Danke, geringe Druckabfälle sind kaum sichtbar in diesem Diagramm. Es müssten größere Druckabfälle eingezeichnet werden, um sie grafisch gut darstellen zu können.
Das ist eine super Erklärung! Aber wie arbeite ich genau damit? Angenommen ich trage meine Messwerte nach Inbetriebnahme einer Wärmepumpe ein. Nach 1 Jahr komme ich wieder und messe wieder, beispielsweise ist der Filtertrockner nicht mehr so gut. Wie würde ich das Szenario im log(p),h-Diagaramm auswirken? Ich möchte es quasi zur Fehlersuche verwenden.
Muss die Verdichtung nicht entlang einer Isentrope-Linie verlaufen. Im Beispiel ist eine Verflüssigungstemperatur von 50°C gemessen worden. Die Line (gelb) des entsprechenden Verflüssigungsdrucks (im Beispiel 9,76 bar plus 1 bar), sowie die Line (blau) des Verdampfungsdrucks (im Beispiel 1,25 bar plus 1 bar) schneiden beide die Isentrope s=1,70. Die Kompressionslinie müsste aus meiner Sicht durch diese beiden Schnittpunkte gehen und demnach entlang der Isentrope s=1,70.
Danke für das Video! Ich habe bei dem Diagramm eine Sache nicht verstanden: Wenn ich ein reines Gas (zB. Wasserdampf) komprimiere, dann wird es doch irgentwann flüssig. Es kommt erst in den Nassdampfbereich und wird dann komplett flüssig. Warum ist in diesem Fall das Fluid am Verdichteraustritt sowohl im log(p),h- Diagramm als auch im T,s- Diagramm weiter weg vom Nassdampfgebiet als beim Verdichtereintritt?
Danke für die aufschlussreiche Erklärung. Können to und tc auch direkt gemessen werden oder ergibt sich durch die Messung mit Manometer ein Vorteil? Hätte in diesem Beispiel die Platzierung der Manometer (vor oder nach Verflüssiger / Verdampfer) einen wesentlichen Einfluss?
Sind die Temperaturen am Verdampferaustritt von -2°C und am Verdichtereintritt von 0°C realistisch? Weil das je eigentlich einer Überhitzung von 8 bzw. 10 K entsprechen würde. Ich dachte, diese müsste immer so gering wie möglich sein.
Die " gewollte Überhitzung ist die kurz nach dem Verdampfer Austritt. Idealerweise 7 -10 K alles andere danach ist die sogenannte Saugleitungsüberhitzung diese ist ungewollt und sollte tatsächlich so gering wie möglich sein.
Die ideale Überhitzung befindet sich zwischen 7 und 12K. Damit gewährleistet wird, dass ausschließlich dampfförmiges Kältemittel am Verdichter ankommt. Je höher die Überhitzung, desto niedriger die Kälteausbeute. Bei einer optimalen Kältemittelauslastung mit einem höheren p0 wird eine höhere Kälteleistung gewährleistet. Über 7K bei TEV als Verdichterschutz, unter 12K für eine bestmögliche wirtschaftliche Nutzung.
Leider noch nicht. Ein realer Prozess würde in einem ausgedruckten Diagramm kaum von diesem im Video unterscheidbar sein. Druckabfälle in der SL sollten 1-2 K nicht überschreiten. Dieser Druck- und somit Temperaturabfall würde kaum erkennbar sein. Möglich wäre ein Prozess mit großen Druckabfällen einzuzeichnen.
Sehr ausführliche und hilfreiche Erklärung 👍
Danke!
Das beste Video zu diesem Thema derzeit! Gut erklärt!
Danke
Danke dir gestern in der schule noch daran verzweifelt aber jetzt habe ich es verstanden
Danke für dein Feedback
Gut erklärt gefällt mir obwohl mir der Druckabfall fehlt. Danke & Lg
Danke, geringe Druckabfälle sind kaum sichtbar in diesem Diagramm. Es müssten größere Druckabfälle eingezeichnet werden, um sie grafisch gut darstellen zu können.
Toll erklärt
Vielen dank!
Das ist eine super Erklärung! Aber wie arbeite ich genau damit? Angenommen ich trage meine Messwerte nach Inbetriebnahme einer Wärmepumpe ein. Nach 1 Jahr komme ich wieder und messe wieder, beispielsweise ist der Filtertrockner nicht mehr so gut. Wie würde ich das Szenario im log(p),h-Diagaramm auswirken? Ich möchte es quasi zur Fehlersuche verwenden.
Herzlichen Dank einfach super erklärt👍
tolle erklärung!
Muss die Verdichtung nicht entlang einer Isentrope-Linie verlaufen. Im Beispiel ist eine Verflüssigungstemperatur von 50°C gemessen worden. Die Line (gelb) des entsprechenden Verflüssigungsdrucks (im Beispiel 9,76 bar plus 1 bar), sowie die Line (blau) des Verdampfungsdrucks (im Beispiel 1,25 bar plus 1 bar) schneiden beide die Isentrope s=1,70. Die Kompressionslinie müsste aus meiner Sicht durch diese beiden Schnittpunkte gehen und demnach entlang der Isentrope s=1,70.
Das wäre ausschließlich im Idealfall so. Die tatsächliche Verdichtung erfolgt nicht isentrop sondern polytrop.
11/10
Danke für das Video!
Ich habe bei dem Diagramm eine Sache nicht verstanden: Wenn ich ein reines Gas (zB. Wasserdampf) komprimiere, dann wird es doch irgentwann flüssig. Es kommt erst in den Nassdampfbereich und wird dann komplett flüssig. Warum ist in diesem Fall das Fluid am Verdichteraustritt sowohl im log(p),h- Diagramm als auch im T,s- Diagramm weiter weg vom Nassdampfgebiet als beim Verdichtereintritt?
Danke für die aufschlussreiche Erklärung. Können to und tc auch direkt gemessen werden oder ergibt sich durch die Messung mit Manometer ein Vorteil? Hätte in diesem Beispiel die Platzierung der Manometer (vor oder nach Verflüssiger / Verdampfer) einen wesentlichen Einfluss?
wenn eine isentrope Kompression stattfinden würde, dann würde wir von p1 zu p2 parallel der isentropen Linien gehen, richtig?
Sind die Temperaturen am Verdampferaustritt von -2°C und am Verdichtereintritt von 0°C realistisch? Weil das je eigentlich einer Überhitzung von 8 bzw. 10 K entsprechen würde. Ich dachte, diese müsste immer so gering wie möglich sein.
Die " gewollte Überhitzung ist die kurz nach dem Verdampfer Austritt. Idealerweise 7 -10 K alles andere danach ist die sogenannte Saugleitungsüberhitzung diese ist ungewollt und sollte tatsächlich so gering wie möglich sein.
Die ideale Überhitzung befindet sich zwischen 7 und 12K.
Damit gewährleistet wird, dass ausschließlich dampfförmiges Kältemittel am Verdichter ankommt.
Je höher die Überhitzung, desto niedriger die Kälteausbeute. Bei einer optimalen Kältemittelauslastung mit einem höheren p0 wird eine höhere Kälteleistung gewährleistet.
Über 7K bei TEV als Verdichterschutz, unter 12K für eine bestmögliche wirtschaftliche Nutzung.
@@etienneh4976 Sehr richtig! Abhängig von der Länge der Saugleitung, der to und der Umgebungstemperatur können sich SL-Überhitzungen von 2 K ergeben.
@@dlhj2119 Sehr richtig!
Wieso macht keiner einen T-s diagram?.
Haben Sie vielleicht einen video über real Kältekreislauf
Leider noch nicht. Ein realer Prozess würde in einem ausgedruckten Diagramm kaum von diesem im Video unterscheidbar sein. Druckabfälle in der SL sollten 1-2 K nicht überschreiten. Dieser Druck- und somit Temperaturabfall würde kaum erkennbar sein. Möglich wäre ein Prozess mit großen Druckabfällen einzuzeichnen.