Ganz großes Lob für diesen Kanal. Ich habe nur ausschüttende ETF und Aktien, und habe mich schon gefragt was ich machen soll wenn ich in zwei oder drei Jahren über dem Freistellungsauftrag liege mit den jährlichen Ausschüttungen. Wie sieht es eigentlich steuerlich aus wenn ich mein Depot an meine Kinder vererbe?
i guess Im asking the wrong place but does any of you know a method to log back into an Instagram account..? I was dumb lost the login password. I appreciate any help you can give me
Für mich ist das alles noch n Buch mit sieben Siegeln, aber die Videos helfen sehr dabei, sich einen Überblick zu verschaffen und in die Materie einzusteigen.
Folgende Anmerkungen zu dem Video: 1. 6:20 Saidi spricht von ausschüttenden Fonds. Bei rein ausschüttenden Fonds gibt es aber keine Vorabpauschale, sondern nur bei thesaurierenden Fonds und Fonds mit Teilausschüttungen. Wenn jedoch die Ausschüttung größer als der Basisertrag ist, muss nur die Ausschüttung versteuert werden und es fällt keine Vorabpauschale an. 2. 6:29 Saidi sagt, wenn die Ausschüttung kleiner als der Basisertrag war, muss man nur die Differenz versteuern. Das ist falsch. Es muss die Ausschüttung UND die Vorabpauschale versteuert werden. Der Basisertrag wird jedoch um die Ausschüttung gemindert, was eine geringere Vorabpauschale zur Folge hat. 3. 9:25 Dass Wiederanlagen bei Verkauf später steuerfrei sind, ist ebenfalls falsch. Denn Wiederanlagen sind nicht per se steuerfrei. Wenn ich in 2020 z.B. 500€ Ausschüttungen kassiert habe und lege diese wieder an (was einen Kauf darstellt) und verkaufe die mit den 500€ gekauften (neuen) Fondsanteile irgendwann für beispielsweise 3.000€, müssen 2.500 Gewinn abzgl. Pauschbetrag versteuert werden. 4. Bei den Steuer-Tipps hättet Ihr noch Verkaufen und direkt wieder Kaufen als Tipp geben können. Natürich unter der Beachtung von Kosten usw. Freue mich auf eure Antwort :-)
stimmt alles was du sagst, aber dass nur die reinvestierten 500 Euro später steuerfrei sind ohne daraus resultierende Gewinne hat Saidi doch so gemeint oder? Zumindestens habe ich es genau so verstanden..^^
Könnt ihr mal eine ähnliche Serie über das Thema "Steuererklärung" machen inklusive nachträglicher Steuererklärung für den Zeitraum des Studiums? :) P.S.: Starker Content ;)
Einfach der beste Finanz Kanal !!! Habe die letzte ganze Woche auf bekannten, anderen Kanälen Informationen eingeholt und studiert, und bei dir kommt in einem Video, gleich alles was ich wissen wollte kurz knapp, aber extrem verständlich und dennoch umfangreich erklärt, auf den Tisch! DANKE
Das ist dermaßen kompliziert, sodass sich das ganze Thema mit ETF's für mich erledigt hat. Die Gefahr hier Fehler zu machen und am Ende noch Probleme mit dem Finanzamt zu kriegen, ist mir einfach zu groß.
Schon eure Artikel zum Lesen finde ich immer super und sehr übersichtlich. Freut mich, dass Ihr dieses Konzept nun auch in Form von RUclips Videos umsetzt. Aboniert! :)
Unglaublich gut erklärt, ich habe wahrscheinlich berteits mehrere zehntausen videos geguckt und vllt erst 10 mal einen kommentar hinterlassen, kann an meiner schlechten Rechtschreibung liegen aber dieses Viedeo verdient es wirklich! Top Video.
Danke für die super Arbeit! Ich bin erst 23 und mir hilft das sehr EFFs zu verstehen und von meiner Finanzberatung nicht abgezockt zu werden. Ist mir nähmlich mit einem Bausparvertrag von der Sparkasse passiert. Die klären junge Leute 0% auf, was die da eigentlich unterschreiben mit gerademal 18. Ich habe ca 600 € Aigo bezahlt, was das ist wurde mir Jahre später von meiner aktuellen Finanzberatung bei MLP erklärt. Traurig das die Sparkasse junge Menschen über den Tisch ziehen muss um Geld zu verdienen.
Top erklärt und zusammengefasst. Das beste Video was ich zu dem Thema bisher gesehen habe und kommt auf die gleiche Empfehlung, die ich immer gebe. Anfügen könnte man noch, dass die automatische Abführung der Steuern und den Freistellungsauftrag nur bei Inländischen Brokern funktioniert und dass Ausschüttungen bei vielen vor allem auch psychologische Vorteile haben was die Motivation und das Durchhalten in Crash-Phasen angeht.
Danke! Ja, wir machen grundsätzlich nur Empfehlung für Deutschland/Inland. Aber hätte man dazu sagen sollen. Zum Thema Ausschüttungen und Motivation sowie Börsenpsychologie überhaupt machen wir noch weitere Videos
@@finanztip :) Da freue ich mich drauf. Die Psychologie wird von vielen Einsteigern meiner Meinung nach derzeit unterschätzt. Leider kann man da fast nur durch eigene Erfahrungen lernen. Aber warnen oder Tipps geben kann man ja trotzdem.
Sehr gut erklärt! In den letzten Jahren lag die Ausschüttungsrendite des MSCI World bei grob ~1,8%. Sehe ich das richtig, das wenn dies so bliebe, ausschüttende ETFs sogar bis zu einem fast doppelt so hohen Anlagebetrag als die 20k vorteilhafter sind?
Mein erster negative Gedanke bei dem Video ist, dass die Steuergesetze stets geändert werden, gerne komplizierter gemacht, sodass man praktisch nie auf dem neusten Stand bleiben kann.
Ich bleibe trotzdem bei Ausschüttern - und zwar genau aus dem Grund, weil sich dabei die Versteuerung mit dem Jahr des Anfallens der Erträge ein für alle Mal erledigt hat. Kein Mensch weiss, was sich der "Staat" bis in 15...25 Jahren alles noch so einfallen lässt - zu unserem Vorteil wird es bestimmt nicht sein. Zumindestens fehlt mir da mittlerweile jegliches Vertrauen. Weiterhin habe ich das neue Investmentsteuer-Gesetz so verstanden, dass im Zweifelsfalle der Anleger selbst - und nicht das Finanz-Amt - in 15...25 Jahren (soll ja schliesslich ein Langfrist-Anlage sein) beim Verkauf des ETF mit Gewinn nachweisen muss, dass er immer fleissig "Vorab-Pauschal-Steuer" gezahlt hat . Wenn nicht, dann zahlt er im schlimmsten Fall nochmal Steuer drauf. Sehe ich das richtig ? Wie auch schon von anderen hier korrekt angemerkt wurde, wird uns diese Vorab-Pauschale als "einfacher" verkauft - ist aber nichts weiter als eine Steuer auf "Buch-Gewinne". Immer nach dem Motto - erstmal nehmen und später sehen ob wir sie evtl. wieder zurückgeben. Würde das dann auch verzinst werden ? Hmm ... Das gleiche wird den Besitzern von Wohn-Eigentum demnächst blühen, wenn die Grundsteuer an irgendwelchen fiktiven Mieteinnahmen (sic!) bemessen wird. Wieder eine Besteuerung von fiktiven Erträgen. Was da wohl noch so alles kommt ? Vielleicht geldwerter Vorteil weil man mit einem Elektro-Auto weniger Benzin verbraucht und damit einen Vorteil hat ?.... :-) In diesem Sinne oder wie der Nils Gajowiy immer so schön sagt - Passt schön auf euer Geld auf !
DANKE! Ihr sorgt mit euren sehr guten Erklärungen dafür, dass mir der Einstieg in den Vermögensaufbau mit ETFs für mich und meinen Sohn sehr viel leichter fällt und ich mich sehr gut informiert fühle! Damit verschwinden jegliche Hürden und man fühlt sich sehr umfassend und neutral beraten.
Hallo Manuel F, ich habe eine wichtige Frage zu deiner Anregung. Eine wichtige Frage zu 9:17: Inwiefern werden Fondsanteile in der Zukunft steuerfrei verkauft, wenn sie mit Dividenden bezahlt wurden, auf die man im Rahmen des Sparerpauschbetrags keine Steuer zahlen musste? Wer führt darüber Buch? Was hat es mit dieser Regel auf sich? Wo kann man Näheres zu dieser Regel recherchieren? Ich konnte online bisher noch nichts dazu finden. Euer Steuerspartipp macht ja nur wegen dieser Sonderregel wirklich Sinn. Und funktioniert diese Regel nur, wenn man die Option "automatische Wiederanlage" auswählt, oder auch wenn man es manuell tut? Denn dann müsste man ja über die Jahre gerechnet kumulativ nie wieder Kapitalertragsteuer auf Beträge zahlen, die einmal den Spararpauschbetrag durchlaufen haben. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
@@lennartrietdorf8313 Hallo Lennart Rietdorf, gerne versuche ich die Frage zu beantworten. Vereinfachtes Beispiel: Ein ETF mit Anfangswert 10.000 Euro wirft über 5 Jahre hinweg jährlich 300 Euro Ausschüttungen ab. Insgesamt steigt er auf 15.000 Euro (inklusive reinvestierte Ausschüttungen) in diesem Zeitraum. Nun entscheidet man sich für den Verkauf. Dann wurden bereits 1500 Euro Ausschüttungen versteuert. Es sind nur noch 3500 Euro zu versteuern. Im Gegensatz dazu wäre ein thesaurierender ETF jährlich nur in Höhe der Vorabpauschale versteuert worden. Also im Jahr 2018 etwa 60 Euro. Wenn man damit für fünf Jahre rechnet, wurden in diesem Zeitraum nur 300 Euro versteuert. Es müssen dann beim Verkauf 4700 Euro versteuert werden. Dies ist natürlich unabhängig von automatischer Wiederanlage. Edit: Bei Aktienfonds (>50% Aktien) gibt es auf Ausschüttungen, Vorabpauschale und Veräußerungsgewinn eine Teilfreistellung von 30%. Das heißt dieser Anteil ist steuerfrei (und wird auch nicht auf den Freibetrag angerechnet). weiter Infos hier www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/ Besten Gruß (alle Angaben ohne Gewähr)
@@manumuc Ich hab dann jeweils die 300€ Ausschüttung fiktiv versteuert. Danach klatsch ich sie wieder in mein Portfolio. Woher weiß der Staat, dass die wieder eingezahlten 300€ aus Ausschüttungen steuerlich schon abgegolten sind? Führt der Einfach ne Liste mit einer Summe für mein Portfolio die schon versteuert wurde, oder liegt diese Information direkt bei den 300€ die Ausgeschüttet wurden und dann wieder angelegt wurden. Anders herum. Wenn ich die 300€ nicht mehr investieren würde sondern ordentlich saufen gehe, wird mir der Steuerbonus dann bei Auszahlung immernoch angerechnet?
@@MrAlexanderK Tja, da müsste mal jemand vom Finanzamt sein Kommentar zu abgeben .... Ist aber glaube ich nicht ganz unwahrscheinlich, dass wir - wenn wir uns in einigen Jahrzehnten auszahlen lassen wollen - einfach davon ausgegangen wird, dass wir das natürlich noch nicht steuerlich abgegolten haben und wir dann kollektiv nochmal einfach alle zahlen müssen. Ganz unabhängig davon, wie man es jetzt letztendlich getan hat. Wäre ja nicht das erste Mal.
9:23 warum sollte der Ausschütter bei Verkauf steuerfrei sein. Ich muss dann doch die Wertsteigerung nach wie vor zu 70% versteuern, wie auch beim Thesaurierer, oder?
@@dirk2174 Meine Vermutung ist, der Depot-Anbieter rechnet bei Verkauf grob gesagt einfach (Wert des ETF minus eingezahlte Beträge) = Ertrag und der wird versteuert. Dabei ist es dann egal, ob die eingezahlten Beträge aus dem Sparplan oder aus der Wiederinvestierung von (bereits versteuerten) Ausschüttungen kamen. Du versteuerst nur die reinen Kapitalerträge
@@tobislens Ich kann es dir erklären: Der ausschüttende ETF schüttet Dividenden/Gewinne direkt aus und diese werden versteuert. Wenn ich den ausschüttenden ETF verkaufe lasse ich mir nur das auszahlen, was ich ohnehin investiert habe. In dem Verkauf sind keine Dividenden drin. Deswegen fallen darauf natürlich keine Steuern an.
Moin! Hier möchte ich mal nachgefragt haben. Schüttet ein ausschüttender ETF die Dividenden aus oder die Dividenden und den Gewinn? Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass nur die Dividende ausgeschüttet wird.
Vielen Dank für die sachdienlichen Informationen. Habe alle 4 Teile gesehen und den Newsletter abonniert. Schön das es euch gibt. Bisher habe ich immer Thomas von Finanzfluss gesehen. LG
Hi Saidi, zunächst wünsche ich Dir nachträglich ein gutes und erfolgreiches neues Jahr! Zwar wird der neue Basiszins für 2022 erst in den kommenden Tagen durch das BMF offiziell veröffentlicht. Wie aus der Datenbank der Bundesbank hervorgeht, sieht es jedoch danach aus, dass Anfang 2023 erneut keine Vorabpauschalenbesteuerung für das Jahr 2022 erfolgt. Der Basiszins für den 03.01.2022 beträgt nämlich -0,05% und ist damit (so wie erstmals 2021) erneut negativ (Zinsstrukturkurve Börsennotierte Bundeswertpapiere 15 Jahre Restlaufzeit).
@@finanztip das heißt im Umkehrschluss das wenn ich meinen kompletten Freibetrag auf mein ETF Depot lege 801€ (70%) 100% wären 1144,28€ (30% sind ja Frei) dass ich erst ab 187.896€ Fondsguthaben am Anfang des Jahres, ERSTMALS eine Vorabsteuer zahle? 187.896€ x 0,87% x 0,7 = 1144,28 € x 70% = 801€ oder habe ich ein mal 0,7 zu viel gerechnet? 131.527 x 0,87% x 0,7 = 801€ oder besser gesagt, wenn 10.000€ ETF Depot = 42,63€ Freistellung bedeutet dann heißt 187.896€ = 801€ ? Kann doch nicht sein das ich erst ab rund 200.000€ diese Vorabsteuer zahle?
Wenn ich also mit einem Ausschütter den Freistellungsauftrag ausgeschöpft habe, lasse ich ihn einfach liegen und fange mit einem Thesaurierer von 0 an ? Damit wirkt der Zinseszinseffekt doch geringer und tritt erst später ein oder wo liegt der Denkfehler ?
Diese Strategie nutzt den Zinseszins genau so gut. Der ausschüttende ETF wird weiter ausschütten, auch wenn du mit dem Besparen des Thesaurierers beginnst. In diesem Moment hast du bereits eine Geldquelle geschaffen, die dir permanent Geld zur Wiederanlage in den Thesaurierer einbringt und somit schon die ersten Stufen des Zinseszinses erreicht. Die automatische Wiederanlage kann je nach Broker automatisch ähnlich wie im Video erklärt (dann aber zu Gunsten des thesaurierenden ETFs) oder sonst manuell geschehen. Die Erträge aus dem ausschüttenden ETF (im Idealfall 801 EUR pro Jahr) kannst du dann Jahr für Jahr steuerfrei am Finanzamt vorzeigen und wieder investieren, ohne dass du sie beim Verkauf wieder versteuern müsstest.
@@robertsattler4805 Eine Frage dazu hätte ich? Kenne mich nicht besonders aus und ich verstehe nicht, woher das Finanzamt wissen soll, welches Geld bereits von den Steuern befreit ist und welches nicht? Angenommen ich habe einen solchen ausschüttenden ETF der mir jedes Jahr die 801€ ausschüttet. Diese 801€ wären dann mein gesamter Sparerpauschbetrag. Nun stecke ich diese 801€ in einen anderen thesaurierenden ETF, den ich mir erst in 30 Jahren komplett auszahlen lasse. Ist es dann so, dass ich die 801€*30 Jahre Steuerfrei wieder raus bekomme?
@@Terminator93style Man bekommt kein Geld heraus, man muss 30 Jahre später einfach weniger Steuern zahlen und zwar dann eben 801*30*25% (+Soli und evtl. Kirchensteuer)
Danke für das Video! Zusammen mit unserem adligen Thomas von Finanzfluss, seid ihr in Videoform die besten Quellen für ETF's und passives Investieren. Weiter so. :)
Auch für mich endlich der AHA Effekt! Ich war mir ewig nicht sicher, weil es immer heisst, dass ein ausschütter schlechter ist für den Vermögensaufbau! Danke ! ! !
Das klingt ja alles schön und gut. Aber wenn sich mein ETF prächtig entwickelt und ich Steuern auf die nicht realisierten Gewinne gezahlt habe und ich ihn dann irgendwann mal mit Verlust verkaufen muss, dann sind die Steuern weg?
Nein die steuer ist nicht weg, die Steuer auf die vorabpauschalen erhöht dann deinen verlust aus kapitalvermögen und geht dementsprechend in den verlustvortag mit ein bzw sie wird mit steuern auf gewinne verrechnet
Gutes Video. Aber aus meiner Sicht fehlt der Hinweis, dass man im Rahmen der Einkommensteuererklärung auch ohne Freistellungsauftrag zuviel gezahlte Steuern erstattet bekommt.
Scheint dem liegt der gleiche Gedankenansatz zugrunde wie Unterhalt auf fiktives Einkommen oder die Krankenkassenbeiträge der GKV für Selbstständige auf einen fiktiven Bruttoumsatz. Seit 2018 investiere ich daher nur noch direkt, nicht mehr mit ETFs.
@@karlderkafer1034 Da du offensichtlich ja unglaublicher Experte darin bist, dich auskennst und kritisch auseinandersetzt, eine Wahrheit nach der anderen setzt... in welche Katastrophe sind wir denn gekommen dass die alte Regelung so viel besser war?
Super Video. Vielen Dank dafür. Ich verstehe die Rechnung bei 10:58 allerdings nicht so ganz. Kann mir die jemand erklären? 20.000 EUR * 3% sind 600 EUR. Von den 600 EUR müsste man aber doch nur 70% versteuern aufgrund der Teilfreistellung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Würde heißen: 20.000 EUR * 3% * 70% = 420 EUR! Man würde also einen Großteil des Pauschbetrages ungenutzt lassen. Um die 700 EUR aus dem Beispiel komplett auszuschöpfen, würde man doch 700 EUR / 0,03 / 0,7 = ~33.333 EUR im ausschüttenden ETF benötigen, oder habe ich etwas mit der Teilfreistellung missverstanden?
Nein, richtig. Ich empfehle die 20k damit der Ausschütter noch Luft zum wachsen hat. Hatte ich nur kurz erwähnt. Du willst ja auch vom Ausschütter möglichst spät was verkaufen müssen...
Hallo, gutes Video. Sehr gut erklärt. Habe aber noch eine Frage : "Wie verhält es sich bei Sparplan ETF's"? Die Wertsteigerung kann dann nicht mehr so einfach berechnet werden, da die Fondswerte vom 1.1 bis zum 1.1 im Folgejahr sich nicht mehr einfach gegenüberstellen lassen. Habt ihr dazu eine Lösung?
Das Video ist sehr informativ. Jedoch bleibt bei mir die Frage ob es eine Änderung der Besteuerung gibt, wenn das Domizil im Ausland liegt. Vielen Dank für eine Info.
Wenn du das Domizil des ETFs meinst - nein (Gott sei dank nicht mehr). Ist dagegen dein Depot im Ausland, gelten die Aussagen nicht. Wir machen nur Tipps für inländische Depots.
Lieber Saidi, deine/eure Videos sind spitze! Vielen Dank! Könntest du auch mal auf die Situation in Österreich eingehen? Das wäre großartig. Liebe Grüße aus Graz
Wie ihr so schön sagt, "Wenn ihr doch mal Steuern zahlen müsst, ärgert euch nicht, denn dann habt ihr ja Gewinne gemacht". Außerdem sind Steuern auch durchaus sinnvoll, davon werden Schulen bezahlt, Straßen gebaut, ... Das wirkt immer so abstrakt, ist aber DEIN Beitrag zur Gemeinschaft :) Eine Gemeinschaft, von der auch du profitiert hast. Eine Gemeinschaft, die dir geholfen hat das zu werden, was du heute bist. Und das möglichst unabhängig vom Geldbeutel deiner Eltern.
Ich wünsche mir für 2021 Schwarz/Gelb. Ich möchte die Chance als kleiner Normalo durch bedachten Konsum, Disziplin und Fleiß mein erspartes so anzulegen, dass mir trotz des Risikos am Ende nicht die Hälfte genommen wird. Mit Grün/SPD/Linke ist der Kapitalmarkt tot für den Arbeiter. Er ist klein und bleibt klein, ganz geschweige, dass man nicht mehr in der Lage ist für sein Alter & Kinder dann vorzusorgen. Klein gehalten werden wir dadurch & jegliche Chancen zu mehr finanzieller Unabhängigkeit und weniger sorgen ausnahmslos verhindert. Erst-Stimme bekommt die Union (denn ohne sie geht es auch für die FDP nicht) und Zweit- Stimme die FDP. Bitte informiert euch und trefft die richtige Entscheidung bei der Wahl.
Um bei 7:13 mal kurz "Aufklärung" zu bringen. Der Freistellungsauftrag muss nicht die 11,24 € auffangen, sondern die 60,90 € damit keine Steuer anfällt. Sprich bei diesem Beispiel muss der der Freistellungsauftrag 60,90 € betragen, damit keine Steuer anfällt :) LG Christian
5:20 Verstehe ich nicht. Warum muss ich jetzt nur 69,9 € versteuern. Am Anfang hieß es doch Abgeltungssteuer+Soli= 26,375 % sind zu versteuern? Das wären in diesem Beispiel ja 500 €* 0,26375=131,7 €? Was gilt jetzt?
Hallo Finanztip und Saidi, vielen Dank für das gut gemachte Video! Ich habe dadurch jetzt auch verstanden, wieso man zunächst einen ausschüttenden ETF bis zum Freibetrag wählen sollte/könnte und dann auf einen theausrierenden umschwenken. Vermutlich werde ich das auch genauso machen. Ein bisschen hin und hergerissen bin ich allerdings noch, ob es nicht eine schönere variante wäre im Alter ein laufendes passives Einkommen zu besitzen, anstatt immer meine Anteile verkaufen zu müssen. Andererseits könnte man natürlich auch später noch eine Umschichtung vornehmen. Eine Anmerkung noch zum Sparer-Pauschbetrag allgemein: Dieser besteht ja jetzt schon seit 2009, d.h. über 11 Jahre haben wir einen fixen Betrag von 801 €, in diesen Jahren wurde aber auch durch die Inflation prozentual gesehen die Wirkung dieses Freibetrages reduziert. Ich schätze mal dadurch das viele Bürger den Freibetrag auf ihrem Sparbuch eh nicht mehr ausreizen, ist es der breiten Bevölkerung egal. Aber eigentlich wäre es doch mal wieder an der Zeit eine Anpassung im Bereich der Inflation vorzunehmen.
Eine wichtige Frage zu 9:17: Inwiefern werden Fondsanteile in der Zukunft steuerfrei verkauft, wenn sie mit Dividenden bezahlt wurden, auf die man im Rahmen des Sparerpauschbetrags keine Steuer zahlen musste? Wer führt darüber Buch? Was hat es mit dieser Regel auf sich? Wo kann man Näheres zu dieser Regel recherchieren? Ich konnte online bisher noch nichts dazu finden. Euer Steuerspartipp macht ja nur wegen dieser Sonderregel wirklich Sinn. Und funktioniert diese Regel nur, wenn man die Option "automatische Wiederanlage" auswählt, oder auch wenn man es manuell tut? Denn dann müsste man ja über die Jahre gerechnet kumulativ nie wieder Kapitalertragsteuer auf Beträge zahlen, die einmal den Spararpauschbetrag durchlaufen haben. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Buch darüber führt die Bank bzw die depotführende Stelle. Die Begründung ist relativ einfach: Die Dividenden hast Du ja erhalten, Du kaufst "neue" Anteile. Wo dieses Geld herkommt ist letztlich egal, ob direkt aus der Ausschüttung oder "neu" von Deinem Girokonto. Entscheidend ist, dass es schon ausgeschüttet und damit versteuert wurde. Es lohnt sich auch bei manueller Wiederanlage, wenn Du niedrige Ordergebühren zahlst. Ist hat ziemlich unpraktisch. Du kannst natürlich erstmal einiges an Dividende sich ansammeln lassen und dann auf einmal wiederanlagen. Achtung: Negativzinsen bei Flatex auf dem Verrechnungskonto!
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung, es macht neugierig und Spass sich damit zu beschäftigen. Bitte weiter so! Nur eine Frage, was mach ich, wenn der Freisteller ausgeschöpft ist?
Was ich nicht verstehe: In 5:00 zeigt ihr beim Ermitteln der Vorabpauschale im Beispiel dass nur 70% des Basiszinses herangezogen werden, da ja nur 70% zu versteuern sind. In 7:12 nehmt ihr von diesem Ergebnis aber nochmal nur 70%, weil ja nur 70% versteuert werden müssen. Jetzt ist aber doch der Teilfreibetrag von 30% zweimal eingeflossen, oder nicht?
Vielen Dank für das Video, die Erklärungen sind echt super verständlich! Ich habe noch ein paar Fragen zu ausschüttenden ETFs mit wieder Wiederanlage: - Wie kann ich denn sicher sein, dass ich den Freibetrag durch die Dividenden in ein paar Jahren nicht überschreite? Die Dividenden können doch auch stark anwachsen. Dann müsste ich doch Anteile des ausschüttenden ETFs weider verkaufen, um unter dem Freistellungsauftrag zu bleiben? - Kannst du Broker empfehlen, bei denen das automatisch geht? - Manuelles Wiederanlegen sollte im ansonsten doch auch problemlos möglich sein? Ich habe leider im Internet bisher keine passenden Infos hierzu gefunden. Würde mich über eine kurze Antwort freuen! Danke schonmal :)
Ich muss im Prinzip auf nichts achten? Egal wie ich etwas kaufe/verkaufe/weiter halte... alles wird automatisch abgezogen? Selbst wenn ich nach 30 Jahren da 100000€ rausnehme? Also wenn ich anfangs erst auf einen ausschüttenden ETF setze, bei "zu hohem" Gewinn dann zu einem thesaurierenden ETF wechsel und dann für die nächsten Jahre und Jahrzehnte anlege... egal wo irgendwas mit Steuern anfällt, ich muss mich um nichts selber kümmern? 9:24 ich verstehe nicht ganz warum die Ausschüttungen dann steuerfrei sind?
Wirklich geniales Video. Könntet ihr eventuell mal ein Zusatzvideo machen, wie es mit der Versteuerung von therausierenden ETFs ist, welche einen Sitz im Ausland haben? Da gibt es doch steuerlich noch zusätzliche Sonderregelungen oder? Vielen Dank schon mal im vorraus :)
@@finanztip Ok perfekt, vielen Dank auch für die schnelle Antwort :) Das heißt, wenn ich z.B. einen thesaurierenden ETF in den USA habe werden trotzdem alle Steuern automatisch vom Broker an das Finanzamt abgeführt (sofern dieser natürlich einen Freistellungsauftrag hat) und müssen nicht zusätzlich über eine Steuererklärung oder anderes nochmals abgeführt werden?
@@teretere8267 Ja richtig. Ab 2018 sind ETFs sozusagen alle steuereinfach. Näheres dazu gibts hier :) www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/
09:15 bis 09:30 : Das verstehe ich nicht. Ich bekomme also z.B. eine Dividende von 100€ steuerfrei dank das Sparerpauschbetrags und lege sie danach direkt wieder bei diesem ETF an. Wenn irgendwann der richtige Zeitpunkt kommt und ich mein Geld vom ETF runterhole, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie der Steuereintreiber diese 100€ von einem Gesamtbetrag von z.B. 20.000€ identifizieren kann und sie nicht versteuert.
doch. Weil die 100€ schlicht als Kauf von Dir verbucht werden. Da weiss keiner mehr, dass das mal ne Dividende war. Sichergestellt ist, dass dein eigenes eingezahltes Geld nicht versteuert wird
@@finanztip Danke für die schnelle Antwort. Aber das leuchtet mir trotzdem nicht ein. Habe noch nie gehört, dass wenn man mehr Geld in einen ETF einzahlt bzw. zusätzliche Anteile kauft, man keine Steuern darauf zahlen muss.
Danke für die verständliche Erklärung. Ich habe zwei Fragen: Warum wird nur 70 % vom Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale herangezogen? Kann man den Basiszins dann nicht gleich niedriger ansetzen und es weniger komplex gestalten? @07:17 gegen den FSA werden aber nicht die 11 € sondern die 60 € gerechnet, oder?
In jedem Online Banking kannst du den Freistellungsauftrag einstellen, meistens unter "Service" o.ä. Musst halt aufpassen dass du bei allen Banken insgesamt nicht über 801€ kommst. Deswegen kleine Tabelle machen
Den Tipp für Einsteiger bei Min. 11:10 verstehe ich nicht. Ich soll ab 20TEUR den ausschüttenden ETF stehen lassen und mit einem thesaurierenden weitermachen? Ist das denn "zinstechnisch" sinnvoll, wenn ich einen neuen Sparplan mit 200 Euro monatlicher Sparrate beginne, anstatt die 20TEUR weiter aufzustocken?
Vielen Dank für das verständliche Video. Könntet ihr vielleicht ein Rechenbeispiel machen was steuerlich voraussichtlich passiert wenn man einen Thesaurier nach 20-30 Jahren verkauft ?
Zu 2:15 --> Wieso sollte man 50€ jeweils auf notgroschen und girokonto zuweisen, was ist der sinn dahinter? wie soll ich denn 50 euro mit meinem girokonto gewinn machen? gibt es banken die noch zinsen zahlen dass 50€ dabei rauskommt? also soweit ich weiß kriege ich bei der postbank keine zinsen?
Jetzt muss ich mal nachfragen: Wieso sind denn Ausschüttungen nach Wiederanlage bei Verkauf steuerfrei?? (Vgl. 9:22) Wenn ich einen ausschüttenden ETF irgendwann verkaufe, wird der Gewinn doch versteuert? Wenn der Broker selbst keine Wiederanlage-Funktion hat, weiß er doch nicht, dass ich Dividenden wiederanlege...
Also; Dividende wird ausgeschüttet, versteuert, gehört dir. Ist dein Geld, wie alles andere. Wenn du das reinvestiert und irgendwann wieder verkaufst, musst du es nicht versteuern. Nur den Gewinn auf diese reinvestierten Dividenden musst du wiederum versteuern
@@finanztip Danke für die Antwort! Also kann man im Grunde genommen schon sagen, dass der aus reinvestierten Ausschüttungen resultierende Gewinn doppelt besteuert wird...? Da die Dividende ja schonmal bei der Auszahlung besteuert wurde.
@@finanztip Oh , ich glaube ich habe einen Denkfehler. Wenn ich über einen langen Zeitraum immer größer werdende Dividenden wiederanlege, entstehen nur aus diesen wieder neue Dividenden, die dann versteuert werden... Ok, ich will euch jetzt aber nicht weiter auf die Nerven gehen! Danke!
Ich kommentiere wirklich nie.
Aber hier muss ich loswerden: Sachverhalt fantastisch erklärt. Hut ab. 👍
Ganz großes Lob für diesen Kanal. Ich habe nur ausschüttende ETF und Aktien, und habe mich schon gefragt was ich machen soll wenn ich in zwei oder drei Jahren über dem Freistellungsauftrag liege mit den jährlichen Ausschüttungen.
Wie sieht es eigentlich steuerlich aus wenn ich mein Depot an meine Kinder vererbe?
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Ganz Ehrlich: Das ist zur Zeit die beste existierende Erklärung für das Versteuern von ETF's ab 2018. Hervorragende Leistung! - Danke ^^
auch jetzt noch
Mit Abstand eines der besten Videos über ETF und Steuern, die es im Netz zu finden gibt
Endlich mal ein Kanal mit Qualität. Danke! Man kann einiges lernen bei euch.
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Top! Einfacher und verständlicher kann man das kaum rüberbringen. Aboniert!
Dieses Video war wirklich besonders lehrreich. Mein Favorite neben dem Video über ETF vs. bAV vs. Riester.
Für mich ist das alles noch n Buch mit sieben Siegeln, aber die Videos helfen sehr dabei, sich einen Überblick zu verschaffen und in die Materie einzusteigen.
Folgende Anmerkungen zu dem Video:
1. 6:20 Saidi spricht von ausschüttenden Fonds. Bei rein ausschüttenden Fonds gibt es aber keine Vorabpauschale, sondern nur bei thesaurierenden Fonds und Fonds mit Teilausschüttungen. Wenn jedoch die Ausschüttung größer als der Basisertrag ist, muss nur die Ausschüttung versteuert werden und es fällt keine Vorabpauschale an.
2. 6:29 Saidi sagt, wenn die Ausschüttung kleiner als der Basisertrag war, muss man nur die Differenz versteuern. Das ist falsch. Es muss die Ausschüttung UND die Vorabpauschale versteuert werden. Der Basisertrag wird jedoch um die Ausschüttung gemindert, was eine geringere Vorabpauschale zur Folge hat.
3. 9:25 Dass Wiederanlagen bei Verkauf später steuerfrei sind, ist ebenfalls falsch. Denn Wiederanlagen sind nicht per se steuerfrei. Wenn ich in 2020 z.B. 500€ Ausschüttungen kassiert habe und lege diese wieder an (was einen Kauf darstellt) und verkaufe die mit den 500€ gekauften (neuen) Fondsanteile irgendwann für beispielsweise 3.000€, müssen 2.500 Gewinn abzgl. Pauschbetrag versteuert werden.
4. Bei den Steuer-Tipps hättet Ihr noch Verkaufen und direkt wieder Kaufen als Tipp geben können. Natürich unter der Beachtung von Kosten usw.
Freue mich auf eure Antwort :-)
9:25 Genau dieser Punkt hatte mich auch irritiert. Wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein...
stimmt alles was du sagst, aber dass nur die reinvestierten 500 Euro später steuerfrei sind ohne daraus resultierende Gewinne hat Saidi doch so gemeint oder? Zumindestens habe ich es genau so verstanden..^^
Könnt ihr mal eine ähnliche Serie über das Thema "Steuererklärung" machen inklusive nachträglicher Steuererklärung für den Zeitraum des Studiums? :)
P.S.: Starker Content ;)
Steuererklärung kommt als nächstes :)
Aber nicht speziell für studenten
Kuck mal hier haben wir ein bisschen was dazu:
ruclips.net/video/DNzs14dK6FA/видео.html
Sehr verständlich und gut übersichtlich, hoffe die ETF Serie wird weiter fortgesetzt 👍🏼
Leider erstmal nicht. Jetzt kommt Steuererklärung dann Altersvorsorge - das hat aber auch mit ETFs zu tun
Finanztip hör auf damit.
Du bist doch kein Steuerberater.
Tipps kannst du jederzeit geben.
Aber das ch dachte, dass dein Kanal für Anleger waR/ist.
Mega Video. Ich hab's verstanden! Ihr seid klasse!!
Einfach der beste Finanz Kanal !!! Habe die letzte ganze Woche auf bekannten, anderen Kanälen Informationen eingeholt und studiert, und bei dir kommt in einem Video, gleich alles was ich wissen wollte kurz knapp, aber extrem verständlich und dennoch umfangreich erklärt, auf den Tisch! DANKE
Saidi ist so n cooler Typ, pädagogisch wertvoll aufbereitet ^^
Danke!
Das ist dermaßen kompliziert, sodass sich das ganze Thema mit ETF's für mich erledigt hat. Die Gefahr hier Fehler zu machen und am Ende noch Probleme mit dem Finanzamt zu kriegen, ist mir einfach zu groß.
Als ETF-Einsteigerin finde ich das sehr gut erklärt. Danke darfür!
Super!!! Besser, klarer, verständlicher und "einleuchtender" kann man es gar nicht erklären!👍👏
Schon eure Artikel zum Lesen finde ich immer super und sehr übersichtlich. Freut mich, dass Ihr dieses Konzept nun auch in Form von RUclips Videos umsetzt. Aboniert! :)
Unglaublich gut erklärt, ich habe wahrscheinlich berteits mehrere zehntausen videos geguckt und vllt erst 10 mal einen kommentar hinterlassen, kann an meiner schlechten Rechtschreibung liegen aber dieses Viedeo verdient es wirklich! Top Video.
Super erklärt - sollte sich wirklich jeder ansehen.
Ein sehr guter inhaltlicher Sachverhalt in einem für jedermann verständlicher Weise erklärt. Einfach Super, Danke.
Danke für die super Arbeit!
Ich bin erst 23 und mir hilft das sehr EFFs zu verstehen und von meiner Finanzberatung nicht abgezockt zu werden. Ist mir nähmlich mit einem Bausparvertrag von der Sparkasse passiert. Die klären junge Leute 0% auf, was die da eigentlich unterschreiben mit gerademal 18. Ich habe ca 600 € Aigo bezahlt, was das ist wurde mir Jahre später von meiner aktuellen Finanzberatung bei MLP erklärt. Traurig das die Sparkasse junge Menschen über den Tisch ziehen muss um Geld zu verdienen.
Danke!
Pass auf dass Du bei MLP nicht irgendwelche Kosten für Rentenversicherungen o.ä. bezahlst, derer Du Dir nicht bewusst bist...
Auwei bei MLP dir irgendetwas erklären zu lassen ist noch schlimmer als sich von der Sparkasse über den Tisch ziehen zu lassen!
Top erklärt und zusammengefasst. Das beste Video was ich zu dem Thema bisher gesehen habe und kommt auf die gleiche Empfehlung, die ich immer gebe. Anfügen könnte man noch, dass die automatische Abführung der Steuern und den Freistellungsauftrag nur bei Inländischen Brokern funktioniert und dass Ausschüttungen bei vielen vor allem auch psychologische Vorteile haben was die Motivation und das Durchhalten in Crash-Phasen angeht.
Danke!
Ja, wir machen grundsätzlich nur Empfehlung für Deutschland/Inland. Aber hätte man dazu sagen sollen.
Zum Thema Ausschüttungen und Motivation sowie Börsenpsychologie überhaupt machen wir noch weitere Videos
@@finanztip :) Da freue ich mich drauf. Die Psychologie wird von vielen Einsteigern meiner Meinung nach derzeit unterschätzt. Leider kann man da fast nur durch eigene Erfahrungen lernen. Aber warnen oder Tipps geben kann man ja trotzdem.
Und? Alles unklar? ;) Was für Fragen habt Ihr?
Sehr gut erklärt! In den letzten Jahren lag die Ausschüttungsrendite des MSCI World bei grob ~1,8%. Sehe ich das richtig, das wenn dies so bliebe, ausschüttende ETFs sogar bis zu einem fast doppelt so hohen Anlagebetrag als die 20k vorteilhafter sind?
Mein erster negative Gedanke bei dem Video ist, dass die Steuergesetze stets geändert werden, gerne komplizierter gemacht, sodass man praktisch nie auf dem neusten Stand bleiben kann.
Ich bleibe trotzdem bei Ausschüttern - und zwar genau aus dem Grund, weil sich dabei die Versteuerung mit dem Jahr des Anfallens der Erträge ein für alle Mal erledigt hat. Kein Mensch weiss, was sich der "Staat" bis in 15...25 Jahren alles noch so einfallen lässt - zu unserem Vorteil wird es bestimmt nicht sein. Zumindestens fehlt mir da mittlerweile jegliches Vertrauen.
Weiterhin habe ich das neue Investmentsteuer-Gesetz so verstanden, dass im Zweifelsfalle der Anleger selbst - und nicht das Finanz-Amt - in 15...25 Jahren (soll ja schliesslich ein Langfrist-Anlage sein) beim Verkauf des ETF mit Gewinn nachweisen muss, dass er immer fleissig "Vorab-Pauschal-Steuer" gezahlt hat . Wenn nicht, dann zahlt er im schlimmsten Fall nochmal Steuer drauf. Sehe ich das richtig ?
Wie auch schon von anderen hier korrekt angemerkt wurde, wird uns diese Vorab-Pauschale als "einfacher" verkauft - ist aber nichts weiter als eine Steuer auf "Buch-Gewinne". Immer nach dem Motto - erstmal nehmen und später sehen ob wir sie evtl. wieder zurückgeben. Würde das dann auch verzinst werden ? Hmm ...
Das gleiche wird den Besitzern von Wohn-Eigentum demnächst blühen, wenn die Grundsteuer an irgendwelchen fiktiven Mieteinnahmen (sic!) bemessen wird. Wieder eine Besteuerung von fiktiven Erträgen.
Was da wohl noch so alles kommt ? Vielleicht geldwerter Vorteil weil man mit einem Elektro-Auto weniger Benzin verbraucht und damit einen Vorteil hat ?.... :-)
In diesem Sinne oder wie der Nils Gajowiy immer so schön sagt - Passt schön auf euer Geld auf !
Naja, dann eher 60% mehr, also so ca. 32.000. Aber nicht zu knapp rechnen weil die 1,8% schwanken ja. Und langfristig sind's eher 3%
Würde ich hier nicht sagen denn die alte Regelung war wesentlich komplizierter!
Habe zum Thema steuern etliche Beiträge gelesen. Kein Beitrag war so super verständlich wie dieses Video. Ganz dickes lob! :)
Hat mir geholfen, bisher das beste ETF Video das ich gesehen habe ;)
DANKE! Ihr sorgt mit euren sehr guten Erklärungen dafür, dass mir der Einstieg in den Vermögensaufbau mit ETFs für mich und meinen Sohn sehr viel leichter fällt und ich mich sehr gut informiert fühle! Damit verschwinden jegliche Hürden und man fühlt sich sehr umfassend und neutral beraten.
Freut mich, dass meine Anregung mit automatisch reinvestierenden Ausschüttern aufgenommen wurde!
Hallo Manuel F,
ich habe eine wichtige Frage zu deiner Anregung.
Eine wichtige Frage zu 9:17:
Inwiefern werden Fondsanteile in der Zukunft steuerfrei verkauft, wenn sie mit Dividenden bezahlt wurden, auf die man im Rahmen des Sparerpauschbetrags keine Steuer zahlen musste? Wer führt darüber Buch? Was hat es mit dieser Regel auf sich? Wo kann man Näheres zu dieser Regel recherchieren? Ich konnte online bisher noch nichts dazu finden. Euer Steuerspartipp macht ja nur wegen dieser Sonderregel wirklich Sinn. Und funktioniert diese Regel nur, wenn man die Option "automatische Wiederanlage" auswählt, oder auch wenn man es manuell tut? Denn dann müsste man ja über die Jahre gerechnet kumulativ nie wieder Kapitalertragsteuer auf Beträge zahlen, die einmal den Spararpauschbetrag durchlaufen haben.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
@@lennartrietdorf8313 Hallo Lennart Rietdorf, gerne versuche ich die Frage zu beantworten.
Vereinfachtes Beispiel: Ein ETF mit Anfangswert 10.000 Euro wirft über 5 Jahre hinweg jährlich 300 Euro Ausschüttungen ab. Insgesamt steigt er auf 15.000 Euro (inklusive reinvestierte Ausschüttungen) in diesem Zeitraum. Nun entscheidet man sich für den Verkauf. Dann wurden bereits 1500 Euro Ausschüttungen versteuert. Es sind nur noch 3500 Euro zu versteuern.
Im Gegensatz dazu wäre ein thesaurierender ETF jährlich nur in Höhe der Vorabpauschale versteuert worden. Also im Jahr 2018 etwa 60 Euro. Wenn man damit für fünf Jahre rechnet, wurden in diesem Zeitraum nur 300 Euro versteuert. Es müssen dann beim Verkauf 4700 Euro versteuert werden.
Dies ist natürlich unabhängig von automatischer Wiederanlage.
Edit: Bei Aktienfonds (>50% Aktien) gibt es auf Ausschüttungen, Vorabpauschale und Veräußerungsgewinn eine Teilfreistellung von 30%. Das heißt dieser Anteil ist steuerfrei (und wird auch nicht auf den Freibetrag angerechnet).
weiter Infos hier www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/
Besten Gruß
(alle Angaben ohne Gewähr)
@@manumuc Ich hab dann jeweils die 300€ Ausschüttung fiktiv versteuert. Danach klatsch ich sie wieder in mein Portfolio. Woher weiß der Staat, dass die wieder eingezahlten 300€ aus Ausschüttungen steuerlich schon abgegolten sind? Führt der Einfach ne Liste mit einer Summe für mein Portfolio die schon versteuert wurde, oder liegt diese Information direkt bei den 300€ die Ausgeschüttet wurden und dann wieder angelegt wurden. Anders herum. Wenn ich die 300€ nicht mehr investieren würde sondern ordentlich saufen gehe, wird mir der Steuerbonus dann bei Auszahlung immernoch angerechnet?
@@MrAlexanderK es werden von den Ausschüttungen einfach neue Anteile gekauft.
@@MrAlexanderK Tja, da müsste mal jemand vom Finanzamt sein Kommentar zu abgeben .... Ist aber glaube ich nicht ganz unwahrscheinlich, dass wir - wenn wir uns in einigen Jahrzehnten auszahlen lassen wollen - einfach davon ausgegangen wird, dass wir das natürlich noch nicht steuerlich abgegolten haben und wir dann kollektiv nochmal einfach alle zahlen müssen. Ganz unabhängig davon, wie man es jetzt letztendlich getan hat. Wäre ja nicht das erste Mal.
Das ist das bisher beste Video zu diesem Thema!
9:23 warum sollte der Ausschütter bei Verkauf steuerfrei sein. Ich muss dann doch die Wertsteigerung nach wie vor zu 70% versteuern, wie auch beim Thesaurierer, oder?
Das ist mir auch noch ein Rätsel.Kann am Ende ja keiner mehr differenzieren woher das Geld kam (ob vom Konto oder aus Ausschüttungen)
@@dirk2174 Meine Vermutung ist, der Depot-Anbieter rechnet bei Verkauf grob gesagt einfach (Wert des ETF minus eingezahlte Beträge) = Ertrag und der wird versteuert. Dabei ist es dann egal, ob die eingezahlten Beträge aus dem Sparplan oder aus der Wiederinvestierung von (bereits versteuerten) Ausschüttungen kamen. Du versteuerst nur die reinen Kapitalerträge
@Finanztip - wäre super wenn ihr das noch mal kurz erklären könntet. Danke
@@tobislens Ich kann es dir erklären: Der ausschüttende ETF schüttet Dividenden/Gewinne direkt aus und diese werden versteuert. Wenn ich den ausschüttenden ETF verkaufe lasse ich mir nur das auszahlen, was ich ohnehin investiert habe. In dem Verkauf sind keine Dividenden drin. Deswegen fallen darauf natürlich keine Steuern an.
Moin! Hier möchte ich mal nachgefragt haben. Schüttet ein ausschüttender ETF die Dividenden aus oder die Dividenden und den Gewinn? Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass nur die Dividende ausgeschüttet wird.
Vielen Dank für die sachdienlichen Informationen. Habe alle 4 Teile gesehen und den Newsletter abonniert. Schön das es euch gibt. Bisher habe ich immer Thomas von Finanzfluss gesehen. LG
Danke für das sehr anschauliche Video.
Im Rahmen der ETF-Serie würde mich Strategien zur Auszahlung interessieren.
Das wäre auch ein sehr intereesantes Thema für mich!
Machen wir mal. Einstweilen:
www.finanztip.de/altersvorsorge/auszahlplan/
@@finanztip Klasse, danke für die schnelle Antwort und im Generellen den tollen Content.
Das sind wirklich Top Videos. 1 A Qualität 👍
Hammer Video. Vielen Dank!
Sehr gut und verständlich erklärt! Das gilt übrigens für alle Videos, die ich bisher von dir gesehen habe. Weiter so!
Top Video 👌. Weiter so! Und immer schön neutral und unabhängig bleiben 😉😚!
Hi Saidi, zunächst wünsche ich Dir nachträglich ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!
Zwar wird der neue Basiszins für 2022 erst in den kommenden Tagen durch das BMF offiziell veröffentlicht. Wie aus der Datenbank der Bundesbank hervorgeht, sieht es jedoch danach aus, dass Anfang 2023 erneut keine Vorabpauschalenbesteuerung für das Jahr 2022 erfolgt. Der Basiszins für den 03.01.2022 beträgt nämlich -0,05% und ist damit (so wie erstmals 2021) erneut negativ (Zinsstrukturkurve Börsennotierte Bundeswertpapiere 15 Jahre Restlaufzeit).
Super Video, weiter so! Den Tipp mit dem ausschüttenden ETF habe ich noch nicht gekannt 👍
Was wären denn gute Beispiele für solche ETFs?
@@bnmyxtzuio43 World, Emerging markets, ACWI
Besser kann man es nicht erklären! Weltklasse!
Ihr seid Klasse! Tolles Video!
Wieder mal ein großartiges Video! Ich bin euch so dankbar! DANKE und frohes Neues :)
7:16 würde da dann ein freistellungsauftrag von 12€ reichen in dem fall, oder hab ich da was übersehen?
nein, tatsächlich 60,90€ * 70% = 42,63€ müsste der Freistellungsauftrag mind. sein. Ich gebe zu, das ist missverständlich im Video
@@finanztip das heißt im Umkehrschluss das wenn ich meinen kompletten Freibetrag auf mein ETF Depot lege 801€ (70%) 100% wären 1144,28€ (30% sind ja Frei) dass ich erst ab 187.896€ Fondsguthaben am Anfang des Jahres, ERSTMALS eine Vorabsteuer zahle?
187.896€ x 0,87% x 0,7 = 1144,28 € x 70% = 801€
oder habe ich ein mal 0,7 zu viel gerechnet?
131.527 x 0,87% x 0,7 = 801€
oder besser gesagt, wenn 10.000€ ETF Depot = 42,63€ Freistellung bedeutet
dann heißt 187.896€ = 801€ ?
Kann doch nicht sein das ich erst ab rund 200.000€ diese Vorabsteuer zahle?
Hervorragend. sehr gut und verständlich gemacht. Habe viel gelernt. Ich vertraue Euch.
Wenn ich also mit einem Ausschütter den Freistellungsauftrag ausgeschöpft habe, lasse ich ihn einfach liegen und fange mit einem Thesaurierer von 0 an ? Damit wirkt der Zinseszinseffekt doch geringer und tritt erst später ein oder wo liegt der Denkfehler ?
Diese Strategie nutzt den Zinseszins genau so gut.
Der ausschüttende ETF wird weiter ausschütten, auch wenn du mit dem Besparen des Thesaurierers beginnst. In diesem Moment hast du bereits eine Geldquelle geschaffen, die dir permanent Geld zur Wiederanlage in den Thesaurierer einbringt und somit schon die ersten Stufen des Zinseszinses erreicht. Die automatische Wiederanlage kann je nach Broker automatisch ähnlich wie im Video erklärt (dann aber zu Gunsten des thesaurierenden ETFs) oder sonst manuell geschehen.
Die Erträge aus dem ausschüttenden ETF (im Idealfall 801 EUR pro Jahr) kannst du dann Jahr für Jahr steuerfrei am Finanzamt vorzeigen und wieder investieren, ohne dass du sie beim Verkauf wieder versteuern müsstest.
@@robertsattler4805 Eine Frage dazu hätte ich? Kenne mich nicht besonders aus und ich verstehe nicht, woher das Finanzamt wissen soll, welches Geld bereits von den Steuern befreit ist und welches nicht? Angenommen ich habe einen solchen ausschüttenden ETF der mir jedes Jahr die 801€ ausschüttet. Diese 801€ wären dann mein gesamter Sparerpauschbetrag. Nun stecke ich diese 801€ in einen anderen thesaurierenden ETF, den ich mir erst in 30 Jahren komplett auszahlen lasse. Ist es dann so, dass ich die 801€*30 Jahre Steuerfrei wieder raus bekomme?
@@Terminator93style Man bekommt kein Geld heraus, man muss 30 Jahre später einfach weniger Steuern zahlen und zwar dann eben 801*30*25% (+Soli und evtl. Kirchensteuer)
Wirklich eine spitzen Videoreihe💪mit tollen Tipps, und das beste, so verständlich erklärt! 👍
Danke für das Video! Zusammen mit unserem adligen Thomas von Finanzfluss, seid ihr in Videoform die besten Quellen für ETF's und passives Investieren. Weiter so. :)
Thomas von und zu Finanzfluss, oder wie? ;)
@@finanztip Ganz genau. ^^
Auch für mich endlich der AHA Effekt! Ich war mir ewig nicht sicher, weil es immer heisst, dass ein ausschütter schlechter ist für den Vermögensaufbau! Danke ! ! !
sehr gut!
Sonst ist das hier ebenfalls ein sehr hilfreiches Video: ruclips.net/video/eAY6iZ6mlyw/видео.html
Das klingt ja alles schön und gut. Aber wenn sich mein ETF prächtig entwickelt und ich Steuern auf die nicht realisierten Gewinne gezahlt habe und ich ihn dann irgendwann mal mit Verlust verkaufen muss, dann sind die Steuern weg?
ja
Der nächste Schritt wird dann sein, dass Hauseigentümer auch den Wertzuwachs ihrer Immobilie Steuern zahlen müssen....
Nein, die gezahlten Steuern kann man, soweit ich weiß, durch Angabe in der Steuererklärung wieder bekommen. (ohne Gewähr)
JM2019 Tatsächlich ist das bereits so. hust *Erbschaftssteuer* hust
Nein die steuer ist nicht weg, die Steuer auf die vorabpauschalen erhöht dann deinen verlust aus kapitalvermögen und geht dementsprechend in den verlustvortag mit ein bzw sie wird mit steuern auf gewinne verrechnet
Hallo. Danke für die ETF Finanztipps zu Steuern. Ich bin total begeistert, vor allem da alles sehr verständlich erklärt wurde
Sehr schönes Video!
Danke sehr. Eine kurze Video und ihr habt alles was ich wissen soll total klar erklärt. Ich bedanke mich bei euch!
Gutes Video. Aber aus meiner Sicht fehlt der Hinweis, dass man im Rahmen der Einkommensteuererklärung auch ohne Freistellungsauftrag zuviel gezahlte Steuern erstattet bekommt.
Meist dauert das eine lange Zeit
Top erklärt 👍vielen Dank für das informative Video an Saidi und Team😉
Das Steuersystem wird sich noch einige Male ändern, bevor ich den ETF verkaufe. Das gibt noch ein riesen Chaos mit der Verechnung der Vorabpauschale 😂
Natürlich total möglich. Aber eigentlich kein grosses Problem mit modernen Datenbanken
@@finanztip Technisch nicht, stimmt. War eher eine politische Spekulation.
Habe neu, für mein Enkel, eröffnet. Vielen Dank für die Erklärung.
Soso, Versteuerung von nicht realisierten Gewinnen.
Oder wenn der Staat mal wieder mehr Kohle braucht.
Stimmt zwar, aber einerseits auch sehr wenig, und die neue Regelung ist lebenspraktisch viiieel einfacher als die alte
Scheint dem liegt der gleiche Gedankenansatz zugrunde wie Unterhalt auf fiktives Einkommen oder die Krankenkassenbeiträge der GKV für Selbstständige auf einen fiktiven Bruttoumsatz. Seit 2018 investiere ich daher nur noch direkt, nicht mehr mit ETFs.
@@sfm9 Dann versteuerst du beim Verkauf aber 100%, nicht 70%.
Kein Problem, habe noch fast 9k Altverluste von Merkels Atomausstieg. Solange die nicht "aufgebraucht" sind zahle ich Null Steuern auf Aktienverkäufe.
@@karlderkafer1034 Da du offensichtlich ja unglaublicher Experte darin bist, dich auskennst und kritisch auseinandersetzt, eine Wahrheit nach der anderen setzt... in welche Katastrophe sind wir denn gekommen dass die alte Regelung so viel besser war?
Super Video. Vielen Dank dafür. Ich verstehe die Rechnung bei 10:58 allerdings nicht so ganz. Kann mir die jemand erklären?
20.000 EUR * 3% sind 600 EUR. Von den 600 EUR müsste man aber doch nur 70% versteuern aufgrund der Teilfreistellung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Würde heißen: 20.000 EUR * 3% * 70% = 420 EUR! Man würde also einen Großteil des Pauschbetrages ungenutzt lassen.
Um die 700 EUR aus dem Beispiel komplett auszuschöpfen, würde man doch 700 EUR / 0,03 / 0,7 = ~33.333 EUR im ausschüttenden ETF benötigen, oder habe ich etwas mit der Teilfreistellung missverstanden?
Nein, richtig. Ich empfehle die 20k damit der Ausschütter noch Luft zum wachsen hat. Hatte ich nur kurz erwähnt. Du willst ja auch vom Ausschütter möglichst spät was verkaufen müssen...
@@finanztip Danke für die schnelle Antwort.
Super easy! - nicht!
Top erklärt. Sehr angenehm dir zuhören.
Eure Videos sind so super ich komme nicht klar. Danke danke danke !
:) wie geht das denn? Unsere Videos sind so super dass du nicht mehr klar kommst?! ;)
Einfach toll und profesionell erklärt, dabei mit Charme. Weiter so.
Klasse Video! Genau das was ich grade gesucht habe, Danke.
Super erklärt. Genau die Fragen beantwortet die ich gerade zur Planung meiner ETF- Anlage brauchte. Vielen Dank
Hallo,
gutes Video. Sehr gut erklärt.
Habe aber noch eine Frage : "Wie verhält es sich bei Sparplan ETF's"?
Die Wertsteigerung kann dann nicht mehr so einfach berechnet werden,
da die Fondswerte vom 1.1 bis zum 1.1 im Folgejahr sich nicht mehr einfach gegenüberstellen lassen.
Habt ihr dazu eine Lösung?
Die Bank berechnet gesondert für jeden eingezahlten Betrag, also anteilig
Das Video ist sehr informativ. Jedoch bleibt bei mir die Frage ob es eine Änderung der Besteuerung gibt, wenn das Domizil im Ausland liegt.
Vielen Dank für eine Info.
Wenn du das Domizil des ETFs meinst - nein (Gott sei dank nicht mehr). Ist dagegen dein Depot im Ausland, gelten die Aussagen nicht. Wir machen nur Tipps für inländische Depots.
Lieber Saidi, deine/eure Videos sind spitze! Vielen Dank! Könntest du auch mal auf die Situation in Österreich eingehen? Das wäre großartig.
Liebe Grüße aus Graz
Top Video! Vielen Dank für die tollen Erklärungen Saidi!
Sehr gut und durch Rechenbeispiele, auch für Laien und Investitionseinsteiger erklärt.👍
Wie ihr so schön sagt, "Wenn ihr doch mal Steuern zahlen müsst, ärgert euch nicht, denn dann habt ihr ja Gewinne gemacht". Außerdem sind Steuern auch durchaus sinnvoll, davon werden Schulen bezahlt, Straßen gebaut, ... Das wirkt immer so abstrakt, ist aber DEIN Beitrag zur Gemeinschaft :) Eine Gemeinschaft, von der auch du profitiert hast. Eine Gemeinschaft, die dir geholfen hat das zu werden, was du heute bist. Und das möglichst unabhängig vom Geldbeutel deiner Eltern.
Ich wünsche mir für 2021 Schwarz/Gelb. Ich möchte die Chance als kleiner Normalo durch bedachten Konsum, Disziplin und Fleiß mein erspartes so anzulegen, dass mir trotz des Risikos am Ende nicht die Hälfte genommen wird. Mit Grün/SPD/Linke ist der Kapitalmarkt tot für den Arbeiter. Er ist klein und bleibt klein, ganz geschweige, dass man nicht mehr in der Lage ist für sein Alter & Kinder dann vorzusorgen. Klein gehalten werden wir dadurch & jegliche Chancen zu mehr finanzieller Unabhängigkeit und weniger sorgen ausnahmslos verhindert. Erst-Stimme bekommt die Union (denn ohne sie geht es auch für die FDP nicht) und Zweit- Stimme die FDP. Bitte informiert euch und trefft die richtige Entscheidung bei der Wahl.
Um bei 7:13 mal kurz "Aufklärung" zu bringen. Der Freistellungsauftrag muss nicht die 11,24 € auffangen, sondern die 60,90 € damit keine Steuer anfällt. Sprich bei diesem Beispiel muss der der Freistellungsauftrag 60,90 € betragen, damit keine Steuer anfällt :)
LG Christian
Gold, einfach nur Gold. Danke!
5:20 Verstehe ich nicht. Warum muss ich jetzt nur 69,9 € versteuern. Am Anfang hieß es doch Abgeltungssteuer+Soli= 26,375 % sind zu versteuern? Das wären in diesem Beispiel ja 500 €* 0,26375=131,7 €? Was gilt jetzt?
Hallo Finanztip und Saidi, vielen Dank für das gut gemachte Video! Ich habe dadurch jetzt auch verstanden, wieso man zunächst einen ausschüttenden ETF bis zum Freibetrag wählen sollte/könnte und dann auf einen theausrierenden umschwenken. Vermutlich werde ich das auch genauso machen. Ein bisschen hin und hergerissen bin ich allerdings noch, ob es nicht eine schönere variante wäre im Alter ein laufendes passives Einkommen zu besitzen, anstatt immer meine Anteile verkaufen zu müssen. Andererseits könnte man natürlich auch später noch eine Umschichtung vornehmen. Eine Anmerkung noch zum Sparer-Pauschbetrag allgemein: Dieser besteht ja jetzt schon seit 2009, d.h. über 11 Jahre haben wir einen fixen Betrag von 801 €, in diesen Jahren wurde aber auch durch die Inflation prozentual gesehen die Wirkung dieses Freibetrages reduziert. Ich schätze mal dadurch das viele Bürger den Freibetrag auf ihrem Sparbuch eh nicht mehr ausreizen, ist es der breiten Bevölkerung egal. Aber eigentlich wäre es doch mal wieder an der Zeit eine Anpassung im Bereich der Inflation vorzunehmen.
Starke Serie habe sie jetzt durch!
Mega Video! 👍👍👍 Lernkurve ungefähr so: 📈!
Eine wichtige Frage zu 9:17:
Inwiefern werden Fondsanteile in der Zukunft steuerfrei verkauft, wenn sie mit Dividenden bezahlt wurden, auf die man im Rahmen des Sparerpauschbetrags keine Steuer zahlen musste? Wer führt darüber Buch? Was hat es mit dieser Regel auf sich? Wo kann man Näheres zu dieser Regel recherchieren? Ich konnte online bisher noch nichts dazu finden. Euer Steuerspartipp macht ja nur wegen dieser Sonderregel wirklich Sinn. Und funktioniert diese Regel nur, wenn man die Option "automatische Wiederanlage" auswählt, oder auch wenn man es manuell tut? Denn dann müsste man ja über die Jahre gerechnet kumulativ nie wieder Kapitalertragsteuer auf Beträge zahlen, die einmal den Spararpauschbetrag durchlaufen haben.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Buch darüber führt die Bank bzw die depotführende Stelle. Die Begründung ist relativ einfach: Die Dividenden hast Du ja erhalten, Du kaufst "neue" Anteile. Wo dieses Geld herkommt ist letztlich egal, ob direkt aus der Ausschüttung oder "neu" von Deinem Girokonto. Entscheidend ist, dass es schon ausgeschüttet und damit versteuert wurde.
Es lohnt sich auch bei manueller Wiederanlage, wenn Du niedrige Ordergebühren zahlst. Ist hat ziemlich unpraktisch. Du kannst natürlich erstmal einiges an Dividende sich ansammeln lassen und dann auf einmal wiederanlagen. Achtung: Negativzinsen bei Flatex auf dem Verrechnungskonto!
Wow, endlich verstanden!!!! Super erklärt!
Extrem gutes und verständliches Video, danke!
Wieder einmal ein tolles Video von dir.
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung, es macht neugierig und Spass sich damit zu beschäftigen. Bitte weiter so!
Nur eine Frage, was mach ich, wenn der Freisteller ausgeschöpft ist?
Super klar formuliert, gut verständlich. Danke!
Was ich nicht verstehe: In 5:00 zeigt ihr beim Ermitteln der Vorabpauschale im Beispiel dass nur 70% des Basiszinses herangezogen werden, da ja nur 70% zu versteuern sind. In 7:12 nehmt ihr von diesem Ergebnis aber nochmal nur 70%, weil ja nur 70% versteuert werden müssen. Jetzt ist aber doch der Teilfreibetrag von 30% zweimal eingeflossen, oder nicht?
Nein, da ist tatsächlich 2x der Faktor 0,7 drin. 1x bei der Vorabpauschale und 1x bei der Teilfreistellung. Ist verwirrend, aber richtig.
Vielen Dank für das Video, die Erklärungen sind echt super verständlich!
Ich habe noch ein paar Fragen zu ausschüttenden ETFs mit wieder Wiederanlage:
- Wie kann ich denn sicher sein, dass ich den Freibetrag durch die Dividenden in ein paar Jahren nicht überschreite? Die Dividenden können doch auch stark anwachsen. Dann müsste ich doch Anteile des ausschüttenden ETFs weider verkaufen, um unter dem Freistellungsauftrag zu bleiben?
- Kannst du Broker empfehlen, bei denen das automatisch geht?
- Manuelles Wiederanlegen sollte im ansonsten doch auch problemlos möglich sein?
Ich habe leider im Internet bisher keine passenden Infos hierzu gefunden.
Würde mich über eine kurze Antwort freuen!
Danke schonmal :)
Mega gut erklärt, danke
Vielen Dank für das Video! Es war wirklich super informativ und jetzt habe ich die ganze Steuerberechnung sogar verstanden :)
Ich muss im Prinzip auf nichts achten? Egal wie ich etwas kaufe/verkaufe/weiter halte... alles wird automatisch abgezogen? Selbst wenn ich nach 30 Jahren da 100000€ rausnehme?
Also wenn ich anfangs erst auf einen ausschüttenden ETF setze, bei "zu hohem" Gewinn dann zu einem thesaurierenden ETF wechsel und dann für die nächsten Jahre und Jahrzehnte anlege... egal wo irgendwas mit Steuern anfällt, ich muss mich um nichts selber kümmern?
9:24 ich verstehe nicht ganz warum die Ausschüttungen dann steuerfrei sind?
Wirklich geniales Video. Könntet ihr eventuell mal ein Zusatzvideo machen, wie es mit der Versteuerung von therausierenden ETFs ist, welche einen Sitz im Ausland haben? Da gibt es doch steuerlich noch zusätzliche Sonderregelungen oder?
Vielen Dank schon mal im vorraus :)
Nein, Gott sei dank mit der neuen Regelung nicht mehr. Gleiche Regeln für alle, sofern Dein Depot im Inland
@@finanztip Ok perfekt, vielen Dank auch für die schnelle Antwort :)
Das heißt, wenn ich z.B. einen thesaurierenden ETF in den USA habe werden trotzdem alle Steuern automatisch vom Broker an das Finanzamt abgeführt (sofern dieser natürlich einen Freistellungsauftrag hat) und müssen nicht zusätzlich über eine Steuererklärung oder anderes nochmals abgeführt werden?
@@teretere8267 Ja richtig. Ab 2018 sind ETFs sozusagen alle steuereinfach. Näheres dazu gibts hier :)
www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/
4:40 der basiszins der buba ist immer noch prozentual deutlich höher als die aktuellen tagesgeldzinskonditionen.
Danke Saidi für das tolle Video! :)
Weiter so! :)
sehr kompetent und nachvollziehbar - lieben dank !!
09:15 bis 09:30 :
Das verstehe ich nicht. Ich bekomme also z.B. eine Dividende von 100€ steuerfrei dank das Sparerpauschbetrags und lege sie danach direkt wieder bei diesem ETF an. Wenn irgendwann der richtige Zeitpunkt kommt und ich mein Geld vom ETF runterhole, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie der Steuereintreiber diese 100€ von einem Gesamtbetrag von z.B. 20.000€ identifizieren kann und sie nicht versteuert.
doch. Weil die 100€ schlicht als Kauf von Dir verbucht werden. Da weiss keiner mehr, dass das mal ne Dividende war. Sichergestellt ist, dass dein eigenes eingezahltes Geld nicht versteuert wird
@@finanztip Danke für die schnelle Antwort. Aber das leuchtet mir trotzdem nicht ein. Habe noch nie gehört, dass wenn man mehr Geld in einen ETF einzahlt bzw. zusätzliche Anteile kauft, man keine Steuern darauf zahlen muss.
Danke Saidi! Richtig gut!
Super Video, Dankeschön!
Danke für die verständliche Erklärung. Ich habe zwei Fragen:
Warum wird nur 70 % vom Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale herangezogen? Kann man den Basiszins dann nicht gleich niedriger ansetzen und es weniger komplex gestalten?
@07:17 gegen den FSA werden aber nicht die 11 € sondern die 60 € gerechnet, oder?
Bomben Video, wie immer! Eine Frage: wie verteile ich meinen Freistellungsauftrag auf mein Depot?
In jedem Online Banking kannst du den Freistellungsauftrag einstellen, meistens unter "Service" o.ä.
Musst halt aufpassen dass du bei allen Banken insgesamt nicht über 801€ kommst. Deswegen kleine Tabelle machen
Finanztip ist einfach super!
Den Tipp für Einsteiger bei Min. 11:10 verstehe ich nicht. Ich soll ab 20TEUR den ausschüttenden ETF stehen lassen und mit einem thesaurierenden weitermachen? Ist das denn "zinstechnisch" sinnvoll, wenn ich einen neuen Sparplan mit 200 Euro monatlicher Sparrate beginne, anstatt die 20TEUR weiter aufzustocken?
Die Zinsen und Ausschüttungen für Deinen Ausschütter bekommst Du ja trotzdem weiterhin noch.
Vielen Dank für das verständliche Video. Könntet ihr vielleicht ein Rechenbeispiel machen was steuerlich voraussichtlich passiert wenn man einen Thesaurier nach 20-30 Jahren verkauft ?
10:05 haben sie einen link zu einem Empfehlenswerten Depot mit solch einer Automatisierten Wiederanlage? :)
In dem Video nennt Saidi ein Bsp. für ein solches Depot.
ruclips.net/video/1e6nuvQPdvw/видео.html
Zu 2:15 --> Wieso sollte man 50€ jeweils auf notgroschen und girokonto zuweisen, was ist der sinn dahinter? wie soll ich denn 50 euro mit meinem girokonto gewinn machen? gibt es banken die noch zinsen zahlen dass 50€ dabei rauskommt? also soweit ich weiß kriege ich bei der postbank keine zinsen?
Jetzt muss ich mal nachfragen: Wieso sind denn Ausschüttungen nach Wiederanlage bei Verkauf steuerfrei?? (Vgl. 9:22) Wenn ich einen ausschüttenden ETF irgendwann verkaufe, wird der Gewinn doch versteuert? Wenn der Broker selbst keine Wiederanlage-Funktion hat, weiß er doch nicht, dass ich Dividenden wiederanlege...
Also; Dividende wird ausgeschüttet, versteuert, gehört dir. Ist dein Geld, wie alles andere. Wenn du das reinvestiert und irgendwann wieder verkaufst, musst du es nicht versteuern. Nur den Gewinn auf diese reinvestierten Dividenden musst du wiederum versteuern
@@finanztip Danke für die Antwort! Also kann man im Grunde genommen schon sagen, dass der aus reinvestierten Ausschüttungen resultierende Gewinn doppelt besteuert wird...? Da die Dividende ja schonmal bei der Auszahlung besteuert wurde.
@@SZGarten Nein eben nicht. Du versteuerst die Dividende nur einmal.
@@finanztip Oh , ich glaube ich habe einen Denkfehler. Wenn ich über einen langen Zeitraum immer größer werdende Dividenden wiederanlege, entstehen nur aus diesen wieder neue Dividenden, die dann versteuert werden... Ok, ich will euch jetzt aber nicht weiter auf die Nerven gehen! Danke!