Hejhej, meine Schweden haben es mir nach ähnlicher Situation etwa so beigebracht - Lernen an Felsklippen mit vorhandenen Ringen, Revierführer. Bei nahezu 0 Wind. Wasser klar bis Grund. Die unterschiedlichen Felsennägel in ihrer Montage zuerst an 3. Leine häufiger testen. Los gehts: geeignete Klippe, Bucht erkennen, Annäherung, noch 4x Schiff L bis Stopp, Heckanker fällt, etwa bei 2xL Heckanker testen. Ankerleine bleibt jetzt auf Spannung, Schleichfahrt. 1 Person jetzt zum Bug, dort liegen 2x 20m, zeige als Ausguck mit 5 Fingern, Arm ausgestreckt, abwechselnd TIEFE/Entfernung bis 0 an. Bei Bedarf auch Richtung. Bei 0 , Heckanker hält, kurz Position überprüfen, vorsichtig an Land, rutschig, eine Leine in einer ersten Felsspalte einklemmen, mit Fuß hineindrücken, Schiff gesichert! jetzt Orientierung suchen, wo ist der gesuchte Ring, Baum. Leine 1 zurück zum Schiff, fest. Nun zweite Leine befreien und V Befestigung suchen. Position evtl. etwas justieren und schon FIKA Stimmung.
Danke für die ausführliche Erklärung! Rein intuitiv haben wir das meiste davon sogar so versucht, aber irgendwas war immer, meistens hatten wir uns beim Abstand zum Ufer verschätzt… Nächste Saison wird es bei Gelegenheit wieder versucht!
@@Seesacktouristenüber Ankerleine bremsen und mit Propellerschub schleicht ihr nahezu Zentimeterweise zum Felsen. Der Ausguck steht am Vorstag und sieht die Distanz zum Felsen sehr gut. Was ist abschätzen? kam der Untergrund sehr schnell zu Nahe? Könnt ihr die Felsenform auch unterwasser lesen, abschätzen?
Nein, damit ist der Punkt gemeint, an dem wir den Heckanker ausgebracht haben - das war bei ein paar Versuchen zu früh / noch zu weit vom Ufer entfernt.
@@SeesacktouristenHej, das ist auch völlig normal. Der schwedische Skipper verlängert die vorhandene Heckanker-leine einfach. Wir nehmen dafür Reserve Festmacher, 20m / 40m, 12/10mm, 3-schäftig, geschlagen.
Gern geschehen! Das ist mit Google Earth Studio gemacht - www.google.com/earth/studio/ - das ist speziell um Filmsequenzen zu erstellen. Haben wir auch gerade erst entdeckt... 😉
Moin Knut, haben wir gemerkt! 😉 Ist ja zum Glück alles gut gegangen, auch wenn es ein bisschen enttäuschend war. Nächste Woche gibt es übrigens ein Special außer der Reihe, wo wie die Sache nochmal in Ruhe zeigen - wär für ein Video ein bisschen viel geworden sonst!
Ist eigentlich gar nicht so schwer, aber hängt eben immer davon ab, was man gewohnt ist. Für uns ist ja das Ankern an einer Schäre das Normale und "das vor Anker liegen" (weiß noch nicht mal, ob das so auf Deutsch heißt, "ligga på svaj" im Schwedischen) eher ungewohnt und aufregend. Bin schon auf das "Detailvideo" gespannt!
So siehts aus! Wir haben aber auch extrem Pech gehabt und ab dem dritten Versuch kam dann noch eine gewisse Erschöpfung dazu, was solche ungeübten Aktionen ja bekanntlich nicht einfacher macht. Das für uns „normale“ ankern (ja, „vor Anker liegen“ ist korrekt!) klappt bei uns meist im ersten Anlauf. Naja, geübt haben wir ja jetzt genug, in der nächsten Saison klappts bestimmt!
@@Seesacktouristen Wir wollen in der kommenden Saison mal öfter vor Anker liegen. Haben inzwischen ein Boot mit richtiger Toilette - da ist das doch ein wenig einfacher. 🙂
Bin mal auf die "Normalgeschwindigkeit" gespannt. Ich gebe es zu: bei all den Tiefenangaben hätte ich auch keine Ruhe, den Bug fast an der Schäre zu wissen. Sicherlich das "Neulanderlebnis" mit viel Adrenalin.
War auf jeden Fall spannend! Sorge, dass wir aufsetzen, hatten wir aber nicht wirklich. Es war halt unheimlich schwer die Distanz zum Ufer bzw. Restlänge des Ankertaus vernünftig einzuschätzen. Und wenn das mal geklappt hat, lief irgend was anderes schief. Naja, nächste Woche mehr dazu! 😉
was war denn nun die Vollkatastrophe? man sieht nichts. was war das Problem. ein nullinformationsfilm mit reißerischem Aufmacher. Lasst das bitte. Das bringt keine neuen Abonnenten.
Moin, die Katastrophe waren die sieben mißglückten Anlegeversuche an der Schäre - etwas langsamer und informativer haben wir das Manöver im Video von diesem Sonntag aufgearbeitet. "Nullinformation" können wir unterschreiben, ist aber auch nicht der Anspruch bei einem Reisebericht. Und was den Titel angeht: Da müssen wir widersprechen, so funktioniert RUclips leider heutzutage... finden wir auch nur bedingt geil.
@@Seesacktouristen ich dachte ihr seid aufgelaufen, der Kiel ist kaputt oder so. das sind Katastrophen, aber ihr habt ja fast nichts dazu gesagt. Ich wollte kein Erklärvideo. ich meine ihr müsst die Bilder die eine Geschichte erzählen sollen mit Text unterstützen, sonst ist das langweilig. und Reißerisch ist zwar üblich und am besten noch mit Bikinischönheiten. aber immer mehr Leute sind genervt davon, wenn der Inhalt nicht zum Titel passt. Es ist und bleibt euer Kanal. Es sollte Konstruktiv nur sein.
@slisand Vielen Dank für die Klarstellung! Wir haben uns mit dem Ende des Videos tatsächlich schwer getan und lange hin und her überlegt wie wir es machen. Raus gekommen ist der Kompromiss, das Manöver "auf Speed" zu schneiden und dann als Special außer der Reihe eine Woche später die Langfassung mit der ganzen Geschichte zu bringen. War ein Experiment, würden wir aber so auch nicht nochmal machen... hat insgesamt für einige Verwirrung gesorgt. Und ja, die Titel sind echt immer eine Gratwanderung. Ist es zu dramatisch hat man ein schlechtes Gewissen und bekommt auch entsprechende Kommentare. Ist es nur etwas weniger dramatisch floppt es ganz schnell hart und dann ist es echt schade um die ganze Arbeit.
Oh Mann, was seid ihr denn für Hektiker? Wenn das Ankern auch so hektisch abläuft wie die zusammengeschnittene Bildführung, dann kann das auch nicht klappen. Und das noch ohne Wind. Nicht auszudenken, wenn Windstärke 2 herrschen würde. Aber gut, man lernt nie aus. Und in der Ruhe liegt die Kraft. Auch beim Film, einschließlich Musik.
Der war gut, mir wurde schon viel an den Kopf geworfen… aber Hektiker ist mal was absolut neues! 😂 Das Video läuft übrigens am Ende in 4-facher Geschwindigkeit, daher vielleicht der etwas hektische Eindruck. 😉
![BLACK BAG - Official Trailer [HD] - Only in Theaters March 14](http://i.ytimg.com/vi/Du0Xp8WX_7I/mqdefault.jpg)
Richtig tolle Bilder. Stimmung gut eingefangen.
Moin Jörg und vielen Dank! 😊
Hejhej, meine Schweden haben es mir nach ähnlicher Situation etwa so beigebracht -
Lernen an Felsklippen mit vorhandenen Ringen, Revierführer. Bei nahezu 0 Wind. Wasser klar bis Grund. Die unterschiedlichen Felsennägel in ihrer Montage zuerst an 3. Leine häufiger testen.
Los gehts: geeignete Klippe, Bucht erkennen, Annäherung, noch 4x Schiff L bis Stopp, Heckanker fällt, etwa bei 2xL Heckanker testen. Ankerleine bleibt jetzt auf Spannung, Schleichfahrt. 1 Person jetzt zum Bug, dort liegen 2x 20m, zeige als Ausguck mit 5 Fingern, Arm ausgestreckt, abwechselnd TIEFE/Entfernung bis 0 an. Bei Bedarf auch Richtung. Bei 0 , Heckanker hält, kurz Position überprüfen, vorsichtig an Land, rutschig, eine Leine in einer ersten Felsspalte einklemmen, mit Fuß hineindrücken, Schiff gesichert! jetzt Orientierung suchen, wo ist der gesuchte Ring, Baum. Leine 1 zurück zum Schiff, fest. Nun zweite Leine befreien und V Befestigung suchen. Position evtl. etwas justieren und schon FIKA Stimmung.
Danke für die ausführliche Erklärung!
Rein intuitiv haben wir das meiste davon sogar so versucht, aber irgendwas war immer, meistens hatten wir uns beim Abstand zum Ufer verschätzt…
Nächste Saison wird es bei Gelegenheit wieder versucht!
@@Seesacktouristenüber Ankerleine bremsen und mit Propellerschub schleicht ihr nahezu Zentimeterweise zum Felsen. Der Ausguck steht am Vorstag und sieht die Distanz zum Felsen sehr gut.
Was ist abschätzen?
kam der Untergrund sehr schnell zu Nahe? Könnt ihr die Felsenform auch unterwasser lesen, abschätzen?
Nein, damit ist der Punkt gemeint, an dem wir den Heckanker ausgebracht haben - das war bei ein paar Versuchen zu früh / noch zu weit vom Ufer entfernt.
@@SeesacktouristenHej, das ist auch völlig normal. Der schwedische Skipper verlängert die vorhandene Heckanker-leine einfach. Wir nehmen dafür Reserve Festmacher, 20m / 40m, 12/10mm, 3-schäftig, geschlagen.
Danke fürs mitnehmen am sonnigen Sonntag Morgen. Wie habt ihr das mit dem Google Earth Video gemacht. Das finde ich super.
Gruß
Manfred
Gern geschehen! Das ist mit Google Earth Studio gemacht - www.google.com/earth/studio/ - das ist speziell um Filmsequenzen zu erstellen. Haben wir auch gerade erst entdeckt... 😉
Moin! An einer Schäre festmachen ist nicht einfach. Haupsache, das Boot liegt sicher vor Anker. Und wie bei euch üblich wieder wunderschöne Bilder. 😀👍
Moin Knut, haben wir gemerkt! 😉 Ist ja zum Glück alles gut gegangen, auch wenn es ein bisschen enttäuschend war. Nächste Woche gibt es übrigens ein Special außer der Reihe, wo wie die Sache nochmal in Ruhe zeigen - wär für ein Video ein bisschen viel geworden sonst!
Ist eigentlich gar nicht so schwer, aber hängt eben immer davon ab, was man gewohnt ist. Für uns ist ja das Ankern an einer Schäre das Normale und "das vor Anker liegen" (weiß noch nicht mal, ob das so auf Deutsch heißt, "ligga på svaj" im Schwedischen) eher ungewohnt und aufregend. Bin schon auf das "Detailvideo" gespannt!
So siehts aus! Wir haben aber auch extrem Pech gehabt und ab dem dritten Versuch kam dann noch eine gewisse Erschöpfung dazu, was solche ungeübten Aktionen ja bekanntlich nicht einfacher macht.
Das für uns „normale“ ankern (ja, „vor Anker liegen“ ist korrekt!) klappt bei uns meist im ersten Anlauf. Naja, geübt haben wir ja jetzt genug, in der nächsten Saison klappts bestimmt!
@@Seesacktouristen Wir wollen in der kommenden Saison mal öfter vor Anker liegen. Haben inzwischen ein Boot mit richtiger Toilette - da ist das doch ein wenig einfacher. 🙂
Hej, schwojen. Liegen mit schwojen.
Bin mal auf die "Normalgeschwindigkeit" gespannt. Ich gebe es zu: bei all den Tiefenangaben hätte ich auch keine Ruhe, den Bug fast an der Schäre zu wissen. Sicherlich das "Neulanderlebnis" mit viel Adrenalin.
War auf jeden Fall spannend! Sorge, dass wir aufsetzen, hatten wir aber nicht wirklich. Es war halt unheimlich schwer die Distanz zum Ufer bzw. Restlänge des Ankertaus vernünftig einzuschätzen. Und wenn das mal geklappt hat, lief irgend was anderes schief.
Naja, nächste Woche mehr dazu! 😉
was war denn nun die Vollkatastrophe? man sieht nichts. was war das Problem. ein nullinformationsfilm mit reißerischem Aufmacher. Lasst das bitte. Das bringt keine neuen Abonnenten.
Moin, die Katastrophe waren die sieben mißglückten Anlegeversuche an der Schäre - etwas langsamer und informativer haben wir das Manöver im Video von diesem Sonntag aufgearbeitet.
"Nullinformation" können wir unterschreiben, ist aber auch nicht der Anspruch bei einem Reisebericht. Und was den Titel angeht: Da müssen wir widersprechen, so funktioniert RUclips leider heutzutage... finden wir auch nur bedingt geil.
@@Seesacktouristen ich dachte ihr seid aufgelaufen, der Kiel ist kaputt oder so. das sind Katastrophen, aber ihr habt ja fast nichts dazu gesagt. Ich wollte kein Erklärvideo. ich meine ihr müsst die Bilder die eine Geschichte erzählen sollen mit Text unterstützen, sonst ist das langweilig. und Reißerisch ist zwar üblich und am besten noch mit Bikinischönheiten. aber immer mehr Leute sind genervt davon, wenn der Inhalt nicht zum Titel passt. Es ist und bleibt euer Kanal. Es sollte Konstruktiv nur sein.
@slisand Vielen Dank für die Klarstellung! Wir haben uns mit dem Ende des Videos tatsächlich schwer getan und lange hin und her überlegt wie wir es machen. Raus gekommen ist der Kompromiss, das Manöver "auf Speed" zu schneiden und dann als Special außer der Reihe eine Woche später die Langfassung mit der ganzen Geschichte zu bringen. War ein Experiment, würden wir aber so auch nicht nochmal machen... hat insgesamt für einige Verwirrung gesorgt.
Und ja, die Titel sind echt immer eine Gratwanderung. Ist es zu dramatisch hat man ein schlechtes Gewissen und bekommt auch entsprechende Kommentare. Ist es nur etwas weniger dramatisch floppt es ganz schnell hart und dann ist es echt schade um die ganze Arbeit.
Oh Mann, was seid ihr denn für Hektiker? Wenn das Ankern auch so hektisch abläuft wie die zusammengeschnittene Bildführung, dann kann das auch nicht klappen. Und das noch ohne Wind. Nicht auszudenken, wenn Windstärke 2 herrschen würde. Aber gut, man lernt nie aus. Und in der Ruhe liegt die Kraft. Auch beim Film, einschließlich Musik.
Der war gut, mir wurde schon viel an den Kopf geworfen… aber Hektiker ist mal was absolut neues! 😂
Das Video läuft übrigens am Ende in 4-facher Geschwindigkeit, daher vielleicht der etwas hektische Eindruck. 😉