Freue mich schon auf meine erste Wanderung dieses Jahr. Ich finde T3 am besten (T4 ist auch noch ok, aber dann bitte nur ein kleines Stück und nicht der Großteil der Tour), da es die perfekte Mischung aus Anspruch und Entspannung ist 👌
Griaß di. Das stimmt. im Mittelschweren Steigen kann man auch gut entspannen und die Seele baumeln lassen. Ich finde, dass es auch hier die Mischung macht. Mal was entspanntes und mal was spannendes 👍
Hallo Flo! Super Video, sehr informativ und ausführlich - alles Wichtige drin - ich kann dir da 36 Minuten lang zu 100% zustimmen 😊 Top! Mir geht's übrigens genau wie dir, favorisierte Kategorien sind T4 und T5 👍
Servus Flo, da kann ich nur sagen vielen Dank für das wieder richtig klasse Video. Super strukturiert und professionell erklärt. Ganz stark :-) Das taugt mir voll ;-) Also ich orientiere mich eigentlich fast ausschließlich nur noch an der T- Skala. Bin viel in den BGD Alpen unterwegs und da passen die Angaben in den Führern auch super. Bisher war ich bis einschließlich T6 auf Touren unterwegs (Hochkalter Überschreitung) und kann mich dir anschließen, T5 finde ich auch die schönste Variante ;-) Viele Grüße Oli
Griaß di Oli, Ich danke dir vielmals für das Lob 🤙 Die Skala hat einfach die beste Einteilung und man kann die gelaufene Tour danach gut beurteilen. Ich finde sie recht intuitiv.
Servus! Sehr ausführliches und anschauliches Video mit super Erklärungen. Danke dafür. :) Die T-Skala finde ich auch besser, da leichter verständlich und ohne Verwechslungsgefahr. T4 macht mir am meisten Spaß und bei T5 fängt's es definitiv an zu Kribbeln. Wobei die Art der Schwierigkeit ja auch unterschiedlich sein kann. Eine anspruchsvollere Kletterei macht dann doch mehr Freude also loser Untergrund am Gefälle z.B. Auf dem Ätna gibt es einige Wege, die nur aufgrund der Abrutschgefahr mit T6 eingestuft werden. Der lose Untergrund gibt mit jedem Schritt nach und zehrt zusammen mit extremen Winden an den Kräften. Kletterpassagen gibt es aber keine. Am Ende zählt einfach eine gute Vorbereitung mit einer ausführlichen Recherche zum Weg. Gerne noch mehr solche Videos. :) Beste Grüße, Philipp
Griaß di Philipp und vielen Dank Das stimmt. Die Skala bewertet recht Objektiv, was mir als Physiker ja eh liegt. Natürlich darf man dann die eigene Vorliebe nie außer acht lassen am Ende. Ich persönlich fühle mich im felsigen Gelände sehr wohl und ist für mich leichter. Der Untergrund macht da viel aus. Z.B. Steilgras sorgt da immer wieder für Diskussionen. Zwar recht leicht zu gehen, aber wehe die Bedingungen passen nicht 😉 Ich denke in nächster Zeit kommt bestimmt wieder so ein Video in dieser Art VG, Flo
Grüezi Dudu, ein gutes und informatives Video. Von Anfang bis Ende, habe ich deiner Dokumentation gerne und interessiert folgen können. Tolle Arbeit! DANKE👍
@@MountainDude Klar, ich find es immer spannend, wie diese immer Bewertet werden. Ich persönliche würde eine T3 und vielleicht auch noch T4 noch nicht als Bergsteigen bewerten. Das kommt aber immer auf die Tour an (: Im Sommer werde ich eine T5+ mal probieren 🙌. Eine T5 hab ich schon auf die Rote Wand gemacht ⛰️ Das hat schon sehr viel Spaß gemacht 😉
Hallo, sehr gut erklärendes Video. Ich persönlich bin bisher bis T4 unterwegs. Die T-Skala ist meiner Meinung nach wirklich aussagekräftiger / differenzierter. Die Farben vor Ort können auch verwirrend sein: wie du am Anfang auch erwähnst; wenn man das erste Mal die unterschiedliche blaue Markierung im Allgäu zu Tirol mitbekommt z.B. :)
Griaß di Markus, Ich danke dir vielmals und ich hoffe ich konnte etwas mit dem Video helfen? Ab Sonnalpin geht es erst ein steiles Schotterfeld hoch, ist aber einfach und dann liegt der Weg so im Bereich T3+ würde ich sagen. Für T4 reicht es noch nicht ganz 😉
Super informatives Video! Bergfex gibt das letzte Stück auf die Köllenspitze ab der Nesselwängler Scharte mit T6 an (was ich etwas übertrieben finde). T4+ wie in Outdooractive trifft es wohl eher?
Griaß di und Danke dir. Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Bergfex so manches nicht stimmt. Da bin ich voll bei dir. T6 ist das im Leben nicht T5 eigentlich auch nicht. T4/T4+ kommen sehr gut hin
Vielen Dank für deine guten Erklärungen. Ich war im Salzburger Land letztens einen rosa markierten Weg gegangen. Ist der dann zwischen blau und rot angelegt?😊
Griaß di und danke dir vielmals. Rosa hab ich noch nie gesehen, aber das Salzburger Land verwendet die gleichen Farben wie Tirol. Also Blau, Rot und Schwarz, von leicht zu schwer. Viele Grüße, Flo
Griaß di, Bei T6 tu ich mir persönlich schwer das einzuschätzen, da man sich meist kletternd fortbewegt und es ja eigentlich mit "Wandern" nichts mehr zu tun hat sondern eher schon mit Klettern im II (andauernd) oder III (kurz) Bereich 😉 Aber wenn du die Überschreitung machen willst, dann ist das mit bis zu T6 zu bewerten, da auch weglos, teils unübersichtlich, sehr ausgesetzt und eben mit den Kletterschwierigkeiten. Also ne richtige Bergtour 😉
Sehr gut erklärt!! Danke dafür 🙂 Allerdings bei der T3 und T4 Videos sehe ich irgendwie kaum Bergstiefel, eher Flache Wanderschuhe..... die Kollegen scheinen sich einiges zu zu trauen!
Griaß di and danke dir vielmals. Es freut mich sehr wenn ich dir hier etwas helfen konnte. In der Tat sieht man hier sehr viel und leider auch oft das nicht passende Schuhwerk zur Tour oder vor allem zum Können/Erfahrung. Leider ist es gerade Mode, dass viele mit Trailrunnern in die Berge gehen, da sie sportlich aussehen und leicht sind. Gerade in der Übergangszeit habe ich schon einiges gesehen, was mitunter auch für andere am Ende sehr gefährlich war. Hier sollte man wirklich ehrlich sein und die Schuhe zum Können und zur Tour wählen. Wirklich erfahrene Bergler gehen durchaus Touren im Bereich T4 mit Zustiegschuhe. Die breite Masse geht ja nicht mehrmals die Woche in die Berge, sondern vielleicht ein paar mal im Jahr, und da wären etwas höhere und festere Schuhe ratsam. Wer es nicht glauben will, kann gerne mal bei der Bergwacht nachfragen 😉
@@MountainDudeabsolut, bei einigen T4 bin ich auch mit Zustiegsschuhen unterwegs, bei wieder anderen mit C schuhen, gibt ja auch unterschiede in der topographie zwischen T4 routen
Ich persönlich finde nicht das der Schuh immer Schuld hat. Meistens ist es der Mensch der sich daran bewegt auch in seiner Motorik und Bewegungsablauf. Bei vielen habe ich den Gedanken egal welchen Schuh die anhaben, die Körpersprache spricht dagegen hier zu sein.
Man braucht auch für T5 keinen schweren Bergstiefel, so lange es über Fels und so weiter geht, wo man keine richtigen Steigeisen braucht. Man kann auch mit Zustiegsschuhen T5er problemlos machen. Es kommt auch immer darauf an, wie gut trainiert die Gelenke sind. Aber für Klettereien sind leichte Schuhe sowieso besser. Bei T4ern muss überhaupt nicht zwangsläufig Klettern vorkommen, es kann auch einfach schwieriges Gelände sein. Selbst bei T5 und T6 ist das möglich, dass man ohne Klettern auskommt. Bei T4 hat es auch meistens Seile oder Ketten drin, was man dann nicht mehr wirklich als Klettern bezeichnen kann.
Danke dir für deinen Beitrag. Es kommt wie immer darauf an und ich wollte es sehr gemein halten. Je nach Bedingungen ist der eine oder der andere Schuh besser. Oftmals hat man kombiniertes Gelände und keinen reinen Felsen und deshalb stehen auch beide Schuhe auf dem Tisch. Im T5er Bereich hat man aber meist keine schwere Kletterei vor sich und auch mit einem C-Schuh kann man hervorragend klettern. Natürlich hast du recht, auch das Können/Erfahrung spielt immer eine große Rolle. Bei Kletterei über den IIIer hinaus machen dann natürlich Kletterschuhe/Zustiegschuhe mehr sinn, es geht aber in dem Video über die Wanderschwierigkeiten 😉 Ich bin aber froh, dass du nicht gesagt hast, dass Trailrunner die besten Schuhe zum Klettern sind. Die Meinung hält sich teilweise sehr hartnäckig 😉 Viele grüße, Flo
@@MountainDude Ich persönlich bin kein Fan von leichten Schuhen zum Wandern, ich mag's traditionell und bin immer mit einem B-Schuh unterwegs. Ich habe mit sehr vielen Schuhen (je härter desto schlimmer) Probleme, ein passendes Paar zu finden, da ich vorne recht breit und hinten sehr schmal bin. Habe schon Meindl und La Sportiva ausprobiert und immer ein Brennen im Fussballen bekommen und hinten bin ich gerutscht. Habe jetzt zum Glück einen günstigen Schuh (Grisport, made in Italy, 160 Euro, kaum Nähte und aussen alles Leder) gefunden, der mir passt. Der ist zwar nach 2-3 Saisons ziemlich ausgelatscht, aber ich habe wenigstens so gut wie keine Probleme mit den Füssen. Und bei dem Preis kann man sich dann auch öfter ein neues Paar leisten (früher habe ich noch 1x wiederbesohlt, aber ich zahle jetzt 110 Euro für eine neue Sohle (was immer noch wenig ist), aber bei einem Neupreis von knapp 160 Euro lohnt es sich kaum mehr). Wenn ich bei den Schuhen meine Grödel nutze, merkt man aber schon, dass sie sich dann schneller abnutzen, ganz zu schweigen davon, wenn man Steigeisen verwenden würde. Aber man liest und sieht halt sehr viele, die alles mit Trailrunning-Schuhen machen, auch T5, und ich denke, so lange man sich gewöhnt ist und sich sicher fühlt, spricht da nichts dagegen. Ich habe die hohen und etwas festeren Schuhe gern, weil man in den Felsen bzw. Blöcken nicht ständig "gestochen" wird von spitzen Steinen.
Hai Dude, leider bist Du viel in Teilen Deutschlands unterwegs, wo es mich so gar nicht hinzieht, weshalb ich auch Deinen Kanal nicht so oft aufsuche. Natürlich kenne ich Dich als Kommentator von Alpine Summits, somit war mir der Teil von Dir, der nicht von Haaren bedeckt ist nicht ganz fremd. Aber zum Thema: Die von Dir hier aufgeschlüsselte Wegekategorisierung ist schon recht interessant, wenngleich es - wie überall im Leben - Streitpunkte geben kann. Ich zum Beispiel finde, dass unmarkierte Jägersteige, die man recht häufig "versehentlich" nützen könnte, wenn man z. B. so wie ich, seine Touren mit Basecamp von Garmin plant, grundsätzlich ein T3 haben sollten. Diese Wege sind, eben weil sie selten begangen werden, oft nur an leichten Trittspuren zu erkennen, die sich auch mal, je nach Unterund verlieren oder zuwachsen können und man kommt dann leicht in die Bredouille, dass man den Weg verliert und im schlimmsten Fall, auch nicht mehr findet. In der Dämmerung bei Abstiegen, kann das durchaus zu Schweißausbrüchen und Fluchsalven führen. Wer so wie ich gepolt ist und Abstiege mit völlig zerstörten Kraftreserven lieber auf moderaten Wegen macht, würde diese Routen als T3er vielleicht meiden ... Dann redest Du auch davon, dass man einen 1er oder 2er beherrschen sollte. Ich weiß, dass damit Kletterschwierigkeitsgrade gemeint sind, finde aber, dass man diese Skala durchaus auch einmal aufdröseln könnte. Vielleicht in der nächsten Schlechtwetterperiode? Und zum Schluss: Kennst Du den Aerosmith Song "Dude Looks Like a Lady"??? Trifft auf Dich nicht zu 😄 ! Grüße aus'm Chiemgau, Klaus
Griaß di Klaus, Danke dir für den Kommentar. In der tat habe ich mir überlegt ein solches Video über die UIAA-Skala zu machen in dem Bereich wie sie für das Bergwandern/Steigen relevant ist. Die T-Skala berücksichtigt nicht den Zustand des Weges. So kann es z.B. sein, dass ein Weg/Berg mit T4 bewertet werden kann, er aber so bröslig ist, dass man ihn nicht gut gehen kann. Auch Altschnee, Wetter, usw kann hier keine Berücksichtigung finden, wie auch der Pflegezustand des Weges. Ist ist tatsächlich immer schwierig und vielleicht auch mal ein kurzes Diskussionsvideo wert 😉 Ach, und wer kennt den Song nicht. Ist ja ein echter Klassiker 😉 Viele Grüße aus dem Allgäu, Flo
Eine Sache noch: Beim Wandern oder Klettern konzentrieren und fokussiert bleiben - sich nicht vom Panorama ablenken lassen! Bei einer Gratwanderung oder abschüssigen Stellen kann jeder Schritt den Absturz bedeuten. Als Anfänger habe ich besonders diese Erfahrung als wichtig ersehen…
Griaß di, Danke dir und das ist ein wichtiger Punkt und sollte eigentlich selbstverständlich sein. Gerade auf eher "einfacheren" Wegen leidet manchmal die Konzentration und der Leichtsinn kommt. Zum Beispiel das Bilder machen beim Laufen usw. Das sage ich z.B. meinen Gästen auch immer. Bleibt bitte bei Bildern und Rundumblicken stehen.
@@MountainDude ich hätte gerne jedes Mal so einen erfahrenen Bergführer wie dich an der Seite. Ich will demnächst mal eine coole Winterwanderung machen. Darf man dich da mal buchen?
Servus Flo, angenehm und gut strukturiert von Dir rübergebracht. Danke für Deine Arbeit. Weiter so 👍☺️😎
Griaß di Andreas,
Ich danke dir vielmals und werde ich mit Sicherheit machen 😉🤙
Cooles Video, sehr gut erklärt 👌. Trotz der Länge überhaupt nicht langweilig 😀
Griaß di Jenny,
Ich danke dir. Ich hab echt schon befürchtet ob es zu lange ist 🤣
Freue mich schon auf meine erste Wanderung dieses Jahr. Ich finde T3 am besten (T4 ist auch noch ok, aber dann bitte nur ein kleines Stück und nicht der Großteil der Tour), da es die perfekte Mischung aus Anspruch und Entspannung ist 👌
Griaß di. Das stimmt. im Mittelschweren Steigen kann man auch gut entspannen und die Seele baumeln lassen. Ich finde, dass es auch hier die Mischung macht. Mal was entspanntes und mal was spannendes 👍
Sehr gut gemachtes Video, ohne Hype, mit klarer Einteilung und direkter Ansprache. Vielen Dank!
Ich danke dir vielmals. Ich versuche hier immer mein Bestes zu geben und sachlich zu bleiben 🤙
Ein definitiv echter Profi... 🤗 ich wäre beim Klettern garantiert schnell überfordert
Griaß di Sprödi,
Ich danke dir. Ach, wenn man klein und langsam anfängt, dann geht das schon 👍😉
Servus Flo! Sehr schön erklärt und aufbereitet! Und sehr nice auch Cap-Auswahl je nach T-Grad ;)✌🏼⛰
Griaß di Patrick,
Ich danke dir vielmals. Das schlimme ist, es sind noch deutlich mehr im Schrank 🤣
Cooles Cap und suba erklärt! Grüße Adrian
Griaß di Adrian und danke dir 🤙
T3 für mich: Ich komme langsam an die Grenze, wo man noch (Wander-)Sandalen bei trockenem Wetter tragen kann 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
So kann man sich das auch gut merken 😉
Hallo Flo! Super Video, sehr informativ und ausführlich - alles Wichtige drin - ich kann dir da 36 Minuten lang zu 100% zustimmen 😊 Top!
Mir geht's übrigens genau wie dir, favorisierte Kategorien sind T4 und T5 👍
Griaß di,
Ich danke dir vielmals. T5 ist halt ein Gelände wo man mit Erfahrung noch alles gut Seilfrei machen kann. Das macht den Rucksack leicht 😂
@@MountainDude so schaut's aus 👍
Servus Flo,
da kann ich nur sagen vielen Dank für das wieder richtig klasse Video. Super strukturiert und professionell erklärt. Ganz stark :-)
Das taugt mir voll ;-)
Also ich orientiere mich eigentlich fast ausschließlich nur noch an der T- Skala. Bin viel in den BGD Alpen unterwegs und da passen die Angaben in den Führern auch super. Bisher war ich bis einschließlich T6 auf Touren unterwegs (Hochkalter Überschreitung) und kann mich dir anschließen, T5 finde ich auch die schönste Variante ;-)
Viele Grüße
Oli
Griaß di Oli,
Ich danke dir vielmals für das Lob 🤙
Die Skala hat einfach die beste Einteilung und man kann die gelaufene Tour danach gut beurteilen. Ich finde sie recht intuitiv.
Ja genau. Das finde ich auch 😊
Toll, sehr informativ und jedes Mal ein anderes Cap ☺️
Danke dir und genau 😉
tolles Video, danke dafür!
Ich danke dir auch vielmals fürs zusehen 🤙
Sehr gut erklärt und mit Beispielvideos! Perfekt :) VIelen Dank! LG Carsten
Griaß di Carsten,
Ich danke dir auch vielmals 👍
Servus! Sehr ausführliches und anschauliches Video mit super Erklärungen. Danke dafür. :)
Die T-Skala finde ich auch besser, da leichter verständlich und ohne Verwechslungsgefahr.
T4 macht mir am meisten Spaß und bei T5 fängt's es definitiv an zu Kribbeln. Wobei die Art der Schwierigkeit ja auch unterschiedlich sein kann. Eine anspruchsvollere Kletterei macht dann doch mehr Freude also loser Untergrund am Gefälle z.B.
Auf dem Ätna gibt es einige Wege, die nur aufgrund der Abrutschgefahr mit T6 eingestuft werden. Der lose Untergrund gibt mit jedem Schritt nach und zehrt zusammen mit extremen Winden an den Kräften. Kletterpassagen gibt es aber keine.
Am Ende zählt einfach eine gute Vorbereitung mit einer ausführlichen Recherche zum Weg.
Gerne noch mehr solche Videos. :)
Beste Grüße, Philipp
Griaß di Philipp und vielen Dank
Das stimmt. Die Skala bewertet recht Objektiv, was mir als Physiker ja eh liegt. Natürlich darf man dann die eigene Vorliebe nie außer acht lassen am Ende. Ich persönlich fühle mich im felsigen Gelände sehr wohl und ist für mich leichter. Der Untergrund macht da viel aus. Z.B. Steilgras sorgt da immer wieder für Diskussionen. Zwar recht leicht zu gehen, aber wehe die Bedingungen passen nicht 😉
Ich denke in nächster Zeit kommt bestimmt wieder so ein Video in dieser Art
VG,
Flo
Sehr gut erklärt und wirklich angenehm aufbereitet. LG David
Griaß di David,
Ich danke dir vielmals 🤙
Grüezi Dudu, ein gutes und informatives Video. Von Anfang bis Ende, habe ich deiner Dokumentation gerne und interessiert folgen können. Tolle Arbeit! DANKE👍
Griaß di und danke dir vielmals. Es freut mich, dass dir das Video gefallen hat und wenn ich helfen konnte 👍
Kannst du auch mal ein Video zu der Berg- und Hochtourenskala der SAC machen?
Griaß di.
Ich schreibe es mal auf meine ToDo-Liste. Wenn ich dazu komme sehr gerne
Gut erklärt, danke!
Ich danke dir 🤙
Super erklärt 🙌 Danke 😃
Griaß di Niki,
Ich danke dir auch. Ich hoffe ich konnte dir mit dem Video etwas helfen?
VG
@@MountainDude Klar, ich find es immer spannend, wie diese immer Bewertet werden. Ich persönliche würde eine T3 und vielleicht auch noch T4 noch nicht als Bergsteigen bewerten. Das kommt aber immer auf die Tour an (: Im Sommer werde ich eine T5+ mal probieren 🙌. Eine T5 hab ich schon auf die Rote Wand gemacht ⛰️ Das hat schon sehr viel Spaß gemacht 😉
Hallo, sehr gut erklärendes Video.
Ich persönlich bin bisher bis T4 unterwegs.
Die T-Skala ist meiner Meinung nach wirklich aussagekräftiger / differenzierter.
Die Farben vor Ort können auch verwirrend sein: wie du am Anfang auch erwähnst; wenn man das erste Mal die unterschiedliche blaue Markierung im Allgäu zu Tirol mitbekommt z.B. :)
Griaß di Lothar und danke dir vielmals.
Ich gebe eigentlich nur noch Touren in der Skala an. Die ist ja schon fast wie ne Norm 😉
Gutes Video, alles super erklärt. Wie ist die Reintaltour auf die Zugspitze vor allem im oberen Bereich von Sonnalpin zum Gipfel einzuschätzen ?
Griaß di Markus,
Ich danke dir vielmals und ich hoffe ich konnte etwas mit dem Video helfen? Ab Sonnalpin geht es erst ein steiles Schotterfeld hoch, ist aber einfach und dann liegt der Weg so im Bereich T3+ würde ich sagen. Für T4 reicht es noch nicht ganz 😉
@@MountainDude Danke für die Antwort, demnach habe ich T3+ geschafft.
Tolles Video 😊👍🏼
Danke dir 🤙
Super informatives Video!
Bergfex gibt das letzte Stück auf die Köllenspitze ab der Nesselwängler Scharte mit T6 an (was ich etwas übertrieben finde). T4+ wie in Outdooractive trifft es wohl eher?
Griaß di und Danke dir.
Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Bergfex so manches nicht stimmt. Da bin ich voll bei dir. T6 ist das im Leben nicht T5 eigentlich auch nicht. T4/T4+ kommen sehr gut hin
Vielen Dank für deine guten Erklärungen. Ich war im Salzburger Land letztens einen rosa markierten Weg gegangen. Ist der dann zwischen blau und rot angelegt?😊
Griaß di und danke dir vielmals.
Rosa hab ich noch nie gesehen, aber das Salzburger Land verwendet die gleichen Farben wie Tirol. Also Blau, Rot und Schwarz, von leicht zu schwer.
Viele Grüße,
Flo
Servus
Wie würdest du die Überschreitung der Waxensteine (Zugspitze) klassifizieren? Ist das noch T5 oder schon T6?
Griaß di,
Bei T6 tu ich mir persönlich schwer das einzuschätzen, da man sich meist kletternd fortbewegt und es ja eigentlich mit "Wandern" nichts mehr zu tun hat sondern eher schon mit Klettern im II (andauernd) oder III (kurz) Bereich 😉
Aber wenn du die Überschreitung machen willst, dann ist das mit bis zu T6 zu bewerten, da auch weglos, teils unübersichtlich, sehr ausgesetzt und eben mit den Kletterschwierigkeiten. Also ne richtige Bergtour 😉
Sehr gut erklärt!! Danke dafür 🙂 Allerdings bei der T3 und T4 Videos sehe ich irgendwie kaum Bergstiefel, eher Flache Wanderschuhe..... die Kollegen scheinen sich einiges zu zu trauen!
Griaß di and danke dir vielmals. Es freut mich sehr wenn ich dir hier etwas helfen konnte.
In der Tat sieht man hier sehr viel und leider auch oft das nicht passende Schuhwerk zur Tour oder vor allem zum Können/Erfahrung. Leider ist es gerade Mode, dass viele mit Trailrunnern in die Berge gehen, da sie sportlich aussehen und leicht sind. Gerade in der Übergangszeit habe ich schon einiges gesehen, was mitunter auch für andere am Ende sehr gefährlich war. Hier sollte man wirklich ehrlich sein und die Schuhe zum Können und zur Tour wählen. Wirklich erfahrene Bergler gehen durchaus Touren im Bereich T4 mit Zustiegschuhe. Die breite Masse geht ja nicht mehrmals die Woche in die Berge, sondern vielleicht ein paar mal im Jahr, und da wären etwas höhere und festere Schuhe ratsam. Wer es nicht glauben will, kann gerne mal bei der Bergwacht nachfragen 😉
@@MountainDudeabsolut, bei einigen T4 bin ich auch mit Zustiegsschuhen unterwegs, bei wieder anderen mit C schuhen, gibt ja auch unterschiede in der topographie zwischen T4 routen
Ich persönlich finde nicht das der Schuh immer Schuld hat. Meistens ist es der Mensch der sich daran bewegt auch in seiner Motorik und Bewegungsablauf.
Bei vielen habe ich den Gedanken egal welchen Schuh die anhaben, die Körpersprache spricht dagegen hier zu sein.
Man braucht auch für T5 keinen schweren Bergstiefel, so lange es über Fels und so weiter geht, wo man keine richtigen Steigeisen braucht. Man kann auch mit Zustiegsschuhen T5er problemlos machen. Es kommt auch immer darauf an, wie gut trainiert die Gelenke sind. Aber für Klettereien sind leichte Schuhe sowieso besser.
Bei T4ern muss überhaupt nicht zwangsläufig Klettern vorkommen, es kann auch einfach schwieriges Gelände sein. Selbst bei T5 und T6 ist das möglich, dass man ohne Klettern auskommt. Bei T4 hat es auch meistens Seile oder Ketten drin, was man dann nicht mehr wirklich als Klettern bezeichnen kann.
Danke dir für deinen Beitrag. Es kommt wie immer darauf an und ich wollte es sehr gemein halten. Je nach Bedingungen ist der eine oder der andere Schuh besser. Oftmals hat man kombiniertes Gelände und keinen reinen Felsen und deshalb stehen auch beide Schuhe auf dem Tisch. Im T5er Bereich hat man aber meist keine schwere Kletterei vor sich und auch mit einem C-Schuh kann man hervorragend klettern. Natürlich hast du recht, auch das Können/Erfahrung spielt immer eine große Rolle.
Bei Kletterei über den IIIer hinaus machen dann natürlich Kletterschuhe/Zustiegschuhe mehr sinn, es geht aber in dem Video über die Wanderschwierigkeiten 😉
Ich bin aber froh, dass du nicht gesagt hast, dass Trailrunner die besten Schuhe zum Klettern sind. Die Meinung hält sich teilweise sehr hartnäckig 😉
Viele grüße,
Flo
@@MountainDude Ich persönlich bin kein Fan von leichten Schuhen zum Wandern, ich mag's traditionell und bin immer mit einem B-Schuh unterwegs. Ich habe mit sehr vielen Schuhen (je härter desto schlimmer) Probleme, ein passendes Paar zu finden, da ich vorne recht breit und hinten sehr schmal bin. Habe schon Meindl und La Sportiva ausprobiert und immer ein Brennen im Fussballen bekommen und hinten bin ich gerutscht. Habe jetzt zum Glück einen günstigen Schuh (Grisport, made in Italy, 160 Euro, kaum Nähte und aussen alles Leder) gefunden, der mir passt. Der ist zwar nach 2-3 Saisons ziemlich ausgelatscht, aber ich habe wenigstens so gut wie keine Probleme mit den Füssen. Und bei dem Preis kann man sich dann auch öfter ein neues Paar leisten (früher habe ich noch 1x wiederbesohlt, aber ich zahle jetzt 110 Euro für eine neue Sohle (was immer noch wenig ist), aber bei einem Neupreis von knapp 160 Euro lohnt es sich kaum mehr). Wenn ich bei den Schuhen meine Grödel nutze, merkt man aber schon, dass sie sich dann schneller abnutzen, ganz zu schweigen davon, wenn man Steigeisen verwenden würde.
Aber man liest und sieht halt sehr viele, die alles mit Trailrunning-Schuhen machen, auch T5, und ich denke, so lange man sich gewöhnt ist und sich sicher fühlt, spricht da nichts dagegen. Ich habe die hohen und etwas festeren Schuhe gern, weil man in den Felsen bzw. Blöcken nicht ständig "gestochen" wird von spitzen Steinen.
Hai Dude,
leider bist Du viel in Teilen Deutschlands unterwegs, wo es mich so gar nicht hinzieht, weshalb ich auch Deinen Kanal nicht so oft aufsuche. Natürlich kenne ich Dich als Kommentator von Alpine Summits, somit war mir der Teil von Dir, der nicht von Haaren bedeckt ist nicht ganz fremd.
Aber zum Thema: Die von Dir hier aufgeschlüsselte Wegekategorisierung ist schon recht interessant, wenngleich es - wie überall im Leben - Streitpunkte geben kann. Ich zum Beispiel finde, dass unmarkierte Jägersteige, die man recht häufig "versehentlich" nützen könnte, wenn man z. B. so wie ich, seine Touren mit Basecamp von Garmin plant, grundsätzlich ein T3 haben sollten. Diese Wege sind, eben weil sie selten begangen werden, oft nur an leichten Trittspuren zu erkennen, die sich auch mal, je nach Unterund verlieren oder zuwachsen können und man kommt dann leicht in die Bredouille, dass man den Weg verliert und im schlimmsten Fall, auch nicht mehr findet. In der Dämmerung bei Abstiegen, kann das durchaus zu Schweißausbrüchen und Fluchsalven führen. Wer so wie ich gepolt ist und Abstiege mit völlig zerstörten Kraftreserven lieber auf moderaten Wegen macht, würde diese Routen als T3er vielleicht meiden ...
Dann redest Du auch davon, dass man einen 1er oder 2er beherrschen sollte. Ich weiß, dass damit Kletterschwierigkeitsgrade gemeint sind, finde aber, dass man diese Skala durchaus auch einmal aufdröseln könnte. Vielleicht in der nächsten Schlechtwetterperiode?
Und zum Schluss: Kennst Du den Aerosmith Song "Dude Looks Like a Lady"???
Trifft auf Dich nicht zu 😄 !
Grüße aus'm Chiemgau,
Klaus
Griaß di Klaus,
Danke dir für den Kommentar.
In der tat habe ich mir überlegt ein solches Video über die UIAA-Skala zu machen in dem Bereich wie sie für das Bergwandern/Steigen relevant ist.
Die T-Skala berücksichtigt nicht den Zustand des Weges. So kann es z.B. sein, dass ein Weg/Berg mit T4 bewertet werden kann, er aber so bröslig ist, dass man ihn nicht gut gehen kann. Auch Altschnee, Wetter, usw kann hier keine Berücksichtigung finden, wie auch der Pflegezustand des Weges. Ist ist tatsächlich immer schwierig und vielleicht auch mal ein kurzes Diskussionsvideo wert 😉
Ach, und wer kennt den Song nicht. Ist ja ein echter Klassiker 😉
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Flo
Die Wege sind GEsichert und du bist hoffentlich VERsichert 😂😂😂😂
😉
Macht ihr Bergheinis sowas öfter? Jeden gottverdammten Tag!
Du meinst in die Berge gehen? Nicht jeden Tag, aber so 3 - 4 mal die Woche 😉
Eine Sache noch: Beim Wandern oder Klettern konzentrieren und fokussiert bleiben - sich nicht vom Panorama ablenken lassen! Bei einer Gratwanderung oder abschüssigen Stellen kann jeder Schritt den Absturz bedeuten. Als Anfänger habe ich besonders diese Erfahrung als wichtig ersehen…
Griaß di,
Danke dir und das ist ein wichtiger Punkt und sollte eigentlich selbstverständlich sein. Gerade auf eher "einfacheren" Wegen leidet manchmal die Konzentration und der Leichtsinn kommt. Zum Beispiel das Bilder machen beim Laufen usw. Das sage ich z.B. meinen Gästen auch immer. Bleibt bitte bei Bildern und Rundumblicken stehen.
@@MountainDude ich hätte gerne jedes Mal so einen erfahrenen Bergführer wie dich an der Seite. Ich will demnächst mal eine coole Winterwanderung machen. Darf man dich da mal buchen?