Danke euch, auf das Video habe ich gewartet! Habe mich immer gefragt warum bei der Annahme "Kurs steigt langfristig (für langfristiges Investieren)" von einem Hebel abgeraten wird was für mich ein Wiederspruch war. Einzige Kritik: Ein Vergleich mit einem monatlich besparten ETF Sparplan x2 wäre sehr interessant gewesen wie es sich dort verhält
@@petermuller5800 Ich denke nicht. Bei einem Sparplan hat man in der zweiten Hälfte im Schnitt doppelt so viel Investiert. In diesem Beispiel (2001-2021) hätte das den gehebelten Fonds begünstigt, der in der zweiten hälfte auch besser lief. kann aber auch andersrum laufen
@@mugabe2606 Ich meinte nur: Wenn man gleiches mit gleichem vergleicht, kommt man zum selben Fazit wie im Video. Im Video wurde Einmalinvestition vs. Einmalinvestition verglichen. Wenn man Sparplan vs. Sparplan vergleicht, kommt man zum selben Fazit wie im Video. Sparplan vs. Einmalinvestition ist wieder eine andere Geschichte (Faustregel: Einmalinvestitionen sind immer besser. Ein heute investierter Euro bringt mehr als ein morgen investierter)
@@petermuller5800 Ich denke du hast es falsch verstanden. Das Problem am Hebel ETF ist ja der Volatility drag. Wenn man jetzt aber über einen Sparplan investiert ist dieser für die günstigen Käufe nicht groß beim Hebel ETF da man ja auch zu tiefen Kursen kauft.
Sehr gut, dass ihr immer alles nachrechnet, unterschiedliche Szenarien und unterschiedliche Zeiträume berücksichtigt. So kann man sich selbst nicht belügen und irgendwelche Rendite oder Verluste schönrechnen. Danke.
Super interessant, danke. Was mir im Video aufgefallen ist: Bei dem 20 Jahre Zeitraum liegt der Graph des x2 ETF für ca. 17 Jahre unter dem x1 ETF. Wenn sich das über längere Zeiträume bestätigt würde es bedeuten dass es im x2 ETF viel weniger lohnende Ausstiegszeitpunkte gibt. Auch ein Entnahmesparplan würde sich somit schlechter darstellen, welcher ein essentieller Teil einer passiven Anlagestrategie ist.
Grundsätzlich wurde aber auch nur hier mit einer Einmalanlage gerechnet. Witzigerweise ist es hier bei dem 2x gehebelten so, dass man durch Rebalancing oder monatliche Sparraten die Erholung massiv beschleunigen kann. Ich habe z.B. 20% im 2x MSCI USA zusammen mit 80% FTSE Global All Cap ESG (also Hebel 1.2 mit leichter Übergewichtung der USA). Ich mache eine Art dynamisches Rebalacing. Sobald es nicht mehr 20% sind, sondern 25% oder 15% wird rebalanced. Dadurch hat man zwar noch immer das Problem mit dem Volatility Drag, aber man erholt sich schneller nach Krisenphasen.
@@patricko9479 die Strategie klingt mega gut, 1,2x Hebel und regelmäßige Einlage! Natürlich sehr schade, dass du das Rebalancing manuell machen musst, das macht einige Pluspunkte eines ETF-Sparplans etwas zunichte: erstens hast du dafür Tradinggebühren, zweitens zahlst du auf realisierte Gewinne sofort Steuern, drittens hast du Arbeit, die dir ein ETF-Sparplan ja gerade abnehmen sollte ... Wie oft ist denn ein rebalancing nötig, mehr als 1x im Jahr?
@@felixdombek6052 Gebühren vermeide ich durch eine Anpassung des Cashflows. Ich erhöhe also für 1-2 Monate einfach die eine Position und verringere die andere. Wie oft das passieren muss, kann ich dir leider nicht beantworten, da ich erst seit Juni letzten Jahres diese Strategie fahre. Ist nicht wirklich repräsentativ. Kann man aber sicher nachrechnen.
Im Umkehrschluss bedeutet es aber, dass es für den x2 ETF viel mehr lohnende Einstiegszeitpunkte gibt! D.h. mit einem Sparplan anstatt einer Einmaleinlage wäre der Hebel vermutlich über längere Zeiträume wesentlich attraktiver.
Dickes Like für dieses Video, es war das interessanteste seit Langem (und die anderen waren ja nicht uninteressant). Ihr habt da ein richtig heißes Thema sehr schön dargestellt, unterwegs kam bei mir sogar ein Gefühl der Spannung auf.
Warum genau eignet es sich nicht als Buy and Hold? Man sieht ja bei mehreren Hebel-ETFs historisch, dass die Chancen, nach >15 Jahren im Plus zu sein, sehr gut stehen.
Was leider vergessen wurde: ETFs werden in der regel passiv bespart, was die lev. ETFs schon attraktiv macht. Ein Outperformen wird da trotzdem nach wenigen Jahren schnell möglich. Weiterer Punkt: Man muss ja nicht all seine Sparquote reinhauen. 20% leveraged und 80% normal sind vollkommen ausreichend, um überdurchschnittlich zu performen. Also bei mir sind lev ETFs ein wichtiger Bestandteil :)
@@smsdelux ich habe die negativen Punkte nicht ganz verstanden: am Ende performt er ja doch (wenn man nicht gerade in den DAX investiert) immer. Und eine kleine Tranche tut nicht weh.
Was haltet ihr von dem Paper "Leverage for the Long Run - A Systematic Approach to Managing Risk and Magnifying Returns in Stocks" von Michael Gayed? Mit der Einbindung der 200 Tage-Linie zum Risikomangement, lässt sich der volatility drag reduzieren. So sind im 3x gehebelten S&P-500 in den letzten 90 Jahren ca. 26% Rendite p.a. drin gewesen.
Super diese Forschungsarbeit...Ich habe sie überflogen...werde sie aber noch sehr genau studieren. Danke für diesen Hinweis... Ich empfehle in diesem Zusammenhang auch den Kanal "Think finance".
Ich habe das Video jetzt so empfunden das zu sehr auf dieses "x2" rumgeritten wurde. Natürlich verstehe ich das es etwas ernüchternd ist nicht auch den doppelten Gewinn rauszubekommen. Aber mehr Gewinn ist mehr Gewinn oder nicht? Nur weil das jetzt nicht passend zum ETF Namen bzw Strategie passt. Aber laut dem Video wäre es ja so dass wenn ich vor 20 Jahren in beide investiert hätte, das ich mehr Rendite erzielt hätte (bei gleicher Diversifikation) ist das nicht das Ziel beim langfristigen Anlegen? Der Drag ist Grund dafür das die Rendite nicht so hoch sind wie erwartet, dennoch höher als bei einem normalen ETF. Wäre das nicht Grund genug in gehebelte ETFs zu investieren?
Bei gehebelten ETFs ist die Wahrscheinlichkeit von Panikkäufen, wenn man im Minus ist deutlich höher. Auch wenn in der Vergangenheit die gehebelten ETFs besser waren, ist die Wahrscheinlichkeit von Verlust relativ hoch.
Hab einen Hebel ETF auf den S&P 500 . Allerding Pyramidisiere ich und bleibt immer nahe aktuellem Kurs. Und da Bullenmärkte bekanntlich länger Dauern als Bärenmärkte komm ich recht schnell wieder in die Gewinnzone und lass die Gewinne laufen bis ich wieder auf die ursprüngliche Positionsgröße verkleinere. Allerdings muss man bedenken das man hierbei zwar prozentual "gering" im Verlust ist, aber in € doch teils mit größeren Summen. Und das muss man aushalten können.
Super erklärt! Könntet ihr die Berechnung auch für einen Sparplan machen: Wie sehen MSCI World und MSCI World x2 in den letzten 5, 10, 15 Jahren im Vergleich aus, wenn jeden Monatsanfang 100€ reingehen? Die Pfadabhängigkeit ist dann natürlich noch viel größer, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das auch positiv auswirken könnte, weil man ja günstiger nachkauft.
Verstehe sowieso nicht warum es nicht auch mal mit einem Sparplan berechnet worden ist. Denn wenn der Begriff ETF fällt, wird das doch viel eher mit Sparplänen in Verbindung gebracht, als mit einer Einmalanlage.
Ein Sparplan sollte die Pfadabhängigkeit mMn eigentlich dämpfen, da man ja über ganz viele verschiedene Pfade mittelt. Von den heftigen Drawdowns sollte der Sparplan auch stark profitieren. Was am Ende wirklich herauskommt würde mich auch sher interessieren.
Ich bin am 23. März 2020 mit einem 2-fach gehebelten ETF (A0X8ZS|FR0010755611)auf den Nasdaq 100 eingestiegen. War ein optimaler Zeitpunkt. Liegt heute mit 260% im Plus. In Hebelprodukte investiere ich aber immer nur dann, wenn es zuvor richtig gekracht hat. Da ist das Timing schon wichtig.
Da geht man natrülich das Risiko ein, das man denk der Boden ist schon erreicht, aber die Kurse dann nochmal nachgeben und man ins fallende Messer greift.
@@GrafvonHinkelstein Eben. Buy the dip, aber greif nicht ins fallende Messer. Geh mit dem Trend, aber steig nicht ein, wenn der Kurs oben ist. Is kla.... Man muss sich im Zweifel einfach immer für´s Richtige entscheiden!
wie sieht deine Ausstiegsstrategie aus? Ich hatte ebenfalls am 26.02, 10.03. und 12.03. in einen Dax 2x investiert, aber dann schon im Anfang Juli wieder liquidiert. War mir zu heiß. Im nächsten Crash kauf ich das Original :) (und nein, kein dax mehr, man lernt ja dazu :D)
Richtig gutes Video, hatte das gerade gar nicht auf dem Radar! Als Folgefrage wäre interessant, sich mal anzugucken, welcher Index eine geringe Volatilität hat und daher dann besonders gut für sowas geeignet ist. Ich hätte jetzt erwartet, dass der MSCI World wegen da schon eher niedrig ist, aber da könnte ich mich ja auch irren.
Nur um es richtig zu verstehen: Wenn man davon ausgeht, dass ein ETF langfristig um c.a. 6% pro Jahr steigt, würde dann ein gehebelter ETF nicht trotzdem ungefähr 10% machen und wäre damit rentabler? Nur halt nicht im Verhältnis zum Risiko.
Ich bin im 2x S&p 500 drin. Das Geld habe ich so gesehen "abgeschrieben". Lasse das Ding laufen und schaue es mir von Zeit zu Zeit an. Im Grunde ist es wichtig, dass der ETF dann lange läuft, weil sich sonst der Zinseszinseffekt nicht bemerkbar macht. Gleichzeitig steigt mit zunehmender Dauer das Risiko, dass der ETF ins bodenlose fällt (und dann womöglich noch eingestellt wird).
Absolut interessant, das mit der Erholungsphase nach einem großen Krach hat mich total überrascht und überzeugt, bei einem normalen Sparplan zu bleiben. Danke!
Zuerst mal: Super Video und echt verständlich und umfassend erklärt. Was mich noch interessieren würde: Den Volatility Drag hat man ja auch beim normalen MSCI World - wäre dann nicht ein 0,5-fach gehebelter ETF noch besser, weil er noch weniger Volatility hat? Man hätte dann halt auch weniger Rendite, aber eben auch weniger Volatility Drag. Bzw. was wäre denn der ideale Faktor? Ist 1 da wirklich das Optimum oder nicht vielleicht 0,8 oder 1,2?
Hallo, vielen Dank für die Infos. Mit 56 Jahren bin ich für solch ein Investment zu alt. Aber wenn ich 20 oder 30 Jahre alt wäre würde ich es als Beimischung für mein Depot in einer Größenordnung von 5000,- bis 10000,- Euro wagen. Man muss einfach davon ausgehen, dass Geld ist weg und wenn es sich nach 20 oder 30 Jahren vervielvälltigt hat, abgreifen und in einen "normalen" ETF investieren.
In Anbetracht, dass heutzutage Krisen am Aktienmarkt nur noch wenige Monate andauern, weil einfach zu viel Geld durch ständiges Drucken auf Investition wartet, kann man die Chartverläufe Anfang der 2000er Jahre nur bedingt als Vergleich-Maßstab für heutige Anlageentscheidungen nehmen.
Ich bin 57 und spare 3x lev S&P 500 und 3x lev Nasdaq 100 über Sparplan an. Denke jetzt nur darüber nach die Gewinne mitzunehmen und in Div ETF ausschüttend umzulagern.
Der sorgen-, margin- und volatility-drag-freie Hebel: - Konsumkredit zu 0,98 % p.a. eff. aufnehmen, Bruchteil der üblichen Sparrate als mtl. Rückzahlung - all in S&P 500 - hodln - freuen - Schufa freut sich auch, weil man sich als zuverlässiger Schuldner erweist - Restschuld wenn nötig nach Belieben vorzeitig zurückzahlen (Vorfälligkeitsentschädigung beachten)
@@TiberentenTV Habe das bis jetzt nur als Werbung auf check 24 und smava gesehen. Ich weiß nicht was für eine Bonität man haben muss, damit man das wirklich bekommt.
@@howdouturnthisoff Keine Ahnung, ich hab' das so bekommen. Ich habe meine Darlehen immer pünktlich zurückgezahlt, war zur Zeit der Kreditaufnahme ansonsten schuldenfrei, bin im öffentlichen Dienst (aber kein Beamter) und verdiene nicht schlecht. Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus diesen Faktoren.
@@TiberentenTV Ok, welche Laufzeiten hast du da so gewählt? Grundsätzlich stimme ich dir total zu, dass das ein guter Weg ist einen Hebel zu bauen! Ich habe z.B. auch ein sehr gutes Einkommen, bin aber nicht im öffl. Dienst und evtl. auch noch nicht so lange angestellt wie du.
Sehr interessantes Video, Saidi! Es klingt echt verlockend. Aber ich glaube, auf Dauer würde ich das nicht mitmachen wollen. Das Risiko wäre mir zu groß.
Nur bei einem andauernd extrem niedrigen Zinsniveau, andernfalls kann es bei längerem Bärenmarkt sein, dass du durch die Finanzierungskosten des ETF komplett ausblutest und in der irgendwann eintretenden Erholungsphase ist schlicht kaum noch Kapital da, was sich erholen kann.
Ich hab das während dem Corona Crash mit Spielgeld mal probiert. Im Oktober 2020 mit +75% verkauft. Bin mit nem Sparplan rein. Werde das wieder so machen.
@@jbphilippi Beim Future-Handel sind die Zinsen bereits im Future-Premium enthalten. Ob die Gegenpartei also direkt über Fremdkapital oder über Futures arbeitet, kommt am Ende auf's gleiche raus (und muss auch, sonst wäre ja Arbitrage möglich): die Gegenpartei hat Finanzierungskosten, und diese bekommt sie vom ETF bezahlt.
@@ThomasSMuhn Du hast eigentlich ich. Ich bin der Meinung, dass das nur dann der Fall wäre, wenn es "unfunded" wäre. Da man als Investor in solchen ETFs ja aber das Geld hinterlegt hat, wird die Finanzierung damit sichergestellt. Auch wenn es sich nicht direkt um ein Geldtransfer handelt, kann das Geld ja dafür verwendet werden in ein zinszahlendes Produkt zu investieren. Dank dir aber dennoch für den Hinweis und die Klarstellung meines Kommentars!
@@finanztip Nö, ist ja nur eine singulär und uninteressante Betrachtung, da weder DCA noch entry/exit Strategien á la SMA200d behandelt werden. Da könnt ich genauso sagen ne PAYPAL auf ewig hodln macht keinen Sinn (true). So investiert man aber nicht. Weder in Einzelaktien noch in LevETFs.
Eine weitere Stimme für den Vergleich im Sparplan. Außerdem, wenn wir hier von Risiko und Rendite reden, warum ist dann nicht auch einmal die Sharpe-Ratio dabei?
@Finanztip Könntet ihr bitte auch mal ein Video zur LRS Strategie mit Hebel ETFs machen? Das ist eine Strategie, bei der z.B. ein S&P 500 3x ETF immer gekauft wird, wenn der S&P 500 über der 200 Tage Linie ist, wenn er darunter fällt, wird der Hebel ETF verkauft. Damit hätte man (zumindest laut einer Studie von PensionPartners) mit einem 3x gehebelten S&P 500 von 1928 bis heute eine durchschnittliche Rendite von 27% p.a. erzielt... Liegt daran, dass die Volatilität oberhalb der 200 Tage Linie etwas niedriger ist als unterhalb. Könnte interessant sein😅🤑
Ja. SSO und QLD sind seit 2008 oder so am Markt. Google mal. Und dann schau dir an was das in einem Backtest rausgekommen wär, wärst da eingestiegen...
Sehr gutes Video, kompakt auf den Punkt gebracht. Nach diesen Antworten hatte ich jetzt Stunden gesucht. Leveraged ETF eine kleine Position wieso den nicht ?
Was man vielleicht noch hätte mehr betonen können: Bevor man leverage ETFs einsetzt sollte man schon bei 100% Aktienquote seien; in gehebelte Produkte zu investieren und noch Cash zu halten wäre unklug. Ich sehe es wie einige andere hier, wenn es mal wieder knallen sollte, eine sehr interessante Option.
Ende September 2022 endet wieder das Sabbat-Jahr und da gibt es bekanntlich des Öfteren fette Kursrutsche. Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle Aufheizung nach dem Corona-Crash dazu führt, dass es dieses mal wieder voll zuschlägt.
Wie schaut es bei Hebel ETFs mit dem Emittentenrisiko aus, da der ETF ja keine Aktie hält sondern nur die Futures und es da Ja zu zahlungs Ausfällen kommen könnte.
Hallo Saidi. Danke für alle deine aufschlussreiche Videos. Könntest du bitte in einem Video bzw. 3, in unterschiedlichen Parts, den Umgang mit den 3 ETFs Strategien (Rebalancing, gleitender Durchschnitt, Relative Stärke) zusammenfassen? Beispiele wären sehr hilfreich. Danke für deine Mühe auf jeden Fall.
So, jetzt haben wir etwas mehr als ein Jahr später. Da habe ich mir natürlich genau die richtige Phase ausgesucht, um Hebel-ETF auszuprobieren. Bisher nur stark im Minus, aber durch den Sparplan kaufe ich die ganze Zeit billiger nach, was auch auch den prozentualen Verlust etwas reduziert. Ich ziehe es mal weiter durch, ein Jahr ist an der Börse nicht wirklich aussagekräftig.
Wenn man einen langen Anlagehorizont hat und zwischenzeitlich Verluste aushalten kann, kann man damit wahrscheinlich etwas mehr (weniger als der angegebene Faktor) rausholen. Um meine Nerven zu schonen bin ich allerdings mit +-0 wieder ausgestiegen.
Ja ich glaube hier sollte Finanztip nochmal nachschärfen. Das Beispiel 2001-2010 sieht ja auch ohne Hebel nicht gut aus. Also was ich meine ist, dass ja keiner langfristig in etfs investiert, weil er so eine phase wir 2001-2010 mitmachen will. wenn man in der Zeit regelmäßig investiert hätte, würde die geschichte ohne hebel auch anders aussehen, demnach würde ich vermuten, dass sie gehebelte performance auch besser aussehen würde?
Das Hauptproblem an Hebel-ETFs sind eben einfach die immensen Schwankungen. Ich würde mich für recht hart gesotten halten, aber ca. -90% könnte ich allenfalls für einen kleinen Teil meines Vermögens akzeptieren. Und dann stellt sich die Frage, warum man überhaupt so investiert, wenn es ohnehin nur vlt 10% des Portfolios ausmacht. Doe Überrendite, die man so bezogen auf das Gesamtportfolio erwirtschaftet, ist dann doch recht überschaubar. Außerdem ist Hebel 2 ja noch mit das "konservativste", was am Markt angeboten wird. Es finden sich ja Produkte mit Hebel 3, 4 oder 5. Zudem weiß ich auch garnicht, ob diese Produkte sparplanfähig sind. Jedenfalls habe ich bei meinem Broker mal danach gesucht und auf Anhieb keine gefunden, die es waren.
@@axsup7g140Die Rendite ist halt fürn Oasch wenn der Betrag klein ist oder das Risiko hoch - Ist wie bei Einzelaktie versus ETF - Die dümmliche Aktie mit 2k im Depot mag mal 20% steigen, sind halt nur 400 Euro - Für das Trinkgeld muß meine s&p500 Position nicht 20% steigen
Ok. Sharp ratio ist viel schlechter. Aber langfristig habe ich mehr Rendite. Wenn mir also die Schwankungen egal sind, wieso nicht? Und wieso nicht selber die futures kaufen? Da kriegt man die pfadabhängigkeit ziemlich raus.
Call Option kaufen und Put Option verkaufen. Wenn du Staatsanleihen im Wert von 100 Aktien mit dazu kaufen würdest, würdest du damit die Wertentwicklung der Aktie 1:1 nachbilden (vor Kosten). Die lässt du natürlich weg um zu hebeln ;) In dem Video "Making a Synthetic Stock" vom Plain Bagel wird das Konzept gut erklärt wenn das zu schnell ging. Gibt viele Arten zu hebeln. Deep in-the-money LEAPS call Optionen kaufen wäre auch gut geeignet. Hebeln ist eine gute Idee wenn man noch jung ist und das eigene Vermögen noch als Humankapital gebunden ist. Mit einem fixen Faktor wie bei Hebel ETFs ist aber nicht die beste Idee, weil soetwas prozyklisch ist. Letztendlich kann man sich einen Hebel immer als Kombination von Eigenkapital und Fremdkapital vorstellen. Wenn die Kurse steigen erhöht sich das Eigenkapital, wodurch sich der Hebel verringert und mehr Fremdkapital aufgenommen werden muss um den Hebel wieder auf den alten Wert zu bringen. Andersrum verliert man bei fallenden Kursen Eigenkapital, wodurch sich der Hebel erhöhen würde und Fremdkapital abgebaut werden muss um den Hebel konstant zu kaufen. Mit anderen Worten: Man kauft mehr bei steigenden Kursen und verkauft im Crash.
@@bultvidxxxix9973 ja, auf eine synthetische long Position bin ich auch kürzlich gekommen. So bin ich überhaupt auf Optionen gekommen. Ich habe nach einem Variablen hebel gesucht. Denn immer bei einem festen Hebel hat man diese Pfadabhängigkeit. Bisher habe ich mich nur an Optionsscheinen probiert. Kannst du mir einen guten Optionen und futures Broker empfehlen? Gibt es Optionen auch auf den msci world?
Ich investiere in den Amundi MSCI USA daily (2×). Er ist breit gestreut mit über 600 Einzeltiteln. Er hat genau die doppelte Performance des MSCI USA (1×). Zudem fallen keine 30% US-Steuern auf die Dividenden an, da der ETF synthetisch ist. Trotzdem hat er in Deutschland eine 30% Teilfreistellung und ist mit einer TER von 0,35% recht günstig. Ich wüsste nicht, warum ich da nicht investiert bleiben sollte.
"Ich wüsste nicht, warum ich da nicht investiert bleiben sollte." Antwort: Entweder du bist sehr sehr risikoavers (weil Lev zus. Risiko bedeutet) oder ne Dumpfbacke :)))
Ich habe schon etliche Videos von euch gesehen und finde die auch Klasse, jedoch muss ich bei diesem Video sagen, dass da leider etwas zu wenig Recherche betrieben wurde. Die Pfadabhängigkeit hat natürlich negative Aspekte, aber ich verstehe nicht wieso man nicht die positiven Aspekte zumindest mal erwähnt. Ich finde das persönlich etwas unseriös, da es so wirkt als würde man diese unter den Tisch kehren. Fakt ist Volatilität ist der größte Feind vom Hebeleffekt bei ETFs. Sollte diese Volatilität jedoch innerhalb eines bestimmten Bereichs sein (Volatilität von 10% bis 40%), dann kann diese sich auch positiv auswirken, da man bei einem zweifach gehebelten ETF mehr als das doppelte erhält (bei z.B. 10% positiver Rendite vom Index) und auch weniger verliert als das doppelte (z.B. 10 negativer Rendite vom Index). Also ist es sogar in beiden Phasen vom Vorteil. Zudem kann man auch erwähnen, dass sich gehebelte ETFs vor allem in einem Crash lohnen, da sie ja von einer viel tieferen Basis starten und der Hebel so in der Erholungsphase voll zur Geltung kommt. Ich hätte bei diesem Thema den S&P 500 als Beispiel genommen, da dieser eigentlich alle Börsencrashs der Neuzeit durchlebt hat. Fakt ist, dass das eher Nein im Fazit eher ein "eher Ja" sein sollte, vorausgesetzt man versteht wie man mit so einem Produkt umgehen sollte. Ich habe euch immer als einen RUclips Kanal wahrgenommen der ganz ehrlich und sachlich alle Seiten eines Themas erklärt, leider hat mir das hier etwas gefehlt.
Wir haben alle von Dir genannten Aspekte im Video berücksichtigt und genau damit auch die Frage gestellt, ob es sich nicht dennoch long-term lohnt. Insbesondere angesichts der historischen Analyse kommen wir zum gegenteiligen Ergebnis
Schönes Video und ein interessanter Erklärungsansatz. Ich spekuliere auch gern, dabei benutze ich auch Hebelprodukte. Ich weiß dann aber, was ich vor habe und wann ich wieder raus bin. Ich würde niemals ein gehebeltes Produkt oder auch nur einen Sektor ETF in mein langfristiges Depot nehmen. Das ist einfach ein ganz anders Mindset. Anlage nimmt die Struktur der Weltwirtschaft als Basis der Rendite, man kauft Werte. Spekulation versucht Bewegung in Märkten zu antizipieren, hier geht es um Preise. Wer unbedingt hebeln will kann ja im nächsten Crash sein (verbliebenes) Depot zu 10-20% beleihen und nachkaufen. Enjoy the show. ;-)
ich hatte mir einen 2 x Hebel etf zu beginn der corona Krise gekauft, also einen negativ gehebelten etf. Habe tatsächlich etwas gewinn gemacht beim absturz im März 2020, aber der Kurs ging schnell wieder nach oben und dementsprechend schnell war alles weg und ich hab schnell wieder verkauft
Ich denke diese ETFs sind nur interresant nach einem Crash oder längerer Abwertsphase zum Wiedereinstieg. Aber da niemand weiß ob das Schlimmste schon vorbei ist, sollte man vorsichtig mit kleineren Beträgen agieren.
Ich hatte schon mal Hebel 1000 bei Forex getradet, vor 10 Jahren. War aber sehr hart und ist nichts für die Nervenschwache. Ich habe dann aber aufgehört und bin zum Aktien Investition umgestiegen, was sehr entspannt ist.
Währungen sind ja auch nicht so volatil wie Aktien. Eine 1% Bewegung siehst du höchstens wenn die Lira mal wieder abwertet. Da setzt man grundsätzlich hohe Hebel ein damit sich überhaupt irgendwas bewegt.
sehr interessant. Du sprichst davon das man einen Kredit ja sozusagen hat da man den Hebel drin hat 2x. Bedeutet das dass wen zumbeispiel ich einen Totalverlust erleide das ich Schulden dann habe und das „geliehende“ Geld wieder zurück zahlen muss an den etf Betreiber? Oder erwarten mich bei Kursschwankung die nach unten gehen bzw. Totalverluste keine Kosten außer das das Vermögen des sparplan darunter leidet? Also hat man Nachhinein irgendwelche kosten oder Verpflichtungen wenn der gehebelte etf nicht läuft
Sobald der Markt um mehr als 40% eingebrochen ist, von seinem Hochpunkt innerhalb eines Jahres, könnte ich mir schon vorstellen, dass solch ein Hebel-Index eine gute Ergänzung zum Depot darstellt.
Wieso der Magen aushalten? Bei mir wären es eher die Pulsadern! Ich benutze Faktorzertifikate nur in Extremphasen und dann nur sehr kurz, meistens nur zwei Tage, aber aber Hebel 6 bzw. 8!
Sehr gut die negativen Punkte aufgelistet. Aber in einer ETF-Police (z.B. für die Basisrente mit garantiertem Anlagehorizont) mit kosten- und steuerneutralem Shifting könnte man die Nachteile ausmerzen.
Spannende Thematik. Die Probleme des Hebel-ETFs könnte man eventuell mit einem Kredit umgehen? Sprich ich nehme selbst einen (billigen) Kredit auf und investiere dann mit diesem eigenen Hebel in den normalen World ETF
Nicht nur eventuell, die Probleme umgeht man damit definitiv. Bei einem Wertpapierkredit sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass Banken hier natürlich wie üblich bei Sonnenschein Regenschirme verteilen, um sie einem beim ersten Schauer wieder abzunehmen und so drohen hier potentiell Margin Call und Totalverlust durch Verkaufszwang. Bei einem Ratenkredit, der durch das Einkommen gedeckt wird, sieht das schon anders aus. Hier darf man dann im Crash nur nicht die Nerven verlieren, was generell eine gewinnbringende Maxime ist. Über Cashbackportale und den üblichen Verdächtigen bei Kreditvergleichen lassen sich die aktuell geringen Kreditkosten zusätzlich per Cashback drücken und das iterativ mit vorzeitiger Ablöse und abermals mitgenommendem Cashback sogar im Karussell. "Bitte alle einsteigen". ;)
Ich kann nicht nachvollziehen, wie ihr in dem Video den Einfluss des Marktzins unter den Teppich gekehrt habt - keine Ahnung, ob eure Rechnung das tut, aber der Effekt ist in Hochzinsphasen deutlich größer als der Volatitlitäts-Drag. Auch dieser Aspekt beleuchtet, dass insbesondere die vergangenen 10 - mittlerweile dann 12 Jahre - absolut atypisch waren.
Eine Punkt blieb für mich noch offen. Und zwar sind ja so Zertifikate wie beschrieben ein Kontrakt mit einer Gegenpartei. Hat man dann nicht auch das entsprechende, unkompensierte Gegenparteiausfallrisiko wenn man in so einen Hebel Etf investiert? Da wäre es ja sinnvoller 50% meiner Anage als Kredit aufzunehmen, die Zinskosten hätten dabei ja ein ähnliches Endergebnis?
Praktisch sind die typischen Hebel-ETFs Swap-basiert (statt selbst mit Futures zu handeln) und somit mit Gegenparteirisiko. Und, ja, da stellt die Gegenpartei dem ETF die Zinskosten in Rechnung, d.h. diese Zinsen gehen direkt mal von der Rendite ab. Da diese Zinsen historisch durchschnittlich bei etwa 5% liegen, ist die Mehr-Rendite von Hebel-ETFs nur extrem gering bei sehr vielen Nachteilen.
ja, allerdings hast so ein Risiko zB bei einer Erlebensversicherung auch. Praktisch ist noch keine von denen pleite gegangen. Aber ja, ther is no free lunch.
@@ThomasSMuhn Kontrahentenrisiko ist besichert und kann maximal 10% betragen. Die Überrendite ist zwar nicht x2 aber auf die Dauer betrachtet, wirkt der Zinseszinseffekt sehr stark weshalb auch ein 2-facher Hebel oftmals eine erhöhten Gewinn von über 2x besitzt.
Kann ein ETF auch pleite gehen das man gar keine Chance hat wieder aufzusteigen? Wenn Mann 100% Verlust macht und quasi auf 0 ist .Was passiert in so einem Fall ?
In der ganzen Rechnung fehlt mir ein Aspekt. Wenn ich mein Investment "hebel" (also mit Kredit aufstocke), habe ich immer einen Auslauftermin. Wenn zu diesem Auslauftermin mein Investment im negativen Bereich steckt, ruft der Margin-Call. Ich muss also finanzielle Mittel nachschießen. Wenn ich die Erklärung recht verstanden habe, werden aus meinen Beispielsweise 1000 €, ohnehin nur 500 € eingesetzt (aus meiner Sicht löse ich den Hebeleffekt also mit meinen eigenen nicht-eingesetzten Mitteln aus) Ich gebe mir sozusagen meinen eigenen Kredit. Erste Frage: Halbiere ich nicht damit von vornherein meine mögliche Gewinnspanne absolut gerechnet? Und zweite Frage: Da ja auch hier mit "Futures" gearbeitet wird, gibt es Auslauftermine. Diese vermindern dann das von mir eingegebene Vermögen ohne Margin-Call (weil ich mir ja einen eigenen Kredit gewähre, da die Hälfte meiner Eingabe zurückgehalten wird). Funktioniert das nicht nur tatsächlich solange bis meine Eingaben nach dem zweiten, dritten, vierten negativem Auslauftermin aufgezehrt sind? oder wird hier nachgeschossen mit Fremdmitteln...à la: es läuft so lange wie der Schnellball eben den Berg runterrast.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Auslauftermin täglich, wenn die Rendite ermittelt wird. Wenn ich weiter folgere, besteht dann eine Nachschusspflicht bei einem Verlust größer 50% an einem Tag bei einem x2 etf. Gibt es diese Nachschusspflicht?
so wie ich es verstehe, sind die Kontrakte langfristig, werden aber tagesaktuell gehandelt (morgens gekauft, abends verkauft). Dadurch ist der Auslauftermin irrelevant, da noch in Zukunft. Morgen kauft man dann evtl. einen anderen Kontrakt, so dass man nie "in die Nähe" eines Auslauftermins kommt. Dadurch wird ein Margin-Call auch sehr unwahrscheinlich, da hier 50% Tagesverluste entstehen müssten, um diesen Auszulösen. Crashes mit 50% sind zwar nicht ungewöhnlich, aber dies passiert selten an einem Tag. Und auch in diesen Fällen gibt es weitere Sicherungslinien, so dass z.B. von vornerein ab 20% Verlust die Position aufgelöst wird. Das Kapital des ETFs wird stets voll investiert. Also in deinem Beispiel die vollen 1000€. Sie entwickeln sich nur halt so, als wären es 2000€, da man sich "für einen Tag weitere 1000€ leiht".
Mal ne dumme Frage: Während des Corona Crashes habe zufällig 5 Stellig Geld auf der Seite gehabt (hatte eigentlich vor einen recht komplexen Urlaub mit freunden via Vorkasse zu buchen, u.A. damit wir alle zusammen im selben Flieger sitzen etc.) Als klar wurde, dass de Urlaub nix wird (Corona) hab ich mit den Schultern gezuckt und das grinsend in den Dip investiert. Wäre doch eigentich fast schon ein No-Brainer, dass dann in einen solchen Hebel zu investieren, wenn man davon ausgeht, dass der Kurz abnormal niedrig ist oder?
#heysaidi und auch gerne alle anderen, ich habe eine Frage :) : Es geht um meinen UBS MSCI world Sri ETF, den ihr ja auch empfehlt. Da sind ja durch die Nachhaltigkeit relativ „wenige“ Werte im Vergleich zum normalen msci world drin. Wenn sich jetzt andere Unternehmen aus dem MSCI world nachhaltiger ausrichten, rutschen sie dann auch in den SRI und der bekommt damit mehr Werte und ist breiter diversifiziert? Wäre sehr dankbar für eine Antwort! VG
Danke für das Video, waren viele gute Informationen drinne. Aber tendenziell hat man einen monatlichen Sparplan, weil man jeden Monat Geld verdient. Wie würde es mit einem Sparplan aussehen? Wenn es -78% macht, man dort durch den Sparplan investiert lohnt sich die Erholung umso mehr
@@finanztip klar gibts den, er wird nur relativiert je mehr schon fix drin ist und je kleiner deine Einzahlung zum aktuellen Depotwert ist, das ist nicht dasselbe wie deine Aussage. Ausser du beziehst dich darauf dass ich das gesamte Geld von Anfang an hätte. So verstehe ich aber den Poster nicht.
Also sind Hebel etfs gut wenn man einen sparplan hatt ? weil bei großen Verlusten nachgekauft wird und das die Rendite erhöht also 10 Jahre vor dem entsparen undichten z.b.wie wäre es wenn Mann z.b. von 1971 bis 1991 nen sparplan laufen hätte und 2001 im Tiefpunkt umschichtet von Hebel in normal Oder wenn man den sparplan von 1999 bis jetzt auf den Hebel etf laufen hatt der dürfte doch viel höher stehen als der normale etf
1999 war ein Pechvogelbeispiel weil 2000/2001 die Dotcom Bubble geplatzt ist. 2x mit DCA hätte vermutlich funktioniert, Einmalerlag in 3x jedoch vermutlich nicht.
Hmmm ... ok und welche "Laufzeit" hat so ein gehebelter ETF? 🤔 Ich muss doch auf irgendeinen bestimmten Kurs an einem bestimmten Tag wetten oder? Oder ist es wirklich rein eine Wette auf steigende Kurse und fertig? Aber dann müsste ich ja früher oder später in jedem Fall gehebelt besser fahren? Bei Anlagehorizont 20J.+?
Ich habe den MSCI-World selbst mal seit bestehen analysiert und die tatsächliche Verteilung der jährlichen Entwicklung als Basis genommen. Dann das Optimum berechnet, wieviel % des Vermögens man idealerweise darin investieren sollte, wenn (a) nur die Alternative zu unverzinstem Bargeld besteht und (b) von einer vermögenden Person ausgehe, die primär Vermögen aus Vermögen generiert. Das Ergebnis war, dass im Optimum ungefähr 100% des Kapitals in den MSCI-World investieren sollte. Nicht weniger, aber auch nicht mehr (durch Hebel / Kredite).
100% Aktienquote ist halt generell brunzdumm und wenn dir die Rendite schon das Hirn vernebelt nimm den S&P500, der braucht keine hirnlose all-in Attitüde für Überrendite und ein paar Tausender auf den Nasdaq100 - Ohne Hirn sieht man halt nur die theoretische Rendite, bekommst du halt bei hirnlos 100% Aktienquote in der Realität nicht weil du vor 15 Jahre mal ran musst und wenn du musst kannst du dir nicht aussuchen ob die Kurse gut stehen - Viel Spaß mitten im Crash
Hallo saidi bitte ein video machen und kleren, fur das jahr 2022 die meisten lebensversicherung ihre zinsen senken, besser alternative fur eine sichere rente, die ezb flute der zinsen. Danke
Tolle Erklärung - vielen Dank! Ich habe auf eine Finanztipp Seite gelesen, dass ein ausgeglichene Portfolio ist 30% ETF: 30% Festgeld: 40% Tagesgeld. Heutzutage bekommt man mit einem 4 Jahre Festgeld ca. 1% Zinsen. D.h. es lohnt sich nicht mehr! Wenn man das Festgeld Teil auf 0% reduziert, könnte man ETFs auf 60% setzen. Dann die Frage stellen: ETF Anteil (60%) 60:20:20 Welt:EM:Hebel ETFs? Was meintst Du?
Tages- und Festgeld ist eigentlich dafür da, dass Du kurz- bis mittelfristig liquide bist und Dein Geld risikolos angelegt ist. In ETFs investiertes sollte mind. 15 Jahre "liegen" bleiben. ETF-Auswahl bleibt natürlich komplett Dir überlassen (Ziele, Risikobereitschaft etc.), aber Du kannst Dich ja hier von der Community inspirieren lassen.
Erstens gibt es mittlerweile 4% auf 2, 5, 8 und sogar 10 Jahre und zweitens ist es dumm eine zu hohe Aktienquote zu fahren weil du damit nach Einbrüchen mittellos da stehst statt günstig nach kaufen und wenn du unvorhergesehen Geld brauchst auch noch verkaufen musst wenn alles tief steht
Ich setz die schon ein, aber noch nicht sehr lange. Hab auch schon mal x3 auf NDQ100 gemacht mit Faktorzertifikat. Mein Orientierungspunkt bei x2 ist der 200SMA. Drum bin ich beim Omicron Rücksetzer auch nicht raus, beim x3 schon (und auch nicht wieder rein).
Update 05/2024: Einmalerläge mit runterpyramidisieren im Putin Tief (2022): 3xQQQ 180%+; Sparplan (ab 05/22) von Null weg auf 2xQQQ 53%+. Hebel ist 12% des Depotwerts, aber 40%+ des Gewinns (11.5.24). Neuer Sparplan ab 04/23 auf 2x MSCI USA von Null weg: 32%+. Strategie: a) DCA nie abdrehen (2x). b) Kapital was schon drin ist und >10k (2x und 3x) bei SMA200d rein/raus. c) Anteil Hebel auf mind. 25% (max 35%) des Depotwerts erhöhen (unter Akzeptanz des höheren Risikos bis zum Totalverlust). (Von Null weg heisst kein initialer Einmalerlag)
Das heißt aber: Falls der Markt um mehr als 50,00 % einbricht, dann ist 100 % für alle Zeit weg - korrekt? Werden die Anteile dann aus dem Depot gelöscht oder haben sie dann einfach nur für immer einen Wert von 0,00 €? Denn selbst wenn am nächsten Tag 20 % Gewinn wären, sind 20 % Gewinn bei 0,00 € immer noch nur 0,00 €.
Kommt auf den Zeitraum an, in dem der Markt um 50% einbricht. Die Hebelprodukte bilden immer die TÄGLICHE Performace. Wenn der Einbruch sich mal über ein ganzes Jahr hinzieht kann ein 2x auch mal "nur" um 80% einbrechen und keine 100% wie du antizipierst.
Also der müsste halt an einem Tag 50% Minus machen der normale etf, sodass der 2*gehebelte etf, den Wert null bekommt, wenn das an einem Tag passiert, ist der Hebel etf null Euro wert, das selbe mit einem 3*Hebel, dazu müsste der normale ungehebelte an einem Tag nach Börsenschluss 34% gemacht haben, dann ist der 3*Hebel etf auch pleite und null wert, egal wie stark er am Folgetag steigen sollte,
@@volkerelok5924 Genau, das meinte ich. Wenn der auf 0 ist, dann wäre der ETF für alle Zeit doch hinüber. Also Totalverlust und nicht bloß eine lange Phase, die man aufholen könnte.
@@elookon Die meisten Börsen machen spätestens nach einem Tagesverlust von 20% zu, bzw setzen den Handel für den Tag aus, ist also mehr oder weniger unmöglich einen Totalverlust bei einem 2-er Indexhebel zu erleiden.
Dann würde ich einfach mit einem normalen ETFsparplan Kapital aufbauen und in Krisenzeiten das ganze auf einen 2X ETF um switchen ich weiß es ist leichter gesagt als getan aber in der Theorie würde funktionieren. was hält ihr davon?
Kann mir jmd bitte die Wkn von nem Msci World Etf 2x Lev nennen? Hab keinen einzigen gefunden, lediglich kleinere Indiz wie nen Euro stoxx 50 oder nen Nasdaq.
wtf x2 bringt am Ende des Videos 30k und x1 bringt 19k und das Fazit ist, dass das ne schlechte Sache ist. lol (trotzdem schön erklärt. Logik des Fazit erschließt sich mir aber überhaupt nicht...)
Sehr spannend, danke! Bitte untersucht, ob man nicht selber hebeln sollte, also auf Kredit investieren. Wenn ich langfristig 2% Zinsen an die Bank zahle und 6% auf den MSCI World mache. Sollte das doch Sinn ergeben. Läuft der Kredit 20 Jahre und ich bleibe investiert, tilge nicht und zahle nur Zinsen von Dividenden und kleinen Verkäufen, könnte das funktionieren. Oder?
Das ist eine ganz dumme Idee. Mit gehebelten ETFs hast du noch viel geringere Zinsen. Der 2x MSCI USA von Amundi hat z.B. 0,35% TER im Vergleich zu MSCI USA mit 0,05% von Invesco. Du zahlst also de facto nur 0,3% Zinsen. Da kann deine Bank nicht mithalten. Zudem hast du keinen Stichtag zudem du den Kredit zurückzahlen musst.
@@patricko9479 Aber mit dem eigenen Kredit habe ich keinen Volatility Drag. Der Hebel-Kredit im ETF wird natürlich auch zurückgezahlt. Das sieht man nur nicht.
Also mich würde der Zeitraum inkl. 90er schon interessieren. Auf dem Top der Dotcom Blase ist das ja schon worst case. Außerdem Sparplan und vielleicht Renditedreieck?
Es wird immer noch davon gesprochen das man an einem Punkt einsteigt und an einem anderen Punkt wieder aussteigt. Wenn ich in drawdown Phasen aber auch bei dem ETF wieder nach kaufe dann sinkt mein Einstieg doch auch immer weiter und in den Boom Phasen erziele ich wieder mehr Rendite als wenn ich nur ein einziges mal investiere.
Soweit ich weiß können ETF's bei uns maximal einen Hebel von x2 haben. Musst aber auch bedenken, dass bei einem x10 Hebel dein Geld weg ist wenn der Kurs an einem Tag mal 10% Verlust einfährt (10% *10 = 100% Verlust --> dann bist du raus und auch ein anschließender Anstieg von 200% bringt dir nichts weil du ja schon alles verloren hast) Bei einem x2 Hebel hat man alles verloren wenn der Kurs an einem Tag 50% einbricht was zwar passieren kann, aber auf jeden Fall nicht so schnell wie bei größeren Hebeln.
@@nicolashofmann2956 Es gibt aber Faktorzertifikate mit solchen Hebeln. Ist aber Quatsch, umso höher der Hebel desto schlechter wird es langfristig. 10x als langfristige Anlage ist reines Geldverbrennen.
@@michik.3206 Das kann nicht passieren, da der Handel zuvor ausgesetzt wird. In den USA wird z.B. der Handel ausgesetzt, wenn der S&P 500 um 5% einbricht. Nennt sich "limit down".
Ja, das ist längst bekannt, dass ihr von einem Investment in den DAX abratet. Und warum wird er dann von euch so häufig erwähnt bzw. für Beispiele herangezogen????
Einen negativ Hebel auf dem Dirk Müller Premium Fond klappt immer💪
😂
😂
Dirk Müller X-3 ist meine Hauptposition im Depot
😂😂😂
Sau geil😂🎉
Danke euch, auf das Video habe ich gewartet! Habe mich immer gefragt warum bei der Annahme "Kurs steigt langfristig (für langfristiges Investieren)" von einem Hebel abgeraten wird was für mich ein Wiederspruch war. Einzige Kritik: Ein Vergleich mit einem monatlich besparten ETF Sparplan x2 wäre sehr interessant gewesen wie es sich dort verhält
Ja, das würde mich auch interessieren.
Wenn man Gleiches mit Gleichem vergleicht (Sparplan MSCI vs. Sparplan MSCIx2) ist das Fazit haargenau das gleiche. Qua Logik.
@@petermuller5800 Ich denke nicht. Bei einem Sparplan hat man in der zweiten Hälfte im Schnitt doppelt so viel Investiert. In diesem Beispiel (2001-2021) hätte das den gehebelten Fonds begünstigt, der in der zweiten hälfte auch besser lief. kann aber auch andersrum laufen
@@mugabe2606 Ich meinte nur: Wenn man gleiches mit gleichem vergleicht, kommt man zum selben Fazit wie im Video. Im Video wurde Einmalinvestition vs. Einmalinvestition verglichen. Wenn man Sparplan vs. Sparplan vergleicht, kommt man zum selben Fazit wie im Video. Sparplan vs. Einmalinvestition ist wieder eine andere Geschichte (Faustregel: Einmalinvestitionen sind immer besser. Ein heute investierter Euro bringt mehr als ein morgen investierter)
@@petermuller5800 Ich denke du hast es falsch verstanden. Das Problem am Hebel ETF ist ja der Volatility drag. Wenn man jetzt aber über einen Sparplan investiert ist dieser für die günstigen Käufe nicht groß beim Hebel ETF da man ja auch zu tiefen Kursen kauft.
Sehr gut, dass ihr immer alles nachrechnet, unterschiedliche Szenarien und unterschiedliche Zeiträume berücksichtigt. So kann man sich selbst nicht belügen und irgendwelche Rendite oder Verluste schönrechnen. Danke.
Super interessant, danke. Was mir im Video aufgefallen ist: Bei dem 20 Jahre Zeitraum liegt der Graph des x2 ETF für ca. 17 Jahre unter dem x1 ETF. Wenn sich das über längere Zeiträume bestätigt würde es bedeuten dass es im x2 ETF viel weniger lohnende Ausstiegszeitpunkte gibt. Auch ein Entnahmesparplan würde sich somit schlechter darstellen, welcher ein essentieller Teil einer passiven Anlagestrategie ist.
Grundsätzlich wurde aber auch nur hier mit einer Einmalanlage gerechnet. Witzigerweise ist es hier bei dem 2x gehebelten so, dass man durch Rebalancing oder monatliche Sparraten die Erholung massiv beschleunigen kann. Ich habe z.B. 20% im 2x MSCI USA zusammen mit 80% FTSE Global All Cap ESG (also Hebel 1.2 mit leichter Übergewichtung der USA). Ich mache eine Art dynamisches Rebalacing. Sobald es nicht mehr 20% sind, sondern 25% oder 15% wird rebalanced. Dadurch hat man zwar noch immer das Problem mit dem Volatility Drag, aber man erholt sich schneller nach Krisenphasen.
@@patricko9479 die Strategie klingt mega gut, 1,2x Hebel und regelmäßige Einlage! Natürlich sehr schade, dass du das Rebalancing manuell machen musst, das macht einige Pluspunkte eines ETF-Sparplans etwas zunichte: erstens hast du dafür Tradinggebühren, zweitens zahlst du auf realisierte Gewinne sofort Steuern, drittens hast du Arbeit, die dir ein ETF-Sparplan ja gerade abnehmen sollte ... Wie oft ist denn ein rebalancing nötig, mehr als 1x im Jahr?
@@patricko9479 PSSSSSSSSSSSSSSST Patrick ..... Zauber sollen keine Tricks ausplaudern !!
@@felixdombek6052 Gebühren vermeide ich durch eine Anpassung des Cashflows. Ich erhöhe also für 1-2 Monate einfach die eine Position und verringere die andere. Wie oft das passieren muss, kann ich dir leider nicht beantworten, da ich erst seit Juni letzten Jahres diese Strategie fahre. Ist nicht wirklich repräsentativ. Kann man aber sicher nachrechnen.
Im Umkehrschluss bedeutet es aber, dass es für den x2 ETF viel mehr lohnende Einstiegszeitpunkte gibt! D.h. mit einem Sparplan anstatt einer Einmaleinlage wäre der Hebel vermutlich über längere Zeiträume wesentlich attraktiver.
Dickes Like für dieses Video, es war das interessanteste seit Langem (und die anderen waren ja nicht uninteressant). Ihr habt da ein richtig heißes Thema sehr schön dargestellt, unterwegs kam bei mir sogar ein Gefühl der Spannung auf.
Warum genau eignet es sich nicht als Buy and Hold? Man sieht ja bei mehreren Hebel-ETFs historisch, dass die Chancen, nach >15 Jahren im Plus zu sein, sehr gut stehen.
Was leider vergessen wurde: ETFs werden in der regel passiv bespart, was die lev. ETFs schon attraktiv macht. Ein Outperformen wird da trotzdem nach wenigen Jahren schnell möglich. Weiterer Punkt: Man muss ja nicht all seine Sparquote reinhauen. 20% leveraged und 80% normal sind vollkommen ausreichend, um überdurchschnittlich zu performen.
Also bei mir sind lev ETFs ein wichtiger Bestandteil :)
Seit wann machst du das und wie läuft es seit dem?
@@smsdelux ich habe die negativen Punkte nicht ganz verstanden: am Ende performt er ja doch (wenn man nicht gerade in den DAX investiert) immer. Und eine kleine Tranche tut nicht weh.
Was bedeutet passiv besparen ?
@@Andres-Vald regelmäßig in weltweit diversifiziert, indexbasierte und nicht gemanagte Fonds oder ETF investieren.
Was haltet ihr von dem Paper "Leverage for the Long Run - A Systematic Approach to Managing Risk and Magnifying Returns in Stocks" von Michael Gayed? Mit der Einbindung der 200 Tage-Linie zum Risikomangement, lässt sich der volatility drag reduzieren. So sind im 3x gehebelten S&P-500 in den letzten 90 Jahren ca. 26% Rendite p.a. drin gewesen.
Das wird ein bisschen zu hoch für unsere MSCI-Almans sein
Ein guter Hinweis! Gibt es dazu mehr Informationen auf deutsch?
@@floriano77 A1VBKR
@@floriano77 in europa gibt es maximal 2x gehebelte ETF. die 3x sind keine echten und teuer
Super diese Forschungsarbeit...Ich habe sie überflogen...werde sie aber noch sehr genau studieren. Danke für diesen Hinweis... Ich empfehle in diesem Zusammenhang auch den Kanal "Think finance".
Ich Trade immer mit Nasdaq x3, nach Gewinn verkauf ich, kaufe den normalen wieder, bis es dropt, verkaufe normalen und kauf den Hebel... usw
Ich habe das Video jetzt so empfunden das zu sehr auf dieses "x2" rumgeritten wurde. Natürlich verstehe ich das es etwas ernüchternd ist nicht auch den doppelten Gewinn rauszubekommen. Aber mehr Gewinn ist mehr Gewinn oder nicht? Nur weil das jetzt nicht passend zum ETF Namen bzw Strategie passt. Aber laut dem Video wäre es ja so dass wenn ich vor 20 Jahren in beide investiert hätte, das ich mehr Rendite erzielt hätte (bei gleicher Diversifikation) ist das nicht das Ziel beim langfristigen Anlegen? Der Drag ist Grund dafür das die Rendite nicht so hoch sind wie erwartet, dennoch höher als bei einem normalen ETF. Wäre das nicht Grund genug in gehebelte ETFs zu investieren?
Ja das verstehe ich auch nicht. Mehr Gewinn ist mehr Gewinn und nur das zählt
@@OstWestNews hab ich mir auch gedacht...
Bei gehebelten ETFs ist die Wahrscheinlichkeit von Panikkäufen, wenn man im Minus ist deutlich höher. Auch wenn in der Vergangenheit die gehebelten ETFs besser waren, ist die Wahrscheinlichkeit von Verlust relativ hoch.
Hab einen Hebel ETF auf den S&P 500 . Allerding Pyramidisiere ich und bleibt immer nahe aktuellem Kurs. Und da Bullenmärkte bekanntlich länger Dauern als Bärenmärkte komm ich recht schnell wieder in die Gewinnzone und lass die Gewinne laufen bis ich wieder auf die ursprüngliche Positionsgröße verkleinere. Allerdings muss man bedenken das man hierbei zwar prozentual "gering" im Verlust ist, aber in € doch teils mit größeren Summen. Und das muss man aushalten können.
Super erklärt! Könntet ihr die Berechnung auch für einen Sparplan machen: Wie sehen MSCI World und MSCI World x2 in den letzten 5, 10, 15 Jahren im Vergleich aus, wenn jeden Monatsanfang 100€ reingehen? Die Pfadabhängigkeit ist dann natürlich noch viel größer, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das auch positiv auswirken könnte, weil man ja günstiger nachkauft.
Das wäre super, das hatte ich mich auch gefragt, wenn man 15 Jahre lang jeden Monat im "Minus" nachgekauft hätte.
@@MSTheChosenOne dann wärst du auf jeden Fall fetter im Minus als ohne Hebel.
Verstehe sowieso nicht warum es nicht auch mal mit einem Sparplan berechnet worden ist. Denn wenn der Begriff ETF fällt, wird das doch viel eher mit Sparplänen in Verbindung gebracht, als mit einer Einmalanlage.
Ein Sparplan sollte die Pfadabhängigkeit mMn eigentlich dämpfen, da man ja über ganz viele verschiedene Pfade mittelt.
Von den heftigen Drawdowns sollte der Sparplan auch stark profitieren.
Was am Ende wirklich herauskommt würde mich auch sher interessieren.
Es gibt keinen Etf auf den msci world x2. Da kannst du nichts besparen. Eurostoxx oder msci usa und s&p 500 sind zum Beispiel möglich...
Ich bin am 23. März 2020 mit einem 2-fach gehebelten ETF (A0X8ZS|FR0010755611)auf den Nasdaq 100 eingestiegen. War ein optimaler Zeitpunkt. Liegt heute mit 260% im Plus. In Hebelprodukte investiere ich aber immer nur dann, wenn es zuvor richtig gekracht hat. Da ist das Timing schon wichtig.
Ich habe den 2-Fach Nasdaq100 ETF im April 2020 gekauft. Schwein gehabt!
Glückwunsch, wer mehr Risiko eingeht, hat das Potenzial auch mehr Rendite zu machen
Da geht man natrülich das Risiko ein, das man denk der Boden ist schon erreicht, aber die Kurse dann nochmal nachgeben und man ins fallende Messer greift.
@@GrafvonHinkelstein Eben.
Buy the dip, aber greif nicht ins fallende Messer.
Geh mit dem Trend, aber steig nicht ein, wenn der Kurs oben ist. Is kla....
Man muss sich im Zweifel einfach immer für´s Richtige entscheiden!
wie sieht deine Ausstiegsstrategie aus? Ich hatte ebenfalls am 26.02, 10.03. und 12.03. in einen Dax 2x investiert, aber dann schon im Anfang Juli wieder liquidiert. War mir zu heiß. Im nächsten Crash kauf ich das Original :) (und nein, kein dax mehr, man lernt ja dazu :D)
Richtig gutes Video, hatte das gerade gar nicht auf dem Radar! Als Folgefrage wäre interessant, sich mal anzugucken, welcher Index eine geringe Volatilität hat und daher dann besonders gut für sowas geeignet ist. Ich hätte jetzt erwartet, dass der MSCI World wegen da schon eher niedrig ist, aber da könnte ich mich ja auch irren.
Das war super interessant. Danke. Gern mehr von diesen eher komplexen Produkten.
Wirklich interessantes Thema und - wie immer - hervorragend präsentiert!
Nur um es richtig zu verstehen: Wenn man davon ausgeht, dass ein ETF langfristig um c.a. 6% pro Jahr steigt, würde dann ein gehebelter ETF nicht trotzdem ungefähr 10% machen und wäre damit rentabler? Nur halt nicht im Verhältnis zum Risiko.
Mega video, finde es toll dass du beide Seiten aufzeigst und nicht nur Stur davon abrätst
Super verständlich und ausführlich erklärt, danke euch!
Vielen Dank für das Video, über Hebel habe ich in letzter Zeit schon oft nachgedacht
Ich bin im 2x S&p 500 drin. Das Geld habe ich so gesehen "abgeschrieben". Lasse das Ding laufen und schaue es mir von Zeit zu Zeit an. Im Grunde ist es wichtig, dass der ETF dann lange läuft, weil sich sonst der Zinseszinseffekt nicht bemerkbar macht. Gleichzeitig steigt mit zunehmender Dauer das Risiko, dass der ETF ins bodenlose fällt (und dann womöglich noch eingestellt wird).
Interessanter als eine Einmalanlage fände ich einen monatlichen Sparplan für die dargestellten Zeiträume
Danke für das Video. Habe mir diese Frage schon oft gestellt.
danke interessant, aber es fehlt der vergleich bzgl eines sparplans anstatt einmal buy
Absolut interessant, das mit der Erholungsphase nach einem großen Krach hat mich total überrascht und überzeugt, bei einem normalen Sparplan zu bleiben. Danke!
Bin mit einer soliden Position drin und mal schauen wo es hin geht 👍🏼
Zuerst mal: Super Video und echt verständlich und umfassend erklärt. Was mich noch interessieren würde: Den Volatility Drag hat man ja auch beim normalen MSCI World - wäre dann nicht ein 0,5-fach gehebelter ETF noch besser, weil er noch weniger Volatility hat? Man hätte dann halt auch weniger Rendite, aber eben auch weniger Volatility Drag. Bzw. was wäre denn der ideale Faktor? Ist 1 da wirklich das Optimum oder nicht vielleicht 0,8 oder 1,2?
Hallo,
vielen Dank für die Infos. Mit 56 Jahren bin ich für solch ein Investment zu alt.
Aber wenn ich 20 oder 30 Jahre alt wäre würde ich es als Beimischung für mein Depot in einer Größenordnung von
5000,- bis 10000,- Euro wagen.
Man muss einfach davon ausgehen, dass Geld ist weg und wenn es sich nach 20 oder 30 Jahren vervielvälltigt hat,
abgreifen und in einen "normalen" ETF investieren.
In Anbetracht, dass heutzutage Krisen am Aktienmarkt nur noch wenige Monate andauern, weil einfach zu viel Geld durch ständiges Drucken auf Investition wartet, kann man die Chartverläufe Anfang der 2000er Jahre nur bedingt als Vergleich-Maßstab für heutige Anlageentscheidungen nehmen.
Ich bin 57 und spare 3x lev S&P 500 und 3x lev Nasdaq 100 über Sparplan an. Denke jetzt nur darüber nach die Gewinne mitzunehmen und in Div ETF ausschüttend umzulagern.
@@JürgenStöcker-r3x wie lange besparst du diese schon?
Der sorgen-, margin- und volatility-drag-freie Hebel:
- Konsumkredit zu 0,98 % p.a. eff. aufnehmen, Bruchteil der üblichen Sparrate als mtl. Rückzahlung
- all in S&P 500
- hodln
- freuen
- Schufa freut sich auch, weil man sich als zuverlässiger Schuldner erweist
- Restschuld wenn nötig nach Belieben vorzeitig zurückzahlen (Vorfälligkeitsentschädigung beachten)
wo gibt es bitte konsumkredit für 0,98 %
@@nicolashofmann2956 Überall -- Bonität vorausgesetzt. Einfach mal die Vergleichsportale bemühen.
@@TiberentenTV Habe das bis jetzt nur als Werbung auf check 24 und smava gesehen. Ich weiß nicht was für eine Bonität man haben muss, damit man das wirklich bekommt.
@@howdouturnthisoff Keine Ahnung, ich hab' das so bekommen. Ich habe meine Darlehen immer pünktlich zurückgezahlt, war zur Zeit der Kreditaufnahme ansonsten schuldenfrei, bin im öffentlichen Dienst (aber kein Beamter) und verdiene nicht schlecht. Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus diesen Faktoren.
@@TiberentenTV Ok, welche Laufzeiten hast du da so gewählt?
Grundsätzlich stimme ich dir total zu, dass das ein guter Weg ist einen Hebel zu bauen!
Ich habe z.B. auch ein sehr gutes Einkommen, bin aber nicht im öffl. Dienst und evtl. auch noch nicht so lange angestellt wie du.
Sehr interessantes Video, Saidi! Es klingt echt verlockend. Aber ich glaube, auf Dauer würde ich das nicht mitmachen wollen. Das Risiko wäre mir zu groß.
Solch ein Hebel-ETF dürfte also interessant sein, wenn der Markt zum Beispiel 30% im Minus wäre? Vorallem wenn einem temporäre Verluste egal sind?
Nur bei einem andauernd extrem niedrigen Zinsniveau, andernfalls kann es bei längerem Bärenmarkt sein, dass du durch die Finanzierungskosten des ETF komplett ausblutest und in der irgendwann eintretenden Erholungsphase ist schlicht kaum noch Kapital da, was sich erholen kann.
Ich hab das während dem Corona Crash mit Spielgeld mal probiert. Im Oktober 2020 mit +75% verkauft. Bin mit nem Sparplan rein. Werde das wieder so machen.
@@ThomasSMuhn aber die meisten ETFs sind doch Future basiert, da gibt es keine Finanzierung.
@@jbphilippi Beim Future-Handel sind die Zinsen bereits im Future-Premium enthalten. Ob die Gegenpartei also direkt über Fremdkapital oder über Futures arbeitet, kommt am Ende auf's gleiche raus (und muss auch, sonst wäre ja Arbitrage möglich): die Gegenpartei hat Finanzierungskosten, und diese bekommt sie vom ETF bezahlt.
@@ThomasSMuhn Du hast eigentlich ich. Ich bin der Meinung, dass das nur dann der Fall wäre, wenn es "unfunded" wäre. Da man als Investor in solchen ETFs ja aber das Geld hinterlegt hat, wird die Finanzierung damit sichergestellt. Auch wenn es sich nicht direkt um ein Geldtransfer handelt, kann das Geld ja dafür verwendet werden in ein zinszahlendes Produkt zu investieren.
Dank dir aber dennoch für den Hinweis und die Klarstellung meines Kommentars!
Jetzt ist es so weit: Nach 5 Jahren RUclips-Videos bietet Finanztip Hebelprodukte an!😎
äääähhh... Video zu Ende schauen ;)
@@finanztip Naja... Eure Analyse sieht aber gar nicht sooo dunkel aus.
@@finanztip Nö, ist ja nur eine singulär und uninteressante Betrachtung, da weder DCA noch entry/exit Strategien á la SMA200d behandelt werden. Da könnt ich genauso sagen ne PAYPAL auf ewig hodln macht keinen Sinn (true). So investiert man aber nicht. Weder in Einzelaktien noch in LevETFs.
Eine weitere Stimme für den Vergleich im Sparplan. Außerdem, wenn wir hier von Risiko und Rendite reden, warum ist dann nicht auch einmal die Sharpe-Ratio dabei?
@Finanztip Könntet ihr bitte auch mal ein Video zur LRS Strategie mit Hebel ETFs machen? Das ist eine Strategie, bei der z.B. ein S&P 500 3x ETF immer gekauft wird, wenn der S&P 500 über der 200 Tage Linie ist, wenn er darunter fällt, wird der Hebel ETF verkauft. Damit hätte man (zumindest laut einer Studie von PensionPartners) mit einem 3x gehebelten S&P 500 von 1928 bis heute eine durchschnittliche Rendite von 27% p.a. erzielt...
Liegt daran, dass die Volatilität oberhalb der 200 Tage Linie etwas niedriger ist als unterhalb.
Könnte interessant sein😅🤑
Wunderbar, dass ihr auch diese Themen aufzeigt!
Die wichtigste Praxis-Frage aus eigener Erfahrung bleibt noch: Gibt es überhaupt Hebel-ETFs, die über einen längeren Zeitraum am Markt bleiben?
Ja. SSO und QLD sind seit 2008 oder so am Markt. Google mal. Und dann schau dir an was das in einem Backtest rausgekommen wär, wärst da eingestiegen...
Warum stellt ihr den msci world 2x vor wenn es darauf keinen Etf gibt? 🤔
Sehr gutes Video, kompakt auf den Punkt gebracht. Nach diesen Antworten hatte ich jetzt Stunden gesucht.
Leveraged ETF eine kleine Position wieso den nicht ?
Was man vielleicht noch hätte mehr betonen können: Bevor man leverage ETFs einsetzt sollte man schon bei 100% Aktienquote seien; in gehebelte Produkte zu investieren und noch Cash zu halten wäre unklug.
Ich sehe es wie einige andere hier, wenn es mal wieder knallen sollte, eine sehr interessante Option.
Ende September 2022 endet wieder das Sabbat-Jahr und da gibt es bekanntlich des Öfteren fette Kursrutsche. Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle Aufheizung nach dem Corona-Crash dazu führt, dass es dieses mal wieder voll zuschlägt.
@@pierrexyz5201 Vorstellen kann man sich viel, keiner weiß es, vielleicht läuft es noch 10 Jahre ohne große Korrektur weiter.
@@pierrexyz5201 Schicke Glaskugel hast du da.
Warum wäre das unklug? 🤔
Eine 100% Aktienquote ist hochgradig dumm, völlig egal in was du investierst
Wie schaut es bei Hebel ETFs mit dem Emittentenrisiko aus, da der ETF ja keine Aktie hält sondern nur die Futures und es da Ja zu zahlungs Ausfällen kommen könnte.
Hallo Saidi. Danke für alle deine aufschlussreiche Videos. Könntest du bitte in einem Video bzw. 3, in unterschiedlichen Parts, den Umgang mit den 3 ETFs Strategien (Rebalancing, gleitender Durchschnitt, Relative Stärke) zusammenfassen? Beispiele wären sehr hilfreich. Danke für deine Mühe auf jeden Fall.
Sehr interessant! Ich hab mir gerade mal einen Sparplan mit einem kleinen Betrag auf einen lev. ETF eingerichtet. Mal gucken, was dabei so rum kommt.
So, jetzt haben wir etwas mehr als ein Jahr später. Da habe ich mir natürlich genau die richtige Phase ausgesucht, um Hebel-ETF auszuprobieren. Bisher nur stark im Minus, aber durch den Sparplan kaufe ich die ganze Zeit billiger nach, was auch auch den prozentualen Verlust etwas reduziert. Ich ziehe es mal weiter durch, ein Jahr ist an der Börse nicht wirklich aussagekräftig.
Jetzt solltest du zufriedener sein. Besonders wenn du einen 2× Nasdaq 100 hast.
@@JochenHormes Servus! Wie sieht es zwei Jahre später aus? :D
Das sollte ja gut gelaufen sein:D
Ich überlege gerade auch, aber ich denke es ist zu spät.
Wenn man einen langen Anlagehorizont hat und zwischenzeitlich Verluste aushalten kann, kann man damit wahrscheinlich etwas mehr (weniger als der angegebene Faktor) rausholen. Um meine Nerven zu schonen bin ich allerdings mit +-0 wieder ausgestiegen.
Wäre der Hebel-ETF nicht perfekt für einen Sparplan? Länger günstig einkaufen und wenn es hoch geht, dann so richtig.
Ja ich glaube hier sollte Finanztip nochmal nachschärfen.
Das Beispiel 2001-2010 sieht ja auch ohne Hebel nicht gut aus. Also was ich meine ist, dass ja keiner langfristig in etfs investiert, weil er so eine phase wir 2001-2010 mitmachen will. wenn man in der Zeit regelmäßig investiert hätte, würde die geschichte ohne hebel auch anders aussehen, demnach würde ich vermuten, dass sie gehebelte performance auch besser aussehen würde?
Das Hauptproblem an Hebel-ETFs sind eben einfach die immensen Schwankungen. Ich würde mich für recht hart gesotten halten, aber ca. -90% könnte ich allenfalls für einen kleinen Teil meines Vermögens akzeptieren. Und dann stellt sich die Frage, warum man überhaupt so investiert, wenn es ohnehin nur vlt 10% des Portfolios ausmacht. Doe Überrendite, die man so bezogen auf das Gesamtportfolio erwirtschaftet, ist dann doch recht überschaubar.
Außerdem ist Hebel 2 ja noch mit das "konservativste", was am Markt angeboten wird. Es finden sich ja Produkte mit Hebel 3, 4 oder 5.
Zudem weiß ich auch garnicht, ob diese Produkte sparplanfähig sind. Jedenfalls habe ich bei meinem Broker mal danach gesucht und auf Anhieb keine gefunden, die es waren.
@@martinlorenz3910 Dann kaufst du die Aktien eben aktiv selber. Trading Gebühren kann man inzwischen doch auch bei uns vernachlässigen.
@@axsup7g140Die Rendite ist halt fürn Oasch wenn der Betrag klein ist oder das Risiko hoch - Ist wie bei Einzelaktie versus ETF - Die dümmliche Aktie mit 2k im Depot mag mal 20% steigen, sind halt nur 400 Euro - Für das Trinkgeld muß meine s&p500 Position nicht 20% steigen
Ok. Sharp ratio ist viel schlechter.
Aber langfristig habe ich mehr Rendite.
Wenn mir also die Schwankungen egal sind, wieso nicht?
Und wieso nicht selber die futures kaufen? Da kriegt man die pfadabhängigkeit ziemlich raus.
Könnte man dann auch mit Put Optionen besichern.
Oder man kauft call Optionen weit im Geld.
Das werde ich wohl machen.
Was sagt ihr dazu?
Call Option kaufen und Put Option verkaufen. Wenn du Staatsanleihen im Wert von 100 Aktien mit dazu kaufen würdest, würdest du damit die Wertentwicklung der Aktie 1:1 nachbilden (vor Kosten). Die lässt du natürlich weg um zu hebeln ;)
In dem Video "Making a Synthetic Stock" vom Plain Bagel wird das Konzept gut erklärt wenn das zu schnell ging.
Gibt viele Arten zu hebeln. Deep in-the-money LEAPS call Optionen kaufen wäre auch gut geeignet. Hebeln ist eine gute Idee wenn man noch jung ist und das eigene Vermögen noch als Humankapital gebunden ist. Mit einem fixen Faktor wie bei Hebel ETFs ist aber nicht die beste Idee, weil soetwas prozyklisch ist. Letztendlich kann man sich einen Hebel immer als Kombination von Eigenkapital und Fremdkapital vorstellen. Wenn die Kurse steigen erhöht sich das Eigenkapital, wodurch sich der Hebel verringert und mehr Fremdkapital aufgenommen werden muss um den Hebel wieder auf den alten Wert zu bringen. Andersrum verliert man bei fallenden Kursen Eigenkapital, wodurch sich der Hebel erhöhen würde und Fremdkapital abgebaut werden muss um den Hebel konstant zu kaufen. Mit anderen Worten: Man kauft mehr bei steigenden Kursen und verkauft im Crash.
@@bultvidxxxix9973 ja, auf eine synthetische long Position bin ich auch kürzlich gekommen.
So bin ich überhaupt auf Optionen gekommen. Ich habe nach einem Variablen hebel gesucht.
Denn immer bei einem festen Hebel hat man diese Pfadabhängigkeit.
Bisher habe ich mich nur an Optionsscheinen probiert.
Kannst du mir einen guten Optionen und futures Broker empfehlen?
Gibt es Optionen auch auf den msci world?
Ich finde super dass es euch gibt!
🤩🤩
Könntet ihr auch mal ein Video zu der Ausarbeitung "Leverage in the Long Run" von Michael A. Gayed machen?
Ich investiere in den Amundi MSCI USA daily (2×). Er ist breit gestreut mit über 600 Einzeltiteln. Er hat genau die doppelte Performance des MSCI USA (1×). Zudem fallen keine 30% US-Steuern auf die Dividenden an, da der ETF synthetisch ist. Trotzdem hat er in Deutschland eine 30% Teilfreistellung und ist mit einer TER von 0,35% recht günstig. Ich wüsste nicht, warum ich da nicht investiert bleiben sollte.
Seh ich auch so.
Dann hast du als erster und einziger Mensch die eierlegende Woll-Milch-Sau gefunden.
"Ich wüsste nicht, warum ich da nicht investiert bleiben sollte." Antwort: Entweder du bist sehr sehr risikoavers (weil Lev zus. Risiko bedeutet) oder ne Dumpfbacke :)))
WkN?
@@herbertpimpfl2985 Jemanden als Dumpfbacke zu bezeichnen und im selben Satz "risikoavers" und "risikoaffin" zu verwechseln ist peinlich.
Ich habe schon etliche Videos von euch gesehen und finde die auch Klasse, jedoch muss ich bei diesem Video sagen, dass da leider etwas zu wenig Recherche betrieben wurde.
Die Pfadabhängigkeit hat natürlich negative Aspekte, aber ich verstehe nicht wieso man nicht die positiven Aspekte zumindest mal erwähnt. Ich finde das persönlich etwas unseriös, da es so wirkt als würde man diese unter den Tisch kehren.
Fakt ist Volatilität ist der größte Feind vom Hebeleffekt bei ETFs. Sollte diese Volatilität jedoch innerhalb eines bestimmten Bereichs sein (Volatilität von 10% bis 40%), dann kann diese sich auch positiv auswirken, da man bei einem zweifach gehebelten ETF mehr als das doppelte erhält (bei z.B. 10% positiver Rendite vom Index) und auch weniger verliert als das doppelte (z.B. 10 negativer Rendite vom Index). Also ist es sogar in beiden Phasen vom Vorteil.
Zudem kann man auch erwähnen, dass sich gehebelte ETFs vor allem in einem Crash lohnen, da sie ja von einer viel tieferen Basis starten und der Hebel so in der Erholungsphase voll zur Geltung kommt.
Ich hätte bei diesem Thema den S&P 500 als Beispiel genommen, da dieser eigentlich alle Börsencrashs der Neuzeit durchlebt hat.
Fakt ist, dass das eher Nein im Fazit eher ein "eher Ja" sein sollte, vorausgesetzt man versteht wie man mit so einem Produkt umgehen sollte.
Ich habe euch immer als einen RUclips Kanal wahrgenommen der ganz ehrlich und sachlich alle Seiten eines Themas erklärt, leider hat mir das hier etwas gefehlt.
Wir haben alle von Dir genannten Aspekte im Video berücksichtigt und genau damit auch die Frage gestellt, ob es sich nicht dennoch long-term lohnt. Insbesondere angesichts der historischen Analyse kommen wir zum gegenteiligen Ergebnis
@@finanztip Ja aber ohne entry/exit Strategie und ohne DCA. Wer macht denn so was?
Danke für das Video! Interessant vielleicht für den nächsten größeren Börsencrash.
Schönes Video und ein interessanter Erklärungsansatz.
Ich spekuliere auch gern, dabei benutze ich auch Hebelprodukte. Ich weiß dann aber, was ich vor habe und wann ich wieder raus bin. Ich würde niemals ein gehebeltes Produkt oder auch nur einen Sektor ETF in mein langfristiges Depot nehmen. Das ist einfach ein ganz anders Mindset. Anlage nimmt die Struktur der Weltwirtschaft als Basis der Rendite, man kauft Werte. Spekulation versucht Bewegung in Märkten zu antizipieren, hier geht es um Preise.
Wer unbedingt hebeln will kann ja im nächsten Crash sein (verbliebenes) Depot zu 10-20% beleihen und nachkaufen. Enjoy the show. ;-)
DCA ftw...
ich hatte mir einen 2 x Hebel etf zu beginn der corona Krise gekauft, also einen negativ gehebelten etf. Habe tatsächlich etwas gewinn gemacht beim absturz im März 2020, aber der Kurs ging schnell wieder nach oben und dementsprechend schnell war alles weg und ich hab schnell wieder verkauft
Bin mit sage und schreibe 1 Euro Gewinn brutto rausgegangen aber davor war ich ein paar hundert euro im plus. Naja
bin bei über 100prozent im plus seit sommer letzen jahres . gekauft für ca 60,- , jetzt bei ca 150,- pro anteil
Naja gut, shorten ist jetzt auch nicht so sinnnvoll, wenn der Markt insgesamt nach oben tendiert. Dann doch eher im tief kaufen/umschichten
Ja - Short ETFs kannst halt nicht aussitzen wie bei Longs.
Ich denke diese ETFs sind nur interresant nach einem Crash oder längerer Abwertsphase zum Wiedereinstieg. Aber da niemand weiß ob das Schlimmste schon vorbei ist, sollte man vorsichtig mit kleineren Beträgen agieren.
...und genau deshalb kommt am Ende des Tages zu wenig raus dabei. ALL IN TESLA! Spaß....
Ich hatte schon mal Hebel 1000 bei Forex getradet, vor 10 Jahren. War aber sehr hart und ist nichts für die Nervenschwache. Ich habe dann aber aufgehört und bin zum Aktien Investition umgestiegen, was sehr entspannt ist.
Währungen sind ja auch nicht so volatil wie Aktien. Eine 1% Bewegung siehst du höchstens wenn die Lira mal wieder abwertet. Da setzt man grundsätzlich hohe Hebel ein damit sich überhaupt irgendwas bewegt.
sehr interessant. Du sprichst davon das man einen Kredit ja sozusagen hat da man den Hebel drin hat 2x. Bedeutet das dass wen zumbeispiel ich einen Totalverlust erleide das ich Schulden dann habe und das „geliehende“ Geld wieder zurück zahlen muss an den etf Betreiber? Oder erwarten mich bei Kursschwankung die nach unten gehen bzw. Totalverluste keine Kosten außer das das Vermögen des sparplan darunter leidet? Also hat man Nachhinein irgendwelche kosten oder Verpflichtungen wenn der gehebelte etf nicht läuft
Die Frage ist wie sieht ein Sparplan auf einem Hebel ETF aus weil, selbst wenn man 70% im Minus ist, macht man ja dann noch mehr plus, oder..🤔
Sobald der Markt um mehr als 40% eingebrochen ist, von seinem Hochpunkt innerhalb eines Jahres, könnte ich mir schon vorstellen, dass solch ein Hebel-Index eine gute Ergänzung zum Depot darstellt.
Top Video, habe mich genau das letztens gefragt!
Wieso der Magen aushalten? Bei mir wären es eher die Pulsadern! Ich benutze Faktorzertifikate nur in Extremphasen und dann nur sehr kurz, meistens nur zwei Tage, aber aber Hebel 6 bzw. 8!
ja, nachvollziehbar, weil da hast Totalverlustrisiko, das hast bei 2x LETF nie.
Sehr gut die negativen Punkte aufgelistet. Aber in einer ETF-Police (z.B. für die Basisrente mit garantiertem Anlagehorizont) mit kosten- und steuerneutralem Shifting könnte man die Nachteile ausmerzen.
Spannende Thematik. Die Probleme des Hebel-ETFs könnte man eventuell mit einem Kredit umgehen? Sprich ich nehme selbst einen (billigen) Kredit auf und investiere dann mit diesem eigenen Hebel in den normalen World ETF
Nicht nur eventuell, die Probleme umgeht man damit definitiv. Bei einem Wertpapierkredit sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass Banken hier natürlich wie üblich bei Sonnenschein Regenschirme verteilen, um sie einem beim ersten Schauer wieder abzunehmen und so drohen hier potentiell Margin Call und Totalverlust durch Verkaufszwang. Bei einem Ratenkredit, der durch das Einkommen gedeckt wird, sieht das schon anders aus. Hier darf man dann im Crash nur nicht die Nerven verlieren, was generell eine gewinnbringende Maxime ist.
Über Cashbackportale und den üblichen Verdächtigen bei Kreditvergleichen lassen sich die aktuell geringen Kreditkosten zusätzlich per Cashback drücken und das iterativ mit vorzeitiger Ablöse und abermals mitgenommendem Cashback sogar im Karussell. "Bitte alle einsteigen". ;)
Klar, die dümmsten fahren nicht nur 100% Aktienquote sondern investieren auch noch Geld was sie gar nicht haben
Ja. Dann bist aber selber in der Kreide. Mit mehr als deinem "Einsatz".
Vielen Dank für diese wertvolle Tipps
Ich kann nicht nachvollziehen, wie ihr in dem Video den Einfluss des Marktzins unter den Teppich gekehrt habt - keine Ahnung, ob eure Rechnung das tut, aber der Effekt ist in Hochzinsphasen deutlich größer als der Volatitlitäts-Drag. Auch dieser Aspekt beleuchtet, dass insbesondere die vergangenen 10 - mittlerweile dann 12 Jahre - absolut atypisch waren.
Also beim nächstem Börsencrash MSCI mit dem dickst möglichem Hebel kaufen?
Eine Punkt blieb für mich noch offen. Und zwar sind ja so Zertifikate wie beschrieben ein Kontrakt mit einer Gegenpartei. Hat man dann nicht auch das entsprechende, unkompensierte Gegenparteiausfallrisiko wenn man in so einen Hebel Etf investiert?
Da wäre es ja sinnvoller 50% meiner Anage als Kredit aufzunehmen, die Zinskosten hätten dabei ja ein ähnliches Endergebnis?
Praktisch sind die typischen Hebel-ETFs Swap-basiert (statt selbst mit Futures zu handeln) und somit mit Gegenparteirisiko. Und, ja, da stellt die Gegenpartei dem ETF die Zinskosten in Rechnung, d.h. diese Zinsen gehen direkt mal von der Rendite ab. Da diese Zinsen historisch durchschnittlich bei etwa 5% liegen, ist die Mehr-Rendite von Hebel-ETFs nur extrem gering bei sehr vielen Nachteilen.
@@ThomasSMuhn Der Amundi 2x MSCI USA hat eine TER von 0,35%. So teuer können die Zinsen offensichtlich nicht sein.
@@patricko9479 Die Zinsen sind nicht im TER enthalten.
ja, allerdings hast so ein Risiko zB bei einer Erlebensversicherung auch. Praktisch ist noch keine von denen pleite gegangen. Aber ja, ther is no free lunch.
@@ThomasSMuhn Kontrahentenrisiko ist besichert und kann maximal 10% betragen.
Die Überrendite ist zwar nicht x2 aber auf die Dauer betrachtet, wirkt der Zinseszinseffekt sehr stark weshalb auch ein 2-facher Hebel oftmals eine erhöhten Gewinn von über 2x besitzt.
Anstatt direkt einen x2 Hebel zu nehmen, wäre es nicht vielleicht ein Kompromiss, bspw. einen x1,2 Hebel zu wählen? (falls es sowas gibt)
Kann ein ETF auch pleite gehen das man gar keine Chance hat wieder aufzusteigen? Wenn Mann 100% Verlust macht und quasi auf 0 ist .Was passiert in so einem Fall ?
In der ganzen Rechnung fehlt mir ein Aspekt. Wenn ich mein Investment "hebel" (also mit Kredit aufstocke), habe ich immer einen Auslauftermin. Wenn zu diesem Auslauftermin mein Investment im negativen Bereich steckt, ruft der Margin-Call. Ich muss also finanzielle Mittel nachschießen. Wenn ich die Erklärung recht verstanden habe, werden aus meinen Beispielsweise 1000 €, ohnehin nur 500 € eingesetzt (aus meiner Sicht löse ich den Hebeleffekt also mit meinen eigenen nicht-eingesetzten Mitteln aus) Ich gebe mir sozusagen meinen eigenen Kredit. Erste Frage: Halbiere ich nicht damit von vornherein meine mögliche Gewinnspanne absolut gerechnet? Und zweite Frage: Da ja auch hier mit "Futures" gearbeitet wird, gibt es Auslauftermine. Diese vermindern dann das von mir eingegebene Vermögen ohne Margin-Call (weil ich mir ja einen eigenen Kredit gewähre, da die Hälfte meiner Eingabe zurückgehalten wird). Funktioniert das nicht nur tatsächlich solange bis meine Eingaben nach dem zweiten, dritten, vierten negativem Auslauftermin aufgezehrt sind? oder wird hier nachgeschossen mit Fremdmitteln...à la: es läuft so lange wie der Schnellball eben den Berg runterrast.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Auslauftermin täglich, wenn die Rendite ermittelt wird. Wenn ich weiter folgere, besteht dann eine Nachschusspflicht bei einem Verlust größer 50% an einem Tag bei einem x2 etf. Gibt es diese Nachschusspflicht?
so wie ich es verstehe, sind die Kontrakte langfristig, werden aber tagesaktuell gehandelt (morgens gekauft, abends verkauft). Dadurch ist der Auslauftermin irrelevant, da noch in Zukunft. Morgen kauft man dann evtl. einen anderen Kontrakt, so dass man nie "in die Nähe" eines Auslauftermins kommt. Dadurch wird ein Margin-Call auch sehr unwahrscheinlich, da hier 50% Tagesverluste entstehen müssten, um diesen Auszulösen. Crashes mit 50% sind zwar nicht ungewöhnlich, aber dies passiert selten an einem Tag. Und auch in diesen Fällen gibt es weitere Sicherungslinien, so dass z.B. von vornerein ab 20% Verlust die Position aufgelöst wird.
Das Kapital des ETFs wird stets voll investiert. Also in deinem Beispiel die vollen 1000€. Sie entwickeln sich nur halt so, als wären es 2000€, da man sich "für einen Tag weitere 1000€ leiht".
@@frederikhoffmann4255 es gibt keinerlei Nachschuss. Totalverlust aber bei Emittentenpleite nicht auszuschliessen.
Da kommt der sparplan ins Spiel. Wenn der echt so krass fällt. Kauft man günstiger ein und überholt beim bergauf im Beispiel von 2001 bis 2010
Die Chance dass du genau vor dem Absturz reingehst ist eh auch genauso gering wie dass du am Tiefpunkt kaufst...
Mal ne dumme Frage: Während des Corona Crashes habe zufällig 5 Stellig Geld auf der Seite gehabt (hatte eigentlich vor einen recht komplexen Urlaub mit freunden via Vorkasse zu buchen, u.A. damit wir alle zusammen im selben Flieger sitzen etc.) Als klar wurde, dass de Urlaub nix wird (Corona) hab ich mit den Schultern gezuckt und das grinsend in den Dip investiert. Wäre doch eigentich fast schon ein No-Brainer, dass dann in einen solchen Hebel zu investieren, wenn man davon ausgeht, dass der Kurz abnormal niedrig ist oder?
#heysaidi und auch gerne alle anderen, ich habe eine Frage :) : Es geht um meinen UBS MSCI world Sri ETF, den ihr ja auch empfehlt. Da sind ja durch die Nachhaltigkeit relativ „wenige“ Werte im Vergleich zum normalen msci world drin. Wenn sich jetzt andere Unternehmen aus dem MSCI world nachhaltiger ausrichten, rutschen sie dann auch in den SRI und der bekommt damit mehr Werte und ist breiter diversifiziert? Wäre sehr dankbar für eine Antwort! VG
Wie verhält sich die Pfadabhängigkeit in Kombination mit dem Sparen im Sparplan?
Danke für das Video, waren viele gute Informationen drinne. Aber tendenziell hat man einen monatlichen Sparplan, weil man jeden Monat Geld verdient. Wie würde es mit einem Sparplan aussehen? Wenn es -78% macht, man dort durch den Sparplan investiert lohnt sich die Erholung umso mehr
da steckt wieder mal die Vorstellung drin, dass man mit Sparplan einen cost-average Effekte erzielt. Den gibts nicht (siehe unser Video dazu)
@@finanztip klar gibts den, er wird nur relativiert je mehr schon fix drin ist und je kleiner deine Einzahlung zum aktuellen Depotwert ist, das ist nicht dasselbe wie deine Aussage. Ausser du beziehst dich darauf dass ich das gesamte Geld von Anfang an hätte. So verstehe ich aber den Poster nicht.
Hi, super Video. Mich würde im Detail interessieren, wie ein Hebel-ETF Futures handelt, falls ihr noch eine Video-Idee sucht :)
Also sind Hebel etfs gut wenn man einen sparplan hatt ? weil bei großen Verlusten nachgekauft wird und das die Rendite erhöht also 10 Jahre vor dem entsparen undichten z.b.wie wäre es wenn Mann z.b. von 1971 bis 1991 nen sparplan laufen hätte und 2001 im Tiefpunkt umschichtet von Hebel in normal
Oder wenn man den sparplan von 1999 bis jetzt auf den Hebel etf laufen hatt der dürfte doch viel höher stehen als der normale etf
1999 war ein Pechvogelbeispiel weil 2000/2001 die Dotcom Bubble geplatzt ist. 2x mit DCA hätte vermutlich funktioniert, Einmalerlag in 3x jedoch vermutlich nicht.
Ich verstehe dass das Risiko kurzfristig 2x ist, aber ist das Risiko dass es langfristig nur nach unten geht nicht sehr gering?
Hmmm ... ok und welche "Laufzeit" hat so ein gehebelter ETF? 🤔 Ich muss doch auf irgendeinen bestimmten Kurs an einem bestimmten Tag wetten oder? Oder ist es wirklich rein eine Wette auf steigende Kurse und fertig? Aber dann müsste ich ja früher oder später in jedem Fall gehebelt besser fahren? Bei Anlagehorizont 20J.+?
ETFs haben keine Laufzeit, egal ob normal oder gehebelt. Und wieviel besser oder schlechter Du damit abschneidest, hängt halt vom Kursverlauf ab.
Könnte man sich an dieser Stelle nicht durch einen Sparplan super den Cost-average Effekt zu Nutzen machen um so die Volatilität etwas zu verringern?
Ich habe den MSCI-World selbst mal seit bestehen analysiert und die tatsächliche Verteilung der jährlichen Entwicklung als Basis genommen. Dann das Optimum berechnet, wieviel % des Vermögens man idealerweise darin investieren sollte, wenn (a) nur die Alternative zu unverzinstem Bargeld besteht und (b) von einer vermögenden Person ausgehe, die primär Vermögen aus Vermögen generiert.
Das Ergebnis war, dass im Optimum ungefähr 100% des Kapitals in den MSCI-World investieren sollte. Nicht weniger, aber auch nicht mehr (durch Hebel / Kredite).
100% Aktienquote ist halt generell brunzdumm und wenn dir die Rendite schon das Hirn vernebelt nimm den S&P500, der braucht keine hirnlose all-in Attitüde für Überrendite und ein paar Tausender auf den Nasdaq100 - Ohne Hirn sieht man halt nur die theoretische Rendite, bekommst du halt bei hirnlos 100% Aktienquote in der Realität nicht weil du vor 15 Jahre mal ran musst und wenn du musst kannst du dir nicht aussuchen ob die Kurse gut stehen - Viel Spaß mitten im Crash
kommt auf den Veranlagungszeitraum an.
Danke für die schnelle und einfache Erklärung. :-)
Was ist denn besser fur die rente, ist denn Growney auch gut, was empfeld finaztip fur eine sichere rente. Danke fur die antwort immer gute videos 👍👍
Hallo saidi bitte ein video machen und kleren, fur das jahr 2022 die meisten lebensversicherung ihre zinsen senken, besser alternative fur eine sichere rente, die ezb flute der zinsen. Danke
Tolle Erklärung - vielen Dank! Ich habe auf eine Finanztipp Seite gelesen, dass ein ausgeglichene Portfolio ist 30% ETF: 30% Festgeld: 40% Tagesgeld. Heutzutage bekommt man mit einem 4 Jahre Festgeld ca. 1% Zinsen. D.h. es lohnt sich nicht mehr! Wenn man das Festgeld Teil auf 0% reduziert, könnte man ETFs auf 60% setzen. Dann die Frage stellen: ETF Anteil (60%) 60:20:20 Welt:EM:Hebel ETFs? Was meintst Du?
Tages- und Festgeld ist eigentlich dafür da, dass Du kurz- bis mittelfristig liquide bist und Dein Geld risikolos angelegt ist.
In ETFs investiertes sollte mind. 15 Jahre "liegen" bleiben. ETF-Auswahl bleibt natürlich komplett Dir überlassen (Ziele, Risikobereitschaft etc.), aber Du kannst Dich ja hier von der Community inspirieren lassen.
Erstens gibt es mittlerweile 4% auf 2, 5, 8 und sogar 10 Jahre und zweitens ist es dumm eine zu hohe Aktienquote zu fahren weil du damit nach Einbrüchen mittellos da stehst statt günstig nach kaufen und wenn du unvorhergesehen Geld brauchst auch noch verkaufen musst wenn alles tief steht
Festfgeld etc ist für Cash was du in den nä 15J brauchst. EM kannst imho auch weglassen.
Gute Erklärung, Danke
Ich setz die schon ein, aber noch nicht sehr lange. Hab auch schon mal x3 auf NDQ100 gemacht mit Faktorzertifikat. Mein Orientierungspunkt bei x2 ist der 200SMA. Drum bin ich beim Omicron Rücksetzer auch nicht raus, beim x3 schon (und auch nicht wieder rein).
Update 05/2024: Einmalerläge mit runterpyramidisieren im Putin Tief (2022): 3xQQQ 180%+; Sparplan (ab 05/22) von Null weg auf 2xQQQ 53%+. Hebel ist 12% des Depotwerts, aber 40%+ des Gewinns (11.5.24). Neuer Sparplan ab 04/23 auf 2x MSCI USA von Null weg: 32%+.
Strategie: a) DCA nie abdrehen (2x). b) Kapital was schon drin ist und >10k (2x und 3x) bei SMA200d rein/raus. c) Anteil Hebel auf mind. 25% (max 35%) des Depotwerts erhöhen (unter Akzeptanz des höheren Risikos bis zum Totalverlust). (Von Null weg heisst kein initialer Einmalerlag)
Das heißt aber: Falls der Markt um mehr als 50,00 % einbricht, dann ist 100 % für alle Zeit weg - korrekt? Werden die Anteile dann aus dem Depot gelöscht oder haben sie dann einfach nur für immer einen Wert von 0,00 €? Denn selbst wenn am nächsten Tag 20 % Gewinn wären, sind 20 % Gewinn bei 0,00 € immer noch nur 0,00 €.
Kommt auf den Zeitraum an, in dem der Markt um 50% einbricht. Die Hebelprodukte bilden immer die TÄGLICHE Performace. Wenn der Einbruch sich mal über ein ganzes Jahr hinzieht kann ein 2x auch mal "nur" um 80% einbrechen und keine 100% wie du antizipierst.
Also der müsste halt an einem Tag 50% Minus machen der normale etf, sodass der 2*gehebelte etf, den Wert null bekommt, wenn das an einem Tag passiert, ist der Hebel etf null Euro wert, das selbe mit einem 3*Hebel, dazu müsste der normale ungehebelte an einem Tag nach Börsenschluss 34% gemacht haben, dann ist der 3*Hebel etf auch pleite und null wert, egal wie stark er am Folgetag steigen sollte,
@@volkerelok5924 Genau, das meinte ich. Wenn der auf 0 ist, dann wäre der ETF für alle Zeit doch hinüber. Also Totalverlust und nicht bloß eine lange Phase, die man aufholen könnte.
@@elookon Die meisten Börsen machen spätestens nach einem Tagesverlust von 20% zu, bzw setzen den Handel für den Tag aus, ist also mehr oder weniger unmöglich einen Totalverlust bei einem 2-er Indexhebel zu erleiden.
Dann würde ich einfach mit einem normalen ETFsparplan Kapital aufbauen und in Krisenzeiten das ganze auf einen 2X ETF um switchen ich weiß es ist leichter gesagt als getan aber in der Theorie würde funktionieren.
was hält ihr davon?
Nix
Kann mir jmd bitte die Wkn von nem Msci World Etf 2x Lev nennen? Hab keinen einzigen gefunden, lediglich kleinere Indiz wie nen Euro stoxx 50
oder nen Nasdaq.
gibts net.
Wirklich sehr gut recherchiert. Top
Sehr interresant und informativ, danke.
wtf x2 bringt am Ende des Videos 30k und x1 bringt 19k und das Fazit ist, dass das ne schlechte Sache ist. lol
(trotzdem schön erklärt. Logik des Fazit erschließt sich mir aber überhaupt nicht...)
Es geht glaub um das Verhältnis. Doppeltes Risiko aber nur x1,5 Rendite
Sehr spannend, danke!
Bitte untersucht, ob man nicht selber hebeln sollte, also auf Kredit investieren. Wenn ich langfristig 2% Zinsen an die Bank zahle und 6% auf den MSCI World mache. Sollte das doch Sinn ergeben. Läuft der Kredit 20 Jahre und ich bleibe investiert, tilge nicht und zahle nur Zinsen von Dividenden und kleinen Verkäufen, könnte das funktionieren. Oder?
Das ist eine ganz dumme Idee. Mit gehebelten ETFs hast du noch viel geringere Zinsen. Der 2x MSCI USA von Amundi hat z.B. 0,35% TER im Vergleich zu MSCI USA mit 0,05% von Invesco. Du zahlst also de facto nur 0,3% Zinsen. Da kann deine Bank nicht mithalten. Zudem hast du keinen Stichtag zudem du den Kredit zurückzahlen musst.
@@patricko9479 die TER beinhaltet keine Zinszahlungen, die für die Derivate fällig werden.
@@patricko9479 Aber mit dem eigenen Kredit habe ich keinen Volatility Drag. Der Hebel-Kredit im ETF wird natürlich auch zurückgezahlt. Das sieht man nur nicht.
Also mich würde der Zeitraum inkl. 90er schon interessieren. Auf dem Top der Dotcom Blase ist das ja schon worst case. Außerdem Sparplan und vielleicht Renditedreieck?
Ab auf die Wachliste und bei der nächsten Krise (mindestens -30%) kaufen!
Gibt es bei Futures keine Rollkosten?
Es wird immer noch davon gesprochen das man an einem Punkt einsteigt und an einem anderen Punkt wieder aussteigt.
Wenn ich in drawdown Phasen aber auch bei dem ETF wieder nach kaufe dann sinkt mein Einstieg doch auch immer weiter und in den Boom Phasen erziele ich wieder mehr Rendite als wenn ich nur ein einziges mal investiere.
Sehr interessantes Video, könnten ihr Szenarien ebenfalls mit 3x, 5x und 10x rechnen?
solche etf gibt es in europa nicht
Soweit ich weiß können ETF's bei uns maximal einen Hebel von x2 haben. Musst aber auch bedenken, dass bei einem x10 Hebel dein Geld weg ist wenn der Kurs an einem Tag mal 10% Verlust einfährt (10% *10 = 100% Verlust --> dann bist du raus und auch ein anschließender Anstieg von 200% bringt dir nichts weil du ja schon alles verloren hast) Bei einem x2 Hebel hat man alles verloren wenn der Kurs an einem Tag 50% einbricht was zwar passieren kann, aber auf jeden Fall nicht so schnell wie bei größeren Hebeln.
@@nicolashofmann2956 Es gibt aber Faktorzertifikate mit solchen Hebeln.
Ist aber Quatsch, umso höher der Hebel desto schlechter wird es langfristig. 10x als langfristige Anlage ist reines Geldverbrennen.
@@michik.3206 Das kann nicht passieren, da der Handel zuvor ausgesetzt wird. In den USA wird z.B. der Handel ausgesetzt, wenn der S&P 500 um 5% einbricht. Nennt sich "limit down".
@@patricko9479 danke für die Info, das wusste ich noch nicht 👍🏼 aber gilt das auch für andere Indizes?
Saidi, der Thumbmail König :)
Wo gibt es so einen MSCI World x2???
Ich bin in UPRO drin, was S&P500x3 ist, aber ich hätte wirklich gerne einen MSCI World x2.
UPRO ist besser
lyxor levi auf dax klingt interessant
Ja, das ist längst bekannt, dass ihr von einem Investment in den DAX abratet. Und warum wird er dann von euch so häufig erwähnt bzw. für Beispiele herangezogen????
es mag manche überraschen: aber nicht alles lässt sich mit einem MSCI World erklären ;)
Hallo bei 2 Fach ETF kaufen die Future, was ist wenn die bei Future Verluste machen?
Endlich kommt dieses Video !!