfalls das Konzept 7-7-6 diskutiert.
Ich denke, man sollte sich auch mal damit beschäftigen, warum in anderen Ländern scheinbar fleißiger gearbeitet wird als hier. Könnte ja durchaus auch damit zusammenhängen, dass es sich anderswo mehr auszahlt. Wenn zusätzliche Arbeit ab einem gewissen Punkt quasi keine spürbaren Auswirkungen mehr auf den Lebensstandard hat, dann muss eigentlich jeder homo oeconomicus zum Schluss kommen, dass seine Zeit anders intelligenter eingesetzt ist.
Wer mehr arbeitet muss auch mehr verdienen. So Herr Amthor. Dann muss er sich mal mit der Progression im Steuerrecht, den ständig steigenden SV Beiträgen und der massiven Inflation beschäftigen. Wir fahren bürokratisiert und zertifiziert an die Wand. (Zitat eines VW Autohaus Mitarbeiters)
Steuervorteile hat er doch vorgeschlagen. Zuhören!
@@GabriellaVitali-u1s ja. Stimmt. Vor der Wahl. 😅 deswegen heißt es ja VOR schlag
Ich arbeite viel und ich arbeite gern! Was echt das Letzte ist, sind die Abzüge, die ich hinnehmen muss, ohne mittlerweile noch eine adäquate Gegenleistung zu erhalten!!!!
Die 4 Tage Woche bedeutet nicht, dass weniger gearbeitet wird, sondern an den 4 Tagen effizienter. Mehr Arbeitsstunden bedeutet nicht gleich mehr Produktivität
Wo hast Du Mathe gelernt?
4 ist weniger als 5.
Ziemlich allgemein deine Aussage. In der Produktion und insbesondere am Fließband bzw fest getakteten Arbeiten, bedeuten mehr Arbeitsstunden sehr wohl eine höhere Produktivität. Anders sieht es natürlich im Büro aus, wo es nicht produktiver ist, wenn ich eine Stunde länger arbeite und in der Zeit RUclips-Kommentare schreibe 😀
Sehe ich anders. Das Risiko die Arbeit in verkürzter Zeit nicht zu schaffen steigt und somit auch der Druck beim Arbeitnehmer.
@@martinwolf5888 Studienlage sieht anders aus.
@@fopperer Für Deutschland oder Länder wie Dänemark?
Was der Lobbyist von der CDU da "absondert", ist eine Beleidigung für jeden hart arbeitenden Menschen.
Alter, es gibt ja sogar zwei Accounts von deinem Bot-Profil
@@Wolf_Of_Wallstreet Jo, von meiner Perle und mir.
@@Wolf_Of_Wallstreet Was'n Bot?
Schön zu hören, dass die durchschnittliche Jahresarbeitszeit bei 1342 Stunden liegt. Ich bin Pflegedienstleiter in einer Klinik und arbeite seit Jahren zwischen 2200 und 2500 Stunden pro Jahr. Meine KollegInnen in der Pflege kommen da ebenfalls locker dran. Vielleicht sollte man in Deutschland einfach mal solche Leute belohnen, anstatt denen alles in der Arsch zu blasen, die keinen Finger krumm machen.
Daher erwähnte sie ja, das Teilzeit mit einberechnet werden.
Ganz genau so ist es. Wir haben einen Arbeitskräftemangel. Aber wir haben auch viele Leute die kaum Anreize haben gewisse Berufe auszuüben oder zu erlernen. Das Problem könnte man lösen, indem man Überstunden nicht besteuert. Dadurch reduziert sich zunächst zwar nicht die Arbeitszeit. Aber die Menschen hätten wenigstens mehr Geld in der Tasche und das Gefühl, dass sich Leistung auch lohnt. Dadurch wären auch die Anreize größer gewisse Berufe auszuüben. Völlig logisch. Doch statt über Anreize zu sprechen mehr zu leisten oder Leistung zu belohnen, sprechen wir nur davon immer weniger zu arbeiten. Völliger Schwachsinn. Das mag in wenigen Einzelfällen funktionieren, aber sich nicht für die Mehrheit der Berufstätigen. Ich kann nur davor warnen, dass wir hier nicht irgendwann in den Sozialismus abrutschen. Wohlstand halten, auch für zukünftige Generationen werden wir sicher nicht, indem wir immer weniger arbeiten. Sondern indem wir Menschen dazu motivieren anzupacken. Aber das muss sich eben auch lohnen. Ich hoffe das die Menschen in Deutschland auf diese linke Träumerei nicht hereinfallen.
Dann müssen Deutsche aber auch einfach mal aufhören FDP grüne und cdu oder csu zu wählen. Man kann nicht Neoliberale Clowns wählen und sich dann über Neoliberalismus wundern.
@@bartosch329
Absolut richtig.
Zumal auch der Staat von der Auszahlung steuerfreier Überstunden Überstunden profitieren kann, da die Arbeitnehmer diese Mehreinnahmen mit Sicherheit zu einem Großteil investieren werden, wodurch Staat und der Handel profitieren.
Ich kann nur für meine Branche sprechen, aber im Pflege- und Gesundheitssektor ist eine Verkürzung der Arbeitszeit absolut realitätsfern. Meine KollegInnen häufen diese Überstunden ja nicht aus Langeweile an, sondern weil uns dringend benötigte Fachkräfte fehlen. Bei uns kann man die Pflege von 24h auch nicht in 20h erbringen, da die Patienten rund um die Uhr versorgt werden müssen.
Und was ist da so schlimm daran? Ich habe 25 Jahre lang eine 6 Tage Woche mit 70 Stunden gearbeitet, gut verdient und nicht gejammert. Und ob das in einem Pflegeberuf ist oder als Bäcker ist auch scheißegal. Jeder Beruf kann anstrengend sein, ist aber eine Einstellung zum Beruf.
Der Amthor gehört nach Sibirien ins Arbeitslager.
papa hat ihm einen platz bei der cdu gekauft und nun hat der der noch nie arbeiten war ne meinung zur arbeit? den frag ich nur wenn ich watt über korruption wissen möchte
Zu viele Überstunden zerstören Familien und Beziehungen.
Jo. Dann mach halt keine Überstunden. Es gibt keine Verpflichtung zu Überstunden.
@@m.l.5284 Dann wird die Überstunden jemand anders machen und viel mehr verdienen. Wo ist das Problem mit Überstunden? Ich hatte 25 Jahre lang eine 70 Stunden Woche, habe nicht gejammert, hatte und habe Spaß am Leben und besitze jetzt einen tollen Wohlstand und einige Häuser.
Dann suche dir eine andere Familie die es geil findet wenn du nie zu Hause bist. Oder trenne dich von deiner Frau und lebe als Single dann hast du das Problem nicht.
Ist doch alles einfach du hast doch dein ganzes Leben lang immer voll die Wahl zwischen Kacke und Scheiße.
....aber in manchen Familien und Beziehungen wirkt es sich positiv aus, wenn Papi selten zu Hause ist.
@@randolfkredal6552oder Mami… 🤭
a) BRD vor 50 Jahren: gute Löhne, gute Rente, bezahlbare Mieten, sogar bezahlbare eigentumswohnungen, geringe Kriminalität
b) BRD heute: schlechte Löhne/arbeitsbedingungen, schlechte Rente (ausser bei Beamten), befristete Verträge, Leiharbeit, Hohe Mieten, unbezahlbare eigentumswohnungen, hohe Kriminalität
Liebe Politik, die Lösung ist so nah aber doch für meisten die so fern. Alles bestimmt der Markt, arbeiten ist auch ein Markt. Sorgt dafür, dass sich arbeiten wieder deutlich mehr lohnt, damit meine ich deutlich mehr Netto vom Brutto und „oha“ auf einmal wollen Menschen wieder mehr arbeiten. Aktuell und auch in der zukünftigen Politik egal wer da am Zug ist sind die Wünsche der Parteien einfach zu groß, einfach mal mit weniger Steuereinnahmen auskommen und dafür sorgen, dass der Bürger mehr Geld übrig hat.
Wenn es nicht so traurig wäre, dass solche Leute gehört werden, würde ich ja darüber herzlich lachen, dass ausgerechnet eine Figur wie Herr Amthor meint, mir erzählen zu wollen, dass ich nicht genug arbeite. Herr Amthor, wir müssen über ERHALT und GEWINN von Arbeitskräften und deren Einsatzfähigkeit reden. Das kommt nicht damit, dass sich die Leute noch mehr kaputt arbeiten oder sich fragen warum sie diese und jene Stelle zu solch erbärmlichen Konditionen antreten sollen!
Für diese Behauptung muss man schon wissen, wieviel Sioe arbeiten. Ansonsten ist dieser Einwand unsinnig.
@@Paul_9.53 Gerne können wir meinen Fall als Beispiel nehmen: Ich habe bis Jahreswechsel Vollzeit gearbeitet, in 24h-Schichten (stundentechnisch wären das 8 lange Dienste im Monat plus Sondertermine und Tagdienste) und habe 300 Überstunden aufgebaut, weil es chronischen Personalmangel gibt und die Zeiten auf der Arbeit immer abgedeckt sein müssen. Hoher Workload, hoher Druck, hohe Belastung während der Dienstzeit durch die Natur der Arbeit. Ich bin ein sehr resilienter Mensch und habe zunächst damit angefangen mich zu weigern weitere Überstunden aufzubauen. Mit der Reduzierung auf 80% zum Jahreswechsel lange gewartet, als klar war dass es das alleine nicht ist. Diese Reduzierung macht die Personalsituation nicht besser, aber wenn ich Burnout bekomme und ganz ausfalle macht es das für die KollegInnen noch schlechter. Und seit der Reduzierung, welche in üblichen Stunden ausgedrückt einer 4 Tage Woche entspricht, geht es mir wesentlich besser. Ich bin konzentrierter (bekomme mehr erledigt pro Dienst) und auch weit weniger krank als zuvor. Die Personalsituation ist aber weiterhin angespannt, weil es zu viel Workload für den Stellenschlüssel ist. Neue Fachkräfte gehen in der Regel nach spätestens 6 Monaten wieder, weil es ihnen zu viel ist und alte Fachkräfte ziehen die Reißleine. Das hat nichts damit zu tun, dass man Faul ist, sondern dass man nicht in die Klappsmühle will! Und das versteht ein Herr Amthor nicht, weil er niemals selbst in einer solchen Situation war. Er hat nach dem Gymnasium direkt studiert, war in einer Wirtschaftskanzlei und nahtlos Politiker. Der Mann hat keinen Begriff von der Lebenswelt normal arbeitender Menschen. Das ist ja erstmal nicht ungesetzlich. Doch das Problem ist, dass er die Dreistigkeit besitzt, 50 Jahre alte und längst nicht mehr zutreffende Bilder zu zeichnen, etwa vom Erwerb eines Eigenheims durch Arbeitslohn eines Ehepartners alleine und vom Mythos, dass es mit Fleiß alleine getan ist. Das ist eine bodenlose Frechheit und völlig am realen Leben vorbei.
@@Paul_9.53 Ich habe ausführlich und sachlich darauf geantwortet, aber der Kommentar wurde einfach so gelöscht. Der Grund dafür ist mir schleierhaft. Sehen Sie es mir also bitte nach, wenn mir die Lust vergangen ist, mich weiter dazu zu äußern.
Arbeitet ein Politiker am Feiertag? Glaube kaum. Ich Arbeite im Schichtbetrieb (6Tage Woche Bergbau), meine Frau Vollzeit. Unsere 3 Kinder sehen mich selten, da bleibt die Familie hinten an. Und dann sagt der Arbeitgeber, dass man Feiertags auch noch kommen solle! Wann soll man sich noch um Haus und Hof kümmern, Sonntags😞. Ich bin für die 4Tage Woche auch mit Abschlägen, jedoch schmeckt dem Arbeitgeber dies nicht. Geld ist nicht Alles!!!!!! Wehrt euch § 10 ArbZG .........................
Ich bin kein Politiker und kenne keinen, doch die Arbeitszeit von Bundesabgeordneten beläuft sich schon auf ca. 60h die Woche. Bergbau ist natürlich körperlich deutlich anstrengender.
Also ich glaube nicht dass du 6 Tage im Bergbau arbeitetst, das kannst du jemand anders erzählen. Wenn ja, dann verdienst du 6 Riesen im Monat. Also jammere nicht.
@ACPlayer123 60 Stunden 😂😂😂
Ich, 28 Jahre alt, möchte mal ganz gerne sagen, ich diene nicht Deutschland, ich diene mir selbst. Wenn ich weniger arbeiten möchte, dann arbeite ich weniger.
Wie soll in Krankenhaus eine Krankenschwester intensiver arbeiten,wenn die schon jetzt die Arbeit schwer zu bewältigen ist?
Nicht böse gemeint aber ich denke es sollte vornehmlich um die Berufsgruppen gehen die tatsächlich produktiv sind. Eine Krankenschwester, Arzt oder Pfleger wird theoretisch aus diesem Geld bezahlt. Die Leute am Band im Werk, die Leute auf dem Bau sind produktiv. Jeder der tatsächlich ein Produkt herstellt. Das sind auch die auf denen unser Wohlstand beruht. Ich kann als Ingenieur noch so smart und schöpferisch tätig sein wenn es zum Schluss keiner herstellt und es nicht verkauft wird. Das bringt Geld, soziale Berufe geben auf Grund unserer sozialen Marktwirtschaft das Geld aus. Nicht das es schlecht ist, es ist gut aber diese Berufsfelder können nur mehr verdienen wenn andere produktiver sind. Immer mehr herstellen in immer kürzerer Zeit, bedarfsorientiert und mit möglichst wenig menschlichen Einsatz. Wenn wir das hinkriegen dann kann die Krankenschwester mehr Geld bekommen. Wir brauchen eine neue technische Revolution und nicht den Erhalt des Status Quo nur mit ausländischen Fachkräften. Das wird sich aber nie ein Politiker auf die Fahne schreiben.
Nach oben sind keine Grenzen gesetzt 😮 (ich finde den Hitler Smiley nicht mehr)
@@funpunkerle Es ist das Problem des Kapitalismus, dass Menschengruppen die tatsächlich den Menschen nützen, und damit der Gesellschaft dienen, schlechter bezahlt werden. Auf Kosten von Jenen, die keinen tatsächlichen Mehrwert für die Gesellschaft bringen aber Profite an der Arbeit Anderer erwirtschaften. Wir alle werden mal einen Krankenpfleger, Altenpfleger, Lehrer usw. brauchen. Einen Börsenspekulant, Dropshipper oder CEO nicht. Ich bin aufgeschmissen, wenn es keine Busfahrer mehr gibt, wenn mein Vermieter verschwindet, würde ich das garnicht merken. Das gilt es nicht als Status Quo zu akzeptieren sondern versuchen zu verändern.
In Deutschland leben so viele Menschen wie noch nie. Es fehlt nicht an Menschen sondern an angemessener Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen.
Ich würde sagen , es fehlt den vielen Menschen (Fachkräfte) die mangelnde Ausbildung. Man fragt nicht zuerst was verdiene ich und wieviel muss ich arbeiten,sondern erstmals muss die Leistung stimmen.😂
Die Bezahlung in Deutschland ist gut im ländervergleich.
Es wundert ja, dass Firmen aus Deutschland in die Schweiz gehen, weil es selbst da billiger ist.
Das problem sind enorme Abgaben in d. Und die Steuern. Dann bleibt vom Brutto nicht mehr so viel.
Und der arbeitgeber zahlt noch mehr
Die Gehälter sind im internationalen Vergleich gut. Bleibt halt nur zu wenig übrig 🤷🏻♂️
Die Arbeitsbedingungen passen schon - nur an der Entlohnung hinkt es - für die Unternehmer gibt es nur eine Devise - 'Hauptsache mein Ertrag steigert sich von Jahr zu Jahr'
Der Staat nimmt den Unternehmen und den Arbeitnehmern zu viel weg, selbst wenn die Löhne erhöht werden bleibt davon nicht viel , bitte erst die Ursache erkennen und dann nach einer Lösung suchen
Was wäre, wenn die Menschen ihre mehr Freizeit nutzen würden, sich für die Politik zu interessieren statt Fußball zu schauen?
Bring niemanden auf komischie Ideen sonst muss Herr Amthor noch panisch seine Geldkoffer packen und sich absetzen.
@@bastidruffy5240 Sie werden schon noch andere Ablenkungen erfinden.
Ganz im Ernst wieso gibt man diesem Herrn wieder Medien Präsenz? Wie offen muss man noch bestechlich sein um in DEU als Politiker verrufen zu sein?
Wir sind zu einem Volk von Warmduschern geworden.
ok boomer have fun mit deinem Bandscheibenvorfall
@@teemofizzer254 auch dich werden wir ran nehmen. Die Zeit des rumlümmellns ist vorbei
Ne von denkenden Menschen, die sehen das seit den 80ern, nix von der Steigerung der Prduktivität bei Unter und Mittelschicht ankommen, ganz im gegenteil
@@Peterderbrecher Schlicht falsch! Du fauler Sack wirst erstmal lernen zu arbeiten!
Wieso haben wir denn noch Fachkräftemangel? Seit 2015 kommen doch so viele Facharbeiter aus dem Ausland ins Land. Die Schlange vorm Jobcenter ist in meiner Stadt auch immer lang.
Die Qualifizierung funktioniert nicht gut. Dass da Facharbeiterinnen und Facharbeiter über das Mittelmeer kommen ist Unsinn. Dann müssen die aber auch können und dürfen müssen. Arbeitsverbote helfen da halt nicht…
Natürlich sind unter den Flüchtlingen nicht nur Fachkräfte aber es gibt welche, die dürfen nur nicht in ihrem Fach arbeiten. Ein Beispiel: Das Pflegestudium aus der Ukraine wird in Deutschland nicht anerkannt. Ukrainisches Pflegepersonal darf hier also nicht in der Pflege arbeiten. Die müssten erst nochmal eine deutsche Ausbildung absolvieren. Dieses Problem gibt es nicht nur bei Ukrainern und nicht nur in der Pflege, sondern bei sehr vielen Migranten in allen Berufszweigen.
Die haben sehr schnell erkannt das sich Arbeiten finanziell nicht mehr lohnt. Ist eigentlich nur noch gut um die Zeit tot zu schlagen wenn man gerade nichts anderes zu tun hat.
Fachkräfte für Sozialleistungsbezug
@@konro3925
Mir tun die Deutschen jetzt schon in den Pflegeheimen leid, wenn sie das Personal nicht verstehen können, weil es entweder gar kein Deutsch oder nur mit sehr hartem Dialekt spricht, den selbst junge Menschen nur schwerlich entziffern können. Bevor auch nur einer dieser Flüchtlinge was mit deutschen Menschen zutun haben solle, muss er erstmal ein problembasiertes Gespräch auf Deutsch gut verständlich führen können.
ich kann das gelaber nicht hören. von allen dreien.
Dann halt nicht hinhören.
Warum ist Gartenzwerg Phillip Amthor zu Gast wenn es um eine Debatte über Arbeit geht?
Bin dafür 50 % weniger arbeiten und dafür 100 % mehr Geld.
Endlich ein vernünftiger Vorschlag
Befürchte das ist hier nicht ernst gemeint? Warum eigentlich nicht?? Weil wir es nicht anders kennen???? Die Richtung muss genau diese sein.
Aber nicht nur einmal, jedes Jahr!
Das Zeigt das du leider nicht die Debatte verstanden hast. Die Dame in der Diskussion redet über folgende Situation: Selbes Gehalt (gleicher Betrag am ende des Moants), aber weniger Zeit dafür Arbeiten müssen. DAS ist der Punkt. Es bedeutet NICHT das du mehr am Ende des Monats im Geldbeutel hast.
Bitcoin and chill
Amthor argumentiert gegen Strohmänner anstatt auf die konkreten Vorschläge einzugehen oder zu widerlegen.
Dann wählen Sie doch weiterhin grün.
komisch, haben wir ein anderes Video gesehen?
Frau Stolla ist doch die mit den Strohmännern.
Auf die Frage von Lanz das pro Popf noch nie so wenig gearbeitet wurde, hat sie immer nur die gesamt Arbeitszeit Deutschland genannt. Ja logisch durch Zwanderung wächst Deutschland, aber pro Kopf wird halt schon weniger gearbeitet.
@prokastinatore Weil es ja auch nur die Wahl zwischen Grün und Union gibt oder wie?
@@Cpl._Dwayne_Hicks Ihnen steht es frei, diejenigen Parteien zu wählen, die Sie für richtig erachten.
@@Cpl._Dwayne_Hicks Kommen sie zur AfD
ES IST KEINE 40 STUNDEN WOCHE. Fahrtzeit usw. werden mit keinem Wort erwähnt. Von einer 40 Stunden Woche werden es effektiv 45+ Stunden, je nach Fahrtzeit und Fahrtmittel.
Die, die noch nie gearbeitet haben, diskutieren über Arbeit, Arbeitszeit und Produktivität.🙉🤣🤣🤣🤣🤣
Man sollte mal aufhören immer Arbeitszeit mit Produktivität oder "Fleiß" gleichzustellen (gilt nicht für alle Berufe z.B. Krankenpfleger*innen). In Deutschland bis du nämlich dann "fleißig" wenn du 8 Stunden am Faxgerät gehockt hast, anstatt den Prozess mal zu digitalisieren und auf 30 Min. zu verkürzen. Die Deutschen sollten mal anfangen smart, statt hart zu arbeiten.
Welche Rechtfertigung hätte das denn für die Stelle, wenn man diese Prozesse digitalisieren könnte? Mit dem Abbau der Bürokratie würden also zig tausend Stellen gestrichen werden. Genau das sind dann aber die Leute, die sich darüber beschweren im Büro eig. nur Kaffee zu trinken. Glaubt ja wohl niemand, dass man die Arbeit automatisiert, aber die Leute dann einfach beibehalten werden.
Ich glaube damit sich da was bewegt, muss die überalterte Gerontokratie erstmal wegsterben... Da wählen Leute die fast oder schon in Rente sind, wie Leute die noch das Leben vor sich haben ihrer Meinung nach zu arbeiten haben, nämlich genau so wie sie, bis zu 60h malochen, weil "das waren ja gute Zeiten". Nicht ganz falsch, aber trotzdem vermessen.
Und dann gibts noch Leute wie Amthor, die das gerne erhalten wollen weil sie davon profitieren.
Sehr gut formuliert!
Kann man die Stelle dann nicht auch einfach streichen?
Das gendern kannst du lassen. Ansonsten teile ich deine Ansicht...
Da reden 2, welche zusammen keine 5 Jahre Berufserfahrung haben über Arbeit. Genau mein Humor.
Politische Arbeit ist also keine Arbeit? Wow. Du bist echt ein ganz schöner Bauer 😂
Frau Stolla ist 26j und hat ein Studium absolviert
Was sind denn nun für dich die Parameter für den Begriff ARBEIT?
@rapupdatearmy3454 warum sind die korrupt? Moralisch korrupt? Oh entschuldige bitte, wenn dir da moralisch was aufstößt, aber es ist zumindest zum guten Teil Aufgabe der Gerichte, das zu entscheiden. Amthor ist und bleibt aber ein Arsch. Davon mal abgesehen
@@sougo9351 ABER DAS IST DOCH KEINE ARBEIT WEIL STUDIUM JA KEINE ARBEIT IST AAAAAAAARGH.
Wir Schreibens Jahr 2024, Soziologie durchdringt alle Bereiche des Alltags und immer noch halten Leute Akademiker und Leute mit nem akademischen Abschluss für Traumtänzer.
Kannst dir nicht ausdenken sowas 🙄
So lange in Deutschland harte Arbeit keinen Wert hat bzw. einem Netto spürbar etwas übrig bleiben, ist die Debatte sinnlos!
"Frauen, die man durch die Versorgung mit Kita-Plätzen..." und woher sollen die Erzieherinnen kommen, die auch unter extrem schlimmen Arbeitsbedingungen leiden?
Schwierig wird es halt immer, wenn der "Betrieb gefährdet" ist. Aber die Führungspositionen ein Vielfaches der normalen Angestellten erhalten. Ich habe nichts dagegen, dass man in einer Führungsposition mehr bekommt. Aber es sollte halt im Verhältnis bleiben. Und es sind ja teilweise ganz andere Welten in denen sich die Leute bewegen. Ich denke einfach oft, dass diese Leute in der Politik oder die Gäste in den Talkshows viel erzählen. Dass wir zusammenhalten müssten und jeder seinen Beitrag leisten muss.
Und nach dem Gespräch geht der normale Arbeiter nach Hause - im Auto (das sich nicht jeder leisten kann) oder mit der Bahn (wenn sie mal fährt). Und die anderen lassen sich vom Chauffeur abholen und fliegen evtl. mal kurz übers Wochenende in die USA oder sonstwo.
Ich habe solche Situationen schon selbst erlebt.
Früher hieß es: "Wer in seiner Jugend rechts wählt, wo will der denn noch hin?" Und mit Rechts waren damals Parteien wie die CDU gemeint. Inzwischen haben wir einfach den Punkt erreicht wo die Schere zwischen Arm und Reich so weit auseinander ist, dass es fast nicht mehr tragbar ist.
Denn mit einer Nettorente um die 1.000€ - dazu die Inflation... Wie soll das funktionieren?
Ich sage es kann gar nicht mehr lange funktionieren.
Könnten solche Diskussionen bitte mit Leuten geführt werden die wissen was körperliche Arbeit ist und dazu die jetzt in Rente gehen mit durch die Arbeit verursachten Einschränkungen die nun wegen 5 € zu hoher Rente vom Sozialamt abgelehnt werden und am Existenzminimum leben ? Davon gibt es zu viele
Deutschland hat nur zwei Probleme:
1. Bürokratie
2. Analoges denken
Klar, nochmehr Verwaltungsgebäude müssen her!!!
Baut lieber ordentlichen Wohnraum.
@@frauwaltraud2214 Aktuell unbezahlbar 🤷♂
3. Zuviel fette Häuptlinge 4. zuwenig Gewerkschaft....
Müssen wir mehr Bürokratie schaffen, die dazu da ist Bürokratie abzubauen :D
@@frauwaltraud2214😂😂
Nicht weniger Arbeit, sondern weniger Arbeitszeit. Amthor geht völlig am wirklichen Leben vorbei. Und 13 Millionen Menschen in Armut, sind kein Wohlstand. Und Arbeitslosigkeit zeigt, dass weniger Arbeitszeit möglich ist.
Amthor steht auch nicht im wirklichen Leben
@@ulrichhaug1347Denk ich aber schon
Was er sagt, hat Hand und Fuß.
Die meiste Arbeit ist für nichts, wir haben der Corona Pandemie gesehen, dass nur ein kleiner Teil wirklich Arbeit ausführt die Sinn ergibt.
Ich denke auch, dass das meiste Bullshitjobs sind. Viele Tätigkeiten existieren doch nur, damit Menschen einen Job haben.
Deshalb haben wir denjenigen auch gedankt...mit Applaus...einmal die Woche.
True