Warum Disney von allen gehasst wird
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- Опубликовано: 5 окт 2024
- Filmkonzerne wir Disney, Amazon oder Netflix bemühen sich, ihre Filme politisch korrekt zu machen, bewirken aber damit, wie sie Rollen besetzen, häufig das Gegenteil.
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PODCAST
Das erste Mal in Westeros gibt es eigentlich überall wo es Podcasts gibt, z.B. hier: podcasters.spo...
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QUELLEN
[Q 01] Disney, 1937, Schneewittchen und die sieben Zwerge
[Q 02] Splash News, Mai 2022
[Q 03] Click News and Media, Juli 2023
[Q 04] RUclips, TMZ, 21.07.23, • Wee Man Rips Disney Fo...
[Q 05] RUclips, Sky News Australia, 18.07.23, • Dylan Postl shares his...
[Q 06] TikTok, @tiktok.tabbi, 28.07.23, vm.tiktok.com/...
[Q 07] RUclips, Entertainment Tonight, 26.01.22, • Peter Dinklage Critici...
[Q 08] TikTok, @lilgabid, 19.07.23, vm.tiktok.com/...
[Q 09] Illustration von Arthur Rackham, 1909,de.wikipedia.o...
[Q 10] Illustration von Alexander Zick, 1886, de.wikipedia.o...
[Q 11] Wikipedia, Margaretha von Waldeck, abgerufen 07.11.23, de.wikipedia.o...
[Q 12] Elly unterwegs, 28.08.16, www.elly-unter...
[Q 13] Wikipedia, Zwerg (Mythologie), abgerufen 07.11.23, de.wikipedia.o...
[Q 14] Disney, Oktober 2023
[Q 15] Constantin Film, Presseheft Sonne und Beton, März 2023, www.filmernst....
[Q 16] Spotify, Gemischtes Hack, Folge vom 03.10.23, open.spotify.c...
[Q 17] cc:deia, Illusion Playbook, abgerufen 07.11.23, www.ccdeia.com...
[Q 18] Transamerica, 2005
[Q 19] Wikipedia, Barack Obama, abgerufen 07.11.23, de.wikipedia.o...
[Q 20] Disney, 1989, Arielle, die Meerjungfrau
[Q 21] Disney, 2023, Arielle, die Meerjungfrau
[Q 22] Disney, Diversion & Inclusion, abgerufen 08.11.23, impact.disney....
[Q 23] Imdb, Robyn Hood, 2023, www.imdb.com/t...
[Q 24] Disney, 2009, Küss den Frosch
[Q 25] Wikipedia, Black Panther (Film), abgerufen 08.11.23, de.wikipedia.o...)
[Q 26] Disney/Marvel Studios, 2018, Black Panther
[Q 27] Disney, 2016, Moana/Vaiana
[Q 28] Disney, 1998, Mulan
[Q 29] Brooklyn Nine-Nine, 2013-2021
[Q 30] Glee, 2009-2015
[Q 31] Disney/Lucasfilm, 2015, 2017, 2019, Star Wars (Sequel Triologie)
[Q 32] Wikipedia, Mary Sue, abgerufen 08.11.23, de.m.wikipedia...
[Q 33] Amazon Prime Video, 2022, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
[Q 34] Disney, 2020, Mulan
[Q 35] Disney/Marvel Studios, 2019, Captain Marvel
[Q 36] Kill Bill Vol.2, 2004
[Q 37] Arrival, 2016
[Q 38] Alien, 1979
[Q 39] The Hunger Games, 2012
[Q 40] Disney, 2013, Die Eiskönigin - Völlig unverfroren
[Q 41] RUclips, imp, 27.10.23, • Disney ist unironisch ...
Bilder und Videos ohne Quellenangabe sind von Pexels: www.pexels.com...
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Развлечения
Wenn Disney offensichtlich so viele Aspekte der Originalgeschichte „diskriminierend“ findet, dann sollten sie diese vielleicht einfach nicht neu verfilmen und stattdessen neue Geschichten erfinden.
Die würde dann aber keiner schauen wollen. Deswegen ja der Versuch große Franchises und bekannte Geschichten zu nutzen. Funktioniert aber eben ebenfalls nicht, weil die meisten Leute unterhalten werden wollen und nicht belehrt.
Damit können sie halt nicht so gut den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Da ist doch der einzige Grund warum sie immer wieder Zeichentrick verfilmen und dabei schlechter als das Original machen: Menschen gucken es aus Nostalgie
Das erfordert aber Kreativität und ordentlich Denkleistung. Das will bei Disney doch keiner machen
Die machen halt das was schon immer gemacht wurde : Alte Stoffe versuchen an die Aktuelle Zeit zu adaptieren
@@steakhoux Das stimmt nicht, wie wir ja an Frozen, Moana, Enchanto, etc. sehen können.
Um meinen Senf dazuzugeben: ich finde, statt krampfhaft in jede Geschichte jede Diversität reinzubringen, sollte man vielleicht einfach mal mehr Geschichten aus anderen Lebensrealitäten als der weißen cis hetero Perspektive erzählen? Beispiel Disney: Statt erneut die alte europäische Kamelle vom Schneewittchen umzuschreiben, könnte man auch einfach mal Legenden, Mythen und Märchen aus anderen Regionen der Welt zeigen. Würde zumindest mich interessieren. Dann lernt man auch mal was über andere Kulturen, und nicht immer nur wie Menschen mit unserer Kultur klarkommen müssen.
Das wäre wirklich sehr interessant. Würde ich sehr feiern.
Das ist dann wahrscheinlich kulturelle Aneignung, geht also auch nicht. ^^
@@wxwxw8800 bei den Beispiele wie Moana, Mulan etc. gab es keinen Aufschrei von "Kultureller Aneignung". wie kommst du auf die Idee, dass es auf einmal anders sein sollte??
@@jr7407es steht aber als disclaimer am anfang dieser filme das diese nicht mehr zeitgemäß sind oder ähnliches um den shitstorm aus dem weg zu gehen oder Kritik aus dem Weg zugehen
Hä? Wird doch gemacht: Mulan, Moana, Coco, zum Teil Pocahontas, ... disney ist nunmal vorwiegend im amerikanischen sowie europäischen Markt vertreten. Da macht man halt auch eher Geschichten aus diesen Regionen. Aber eben nicht nur. Oder würdest du der Bollywood Studios vorwerfen, dass die mehr Europäer als Schauspieler spielen lassen sollen und mehr europäische Geschichten etc. Erzählen sollen? Warum muss man krampfhaft immer alles behandeln und alles zeigen/ansprechen?
Zum thema ab ca minute 22.
Spiderman miles morales ist das Zauberwort. Statt Peter Parker einfach schwarz zu besetzen, hat man miles als neuen Charakter etabliert, der auch eine Verbindung zu Peter hat. Kein Mensch hat sich drüber beschwert und der Charakter wurde in der Community sehr gut angenommen.
Da hast du vollkommen recht, mein Sohn liebt spin.
Aber warum regen sich alle so auf,auch wenn, ist doch egal, wichtig ist nur dass die Kinder sich alle angesprochen fühlen und freuen … als ob wir nicht genug echte Probleme hätten.
Genau das hätte man mit Ariell z.B. auch machen können. Jeder kennt Arielle, also warum erzählt man dann nicht die Geschichte einer anderen Meerjungfrau? Die Filmemacher (und insbesondere Disney) sind viel zu faul geworden, um sich neue und gute Geschichten auszudenken, stattdessen dreht man einen Cashgrab nach dem anderen.
@@bjorngrundey5695da stimme ich vollkommen zu,Disney hat doch in vielen Filmen verschiedenste Charaktere wie beispielsweise die Prinzessinnen ,Prinzen und deren Geschichten aus beispielsweise " Tausend und einer Nacht " von Aladin und co.Da fände ich es viel schöner,wenn Arielle ,Arielle geblieben wäre mit ihren schönen roten Haaren.Neue Geschichten mit diversen Charakteren sind viel spannender.Ich brauche auch nicht den 200sten muskulösen,männlichen,weißen Tarzan ,wo ist denn da die weibliche Hauptfigur? Buddybuilding gibt es ja auch für Frauen und Divers.Menschen😢❤❤
@@bjorngrundey5695es gibt im Universum der Disney Arielle sogar eine schwarze Meerjungfrau namens Gabriella. Da sie gehörlos ist, hätte man sogar 2 Gruppen repräsentieren können. Aber Disney schert sich nicht um so was. Eine neue Geschichte zu erfinden kostet schließlich Geld.
Das neue Spiel hingegen schlägt in alle falschen Kerben.
mein Traum wäre ja wenn Pocahontas mit einem dicken weißen Mann mit spielsucht in der Hauptrolle neu verfilmt wird.
aber pocahontal als albino, weil wir verhunzen ja jetzt jeden film
Und er soll dann auch bitte einen Vollbart und she/they Pronomen haben
Etzala Monte als Pocahontas
Als starke Frauenrolle hat mir als Kind und auch jetzt, die Zeichentrick-Mulan sehr gefallen.
Die gedachte Rolle als Ehefrau durch die Heiratsvermittlerin passte nicht zu ihr und so machte sie sich auf, ihren eigenen Weg zu finden. Sie schaffte es, etwas zu erreichen, ohne ein vermeintlicher Mann zu sein, wofür sie sich ausgeben musste, und sie konnte sogar die anderen Campmitglieder motivieren.
Sie ging ihren Weg und für mich als Kind bedeutete das, dass es auch okay und mutig ist, sich auf unbetretene Pfade zu begeben, weil es durchaus lohnenswert ist.
Wobei es wohl ganz gut war, dass Disney bei der Geschichte von Mulan doch beim Ende extrem von dem chinesischen Märchen abgewichen ist. Ich glaube, es hätte eine ganze Generation von Kinogängern traumatisiert (wobei das auch auf viele Märchen der Gebrüder Grimm zutreffen würde, gerade in den ersten Fassungen).
@@ReisskIauewie war das original Ende?
Ja Mulan war perfekt. Sie hatte Schwächen und Fehler und hat sich dann hoch gearbeitet, ohne aber ihre Demut zu verlieren. Absolut schön!
Im neuen Mulan, kann sie alles und ist obercool und muss nur verstecken wie cool und überlegen sie ist. Gibt es irgendetwas Langweiligeres? Wohl kaum. Die woken Frauenrollen sind furchtbar öde und uninspirierend. Am schlimmsten war wohl die neue Guyladriel.
@@johnweisz9060ich hab’s gerade gegoogelt 🙈 mulan basiert auf einer alten chinesischen Ballade „Huan Mulan“ und es gibt verschiedene Versionen mit verschiedenen Enden. Ein Ende davon ist, dass sich Mulan das Leben nimmt.
@@johnweisz9060 Siehe die Antwort von bellzz8147. Von den überlieferten Endings sind viele gar nicht "Happy", in diesen ist dann wohl auch die Lehre, dass man gefälligst auf seinem Platz in der Gesellschaft bleiben soll, sonst wird man nur unglücklich.
was ich nur bei der Besetzung von spezifisch Schneewittchen nicht verstehe, ist, dass in der geschichte immer wieder diese eigenschaften "haut wie schnee", "haar wie ebenholz" und "lippen wie blut" betont werden und den namen geben, und sie diese Eigenschaften aber nicht hat
Ja, aber die Aussage, dass die Haut von Schneewittchen (wie weißeste von allen) am allerschönsten ist war generell keine gute Message
Sehe ich auch so, können doch einen dunkelhäutigen prinzen casting und fertig
@@maitecatsja aber wenn man sich dazu entscheiden, trotz der message das zu verfilmen, kann man sich doch dennoch an der vorlage halten
@@mariemoonchild8726 naja, sie haben es ja verfilmt um Profit zu schlagen unter dem Deckmantel, dass sie den alten Klassikern einen neuen Touch verleihen. Also von der Message wurde nie gesprochen
@unicornflausch
Das kann man so nicht sagen. In vielen asiatischen Ländern wird helle Haut als sehr schön empfunden. Das hängt am Ende immer von der Region ab, in der man lebt.
Und ich finde es null diskriminierend, wenn das Märchen eine bestimmte Vorstellung von seinen Figuren hat und sich dann auch daran gehalten wird.
Bei Mulan fänd uch es z. B. sehr befremdlich, wenn das plötzlich von einer dunkelhäutigen Frau gespielt werden würde. Es wäre nicht mehr die Ursprungsgeschichte.
Das alles schließt aber keinen aus, wenn alle wissen, dass es viele Arten von Schönheit und Gesellschaften gibt
Ein für mich sehr guter Disneyfilm mit einer starken aber "unebenen" Frauenrolle, war Maleficent. Von der bösen wütenden und gebrochenen Fee zur beschützenden Mutterfigur. Hat mir sehr gefallen.
Mir auch - ich finde eh, dass diese Remakes nicht schlimm sein müssen (und Die Schöne und das Biest hat mir auch gefallen, Jungle Book hingegen war schon totales Mittelmaß). Es ist halt nur so, dass die letzten Remakes oft ziemlich fragwürdig gecastet worden sind.
Und dass man Rollen auch mal umschreiben kann, hat schon bei Wild Wild West im Jahr 1999 sehr gut funktioniert. Der James T. West aus der 1960er TV-Serie sah Will Smiths Darstellung optisch überhaupt nicht ähnlich. Trotzdem schien es da keinen sonderlich großen Backlash zu geben (wobei die asozialen Netzwerke da auch noch nicht existierten).
Ich fands auch gut, was aber seit dem zu extrem geworden ist, ist dass man die Antagonisten (die Bösen) zu ambivalent darstellt, dass sie ja eigentlich doch irgendwie gut sind usw. Eine Geschichte braucht aber einen richtigen Gegenspieler oder Feind, man kann nicht alle halbböse machen. Ist ähnlich bei dieser Hexe in Mulan, das war auch Kringel.
Danke für den Post, den Film habe ich gerade doch wirklich vergessen.
Ich liebe Filme mit gefallenen Bösewichten, in denen der Schurke am Ende 'die Kurve' kriegt und gut wird. Siehe Darth Vader.
@@ReisskIaue Wild Wild West war ein riesiger Flop, finanziell ein Desaster und hatte auch sehr schlechte Kritiken, also vielleicht nicht das beste Beispiel. Aber ja, die Debatte gab es damals nach meiner Erinnerung nicht.
Du hast schon recht! Ich finde Maleficent in ihren eigenen Filmen auch sehr unterschätzt. 😊
Bestes Beispiel ist Netflix bei Vikings: Walhalla ein berühmter Jarl der weiß dick und bärtig war wurde als schwarze Frau gecastet und das ist einfach nur dumm und stöhrt die Geschichte, da es null Sinn ergibt.
Ok auch wenn ich die Vikings Serie liebe. War die Serie noch nie wirklich Geschichts akkurat.
Ich bin selber ein homosexueller Laiendarsteller und bewerbe mich für recht viele Low und No Budget Projekte - auch für homosexuelle Rollen. Wenn ein Hetero-Schauspieler so eine Rolle besser spielt und genommen wird, muss ich halt beim nächsten Casting eine Schüppe drauflegen und besser werden. Kunst kann das echte Leben imitieren, aber grundsätzlich sollte es darum gehen, die bestmöglichste "Vision" zu erzielen und die Schauspieler zu finden, die dir dabei helfen, dieses Ziel zu erfüllen.
Aber du wirst beim Casting doch nicht zu deiner eigenen Sexualität befragt oder?
@@shaknu3255 Bei Studentenfilmen, die generell ein bisschen "woker" sind, ist das tatsächlich schon vorgekommen und leider ist dieser Aufschrei, dass nur homosexuelle Schauspieler auch homosexuelle Rollen spielen sollen, mir auch nicht allzu unbekannt ...
Der Hetero-Darsteller hat prinzipiell mehr Chancen und Gelegenheiten mehr Erfahrung in seinem Beruf zu sammeln und in seinem Schauspiel besser und besser zu werden. Deswegen ist er "besser" als du. Das System bevorzugt ihn.
@@dust2k13 Sollte das nicht eine unzulässige Frage sein? Ich meine ein Casting ist ja ein Vorstellungsgespräch und da darf man eindeutig nicht nach der sexuellen Orientierung fragen.
@@pb.j.1753 selbst wenn es so wäre, zählt nur das Ergebnis. Nur die individuelle gezeigte Leistung. Kollektive Gruppenmerkmale sind sekundär.
Ich bin was ethnische Besetzungen angeht auch ziemlich liberal eingestellt und würde deiner Meinung da auch weitestgehend folgen. Die einzige Ebene, wo ich da stark drauf achten würde als Kreierende Person wären historische Filme und/oder Biopics. Als Netflix die zweiten Staffel "Barbaren" rausgebracht hat, wurde berichtet, dass während der Dreharbeiten alle Historiker gefeuert wurden, weil deren Beratung nicht zu den diversen Plänen der schreiber passten. Man wollte unbedingt eine Rolle schaffen mit einer "starken Frau" aus Nordafrika. Die Historiker begegneten darauf, dass das zu der damaligen Zeit nicht hätte sein können, weil es unter den germanischen Barbaren keinen Kontakt zum afrikanischen kontinent gab. Ein Historischer römischer Feldherr wurde auch homosexuell dargestellt, was so nicht überliefert ist. Unsichere Quellenlage mal außen vor gelassen , finde ich da eine "Diversitätsquote" nicht sinnvoll, weil es eben um Darstellungen Historischer Ereignisse geht. Wäre fast wie ein Film über Hitler, wo Teile der SS von Indonesern gespielt würden.
Da würde ich persönlich zwischen historisch-dokumentarisch und fiktiver Erzählung im Casting differenzieren
Warum wird dann Martin Luther King nicht von einem Weißen gespielt, wenn das angeblich egal ist? Dieses Race Swaping wird eben immer nur in eine Richtung betrieben. Und die wahren Gründe sind dafür sind ganz andere, als das was Sie vorgeben.
was ist das denn für eine gruselige ansammlung an fake news? noch dazu wird so getan, als wäre homosexualität im römischen reich nicht vorhanden gewesen. :D
Das nennt man halt Geschichtsrevisionismus
Barbaren konnte ich auch nicht weiter schauen, da war bei mir entgültig Schluss als der Germanischer Stammesführer und der römischer Feldher, angefangen hatten mit einander rumzumachen. Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber man sollte bei historischen Persönlichkeiten nichts dazudichten und somit die Geschichte mit den Füssen tretten. Zumal wird das immer wieder plump irgendwo eingebaut, damit man lediglich eine Quote erfüllt.
Ich dachte die Historiker hätten gekündigt. Aber ich frag mich generell was Netflix sich dabei gedacht hat ein Historiendrama in dem Römer Latein sprechen so zu woke washen. Ich meine das, dass nun nicht gerade eine Serie für jede Person ist hätte man sich da denken können und auch das die Leute die Staffel 1 geguckt haben es nicht geschaut haben, weil es keine besser Fantasyserie gab. Die haben bis heute ja auch noch kein Statement dazu abgegeben.😕
Ich fand interessant, dass du als Beispiel für eine charakterstarke Frauenrolle nicht Mulan die Zeichentrick-Verfilmung ins Spiel gebracht hast. Es ist für mich das beste Beispiel wie Hollywood die Story verschlechtert hat. Im Zeichentrickfilm geht es um eine Tochter, die das Gefühl hat ihren Vater entehrt zu haben und dann als Mann verkleidet an die Front geht, um ihrem gebrechlichen Vater vorm sicheren Tod zu bewahren. Am Anfang ist sie die Schwächste von allen und schafft es dann aber durch Köpfchen China zu retten. In der Realverfilmung ist es Hexerei und Superpower... wtf!
Das ist etwas dramatisch, doch ich hab noch nie bei einem Film geheult weil ich so enttäuscht war, ausser bei diesem hier (direkt nachdem der Film fertig war hab ich angefangen zu weinen, vllt schon dazwischen, weil ich war anders enttäuscht haha), sie haben ihren ganzen vorherigen Charakter buchstäblich gelöscht, komplett auf Musik und Shang versichtet, damit es realistischer und ernster wird (weil der Film Kriegs-Themen beinhaltet und bei Shang weil man das missverstehen könnte), und klatschen dann ne Hexe rein und nichtmal die chinesische mythologische Version einer Hexe, sondern eher die europäische, ich lieb den Zeichentrickfilm (und bin Halb Chinesin und somit mit einem Teil der Kultur auch aufgewachsen) und die Liveaction Version war so eine Enttäuschung, was leider iwie zum Muster wird...
Omg du sprichst mir aus der Seele. Diese Live Action Verfilmung war ein kompletter Reinfall, nicht nur wegen der Verschändelung der Story, sondern auch wie das Ganze gedreht wurde.
Also ich hab die RL-Verfilmung geskippt, aber bitte WAS haben gemacht?!!?😂😂
@@glimm_0809ich war auch so enttäuscht von der real Verfilmung. Der zeichentrick hatte viel mehr Osten touch
Hab es geskippt als ich gehört habe, dass Mushu nicht im Film ist. 😅
In meiner Kindheit (Anfang der 2000er) gab es diese Diskussion über Hautfarben und Ethnien nicht. Meine Lieblingsprinzessinnen waren Jasmin und Mulan, obwohl ich optisch eindeutig wie Arielle aussah. Für uns Kinder zählte der Charakter und welche Werte die Figuren vermitteln. Das ist doch viel wichtiger als die Hautfarbe, Ethnie oder das generelle Aussehen.
Mulan fand ich von allen Realverfilmungen am Schlimmsten. Die originale Geschichte zeigte uns, dass wir für unsere Träume hart kämpfen müssen. In der Realverfiömung fliegt Mulan alles zu. Wie man dann auch noch alle sympathischen Charaktere wie ihre Großmutter, die Glücksgrille, Mushu, Captain Shang und die anderen Soldaten streichen kann ist mir unbegreiflich. Da fehlt einfach der halbe Cast.
Wichtig ist vor allem, dass Europäer aufhören Babysitter und Cashkuh für die ganze Welt zu spielen und sich um ihren Selbsterhalt kümmern. Wir schulden niemandem etwas.
Nur weil du so was nicht mitbekommen hast heißt das nicht ,dass es sowas nicht gab.
Früher hat einfach nie jemand über sowas gesprochen. Und heute sind wir viel offener über rassismus sexualität usw.
Ich finds immer sehr witzig wenn weiße über irgendwelche “woke verfilmung” weinen sobald man mal nicht weiße menschen repräsentiert.
Naja es ist halt leicht zu sagen, dass man sich mit allen Disneyfiguren identifizieren kann, wenn man weiß ist und 95% der disneyfiguren auch weiß sind (bzw. waren)
Das man, nachdem Arielle neu verfilmt wurde, extrem viele Videos zu schwarzen Mädchen sehen konnte, zeigt doch nur, dass die Repräsentation für schwarze Menschen eben nicht gegeben ist
Allgemein wird es nicht diskriminierender oder sexistischer. Menschen und vor allem Betroffene bekommen endlich eine Stimme. Man hört sie und das ist perfekt
Der entscheidende Punkt ist für mich, dass die Hautfarbe, Etnie und das Geschlecht plötzlich eine viel zu große Rolle spielt, obwohl es Anfang der 2000er nicht relevant war. Das Minderheiten eine größere Plattformen finde ich gut. Doch auch schon damals gab es Filme und Serien die mit gutem Beispiel voran gingen. Disneys große Pause ist ein solches Beispiel. Die Streberin, der übergewichtige Junge, der Afroamerikaner und Tomboy Spinelli sind tolle diverse Charaktere mit denen sich jeder identifizieren kann. Avatar Herr der Elemente ist auch eine wunderbare Serie mit tollen Charakteren und Werten. Wahrscheinlich dürfte die heute gar nicht mehr gedreht werden, weil irgendein Besserwisser den Machern kulturelle Aneigung unterstellen würde.
@@cassiawinter2026 also ich verstehe deinen Punkt voll und finde große Pause auch ein gutes Beispiel, aber meiner Meinung nach gab es nie viele davon und auch in Avatar sind die Haupt Charaktere alle weiß und nicht wirklich divers (und das sage ich, obwohl ich Avatar absolut liebe und mindestens einmal pro Jahr schaue).
Und ja, damals haben diese Kategorien keine Rolle gespielt. Aber eher für die weiße Dominanzgesellschaft. Schon damals gab es Rassismus und Diskriminierung - auch viel schlimmer als heute. Aber nun versuchen sich Menschen mit Rassismus und anderen Themen auseinander zusetzen. Und damit gleichzeitig mit weißen Privilegien und Machtstrukturen. Und das ist nicht einfach und es ist ungemütlich, die eigenen internalisierten Werte und Privilegien zu hinterfragen und gegebenenfalls aufzubrechen.
Wenn ich an meine Jugend zurückdenke und an Filme/Serien, die ich geliebt habe, dann fallen mir fast keine nicht weißen Protagonisten ein (große Pause jetzt als einziges Beispiel mit mehreren Protagonisten)
Egal ob ich da an Bücher oder Serien denke. Von Fünf Freunde und Hanni und Hanni, über Barbie, Hannah Montana, Icarly, usw.
Bei Disney fallen mir da Mulan, Pocahontas und die Prinzessin mit dem Frosch ein. Das war’s dann schon
JA! Das mit den Zwergen habe ich wirklich noch nie verstanden. Das sind Fabelwesen! Ich lese viel Fantasy und ich habe mir einen Zwerg noch nie als Kleinwüchsigen vorgestellt ( Hobbits übrigens auch nicht xD) . Dass daraus so ein Thema gemacht wird find ich total befremdlich.
Finde der Weg wie es Herr der Ringe/ Hobbit gemacht hat, also mit Kostüm und Perspektive, hat auch super funktioniert
Das sind keine Zwerge, sondern horizontal ,,gechallengde'' diverse Personen! Wenn du das falsch sagst, könnte es passieren, dass irgendwelche normalgroßen Menschen die gearde so tun als wären sie die Retter der Welt sich beleidigt fühlen.
Naja, das Problem ist, dass im Englischen die gleichen Begriffe dafür verwendet werden. Ich weiß nicht, ob Drafism umgangssprachlich ist, vermutlich schon, aber das ist was, was viele verwenden. Und Dwarf werden eben auch Zwerge genannt.
Das ist genauso wie die Kobolde in Harry Potter, die einige als Darstellung von Juden sehen. Like dafuq, auf die Idee bin ich nach 20 Jahren nicht gekommen.
Diesen Leuten ist echt nicht klar, dass sie diejenigen mit dem diskriminierenden Denken sind, wenn sie bei Zwergen automatisch an Kleinwüchsige, oder bei Kobolden an Juden denken... vor allem gehen sie auch noch arroganter Weise davon aus, dass jeder so denkt.
Normalgroß darfst du ja nicht sagen, weil es implementiert, dass die anderen nicht normal seien ;)
Völlig egal wie das ausgeht bin ich extrem gespannt wie man in 30 Jahren auf sowas schauen wird. Ob es dann als "seiner Zeit vorraus" gilt oder ob man sagt "oh man, die 20iger Jahre halt!".
In 30 Jahren hat sich die Menschheit schon selbst zerstört 😅
@@Slippy6582ich frage mich, ob bei der Zerstörung der Menschheit auch eine schwarze Frau die Hauptrolle besetzen wird..^^
Ich denke schon, dass es so ein „ach die 20er Jahre“ Ding ist, LGBTQ Acceptance ist zurzeit das Thema des kulturellen Wandels.
ich gehe auch stark davon aus, dass das nur ein 20iger jahre ding bleibt. bin auch froh drum. ich schaue nur noch alte serien und filme, weil ich mit dem neuen kram nix anfangen kann, alles so künstlich und hauptsache politisch korrekt, da bleibt irgendwie das gute, schöne und auch lustige auf der strecke. Serien wie South Park die ersten staffeln wäre heute unmöglich aber sind doch so verdammt lustig. oder star trek und da waren auch schwarze und frauen schon ganz früh dabei auch in führungsrollen aber es hat gepasst und man hat nicht gedacht oh wegen quote haben die da noch einen reingenommen.
Schon witzig wie in den alten 20ern jetzt wieder die selben Themen propagiert werden. Von untergangsszenarien, zu Androiden, zum Ägypten Fetischismus, zu transen und homosexuellen. Und wie schon damals werden von Hintenrum die Faschos gepusht um die an die Macht zu bringen, wie den damals lauernden grossen Krieg.
Mich hat bei der Arielle Verfilmung gar nicht die ethnische Herkunft gestört, aber dass sie der Schauspielerin nicht die typischen feuerroten Haare verpasst haben...das triggert mich bis heute. 😅😅😅
Dem stimme ich zu.
Oder irgendwie generell, dass die jetzt Filme mit echten Menschen drehen... Fühlt sich irgendwie so falsch an. Disney& Zeichentrick passen einfach viel besser zusammen als Disney& Realfilm!
Es ist auch nichts Neues, dass Hollywood sehr gerne rothaarige Charaktere los wird um sie mit Schwarzen zu ersetzen. Gibt schon Kollektiinen an Bildern unter dem Begriff "Redhead Erasure in Hollywood".
So viel zum Thema " Diversität " gell
Mich hat eher getriggert, dass jede Schwester anders aussah. Entweder hat Triton erst nach dem 7. Mädchen begriffen, dass seine Frau ständig fremdgeht, oder er ist die Unterseeversion von Heinrich VIII und hat nach jedem Kind eine neue geholt, weil es kein Junge war. Was sagt das über ihn aus? Dumm oder grausam, eine dritte Option sehe ich nicht.
Ich hab gehasst was sie aus Scuttle (der Möwe) visuell gemacht haben 😂
Ich will nochmal auf zwei Animationsserien aus den späten 90ern/frühen 2000ern hinweisen, die die Inklusionsmarke total zwanglos und genial hinbekommen haben: Disneys Große Pause und Wochenendkids. Beide Serien stellten Charaktere mit unterschiedlichen Rassen, Ethnien, Talenten, Intellekten und Verhalten dar, ohne dass sie übertrieben oder gezwungen wirkten.
Filmore war auch gut getroffen.
Ich bin der Meinung, dass Disney mit den Realverfilmungen einfach nur mehr Geld scheffeln will - und diesen Mangel an Kreativität bei einem der größten Animationsstudios finde ich sehr, sehr traurig.
hey psst das ist einer der gigantischsten großkonzerne des planeten ... ja die wollen nichts anderes außer geld
warum haben sie denn Star Wars und Marvel gekauft? Und so viel mehr? :D
agree! und dann kaufen die auf was geht (star wars etc), melken was möglich ist nd machen es kaputt. Ich glaube auch dass es denen nichtmal an Kreativität mangeln würde, aber wie du schon sagst das Geld scheffeln mit Realverfilmungen ist wohl einfacher und kosteneffektiver :/
@@olvento7872 naja wer sitzt denn bei so einem Konzern an der Spitze, bestimmt keine kreativen Menschen die für die Kunstform Cinema brennen und Kunst erschaffen wollen hahahhahhah
Darauf läuft doch alles zurück
wenn es ihnen nur darum gehen würde dann sind sie sehr schlecht darin. ich würde das fast ausschließen, da muss noch eine andere agenda dahinter stecken.
Informier dich mal zum Thema ESG score dann erfährst du den wahren Grund dahinter
Das Phänomen was du beschreibst hat einen Namen: "Trilemma der Inklusion" von Mai-Anh Boger. Besagt, dass diese drei Aspekte NIE gleichzeitig erfüllt sein können:
1. Dekonstruktion von Behinderungskategorien
2. Normalisierung von Behinderungen/Beeinträchtigungen
3. Empowerment von Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigung
Ergibt, wenn man ein bisschen drüber nachdenkt, absolut Sinn und lohnt sich nachzulesen 😊
Jaa, danke!
Interessant, danke 👍🏻
Super interessant! Danke für den Hinweis! 😊
Spannend. Interessant wäre jetzt, wie es denn dann funktioniert? Die drei Aspekte nacheinander? Im Abstand von 10 Jahren, oder so? 🤔
@@ulrikeg2639 Ich wünschte es gäbe eine einfache Lösung. Inklusion ist aber viel zu komplex um einfach zu sein. Aber es hilft total, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wodurch genau eigentlich die Probleme in der Umsetzung von Inklusion bestehen. Erst wenn man das verstanden hat, kann man nach besseren Lösungen schauen. Es lohnt sich! 🤗
Mai-Anh Boger schreibt übrigens über das Trilemma der Inklusion, dass alle drei Aspekte "gleich wichtig und richtig sind und dass es darum geht, die Spannungen zwischen ihnen auszuhalten und bestenfalls in eine produktive Spannung zu übersetzen" (Boger 2017).
Also go for it. Wir sind auf einem guten Weg! 💪
Das Einzige was ich an der Diversität in der Film Branche auszusetzen habe ist, wenn Rollen, bei denen auf ein bestimmtes Aussehen Wert gelegt wird, nicht so aussehen.
Schneewittchen zum Beispiel wurde immer mit "Haaren so schwarz wie Ebenholz und Haut so weiß wie Schnee"(oder so) beschrieben - für mich macht es einfach keinen Sinn jemanden mit einem dunkleren Hautton zu casten.
Im Gegensatz dazu, ist Ariel wieder freier, da man diese nur mit Fischschwanz und knallroten Haaren in Verbindung bringt - rote Haare die jetzt fehlen.
Ich finde solange solche markanten Merkmale beibehalten werden ist es "egal" wie "der Rest" des Schauspielers aussieht.
neuinterpretation des films, das ist doch so naheliegend. warum heulen die leute nicht bei den lego star wars filmen? dann schau halt den alten film, da haste die schwarzen haare
@WordSchnitzeljagt Ist ja nur meine Meinung, aber würdest du es nicht auch komisch finden wenn Rotkäppchen plötzlich nicht mehr rot gekleidet ist sondern gelb? In meinen Augen verfälscht es eben das Märchen auf dem die basiert ¯\_(ツ)_/¯
Außerdem deklariert Disney es nicht "Neuinterpretation" sondern "Neuverfilmung" - ein Unterschied.
nee finde ich nicht, eine Wikingersaga die mit Afrikanern besetzt wäre, würde mich dazu bewegen den Ausschaltknopf zu betätigen, Punkt.
@@brauchnixverleihnix8477 ist doch fair. aufder anderen seite wuerde ich mir als kuenstler nicht vorschreiben lassen wollen wie ich meinen kack film drehen soll und wenn rote elefanten in meiner interpretation wikinger spielen sollen dann hab ich aber sowas von rote elefanten am set
zu Arielle ... also dunkle pigmentierung wird vom menschen/usw benötigt um vor massiver sonneneinstrahlung und dessen entstehenden hautschäden zu schützen. arielle lebt in den tiefen des meeres, wo es fast keinerlei sonnenstrahlen gibt. hier ist die besetzung sogar physikalisch absolut unkorrekt und eine real wirkende verbindung kann damit nicht erreicht werden. es gibt leider einfach punkte, da muss man die kirche im dorf lassen, sonst macht man sich nur lächerlich/unglaubwürdig und genau da hat dieser diversitätswahn dann weit über seine grenzen geschlagen. leider merkt man halt bei solchen besetzungen, das mit aller macht die diversität durchgedrückt wird, egal welcher senf am schluss dabei/dadurch entsteht. wenn in filmen solche extremen kontroversen wegen political correctness erzwungen werden, kann man auch kein wirkliches gefühl für den film entwickeln, da die message des absurden erzwinges so massiv überwiegt ... es ist schön und gut, wenn geschichten nicht immer nur ein und das selbe sind und endlos oft wiedergekaut werden, jedoch sollte der fokus auf der geschichte und einer interessanten sichtweise liegen und nicht einfach nur im austausch von gender/ethnik. arielle hätte man in der verfassung zb perfekt und interessant gestallten können, wenn zb die "dunkle" arielle erst vom normalen menschen zu einer meeresjungfrau wird und man in der geschichte zeigt/erklärt, wie diese veränderung abläuft und sich dann zb zum schluss oder im film rausstellt, das arielle und die neue sogar verwandt sind. ideen und gute möglichkeiten gäbs extrem viele, nur den zuschauer ins kalte wasser zu werfen, auch noch gegen jegliche physikalische möglichkeiten, geht gar nicht. hätte der film einen anderen titel, würde das schon wieder komplett anders aussehen und wäre sogar interessant. der titel wurde aus dem grund gewählt, weil die leute es kennen (gewinnorientiert) und genau das stricken die auf was um, was keiner sehen will ;) anhand den ganzen fakeviews und fakelikes, um solche filme zu pushen, kann man auch nicht mal reale interessenswerte nachforschen. einfach krank und traurig, in welche ecke die gesellschaft da reingezwungen wird.
Hab grade einfach mittendrin Disney + Werbung bekommen 😂 tolles Video, danke
Ich habe mir erst letzte Woche mit einer Freundin Arielle angeschaut und wir waren beide sehr enttäuscht... an jeder Ecke merkt man einfach, wie auf Biegen und Brechen Diversität in den Film geprügelt wurde, sodass er furchtbar aufgesetzt und künstlich wirkt. Was mich daran wirklich nervt, ist dass Disney schon bewies hat, dass sie das so viel besser könnten. Mit Vaiana, Tiana, Mirabel, Merida und so vielen mehr, haben sie wunderbare Figuren erschaffen, die tatsächlich neue Geschichten erzählen. Auch der Film Elemental thematisiert auf so natürliche Art Diversität und ist einfach nur hammer.
Sich dann stattdessen dafür zu entscheiden, Klassiker mit aller Macht neu, modern und inklusiv vermarkten zu wollen, verstehe ich nicht...
Komplett deiner Meinung, Arielle war DER Film meiner Kindheit, und ich war unglaublich enttäuscht.
Bin auch mit Arielle aufgewachsen und war so enttäuscht. Gab für mich leider sehr viele Kritikpunkte
Sehe ich auch so.
Was ich auch noch finde, jede Story wird umgeschrieben, dass die weibliche Rolle zur Heldin wird.
Arielle tötet Ursula, Peter Pan muß emotional und beim Fliegen von Wendy gerettet werden...
Warum? Bei Arielle war es eine Schlüsselszene, damit Triton Eric anerkennt.
Peter Pan steht für unbeschwertes Lausbubentum (im Original für ewige Kindheit im Jenseits).
Wenn alle männlichen Helden nun hilflos werden um von Frauen gerettet zu werden ist das mMn auch nicht zweckmäßig.
Jungs und Männer sollten ihre Helden behalten dürfen und wenn es zuwenige weibliche gibt, dann sollten neue her.
Es gibt genug Märchen rund um die Welt, wo starke (POC)-Frauen IHRE Geschichte verkörpern können.
Konnte mir den Film nichtmal ganz anschauen, so anstrengend war es das anzuschauen
Ich fand’s bei Arielle nicht unauthentisch bezüglich diversität oder dass irgendwann “reingeprügelt” wurde. An welchen Szenen ist dir das aufgefallen ?
Endlich jemand, der meine Meinung versteht und widerspiegelt. Und vor allem verdeutlicht, dass man nicht rassistisch ist, nur weil einen der Umgang bei neuen Verfilmungen stört.
Nein rassistisch bist Du nur dann wenn Du mal Harry Potter gelesen hast, weiß man doch.
Mehr Menschen müssen den Mut haben, auch als rassistisch wahrgenommen zu werden. Sonst profitiert nur die woke Blase. Mittlerweile ist Rassismus eigentlich nichts anderes mehr als ein woker Kampfbegriff, man sollte ihn daher am besten nicht mehr verwenden bzw. die kritisieren, die es tun.
@@l.a.3680Ne dann bist du doch offensichtlich Transfeindlich. Weiß man doch.
Machen doch schon dutzende Leute
@@l.a.3680Ist man dann nicht eher schwulen und Transgenderfeindlich?🤔Und wenn du dann noch Hogwarts Legacy spielst,dann ist ganz vorbei.
Das beste Positivbeispiel für eine tiefgreifende charakterliche Entwicklung einer Frau/Mädchen wird für mich immer Katara aus Avatar der Herr der Elemente bleiben. Sie gab mir als Teenager so viel Inspiration und Kraft mich zu entfalten!
Für mich auch Arya aus Eragon.
JAAA KATARA UND KORRA bei mir genauso!!!
korra war eigentlich auch ziemlich gut. vorallem ende dritte bis mitte der vierten staffel
Für mich waren es Heidi und Dragon Ballz darum leuchte ich auch immer golden wenn ich Horntragende Ziegenartige Paarhufer Roundhouse Kicke.
Für mich war es Milan. Einer meiner Lieblingsfilme bis heute.
Ich finde Obama sollte nur von jemandem gespielt werden dürfen, der schon mal Präsident war
Hmmm, kann mir Steinmeier irgendwie nicht so richtig in dieser Rolle vorstellen 🤔
Ich wollte meinen Kindern wirklich moderne Filme zeigen, fand diese allerdings so schrecklich, dass ich jetzt den VHS-Kassettenspieler vom Dachboden geholt habe und meine 30 Disneyfilme: Meine Kinder lieben es und ich bin auch froh wieder einen Grund zu haben, Robin Hood (mein Kindheitsheld) als Fuchs zu sehen 😇
Und außerdem, was würden deutsche Schauspieler denn dann in Amerika machen? Dürfen sie dann nur noch den Nazi-fetisch der Amerikaner in ihren schier endlosen Kriegsfilmen bedienen? Also ich weiß nicht...
Oh Gott was für ein Stuss 🌟
Kann ich sehr gut verstehen
Walt Disney würde sich im Grab umdrehen ,wenn er sehen würde was aus seinen Filmklassikern gemacht wird.😢
@@iveive6116 der gute Walt hatte ja auch ein paar kokette dates mit Leni Riefenstahl ☝️🌟
@@jimmydiegrille3841 ja das stimmt wohl
Den Obama Vergleich find ich interessant. Ich finde historische Personen sollten von Schauspielern gespielt werden, die der Person auch ähnlich sehen. Hollywood findet das offensichtlich nicht, denn sonst hätten sie nicht Anne Boleyn von einer schwarzen Schauspielerin verkörpern lassen. Ich frag mich wie die Reaktion dieser Leute ist, wenn wir in nem Biopic über Mertin Luther King die Hauptrolle an Ryan Gosling geben würden ;)
Du übersiehst die Logik von Privilegien in der woken Ideologie. Weiße Menschen sind so privilegiert, die kann man nicht diskriminieren. Darum kann man problemlos Weiße gegen andere ersetzen. Nur andersrum geht nicht. 🤷
wer kennt sie nicht, die historische figur: arielle - die mehrjungfrau
@@nicon666*Meeerjungfrau
Und desweiteren spricht der Kommentar oben von einer Serie der Königlichen Britischen Adelsgesellschaft. Wo die Königin dann auch auf einmal schwarz war. Ich denke du solltest nochmal lernen zu lesen und zu verstehen.
@@Crossover1995 die hautfarbe juckt mich nicht. ist mir völlig egal. und die 2 beispiele mlk und obama werden dann jedes mal hervorgezogen in einer zutiefst rassistischen diskussion
@@nicon666Ich glaube du verstehst garnicht um was es geht. Oder kannst es auch einfach nicht. In der Britischen Adelsgesellschaft der 1530er in der die Serie nun mal spielt und das Portrait der Königin schließt nun mal eine dunkelhäutige in der Besetzung aus. Und der Kommentar oben beschreibt lediglich die Doppelmoral denn wenn man Obama oder Martin Luther King nun von weißen Schauspielern besetzen würde,hätte man ganz schnell den Rassis... und WhiteWashing Stempel aufgedrückt. Andersrum ist das aber on Ordnung oder was? Mal wieder richtig Heuchelei und Doppelmoral was manche an den Tag legen.
"Schneewittchen und die 7 Minderheiten"
Ich finds super dass du nicht nur kritisierst was offensichtlich falsch läuft, sondern auch ein paar Beispiele nennst, wie man das ganze besser machen kann. 👍🏼👍🏼👍🏼
Eine Latina als Schneewittchen zu casten war einfach nur dumm. Und Rachel hat es mit ihren Aussagen nicht besser gemacht. Im Gegenteil.
Was die Zwergen debatte angeht: Man kann es heute nicht allen Recht machen. In jedem Fall hätten Leute was zum beschweren gehabt. Aber Disney hat es jetzt halt maximal verbockt.
Weshalb ist es dumm eine Latina (weiss, dunkelhaarig) zu casten???😂
@@josephine6893weil sie nicht weiß ist. Schneewittchen = schneeweiß mit Haar wie Ebenholz. Es steckt im Namen.
@@dragostuff aber welche weiße person hat denn pechschwarzes haar?
es war auch dumm eine schwarze als arielle zu casten. es war auch dumm bond blond zu machen. es waer auch dumm, blade weiss zu machen. es waere auch dumm, black panther mit nem weissen zu besetzen. man aendert einfach keine etablierten rollen. wenn doch, muss man mit backlash der fans rechnen, und daran ist auch absolut nichts rassistisch. wir wollen unsere figuren einfach nur so behalten wie sie waren. bei unbekannteren figuren wie nick fury kann man das machen, da stoesst man nicht vielen menschen vor den kopf weil den vor den avengers filmen niemand kannte. quasi niemand wusste, dass er eigentlich weiss ist. wenn man ihn jetzt aber wieder weiss machen wuerde, waere das geschrei gross, und zwar voellig zurecht. jetzt kennen wir die figur. und in unseren koepfen war sie immer schwarz. bond hat dunkle haare. arielle ist weiss und rothaarig. schneewittchen hat schneeweisse haut. blade ist schwarz. aendert daran was und macht euch auf weitaus geringere einnahmen gefasst.
@@liste302Färben.
Ich sag's so wie's ist, die Version mit Otto Waalkes und Martin Schneider usw. ist die Beste.
Mit gefällt die mit Robert Carlyle und Lana Parrilla mehr.
Selbst die würde heute nicht mehr so verfilmt werden. "Holt den Jäger! Nicht den Neger, den Jäger!"
Ach, herrlich.
Ich persönlich finde ein sehr modernes und perfektes Beispiel ist Sex Education. Es gab super viele Rollen die sich nicht nur auf die Sexualität reduzieren ließen. Vor allem Eric, Ruby und Adam waren ultra vielschichtige Charaktere. Otis war dahingehend sehr neutral, an der Stelle denke ich aber notwendig, damit diese Charaktere auch ihre Momente haben.
Eric wurde nie nur auf "er ist schwarz" oder "er ist homosexuell" reduziert. Seine Freundschaft zu Otis, sein Wunsch nach Anerkennung, sich selbst akzeptieren und der scheinbaren Kontrast zur Religion waren bei ihm ganz zentral. So etwas würde ich mir mehr von neuen Serien wünschen. Man merkt leider häufiger ob solche Charaktere für quote oder mit Gedanken geschrieben wurden
Amen!
Bis zur letzten Staffel würde ich dir zustimmen! Bei der letzten Staffel habe ich mir aber schon gedacht: Okay, an dieser Schule ist einfach jeder Repräsentant für irgendeine Sexualität o.ä. das fand ich etwas "drüber" bzw zu dick aufgetragen. Davor war es aber eine sehr gute Serie!
Gebe ich dir vollkommen Recht, nur die letzte Staffel und die neuen Charaktere haben (zumindest bei mir) wieder den Eindruck erweckt, dass die nur für die Quote geschrieben wurden 😐
Ja die ganz neuen Charaktere fand ich auch eher so lala, aber so ging es mir auch am Anfang mit denen aus der zweiten Staffel. Ich hab mich am Anfang schwer getan Lily so wahrzunehmen wie die anderen. Ich glaube da wollte man zu viele neue Protagonisten ist zu kurzer Zeit integrieren. Hätten wir zwei staffeln mkt den selben Charakteren gehabt glaube ich waren diese von den Machern der Serie so ausgereift worden, wie der restliche cast auch
Stimme ich komplett zu. Irgendwann wurde es mir mit LGBTQ in der Serie aber zu „krass“. Besonders die letzten beiden Staffeln. Das war für mich sehr realitätsfern. Aber gut.. Habs aber trotzdem durchgeguckt haha
Wie Elon Musk schon sagte, Disney ist das perfekte Beispiel fuer 'trying to look good while doing evil'
Ein Eugeniker wie Elon Musk wird es wissen.
@@MZBS639 Also ist Disney deiner Meinung nach ein toller Konzern?
Könnt ihr euch noch am "Küss den Frosch" erinnern ? Der disney Film mit einer Schwarzen Prinzessin ? Der wurde mega gut aufgenommen und ich fand den auch gut weil man das als Stylistisches mittel genommen hat und quasi eine Altertümliche Märchen Geschichte einen neuen "drive" gegeben hat mit viel Blues und Jazz einlagen ... das hat einfach gepasst ! Man hat sich selbst nicht zu ernst genommen und wenn man mit diesem Anspruch auch an den neuen Schneewittchen film gegangen wäre glaube ich wäre das viel besser angenommen worden
jaaa, ich weiß nicht, wieso Disney keine live-action Verfilmung dieses Films macht. Die Adaption würde super in die heutige Zeit passen und Disney wäre "woke" genug. Eine schwarze junge Frau, die sich mit einem Restaurant selbstständig und unabhängig machen möchte und sich eigentlich nur "nebenbei" in einen Prinzen verliebt. Das wäre eine tolle Story und Statement...
Damals waren die Fronten noch nicht so verhärtet. Jetzt schaut jeder bei allem auf die Abstammung.
Wenn ich mich richtig erinnere war der Film am umsatzschwächsten wodurch sie aufgehört haben Zeichentrickfilme zu machen und nun nur noch auf Pixar bauen.
ich hab den Film zwar gern gemocht, aber er wurde eigentlich nicht übermäßig positiv aufgenommen, besonders in der Thematik erste schwarze Prinzessin.
Stimme dir da voll zu! Wenn man das ganze als Neuinterpretation aufzieht und das nicht nur im Sinne “wir machen jetzt halt alles woke”, dann sind solche Änderungen auch vollkommen in Ordnung. Die Geschichte wurde an einen anderen Ort, in eine andere Zeit übertragen und insgesamt komplett auf den Kopf gestellt. Das hat gepasst und frischen Wind reingebracht, da wir das Märchen eh alle kennen und schon tausend mal werkgetreu verfilmt gesehen haben. Was komplett Neues war da willkommen.
Wenn man sich aber im Vergleich dazu Arielle anschaut, wo peinlich genau darauf geachtet wurde die Kulissen genau wie im Original zu machen, dann aber plötzlich Sachen wie das Aussehen der Protagonistin oder Texte der Lieder geändert werden ist es schon sehr offensichtlich, dass es einfach um politische Entscheidungen geht die auf Kosten der Geschichte getroffen wurden und nicht um diese zu stärken. Das macht dann halt keinen Spaß zu schauen.
Peter: „es ist Rassistisch Kleinwüchsige als Zwerge zu casten“
Auch Peter: „ich nehm die Rolle!“
Ich verstehe nicht wie man sich von etwas so diskriminiert fühlen kann, dass man gleich mit macht.
Er ist zwar klein, hat aber aus seiner Wahrnehmung einen großen Mann gespielt
er sägt einfach den Ast unter sich ab , damit bloß kein anderer zur Konkurrenz werden kann
hat er in einem 7 zwerge film mitgespielt?
Oder einfach als kleinwüchsiger mensch eine kleinwüchsige rolle? Was ist das denn für ein take von dir
Wer nicht zwischen realem Ableismus und fiktiven Protagonisten eines fiktiven Kunst/Literatur/etc-Werkes unterscheiden kann ... ist sehr gut in der Psychiatrie aufgehoben.
Die Leute, die z.B. Zwerge, Gnome oder sonst was (wichtig! [1]) als Schimpfwort gegenüber REALEN MENSCHEN benutzen um diese zu Beleidigen oder zu Entmenschlichen, missbrauchen ja diese eigentlich nicht als Schimpfwort aufgeladenen Begriffe für ihre ekelhaften Zwecke. Hier ist es völlig egal was da verwendet wird. Diese Soziopathen finden immer irgend etwas. Das ist nur ein Nebenschauplatz der Problematik und euch alle sollte man richtig dafür loben sich vom eigentlichen Thema so sehr ablenken zu lassen.
[1] Ob aus Mythologie oder Historie oder Kunst ... es ist völlig egal. Jedes Wort, jede Definition und jede noch so absurde Bedeutung lässt sich negativ Konnotieren. Dazu braucht es nur ein krankes Hirn.
@@_ee75 hat er nicht mal in dem zweiten Narniafilm den Zwerg Trumpkin gespielt?
An „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ kann man auch sehen, dass eine Prinzessin gleichzeitig weiblich, feminin und trotzdem stark, klug und modern sein kann und das obwohl es 50 Jahre alt ist. Für mich persönlich kommt da kaum eine Disneyprinzessin ran. ❤
aber sie schafft es nicht mal sich die schuhe alleine anzuziehen! ABER natürlich nur weil sie seit generationen vom bösen stiefmutter-Mann unterdrückt wird!
-_-'
Genau, oder Ellen Ripley, Vasquez aus Aliens, Glenn Close, Sharon Stone...es gibt viele weibliche starke Frauen
@@benjaminewering5329
Ja aber die genannten sind nicht gerade Kindgerecht 😂
Es gibt auch zig Disneyfilme in denen man starke Frauenfiguren hat.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 🥰 Mein absoluter Lieblingsmärchenfilm. Immer zu Weihnachten im Fernsehen.
Das erste mal dass ich Werbung nicht skippen wollte. Mega Sache!
Auch schön an Frozen in Hinsicht auf starke Frauen ist, dass sie die Prinzen zwar nicht brauchen, aber trotzdem sich auf Beziehungen auf Augenhöhe einlassen und kein albernes "Mädchen gegen Jungs" daraus machen.
Was ich vor allem so seltsam an Disneys Entscheidungen finde: Im Animationsbereich bei Pixar machen sie das doch super!? Luca, Encanto, Merida, Moana etc, da fallen ihnen doch auch neue Geschichten ein, die sich um spezifisch ausgesuchte Kulturen handeln.
Im Real-Life-Segment kriegen sie das irgendwie wohl nicht hin.
Dann sollen sie diese Realverfilmungen sein lassen, sie verstehen es aber nicht und reiten sich von einem Shitstorm in den nächsten... Es wird Zeit für neue Geschichten und nicht krampfhafte diverse Remakes
@@LittleDreamer1412 Jap, stimme ich dir voll zu!
Pixar und Disney sind unterschiedliche Firmen die zwar beide Disney gehören aber recht unabhängig fungieren was die Filme angeht. Pixar hat schon immer sehr kreative, tiefgründige Filme gemacht die auch viele Botschaften für Erwachsene enthalten.
Die sollen einfach die Pixar Geschichten nehmen und real verfilmen. Da haben sie ihre Diversität. 🤷♀️
Luca, Encanto, Merida, Moana etc sind alle NICHT von Pixar.
Muss dir absolut Recht geben. Besonders bei den Frauen Besetzungen. Mulan war einer meiner Lieblingsfilme. Mulan hat sich gegen die Stringente gewehrt. Sie hat sich selbst hochgekämpft. Wortwörtlich, weil sie ja keine Erfahrungen hatte. Sie hat einfach ihre Stärken genutzt - wie ihren Einfallsreichtum. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass sie ein Vorbild ist. Und dann kommt da diese Realverfilmung und nimmt Mulan ihren starken Charakter und macht eine Frau draus, der alles in die Wiege gelegt wurde.
Ich fand bei Mulan auch sehr schön, dass tatsächlich ein ziemlich realistisches Bild der körperlichen Fähigkeiten vermittelt wurde: Mulan hat nach einigem Training bei den Ausdauersachen super mit den Testosteronherren mithalten können (und hat sie sogar übertroffen, weil sie total motiviert war), aber sie hat nie mit roher Kraft geglänzt. Niemand hat von ihr erwartet beim Armdrücken zu gewinnen, bei ihren Konfrontationen ging es um Technik, Geschicklichkeit, Übung und Einfallsreichtum.
ist halt das Mary Sue problem des woken Amerika Drehbuch schreibens. Rey oder Helena Shaw wären weitere Beispiele.
@@Mucknuggle'Wokes Amerika Drehbuchschreibens'? Was soll dass bitteschön sein? Eine inklusive Darstellung von verschiedenen Teilen der Gesellschaft?
@@junglecat_rant Wenn es eine inklusive Darstellung wäre wär es ja schön, leider sind die meisten Produkte aber entweder durch kulturelle Aneignung (bsp.: Cleopatra, Queen Charlotte) macht phantasien der Autoren (Witcher ich bin besser als der orig. Autor) oder komplette Themenverfehlung Cuties(pro pädophilen Propaganda) ausgezeichnet, denn durch ein gutes inkludierendes Story-Telling.
Immer schön woke bleiben und mitmarschieren....
Das dicke ende kommt
Ich finde hier werden teilweise sehr problematische Aussagen getätigt, besonders im ersten Teil des Videos, in dem es um die Standpunkte der kleinwüchsigen Menschen geht. Ich finde hier hätte sich Alicia mal mit betroffenen Menschen austauschen können. Ja in der Gruppe der kleinwüchsigen Menschen wird es auch unterschiedliche Meinungen geben, aber sie deshalb gar nicht mehr fragen? Wer sich dafür interessiert, sollte sich Aljoshas Reaction zu diesem Video anschauen, in dem eine Vertreterin des BKMF (Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Fanilien e.V.) zu Wort kommt.
Danke, dass das hier mal jemand äußert
Aljosha hat ein wunderbares klares Video mit Einordnung und Stimme aus der betroffenen Gruppe der Kleinwüchsigen hochgeladen. das kann ich nur empfehlen! 🙂
@@BA-se4hy Aljosha hat das Video nicht verstanden.
exakt. Aljoshas Video ordnet das ganze sehr gut ein.
Was viel erschreckender ist, das Alicia Joe mittlerweile rechte talking points salonfähig macht.
Das Problem ist nicht, dass Vielfalt gezeigt wird. Wenn ich Schneewittchen sehen will, erwarte ich auch eine weiße Person. Es dürfen sehr gerne neue herausragende Filme mit neuen Geschichten entstehen, die divers und bunt sind. Aber alte Brands wokecyceln, nein danke.
Bei Schneewittchen steht es ja sogar im Namen und wird ja explizit so beschrieben: haut so weiß wie Schnee, haar so schwarz wie Ebenholz. Da hätten sie dem Rest des Cast trotzdem divers gestalten können.
Witzig, wenn man sich überlegt, dass die Beschreibung des Schneewittchens durchaus auch auf Ideale aus den ostasiatischen Kulturen passt. Blasse Haut ist dort nach wie vor ein Schönheitsideal, so wie der Europäer im Sommer gerne braun sein möchte. Man hätte also an Disneys Stelle auch beispielsweise jemanden optisch wie Lee Ji-eun ( IU ) nehmen können. Aber nein, man bricht halt komplett mit der eigenen Geschichte, um auf Krampf eine Ideologie zu verfolgen. @@erbsenkaffee8720
@@erbsenkaffee8720also ich finde schon, dass man ein wirklich schwarzes Schneewittchen casten könnte und ihr dann weiße Haare verpassen. Das wäre zumindest mal was neues und könnte auch interessant aufgebaut werden. Wahrscheinlich wäre es aber schwer zu filmen mit so viel Kontrast
@@johanna-5441 wäre zumindest ein "Kompromiss". Dann wäre der Name passender
Es ist natürlich am wichtigsten in der Welt was DU erwartest.😂😂😂 Kann man sich nicht ausdenken. Die Welt dreht sich nicht um dich, Honey. Gott sei Dank. Was ein entitleter Kommentar😂😂😂😂 kann nicht aufhören zu lachen😂😂😂
Nur mal so am Rande: Schneewittchen wird beschrieben mit "Haut so weiß wie Schnee, schwarzes Haar wie Ebenholz und Lippen so rot wie Blut."
Aber Disney hatte mal wieder Schiss davor einer Weißen die Hauptrolle zu geben, also wurde es eine Latina, die der Schneewittchen Beschreibung nicht entspricht.
Dasselbe wie mit Arielle, ja, die kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen war auch nicht rothaarig, aber trotzdem hellhäutig.
Es haben sich so viele POC beschwert, dass Disney doch bitte neue Filme rausbringen soll, wo POC die Hauptrollen spielen und ihre EIGENE Geschichte haben, anstatt alte Stories aufzuwärmen und weiße Schauspieler durch POC zu ersetzen. Das führt doch nur wieder zu Diskriminierung, nur in die andere Richtung...
Mulan, Shaka Zulu, Geronimo oder Dschingis Khan weiß zu besetzen, ginge natürlich gar nicht!
Da wird die Hautfarbe heute bis in kleinste Detail beleuchtet und bei oben genannten Persönlichkeiten,
wäre das auch völlig korrekt!
US-Bürgerrechtler und Aktivisten wie Luther-King wünschten sich damals, dass die Hautfarbe keine Rolle mehr spielen dürfe.
Gegenwärtig ist sie mindestens so wichtig, wie in den schlimmsten Zeiten der Rassentrennung in den USA.
Wo soll da ein Fortschritt sein?!?!?
Was mich am meisten ankotzt, ist Stellvertreterbetroffenheit. Viele Meinen, sie müssten entsetzt sein für andere, ohne diese Menschen mal selbst zu befragen.
Das nervt mich auch sehr. Man erzählt Dinge, die einfach nicht stimmen. Man könnte sich nicht in Figuren hineinversetzen, wenn die Figur nicht genauso aussieht wie man selbst.
@@loisen Das ist nicht das Problem der Figuren. Die sind tot ... FIKTIVE Charaktere = die EXISTIEREN nicht wirklich. "Dinge die nicht stimmen": ja und? Schon mal mit Kritik, bzw. einfacher Ablehnung, Widerlegung oder Ignorieren versucht? Auch nicht euer(unser) Problem. "in Figuren hinein[ ]versetzen": Deine Vorstellungskraft, deine Phantasie und deine Gedankenwelt ist also so zerbrechlich, dass sie eine andere Ansicht, Meinung oder Interpretation nicht aushalten kann? Oder sprichst du da gar von "den ominösen Anderen". Also wie lustigerweise der Topicersteller von den STELLVERTRETERSCHULDIGEN .... wow, da hat er sich aber fast im klassischen literarischen Sinne: Selbst ein Bein gestellt. Wie überaus bescheuert:)))
"Viele Meinen, " ... wenn du das liest, kannst du schon aufhören, weil der Autor so ein planloser Seppel ist, dass er noch nicht einmal in der Lage war KONKRETE Aspekte, Menschen oder Fakten zu nennen, die das Thema umreißen oder wenigstens einen beschreibenden Sinn geben. Solche Aussagen sind vom Kern her absolut nutzlos und die Bytes nicht Wert auf denen sie geschrieben stehen. Das große Problem hierbei ist, dass alles komplett rein auf Gefühl, ohne jeden faktischen oder eine starke Verankerung in der realen Welt basiert. Das ist ein riesiges Problem und wird am Ende zu einer GLAUBENSSACHE. Bei solchen bleibt übrigens nur zu hoffen, dass es keine FANATIKER sind, die so etwas vertreten. Aber Quatsch, das ist egal, weil so einen Unfug braucht man nicht zu beachten! Das sind einfach nur Behauptungen ohne jede Begründung oder wissenschaftliche Untermauerung. Also in anderen Worten: Blödsinn!
Und dann der komplette Sockenschuss: Die Befragung von Betroffenen ist also das Kriterium um Initiative für Dieselbigen ergreifen zu dürfen?! Hier wohl nach dem ultimativ und weltweit geltenden (ethischen ??? neee ... damit hat der nichts am Hut, hehehehe) Regelwerks des @xplaneflightacademy9266 ... was ich leider nicht kenne ... Kann ich einen Abzug haben? ROTFL! Also nicht die Legitimation durch den Auftrag von Betroffenen oder seitens des Staates? Die Motivation zur ehrenamtlichen Tätigkeit durch Mitgefühl und soziales Engagement? Oder gar die absurde Berufung durch die persönliche Lebenserfahrung um vielleicht etwas Gutes zu tun?! NEIN!!! Es ist die Befragung!
"Frau Hansen, machen sie Morgen gleich mal einen Termin zur Befragung." ... heilige S...
P.S.: In einer Welt, die vor Gleichgültigkeit und Egoismus in unserer Gesellschaft nur so strotzt, grenzt es schon an ein Verbrechen hier die "Stellvertreterbetroffenheit" als einen relevanten Aspekt an zu führen. Denn wer entscheidet denn am Ende, wer die Legitimität besitzt hier irgend etwas zu tun? Der Dritte und unbeteiligte Zuschauer, der sich "GENERVT FÜHLT" wie Loisen oder den es "ANKOTZT" wie die andere Pfeife??? Dieses vage definierte Wischi-Waschi-Kriterium führt nur dazu, dass der Respekt an der Arbeit von Opferverbänden, Vereinen, Sprecher und ehrenamtlich Tätigen geschmälert wird und nicht der eigentliche Kampf gegen die wahren Schuldigen, wie die Gleichgültigkeit, institutionalisierte Diskriminierung und den Hass geführt werden, sondern pervertiert gegen die Aktivisten und sogar gegen die Opfer selbst instrumentalisiert werden. Frei nach dem Motto: "Was willst denn du? Zeig erst einmal deinen unterschriebenen Auftrag ... oder hau ab, dir hören wir eh nicht zu, weil wir das gar nicht hören wollen." Ist insofern eine absolute Peinlichkeit, weil euch Pfeifen von vornherein niemand zu irgend etwas gezwungen hat. Man zeigt euch nur das Leid von anderen Menschen auf, das ihr mit aller Gewalt aus eurem schönen Leben und eurer Weltsicht ausblenden wollt.
JA! Was sind das für Verbrecher aber auch ... diese Leute, die einem die Botschaft überbringen, dass es im eigenen Hinterhof gewaltig stinkt!
Inwiefern sind Menschen entsetzt für andere? Könntest du das ausführen. Das verstehe ich nicht.
@@MZBS639 wenn ich als weißer Europäer sage: ich darf nicht als Indianer zum Karneval, das ist kulturelle Aneignung.
@@xplaneflightacademy9266 und du glaubst, diese weißen Europäer hätten indigene Menschen ( die ja auch hier leben) nicht dazu befragt?
Dieses ganze Wokeness und politsche Korrektheitsgeheuchle, trägt überhaupt nichts zur Unterhaltung in Filmen, Serien und Videospielen bei und gehört daher einfach nur in die Tonne.
Kurze Frage: was hält disney davon ab, das Problem mit der Größe einer Figur so wie Peter Jackson in Herr der Ringe zu lösen, der es ja auch geschafft hat, Hobbits und Zwerge kleiner wirken zu lassen als Menschen - und das vor 20 Jahren mit weniger Budget als Disney? Löst man das ganze so wie Jackson, kann man sich das ganze Problem sparen und kann querbeet schauspieler einsetzen, egal ob von natur aus kleiner oder durch kamera und computer tricks - und kann stattdessen nach den Leuten suchen, die am besten zur Rolle passen.
Genau das gab es schon bei Snow White and the Huntsman mit Kristen Stewart und Chris Hemsworth und da wurde der Film genau dafür kritisiert, dass sie Rollen von Kleinwüchsigen mit normal großen Menschen besetzen und diese verkleinert haben.
Kann man machen, aber kleinwüchsige Schauspieler haben generell so gut wie keine Chance eine große Rolle zu bekommen. Wie oft siehst du kleinwüchsige in Filmen und wie oft werden sie von dem Game of thrones Darsteller gespielt 😂 hier hätten 7 newcomer die Chance in einer großen Produktion teilzunehmen.
@@jojocookieswie viele kleinwüchsige siehst du denn so in deinem Alltag? Richtig. Es gibt prozentual in der Gesellschaft nunmal kaum Kleinwüchsigen. Also, muss ich das jetzt echt ausführen oder verstehst du es?
Ja, dann kommt nur das Problem, dass man neuerdings ja als Schauspieler nur noch Rollen spielen darf bzw besetzt werden dürfen, die das gleiche haben, wie die Rolle auch. Kein Schwuler darf mehr von einem heterosexuellen Schauspieler gespielt werden. Kein Transmann von einem normalen Mann und kein Zwerg von einem normalgroßen ;) die widersprechen sich ja am laufenden Band, diese woke bubble. Ist manchmal lustig sowie traurig das ganze mit anzuschauen 😀
Disney hat das nicht getan, weil es ihnen draum ging die Chraktere originalakurat klein darzustellen, sondern weil sie eine Ideologie für wichtiger halten als die Erzählung einer schönen Geschichte, die jeder kennt und viele genauso lieben, wie sie bis dahin war. ;-)
Würde disney ihre eigene woken Sachen machen, who cares. Aber der Fakt dass sie unsere Lieblings franchise kaputt machen mit dem Mist is einfach nur frech
Ja stimmt. Frauen in die Küche! Sich über Filme aufzuregen, weil Frauen in den Hauptrollen sind, ist einfach nur dumm und Zitat "Frech"!
@@cadysia ja verstehe auch nicht warum die auf Krampf überall gender und Farbe ändern müssen
@@cadysia Viele dieser alten geschichten sind aber auch aus heutiger Sicht echt fragwürdig
@@NicoDaNicooMan möchte halt ein breiteres Publikum ansprechen. Die machen das jetzt ja nicht weil sie plötzlich eine böse Agenda verfolgen sondern weil sich von dem Konzept mehr Geld versprechen.
@@NicoDaNicooChamäleonsablenkungsmanöver
Junge wie mich die aktuelle Zeit einfach nur noch aufregt. Jeder fühlt sich durch alles und jedem beleidigt/diskriminiert und braucht eine eigene Plattform. Als hätten wir keine anderen Probleme wie krieg und Hunger… what a Time to be alive
Whataboutismus
@@akilol85bullshit
Whataboutism ist whataboutism in seiner Reinform.
Die Ironie in Ihrem Kommentar ist groß
Das stimmt nicht, das wirkt nur aus deiner Perspektive so. Ja, natürlich gibt es solche Leute, aber durch das Internet wirkt es größer als es eigentlich ist.
Ich meine, okay, ein Schauspieler, der selber schon mal eine klinische Depression hatte, kann vielleicht ein paar Punkte zu einer ähnlich gelagerten Rolle mit hinübernehmen, sich besser hineinversetzen, er muss aber dennoch nicht die beste Wahl für die Rolle sein. Das kommt einfach darauf an. Sehr gute Schauspieler zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie sich in Rollen so gut hineinversetzen können, dass wir gar nicht mehr merken, dass dies ein Schauspiel ist. Robert de Niro ist bspw. so ein Schauspieler, das "Method Acting" kommt mir da in den Sinn.
Dennoch sollte Schneewittchen von jemandem gespielt werden, der den Originalfilm nicht abhatet
Richtig. Sie ist einfach unsympatisch, sie lästert über Schneewittchen bzw. den Originalfilm und wenn das Film-Personal mehr Geld haben möchte, dann verlangt sie mehr Geld für sich. Schauspieler verkaufen immer auch sich selber.
Früher gab es solche Schauspielerinnen wie Natalie Portman oder Halle Berry. Die mochte man einfach und sie hatten Talent. Man hat sogar Filme nur gesehen, weil man die Schauspieler mochte - glaubt man heute kaum.
Sie macht einfach nur einen Job. Da ist es völlig egal was sie vom Originalfilm hält.
Hmm aber es gibt doch viele Schauspieler, die über ihren Film und die Rolle lästern aber keinen Backlash bekommen...seltsam....
@@maitecats Acho, jetzt wieder unterschwellig die Sexismus/Rassismus Keule rausholen wollen, weil außer den Simps, Feministen und links von Lenin Bekloppten keiner die unsympatische Narzisstin verteidigen möchte? Mal abgesehen davon haben die meisten Leute, die über Ihre Rolle lästern, dies lange nach Release getan haben und nicht davor, dass zu so großem Backlash geführt hat, dass der ganze Film um 1 Jahr verschoben wurde. Gasligthing und so.
@@marthie7103 da hast du im Grunde genommen zwar Recht, sie darf ihre eigene Meinung dazu haben, nur lästert sie hier in aller Öffentlichkeit über den Film, der ihr erst diesen Job und die ganze Aufmerksamkeit ermöglicht.
Sie sollte sich für die Rolle freuen und nicht so respektlos über das Originalwerk herziehen, gerade da sie für so eine prestigeträchtige Figur genommen wurde
Ich schau deine Videos immer sehr gern, aber bei deinem Beispiel über eine Latina als Schneewitchen und Halle Bailey als Arielle hast du dir einfach selbst widersprochen. Eine Minute zuvor hast du das Beispiel von Obama gebracht, der von einem Schauspieler gespielt werden sollte, der Obama vom Äußerlichen her ähneln sollte und ansonsten kommt es nur darauf an, dass er gut schauspielern kann. Schneewitchen und Arielle obwohl fiktional sind beides etablierte Geschichten und wurden jetzt durch Schauspielerinnen repräsentiert, die rein äußerlich überhaupt nicht zu den etablierten Charakteren passen. Im Falle von Schneewitchen ist dies besonders befremdlich, da es im Märchen den namensgebenden Spruch gibt "Weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz." wobei sich hier auf Haut- Haar- und Lippenfarbe geht. Damit ist das Äußerliche von Schneewitchen sehr klar beschrieben.
Ich sehe es eher so wie du es danach gebracht hast, dass man für Repräsentation besser neue Geschichten erzählen sollte, als existierende neu zu Besetzen.
So widersprüchlich finde ich das nicht (: ich denke gerade wenn es um dokumentarische / historische Dinge geht, hat es schon Sinn sich an den Vorlagen zu halten...ein Nazifim mit Schwarzen würde einfach keinen Sinn ergeben, genauso wenig wie ein weißer Obama. Aber bei allen anderen Stories, die einfach erfunden sind, egal ob magisch oder krimi oder comedy oder was auch immer, sollte es keine Rolle spielen...(:
@@nellywood9371Haut so weiß wie Schnee,Witt bedeutet weiß...muss ich weiter machen? Dann kann man ja gleich eine komplett neue Story erfinden,denn allein die Beschreibung des Schneewittchens passt nun mal nicht auf eine Latina. Und die Beschreibung spielt nun mal in der Geschichte eine Rolle.
@@nellywood9371Sag das Netflix😂
@@Crossover1995 Märchen sind weitererzählungen. Man muss nicht die Integrität eines Märchen bewahren, weil diese wahrscheinlich nie wirklich existiert hat. Zudem würde ich nicht sagen dass das ein Integraler Teil der Story ist. (und Rachel Zegler ist Weißer als viele Deutdche die ich kenne). Ich bin aus anderen Gründen mit dem Casting unzufrieden, aber ihr Aussehen finde ich wenig Störend. Ich hab sie sogar im neuen Tribute von Panem Film zuerst für Dove Cameron gehalten
@@Crossover1995 ja ich verstehe dich. Andererseits hat die Beschreibung ja keinen wesentlichen Effekt auf die Story. Wenn es eine Schlüsselszene gäbe, in der sie sich im Schnee tarnen muss oder so, wäre das was anderes, aber so ist es doch nur schmückendes Beiwerk...
Alicia, ich bin Rothaarig und du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich finde diversität toll, aber Disney hat mir durch die Neuverfilmung von Ariel einen kleinen Kindheitstraum platzen lassen…hatte mich echt Jahrelang auf eine Rothaarige Hauptdarstellerin gefreut :(
Dass die Darstellerin super singen und spielen kann und die Rolle charakterlich perfekt verkörpert, hat so null interessiert?
@@pb.j.1753 Tut nicht zur Sache, dass Sie optisch nicht passt wie ich finde .
Vielleicht wird ja Merida (auch wenn es kein Disney direkt ist) auch irgendwann realverfilmt, ich meine dort müssten sie eine rothaarige nehmen oder nicht 😅😂
@@xdcebraxd2981 Disney: Hold my Beer
@@pb.j.1753 Dir ist schon klar, dass wir in nem Zeitalter leben, wo gerade Singen können ein "Nice to have" ist und null nötig ist? Kuck dir doch mal die ganzen "Stars" im Radio an... da gibt's genug, die du dir Live nur antun kannst, wenn die Playback singen, weil sie ohne Autotune etc. einen von 4 Mio. Tönen treffen und das auch nur durch Zufall.
Es geht einfach mitunter darum, dass man die "Präsentation" einer Minderheit wichtiger einschätzt als die einer anderen. Niknak zeigt nämlich genau das, was für mich auch das Problem an dem Thema ist: Ich bezweifel, dass es (junge) Erwachsene gibt, die mit Arielle aufgewachsen sind und sich dachte "Es wäre so schön, wenn sie mal schwarz wäre"... okay, nehm ich zurück, gabs bestimmt ^^ Aber sie haben sich nicht von Anfang an mit ihr Identifiziert. Jetzt hast du aber Menschen wie z.B. Niknak, die sich stückweit mit ihr identifizieren konnten, vllt sogar als Kind dachte "Hey, ich bin doch nicht so anders, Arielle sieht ja auch so aus wie ich"... nur um dann paar Jahrzehnte später festzustellen, dass es wohl nicht okay ist weiß zu sein und rote Haare zu haben, sondern man lieber schwarz sein soll und braune haare mit maximal nem Rotschimmer haben sollte.
Gerade Kinder die noch grad so die alte Arielle mitbekommen haben... sagen wir so 7-8 jährige, deren Eltern ihnen die alten Disneyfilme noch gezeigt haben... die sich gerade durch Arielle als "normal" gesehen haben. Denen wird jetzt gezeigt, dass es nicht normal ist, weil sonst würde sie ja so bleiben wie sie ist... Sie haben sie geändert, weil die Inklusion von rothaarigen wohl weniger wert ist, als die von schwarzen. Hier wurde ganz klar gezeigt, welche Ethnie Disney eher künstlich supporten will bzw. welche Menschen für sie weniger wert sind... und die Verlierer sind hier die Rothaarigen...
Und es ist alles auch nichts gegen die Schauspielerin... sie mag super in ihrem Job sein und auch wunderhübsch und alles... Es geht um die Entscheidung von Disney eine von ihnen SELBST ERSTELLTE Vorlage zu Gunsten von PC abzuändern und somit nicht nur den Rothaarigen vor den Kopf zu stoßen, sondern auch allen, die die kleine weiße mit ihren knallroten Haaren lieben gelernt haben. Wenn man sowas ändern will, dann gleich komplett und dann machst ne Neuinterpretation draus und tarnst das ganze nicht als Realverfilmung.
Würde bei einer Neuverfilmung von Mulan oder Pocahontas eine weiße Frau gecastet werden, dass wäre dann kulturelle Aneignung. Ich finde es nur so hirnrissig und sinnlos, diese Geschichten so umzugestalten, meinet wegen, aber dann unter einem anderen Namen, eben dann eine andere Geschichte
Problematisch ist es auch, wenn Rollen auf ihre "Besonderheit" reduziert werden. So fühlen sie sich nicht wie echte Charaktere an, sondern nur als Transportmittel dieses Thema was sie verkörpern auch noch anzusprechen. Ich finde es gut, dass Gesellschaftliche Themen angesprochen werden, aber durch schablonenartigen Charakteren wird die Wirkung der Message doch verringert, anstatt einen wahren Mensch zu zeigen, dessen Leben sich eben nicht auf diese eine Sache beschränkt.
Häh? Das ist immer Ziel der Sache. Neutral ist es, wenn man beide Seiten beleuchtet, also das "Besondere" eben auch anzusprechen. Ökonomisch erfolgreich ist es aber zumindestens in unseren Hemisphären nicht, wenn man auf Logik und Zusammenhänge scheisst und Stories ändert, bzw. nicht geschmeidig überführt. So war das Problem bei Star Wars ja hauptsächlich der Bruch mit der inneren Logik. Und moderne nicht Disney-Filme, wie Jurassic Park, waren damals wie heute unlogisch, hirntot und aber klischeebeladene Familienfilme, die der Familienvater anders bewertet wie die Familienmutter und das Kind.
Ja, darauf reduzieren ist nicht gut, es mit einzubringen, ganz genau WEIL diese Person andere Lebenserfahrungen in der gleichen Gesellschaft macht (sonst wäre sie keine Person die marginalisiert würde), das wäre schon wichtig. Sonst fühlt es sich schnell an wie eine weiße Frau, die halt in einer "Farbenblinden" Gesellschaft zufällig Schwarze Haut hat oder so. Aber ein Charakter hat immer mehr Facetten, als das wofür er vlt marginalisiert wird. Uuuuund, es kommt auf das Setting an. Fremder Planet in einer weit entfernten zukunft kann sogenanntes "colorblind" casting betreiben. sollte es auch. RL Settings oder bestehende Canon Settings wie HdR könnten hingegen andere Bevölkerungsgruppen z.B. als Hauptcharaktere haben, und die aus früheren Filmen bekannten "Held*innen" auch mal kritisch beleuchten dadurch und damit eine sehr coole selbst und gesellschaftsreflektionsfläche haben und interessante, identifizierbare neue Held*innen... die auch in einer Welt leben in der andere, es vlt gar nicht böse meinende Menschen, ihnen bevorzugt behandelt werden und wie damit umzugehen? Wie eben echte struggles auch. Nur so eine Idee. von vielen die bestimmt wunderbar tiefe reinbringen würden.
Ich kommentiere fast nie, aber mir ist einfach während des Schauens so oft aufgefallen wie verdammt logisch als auch rational du argumentierst und ebenso damit Disney einfach in alle Teile zerlegst. Ich bin dir dafür sehr dankbar, dass du so viel Information und logische Gedanken in ein Video verpackst.
Nur weil mir gerade der Gedanke kam:
Was wäre, wenn man Simba im Musical mit einer weißen Frau besetzt?
Weil, ist ja nicht so schlimm...
Meinungen bitte
Sie sagt, dass Rothaarige durch Die kleine Meerjungfrau diskriminiert werden. Voll logisch und rational.
@@pb.j.1753 du kannst dir also nicht vorstellen, dass ein kleines rothaariges Mädchen, dass ihre gesamte Kindheit Arielle die Meerjungfrau gelesen und den Animationsfilm geschaut hat, und ein absoluter Fan von der Geschichte, als auch dem Charakter war, vor allem weil eben es nur so wenige rothaarige berühmte Charaktere gibt mit welchen sie sich verbunden gefühlt hat, dann etwas traurig, als auch enttäuscht ist, dass wenn sie ins Kino geht und der einzige Charakter oder halt eben ihr Kindheits Lieblingscharakter, mit welchem Sie sich als Kind identifizieren konnte, da dieser Sie am ehesten repräsentiert hat, auf einmal gar nicht mehr so aussieht wie Sie und diese ganz Verbundenheit die sie vielleicht spüren konnte auf einmal durch ein ideologischen Typenwechsel Pfusch ist?
Falls du das nicht nachvollziehen kannst, bist du nicht sehr emotional intelligent.
@@jamescuscher2698Es ist eine Haarfarbe. Nochmal eine Haarfarbe
Hä ? Sie sagt erst "ihr ist schon klar, dass Tom Cruise jetzt nicht als Obama passen würde, um dann bei 16:40 so ziemlich das Gegenteil. Wirklich "verdammt logisch"...
Etwas, was ich auch noch spannend finde ist die Besetzung in "historischen" Filmen heutzutage. Beispiel Enola Holmes oder Bridgerton. Ist eigentlich ja schön, im ersten Moment, dass da mehr Diversität im Cast drinnen ist, zugleich... ich frage mich manchmal: Wollen wir so tun als wäre die "noble" Gesellschaft damals so divers gewesen? Weil das war sie doch nicht, oder? Menschen mit dunkler Hautfarbe waren historisch gesehen in England keine Gräfinnen, sondern wurden unterdrückt und ausgebeutet. Natürlich sehe ich ein, dass das mehr fiction ist, als history und doch, wollen die Filme schon irgendwie historisch sein. Und was man da sieht ist in keiner Weise das, was Menschen aus diesen Ethnien damals erlebt haben. Ich finde ein Bespiel das schön mit Diversität umgeht zum Beispiel Anne with an E. Man geht mit den Problemen um, die ein schwarzer Mann in Kanada um 1900 erlebt haben könnte, und setzt ihn nicht einfach in eine realitätsferne Rolle (und redet damit die Geschichte um?).
Ich weiß nicht...sind auch alles nur so Gedanken :)
Danke für das tolle Video!
Stimme ich voll und ganz zu!!
Ich finde man muss das im Einzelfall betrachten. Es kommt darauf an, ob ein Film fiktiv ist oder einen historischen Anspruch hat. Wie du es ja auch selbst sagst, wäre es in einem Historienfilm unangebracht, wenn man einfach ignorieren würde, dass PoC damals nicht gleichberechtigt waren. Ebenso kommt es darauf an, ob die Hautfarbe bzw. Herkunft wichtig für den Charakter ist. Z.B. wäre es total sinnbefreit Charaktere wie Martin Luther King mit einem weißen Schauspieler zu besetzen.
Andererseits finde ich, dass es bei explizit fiktiven Geschichten wie Bridgerton sogar positiv ist, dass eben nicht das Bild der weißen Nobilität reproduziert wird.
Es ist eben wichtig den Spagat zu schaffen zwischen der Aufarbeitung rassistischer Unterdrückung und Normalisierung der Gleichstellung aller Menschen.
Aber zum Beispiel bei Queen Charlotte die auch aus der gleichen Reihe wie Bridgerton kommt und in den Jahren davor spielt sieht man das die dunkelhäutigen unterdrück wurden und sie dafür kämpfen mussten akzeptiert zu werden.
Seit Amazon so sehr darauf achtet, schalten wir oft Filme nach 10 Minuten ab. Dann wenn uns der "Zeigefinger" (was wir zu mögen haben) zu arg wird.
Die größte Erfindung der "Aus-Knopf"!
Disney hat es geschafft marvel und star wars in dem Boden zu rammen. Das muss man erstmal schaffen...southpark hat das ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
Was ist denn mit Southpark passiert?
Marvel reitet sich sicher nicht wegen Disney oder Wokeness in den Boden. Das macht Marvel schon selbst weil sie keinen Plan haben was sie machen soll.
Und StarWars läuft so gut wie nie zu vor. Es gab schon vorher unter dem Gründer drei Verhasste Filme.
@@Swedroxxwelche ?
nur schon das rey sich rey skywalker nennt ist einfach scheisse weil sie keine ist. sie ist eine palpatin
@@Swedroxxund übrigens mit ahsoka hat es starwars teilweise auch verkackt
Bzgl. „Transperson darf nur Transperson spielen“
Netflix hat bei der deutschen Synchronisation von „Orange is The New Black“ zig Jahre (glaub Ende 2022) NACHDEM die Serie durch war alle Dialoge von der Rolle Sophia Burset (gespielt von Laverne Cox) neu von einer Trans-Person einsprechen lassen.
Sprach vorher Arne Stephan die Rolle (keine Trans-Person) wurden nun alle Dialoge von Philippa Jarke eingesprochen. Finde das schon eine Art von Respektlosigkeit einem Synchronsprecher gegenüber…
glaube bei OITNB ging es darum dass ein männlicher Synchronsprecher eine Transfrau spricht, was schon ziemlich makaber ist
@@caroskaffee3052 Ja, das mag schon sein. Es geht hier aber darum, der er der Rolle matcht. Und warum man einen männlichen Schauspieler besetzt hat ist einfach: weil es kaum Trans-Sprecher gibt. Daher nimmt man eigentlich den der am besten passt und Schauspielt. Und ich persönlich finde das die alte Besetzung die Emotionen besser rüberbringt.
@@websgeisti7112 warum muss es denn überhaupt ein trans-sprecher sein? hätte die stimme einer cis frau nicht ausgereicht?
@@caroskaffee3052 Es sollte der Rolle gerecht werden, daher ist das recht egal. Arne Stephan war damals recht nah am Original besetzt. Mir ist es persönlich absolut egal ob das eine Frau, Mann oder eine Trans-Person spricht. Aber hier geht’s darum, dass wohl irgendwer bei Netflix etwas neuerdings dagegen hat, wenn ein Mann oder eine Frau eine Transperson spricht.
Bescheuert. Dann müssen bitte auch alle männlichen Charaktere, die von einer Frau gesprochen wurden, bitte auch neu synchronisiert werden: Bart, Ash, Pikachu, ...
Find's auch nicht diskriminierend. Wenn man einen Riesen casten will, nimmt man ja auch einen möglichst großen Typ.
Oder wenn man einen superhelden castet, nimmt man auch eher die muskelbepackten Schauspieler und nicht die kleinen dürren oder dicken Leute. Könnte man sich als dünner oder dicker diskriminiert fühlen laut heutiger Definition 😀
@@jonasm.7712stimmt nicht , viele Schauspieler nehmen extra ab oder trainieren für Rollen. Ist aber ein Kommentar am Thema vorbei. Es geht nicht um das "Aussehen" sondern um Diskriminierung von Gruppierungen, die historisch unterdrückt wurden und noch werden.
Außerdem wie du das findest ist nicht relevant, da DU nicht die Diskriminierte bist. Du hast nur Angst um dein Priviligienverlust aber das schaffst du, ich glaub an dich.
@@jonasm.7712Das Beispiel passt nicht wirklich. Ein Superheld kann, wie Stan Lee oder auch einige Filme selbst erzählen, jeder sein. Ich zitiere mal "Into the Spiderverse": "Jeder kann die Maske tragen". Und siehe da, Spiderman ist in dem Film auch eher dünn, als Muskelbepackt. Es muss halt alles immer zur Rolle passen. Klar passt Chris Hemsworth besser zu Thor mit seinen Muskeln. Loki, Spiderman oder Ms. Marvel brauchen dies aber eben nicht.
@@MZBS639 Und du meinst es ist nicht ne Art von Diskriminierung wenn ein Schauspieler sich teils extrem radikal verändern muss, damit er überhaupt eine Rolle bekommt, weil er so wie er ist, nicht ins Bild passt?
Und wenn du von "historisch unterdrückt wurden und noch werden", sprichst du jetzt explizit von Schwarzen (oder soll ich lieber "People of Color" sagen?)? Also am Beispiel Arielle... Rothaarige wurden und werden heutzutage also nicht mehr diskriminiert und wurden es auch nie? Wenn deine Antwort nein ist, dann empfehle ich mal das Thema "Kreuzzüge und Hexenverbrennung" zu googlen. Und das ist auch heute noch Thema... eine Freundin von mir wurde als Kind von ihren Klassenkameraden so gemobbt und sogar verprügelt, weil sie rote Haare hat, dass sie dadurch zur Epileptikerin wurde. Aber nein, diese Menschen muss man natürlich nicht repräsentieren.
Oder weg von den Rothaarigen und Arielle... Warum ist Schneewittchen dann ne Latina und keine Kurdin? Diese wurden auch "historisch unterdrückt und werden es noch heute".
Und ganz ehrlich: Diese Scheiße steht mir bis ganz oben! Bloß weil ich als weißer historisch nicht unterdrück wurde und jetzt ne gewisse Privilegien Stellung habe, darf es jetzt keine Filme mehr geben, die weiße Zeigen weil die ja eh überrepräsentiert sind oder was? Weißt du wie man das nennt? RASSISMUS! Und auch wenn viele "Woke-Knights" wie du das nicht verstehen wollen: Auch gegen weiße kann es Rassismus geben! Und auch wenn du es nicht wahrhaben willst: Dieser nimmt immer mehr zu! Es gibt Schulen in Deutschland, wo die Deutschen gemobbt und geschlagen werden weil sie Deutsche sind. Du darfst als "weißer" kaum noch was gegen jemand sagen, egal ob die Person das größte Stück Dreck der Welt ist oder nicht, bloß weil die Person nicht weiß ist, weil du sonst instant die Na*i-Keule um die Ohren gehauen bekommst uvm. Ich könnte hier Stundenlang Beispiele nennen, aber die wollen Leute wie du nicht sehen, da es euch nur darum geht im Trend der Woken Gesellschaft mitzuschwimmen und somit nicht selbst zum Ziel dieses Rassismus zu werden. Nur dass ihr mit eurem Fanatismus für Diversität wie in dem Beispiel von Arielle eine Minderheit über eine andere Stellt ("Schwarze" über "Ginger"), das ignoriert ihr vollkommen und interessiert euch nicht, weil die größte "Minderheit" wichtiger ist... auch wenn man bei "People of Color" immer weniger von einer Minderheit sprechen kann, aber auch das ist n vollkommen anderes Thema.
Ihr tut so als würdet ihr Inklusion fordern, Diversität wollen... aber alles was ihr macht, ist die weißen immer mehr in die Ecke zu drängen und auszugrenzen... und genau DAS ist Diskriminierung und Ausgrenzung die ihr eigentlich ja ach so sehr verhindern wollt... aber wenn es nicht um "Minderheiten" geht, dann zähl es ja nicht.
Und dein letzter Satz im Kommentar beweist das PERFEKT! Weißt du ob Jonasm.7712 nicht selbst zu einer diskriminierten Minderheit gehört? Vielleicht ist er selbst schwarz und hat den Namen Jonas bekommen, weil sich seine Eltern hier integriert haben und ihrem Sohn einen deutschen Namen geben wollten? Oder vllt ist er Asiate, Rothaarig, in einer Form behindert o.ä.. Weißt du es? NEIN! Also Urteile nicht über Menschen und versuch ihnen nicht das Recht abzusprechen eine Meinung zu haben. Schon garnicht hast DU zu entscheiden, welche Gefühle und Meinungen relevant sind und welche nicht. Zumal jemand der Jonas heißt wohl eher unwahrscheinlich einE DiskriminiertE ist, aber das mal dahingestellt xD
@@faol4n654 zu Punkt 1: Im Regelfall nein, wenn ich mich für eine Rolle optisch verändern muss, auf oberflächlicher Ebene absolut nicht. Muss ich dafür SchönheitsOps oder ähnliches eingehen, dann wahrscheinlich schon.
Zu den Rothaarigen: Na und wie die Opfer von Diskriminierung waren und sind. Darüber gibt es Studien und die Hexenverfolgung sind da auch ein gutes Stichwort (obwohl da es eher um Frauenverfolgung mehrerer Haarfarben ging).
In dem man eine rothaarige Person durch eine schwarze Person ersetzt, stellt man sich nicht über sie. Wären sämtliche Rothaarige ersetzt dann schon. Ich sehe gern rothaarige Menschen und freue mich immer wenn ich sie in Filmen sehe aber wenn meine Lieblingsfigur, die rothaarig war von einer schwarzen Figur ersetzt wird, dann trauere ich um meine Figur und bin nicht wütend, dass sie ausgerechnet durch eine schwarze ersetzt wird. Wodurch ersetzt wird ist irrelevant. Es geht um den Verlust.
Die Woke Trendwelle ist für mich uninteressant, tatsächlich weiss ich gar nicht was das sein soll. Mir geht es um das Ausgrenzen von Menschen aufgrund unveränderbarer Merkmale bzw. Diskriminierung ist eigentlich Trennung. Wir ziehen künstlich Grenzen um verschiedene Gruppierungen zu bilden und die gegeneinander auszuspielen. War schon immer so, wird immer so sein aber wir können es ja ein bisschen verbessern.
Aus deinem Kommentar entnehme ich, dass du dich ausgegrenzt fühlst. Tatsächlich fühle ich in dem Punkt eine Verbindung zu dir. Ich würde anzweifeln, dass es an deiner Hautfarbe liegt, eher an deiner Meinung. Das erste ist schlimmer als das zweite aber dennoch liegt es nicht wirklich in meinem Interesse Menschen aufgrund unpopulärer Meinungen auszuschließen, ich weiss selbst wie es sich anfühlt. Furchtbar. Man braucht viel Stärke um das auszuhalten, die kann daher kommen, dass man sich sehr intensiv mit diesen Streitthemen auseinandersetzt und damit etwas für sich und uns tut.
Ich würde sehr empfehlen, direkt die Reaction von Aljosha anzuschauen. Hier wird teilweise ein sehr einseitiges Bild dargestellt, in der Reaktion gibt es dann mehrere Verschiedene Ansichten, und er hat auch eine kleinwüchsige Person mit in sein Video eingebunden.
@@gwxx1387das ist deine Konklusion. Gibt es für die einen Rechenweg?
@gwxx1387 Das stimmt einfach nicht. Aljosha sagt doch sogar zu den beiden erstgenannten Ansichten, dass beide eine Berechtigung haben, während Alicia sagt "beide Seiten liegen falsch". Daran zeigt sich doch sein differenzierter Blick. Zudem bringt er, wie du selbst gesehen hast, die Perspektive von Betroffenen mit ein.
@@lisar1327 Aljosha und differenziert? Aljosha redet die ganze Zeit über Dinge, die nicht Bestandteil des Videos sind.Wenn es irgendjemanden gibt, der nicht differenziert argumentieren kann und unreflktiert in seiner Bubble lebt, dann ist es Aljosha.
@@MZBS639 Nachdenken reicht. Rechnen ist nicht notwendig.
@@zorax15 wenn man keine Antwort hat, brauch man die Kommentarspalten nicht zuspammen.
Ich bin der Meinung, dass die Snow White-Darstellung in der Serie „Once Upon A Time“ die perfekte Kombination aus starker Frau, die trotzdem ihre Liebe gefunden hat, ist. Sie ist eine Anführerin, macht Fehler (lernt aus diesen), kämpft für die Menschen und hat ihre wahre Liebe gefunden.
Spieglein, Spieglein zählt auch zu einer der besten Schneewittchendarstellungen. Darin wird Schneewittchen ähnlich wie in OUAT eine starke Anführerin, die trotzdem Liebe findet.
😊😊
Wieder mal super Video von dir! Ich muss aber auch sagen, dass ich von dieser ganzen Schneewittchen Idee mit Rachel Zegler von Anfang an nicht begeistert war. Zu allererst zum Casting: Rachel Zegler ist eine gute Schauspielerin und mir ist auch egal, dass die historische Figur eine deutsche weiße Person war, aber der Name "Schneewittchen" bezieht sich auf ihre Hautfarbe. Bei bspw. Ariel ist es mir ihre Hautfarbe egal, aber wenn schon der Figurenname sich auf die Hautfarbe bezieht und die Figur dann nicht diese Hautfarbe hat, find ich das schon sehr merkwürdig. Das ist aber ein Punkt bei dem ich noch ein Auge zudrücken könnte.
Was mich aber wahnsinnig stört, ist die Geschichte die sie mit dem Film erzählen wollen. Zegler erzählt in Interviews, dass man eine ganz andere Story erzählen möchte, von einer starken, unabhängigen Prinzessin, die nicht auf ihren Traumprinzen wartet. Ist ja alles schön und gut, aber was hat das noch mit Schneewittchen zu tun? Man kann ja sehr gerne so einen Film machen, aber dann doch einfach mit neuen Figuren, einem eigenen Drehbuch und ohne diese ganzen Diskussionen die wir nun haben. Wenn Disney von Anfang gesagt hätte, wir produzieren einen Film mit einer Prinzessinnen die ihren eigenen Weg gehen möchte und eine starke Frauenfigur sein soll, dann hätte man weder die Diskussionen über das Casting von Schneewittchen, noch das der Zwerge, noch über die Story. Aber das wäre wohl zu einfach und nicht woke genug...
Danke
Sich angegriffen fühlen ist heutzutage angesagt.
Liebe Alicia,
ich finde es super problematisch dass hier wieder der Fokus total falsch gesetzt wurde. Es geht hier nicht um die Originalgeschichte oder die Neuverfilmung, sondern um die Kritik an der Sichtbarkeit von marginalisierten Gruppen. "Political correctness" wird hier als vermeintliche Lösung suggeriert die nicht hilfreich sei. Als sei sie etwas negatives. So spielt man der Mehrheitsgesellschaft wieder in die Arme, die selbst nicht betroffen ist und am liebsten alles so lässt wie es ist. Man kann bei dem Thema nicht von "richitg" oder "falsch" sprechen, da beide Seiten total legitim und berechtigt sind. Nicht fördernd und sehr problematisch, ist es jehdoch zu sagen, beide Perspektiven von Kleinwügsigen wären falsch.
"Political correctness" ist meiner Meinung nach ein Alogismus der teils dazu benutzt wird um die korrekte Darstellung von Sachverhalten zu unterdrücken um politische Ansichten voranzutreiben und dabei wahrhaftige Veränderungen verhindert, da überhaupt kein Diskurs zugelassen wird.
Von daher muss ich sagen empfinde ich "political correctness" grundsätzlich als negativ und kontraproduktiv.
Kontraproduktiv finde ich, als jemand der nie Vorurteile gegenüber Andersartigen hatte, außerdem die Überrepräsentation einiger Minderheiten die sich erzwungen und aufgesetzt anfühlt.
@@DesMessersSchneide inwiefern verhindert Political Correctness Veränderungen und stoppt den Diskurs? Gibt es dafür Belege?
@@MZBS639 Gibt es nicht, das ist nur eigene Rechtfertigung...
Absolute Zustimmung, wieder mal ein inhaltlich falsches und fragwürdiges Video von Alicia. Es häuft sich leider in letzter Zeit...
"sondern um die Kritik an der Sichtbarkeit von marginalisierten Gruppen." - Nein darum geht es nicht. Es geht genau darum, was Alicia in dem Video thematisiert. Wenn du über ein anderes Thema ein Video machen willst, kannst du ja eins machen. Darin kannst du dann über "marginalisierte Gruppen" und "Sichtbarkeit" reden.
Arielle ist also die einzige rothaarige Disney-Prinzessin? Na das lassen wir aber mal nicht die arme Merida hören :D. Das ist auch tatsächlich eine meiner Lieblings-Disney-Geschichten mit zwei wundervollen starken Frauen, die alles andere als perfekt sind.
Merida ist aber keine Disneyprinzessin, sondern eine Pixarprinzessin. und ja mir ust bewusst dass Disney pixar aufgekauft hat, trotz alledem hat Disney mit merida nur wenig am hut. Weswegen ich vermute, dass Merida gar nicht oder erst spät realverfilmt wird.
Ariel ist nun mal weiß, mit roten Haaren und Schneewittchen hat, wie der Name schon sagt, auch weiße Haut. Bei den Zwergen ist es auch selbsterklärend. Wieso kann man die alten Märchen nicht einfach lassen wie sie sind und einfach neue Geschichten erfinden?
Jesus war Aramäer. Er wird als Weisser dargestellt. Regt dich das auch auf?
Gab auch schon Verfilmungen, da war die kleine Meerjungfrau bläulich mit dunklem Haar oder auch blond. Sie ist eine Meerjungfrau, eigentlich ist es egal welche Haut- und Haarfarbe sie hat. Bei Schneewittchen ist es insofern wichtig, da sich die Mutter im Winter ja verzweifelt ein Kind gewünscht hat, dass so weiß wie der Schnee ist mit Haar so schwarz wie Ebenholz und Lippen so rot wie Blut (hat ja neben dem Rosenstrauch in den Schnee geblutet, weil sie sich verletzt hat) und das ja die Magie dahinter ist.
Hä? Wieso IST Arielle so? Kennst du sie persönlich. Das ist ne ausgedachte Figur, daher hat sie gar nix und ist gar nix. Außer ausgedacht. Wie sie aussieht , liegt in der Macht des Kulturschaffenden
@@FineHupeline
Nicht wenn man das Andersen Märchen verfilmt. Da ist es nicht egal. Sie wird dort als blass bezeichnet. Mehrfach.
Das Waschmittel?
Bis vor einer Zeit haben sie versucht, die Zeichentrickfiguren möglichst ähnlich darzustellen, das war schön, weil man so viele Wiedererkennungsmomente hatte ☺️
Ich finde deine Arbeit sooo wichtig gerade zum Thema Kinder im Internet und der Dubai Geschichten: extrem gute Videos aber das du deine Reichweite auch nutzt, um immer wieder "sachlich" zu erklären warum dich political corectnes und auf marginalisierte Gruppen acht zu geben nervt, finde ich super gefährlich.
Ich hab oft das Gefühl das du 1. aus deiner Position nicht versteehn KANNST wie es vielen Menschen geht, die eben nicht so privilegiert sind, du 2. aber auch nichtmal VERSUCHST mit diesen Gruppen in den Austausch zu gehen. Stattdessen sprichst du im Konjunktiv über sie, tarnst deine eigenen Ansichten mit : "Es gitb die Debatte" und "Man könnte ja meinen, aber..." und verkaufst uns du seist ja völlig unvoreingenommen.
Bei allem Respekt entweder du fängst an dich mit betroffenen AKTIV auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu gehen, statt teilweise irrelevante Quellen von Privatpersonen als Stellvertretend für eine ganze Bewegung heranzuziehen (framing), oder du lässt den Content in diese Richtung einfach bleiben.
"Belibt rational !" erklärt sehr schön wo meiner Meinung nach dein Denkfehler liegt. Ich verstehe das es dir dabei darum geht, das sich Leute nich beleidigen sollen und logische Argumente verwenden sollen aber darüber hinaus, wenn es um Themen der Diskriminierung geht, wird Emotionalität oft nicht nur als Schwäche adressiert, sondern gleichzeitig Mittel zum Zweck, um die betroffene Person als unglaubwürdig darzustellen. Genauso wie es immernoch Sexismus ist einer Frau zu sagen "Sei nicht so emotional.", wenn diese ihren Standpunkt zum 100x RATIONAL erklärt hat, ihr aber immernoch nicht geglaubt wird und Frustration Trauer und Wut logische Konsequenz sind, ist es immernoch Ableistisch bei einer Person mit Behinderung dasselbe zu tun.
Marginalisierte Gruppen "überteiben" nicht, Quoten werden nicht eingeführt, um damit um drei Ecken ja doch wieder jemanden zu diskriminieren und das WokeWashing von Konzenen ist zwar genau das, dient aber letztlich trotzdem dem richtigen Zweck weil es letztlich die gesellschaftliche Erwartung ist, der mit Nachfrage bei Konsumentscheidungen in sachen Moral Ausdruck verliehen wird. Das ist geauso wie ich mich für Tierleid ausspreche, wenn ich ein Schnitzel kaufe , wohingegen wenn ich das vegane Substitut kaufe langfristig zu einem Wandel im Angebot beitrage.
Bitte bilde dich in dem Bereich endlich mal weiter und versuch zu verstehen, das auch deine Lebenserfahrungen deine "Rationalität" beeinträchtigen und BITTE BITTE sei endlich behutsamer im Umgang mit solchen Themen.
In diesem Sinne bleibt Rational, ich bin raus.
Danke für diesen Beitrag, dem kann ich mich nur anschließen! 🫶🏼
Sehr sachliche Kritik. Chapeau. ❤
"Bei allem Respekt entweder du fängst an dich mit betroffenen AKTIV auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu gehen, statt teilweise irrelevante Quellen von Privatpersonen als Stellvertretend für eine ganze Bewegung heranzuziehen (framing), oder du lässt den Content in diese Richtung einfach bleiben. "
- Das schreibst du und forderst sie dazu auf, sich mit den Meinungen von einzelnen Betroffenen auseinanderzusetzen, um diese dann stellvertretend für eine ganze Gruppe heranzuziehen. Interessanter Ansatz. In Alicias Video geht es darum, warum es nicht immer sinnvoll ist, auf Betroffene zu hören. Und deine Antwort ist "Hör auf Betroffene"? Ich denke, es wäre deutlich zielführender, auf ihre Argumente einzugehen.
- Rationalität ist die Grundlage jeder sinnvollen Auseinandersetzung. Gefühle sind keine Argumente. Andernfalls müssten wir es als legitim einschätzen, wenn ein Neo-Nazi sagt "Ich habe das Gefühl, dass Ausländer an allem Schlechten schuld sind und sie deshalb vernichtet werden sollten." Die Frage ist nicht, welche Gefühle jemand zu einem Thema hat, sondern ob er einen rationalen Standpunkt vertritt. Im Fall des Neo-Nazis müsste er beispielsweise entweder beweisen oder logisch herleiten, dass Ausländer an allem Schlechten schuld sind. Da er das nicht kann, ist seine Aussage abzulehnen. Sie ist nicht deshalb abzulehnen, weil wir seine Gefühle nicht teilen. Das gleiche gilt für "Ich fühle mich diskriminiert". Die Frage muss hier lauten "Ist rational nachzuvollziehen, dass du tatsächlich diskriminiert wirst?". Falls nicht, ist davon auszugehen, dass die Person nicht diskriminiert wird und ihre Gefühle einen anderen Ursprung haben (dem man dann nachgehen kann). Das ist aber nicht zu verwechseln mit beispielsweise "Ich fühle mich unwohl, wenn du XY sagst, daher solltest du es nicht mehr sagen". Diese Aussage basiert auf einer rationalen Argumentation, auch wenn es dabei um Gefühle geht. Solange keine andere Rechte dem gegenüberstehen, sollte der Aufforderung also Folge geleistet werden.
- "Marginalisierte Gruppen "überteiben" nicht" - Kannst du beweisen, dass keine marginalisierte Gruppe jemals übertreibt? Jede dieser Gruppen hat mit ihren Aussagen immer recht? Starke Meinung. (Mal ganz abgesehen davon, dass es sich ohnehin nicht um homogene Gruppen handelt, die *eine* Meinung vertreten.)
- "Quoten werden nicht eingeführt, um damit um drei Ecken ja doch wieder jemanden zu diskriminieren" - Genau das hat Alicia doch gesagt. Und dann hat sie erklärt, warum sie trotzdem zu Diskriminierung führen können. Was soll das?
- "Genauso wie es immernoch Sexismus ist einer Frau zu sagen "Sei nicht so emotional.", wenn diese ihren Standpunkt zum 100x RATIONAL erklärt hat..." - In deinem Beispiel hat die Frau doch bereits rational ihren Standpunkt vertreten, anstatt ihn auf Gefühlen zu begründen. Genau das ist mit "Bleibt rational" gemeint. Wieso sollte das ein Beispiel dafür sein, dass es schlecht ist, Menschen zur Rationalität aufzufordern? Es ist ganz sicher nicht damit gemeint, dass einem nicht der Kragen platzen sollte, wenn Leute einem nicht zuhören.
danke! ich wusste nicht wie ich es ausdrücken soll, aber das trifft den nagel auf den kopf. finde alicias videos mitlerweile sehr problematisch.
Perfekt auf den Punkt gebracht 🫶🏻
Klasse Video! Insbesondere der Part über die fehlende "Heldenreise" bei einigen weiblichen Filmcharakteren spricht mir aus der Seele. Gerade der Umstand, dass der Titelheld bzw. Heldin erst scheitert, daraus lernt und an sich arbeitet, um dann an Ihr Ziel zu kommen macht einen spannenden Charakter aus. Ein m.M.n. sehr positives Beispiel ist der erste Wonder Women-Film mit Gal Gadot aus 2017. Die Charakterentwicklung war ausgezeichnet und nachvollziehbar geschrieben. (Ein schlechtes Beispiel ist der erste Captain Marvel-Film... wie bereits obigen Video erwähnt!).
Ein gutes Beispiel ist z.B. auch Elizabeth Swann in der Fluch der Karibik Trilogie. Sie ist einfach von der schwachen Tochter des Gouverneurs, die von ihrem Liebsten gerettet werden musste zum fucking König der Piraten (hab grad den richtigen Titel vergessen) geworden
Vielen Dank für das Shoutout.
Auch sonst sehr gutes Video, hab 1 bisschen was gelernt, was ich noch nicht wusste aber auch nicht so viel weil ich ja selbst dazu recherchiert hab. Aber cool, dass du diese Themen in die Öffentlichkeit bringst.
Daumen hoch, gerne wieder
GaLiGrü
imp ist ens bestens
Erst 8 Likes für den Kommentar von imp? Kein Wunder musste ich so lange danach suchen.
Haha
daumer hoch!
Was genau hast du gelernt?
Es geht beim Schauspiel ja auch darum einen gewissen Charakter zu spielen.
Also ich finde, dass man damit einfach den Autor beleidigt. Wenn der sagt, die Meerjungfrau hat weiße haut, rote Haare und blaue Augen, dann sind das Fakten und wenn ich da jetzt an den Grundmauern der Geschichte rumbastel, dann ist das halt nicht mehr das Original.
vergiss nicht die singenden krabben und die sprechende möwe, das argument zieht hier nicht ganz
Ich fand Neil Patrick Harris in seinen straigt rollen echt gut, obwohl er schuwl ist. Schock! Echt ein toller Schauspieler
Ich kenne hauptsächlich "How I met your mother" und fand ihn als Womanizer echt klasse. Die Frage, die sich mir bei diesem ganzen Thema stellt ist, wird da nicht Talent beschnitten durch vermeintliche Korrektness? Harris ist schwul, hat aber eine solche Rolle wie Barney perfekt verkörpert. Linda Hunt ist eine Frau und lesbisch (soweit ich weiß), hat aber für die Darstellung eines Mannes sogar einen Oscar gewonnen. Beide auf ihre Art haben hervorragendes geleistet. Wenn man streng nach dieses Kriterien geht, hätten aber beide ihre Rollen nicht spielen dürfen. Oder sehe ich das falsch? Ich dachte immer, der Job eines Schauspielers sei es, sich in diese Figur hineinzuversetzen, sie sich quasi überzustreifen wie eine zweite Haut ohne diese Person selber zu sein. Eine Figur glaubhaft darzustellen, ist doch die schauspielerische Leistung. Dabei können Eigenschaften und Fähigkeiten, die man mitbringt, hilfreich sein, aber ist das der einzige Grund demjenigen eine Rolle zu geben?
Man stelle sich vor, wir hätten Neil Patrick Harris nie als Barney gesehen, nur weil er schwul ist..
@@silberfuchs5827 Vielleicht wird ja irgendwann mal ein Drehbuch geschrieben, in dem ein kleiner, dicker, mitteleuropäischer Mann beschrieben wird, der die gleiche Augen- und Haarfarbe hat wie ich und auch die gleiche Sexualität hat. Wenn dann auch noch die Schuhgröße übereinstimmt, klingelt Hollywood an meine Tür...
Barney Stinson ist einfach der Hammer
Vielleicht erleiden wir iwann aufgrund einer sexuellen Orientierung keinen Schock! mehr 🙈
Bei Peter Jaksons Tolkien Verfilmungen hat die Sache mit kleinen Wesen wunderbar funktioniert.
Ich finde man sollte sich an die Vorlagen der Geschichte halten und die Schauspieler und Mittel wählen, die einfach am besten funktionieren und den Zweck erfüllen. Alles zu politisieren macht die Darstellung einer Geschichte nie besser.
Du bist dir dessen Bewusst, das auch Tolkien seine politischen Ansichten in seiner Geschichte verarbeitet hat?
Er war gegen Krieg und grundsätzlich jemand, der die Natur bewahren wollte.
Und genau das, spiegelt sich ja auch in der Großindustrie, die die Natur zerstört wider.
" Evil cannot create anything new, they can only corrupt and ruin what good forces have invented or made."
Danke für dieses Video! Tut gut, das alles mal jemanden so gut zusammengefasst und argumentativ gestützt aussprechen zu hören.
deine Argumentation ist fantastisch, klug, messerscharf und vor allem treffend ,.. du hast ja sowas von recht und nur ganz wenige können das so toll ausformulieren. Respekt Respekt
Jahr in den 90er hätte sie Recht!
Netflix Dokumentation:
Mein Kampf
Hauptdarsteller:
Samuel L. Jackson
Ich warte immer noch darauf, dass Disney Tarzan neu verfilmt und ihn mit einem schwarzen besetzt. Also einem schwarzen, der sich dank Erziehung durch die Gorillas auch wie ein Gorilla benimmt. Auf die Reaktion der schwarzen Gemeinschaft bin ich gespannt^^
Das wäre tatsächlich extrem witzig, der sagt dann einfach in jedem zweiten Satz das Wort "Motherfucker", wenn er seine Reden vor der NSDAP oder der HJ hält
Mich stört tatsächlich an der ganzen Sache mehr, dass sie aus den ganzen Zeichentrickfilmen unbedingt und teilweise auf Krampf, Realverfilmungen machen. Die Animationstechnik ist schon seit Jahren wirklich sehr gut (Alicia hat hier genug Beispiele gebracht), dass man Neuverfilmungen, wenn sie den unbedingt sein müssen, durchaus in diesem Format produzieren kann und meiner Meinung nach auch sollte. Warum wird sich also nicht mehr auf Animationsfilme konzentriert, wo man dann auch gar nicht erst das Problem hätte, einen passenden Schauspieler zu finden? Die Zwerge im neuen Schneewittchen sind ja zumindest im Moment auch animiert.
Weil viele Leute z.B. bipoc auch gerne als reale Disney Figuren repräsentiert werden wollen. Weil auch Schwarze Menschen eine Hauptrolle als Disney Prinzessin zum Beispiel besetzen wollen und weil es auch schwarze Meerjungfrauen gibt.
Encanto war auch total toll. Fun Fact dazu: Man dachte dass diese eine schlanke Schwester mit diesen Blumenkräften bei den Kindern am besten ankommen wird und hatte deswegen total viel Merch zu ihr vorbereitet gehabt und stattdessen liebten die Kinder die kräftige, starke und haben der anderen kaum Beachtung geschenkt
@@rbjnjklnljnoö Kinder überraschen halt immer wieder aufs Neue. Finde ich super, dass sie die normale Figur lieber mochten.
Hat denke ich Mal auch viel damit zu tun, dass man sich mit ihr mehr identifizieren kann, gerade weil sie halt normal ist und ohne Superkräfte daher kommt.
@@RufderToten Ja finde ich auch, aber auch sie hatte Superkräfte. War halt unnormal stark. So richtig Muskelpaket, kann 5 Kühe tragen so
Das Hailey Berry Ariel gespielt hat hat mich nie gestört. Das sie die ikonischen roten Haare nicht hatte, fand ich schade. Das Rachel Zegler Schneewitchen spielt hat mich nicht gestört. Das sie so krass gegen den Film schießt und sagt, wie schlimm die Originale Geschichte ist, dass geht mir gegen den Strich.
Also "Hailey Berry" ist okay als Ariel ... aber Haarfarben müssen natürlich eingehalten werden ... bei einer künstlerischen Umsetzung eines Fantasiethemas. ABER SICHER, SO WAS GEHT JA MAL GAR NICHT!!! "Rachel Zegler" darf außerdem Schauspielern. Das sei ihr erlaubt. Aber eine Meinung darf sie nicht haben?! Die du übrigens aufs groteske verzerrt wiedergibst. Kritik an manchen Aspekten ist weder "gegen den Film schießen", noch hat das irgend etwas mit "deinem Strich" zu tun. Wahnvorstellungen? Frage von mir: Deine Logik ist nicht nachvollziehbar, die eines Verrückten, aber ist der Respekt (also der partielle ... Mann, was läuft da falsch bei dir im Oberstübchen?) auch nur so ein geheucheltes Gelaber(Nach dem Motto von dir: Aussage A ... "nicht gestört", ABER Aussage B, die nichts mit Aussage A zu tun hat = Unfug)? Du bist weder in der Lage den Namen von Halle Berry richtig zu schreiben, ja das Ganze hier ist sogar so irrsinnig, dass diese gar nicht den Haupt-Charakter spielt, sondern Halle Bailey!
@dieSpinnt
Dein Name passt gut zu dir.
❤️
@@dieSpinnt Ich bin teils einer Meinung mit dir, auch wenn ich es nicht so profan und beleidigend ausgedrückt hätte. Ich sage keinem Schauspieler seine Meinung ab, aber Rachel Zegler weiß auch das man sich nicht immer zu weit aus dem Fenster lehnen sollte. Als öffentliche Person und Aushängeschild des Films hat sie sich da einfach selbst ins Knie geschoßen, ähnlich wie bei Marvel Brie Larson.
Jeder hat eine freie Meinung und darf diese äußern, muss aber auch mit den Konsequenzen rechnen. Rachel Zegler ging nicht wenigen mit ihren Aussagen schlicht einfach auf den Wecker, weil es das klischeehafteste und unkreativste "Frauen stark, unabhängig, modern" Gewäsch war, das ich seit langem gehört habe. Ihre Aussagen klangen so, als wenn Sie die gesamte Filmvorlage hasst. Dann alles schlechtredet und ihre Floskeln präsentiert: "Schneewitchen starke Frau, unabhängig, braucht keinen Prinzen, braucht niemanden, weil Sie ist so stark und unabhängig." Sorry aber das ist für mich einfach nur langweilig. In Hollywood und Disney gibt es nur noch ein erlaubtes Frauenbild. Mehr Frauen gibts nicht mehr für Hauptrollen. Stark, unabhängig, am besten immer unhöflich und männlich im auftreten, alleine, weiß alles, kann alles, keine Schwäche, braucht keine Hilfe. Muss ich definitiv sehen, langweilt bestimmt gar nicht beim zuschauen.
Als hätten die CEOs ihr das Wort für Wort zum auswendiglernen aufgeschrieben. Die Schneewitchenstory ist für mich aus keiner Perspektive überhaupt nötig zu politisieren oder irgendwelche Rollenbilder damit auszudrücken. Warum wählt man ein Märchen, mit Traditionellen Rollenmustern, um es dann in ein modernes Setting zu verhackstückeln, wenn es doch ein Remake sein soll? Es war ja wohl klar das die Idee hinkt. Warum nicht ein anderes Setting wählen, einen originellen Film drehen der sich dafür besser eignet. Als nicht z.B. Heidi und die 7 nicht kleinwüchsigen Kleingebliebenden.
Alles in allem war das Drama vom Start vorprogrammiert.
@@nikolah.8472was spricht dagegen alte Geschichten neu zu interpretieren ( wiees ja seit Jahrtausenden geschieht )? Ich bin ja ein großer Shakespeare-Fan und fand den "Romeo&Juliet" - Film mit DiCaprio irgendwie klasse.
@@MZBS639 Bin ich absolut d'accord mit deiner Aussage, das Problem ist aber immer Storytelling Disneys. Ja, wenn man die Story wirklich ändern wollte und kreativ gestaltet, wäre ich optimistisch, das es so gut werden könnte, wie die Shakespeares Interpretation.
Das Problem ist das Disney immer schon auf Nostalgie setzt, das aber mit einem modernen Rollenbild überpinseln möchte. Das kollidiert im kreativen Prozess komplett. Entweder setzt man auf Nostalgie und behält alles so wie es ist ODER man ändert die Vorlage richtig als Neuinterpretation. Disney bekommt das leider nie hin in den letzten 10 Jahren.
Die modernen Ansätze wirken dafür immer zu forciert eingefügt, wie mit dem Holzhammer. Auch das Männerbild ist sehr negativ geprägt. Disney lässt Männer nichts mehr machen, außer atmen. Sie werden oft als dämlich und ignorant verrammscht, um die Frauenfigur immer noch stärker neben ihnen wirken zu lassen. Das wirkt auch immer so schlecht gebastelt das es zum fremdschämen ist.
Was man bei dem ganzen Gerede über Diversität nicht vergessen sollte: Diese Konzerne bilden fast immer eine spezifisch US-amerikaische "Diversität" ab. Hier passt man da oft nicht auf und so kommt es zum Beispiel dazu, dass in der hiesigen Rassismusdebatte auch meist über "Schwarze" und "Weiße" geredet wird, während in den meisten Fällen des europäischen Rassismus (quasi der Originalrassismus) meistens beide Seiten hellhäutig aussehen (Slawen, Polen, Juden, Roma, etc.).
Beispiel ist da zum Beispiel die Verfilmung von "The Witcher", eine Geschichte eines Tschechen, deren angeblich "repräsentative" Besetzung eher die ethnische Zusammensetzung einer Ami-Großstadt wiederspiegelt. Osteuropäer sind in der Filmlandschaft eher weniger repräsentiert.
Im Allgemeinen sollten wir nicht dauernd unsere Debatten und Argumente aus den Staaten importieren.
Mir ist es wirklich sehr egal welche Hautfarbe irgendwer hat. ABER wenn Schneewittchen die beschrieben wird mit "die haut weiß wie schnee" eine latina ist, finde ich das ein wenig kritisch. Da es einfach eine bestimmte Vorgabe gab, bei ariel war das nicht so. Da war es einfach eine kleine Meerjungfrau, mehr nicht.
Funfact zu glee der Schauspieler von Artie Abrams (der im Rollstuhl sitzt) ist nicht Querschnittsgelähmt und sitzt in echt nicht im Rollstuhl
Ah, es ist schön zu sehen, dass es ausgewogene und gut durchdachte takes zu diesem komplexem Thema gibt. Alicia, danke dafür.
Ideologische Gehirnwäsche = „komplexes Thema“ 😂😂😂😂😂
Jedes Mal, wenn Alicia mit ihren Haaren spielt - einmal trinken!
Bin auch der Meinung, dass Disney jede Möglichkeit hat neue Filme zu kreieren. Wenn man sich bewusst dazu entscheidet, alte Märchen zu verfilmen, sollte man auch beim „Drehbuch“ bleiben. Entweder ganz oder gar nicht. Und Diversität ist wichtig, aber auch so dass es jedem gerecht wird und es endlich als normal angesehen wird und nicht gezwungen.
Naja man sollte vielleicht schon ein paar Dinge abändern. Die meisten dieser alten Märchen waren in ihrer Originalform ziemlich brutal, bevor Disney Kinderfilme draus gemacht hat. Und man kann ein märchen auch komplett neu erzählen, vielleicht die Handlung in die heutige Zeit versetzen oder einen Horrorfilm draus machen, aber dann auch richtig und nicht wie bei Disneys Realverfilmungen hier die gleiche Geschichte nochmal erzählen.
@@simonstahnke1896 hey Simon, deine Bibelverse kannst du gerne anderweitig verbreiten. Hier interessiert es niemanden. GaLiGrü
Einfach mal ein paar Märchen verfilmen, die es sonst noch auf der Erde gibt. Alte bekannte Geschichten aus Afrika, Japan, China oder nochmal was aus unseren Ländern wie Russland, Italien, Skandinavien oder vielleicht auch aus fernerer Vergangenheit über die Germanen. Ob man sich da mit allen Nerven herantraut?
Immer wieder erfreulich, Deinen klugen und ausgesprochen logischen Gedanken zu folgen. Dankeschön 🙂
Zu Motatos: Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass dort vor allem Markenprodukte vertrieben werden. Das bedeutet wenn man normalerweise im Discounter einkauft spart man sich hier in den seltensten Fällen etwas. Die Haferdrinks von Alpro beispielsweise sind sehr teuer wenn man sie mit den 95 Cent pro Packung von Aldi, Lidl oder Rewe bzw. Edeka Eigenmarken vergleicht. An sich eine super Idee mit dem Lebensmittel retten, aber das mit dem Sparen täuscht oft etwas.
Danke, das habe ich auch sehr schnell festgestellt. Dann doch lieber Too good to go.
@@phi10 Kannte ich gar nicht. Muss ich mir angucken :D
Ich mag die Rewe und Netto Eigenmarke
Dies ist das erste Video, das ich von dir anschaue. Darf ich mal folgendes anmerken? Ich finde es super, dass du nicht wie 99% aller deutschen "RUclipsr"" andauernd in eine Art Denglisch verfällst. So viele können gar kein vernünftiges Deutsch mehr, und noch dazu flechten sie in jeden Satz englische Wörter oder Wortfolgen ein. Selbst dann, wenn das wirklich nicht sein muss, und es ein deutsches Äquivalent gibt, das genau dem englischen Wort entspricht.
Ich selbst arbeite im Marketing, bin tagtäglich viel mit Kunden rund um die Welt auf Englisch im Gespräch, und spreche es auch fließend, aber es nervt mich dennoch sehr, wenn ich von jungen Deutschen nur noch dieses Denglisch höre.
Du bist hingegen äußerst eloquent, und benutzt englische (Fach)wörter genau da wo sie hingehören. Eine wahre Wohltat für die Ohren. Großes Lob and dich und vielen Dank! :)
Es tut so gut meine Meinung endlich online zusehen. Seit Star Wars trage ich so ne Wut in mir. Ich habe es so geliebt…. Filme verlieren ihren Anspruch ne gute Geschichte zu erzählen, wo man etwas für sein persönliches Leben mitnimmt. Nur noch politische Agenda die einem super schlecht präsentiert wird.
Star Wars hatte schon IMMER eine politische Agenda. Die neuen Teile haben sehr viel weniger politischen Inhalt als die beiden Lucas-Trilogien.
Wenn zwei Frauen sich irgendwo küssen, ist das nicht politisch. Wenn die gesamte erste Trilogie eine Anspielung auf den Vietnamkrieg und die gesamte zweite Trilogie eine Anspielung auf die Bush-Administration ist, dann ist das politisch.
Offenbar hast du die politischen Hintergründe von Star Wars einfach nur nie verstanden.
Ich wünschte unser Schulsystem wäre besser, dann hättest du verstanden was Kultur ist.
Bei mir genauso.. Die neuen Star wars Filme haben mich so getriggert
Wo genau ist die mediale Repräsentation von gesellschaftlichen Minderheiten jetzt eine politische Agenda? Bitte nicht mit Kampfbegriffen rumwerfen, die eine falsche Bedeutung zugeschrieben bekommen haben.
Du sprichst mir so aus der Seele
Ich hab echt keinen Bock mehr auf politische Statements in Filmen. Ein Film sollte künstlerisch frei sein, ob da alle Bösewichte schwarz, weiß oder lila ist, sollte vollkommen egal sein. Wenn man bekannte Geschichten verfilmt, kann man davon ausgehen, dass Zuschauer gewisse Erwartungen an die Originaltreue haben. Mir würde eine schwarze Arielle genau so wenig gefallen wie ein weißer Black Panther oder wenn man 7 Riesen statt 7 Zwerge nimmt. Aber meine Meinung spielt gar keine Rolle - die Künstler/Produzenten hinter dem Film sollen frei das machen, was sie wollen. Hauptsache man hört endlich auf, den Zuschauer ständig zu belehren, wie er denken soll.
17:05 ich finde um ehrlich zu sein deine Argumentation in diesem Punkt nicht stringent:
bei Obama sagtest du noch: man sollte keinen hellhäutigen Schauspieler wählen, sondern einen der Obama sehr ähnlich sieht und die Rolle gut rüberbringt …. Aber bei Schneewittchen und Ariel ist das dann egal, wie die Original Figur aussieht? - macht für mich an der Stelle keinen Sinn …..
ich möchte auch noch auf folgenden Punkt hinweisen: in der Realverfilmung zu Aladin und die Wunderlampe wurde der Cast nach dem Aussehen ausgewählt, ebenso wie bei Mulan … also die Schauspieler sollten so ziemlich so aussehen, wie im Original Märchen …
nach der Logik bei Ariel und Schneewittchen müsste es aber auch bedeuten, dass z.B. Tiana von Küss den Frosch, Pocahontas und Viana von z.B. weißen, rothaarigen, oder blonden , vielleicht auch von Asiatinnen gespielt werden könnten/dürften/müssten ….
Aber da kann ich sagen würde einen riesen Aufschrei geben und das müsste sofort gecancelt werden ….. das wiederum würde bedeuten, dass man weiße Rollen ruhig mit anderen Ethnien und Hautfarben besetzen könnte, ohne rassistisch oder sonst was zu sein, aber andersrum darf man das nicht …. Also das ist für mich nicht rational und macht für mich keinen Sinn, im Gegenteil ich finde es beleidigend!!
20:25 Korrektur: jetzt wird von dem erzählt, was ich meine
Genau das hab ich in dem Moment auch gedacht. Warum soll das bei Arielle und Schneewittchen egal sein vor allem wenn man Vorlagen hat man kennt diese Figuren halt so und man sollte es auch rüberbringen, wie man es seit Jahren kennt.
Ich spreche hier davon, wie Disney die Figuren gezeichnet hat. Ich rede nicht mal über die Original Geschichte, wie sie angeblich dort aussehen.
Es geht darum, dass weiße heteronormative Menschen sowieso genug repräsentiert sind. People of colour haben es eh schon schwieriger und sind weniger repräsentiert, die sollten natürlich nicht durch eine Weise Person ersetzt werden.
Hallo Alicia! Könntest du dir die Reaktion auf dein Video von Aljosha ansehen? Mich würde deine Meinung sehr interessieren. Danke!
Omg, wie schafft es diese Frau es bloß immer mir sooo aus der Seele zu reden?
Das liegt daran, dass ihr beide so Mainstream seid.
Wie edgy von dir @@MZBS639
@@MZBS639 👏
Mir ist das nicht egal, weil es nicht umsonst SCHNEEwittchen heißt. Haut so weiß wie Schnee und Haare so schwarz wie Ebenholz.
Wenn sie es unbedingt divers machen wollen dann hätten sie auch eine passende asiatische Schauspielerin casten können.
Da hätten viele die passende Haarfarbe und haben künstlich aufgehellte, passend zur Story, helle Haut. Aber eine Latina? Nichts gegen die Schauspielerin, aber nein danke, das guck ich mir nicht an. :C Ich bins leid wie die ganzen westlichen Märchen verunstaltet werden.
Edit: Btw finde ich die meisten Mary Sue's nicht unsympathisch, weil sie alles besser können, sondern weil sie oft nur hirnlose Schläger sind, die sich ständig daneben benehmen. Bsp wäre da die neue Wendy. Galadriel ist so drastisch falsch dargestellt, dass mir dazu jegliche Worte fehlen. o-o"
Also ich hab was gegen die Schauspielerin. Vor allem ihr arrogantes Verhalten.
@@cassandrasjunger9811 Ich hab mich ehrlich gesagt nicht mit ihr persönlich befasst. :3
@@DJ.Baguetta Klar, Black Panther*innen mit einer hellhäutigen rothaarigen lesbischen Transfrau besetzen, lets go. xd
Alles zum Wohle der Diversität! x3
@@DJ.Baguetta Oder eine weiße Frau spielt den asiatischen Ancient One.
@@DJ.Baguetta Ich freu mich ja schon auf die Netflixverfilmung, in der Adolf Hitler von einer schwarzen Frau gespielt wird.
Oder wie wäre es mit einer Realverfilmung zum Fall George Floyd, der dann von Ryan Gosling oder Leonardo DiCaprio verkörpert wird?
Ich finde ja es kommt auch einfach auf das Genre an. Ist es ein Historischer Film, finde ich es schon gut, wenn man sich daran hält, wie die Leute einfach ungefähr in ihrer Region aussahen und sehen. Ob die Leute dann Hetero sind oder was weiß ich was ist ja wirklich wurscht. Bei Fantasy finde ich es zu 99% Wurscht, AUSNAHME Es wird so etwas beschrieben wie eben bei Schneewittchen wo es heißt " Haut so weiß wie Schnee" Da sollte man einfach bei den roots bleiben. Ich finde auch, dass es sich große Unternehmen vieeel zu einfach machen und einfach immer wieder dasselbe machen und es nur woker machen, anstatt einfach mal gute neue Filme zu machen wie zb. bei moana. Es muss doch nicht immer alles so woke gewaschen werden.
Die Sache ist aber auch das alte Stoffe oft echt aus der Zeit gefallen sind und echt wierd sind. Diese Stoffe kann man auch ruhig anpassen.
Man sollte halt dann einen guten Film drehen.Die Leute hängen sich viel zu sehr dann dem Wokethema auf statt an der Frage : Warum ist der Film schlecht?
Gut gesagt
Vllt liege ich ja falsch, aber bei historischen Filmen (nicht Märchen), empfinde ich es als problematisch, wenn Figuren (einflussreich, erfolgreich etc.) aus Diversitätsgründen mit Schauspielern besetzt werden oder Geschichten, Merkmale zugeschrieben werden, die in dem Umfeld und der Zeit, in der der Film spielt, zum Teil massiv diskriminiert, verfolgt, versklavt etc. wurden, weil man damit einfach so tut, als ob es diese Probleme nie gegeben hätte. Als ob immer alles toll gewesen wäre und es sowas wie Rassismus, Sexismus, Homophobie einfach nie gegeben hätte.
@@Swedroxxdann würde ich sagen, mach lieber einen neuen Film mit der Aussage und den Figuren, die du gut findest. Filme sind immer ein Produkt ihrer jeweiligen Zeit und sollten uch so bedacht werden, dieses ganze "lass das mal modernisieren" kann man machen, muss aber echt nicht sein. Klar, man kann neue Aspekte einbringen und die Leute lieben es, haben schon zahlreiche Remakes gezeigt, die Frage ist nur, ob es wirklich immer einen Mehrwert hat, das alte Zeug aufzuwärmen und es neu anzustreichen- was dabei herauskommt kann nämlich auch ein ein ziemlich merkwürdiger Film sein, der mit dem Original um Welten nicht mithalten kann, siehe König der Löwen & Arielle in der neuen Verwurstung.
Es sollte aber nicht egal sein. Viele der Märchen sind Kulturell von Europa und sollten auch so behandelt werden. Jeh nach Ursprungs Land sollte der cast auch passen.
Die trampeln auf europäischer Kultur rum während wir kaputt getreten werden wenn bei deren Kultur nur eine mini Sache nicht richtig repräsentiert wird
Legende von Korra sie hat schächen und Stärken und wirkt realistisch
Bei deinem Beispiel mit der "rothaarigen-Community" habe ich mich gefragt, wie weit man denn dann eigentlich gehen kann. Gerade sowas wie Haarfarbe, Augenfarbe, Narben, etc kann ja auch die Maske anpassen. Dann sollte es doch eher darum gehen, ob du schauspielerisch die Rolle darstellen kannst oder nicht (darum geht's schließlich in diesem Beruf). Ich dachte auch an die Harry Potter Filme: Harry hat im Buch grüne, im Film blaue Augen, vor allem aber hat er "die Augen seiner Mutter", die im Film braun sind. Hätte man nun weder Daniel Radcliffe noch Ellie Darcey-Alden (Lily, Harrys Mutter) casten dürfen weil sich dann die "blauäugige Community" aufregen würde? Wo ist die Grenze?
Vor allem: Immer dieses Geschwafel von "Community". Was soll das überhaupt sein? Nur, weil ich ein bestimmtes Merkmal habe - Geschlecht, sexuelle Orientierung, Haarfarbe, Brillenträger etc. - macht mich das doch nicht zum Mitglied einer "Community". Ich bin einfach nur ich und würde gerne selbst entscheiden, in welchem Club ich Mitglied bin und in welchem nicht.
Meine meisten (schwulen) Freunde wollen zum Beispiel mit der LGBTQI+-Community nichts (mehr) zu tun haben. Schwulsein ist halt einfach ein Merkmal von vielen und bedeutet nicht, dass man genau so denkt, wie alle anderen, mit denen man dieses Merkmal teilt (zumal es bei LGBTQI+ ja überhaupt nicht um ein Merkmal, sondern um mehrere geht, die in einen Topf geworfen werden).
Alicia, ich guck dich schon länger, aber irgendwie hatte ich dich bis jetzt noch nicht abboniert. Ich muss wirklich sagen, du hast das Thema wirklich gut aufgearbeitet und auch wirklich verschiedene Perspektiven rangezogen. Das war entertaining und gleichzeitig informativ! Und du hast Imp eingebaut :D Echt super!
Abseits des Themas finde ich es echt cool das du deine Sponsoren auswählst und das für einen sinnvollen und guten Zweck! :)
Lieber rückständig sein als sich in die komplett falsche Richtung zu entwickeln