Wie Du am Schluss sagst, es ist nett, es zu wissen. Aber im Notfall sind PH-Wert, Nitrate, Chlor, etc. eher zweitrangig. Wichtiger sind eher Keime, etc.
Hi Christian, ich habe wirklich schon etliche Lebensmittel gegessen, die Monate und auch Jahre, Jahrzehnte abgelaufen sind, aber beim Wasser aus der Regentonne würde mich der Mut verlassen. Hut ab. Schön, daß Du noch lebst.
Ach ich mal wieder, schon wieder gepostet, bevor das Video zu Ende ist. Asche auf mein Haupt, dachte Du trinkst das. Sorry! Trotzdem Danke für Dein Video.
Also ich bin schon nicht so zimperlich beim Wasser, aber alleine der Geruch hat mich beim Regenwasser überzeugt das nicht zu trinken, das kannst du mir glauben! LG Christian
Wieder ein sehr informatives Video. Ich möchte noch anmerken, dass je nach Wohnort und geographischer Lage, ein eigener Brunnen sehr nützlich sein kann. Bei mir zu Hause, ist dieser Bestandteil meiner "Krisenvorsorge". Einfach so würde ich das Wasser daraus nicht trinken, aber abgekocht und gefiltert ist es i.O.
Danke für deine Meinung, bei unseren Nachbaren haben viele Leute Brunnen, wir leider nicht, aber ich denke, dass wir uns dort in einer Krise auch bedienen dürften. Ansonsten kenne ich Bäche, die ich ebenfalls nutzen kann. LG Christian
Interessante Teststreifen! Aber wie ermittelt,viel zu ungenau. Bin gerade dabei alle Quellen im 5km Umkreis zu ermitteln und auf Brauchbarkeit zu prüfen! Wassermenge -Zugänglichkeit -GPS Daten usw . Ältere Leute, Förster oder Waldarbeiter fragen. Sehr hilfreich sind auch alte Karten oder das Stadtarchiv gewesen. 8 von 27 hab ich schon gefunden. 3 davon sind nicht ohne Aufwand brauchbar. Alle kommen in eine 1 zu 25000 Karte und ins Garmin. Grüße aus Thüringen 👍
Du gehst ja sehr wissenschaftlich an die Sache heran, Respekt. Ich verlasse mich zum großen Teil auf Wasserquellen, die ich von Kind auf kenne und schon unzählige Male getrunken habe. Da einige dieser Bäche in Naturschutzgebieten liegen und nur wenige Häuser dort sind, verändert sich die Qualität des Wasser auch nicht. Zudem haben wir in der Schule viele Gewässer überprüft (Schulprojekt) und da waren beinahe alle bedenkenlos trinkbar, nur bei einer Quelle war durch zu intensive Düngung eine Nitritbelastung feststellbar. Ein GPS Gerät mit Geodaten über Wasserquellen ist natürlich Gold wert, solange die Batterie funktioniert. LG Christian
Was glaube ich wichtig ist dazu zu sagen : Wasserteststreifen laufen ab (poolteststreifen auch) Und dunkel lagern bei denen die ich hatte ist die skala sehr schnell ausgeblichen Lg
Hi Prepper Fox, ich habe ein Aquarium und ebenfalls diese Teststreifen im Einsatz. Wie du schon richtig erkannt hast, es sind ungefähre "Schätzstreifen" und definitiv kein Garant für gutes oder schlechtes Wasser. Diese sind im Aquarianer Bereich ganz okay um Wasserveränderungen festzustellen, aber mehr auch nicht. Vielen Dank auf jeden Fall für den ausführlichen Test! Viele Grüße Togi 👋
Danke für deine Meinung, ich wollte es halt wissen, was man mit solchen Streifen anstellen kann, naja jetzt bin ich ja schlauer. Das Thema verfolge ich aber sicher noch weiter. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Im Aquarium Bereich gibt es einen Testkoffer, der kostet allerdings eine ganze Ecke mehr. Da kann man recht viele Wasserwerte ablesen. Die Frage ist nur, ob das im Survival oder Krisenfall sinn macht 🤭Sich mit Wasserwerten auszukennen ist aber definitiv ein spannendes Thema :) Viele Grüße Togi 👋
👍Interessante Versuche und ich würde mal Wasser verschmutzen um zu sehen ob sie dann das Anzeichen was man testweise rein getan hat. Versuch macht klug.😎👍 Lg Iceman und schönes Wochenende
Hallo Sehr gutes Video. Ich werde mir auf jeden fall mal welche holen. Und schon nur "Just for fun" in der Umgebung Wasserproben holen. und Testen. Interessant sind die Streifen gerade wegen den Schwermetalle, Dünger (Nitrat, Nitrit) . Den genau diese Stoffe kriegt man nur mit speziellen Filtern aus dem Wasser. Such dir ein Bach wo durch eine Landwirtschaftliche Zone fliesst und der Nitratwert wird ausschlagen. Ich denke gerade als Ergänzung zu einem Wasserfilter auf Trekkingtour sicher interessant, bei grösseren Gewässer und See. Beim Regen Wasser, wie aus der Kunststoff Tonne sollten keine Metalle oder Dünger enthalten sein. Dort würde ich mir eher um Bakterien, Vieren sorgen die nicht mit den Streifen zu erkennen sind. Chlor findet sich in fast allem Trinkwasser aus dem Hahn, wird zur Desinfektion genutzt. Das Wasser zu Hause aus dem Hahn muss nicht immer vom selben Ort kommen. Es kann durchaus sein, das du Wasser beim abfüllen in die Tank von einem anderen Wasserreservoir gekommen ist. Was unterschiedliche Messwerte erklären könnte. Um eine gutes Messresultat zu erhalten, sollten die Messstreifen ca. 1Sekunde ins Wasser getaucht werden, anschliessend abschütteln und etwa 1 Minute Warten um das Resultat zu prüfen. Einige Indikatoren können sich nach 2 - 10 Minuten warten, noch weiter verfärben und somit falsche Werte anzeigen. Am besten nimmt man immer 2 Streifen gleichzeitig in einer Wasserprobe. Weichen die Resultate zu fest ab war der Test sch... schlecht. Ich werde mir auf jeden fall mal welche holen. Und schon nur "Just for fun" in der Umgebung Wasserproben holen.
Danke für deinen sehr interessanten Beitrag, um "just for fun" zu messen, kann ich die Streifen auf jeden Fall empfehlen 😉 Ich werde aber schon noch Ausschau halten nach besseren Messmethoden, sofern es da was gibt. Wäre echt hilfreich in einer Notsituation rasch feststellen zu können, ob das Wasser bedenkenlos trinkbar ist oder nicht. Filtern und Abkochen ist ein Aufwand, den ich mir sparen könnte, wenn ich sowas hätte. LG Christian
Ich baue mir Wasserfilter selbst und koch es dann ab. Für die Kriesenvorsorge habe ich Wasserfilter mit Aktivkohle. Das ist auch sehr günstig. Ein Filter reicht für ca 5.000l diese gibts auch bei wish und ich bin damit zufrieden. LG aus Koblenz
Wasser zu filtern und abzukochen ist definitiv eine Option, generell wäre mir aber immer eine Wasserquelle lieber, die keinen Aufwand macht, also auch ohne filtern und Energieaufwand trinkbar ist. Die Frage ist halt, ob man so etwas dann bei einem langen Stromausfall abdecken kann. Daher sollte man sich grundlegend auch mit der Aufbereitung von Wasser beschäftigen. Danke fürs Schauen und deinen Beitrag! LG Christian
@@PrepperFoxAustria ja das seh ich auch so. Aber einen Fall bei dem ich mein Haus und auch meine Lager verlassen muss würde ich das Wasser immer filtern und abkochen. LG
Für Kupfer, Blei, Nitrate....... eben Stoffe wo nicht abgekocht werden können ist ein schnelltest vielleicht ganz gut. Aber dann doch noch behandeln, Filtern oder Abkochen...
Danke für deine Meinung, leider sind die "Messergebnisse" reine Schätzwerte und man sieht wirklich nur grobe Verunreinigungen. Eine Filterung und vielleicht auch das Abkochen, würde ich im Zweifelsfall immer empfehlen. LG Christian
Servus Christian, sehr interessant. Solche Streifen kannte ich bislang noch nicht.....vielleicht ganz interessant die mal in meine Quellen zu halten.....gibt da auch noch so elektrische Messgeräte für 10 €....zumindest könnte man das einsetzen um zu wissen wo man gar nicht erst mit dem Filter anfangen braucht. lg Stefan
Hallo Stefan, das wäre auch mein Gedanke gewesen, einfach und schnell zu sehen, welche Wasserquellen man eher meiden sollte. Ist aber doch recht ungenau die Geschichte 😒 LG Christian
Hallo RUclips. Hallo Christian. Ein interessanter Gedankenansatz, insbesondere der eventuelle Zusammenhang Nitrit/Nitrat im Wasser mit einer möglichen Fäkalien-belastung. Was eventueel interessant gewesen währe, währe eine weitere Testreihe mit gefiltertem Wasser aus dem Prepperfilter, aber wo keine Belastung ist, gibts eigentlich auch nichts zum Filtern. Guß und ein schönes Wochenende an alle Tommy
Danke für deine Meinung Tommy, ich bin definitiv noch nicht fertig mit diesem Thema und bleibe dran. Dein Vorschlag gefällt mir gut, schmutziges Wasser zu messen, dann zu filtern und nochmal zu messen, könnte echt interessant sein. Ich versuche sicher noch eine bessere Methode zu finden, damit man Wasser testen kann, das war jetzt mal der Low Budget Versuch. LG Christian
Hallo Christian Sehr interessantes Video 👍. Im Notfall kann man froh sein das es das Wasser aus der Tonne gibt. Beim Bund gab Wasser Aufbereitungs Tabletten, ich denke das hat alles abgetötet. Würde aber erst mal filtern, und dann diese Tabletten zugeben. Natürlich ist eine Quelle die erste Wahl. Bei uns gibt es ein paar Quellen. Im Ort wo ich arbeite, wird die Quelle vom Amt getestet. Das Wasser ist auch sehr gut. Danke fürs zeigen 👍 Gruß Michael
Die Stoffe, die der Streifen nachweist, sollten im Regenwasser - was ja erstmal destilliertes Wasser ist, was in der Atmosphäre höchstens Spüren mitgenommen haben dürfte und auf dem Weg über Dach und Dachrinne auch nicht so stark kontaminiert worden sein, dass es problematisch sein dürfte - eigentlich nicht anschlagen. Dass so wenig Unterschied zu Trinkwasser und Flusswasser besteht, wundert mich da. Es sollte eigentlich das beste Wasser sein (aufgrund der Keimbelastung sollte man es natürlich trotzdem nicht trinken). Die Streifen könnten dafür taugen, Schwermetallbelastung bei unbekannten Quellen in der Nähe von Industrie, Industriebrachen, Bergbau-Gebieten und größeren Gewässern abzuchecken. Die Schwermetalle kriegt man nämlich weder durch normale Filter noch durch abkochen, noch mittels UV-Steripen, noch mittels normaler Wasserentkeimungstabletten raus. Da stirbt man zwar auch nicht, wenn man Mal einen Liter von trinkt, aber wenn man länger ein Lager an so einer schlechten Wasserquelle aufschlägt, kann das schon ungesund sein. Und da interessiert hauptsächlich "schwer kontaminiert", was man ablesen können sollte. Also vielleicht machen 5 so Streifen im Bugout Bag oder wenigstens im INCH (mit dem man vermutlich weiter unterwegs ist) tatsächlich Sinn. Wiegen tun sie ja nix.
Ich muss leider sagen, dass mir die Streifen einfach zu ungenau sind, die Farben sind reine Schätzwerte, wartet man länger, wird alles dunkler, manche Farben sind einfach nur komisch. Darauf würde ich mich in einer Notsituation nicht verlassen, aber wäre cool gewesen, wenn die Ergebniss aussagekräftiger gewesen wären. Im Zweifelsfall heißt das für mich immer noch, filtern und abkochen.
Interessantes Video, die keimzahl wäre ein wichtiger Wert, meiner Meinung nach ist die Wasser Temperatur ausschlaggebend darauf, ich würde einen kleinen Bach nehmen wo auch kleine flusskrebse (die urkrebsdinger weiß die fachbezeichnung nicht) auffindbar sind, als Indikator auf die Wasserqualität. Das abkochen von sauberen bachwassser außerhalb des Sommers tät ich nicht machen in unseren Breitengraden. Wenn man 10 Jahre aus einem Bach getrunken hat und man weiß das es OK ist, in meiner bugout location Zur Regentonne: habe ich ein System mit Grobfilter und mit Deckel da ist das Wasser optisch glasklar geblieben. Mal trinken probieren wie es schmeckt bzw Nachteile hat.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Zur besseren Nutzung von Regenwasser, sollte ich mir auch noch was einfallen lassen. In Bezug auf Brauchwasser, kann ich es aber so auch problemlos nutzen. LG Christian
Hallo Christian,danke für dieses informative Video! Ich kenne viele Wassertests aus meinen Jahren mit einem Aquarium. Naja,beim Wasser mit Schlauch absaugen,hab ich ab u. Zu mal einen Schluck beim ansaugen abgekriegt,lol.Da hatte ich nie etwas bekommen.Meine Katzen tranken auch oft daraus,passierte auch nichts. Also...lol Als Kind tranken wir aus allen Bächen,da gabs auch nie was. L.G.Karola
Also Bachwasser war eine Hauptversorgungsquelle für Trinkwasser, als wir Kinder waren, hätte nie Probleme gehabt. Man sieht aber auch bei uns am Fischbestand, dass die Gewässer zum Großteil noch in Ordnung sind. LG Christian
rollysisland Da kann ich Dir zustimmen ! Was habe ich in der Kindheit und auch später nicht alles gegessen und getrunken und lebe immer noch ziemlich einwandfrei ! Kleine , schnell fließende Bäche die klar aussahen galten einfach als trinkbar und tatsächlich schmeckte es auch super gut ! Allerdings war das auch mehr so Richtung Eifel oder Sauerland . Hier in Schleswig-Holstein würde ich nicht so trinken wollen . Enten , Gänse und andere Wasservögel planschen in jedem Bach und See . Also hier komme ich um filtern und abkochen nicht herum !
Prepper Fox Austria Wenn es nach den Fischen geht , haben wir echt gutes Wasser ! Zumindest . halten sich dann Chemikalien bestimmt in Grenzen. Aber die kacken natürlich auch rein !
Die Gewässergüte offener Gewässer lässt sich auch über bestimmte Bioindikatoren bestimmen. Zum Beispiel ist der graue Strudelwurm Indikator der Gewässergüte 1. Hier mal ein Link zu diesem interessanten Thema, Sportfischer müssen für ihre Prüfung so etwas lernen. www.naju-wiki.de/index.php/Biologische_Gew%C3%A4sserg%C3%BCte_bestimmen www.zobodat.at/pdf/nat-land_1997_6_0015-0020.pdf LG Miesegrau
Ich würde mich auf diese Streifen nicht verlassen , aber ganz schlecht finde ich die Idee trotzdem nicht , denn es gibt zumindest einen Hinweis auf gefährliche Chemikalien. Die bakteriellen Verschmutzungen sollte man durch Filtern und abkochen weg bekommen . Von Wasser , was zb einen fetten Bleigehalt oder Quecksilber anzeigt würde ich dann die Finger lassen ! Ich habe übrigens über meine Wassertonnen Wäschenetze gespannt und lasse sie auch nur so vollregnen , nicht vom Dach . Durch die Netze halte ich nicht nur die Blätter und Dreck weg , sondern hindere damit die Mücken am Eier legen und verhindere , dass irgendwelche Tiere darin ertrinken , oder Ratten 🐀🐀🐀darin herumplanschen .
Grundsätzlich ja, allerdings nimmt der Regen zahlreicher "Verunreinigungen" auf dem Weg zu Erde mit, der Ausdruck "sauerer Regen" kommt leider nicht von irgendwo.
Interessantes Video mal wieder 👍🙂 Wir haben unsere Regentonnen abgedeckt und mit einem Grobfilter gegen Laub u.ä. versehen. Daher bin ich bei regelmäßiger Reinigung der Tonnen sehr zuversichtlich, dass man dieses Wasser, gefiltert und abgekocht sehr gut als Trinkwasser nehmen kann. Es riecht jedenfalls nicht irgendwie unangenehm und dem Hund schmeckts auch 😜 Das wäre mir jedenfalls lieber, als geschlossene Wasserkanister, die ein halbes Jahr oder länger stehen und mit irgendwelchen Tabletten haltbar gemacht werden. Aber vermutlich alles Geschmacksache. Tauschst du das Wasser der Kanister nicht regelmäßig? Man hätte doch dann sowohl immer einigermaßen frisches Wasser, als auch einen großen Vorrat. Und die Tabletten müssten dann erst im tatsächlichen Notfall eingesetzt werden. Hattest du eigentlich auch schon mal ein Video über Wasserfilter gemacht? LG
Hallo Rene, also unsere Wassertonnen sind leider offen, somit fällt alles rein und setzt sich am Boden ab. Vielleicht lasse ich mir das mal was einfallen, damit ich auch geschlossene Gebinde habe, mal schauen. Also das Wasser in den Kanistern mit den Tabletten schmeckt auch nach 6 Monaten wie aus dem Wasserhahn. Kein Plastikgeschmack und auch kein andersartiger Geschmack. Ich leere das Wasser aus den Kanistern alle 6 Monate in meine Brauchwasserfässer (wo es wahrscheinlich durch die Tabletten auch noch länger trinkbar wäre) und spüle die Kanister mit frischem Wasser, fülle wieder auf und gebe wieder Tabletten rein. Die Tabletten sind aus meiner Sicht harmlos, andere arbeiten mit Bleiche oder anderen Chemikalien. Durch den regelmäßigen Austausch habe ich immer relativ frisches Wasser und nach einigen Jahren, werde ich auch mal die Kanister tauschen. Zum Thema Filter habe ich noch kein konkretes Video gemacht, nur ein Video über das Finden und aufbereiten von Wasser in der Natur (da habe ich kurz erklärt, wie ich selbst einen Filter bauen würde). Zum Thema Wasser aufbereiten kommen definitiv noch Videos, aber Eines nach dem Anderen. LG Christian
Du solltest beim Regenwasser bedenken, dass dies ja zuerst über das Dach und dann die Regenrinnen läuft. Dort sammelt sich jede Menge Schmutz, u.U. auch Schadstoffe aus der Luft, die dann in der Regentonne sind.
Guter Hinweis, seitens der Streifen hätte ich da aber nichts Auffälliges feststellen können. Wobei unser Dach besteht aus Eternitplatten, der Staub dieser Platten ist definitiv giftig und muss sogar als Sondermüll entsorgt werden.
@@PrepperFoxAustria Ohja, Eternitplatten haben wir z.T. auf den Nebengebäuden. Dann sollte man natürlich aus diesen Regentonnen maximal Brauchwasser entnehmen. Sehr guter Hinweis..
Sicher ist das ein Weg, das bestreitet niemand, aber eben nicht der Einzige und es braucht Energie, die man vielleicht nicht hat. Mehr Optionen sind besser, meinst du nicht?
Irgendwie absurd, dass du einen einfachen Test auf die gängigsten Schwermetalle für nutzlos hältst. Wasser zu entkeimen geht ganz gut mit einfachsten Mitteln. Aber wenn das Wasser vorm Abkochen bleihaltig ist, ist es das auch nach dem Abkochen noch. Wer will denn in der Zombikalypse neben den ganzen anderen Problemen auch noch ne schleichende Bleivergiftung... Aber du hast die Streifen ja auch nicht getestet. Dafür hättest du vorher wissen müssen, welche Stoffe im Wasser sind, um die erwarteten Farben mit den tatsächlich auftretenden vergleichen zu können. Der naive Ansatz ist hier, bekannte mengen destillierten Wassers gezielt mit bekannten Stoffmengen zu verunreinigen und dann zu scheuen, ob der Teststreifen die richtigen Ergebnisse zeigt.
Bei allem Respekt, das war für mich ein Versuch, aber beileibe kein wissenschaftliches Laborexperiment. Würde ich das ernsthaft machen, hätte ich einen Wassertest um ca. 300 Euro machen und diese Ergebnisse dann mit den Streifen vergleichen müssen. Muss auch klar sein, dass Streifen für so einen Preis keine relevanten Zahlen und Fakten liefern können, schon alleine aus dem Grund, dass Farben von Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.
@@PrepperFoxAustria Nein, ein professioneller Wassertest ist nicht nötig. Nimm destilliertes Wasser und füge einen der Stoffe hinzu, die der Teststreifen angeblich erkennt. Dann schau, ob der Teststreifen auch wirklich nur den einen Stoff erkennt. Das kannste prinzipiell für alle Stoffe so machen und diese Ja/Nein-Antwort ist schonmal ne qualitative Aussage darüber, ob der Teststreifen überhaupt erkennt, was er erkennen soll. Wenn du eine ausreichend genaue Waage hast, kannste aber auch genau abgemessene Mengen der Stoffe in die Wasserproben mischen. du weißt dann die genaue Konzentration und kannst sehen ob der Teststreifen ungefähr den richtigen Wertebereich trifft. Ich versteh das Beharren auf dem offensichtlich unnötigen 300-Euro-Labortest nicht. Für die rein qualitativen Ja/Nein-Tests müssen die Ausgangsstoffe nichtmal in bekannter Menge vorliegen (man muss nur wissen, dass sie in detektierbarer Menge vorliegen). Blei beispielsweise oxidiert an der Luft (die Oberfläche wird matt). Wenn man etwas von dem Oxid abkratzt und ne Nacht in etwas Wasser stehenlässt, müsste das Wasser danach geringe Mengen Blei enthalten, auf die der Teststreifen reagieren sollte. Ich bin auch kein Chemiker. Aber noch existieren sowohl die Wikipedia, als auch die Infrastruktur, um auf sie zuzugreifen.
Wie Du am Schluss sagst, es ist nett, es zu wissen. Aber im Notfall sind PH-Wert, Nitrate, Chlor, etc. eher zweitrangig. Wichtiger sind eher Keime, etc.
Ja so ist es....
Hi Christian, ich habe wirklich schon etliche Lebensmittel gegessen, die Monate und auch Jahre, Jahrzehnte abgelaufen sind, aber beim Wasser aus der Regentonne würde mich der Mut verlassen. Hut ab. Schön, daß Du noch lebst.
Ach ich mal wieder, schon wieder gepostet, bevor das Video zu Ende ist. Asche auf mein Haupt, dachte Du trinkst das. Sorry! Trotzdem Danke für Dein Video.
Also ich bin schon nicht so zimperlich beim Wasser, aber alleine der Geruch hat mich beim Regenwasser überzeugt das nicht zu trinken, das kannst du mir glauben! LG Christian
@@PrepperFoxAustria dir glaube ich fast alles. Mir gefällt es, wie Du die Dinge angehst.
Dankeschön!
Wieder ein sehr informatives Video. Ich möchte noch anmerken, dass je nach Wohnort und geographischer Lage, ein eigener Brunnen sehr nützlich sein kann. Bei mir zu Hause, ist dieser Bestandteil meiner "Krisenvorsorge". Einfach so würde ich das Wasser daraus nicht trinken, aber abgekocht und gefiltert ist es i.O.
Danke für deine Meinung, bei unseren Nachbaren haben viele Leute Brunnen, wir leider nicht, aber ich denke, dass wir uns dort in einer Krise auch bedienen dürften. Ansonsten kenne ich Bäche, die ich ebenfalls nutzen kann. LG Christian
Interessante Teststreifen!
Aber wie ermittelt,viel zu ungenau.
Bin gerade dabei alle Quellen im 5km Umkreis zu ermitteln und auf Brauchbarkeit zu prüfen! Wassermenge -Zugänglichkeit -GPS Daten usw . Ältere Leute, Förster oder Waldarbeiter fragen.
Sehr hilfreich sind auch alte Karten oder das Stadtarchiv gewesen.
8 von 27 hab ich schon gefunden.
3 davon sind nicht ohne Aufwand brauchbar.
Alle kommen in eine 1 zu 25000 Karte und ins Garmin.
Grüße aus Thüringen 👍
Du gehst ja sehr wissenschaftlich an die Sache heran, Respekt. Ich verlasse mich zum großen Teil auf Wasserquellen, die ich von Kind auf kenne und schon unzählige Male getrunken habe. Da einige dieser Bäche in Naturschutzgebieten liegen und nur wenige Häuser dort sind, verändert sich die Qualität des Wasser auch nicht. Zudem haben wir in der Schule viele Gewässer überprüft (Schulprojekt) und da waren beinahe alle bedenkenlos trinkbar, nur bei einer Quelle war durch zu intensive Düngung eine Nitritbelastung feststellbar.
Ein GPS Gerät mit Geodaten über Wasserquellen ist natürlich Gold wert, solange die Batterie funktioniert.
LG Christian
Was glaube ich wichtig ist dazu zu sagen :
Wasserteststreifen laufen ab (poolteststreifen auch)
Und dunkel lagern bei denen die ich hatte ist die skala sehr schnell ausgeblichen
Lg
Guter Hinweis, danke!
Mach dich mal Schlau, in der Aquaristik ist Wasserchemie ein Thema, auch die Keimbelastung kann man da messen. ;)
Sicher ein interessanter Zugang.
Hallo Christian! Wieder mal ein Super Thema!
Danke.
Intressantes Gutes Video dazu. Danke.. ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
Gerne 🙂
Interessanter Test. Ich denke ich werde mir die Teststreifen auch zu legen.
Grüße
Danke fürs Schauen!
Danke für dieses sehr informative Video!!
Sehr gerne, vielen Dank fürs Schauen! LG Christian
Hi Prepper Fox,
ich habe ein Aquarium und ebenfalls diese Teststreifen im Einsatz.
Wie du schon richtig erkannt hast, es sind ungefähre "Schätzstreifen" und definitiv kein Garant für gutes oder schlechtes Wasser.
Diese sind im Aquarianer Bereich ganz okay um Wasserveränderungen festzustellen, aber mehr auch nicht.
Vielen Dank auf jeden Fall für den ausführlichen Test!
Viele Grüße
Togi 👋
Danke für deine Meinung, ich wollte es halt wissen, was man mit solchen Streifen anstellen kann, naja jetzt bin ich ja schlauer. Das Thema verfolge ich aber sicher noch weiter. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Im Aquarium Bereich gibt es einen Testkoffer, der kostet allerdings eine ganze Ecke mehr. Da kann man recht viele Wasserwerte ablesen. Die Frage ist nur, ob das im Survival oder Krisenfall sinn macht 🤭Sich mit Wasserwerten auszukennen ist aber definitiv ein spannendes Thema :)
Viele Grüße
Togi 👋
👍Interessante Versuche und ich würde mal Wasser verschmutzen um zu sehen ob sie dann das Anzeichen was man testweise rein getan hat. Versuch macht klug.😎👍 Lg Iceman und schönes Wochenende
Danke fürs Reinschauen, zu dem Thema kommt sicher noch was 😉 LG
Hallo
Sehr gutes Video. Ich werde mir auf jeden fall mal welche holen. Und schon nur "Just for fun" in der Umgebung Wasserproben holen. und Testen.
Interessant sind die Streifen gerade wegen den Schwermetalle, Dünger (Nitrat, Nitrit) . Den genau diese Stoffe kriegt man nur mit speziellen Filtern aus dem Wasser. Such dir ein Bach wo durch eine Landwirtschaftliche Zone fliesst und der Nitratwert wird ausschlagen. Ich denke gerade als Ergänzung zu einem Wasserfilter auf Trekkingtour sicher interessant, bei grösseren Gewässer und See.
Beim Regen Wasser, wie aus der Kunststoff Tonne sollten keine Metalle oder Dünger enthalten sein. Dort würde ich mir eher um Bakterien, Vieren sorgen die nicht mit den Streifen zu erkennen sind. Chlor findet sich in fast allem Trinkwasser aus dem Hahn, wird zur Desinfektion genutzt.
Das Wasser zu Hause aus dem Hahn muss nicht immer vom selben Ort kommen. Es kann durchaus sein, das du Wasser beim abfüllen in die Tank von einem anderen Wasserreservoir gekommen ist. Was unterschiedliche Messwerte erklären könnte.
Um eine gutes Messresultat zu erhalten, sollten die Messstreifen ca. 1Sekunde ins Wasser getaucht werden, anschliessend abschütteln und etwa 1 Minute Warten um das Resultat zu prüfen. Einige Indikatoren können sich nach 2 - 10 Minuten warten, noch weiter verfärben und somit falsche Werte anzeigen. Am besten nimmt man immer 2 Streifen gleichzeitig in einer Wasserprobe. Weichen die Resultate zu fest ab war der Test sch... schlecht.
Ich werde mir auf jeden fall mal welche holen. Und schon nur "Just for fun" in der Umgebung Wasserproben holen.
Danke für deinen sehr interessanten Beitrag, um "just for fun" zu messen, kann ich die Streifen auf jeden Fall empfehlen 😉
Ich werde aber schon noch Ausschau halten nach besseren Messmethoden, sofern es da was gibt. Wäre echt hilfreich in einer Notsituation rasch feststellen zu können, ob das Wasser bedenkenlos trinkbar ist oder nicht. Filtern und Abkochen ist ein Aufwand, den ich mir sparen könnte, wenn ich sowas hätte.
LG Christian
Ich baue mir Wasserfilter selbst und koch es dann ab. Für die Kriesenvorsorge habe ich Wasserfilter mit Aktivkohle. Das ist auch sehr günstig. Ein Filter reicht für ca 5.000l diese gibts auch bei wish und ich bin damit zufrieden. LG aus Koblenz
Wasser zu filtern und abzukochen ist definitiv eine Option, generell wäre mir aber immer eine Wasserquelle lieber, die keinen Aufwand macht, also auch ohne filtern und Energieaufwand trinkbar ist. Die Frage ist halt, ob man so etwas dann bei einem langen Stromausfall abdecken kann. Daher sollte man sich grundlegend auch mit der Aufbereitung von Wasser beschäftigen. Danke fürs Schauen und deinen Beitrag! LG Christian
Grüße aus Koblenz zurück. Die Welt ist klein. Mir gefällts.
@@PrepperFoxAustria ja das seh ich auch so. Aber einen Fall bei dem ich mein Haus und auch meine Lager verlassen muss würde ich das Wasser immer filtern und abkochen. LG
Ja klar, sicher ist sicher, Krise und krank sein, wäre definitiv unangenehm, milde ausgedrückt.
Für Kupfer, Blei, Nitrate....... eben Stoffe wo nicht
abgekocht werden können ist ein schnelltest vielleicht
ganz gut. Aber dann doch noch behandeln, Filtern oder Abkochen...
Danke für deine Meinung, leider sind die "Messergebnisse" reine Schätzwerte und man sieht wirklich nur grobe Verunreinigungen. Eine Filterung und vielleicht auch das Abkochen, würde ich im Zweifelsfall immer empfehlen. LG Christian
Servus Christian,
sehr interessant. Solche Streifen kannte ich bislang noch nicht.....vielleicht ganz interessant die mal in meine Quellen zu halten.....gibt da auch noch so elektrische Messgeräte für 10 €....zumindest könnte man das einsetzen um zu wissen wo man gar nicht erst mit dem Filter anfangen braucht.
lg Stefan
Hallo Stefan, das wäre auch mein Gedanke gewesen, einfach und schnell zu sehen, welche Wasserquellen man eher meiden sollte.
Ist aber doch recht ungenau die Geschichte 😒
LG Christian
Hallo RUclips.
Hallo Christian.
Ein interessanter Gedankenansatz, insbesondere der eventuelle Zusammenhang Nitrit/Nitrat im Wasser mit einer möglichen Fäkalien-belastung.
Was eventueel interessant gewesen währe, währe eine weitere Testreihe mit gefiltertem Wasser aus dem Prepperfilter,
aber wo keine Belastung ist, gibts eigentlich auch nichts zum Filtern.
Guß
und ein schönes Wochenende an alle
Tommy
Danke für deine Meinung Tommy, ich bin definitiv noch nicht fertig mit diesem Thema und bleibe dran. Dein Vorschlag gefällt mir gut, schmutziges Wasser zu messen, dann zu filtern und nochmal zu messen, könnte echt interessant sein. Ich versuche sicher noch eine bessere Methode zu finden, damit man Wasser testen kann, das war jetzt mal der Low Budget Versuch. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Super. Das Ergebnis interessiert mich auf alle fälle.Gruß T.
Hallo Christian
Sehr interessantes Video 👍. Im Notfall kann man froh sein das es das Wasser aus der Tonne gibt. Beim Bund gab Wasser Aufbereitungs Tabletten, ich denke das hat alles abgetötet. Würde aber erst mal filtern, und dann diese Tabletten zugeben. Natürlich ist eine Quelle die erste Wahl. Bei uns gibt es ein paar Quellen. Im Ort wo ich arbeite, wird die Quelle vom Amt getestet. Das Wasser ist auch sehr gut. Danke fürs zeigen 👍
Gruß Michael
Danke für deinen Beitrag, im Notfall hätte ich ein paar Möglichkeiten für die Aufbereitung des Wassers in der Regentonne. 😉
@@PrepperFoxAustria
Das ist auch wichtig. Natürlich gibt es auch stehende Gewässer, die man grob testen kann. Ich denke, wir denken da wohl gleich
Die Stoffe, die der Streifen nachweist, sollten im Regenwasser - was ja erstmal destilliertes Wasser ist, was in der Atmosphäre höchstens Spüren mitgenommen haben dürfte und auf dem Weg über Dach und Dachrinne auch nicht so stark kontaminiert worden sein, dass es problematisch sein dürfte - eigentlich nicht anschlagen. Dass so wenig Unterschied zu Trinkwasser und Flusswasser besteht, wundert mich da. Es sollte eigentlich das beste Wasser sein (aufgrund der Keimbelastung sollte man es natürlich trotzdem nicht trinken). Die Streifen könnten dafür taugen, Schwermetallbelastung bei unbekannten Quellen in der Nähe von Industrie, Industriebrachen, Bergbau-Gebieten und größeren Gewässern abzuchecken. Die Schwermetalle kriegt man nämlich weder durch normale Filter noch durch abkochen, noch mittels UV-Steripen, noch mittels normaler Wasserentkeimungstabletten raus. Da stirbt man zwar auch nicht, wenn man Mal einen Liter von trinkt, aber wenn man länger ein Lager an so einer schlechten Wasserquelle aufschlägt, kann das schon ungesund sein. Und da interessiert hauptsächlich "schwer kontaminiert", was man ablesen können sollte. Also vielleicht machen 5 so Streifen im Bugout Bag oder wenigstens im INCH (mit dem man vermutlich weiter unterwegs ist) tatsächlich Sinn. Wiegen tun sie ja nix.
Ich muss leider sagen, dass mir die Streifen einfach zu ungenau sind, die Farben sind reine Schätzwerte, wartet man länger, wird alles dunkler, manche Farben sind einfach nur komisch. Darauf würde ich mich in einer Notsituation nicht verlassen, aber wäre cool gewesen, wenn die Ergebniss aussagekräftiger gewesen wären. Im Zweifelsfall heißt das für mich immer noch, filtern und abkochen.
Interessantes Video, die keimzahl wäre ein wichtiger Wert, meiner Meinung nach ist die Wasser Temperatur ausschlaggebend darauf, ich würde einen kleinen Bach nehmen wo auch kleine flusskrebse (die urkrebsdinger weiß die fachbezeichnung nicht) auffindbar sind, als Indikator auf die Wasserqualität. Das abkochen von sauberen bachwassser außerhalb des Sommers tät ich nicht machen in unseren Breitengraden. Wenn man 10 Jahre aus einem Bach getrunken hat und man weiß das es OK ist, in meiner bugout location
Zur Regentonne: habe ich ein System mit Grobfilter und mit Deckel da ist das Wasser optisch glasklar geblieben. Mal trinken probieren wie es schmeckt bzw Nachteile hat.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Zur besseren Nutzung von Regenwasser, sollte ich mir auch noch was einfallen lassen. In Bezug auf Brauchwasser, kann ich es aber so auch problemlos nutzen. LG Christian
@@PrepperFoxAustria sicher dafür ist es vollkommen ausreichend
Bachflohkrebse ist die fachbezeichnung
@@petern5460 Ja so kenne ich sie auch.
Seher interessant ..Aber ob ich diesen Streifen trauen würde ..Ich bin mir da nicht sicher
Das Vertrauen in die Streifen hält sich auch bei mir in Grenzen, man bekommt halt das was man zahlt 😉
Hallo Christian,danke für dieses informative Video! Ich kenne viele Wassertests aus meinen Jahren mit einem Aquarium. Naja,beim Wasser mit Schlauch absaugen,hab ich ab u. Zu mal einen Schluck beim ansaugen abgekriegt,lol.Da hatte ich nie etwas bekommen.Meine Katzen tranken auch oft daraus,passierte auch nichts. Also...lol
Als Kind tranken wir aus allen Bächen,da gabs auch nie was. L.G.Karola
Also Bachwasser war eine Hauptversorgungsquelle für Trinkwasser, als wir Kinder waren, hätte nie Probleme gehabt. Man sieht aber auch bei uns am Fischbestand, dass die Gewässer zum Großteil noch in Ordnung sind. LG Christian
rollysisland
Da kann ich Dir zustimmen !
Was habe ich in der Kindheit und auch später nicht alles gegessen und getrunken und lebe immer noch ziemlich einwandfrei ! Kleine , schnell fließende Bäche die klar aussahen galten einfach als trinkbar und tatsächlich schmeckte es auch super gut !
Allerdings war das auch mehr so Richtung Eifel oder Sauerland . Hier in Schleswig-Holstein würde ich nicht so trinken wollen . Enten , Gänse und andere Wasservögel planschen in jedem Bach und See . Also hier komme ich um filtern und abkochen nicht herum !
Prepper Fox Austria
Wenn es nach den Fischen geht , haben wir echt gutes Wasser ! Zumindest . halten sich dann Chemikalien bestimmt in Grenzen. Aber die kacken natürlich auch rein !
@@PrepperFoxAustria Kaann ichdir nur re ht geben L.G.
Die Gewässergüte offener Gewässer lässt sich auch über bestimmte Bioindikatoren bestimmen. Zum Beispiel ist der graue Strudelwurm Indikator der Gewässergüte 1.
Hier mal ein Link zu diesem interessanten Thema, Sportfischer müssen für ihre Prüfung so etwas lernen.
www.naju-wiki.de/index.php/Biologische_Gew%C3%A4sserg%C3%BCte_bestimmen
www.zobodat.at/pdf/nat-land_1997_6_0015-0020.pdf
LG Miesegrau
Vielen Dank für den interessanten Beitrag und die Links! LG Christian
Ich würde mich auf diese Streifen nicht verlassen , aber ganz schlecht finde ich die Idee trotzdem nicht , denn es gibt zumindest einen Hinweis auf gefährliche Chemikalien.
Die bakteriellen Verschmutzungen sollte man durch Filtern und abkochen weg bekommen . Von Wasser , was zb einen fetten Bleigehalt oder Quecksilber anzeigt würde ich dann die Finger lassen !
Ich habe übrigens über meine Wassertonnen Wäschenetze gespannt und lasse sie auch nur so vollregnen , nicht vom Dach . Durch die Netze halte ich nicht nur die Blätter und Dreck weg , sondern hindere damit die Mücken am Eier legen und verhindere , dass irgendwelche Tiere darin ertrinken , oder Ratten 🐀🐀🐀darin herumplanschen .
Danke.....
Sehr gerne!
Regenwasser ist eigentlich destilliertes Wasser.
Grundsätzlich ja, allerdings nimmt der Regen zahlreicher "Verunreinigungen" auf dem Weg zu Erde mit, der Ausdruck "sauerer Regen" kommt leider nicht von irgendwo.
Interessantes Video mal wieder 👍🙂
Wir haben unsere Regentonnen abgedeckt und mit einem Grobfilter gegen Laub u.ä. versehen. Daher bin ich bei regelmäßiger Reinigung der Tonnen sehr zuversichtlich, dass man dieses Wasser, gefiltert und abgekocht sehr gut als Trinkwasser nehmen kann. Es riecht jedenfalls nicht irgendwie unangenehm und dem Hund schmeckts auch 😜
Das wäre mir jedenfalls lieber, als geschlossene Wasserkanister, die ein halbes Jahr oder länger stehen und mit irgendwelchen Tabletten haltbar gemacht werden. Aber vermutlich alles Geschmacksache.
Tauschst du das Wasser der Kanister nicht regelmäßig? Man hätte doch dann sowohl immer einigermaßen frisches Wasser, als auch einen großen Vorrat. Und die Tabletten müssten dann erst im tatsächlichen Notfall eingesetzt werden.
Hattest du eigentlich auch schon mal ein Video über Wasserfilter gemacht?
LG
Hallo Rene, also unsere Wassertonnen sind leider offen, somit fällt alles rein und setzt sich am Boden ab. Vielleicht lasse ich mir das mal was einfallen, damit ich auch geschlossene Gebinde habe, mal schauen.
Also das Wasser in den Kanistern mit den Tabletten schmeckt auch nach 6 Monaten wie aus dem Wasserhahn. Kein Plastikgeschmack und auch kein andersartiger Geschmack. Ich leere das Wasser aus den Kanistern alle 6 Monate in meine Brauchwasserfässer (wo es wahrscheinlich durch die Tabletten auch noch länger trinkbar wäre) und spüle die Kanister mit frischem Wasser, fülle wieder auf und gebe wieder Tabletten rein. Die Tabletten sind aus meiner Sicht harmlos, andere arbeiten mit Bleiche oder anderen Chemikalien. Durch den regelmäßigen Austausch habe ich immer relativ frisches Wasser und nach einigen Jahren, werde ich auch mal die Kanister tauschen.
Zum Thema Filter habe ich noch kein konkretes Video gemacht, nur ein Video über das Finden und aufbereiten von Wasser in der Natur (da habe ich kurz erklärt, wie ich selbst einen Filter bauen würde).
Zum Thema Wasser aufbereiten kommen definitiv noch Videos, aber Eines nach dem Anderen.
LG Christian
Du solltest beim Regenwasser bedenken, dass dies ja zuerst über das Dach und dann die Regenrinnen läuft. Dort sammelt sich jede Menge Schmutz, u.U. auch Schadstoffe aus der Luft, die dann in der Regentonne sind.
Guter Hinweis, seitens der Streifen hätte ich da aber nichts Auffälliges feststellen können. Wobei unser Dach besteht aus Eternitplatten, der Staub dieser Platten ist definitiv giftig und muss sogar als Sondermüll entsorgt werden.
@@PrepperFoxAustria Danke für die ausführliche Antwort, ich wollte nicht hetzen.. ;-)
@@PrepperFoxAustria Ohja, Eternitplatten haben wir z.T. auf den Nebengebäuden. Dann sollte man natürlich aus diesen Regentonnen maximal Brauchwasser entnehmen. Sehr guter Hinweis..
Hab noch kommentieren vergessen ☝️😆
Mit den grauen Pullover vor der Wand -
sieht übrigens gut aus 👍
Danke, ist mein neues Greenscreenstudio, kann dadurch praktisch jeden Hintergrund verwenden, die Mauer hat mir hier gut gepasst.
Prepper Fox Austria 😎 cool!
👍💯😁🍻☕📚👀💯
Danke fürs Schauen und den einzigartigen Kommentar 😄
@@PrepperFoxAustria richtig zu 100% freue ich mich. Prost Immer weiter da zu Lehren
warum nicht versuchen destiliertes Wasser herzustellen ?`- dann braucht man auch keine Tester mehr.... Wieso rede ich da gegen Mauern... *grrrrr*
Sicher ist das ein Weg, das bestreitet niemand, aber eben nicht der Einzige und es braucht Energie, die man vielleicht nicht hat. Mehr Optionen sind besser, meinst du nicht?
Auf Dauer destilliertes Wasser trinken ist sehr schlecht.
Da fehlen die Mineralien drin!
Da kannst ganz arge Mangelerscheinungen bekommen.
Irgendwie absurd, dass du einen einfachen Test auf die gängigsten Schwermetalle für nutzlos hältst. Wasser zu entkeimen geht ganz gut mit einfachsten Mitteln. Aber wenn das Wasser vorm Abkochen bleihaltig ist, ist es das auch nach dem Abkochen noch. Wer will denn in der Zombikalypse neben den ganzen anderen Problemen auch noch ne schleichende Bleivergiftung...
Aber du hast die Streifen ja auch nicht getestet. Dafür hättest du vorher wissen müssen, welche Stoffe im Wasser sind, um die erwarteten Farben mit den tatsächlich auftretenden vergleichen zu können. Der naive Ansatz ist hier, bekannte mengen destillierten Wassers gezielt mit bekannten Stoffmengen zu verunreinigen und dann zu scheuen, ob der Teststreifen die richtigen Ergebnisse zeigt.
Bei allem Respekt, das war für mich ein Versuch, aber beileibe kein wissenschaftliches Laborexperiment. Würde ich das ernsthaft machen, hätte ich einen Wassertest um ca. 300 Euro machen und diese Ergebnisse dann mit den Streifen vergleichen müssen. Muss auch klar sein, dass Streifen für so einen Preis keine relevanten Zahlen und Fakten liefern können, schon alleine aus dem Grund, dass Farben von Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.
@@PrepperFoxAustria Nein, ein professioneller Wassertest ist nicht nötig. Nimm destilliertes Wasser und füge einen der Stoffe hinzu, die der Teststreifen angeblich erkennt. Dann schau, ob der Teststreifen auch wirklich nur den einen Stoff erkennt. Das kannste prinzipiell für alle Stoffe so machen und diese Ja/Nein-Antwort ist schonmal ne qualitative Aussage darüber, ob der Teststreifen überhaupt erkennt, was er erkennen soll.
Wenn du eine ausreichend genaue Waage hast, kannste aber auch genau abgemessene Mengen der Stoffe in die Wasserproben mischen. du weißt dann die genaue Konzentration und kannst sehen ob der Teststreifen ungefähr den richtigen Wertebereich trifft.
Ich versteh das Beharren auf dem offensichtlich unnötigen 300-Euro-Labortest nicht.
Für die rein qualitativen Ja/Nein-Tests müssen die Ausgangsstoffe nichtmal in bekannter Menge vorliegen (man muss nur wissen, dass sie in detektierbarer Menge vorliegen). Blei beispielsweise oxidiert an der Luft (die Oberfläche wird matt). Wenn man etwas von dem Oxid abkratzt und ne Nacht in etwas Wasser stehenlässt, müsste das Wasser danach geringe Mengen Blei enthalten, auf die der Teststreifen reagieren sollte.
Ich bin auch kein Chemiker. Aber noch existieren sowohl die Wikipedia, als auch die Infrastruktur, um auf sie zuzugreifen.