Genexpressionstests bei Brustkrebs - Bleibt mir die Chemo erspart?

Die Chemotherapie wird bei Brustkrebs - je nach Befund - häufig empfohlen. Doch manchmal erweist sie sich als überflüssige Therapie: bei hormonrezeptorpositiven Tumoren, die keine oder nur wenige HER2-Rezeptoren aufweisen (HER2-negativ oder HER2-low), können das sogenannte Genexpressionstests zeigen. Was sie können und wann sie zum Einsatz kommen, erklärt uns Prof. Christian Jackisch vom Sana-Brustzentrum in Offenbach/Main.
Die vier Tests, die die Krankenkassen übernehmen:
Oncotype www.oncotypeiq...
Endopredict myriadgenetics...
MammaPrint www.mammaprint.de
Prosigna www.prosigna.com/de
Prof. Jackisch:
www.sana.de/offenbach/medizin-pflege/gynaekologie-und-geburtshilfe/unser-team
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[@user-kn9uf4yu6o]

Habe ich richtig verstanden, dass falls man Genexpressionanalyse macht, sollte vorher keine Antihormoneltherapie stattgefunden sein?

[@mammamachtaerger]

In manchen Fällen wird die Antihormontherapie direkt nach der Diagnose bis zu einer OP gegeben, um zu sehen, ob der Tumor anspricht - und dann kann ein Genexpressionstest folgen, um sicherzugehen, ob auf eine Chemo wirklich verzichtet werden kann.