Ein Grund warum ich in letzter Zeit wieder vermehrt zu Singleplayer Games greife. Eine schöne Welt die mir vorgaukelt das nur ich allein alles retten kann, was will man mehr?
Das war immer das Schöne an Games früher. Man selbst ist der Held der die Welt rettet und von allen bewundert wird. Das man sich dieser Phantasie mal hingeben kann ist schön. :D Multiplayer Games zeigen einen nur man ist doch nur ein talentfreier Niemand wie im echten Leben auch. Jedenfalls zeigen sie das heute wo sie so extrem auf Comp ausgelegt sind. Man geht 8-10 Stunden arbeiten und viel abends bei einer Runde CS entspannen. Nö das geht heute nicht mehr da wirst du von 16-jährigen mit Smoke und Boost Plays zerstört die sich vorher 3 Stunden auf Aimbotz und DM aufgewärmt haben. Entweder man zieht mit oder man wird gestompt von Tryhards. ;P
@@Nexowl Noch besser wäre wenns wieder mehr Couch Koop games geben würde. Was gibt's besseres als hin und wieder gemütlich bei ein oder 2 Bier gemeinsam abends zu zocken?
Es gab bei mir mal Zeiten, wo ich fast täglich mit einer Freundesgruppe R6 Siege gespielt habe. Ich war noch nie Typ Mensch, dem es bei Spielen ums Gewinnen geht, ich möchte Spaß an der Sache haben. Ja, Gewinnen macht Spaß, ist aber eben nicht alles. Meine Kollegen allerdings ging es immer ums Gewinnen, möglichst viel Ranked Matches, möglich beste Leistungen.... Ich war da eher der Außenseiter, weil casual Matches einfach mehr Spaß gemacht haben, weniger schwitzen und mehr einfach das Game genießen. In Ranked war ich am Ende meiner R6 Zeit ein riesengroßer Fan vom Operator Random Pick, weil es einfach immer ne coole Chalange reingebracht hat; da du nicht weißt welcher Operator du bekommst, musst du irgendwie jeden können. Im Ranked wurde ich so häufig angeschrien, weil ich Operator häufig nach Laune und nicht nach, wie sinnvoll ist er fürs Team und wie gut kann ich ihn spielen ausgewählt habe. Oh und zum Thema E-Sport noch: "nicht jedes Game passt zu E-Sport" .... Naja, Landwirtschafts Simulator hat es auch irgendwie geschafft, da kriegen es andere Games auch irgendwie hin xD
Die einzige Voraussetzung ist doch eigentlich, dass die Fans den E-Sport sehen wollen. Es muss nicht balanced oder fair sein, nur spannend und unterhaltsam.
Ganz ehrlich, Rainbow Six Siege hat mir am meisten Spass in den Newcomer Lobbies (oder wie auch immer die heißen) gemacht, wo noch keiner die Maps und jeden Operator auswendig kennt und es quasi noch keine Meta gibt. Alles danach arbeitet in Arbeit aus und man darf sich selbst in non-ranked matches von 10-jährigen in übelster Mic-Qualität anquäken lassen, nur weil man nicht jeden Nerd-Winkel kennt und man durch 3 Stockwerke hindurch geholt wird. Sprich: Nur Tryhards und Leute mit festen Teamkameraden werden hier Spass haben. Und auf Hausaufgaben machen für ein Spiel habe ich einfach keinen Bock mehr, ebenso wenig wie mit Kindern und Menschen mit fragwürdiger mentaler Gesundheit abhängen.
Ich vermisse die Zeizen in denen Spiele noch einen Serverbrowser hatten. Man wusste nie auf welchem Niveau sich die Spieler des Servers befinden, bis man beigetreten ist. Ich denke auch es hat mir sehr geholfen ohne sbmm ab und zu mal gegen deutlich bessere Gegner zu spielen, da ich direkt von ihrem Spielstiel lernen konnte und meine Fehler härter bestraft wurden.
Joa und das hatte auch was direkt Belohnendes wenn man sich skilltechnisch verbessert hatte indem man sich den stärkeren Spielern gestellt hat statt zu leaven, konnte man dann im Umkehrschluss prozentual mehr Leuten Zeigen, wo der Hammer hängt. So geht Frustrationstoleranz.
Amen! Ich auch nach 6 jahren. In jeder elo smurfs, Cheater, Hardware cheater, Schwitzer und dazu noch die ganzen Bugs, schlechtes balancing, etc... Das Spiel macht halt einfach keinen spass mehr, deswegen ist es auch am sterben, weil Ubisoft hier völlig versagt auf die normale Spieler zu schauen und nur esport sieht. Gleiches bei cod
Jep, leider wahr. Viele Jahre war Rainbow ein bedachter taktischer Shooter wie kein anderes Spiel. Und jetzt wird oft nur rumgerannt und aufs Aimen mit Lucky Headshots gesetzt. Vom Movement her merkt man dass das Spiel nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, aber das Spiel bestraft einen auch nicht für's kopflose rumrennen und ballern. Warum sollten die Spieler dann auch was anderes machen, wenn das ja irgendwie funktioniert. Ich find's schade, man fühlt sich nicht mehr wirklich wie ein Operator wie zu Year 1 Zeiten.
Wollte ich auch gerade anbringen!!! Habe tausende Stunden in dem Game aber mittlerweile ist es kein Spaß mehr sondern nur noch Anstrengung und rumgeschwitze 😢
@@rain6548 2017 bekam ich es zu Weihnachten für die PS4 und es war geil, aber JETZT ist es absolut nicht mehr das was es mal war. In dem Game wir nur durch gerusht mit Smurf Accs und bekommst dann nh Nachricht wie "Noob" reingedrückt und das kannste 0 ernstnehmen. Bunte Skins, schlechte Server usw. Letztes Jahr im März/Mai gespielt für die PS5 Platin-Trophäe und omg... 24/7 wird gepeakt, viele nutzen Maus, Glitches werden ausgenutzt... Einmal standen wir 0:3 hinten weil die uns nur gepeakt haben auf ekligste Art. Dann: haben wir die soooo heftig zerstört auf FAIRR WEISE und gingen dann 5:3 raus😂 ich sags dir: hätten wir verloren dann würden die uns zuspamen mit "haha noob" Es ist so traurig wie oberflächlich alles geworden ist.
Jo stimme dir zu. Auch wenn ich das spiel immer noch zocke, weil ich das Grundgerät einfach mega finde und immer noch spass an dem game habe, aber das geschwitze is mittlerweile echt zum kotzen. Wie meine Vorgänger schon geschrieben haben: Hardware cheater, toxische Leute etc. Es wird immer anstrengender online zu spielen, wo es gegeneinander geht
Aus persönlicher Sicht hat sich eine kleine Gemeinde an extrem kompetitiv fokusierten gebilded, die rein durch die Premisse des E-Sports öffter recht zu gesprochen bekommt als der durchschnitts Sterbliche. Videospiele waren nie direkt kompetitiv - Klar gab es immer wieder Spiele in denen der Wettbewerb im Fokus stand, aber das waren die Ausnahmen. Wir leben in einer Zeit in der Gaming außerordentlich zugänglich ist - Jeder zwischen 13 und 53 hat mit 90% Chance eine Konsole oder einen PC, und spielt ebenso großer Chance games. Und nur der geringste Anteil dieser ist auch Kompetitiv. Die meißten sind nunmal Casuals - Nach der Schule oder Arbeit für ne Stunde oder zwei zocken; nicht 6 Stunden am Tag für irgendwas trainieren. Gaming ist wie Sport. Der allergrößte Teil macht es weil es spaß macht, schaut gegebenen Falls die kompetetive Szene (Weltmeisterschaften etc.), und nur der kleinste Teil nimmt wirklich an Wettkämpfen teil. Nicht jeder der Fußball, Tennis, Basketball spielt ist auch interessiert an den Weltmeisterschaften o.ä. - Die Leute machen das alles zum Spaß, als hobby und zum Zeitvertreib. Gleiches mit Videospielen. Natürlich gibt es Leute bei denen der Spaß an der Sache dem Akt des Wettkampfs untergeordnet sind - Aber statistisch sind das nunmal 99% darunter leiden müssen was die
Ich finde, dass dieses Thema auch sehr eng mit dem letzten Vid "Die Illusion von Spaß beim Zocken" verbunden ist. Allgemeine Games und ganz besonders einige Multiplayer-Genres trimmen die Community schon seit Jahren eher auf die spielerische Leistung, als einfach ein "besonderes" Erlebnis zu liefern. Überlegt mal wie oft man aus Gewohnheit schnell mal eine Runde LoL mit dem Squad starten will und in 50% der Fälle hat man danach eben keine bessere Laune als vorher, obwohl man ein Game zockt, weil man ja eigentlich eine geile Zeit haben will. Manche Genres bedingen halt einen spielerischen Erfolg durch überlegene Leistung gegenüber anderen Spielern, aber warum setzt man fast in jedem PvP Multiplayer halt ausschließlich auf die Formel [Erfolg = Spaß] & [kein Erfolg = weniger Spaß]. Beispiel CoD: Du wirst gestomped, Gegner bekommt Streaks, du wirst noch mehr gestomped. Klar, muss es auch Misserfolge geben, aber warum muss fast jeder Multiplayer auch immer kompetetiv betrachtet werden. Das sorgt doch auch dafür, dass man selbst in normalen Modi von Mates geflamed wird, weil man nicht "gut genug" zockt. Wäre viel genialer wenn man weiß man kann on kommen und hat immer eine geile Zeit - auch mit Randis. Deshalb schließe ich mich der Meinung an, ESports ist mit dafür verantwortlich, dass Games weniger Fun machen, weil dadurch die Communities leistungsorientierter an viele Multiplayer herangehen, anstatt mit allen Spielern in der Lobby einfach eine gute Zeit miteinander zu haben.
Ohja gerade bei League of Legends immer ein paar Freunde die danach beleidigt sind oder einfach off gehen weil das Spiel so schlecht gelaufen ist. Ich frage mich immer nur warum, haben wir für Geld gespielt? Ist doch nur ein dummes F2P Spiel
@@satina1169einer der Gründe, warum LoL nie was für mich war/ist und auch CS Go. Bei beiden Spielen wirst du im Chat zerrissen, wenn du schlecht spielst, aber wie willst du dich verbessern, wenn du die ganze Zeit public spielst und nie ranked gehst? Es gehört nunmal dazu ranked zu gehen und die ersten 500 mal zu verlieren, hier und da zu gewinnen und dadurch Erfahrung zu sammeln. Das sehen aber leider viele Erfahrene und/oder gute Spieler nicht mehr. Spiele müssen ranked zu etwas weniger elitärem machen. Zu etwas, wo es ok ist zu verlieren. Wo man als Anfänger rein joinen kann, ohne im Chat zerrissen zu werden.
Ich stimme zu. Aber es gibt eine Vielzahl der von dir gewünschten Spiele, vielleicht suchst du dir die falschen raus. Es gibt jede Menge kooperativer Multiplayer Spiele. Bei sehr vielen Spielen kann man sich auch bewusst entscheiden, mit seinen Freunden nur PvE zu spielen. Die Alternativen sind schon da, nur leider nicht so präsent.
Dieses Thema sollte in meinen Augen deutlich mehr beobachtet werden. Allein wenn man die Playerbase betrachtet, ist erkennbar, dass immer weniger Menschen Spiele spielen. Es geht "in meinen Augen" zurück. Kleine Indie Entwickler ploppen hier und da auf. Es sollten ein paar E-Sports Giganten geben, aber nur eine kleine Handvoll. Battlefield sollte wieder randoms zusammen schmeißen + Top Kampagne für die Spieler. Man soll in die Vergangenheit schauen und einfach mal schauen, was man dort besser gemacht hat.
Q bitte raus und Community Server wieder rein. Hätten sich auch Cheaterprobleme gelöst. CS früher hat man den Admin angschrieben, wenn er nicht sogar selbst auf seinen Server gespielt hat, und der Cheater war weg. :D So schöne Zeiten. Heute muss man sich 45 Minuten von Ruskis umhacken lassen. Apropos Ruskis die wurden auch immer instant rausgebannt früher in CS. Niemand wollte diese laggenden Englischverweigerer mit Abwasserkanal-Mikroqualität aufn Server haben. :D
Im Streben nach Perfektion endet meist der Spaß. Kann man überall beobachten: im Sport, beim Musizieren, im Gaming. Was vielleicht mal aus Freude an der Sache begonnen wurde, wird zur Arbeit, zum Stressfaktor, zur heiligen Pflicht. Ob es gut für die Menschen ist, die ihr Leben nach Statistik ausrichten und ihren Selbstwert daran messen, kann nur jeder für sich selbst beantworten. Ich für mich habe den Weg der Inperfektion gefunden. Da beißt man sich an einer Hürde vielleicht mal kurzzeitig die Zähne aus, doch der Erfolg ist ein Glücksgefühl, das sich nicht automatisch einstellt. Und wenn ich eher auf Bequemlichkeit setze (etwa, indem ich mal den Schwierigkeitsgrad runterstelle), fühle ich mich auch nicht minderwertiger, denn ich vergleiche mich nicht mit anderen. Ich brauche auch nicht die stetige Steigerung. "Noch schwerer als..." ist kein Kaufgrund. Mein Fazit ist: ich kann den Reiz des E-Sport verstehen, aber ich werde niemals Teil davon sein und daher meide ich alles, was darauf ausgerichtet ist.
Hach, jetzt muss ich an die alte Diskussion mit einem Mitstudenten denken, der extrem angepisst war, weil ich in Dark Souls III Slavenritter Gael mit Gift bekämpft habe. Er war halt der Meinung, das mein Sieg nicht "legit" war, weil ich den einfachen Ausweg genommen habe.
@@CyborgSelZero Oh in der Dark Souls Serie hab ich nicht nur einen faulen Trick angewendet 😄 Den Tausendfüßler im ersten Teil lasse ich z.B. gerne in die Wand hüpfen, dann verendet er von alleine. Ich sage mir immer: wenn etwas möglich ist, ist es auch erlaubt.
Ich bin gerne am tryharden, stimme aber dem gesagten zu, zum Thema cs2 ist richtig schwierig, weil gefühlt jetzt nur noch tryharden existiert und es nichtmehr möglich ist mit freunden einfach mal in ne funny workshop map zu joinen und spaß zu haben. Ich denke es ist wichtig schön die Abwechslung zu haben. Ich liebe es in spielen die ladder zu climben und ranked zu grinden, mir strats zu überlegen etc. etc.. Will aber auch ab und an faxxen machen und einfach spaß mit den Kumpels haben, hier und da rumtrollen.
Ich als Erwachsener Arbeitender Mensch habe keine Lust mehr auf Kompetitive Multiplayer Schwizer Spiele. Wenn ich von Arbeit komme will ich nur entspannt eine Runde zocken, stress und Frust hatte ich schon genug auf Arbeit.
Man sieht es vor Allem daran, wenn man mal bisschen Fun-Momente in Multiplayer-Games ausleben will. Akutes Beispiel? Fortnite am Anfang. Du konntest mit Gegnern emoten, rumflachsen oder wurdest gar in Ruhe gelassen, wenn du offensichtlich nur ne Challenge machst oder es wurde gewartet, bis man fertig ist. Dann ging man aufeinander los. Heute? Du bist am Angeln und Sweatlord13King baut den TajMahal um dich und 360° dich mit ner Shotty weg während er ins Mikro kreischt mit seiner Bambusstimme. Twitch, Esport und das ganze Geschwitze hat Gaming durch den langen Einstellungswechsel so hart den Spaß genommen.
Genau der Grund warum Gaming mir persönlich kaum noch Spaß macht. Ich bin gerne ein Casualgamer, meine Zeiten als sogenannter Tryhard liegen lange hinter mir (CS 1.3-1.6). Da kam der E-Sport gerade mal ins Rollen und selbst ich habe in einem Clan gespielt bei dem es ein wenig Geld gab oder Ausrüstung. Heutzutage habe ich Familie, eine Arbeit und Zocken ist trotzdem nach wie vor mein größtes Hobby. Spiele allerdings fast nur noch Einzelspieler-Spiele. Die Leute fokussieren sich einfach TOTAL auf ein Spiel und zocken das dann 8 Stunden am Stück. Ich hingegen habe eventuell 2 Stunden am Tag, außer am Wochenende da ist es meistens mehr... Wer da dann die Nase vorn hat ist wohl irgendwie klar. Es wird ja Niemand gezwungen Multiplayer zu spielen und für mich ist diese Genre quasi Tod aufgrund der Skillgap, den ganzen META-Videos die dann jeder nachahmt und meines Alters, die Reaktionen lassen halt nach. Isso und wird jeden mal ereilen! Oh und von dem toxischen Umgang möchte ich überhaupt nicht anfangen. Früher hatte man im CS Alltalk und hat miteinander gelacht, zu nem Ace gratuliert oder solche Sachen, ganz schlimme Einstellung heutzutage...
Kenn ich definitiv obwohl ich ja eigentlich noch nicht so alt bin fühle ich mich mittlerweile wie ein Rentner. Außerdem nerven diese ganzen "tryhard schwitzer" machen einen entspannten Multiplayer kaputt oder sorgen dafür das die ganze Communty langsam toxisch wird und direkt raged wenn mal was nicht nach Plan läuft. In meinem Fall halt WoW entspannt Raiden ist nicht außer mit der passenden Gilde oder Freunden. Random kann man vergessen. WoT genau das selbe was bekommt man da für Hassnachrichten wenn man mal besser spielt Glück hatte oder das Team nicht ganz auf der Höhe ist.
Also vor 15 Jahren war der Chat auch schon so 😂 Und Reflexe sind unter anderem übungssache den deine Körper baut was Reflexe und kognitive Aufgaben angeht erst recht spät ab
@@Socom1994 War bei mir nie der Fall... Eventuell war ich einfach in den richtigen Kreisen unterwegs. Wobei man sagen muss das ich augenscheinlich auch noch 12 Jahre älter bin als du. Ich habe CS damals mit der BETA2 angefangen, daher hatte ich auch einigen Vorsprung für eine ganze Zeit, weil ich das Spiel schon sehr lange gespielt habe. Und zu deinem Argument mit den Reflexen: Stimmt! Aber wie dort schon steht, habe ich in meinem Leben einfach wichtigere Dinge zu tun 😅 Trotzdem wird Gaming immer ein Teil von mir sein, ich werde auch mit 80 noch da sitzen und zocken. Andere gehen saufen, Sportevents schauen, an Autos basteln usw., bei mir ist es halt Gaming. Schönes Wochenende!
Also das man heute in CS bspw vom Gegner gelobt wird habe ich noch nie erlebt. Man wird beleidigt oder hat böse Kommentare auf dem Profil. :D Das Problem ist heute aber auch das viele Meta-Gamer oder die die krasse Tricks kennen eben alles verraten für ein paar Klicks auf RUclips. Früher musste man Foren durchstöbern um coole Tricks zu finden. Wovon die meisten normalen Spieler nichts gewusst haben oder nichts wissen wollten. ^^ Heute will der 14-jährige Jan-Hendrik im Esport Fuß fassen. Darum wird jeden Tag 14 Stunden Aimbotz gezockt. Energy Pulver bestellt und Vanille Drinks ersetzen das Abendessen weil man keine Zeit hat dafür. Sind irgendwann komplett kaputt in der Birne und rasten dann regelmäßig aus weil der erwartete Erfolg aus bleibt. Oder es werden Haxen runtergeladen um die ü30-jährigen Boomer die schon seit 15 Jahren CS spielen platt zu machen. ^^
@@cansen1441 In CoD normals/quick play ist SBMM mittlerweile so gottlos stark dass es kein Unterschied mehr zu ranked ist. Man is nach wenigen Spielen einfach ausgelaugt weil man so tryharden muss. Man kann nicht mal mehr mit noob freunden spielen weil die komplett zerstört werden. Alles scheiße
Schon lange kein CoD mehr gespielt. Bin der Meinung dass es dort nur einen Modus gibt und nicht wie z.B. in Overwatch quickplay und dann nochmal auf Elo basiertes ranked.
aufn Papier ist das richtig aber selbst im Quickplay hast du die schwitzer, welche am ende einer season ihren Rang nicht verlieren wollen und deshalb in quickplay gehen.@@cansen1441
Starkes Video! Ich finde das ergänzt echt gut das "Illusion von Spaß beim Zocken" Video. Als LoL hardstuck Silver hab ich irgendwann nur noch gedacht "tryharden macht mich sooooooooooo unglücklich". Viele werden extrem toxisch wenn's mal nicht läuft. Da musste ich die Reißleine ziehen bevor ich zu depressiv werde. Hab ne Weile garnich mehr gezockt und jetzt zock ich nur noch gelegentlich unranked oder Aram.
Bei Apex sagtest du: "Casual kein Bock schon in Silber zu grinden" Ja, aber dann sollen Casuals eben Casual und nicht ranked spielen. Tatsächlich lässt es sich hier gut mit etablierten Sport betrachten. Wenn du im Verein nur Spaß haben willst dann spielst du nicht um Punkte und in Turnieren(weiß nicht wie das in Teamsport wie Fußball in den regionalen Ligen ist, aber es ist auf jeden Fall auf Einzelsportarten übertragbar). Wenn du ein Anfänger oder kein sehr aktiver Spieler bist, dann bleibt du halt in einer niedrigen Elo und wirst ab und zu von besseren Gegnern, die sich verbessern gestompt.
Jap ich habe größtenteils mit Multiplayer komplett aufgehört. Spiele aber generell nicht mehr viel. Aber auf übelst reinschwitzen hab ich halt auch erst Recht kein Bock.
ich merke das bei apex sehr stark. wie ich in cs.go irgendwann auf gold nova 1 gekommen bin als casual und meisten faire runden hatte. so werde ich bei apex in jeder runde gleich ehrenlos von schwitzern geholt. das game hätte mir echt spaß machen können
Bei keinen anderen Videos als die von Hit or Shit bekomme ich so den Drang mitzusprechen. Einfach diese ruhige langsame Stimme gepaart mit der epischen Musik und den leicht gestellten Fragen. Von den Videos könnte man echt süchtig werden.
Meine Hauptmotivation in einem Spiel ist besser zu werden. Und da ist SBMM die Seuche schlechthin. Denn man merkt nicht wie man sich verbessert, weil man ja immer mit gleichguten Spielern gematcht wird .
Sehe ich anders, die meisten dieser SBMM games haben ranked, da ist es eh anders, und wenn man ein wenig casual spielen will, bringt es auch nichts little timmy der gerade seine ps4 vom cousin geschenkt hat, in seinem match zu haben.
@@Sheriko ich glaub feuerfinger gehts mehr darum zu spüren, dass er besser geworden ist, als besser zu werden. ansonsten gäbs an sbmm nichts auszusetzen.
@@MikeGrau0hr Aber wo kriegt man die ganzen willigen Opfer her, die sich von ihm den A... versohlen lassen, damit er sich gut fühlt. Das mit diesem "unbeschwerten" nicht skill based match-making kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Wenn 80% der Spieler besser sind als ich, heißt das doch, dass ich dann 80% meiner Matches verliere. Stell ich mir nicht so unbeschwert vor, es sei denn mir ist es wirklich egal.
@@elmercy4968 wenn 80% der spieler besser sind - ist deine winrate ohne sbmm je nach game mode weit unter 20% :) mit sbmm wahrscheinlich durchschnittlich.
Das Erfolgserlebnis ist durch das sbmm gleich Null. Ranked ist fürs schwitzen gedacht und im Public Match hat das sbmm nichts verloren. Ist aber auch echt krass, dass manche das immer noch verteidigen.
Du sprichst mir echt aus der Seele. Würde gerne mehr MP spielen, aber man ist so abgefuckt nach gewisser Zeit wenn man nicht durchgehend am Mann ist...
Ja du hast 100-prozentig recht der Spielespaß sollte im Vordergrund sein ein Spiel sollte sich nicht nach Arbeit anfühlen sondern Spaß machen danach sollte alles andere kommen. Wieder mal einen Top video❤❤
Mir fehlen viele Sachen bzw. mich regen viele Sachen an heutigen spielen auf: - Man wird mit Infos zugemüllt und muss gar nichts mehr wirklich erkunden Der überraschungseffekt ist einfach weg und die Lootboxen kompensieren das auch nicht. - Spiele werden zu realistisch in sofern, dass z.B. animation-cancels gar kein Ding mehr sind. Manchmal denken Spieleentwickler einfach zu eindimensional und checken nicht, dass ein Spiel wortwörtlich eine eigene Welt ist und die physikalischen Gesetze auch mal abweichen können. - Spiele sind kaum kreativ. Ich liebe das an Terraria und bspw. Return to Blockland, welches leider nicht lange überlebt hat. - Wie ein von mir beliebter Künstler mal gesagt hat: Musik ist alles irgendwo zwischen White Noise (also zufälligem Rauschen) und Stille. Viele Spieleentwickler entwickeln einen richtig schlechten Mechanismus bzw. Engine in einem Spiel und denken dann sie können Spieler einfach mit mehr Content und Information beeindrucken (also einfach zufälliger Information der Komplexität wegen). Dabei macht das Spiel in erster Linie kein Spaß, weil es einfach uninteressant ist. Da können mich Entwickler mit mehr Belohnungen, komplexen Skills anlocken wollen, aber sie werden es nicht schaffen. - Spiele sind einfach zu kompetitiv. Jeder muss immer das letzte bisschen rauskratzen. Wo man eine Nade hinwirft, welche Einstellungen die Waffe um 2 Pixel verschieben, damit man mehr sieht, usw. Ganz schlimmes Beispiel: der RUclipsr 2kliksphilip. Es ist einfach nervig. - Lootboxen und endloses grinden. Glaube hier gibt es nichts weiteres zu sagen. - Die übermäßige politische Korrektheit und Diversität. Entwickler trauen sich einfach nicht mehr, authentisch und einseitig zu sein, weil sie befürchten, manche Leute dadurch zu beleidigen oder zu langweilen. Ich brauche ein intensives Spiel, das nur mir zusagt. Das macht es umso immersiver. Wenn ein Spiel eine Mischung aus allem ist, dann macht mich das einfach nicht an. Z.B. werden so Champions wie Seraphine in LoL eingeführt, die die kleinen TikToker Mädchen anziehen soll. Ich sage nix prinzipiell gegen solche Charaktere, aber nicht in LoL oder in dem Spiel, das eben mal anders war. Entwickler sind ihrem eigenen Spiel nicht mehr treu. - "You either die a hero or live long enough to become the villain". Entwickler verunstalten lieber das Spiel und gewinnen noch ein paar Kröten, bevor sie Spieler verlieren, das Spiel aber noch lebendig halten.
Ich habe an Online Spielen schon lange die Interesse verloren aus dem Grund das es sbmm fast überall gibt ich bin momentan nur noch am story games zocken und hätte nie erwartet das es so viel geile spiele gibt und die Storys werfen sogar oft sau gut gemacht fühle das mehr als zu grinden
Hab dem Mist nach Jahren der Enttäuschung den Rücken gekehrt. Ich tryharde jetzt im echten Leben während meine Konsole im Keller anstaubt. Beste Entscheidung.
Einige Entwickler sollten sich vielleicht eine scheibe von PUBG abschneiden bei denn der Ranked mod an E-sport angeglichen wird, der Unranked aber nach den Casuals orientiert ist
ich versteh die "casual community" bei pvp spielen nicht. zugegeben, natürlich gehöre ich da auch dazu, weil ich nicht auf professionellem level spiele. aber alle heulen rum. sie haben 50% winrate und heulen rum. sie kommen in den höheren rank und heulen rum, dass alle schwitzen. sie sinken und bekommen entspanntere games und heulen rum, weil ihre mates ja nix können. pvp games sind nicht mehr oder weniger casual als früher. was sich geändert hat, ist die einstellung der leute. weil sie jetzt einen rank als label ihres skill bekommen. und damit kommen die meisten leute nicht klar. dabei hat doch jedes game einen unranked modus, und sogar meistens mehrere fun modi, wo man einfach spaß haben kann und sich eigentlich um nix zu kümmern braucht.
allgemein gutes Video auch wenn einige Punkt auch auf andere Änderungen als dem Esport zurück zu führen sind. Beispielsweise Apex Legends ja die Entwickler richten sich komplett nach der Esport Szene, aber das momentane Problem ist, dass SBMM das viele Spieler zum quitten bringt. Nicht das wegen dem Esport bald kein Craften in der Zone oder Heatshield exploit möglich ist. Für was brauch ich in einen Ranked Modus auch noch SBMM um gegen immer die größten Sweats anzutreten.
Bei der Overwatch League hatten aber auch ein paar andere Faktoren ebenfalls Einfluss. Scheinbar wurde man total überrascht von der Corona Krise und wurde dadurch hart getroffen, musste alles undurchdacht komplett neu aufziehen. Außerdem gab es diesen echt schlimmen Vertrag mit RUclips, wodurch CoStreams und Twitch Broadcasts ausgeschlossen wurden, obwohl dort die eigentlich größte Zuschauerschaft und letztendlich auch Kundschaft/Zielgruppe ist. Als kleines plus hatte man letztendlich auch noch weitere interne Skandale und Unprofessionalitäten bei Blizzard, sprich: im Hintergrund.
Bin selber ein "Tryhard", mein Spaß ist es besser zu werden. Allerdings habe ich viele Freunde, welche Val nur "zum Spaß" spielen, demnach kann ich die seite natürlich auch nachvollziehen. Ich denke communityserver währen echt gut.
@@Sheriko kannst du das näher erklären würde mich wirklich interessieren. Ich finde schon das es bei Apex über die Jahre die größte playerbase (Casuals) nicht wirklich gehört wurden. Hingegen wurden gamedesign und Meta Entscheidungen pro ALGS verändert. (Z.b. Scanmeta, Legends für mobility. Und dann die ganzen movment glitches die fast nur von Pros bzw. Gamer zuverlässig genutzt werden können. Als Respawn diese aus dem Spiel patchen wollte gab es einen riesen aufschrei der pro Community. Die casuals hat keiner gefragt.
@@Cryiosis OK, wo fang ich an, also: Erstmal sind die "Casuals" eine Gruppe mit verdammt viel Meinung mit wenig Backup. Sie hauen einfach was raus und meinen das muss so sein und wenn nicht ist es anders halt blöd. Bei egal welchen Entscheidungen ist ein gewisser shitstorm gefühlt immer da und den wird man es nie voll und ganz recht machen. Das ist aber auch nicht schlimm. Die Casuals sind wichtig fürs Spiel und sollten auch ihren Platz haben. Daher bin ich vorab erstmal immer Verteidiger von custom Game modes und viel Varianz für genau diese Zielgruppe. Modis wie Control tuen dem Spiel insgesamt gut. Also wir haben eine Zielgruppe die irgendwie vieles will und vieles einfach nicht will. Und eher die obere Schicht, nennen wir sie mal pros. Die haben meist gute Ansätze, vergessen aber die Casuals, die Schlussendlich das Spiel am leben erhalten. EA bzw Apex, sieht zwar die Seite der pros bewusst, würde aber nie bzw nur wenn dringend notwendig, das Spiel in Richtung der pros verändern, wenn es der Casual Player Base schadet. Ein paar Beispiele: Aim Assist ist ein großes Problem im pro bereich seit langer Zeit nun. Ohne Änderungen, da (Quelle ist eine Umfrage mit 130.000 antworten) über 50% der Spieler auf dem Controller spielen. Diese 50% in ihrer Fähigkeit Gegner zu töten zu nerfen, hätte eventuell einen großen backlash bzw folgen für die Spielerzahlen. Ranked ist so ne Sache. Da haben sie eh schon verkackt. Das ranked system so krass auf die Casuals zu optimieren, das jeder quasi den höchsten Rang erzielen kann egal wie schlecht man ist, sagt glaube ich genug aus. Dann hatten sie einmal in season 13 ein gutes ranked system und alle Casuals waren natürlich sauer und traurig, das man für einen Rang silver/gold wohl auch gut spielen muss. Das haben sie nach ein paar Wochen direkt verändert, weil viele Casuals logischerweise dann erstmal aufgehört hatten zu spielen. Ich glaube das hätte sich eingependelt mit der Zeit, nur der Sprung von master auf silber sein in der nächsten season ist natürlich erstmal ein Schlag, aber was weiß ich schon 😄 Die Meta muss ich sagen wird einfach generell zu wenig angepasst. Es gibt selten bist gar nicht drastische Änderungen. Reworks/Änderungen wie bei Pathfinder bleiben finde ich, eher Casual. Lifeline mirage octane vantage, alle eher auf die Casuals angepasst. Zu dem movement muss man sagen gab es damals die Debatte das tap-strafen zu entfernen. Meiner Meinung nach gibt es da keine Lösung die alle glücklich macht. Tap strafen gleicht den aimassist in Pubs vielleicht ein bisschen aus, aber in der pro Szene bringen die movement techniken eher weniger bis nix. Tap strafen ist halt etwas wodurch man einfach Skill ceiling erhöht und mehr Optionen bietet für die Spieler. Generell macht movement das Spiel teilweise aus, diese Komponente des Spiels in irgendeiner Weise schlechter zu machen, ist einfach nicht die beste Idee. Bisschen lang alles geworden Hoffentlich kam mein Standpunkt rüber Gruß
Da hast du in allen Sachen Recht, die E-Sport Szene hat vieles zerstört besonders den Spaß als Gelegenheitsspieler was die meisten sind. Auch was am meisten den Spaß verdorben hat sind Funktionen wie Skill Based Matchmaking. Wer mit Skill was beweisen möchte sollte einfach in einem Ranked Modus ausweichen, aber in einem Casual Mode gehört einfach eine Mischung der Spieler die nur regulär spielen und nach ihren eigenen Regeln Spielen dürfen ohne, dass irgendwelche Pros oder Guides einen darauf zwingen so zu spielen wie man muss. Für mich ist deswegen LoL seit Season 3 ausgestorben, weil die den Jungle erzwungen haben und jeden Spieler eine bestimmte Lane erzwingt, was früher scheißegal war. Es war doch witzig, wenn man plötzlich als Midlaner gegen zwei Spieler anlegen muss und als Toplaner ebenso, da musste man ein bisschen Kreativ damit umgehen ob man alleine durchzieht oder den anderen Spieler um Hilfe holt oder der läuft in die Botlane und versucht zu viert unerwartet die Botlane zu erstürmen. Jetzt mit dem Jungle fühlt sich jede Runde monoton an. Counter Strike ist wegen der asozialen Community für mich Tod, mich interessieren die Callouts nicht und will die auch nicht wissen bis auf Banane, weil der Name witzig ist.
Die frage ist, warum spielen wir? Spielen bedeutet ausprobieren und dabei ein Erfolgserlebnis haben. Grundsätzlich wollen wir eine Spielmechanik ergründen und verstehen. Was zuvor schwierig war ist mit der zeit logisch und einfacher. Sich einer Situation anpassen zu können liegt in der Natur des wachsenden Spielverständnisses. Dies belohnt uns, egal in welchem Spiel, denn verstehen bedeutet Erfolg. Und genau das ist was uns Freude bereitet. Dazu kommt, wenn kein Zufallselement im Spiel vorhanden ist, werden Spiele sehr mathematisch und verstärkt das Kompetitive zusätzlich. Denn alles ist berechnend und lässt keine Fehler zu. Spiele die ausschliesslich auf die Kompetitive ausgelegt sind haben den Hang zu Cheatern und Smurfs. Und das ist, was den meisten längerfristig den Spielspass verdirbt. (Und unser antrainierter Ehrgeiz, „perfekt“ zu sein).
Ich habe den E-sport gemocht weil er eine fordernde Komponente bietet. Ich mochte es auch das ich es mit Freunden Spielen konnte und dabei ein halbwegs ebenmässiges matchmaking herauskommt. Heute spielt keiner meiner Freunde noch regelmässig mit. Viel zu anstrengend sagen die meisten. Und vom heutigen Matchmaking muss ich nicht sprechen. Entweder du stomps oder wirst gestompt. Und die Fordende Komponente? Wird heute mit einfachsten Mechaniken umgangen. Easy Lonely Binary Game.
Ich verstehe auch bis heute nicht warum es Crossplay gibt die Unterschiede zwischen Pc und Konsole sind einfach zu hoch gerade in Apex wo es so viel movement gibt ist es einfach nur noch unfähr.
Das ist essentiell für Casuals, da es oft passiert das eine Freundesgruppe Konsolen und PC Spieler hat. In rankt vielleicht aber in unrankt muss Crossplay existieren sonst verärgert man sich nur die Community
Finde das video over all echt cool, jedoch verstehe ich nicht, warum skill based matchmaking als problempunkt aufgeführt wird. Ist doch genau dafür da, dass man als noob nicht von pros zerissen wird :D
@@Eltellus Würde ich gegen halten. SBMM zwingt dich dazu dich aktiv mit der Materie auseinanderzusetzen um so besser zu werden. Wenn man zb im Rang aufsteigt, dann nicht aus Glück sondern, weil man etwas dafür getan hat.
@@Eltellus bs xD man spürt die erfolgserlebnisse nicht. das heißt nicht, dass man nicht besser geworden is. kommt eben drauf an ob man für das erfolgserlebnis spielt, oder um besser zu werden :) aber mmn sollte es auf alle fälle einen mode ohne sbmm geben..
@@Eltellussorry aber am Ende ist es immer Talent und Übung, das MM hat wenig damit zu tun. Wot hat ein System wo du alles findest und es ist sehr oft sehr wenig motivierend.
@@JuliusLong ich komme noch aus der Zeit von MW2 von 2009 und da war jedes Match anders. Es gab ein guten Misch aus guten und schlechten Spielern und Matches. Und wenn du was gerissen hast, war das ein Erfolgserlebnis
Wenn Balance und Spielbarkeit an den Profis gemessen wird, dann werden diese Spiele nunmal für die Profis entwickelt und angepasst. Wir Casuals gehen dann leider unter... und suchen uns natürlich alternative Spiele... In denen ich nicht permanent am Limit spielen muss.
Da hast du einmal wieder absolut Recht. Die Tryhards oder Schwitzer, wie sie gerne genannt werden, ruinieren alle Spiele. Ich würde aber sagen, dass im Falle von Valve, genauer CS 2, hier Valve selbst das Spiel zerstört hat :D
Sorry, aber der Take, dass CSGO seine Größe den mods und custom gamemodes wie surf oder kz zu verdanken hat, ist ja mal giga lost. Die mit Abstand allermeisten cs Spieler spielen competitive matchmaking und der Grundpfeiler der community ist nunmal die Pro- oder zumindest die High-elo-Szene, aber sicher nicht die mods. Mods tragen natürlich zur community bei, aber kein Pro muss sich bei den surfern bedanken, dass sie das Spiel groß gemacht haben
In der Siedler Community habe ich ein paar recht einzigartige Erfahrungen sammeln können, da das Vanilla Balancing (in Teil 4) für kompetitiven Mehrspieler absolut unbrauchbar war, wenn mehr als ein oder zwei der vier spielbaren Völker echte Siegchancen haben sollten. Inzwischen ist der von mir erdachte Ultimate Balance Overhaul zum Standard für die Multiplayerszene geworden. Skill in einem Spiel steht nicht wirklich in einem Verhältnis mit einer fundierten, geschweige denn objektiven Meinung. Ich habe absolute Top-Spieler mitbekommen, deren Takes zu bestimmten Problemen einfach nicht tragbar waren. Auf der anderen Seite verstehe ich zwar die Spielmechaniken, mir fehlen aber Motivation und Ehrgeiz, um in der Praxis ein Top-Spieler zu sein - mit anderen Worten, gegen jemanden, der wirklich Erfahrung und Übung hat, verliere ich grundsätzlich. Langfristig ist es aber natürlich wichtig, im Blick zu behalten, wie die Community als Ganzes eigentlich spielt - da ich selbst eher zurückgezogen bin, schwächel ich da, habe aber zum Glück Hilfe. Was immer klar sein muss: E-Sportler sind immer eine Minderheit. Das liegt in der Natur der Sache. Klar, eine, die vielleicht für tolle Schlagzeilen sorgt. Aber E-Sportler alleine können dein Spiel nicht lebendig halten. Und wenn du keinen reinen Multiplayer-Titel hast, kannst du davon ausgehen, dass auch die Multiplayer-Spieler eine Minderheit sind (ich glaube Blizzard hat zu Starcraft 2 mal eine Schätzung von 20% Multiplayer-Spielern rausgehauen) - allerdings eine, die sich durchaus mal für den Nabel der Welt hält, da die Singleplayer-Leute, die das Geld reingebracht haben, sich verhältnismäßig selten zu Wort melden und natürlich auch keine homogene, monolithische Gruppe sind. Es variiert natürlich auch alles von Spiel zu Spiel, aber wenn wir die Blizzard Schätzung von Starcraft 2 nehmen, haben wir einen 80% Singleplayer Block und 20% Mehrspieler Block. Aus letzterem rekrutiert sich dann noch ein Teil, der richtig kompetitiv bis profesionell spielt. Selbst wenn wir großzügig sind und sagen, dass ist 1% der gesamten Spielerschaft - es kann nicht Sinn der Sache sein, den Spaß der 80% dem der 20-1% zu opfern. Im Idealfall muss man das aber auch nicht, wenn man alle drei dieser Gruppen im Blick hat.
Meiner Meinung nach nehmen dir gemischte Lobbys mehr Spielspaß als Skillbased Matchmaking, aber jedem das seine. Es haben übrigens genau 3 Spiele geschafft eine kranke E-sport Szene zu haben und das seit Jahren, ohne das übermäßig viele Spieler das Spiel verlassen. DotA2, Counter-Strike und League.
whoever thinks devs are actually trying to make the best game for pros are delusional. theyre catering to wales to make the most money. 💀💵thats all. regarding apex: absolute L take. its literally being destroyed for the professional scene by casual game mechanics like loot rng, aim assist and visual effects. also no other major issue for pros is being looked at (audio/server stability/tick rate etc).
E-Sports beziehungsweise diese generelle Kompetitivität ist allgemein ein Grund warum Gamen mittlerweile nicht mehr so viel Spaß macht wie früher. Bestes Beispiel Fortnite. Wenn du früher einfach so getanzt hast oder im Fußballfeld gespielt hast hat die halbe Lobby mitgemacht oder dich in Ruhe gelassen. Mittlerweile kommt irgend so ein Schwitzer der 12 Stunden am Tag Fortnite zockt und dir nen Pump Headshot reindrückt nachdem er zuvor noch kurz den Big Ben gebaut hat...
In Overwatch ist es schlimm jedes mal gegen Top 500 oder Meister Spieler zukämpfen in Schnellsuche ist für mich viel zu schwer als Silberrangspieler😵💫,aber leider bekomme nur solche Lobbys da hat man irgenwie auch keine Lust mehr zum Spielen
Ist in Paladins genauso. Da reicht ein so ein Hansel auf 9 normale Spieler im Match, der hat dann 50/3 kills am Ende und das Match macht kein Spaß mehr.
ich würde mir wüschen, dass jedes Game für Casuals und für Competetive Spieler jeweils einen Gamemode hat. Genau so, wie es die meisten spiele GEmacht haben mit den Ranked Lobbys. Die Casual Lobbys hingegen sollten ohne Skill-Based-Matchmaking sein, dass dort jeder nur aus Spaß spielt und nicht, um einfach zu tryharden und sich zu competen. So hat Fortnite da damals ein Gutes Beispiel gemacht, als sie die Ranked-Modi in den Mechaniken sehr viel Kompetetiver gemacht haben als die Normalen Modi. Viele Features der Normalen Runden, die zu ungerechtigkeiten führen konnten wurden in dem Ranked-System an ein faires und sportlicheres Spiel angepasst.
Das ist das Problem: ich habe keinen Bock auf Sport. Das gilt auch, wenn ich spiele. Ich will beim Spielen nicht schwitzen. Ich will einfach ein paar Kills, hin und wieder gewinnen und Spaß haben.
Ich glaube das ist auch einer der Gründe wieso games wie titanfall 2 und team fortress 2 immernoch ne Spielerbasis haben, obwohl es keine Updates mehr gibt
Rainbow Six Siege ist das beste Beispiel 👌🏻 Die Meinung von ner Handvoll E-Sport Geeks ist wichtiger als die von der gesamten Community und jetzt ist das Spiel kaputt...
das Spiel war so toll aber irgendwann wurde ich einfach von den ganzen Anime Operatoren abgeschreckt. Hatte keinen Durchblick mehr, wer was kann und alles nur noch so bunt
Ich denke die developer verstehen das schon richtig zu machen. Aber wenn man Chefs hat, ohne Ahbung die einem Vorgaben geben nur wehen Money Money Money, da sind die Developer leider die, die auch darunter leiden :( (Bestes Beispiel: der letzte Blizzard Chef ... -.- )
Sehe ich komplett anders. Wenn ein Spiel ein Competitive Modus hat, also ein Ranked System, dann sollte dieses völlig auf Chancengleichheit und Skill ausgelegt sein damit auch die besten Spieler oben in der Rangliste sind. Du sagst ja sogar direkt die Lösung mache einen Ranked Modus für die tryhards und einen casual Modus für die normalen Spieler. Bei League funktioniert das ja beispielsweise auch super mit einem Ranked modus für die tryhards und normal und fun modes für die Casuals. Das Balancing sollte nunmal von den Pros bestimmt werden, da die auf sie Meta angewiesen sind und schlechtes balancing dort wiederum den Spaß schnell zerstören kann. In Casual games ist die Meta halt nicht so wichtig es geht nicht ums gewinnen und Spaß kann man ja mit jeder Spielweise haben. Außerdem herrscht dort oft gar kein Bewusstsein was jetzt Meta ist und was nicht, die Balance Upadates spielen in Casual modi weniger eine Rolle. Zu sagen das E-Sports Spiele Zerstört sehe ich auch völlig anders. Spiele wie LoL, Cs Go und Valorant sind so erfolgreich wegen der E-sport Szene und auch bewusst darauf ausgelegt. Valorant wurde beispielsweise nur für die Competitive Szene rausgebracht und sollte von Anfang an ein E-Sports Titel sein. In solchen Games steht halt der Spaß am Gewinnen und am entwickeln seine Skills im Vordergrund. Wenn man sich entspannt zurücklehnen will sollte man vielleicht bei Single-Player Games bleiben wo man die Schwierigkeit einstellen kann oder sich von Ranked Modi fernhalten. Im Ranked geht es halt vor allem ums gewinnen und weniger um den Spaß am Spiel selbst, so läuft das am ende bei jedem Wettkampf bei dem man sich mit anderen Personen misst.
Oder man spielt ranked so wie ich, um einfach nur möglichst ausgeglichene Matches zu haben. Welcher Rank ist ja egal, hauptsache man minimiert die Anzahl an Matches in denen man absolut über- bzw. unterlegen ist.
Seit dem Release von Elden Ring bin ich komplett auf Fromsoft-Titel/ soulslike games umgestiegen, und ich bereue nichts! Die Spiele sind mega und nicht halbfertig. Die Community ist ausgereift, nicht toxisch und sie hypen sich untereinander anstatt zu blamen oder Ähnliches (klar, W'chser gibts überall).
Dieser Spagat zwischen kompetitivität und Casual playing ist ja wohl nichts neues, und alle Developer sind sich klar bewusst, dass sie je nach Spiel einen Mittelweg gehen müssen. Und es ist auch Fakt, dass viele Spiele sich fast ausschließlich auf die Casual player fokussieren, während andere einen anderen Weg gehen und das ist auch gut so. Ich für meinen Part lebe für so etwas wie die worlds in lol, sowas ist einfach großartig, und das Gegenteil eines Problems.
Ich finde das beste Beispiel ist league of legends da man es Vorallem in solchen Spielen nie schafft es allen recht zu machen da es 2 unterschiedliche Spiele Quasi sind also pro Play und normales ranked
Ich finde es sollte in Spielen wie CoD ein ,,Skillbased Matchmaking‘‘(PayToWin Matchmaking) und ein normalen Modus geben. Es macht keinen Spaß, immer muss man sweaten und tryharden, aber der Spaß und die Entspannung sind weg, dafür nur Verzweiflung und Enttäuschung.
Ich bin eher so der casual singleplayer, aber manchmal eine Runde OW2 ist schon ganz nett. Es ist auch okay das man mal gewinnt und mal verliert, abernoft ist es bei den Matches die man verliert von anfang klar das das Team keine chance hat zu gewinnen und das matchmaking entschieden hat, dass du jetzt verlieren sollst.
Hab das Video noch nicht geschaut. Aber für mich persönlich macht gewinnen mehr spaß als verlieren. Also spiele ich jede Runde um zu gewinnen. Heißt im Endeffekt ich Tryharde Punkt. Wenn ich entspannt ne runde daddeln will, spiel ich irgendein Fun Mode.
@@HitoderShit ein Casualgamer ist ein Gelegenheitsspieler, das Gegenteil eines Coregamers. Ein Beispiel wären diejenigen, die sich eine Wii nur z.B. wegen Wii Fit gekauft haben oder diejenigen, die ein bisschen auf dem Smartphone rumdaddeln. Halt nicht diejenigen, die Gaming als Hobby haben und da eine große Leidenschaft reinstecken. Aus diesem Zusammenhang kenne ich den Begriff. Laut dem Video wäre ja jeder ein Casual, der nicht groß im eSports unterwegs ist. Mag natürlich sein, dass die Begrifflichkeit für beides verwendet wird.
Ich kann diesem Beitrag nur zustimmen: Ich zocke Valorant im Ranking-Modus. Außer dem rank-Modus macht Valorant wenig Sinn und auch kein Spaß, weil man eigentlich nur im ranking-Modus was "erreichen" kann. Aber leider ist es so, dass es sogar im low elo es hart zugeht. Die lobys sind verseucht von smurfs. Und je öfter man ranked zockt desto größer ist das Risiko down zu ranken. Das heißt bei Valorant wird man eher bestraft als belohnt. Ich als casual-Spieler zocke das Spiel um Spaß zu haben. Aber leider muss man wie gesagt schon im low elo aufpassen, dass man in seinem rank nicht runterfällt, wodurch der Spaßfaktor stirbt. Und das hat natrülich zur Folge, dass ich weniger Valorant zocke.
ich muss sagen, dass ich in valorant echt nicht schlecht bin. ich verfolge esport in valorant und damals schon in cs. ich habe meinen spaß zu grinden, finde es toll auf den nächsten rank zu kommen und im nächsten moment vibe ich mit freunden in unrated. momentan finde ich valorant als spiel an sich sehr gut, sowohl für casual gamer, als auch für competitive gamer. wenn man so richtig an gaming interessiert ist, braucht man nur definitiv ein entspanntes multiplayer game zur abwechslung, oder eben ein singleplayer spiel.
Casuals gehören immer über die Profis gestellt. Ganz einfach. Überlegt einfach mal wieviel Spieler ein Spiel hat und wieviel Prozent davon sogenannte "Profis" ausmachen.
Sollte der Videotitel nicht eher "Wie E-Sport *Online* Games zerstört" lauten? Der Begriff "Games" bindet immerhin auch die Singleplayer mit ein, die, logischerweise, nichts mit E-Sport zu tun haben.
Wie du schon sagst, logisch dass E-Sport nichts mit Singleplayer zu tun hat. Wäre dann doch ziemlich überflüssig, das im Titel hervorzuheben oder nicht?.
Alsooo um auf die Frage am Ende zurückzukommen: Wenn ich zocke, dann habe ich Spaß am tryharden und tryharde um Spaß zu haben. Soll heißen: Ich mach mir keinen unnötigen Stress indem ich krampfhaft versuche so zu spielen wie die Pros. Wenn ich aber mal nen Lauf habe, dann koste ich das natürlich gern aus^^ Ich zocke um Spaß zu haben. Denn darum geht es beim spielen. "It's all about the game"
Schöne Ergänzung zum letzten Video. Als Jugendlicher habe ich gerne "getryhardet" in diverse Spiele wie LoL, CSGO, SC2 und sogar bis heute macht es ja in gewisser Weise Spaß besser zu werden in einem Spiel, weil man den eigenen Progress sieht anhand des Ranks/Gameplays etc. Jedoch würde ich behaupten, dass man mit dem Alter bzw. auch weil man weniger Zeit zur Verfügung hat, gar keine Lust hätte noch mehr Zeit zu investieren um feine Mechanics zu lernen. Die Frage wäre auch was ist "Tryharden" wirklich? Ist es tryhard weil ich mich in einem Spiel verbessern will? Oder ist Tryhard unbedingt gewinnen zu wollen mit allen Mitteln die man zur Verfügung hat?
Skillbased matchmaking ist ein schwieriges thema: in COD hat es nichts zu suchen und da will man durchmischte lobbies bzw einen ranked modus für die tryhards. aber ein game wie LOL oder Valorant funktioniert nicht wenn ein immortal in eine bronze lobby kommt in einem unrated valorant game. das macht niemandem spaß. Daher macht sbmm in solchen games durchaus sinn.
Ich merke langsam bei pubg das dort nur noch Legenden rumrennen. Ich war immer so bei einer 3.0 K/D damit konnte ich gut leben aber jetzt schaffe ich das nicht mehr. Die Spieler werden immer krasser in der lobby. Alle nur noch am schwitzen. Entspannte Runden habe ich dort eher selten mittlerweile.
Ich tryharde gerne in Games, die mir an sich gut gefallen, und wo ich auch ohne tryharden meinen Spaß hätte. Aber Games, wo tryharden an der Tagesordnung ist und jede Sekunde notwendigerweise eingefordert wird, machen mir auf kurz oder lang keinen Spaß. Ganz entscheidend ist hier für mich auch sowas simples wie ein Einzelspielermodus, eine Kampagne, genug Content um einfach entspannt ins Game reinzukommen und dann eben OPTIONAL sich dafür entscheiden zu können, das ganze online im Multiplayer zu versuchen. Wenn das Spiel mir aber gar nicht die Gelegenheit gibt, mich allein da reinzuwerfen, fehlt mir der Entspannungsfaktor und Zocken wird nur noch zum Stress. Und an dem Punkt sage ich dann nein danke, so nötig hab ichs nicht denn mein Penis ist groß genug. Spaß steht bei mir absolut und komplett im Vordergrund. Ich bin zum Beispiel mit der Zelda Reihe aufgewachsen, und ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, ziemlich skilled darin zu sein. Also wäre der nächste logische Schritt vielleicht für manche, Speedrunning zu betreiben. Aber da geht meiner Meinung nach der Kerngedanke eines Zeldaspiels verloren, und das reine Knöpfedrücken rückt in den Vordergrund, statt dass Genießen des Spielerlebnisses als solches. Deswegen bin ich da einfach nicht der Typ für. Durchrushen war noch nie mein Ding. Ich bleib viel lieber Stehen und schau mir im übertragenden Sinne die Blumen an. Ich bin alles andere als ein Casualgamer, denn Zocken tu ich nu wirklich schon mein Leben lang. Und das oft und regelmäßig. Und wenn ich Spiele spiele, werde ich früher oder später eben auch richtig gut darin. Beispiele die Verständlich machen was ich meine wären solche Titel wie Dark Souls oder Monster Hunter, weil da Skill eben schon in gewisser weise vonnöten ist, um überhaupt richtig Spaß zu haben. Kenner werden wissen, wovon ich rede. Da gehts halt um die Wurst, aber das heißt nicht, dass man nicht auch dabei relaxen kann und Dinge in seinem eigenen Tempo angehen kann. Aber solche Games, die nur auf kompetitiven Multiplayer ausgelegt sind und wo du dir jede freie Sekunde Gedanken darum machen musst, dass dir ein menschlicher Gegner im Nacken sitzt und dein Spielerlebnis aktiv ruinieren will, sind mir echt zuwider. Damit kann ich nichts anfangen. Und das ist kein skill issue, sondern eher ein "Brudi, der Scheiß macht mir keinen Spaß, ich kann genauso gut Arbeiten gehen, dann hab ich auch Stress" issue. Aber das sind nur meine Präferenzen. Jeder ist da anders veranlagt und das ist auch gut so. Ach ja und das heißt nicht, dass ich nicht auch gerne mal nen Shooter spiele. Das ganz alte Unreal Tournament war damals mein Favorit.
Jeder der Sagt "SBMM ist gut weil dann spielst du nur in deiner Liga immer" , hat in letzter Zeit kein Game ohne SBMM gespielt. TF2 zb hat kein SBMM und die Lobbys sind dort gut durchgemischt, ja da haste mal welche bei die alle Mechaniken bis aufs letze ausnutzen aber ich freue mich dann doppelt wenn ich denn kriege.
Als StarCraft noch neu war, haben Freunde und ich denn online modus ausbrobiert. Fazit direkt so gut wie immer gegen Asiaten gespielt die immer Zerks gespielt haben und schleicher gespammt haben in absolut jedem Game nach zirka 8 Spielen kein Bock mehr gehabt, da es kein outplay dafür gab. (Außer selber die scheiße spielen)
Ich denke die beste Möglichkeit, wäre es strikter zwischen Ranked und Casual innerhalb des Spiels zu trennen - anderes matchmakin, gegebenenfalls andere Regeln und ich denke sogar, dass gut wäre wenn es Regeln gäbe, die die Spielzeit definieren. Zum Beispiel max. 5 Games ranked am Tag pro Acc. damit jedes Game ernst genommen werden muss.
Diese Möglichkeit gibt es doch in quasi absolut jedem Spiel, oder nicht? Und die Beschränkung von Ranked games wäre mehr als fragwürdig, aus der Sicht der Spieler und der Entwickler. In einem competitive game wird man in erster Linie besser durch trainieren, also viel spielen. Das zu beschränken wäre mehr als contra produktiv, sowohl für die Motivation als auch für den competitive Faktor. Aus ökonomischer Sicht ist es noch viel schlimmer, dass wäre so als wenn ein Slot Maschinen Hersteller freiwillig die Slot Maschine nach 10 Spins sperrt.
Hä, die Beschränkung auf 5 games ranked pro Tag ist komplett blödsinnig und macht keinen Sinn. Es gibt Leute die auch nur ranked spielen und das Spiel sehr ernst nehmen oder professionell spielen wollen und das ist nicht nur für Tryhards sondern auch für casuals contra produktiv, weil ranked trotzdem ein guter Modus ist um sich zu verbessern und zu messen. Sbmm soll einfach aus casual raus bzw nur Anfänger vllt für die ersten Runden einen safe space geben und dann in die Mischlobbys schicken.
@@ballerlooos354 sbmm rausnehmen ist noch viel schlimmer für casuals in krassen tryhard games. Stell mal vor beispielsweise in Valorant würde es in unrated kein sbmm geben, der durchschnitt in jeder unrated lobby wäre viel viel zu gut für einen schlechten Spieler. Dadurch würde man schlechte Spieler zwingen ranked zu spielen, damit diese überhaupt gleich schlechte Gegner kriegen.
@@harmsy1296 Von Valorant habe ich keinen Plan, dafür gibt es genügend shooter, die ich für immer gequitet bin, weil es für mich keinen Sinn macht in einem Casual Modus jede Runde zu schwitzen oder ich gefühlt mehrere Monate lange warten muss, damit mein sbmm in manchen games zurück gesetzt wird oder andere beginnen zu smurfen. Es ist nicht mehr möglich nach eine Runde wieder durchzuatmen, sondern man muss sich psychisch immer darauf vorbereiten, dass man gleich wieder 100% geht. Ich finde es trotzdem sinnvoll ein sbmm kurzfristig für Anfänger einzuführen, damit sie ein Spielgefühl entwickeln, aber dass sie für immer in einem safe space bleiben finde ich lächerlich. Früher als Noob in ein COD war das wenigste was man gebraucht hätte sbmm. Ich wurde gestombed, sowie jeder andere Spieler, der mal angefangen hat und das ist auch normal, weil jeder von ganz unten beginnt, man die Erfahrung von neuen Spielern sammelt und sich verbessert. Gleichzeitig waren die Lobbys trotzdem gemischt, man machte kills und bekam eine Lernkurve, heute bekommt jeder Spieler in jedem Spiel alles in den Arsch geschoben und sie kriegen teilweise keinen progress, die wissen nicht wie sich andere Spieler verhalten und ich als Tryharder, auch wenn ich eine Runde gewonnen habe, positiv stehe, hat die Runde mir am Ende trotzdem nicht gefallen, weil dieses scheiß Spiel meint, mir die letzten Tropfen sanity rauszukratzen, indem sich jede Runde gleich anfühlt. Ein CASUAL modus soll CASUAL bleiben, da kann ich ja direkt zu ranked wechseln, wenn es keinen Unterschied macht außer ein Rang was mich eh nicht juckt. Die kompletten Noobs, die nicht einmal die Motivation haben sich zu verbessern können eben in low ranked gammeln.
Mal so mal so. Manchmal Lust zu try harden, manchmal einfach nur bisserl entspannt daddeln. Verstehe nicht warum man nicht einfach ranked ranked sein lassen kann und non-ranked ohne sbmm oder hiden mmr. Alle wären zufrieden, sbmm raubt einem in CoD zb. jeden Spaß, weil jeder dadurch im Grunde dazu getrieben wird zu schwitzen, ein Teufelskreis.
Also alles gut und richtig aber was spricht gegen skill based matchmaking? Ich finds doch gut, dass ich nicht ein in der Lobby habe der mich jedesmal wenn ich ihn Treff über den Boden zieht wie einen wischmop?
Durch SBMM ist eine ausgewogene Lobby erst möglich Wenn man COD mit SBMM und Battlefield ohne Vergleicht dann hat man bei COD im Schnitt die spaßigeren Lobbys in Battlefield ist es so extrem am schwanken teilweise macht mal alles und jeden Komplett fertig oder Man wird so hard in den Boden gerammt es ist selten das es eine ausgewogene Lobby gibt
Ein Grund warum ich in letzter Zeit wieder vermehrt zu Singleplayer Games greife. Eine schöne Welt die mir vorgaukelt das nur ich allein alles retten kann, was will man mehr?
Das war immer das Schöne an Games früher. Man selbst ist der Held der die Welt rettet und von allen bewundert wird. Das man sich dieser Phantasie mal hingeben kann ist schön. :D
Multiplayer Games zeigen einen nur man ist doch nur ein talentfreier Niemand wie im echten Leben auch. Jedenfalls zeigen sie das heute wo sie so extrem auf Comp ausgelegt sind.
Man geht 8-10 Stunden arbeiten und viel abends bei einer Runde CS entspannen. Nö das geht heute nicht mehr da wirst du von 16-jährigen mit Smoke und Boost Plays zerstört die sich vorher 3 Stunden auf Aimbotz und DM aufgewärmt haben. Entweder man zieht mit oder man wird gestompt von Tryhards. ;P
Oder das beste aus Single- und Multiplayer: Koop-Games.
@@Nexowl Noch besser wäre wenns wieder mehr Couch Koop games geben würde. Was gibt's besseres als hin und wieder gemütlich bei ein oder 2 Bier gemeinsam abends zu zocken?
Es gab bei mir mal Zeiten, wo ich fast täglich mit einer Freundesgruppe R6 Siege gespielt habe. Ich war noch nie Typ Mensch, dem es bei Spielen ums Gewinnen geht, ich möchte Spaß an der Sache haben. Ja, Gewinnen macht Spaß, ist aber eben nicht alles. Meine Kollegen allerdings ging es immer ums Gewinnen, möglichst viel Ranked Matches, möglich beste Leistungen.... Ich war da eher der Außenseiter, weil casual Matches einfach mehr Spaß gemacht haben, weniger schwitzen und mehr einfach das Game genießen. In Ranked war ich am Ende meiner R6 Zeit ein riesengroßer Fan vom Operator Random Pick, weil es einfach immer ne coole Chalange reingebracht hat; da du nicht weißt welcher Operator du bekommst, musst du irgendwie jeden können. Im Ranked wurde ich so häufig angeschrien, weil ich Operator häufig nach Laune und nicht nach, wie sinnvoll ist er fürs Team und wie gut kann ich ihn spielen ausgewählt habe.
Oh und zum Thema E-Sport noch: "nicht jedes Game passt zu E-Sport" .... Naja, Landwirtschafts Simulator hat es auch irgendwie geschafft, da kriegen es andere Games auch irgendwie hin xD
Die einzige Voraussetzung ist doch eigentlich, dass die Fans den E-Sport sehen wollen. Es muss nicht balanced oder fair sein, nur spannend und unterhaltsam.
Ganz ehrlich, Rainbow Six Siege hat mir am meisten Spass in den Newcomer Lobbies (oder wie auch immer die heißen) gemacht, wo noch keiner die Maps und jeden Operator auswendig kennt und es quasi noch keine Meta gibt. Alles danach arbeitet in Arbeit aus und man darf sich selbst in non-ranked matches von 10-jährigen in übelster Mic-Qualität anquäken lassen, nur weil man nicht jeden Nerd-Winkel kennt und man durch 3 Stockwerke hindurch geholt wird. Sprich: Nur Tryhards und Leute mit festen Teamkameraden werden hier Spass haben. Und auf Hausaufgaben machen für ein Spiel habe ich einfach keinen Bock mehr, ebenso wenig wie mit Kindern und Menschen mit fragwürdiger mentaler Gesundheit abhängen.
Ich vermisse die Zeizen in denen Spiele noch einen Serverbrowser hatten.
Man wusste nie auf welchem Niveau sich die Spieler des Servers befinden, bis man beigetreten ist.
Ich denke auch es hat mir sehr geholfen ohne sbmm ab und zu mal gegen deutlich bessere Gegner zu spielen, da ich direkt von ihrem Spielstiel lernen konnte und meine Fehler härter bestraft wurden.
Joa und das hatte auch was direkt Belohnendes wenn man sich skilltechnisch verbessert hatte indem man sich den stärkeren Spielern gestellt hat statt zu leaven, konnte man dann im Umkehrschluss prozentual mehr Leuten Zeigen, wo der Hammer hängt.
So geht Frustrationstoleranz.
Einer der Gründe wieso ich R6 nach Jahren aufgehört habe. Es ist einfach nur noch anstrengend, frustrierend und ganz anders als früher…
Amen! Ich auch nach 6 jahren. In jeder elo smurfs, Cheater, Hardware cheater, Schwitzer und dazu noch die ganzen Bugs, schlechtes balancing, etc...
Das Spiel macht halt einfach keinen spass mehr, deswegen ist es auch am sterben, weil Ubisoft hier völlig versagt auf die normale Spieler zu schauen und nur esport sieht. Gleiches bei cod
Jep, leider wahr. Viele Jahre war Rainbow ein bedachter taktischer Shooter wie kein anderes Spiel. Und jetzt wird oft nur rumgerannt und aufs Aimen mit Lucky Headshots gesetzt. Vom Movement her merkt man dass das Spiel nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, aber das Spiel bestraft einen auch nicht für's kopflose rumrennen und ballern. Warum sollten die Spieler dann auch was anderes machen, wenn das ja irgendwie funktioniert. Ich find's schade, man fühlt sich nicht mehr wirklich wie ein Operator wie zu Year 1 Zeiten.
Wollte ich auch gerade anbringen!!!
Habe tausende Stunden in dem Game aber mittlerweile ist es kein Spaß mehr sondern nur noch Anstrengung und rumgeschwitze 😢
@@rain6548 2017 bekam ich es zu Weihnachten für die PS4 und es war geil, aber JETZT ist es absolut nicht mehr das was es mal war.
In dem Game wir nur durch gerusht mit Smurf Accs und bekommst dann nh Nachricht wie "Noob" reingedrückt und das kannste 0 ernstnehmen. Bunte Skins, schlechte Server usw.
Letztes Jahr im März/Mai gespielt für die PS5 Platin-Trophäe und omg... 24/7 wird gepeakt, viele nutzen Maus, Glitches werden ausgenutzt...
Einmal standen wir 0:3 hinten weil die uns nur gepeakt haben auf ekligste Art.
Dann: haben wir die soooo heftig zerstört auf FAIRR WEISE und gingen dann 5:3 raus😂 ich sags dir: hätten wir verloren dann würden die uns zuspamen mit "haha noob"
Es ist so traurig wie oberflächlich alles geworden ist.
Jo stimme dir zu. Auch wenn ich das spiel immer noch zocke, weil ich das Grundgerät einfach mega finde und immer noch spass an dem game habe, aber das geschwitze is mittlerweile echt zum kotzen. Wie meine Vorgänger schon geschrieben haben: Hardware cheater, toxische Leute etc. Es wird immer anstrengender online zu spielen, wo es gegeneinander geht
Aus persönlicher Sicht hat sich eine kleine Gemeinde an extrem kompetitiv fokusierten gebilded, die rein durch die Premisse des E-Sports öffter recht zu gesprochen bekommt als der durchschnitts Sterbliche.
Videospiele waren nie direkt kompetitiv - Klar gab es immer wieder Spiele in denen der Wettbewerb im Fokus stand, aber das waren die Ausnahmen.
Wir leben in einer Zeit in der Gaming außerordentlich zugänglich ist - Jeder zwischen 13 und 53 hat mit 90% Chance eine Konsole oder einen PC, und spielt ebenso großer Chance games.
Und nur der geringste Anteil dieser ist auch Kompetitiv. Die meißten sind nunmal Casuals - Nach der Schule oder Arbeit für ne Stunde oder zwei zocken; nicht 6 Stunden am Tag für irgendwas trainieren.
Gaming ist wie Sport. Der allergrößte Teil macht es weil es spaß macht, schaut gegebenen Falls die kompetetive Szene (Weltmeisterschaften etc.), und nur der kleinste Teil nimmt wirklich an Wettkämpfen teil.
Nicht jeder der Fußball, Tennis, Basketball spielt ist auch interessiert an den Weltmeisterschaften o.ä. - Die Leute machen das alles zum Spaß, als hobby und zum Zeitvertreib.
Gleiches mit Videospielen.
Natürlich gibt es Leute bei denen der Spaß an der Sache dem Akt des Wettkampfs untergeordnet sind - Aber statistisch sind das nunmal 99% darunter leiden müssen was die
Ich finde, dass dieses Thema auch sehr eng mit dem letzten Vid "Die Illusion von Spaß beim Zocken" verbunden ist. Allgemeine Games und ganz besonders einige Multiplayer-Genres trimmen die Community schon seit Jahren eher auf die spielerische Leistung, als einfach ein "besonderes" Erlebnis zu liefern. Überlegt mal wie oft man aus Gewohnheit schnell mal eine Runde LoL mit dem Squad starten will und in 50% der Fälle hat man danach eben keine bessere Laune als vorher, obwohl man ein Game zockt, weil man ja eigentlich eine geile Zeit haben will. Manche Genres bedingen halt einen spielerischen Erfolg durch überlegene Leistung gegenüber anderen Spielern, aber warum setzt man fast in jedem PvP Multiplayer halt ausschließlich auf die Formel [Erfolg = Spaß] & [kein Erfolg = weniger Spaß]. Beispiel CoD: Du wirst gestomped, Gegner bekommt Streaks, du wirst noch mehr gestomped. Klar, muss es auch Misserfolge geben, aber warum muss fast jeder Multiplayer auch immer kompetetiv betrachtet werden. Das sorgt doch auch dafür, dass man selbst in normalen Modi von Mates geflamed wird, weil man nicht "gut genug" zockt. Wäre viel genialer wenn man weiß man kann on kommen und hat immer eine geile Zeit - auch mit Randis. Deshalb schließe ich mich der Meinung an, ESports ist mit dafür verantwortlich, dass Games weniger Fun machen, weil dadurch die Communities leistungsorientierter an viele Multiplayer herangehen, anstatt mit allen Spielern in der Lobby einfach eine gute Zeit miteinander zu haben.
Ohja gerade bei League of Legends immer ein paar Freunde die danach beleidigt sind oder einfach off gehen weil das Spiel so schlecht gelaufen ist. Ich frage mich immer nur warum, haben wir für Geld gespielt? Ist doch nur ein dummes F2P Spiel
Exakt so ist es! Wie in meinem übergeordneten Kommentar schon angemerkt, ist das ein lange bekanntes Problem, das nicht nur Gaming betrifft.
@@satina1169einer der Gründe, warum LoL nie was für mich war/ist und auch CS Go. Bei beiden Spielen wirst du im Chat zerrissen, wenn du schlecht spielst, aber wie willst du dich verbessern, wenn du die ganze Zeit public spielst und nie ranked gehst? Es gehört nunmal dazu ranked zu gehen und die ersten 500 mal zu verlieren, hier und da zu gewinnen und dadurch Erfahrung zu sammeln. Das sehen aber leider viele Erfahrene und/oder gute Spieler nicht mehr.
Spiele müssen ranked zu etwas weniger elitärem machen. Zu etwas, wo es ok ist zu verlieren. Wo man als Anfänger rein joinen kann, ohne im Chat zerrissen zu werden.
Und die Spieler die nicht mithalten können überlegen dann noch sich ein Cheat zuzulegen... .
Ich stimme zu.
Aber es gibt eine Vielzahl der von dir gewünschten Spiele, vielleicht suchst du dir die falschen raus.
Es gibt jede Menge kooperativer Multiplayer Spiele.
Bei sehr vielen Spielen kann man sich auch bewusst entscheiden, mit seinen Freunden nur PvE zu spielen.
Die Alternativen sind schon da, nur leider nicht so präsent.
Dieses Thema sollte in meinen Augen deutlich mehr beobachtet werden. Allein wenn man die Playerbase betrachtet, ist erkennbar, dass immer weniger Menschen Spiele spielen. Es geht "in meinen Augen" zurück. Kleine Indie Entwickler ploppen hier und da auf. Es sollten ein paar E-Sports Giganten geben, aber nur eine kleine Handvoll. Battlefield sollte wieder randoms zusammen schmeißen + Top Kampagne für die Spieler. Man soll in die Vergangenheit schauen und einfach mal schauen, was man dort besser gemacht hat.
Q bitte raus und Community Server wieder rein. Hätten sich auch Cheaterprobleme gelöst. CS früher hat man den Admin angschrieben, wenn er nicht sogar selbst auf seinen Server gespielt hat, und der Cheater war weg. :D So schöne Zeiten.
Heute muss man sich 45 Minuten von Ruskis umhacken lassen. Apropos Ruskis die wurden auch immer instant rausgebannt früher in CS. Niemand wollte diese laggenden Englischverweigerer mit Abwasserkanal-Mikroqualität aufn Server haben. :D
Im Streben nach Perfektion endet meist der Spaß.
Kann man überall beobachten: im Sport, beim Musizieren, im Gaming.
Was vielleicht mal aus Freude an der Sache begonnen wurde, wird zur Arbeit, zum Stressfaktor, zur heiligen Pflicht.
Ob es gut für die Menschen ist, die ihr Leben nach Statistik ausrichten und ihren Selbstwert daran messen, kann nur jeder für sich selbst beantworten.
Ich für mich habe den Weg der Inperfektion gefunden. Da beißt man sich an einer Hürde vielleicht mal kurzzeitig die Zähne aus, doch der Erfolg ist ein Glücksgefühl, das sich nicht automatisch einstellt.
Und wenn ich eher auf Bequemlichkeit setze (etwa, indem ich mal den Schwierigkeitsgrad runterstelle), fühle ich mich auch nicht minderwertiger, denn ich vergleiche mich nicht mit anderen.
Ich brauche auch nicht die stetige Steigerung. "Noch schwerer als..." ist kein Kaufgrund.
Mein Fazit ist: ich kann den Reiz des E-Sport verstehen, aber ich werde niemals Teil davon sein und daher meide ich alles, was darauf ausgerichtet ist.
Hach, jetzt muss ich an die alte Diskussion mit einem Mitstudenten denken, der extrem angepisst war, weil ich in Dark Souls III Slavenritter Gael mit Gift bekämpft habe. Er war halt der Meinung, das mein Sieg nicht "legit" war, weil ich den einfachen Ausweg genommen habe.
@@CyborgSelZero Oh in der Dark Souls Serie hab ich nicht nur einen faulen Trick angewendet 😄
Den Tausendfüßler im ersten Teil lasse ich z.B. gerne in die Wand hüpfen, dann verendet er von alleine.
Ich sage mir immer: wenn etwas möglich ist, ist es auch erlaubt.
Ich bin gerne am tryharden, stimme aber dem gesagten zu, zum Thema cs2 ist richtig schwierig, weil gefühlt jetzt nur noch tryharden existiert und es nichtmehr möglich ist mit freunden einfach mal in ne funny workshop map zu joinen und spaß zu haben. Ich denke es ist wichtig schön die Abwechslung zu haben. Ich liebe es in spielen die ladder zu climben und ranked zu grinden, mir strats zu überlegen etc. etc.. Will aber auch ab und an faxxen machen und einfach spaß mit den Kumpels haben, hier und da rumtrollen.
Ich als Erwachsener Arbeitender Mensch habe keine Lust mehr auf Kompetitive Multiplayer Schwizer Spiele. Wenn ich von Arbeit komme will ich nur entspannt eine Runde zocken, stress und Frust hatte ich schon genug auf Arbeit.
Man sieht es vor Allem daran, wenn man mal bisschen Fun-Momente in Multiplayer-Games ausleben will. Akutes Beispiel? Fortnite am Anfang. Du konntest mit Gegnern emoten, rumflachsen oder wurdest gar in Ruhe gelassen, wenn du offensichtlich nur ne Challenge machst oder es wurde gewartet, bis man fertig ist. Dann ging man aufeinander los. Heute? Du bist am Angeln und Sweatlord13King baut den TajMahal um dich und 360° dich mit ner Shotty weg während er ins Mikro kreischt mit seiner Bambusstimme. Twitch, Esport und das ganze Geschwitze hat Gaming durch den langen Einstellungswechsel so hart den Spaß genommen.
Genau der Grund warum Gaming mir persönlich kaum noch Spaß macht. Ich bin gerne ein Casualgamer, meine Zeiten als sogenannter Tryhard liegen lange hinter mir (CS 1.3-1.6). Da kam der E-Sport gerade mal ins Rollen und selbst ich habe in einem Clan gespielt bei dem es ein wenig Geld gab oder Ausrüstung. Heutzutage habe ich Familie, eine Arbeit und Zocken ist trotzdem nach wie vor mein größtes Hobby. Spiele allerdings fast nur noch Einzelspieler-Spiele. Die Leute fokussieren sich einfach TOTAL auf ein Spiel und zocken das dann 8 Stunden am Stück. Ich hingegen habe eventuell 2 Stunden am Tag, außer am Wochenende da ist es meistens mehr... Wer da dann die Nase vorn hat ist wohl irgendwie klar. Es wird ja Niemand gezwungen Multiplayer zu spielen und für mich ist diese Genre quasi Tod aufgrund der Skillgap, den ganzen META-Videos die dann jeder nachahmt und meines Alters, die Reaktionen lassen halt nach. Isso und wird jeden mal ereilen! Oh und von dem toxischen Umgang möchte ich überhaupt nicht anfangen. Früher hatte man im CS Alltalk und hat miteinander gelacht, zu nem Ace gratuliert oder solche Sachen, ganz schlimme Einstellung heutzutage...
Kenn ich definitiv obwohl ich ja eigentlich noch nicht so alt bin fühle ich mich mittlerweile wie ein Rentner. Außerdem nerven diese ganzen "tryhard schwitzer" machen einen entspannten Multiplayer kaputt oder sorgen dafür das die ganze Communty langsam toxisch wird und direkt raged wenn mal was nicht nach Plan läuft. In meinem Fall halt WoW entspannt Raiden ist nicht außer mit der passenden Gilde oder Freunden. Random kann man vergessen. WoT genau das selbe was bekommt man da für Hassnachrichten wenn man mal besser spielt Glück hatte oder das Team nicht ganz auf der Höhe ist.
Also vor 15 Jahren war der Chat auch schon so 😂
Und Reflexe sind unter anderem übungssache den deine Körper baut was Reflexe und kognitive Aufgaben angeht erst recht spät ab
@@Socom1994 War bei mir nie der Fall... Eventuell war ich einfach in den richtigen Kreisen unterwegs. Wobei man sagen muss das ich augenscheinlich auch noch 12 Jahre älter bin als du. Ich habe CS damals mit der BETA2 angefangen, daher hatte ich auch einigen Vorsprung für eine ganze Zeit, weil ich das Spiel schon sehr lange gespielt habe.
Und zu deinem Argument mit den Reflexen: Stimmt! Aber wie dort schon steht, habe ich in meinem Leben einfach wichtigere Dinge zu tun 😅 Trotzdem wird Gaming immer ein Teil von mir sein, ich werde auch mit 80 noch da sitzen und zocken. Andere gehen saufen, Sportevents schauen, an Autos basteln usw., bei mir ist es halt Gaming. Schönes Wochenende!
@@Slippy6582 naja kannst dir die lobbys schlecht aussuchen 😅 kann aber gut sein das die lowelo lobbys nicht so toxic sind
Also das man heute in CS bspw vom Gegner gelobt wird habe ich noch nie erlebt. Man wird beleidigt oder hat böse Kommentare auf dem Profil. :D
Das Problem ist heute aber auch das viele Meta-Gamer oder die die krasse Tricks kennen eben alles verraten für ein paar Klicks auf RUclips. Früher musste man Foren durchstöbern um coole Tricks zu finden. Wovon die meisten normalen Spieler nichts gewusst haben oder nichts wissen wollten. ^^
Heute will der 14-jährige Jan-Hendrik im Esport Fuß fassen. Darum wird jeden Tag 14 Stunden Aimbotz gezockt. Energy Pulver bestellt und Vanille Drinks ersetzen das Abendessen weil man keine Zeit hat dafür.
Sind irgendwann komplett kaputt in der Birne und rasten dann regelmäßig aus weil der erwartete Erfolg aus bleibt. Oder es werden Haxen runtergeladen um die ü30-jährigen Boomer die schon seit 15 Jahren CS spielen platt zu machen. ^^
ich finde es ist dringend notwendig Ranglistenspiele bzw. Progamming von den Casuals zu trennen, egal in welchen Spiel.
Kann man doch. Es gibt Quickplay und Ranked.
@@cansen1441Sag es den Entwicklern ist eben nicht in jedem Spiel der fall
@@cansen1441 In CoD normals/quick play ist SBMM mittlerweile so gottlos stark dass es kein Unterschied mehr zu ranked ist. Man is nach wenigen Spielen einfach ausgelaugt weil man so tryharden muss. Man kann nicht mal mehr mit noob freunden spielen weil die komplett zerstört werden. Alles scheiße
Schon lange kein CoD mehr gespielt. Bin der Meinung dass es dort nur einen Modus gibt und nicht wie z.B. in Overwatch quickplay und dann nochmal auf Elo basiertes ranked.
aufn Papier ist das richtig aber selbst im Quickplay hast du die schwitzer, welche am ende einer season ihren Rang nicht verlieren wollen und deshalb in quickplay gehen.@@cansen1441
Starkes Video! Ich finde das ergänzt echt gut das "Illusion von Spaß beim Zocken" Video.
Als LoL hardstuck Silver hab ich irgendwann nur noch gedacht "tryharden macht mich sooooooooooo unglücklich".
Viele werden extrem toxisch wenn's mal nicht läuft. Da musste ich die Reißleine ziehen bevor ich zu depressiv werde.
Hab ne Weile garnich mehr gezockt und jetzt zock ich nur noch gelegentlich unranked oder Aram.
Weniger Tryhard, mehr Spaß sollte das beste Wort zum Sonntag sein! :-)
Bei Apex sagtest du: "Casual kein Bock schon in Silber zu grinden" Ja, aber dann sollen Casuals eben Casual und nicht ranked spielen. Tatsächlich lässt es sich hier gut mit etablierten Sport betrachten. Wenn du im Verein nur Spaß haben willst dann spielst du nicht um Punkte und in Turnieren(weiß nicht wie das in Teamsport wie Fußball in den regionalen Ligen ist, aber es ist auf jeden Fall auf Einzelsportarten übertragbar). Wenn du ein Anfänger oder kein sehr aktiver Spieler bist, dann bleibt du halt in einer niedrigen Elo und wirst ab und zu von besseren Gegnern, die sich verbessern gestompt.
Wie immer ein hervorragendes Video von dir 😃
Leider ist die Problematik bei der overwatch league deutlich komplizierter als im Video beschrieben, aber sonst gutes Video
Jap ich habe größtenteils mit Multiplayer komplett aufgehört.
Spiele aber generell nicht mehr viel.
Aber auf übelst reinschwitzen hab ich halt auch erst Recht kein Bock.
ich merke das bei apex sehr stark. wie ich in cs.go irgendwann auf gold nova 1 gekommen bin als casual und meisten faire runden hatte. so werde ich bei apex in jeder runde gleich ehrenlos von schwitzern geholt. das game hätte mir echt spaß machen können
Geht mir aktuell auch so. Spiele Apex casual und werde gestompt. Es könnte so ein geiles Spiel sein, aber leider zu verschwitzt
Bei keinen anderen Videos als die von Hit or Shit bekomme ich so den Drang mitzusprechen. Einfach diese ruhige langsame Stimme gepaart mit der epischen Musik und den leicht gestellten Fragen. Von den Videos könnte man echt süchtig werden.
Meine Hauptmotivation in einem Spiel ist besser zu werden. Und da ist SBMM die Seuche schlechthin.
Denn man merkt nicht wie man sich verbessert, weil man ja immer mit gleichguten Spielern gematcht wird .
Sehe ich anders, die meisten dieser SBMM games haben ranked, da ist es eh anders, und wenn man ein wenig casual spielen will, bringt es auch nichts little timmy der gerade seine ps4 vom cousin geschenkt hat, in seinem match zu haben.
@@Sheriko ich glaub feuerfinger gehts mehr darum zu spüren, dass er besser geworden ist, als besser zu werden. ansonsten gäbs an sbmm nichts auszusetzen.
@@MikeGrau0hr Aber wo kriegt man die ganzen willigen Opfer her, die sich von ihm den A... versohlen lassen, damit er sich gut fühlt. Das mit diesem "unbeschwerten" nicht skill based match-making kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Wenn 80% der Spieler besser sind als ich, heißt das doch, dass ich dann 80% meiner Matches verliere. Stell ich mir nicht so unbeschwert vor, es sei denn mir ist es wirklich egal.
@@elmercy4968 wenn 80% der spieler besser sind - ist deine winrate ohne sbmm je nach game mode weit unter 20% :) mit sbmm wahrscheinlich durchschnittlich.
Das Erfolgserlebnis ist durch das sbmm gleich Null. Ranked ist fürs schwitzen gedacht und im Public Match hat das sbmm nichts verloren. Ist aber auch echt krass, dass manche das immer noch verteidigen.
Du sprichst mir echt aus der Seele. Würde gerne mehr MP spielen, aber man ist so abgefuckt nach gewisser Zeit wenn man nicht durchgehend am Mann ist...
Ja du hast 100-prozentig recht der Spielespaß sollte im Vordergrund sein ein Spiel sollte sich nicht nach Arbeit anfühlen sondern Spaß machen danach sollte alles andere kommen.
Wieder mal einen Top video❤❤
Mir fehlen viele Sachen bzw. mich regen viele Sachen an heutigen spielen auf:
- Man wird mit Infos zugemüllt und muss gar nichts mehr wirklich erkunden Der überraschungseffekt ist einfach weg und die Lootboxen kompensieren das auch nicht.
- Spiele werden zu realistisch in sofern, dass z.B. animation-cancels gar kein Ding mehr sind. Manchmal denken Spieleentwickler einfach zu eindimensional und checken nicht, dass ein Spiel wortwörtlich eine eigene Welt ist und die physikalischen Gesetze auch mal abweichen können.
- Spiele sind kaum kreativ. Ich liebe das an Terraria und bspw. Return to Blockland, welches leider nicht lange überlebt hat.
- Wie ein von mir beliebter Künstler mal gesagt hat: Musik ist alles irgendwo zwischen White Noise (also zufälligem Rauschen) und Stille. Viele Spieleentwickler entwickeln einen richtig schlechten Mechanismus bzw. Engine in einem Spiel und denken dann sie können Spieler einfach mit mehr Content und Information beeindrucken (also einfach zufälliger Information der Komplexität wegen). Dabei macht das Spiel in erster Linie kein Spaß, weil es einfach uninteressant ist. Da können mich Entwickler mit mehr Belohnungen, komplexen Skills anlocken wollen, aber sie werden es nicht schaffen.
- Spiele sind einfach zu kompetitiv. Jeder muss immer das letzte bisschen rauskratzen. Wo man eine Nade hinwirft, welche Einstellungen die Waffe um 2 Pixel verschieben, damit man mehr sieht, usw. Ganz schlimmes Beispiel: der RUclipsr 2kliksphilip. Es ist einfach nervig.
- Lootboxen und endloses grinden. Glaube hier gibt es nichts weiteres zu sagen.
- Die übermäßige politische Korrektheit und Diversität. Entwickler trauen sich einfach nicht mehr, authentisch und einseitig zu sein, weil sie befürchten, manche Leute dadurch zu beleidigen oder zu langweilen. Ich brauche ein intensives Spiel, das nur mir zusagt. Das macht es umso immersiver. Wenn ein Spiel eine Mischung aus allem ist, dann macht mich das einfach nicht an. Z.B. werden so Champions wie Seraphine in LoL eingeführt, die die kleinen TikToker Mädchen anziehen soll. Ich sage nix prinzipiell gegen solche Charaktere, aber nicht in LoL oder in dem Spiel, das eben mal anders war. Entwickler sind ihrem eigenen Spiel nicht mehr treu.
- "You either die a hero or live long enough to become the villain". Entwickler verunstalten lieber das Spiel und gewinnen noch ein paar Kröten, bevor sie Spieler verlieren, das Spiel aber noch lebendig halten.
Ich habe an Online Spielen schon lange die Interesse verloren aus dem Grund das es sbmm fast überall gibt ich bin momentan nur noch am story games zocken und hätte nie erwartet das es so viel geile spiele gibt und die Storys werfen sogar oft sau gut gemacht fühle das mehr als zu grinden
Skillbased Matchmaking wird halt durch sogenannte Smurfs zerstört. Ansonsten wäre es ja genau das was man sucht.
Hab dem Mist nach Jahren der Enttäuschung den Rücken gekehrt. Ich tryharde jetzt im echten Leben während meine Konsole im Keller anstaubt. Beste Entscheidung.
Bin vor kurzem auf diesen Kanal gestoßen. Ich muss sagen er gefällt mir immer mehr 👍
Einige Entwickler sollten sich vielleicht eine scheibe von PUBG abschneiden bei denn der Ranked mod an E-sport angeglichen wird, der Unranked aber nach den Casuals orientiert ist
ich versteh die "casual community" bei pvp spielen nicht. zugegeben, natürlich gehöre ich da auch dazu, weil ich nicht auf professionellem level spiele. aber alle heulen rum. sie haben 50% winrate und heulen rum. sie kommen in den höheren rank und heulen rum, dass alle schwitzen. sie sinken und bekommen entspanntere games und heulen rum, weil ihre mates ja nix können. pvp games sind nicht mehr oder weniger casual als früher. was sich geändert hat, ist die einstellung der leute. weil sie jetzt einen rank als label ihres skill bekommen. und damit kommen die meisten leute nicht klar. dabei hat doch jedes game einen unranked modus, und sogar meistens mehrere fun modi, wo man einfach spaß haben kann und sich eigentlich um nix zu kümmern braucht.
allgemein gutes Video auch wenn einige Punkt auch auf andere Änderungen als dem Esport zurück zu führen sind. Beispielsweise Apex Legends ja die Entwickler richten sich komplett nach der Esport Szene, aber das momentane Problem ist, dass SBMM das viele Spieler zum quitten bringt. Nicht das wegen dem Esport bald kein Craften in der Zone oder Heatshield exploit möglich ist. Für was brauch ich in einen Ranked Modus auch noch SBMM um gegen immer die größten Sweats anzutreten.
Bei der Overwatch League hatten aber auch ein paar andere Faktoren ebenfalls Einfluss. Scheinbar wurde man total überrascht von der Corona Krise und wurde dadurch hart getroffen, musste alles undurchdacht komplett neu aufziehen. Außerdem gab es diesen echt schlimmen Vertrag mit RUclips, wodurch CoStreams und Twitch Broadcasts ausgeschlossen wurden, obwohl dort die eigentlich größte Zuschauerschaft und letztendlich auch Kundschaft/Zielgruppe ist. Als kleines plus hatte man letztendlich auch noch weitere interne Skandale und Unprofessionalitäten bei Blizzard, sprich: im Hintergrund.
Pro-Tip: Einfach mal ein chilliges Single-Player Game zocken 😜
Bin selber ein "Tryhard", mein Spaß ist es besser zu werden. Allerdings habe ich viele Freunde, welche Val nur "zum Spaß" spielen, demnach kann ich die seite natürlich auch nachvollziehen. Ich denke communityserver währen echt gut.
Du hast absolut und zu 100% recht. Ich selber sehe das in Apex seit Monaten und es wird das Spiel zerstören.
In Apex ist meiner Erfahrung nach genau andersrum. Die Casuals sind schon eher heilig, und das Spiel wird denen eher zugeschnitten, als den "Pros".
@@Sheriko absolut.
@@Sheriko kannst du das näher erklären würde mich wirklich interessieren. Ich finde schon das es bei Apex über die Jahre die größte playerbase (Casuals) nicht wirklich gehört wurden. Hingegen wurden gamedesign und Meta Entscheidungen pro ALGS verändert. (Z.b. Scanmeta, Legends für mobility. Und dann die ganzen movment glitches die fast nur von Pros bzw. Gamer zuverlässig genutzt werden können. Als Respawn diese aus dem Spiel patchen wollte gab es einen riesen aufschrei der pro Community. Die casuals hat keiner gefragt.
@@Cryiosis OK, wo fang ich an, also:
Erstmal sind die "Casuals" eine Gruppe mit verdammt viel Meinung mit wenig Backup. Sie hauen einfach was raus und meinen das muss so sein und wenn nicht ist es anders halt blöd. Bei egal welchen Entscheidungen ist ein gewisser shitstorm gefühlt immer da und den wird man es nie voll und ganz recht machen.
Das ist aber auch nicht schlimm. Die Casuals sind wichtig fürs Spiel und sollten auch ihren Platz haben. Daher bin ich vorab erstmal immer Verteidiger von custom Game modes und viel Varianz für genau diese Zielgruppe. Modis wie Control tuen dem Spiel insgesamt gut.
Also wir haben eine Zielgruppe die irgendwie vieles will und vieles einfach nicht will. Und eher die obere Schicht, nennen wir sie mal pros.
Die haben meist gute Ansätze, vergessen aber die Casuals, die Schlussendlich das Spiel am leben erhalten.
EA bzw Apex, sieht zwar die Seite der pros bewusst, würde aber nie bzw nur wenn dringend notwendig, das Spiel in Richtung der pros verändern, wenn es der Casual Player Base schadet.
Ein paar Beispiele: Aim Assist ist ein großes Problem im pro bereich seit langer Zeit nun. Ohne Änderungen, da (Quelle ist eine Umfrage mit 130.000 antworten) über 50% der Spieler auf dem Controller spielen. Diese 50% in ihrer Fähigkeit Gegner zu töten zu nerfen, hätte eventuell einen großen backlash bzw folgen für die Spielerzahlen.
Ranked ist so ne Sache. Da haben sie eh schon verkackt. Das ranked system so krass auf die Casuals zu optimieren, das jeder quasi den höchsten Rang erzielen kann egal wie schlecht man ist, sagt glaube ich genug aus.
Dann hatten sie einmal in season 13 ein gutes ranked system und alle Casuals waren natürlich sauer und traurig, das man für einen Rang silver/gold wohl auch gut spielen muss.
Das haben sie nach ein paar Wochen direkt verändert, weil viele Casuals logischerweise dann erstmal aufgehört hatten zu spielen.
Ich glaube das hätte sich eingependelt mit der Zeit, nur der Sprung von master auf silber sein in der nächsten season ist natürlich erstmal ein Schlag, aber was weiß ich schon 😄
Die Meta muss ich sagen wird einfach generell zu wenig angepasst. Es gibt selten bist gar nicht drastische Änderungen.
Reworks/Änderungen wie bei Pathfinder bleiben finde ich, eher Casual.
Lifeline mirage octane vantage, alle eher auf die Casuals angepasst.
Zu dem movement muss man sagen gab es damals die Debatte das tap-strafen zu entfernen. Meiner Meinung nach gibt es da keine Lösung die alle glücklich macht. Tap strafen gleicht den aimassist in Pubs vielleicht ein bisschen aus, aber in der pro Szene bringen die movement techniken eher weniger bis nix.
Tap strafen ist halt etwas wodurch man einfach Skill ceiling erhöht und mehr Optionen bietet für die Spieler.
Generell macht movement das Spiel teilweise aus, diese Komponente des Spiels in irgendeiner Weise schlechter zu machen, ist einfach nicht die beste Idee.
Bisschen lang alles geworden
Hoffentlich kam mein Standpunkt rüber
Gruß
@@SherikoUnd movement generell wurd über die Jahre schon deutlich generft, skill ceiling in der sparte könnte noch deutlich höher sein
also ich liebe E Sport... Das bringt mir den spaß am gaming momentan. ist wie wenn man Fußballspielt im verein oder so.
Da hast du in allen Sachen Recht, die E-Sport Szene hat vieles zerstört besonders den Spaß als Gelegenheitsspieler was die meisten sind.
Auch was am meisten den Spaß verdorben hat sind Funktionen wie Skill Based Matchmaking. Wer mit Skill was beweisen möchte sollte einfach in einem Ranked Modus ausweichen, aber in einem Casual Mode gehört einfach eine Mischung der Spieler die nur regulär spielen und nach ihren eigenen Regeln Spielen dürfen ohne, dass irgendwelche Pros oder Guides einen darauf zwingen so zu spielen wie man muss.
Für mich ist deswegen LoL seit Season 3 ausgestorben, weil die den Jungle erzwungen haben und jeden Spieler eine bestimmte Lane erzwingt, was früher scheißegal war. Es war doch witzig, wenn man plötzlich als Midlaner gegen zwei Spieler anlegen muss und als Toplaner ebenso, da musste man ein bisschen Kreativ damit umgehen ob man alleine durchzieht oder den anderen Spieler um Hilfe holt oder der läuft in die Botlane und versucht zu viert unerwartet die Botlane zu erstürmen.
Jetzt mit dem Jungle fühlt sich jede Runde monoton an.
Counter Strike ist wegen der asozialen Community für mich Tod, mich interessieren die Callouts nicht und will die auch nicht wissen bis auf Banane, weil der Name witzig ist.
Die frage ist, warum spielen wir?
Spielen bedeutet ausprobieren und dabei ein Erfolgserlebnis haben.
Grundsätzlich wollen wir eine Spielmechanik ergründen und verstehen.
Was zuvor schwierig war ist mit der zeit logisch und einfacher.
Sich einer Situation anpassen zu können liegt in der Natur des wachsenden Spielverständnisses.
Dies belohnt uns, egal in welchem Spiel, denn verstehen bedeutet Erfolg.
Und genau das ist was uns Freude bereitet.
Dazu kommt, wenn kein Zufallselement im Spiel vorhanden ist, werden Spiele sehr mathematisch und verstärkt das Kompetitive zusätzlich. Denn alles ist berechnend und lässt keine Fehler zu.
Spiele die ausschliesslich auf die Kompetitive ausgelegt sind haben den Hang zu Cheatern und Smurfs. Und das ist, was den meisten längerfristig den Spielspass verdirbt. (Und unser antrainierter Ehrgeiz, „perfekt“ zu sein).
Ich habe den E-sport gemocht weil er eine fordernde Komponente bietet. Ich mochte es auch das ich es mit Freunden Spielen konnte und dabei ein halbwegs ebenmässiges matchmaking herauskommt. Heute spielt keiner meiner Freunde noch regelmässig mit. Viel zu anstrengend sagen die meisten. Und vom heutigen Matchmaking muss ich nicht sprechen. Entweder du stomps oder wirst gestompt. Und die Fordende Komponente? Wird heute mit einfachsten Mechaniken umgangen. Easy Lonely Binary Game.
Ich verstehe auch bis heute nicht warum es Crossplay gibt die Unterschiede zwischen Pc und Konsole sind einfach zu hoch gerade in Apex wo es so viel movement gibt ist es einfach nur noch unfähr.
Das ist essentiell für Casuals, da es oft passiert das eine Freundesgruppe Konsolen und PC Spieler hat. In rankt vielleicht aber in unrankt muss Crossplay existieren sonst verärgert man sich nur die Community
"unfähr"? Jetzt wirklich?? Aua...
@@sayb4431 XD
Einfach nur um Konsolenspieler zu quälen bis Sie sich einen PC kaufen
@@satina1169 Manchmal muss man die leute eben zu ihrem glück zwingen 😜
Finde das video over all echt cool, jedoch verstehe ich nicht, warum skill based matchmaking als problempunkt aufgeführt wird. Ist doch genau dafür da, dass man als noob nicht von pros zerissen wird :D
Das Problem bei SBMM ist, das man nicht besser wird. Es fehlen die Erfolgserlebnisse. Man lernt nicht aus seiner Spielweise.
@@Eltellus Würde ich gegen halten. SBMM zwingt dich dazu dich aktiv mit der Materie auseinanderzusetzen um so besser zu werden. Wenn man zb im Rang aufsteigt, dann nicht aus Glück sondern, weil man etwas dafür getan hat.
@@Eltellus bs xD man spürt die erfolgserlebnisse nicht. das heißt nicht, dass man nicht besser geworden is. kommt eben drauf an ob man für das erfolgserlebnis spielt, oder um besser zu werden :) aber mmn sollte es auf alle fälle einen mode ohne sbmm geben..
@@Eltellussorry aber am Ende ist es immer Talent und Übung, das MM hat wenig damit zu tun. Wot hat ein System wo du alles findest und es ist sehr oft sehr wenig motivierend.
@@JuliusLong ich komme noch aus der Zeit von MW2 von 2009 und da war jedes Match anders. Es gab ein guten Misch aus guten und schlechten Spielern und Matches. Und wenn du was gerissen hast, war das ein Erfolgserlebnis
und die Tryhards sind es dann, die über SBMM jammern
wer permanent reinschwitzt, soll auch gegen Schwitzer spielen
Großartiges Video, ich als rainbow six siege Fan bin absolute traurig wie ubi seine Community für E-Sport im Dreck gelassen hat
Haben sie nicht
Haben Sie nicht
Battlefield 1 hat mit seinem serversystem so viel richtig gemacht, schade das kein studio das potenzial darin mehr gesehen hat...
Interessantes und gutes Video.
nices Vid bro
Ja, Starcraft 2 bestes Beispiel. Es war am Ende so hart auf die Pros getrimmt, dass es kein normaler Mensch es spielen konnte.
Wenn Balance und Spielbarkeit an den Profis gemessen wird, dann werden diese Spiele nunmal für die Profis entwickelt und angepasst. Wir Casuals gehen dann leider unter... und suchen uns natürlich alternative Spiele... In denen ich nicht permanent am Limit spielen muss.
Da hast du einmal wieder absolut Recht. Die Tryhards oder Schwitzer, wie sie gerne genannt werden, ruinieren alle Spiele. Ich würde aber sagen, dass im Falle von Valve, genauer CS 2, hier Valve selbst das Spiel zerstört hat :D
I mean, you're not wrong...
Sorry, aber der Take, dass CSGO seine Größe den mods und custom gamemodes wie surf oder kz zu verdanken hat, ist ja mal giga lost. Die mit Abstand allermeisten cs Spieler spielen competitive matchmaking und der Grundpfeiler der community ist nunmal die Pro- oder zumindest die High-elo-Szene, aber sicher nicht die mods. Mods tragen natürlich zur community bei, aber kein Pro muss sich bei den surfern bedanken, dass sie das Spiel groß gemacht haben
In der Siedler Community habe ich ein paar recht einzigartige Erfahrungen sammeln können, da das Vanilla Balancing (in Teil 4) für kompetitiven Mehrspieler absolut unbrauchbar war, wenn mehr als ein oder zwei der vier spielbaren Völker echte Siegchancen haben sollten. Inzwischen ist der von mir erdachte Ultimate Balance Overhaul zum Standard für die Multiplayerszene geworden.
Skill in einem Spiel steht nicht wirklich in einem Verhältnis mit einer fundierten, geschweige denn objektiven Meinung. Ich habe absolute Top-Spieler mitbekommen, deren Takes zu bestimmten Problemen einfach nicht tragbar waren. Auf der anderen Seite verstehe ich zwar die Spielmechaniken, mir fehlen aber Motivation und Ehrgeiz, um in der Praxis ein Top-Spieler zu sein - mit anderen Worten, gegen jemanden, der wirklich Erfahrung und Übung hat, verliere ich grundsätzlich.
Langfristig ist es aber natürlich wichtig, im Blick zu behalten, wie die Community als Ganzes eigentlich spielt - da ich selbst eher zurückgezogen bin, schwächel ich da, habe aber zum Glück Hilfe.
Was immer klar sein muss: E-Sportler sind immer eine Minderheit. Das liegt in der Natur der Sache. Klar, eine, die vielleicht für tolle Schlagzeilen sorgt. Aber E-Sportler alleine können dein Spiel nicht lebendig halten. Und wenn du keinen reinen Multiplayer-Titel hast, kannst du davon ausgehen, dass auch die Multiplayer-Spieler eine Minderheit sind (ich glaube Blizzard hat zu Starcraft 2 mal eine Schätzung von 20% Multiplayer-Spielern rausgehauen) - allerdings eine, die sich durchaus mal für den Nabel der Welt hält, da die Singleplayer-Leute, die das Geld reingebracht haben, sich verhältnismäßig selten zu Wort melden und natürlich auch keine homogene, monolithische Gruppe sind.
Es variiert natürlich auch alles von Spiel zu Spiel, aber wenn wir die Blizzard Schätzung von Starcraft 2 nehmen, haben wir einen 80% Singleplayer Block und 20% Mehrspieler Block. Aus letzterem rekrutiert sich dann noch ein Teil, der richtig kompetitiv bis profesionell spielt. Selbst wenn wir großzügig sind und sagen, dass ist 1% der gesamten Spielerschaft - es kann nicht Sinn der Sache sein, den Spaß der 80% dem der 20-1% zu opfern.
Im Idealfall muss man das aber auch nicht, wenn man alle drei dieser Gruppen im Blick hat.
Wo man sich dann schon wundern muss, dass sich für Blizzard der ganze Aufwand mit dem Multiplayer bei Starcraft überhaupt lohnt.
@@iron1204 Bei Starcraft gibts kosmetische Objekte??? O_O
@@iron1204 Klar, besonders bei Free to play ist der Multiplayer Modus natürlich ein Muss.
Ich wünsche mir tolle neue Geschichten für Spiele.
Meiner Meinung nach nehmen dir gemischte Lobbys mehr Spielspaß als Skillbased Matchmaking, aber jedem das seine.
Es haben übrigens genau 3 Spiele geschafft eine kranke E-sport Szene zu haben und das seit Jahren, ohne das übermäßig viele Spieler das Spiel verlassen. DotA2, Counter-Strike und League.
whoever thinks devs are actually trying to make the best game for pros are delusional. theyre catering to wales to make the most money. 💀💵thats all.
regarding apex: absolute L take.
its literally being destroyed for the professional scene by casual game mechanics like loot rng, aim assist and visual effects. also no other major issue for pros is being looked at (audio/server stability/tick rate etc).
Excatly what i thought, the maker of this video is absolulty delusional.
EA hat es doch schon mit Command & Conquer 3 gemacht, ein storybasiertes Spiel auf E-Sport zugeschnitten
Gemischte Lobbys machen einfach mehr Spaß Mann fühlt sich erhaben und wird schnell zurückgeholt wenn ein besseres Team erscheint
E-Sports beziehungsweise diese generelle Kompetitivität ist allgemein ein Grund warum Gamen mittlerweile nicht mehr so viel Spaß macht wie früher. Bestes Beispiel Fortnite. Wenn du früher einfach so getanzt hast oder im Fußballfeld gespielt hast hat die halbe Lobby mitgemacht oder dich in Ruhe gelassen. Mittlerweile kommt irgend so ein Schwitzer der 12 Stunden am Tag Fortnite zockt und dir nen Pump Headshot reindrückt nachdem er zuvor noch kurz den Big Ben gebaut hat...
In Overwatch ist es schlimm jedes mal gegen Top 500 oder Meister Spieler zukämpfen in Schnellsuche ist für mich viel zu schwer als Silberrangspieler😵💫,aber leider bekomme nur solche Lobbys da hat man irgenwie auch keine Lust mehr zum Spielen
Ist in Paladins genauso. Da reicht ein so ein Hansel auf 9 normale Spieler im Match, der hat dann 50/3 kills am Ende und das Match macht kein Spaß mehr.
ich würde mir wüschen, dass jedes Game für Casuals und für Competetive Spieler jeweils einen Gamemode hat. Genau so, wie es die meisten spiele GEmacht haben mit den Ranked Lobbys. Die Casual Lobbys hingegen sollten ohne Skill-Based-Matchmaking sein, dass dort jeder nur aus Spaß spielt und nicht, um einfach zu tryharden und sich zu competen. So hat Fortnite da damals ein Gutes Beispiel gemacht, als sie die Ranked-Modi in den Mechaniken sehr viel Kompetetiver gemacht haben als die Normalen Modi. Viele Features der Normalen Runden, die zu ungerechtigkeiten führen konnten wurden in dem Ranked-System an ein faires und sportlicheres Spiel angepasst.
Das ist das Problem: ich habe keinen Bock auf Sport. Das gilt auch, wenn ich spiele. Ich will beim Spielen nicht schwitzen. Ich will einfach ein paar Kills, hin und wieder gewinnen und Spaß haben.
Dann einfach die FInger weg von ranked. :shrug
@@akj3713 Das sowieso, aber das hilft nicht immer.
Ich glaube das ist auch einer der Gründe wieso games wie titanfall 2 und team fortress 2 immernoch ne Spielerbasis haben, obwohl es keine Updates mehr gibt
Rainbow Six Siege ist das beste Beispiel 👌🏻 Die Meinung von ner Handvoll E-Sport Geeks ist wichtiger als die von der gesamten Community und jetzt ist das Spiel kaputt...
das Spiel war so toll aber irgendwann wurde ich einfach von den ganzen Anime Operatoren abgeschreckt. Hatte keinen Durchblick mehr, wer was kann und alles nur noch so bunt
Ich denke die developer verstehen das schon richtig zu machen.
Aber wenn man Chefs hat, ohne Ahbung die einem Vorgaben geben nur wehen Money Money Money, da sind die Developer leider die, die auch darunter leiden :(
(Bestes Beispiel: der letzte Blizzard Chef ... -.- )
Einfach ranked spielliste mit sbmm und casual ohne
Sehe ich komplett anders. Wenn ein Spiel ein Competitive Modus hat, also ein Ranked System, dann sollte dieses völlig auf Chancengleichheit und Skill ausgelegt sein damit auch die besten Spieler oben in der Rangliste sind. Du sagst ja sogar direkt die Lösung mache einen Ranked Modus für die tryhards und einen casual Modus für die normalen Spieler. Bei League funktioniert das ja beispielsweise auch super mit einem Ranked modus für die tryhards und normal und fun modes für die Casuals.
Das Balancing sollte nunmal von den Pros bestimmt werden, da die auf sie Meta angewiesen sind und schlechtes balancing dort wiederum den Spaß schnell zerstören kann. In Casual games ist die Meta halt nicht so wichtig es geht nicht ums gewinnen und Spaß kann man ja mit jeder Spielweise haben. Außerdem herrscht dort oft gar kein Bewusstsein was jetzt Meta ist und was nicht, die Balance Upadates spielen in Casual modi weniger eine Rolle.
Zu sagen das E-Sports Spiele Zerstört sehe ich auch völlig anders. Spiele wie LoL, Cs Go und Valorant sind so erfolgreich wegen der E-sport Szene und auch bewusst darauf ausgelegt. Valorant wurde beispielsweise nur für die Competitive Szene rausgebracht und sollte von Anfang an ein E-Sports Titel sein. In solchen Games steht halt der Spaß am Gewinnen und am entwickeln seine Skills im Vordergrund.
Wenn man sich entspannt zurücklehnen will sollte man vielleicht bei Single-Player Games bleiben wo man die Schwierigkeit einstellen kann oder sich von Ranked Modi fernhalten. Im Ranked geht es halt vor allem ums gewinnen und weniger um den Spaß am Spiel selbst, so läuft das am ende bei jedem Wettkampf bei dem man sich mit anderen Personen misst.
Zwischen Pro-Playern und Casuals stehen aber noch die Ranked Spieler.
Oder man spielt ranked so wie ich, um einfach nur möglichst ausgeglichene Matches zu haben. Welcher Rank ist ja egal, hauptsache man minimiert die Anzahl an Matches in denen man absolut über- bzw. unterlegen ist.
Seit dem Release von Elden Ring bin ich komplett auf Fromsoft-Titel/ soulslike games umgestiegen, und ich bereue nichts! Die Spiele sind mega und nicht halbfertig. Die Community ist ausgereift, nicht toxisch und sie hypen sich untereinander anstatt zu blamen oder Ähnliches (klar, W'chser gibts überall).
top wie immer weiter so
genau wegen diesen andauernden wettbewerb in spielen bin ich zu einzelspieler oder koop spielen gewechselt
man hat irgendwie einfach mehr davon
Früher hat man sich lustig über tryhards gemacht und heute macht man sich lustig über die anderen
in counterstrike findet man z.B. die grössten tryhards in den casual lobbys
Du triffst den Nagel auf den Kopf
Dieser Spagat zwischen kompetitivität und Casual playing ist ja wohl nichts neues, und alle Developer sind sich klar bewusst, dass sie je nach Spiel einen Mittelweg gehen müssen.
Und es ist auch Fakt, dass viele Spiele sich fast ausschließlich auf die Casual player fokussieren, während andere einen anderen Weg gehen und das ist auch gut so.
Ich für meinen Part lebe für so etwas wie die worlds in lol, sowas ist einfach großartig, und das Gegenteil eines Problems.
Ich finde das beste Beispiel ist league of legends da man es Vorallem in solchen Spielen nie schafft es allen recht zu machen da es 2 unterschiedliche Spiele Quasi sind also pro Play und normales ranked
Ich finde es sollte in Spielen wie CoD ein ,,Skillbased Matchmaking‘‘(PayToWin Matchmaking) und ein normalen Modus geben. Es macht keinen Spaß, immer muss man sweaten und tryharden, aber der Spaß und die Entspannung sind weg, dafür nur Verzweiflung und Enttäuschung.
Ich bin eher so der casual singleplayer, aber manchmal eine Runde OW2 ist schon ganz nett. Es ist auch okay das man mal gewinnt und mal verliert, abernoft ist es bei den Matches die man verliert von anfang klar das das Team keine chance hat zu gewinnen und das matchmaking entschieden hat, dass du jetzt verlieren sollst.
Hab das Video noch nicht geschaut. Aber für mich persönlich macht gewinnen mehr spaß als verlieren. Also spiele ich jede Runde um zu gewinnen. Heißt im Endeffekt ich Tryharde Punkt. Wenn ich entspannt ne runde daddeln will, spiel ich irgendein Fun Mode.
Mal zur Begrifflichkeit Casual: Nur weil ein Spieler kein E-Sportler ist, ist er nicht automatisch ein Casual.
Die meisten spieler sind nunmal casuals. Wenn du höher als plat/dia bist, bist du eh meistens bei den top 2-5%
@@HitoderShit ein Casualgamer ist ein Gelegenheitsspieler, das Gegenteil eines Coregamers. Ein Beispiel wären diejenigen, die sich eine Wii nur z.B. wegen Wii Fit gekauft haben oder diejenigen, die ein bisschen auf dem Smartphone rumdaddeln. Halt nicht diejenigen, die Gaming als Hobby haben und da eine große Leidenschaft reinstecken. Aus diesem Zusammenhang kenne ich den Begriff. Laut dem Video wäre ja jeder ein Casual, der nicht groß im eSports unterwegs ist. Mag natürlich sein, dass die Begrifflichkeit für beides verwendet wird.
Ich kann diesem Beitrag nur zustimmen: Ich zocke Valorant im Ranking-Modus. Außer dem rank-Modus macht Valorant wenig Sinn und auch kein Spaß, weil man eigentlich nur im ranking-Modus was "erreichen" kann. Aber leider ist es so, dass es sogar im low elo es hart zugeht. Die lobys sind verseucht von smurfs. Und je öfter man ranked zockt desto größer ist das Risiko down zu ranken. Das heißt bei Valorant wird man eher bestraft als belohnt. Ich als casual-Spieler zocke das Spiel um Spaß zu haben. Aber leider muss man wie gesagt schon im low elo aufpassen, dass man in seinem rank nicht runterfällt, wodurch der Spaßfaktor stirbt. Und das hat natrülich zur Folge, dass ich weniger Valorant zocke.
ich muss sagen, dass ich in valorant echt nicht schlecht bin. ich verfolge esport in valorant und damals schon in cs. ich habe meinen spaß zu grinden, finde es toll auf den nächsten rank zu kommen und im nächsten moment vibe ich mit freunden in unrated. momentan finde ich valorant als spiel an sich sehr gut, sowohl für casual gamer, als auch für competitive gamer. wenn man so richtig an gaming interessiert ist, braucht man nur definitiv ein entspanntes multiplayer game zur abwechslung, oder eben ein singleplayer spiel.
Casuals gehören immer über die Profis gestellt. Ganz einfach. Überlegt einfach mal wieviel Spieler ein Spiel hat und wieviel Prozent davon sogenannte "Profis" ausmachen.
Sollte der Videotitel nicht eher "Wie E-Sport *Online* Games zerstört" lauten? Der Begriff "Games" bindet immerhin auch die Singleplayer mit ein, die, logischerweise, nichts mit E-Sport zu tun haben.
Wie du schon sagst, logisch dass E-Sport nichts mit Singleplayer zu tun hat. Wäre dann doch ziemlich überflüssig, das im Titel hervorzuheben oder nicht?.
Mit Speedrunning ist eigentlich alles E-Sport fähig. ;) Aber ja, schon richtig wie es gesagt wurde.
Gewinnen macht für mich den größten Teil vom Spielspaß aus, dementsprechend spiele ich Spiele nur zum Tryharden
Alsooo um auf die Frage am Ende zurückzukommen: Wenn ich zocke, dann habe ich Spaß am tryharden und tryharde um Spaß zu haben.
Soll heißen: Ich mach mir keinen unnötigen Stress indem ich krampfhaft versuche so zu spielen wie die Pros. Wenn ich aber mal nen Lauf habe, dann koste ich das natürlich gern aus^^
Ich zocke um Spaß zu haben. Denn darum geht es beim spielen.
"It's all about the game"
Schöne Ergänzung zum letzten Video. Als Jugendlicher habe ich gerne "getryhardet" in diverse Spiele wie LoL, CSGO, SC2 und sogar bis heute macht es ja in gewisser Weise Spaß besser zu werden in einem Spiel, weil man den eigenen Progress sieht anhand des Ranks/Gameplays etc. Jedoch würde ich behaupten, dass man mit dem Alter bzw. auch weil man weniger Zeit zur Verfügung hat, gar keine Lust hätte noch mehr Zeit zu investieren um feine Mechanics zu lernen. Die Frage wäre auch was ist "Tryharden" wirklich? Ist es tryhard weil ich mich in einem Spiel verbessern will? Oder ist Tryhard unbedingt gewinnen zu wollen mit allen Mitteln die man zur Verfügung hat?
Wenn ich ganze Zeit nur von tryharts höre wundere ich mich garnich mehr so übers campen 😅
Skillbased matchmaking ist ein schwieriges thema:
in COD hat es nichts zu suchen und da will man durchmischte lobbies bzw einen ranked modus für die tryhards. aber ein game wie LOL oder Valorant funktioniert nicht wenn ein immortal in eine bronze lobby kommt in einem unrated valorant game. das macht niemandem spaß. Daher macht sbmm in solchen games durchaus sinn.
Ich merke langsam bei pubg das dort nur noch Legenden rumrennen. Ich war immer so bei einer 3.0 K/D damit konnte ich gut leben aber jetzt schaffe ich das nicht mehr. Die Spieler werden immer krasser in der lobby. Alle nur noch am schwitzen. Entspannte Runden habe ich dort eher selten mittlerweile.
Ich tryharde gerne in Games, die mir an sich gut gefallen, und wo ich auch ohne tryharden meinen Spaß hätte.
Aber Games, wo tryharden an der Tagesordnung ist und jede Sekunde notwendigerweise eingefordert wird, machen mir auf kurz oder lang keinen Spaß.
Ganz entscheidend ist hier für mich auch sowas simples wie ein Einzelspielermodus, eine Kampagne, genug Content um einfach entspannt ins Game reinzukommen und dann eben OPTIONAL sich dafür entscheiden zu können, das ganze online im Multiplayer zu versuchen.
Wenn das Spiel mir aber gar nicht die Gelegenheit gibt, mich allein da reinzuwerfen, fehlt mir der Entspannungsfaktor und Zocken wird nur noch zum Stress.
Und an dem Punkt sage ich dann nein danke, so nötig hab ichs nicht denn mein Penis ist groß genug.
Spaß steht bei mir absolut und komplett im Vordergrund.
Ich bin zum Beispiel mit der Zelda Reihe aufgewachsen, und ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, ziemlich skilled darin zu sein.
Also wäre der nächste logische Schritt vielleicht für manche, Speedrunning zu betreiben.
Aber da geht meiner Meinung nach der Kerngedanke eines Zeldaspiels verloren, und das reine Knöpfedrücken rückt in den Vordergrund, statt dass Genießen des Spielerlebnisses als solches. Deswegen bin ich da einfach nicht der Typ für. Durchrushen war noch nie mein Ding. Ich bleib viel lieber Stehen und schau mir im übertragenden Sinne die Blumen an.
Ich bin alles andere als ein Casualgamer, denn Zocken tu ich nu wirklich schon mein Leben lang. Und das oft und regelmäßig. Und wenn ich Spiele spiele, werde ich früher oder später eben auch richtig gut darin. Beispiele die Verständlich machen was ich meine wären solche Titel wie Dark Souls oder Monster Hunter, weil da Skill eben schon in gewisser weise vonnöten ist, um überhaupt richtig Spaß zu haben. Kenner werden wissen, wovon ich rede.
Da gehts halt um die Wurst, aber das heißt nicht, dass man nicht auch dabei relaxen kann und Dinge in seinem eigenen Tempo angehen kann.
Aber solche Games, die nur auf kompetitiven Multiplayer ausgelegt sind und wo du dir jede freie Sekunde Gedanken darum machen musst, dass dir ein menschlicher Gegner im Nacken sitzt und dein Spielerlebnis aktiv ruinieren will, sind mir echt zuwider. Damit kann ich nichts anfangen.
Und das ist kein skill issue, sondern eher ein "Brudi, der Scheiß macht mir keinen Spaß, ich kann genauso gut Arbeiten gehen, dann hab ich auch Stress" issue.
Aber das sind nur meine Präferenzen. Jeder ist da anders veranlagt und das ist auch gut so.
Ach ja und das heißt nicht, dass ich nicht auch gerne mal nen Shooter spiele. Das ganz alte Unreal Tournament war damals mein Favorit.
Jeder der Sagt "SBMM ist gut weil dann spielst du nur in deiner Liga immer" , hat in letzter Zeit kein Game ohne SBMM gespielt. TF2 zb hat kein SBMM und die Lobbys sind dort gut durchgemischt, ja da haste mal welche bei die alle Mechaniken bis aufs letze ausnutzen aber ich freue mich dann doppelt wenn ich denn kriege.
"spiele schon lange kein Multiplayer mehr, will einfach in ruhe chillen und spielen :)
Geht mir auch so...
Als StarCraft noch neu war, haben Freunde und ich denn online modus ausbrobiert. Fazit direkt so gut wie immer gegen Asiaten gespielt die immer Zerks gespielt haben und schleicher gespammt haben in absolut jedem Game nach zirka 8 Spielen kein Bock mehr gehabt, da es kein outplay dafür gab. (Außer selber die scheiße spielen)
Ich denke die beste Möglichkeit, wäre es strikter zwischen Ranked und Casual innerhalb des Spiels zu trennen - anderes matchmakin, gegebenenfalls andere Regeln und ich denke sogar, dass gut wäre wenn es Regeln gäbe, die die Spielzeit definieren. Zum Beispiel max. 5 Games ranked am Tag pro Acc. damit jedes Game ernst genommen werden muss.
Diese Möglichkeit gibt es doch in quasi absolut jedem Spiel, oder nicht? Und die Beschränkung von Ranked games wäre mehr als fragwürdig, aus der Sicht der Spieler und der Entwickler. In einem competitive game wird man in erster Linie besser durch trainieren, also viel spielen. Das zu beschränken wäre mehr als contra produktiv, sowohl für die Motivation als auch für den competitive Faktor. Aus ökonomischer Sicht ist es noch viel schlimmer, dass wäre so als wenn ein Slot Maschinen Hersteller freiwillig die Slot Maschine nach 10 Spins sperrt.
Hä, die Beschränkung auf 5 games ranked pro Tag ist komplett blödsinnig und macht keinen Sinn. Es gibt Leute die auch nur ranked spielen und das Spiel sehr ernst nehmen oder professionell spielen wollen und das ist nicht nur für Tryhards sondern auch für casuals contra produktiv, weil ranked trotzdem ein guter Modus ist um sich zu verbessern und zu messen. Sbmm soll einfach aus casual raus bzw nur Anfänger vllt für die ersten Runden einen safe space geben und dann in die Mischlobbys schicken.
@@ballerlooos354 sbmm rausnehmen ist noch viel schlimmer für casuals in krassen tryhard games. Stell mal vor beispielsweise in Valorant würde es in unrated kein sbmm geben, der durchschnitt in jeder unrated lobby wäre viel viel zu gut für einen schlechten Spieler. Dadurch würde man schlechte Spieler zwingen ranked zu spielen, damit diese überhaupt gleich schlechte Gegner kriegen.
@@harmsy1296 Von Valorant habe ich keinen Plan, dafür gibt es genügend shooter, die ich für immer gequitet bin, weil es für mich keinen Sinn macht in einem Casual Modus jede Runde zu schwitzen oder ich gefühlt mehrere Monate lange warten muss, damit mein sbmm in manchen games zurück gesetzt wird oder andere beginnen zu smurfen. Es ist nicht mehr möglich nach eine Runde wieder durchzuatmen, sondern man muss sich psychisch immer darauf vorbereiten, dass man gleich wieder 100% geht. Ich finde es trotzdem sinnvoll ein sbmm kurzfristig für Anfänger einzuführen, damit sie ein Spielgefühl entwickeln, aber dass sie für immer in einem safe space bleiben finde ich lächerlich. Früher als Noob in ein COD war das wenigste was man gebraucht hätte sbmm. Ich wurde gestombed, sowie jeder andere Spieler, der mal angefangen hat und das ist auch normal, weil jeder von ganz unten beginnt, man die Erfahrung von neuen Spielern sammelt und sich verbessert. Gleichzeitig waren die Lobbys trotzdem gemischt, man machte kills und bekam eine Lernkurve, heute bekommt jeder Spieler in jedem Spiel alles in den Arsch geschoben und sie kriegen teilweise keinen progress, die wissen nicht wie sich andere Spieler verhalten und ich als Tryharder, auch wenn ich eine Runde gewonnen habe, positiv stehe, hat die Runde mir am Ende trotzdem nicht gefallen, weil dieses scheiß Spiel meint, mir die letzten Tropfen sanity rauszukratzen, indem sich jede Runde gleich anfühlt. Ein CASUAL modus soll CASUAL bleiben, da kann ich ja direkt zu ranked wechseln, wenn es keinen Unterschied macht außer ein Rang was mich eh nicht juckt. Die kompletten Noobs, die nicht einmal die Motivation haben sich zu verbessern können eben in low ranked gammeln.
Mal so mal so. Manchmal Lust zu try harden, manchmal einfach nur bisserl entspannt daddeln. Verstehe nicht warum man nicht einfach ranked ranked sein lassen kann und non-ranked ohne sbmm oder hiden mmr. Alle wären zufrieden, sbmm raubt einem in CoD zb. jeden Spaß, weil jeder dadurch im Grunde dazu getrieben wird zu schwitzen, ein Teufelskreis.
Mir hat eine smoothe WIllhaben Transistion dieses Video gefehlt. >:c
Also alles gut und richtig aber was spricht gegen skill based matchmaking? Ich finds doch gut, dass ich nicht ein in der Lobby habe der mich jedesmal wenn ich ihn Treff über den Boden zieht wie einen wischmop?
Könnte gehen bei Spielen, die nicht nur skill basiert sind.
Durch SBMM ist eine ausgewogene Lobby erst möglich
Wenn man COD mit SBMM und Battlefield ohne Vergleicht dann hat man bei COD im Schnitt die spaßigeren Lobbys in Battlefield ist es so extrem am schwanken teilweise macht mal alles und jeden Komplett fertig oder Man wird so hard in den Boden gerammt es ist selten das es eine ausgewogene Lobby gibt
Schönes Video aber mir fehlen konkrete Punkte und handfeste Sachen wieso es jetzt beim einen E-Sport sinnvoll ist oder eben nicht.
Ich will Games zocken um spaß zu haben, nicht um zu "arbeiten"