Was gut informierte "Patienten" und "Cannabisliebhaber" schon lange wissen, wird durch solche Videos, u.a. unaufgeklärten Ärzten, Politikern (z.B. Fr.Mortler, Dr.Thomasius, usw...) sehr sehr gut erklärt. Auf die wunderbare, heilende Wirkung wird sehr super eingegangen!!!
Eine geschichtliche Betrachtung ist eine "Betrachtung von unten". Diese ist unumgänglich um ein Thema und eine Stellung in der heutigen Zeit wirklich zu verstehen. Das ist hier auf absolut geniale Weise geschehen. Vielen Dank für diesen Beitrag und für den Upload!
Eine der aus meiner Sicht wichtigste Aussage ist - und diese war mir bisher auch nicht bekannt: Das Gesetz wurde nicht verabschiedet, weil es ein Problem mit Kiffen gab, sondern war es umgekehrt...also im Umkehrschluss: Kiffen wurde möglicherweise erst interessant WEIL es verboten war. Das ist eine ganz zentrale Aussage betreffend des Cannabis-Verbotes und dessen Folgen! Ich bin wirklich begeistert über diesen Beitrag. Und obwohl ich im Studium eine lange Abhandlung über den geschichtlichen Verlauf der Verwendung von Schmerzmitteln verfasst habe, sind hier selbst für mich viele, viele neue Erkenntnisse vermittelt worden. Hervorragend recherchiert und vorgetragen. Ein must-know für alle Menschen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Gibt es denn das im Video angekündigte Vortrag über das Endocannabinoid-System bald auch auf RUclips zu sehen? Das würde mich sehr interessieren. Sehr schöner Vortrag by the way....so muss Aufklärung sein!
Ich bin mir mit ihm in dem Punkt der botanischen Klassifizierung nicht einig. Eine Indica bzw. Indica predominante Cannabispflanze als Rauschhanf zu bezeichnen, ist zu obeflächlich. Sativa-pflanzen bzw. Sativa-predominante-pflanzen haben meist einen höheren THC-gehalt, d.h. einen höheren psychoaktiven Effekt (CB1 Rezeptoren) und sind somit eher als "Rauschhanf" zu Klassifizieren, die Beschreibung Rauschhanf finde ich gleichzetig unangemessen. Gleich ob Sativa oder Indica, die Werte von THC und CBD im Vergleich sind entscheidend, wenn man über die psychoaktive Wirkung einer Sorte bzw. Cannabisart spricht. Typ I Ist die Menge an THC höher als die des CBD-gehaltes z.B 19% THC und 2% CBD, so wirkt diese Pflanze stärker psychoaktiv. Typ II Wenn in einer Cannabissorte, in gleichen Mengen THC und CBD z.B. 10%THC und 10% CBD vorhanden sind, dann hemmt dieser Anteil an CBD die psychoaktive Wirkung des THC bzw. mildert ihn. Typ III Eine Cannabissorte mit mehr CBD als THC z.B 19%CBD und 3%THC hat keine psychoaktive Wirkung bzw. vermittelt ein bezeichnetes Rauscherlebnis. Es gibt neben THC und CBD noch viele weitere Cannbinoide und Terpene, die grossen Einfluss auf die psychoaktive Wirkung haben bzw. auf das Endocannabinoide-Nervensystem und ihre Rezeptoren reagieren. Die Klassifizierung in Typ I, II und III finde ich angemessener. Erst kürzlich wurde in Südafrika eine neue Sorte eindeckt, die unter anderem CBDV und THCV enthält, sich auf Sativa als Hauptsorte zu berufen, halte ich für weit ausgeholt. Sonst ein sehr guter Beitrag.
Dann hier mal was neues zu Cannabis. Cannabis verhindert Atemalkohol. Ist mir früher 2x passiert. Alkohol getrunken danach eine Bong und bei der Polizei stand jedes mal 0,0 Promille auf dem Gerät ;D
Was gut informierte "Patienten" und "Cannabisliebhaber" schon lange wissen, wird durch solche Videos,
u.a. unaufgeklärten Ärzten, Politikern (z.B. Fr.Mortler, Dr.Thomasius, usw...) sehr sehr gut erklärt. Auf die wunderbare, heilende Wirkung wird sehr super eingegangen!!!
pS. Auf den Endocannabinoid-Bericht freu ich mich ;)
Bitte weiter so machen! NUR MIT AUFKLÄRUNG KANN MAN DEN LEUTEN HELFEN!
Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM) gerne, das Problem liegt einfach darin, dass viele denken, cannabis wäre schon immer verboten gewesen.
Eine geschichtliche Betrachtung ist eine "Betrachtung von unten". Diese ist unumgänglich um ein Thema und eine Stellung in der heutigen Zeit wirklich zu verstehen. Das ist hier auf absolut geniale Weise geschehen. Vielen Dank für diesen Beitrag und für den Upload!
Eine der aus meiner Sicht wichtigste Aussage ist - und diese war mir bisher auch nicht bekannt: Das Gesetz wurde nicht verabschiedet, weil es ein Problem mit Kiffen gab, sondern war es umgekehrt...also im Umkehrschluss: Kiffen wurde möglicherweise erst interessant WEIL es verboten war. Das ist eine ganz zentrale Aussage betreffend des Cannabis-Verbotes und dessen Folgen!
Ich bin wirklich begeistert über diesen Beitrag. Und obwohl ich im Studium eine lange Abhandlung über den geschichtlichen Verlauf der Verwendung von Schmerzmitteln verfasst habe, sind hier selbst für mich viele, viele neue Erkenntnisse vermittelt worden. Hervorragend recherchiert und vorgetragen. Ein must-know für alle Menschen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Danke für den Beitrag!
Klasse Video
Gibt es denn das im Video angekündigte Vortrag über das Endocannabinoid-System bald auch auf RUclips zu sehen? Das würde mich sehr interessieren. Sehr schöner Vortrag by the way....so muss Aufklärung sein!
Sehr lobenswert, vielen Dank für den Einsatz. Kanal ist abonniert. Weiter so :-)
Danke für die Aufklärung. 100 Jahre Hanfverteufelung sind genug.
einfach sagenhaft, die vorgerollten Hanfzigaretten...
Ich bin mir mit ihm in dem Punkt der botanischen Klassifizierung nicht einig.
Eine Indica bzw. Indica predominante Cannabispflanze als Rauschhanf zu bezeichnen, ist zu obeflächlich.
Sativa-pflanzen bzw. Sativa-predominante-pflanzen haben meist einen höheren THC-gehalt, d.h. einen höheren psychoaktiven Effekt (CB1 Rezeptoren) und sind somit eher als "Rauschhanf" zu Klassifizieren, die Beschreibung Rauschhanf finde ich gleichzetig unangemessen.
Gleich ob Sativa oder Indica, die Werte von THC und CBD im Vergleich sind entscheidend, wenn man über die psychoaktive Wirkung einer Sorte bzw. Cannabisart spricht.
Typ I
Ist die Menge an THC höher als die des CBD-gehaltes z.B 19% THC und 2% CBD, so wirkt diese Pflanze stärker psychoaktiv.
Typ II
Wenn in einer Cannabissorte, in gleichen Mengen THC und CBD z.B. 10%THC und 10% CBD vorhanden sind, dann hemmt dieser Anteil an CBD die psychoaktive Wirkung des THC bzw. mildert ihn.
Typ III
Eine Cannabissorte mit mehr CBD als THC z.B 19%CBD und 3%THC hat keine psychoaktive Wirkung bzw. vermittelt ein bezeichnetes Rauscherlebnis.
Es gibt neben THC und CBD noch viele weitere Cannbinoide und Terpene, die grossen Einfluss auf die psychoaktive Wirkung haben bzw. auf das Endocannabinoide-Nervensystem und ihre Rezeptoren reagieren.
Die Klassifizierung in Typ I, II und III finde ich angemessener.
Erst kürzlich wurde in Südafrika eine neue Sorte eindeckt, die unter anderem CBDV und THCV enthält, sich auf Sativa als Hauptsorte zu berufen, halte ich für weit ausgeholt.
Sonst ein sehr guter Beitrag.
PS: Typ III vermittelt KEIN bezeichnetes Rauscherlebnis
Dann hier mal was neues zu Cannabis. Cannabis verhindert Atemalkohol. Ist mir früher 2x passiert. Alkohol getrunken danach eine Bong und bei der Polizei stand jedes mal 0,0 Promille auf dem Gerät ;D
Prohibition, Verbot von Cannabis wurde 1961 vom Anzlinger weltweit durch gesetzt. Siehe bei RUclips "the real reason why Cannabis was prohibited "
Aja zum Schluß erwähnt er es doch noch kurz.
Wir haben das Hanf Exportiert nach Indien und nicht Impotiert aus Indien !
Dieser Mann spricht nicht die ganze Wahrheit, warum Cannabis verboten wurde, obwohl es sie kennt.