Lieber Basti, lieber Max, Danke für euer Video. Ich selbst habe zwei Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus auf meinem „alten“ E-Bike gefahren. Die Kombi hat mich stets bei Schnee und Eis sicher durch alle Situationen gebracht. Bei Temperaturen um die -10 Grad war ich immer noch unterwegs. Selbst da, wo Fußgänger sich bei Eis krampfhaft am Geländer festgehalten haben, hat der Winter Plus mit seinen Spikes so zugepackt, dass die 90 NM des Bikes nicht zu viel wirkten. Einen ganz entscheidenden Punkt sollte man zum Video ergänzen: den Winter Plus regulierst du durch den Reifendruck: - Straße trocken: viel Luft im Reifen, damit du auf der Lauffläche ohne Spikes ruhig, ohne das Klackern der Spikes, fahren kannst. Extreme Kurvenlagen solltest du aber nicht fahren - Bei Eis dann einfach vorsichtig Luft aus dem Reifen lassen, bis alle 4 Spikes Reihen auf der Straße aufliegen und sich ins Eis krallen können. So kannst du den Reifen die ganze Winter Saison fahren und darauf reagieren ob Eis ist oder nicht. In München ist im Winter Eis definitiv das größere Problem als Schnee, da sich das auf den Wegen teils über Wochen hält. Im Sommer würde ich dann aber dringend wieder normale Pneus empfehlen. Wir können das gerne mal bei uns in Holzkirchen Testen wenn ihr Lust habt 😊 Cheers Dirk
Vielen Dank für das Video. Ich fahre seit 2017 im Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus. Der leistet sich keine Schwächen. Bisher habe ich nur 5 Spikes ersetzen müssen. Und das bei 2 Reifen. Top Produkt.
Schwalbe Eisspiker 27,5x2.6 mit 300 spickes. Habe ich auf dem E-Enduro gefahren. Aber wenn mal kein Eis auf der Straße war ,war das Geräusch der spickes der Wahnsinn so laut .
Danke für die Infos, waren viele Reifen dabei, die ich noch nicht kannte. Bin vor ~15 Jahren mal ein paar Winter mit den Marathon Winter Plus gefahren und fand es ziemlich geil, wenn es denn mal wirklich Glatteis gab, aber meistens lohnt es sich hier in Hamburg nicht. Was ich mir damals gewünscht hätte, wären 1. passende Spikes für die Schuhe, die beim Radfahren nicht stören, damit man sich beim Absteigen nicht hinlegt, und 2. eine reflektierende Rucksackhülle mit einem Spike-Symbol drauf, damit man andere Radfahrer warnt. Oft orientiert man sich ja daran, ob andere Radfahrer irgendwo problemlos langfahren, dann denkt man, OK, da scheint man fahren zu können, dann kann ich da auch lang. Aber wenn die Anderen dann nicht wissen, dass man mit Spikes fährt, droht die Gefahr, dass man andere Radfahrer im wahrsten Sinne des Wortes aufs Glatteis führt. Verstehe nicht, warum Schwalbe sowas nicht auf den Markt bringt, für die wäre es Werbung, für den Träger als reflektierende Rucksackhülle oder Weste ein zusätzlicher Schutz, und für die anderen Radfahrer ein Warnhinweis. Also Schwalbe, wenn ihr hier mitlest, bitte macht mal!
Ich fahre den Winter Plus von Schwalbe jetzt seit 2 Wintern und möchte ihn nicht mehr missen. Selbst wenn es nur nasses Laub ist was auf den Wegen liegt hilft dieser Reifen ungemein. Und auf Eis und Schnee zeigt er so richtig was er kann. Nur auf trockenen glatten Untergrund ist es dann eher wie auf Schmierseife
Hab ich mir auch gekauft (Thüringer Wald) und bin im Schnee top zufrieden. Der sah von allen Profilen wirklich am Sinnvollsten aus. Schön weich und ganz wichtig, viele einzelne und versetzte Stollen. Alles, was quer 'durchgehende' Profilblöcke hat, rutscht bei Schräglage schnell weg. Bei Eis wird man zwar um Spikes nicht umhinkommen, muss dann aber halt erheblich tiefer in die Tasche greifen. 😉
Hallo Basti, meine Frau und ich fahren seit dem letzten Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus auf unsere Trekkingräder. Da wir beide pendeln, sind wir mit den Eigenschaften sehr zufrieden. Bei uns im Süden gibt es tatsächlich sehr selten Schnee, allerdings spielen die Spikes ihren Vorteil bei leicht überfrierende Nässe aus. Gerade in den frühen Morgenstunden ist das vom Vorteil. Rest vom Jahr fahren wir den Schwalbe Marathon E-Plus.
Ich habe zum Pendeln ein zweites Laufrad mit dem Schwalbe Winter ( halbe Menge als der Plus) zum schnellen Wechseln für's Vorderrad im Einsatz. Der Spikereifen muss erstmal eingefahren werden. Am Anfang denkt man , du schleifst eine Babyrassel hinter dir her...😂 Nach ca. 50 km wird's leiser, aber das Laufgeräusch bleibt... Allerdings besser, als dass einem das Vorderrad wegrutscht.
Schöner Vergleich der Reifen. Die Analyse der Reifenmischung und des Profils waren sehr Anschaulich. Sehr Gut! Hab schon öfters mit dem Marathon 365 geliebäugelt, nachdem ich die letzten Winter immer mit normalen Marathon reifen durch den Schnee gefahren bin. Die normalen Marathon funktionieren schon erstaunlich gut, wahrscheinlich weil durch den tiefen Mittelsteg eine gewisse spur gegeben ist, und man nicht seitlich weg rutscht, aber irgendwann sind die dann doch am Ende. Auf regelmäßiges Reifen wechseln hab ich null Bock, und ein zweites komplettes Laufrad mit SON Nabendynamo ist mir zu teuer. Ich denke, ich hole mir dann bei Gelegenheit mal nen 365, zumindest fürs Vorderrad. Hinten ist ja deutlich weniger schlimm, wenns da etwas rutscht, da kann ich dann meine alten Reifen verbrauchen. Ich denke mit dem leicht gröberen Profil dürfte der dann auch auf Lehmig-Matschigem Untergrund etwas besser Halt finden.
Fahre aktuell Schwalbe Marathon Winter Plus 26x2.15 und 20x2.15 auf meinem E-Lastenrad. Bei frischem Schnee und Glatteis haben die Reifen noch gut Grip, allerdings muss man doch deutlich vorsichtiger Bremsen als sonst. Bei diesen Bedingungen ist das aber ohnehin sinnvoll. Das Abrollgeräusch und die Vibration ist verglichen mit Schwalbe Pickup Reifen immens hoch, man gewöhnt sich aber daran. Mit Spikes verschleißt auch der Boden ganz ordentlich, habe bei Schnee einen Bremstest in der Straße gemacht, seit dem sieht man dort deutliche Kratzer in den Pflastersteinen, am Stellplatz auch.😅
Fahre den Kenda Klondike Spike im Pendelverkehr. Mischung aus Waldwege und Strasse. Selbst bei Eisregen ohne Probleme gefahren. Abrollen ist etwas anstrengender als mit normalen Reifen, und das Gewicht ist deutlich höher.
Ich fahre Slicks (38mm). Obwohl ich mitten im Wald wohne und das nächste Geschäft 10km durch den Wald ist. Nein, kein Auto. Slicks sind meine Ganzjahresreifen.
Fahre von Frühjahr bis Herbst Johnny Watts und im Winter Ice Spieker Pro auf dem E-MTB gerade auf Eis oder festgefahrenen Schnee kann der Spikereifen sein Potential voll ausspielen.
Den Schwalbe Marathon Winter habe ich auf meinem Trekking Rad gefahren. Der Gripp auf Teer und Eis ist Super, aber gefühlt hat man aber auch 10% mehr wieder stand beim abrollen. Aber VORSICHT bei Kopfsteinpflaster, da ist der Gripp gleich null, das hat mir schon einmal eine geprellte Hüfte eingebracht.
Schwalbe Marathon winter plus und Conti Winter Top Contact.... beide top. Leider gibts den Conti nicht f. kleine Reifen (Bullitt...) - fuer die Spikes vom Schwalbe ist die Klimaerwärmung leider schon zu stark. Vor 10 Jahren noch viel mit Spikes gefahren, seit 2 Jahren kein Eis mehr gehabt bei uns. Im reinen Schnee finde ich den Conti besser und er laeuft auch noch im Früjahr noch fein.
Danke fürs Video. Was mir gefehlt hat war ein „richtigen“ MTB Winterreifen Maxxis gibt bei seinen Reifen ja an das sie nur bis 5Grad plus gut performen. Welchen Reifen gibts für Trail Heads im Winter???
@ Nobby Nic ist nicht unbedingt ein Reifen zum richtig Trails fahren Und um Matsch und Schnee geht’s nicht unbedingt sondern um die Temperatur Das heißt welche Gummimischung funktioniert bei kalten Temperaturen??
Marathon 365 schon knapp 1 Jahr unterwegs, ungefähr 6-7 Tsd km gefahren, 120-130 kg Systemgewicht, 160 Nm Motor - kaum Verschleiß hinten und dazu sehr viel Grip. Nur die Optik lässt Wünsche offen, weil 2,15" echt schmal ist.
Habe vor kurzem den Johnny Watts für 12€ pro Mantel bekommen und habe den jetzt aufgezogen. Hatte vorher den Al Grounder mit dem ich 90% zufrieden war aber bei schon wenig matsch versagt der völlig und im Winter bei leichtem Schnee wird der wohl auch nicht besser sein. Hätte den 365 genommen, aber der war 3-4 mal so teuer
Ging mir genauso, hatte mir den AlGrounder wegen dem Design eingebildet, aber genau diese Bedenken hatte ich auch. Bin jetzt auf dem 365er Jonny, bin mal gespannt. Macht aber bis jetzt einen soliden Eindruck.
Also Ganz Ehrlich Wenn Schnee liegt reicht ein MTB Reifen locker aus bin Jahre MTB gefahren zur Arbeit auch im Winter aber seitdem ich 12 Jahre mit dem Trekkingbike fahre fahre ich nur den Schwalbe Marathon 365 tage im jahr auch auf schnee . Wenn Glatt/Glatteis dann rutschst Mann auch mit MTB reifen Oder Trekking reifen
Was bedeutet die Gewichtsangabe auf den Reifen. Bsp. 150 oder 165kg bei Schalbe. bsp. für einen Schalbe Pickup. ist das eine Angabe für das zulässige Gewicht je Reifen oder eher für das systemgewicht des Rades?
Das ist die Maximale Belastung für den Reifen. Verteilt sich ja dann auf 2 (Außer du hast ein Einrad-Lastenrad). Der Pickup ist auch speziell für Cargobikes entwickelt, daher kann der richtig viel
ja der pickup kann 165 kg mein Fahrrad kann 160kg so hat das für mich gepasst. Ich kenne kein Fahrrad das 330 kg Systemgewicht könnte.normale Reifen können bis zu 120 kg was ja auch zu den meisten Rädern passt auch kenne ich kein Rad was 240kg könnte. für mich eher unlogisch.
Den Schwalbe Johnny Watts in 2,35 oder doch vieleicht eher den 2,60 in 29 zoll was meint ihr. Der 2,6 kommt ja schon eher den Fat Bikes nah sollen ja auch sehr gut für den Winter sein.
Ich fahre den Johnny watts 365 jetzt den zweiten Winter. Bin ihn auch über den Sommer gefahren. Mein Fazit, 10 von 10. Der normale Johnny ist absoluter Müll. Bei Regen null GRIP und im Winter kannste den völlig in die Tonne treten.
es kommt immer drauf an wo man wohnt! Spikes brauch keiner wenn es kein Schnee und Eis gibt; ich habe die Johnny Watts 365 für mein 27,5 Zoll Ebike, den ich aber nur im herbst winter verwende und im Frühling Sommer tu ich die marathon mtb plus drauf alles von Schwalbe. Ich finde die Ganzjahresreifen also diese Johnny Watts 365 brauch man im Sommer nicht dafür sind die viel mehr "Winterreifen" und verschleißen nur unnötig.
Ich bin mit dem Reifen auch recht zufrieden, wenn das Noppenproblem nicht wäre. Auch hier im Video ist gut zu erkennen, das um den ganzen Reifen ringsherum lange Noppen vorhandenen sind (wie bei meinen im Sep.2023 gekauften). Diese Noppen haben bei mir am Schutzblech geschleift und haben auch auf der Straße für einen erhöhten Widerstand gesorgt, was das Abrollverhalten extrem negativ beeinflusst hat. Der Continental Support hat sich zu dem Thema per Email Anfrage leider gar nicht geäußert, was ich sehr schade finde. Um die Reifen sinnvoll nutzen zu können muss man sich der Noppen vorher also erst entledigen, was sehr aufwendig ist.
Stimmt fahre den Reifen seit ca. 8 Jahren und die Noppen sind immer noch dran. Im Winter schaffe ich halt nicht viele km. Da gehts nzr um etwas Mobilität.
Etwas Druck ablassen, um mehr grip zu erzeugen, wäre noch eine Alternative oder Ergänzung zum Winterreifen. Schade, dass ihr das ausgelassen habt. Scheinbar geht's doch nur um die Vermarktung der Reifen... 🤷🏼♂️
Seid drei wintern den marathon winter plus auf dem 45kmh. Geniale kompbi. Glaub offiziell nicht zugelassen für die schnellen, aber damit fährst du im winter auch jedem Stromer davon!! Man muss sich auf trockener strasse einfach etwas überwinden zum normalen fahren im Kurven Bereich. Aber heben tut das super!
Mal eine allgemeine Kritik: Wenn Du einen Reifen vor Dich hältst, so sollte das in Laufrichtung eines Vorderreifens sein! Bei 5:39 ist da der vom Zuschauer aus gesehen linke Reifen falschrum und der rechte richtichtum - was bei Lamellenreifen ja easy sichtbar ist. Der Vergleich zum Autoreifen macht bei normaler Nässe wenig Sinn! Beim Fahrrade wie auch beim Motorrad besteht keine Aquaplaninggefahr (trotzdem geht man bei Regen auf dem Moppett natürlich bei Regen mehr vom Gas als beim Auto, da der Schlupf größer wird und man nur 2 Auflageflächen hat)! Und schmale Rennreifen fahren auch bei Regen ganz ohne Profil. Beim Autoreifen ist es so, daß der Sommerreifen bei Regen eindeutig besser ist, da durchgängige Rillen der Lamellenstruktur überlegen sind. Da ist es wichtig, die ca. 20 cm breite Lauffläche in schmale Streifen zu unterteilen, zwischen denen das Wasser nach hinten weg kann. Bim Fahrrad hingegen ist die eigentliche Auflagefläche nicht einmal 1 cm breit - obwohl der Reifen vielleicht 4-5 cm breit ist. Viele Radfahrer, insbsondere Rennradfahrer, sind Schönwetterfahrer. Da fährt man auf Road im Sommer praktisch immer auf trockenem Asphalt, im Winter sind hingegen immer mind4estens Abschnitte feucht - auch wenn es nicht regnet. Andererseits fährt der normale Autofahrer zwar aucvh bei starkem Regen, aber zu 99 & Asphalt - während es auch mit dem Citybike Sinn macht, auf schlechteren Rad- und Schotterwegen zu fahren, abstatt auf der Kreisstraße von Autofahrern mit 100 km/h mehr überholt zu werden. Was das Thema "weiche Gummimischung" anbelangt: Es sollte erwähnt werden, daß die natürlich im Sommer schneller verschleißt. Deshalb spart man mit dem Ganzjagresreifen beim Auto vielleicht etwas Arbeit und Platz, aber sicher kein Geld. Man fährt einen minimal schlechteren Winterreifen, der im Sommer schneller verschleißt und bei Nässe deutlich schlechter ist! Beim Fahrrad wechselt kaum ein Mensch zwischen den Seasons. Höchstens ein Pendler in den Alpen. Ein Vorderreifen hält ja auch oft über 10.000 km, das sind 1-5 Jahre. Und jetzt eigfene Erahrungen: Ich bin beim Cyclocrosser (aber Gravelbreite, 40 mm) seit einem Jahr auf G-One Ultrabite (Enduroprofil) vorne und G-One Bite (Crossprofil) hinten, "normale" Gummimischung. Ich fahre, neben Road, gerne auf Gras, Schotter und Trail, immer lieber trocken. Aber auch im Sommer muß man mal kurz durch Schlamm, das müssen die Schlappen abkönnen. Und im Schlamm ist ähnlich wie auf Schnee: Wenn der Bite hinten auf Rodeo macht, ist es gut, wenn der Ultrabite vorne festen Grip hat. Deshalb werde ich vorerst ganzjährig bei dieser Kombi bleiben, im Winter indes auf viel Profil achten. Auf Road fährt das Teil auch bei 70 Sachen sicher geradeaus. Dafür ist der Hinterreifen ausschlaggebend, hier könnte es sein, daß der Ultrabite mit seinen groben Stollen da unruhiger würde. Ach so: Fahre natürlich tubeless, da wird man nicht ohne Not den Reifen rauf und runter ziehen. Hinten je 4tkm ohne Panne, vorne 8-12 tkm.
Reflexstreifen? Die braucht man doch nur als StVO-konforme Alternative, wenn man sich keine Speichenreflektoren ins Laufrad klemmen möchte. Ich sehe das so: Mit installierten Speichenreflektoren hat man noch mehr Optionen bei der persönlichen Reifenwahl und wird in der Dunkelheit auch noch besser gesehen. Reflexstreifen verlieren im Laufe eines Reifenlebens viel von ihrer ursprünglichen Rückstrahlkraft - durch Abrieb, Dreck und die folgende Reinigung. Gerade im Winter und in den langen dunklen Tagesphasen ist Sichtbarkeit zu wichtig, um sich nur auf die Reflexstreifen zu verlassen ...
Einfach beides weglassen, interessiert kein 🐖. Die Regeln sind von 1935 als Autos noch weniger Licht hatten als eine Handlampe 😂 Wichtiger ist ein gutes Vorder- und Rücklicht. Das gehört ohne Diskussion an jedes Rad ab Dämmerung.
Marathon winter plus, toller Reifen zum Pendeln. Fahre jeden Tag 50 Kilometer, immer und auch bei niedrigsten Temperaturen mit dem EMTB. Da gehe ich keine Kompromisse ein. Bei tiefen Schnee geht er noch, aber bei Eis klappt der super auf Asphalt und das kann jederzeit im Winter passieren. Trotzdem vorsichtig fahren, gerade am EMTB in Kurven trotzdem im Turbo zu viel Power für guten Grip😅 Bei normaler Fahrweise halten die Spikes die ganze Lebensdauer des Teufels Reifens,ca 2 Winter und 10000 Kilometer durch bis auf einige paar Verluste. Rollt auch tatsächlich mindestens genauso gut wie mein Schwalbe smart Sam. Nur ein bisschen lauter und ja... Man merkt die Spikes schon, aber man gewöhnt sich schnell daran. Bin schon oft an eisigen Stellen gefahren, wo gehen unmöglich war, was ich beim absteigen gemerkt habe😅 In Kombination mit dem Pannenschutz (er hat schon Lust bei Minusgraden einen Reifen zu flicken?) unschlagbar im gesamten für mich und noch alternative gefunden, auch wenn ich schon mit dem Kendra Klondike und den 45north Kahva(zu teuer) geliebäugelt habe...
Lieber Basti, lieber Max, Danke für euer Video.
Ich selbst habe zwei Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus auf meinem „alten“ E-Bike gefahren. Die Kombi hat mich stets bei Schnee und Eis sicher durch alle Situationen gebracht. Bei Temperaturen um die -10 Grad war ich immer noch unterwegs. Selbst da, wo Fußgänger sich bei Eis krampfhaft am Geländer festgehalten haben, hat der Winter Plus mit seinen Spikes so zugepackt, dass die 90 NM des Bikes nicht zu viel wirkten.
Einen ganz entscheidenden Punkt sollte man zum Video ergänzen: den Winter Plus regulierst du durch den Reifendruck:
- Straße trocken: viel Luft im Reifen, damit du auf der Lauffläche ohne Spikes ruhig, ohne das Klackern der Spikes, fahren kannst. Extreme Kurvenlagen solltest du aber nicht fahren
- Bei Eis dann einfach vorsichtig Luft aus dem Reifen lassen, bis alle 4 Spikes Reihen auf der Straße aufliegen und sich ins Eis krallen können.
So kannst du den Reifen die ganze Winter Saison fahren und darauf reagieren ob Eis ist oder nicht. In München ist im Winter Eis definitiv das größere Problem als Schnee, da sich das auf den Wegen teils über Wochen hält.
Im Sommer würde ich dann aber dringend wieder normale Pneus empfehlen.
Wir können das gerne mal bei uns in Holzkirchen Testen wenn ihr Lust habt 😊
Cheers
Dirk
Vielen Dank für das Video. Ich fahre seit 2017 im Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus. Der leistet sich keine Schwächen. Bisher habe ich nur 5 Spikes ersetzen müssen. Und das bei 2 Reifen. Top Produkt.
Schwalbe Eisspiker 27,5x2.6 mit 300 spickes.
Habe ich auf dem E-Enduro gefahren.
Aber wenn mal kein Eis auf der Straße war ,war das Geräusch der spickes der Wahnsinn so laut .
Schwalbe icespiker. Der Beste👍
Danke für die Infos, waren viele Reifen dabei, die ich noch nicht kannte. Bin vor ~15 Jahren mal ein paar Winter mit den Marathon Winter Plus gefahren und fand es ziemlich geil, wenn es denn mal wirklich Glatteis gab, aber meistens lohnt es sich hier in Hamburg nicht. Was ich mir damals gewünscht hätte, wären 1. passende Spikes für die Schuhe, die beim Radfahren nicht stören, damit man sich beim Absteigen nicht hinlegt, und 2. eine reflektierende Rucksackhülle mit einem Spike-Symbol drauf, damit man andere Radfahrer warnt. Oft orientiert man sich ja daran, ob andere Radfahrer irgendwo problemlos langfahren, dann denkt man, OK, da scheint man fahren zu können, dann kann ich da auch lang. Aber wenn die Anderen dann nicht wissen, dass man mit Spikes fährt, droht die Gefahr, dass man andere Radfahrer im wahrsten Sinne des Wortes aufs Glatteis führt. Verstehe nicht, warum Schwalbe sowas nicht auf den Markt bringt, für die wäre es Werbung, für den Träger als reflektierende Rucksackhülle oder Weste ein zusätzlicher Schutz, und für die anderen Radfahrer ein Warnhinweis. Also Schwalbe, wenn ihr hier mitlest, bitte macht mal!
Ich fahre den Winter Plus von Schwalbe jetzt seit 2 Wintern und möchte ihn nicht mehr missen. Selbst wenn es nur nasses Laub ist was auf den Wegen liegt hilft dieser Reifen ungemein. Und auf Eis und Schnee zeigt er so richtig was er kann. Nur auf trockenen glatten Untergrund ist es dann eher wie auf Schmierseife
Wohne in Hessen hatten am Meißner ( Hessich Lichtenau) hatten schon Schnee Nobby Nic(Schwalbe) extra rauf gemacht Extrem zu frieden!!
Hab ich mir auch gekauft (Thüringer Wald) und bin im Schnee top zufrieden. Der sah von allen Profilen wirklich am Sinnvollsten aus. Schön weich und ganz wichtig, viele einzelne und versetzte Stollen. Alles, was quer 'durchgehende' Profilblöcke hat, rutscht bei Schräglage schnell weg. Bei Eis wird man zwar um Spikes nicht umhinkommen, muss dann aber halt erheblich tiefer in die Tasche greifen. 😉
Den Schwalbe fahr ich das ganze Jahr als speed grip.
Hallo Basti,
meine Frau und ich fahren seit dem letzten Winter den Schwalbe Marathon Winter Plus auf unsere Trekkingräder. Da wir beide pendeln, sind wir mit den Eigenschaften sehr zufrieden. Bei uns im Süden gibt es tatsächlich sehr selten Schnee, allerdings spielen die Spikes ihren Vorteil bei leicht überfrierende Nässe aus. Gerade in den frühen Morgenstunden ist das vom Vorteil. Rest vom Jahr fahren wir den Schwalbe Marathon E-Plus.
Ich habe zum Pendeln ein zweites Laufrad mit dem Schwalbe Winter ( halbe Menge als der Plus) zum schnellen Wechseln für's Vorderrad im Einsatz. Der Spikereifen muss erstmal eingefahren werden. Am Anfang denkt man , du schleifst eine Babyrassel hinter dir her...😂 Nach ca. 50 km wird's leiser, aber das Laufgeräusch bleibt...
Allerdings besser, als dass einem das Vorderrad wegrutscht.
Schöner Vergleich der Reifen.
Die Analyse der Reifenmischung und des Profils waren sehr Anschaulich. Sehr Gut!
Hab schon öfters mit dem Marathon 365 geliebäugelt, nachdem ich die letzten Winter immer mit normalen Marathon reifen durch den Schnee gefahren bin. Die normalen Marathon funktionieren schon erstaunlich gut, wahrscheinlich weil durch den tiefen Mittelsteg eine gewisse spur gegeben ist, und man nicht seitlich weg rutscht, aber irgendwann sind die dann doch am Ende. Auf regelmäßiges Reifen wechseln hab ich null Bock, und ein zweites komplettes Laufrad mit SON Nabendynamo ist mir zu teuer.
Ich denke, ich hole mir dann bei Gelegenheit mal nen 365, zumindest fürs Vorderrad. Hinten ist ja deutlich weniger schlimm, wenns da etwas rutscht, da kann ich dann meine alten Reifen verbrauchen. Ich denke mit dem leicht gröberen Profil dürfte der dann auch auf Lehmig-Matschigem Untergrund etwas besser Halt finden.
Beim Hinterreifen hast tendenziell mehr Verschleiß, daher ist die Überlegung gar nicht so schlecht ;)
...eine sehr angenehme und kurzweilige und informative,beratung .....,hut ab und meine verbeugung !
Fahre aktuell Schwalbe Marathon Winter Plus 26x2.15 und 20x2.15 auf meinem E-Lastenrad. Bei frischem Schnee und Glatteis haben die Reifen noch gut Grip, allerdings muss man doch deutlich vorsichtiger Bremsen als sonst. Bei diesen Bedingungen ist das aber ohnehin sinnvoll. Das Abrollgeräusch und die Vibration ist verglichen mit Schwalbe Pickup Reifen immens hoch, man gewöhnt sich aber daran. Mit Spikes verschleißt auch der Boden ganz ordentlich, habe bei Schnee einen Bremstest in der Straße gemacht, seit dem sieht man dort deutliche Kratzer in den Pflastersteinen, am Stellplatz auch.😅
MAXXIS WetScream.... der läuft wie auf schienen im tiefen Schnee und Matsch.
Vorne n‘ Barzo und hinten der Mezcal, das ganze Jahr! Und druff! 💨
Der Vredestein sieht sehr interessant aus! Leider gibt’s den nur in 622, mein Rad nimmt nur 559. Schade!
Fahre den Kenda Klondike Spike im Pendelverkehr.
Mischung aus Waldwege und Strasse. Selbst bei Eisregen ohne Probleme gefahren.
Abrollen ist etwas anstrengender als mit normalen Reifen, und das Gewicht ist deutlich höher.
Ich fahre Slicks (38mm). Obwohl ich mitten im Wald wohne und das nächste Geschäft 10km durch den Wald ist. Nein, kein Auto. Slicks sind meine Ganzjahresreifen.
Fahre von Frühjahr bis Herbst Johnny Watts und im Winter Ice Spieker Pro auf dem E-MTB gerade auf Eis oder festgefahrenen Schnee kann der Spikereifen sein Potential voll ausspielen.
Den Schwalbe Marathon Winter habe ich auf meinem Trekking Rad gefahren. Der Gripp auf Teer und Eis ist Super, aber gefühlt hat man aber auch 10% mehr wieder stand beim abrollen.
Aber VORSICHT bei Kopfsteinpflaster, da ist der Gripp gleich null, das hat mir schon einmal eine geprellte Hüfte eingebracht.
Schwalbe Marathon winter plus und Conti Winter Top Contact....
beide top.
Leider gibts den Conti nicht f. kleine Reifen (Bullitt...) - fuer die Spikes vom Schwalbe ist die Klimaerwärmung leider schon zu stark.
Vor 10 Jahren noch viel mit Spikes gefahren, seit 2 Jahren kein Eis mehr gehabt bei uns.
Im reinen Schnee finde ich den Conti besser und er laeuft auch noch im Früjahr noch fein.
Hatte zuerst den Johnny Walker... aber der hat selbst auf gerader Strecke zu stark geeiert....
Merkt keiner 😅
Naja, mit so viel Umdrehungen eiert der schon ganz schön.
Liegt aber eher am Alkoholgehalt.🤣
Da schmilzt der Schnee wenigstens wenn man ihn noch anzündet :D
Danke fürs Video.
Was mir gefehlt hat war ein „richtigen“ MTB Winterreifen
Maxxis gibt bei seinen Reifen ja an das sie nur bis 5Grad plus gut performen.
Welchen Reifen gibts für Trail Heads im Winter???
Nobby Nic geht in Schnee und Matsch absolut top !! Klare Empfehlung. 😉
@ Nobby Nic ist nicht unbedingt ein Reifen zum richtig Trails fahren
Und um Matsch und Schnee geht’s nicht unbedingt sondern um die Temperatur
Das heißt welche Gummimischung funktioniert bei kalten Temperaturen??
schau ich mal ob ich was finde ;)
Marathon 365 schon knapp 1 Jahr unterwegs, ungefähr 6-7 Tsd km gefahren, 120-130 kg Systemgewicht, 160 Nm Motor - kaum Verschleiß hinten und dazu sehr viel Grip. Nur die Optik lässt Wünsche offen, weil 2,15" echt schmal ist.
Habe vor kurzem den Johnny Watts für 12€ pro Mantel bekommen und habe den jetzt aufgezogen.
Hatte vorher den Al Grounder mit dem ich 90% zufrieden war aber bei schon wenig matsch versagt der völlig und im Winter bei leichtem Schnee wird der wohl auch nicht besser sein.
Hätte den 365 genommen, aber der war 3-4 mal so teuer
Ging mir genauso, hatte mir den AlGrounder wegen dem Design eingebildet, aber genau diese Bedenken hatte ich auch. Bin jetzt auf dem 365er Jonny, bin mal gespannt. Macht aber bis jetzt einen soliden Eindruck.
Also Ganz Ehrlich Wenn Schnee liegt reicht ein MTB Reifen locker aus bin Jahre MTB gefahren zur Arbeit auch im Winter aber seitdem ich 12 Jahre mit dem Trekkingbike fahre fahre ich nur den Schwalbe Marathon 365 tage im jahr auch auf schnee . Wenn Glatt/Glatteis dann rutschst Mann auch mit MTB reifen Oder Trekking reifen
Was bedeutet die Gewichtsangabe auf den Reifen. Bsp. 150 oder 165kg bei Schalbe. bsp. für einen Schalbe Pickup. ist das eine Angabe für das zulässige Gewicht je Reifen oder eher für das systemgewicht des Rades?
Das ist die Maximale Belastung für den Reifen. Verteilt sich ja dann auf 2 (Außer du hast ein Einrad-Lastenrad). Der Pickup ist auch speziell für Cargobikes entwickelt, daher kann der richtig viel
ja der pickup kann 165 kg mein Fahrrad kann 160kg so hat das für mich gepasst. Ich kenne kein Fahrrad das 330 kg Systemgewicht könnte.normale Reifen können bis zu 120 kg was ja auch zu den meisten Rädern passt auch kenne ich kein Rad was 240kg könnte. für mich eher unlogisch.
Den Schwalbe Johnny Watts in 2,35 oder doch vieleicht eher den 2,60 in 29 zoll was meint ihr. Der 2,6 kommt ja schon eher den Fat Bikes nah sollen ja auch sehr gut für den Winter sein.
Kommt immer drauf an, ob er in den Rahmen bzw. unter die Schutzbleche passt.
@vitbikes passt rein ist ein E-MTB SUV also besser 2,6 fahre überwiegend Straße und Feld/Waldwege
Es ist kaum zu Begreifen selbst für den Winter gibt es Reifen .😆
LG
Ich fahre den Johnny watts 365 jetzt den zweiten Winter. Bin ihn auch über den Sommer gefahren. Mein Fazit, 10 von 10. Der normale Johnny ist absoluter Müll. Bei Regen null GRIP und im Winter kannste den völlig in die Tonne treten.
es kommt immer drauf an wo man wohnt! Spikes brauch keiner wenn es kein Schnee und Eis gibt; ich habe die Johnny Watts 365 für mein 27,5 Zoll Ebike, den ich aber nur im herbst winter verwende und im Frühling Sommer tu ich die marathon mtb plus drauf alles von Schwalbe. Ich finde die Ganzjahresreifen also diese Johnny Watts 365 brauch man im Sommer nicht dafür sind die viel mehr "Winterreifen" und verschleißen nur unnötig.
Beste Winterreifen ever ist der Conti top contact Winter 2
Ich bin mit dem Reifen auch recht zufrieden, wenn das Noppenproblem nicht wäre. Auch hier im Video ist gut zu erkennen, das um den ganzen Reifen ringsherum lange Noppen vorhandenen sind (wie bei meinen im Sep.2023 gekauften). Diese Noppen haben bei mir am Schutzblech geschleift und haben auch auf der Straße für einen erhöhten Widerstand gesorgt, was das Abrollverhalten extrem negativ beeinflusst hat.
Der Continental Support hat sich zu dem Thema per Email Anfrage leider gar nicht geäußert, was ich sehr schade finde.
Um die Reifen sinnvoll nutzen zu können muss man sich der Noppen vorher also erst entledigen, was sehr aufwendig ist.
Stimmt fahre den Reifen seit ca. 8 Jahren und die Noppen sind immer noch dran. Im Winter schaffe ich halt nicht viele km. Da gehts nzr um etwas Mobilität.
Etwas Druck ablassen, um mehr grip zu erzeugen, wäre noch eine Alternative oder Ergänzung zum Winterreifen. Schade, dass ihr das ausgelassen habt. Scheinbar geht's doch nur um die Vermarktung der Reifen... 🤷🏼♂️
Ich bin gespannt wann der erste Schneeketten drauf hat 😂😂
Seid drei wintern den marathon winter plus auf dem 45kmh. Geniale kompbi. Glaub offiziell nicht zugelassen für die schnellen, aber damit fährst du im winter auch jedem Stromer davon!!
Man muss sich auf trockener strasse einfach etwas überwinden zum normalen fahren im Kurven Bereich. Aber heben tut das super!
Mal eine allgemeine Kritik:
Wenn Du einen Reifen vor Dich hältst, so sollte das in Laufrichtung eines Vorderreifens sein!
Bei 5:39 ist da der vom Zuschauer aus gesehen linke Reifen falschrum und der rechte richtichtum - was bei Lamellenreifen ja easy sichtbar ist.
Der Vergleich zum Autoreifen macht bei normaler Nässe wenig Sinn! Beim Fahrrade wie auch beim Motorrad besteht keine Aquaplaninggefahr (trotzdem geht man bei Regen auf dem Moppett natürlich bei Regen mehr vom Gas als beim Auto, da der Schlupf größer wird und man nur 2 Auflageflächen hat)! Und schmale Rennreifen fahren auch bei Regen ganz ohne Profil.
Beim Autoreifen ist es so, daß der Sommerreifen bei Regen eindeutig besser ist, da durchgängige Rillen der Lamellenstruktur überlegen sind. Da ist es wichtig, die ca. 20 cm breite Lauffläche in schmale Streifen zu unterteilen, zwischen denen das Wasser nach hinten weg kann. Bim Fahrrad hingegen ist die eigentliche Auflagefläche nicht einmal 1 cm breit - obwohl der Reifen vielleicht 4-5 cm breit ist.
Viele Radfahrer, insbsondere Rennradfahrer, sind Schönwetterfahrer. Da fährt man auf Road im Sommer praktisch immer auf trockenem Asphalt, im Winter sind hingegen immer mind4estens Abschnitte feucht - auch wenn es nicht regnet. Andererseits fährt der normale Autofahrer zwar aucvh bei starkem Regen, aber zu 99 & Asphalt - während es auch mit dem Citybike Sinn macht, auf schlechteren Rad- und Schotterwegen zu fahren, abstatt auf der Kreisstraße von Autofahrern mit 100 km/h mehr überholt zu werden.
Was das Thema "weiche Gummimischung" anbelangt:
Es sollte erwähnt werden, daß die natürlich im Sommer schneller verschleißt. Deshalb spart man mit dem Ganzjagresreifen beim Auto vielleicht etwas Arbeit und Platz, aber sicher kein Geld. Man fährt einen minimal schlechteren Winterreifen, der im Sommer schneller verschleißt und bei Nässe deutlich schlechter ist!
Beim Fahrrad wechselt kaum ein Mensch zwischen den Seasons. Höchstens ein Pendler in den Alpen. Ein Vorderreifen hält ja auch oft über 10.000 km, das sind 1-5 Jahre.
Und jetzt eigfene Erahrungen:
Ich bin beim Cyclocrosser (aber Gravelbreite, 40 mm) seit einem Jahr auf G-One Ultrabite (Enduroprofil) vorne und G-One Bite (Crossprofil) hinten, "normale" Gummimischung. Ich fahre, neben Road, gerne auf Gras, Schotter und Trail, immer lieber trocken. Aber auch im Sommer muß man mal kurz durch Schlamm, das müssen die Schlappen abkönnen.
Und im Schlamm ist ähnlich wie auf Schnee:
Wenn der Bite hinten auf Rodeo macht, ist es gut, wenn der Ultrabite vorne festen Grip hat. Deshalb werde ich vorerst ganzjährig bei dieser Kombi bleiben, im Winter indes auf viel Profil achten.
Auf Road fährt das Teil auch bei 70 Sachen sicher geradeaus. Dafür ist der Hinterreifen ausschlaggebend, hier könnte es sein, daß der Ultrabite mit seinen groben Stollen da unruhiger würde.
Ach so:
Fahre natürlich tubeless, da wird man nicht ohne Not den Reifen rauf und runter ziehen. Hinten je 4tkm ohne Panne, vorne 8-12 tkm.
Reflexstreifen? Die braucht man doch nur als StVO-konforme Alternative, wenn man sich keine Speichenreflektoren ins Laufrad klemmen möchte. Ich sehe das so: Mit installierten Speichenreflektoren hat man noch mehr Optionen bei der persönlichen Reifenwahl und wird in der Dunkelheit auch noch besser gesehen. Reflexstreifen verlieren im Laufe eines Reifenlebens viel von ihrer ursprünglichen Rückstrahlkraft - durch Abrieb, Dreck und die folgende Reinigung. Gerade im Winter und in den langen dunklen Tagesphasen ist Sichtbarkeit zu wichtig, um sich nur auf die Reflexstreifen zu verlassen ...
Quatsch, die Streifen halten ewig bei mir
Die sehen nur dreckig aus - und auch wenn sie nie komplett gereinigt werden können, behalten sie durchweg genug rückstrahlkraft. So meine erfahrungen
Einfach beides weglassen, interessiert kein 🐖. Die Regeln sind von 1935 als Autos noch weniger Licht hatten als eine Handlampe 😂
Wichtiger ist ein gutes Vorder- und Rücklicht. Das gehört ohne Diskussion an jedes Rad ab Dämmerung.
Das ist völliger Quatsch.
Marathon winter plus, toller Reifen zum Pendeln. Fahre jeden Tag 50 Kilometer, immer und auch bei niedrigsten Temperaturen mit dem EMTB. Da gehe ich keine Kompromisse ein. Bei tiefen Schnee geht er noch, aber bei Eis klappt der super auf Asphalt und das kann jederzeit im Winter passieren. Trotzdem vorsichtig fahren, gerade am EMTB in Kurven trotzdem im Turbo zu viel Power für guten Grip😅
Bei normaler Fahrweise halten die Spikes die ganze Lebensdauer des Teufels Reifens,ca 2 Winter und 10000 Kilometer durch bis auf einige paar Verluste. Rollt auch tatsächlich mindestens genauso gut wie mein Schwalbe smart Sam. Nur ein bisschen lauter und ja... Man merkt die Spikes schon, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Bin schon oft an eisigen Stellen gefahren, wo gehen unmöglich war, was ich beim absteigen gemerkt habe😅
In Kombination mit dem Pannenschutz (er hat schon Lust bei Minusgraden einen Reifen zu flicken?) unschlagbar im gesamten für mich und noch alternative gefunden, auch wenn ich schon mit dem Kendra Klondike und den 45north Kahva(zu teuer) geliebäugelt habe...
Nur Schwalbe🎉🎉