Verfallswoche & Hexensabbat! Was machen Marktteilnehmer wirklich?

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Jeden dritten Freitag eines dritten Quartalsmonats verfallen viele Kontrakte: am sogenannten Hexensabbat in März, Juni, September und Dezember.
    Wichtig dabei: Nicht nur der Verfallstag selber ist dabei wichtig, sondern in den Tagen vorher spielt sich schon vieles ab.
    Wenn Sie oft auf die "E-minis" schauen (vollständiger Name "E-mini S&P 500 Futures", Kürzel ES), so sollten Sie wissen, dass schon vor dem eigentlichen Verfall der Nachfolger an Relevanz gewinnt. Etliche Broker und Chartprogramme stellen den "unendlichen", oder "optisch automatisch gerollten" Future schon deutlich vor dem Verfalls-Freitag um - das sollte man im Hinterkopf behalten!
    Vor allem aber stellen sich auch die Marktteilnehmer schon vor dem Verfalllstag auf diesen ein. Was man dabei beobachten kann am Markt - Stichworte Marktvolumen und -bewegung: Das schauen wir uns im Video an.

Комментарии • 5

  • @alexanderschmidt7317
    @alexanderschmidt7317 Год назад +1

    Danke, schöne Information.

  • @aiTraderCoach
    @aiTraderCoach Год назад

    Spitze vorgestellt 😊

  • @itemeodem2616
    @itemeodem2616 Год назад

    Frage: Fällt das Volumen. Erhöhen sich die Spreads? Da ja einem shorty einem Longy gegenübersteht, ist das schwer zu verstehen. Es gibt ja keinen Marketmaker, richtig. Der theoretische Optionswert ist dann Makulatur, richtig? Vielen Dank

    • @optionsuniversum3528
      @optionsuniversum3528  Год назад

      Wir reden hier ja hauptsächlich von den E-mini Futures, nicht den Optionen. Deren Wert ergibt sich aus dem Index (S&P 500) plus Zins- und Dividendenumfeld. Zu Verfall wird er mit dem Index preislich zusammenfallen und zum Indexpreis abgerechnet. Er kann sich also nicht frei bewegen. Aber er wird ganz kurz vor Verfall nicht mehr viel gehandelt; Chartprogramme, die den "letzten gehandelten" Kurs nehmen (bei Aktien & Indizes üblich, nicht aber bei Optionen) könnten den Beobachter der E-Mini-Preise dann fehlleiten. Spätestens ab Mittwoch dieser Woche würde ich auf den September-Future schauen (dieser notiert im derzeitigen Zinsumfeld immer etwas höher).
      Für die E-mini Futures Options gibt es bis kurz vor Verfall market making. Die Preise werden sich am "fairen" Preis orientieren: an den SPX-Indexoptionen sowie an anderen Laufzeiten. Sonst gäbe es immer eine Marktverzerrung / Arbitragemöglichkeit, bis es sich wieder angleicht.
      Beispielsweise kann ein gedachter "Kalender-Spread", zwei Kontrakte mit selbem Strike und verschiedenem Verfall, keinen "unmöglichen" Preis haben, sondern muss sich an anderen Kontrakten orientieren - sonst gehe ich den Spread short (wenn zu teuer) oder long (wenn zu billig). So gleiche sich Dinge in liquidem Markt wie rund um den S&P 500 immer an zu einem in sich stimmigen Gefüge, das immer nur kurz aus dem Gleichgewicht gerät.