Interessantes Konzept, finde die Schläuche sind aber SEHR klein für eine richtige Lüftung. Die sind ja kaum größer als ein dicker Staubsaugerschlauch 🤣 Dann noch diese winzigen Luftauslässe, da kommt kaum was raus. Frage mich auch, wieso man die Frischluft gleich da ansaugt, wo auch die Abluft rauskommt. So kann sich ja beides vermischen. Klar funktioniert das sicher und da wird dann auch Luft reingepustet bzw. abgsaugt. Aber die Menge ist dann sehr gering, denke nicht das man so das Lüften mit den Fenstern ersetzen kann. Auch das die Luft dann unter den Türen hindurchzieht, nicht gerade eine tolle Idee. Denn dann hat man den Geruch aus dem Wohnzimmer ja im Flur oder der Küche 🤷♂ Sowie immer Durchzug unter den Türen Für Räume mit viel Feuchtigkeit wie z.B. im Keller mit kleinen Fenstern ist sowas sicher eine gute Idee, um da Schimmel zu vermeiden. Da stört das ja mit den Gerüchen nicht. Man kann das ja mit 2 Gebläsen (eins für Abluft und eins für Zuluft sowie getrennte Ausläße die man auch an unterschiedlichen Stellen vom Haus platzieren könnte), sowie den Rohren und Schäuchen usw. auch selber nachbauen. Dann brauchst du diesen Kasten bei 0:23 nicht. Würde allerdings für jeden Raum eine eigene Abluft und Frischluftleitung einbauen. Und dann mehr bzw. größere Schläuche verwenden.
Hallo @manfredgunther3629, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback zu geben. Wir schätzen es sehr, dass Sie sich kritisch mit unserem Video auseinandersetzen, denn Ihre Meinung hilft uns dabei, unsere Inhalte stetig zu verbessern. Es klingt, als ob es hier einige Missverständnisse gegeben hat, und wir möchten gerne die Gelegenheit nutzen, um die Punkte aus Ihrem Kommentar näher zu erläutern. Die Luftmengen, die für eine Wohneinheit benötigt werden, berechnen sich nach der Norm DIN 1946-6. Auf Basis dieser Werte haben wir unser FlexPipe plus-Rohr entwickelt, das bis zu 30 m³/h Luft pro 75mm-Rohr transportiert. Falls in einem Raum eine höhere Luftmenge erforderlich ist, kann dies einfach durch das Anschließen von zwei Rohren an den Luftaus- bzw. Einlässen gelöst werden. Auch Außen- und Fortluftströme kommen sich nicht in die Quere. Dazu arbeiten wir gerade an einem Video, in dem wir genau das zeigen. Schauen Sie dazu gerne mal auf unseren Social Media Kanälen vorbei. Eine KWL-Anlage sorgt dafür, dass Räume kontinuierlich mit frischer, gefilterter und durch die Wärmerückgewinnung vorgewärmter Luft versorgt werden. Bei der Fensterlüftung müsste dagegen alle zwei Stunden das gesamte Luftvolumen eines Raums ausgetauscht werden (auch nachts), um die gleiche Luftqualität zu erreichen. Aus den Ablufträumen wie Küche, Bad oder Hauswirtschaftsraum werden Gerüche, Feuchtigkeit und verbrauchte Luft abgesaugt und gelangen gar nicht erst in Zulufträume wie das Wohnzimmer. Falls z.B. im Wohnzimmer geraucht wird, sollte man hier auf jeden Fall auch ein Abluftventil einplanen. Beheizte Kellerräume werden durch die bestehende Lüftungsanlage ganz einfach mitberücksichtigt. Für nicht beheizte Kellerräume gibt es Feuchte-Differenz-Regelungen, die intelligent entscheiden, wann geeignete Bedingungen zum Lüften vorliegen, sodass immer eine optimale Luftqualität vorherrscht. Falls noch Fragen offen sind oder Sie sich tiefer mit uns austauschen möchten, steht Ihnen unser KWL-Expertenteam gerne zur Verfügung: kwl@heliosventilatoren.de. Nutzen Sie gerne auch unser umfangreiches Schulungsangebot. Alle Themen finden Sie hier: www.heliosventilatoren.de/de/seminare/seminare-vor-ort-und-online Viele Grüße, Ihr Helios Social Media Team
@@HeliosVentilatoren Krass das hier noch Jemand so ausführlich antwortet. Mehrere Schläuche zu verlegen geht natürlich. Denke das sowas auch immer vom Platz abhängt. Es gibt hier auf RUclips viele Selbstbau Projekte mit Lüftungen. Finde das mit der Wärmerückgewinnung interessant, wird ja über so einen Wärmetauscher gemacht wo die Luftströme vorbeiströmen. Im Sommer wäre evtl. noch Luftkühlung nützlich und im Winter beheizen der Luft. Ich würde halt den Luftauslass (wo die Abluft rauskommt) und dort wo die Frischluft angesaugt wird, weiter auseiander machen. Das bleibt aber jedem selber überlassen. Und wie schon gesagt für jeden Raum eigene Zuluft und Abluft macht für mich noch am meisten Sinn.
Hallo, Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung (WRG) tauschen die verbrauchte Raumluft gegen frische durch die WRG vorgewärmte Außenluft aus. Dabei werden auch Gerüche wie z. B. von Zigaretten abgesaugt. Diese Gerüche stellen keine Probleme für die Technik und Materialien der Geräte dar.
Im Badezimmer wird schlechte Luft abgesaugt und woher kommt die Neue? Im Wohnzimmer wird Frischluft zugeführt aber wo geht die Verbrauchte hin?? Ich dachte immer,dass pro Raum 1x Frischluft und 1x Abluft gebaut wird (was auch so Sinn macht...) Gruß
Hallo Henryk, aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte in der Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung hat sich ein System bzgl. Aufwand (Geld, Material, Installationsaufwand und Platzbedarf), als besonders effektiv herausgestellt: Die Wohnung wird lüftungstechnisch in 3 Zonen eingeteilt → die Zuluftzone (Frischluft) = z. B. Wohn- und Schlafräume, die Abluftzone (verbrauchte Luft) = Bad, Küche, WC, Hauswirtsch.-Raum, Ankleide und die Überströmzone = Flur Stellt man sich nun den Grundriss einer Wohnung vor, so strömt die frische Zuluft von Wohn- und Schlafzimmer langsam und stetig (zugfrei!) über den Flur in Richtung Ablufträume. Wo sie dann durch die Abluftventile abgesaugt wird. Es herrscht sozusagen ein sehr niedriger Unterdruck in Richtung Abluft. Das sorgt nicht nur für eine komfortable Versorgung mit frischer, vorgewärmter Luft, sondern beseitigt auch Gerüche und überschüssige Feuchtigkeit. Dieses System funktioniert natürlich nur, wenn die Luft die Möglichkeit hat durch die Räume zu strömen. Das wird in der Praxis durch die modernen, offenen Grundrisse bzw. der heutzutage gängigen Gewohnheit, die Türen offen zu lassen unterstützt. Alternativ sorgt bspw. der Spalt unter der Türe dafür, dass hier langsam und stetig Luft strömen kann. In jedem Raum Ab- und Zuluft zu Installieren hat den Nachteil, dass der Installations- und Materialaufwand nahezu verdoppelt wird und die Überströmbereiche ebenfalls mit Ventilen ausgestattet werden müssen, da hier keine Überströmung der Luft mehr stattfinden kann. Auch wenn diese Art der Installation ab und an umgesetzt wird, gibt es keine Erkenntnisse, dass hieraus ein Vorteil in Sachen Lüftungseffizienz oder Komfort entsteht. Das beschriebene System wird in unserem Video: WRG im Einfamilienhaus erklärt.:ruclips.net/video/x1YlHkEb43I/видео.html
Interessantes Konzept, finde die Schläuche sind aber SEHR klein für eine richtige Lüftung. Die sind ja kaum größer als ein dicker Staubsaugerschlauch 🤣 Dann noch diese winzigen Luftauslässe, da kommt kaum was raus. Frage mich auch, wieso man die Frischluft gleich da ansaugt, wo auch die Abluft rauskommt. So kann sich ja beides vermischen.
Klar funktioniert das sicher und da wird dann auch Luft reingepustet bzw. abgsaugt. Aber die Menge ist dann sehr gering, denke nicht das man so das Lüften mit den Fenstern ersetzen kann. Auch das die Luft dann unter den Türen hindurchzieht, nicht gerade eine tolle Idee. Denn dann hat man den Geruch aus dem Wohnzimmer ja im Flur oder der Küche 🤷♂ Sowie immer Durchzug unter den Türen
Für Räume mit viel Feuchtigkeit wie z.B. im Keller mit kleinen Fenstern ist sowas sicher eine gute Idee, um da Schimmel zu vermeiden. Da stört das ja mit den Gerüchen nicht. Man kann das ja mit 2 Gebläsen (eins für Abluft und eins für Zuluft sowie getrennte Ausläße die man auch an unterschiedlichen Stellen vom Haus platzieren könnte), sowie den Rohren und Schäuchen usw. auch selber nachbauen. Dann brauchst du diesen Kasten bei 0:23 nicht. Würde allerdings für jeden Raum eine eigene Abluft und Frischluftleitung einbauen. Und dann mehr bzw. größere Schläuche verwenden.
Hallo @manfredgunther3629,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback zu geben. Wir schätzen es sehr, dass Sie sich kritisch mit unserem Video auseinandersetzen, denn Ihre Meinung hilft uns dabei, unsere Inhalte stetig zu verbessern.
Es klingt, als ob es hier einige Missverständnisse gegeben hat, und wir möchten gerne die Gelegenheit nutzen, um die Punkte aus Ihrem Kommentar näher zu erläutern.
Die Luftmengen, die für eine Wohneinheit benötigt werden, berechnen sich nach der Norm DIN 1946-6. Auf Basis dieser Werte haben wir unser FlexPipe plus-Rohr entwickelt, das bis zu 30 m³/h Luft pro 75mm-Rohr transportiert. Falls in einem Raum eine höhere Luftmenge erforderlich ist, kann dies einfach durch das Anschließen von zwei Rohren an den Luftaus- bzw. Einlässen gelöst werden.
Auch Außen- und Fortluftströme kommen sich nicht in die Quere. Dazu arbeiten wir gerade an einem Video, in dem wir genau das zeigen. Schauen Sie dazu gerne mal auf unseren Social Media Kanälen vorbei.
Eine KWL-Anlage sorgt dafür, dass Räume kontinuierlich mit frischer, gefilterter und durch die Wärmerückgewinnung vorgewärmter Luft versorgt werden. Bei der Fensterlüftung müsste dagegen alle zwei Stunden das gesamte Luftvolumen eines Raums ausgetauscht werden (auch nachts), um die gleiche Luftqualität zu erreichen.
Aus den Ablufträumen wie Küche, Bad oder Hauswirtschaftsraum werden Gerüche, Feuchtigkeit und verbrauchte Luft abgesaugt und gelangen gar nicht erst in Zulufträume wie das Wohnzimmer. Falls z.B. im Wohnzimmer geraucht wird, sollte man hier auf jeden Fall auch ein Abluftventil einplanen.
Beheizte Kellerräume werden durch die bestehende Lüftungsanlage ganz einfach mitberücksichtigt. Für nicht beheizte Kellerräume gibt es Feuchte-Differenz-Regelungen, die intelligent entscheiden, wann geeignete Bedingungen zum Lüften vorliegen, sodass immer eine optimale Luftqualität vorherrscht.
Falls noch Fragen offen sind oder Sie sich tiefer mit uns austauschen möchten, steht Ihnen unser KWL-Expertenteam gerne zur Verfügung: kwl@heliosventilatoren.de.
Nutzen Sie gerne auch unser umfangreiches Schulungsangebot. Alle Themen finden Sie hier: www.heliosventilatoren.de/de/seminare/seminare-vor-ort-und-online
Viele Grüße,
Ihr Helios Social Media Team
@@HeliosVentilatoren Krass das hier noch Jemand so ausführlich antwortet. Mehrere Schläuche zu verlegen geht natürlich. Denke das sowas auch immer vom Platz abhängt. Es gibt hier auf RUclips viele Selbstbau Projekte mit Lüftungen. Finde das mit der Wärmerückgewinnung interessant, wird ja über so einen Wärmetauscher gemacht wo die Luftströme vorbeiströmen. Im Sommer wäre evtl. noch Luftkühlung nützlich und im Winter beheizen der Luft.
Ich würde halt den Luftauslass (wo die Abluft rauskommt) und dort wo die Frischluft angesaugt wird, weiter auseiander machen. Das bleibt aber jedem selber überlassen. Und wie schon gesagt für jeden Raum eigene Zuluft und Abluft macht für mich noch am meisten Sinn.
Filtern diese Anlagen auch Nikotin Dämpfe/ sind Nikotindämpfe ein problem für diese Anlage
Hallo,
Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung (WRG) tauschen die verbrauchte Raumluft gegen frische durch die WRG vorgewärmte Außenluft aus.
Dabei werden auch Gerüche wie z. B. von Zigaretten abgesaugt. Diese Gerüche stellen keine Probleme für die Technik und Materialien der Geräte dar.
Im Badezimmer wird schlechte Luft abgesaugt und woher kommt die Neue? Im Wohnzimmer wird Frischluft zugeführt aber wo geht die Verbrauchte hin?? Ich dachte immer,dass pro Raum 1x Frischluft und 1x Abluft gebaut wird (was auch so Sinn macht...) Gruß
Hallo Henryk,
aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte in der Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung hat sich ein System bzgl. Aufwand (Geld, Material, Installationsaufwand und Platzbedarf), als besonders effektiv herausgestellt:
Die Wohnung wird lüftungstechnisch in 3 Zonen eingeteilt → die Zuluftzone (Frischluft) = z. B. Wohn- und Schlafräume, die Abluftzone (verbrauchte Luft) = Bad, Küche, WC, Hauswirtsch.-Raum, Ankleide und die Überströmzone = Flur
Stellt man sich nun den Grundriss einer Wohnung vor, so strömt die frische Zuluft von Wohn- und Schlafzimmer langsam und stetig (zugfrei!) über den Flur in Richtung Ablufträume. Wo sie dann durch die Abluftventile abgesaugt wird. Es herrscht sozusagen ein sehr niedriger Unterdruck in Richtung Abluft. Das sorgt nicht nur für eine komfortable Versorgung mit frischer, vorgewärmter Luft, sondern beseitigt auch Gerüche und überschüssige Feuchtigkeit.
Dieses System funktioniert natürlich nur, wenn die Luft die Möglichkeit hat durch die Räume zu strömen. Das wird in der Praxis durch die modernen, offenen Grundrisse bzw. der heutzutage gängigen Gewohnheit, die Türen offen zu lassen unterstützt. Alternativ sorgt bspw. der Spalt unter der Türe dafür, dass hier langsam und stetig Luft strömen kann.
In jedem Raum Ab- und Zuluft zu Installieren hat den Nachteil, dass der Installations- und Materialaufwand nahezu verdoppelt wird und die Überströmbereiche ebenfalls mit Ventilen ausgestattet werden müssen, da hier keine Überströmung der Luft mehr stattfinden kann. Auch wenn diese Art der Installation ab und an umgesetzt wird, gibt es keine Erkenntnisse, dass hieraus ein Vorteil in Sachen Lüftungseffizienz oder Komfort entsteht.
Das beschriebene System wird in unserem Video: WRG im Einfamilienhaus erklärt.:ruclips.net/video/x1YlHkEb43I/видео.html
@@HeliosVentilatoren danke für die Antwort.Gruß aus Berlin
Bau dir doch ein Bio-Solarhaus.
Da brauchst du dich technik nicht, da funktioniert der Luftaustausch ohne Technik.